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QUERVERWEIS AUF ZUGEHÖRIGE ANMELDUNGEN
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Die
vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität unter 35 U.S.C. § 119 der
am 19. Februar 2001 eingereichten japanischen Patentanmeldungen Nr.
2001-042275 und
Nr. 2001-042277.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Bereich der Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft eine Fernbedienungsverriegelungsvorrichtung für ein leichtes
Fahrzeug ohne Kabine. Es ist zu bemerken, dass das "leichte Fahrzeug
ohne Kabine" der
vorliegenden Erfindung ein Zweiradfahrzeug, ein Dreiradfahrzeug und
ein Vierradfahrzeug vom Sattelfahrtyp und vom Sitztyp sein kann
und einen Antriebsmotor umfassen kann oder diese nicht umfassen
kann. Beispielsweise sind ein Kraftrad, ein Scooter, ein Fahrrad
usw. in dem Zweiradfahrzeug inbegriffen.
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Beschreibung des Standes
der Technik
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In
einem herkömmlichen
Kraftrad, Scooter oder dgl. sind verschiedene Verriegelungsmechanismen
an geeigneten Stellen eines Fahrzeugkörpers vorgesehen, um einen
Diebstahl oder Schaden zu verhindern, wie z.B: eine Hauptständerverriegelungsvorrichtung,
eine Lenkerverriegelungsvorrichtung, eine Sitzverriegelungsvorrichtung
usw. Diese Verriegelungsmechanismen können willkürlich von einem Fahrer verriegelt
und entriegelt werden, welcher einen auf der Seite des Fahrzeugkörpers vorgesehenen
Verriegelungsbetätigungsabschnitt
durch eine Schlüsselbedienung
betätigt.
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In
den letzten Jahren gibt es indessen bei Vierradfahrzeugen eine Vorrichtung,
bei der ein Türverriegelungsmechanismus
ohne einen Schlüssel durch
eine Fernbedienungsverriegelungsvorrichtung, welche ein Infrarotsignal
verwendet, verriegelt und entriegelt werden kann.
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Somit
ist es eine mögliche
Idee, es zu ermöglichen,
den Verriegelungsmechanismus für
ein leichtes Fahrzeug, wie z.B. ein Kraftrad ohne Kabine, ohne einen
Schlüssel
durch eine Fernbedienungsverriegelungsvorrichtung, welche ein Infrarotsignal verwendet,
zu verriegeln und zu entriegeln.
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In
diesem Fall unterscheidet sich das leichte Fahrzeug von einem Vierradkraftfahrzeug
darin, dass es keine Kabine hat, welche von einem Dach, einer Seitentür usw. umgeben
ist, und dass das gesamte Äußere des
Fahrzeugkörpers
einschließlich
eines Lenkerteils und Elementen um das Lenkerteil zur Außenseite
hin weitgehend ungeschützt
ist. Wenn folglich beabsichtigt ist, einen Infrarotempfänger an
einer äußeren Fläche eines
solchen gerade beschriebenen Fahrzeugkörpers vorzusehen (insbesondere
an dem Lenkerteil oder einem Element um den Lenkerteil herum), ist
es erwünscht,
eine Veränderung
eines äußeren Teils
des Fahrzeugkörpers
auf das äußerste zu
vermeiden, um auf diese Weise den Infrarotempfänger unauffälliger zu machen.
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Ferner
kann ein leichtes Fahrzeug ohne eine Kabine darunter leiden, dass
der Infrarotempfänger der
Sonne, Wind und Regen ausgesetzt ist und auch einem Missbrauch unterliegt.
Um solche Probleme zu verhindern, ist es notwendig, zusätzlich einen
speziellen Schutzmechanismus oder wasserdichten Mechanismus für den Infrarotempfänger vorzusehen. Dies
erhöht
die Kosten.
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Indessen
liegt das für
einen Infrarotempfänger
für das
leichte Fahrzeug benötigte
Richtvermögen
im Allgemeinen in dem Bereich von 45 Grad links und rechts bezüglich einer
Längsmittellinie
des Fahrzeugkörpers
von der Position des linken und des rechten Lenkergriffs des Fahrzeugs
in der Längsrichtung
des Fahrzeugkörpers
nach hinten gesehen, wie in 1 zu sehen.
Folglich ist die Montageposition des Infrarotempfängers vorzugsweise
auf eine solche Position gesetzt, an welcher der Empfänger wenigstens
den Richtungsbereich abdecken kann, ohne durch den Sitz oder einen
hinteren Abschnitt des Fahrzeugkörpers
beeinflusst zu werden.
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Eine
Fernbedienungsverriegelungsvorrichtung für ein leichtes Fahrzeug gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 ist aus der
FR
2 754 226 bekannt.
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Fernbedienungsverriegelungsvorrichtung
für ein leichtes
Fahrzeug bereitzustellen, welche es vereinfacht, eine Fahrt mit
einem leichten Fahrzeug vorzubereiten.
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Dieses
Ziel wird durch eine Fernbedienungsverriegelungsvorrichtung für ein leichtes
Fahrzeug gemäß Anspruch
1 erreicht.
