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Die
Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und ein Gerät, zur Herstellung
eines elektrophotographischen Lichte-empfindlichen Elementes, das
einem leitenden Substrat eines lichtleitende Schicht besitzt, die aus
amorphem Silicium (nachstehend "a-Si") und eine Oberflächenschicht
aus amorphen Kohlenstoff, welcher Wasserstoff enthält (nachstehend "a-C:H") umfasst ist.
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In
elektrophotographischen Geräten,
wie etwa Kopiermaschinen, Faxmaschinen und Druckern wird eine Kopie
auf die folgende Weise ausgenommen: unter Verwendung eines lichtempfindlichen
Elementes, das ein leitendes Substrat und darauf gebildet eine lichtleitende
Schicht aus a-Si umfasst, wird die Oberfläche des lichtempfindlichen
Elementes gleichförmig
elektrostatisch durch Korona-Aufladen, Walzen-Aufladen, Filzbürsten-Aufladen oder magnetisches
Bürsten-Aufladen
aufgeladen, und dann mit Licht, das von einem Bild. reflektiert,
um kopiert zu werden (Original) oder Laserlicht oder LED-Licht, das modulierten
Signalen von diesem Bild entspricht, belichtet, um ein elektrostatisches
latentes Bild auf der Oberfläche
des lichtempfindlichen Elementes auszubilden. Dann wird ein Toner,
der mit einer Polarität
aufgeladen worden ist, die derjenigen des latenten Bildes entgegengesetzt
ist, an das latente Bild angebracht, um Entwicklung auszubilden,
um ein Tonerbild auszubilden, und dieses Tonerbild wird auf ein
Kopierpapier oder dergleichen übertragen.
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In
einem derartigen elektrophotographischen Gerät verbleibt der Toner teilweise
auf der Oberfläche des
lichtempfindlichen Elementes, und somit muss ein derartiger Resttoner
entfernt werden. Der Resttoner wird gewöhnlich durch einen Reinigungsschritt
entfernt, der Verwendung von einer Reinigungsklinge, einer Filzbürste oder
einer Magnetbürste
macht.
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In
elektrophotographischen Geräten,
die in den letzten Jahren verfügbar
sind, sind Toner mit einem kleineren durchschnittlichen Teilchendurchmesser
und einem niedrigeren Schmelzpunkt als jemals zur Verwendung gelangt,
um eine höhere
Bildqualität
von gedruckten Bildern zu erreichen und Energiesparen zu erreichen.
Insbesondere mit dem Voranschreiten der Digitalisierung von elektrophotographischen
Geräten
hat die Nachfrage nach Bildqualität mehr und mehr zugenommen,
so dass sogar Bilddefekte, die bisher tolerierbar waren, nun als
fragwürdig
angesehen werden.
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Der
Grund für
das Auftreten von Schmelzadhäsion
oder Filmbildung (eines Toners), welcher derartige Bilddefekte verursachen
kann, ist nicht im Detail aufgeklärt worden, aber dessen Auftreten
wird grob auf die folgende Weise abgeschätzt.
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In
dem Reinigungsschritt kann z.B. jede Reibungskraft, die zwischen
dem lichtempfindlichen Element und dem Teil, das gegen dieses reibt
(Reibungsteil), ein Phänomen
des Klapperns an dem Kontaktteil verursachen, wo der Effekt der
Kompression gegen die Oberfläche
des lichtempfindlichen Elementes höher werden kann, so dass der
Resttoner stark gegen die Oberfläche
des lichtempfindlichen Elementes gepresst werden kann, um Schmelzadhäsion oder
Filmbildung zu verursachen. Zudem besteht mit einer Zunahme der
Prozessgeschwindigkeit für
die Bildbildung eines elektrophotographischen Geräts die Tendenz,
dass die relative Geschwindigkeit zwischen dem reibenden Teil und
dem lichtempfindlichen Element zunimmt, und somit Schmelzadhäsion oder
Filmbildung verursacht.
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Als
Gegenmaßnahmen
zum Lösen
des vorstehenden Problems ist ein Verfahren effektiv, in welchem, wie
z.B. in der veröffentlichten
japanischen Patentanmeldung Nr. 11-133640 und Nr. 11-113641 (welche
US Patent Nr. 6,001,521 entspricht) offenbart, eine Schicht aus
Nicht-Einkristall-Kohlenstoff, der Wasserstoff enthält, als
eine Oberflächenschicht
eines lichtempfindlichen Elementes ausgebildet wird.
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Das
a-C:H, das auch als diamantähnlicher
Kohlenstoff (DLC) bezeichnet wird, besitzt eine sehr hohe Härte. Somit
ist es schwer zu zerkratzen und abzutragen und besitzt eine spezielle
Feststoffschmierfähigkeit, und
somit wird es als ein optimales Material zum Verhindern der Schmelzadhäsion oder
Filmbildung angesehen. Tatsächlich
ist sichergestellt worden, dass, wo ein a-C:H Film auf der Oberfläche eines
lichtempfindlichen Elementes gebildet wird, die Schmelzadhäsion einer
Filmbildung in verschiedenen Umgebungen effektiv verhindert werden
kann.
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Jedoch
gibt es, wenn ein elektrophotographisches lichtempfindliches Element
mit diesem a-C:H Film an der Oberfläche unter Verwendung eines
Hochfrequenz Plasmaassistierten CVD-Systems hergestellt wird, die
folgenden Probleme.
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Gewöhnlich muss,
wenn das Hochfrequenz Plasma-assistierte CVD-System verwendet wird,
nach dem Schritt des Abscheidens das a-C:H irgendein Nebenprodukt
(Polysilan), das während
der Bildung der lichtleitenden Schichten hergestellt wurde, durch
Trockenätzen
oder dergleichen entfernt werden muss, um das Innere des Reaktors
zu reinigen.
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Jedoch
kann das Reinigen, das nach der aufeinander folgenden Bildung von
der lichtleitenden Schicht bis zur Oberflächenschicht (a-C:H) durchgeführt wurde,
unvermeidlicherweise eine längere
Zeit als das Reinigen, das nach der aufeinander folgenden Bildung
von der lichtleitenden Schicht bis zu einer beliebigen herkömmlichen
Oberflächenschicht
(z.B. a-SiC) durchgeführt
wurde, unvermeidlicherweise eine längere Zeit beanspruchen.
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Dies
beruht auf der Tatsache, dass nur das Nebenprodukt (Polysilan),
das während
der Bildung der lichtleitenden Schichten hergestellt wurde, aber
auch der a-C:H Film in dem Reaktor verbleiben. Der a-C:H Film besitzt
Eigenschaften des mit erheblicher Schwierigkeit Geätztwerdens,
und somit wird eine lange Reinigungszeit benötigt, um den a-C:H Film zu
entfernen. Dies ist ein Faktor gewesen, der die Herstellungskosten erhöht hat.
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Als
ein anderes Problem können
a-C:H Filmstücke
geringfügig
in dem Reaktor verbleiben, und somit, können, wo das nächste lichtempfindliche
Element unter Verwendung des gleichen Reaktors gebildet wird, die a-C:H
Filmstücke,
die geringfügig
in dem Reinigungsschritt verblieben sind, an die Substratoberfläche anhaften,
wenn der nächste
abgeschiedene Film ausgebildet wird. Dies ist ein Faktor des Verursachen
von Bilddefekten gewesen.
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Zudem
kann in dem Fall einer Oberflächenschicht,
die aus a-C:H mit Silicium, das in einer sehr kleinen Menge zugegeben
wurde (nachstehend "a-C:H(Si)"), der Film mit Schwierigkeit
wie die a-C:H Oberflächenschicht
geätzt
werden, um ein ähnliches
Problem zu verursachen.
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US-A-5,262,262
und US-A-4,559,289 offenbaren elektrophotographische lichtempfindliche
Elemente, was ein leitendes Substrat eine erste, Silicium-basierte
lichtleitende Schicht und eine zweite Kohlenstoffbasierte Oberflächenschicht
umfassen. Die lichtleitenden Elemente werden durch aufeinander folgende
Abscheidung der Silicium- und Kohlenstoffschichten auf dem Substrat
durch Abscheidung der Silicium- und Kohlenstoffschichten auf dem
Substrat durch Zersetzung von Silicium- und Kohlenstoff-enthaltenden
Gasen jeweils unter Verwendung von Hochfrequenzspannung in einem
Reaktor hergestellt.
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JP-A-58-027973
offenbart die Herstellung eines lichtleitenden Photorezeptors und
deren ungleiche lichtleitende amorphe Siliciumschichten werden auf
dem Leiter durch Plasmareaktion ausgebildet, indem die jeweiligen
Schritte in unterschiedlichem Plasmareaktorkammern ausgeführt werden.
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Die
vorliegende Erfindung ist fertig gestellt worden, um derartige Probleme
des verwandten Stands der Technik zu lösen. Demgemäß ist es eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, ein Verfahren, und ein Gerät, zur Herstellung von elektrophotographischen
lichtempfindlichen Elementen bereitzustellen, durch welches ein elektrophotographisches
lichtempfindliches Element mit einer lichtleitenden Schicht, die
aus a-Si umfasst ist, und eine Oberflächenschicht, die aus a-C:H
oder a-C:H(Si) umfasst ist, mit einer guten Effizienz und bei niedrigen
Kosten hergestellt werden kann.
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Im
Einzelnen angegeben stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren
zur Herstellung eines elektrophotographischen lichtempfindlichen
Elementes, wie in Anspruch 1 definiert, bereit.
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Die
vorliegende Erfindung stellt auch ein Gerät zur Herstellung eines elektrophotographischen
lichtempfindlichen Elementes, wie in Anspruch 13 definiert, bereit.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Schnittseitenerhöhung,
die ein Beispiel für
den Schichtaufbau eines elektrophotographischen lichtempfindlichen
Elementes, das durch das Herstellungsverfahren der vorliegenden
Erfindung ausgebildet wurde, zeigt.
