-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
1. Hintergrund der Erfindung
-
Diese
Erfindung betrifft einen Magnetkopf und ein Verfahren für dessen
Herstellung. Im besonderen betrifft diese Erfindung einen Magnetkopf
zur Verwendung in einem Magnetplattenlaufwerk oder einem Magnetbandlaufwerk
und ein Verfahren für dessen
Herstellung.
-
2. Gebiet der Erfindung
-
Das
Magnetplattenlaufwerk oder das Magnetbandlaufwerk ist hinsichtlich
der Spurdichte infolge der Erhöhung
der Aufzeichnungsdichte der Vorrichtung beträchtlich verbessert worden und
benötigt deshalb
einen Magnetkopf, der eine schmale Kernbreite aufweist und nur unter
einer geringen Aufzeichnungsunverständlichkeit leidet. Besonders wenn
der MR-Kopf (der magnetoresistive Kopf) zu verwenden ist, der auf
zunehmende Akzeptanz gestoßen
ist, wird es bevorzugt, da ja die gemeinsame Nutzung einer magnetischen
Schicht mit großer
Breite, die dazu bestimmt ist, einen magnetischen Schirm für den MR-Kopf
als einen der zwei Aufzeichnungsmagnetpole zu bilden, die über eine
Aufzeichnungsschreibspaltschicht hinweg einander gegenüberliegen,
beliebt ist und wahrscheinlich auch die Aufzeichnungsunverständlichkeit
verschlimmert, einen Magnetkopf einzusetzen, der nur unter einer
geringen Aufzeichnungsunverständlichkeit
leidet und sich einer perfekten Spurabseits-Charakteristik erfreut.
-
Es
ist bekannt, daß die
Egalisierung der oberen und unteren Aufzeichnungsmagnetpole in der Breite
bei der Realisierung von solch einem Magnetkopf effektiv ist, der
eine schmale Kernbreite aufweist und nur unter einer geringen Aufzeichnungsunverständlichkeit
leidet, wie oben erwähnt.
-
Verschiedene
Verfahren sind für
die Herstellung von Magnetköpfen
mit dieser Beschreibung vorgeschlagen worden.
-
Ein
Beispiel für
das Trimmen eines Magnetpols von der Seite der Luftlageroberfläche (air
bearing surface: ABS), d. h., von der Fläche aus, die einem magnetischen
Medium gegenüberliegt,
mit einem fokussierten Ionenstrahl (focused ion beam: FIB) wird
angeführt.
Der Magnetkopf, der zum Beispiel in JP-A-03-296,907 offenbart ist,
soll ein Magnetkopf mit perfekter Spurabseits-Charakteristik sein, die
erhalten wird, indem die oberen und unteren Magnetpole mit dem FIB
von der Seite der Luftlageroberfläche (ABS) des Magnetkopfes
aus getrimmt werden.
-
Speziell
wird nach dem Bilden eines Gleiters 101, der eine Schienenfläche (Luftlageroberfläche (ABS)) 102 besitzt,
wie in 1A gezeigt, der laterale Teil
eines oberen Magnetpols 104 eines Magnetkopfes 103,
der auf dem Gleiter 101 gebildet ist, durch Belichtung
mit einem fokussierten Ionenstrahl getrimmt, und dabei wird gleichzeitig
der Teil der oberen Schicht eines unteren Magnetpols 105 getrimmt, um
den unteren Magnetpol 105 und die obere Elektrode 104 in
der Breite zu egalisieren, wie in 1B und 1C gezeigt.
-
Neben
diesem Verfahren ist das Verfahren bekannt gewesen, welches das
Bilden des oberen Magnetpols und das anschließende Trimmen des unteren Magnetpols
zum Beispiel durch Ionenstrahlätzen,
wobei der obere Magnetpol selbst als Ätzmaske dient, im Verlaufe
eines Wafer-Prozesses umfaßt.
Da dieses Verfahren das Einstellen der Breite des oberen Magnetpols
durch das Trimmen vermeidet, hängt die
Genauigkeit der Breite des oberen Magnetpols von der Genauigkeit
eines Plattierungsmusters ab, das zur Bildung des oberen Magnetpols
zu verwenden ist.
-
Das
Verfahren, welches das Trimmen des oberen Magnetpols 104 und
des unteren Magnetpols 105 bewirkt, wie in 1A – 1C gezeigt,
bringt jedoch die folgenden Probleme mit sich.
-
Erstens
werden, da die Belichtung mit dem fokussierten Ionenstrahl erfolgt,
nachdem ein gegebener Wafer in Blöcke geschnitten worden ist
und die Schienenfläche 102 auf
solch einem Block gebildet worden ist, der Umgang mit dem Substrat
und die Positionierung des fokussierten Ionenstrahls kompliziert.
Ferner ist dieses Verfahren hinsichtlich der Zuverlässigkeit äußerst problematisch,
da sich in Absenkungen 106, die in der Schienenfläche 102 gebildet
wurden, wie in 1C gezeigt, schnell Staub und Schmierstoff
sammelt, wenn die Schienenfläche 102 die
Fläche
des Aufzeichnungsmediums in dem Kontaktstart- und -stopp-(CSS)-Bereich
kontaktiert.