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Eine
Fernbedienungsverriegelungsvorrichtung für ein leichtes Fahrzeug ohne
Kabine der vorliegenden Erfindung umfasst einen tragbaren Infrarotsender,
einen Infrarotempfänger,
welcher ein von dem Infrarotsender ausgesendetes Infrarotsignal empfangen
kann, einen Verriegelungsstellantrieb, welcher einen in einen Fahrzeugkörper eingebauten Verriegelungsmechanismus
verriegeln und entriegeln kann, und eine Steuer/Regelvorrichtung,
um den Betrieb des Verriegelungsstellantriebs basierend auf dem
von dem Infrarotempfänger
empfangenen Infrarotsignal zu steuern/regeln. Ferner ist der Infrarotempfänger an
einem Schaltergehäuse
vorgesehen, welches ein Schalterbetätigungselement hat, das von
einem Insassen manuell betätigbar
ist und an einem Lenker des Fahrzeugs vorgesehen ist.
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Da
das Schaltergehäuse
mit einem Schalterbetätigungselement,
welches üblicherweise
an einem Lenker eines leichten Fahrzeugs konventionell vorgesehen
ist, auch als ein Tragteil für
den Infrarotempfänger
verwendet werden kann, kann folglich die Tragstruktur vereinfacht
werden und sein Gewicht und Kosten reduziert werden. Da ferner das
Schaltergehäuse
an einem Basisabschnitt eines Lenkergriffs des Lenkers angeordnet
ist, welcher üblicherweise an
einer höheren
Position als der Sitz oder ein hinterer Abschnitt des Fahrzeugkörpers vorgesehen
ist, kann durch die Tatsache, dass der Infrarotempfänger an
einem solchen Schaltergehäuse,
wie gerade beschrieben, angeordnet ist, der Richtungsbereich des Infrarotempfängers, welcher
für ein
leichtes Fahrzeug des beschriebenen Typs erforderlich ist, leicht abgedeckt
werden, ohne durch den Sitz oder den hinteren Abschnitt des Fahrzeugkörpers beeinflusst
zu werden.
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Zusätzlich umfasst
die Fernbedienungsverriegelungsvorrichtung eine Steuer/Regeleinheit,
welche als ein einheitliches Element von der Steuer/Regelvorrichtung
ausgebildet ist und der Infrarotempfänger ist an dem Schaltergehäuse gehalten.
Da der Infrarotempfänger
und die Steuer/Regelvorrichtung als eine Einheit ausgebildet sind,
kann folglich die Struktur der Fernbedienungsverriegelungsvorrichtung
weiter vereinfacht werden und in Gewicht und Größe reduziert werden. Ebenso
wird die Arbeit, die Struktur mit dem Fahrzeug zusammenzubauen,
weiter vereinfacht.
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Ferner
kann die Fernbedienungsverriegelungsvorrichtung für ein leichtes
Fahrzeug ohne Kabine der vorliegenden Erfindung eine Anordnung umfassen,
bei der der Infrarotempfänger
an einem Messgerät
angeordnet ist, welches eine transparente Abdeckung hat und an einer
Position vorgesehen ist, an welcher das Messgerät visuell von einem Fahrer überwacht
werden kann, und mit einer transparenten Abdeckung abgedeckt und
durch diese geschützt
ist.
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Da
folglich der Infrarotempfänger
mit der transparenten Abdeckung des Messgeräts abgedeckt ist und durch
diese geschützt
ist, besteht selbst dann, wenn das Fahrzeug keine Kabine hat, welche von
einem Dach abgedeckt ist, keine Möglichkeit, dass der Infrarotempfänger Wind,
Regen oder der Sonne direkt ausgesetzt wird oder einer Beschädigung durch
Dritte unterliegt. Da außer dem
die transparente Abdeckung, welche ursprünglich für das Messgerät vorgesehen
ist, auch als eine Schutzabdeckung für den Infrarotempfänger dient,
besteht keine Notwendigkeit, einen speziellen Schutzmechanismus
oder wasserdichten Mechanismus für
den Infrarotempfänger
vorzusehen. Da ferner das Messgerät üblicherweise an einer Position
angeordnet ist, welche höher
als der Sitz und der hintere Abschnitt des Fahrzeugkörpers in
der Nähe
des zentralen Abschnitts des Fahrzeugkörpers in der Links-Rechts-Richtung
ist, kann der Richtungsbereich des Infrarotempfängers, welcher für ein leichtes Fahrzeug
des beschriebenen Typs benötigt
wird, leicht abgedeckt werden, ohne durch den Sitz oder den hinteren
Abschnitt des Fahrzeugkörpers
beeinflusst zu werden.
