DE69631639T2 - Mehrzonendatenspeichersystem - Google Patents

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Donald Ray San Jose Gillis
David H. San Jose Jen
Mike Milpitas Suk
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    • G11B21/02Driving or moving of heads
    • GPHYSICS
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    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/74Record carriers characterised by the form, e.g. sheet shaped to wrap around a drum
    • G11B5/82Disk carriers
    • GPHYSICS
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    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/48Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
    • G11B5/54Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head into or out of its operative position or across tracks

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  • Supporting Of Heads In Record-Carrier Devices (AREA)
  • Signal Processing For Digital Recording And Reproducing (AREA)
  • Magnetic Record Carriers (AREA)
  • Moving Of Heads (AREA)
  • Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf Magnetaufzeichnungsplatten-Datenspeichersysteme und insbesondere auf derartige Systeme, die eine Vielzahl von Oberflächenzonen aufweisen.
  • BESCHREIBUNG DES STANDS DER TECHNIK
  • Direktzugriffspeichervorrichtungen (DASD, direct access storage devices), oder Plattenlaufwerke, speichern Information auf konzentrischen Spuren einer drehbaren Magnetaufzeichnungsplatte. Ein Magnetkopf oder Wandlerelement wird von Spur zu Spur bewegt, um die erwünschte Information aufzuzeichnen und zu lesen. Üblicherweise ist das Wandlerelement auf einem Luftlagergleitstück angeordnet, das über die Oberfläche der Platte fliegt, wenn sich die Platte dreht. Bei manchen in jüngster Zeit nahegelegten Plattenlaufwerken gleitet der Gleiter („Träger") auf einem flüssigen Film oder Lagerelement auf der Platte. Eine Aufhängeanordnung verbindet den Gleiter mit einem Rotations- oder Linearaktuator.
  • Wenn die sich drehende Magnetplatte eines Plattenlaufwerks angehalten wird, ist kein aerodynamisches Kissen vorhanden, damit der Gleiter über der Oberfläche schwimmen oder fliegen kann. Damit die Oberfläche der Magnetplatte, wenn sie sich nicht dreht, nicht beschädigt wird, ist es üblich, den Gleiter in einer Parkspur zu „parken", so dass die Berührung zwischen Platte und Gleiter zu keiner wesentlichen Beschädigung führt und die magnetisch aufgezeichneten Daten nicht zerstört. Das ledigliche Parken des Gleiters wirkt jedoch nicht der Möglichkeit entgegen, dass eine Kraft auf das Plattenlaufwerk wirkt, die ausreicht, um den Aktuator aus seiner Parkposition zu verrücken und somit den Gleiter auf die Aufzeichnungsoberfläche der Magnetplatte zu bewegen. Dementsprechend ist es wichtig, dass der Aktuator, der den Gleiter positioniert, beschränkt oder anderweitig in seiner Parkposition gehalten wird, um jegliches Zerkratzen des Datenaufzeichnungsbereichs der Platten- Oberfläche durch den Gleiter zu verhindern, wenn keine aerodynamische Lagerung zwischen diesen vorhanden ist.
  • Extrem glatte Oberflächen sind sowohl auf der Datenoberfläche als auch der Luftlagerungsseite des Gleiters gegeben. Ohne das aerodynamische Kissen zwischen dem Gleiter und der Plattenoberfläche kommt der Gleiter mit der stationären Plattenoberfläche in Berührung und Haftreibung kann entstehen. Haftreibung tritt auf, wenn zwei sehr glatte Oberflächen aneinander haften und das Entfernen der einen von der anderen effektiv verhindern. Die Haftreibungskräfte können ausreichen, um die Rotation der Platte zu verhindern. Selbst wenn die Platte gedreht werden kann, wird es mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einer Beschädigung der Oberfläche der Platte kommen, da sich der Gleiter in physischem Kontakt mit der Platte befindet und anfänglich auf der Plattenoberfläche haftet, wenn sich die Platte relativ zum Gleiter bewegt.
  • Der Gleiter kann in einer Parkspur oder einer Entladevorrichtung wie eine Rampe geparkt sein. Der Aktuator, der den Gleiter bewegt, muss einrasten, um eine Bewegung des Gleiters aus der Parkposition auf den Datenaufzeichnungsbereich der Platte zu verhindern.
  • Beispiele für Einrastvorrichtungen schließen die US-A-5.363.261 (Eckberg et al., erteilt am 8.11.1994), US-A-4.833.550 (Takizawa et al., erteilt am 23.3.1989), US-A-5.446.606 (Brunner et al., erteilt am 29.8.1995), US-A-5.117.318 (Immler et al., erteilt am 26.5.1992), US-A-5.095.395 (Wakatsuki, erteilt am 10.3.1992), US-A-4.562.500 (Bygdnes, erteilt am 31.12.1985), japanische Patentanmeldung J1-166385 (Morita, veröffentlicht am 30.6.1989), japanische Patentanmeldung J2-73581 (Okutsu, veröffentlicht am 13.3.1990), japanische Patentanmeldung J4-26969 (Tamayama, veröffentlicht am 30.1.1992), japanische Patentanmeldung J3-132980 (Sasaki, veröffentlicht am 6.6.1991), japanische Patentanmeldung J2-146109 (Kadowaki, veröffentlicht am 5.6.1990), japanische Patentanmeldung J1-241070 (Morita, veröffentlicht am 26.11.1989) ein.
  • Der Parkspurbereich der Platte weist eine rauhe Textur auf, um Haftreibung zwischen der Platte und dem Gleiter zu verhindern, wenn sich der Gleiter in Ruheposition auf der Platte befindet. Ein Beispiel dieses Strukturierungsvorgangs ist in der US-A-5.062.021 (Ranjan et al., erteilt am 29.10.1991) dargestellt. Weitere Beispiele von Parkspuren mit Textur schließen die US-A-5.446.606 (Brunner et al., erteilt am 29.8.1995) und die US-A-4.907.106 (Yamada, erteilt am 6.3.1990) und IBM TDB Vol. 28, Nr. 1, Juni 1985, S. 318 ein.
  • In den Patentzusammenfassungen Japan Vol. 012, Nr. 389 (P-1095), 22.8.1990 und JP 02 146109 sowie JP 02 146109 A (Fujitsu Ltd), 5.6.1990 wird eine Magnetplatte erläutert, die einen Datenbereich, einen texturierten Bereich, der beim Starten und Stoppen der Drehung der Platte verwendet wird, sowie einen texturierten Haltebereich ein.
  • US5446606 erläutert ein Datenspeichersystem, das eine Platte umfasst, die eine texturierte Startzone, die beim Starten der Drehung der Platte verwendet wird, und eine texturierte Haltezone, die beim Beenden der Drehung der Platte verwendet wird, ein.