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2 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer ersten Ausführungsform
des elektrophotographischen lichtempfindlichen Elementherstellungsgeräts zeigt,
das zum Verstehen der vorliegenden Erfindung nützlich ist.
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3 ist
eine Diagrammansicht, die ein Beispiel für den Aufbau des ersten Reaktors
und zweiten Reaktors des Herstellungsgeräts, das in 2 gezeigt
wurde, zeigt.
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4 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer zweiten Ausführungsform
des elektrophotographischen lichtempfindlichen Elementherstellungsgeräts zeigt,
das zum Verstehen der vorliegenden Erfindung nützlich ist.
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5 ist
eine Diagrammansicht, die ein Beispiel für den Aufbau des ersten Reaktors
und des zweiten Reaktors des Herstellungsgeräts, das in 4 gezeigt
wurde, zeigt.
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6 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer dritten Ausführungsform
des elektrophotographischen lichtempfindlichen Elementherstellungsgeräts zeigt,
das zum Verstehen der vorliegenden Erfindung nützlich ist.
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7 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer Ausführungsform des elektrophotographischen lichtempfindlichen
Elementherstellungsgeräts
der vorliegenden Erfindung nützlich
ist.
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8 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines elektrophotographischen
lichtempfindlichen Elementherstellungsgeräts eines Vergleichsbeispiels
zeigt, in welchem die lichtleitende Schicht und die Oberflächenschicht
in einem Reaktor ausgebildet werden.
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9 ist
ein Diagramm, das Änderungsmuster
der Stromrate zeigt, wenn Zwischenschichten ausgebildet werden.
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10 ist
ein Diagramm, das Änderungsmuster
der Stromrate und Spannung zeigt, wenn Zwischenschichten und Oberflächenschichten
ausgebildet werden.
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Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
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Als
ein Ergebnis von ausführlichen
Untersuchungen, die gemacht wurden, um die vorstehenden Probleme
zu lösen,
haben die Erfinder herausgefunden, dass ein lichtempfindliches Element,
welches Bilddefekte und Tonerschmelzadhäsion über eine lange Zeitdauer verhindern
kann und eine gute Bildbildung beibehalten kann, bei niedrigen Kosten
und stabil hergestellt werden kann, indem auf die folgende Weise
ein elektrophotographisches lichtempfindliches Element hergestellt
wird, von dem wenigstens die äußerste Oberfläche aus einem
amorphen Kohlenstofffilm umfasst ist, wobei sie so die vorliegende
Erfindung bereitgestellt haben.
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Im
Einzelnen ist in dem elektrophotographischen lichtempfindlichen
Elementherstellungsverfahren der vorliegenden Erfindung, welches
ein Verfahren zur Herstellung eines elektrophotographischen lichtempfindlichen
Elementes durch Zersetzen eines Quellengases unter Verwendung einer
Hochfrequenzspannung in einem Reaktor, der evakuiert worden ist,
zersetzt wird, um in dieser Reihenfolge eine lichtleitende Schicht,
die aus einem amorphen Material, das hauptsächlich aus Siliciumatomen zusammengesetzt
ist, und eine Oberflächenschicht,
die aus einem amorphen Material zusammengesetzt ist, das hauptsächlich aus
Kohlenstoffatomen zusammengesetzt ist und Wasserstoffatome enthält, in dieser
Reihenfolge abzuscheiden, das Verfahren durch Ausbilden der lichtleitenden
Schicht in einem ersten Reaktor und Ausbilden der Oberflächenschicht
in einem zweiten Reaktor gekennzeichnet, wobei eine Mehrzahl der
ersten Reaktoren verwendet werden und die Anzahl der zweiten Reaktoren
kleiner als die Anzahl der ersten Reaktoren ist.
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Die
Einzelheiten, wie die vorliegende Erfindung erreicht wird, werden
nachstehend beschrieben.
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Die
Erfinder haben Untersuchungen bezüglich a-Si lichtleitende Elemente,
die Verwendung von a-C:H oder a-C:H(Si) in der Oberflächensicht
machen, untersucht, in deren Verlauf sie sich der Tatsache bewusst wurden,
dass die Behandlung durch Trockenätzen in dem Reaktor, nachdem
ein lichtempfindliches Element gebildet worden ist, eine längere Zeit
beansprucht, als jemals zuvor angegeben.
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Um
dieses Problem zu lösen,
ist es möglich
gewesen, die Zeit in einem bestimmten Ausmaß z.B. durch Änderung
der Ätzbedingungen
zu verkürzen,
wie etwa die Konzentration und Art der Ätzgase und die elektrische
Spannung, die angelegt wird, aber irgendwelche ausreichend vorteilhafte
Verfahren in Bezug auf die Kosten sind nicht gefunden worden.
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Demgemäß haben
die Erfinder die Idee gehabt, den Schritt des Nicht-Ausbildens von
Schichten von der a-Si lichtleitenden Schicht bis zu der a-C:H Oberflächenschicht
oder einer a-C:H(Si) Oberflächenschicht
in dem gleichen Reaktor besessen, aber das Ausbilden von Schichten
bis zu der a-Si lichtleitenden Schicht in einem ersten Reaktor und,
nach dem Bewegen zu einem zweiten Reaktor, Ausbilden der a-C:H Oberflächensicht
oder a-C:H(Si) Oberflächensicht
darin.
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Das
Innere des ersten Reaktors, in welchem Schichten bis zu der lichtleitenden
Schicht ausgebildet werden, wird durch Trockenätzen gereinigt, nachdem das
Substrat mit gebildeten Filmen herausgenommen worden ist. Dann nur
Nebenprodukte vom Siliciumtyp in dem ersten Reaktor verbleiben,
kann die Behandlungszeit zum Trockenätzen erheblich verkürzt werden.
Währenddessen
wird auf dem Substrat, auf welchem die Schichten bis zu der lichtleitenden
Schicht ausgebildet worden sind, das zu dem zweiten Reaktor bewegt worden
ist, nur die a-C:H Oberflächenschicht
oder eine a-C:H(Si) Oberflächenschicht
in dem zweiten Reaktor ausgebildet.
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Im
Verlauf des Ausbildens der a-C:H Oberflächenschicht wird irgendein
Quellengas vom Siliciumtyp nicht verwendet, und somit wird irgendein
Polysilan während
dessen Bildung nicht hergestellt. Zudem kann die a-C:H Oberflächenschicht
mit gute Anhaftung ausgebildet werden, und irgendeine Kontamination
aufgrund von Filmabschälen
oder dergleichen in dem Reaktor kann bei einem sehr geringen Grad
sein. Somit ist es nicht notwendig, das Innere des zweiten Reaktors
jedes Mal zu reinigen, und der zweite Reaktor kann in bestimmten Zyklen
ohne irgendein Reinigungsschritt verwendet werden.
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In
dem Fall der a-C:H(Si) Oberflächenschicht
wird auch, wie bei der a-C:H Oberflächenschicht, wenig Polysilan
hergestellt und zudem kann die Schicht mit guter Anhaftung ausgebildet
werden. Somit ist es nicht notwendig, das Innere des zweiten Reaktors
jedes Mal zu reinigen.
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Wo
eine Zwischenschicht in dem zweiten Reaktor hergestellt wird, ist
ein abgeschiedener Film der Zwischenschicht dünner als gewöhnliche
lichtleitenden Schichten und wird mit guter Anhaftung ausgebildet. Somit
ist es nicht notwendig, das Innere des zweiten Reaktors jedes Mal
zu reinigen.
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So
ist herausgefunden worden, dass die Betriebseffizienz des Herstellungsgerät verbessert
und dessen Herstellungskosten verringert werden können.
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Zudem
ist die Zeit, die zur Ausbildung der Oberflächenschicht benötigt wird,
kürzer
als die Zeit, die zur Ausbildung der lichtleitenden Schicht benötigt wird,
und somit ist es möglich,
eine Konstruktion zur verwenden, dass ein zweiter Reaktor zum Ausbilden
einer Oberflächenschicht
für eine
Mehrzahl der ersten Reaktoren zum Ausbilden von lichtleitenden Schichten
bereitgestellt wird.
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In
einem derartigen Fall können
Substrate, auf welchen lichtleitende Schichten in einer Mehrzahl
von ersten Reaktoren gebildet worden sind, zu dem zweiten Reaktor
bewegt werden, wo die a-C:H Oberflächenschicht oder eine a-C:H(Si)
Oberflächenschicht
aufeinander folgend auf jeder von diesen ausgebildet werden kann.
Dies kann Herstellungsschritte sparen und die Anzahl der zweiten
Reaktoren verringern, um eine Verbesserung der Investitionseffizienz
zu bewirken.
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Darüber hinaus
werden bei Vergleich der Reinigungszeit in einem Reaktor zwischen
einem Fall, in welchem Schichten von der lichtleitenden Schicht
bis zu der a-C:H Oberflächenschicht,
a-C:H(Si) Oberflächenschicht
in dem gleichen Reaktor ausgebildet werden und einen Fall, in welchem
nur die lichtleitende Schicht in einem Rektor ausgebildet wird,
feststellbar, das es einen Unterschied in dem Zustand der Reinigung
gibt, zusätzlich
zu dem vorstehenden Effekt der Verkürzung der Behandlungszeit für das Trockenätzen.
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Wie
vorstehend angegeben, sind die a-C:H Oberflächenschicht und die a-C:H(Si)
Oberflächenschicht schwierig
zu ätzen
und Oberflächenschichtfilmstücke können sogar
nach dem Reinigen verbleiben, wo die lichtleitende Schicht und die
a-C:H Oberflächenschicht
oder a-C:H(Si) Oberflächenschicht
in dem gleichen Reaktor ausgebildet werden, so dass das Innere des
Reaktors bei Wiederholung der Herstellungszyklen kontaminiert werden
kann, um Bilddefekte zu verursachen, die dem elektrophotographischen
lichtempfindlichen Element zuschreibbar sind.