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Ein
weiterer Anwendungsbereich der vorliegenden Erfindung wird aus der
nachfolgenden detaillierten Beschreibung ersichtlich. Jedoch sollte
verstanden werden, dass die detaillierte Beschreibung und speziellen
Beispiele, während
sie bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung angeben, nur erläuternd
sind, da verschiedene Änderungen
und Modifikationen im Geiste und Schutzbereich der Erfindung Fachleuten
aus dieser detaillierten Beschreibung ersichtlich werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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Die
vorliegende Erfindung wird aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung
und den beigefügten
Zeichnungen, welche nur erläuternd
sind und somit die vorliegende Erfindung nicht begrenzen, vollständiger verstanden
und in welchen:
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1 eine
Draufsicht des Kraftrads der ersten Ausführungsform ist;
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2 eine
perspektivische Ansicht eines Lenkerteils des Kraftrads der ersten
Ausführungsform
ist;
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3 eine
vergrößerte Ansicht
des Kraftrads der ersten Ausführungsform
in einer durch eine Pfeilmarkierung 3 in 2 angedeuteten
Richtung gesehen ist;
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4 ein
schematisches Blockdiagramm einer Fernbedienungsverriegelungsvorrichtung
des Kraftrads der ersten Ausführungsform
ist;
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5 ein
schematisches Blockdiagramm einer Fernbedienungsverriegelungsvorrichtung
gemäß dem Kraftrad
der zweiten und der dritten Ausführungsform
ist;
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6 eine
Draufsicht des Kraftrads der dritten Ausführungsform ist;
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7 eine
Draufsicht des Scooters der vierten Ausführungsform ist;
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8 eine
Seitenaufrissansicht des Scooters der vierten Ausführungsform
ist;
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9 eine
vergrößerte Ansicht
des Scooters der vierten Ausführungsform
in einer durch eine Pfeilmarkierung 3 in 8 angegebenen
Richtung gesehen ist, welche ein Messgerät, einen Lenker und Elemente
um das Messgerät
und den Lenker herum zeigt; und
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10 ein
schematisches Blockdiagramm einer Fernbedienungsverriegelungsvorrichtung
des Scooters der vierten Ausführungsform
ist.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Als
Erstes umfasst in der in den 1 bis 4 gezeigten
ersten Ausführungsform
ein Kraftrad V als ein leichtes Fahrzeug ohne Kabine einen Lenker
H, welcher an der vorderen Seite bezüglich eines Sitzes S vorgesehen
ist und zum Lenken eines Vorderrads Wf durch eine Lenkwelle 11 betätigbar ist. Ein
oberer Endabschnitt der Lenkwelle 11 ist mit einem mittleren
Abschnitt des Lenkers H gekuppelt und linke und rechte Lenkergriffe
Hg, welche dazu dienen, durch die Hände des Insassen beim Fahren
gegriffen zu werden, sind kontinuierlich an dem linken und dem rechten
Endabschnitt des Lenkers H vorgesehen.
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Ferner
sind ein Paar von linken und rechten Schaltergehäusen B an dem Lenker H in der
Nähe von
Basisabschnitten der linken und rechten Lenkergriffe Hg angeordnet
und an diesen befestigt. Verschiedene Schalterbetätigungselemente
Bs (beispielsweise ein Scheinwerferschalterbetätigungselement, ein Hornschalterbetätigungselement,
ein Bedienungselement eines Hauptschalters Sw, welches nachfolgend
beschrieben wird, ein Starterschalterbetätigungselement usw.), welche
von einem Insassen manuell betätigbar
sind, sind in einem geeignet verteilten Zustand an den linken und
rechten Schaltergehäusen
B vorgesehen.
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Ferner
ist ein Infrarotempfänger
R, welcher nachfolgend beschrieben wird, an einer Seitenfläche auf
der zentralen Seite des Lenkers, d.h. einer Fläche auf der Seite, welche dem
Insassen gegenüberliegt, welcher
auf dem Kraftrad V zu fahren versucht, von wenigstens einem (in
der gezeigten Ausführungsform
dem auf der rechten Seite) der linken und rechten Schaltergehäuse B angeordnet.
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Ferner
sind verschiedene Verriegelungsmechanismen vorgesehen. Diese umfassen
einen Lenkerverriegelungsmechanismus Lh zur Steuerung/Regelung einer
Schwenkbewegung des Lenkers H beim Parken, einen Ständerverriegelungsmechanismus Lm
zur Verriegelung eines Hauptständers
Nt, welcher zwischen einer aufrechten Position und einer horizontal
untergebrachten Position geschwenkt werden kann, in der aufrechten
Position, und einen Sitzverriegelungsmechanismus Ls zum Verriegeln
des Sitzes, welcher ein offenes oberes Ende eines Gepäckaufnahmesitzbehälters (nicht
gezeigt) in einem hinteren Abschnitt des Fahrzeugkörpers FR öffnen und
schließen
kann. Da die Struktur der Verriegelungsmechanismen Lh, Lm und Ls üblicherweise
bekannt ist, wird die Beschreibung ihrer detaillierten Struktur
ausgelassen.
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Betätigungsdrähte Wh,
Wm und Ws erstrecken sich jeweils von den Verriegelungsmechanismen
Lh, Lm und Ls. Ein einzelner gemeinsamer elektrisch angetriebener
Verriegelungsstellantrieb 1 zum Verriegeln und Entriegeln
der Verriegelungsmechanismen Lh, Lm und Ls durch die Betätigungsdrähte Wh,
Wm und Ws ist an einer geeigneten Stelle des Fahrzeugkörpers vorgesehen.
Der Verriegelungsstellantrieb 1 bildet einen Teil einer
Fernbedienungsverriegelungsvorrichtung A der vorliegenden Erfindung
und führt
als solcher einen Verriegelungsvorgang oder einen Entriegelungsvorgang
gemäß einem
Befehlssignal von der elektronischen Steuer/Regelschaltung C durch.
Die Steuer/Regelschaltung C ist eine Steuer/Regelvorrichtung, welche
in dem Schaltergehäuse
B zum Verriegeln oder Entriegeln der Verriegelungsmechanismen Lh,
Lm und Ls ohne einen Schlüssel
untergebracht und befestigt ist.