  • EP0579399 erläutert eine Platte mit einer Vielzahl von texturierten Zonen, einschließlich einer Plateau-Landezone, die beim Stoppen der Platte verwendet wird, mit einer optionalen Rampe für einen glatten Übergang zwischen den Zonen.
  • Ein Problem bei der Parkspur mit Textur liegt darin, dass die Erhebungen der Texturierung durch den Gebrauch abgenützt werden. Der Grund dafür liegt darin, dass der Gleiter, bevor er luftgetragen ist, für eine gewissen Zeitraum immer noch in Kontakt mit der Plattenoberfläche ist, wenn sich die Platte dreht. Auch wenn bei der Platte ein Stoppvorgang durchgeführt wird, berührt der Gleiter die Parkspur für eine gewissen Zeitraum bevor die Platte komplett stillsteht. Wenn die Erhebungen abgenutzt sind, ist die Wahrscheinlichkeit, dass es zwischen dem Gleiter und der Platte zu Haftreibung kommt, höher und dies kann zu einem Versagen des Systems führen. Ein weiteres Problem im Zusammenhang mit texturierten Parkspuren ist, dass die Abnutzung zwischen Gleiter und texturierter Zone, den empfindlichen Wandlerkopf beschädigen kann. Diese beiden Probleme werden in der Zukunft eine noch größere Rolle spielen, da die Gleiter-Flughöhe über der Platte weiter abnimmt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren bereitzustellen, das die obigen Nachteile überwindet.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Datenspeichermedium bereitgestellt, Folgendes umfassend: ein Datenspeichermedium mit einer ersten, einer zweiten und einer dritten Zone, wobei die erste Zone eine Oberfläche mit rauher Textur aufweist, die zweite Zone eine Oberfläche mit mittlerer Textur aufweist und die dritte Zone eine Oberfläche mit glatter Textur aufweist; eine Wandleranordnung, die nahe beim Datenspeichermedium angeordnet ist; eine Bewegungsvorrichtung, um das Datenspeichermedium in Bezug auf die Wandleranordnung zu bewegen; sowie eine Positionierungsvorrichtung, um die Wandleranordnung selektiv in der Nähe der ersten, der zweiten und der dritten Zone anzuordnen; dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Zone jeweils zwei konzentrische ringförmige Bereiche umfassen, worin die ringförmigen Bereiche der ersten Zone mit den ringförmigen Bereichen der zweiten Zone verschachtelt sind.
  • Kurz gesagt umfasst ein Plattenantriebssystem bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Aufzeichnungsplatte, einen Spindelmotor zum Drehen der Platte, einen Aktuator zum Positionieren eines Wandlers/Gleiters über der Plattenoberfläche und eine Steuerungsvorrichtung. Die Platte weist eine Datenzone, eine Start/Landezone (T/LZ) und eine Parkzone (PZ) auf. Die Parkzone hat eine Oberfläche mit rauher Struktur, die Haftreibung zwischen dem Gleiter und der Platte verhindert. Die Start/Landezone besitzt eine leicht texturierte Struktur.
  • Die Steuerungsvorrichtung steuert den Aktuator und den Spindelmotor. Während dem Einschalten befindet sich der Gleiter anfänglich in Ruheposition auf der Oberfläche der Parkzone. Der Spindelmotor beginnt die Platte zu drehen und unmittelbar danach wird der Gleiter zur Start/Landezone transportiert. Der Gleiter verbleibt in dieser Zone bis der Spindelmotor die Betriebsgeschwindigkeit erreicht hat und der Gleiter luftgetragen ist.
  • Beim Ausschalten wird dieser Ablauf umgedreht. Der Gleiter wird zur Start/Landezone bewegt, der Spindelmotor wird ausgeschaltet und die Plattendrehung wird langsamer. Der Gleiter landet auf der Start/Landezone, wobei er in Berührung mit der Platte kommt, wenn sich die Platte weiter verlangsamt. Unmittelbar bevor sich die Platte aufhört zu drehen, wird der Gleiter zur Parkzone transportiert.
  • Ein Einrastmechanismus wird verwendet, um den Aktuator zu halten, so dass der Gleiter auf einen Bereich nahe der Start/Landezone und der Parkzone beschränkt ist. Eine Vorspannfeder in der Einrastvorrichtung hält den Gleiter automatisch über der Parkzone, wenn keine Aktuatorkraft ausgeübt wird. Dies stellt einen Schutz bereit, dass es selbst bei einem Notfallsstromausfall zu keiner Haftreibung kommt.
  • Um die Beschaffenheit und die Vorteile der vorliegenden Erfindung besser verstehen zu können, sollte auf die folgende detaillierte Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Abbildungen verwiesen werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ABBILDUNGEN
  • 1 ist eine schematische Darstellung eines Datenspeichersystems der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine Schnittansicht des Systems aus 1 von oben, das in einer geparkten Position dargestellt ist;
  • 3 ist eine Detailansicht eines Abschnitts der Einrastvorrichtung aus 2 in einer geparkten Position;
  • 4 ist eine Detailansicht eines Abschnitts der Einrastvorrichtung aus 2 in einer Start/Landeposition;
  • 5 ist eine Schnittansicht des Systems aus 1 von oben in einer normalen Betriebsposition;
  • 6 ist eine Detailansicht eines Abschnitts der Einrastvorrichtung aus 5 in einer normalen Betriebsposition;
  • 7 ist eine Querschnittsansicht der Platte aus 1;
  • 8 ist ein Ablaufdiagramm eines Gleiter-Startvorgangs;
  • 9 ist ein Ablaufdiagramm eines Gleiter-Landevorgangs;
  • 10 ist eine graphische Darstellung von Gleiter-Flughöhe vs. Plattengeschwindigkeit und Zeit; und
  • 11 ist eine Querschnittsansicht einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 zeigt eine schematische Ansicht eines Datenspeichersystems der vorliegenden Erfindung, das mit der allgemeinen Verweiszahl 10 gekennzeichnet ist. Das System 10 umfasst eine Vielzahl von Magnetaufzeichnungsplatten 12. Jede Platte 12 besitzt eine Vielzahl von konzentrischen Datenspuren. Die Platten 12 sind auf einer Spindelwelle 14 montiert, die mit einem Spindelmotor 16 verbunden ist. Der Motor 16 ist auf einer Grundplatte 18 befestigt. Die Platten 12, die Spindel 14 und der Motor 16 umfassen eine Plattenstapelanordnung 20.