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Andererseits
wird in dem Herstellungsverfahren der vorliegenden Erfindung das
Innere des ersten Reaktors beibehalten, um sehr sauber nach dem
Trockenätzen
zu verbleiben, und die Bilddefekte können hergestellt werden, um
mit einer sehr niedrigen Wahrscheinlichkeit aufzutreten, was eine
Zurückweisungsrate
verringert.
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Zudem
bewirkt die Bildung einer a-C:H Oberflächenschicht oder a-C:H(Si)
Oberflächenschicht
in dem zweiten Reaktor den folgenden sekundären Vorteil.
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Es
ist bekannt, dass eine ausreichende Hochfrequenzenergie notwendig
ist, um eine a-C:H Oberflächenschicht
oder a-C:H(Si) Oberflächenschicht
mit guter Qualität
auf der Oberfläche
des lichtempfindlichen Elementes auszubilden, wie vorstehend angegeben.
Dies beruht darauf, dass die abgeschiedene Schicht polymer werden
kann, um keine ausreichende Härte
zu besitzen, bis eine ausreichende Energie an die Stromrate eines
Kohlenwasserstoffgases als ein Quellengas angelegt wird. Aus diesem
Grund müssen
als Bedingungen zum Ausbilden der a-C:H Oberflächenschicht oder a-C:H(Si)
Oberflächenschicht
eine größere Hochfrequenzspannung
angelegt werden, verglichen mit Bedingungen zum Ausbilden von a-Si
Schichten. Insbesondere ist die a-C:H Schicht Bedingungen zum Erzeugen
von Plasma empfängliche,
um eine ungleichförmige
Härte und Schichtdickenverteilung
zu verursachen. Jedoch wurde festgestellt, dass ein Reaktor, der
auf Bedingungen eingestellt wurde, die zur Bildung von a-C:H Schichten
optimal sind, nicht notwendigerweise optimal für die Bildung von a-Si Schichten
ist.
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In
dem Fall, dass der Reaktor zum Ausbilden der lichtleitenden Schichten
und ein anderer Reaktor zum Ausbilden der a-C:H Oberflächenschicht
oder a-C:H(Si) Oberflächensicht
wie in der vorliegenden Erfindung verwendet werden, können die
Reaktoren in optimaler Form zur Bildung der jeweiligen Schichten
verwendet werden. Somit können
abgeschiedene Filme mit hoher Leistung und Funktion für jede Schicht
mit Leichtigkeit entworfen werden, und elektrophotographische lichtempfindliche
Elemente mit viel höherer
Leistung können
erhalten werden.
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Die
vorliegende Erfindung wird nachstehend im Detail anhand der beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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Der
Aufbau eines elektrophotographischen lichtempfindlichen Elementes,
das durch das Verfahren durch die vorliegende Erfindung hergestellt
wird, wird zunächst
beschrieben.
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1 ist
eine Schnittseitenerhöhung,
die ein Beispiel für
den Schichtaufbau eines elektrophotographischen lichtempfindlichen
Elementes, das durch das Herstellungsverfahren der vorliegenden
Erfindung ausgebildet wurde, zeigt.
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Wie
in 1 gezeigt, besitzt das elektrophotographische
lichtempfindliche Element die Struktur, dass eine lichtleitende
Schicht 2 (mit einer lichtleitenden Schicht 6)
und einer Oberflächenschicht
aufeinander folgend auf einem zylindrischen Substrat aus einem leitenden
Material, wie beispielhaft durch Aluminium (Al) und rostfreiem Stahl
dargestellt, überlagert
werden. In der vorliegenden Erfindung wird a-Si als ein Material
für die lichtempfindliche
Schicht 2 und das a-C:H oder a-C:H(Si) als ein Material
für die
Oberflächenschicht 3 verwendet.
Zudem kann die lichtleitende Schicht 2 gegebenenfalls mit
Schichten, die verschiedene Funktionen besitzen, bereitgestellt
werden, wie etwa eine untere Teilblockierschicht 4 und
eine Zwischenschicht 5, zusätzlich zu der lichtleitenden
Schicht 6.
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Als
das zylindrische Substrat 1 wird das vorstehende aus einem
leitenden Material, wie etwa Aluminium und rostfreiem Stahl, gewöhnlich verbindet.
Zudem sind Substrate ohne Leitfähigkeit,
wie etwa verschiedene Kunststoffe und Keramiken verwendbar, auf
welchen ein leitendes Material Vakuum-abgeschieden ist, um damit
Leitfähigkeit
auszustatten.
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Erste Ausführungsform
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2 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer ersten Ausführungsform
des elektrophotographischen lichtempfindlichen Elementherstellungsgeräts zeigt,
das zum Verstehen der vorliegenden Erfindung nützlich ist. 3 ist
eine Diagrammansicht, die ein Beispiel für den Aufbau des ersten Reaktors
und des zweiten Reaktors des Herstellungsgeräts zeigt, das in 2 gezeigt
wurde.
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Wie
in 2 ersichtlich, ist das elektrophotographische
lichtempfindliche Elementherstellungsgerät gemäß dieser Ausführungsform
aufgebaut, um einen Beladungsbehälter 101 zum
Beladen in das Herstellungsgerät
mit dem zylindrischen Substrat 1 aus einem leitenden Material,
einen Erhitzungsbehälter 102 zum Erhitzen
des zylindrischen Substrats 1 auf eine voreingestellte
Temperatur, einen ersten Reaktor 103 zum Ausbilden einer
lichtleitenden Schicht auf dem zylindrischen Substrat 1,
einen zweiten Reaktor 104 zum Ausbilden einer Oberflächenschicht
auf der lichtleitenden Schicht, die in dem ersten Reaktor 103 ausgebildet
wurde, einen Entladungsbehälter 105 zum
Entladen aus dem Herstellungsgerät,
das zylindrische Substrat 1, auf welchem die lichtleitende
Schicht und die Oberflächenschicht
jeweils ausgebildet worden sind, und einen Vakuumtransportbehälter 106 zum
Transportieren des zylindrischen Substrats 1, das in den
Beladungsbehälter 101 jeden
der Erhitzungsbehälter 102,
den ersten Reaktor 103, den zweiten Reaktor 104 und
den Entladungsbehälter 105 in
dieser Reihenfolge zu besitzen. Zudem ist mit dem ersten Reaktor 103 eine
erste Hochfrequenzspannungsquelle 107 zum Zuführen einer
Hochfrequenzspannung in den ersten Reaktor 103 verbunden.
Mit dem zweiten Reaktor 104 ist eine zweite Hochfrequenzspannungsquelle 108 zum
Zuführen
einer Hochfrequenzspannung in den zweiten Reaktor 104 verbunden.
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Bei
einem derartigen Aufbau wird ein Verfahren zur Herstellung des elektrophotographischen
lichtempfindlichen Elementes gemäß dieser
Ausführungsform
nachstehend anhand von 2 beschrieben.
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Beladen
eines zylindrischen Substrats 1, dessen Oberfläche durch
Schneiden bearbeitet worden ist und gereinigt worden ist, in dem
Beladungsbehälter 101,
um dieses in das Herstellungsgerät
einzuführen.
Evakuieren des Inneren des Beladungsbehälters 101, in welchem
das zylindrische Substrat 1 beladen worden ist, und Transportieren
des zylindrischen Substrats 1 aus dem Beladungsbehälter 101 zu
dem Erhitzungsbehälter 102 mittels
des Vakuumtransportbehälters 106.
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Erhitzen
auf eine gewünschte
Temperatur des zylindrischen Substrats 1, das zu dem Erhitzungsbehälter 102 transportiert
worden ist, und dann Transportieren des erhitzten Substrats zu dem
ersten Reaktor 103 mittels es Vakuumtransportbehälters 106.
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Zuführen von
Quellengasen, die zum Ausbilden der lichtleitenden Schicht 6 notwendig
sind, aus einem Quellengaszuführungssystem
(nicht gezeigt) in den ersten Reaktor 103, in welchem das
zylindrische Substrat 1 platziert worden ist, und gleichzeitiges
Zuführen
einer elektrischen Spannung aus der ersten Hochfrequenzspannungsquelle 107,
um die lichtleitende Schicht 6 an der Oberfläche des
zylindrischen Substrats 1 auszubilden.
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Transportieren
des zylindrischen Substrats 1, auf welchem die lichtleitende
Schicht 6 ausgebildet worden ist, zu dem zweiten Reaktor 104 mittels
des Vakuumtransportbehälters 106.
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Zuführen eines
Kohlenwasserstoffquellengases und gegebenenfalls eines verdünnten Gases
aus einem Quellengaszuführungssystem
(nicht gezeigt) in den zweiten Reaktor 104, in welchem
das zylindrische Substrat 1, auf welchem die lichtleitende
Schicht 6 gebildet worden ist, platziert worden ist, und
gleichzeitig Zuführen
einer elektrischen Spannung aus der zweiten Hochfrequenzspannungsquelle 108,
um eine a-C:H oder a-C:H(Si) Oberflächenschicht 3 auf
der lichtleitenden Schicht 6 auf der Oberfläche des
zylindrischen Substrats 1 auszubilden, um ein lichtempfindliches
Element herzustellen.
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Nach
der Vervollständigung
der Bildung der Oberflächenschicht 3,
Transportieren des lichtempfindlichen Elementes in den Entladungsbehälter 105 mittels
des Vakuumtransportbehälters 106.
Nach Spülen
von dessen Inneren ausreichend mit einem Gas, wie etwa Argon oder
Stickstoff, Entladen des lichtempfindlichen Elementes zur Außenseite
des Herstellungsgeräts.