-
JP-A-03-296,907
(KOKAI) lehrt das Bewältigen
dieses Problems durch Füllen
der Absenkungen mit einem nichtmagnetischen Material. Die Arbeit
des Füllens
der Absenkungen selbst ist sehr schwierig, da das Substrat, auf
dem die Schienenfläche
hergestellt ist, kein Wafer mehr ist, sondern ein kleiner Block.
-
Ferner
bilden die Ränder
der Absenkungen, die durch den fokussierten Ionenstrahl gebildet
werden, leicht R's
mit einer Größe von etwa
0,1 – 0,2 μm. Diese
Größe der R's darf nicht ignoriert
werden, wenn die Kernbreite nahezu 1 μm erreicht.
-
Da
der FIB die Schienenfläche 102 bei
deren Herstellung elektrisch lädt,
wird es darüber
hinaus, falls diese Fläche
nicht komplett einer Behandlung zur elektrischen Neutralisierung
unterzogen wird, unvermeidlich zu einem Bruch des MR-Elementes kommen,
das gegenüber
statischer Elektrizität
anfällig
ist.
-
Das
Verfahren, das darin besteht, dieses Problem zu bewältigen,
indem die magnetische Schirmschicht im Verlaufe des Wafer-Prozesses
dem Ionenstrahlätzen
mit dem oberen Magnetpol als Ätzmaske
ausgesetzt wird, ist bekannt gewesen. Obwohl dieses Verfahren den
einfachen Umgang mit dem Substrat gestattet, das die Einheitsgröße eines Wafers
hat, ist es dennoch im Nachteil, weil unvermeidlich Teile außer dem
Magnetpol geätzt
werden, der wieder abgeschiedene Film des geätzten Teils an der lateralen
Fläche
des Magnetpols klebenbleibt und es schwierig wird, die Genauigkeit
der Kernbreite zu verbessern.
-
US-A-5
438 747, die zur Abgrenzung von Anspruch 1 verwendet wird, offenbart
einen Prozeß zum Herstellen
eines Magnetkopfes, der das Trimmen bei einem Schreibpol enthält. Gemäß dieser
Veröffentlichung
trifft auf die Konstruktion ein Ionenstrahl, wodurch die obere Polspitze
selbst als Maske bei dem Prozeß des
Trimmens verwendet wird. Der Ionenstrahl wird nicht fokussiert.
-
IBM
TDB, Bd. 24, Nr. 3, 3.8.81, Seite 1470, Gardner et al. "Manufacture of thin
film magnetic head" offenbart
ein Trimmverfahren unter Einsatz des Ionenstrahlätzens, bei dem abgesenkte Teile
gebildet werden. Eine Ätzmaske
wird speziell gemustert, und abgesenkte Teile werden in einer unteren Seite
einer Seitenfläche
der Polspitze unter Verwendung der Ätzmaske während des Ionenstrahlätzens gebildet.
-
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
-
Diese
Erfindung hat die Aufgabe, einen Magnetkopf vorzusehen, der das
Bilden einer Absenkung in der Seite gegen über einem magnetischen Aufzeichnungsmedium
unterdrückt,
dem statischen Laden sicher standhält und eine Erhöhung der
Genauigkeit der Breite eines Magnetpols zuläßt, und ein Verfahren für dessen
Herstellung.
-
Die
vorliegende Erfindung befaßt
sich mit dem Bilden eines oberen Magnetpols auf einem Wafer, dann
dem Projizieren eines fokussierten Ionenstrahls in Richtung der
Filmdicke, wodurch die gegenüberliegenden
lateralen Teile der Polspitze des oberen Magnetpols getrimmt werden
und gleichzeitig abgesenkte Teile in der oberen Schicht eines unteren Magnetpols
direkt unter dem oberen Magnetpol gebildet werden, und dem Füllen der
abgesenkten Teile mit einer nichtmagnetischen Schutzschicht.
-
Wenn
der Wafer zerteilt wird, um das vordere Ende der Polspitze zu exponieren,
kann deshalb an dem vorderen Ende der Polspitze und in dessen Umgebung,
und zwar auf der Fläche
des Magnetkopfes, die dem magnetischen Aufzeichnungsmedium gegenüberliegt,
kein abgesenkter Teil erscheinen. Die Fläche, die dem magnetischen Aufzeichnungsmedium
gegenüberliegt,
läßt ein leichtes
Anhaften von Staub nicht zu.
-
Da
die oberen Magnetpole und die unteren Magnetpole noch in Form eines
Wafers mit dem fokussierten Ionenstrahl gleichzeitig belichtet werden, kann
wenigstens einer von dem unteren Magnetpol, dem oberen Magnetpol
und dem leitenden Plattierungsfilm auf dem Wafer ohne weiteres geerdet
werden. Durch dieses Erden kann bei dem magnetoresistiven Element,
falls es unter dem unteren Magnetpol existiert, ein elektrostatischer
Durchbruch ausgeschlossen werden.
-
Da
der fokussierte Ionenstrahl ferner von außen zu dem lateralen Teil der
Polspitze bewegt wird, haftet das Material des Magnetpols, das durch
das Auftreffen des fokussier ten Ionenstrahls zerstreut wird, nicht
einfach an dem lateralen Teil der Polspitze und kann deshalb die
Genauigkeit der Breite der Polspitze nicht mindern.