  • Eine Vielzahl an Gleitern 30 (die jeder ein Wandlerelement aufweisen) sind über den Platten 12 angeordnet, so dass jede Oberfläche der Platten 12 eine zugehörigen Gleiter 30 aufweist. Jeder Gleiter 30 ist an einer einer Vielzahl von Aufhängungen 32 befestigt, die wiederum an einer Vielzahl von Aktuatorarmen 34 angebracht sind. Die Aktuatorarme 34 sind mit einem Drehaktuator 36 verbunden. Die Aktuatorarme 34 können alternativ auch mit einem Drehaktuatorkamm einstückig ausgebildet sein. Der Aktuator 36 bewegt den Gleiter in eine radiale Richtung über die Platten 12. Der Aktuator 36 schwenkt um eine Achse 40. Die Gleiter 30, Aufhängungen 32, Arme 34 und der Aktuator 36 umfassen eine Aktuatoranordnung 46. Die Plattenstapelanordnung 20 und die Aktuatoranordnung 46 sind in einem Gehäuse 48 (dargestellt durch eine strichlierte Linie) eingeschlossen, das Schutz vor der Verschmutzung durch Teilchen bietet.
  • Eine Steuerungseinheit 50 stellt eine Gesamtsteuerung des Systems 10 bereit. Die Steuerungseinheit 50 enthält üblicherweise eine Zentraleinheit (CPU), Speichereinheiten, Taktgebervorrichtungen und andere digitale Schaltkreise. Die Steuerungseinheit 50 schließt auch eine Zeitüberwachung 51 ein. Die Zeitüberwachung 51 besteht vorzugsweise aus einer Logiktaktvorrichtung, wie sie auf dem Gebiet weithin bekannt ist. Die Steuerungseinheit 50 ist mit einer Aktuator-Steuerungs/Antriebseinheit 56 verbunden, die wiederum mit dem Aktuator 36 verbunden ist. Dies ermöglicht es der Steuerungsvorrichtung 50, Daten an die Platten 12 zu senden und Daten von diesen zu empfangen. Die Steuerungsvorrichtung 50 ist mit einer Spindel-Steuerungs/Antriebseinheit 60 verbunden, die wiederum mit einem Spindelmotor 16 verbunden ist. Die Spindel-Steuerungs/Antriebseinheit 60 umfasst einen Spindel-Geschwindigkeitssensor 61. Der Sensor 61 kann ein Hall-Magnetfeldsensor oder ein Gegen-EMK-Sensor sein, wie sie auf dem Gebiet weithin bekannt sind. Die Steuerungsvorrichtung steuert die Drehgeschwindigkeit der Platten 12.
  • Die Spindel-Steuerungs/Antriebseinheit 60 enthält zudem eine elektromotorische Gegen-EMK-Generatorschaltung 62. Diese Schaltung wird dazu verwendet, aus dem drehenden Spindelmotor Energie zu erzeugen, um den Aktuator anzutreiben, wenn der Strom unterbrochen worden ist. Dies ist notwendig, um sicherzustellen, dass der Aktuator selbst bei einem Stromausfall in eine erwünschte Position gebracht werden kann, um den Gleiter zu parken. Diese Gegen-EMK-Generatoren sind in der Plattenlaufwerkindustrie weithin bekannt.
  • Ein Host-System 70, das üblicherweise ein Computersystem ist, ist mit der Steuerungseinheit 50 verbunden. Das System kann digitale Daten an die Steuerungsvorrichtung 50 senden, um diese auf den Platten 12 zu speichern, oder anfordern, dass digitale Daten von den Platten 12 abgelesen und an das System 70 gesendet werden. Die grundlegenden Funktionsweise von DASD-Einheiten ist auf dem Gebiet weithin bekannt und im Magnetic Recording Handbook (C. Dennis Mee und Eric D. Daniel, McGraw-Hill Book Company, 1990) genauer beschrieben.
  • 2 zeigt eine Schnittansicht des Systems 10 von oben. Die Platte 12 besteht aus drei konzentrischen ringförmigen Zonen: eine Parkzone (PZ) 100, eine Start/Landezone (T/LZ) 102 und eine Datenzone 104. Die Parkzone 100 ist nahe dem Innendurchmesser der Platte 12, die Start/Landezone (T/LZ) 102 von der Parkzone 100 radial nach außen und die Datenzone 104 zwischen der Start/Landezone und dem Außendurchmesser der Platte 12 angeordnet. Die Parkzone 100 besitzt eine Oberfläche mit rauher Textur, die Start/Landezone 102 eine Oberfläche mit mittlerer Textur und die Parkzone eine Oberfläche mit glatter Textur, die hinsichtlich Magnetaufzeichnungsleistungparametern, wie Fehlerrate und mechanische Zuverlässigkeit, optimiert ist. Die Datenzone 104 enthält konzentrische Datenspuren, die digitale Information magnetisch speichern.
  • Der Aktuator 36 besteht aus einer Schwingspulen-Motorspule 110, die zwischen zwei Auslegern 112 und 114 gehalten wird, und aus Magnetplatten 116 und 118. Die Spule 110 wirkt mit dem durch die Magneten 116 und 118 erzeugten Magnetfeld zusammen. Wenn elektrischer Strom durch die Spule 110 fließt, verursacht das Zusammenwirken zwischen dem Magnetfeld der Spule 110 und dem Magnetfeld der Magnete 116 und 118 eine laterale Bewegung der Spule 110 und der Ausleger 112 und 114 des Aktuators 36 um die Achse 40. Ein zylindrisches Stoppelement 120 ist an der Grundplatte 18 befestigt und stößt am Ausleger 114 an, wenn sich der Aktuator 36 in einer geparkten Position befindet. Ein Einrastelement 130 greift in den Aktuator 36 ein, um ihn in der geparkten Position zu halten.
  • 3 zeigt eine detaillierte Ansicht des Einrastelements 130. Das Einrastelement 130 ist entlang einer Drehachse 140 schwenkbar auf der Grundplatte 18 angebracht. Das Einrastelement 130 besitzt einen ersten Arm 142 und eine zweiten Arm 144. Das Einrastelement 130 hat eine Ausnehmung 150, die ein Reiterelement 152 des Aktuators 36 aufnimmt. Eine Federvorspannvorrichtung 154 ist in der Ausnehmung 150 angebracht, und zwar auf der Seite der Ausnehmung 150, die nahe dem ersten Arm 142 ist. Die Vorspannvorrichtung ist vorzugsweise eine Blattfeder, es kann jedoch auch eine andere Vorspannvorrichtung (wie andere Federn oder zusammendrückbare Materialien) verwendet werden. Die Vorspannvorrichtung sollte stark genug sein, um den Reiter 152 gegen die Seite der Ausnehmung 150 zu drücken, die nahe dem zweiten Arm 144 ist, wenn dem Aktuator keine Energie zugeführt wird. Die Vorspannvorrichtung muss so stark sein, dass sie den Gleiter vollständig in die Parkzone 100 bringen kann, jedoch auch schwach genug, damit eine minimale Spindelmotorgeschwindigkeit ausreichend elektromotorische Gegenkraft vom Gegen-EMK-Sensor 62 bereitstellt, um den Aktuator so zu betreiben, dass der Gleiter in der Start/Landezone 102 gehalten wird.