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Nach
Transportieren des zylindrischen Substrats 1, auf welchem
die lichtleitende Schicht 6 gebildet worden ist, aus dem
ersten Reaktor 103 zu dem zweiten Reaktor 104,
Reinigen des Inneren des ersten Reaktors 103 durch Trockenätzen, um
Polysilan zu entfernen, das sekundär zur Zeit des Ausbildens der
lichtleitenden Schicht 6 hergestellt wurde.
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Das
Trockenätzen
wird ausgeführt,
indem eine elektrische Spannung aus der Hochfrequenzspannungsquelle 107 in
einem derartigen Zustand zugeführt
wird, das ein Ätzgas,
wie etwa CF4 und ClF3 und
ein verdünntes
Gas in den ersten Reaktor 103 aus einem Trockenätzgaszuführungssystem
(nicht gezeigt) zugeführt
worden sind. das Trockenätzen
des ersten Reaktors 103 kann gleichzeitig mit der Bildung
der Oberflächenschicht
in dem zweiten Reaktor 104 ausgeführt werden.
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Bei
Vervollständigung
des Reinigens des Inneren des ersten Reaktors 103, Transport
dort hinein eines zylindrischen Substrats 1, das erhitzt
gehalten wird und in dem Erhitzungsbehälter 102 gehalten
wird, um die lichtleitende Schicht 6 auf der Oberfläche des
zylindrischen Substrats 1 auszubilden.
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Die
vorstehenden Schritte können
wiederholt werden, um elektrophotographische lichtleitende Elemente
herzustellen.
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Der
erste Reaktor 103 und der zweite Reaktor 104,
die in 2 gezeigt werden, werden nachstehend anhand von 3 beschrieben.
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Wie
in 3 gezeigt, sind der erste Reaktor 103 und
der zweiter Reaktor 104 jeweils ein Plasma-assistiertes
CVD-System, welches
Quellengase mit Hilfe einer Hochfrequenzspannung zersetzt und ist
aufgebaut, um eine Abscheidungseinheit mit einem Reaktor 201 zu
besitzen und ein Vakuumsystem (nicht gezeigt) zum Evakuieren des
Inneren des Reaktors 201 zu besitzen.
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Der
Reaktor 201 ist darin mit einer leitenden Halterung 207,
die geerdet ist (Erdpotential) ausgestattet. Ein zylindrisches Substrat 1,
das in den Reaktor 201 transportiert worden ist, ist auf
der leitenden Halterung 207 angeordnet. Der Reaktor 201 ist
darin auch mit einer Heizvorrichtung 203 zum Erhitzen des
zylindrischen Substrats ausgestattet und Gasführungsrohre 205, durch
welche das Quellengas in den Reaktor eingeführt wird. Mit den Gaszuführungsrohren 205 ist
ein Quellengaszuführungssystem
(nicht gezeigt) über
ein Ventil 209 verbunden.
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Mit
dem Reaktor 201 ist eine Abgaseinrichtung 215 zum
Entlüften
der internen Gase verbunden, und eine Vakuummessvorrichtung 210 ist
an ein Rohr angebracht, das sich aus dem Reaktor 201 zu
der Abgaseinrichtung 215 erstreckt.
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Auf
der Außenseite
des Reaktors 201 ist eine Hochfrequenzspannungsquelle 212 zum
Zuführen
von Hochfrequenzspannung bereitgestellt, und die Hochfrequenzspannungsquelle 212 ist
mit einer Kathodenelektrode 206 aus einem leitenden Material
durch eine zusammenpassende Box 211 verbunden. Zudem wird
die Kathodenelektrode 206 von dem Reaktor 201 durch
isolierende Materialien 213 isoliert gehalten.
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Mit
einem derartigen Aufbau wird das zylindrische Substrat 1,
dessen Oberfläche
mittels z.B. einer Drehbank Spiegelpolierbearbeitung unterzogen
worden ist, an Hilfssubstrate 204 angebracht, und wird
zunächst
in den ersten Reaktor 103 transportiert, der den Reaktor 201 umfasst, über den
Beladungsbehälter 101 und
den Erhitzungsbehälter 102.
Hierbei wird das zylindrische Substrat 1 so platziert,
dass es die Substrat erhitzende Heizvorrichtung 203 einschließt.
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Nachdem
das zylindrische Substrat 1 in dem Reaktor 201 platziert
worden ist, wird das Ventil 209 zum Einspeisen von Quellengasen
geschlossen, und das Abgassystem (nicht gezeigt) wird betrieben,
um die internen Gase durch die Abgaseinrichtung 215 abzuziehen,
und dann wird das Ventil geöffnet,
um ein inertes Gas zum Erhitzen z.B. Argongas, in dem Reaktor 201 durch
die Gaszuführungsrohre 205 einzuführen. Hierbei
werden die Abgasrate des Abgassystems und die Stromrate des Erhitzungsgases
so reguliert, dass der Reaktor 201 den gewünschten
internen Druck erhält.
-
Danach
wird eine Temperatursteuerungsvorrichtung (nicht gezeigt) betrieben,
um das zylindrische Substrat 1 mit Substrat-heizenden Heizvorrichtung 203 zu
erhitzen, um die Temperatur des zylindrischen Substrats 1 auf
eine voreingestellte Temperatur innerhalb des Bereichs von 20°C bis 500°C zu steuern.
-
Zu
der Zeit, wo das zylindrische Substrat 1 auf die gewünschte Temperatur
erhitzt worden ist, wird das Ventil 209 zum Einspeisen
von Quellengasen geschlossen, um den Gasstrom in den Reaktor 201 zu
stoppen.
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In
einem derartigen Zustand wird, wenn die lichtleitende Schicht 6 dem
zylindrischen Substrat ausgebildet wird, das Ventil 209 zum
Einführen
von Quellengasen geöffnet,
um ein vorgeschriebenes Quellengas, wie etwa Silangas, Disilangas,
Methangas oder Ethangas und ein dotierendes Gas, wie etwa Diborangas
oder Phosphingas, in eine Mischtafel (nicht gezeigt) einzuführen, um
dieses Gase zu mischen, und danach dieses in den Reaktor 201 durch
die Gaszuführungsrohre 205 einzuführen. Dann
wird eine Massenstromsteuerungsvorrichtung (nicht gezeigt) betrieben,
um die Stromrate der Quellengase auf einen voreingestellten Wert
zu regulieren. Nachdem sichergestellt worden ist, dass der Gasdruck
innerhalb des Reaktors 201 stabil geworden ist, wird eine
vorgeschriebene elektrische Spannung an die Kathodenelektrode 206 aus
der Hochfrequenzspannungsquelle 212 über die Schaltbox 211 zugeführt und
das Stattfinden von Glühenentladung
in dem Reaktor 201 zu verursachen.
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Durch
diese Glühentladungsenergie
werden die Quellengase, die in den Reaktor 201 eingeführt wurden,
zersetzt, und die gewünschte
lichtleitende Schicht 6 wird auf der Oberfläche des
zylindrischen Substrats 1 ausgebildet.
-
Nachdem
die lichtleitende Schicht 6 auf dem zylindrischen Substrat
einer gewünschten
Dicke ausgebildet worden ist, werden das Zuführen der Hochfrequenzspannung
und das Zuführen
der Quellengase in den Reaktor 201 gestoppt. Das Innere
des Reaktors 201 wird auf ein hohes Vakuum evakuiert und
dann wird die Bildung der lichtleitenden Schicht beendet.
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Unter
Verwendung von unterschiedlichen entsprechenden Quellengase und
Filmbildungsbedingungen können
die vorstehenden Schritte grundsätzlich
wiederholt werden, um die Blockierschicht 4 des unteren Teils
oder die Zwischenschicht 5 auszubilden.
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Das
zylindrische Substrat 1, auf welchem die Schichten bis
zu der lichtleitenden Schicht 6 oder Zwischenschicht 5 gebildet
worden sind, wird zu dem zweiten Reaktor 104 mittels des
Vakuumtransportbehälters 106 bewegt,
und die a-C:H Oberflächenschicht
oder a-C:H(Si) Oberflächenschicht 3 wird
in dem zweiten Reaktor 104 ausgebildet.
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Der
zweite Reaktor 104 besitzt auch den gleichen Aufbau wie
der erste Reaktor 103, der in 3 gezeigt
wird. Quellengase, die zum Ausbilden der a-C:H Oberflächenschicht
oder a-C:H(Si) Oberflächenschicht notwendig
sind, werden ausgewählt
und werden aus dem Gaszuführungssystem
zugeführt.
-
In
dem Fall, dass die a-C:H Oberflächenschicht
ausgebildet wird, werden als Quellengase z.B. CH4, C2H2, C2H4, C2H6,
C3H8 und C4H10 verwendet, von
welchen beliebige mit einem verdünnten
Gas, wie etwa Wasserstoff oder Helium, vermischt werden, welche
dann in den Reaktor 201 durch die Gaszuführungsrohre 205 über das
Ventil 209 bei voreingestellten Stromraten zugeführt werden.
-
In
der vorliegenden Erfindung ist die Oberflächenschicht 3 vorzugsweise
auch verwendbar, wenn diese Siliciumatome enthält. Der Einbau von Siliciumatomen
kann die optischen Bandlücken
breiter machen, und ist angesichts der Empfindlichkeit bevorzugt.
Zu viele Siliciumatome können
jedoch Widerstand gegen Schmelzadhäsion oder Filmbildung herabsetzen,
und somit muss der Gehalt bestimmt werden, wobei die Bandlücke ausbalanciert
wird. Der Zusammenhang zwischen diesem Siliciumatomgehalt und der
Schmelzadhäsion
oder Filmbildung wird bekanntermaßen auch durch die Substrattemperatur
zur Zeit der Filmbildung beeinflusst. Im Einzelnen kann im Fall
der a-C:H Oberflächenschicht,
in welcher Silicium eingebaut wird, der Widerstand gegen Schmelzadhäsion oder
Filmbildung verbessert werden, wenn die Substrattemperatur ein wenig
niedriger ist. Demgemäß kann,
in dem Fall, wenn die a-C:H Oberflächenschicht, in welcher Siliciumatome eingebaut
werden, als die Oberflächenschicht
in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, die Substrattemperatur
vorzugsweise innerhalb des Bereichs von 20°C bis 150°C, und vorzugsweise bei ungefähr Raumtemperatur
bestimmt werden.