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Die
oben erwähnte
Fernbedienungsverriegelungsvorrichtung A umfasst zusätzlich zu
dem Verriegelungsstellantrieb 1 und der elektronischen
Steuer/Regelschaltung C einen kleinen Infrarotsender T, welcher
von dem Insassen getragen werden kann, und einen Infrarotempfänger R,
welcher in dem Schaltergehäuse
B derart angeordnet ist, dass er ein von dem Sender T ausgesendetes
Infrarotsignal empfangen kann. Ein Bedienungsschalter 2,
welcher betätigbar
ist, um das Verriegeln oder Entriegeln einzugeben, ist für den Sender
T vorgesehen und ein Signalübertragungsabschnitt
(nicht gezeigt), welcher in Reaktion auf eine Betätigungseingabe
des Schalters 2 ein Infrarotsignal übertragen kann, welches einem speziellen
ID-Code entspricht, ist in den Sender T eingebaut. Es ist zu bemerken,
dass eine solche Struktur des Infrarotsenders, wie sie gerade beschrieben
wurde, in der Technik allgemein bekannt ist.
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Die
elektronische Steuer/Regelschaltung C umfasst einen Signalunterscheidungsabschnitt
C1, welcher eine CPU und einen Speicher umfasst. Der Signalunterscheidungsabschnitt
C1 umfasst ein ID-Überprüfungsmittel,
um zu überprüfen und
zu unterscheiden, ob ein von dem Infrarotempfänger R empfangenes Infrarotsignal
gültig
ist oder nicht, d.h. ob der ID-Code des empfange nen Signals mit
einem speziellen im voraus gespeicherten ID-Code übereinstimmt,
und ein Befehlssignalausgabemittel, um ein Betriebsbefehlssignal
an den Verriegelungsstellantrieb 1 in Reaktion auf eine
Unterscheidung des Überprüfungsmittels,
dass das empfangene Signal ein gültiges
Infrarotsignal ist (dass der ID-Code übereinstimmt), auszugeben.
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Ferner
sind der oben beschriebene Infrarotempfänger R und wenigstens die Signalunterscheidungsschaltung
C1 der elektronischen Steuer/Regelschaltung C als eine Steuer/Regelvorrichtung
(in der gezeigten Ausführungsform
die gesamte elektronische Steuer/Regelschaltung C) gemeinsam verbunden,
um eine einzelne Steuer/Regeleinheit U auszubilden. Die Steuer/Regeleinheit
U ist in das oben beschriebene Schaltergehäuse B derart eingebaut und
in diesem gehalten, dass eine Empfangsfläche des Infrarotempfängers R
der Außenseite
des Gehäuses
B gegenüber
liegt.
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Ferner
ist eine erste Energieversorgungsschaltung 3 zur Zufuhr
von Energie von einer Batterie B zu der elektronischen Steuer/Regelschaltung
C und einer Relaisschaltung 4 mit einem Hauptschalter Sw
und einem Hauptrelais Re mit der elektronischen Steuer/Regelschaltung
C verbunden. Die Relaisschaltung 4 öffnet oder schließt eine
zweite Energieversorgungsschaltung 5, welche die Batterie
B und verschiedene in das Fahrzeug eingebaute elektrische Systeme
(einschließlich
einer Motornstartschaltung) verschaltet, um eine Energieversorgungssteuerung/regelung
der elektrischen Systeme zu bewirken.
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Die
Funktionsweise der oben beschriebenen ersten Ausführungsform
wird nachfolgend beschrieben.
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Es
wird nun angenommen, dass das Kraftrad V in einem Parkzustand ist
und dass der Verriegelungsstellantrieb 1 in einem Verriegelungsbetriebszustand
ist, sodass der Lenkerverriegelungsmechanismus Lh, der Ständerverriegelungsmechanismus
Lm und der Sitzverriegelungsmechanismus Ls in einem Verriege lungszustand
gehalten sind.
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Wenn
in diesem Zustand ein Infrarotsignal von dem Infrarotsender T zu
dem Infrarotempfänger R
ausgesendet und von dem Infrarotempfänger R empfangen wird, dann überprüft und unterscheidet der
Signalunterscheidungsabschnitt C1 der elektronischen Steuer/Regelschaltung
C, ob das empfangene Signal gültig
ist oder nicht, d.h. ob der ID-Code des empfangenen Signals mit
dem im voraus gespeicherten speziellen ID-Code übereinstimmt. Wenn unterschieden
wird, dass das empfangene Signal ein gültiges Infrarotsignal ist (wenn
der ID-Code übereinstimmt),
dann gibt der Signalunterscheidungsabschnitt C1 ein Betriebsbefehlssignal
an den Verriegelungsstellantrieb 1 aus, sodass der Stellantrieb 1 von dem
Verriegelungszustand in einen Entriegelungszustand geschaltet wird.
Dementsprechend werden der Lenkerverriegelungsmechanismus Lh, der
Ständerverriegelungsmechanismus
Lm und der Sitzverriegelungsmechanismus Ls zu einem Zeitpunkt entriegelt. Gleichzeitig
steuert regelt die elektronische Steuer/Regelschaltung C das Hauptrelais
Re in einen Energieversorgungsfreigabezustand.
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Somit
kann dann, wenn der Hauptschalter Sw von aus zu ein umgeschaltet
wird, das Hauptrelais Re eingeschaltet werden und folglich wird
das Einschalten aller elektrischen Systeme einschließlich der
Motorstartschaltung ermöglicht.