  • Der zweite Arm 144 besitzt eine Metallplatte 160, die auf eine Seite montiert ist. Die Platte 160 berührt eine Gummierhebung 162 eines zylindrischen magnetischen Stabs 164. Der Stab 164 ist an der Grundplatte 18 befestigt.
  • Die 1 und 3 zeigen den Aktuator 36 in einer geparkten Position. Der Gleiter 30 befindet sich in Ruheposition in der Parkzone 100 auf der Oberfläche der Platte 12. Der Reiter 152 des Aktuators 36 ist in die Ausnehmung 150 des Einrastelements 130 eingeführt. Der Aktuatormotor 36 steht nicht unter Strom und die Vorspann vorrichtung 154 drückt den Reiter 152 gegen die Seite der Ausnehmung 150, die nahe dem zweiten Arm 144 ist. Die Platte 160 des Arms 144 wird vom Magnetstab 164 magnetisch angezogen, so dass das Einrastelement 130 in seiner Parkposition verbleibt, wobei der Aktuator 36 fix in Position gehalten wird.
  • 4 zeigt eine Detailansicht der Einrastvorrichtung 130 in einer Start/Landeposition. Der Aktuator 36 steht unter Strom und übt eine Kraft gegen die Vorspannvorrichtung 154 aus, die ausreicht, um die Vorspannvorrichtung 154 zu verlagern, so dass der Reiter 152 zu der Seite der Ausnehmung 150 nahe dem ersten Arm 142 bewegt wird. Die Vorspannvorrichtung 154 ist vollständig zusammengedrückt. Der Aktuator 36 hat sich geringfügig im Uhrzeigersinn um die Achse 40 bewegt, so dass der Gleiter 30 nun über der Start/Landezone 102 positioniert ist. Obwohl die vom Aktuator 36 ausgeübte Kraft ausreicht, um die Vorspannvorrichtung 154 zu verlagern, ist sie immer noch niedriger als die Kraft, die notwendig ist, um die magnetische Anziehung zwischen Magnetstab 164 und Platte 160 zu überwinden. Dadurch bleibt das Einrastelement 130 in seiner Position.
  • Wenn es erwünscht ist, den Gleiter 30 über der Datenzone 104 zu positionieren, wird der Aktuator 36 mit Strom versorgt, so dass er eine ausreichende Kraft gegen die an den Ausleger 142 angrenzende Seite der Ausnehmung 150 ausübt, um die magnetische Anziehung zwischen der Platte 160 und dem Magnetstab 164 zu überwinden. Die Einrastvorrichtung 130 dreht sich dann gegen den Uhrzeigersinn und der Reiter 152 wird aus der Ausnehmung 150 befreit. Der Aktuator 36 kann dann frei im Uhrzeigersinn um die Achse 40 schwenken, so dass der Gleiter 30 über der Datenzone 104 angeordnet wird.
  • Die 5 und 6 zeigen das System 10, wenn der Gleiter 30 über der Datenzone 104 angeordnet ist. Wenn der Reiter 152 aus der Ausnehmung 150 befreit wird, bewegt er sich entlang einer gebogenen Fläche 180 des Auslegers 142. Dadurch wird sichergestellt, dass die Einrastvorrichtung 130 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, bis der Ausleger 142 an der Innenfläche des Gehäuses 48 anstößt. Gleichzeitig wird die Platte 160 zum Magneten 118 hingezogen, so dass der Ausleger 144 an den Magneten 118 anstößt und das Einrastelement 130 in geöffneter Position bleibt. Dadurch wird sichergestellt, dass die Einrastvorrichtung 130 die Bewegung des Aktuators 36 nicht stört, wenn das Laufwerk in Normalbetrieb Daten von der Datenzone 104 abliest und/oder Daten auf die Datenzone schreibt. Der Aktuator 36 ist frei, um den Gleiter 30 in jede beliebige Position um die Datenzone 104 zu bewegen.
  • Falls es erwünscht wird, dass der Aktuator 36 einschnappt, wird der Aktuator 36 gegen den Uhrzeigersinn um die Achse 40 gedreht bis der Reiter 152 in die Seite der Ausnehmung 150 nahe dem Ausleger 144 eingreift. Der Aktuator stellt dann eine Kraft bereit, die ausreicht, um die Anziehungskraft zwischen Platte 160 und Magnet 118 zu überwinden. Die Einrastvorrichtung 130 wird im Uhrzeigersinn gedreht und hält den Reiter 152 vollständig in der Ausnehmung 150 fest. Die Platte 160 greift dann in die Erhebung 162 ein, da sie zum Magnetstab 164 hingezogen wird. Eine Erörterung alternativer Einrastvorrichtungsausführungen, die in der vorliegenden Erfindung ebenfalls verwendet werden können, ist in der US-A-5.363.261 (Eckberg et al., 8.11.1994) angeführt und hierin durch Verweis eingeschlossen.
  • 7 zeigt eine Querschnittsansicht der Platte 12. Die Platte 12 umfasst ein Substrat mit einer Anzahl an Überzugsschichten, einschließlich der Magnetaufzeichnungsschicht. Bevor die Überzugsschichten aufgebracht werden, werden die Parkzone 100 und die Start/Landezone 102 texturiert. Die Parkzone 100 weist relativ hohe Spitzen (Erhebungen) 200 und die Start/Landezone 102 niedrigere Spitzen (Erhebungen) 202 auf. Die Spitzen 200 und 202 werden mittels eines Lasertexturierungsvertahrens, wie das in der US-A-5.062.021 (Ranjan et al., 29.10.1991) und der IBM-Parallelanmeldung Serien-Nr. 08/150.525 beschriebene, hergestellt. Es können auch andere Texturierungsverfahren zum Ausbilden der Spitzen 200 und 202 eingesetzt werden. Diese Verfahren schließen mechanisches Schleifen der Oberflächen oder fotolitografisches Ätzen der Oberflächen ein.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird das Lasertexturierungsverfahren verwendet. Das Verfahren bildet eine Anzahl an einzelnen Erhebungen aus, von denen jede durch einen einzigen Laserimpuls erzeugt wird. Die Erhebungen können mit einem Durchmesser im Bereich von etwa 5–30 Micron ausgebildet werden. Die Erhebungen weisen einen mittleren Abstand oder eine mittlere Entfernung im Bereich von etwa 25–100 Micron auf, je nach der während des Texturierungsvorgangs verwendeten Plattendrehgeschwindigkeit und Laserimpulsrate.