-
Der
Gehalt der Siliciumatome, die in der vorliegenden Erfindung verwendet
werden, kann zweckmäßigerweise abhängig von
verschiedenen Herstellungsbedingungen, Substrattemperatur, Quellengasspezies usw.
geändert
werden. Typischerweise kann dieser vorzugsweise in dem Bereich von
0,2 % ≤ {Si/(Si
+ C)}×100 < 10 %, und weiter
bevorzugt 0,2 % ≤ {Si/(Si
+ C)}×100 < 5 % sein, als das
Verhältnis
von Siliciumatomen zu der Summe der Siliciumatome und Kohlenstoffatome.
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In
dem Fall, dass die a-C:H Oberflächenschicht
gebildet wird, können
Quellengase zusätzlich
zu den vorstehenden Quellengasen vom Kohlenstofftyp und verdünnten Gasen,
als diejenigen, die effektiv verwendbar sind, Materialien einschließen, die
als Quellengase zum Zuführen
von Siliciumatomen dienen können,
wie durch gasförmige
oder vergasbare Siliciumhydride (Silane), wie etwa SiH4,
Si2H6, Si3H8 und Si4H10 beispielhaft dargestellt.
Angesicht der Leichtigkeit der Handhabung zur Zeit der Filmbildung
und Si-Zuführungseffizienz sind
SiH4 und Si2H6 bevorzugt.
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Die
Oberflächenschicht 3 wird
auf die gleiche Weise wie die Bildung der vorstehenden lichtleitenden Schicht 6 ausgebildet,
bis darauf, dass unterschiedliche Quellengase unter unterschiedlichen
Bedingungen zugeführt
werden. Zudem ist diese Ausführungsform
auch effektiv, wenn ein Fluor (F)-enthaltende Kohlenstoff (a-C:F)
Schicht als die Oberflächenschicht 3 ausgebildet
wird. In einem derartigen Fall kann diese gemäß dem gleichen Verfahren wie
das vorstehende ausgebildet werden, bis darauf, dass Materialien,
die Fluoratome enthalten, als die Quellengase verwendet werden.
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Zweite Ausführungsform
-
4 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer zweiten Ausführungsform
des elektrophotographischen lichtempfindlichen Elementherstellungsgeräts, das
zum Verständnis
der vorliegenden Erfindung nützlich ist,
zeigt. 5 ist eine Diagrammansicht, die ein Beispiel für den Aufbau
des ersten Reaktors und zweiten Reaktors des Herstellungsgeräts, das
in 4 gezeigt wird, zeigt.
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Wie
in 4 gezeigt, ist das elektrophotographische lichtempfindliche
Elementherstellungsgerät
gemäß der zweiten
Ausführungsform
aufgebaut, um einen Beladungsbehälter 301 zum
Beladen in das Herstellungsgerät
des zylindrischen Substrats 1, einen ersten Reaktor 303 zum
Ausbilden darin einer lichtleitenden Schicht auf dem zylindrischen
Substrat 1, die lichtleitende Schicht, die in dem ersten
Reaktor 303 gebildet worden ist, einen Entladungsbehälter 305 zum
Entladen aus dem Herstellungsgerät
des zylindrischen Substrats 1, auf welchem die lichtleitende
Schicht und die Oberflächenschicht
jeweils gebildet worden sind, und einen Vakuumtransportbehälter 306 zum
Transportieren des zylindrischen Substrats 1, das in den
Beladungsbehälter 301 beladen
worden ist, zu jedem der ersten Reaktor 303, des zweiten
Reaktors 304 und des Entladungsbehälters 305 in dieser
Reihenfolge aufzuweisen. Zudem ist mit dem ersten Reaktor 303 eine
erste Hochfrequenzspannungsquelle 307 zum Zuführen von
Hochfrequenzspannung in den ersten Reaktor 303 verbunden. Mit
dem zweiten Reaktor 304 ist eine zweite Hochfrequenzspannungsquelle 308 zum
Zuführen
von Hochfrequenzspannung in den zweiten Reaktor 304 verbunden.
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Das
elektrophotographische lichtempfindliche Elementherstellungsgerät dieser
Ausführungsform
besitzt einen derartigen Aufbau, dass der Beladungsbehälter 301,
der erste Reaktor 303, der zweite Reaktor 304 und
der Vakuumtransportbehälter 306 jeweils
eine Mehrzahl von zylindrischen Substraten zu einer Zeit verarbeiten
können.
Es besitzt auch einen derartigen Aufbau, die zylindrischen Substrate 1 mit
Substrat erhitzenden Heizvorrichtungen, die jeweils in dem ersten
Reaktor 303 und dem zweiten Reaktor 304 bereitgestellt
sind, erhitzt werden, d.h. einen Aufbau, der es nicht notwendig
macht, den heizenden Behälter 302 (siehe 2),
der in der ersten Ausführungsform
verwendet wird, bereitzustellen.
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Wie
in 5 gezeigt, sind der erste Reaktor 303 und
der zweite Reaktor 304 dieser Ausführungsform jeweils, ähnlich wie
in der ersten Ausführungsform
ein Plasmaassistiertes CVD-System, welches Quellengase mit Hilfe
von Hochfrequenzspannung zersetzt und aufgebaut ist, um eine Abscheidungseinheit
mit einem Reaktor 401 zu besitzen und ein Vakuumsystem
(nicht gezeigt) zu evakuieren des Inneren des Reaktors 401 zu besitzen.
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Der
Reaktor 401 in dieser Ausführungsform ist zudem so aufgebaut,
dass eine Mehrzahl von zylindrischen Substraten 1 in einem
konzentrischen Kreis um eine Kathodenelektrode 406 platziert
werden, und ein Entladungsraum 419 ist an dem diese umgebenden
Raum ausgebildet. Ein derartiger Aufbau ermöglicht, dass eine Mehrzahl
von lichtempfindlichen Elementen gleichzeitig ausgebildet werden.
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Wie
in 5 gezeigt, wird der Reaktor 401 darin
mit einer Mehrzahl von rotierenden Schäften 418 ausgestattet.
Die rotierenden Schäfte 418 sind
jeweils mit leitenden Trägern 407 als
ein Platzierungsmechanismus für
die zylindrischen Substrate 1 ausgestattet. Die zylindrischen
Substrat 1 sind jeweils an Hilfssubstrat 402 angebracht,
und werden in den ersten Reaktor 303 transportiert, der
den Reaktor 401 über
den Beladungsbehälter 303 umfasst.
Danach werden sie jeweils auf den leitenden Trägern 407 angeordnet.
Zudem sind jeweils Substrat erhitzende Heizvorrichtung 403 zum
Erhitzen der zylindrischen Substrate 1 auf den Peripherien
der rotierenden Schäfte 418 angebracht.
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An
die rotierenden Schäfte 418 sind
jeweils rotierende Motoren 417 zum Rotieren des zylindrischen Substrate 1 angebracht,
mittels welcher die zylindrischen Substrate 1 in dem Reaktor 401 jeweils
derart rotiert werden, dass die abgeschiedenen Schichten auf den
ganzen Peripherien der zylindrischen Substrate 1 ausgebildet
werden können.
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Auf
der Außenseite
des Reaktors 401 ist eine Hochfrequenzspannungsquelle 412 zum
Zuführen
von Hochfrequenzspannung bereitgestellt, und die Hochfrequenzspannungsquelle 412 ist
mit der Kathodenelektrode 406 aus einem leitenden Material
durch eine Schaltbox 411 verbunden. Zudem wird die Kathodenelektrode 406 von
dem Reaktor 401 durch ein isolierendes Material 413 isoliert
gehalten.
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Der
Reaktor 401 ist mit einem Gaszuführungsrohr (nicht gezeigt)
zum Zuführen
von Quellengasen aus einem Quellengaszuführungssystem (nicht gezeigt)
ausgestattet.
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Ein
Abgassystem (nicht gezeigt) zum Lüften der internen Gase ist
ferner mit dem Reaktor 401 über eine Abgasentlüftung verbunden.
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Zudem
kann die Hochfrequenzspannungsquelle 412, welche Hochfrequenzspannung
in den Reaktor in dieser Ausführungsform
zuführt,
eine Spannungsquelle sein, welche Frequenzen auf irgendwelche gewünschten
Werte ändern
kann.
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Bei
dem Herstellungsgerät
dieser Ausführungsform
werden auch die zylindrischen Substrate 1 bei einer voreingestellten
Temperatur mittels der Substrat heizenden Heizvorrichtungen 403 auf
die gleiche Weise wie in dem Reaktor der ersten Ausführungsform
beibehalten, und die abgeschiedenen Schichten werden jeweils gemäß dem gleichen
Verfahren wie demjenigen in der ersten Ausführungsform ausgebildet.
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Dritte Ausführungsform
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In
den vorstehend beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsformen
ist der zweite Reaktor effektiv, sogar wenn dieser den gleichen
Aufbau wie der erste Reaktor besitzt. Es ist weiter effektiv, den
zweiten Reaktor zu verbessern, um einen Aufbau zu besitzen, welcher
zum Ausbilden der a-C:H oder a-C:H/Si) Oberflächenschicht 3 optimal
ist.
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Im
Einzelnen können
der erste Reaktor zum Ausbilden der lichtleitenden Schicht 6 und
der zweite Reaktor zum Ausbilden der Oberflächenschicht 3 vorzugsweise
eingestellt werden, um einen optimalen Aufbau für jeden Reaktor zu besitzen,
in dem z.B. der Aufbau der Spannungszuführungssysteme und Gaszuführungsrohre,
der der Abgassysteme und die Frequenz der Hochfrequenzleistung geändert wird.