-
Wenn
die Oberfläche
der unteren Elektrode, die direkt unter der Polspitze des oberen
Magnetpols liegt, mit einer Schicht mit einer höheren gesättigten magnetischen Flußdichte
oder einem höheren
Widerstand als in dem anderen Bereich bedeckt ist, wird es möglich, eine
Veränderung
des Signals auf Grund der magnetischen Sättigung des unteren Magnetpols zu
unterdrücken
oder eine Verschlechterung der Frequenzcharakteristik infolge des
Wirbelstroms zu verhindern.
-
Wenn
der Bereich der oberen Fläche
des unteren Magnetpols, der dem oberen Magnetpol gegenüberliegt,
und deren Umgebung angehoben werden, um dadurch den abgesenkten
Teil zu ebnen, der möglicherweise
in dem unteren Magnetpol infolge der Belichtung mit dem fokussierten
Ionenstrahl gebildet wurde, kann die Möglichkeit, daß der abgesenkte
Teil die größte Tiefe
in dem Teil erreicht, der am dichtesten an der Polspitze liegt,
verhindert werden. Wenn ein abgesenkter Teil vorbeugend in dem Seitenbereich
des unteren Magnetpols gebildet wird, der von der Polspitze des
oberen Magnetpols getrennt ist, kann dieser abgesenkte Teil in der
Mitte eine größere Tiefe
erhalten und kann die Möglichkeit, daß der abgesenkte
Teil die größte Tiefe
in dem Bereich erlangt, der am dichtesten an der Polspitze liegt,
ausgeschlossen werden.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
-
1A – 1C sind
perspektivische Ansichten, die ein Beispiel für das Trimmen eines oberen
Magnetpols in einem herkömmlichen
Magnetkopf zeigen;
-
2A – 2F sind
Querschnitte, die einen Prozeß für die Herstellung
eines Magnetkopfes dieser Erfindung aus der Sicht des vorderen Endes eines
Magnetkopfes zeigen;
-
3A – 3F sind
Querschnitte, die den Prozeß für die Herstellung
des Magnetkopfes dieser Erfindung aus der Sicht des lateralen Teils
einer Spule zeigen, die einen Teil des Magnetkopfes bildet;
-
4A eine
Draufsicht ist, die einen oberen Magnetpol und eine spiralige Spule
in dem Magnetkopf zeigt, und 4B – 4D sind
Draufsichten, die die Scanrichtung des FIB im Verlaufe des Trimmens
der oberen Elektrode zeigen;
-
5A – 5C sind
Diagramme, die einen Prozeß ab
dem Schritt zum Bilden von Magnetköpfen, über den Schritt zum Abtrennen
eines der Magnetköpfe
in Form eines Streifens von dem Wafer bis hin zu dem Schritt zeigen,
um dem Streifen die Form eines Gleiters zu verleihen;
-
6 ist
ein perspektivischer Querschnitt, der den Mittelteil des Magnetkopfes
dieser Erfindung im demontierten Zustand zeigt;
-
7 ist
eine Draufsicht, die ein anderes Beispiel für das Trimmen des oberen Magnetpols
des Magnetkopfes dieser Erfindung zeigt;
-
8A und 8B sind
Querschnitte, die noch ein anderes Beispiel für das Trimmen des oberen Magnetpols
des Magnetkopfes dieser Erfindung zeigen;
-
9A und 9B sind
Querschnitte, die noch ein anderes Beispiel für das Trimmen des oberen Magnetpols
des Magnetkopfes dieser Erfindung zeigen;
-
10A bis 10C sind
Querschnitte, die ein anderes Beispiel für das Trimmen eines Magnetpols
zeigen; und
-
11 ist
eine Draufsicht, die ein Beispiel für das Magnetplattenlaufwerk
unter Verwendung des Magnetkopfes dieser Erfindung zeigt.
-
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Unten
werden unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen die bevorzugten
Ausführungsformen
dieser Erfindung beschrieben.
-
2A – 2F und 3A – 3F sind Querschnitte,
die den Prozeß für die Herstellung
des Magnetkopfes dieser Erfindung zeigen. 2A – 2F sind
Querschnitte des Magnetkopfes aus der Sicht des Teils desselben,
der der Magnetplatte gegenüberliegt. 3A – 3F sind
Querschnitte des Magnetkopfes aus der Sicht der Seite, in der die
spiralige Spule eines Magnetkopfes des induktiven Schreib-/MR-Lese-Verbundtyps vorhanden
ist.
-
Zuerst
wird der Prozeß bis
zu dem in 2A gezeigten Schritt kurz beschrieben.
-
Auf
einem im wesentlichen scheibenförmigen
Wafer 1, der aus solch einem Material wie beispielsweise
Aluminiumoxid-Titancarbid
(Al2O3TiC), Ferrit
oder Calciumtitanat ist, werden ein Substratschutzfilm 2 aus
Al2O3, eine untere
magnetische Schirmschicht 3 aus NiFe und eine erste nichtmagnetische
Isolierschicht 4 aus Al2O3 übereinander
angeordnet.