Wenn folglich ein nicht gezeigter Starterschalter in diesem Zustand eingeschaltet
wird, dann kann die Motorstartschaltung mit Energie versorgt werden,
um den Motor zu starten. Bei Vollendung des Starts des Motors ist
das Kraftrad V in einen Zustand gebracht, in welchem es fahren kann.
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Um
andererseits den in einem Betriebszustand befindlichen Motor zu
stoppen, wird der Hauptschalter Sw von ein zu aus umgeschaltet.
Folglich wird die Energieversorgung der elektrischen Systeme des
Motors unterbrochen und der Motor stoppt. Wenn dann in diesem Zustand
wiederum ein Infrarotsignal von dem Infrarotsender T zu dem Infrarotempfänger R übertragen
wird, dann über prüft und unterscheidet
der Signalunterscheidungsabschnitt C1 der elektronischen Steuer/Regelschaltung
C, ob das empfangene Signal gültig
ist oder nicht, in einer wie oben beschriebenen Weise. Wenn unterschieden
ist, dass das empfangene Signal ein gültiges Infrarotsignal ist,
dann gibt der Signalunterscheidungsabschnitt C1 ein Betriebsbefehlssignal
an den Verriegelungsstellantrieb 1 aus, um den Verriegelungsstellantrieb 1 von
dem Entriegelungszustand in den Verriegelungszustand umzuschalten.
Folglich werden der Lenkerverriegelungsmechanismus Lh, der Ständerverriegelungsmechanismus
Lm und der Sitzverriegelungsmechanismus Ls zu einem Zeitpunkt verriegelt. Gleichzeitig
steuert/regelt die elektronische Steuer/Regelschaltung C das Hauptrelais
Re zu einem Energieversorgungsverhinderungszustand, und daher wird
das Hauptrelais Re nicht eingeschaltet, selbst wenn der Hauptschalter
Sw eingeschaltet wird.
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Bei
dieser Anordnung ist der Infrarotempfänger R der Fernbedienungsverriegelungsvorrichtung A
(insbesondere in der gezeigten ersten Ausführungsform die Steuer/Regeleinheit
U, in welche der Infrarotempfänger
R und die elektronische Steuer/Regelschaltung C als ein einheitliches
Element integriert sind) in dem Schaltergehäuse B angeordnet mit einem
an dem Lenker H befestigten Schalterbetätigungselement. Als solches
kann das Schaltergehäuse
B als ein effektives Montagetragteil für den Infrarotempfänger R (Steuer/Regeleinheit
U) verwendet werden, um auf diese Weise die Montagestruktur zu vereinfachen
und sein Gewicht und seine Größe zu reduzieren.
Wenn ferner der Infrarotempfänger
R (Steuer/Regeleinheit U) und das Schaltergehäuse B mit dem Schalterbetätigungselement
Bs im voraus in einer anderen Montagelinie montiert werden, um ein einzelnes
kleines Teilerzeugnis auszubilden, dann kann das Teilerzeugnis leicht
an dem Lenker H zu einem späteren
Zeitpunkt angebracht werden.
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Ferner
ist das für
den Infrarotempfänger
R für das
Kraftrad V benötigte
Richtvermögen
im Allgemeinen innerhalb des Bereichs von 45 Grad links und rechts
bezüglich
einer Längsmittellinie
des Fahrzeugkörpers – von der
Position des linken und des rechten Lenkergriffs Hg des Fahrzeugs
aus nach hinten gesehen in der Längsrichtung
des Fahrzeugkörpers,
wie in 1 zu sehen. Folglich ist die Befestigungsposition
des Infrarotempfängers
R vorzugsweise auf eine solche Position eingestellt, an welcher
der Empfänger
den Richtungsbereich abdecken kann, ohne durch den Sitz R oder einen
hinteren Abschnitt des Fahrzeugkörpers
beeinflusst zu werden. Da jedoch der Infrarotempfänger R an
dem Schaltergehäuse
B mit einem Schalterbetätigungselement
angeordnet ist, welches an dem Lenker H befestigt ist (Basisabschnitt
des Lenkergriffteils Hg), wie in der vorliegenden Ausführungsform,
gibt es kein Hindernis für
den Empfang um den Empfänger
R und die Empfangsleistung des Empfängers R wird erhöht. Mit anderen
Worten wird der Richtungsbereich des Infrarotempfängers R
durch den Sitz S oder den hinteren Abschnitt des Fahrzeugkörpers Fr
nicht nachteilig beeinflusst.
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Eine
zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist in 5 gezeigt.
In der zweiten Ausführungsform
ist ein Radverriegelungsmechanismus Lw, um die Drehung eines Rads
zu blockieren, anstelle des Ständerverriegelungsmechanismus
Lm der vorangehenden Ausführungsform
vorgesehen. Außerdem
werden der Radverriegelungsmechanismus Lw, der Lenkerverriegelungsmechanismus
Lh und der Sitzverriegelungsmechanismus Ls jeweils durch Verriegelungsstellantriebe 1w, 1h und 1s zur ausschließlichen
Verwendung verriegelt und entriegelt. Folglich können die Verriegelungsstellantriebe 1w, 1h und 1s in
der Nähe
der entsprechenden Verriegelungsmechanismen Lw, Lh und Ls angeordnet werden
und können
jeweils die Mechanismen effektiv antreiben.