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6 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau in der dritten Ausführungsform
des elektrophotographischen lichtempfindlichen Elementherstellungsgeräts zeigt,
dass zum Verstehen der vorliegenden Erfindung nützlich ist.
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Wie
in 6 gezeigt, besitzt diese Ausführungsform einen derartigen
Aufbau, dass ein Reaktor mit dem gleichen Aufbau wie derjenige in
der zweiten Ausführungsform,
die in 5 gezeigt wird, als ein Erstreaktor 503 verwendet
wird, und eine VHF-Spannungswelle mit einer Frequenz von 80 MHz
wird als erste Hochfrequenzspannungsquelle 507 verwendet.
Diese besitzt auch einen derartigen Aufbau, dass ein Reaktor mit dem
gleichen Aufbau wie derjenige in der erste Ausführungsform, die in 3 gezeigt
wird, als ein zweiter Reaktor 504 verwendet wird und eine
Spannungsquelle mit einer Frequenz von 13,56 MHz als eine zweite
Hochfrequenzspannungsquelle 508 verwendet wird. In 6 werde
der Beladungsbehälter
zum Beladen der zylindrischen Substrate 1 und der Vakuumtransportbehälter zum
Transportieren der zylindrischen Substrate 1 nicht veranschaulicht.
Diese Behälter
werden auch in dem Herstellungsgerät dieser Ausführungsform
bereitgestellt, die denjenigen in den vorstehend beschriebenen ersten
und zweiten Ausführungsformen ähnlich sind.
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Mit
einem derartigen Aufbau werden auf den zylindrischen Substraten 1,
die in dem ersten Reaktor 503 platziert sind, lichtleitende
Schichten 6 gemäß dem gleichen
Verfahren wie demjenigen in der zweiten Ausführungsform ausgebildet. Die
zylindrischen Substrate, auf welchen die lichtleitenden Schichten 6 gebildet worden
sind, werden zu einem stand-by (wartenden) Behälter 509 transportiert,
und dann zu dem zweiten Reaktor 504 transportiert. In dem
zweiten Reaktor 504 wird die a-C:H oder a-C:H(Si) Oberflächenschicht 3 aufeinander
folgend gemäß dem gleichen
Verfahren wie demjenigen in der ersten Ausführungsform ausgebildet. Nachdem
die lichtleitenden Schichten und die Oberflächenschichten 3 gebildet
worden sind, werden die resultierenden lichtempfindlichen Elemente
zu einem Entladungsbehälter 105 und,
nach dem Spülen,
außerhalb des
Herstellungsgeräts
entladen.
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In
dieser Ausführungsform
ist ein Beispiel gezeigt worden, in welchen Hochfrequenzspannung
mit einer Frequenz von 80 MHz zu dem ersten Reaktor 503 und
Hochfrequenz mit einer Frequenz von 13,56 MHz zu dem zweiten Reaktor 504 zugeführt wird.
Ohne auf einen derartigen Aufbau begrenzt zu sein, können der Vorrichtungsaufbau
zum Ausbilden in einem optimalen Zustand der Oberflächenschicht,
die in dem zweiten Reaktor 104 ausgebildet wurde, und die
Frequenzen der Hochfrequenzspannung zweckmäßigerweise ausgewählt werden.
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Vierte Ausführungsform
(Erfindung)
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7 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer Ausführungsform des elektrophotographischen lichtempfindlichen
Elementherstellungsgeräts
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Das
elektrophotographische lichtempfindliche Elementherstellungsgerät gemäß der vierten
Ausführungsform
ist aufgebaut, um einen Beladungsbehälter 601 zum Beladen
in das Herstellungsgerät
des zylindrischen Substrats 1 aus einem leitenden Material,
einen Erhitzungsbehälter 602 zum
Erhitzen des zylindrischen Substrats 1 auf eine voreingestellte
Temperatur, eine Mehrzahl von ersten Reaktore 603, die
jeweils eine lichtleitende Schicht auf dem zylindrischen Substrat 1 ausbilden,
ein zweiter Reaktor 604 zum Ausbilden einer Oberflächenschicht
auf der lichtleitenden Schicht, die in jedem ersten Reaktor 603 ausgebildet
wird, ein Entladungsbehälter 605 zum
Entladen aus dem Herstellungsgerät
des zylindrischen Substrats 1 auf welchem die jeweils die
lichtleitende Schicht und die Oberflächenschicht gebildet worden
sind, und ein Vakuumtransportbehälter 606 zum
Transportieren des zylindrischen Substrats 1, das in den
Beladungsbehälter 601 in
jeden des Aufheizbehälters 602,
der ersten Reaktoren 603, des zweiten Reaktors 604 und
des Entladungsbehälters 605 in
dieser Reihenfolge beladen wurde. Zudem werden mit den ersten Reaktoren 603 erste
Hochfrequenzspannungsquellen 607 jeweils verbunden. Mit
dem zweiten Reaktor 604 wird eine zweite Hochfrequenzspannungsquelle 608 verbunden.
Der Vakuumtransportbehälter 606 transportiert
das zylindrische Substrat 1 zu irgendeinem der freien ersten
Reaktoren 603 unter der Mehrzahl der ersten Reaktoren 603.
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Mit
einem derartigen Aufbau werden zylindrische Substrate 1 aufeinander
folgend in der Mehrzahl der ersten Reaktoren 103 über den
Beladungsbehälter 601 und
den Heizbehälter 602 platziert,
und lichtleitende Schichten 6 werden gemäß dem gleichen
Verfahren wie demjenigen in der ersten Ausführungsform ausgebildet. Dann
werden die zylindrischen Substrate, auf welchen die lichtleitenden
Schichten 6 gebildet worden sind, aufeinander folgend zu
dem zweiten Reaktor 604 transportiert, und die a-C:H Oberflächenschicht
oder a-C:H(Si) Oberflächenschicht
wird in dem zweiten Reaktor 604 ausgebildet.
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Ein
derartiger Aufbau ermöglicht
die Verringerung einer Leerlaufzeit in jedem Reaktor, um elektrophotographische
lichtempfindliche Elemente effizient herzustellen und kann zudem
die Anzahl der zweiten Reaktoren 604 kleiner als die Anzahl
der ersten Reaktoren 603 machen. Somit können die
Kosten der anfänglichen Investition
erheblich verringert werden.
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Zudem
kann die Anzahl von jedem Reaktor zweckmäßigerweise in Übereinstimmung
mit der Filmbildungszeit für
jede Schicht und den Herstellungszyklen bestimmt werden. Ein stand-by
Behälter
kann zudem in der dritten Ausführungsform
bereitgestellt werden.
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In
allen Ausführungsformen,
die vorstehend beschrieben wurden, kann das Entscheiden, ob der
erste Reaktor oder der zweite Reaktor verwendet wird, um die Zwischenschicht 5 auszubilden,
in zweckmäßiger Weise
gemäß dem Zusammenhang
zwischen der Zeit zum Ätzen
der Innenseite des ersten Reaktors und dem Produktionszyklen und
wie der zweite Reaktor entworfen ist, zweckmäßig ausgewählt werden.
-
BEISPIELE
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Die
vorliegende Erfindung wird ferner nachstehend anhand von Beispielen,
mit Bezug auf die Zeichnungen, beschrieben.
-
Referenzbeispiel 1 (die
Referenzbeispiele liegen außerhalb
des Umfangs der Ansprüche)
-
In
diesem Referenzbeispiel wurden unter Verwendung des elektrophotographischen
lichtempfindlichen Elementherstellungsgeräts, das in 2 gezeigt
wird, Schichten bis zu einer lichtleitenden Schicht aus amorphem
Silicium, das Wasserstoff enthielt (nachstehend "a-Si:H") auf einem zylindrischen Substrat 1 mit
einem äußeren Durchmesser
von 108 mm, einer Länge
von 358 mm und einer Wanddicke von 3 mm, das aus Aluminium hergestellt
war, in dem ersten Reaktor 103 unter den in Tabelle 1 gezeigten
Bedingungen ausgebildet.
-
-
Als
nächstes
wird das zylindrische Substrat 1, auf welchem die Schichten
bis zu der lichtleitenden Schicht gebildet wurden, zu dem zweiten
Reaktor 104 mittels des Vakuumtransportbehälters 106 transportiert, wo
eine Oberflächenschicht
aus a-C:H unter den in Tabelle 2 gezeigten Bedingungen ausgebildet
wurde. Während
dieses Verfahrens wurde das Innere des ersten Reaktors 103 durch
Trockenätzen
unter den in Tabelle 3 gezeigten Bedingungen gereinigt, welches
gleichzeitig mit der Bildung der zweiten Schicht in dem zweiten
Reaktor 104 ausgeführt
wurde.
-
-
Dieser
Zyklus wurde um zehn Zyklen wiederholt, um bis zu zehn elektrophotographische
lichtempfindliche Elemente herzustellen. Hierbei war in diesem Beispiel
die Substraterhitzungszeit 30 Minuten, und die Zeit zum Trockenätzen in
dem ersten Reaktor 103 war 120 Minuten. Zudem war die Zeit,
die für
zehn Zyklen benötigt
wurde, 4230 Minuten.
-
Vergleichsbeispiel 1
-
Um
das Herstellungsverfahren vom Referenzbeispiel 1, das vorstehend
beschrieben wurde, zu vergleichen, wurde ein lichtempfindliches
Element, das durch Ausbilden der ersten Schicht, lichtleitenden
Schicht, und der zweiten Schicht, Oberflächenschicht in einem Reaktor 401 hergestellt,
wie in 8 gezeigt.
-
8 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau des elektrophotographischen lichtempfindlichen
Elementherstellungsgeräts
vom Vergleichsbeispiel zeigt, in welchem die lichtleitende Schicht
und die Oberflächenschicht
in einem Reaktor ausgebildet sind.