-
Anschließend wird
ein magnetischer Transducer 5 auf der ersten nichtmagnetischen
Isolierschicht 4 gebildet. Die magnetischen Transducer 5 sind
auf der oberen Fläche
der nichtmagnetischen Isolierschicht 4 longitudinal und
lateral getrennt.
-
Der
magnetische Transducer 5 kann zum Beispiel ein anisotrop
magnetoresistives Element oder ein magnetoresistives Spin-Valve-Element
sein. Ein Paar von Leitungen 5a wird mit den gegenüberliegenden
Enden des magnetischen Transducers 5 verbunden und auf
die erste nichtmagnetische Isolierschicht 4 herausgezogen.
-
Ferner
wird auf der ersten nichtmagnetischen Isolierschicht 4 eine
zweite nichtmagnetische Isolierschicht 6 aus Al2O3 gebildet, die
dafür ausgelegt
ist, um den magnetischen Transducer 5 und die Leitungen 5a zu
bedecken. Eine obere magnetische Schirmschicht 7 aus NiFe
wird über
der zweiten nichtmagnetischen Isolierschicht 6 angeordnet.
-
In
den nächsten übereinander
angeordneten Schichten wird eine Schreibspaltschicht 8 mit
einer Dicke in dem ungefähren
Bereich von 0,2 – 0,6 μm aus Al2O3 auf der oberen
Schirmschicht 7 gebildet. Die Schreibspaltschicht 8 erfüllt in dem
Teil von sich, der der Magnetplatte gegenüberliegt, eine Funktion zum
Erzeugen eines magnetischen Flusses zur Aufzeichnung. Da die obere
magnetische Schirmschicht 7 in dem Kopf des Induktionsspulentyps
als unterer Magnetpol fungieren kann, wird sie gelegentlich als "unterer Magnetpol" bezeichnet.
-
Dann
wird auf der Schreibspaltschicht 8 eine spiralige Spule 11 gebildet,
die zwischen dritten und vierten nichtmagnetischen Isolierschichten 9 und 10 liegt,
wie in 3A gezeigt. Die dritten und
vierten nichtmagnetischen Isolierschichten 9 und 10 werden aus
einem thermisch gehärteten
Photoresist gebildet. Ein Durchgangsloch, das die spiralige Spule 11 zentral
durchdringt, wird durch die dritten und vierten nichtmagnetischen
Isolierschichten 9 und 10 und die Schreibspaltschicht 8 gebildet.
Die dritten und vierten nichtmagnetischen Isolierschichten 9 und 10 und
die spiralige Spule 11 sind an Positionen angeordnet, die dem
magnetischen Aufzeichnungsmedium (wie zum Beispiel einer Magnetplatte
oder einem Magnetband) nicht gegenüberliegen. Der Querschnitt
durch 3A längs der Linie I-I ist in 2A im
vergrößerten Maßstab gezeigt.
-
Danach
wird eine Plattierungsbasisschicht 13 aus NiFe so abgeschieden,
daß sie
die vierte nichtmagnetische Isolierschicht 10 und die Schreibspaltschicht 8 bedeckt
und gleichzeitig das Loch in der vierten nichtmagnetischen Isolierschicht 10 schließt, wie
in 2B und 3B gezeigt.
Ein Photoresist 14 wird auf der Plattierungsbasisschicht 13 verteilt.
Indem dieses Photoresist 14 der Belichtung und Entwicklung
unterzogen wird, wird ein Fenster 14a zum Öffnen eines
Bereichs zur Bildung des oberen Magnetpols in dem Photoresist 14 gebildet.
Das Loch wird infolge der Bildung dieses Fensters 14a wieder
exponiert.
-
Durch
die Elektroplattierungstechnik wird eine obere Magnetpolschicht 15 aus
NiFe mit einer Dicke von mehreren μm in dem Fenster 14a des
Photoresists 14 gebildet, wie in 2C und 3C gezeigt.
Die obere Magnetpolschicht 15 in dem Fenster 14a hat
solch eine Form, wie in 4A gezeigt,
daß sie
eine schmale Polspitze 15a hat, und zwar in dem Bereich
und dessen Umgebung, der dem magnetischen Aufzeichnungsmedium gegenüberliegt,
und durch das Loch mit dem unteren Magnetpol 7 verbunden
ist. Übrigens
haben die magnetischen Schirmschichten 3 und 7 und
der obere Magnetpol 15 Dicken, die in dem ungefähren Bereich
von 2 – 4 μm liegen.
Diese Komponenten können
außer
der obenerwähnten
NiFe-Legierung aus einer Legierung auf Co-Basis gebildet werden,
wie beispielsweise aus CoNiFe. Wenn sie durch die Sputter-Technik anstelle der
Plattierungstechnik gebildet werden, kann eine Legierung auf Fe-Basis
wie etwa FeN oder FeNZr oder eine Legierung auf Co-Basis wie etwa
CoZr verwendet werden.
-
Falls
der obere Magnetpol 15 durch eine Sputter-Technik und nicht
durch die Elektroplattierungstechnik gebildet wird, wird die Plattierungsbasisschicht 13 nicht
benötigt.