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Ferner
ist in der zweiten Ausführungsform der
Infrarotempfänger
R der Fernbedienungsverriegelungsvorrichtung A in das Schaltergehäuse B in ähnlicher
Weise wie in der vorangehenden Ausführungsform eingebaut und in
diesem gehalten. Jedoch ist die gesamte elektronische Steuer/Regelschaltung C
(Steuer/Regelvorrichtung) einschließlich des Signalunterscheidungsabschnitts
C1 an einer andere geeigneten Stelle des Fahrzeugkörpers als
dem Schaltergehäuse
B angeordnet.
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Ferner
umfasst in der zweiten Ausführungsform
die oben beschriebene elektronische Steuer/Regelschaltung C zusätzlich zu
dem Signalunterscheidungsabschnitt C1 einen Motorsteuer/regelabschnitt
C2, um den Motor in Reaktion auf verschiedene Betriebszustände und
Betriebsbedingungen elektronisch zu steuern/regeln. Der Motorsteuer/regelabschnitt
C2 gibt in der gezeigten Ausführungsform
ein Steuer/Regelsignal an einen Kraftstoffeinspritzsteuer/regelabschnitt
des Motors aus, um die Kraftstoffeinspritzmenge des Motors in Reaktion
auf Erfassungssignale eines Wassertemperatursensors und anderer
verschiedener Motorsteuer/regelsensoren zu steuern/regeln.
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Eine
dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist in den 5 und 6 gezeigt. Wie
in der ersten und der zweiten Ausführungsform wird die dritte
Ausführungsform
auch bei einem Kraftrad angewendet. 5 ist ein
schematisches Blockdiagramm einer Fernbedienungsverriegelungsvorrichtung
und 6 ist eine Draufsicht des Kraftrads. 6 zeigt
einen Infrarotempfänger
(R), welcher an einem Messgerätekörper Ma' von einem (in dem
gezeigten Beispiel einem Geschwindigkeitsmesser) einer Mehrzahl
von runden Messgeräten
M' angeordnet ist,
welche in einer nebeneinanderstehenden Beziehung in einem vorderen
Abschnitt eines Fahrzeugkörpers
des Kraftrads V' derart
vorgesehen sind, dass eine Empfangsfläche derselben nach hinten und
nach oben gerichtet ist. Der Empfänger (R) ist durch eine runde
transparente Abdeckung Mc' des Messgeräts M' abgedeckt und durch
dieses geschützt.
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Es
sollte bemerkt werden, dass die Konfiguration der Fernbedienungsverriegelungsvorrichtung A,
wie auch die Funktionsweise und Effekte der drei oben beschriebenen
Ausführungsformen
im Wesentlichen dieselben sind.
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Als
Nächstes
wird eine vierte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die vierte Ausführungsform
wird bei einem Scooter angewendet und ist in den 7 bis 10 gezeigt.
Auf die 7 und 8 Bezug
nehmend umfasst ein Scooter V als ein leichtes Fahrzeug ohne Kabine
einen Tritt ST, welcher zwischen einem Vorderrad Wf und einem Hinterrad
Wr vorgesehen ist, um die darauf platzierten Füße des Fahrers aufzunehmen.
Ein Sitz S, auf welchem der Fahrer gesetzt werden sollte, ist an
einem oberen Abschnitt einer aus Metall oder Kunstharz hergestellten
hinteren Körperabdeckung Fr
als einem hinteren Abschnitt des Fahrzeugkörpers angeordnet, welcher an
einem hinteren Ende des Tritts ST aufrecht angebracht ist. Ein Gepäckaufnahmesitzbehältnis (nicht
gezeigt) ist in der hinteren Körperabdeckung
Fr angeordnet und der Sitz S ist auf dem Sitzbehältnis oder dgl. derart angebracht,
dass der Sitz S zwischen einer Schließposition, in welcher der Sitz
S ein offenes Ende des Sitzbehältnisses
abdeckt, und einer Öffnungsposition
geöffnet
und geschlossen werden kann.
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Ferner
umfasst der Scooter V einen Lenker H, welcher zum Lenken des Vorderrads
Wf durch eine Lenkwelle 11 handhabbar ist. Die Lenkwelle 11 ist
zur Drehung an einem Kopfrohr eines nicht gezeigten vorderen Rahmens
des Fahrzeugkörpers
gelagert und erstreckt sich in einer nach hinten geneigten Haltung
an der inneren Seite nach oben und nach unten, d.h. an der Rückseite
einer aus Metall oder Kunstharz hergestellten vorderen Körperabdeckung Ff
als dem vorderen Abschnitt des Fahrzeugkörpers. Ein unterer Abschnitt
der Lenkwelle 11 ist in einer gegabelten Gabel ausgebildet,
um das Vorderrad Wf zur Drehung abzustützen. Ein oberes Ende der Lenkwelle 11 ist
mit einem zentralen Abschnitt des Lenkers H derart gekuppelt, dass
der Lenker H und die Lenkwelle 11 gemäß einer Lenkbetätigung integral gedreht
werden.