-
Wie
in 8 gezeigt, ist das elektrophotographische lichtempfindliche
Elementherstellungsgerät
des Vergleichsbeispiels aufgebaut, um einen Beladungsbehälter 801 zum
Beladen in das Herstellungsgerät
eines zylindrischen Substrats 800 aus einem leitenden Material,
ein Heizbehälter 802 zum
Erhitzen darin des zylindrischen Substrats 800 auf eine
voreingestellte Temperatur, einen Reaktor 803 zum Ausbilden
darin einer lichtleitenden Schicht und einer Oberflächenschicht
auf dem zylindrischen Substrat 800, einen Entladungsbehälter 805 zum
Entladen aus dem Herstellungsgerät
des zylindrischen Substrats 800, auf welches die lichtleitende Schicht
und die Oberflächenschicht
ausgebildet worden sind, und einen Vakuumtransportbehälter 806 zum Transportieren
des zylindrischen Substrats 800, das in den Beladungsbehälter 801 beladen
worden ist, zu jedem der Erhitzungsbehälter 802, dem Reaktor 803 und
dem Entladungsbehälter 805 in
dieser Reihenfolge, aufzuweisen. Zudem ist mit dem Reaktor 803 eine
Hochfrequenzspannungsquelle 807 zum Zuführen einer Hochfrequenzspannung
zu dem Reaktor 803 verbunden.
-
Bei
dem Herstellungsgerät,
das in dem Vergleichsbeispiel verwendet wird, das in 8 gezeigt
wird, wird das lichtempfindliche Element gemäß dem gleichen Verfahren wie
in Beispiel 1 von dem Beladen des zylindrischen Substrats 800 in
dem Beladungsbehälter 801 bis
zu dessen Transport zu dem Reaktor 803 hergestellt.
-
Auf
dem zylindrischen Substrat 800, das in dem Reaktor 803 platziert
ist, werden die lichtleitende Schicht und die Oberflächenschicht
jeweils in dem gleichen Reaktor ausgebildet. Das so hergestellte
lichtempfindliche Element wird zu dem Entladungsbehälter 805 transportiert
und wird außerhalb
des Geräts
entladen.
-
Das
Innere des Reaktors 803, in welchem die Filme gebildet
worden sind, wird durch Trockenätzen gereinigt,
um das Polysilan, das sekundär
bei der Filmbildung hergestellt wurde, zu entfernen. In den Reaktor 803,
welcher gereinigt worden ist, wird das nächste zylindrische Substrat 800,
das stand-by in dem Erhitzungsbehälter 802 gehalten
wird, transportiert, und die Filme werden wiederum ausgebildet.
Unter Wiederholung des vorstehenden Zyklus werden elektrophotographische
lichtempfindliche Elemente hergestellt.
-
Unter
Verwendung dieses elektrophotographischen lichtempfindlichen Elementherstellungsgeräts, das
in 8 gezeigt wird, wurden Schichten bis zu einer
lichtleitenden Schicht aus Si:H auf einem zylindrischen Substrat 800 mit
einem äußeren Durchmesser
von 108 mm, einer Länge
von 358 mm und einer Wanddicke von 3 mm aus Aluminium in dem Reaktor 803 unter
den in Tabelle 1 gezeigten Bedingungen ausgebildet, und aufeinander
folgend wurde eine Oberflächenschicht,
die aus a-C:H umfasst war, unter den in Tabelle 2 gezeigten Bedingungen
ausgebildet. Gemäß einem
derartigen Verfahren wurde ein elektrophotographisches lichtempfindliches
Element hergestellt. Danach wurde das elektrophotographische lichtempfindliche
Element aus dem Gerät
entladen, das Innere des Reaktors 803 wurde durch Trockenätzen unter
den in Tabelle 3 gezeigten Bedingungen gereinigt. Dieser Zyklus
wurde zehn mal wiederholt, um bis zu zehn elektrophotographische
lichtempfindliche Elemente herzustellen.
-
In
diesem Vergleichsbeispiel betrug die Ätzbehandlungszeit in dem Reaktor 103 180
Minuten. Zudem betrug die Zeit, die für zehn Zyklen genommen wurde,
5120 Minuten.
-
Als
nächstes
wurden die lichtempfindlichen Elemente, die in Referenzbeispiel
1 und Vergleichsbeispiel 1 hergestellt wurden, jeweils in ein elektrophotographisches
Gerät (eine
umgebaute Maschine iR6000, hergestellt von CANON INC.) gestellt,
um die elektrophotographische Leistung auf die folgende Weise zu
bewerten.
-
a) Bilddefekte:
-
Die
so hergestellten elektrophotographischen lichtempfindlichen Elemente
wurden jeweils in das elektrophotographische Gerät gestellt. Ein Halbtondiagramm
(FY9-9042-020, erhältlich
von CANON INC.) wurde einen Kopierstand platziert, um eine Kopie anzufertigen,
und die Anzahl von weißen
Punkten mit einem Durchmesser von 0,5 mm oder mehr, die innerhalb
eines kopierten Bildes mit Größe A3 erschienen,
wurden gezählt.
-
Die
erhaltenen Ergebnisse werden in Tabelle 4 gezeigt. In Tabelle 4
werden Bilddefekte, wie nachstehend gezeigt, angegeben.
- AA: Nur 0 bis 2 weiße
Punkte werden gesehen, und diese 0 stören überhaupt nicht.
- A: 3 bis 5 weiße
Punkte werden gesehen, aber nicht störend.
- B: 6 bis 10 weiße
Punkte werden gesehen, und sind ein wenig störend.
- C: 11 oder mehr weiße
Punkte werden gesehen, und sind störend.
-
-
Wie
in Tabelle 4 gezeigt, verursachten sogar wenn diejenigen, die nach
wiederholten Zyklen erhalten wurden, verwendet wurden, die lichtempfindlichen
Elemente, die in Referenzbeispiel 1 hergestellt wurden, weniger Bilddefekte
als diejenigen von Vergleichsbeispiel 1 und zeigten gute Ergebnisse.
Auch war im Referenzbeispiel 1 die Ätzzeit kürzer als diejenige in Vergleichsbeispiel
1, und die Zeit für
den Herstellungszyklus war erheblich verkürzt, um eine Verbesserung der
Herstellungseffizienz zu bewirken.
-
Beispiel 2 (Erfindung)
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In
diesem Beispiel wurden unter Verwendung des elektrophotographischen
lichtempfindlichen Elementherstellungsgeräts, das in 7 gezeigt
wird, Schichten bis zu lichtleitenden Schichten aus a-Si:H auf einem
zylindrischen Substrat 1 mit einem äußeren Durchmesser von 108 mm,
einer Länge
von 358 mm und einer Wanddicke von 3 mm aus Aluminium auf die gleiche
Weise wie in Referenzbeispiel 1 hergestellt, aber in der Mehrzahl
der ersten Reaktoren 603 unter den in Tabelle 1 gezeigten
Bedingungen. Danach wurden die zylindrischen Substrate, auf welchen
jeweils die Schichten bis zu der lichtleitenden Schicht ausgebildet
wurden, aufeinander folgend zu dem zweiten Reaktor 604 bewegt,
und die Oberflächenschicht,
die aus a-C:H umfasst war, wurde auf jeder lichtleitenden Schicht
unter den in Tabelle 2 gezeigten Bedingungen ausgebildet. Während dieses
Verfahrens wurden das Innere der ersten Reaktoren 603 durch
Trockenätzen
unter den in Tabelle 3 gezeigten Bedingungen gereinigt, welches
gleichzeitig ausgeführt
wurde. Hierbei besitzt dieses Beispiel den Aufbau, dass vier erste
Reaktoren für
einen zweiten Reaktoren bereitgestellt sind.
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In
diesem Beispiel betrug die Zeit, die zur Ausbildung der Oberflächenschicht
in dem zweiten Reaktor genommen wurde, 20 Minuten pro einem lichtempfindlichen
Element, einschließlich
der Abkühlzeit,
Transportzeit usw. Zudem betrug die Zeit zum Trockenätzen in
jedem ersten Reaktor 120 Minuten wie bei Referenzbeispiel 1.
-
In
dem Herstellungsgerät,
das in diesem Beispiel verwendet wird, wurden die zylindrischen
Substrate jeweils für
30 Minuten in dem Erhitzungsbehälter
erhitzt und danach anschließend
zu dem ersten Reaktor transportiert, wo die Schichten bis zu der
lichtleitenden Schicht ausgebildet wurden. Dann wurden die zylindrischen
Substrate, die in den ersten Reaktoren gehalten wurden, in welchen
die Bildung von lichtleitenden Schichten vervollständigt war,
aufeinander folgend zu dem zweiten Reaktor bewegt, wo die Oberflächenschicht
unter den in Tabelle 2 gezeigten Bedingungen ausgebildet wurde.
So wurde die Zeitgebung zum Beenden der Bildung der lichtleitenden
Schicht in jedem ersten Reaktor verzögert. Dies ermöglichte,
dass die Oberflächenschicht
von jedem lichtempfindlichen Element ohne Zeitverlust in dem zweiten
Reaktor gebildet wird. Gemäß diesem
Beispiel betrugt die Zeit, die für
zehn Zyklen benötigt
wurde, um 40 lichtempfindliche Elemente herzustellen, 4320 Minuten.
-
Demgemäß ist es
nicht notwendig, den zweiten Reaktor in die gleiche Anzahl wie die
ersten Reaktoren zu installieren, und die Anzahl der zweiten Reaktoren
kann verringert sein. Somit können
die Kosten für
die Ausrüstungsinvestition
verringert werden.