Der obere Magnetpol 15, der durch die Sputter-Technik gebildet
wird, wird durch ein Photolithographieverfahren gemustert.
-
Wenn
das Photoresist 14 anschließend entfernt wird, wird gleichzeitig
der obere Magnetpol 15, der über dem Photoresist 14 liegt,
von oben von dem Substrat entfernt, und nur der obere Magnetpol 15 innerhalb
des Fensters wird in solch einer Form hinterlassen, wie sie in 4A gezeigt
ist.
-
Nachdem
das Photoresist 14 mit einem Lösungsmittel entfernt worden
ist, werden die gegenüberliegenden
lateralen Teile der Polspitze 15a des oberen Magnetpols 15,
die die Schreibspaltschicht 8 und den oberen Schichtteil
des unteren Magnetpols 7 kontaktieren, durch das Auftreffen
eines fokussierten Ionenstrahls (FIB) getrimmt, wie in 2D und 4B gezeigt,
ohne den Wafer 1 zu zerteilen.
-
Durch
dieses Trimmen wird die Breite der Polspitze 15a des oberen
Magnetpols 15 auf eine erforderliche Größe eingestellt, und gleichzeitig
werden Absenkungen 7a in den oberen Schichtteilen des unteren
Magnetpols 7 gebildet, wobei jeweils eine auf den gegenüberliegenden
Seiten der Polspitze 15a liegt.
-
Die
Belichtung mit dem fokussierten Ionenstrahl wird dadurch bewirkt,
daß der
fokussierte Ionenstrahl FIB in Richtung der lateralen Flächen der Polspitze 15a von
der Außenseite
der Polspitze 15a in einer hin- und hergehenden Scanbewegung
in der Richtung des Vorsprungs der Polspitze 15a bewegt wird,
wie in 4B gezeigt. Die Scanbewegung
des fokussierten Ionenstrahls FIB, die unidirektional ausgeführt wird,
wie in 4C und 4D gezeigt,
ergibt denselben Effekt wie bei dem hin- und hergehenden Muster.
-
Der
Grund für
die Bewegung des fokussierten Ionenstrahls von der Außenseite
der Polspitze 15a, wie oben beschrieben, ist der, daß die Möglichkeit
des Anhaftens von solch fremder Materie, wie des Materials des Magnetpols,
das durch das Auftreffen des fokussierten Ionenstrahls FIB zerstreut
wird, an der lateralen Fläche
der Polspitze 15a und demzufolge der Minderung der Genauigkeit
der Breite der Polspitze 15a von vornherein ausgeschlossen
werden muß.
Falls der fokussierte Ionenstrahl FIB von der lateralen Fläche der
Polspitze 15a nach außen bewegt
wird, wird das Material des Magnetpols, das durch den FIB zerstreut
wird, unvermeidlich an der lateralen Fläche der Polspitze 15a haften
und die Breite der Polspitze 15a wesentlich vergrößern.
-
Nachdem
die Trimmbehandlung, wie sie oben beschrieben ist, vollendet ist,
wird die Plattierungsbasisschicht 13, die in dem Bereich
außerhalb der
oberen Magnetpolschicht 15a exponiert ist, wie in 2E und 3E gezeigt,
durch ein Ionenstrahlätzen
entfernt. Durch dieses Ätzen
wird die Dicke der oberen Magnetpolschicht 15 um die Dicke
der Plattierungsbasisschicht 13 verringert. Da die Plattierungsbasisschicht 13 aus
demselben Material wie der obere Magnetpol 15 gebildet
ist, kann die obere Magnetpolschicht 15, die dünner gemacht
worden ist, wie oben beschrieben, im wesentlichen wieder die Dicke erlangen,
die der obere Magnetpol 15 in der Anfangszeit seiner Bildung
besessen hat.
-
Danach
wird ein Elektrodenkissen (nicht gezeigt) gebildet, das mit dem
Transducer 5 oder der Spule 11 verbunden ist.
Wenn eine Schutzschicht 16 aus Al2O3 anschließend auf dem gesamten Bereich gebildet
wird, wie in 2F und 3F gezeigt,
werden die Absenkungen 7a in der unteren Magnetpolschicht
(der oberen magnetischen Schirmschicht) 7, wovon jeweils
eine auf den gegenüberliegenden
Seiten der Polspitze 15a existiert, vollständig mit
der Schutzschicht 16 gefüllt.
-
Diese
Trimmbehandlung kann zu einer beliebigen Zeit nach der Bildung des
oberen Magnetpols und vor der Bildung der Schutzschicht 16 ausgeführt werden.
-
Zum
Beispiel wird die obere Magnetpolschicht 15 gebildet, wird
die Elektroplattierungsbasisschicht 13 entfernt, wird eine
andere Elektroplattierungsbasisschicht für Elektrodenkissen auf der
oberen Magnetpolschicht 15 und deren Umgebung gebildet,
werden die Elektrodenkissen auf der anderen Elektroplattierungsbasisschicht
durch eine Elektroplattierungstechnik gebildet, wonach der FIB auf
die Polspitze 15a eingestrahlt wird.