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Der
zentrale Abschnitt des Lenkers H und der obere Endabschnitt der
Lenkwelle 11 sind mit einer aus Kunstharz oder Metall hergestellten
T-förmigen
Lenkerabdeckung Hc gut aussehend abgedeckt, welche integral mit
ihnen gedreht wird. Ein linker und ein rechter Lenkergriff Hg an
den entgegengesetzten Enden des Lenkers H erstrecken sich von den
entgegengesetzten linken und rechten Endabschnitten der Lenkerabdeckung
Hc nach außen.
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Ein
Messgerät
M, welches derart nach hinten und nach unten geneigt ist, dass der
Fahrer es leicht visuell beobachten kann, ist integral an einem
zentralen Abschnitt einer oberen Fläche der Lenkerabdeckung Hc
angeordnet. Das Messgerät
M umfasst einen Messgerätekörper Ma
in der Form einer flachen Platte, welche an einer oberen Fläche davon
Instrumente, wie z.B. einen Geschwindigkeitsmesser und eine Tankanzeige,
und Anzeigelampen, wie z.B. eine Richtungsanzeigelampe, hat und
eine transparente Abdeckung Mc, welche aus einem transparenten Material,
wie z.B. einem Acrylmaterial, hergestellt ist, um den Messgerätekörper Ma
von oben abzudecken und zu schützen.
Ein nachfolgend beschriebener Infrarotempfänger (R) ist an einer anderen
geeigneten Stelle des Messgerätekörpers Ma
als den oben erwähnten
Instrumenten und Anzeigelampen derart vorgesehen, dass eine Empfangsfläche desselben nach
hinten und nach oben gerichtet ist.
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Die
Verriegelungsmechanismen Lh, Lm und Ls der vierten Ausführungsform
sind ähnlich
denen der anderen Ausführungsformen.
Da solche Verriegelungsmechanismen üblicherweise bekannt sind, wird
wiederum die Beschreibung ihrer detaillierten Struktur ausgelassen.
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Die
Funktionsweise der oben beschriebenen vierten Ausführungsform
wird nachfolgend beschrieben.
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Es
wird nunmehr angenommen, dass der Scooter V in einem Parkzustand
ist und dass der Verriegelungsstellantrieb 1 in einem Verriegelungsbetriebszustand
ist, sodass der Lenkerverriegelungsmechanismus Lh, der Ständerverriegelungsmechanismus
Lm und der Sitzverriegelungsmechanismus Ls in einem Verriegelungszustand
gehalten sind.
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Der
oben beschriebene Infrarotempfänger (R)
ist in dem Messgerät
M angeordnet und immer mit der transparenten Abdeckung Mc des Messgeräts M abgedeckt
und von dieser geschützt.
Daher besteht selbst dann, wenn der Scooter V keine Kabine hat,
welche um sie herum mit einem Dach usw. abgedeckt ist, keine Möglichkeit,
dass der Infrarotempfänger
(R) direkt Wind, Regen oder Sonnenstrahlen ausgesetzt wird und die
umweltbeständigen Eigenschaften
verliert oder einem Schaden durch Dritte unterworfen ist. Da außerdem die
transparente Abdeckung Mc, welche ursprünglich für das Messgerät M vorgesehen
ist, auch als eine Schutzabdeckung für den Infrarotempfänger (R)
dient, ist es nicht notwendig, einen speziellen Schutzmechanismus
oder wasserdichten Mechanismus für
den Empfänger
(R) vorzusehen.
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Ferner
ist das für
den Infrarotempfänger
(R) für
den Scooter V benötigte
Richtvermögen
im Allgemeinen innerhalb des Bereichs von 45 Grad links und rechts
bezüglich
einer Längsmittellinie
des Fahrzeugkörpers – von der
Position der linken und rechten Handgriffe Hg des Fahrzeugs aus
in der Längsrichtung
des Fahrzeugkörpers
nach hinten gesehen, wie in 7 zu sehen.
Folglich ist die Befestigungsposition des Infrarotempfängers (R)
vorzugsweise auf eine solche Position eingestellt, an welcher der Empfänger den
oben beschriebenen Richtungsbereich abdecken kann, ohne durch den
Sitz S oder den hinteren Abschnitt des Fahrzeugkörpers beeinflusst zu werden.
Da jedoch der Infrarotempfänger
(R) auf dem Messgerät
M angeordnet ist, welches an einer höheren Position als der Sitz
S und der hintere Abschnitt des Fahrzeugkörpers in der Nähe des zentralen
Abschnitts des Fahrzeugkörpers
in der Links-Rechts-Richtung vorgesehen und nach hinten geneigt
ist, kann der Richtungsbereich des Infrarotempfängers (R), welcher für den Scooter
V benötigt
wird, leicht abgedeckt werden.
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Während die
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung detailliert beschrieben werden, ist die
vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen
beschränkt
und verschiedene kleine Designänderungen
sind möglich.
Während
beispielsweise in den oben beschriebenen Ausführungsformen eine Mehrzahl
von Verriegelungsmechanismen Ls, Lh, Lm und Lw, welche an einer
Mehrzahl von Stellen eines Fahrzeugs vorgesehen sind, gemeinsam
fernbetätigt
werden können, können gemäß der vorliegenden
Erfindung nur einige der Verriegelungsmechanismen Ls, Lh, Lm und
Lw fernbetätigt
werden. Ferner ist der Verriegelungsmechanismus, welcher ein Ziel
der Fernbedienung der vorliegenden Erfindung ist, nicht auf jene
der Ausführungsformen
beschränkt.