  • In der bevorzugten Ausführungsform weisen die Spitzen 200 der Parkzone 100 für ein Laufwerksystem mit einer Flughöhe zwischen 40 und 70 nm eine Höhe zwischen 20 und 80 nm, vorzugsweise 50 nm, auf. Die Höhenabmessung bezieht sich auf die vertikale Distanz zwischen den Spitzen (Spitze der Erhebungen) und der umgebenden Plattenoberfläche. Für zukünftige Systeme mit geringen Flughöhen oder einer durchschnittlichen Flughöhe von Null (Kontaktaufzeichnung) können die Spitzen 200 der Parkzone 100 in einer Höhe zwischen 10 und 80 nm, vorzugsweise 40 nm, liegen. Der grundlegende Ansatz beim Ermitteln der Höhe der Spitzen 200 der Parkzone 100 besteht in jedem Fall darin, die Spitzenhöhen zu optimieren, um Haftreibung zu verhindern, während sich die Platte in Ruheposition befindet, und die Abnutzung der Plattenoberfläche sowie die Beschädigung des Gleiters während des kurzen Zeitraums, in dem sich der Gleiter in dieser Zone befindet, während sich die Platte dreht, zu minimieren.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform besitzen die Spitzen 202 der Start/Landezone 102 für ein Laufwerksystem mit einer Flughöhe zwischen 40 und 70 nm eine Höhe zwischen 10 und 50 nm und vorzugsweise 20 nm. Bei zukünftigen Systemen mit geringeren Flughöhen oder einer durchschnittlichen Flughöhe von Null sind die Spitzen 202 der Start/Landezone 102 zwischen 5 und 40 nm und vorzugsweise 20 nm hoch. Der grundlegende Ansatz beim Ermitteln der Höhe der Spitzen 202 der Start/Landezone 102 besteht in jedem Fall darin, die Spitzen zwischen dem Gleiter und der Platte zu optimieren, um die unverzügliche Haftreibung (wenn der Gleiter festsitzt und an der sich drehenden Platte haftet) zu verhindern, sowie die Abnutzung der Platte und des Gleiters zu minimieren, wenn der Gleiter eine sich drehende Platte berührt.
  • Die Oberfläche der Datenzone 104 wird poliert, bis sie sehr glatt ist. Die Datenzone 104 kann äußerst geringe Oberflächenunebenheiten aufweisen. Diese liegen üblicherweise unter 5 nm und besitzen eine sehr schwache Neigung.
  • Die Breite der Zonen 100 und 102 sollte zumindest der Breite des Gleiters 30 entsprechen, so dass der Gleiter 30 innerhalb jeder Zone vollständig zurückgehalten werden kann. Dies ist notwendig, um sicherzustellen, dass es zu keiner Haftreibung kommt. In einer bevorzugten Ausführungsform entsprechen die Breite der Zonen 100 und 102 im Wesentlichen dem 1,5 fachen der Breite des Gleiters. Somit sollten die Breiten 100 und 102 bei einem 1 mm breiten Gleiter 1,5 mm betragen.
  • 8 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Startprozesses für das System 10 und ist mit der allgemeinen Verweiszahl 300 gekennzeichnet. Dieser Prozess kann in der Hardware oder Software in der Steuerungseinheit 50 implementiert sein. Zu Beginn sind der Spindelmotor 16 und der Aktuator 36 ausgeschaltet und der Gleiter 30 befindet sich in Ruheposition auf der Oberfläche der Parkzone 100. Bei Schritt 310 wird der Spindelmotor 16 eingeschaltet und die Scheibe 12 beginnt sich zu drehen. Die Spitzen 200 der Parkzone 100 besitzen eine optimierte Höhe, um einen Gleiter in Ruheposition zu halten, und sind nicht dazu ausgebildet, über längere Zeiträume in Kontakt mit einem sich bewegenden Gleiter zu stehen. Es ist wichtig, den Gleiter aus der Zone 100 zu bringen, sobald eine Rotation detektiert wird.
  • Bei Schritt 312 wird die Spindelgeschwindigkeit detektiert indem der Geschwindigkeitssensor 61 des Geschwindigkeitssteuerungs-/-antriebselements 60 geprüft wird. Bei Schritt 314 wird bestimmt, ob die Geschwindigkeit ungleich Null ist. Wenn ja, dann geht der Prozess zu Schritt 316 über, und wenn nein, dann kehrt er zu Schritt 312 zurück.
  • Bei Schritt 316 wird der Aktuator 36 mit Strom versorgt, so dass er auf der Seite der Ausnehmung 150 nahe dem Ausleger 142 eine Kraft gleich S auf die Vorspannvorrichtung 154 ausübt. Die Kraft S ist groß genug, um sicherzustellen, dass der Reiter 152 die Vorspannvorrichtung verschiebt. Wenn dies passiert, dreht sich der Aktuator bei Schritt 318 geringfügig im Uhrzeigersinn und der Gleiter 30 wird von der Parkzone 100 zur Start/Landezone 102 bewegt. Die Kraft S ist geringer als die Kraft, die notwendig ist, um die Anziehungskraft zwischen der Platte 160 und dem Magnetstab 164 zu überwinden (die Kraft, die notwendig ist, um die Einrastvorrichtung 130 zu lösen).
  • Zu diesem Zeitpunkt steigt die Drehgeschwindigkeit der Platte. Der Gleiter 30 befindet sich an der Start/Landezone 102 immer noch in Kontakt mit der Platte 12, wird jedoch einen luftgelagerten Zustand erreichen, bevor die Platte die volle Betriebsgeschwindigkeit aufweist. Die Spitzen 202 der Zone 102 sind optimiert, um die unverzügliche Haftreibung zwischen dem Gleiter und der Platte zu verhindern und die Abnutzung der Platte und des Gleiters zu minimieren, wenn der Gleiter die sich drehende Platte berührt.
  • Der Aktuator-Reiter 152 befindet sich immer noch innerhalb der Ausnehmung 150 der Einrastvorrichtung 130. Wenn es zu diesem Zeitpunkt zu einer Stromunterbrechung kommt, würde sich die Spindelgeschwindigkeit verlangsamen, bis sie stillsteht, und der Aktuatorstrom würde ausgeschaltet werden. Die Vorspannfeder 154 würde so auf den Reiter 152 drücken, dass der Gleiter 30 zur Parkzone 100 zurückkehrt. Diese automatische Rückkehr zur Parkzone 100 stellt sicher, dass der Gleiter 30 selbst bei Notfallstromausfall keine Haftreibungsprobleme erfährt. Sobald der Aktuator jedoch freigegeben ist, wird sich der Gleiter 30 über der glatten Datenzone 104 befinden, wo Haftreibung ein sehr großes Problem ist. Um Haftreibung in der Zone 104 zu verhindern, muss der Gleiter 30 vollkommen luftgetragen sein, wenn er die Zone 102 verlässt und in die Datenzone 104 eintritt. Der Gleiter 30 ist vollständig luftgelagert, wenn sich die Platte 12 mit einer Geschwindigkeit, die als Freigabegeschwindigkeit (R) bezeichnet wird, dreht.