-
Da
die bislang beschriebenen Schritte ausgeführt werden, bevor der Wafer 1 geteilt
wird, wird eine Vielzahl von Magnetköpfen des Induktionstyps 17 auf
dem Wafer 1 gebildet, wie in 5A gezeigt. Danach
wird der Wafer 1 in eine Vielzahl von Streifen 1a geteilt,
wie in 5B gezeigt. Danach wird ein
jeder der Streifen 1a geteilt, um zu der Form eines Gleiters 18 verarbeitet
zu werden.
-
Die
positionelle Beziehung zwischen dem Magnetkopf des induktiven Schreib-/MR-Lese-Verbundtyps 17 und
dem Transducer 5 ist in der perspektivischen Ansicht von 6 gezeigt.
In 6 bezeichnet Bezugszeichen 15b einen
FIB-getrimmten Teil.
-
Wenn
die obere Fläche
des unteren Magnetpols 7 flach ist, bevor auf ihr die Absenkungen 7a gebildet
werden, sind die Absenkungen 7a, die in dem unteren Magnetpol 7 infolge
des Auftreffens des fokussierten Ionenstrahls gebildet werden, so,
daß deren
Tiefen direkt unter den lateralen Flächen der Polspitze 15a kulminieren
und mit zunehmender seitlicher Entfernung der Absenkungen von der
Polspitze 15a abnehmen. Natürlich braucht die Form, in
der die Absenkungen 7a gegraben werden, nicht auf jene begrenzt
zu werden, die gezeigt ist, da sie einhergehend mit der Art und
Weise des Auftreffens des FIB variabel ist.
-
Eine
andere Ausführungsform
dieser Erfindung ist in 7 gezeigt. In dieser Ausführungsform ist
die Polspitze 15a des oberen Magnetpols 15 so gebildet,
daß deren
Größe in der
Richtung der Breite der Spur schrittweise zunimmt, und zwar proportional zu
dem zunehmenden Abstand von der ABS-Fläche. Diese
Form kann leicht produziert werden, indem die Herstellung fortgesetzt
wird, während
die Position zur Belichtung mit dem FIB allmählich bewegt wird. Diese spezifische
Form ist bei der Drosselung des Auftretens einer unerwünschten
Sättigung
des Magnetpols in dem Teil effektiv, der von der Fläche, welche der
ABS-Fläche
gegenüberliegt,
weiter entfernt ist.
-
8A und 8B zeigen
noch eine andere Ausführungsform
dieser Erfindung. Diese Ausführungsform
stellt den Fall dar, bei dem mit dem FIB zuerst die laterale Position
des unteren Magnetpols 7 belichtet wird, die zum Beispiel
durch eine Größe in dem
ungefähren
Bereich von 0,2 – 1 μm von der
Polspitze 15a des oberen Magnetpols 15 geringfügig abweicht, wodurch
eine flache Absenkung 7d gegraben wird, und dann der laterale
Teil der Polspitze 15a des oberen Magnetpols 15 und
des unteren Magnetpols 7 mit dem FIB belichtet werden,
wodurch sie getrimmt werden. In dieser Ausführungsform wird die Stufenabdeckung
während
der Bildung der Schutzschicht 16 aus solch einem Material
wie beispielsweise Aluminiumoxid, nämlich im Endstadium des Wafer-Prozesses,
weiter gesteigert, da die Absenkungen 7a in dem unteren
Magnetpol 7 nicht einfach die Bodenform mit einer steilen
Neigung annehmen.
-
9A und 9B zeigen
noch eine andere Ausführungsform
dieser Erfindung. Diese Ausführungsform
stellt den Fall des Bildens des unteren Magnetpols 7 aus
einem Ni82Fe18-Film
dar (gesättigte magnetische
Flußdichte
1 TESLA (T) und spezifischer Widerstand 18 μΩcm), der durch Plattierung hergestellt
wird, des Anordnens, auf dem unteren Magnetpol 7, eines
Musters 20 mit äußerst gesättigter
magnetischer Flußdichte
aus einem Ni50Fe50-Film (gesättigte magnetische
Flußdichte
1,5 TESLA und spezifischer Widerstand 40 μΩcm), das durch Plattieren hergestellt
wird, und zwar direkt unter der Polspitze 15a und deren
Umgebung (innerhalb einer Größe in dem
ungefähren
Bereich von beispielsweise 0,2 – 1,0 μm auf einer
Seite der Polspitze 5a), und danach des Belichtens der
Polspitze 15a und eines Vorsprungs 7b des unteren
Magnetpols 7, der darunter liegt, mit dem FIB, wodurch
sie in der Breite im wesentlichen egalisiert werden. Während diese
Ausführungsform
beim Verbessern der Stufenabdeckung bei der Bildung der Schutzschicht 16 aus
solch einem Material wie etwa Aluminiumoxid effektiv ist, gestattet sie
außerdem
die Herstellung eines Magnetkopfes, der nur eine kleine Magnetpolsättigung
auf Grund der Verwendung eines Materials mit weitgehend gesättigter
magnetischer Flußdichte
auf der Oberfläche des
unteren Magnetpols aufweist, und leidet darüber hinaus nur unter einem
geringen Auftreten eines Wirbelstroms bei einer hohen Frequenz dank
der Verwendung eines Materials mit hohem elektrischen Widerstand.