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Während in
der zweiten Ausführungsform die
gesamte elektronische Steuer/Regelschaltung C (Steuer/Regelvorrichtung)
an einer anderen geeigneten Stelle des Fahrzeugkörpers als dem Schaltergehäuse B angeordnet
ist, kann ferner alternativ wenigstens der Signalunterscheidungsabschnitt
C1 der elektronischen Steuer/Regelschaltung C in dem Schaltergehäuse B angeordnet
sein und mit dem Infrarotempfänger
R ähnlich
wie in der ersten Ausführungsform
integriert sein.
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Wie
oben beschrieben, kann das Schaltergehäuse auch als ein Tragteil für den Infrarotempfänger verwendet
werden, da ein Infrarotempfänger
einer Fernbedienungsverriegelungsvorrichtung von einem Schaltergehäuse gehalten
ist, welches ein manuell betätigbares
Schalterbetätigungselement
hat und an einem Lenker des Fahrzeugs vorgesehen ist. Folglich kann
die Struktur vereinfacht werden und sein Gewicht und Größe reduziert
werden. Dies dient nicht nur dazu, zu einer Kostenreduzierung beizutragen,
sondern kann auch die Montierbarkeit des Infrarotempfängers an
dem Fahrzeug verbessern. Da ferner das Schaltergehäuse an einem
Basisabschnitt eines Lenkergriffs des Lenkers angeordnet ist, welcher üblicherweise
an einer höheren
Position als ein Sitz oder ein hinterer Abschnitt eines Fahrzeugkörpers vorgesehen
ist, wird der Richtungsbereich des Infrarotempfängers nicht nachteilig durch
den Sitz oder den hinteren Abschnitt des Fahrzeugkörpers beeinflusst.
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Da
der Infrarotempfänger
und die Steuer/Regelvorrichtung gemeinsam als eine Einheit ausgebildet
und an dem Schaltergehäuse
gehalten werden können,
wird indessen ihre Handhabung weiter vereinfacht und erleichtert.
Zusätzlich
kann die Struktur der Fernbedienungsverriegelungsvorrichtung darüber hinaus
in Gewicht und Größe reduziert
werden und vereinfacht werden.
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Ferner
ist, wie oben beschrieben, in einem leichten Fahrzeug ohne Kabine
ein Infrarotempfänger
für eine
Fernbedienungsverriegelungsvorrichtung an einem Messgerät angeordnet,
welches eine transparente Abdeckung hat und welches an einer Position
vorgesehen ist, an welcher das Messgerät durch einen Fahrer visuell überwacht
werden kann, und ist mit der transparenten Abdeckung abgedeckt und
von dieser geschützt.
Daher besteht selbst dann, wenn das Fahrzeug keine um sie herum
abgedeckte Kabine hat, keine Möglichkeit,
dass der Infrarotempfänger
die umweltbeständige
Eigenschaft verliert oder einem Schaden durch Dritte unterworfen
ist. Da die transparente Abdeckung, welche ursprünglich für das Messgerät vorgesehen
ist, auch als eine Schutzabdeckung für den Infrarotempfänger dient,
besteht auch keine Notwendigkeit, einen speziellen Schutzmechanismus
oder wasserdichten Mechanismus für den
Infrarotempfänger
vorzusehen. Somit ist die Struktur vereinfacht und kann bei niedrigen
Kosten hergestellt werden. Da ferner das Messgerät üblicherweise an einer höheren Position
als der Sitz und der hintere Abschnitt des Fahrzeugkörpers in
der Nähe
des zentralen Abschnitts des Fahrzeugkörpers in der Links-Rechts-Richtung
angeordnet ist, wird der Richtungsbereich des Infrarotempfängers durch
den Sitz oder den hinteren Abschnitt des Fahrzeugkörpers nicht
nachteilig beeinflusst.
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Es
ist einleuchtend, dass die so beschriebene Erfindung auf viele Arten
verändert
werden kann. Solche Veränderungen
sind nicht als ein Abweichen vom Geiste und Schutzbereich der Erfindung
anzusehen und es ist beabsichtigt, dass alle solchen Modifikationen,
wie sie einem Fachmann einleuchtend wären, im Schutzbereich der folgenden
Ansprüche enthalten
sind.
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Diese
Erfindung betrifft eine Fernbedienungsverriegelungsvorrichtung für ein leichtes
Fahrzeug, welches einen Lenker und ein Schaltergehäuse hat
und keine Kabine hat. Ein Ziel der Erfindung ist es, zu ermöglichen,
dass der Infrarotempfänger
der Fernbedienungsverriegelungsvorrichtung einen Richtungsbereich
abdeckt, ohne durch den Sitz oder den hinteren Abschnitt des Fahrzeugkörpers beeinflusst
zu werden. Ein weiteres Ziel ist es, den Infrarotempfänger vor
dem Wetter und einem Schaden zu schützen. Diese Ziele werden erreicht,
indem ein Infrarotempfänger
an einem an einem Lenker eines Fahrzeugs vorgesehenen Schaltergehäuse mit
einem Schalterbetätigungselement
vorgesehen wird, um auf diese Weise den Infrarotempfänger vor
einer möglichen
Beschädigung
zu schützen,
während
er zur selben Zeit derart angeordnet wird, dass er leicht durch
einen Insassen betätigbar
ist.