  • Bei Schritt 320 wird die Spindelgeschwindigkeit detektiert und bei Schritt 322 wird ermittelt, ob die Geschwindigkeit größer oder gleich R (Freigabegeschwindigkeit) ist. In der bevorzugten Ausführungsform kann die Freigabegeschwindigkeit zwischen 1800 rpm und der Höchstgeschwindigkeit (mehr als 7200 rpm) und vorzugsweise bei Höchstgeschwindigkeit liegen. Die Plattenlaufwerke verwenden üblicherweise elektromotorische Gegenkraft, die durch das Drehen des Spindelmotors erzeugt wird, um den Aktuatormotor mit Strom zu versorgen, so dass der Gleiter bei einem Stromausfall in die Parkzone zurückgebracht werden kann. Die Menge an vom Spindelmotor erzeugter elektromotorischer Gegenkraft hängt von der Plattendrehgeschwindigkeit ab, wenn der Strom abbricht. Um daher für Stromausfälle vorzusorgen, ist es erwünscht, den Gleiter so lange nicht aus der Einrastposition freizugeben, bis die Plattendrehung ausreicht, dass bei einem Stromausfall genug elektromotorische Gegenkraft vorhanden ist, um den Aktuator in die Einrastposition und den Gleiter in die Parkzone zurückzubringen. Wenn dieses Sicherheitsmerkmal nicht implementiert wird, kann die Einrastvorrichtung freigegeben werden, sobald der Gleiter in der Start/Landezone lufgetragen ist.
  • Bei Schritt 324 übt der Reiter 152 des Aktuator 36 auf der Seite der Ausnehmung 150 nahe dem Ausleger 142 eine Kraft ≥ L1 auf die Vorspannvorrichtung 154 aus. Diese Kraft L1 reicht aus, um die Anziehungskraft zwischen der Platte 160 und einem Magnetstab 164 zu überwinden (die Kraft, die notwendig ist, um das Einrastelement 130 zu lösen). Das Einrastelement 130 dreht sich gegen den Uhrzeigersinn und gibt den Reiter 152 aus der Ausnehmung frei, so dass der Aktuator 36 frei ist, um im Uhrzeigersinn gedreht zu werden. Die Einrastvorrichtung 130 wird sich dann drehen, bis der Ausleger 144 in den Magneten 118 eingreift und die Einrastvorrichtung 130 wird aufgrund der Anziehung zwischen Platte 160 und Magnet 118 in dieser Position verbleiben.
  • Bei Schritt 326 bewegt der Aktuator 36 den Gleiter 30 von der Start/Landezone 102 in die Datenzone 104. Bei Schritt 328 beginnt das System mit dem Normalbetrieb, wobei der Aktuator 36 den Gleiter 30 mit dem Wandler zu den gewünschten Spuren in der Zone 104 bringt, wo Daten gelesen und/oder geschrieben werden soffen.
  • Eine alternative Ausführungsform des Startprozesses 300 würde z. B. darin bestehen, den Gleiter von der Parkzone 100 vor dem Einschalten des Spindelmotors zur Start/Landezone 102 zu bewegen. In diesem Fall können die Schritte 312 und 314 weggelassen werden und auf Schritt 310 würde Schritt 316 folgen.
  • 9 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Landeprozesses für das System 10, der mit der allgemeinen Verweiszahl 400 gekennzeichnet ist. Der Prozess 400 kann ebenfalls in der Hardware oder Software in der Steuerungseinheit implementiert sein. Zu Beginn befindet sich das System 10 in normalem Betriebsmodus, der Spindelmotor 16 dreht die Platte 12 mit voller Betriebsgeschwindigkeit und der Gleiter 30 befindet sich vollständig luftgelagert über der Datenzone 104. Bei Schritt 410 dreht sich der Aktuator 36 gegen den Uhrzeigersinn, bis der Reiter 152 die Wand der Ausnehmung 150 nahe dem Ausleger 144 berührt. Bei Schritt 412 übt der Reiter 152 des Aktuators 36 eine Kraft ≥ L2 auf die Seite der Ausnehmung 150 nahe dem Ausleger 144 aus. Diese Kraft L2 reicht aus, um die Anziehungskraft zwischen der Platte 160 und dem Magneten 118 zu überwinden (die Kraft, die notwendig ist, um die Einrastvorrichtung 130 zu lösen). Die Einrastvorrichtung 130 dreht sich dann im Uhrzeigersinn und hält den Reiter 152 in der Ausnehmung 150 fest. Die Platte 160 wird nun von der Erhebung 162 des Stabs 164 angezogen und berührt diese. Wenn der Aktuator anfänglich in eingerasteter Position ist und bevor der Aktuator gegen die Vorspannvorrichtung 154 mit Strom versorgt wird, ist der Gleiter 30 über der Parkzone 100 angeordnet. Dies stellt jedoch kein Problem dar, da sich die Platte immer noch mit voller Betriebsgeschwindigkeit dreht und der Gleiter vollständig luftgetragen ist und die Spitzen 200 der Parkzone 100 nicht berührt. Selbst wenn es zu einer Berührung zwischen dem Gleiter und den Erhebungsspitzen kommt, ist dies unproblematisch, da die Dauer des Kontakts sehr kurz sein wird.
  • Bei Schritt 414 wird der Aktuator 36 mit Strom versorgt, so dass der Reiter 152 eine Kraft gleich S auf die Vorspannvorrichtung 154 ausübt. Dadurch wird die Vorspannvorrichtung 154 verlagert und der Aktuator 36 dreht sich geringfügig im Uhrzeigersinn. Das führt dazu, dass der Gleiter 30 bei Schritt 416 über die Start/Landezone 102 bewegt wird.
  • Als nächstes wird der Spindelmotor 16 in Schritt 418 ausgeschaltet und die Plattendrehung beginnt sich zu verlangsamen. Bei Schritt 420 wird die Spindelgeschwindigkeit detektiert und bei Schritt 422 wird ermittelt, ob die Geschwindigkeit ≤ P ist. Wenn ja, dann geht der Prozess zu Schritt 424 über, und wenn nein, dann kehrt er zu Schritt 420 zurück. Die Geschwindigkeit P sollte die Geschwindigkeit sein, bei der sich die Platte immer noch dreht und für einen Zeitraum weiterdreht, der ausreicht, um den Gleiter 30 zur Parkzone 100 zu bewegen. In der bevorzugten Ausführungsform gilt 0 ≤ P ≤ 500 rpm und P ist vorzugsweise 100 rpm.