Natürlich
wird es in diesem Fall bevorzugt, daß wenigstens ein Teil des oberen
Magnetpols 15 aus einem Material mit hoher Sättigung
und hohem spezifischen Widerstand gebildet wird. Durch das Verbreitern
des Musters mit der weitgehend gesättigten magnetischen Flußdichte
oder des Musters mit dem hohen elektrischen Widerstand auf dem unteren Magnetpol 7 auf
einer Seite in der Größe in dem
ungefähren
Bereich von 0,2 – 1,0 μm von der
Polspitze 15a kann die Zeit, die für die Trimmbehandlung benötigt wird,
effektiv verkürzt
werden. Allein angesichts dieser Verringerung der Trimmzeit kann
ein Muster, das aus demselben Material wie jenem ist, das in dem
anderen Teil des unteren Magnetpols verwendet wird, anstelle des
Musters mit der weitgehend gesättigten
magnetischen Flußdichte 20,
das oben erwähnt
wurde, eingesetzt werden.
-
Der
obenerwähnte
Magnetkopf des induktiven Schreib-/MR-Lese-Verbundtyps 17 ist sowohl
zur Aufzeichnung als auch zur Wiedergabe geeignet.
-
Ein
Versuch zum Bilden der Absenkungen in dem unteren Magnetpol, die
in einem Querschnitt die Form eines Halbkreises haben, erweist sich
hinsichtlich des Schreibens von magnetischen Informationen als ungünstig, da
der Vorsprung 7b des unteren Magnetpols 7 im wesentlichen
die Form eines Trapezes mit einer breiten Basis annimmt, so daß die Verteilung
des Aufzeichnungsmagnetfeldes unvermeidlich vergrößert wird.
-
Es
ist nicht unvorstellbar, den oberen Magnetpol während der Belichtung desselben
mit dem FIB mit einer Resistmaske bedeckt zu halten. Da der obere
Magnetpol, der diese spezielle Maßnahme reflektiert, der vorherigen
Ausführungsform,
bei der keine Resistmaske verwendet wird, hinsichtlich der Genauigkeit
der positionellen Ausrichtung gleichkommt oder unterlegen ist, erweist
sich diese Maßnahme
als nachteilig bei der Produktion eines Magnetkopfes infolge des
Hinzufügens
des Extraschrittes zum Bilden eines Resistmaskenmusters zu dem Prozeß.
-
Zum
Zwecke des Verkürzens
der Zeit, die für die
Operation mit der obenerwähnten
FIB-Einstrahlvorrichtung benötigt
wird, kann von der Zeit her der folgende Prozeß eingesetzt werden, wodurch
der in 2C gezeigte Zustand bewirkt
wird.
-
Zuerst
wird, wie in 10A gezeigt, der Bereich einer
Grundschicht 13 zur Elektroplattierung, der nicht mit dem
oberen Magnetpol 15 bedeckt ist, durch Ionenstrahlätzen selektiv
entfernt. In diesem Fall wird auch der obere Magnetpol 15 geätzt, um durch
das Ionenstrahlätzen
etwas an Dicke zu verlieren.
-
Falls
der obere Magnetpol 15 durch die Sputter-Technik gebildet
wird, ist die Bildung der Plattierungsbasisschicht 13 nicht
erforderlich.
-
Als
nächstes
wird, wie in 10B gezeigt, der Bereich einer
Schreibspaltschicht 8, der nicht mit dem oberen Magnetpol 15 bedeckt
ist, selektiv entfernt. Wenn die Schreibspaltschicht 8 aus
Al2O3 gebildet ist,
wird die Ionenstrahlätztechnik
zum Entfernen der Schreibspaltschicht 8 eingesetzt. Wenn
die Schreibspaltschicht 8 aus SiO2 gebildet
ist, ist die Naßätztechnik
unter Verwendung einer wäßrigen Fluorwasserstoffsäure oder
das reaktive Gas, das durch die rele vante Technik verwendet wird,
zum Ätzen
einer unteren Magnetpolschicht 7 ungeeignet.
-
Nach
der Behandlung zum Entfernen dieser Schichten verbleiben zwischen
einer Polspitze 15a und dem unteren Magnetpol 7 nur
die Grundschicht 13 zum Plattieren und eine Schreibspaltschicht 8.
-
Danach
werden die lateralen Teile der Polspitze 15a und der untere
Magnetpol 7, wie in 10C gezeigt,
mit dem FIB belichtet, um die Breite zwischen den lateralen Teilen
der Polspitze 15a zu verringern und abgesenkte Teile 7a zu
bilden, und zwar jeweils eines in dem unteren Magnetpol 7 unter den
gegenüberliegenden
Seiten der Polspitze 15a. Dann werden der obere Magnetpol 15 und
der untere Magnetpol 7 mit einer Schutzschicht bedeckt.
-
Gemäß dem in 10A – 10C gezeigten Prozeß kann die Zeit, die für die Operation
in der FIB-Bestrahlungsvorrichtung pro Wafer benötigt wird, verkürzt werden,
und demzufolge kann die Anzahl der Wafer, die mit der FIB-Bestrahlungsvorrichtung behandelt
werden, erhöht
werden, da die Zeit zum Entfernen der Grundschicht 13 zum
Plattieren und der Schreibspaltschicht 8 durch die FIB-Belichtung wegfällt, wie
oben beschrieben.