  • Bei Schritt 424 wird der Aktuator 36 abgeschaltet und die Vorspannvorrichtung 154 drückt den Reiter 152 gegen die Seite der Ausnehmung 150, die an den Ausleger 144 angrenzt. Bei Schritt 426 bewegt sich der Gleiter 30 von der Start/Landezone 102 zur Parkzone 100. Bei Schritt 428 hört die Platte auf sich zu drehen und der Gleiter 30 befindet sich in Ruheposition in der Parkzone.
  • Der oben beschriebene Start- und Landeprozess verwendet die detektierte Spindelgeschwindigkeit dazu, die Bewegungen zwischen den verschiedenen Zonen zu ermitteln. Anstelle der Detektion der Spindelgeschwindigkeit könnte jedoch auch Zeitmessung eingesetzt werden. In diesem Fall detektiert die Zeitmessungsvorrichtung 51 in der Steuerungseinheit 50 das Verstreichen eines bestimmten Zeitraums nachdem die Platte eingeschaltet oder abgeschaltet worden ist. Diese Zeiträume werden durch die jeweilige Beschleunigung oder Verlangsamung des Spindelmotors bestimmt, so dass die Bewegung des Gleiters zwischen den verschiedenen Zonen bei Spindelgeschwindigkeiten auftritt, die den oben beschriebenen entsprechen. 10 zeigt eine graphische Darstellung der Gleiter-Flughöhe vs. Zeit und Plattendrehgeschwindigkeit für die bevorzugte Ausführungsform, die eine Flughöhe von 70 nm aufweist.
  • Die Prozesse 300 und 400 können modifiziert werden, wenn die alternative Ausführungsform mit der Zeitmessvorrichtung anstelle der Spindelgeschwindigkeitsdetektion verwendet wird. In diesem Fall wird die Detektion der Spindelgeschwindigkeit bei den Schritten 312314, 320322 und 420422 durch Schritte zur Detektion des Verstreichens eines Zeitraums ersetzt. Die restlichen Prozessschritte bleiben dieselben.
  • 11 zeigt eine Querschnittsansicht einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die durch die allgemeine Verweiszahl 500 gekennzeichnet ist. In der Ausführungsform 500 sind die Parkzone 100 und die Start/Landezone 102 miteinander verschachtelt, wobei jede Zone zwei nichtzusammenhängende Abschnitte aufweist, die durch einen Abschnitt von der jeweils anderen Zone getrennt sind. Der Gleiter 30 besitzt parallele Luftlagerschienen 510, die sich entlang jeder Seite der Unterseite des Gleiters 30 erstrecken. Die Verwendung dieser Luftlagerschienen ist in diesem Gebiet weithin bekannt. Die Breiten der Abschnitt des Zonen sind so gewählt, dass sie größer oder gleich der Breiten der Seitenschienen sind und kleiner als der Abstand zwischen den beiden Schienen sind. Da der Gleiter 30 die Plattenoberfläche nur mit den Seitenschienen 510 berührt, kann der Gleiter die dazwischenliegende Zone überspannen. Durch das Verschachteln der Zonen kann die Gesamtbreite der texturierten Bereiche verringert werden. Die Funktionsweise des Plattenlaufwerks ist ansonsten dieselbe wie oben beschrieben.
  • Es sind auch andere alternative Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung möglich. Beispielsweise kann die Texturierung der Start/Landezone 102 weggelassen werden, so dass diese Zone dieselbe glatte Oberfläche aufweist, wie die Datenzone 104. In diesem Fall würde der Gleiter bis kurz nachdem er einen luftgelagerten Zustand erreicht hat über der Parkzone 100 bleiben und sich dann zur Start/Landezone 102 bewegen. Er bleibt in der Start/Landezone 102 bis die Platte die Freigabegeschwindigkeit erreicht hat. Zu diesem Zeitpunkt kann die Einrastvorrichtung freigegeben werden und der Gleiter kann sich über die Datenzone 104 nach außen bewegen. In dieser Ausführungsform ist es möglich, Daten in der Start/Landezone aufzuzeichnen, die gelesen werden können, wenn die Platte die volle Betriebsgeschwindigkeit erreicht hat. Der Nachteil dieser Ausführungsform liegt darin, dass sie zu einer leicht stärkeren Abnützung in der Parkzone führt, da der Gleiter für einen längeren Zeitraum in der Parkzone bleiben muss.
  • Die Vorteile der vorliegenden Erfindung sind nun verständlich. Die vorliegende Erfindung verwendet eine Platte mit mehreren Zonen, die jeweils für den ihnen zugedachten Zweck optimiert sind. Die Parkzone besitzt eine sehr rauhe Textur, die für das Verhindern von Haftreibung zwischen einem sich nicht bewegenden Gleiter und der Plattenoberfläche optimiert ist. Die Start/Landezone weist eine Oberfläche mit leichter (mittlerer) Textur auf, die für das Verhindern unverzüglicher Haftreibung zwischen einem sich bewegenden Gleiter und der Platte und für das Minimieren der Abnutzung der Plattenoberfläche und des Gleiters optimiert ist. Da der Gleiter sofort von der Parkzone wegbewegt wird, wenn sich die Platte zu drehen beginnt, kann die Abnutzung zwischen dem Gleiter und der Parkzonen-Textur deutlich verringert werden. Dies verhindert, dass die Texturierung der Parkzone abgenützt wird sowie dass der Wandler aufgrund der Abnutzung zwischen den Oberflächen beschädigt wird.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass sie einen Weg lehrt, um einen Gleiter präzise in einer Parkzone und einer Start/Landezone zu positionieren. Diese texturierten Zonen müssen keine auf ihnen aufgezeichneten Daten oder Positionierungsinformation aufweisen. Wenn sich der Gleiter über der Datenzone befindet, verfügt er über Positionierungsinformation, die auf den Datenspuren aufgezeichnet ist, um ihm bei der Bestimmung seiner Position zu helfen. Wenn sich der Gleiter in der Parkzone und der Start/Landezone befindet, muss das System keine Positionierungsinformation von der Platte ablesen. Der Einrastmechanismus stellt sicher, dass der Gleiter in den beiden Zonen angeordnet wird und die Vorspannvorrichtung im Einrastelement sorgt dafür, dass der Gleiter in einer der beiden Zonen angeordnet ist. Wenn der Aktuator eingerastet ist und keine Aktuatorkraft ausgeübt wird, ist der Gleiter durch die Vorspannvorrichtung in die Parkzone vorgespannt. Umgekehrt, wenn sich der Aktuator in der Einrastposition befindet und er mit einer bestimmten Energie gleich S versorgt wird, so ist es in der Start/Landezone angeordnet. Diese Vorrichtung ist fehlertolerant, da die Vorspannvorrichtung, wenn es zu einer Stromunterbrechung kommt und der Aktuator ausgeschaltet wird, automatisch sicherstellt, dass der Gleiter in die Parkzone nach hinten gedrückt wird, und es wird keine Haftreibung zwischen dem Gleiter und der Platte auftreten. Auch bei jeder Rotationserschütterung unterhalb des Grenzwerts, bei dem sich der Aktuator aus der Einrastvorrichtung löst, wird der Aktuator sofort gegen die Vorspannfeder bewegt, die den Aktuator zurück in die Parkzone drückt.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist es, dass sie die Toleranz des Laufwerks gegenüber externen Erschütterungen erhöht. Plattenlaufwerke sind beim Transport sehr empfindlich, und der Hauptgrund dafür liegt darin, dass sich der Kopf, wenn das Laufwerk fallen gelassen wird, von der Platte abhebt und dann auf diese herunterfällt. Der Kopf besteht aus einem viel härteren Material als die Platte, und es entstehen dadurch beschädigte Stellen auf der Platte, die von der Plattenoberfläche emporragen. Durch das Starten und Landen auf einer Oberfläche mit solchen vorstehenden Beschädigungen neigt der Kopf eher dazu, zerstört zu werden. Bei der vorliegenden Erfindung können solche Kopfaufprall-Schäden nur in der Parkzone auftreten. Diese Beschädigung beeinträchtigt die Haftreibungsleistung nicht. Wenn das Laufwerk hochgefahren oder heruntergefahren wird, bewegt sich der Kopf in die nicht beschädigte Start/Landezone.

Claims (17)

  1. Datenspeichersystem, umfassend: ein Datenspeichermedium mit einer ersten (100), einer zweiten (102) und einer dritten (104) Zone, wobei die erste Zone eine Oberfläche mit rauer Textur aufweist, die zweite Zone eine Oberfläche mit mittlerer Textur aufweist und die dritte Zone eine Oberfläche mit glatter Textur aufweist; eine Wandleranordnung (30), die nahe beim Datenspeichermedium angeordnet ist; eine Bewegungsvorrichtung (14, 16), um das Datenspeichermedium in Bezug auf die Wandleranordnung zu bewegen; sowie eine Positionierungsvorrichtung (36), um die Wandleranordnung selektiv in der Nähe der ersten, der zweiten und der dritten Zone anzuordnen; dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Zone jeweils zwei konzentrische ringförmige Bereiche umfassen, worin die ringförmigen Bereiche der ersten Zone mit den ringförmigen Bereichen der zweiten Zone verschachtelt sind.
  2. System nach Anspruch 1, das weiters eine Steuerungsvorrichtung (50) umfasst, die mit der Bewegungsvorrichtung und der Positionierungsvorrichtung verbunden ist, um die Wandleranordnung als Reaktion auf die Geschwindigkeit der Bewegungsvorrichtung zwischen der ersten, der zweiten und der dritten Zone zu bewegen.
  3. System nach einem der vorangegangenen Ansprüche, das weiters eine Steuerungsvorrichtung (50) umfasst, die mit der Bewegungsvorrichtung und der Positionierungsvorrichtung verbunden ist, um die Wandleranordnung als Reaktion auf einen ausgewählten Zeitraum nach dem Ein- und dem Ausschalten der Bewegungsvorrichtung zwischen der ersten, der zweiten und der dritten Zone zu bewegen.
  4. System nach einem der vorangegangenen Ansprüche, worin die vertikale Höhe der Texturierung der ersten Zone im Vergleich zur dritten Zone zumindest 10 nm beträgt, wodurch Haftreibung zwischen der Wandleranordnung und dem Datenspeichermedium verhindert wird, wenn sich die Wandleranordnung in Ruhelage gegen die Oberfläche des Datenspeichermediums befindet, und die vertikale Höhe der Texturierung der zweiten Zone im Vergleich zur dritten Zone zumindest 5 nm beträgt, wodurch Haftreibung zwischen der Wandleranordnung und dem Datenspeichermedium verhindert wird, wenn die relative Geschwindigkeit zwischen der Wandleranordnung und dem Datenspeichermedium größer als null, aber kleiner als die Geschwindigkeit ist, mit der die Wandleranordnung arbeitet, wenn sie sich in der dritten Zone befindet.
  5. System nach einem der vorangegangenen Ansprüche, weiters umfassend: eine Einrastvorrichtung, um die Bewegung der Positionierungsvorrichtung so zu begrenzen, dass die Wandleranordnung nahe der ersten und der zweiten Zone verbleibt.
  6. System nach einem der vorangegangenen Ansprüche, worin die Einrastvorrichtung weiters eine Vorspannvorrichtung umfasst, um die Positionierungsvorrichtung so vorzuspannen, dass sich die Wandleranordnung in der Nähe der ersten Zone befindet.
  7. System nach einem der vorangegangenen Ansprüche, worin die zweite Zone zwischen der ersten und der dritten Zone liegt.
  8. System nach einem der vorangegangenen Ansprüche, worin das Datenspeichermedium eine Magnetaufzeichnungsscheibe ist.
  9. System nach einem der vorangegangenen Ansprüche worin die Wandleranordnung ein Luftlagergleitstück und ein magnetischer Wandler ist.
  10. System nach einem der vorangegangenen Ansprüche, worin die Bewegungsvorrichtung ein Spindelmotor ist.
  11. System nach einem der vorangegangenen Ansprüche, worin die Positionierungsvorrichtung ein Rotationsaktuator ist.
  12. System nach einem der vorangegangenen Ansprüche, das weiters ein Gehäuse umfasst, das das Datenspeichermedium, die Wandleranordnung, die Montagevorrichtung und die Positionierungsvorrichtung umgibt.
  13. System nach einem der Ansprüche 5 bis 12, worin die Einrastvorrichtung einen Einrasthebel mit einer Ausnehmung umfasst, die eine Blattfeder enthält.
  14. System nach einem der vorangegangenen Ansprüche, worin die erste, die zweite und die dritte Zone konzentrisch sind, wobei die erste Zone in der Nähe des Innendurchmessers der Scheibe liegt, die dritte Zone in der Nähe des Außendurchmessers der Scheibe liegt und die zweite Zone zwischen der ersten und der dritten Zone liegt.
  15. System nach einem der vorangegangenen Ansprüche, worin die erste Zone Texturmerkmale mit einer Höhe im Bereich von 20 bis 80 nm aufweist.
  16. System nach einem der vorangegangenen Ansprüche, worin die zweite Zone Texturmerkmale mit einer Höhe im Bereich von 10 bis 50 nm aufweist.
  17. System nach einem der vorangegangenen Ansprüche, das weiters ein Gehäuse umfasst, das die Scheibe, die Wandleranordnung, den Spindelmotor und den Aktuator umgibt.
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