-
Infolge
des Einsatzes des Schrittes zum Bilden der abgesenkten Teile 7a in
dem unteren Magnetpol 7 durch die FIB-Einstrahlung im Anschluß an die
Entfernung der Grundschicht zum Plattieren durch die Ionenstrahlätztechnik,
d. h., einer umgekehrten Schrittfolge derer von 2D und 2E, ist
die Möglichkeit,
daß die
Tiefe des abgesenkten Teils 7a durch das anschließende Ionenstrahlätzen zunimmt,
gleich null.
-
Falls
der obere Magnetpol 15, der durch die Sputter-Technik gebildet
wird, mit dem Photolithographieverfahren gemustert wird, wird die
Schreibspaltschicht 8, die von dem oberen Magnetpol 15 exponiert
ist, nach dem Mustern des oberen Magnetpols 15 und vor
der FIB-Einstrahlung entfernt.
-
Ein
Beispiel für
das Magnetplattenlaufwerk, das mit dem oben beschriebenen Magnetkopf
versehen ist, ist in einer Draufsicht in 11 gezeigt.
-
Im
Inneren des Gehäuses
eines Magnetplattenlaufwerks 40 ist ein Magnetkopf 42 mit
der oben beschriebenen Konstruktion an dem vorderen Ende eines Arms 41 angebracht,
und dieser Arm 41 ist so montiert, daß sich sein vorderes Ende auf
einer Magnetplatte 43 bewegt.
-
Die
vorliegende Erfindung befaßt
sich mit dem Bilden eines oberen Magnetpols auf einem Wafer, dann
mit dem Projizieren eines fokussierten Ionenstrahls in der Richtung
der Dicke des Films, wodurch die gegenüberliegenden lateralen Teile
der Polspitze des oberen Magnetpols getrimmt werden und gleichzeitig
abgesenkte Teile in der oberen Schicht eines unteren Magnetpols
gebildet werden, der direkt unter dem oberen Magnetpol liegt, und
mit dem Füllen
der abgesenkten Teile mit einer nichtmagnetischen Schutzschicht,
wie oben beschrieben. Wenn der Wafer geteilt wird, um das vordere
Ende der Polspitze zu exponieren, kann deshalb das vordere Ende
der Polspitze und deren Umgebung, nämlich die Fläche des
Magnetkopfes, die dem magnetischen Aufzeichnungsmedium gegenüberliegt,
nicht unter dem Auftreten eines abgesenkten Teils leiden. Die Fläche, die
dem magnetischen Aufzeichnungsmedium gegenüberliegt, läßt nicht ohne weiteres ein Anhaften
von Staub zu.
-
Da
die oberen Magnetpole und die unteren Magnetpole gleichzeitig getrimmt
werden, während sie
noch Teile des integrierten Wafers sind, kann ein elektrostatischer
Durch bruch des darunterliegenden magnetoresistiven Elementes verhindert
werden, und zwar durch solche Maßnahmen wie beispielsweise
das Erden des unteren Magnetpols oder das Trimmen der Pole von der
Oberseite des elektroleitfähigen
Films zur Verwendung beim Elektroplattieren des oberen Magnetpols.
-
Da
ferner der fokussierte Ionenstrahl von außen zu den lateralen Teilen
der Polspitze bewegt wird, haftet das Material des Magnetpols, das
durch das Auftreffen des fokussierten Ionenstrahls zerstreut wird,
nicht ohne weiteres an dem lateralen Teil der Polspitze und kann
deshalb die Genauigkeit der Breite der Polspitze nicht mindern.
-
Wenn
die Oberfläche
der unteren Elektrode, die direkt unter der Polspitze des oberen
Magnetpols liegt, mit einer Schicht mit höherer gesättigter Dichte oder höherem Widerstand
als in dem anderen Bereich bedeckt wird, kann eine Veränderung
des Signals auf Grund der Sättigung
des unteren Magnetpols unterdrückt
werden oder eine Verschlechterung der Frequenzcharakteristik infolge
des Wirbelstroms verhindert werden.
-
Wenn
der Bereich der oberen Fläche
des unteren Magnetpols, der dem oberen Magnetpol gegenüberliegt,
und dessen Umgebung zwecks Einebnung des abgesenkten Teils, der
möglicherweise
im unteren Magnetpol infolge der Belichtung mit dem fokussierten
Ionenstrahl gebildet wird, angehoben werden, kann die Möglichkeit,
daß der
abgesenkte Teil die größte Tiefe
in dem Teil erlangt, der am dichtesten an der Polspitze liegt, verhindert
werden. wenn ein abgesenkter Teil vorbeugend in dem Bereich des
unteren Magnetpols gebildet wird, der von der Polspitze des oberen
Magnetpols getrennt ist, kann dieser abgesenkte Teil in der Mitte
eine vergrößerte Tiefe
erhalten, und die Möglichkeit,
daß der
abgesenkte Teil, der die größte Tiefe
in dem Bereich annimmt, der am dichtesten an der Polspitze liegt,
kann von vornherein ausgeschlossen werden.