-
Referenzbeispiel 3
-
In
diesem Referenzbeispiel wurden unter Verwendung des elektrophotographischen
lichtempfindlichen Elementherstellungsgeräts, das in 4 gezeigt
wird, Schichten bis zu lichtleitenden Schichten, die aus a-Si:H
umfasst waren, auf vier zylindrischen Substraten 1 mit
einem äußeren Durchmesser
von 80 mm, einer Länge
von 358 mm und einer Wanddicke von 3 mm aus Aluminium in dem erste
Reaktor 303 unter den in Tabelle 5 gezeigten Bedingungen
ausgebildet.
-
-
-
Als
nächstes
wurden die zylindrischen Substrate 1, auf welchen jeweils
die Schichten bis zu der lichtleitenden Schicht ausgebildet waren,
zu dem zweiten Reaktor 304 mittels des Vakuumtransportbehälters 306 transportiert,
wonach 30 Minuten gewartet wurden, bis die Substrattemperatur auf
150°C kam,
die zweite Schicht-Oberflächenschichten,
die aus a-C:H umfasst waren, unter Bedingungen, die in Tabelle 6
gezeigt werden, ausgebildet wurden. Während dieses Verfahrens wurde
das Innere des ersten Reaktors 303 durch Trockenätzen unter
in Tabelle 7 gezeigten Bedingungen gereinigt, welches gleichzeitig
ausgeführt
wurde.
-
-
-
In
diesem Beispiel wurde als sowohl der erste Reaktor als auch der
zweite Reaktor, der Reaktor, der wie in 5 gezeigt
aufgebaut war, verwendet, und ein Hochfrequenzleistung mit einer
Frequenz von 80 MHz wurde zu jedem von diesem zugeführt. Dieser
Zyklus wurde um zehn Zyklen wiederholt, um bis zu vierzig elektrophotographische
lichtempfindliche Elemente herzustellen.
-
In
diesem Beispiel betrug die Substraterhitzungszeit in dem ersten
Reaktor 30 Minuten, und die Zeit zum Trockenätzen in dem ersten Reaktor
betrug 120 Minuten. Zudem war die Zeit, die für zehn Zyklen benötigt wurde,
4500 Minuten.
-
Referenzbeispiel 4
-
In
diesem Referenzbeispiel wurden unter Verwendung des elektrophotographischen
lichtempfindlichen Elementherstellungsgeräts, das in 6 gezeigt
wird, Schichten bis zu lichtempfindlichen Schichten, die aus a-Si:H
umfasst sind, auf vier zylindrischen Substraten 1 mit einem äußeren Durchmesser
von 80 mm, einer Länge
von 358 mm und einer Wanddicke von 3 mm aus Aluminium in dem ersten
Reaktor 503, der wie in 5 gezeigt
aufgebaut war, und unter den in Tabelle 5 gezeigten Bedingungen
ausgebildet. Die Schichten wurden gleichzeitig auf der Mehrzahl
von Substraten ausgebildet.
-
Als
nächstes
wurden die zylindrischen Substrate, auf welchen jeweils die Schichten
bis zu der lichtempfindlichen Schicht ausgebildet wurden, zunächst zu
dem stand-by Behälter 509 mittels
des Vakuumtransportbehälters
(nicht gezeigt) transportiert. Dann wurden die zylindrischen Substrate,
auf welchen jeweils die Schichten bis zu der lichtleitenden Schicht
ausgebildet wurden, aufeinander folgend zu dem zweiten Reaktor 504,
der wie in 3 gezeigt aufgebaut war, aufeinander
folgend transportiert, und die Oberflächenschicht, die aus a-C:H
umfasst war, wurde auf jeder lichtleitenden Schicht unter den in
Tabelle 2 gezeigten Bedingungen ausgebildet. Während dieses Verfahrens wurde
das Innere des ersten Reaktors 503 durch Trockenätzen unter
den in Tabelle 7 gezeigten Bedingungen gereinigt, welches gleichzeitig
durchgeführt
wurde.
-
In
diesem Beispiel, der wie in 5 gezeigt
aufgebaute Reaktor als der erste Reaktor 503 verwendet, und
eine Hochfrequenzspannung mit einer Frequenz von 80 MHz wurde hierzu
aus der Hochfrequenzspannungsquelle zugeführt.
-
In
diesem Beispiel betrugt die Zeit, die zum Ausbilden der Oberflächenschicht
in dem zweiten Reaktor benötigt
wurde, 15 Minuten pro lichtempfindlichen Element, einschließlich der
Transportzeit usw. Zudem betrug die Substraterhitzungszeit in dem
ersten Reaktor 30 Minuten, und die Zeit zum Trockenätzen in
dem ersten Reaktor betrug 120 Minuten. So war jeder Reaktor mit
verschwendungsfreier Effizienz betreibbar, und es war möglich, eine
große
Anzahl von elektrophotographischen lichtempfindlichen Elementen
effizient herzustellen. Dieser Zyklus wurde um zehn Zyklen wiederholt,
um bis zu vierzig elektrophotographische lichtempfindliche Elemente
insgesamt herzustellen. Zudem betrugt die Zeit, die für zehn Zyklen
benötigt
wurde, 4500 Minuten.
-
Als
nächstes
wurden die lichtempfindlichen Elemente, die in Referenzbeispielen
3 und 4 hergestellt wurden, auf die folgende Weise bewertet.
-
b) Bilddefekte:
-
Die
Bewertung wurde in Bezug auf Bilddefekte auf die gleiche Weise wie
in Referenzbeispiel 1 durchgeführt.
-
c) Oberflächenschichtdicken-Ungleichförmigkeit:
-
Die
Dicke von jeder Oberflächenschicht
der elektrophotographischen lichtempfindlichen Elemente, die so
hergestellt wurden, wurde mit einem spektralen Reflextionsinterferometer
(MCDP2000, hergestellt von Ohtsuka Denshi K.K.) gemessen. Dies wurde
auf fünf
Punkten in der axialen Richtung de elektrophotographischen lichtempfindlichen
Elemente gemessen, und irgendeine Schichtdicken-Ungleichförmigkeit
wurde untersucht, um eine Bewertung herzustellen. Die Bewertung
wurde gemäß den folgenden
Kriterien durchgeführt.
- AA: Streuen in der Schichtdicke beträgt weniger
als 10 %.
- A: Streuen in der Schichtdicke beträgt 10 % oder mehr bis weniger
als 15 %.
- B: Streuen in der Schichtdicke beträgt 15 % oder mehr bis weniger
als 20 %.
- C: Streuen in der Schichtdicke beträgt 20 % oder mehr.
-
d) Empfindlichkeits-Ungleichförmigkeit:
-
Das
elektrophotographische lichtempfindliche Element wird elektrostatisch
auf ein bestimmtes Dunkelflächen-Oberflächenpotential
aufgeladen. Dann wird es sofort mit Halogenlampenlicht, von welchem
Licht in dem Wellenlängenbereich
von 600 nm oder mehr mit einem Filter entfernt worden ist, bestrahlt,
und die Menge an Licht wird so reguliert, dass das Lichtflächen-Oberflächenpotential
des elektrophotographischen lichtempfindlichen Elementes sich einen
gegebenen Wert nähert.
Die Lichtmenge, die in diesem Fall benötigt wird, wird aus der Lichtspannung
der Halogenlampenlichtquelle berechnet, um diese als Empfindlichkeit
anzusehen. Gemäß diesem
Verfahren wurde die Empfindlichkeit auf fünf Punkten in der axialen Richtung
des elektrophotographischen lichtempfindlichen Elementes gemessen,
und irgendeine Empfindlichkeits-Ungleichförmigkeit wurde
untersucht, um eine Bewertung durchzuführen. Die Bewertung wurde gemäß den folgenden
Kriterien durchgeführt.
- AA: Streuen der Empfindlichkeit beträgt weniger
als 10 %.
- A: Streuen i der Empfindlichkeit beträgt 10 % oder mehr bis weniger
als 15 %.
- B: Streuen der Empfindlichkeit beträgt 15 % oder mehr bis weniger
als 20 %.
- C: Streuen der Empfindlichkeit beträgt 20 % oder mehr.
-
e) Dichte-Ungleichförmigkeit:
-
Das
elektrophotographische lichtempfindliche Element wird elektrostatisch
aufgeladen, um ein gegebenes Dunkelflächenoberflächenpotential bei der Entwicklungsposition
zu besitzen. Dann wird es sofort mit Halogenlampenlicht bestrahlt,
von welchem Licht in dem Wellenlängenbereich
von 600 nm oder mehr durch einen Filter entfernt worden ist, und
die Menge an Licht, die für
das Oberflächenpotential
benötigt
wird, um sich 50 V anzunähern,
wird hier gemessen. Anschließend
wird es elektrostatisch auf ein gegebenes Oberflächenpotential aufgeladen, das ähnlich dem
Fall der Bewertung auf Empfindlichkeits-Ungleichförmigkeit
ist, und durch Licht in einer Menge von Licht von der Hälfte der
vorstehenden Menge von Licht bestrahlt, um Entwicklung durch eine
Entwicklungseinheit durchzuführen.
In dieser Situation wurde die Bilddichte mit einem Bilddichtemessgerät (Macbeth
RD914) auf fünf
Punkten in der axialen Richtung des elektrophotographischen lichtempfindlichen
Elementes gemessen, und eine Bewertung wurde gemäß den folgenden Kriterien durchgeführt:
- AA: Streuen der Dichte beträgt weniger als 10 %.
- A: Streuen der Dichte beträgt
10 % oder mehr bis weniger als 15 %.
- B: Streuen der Dichte beträgt
15 % oder mehr bis weniger als 20 %.
- C: Streuen der Dichte beträgt
20 % oder mehr.
-
Die
Bewertungsergebnisse bezüglich
des Vorstehenden werden zusammen in Tabelle 8 gezeigt.
-
-
Wie
in Tabelle 8 gezeigt, wurden hinsichtlich der Bilddefekte gute Ergebnisse
sowohl in Referenzbeispiel 3 als auch Referenzbeispiel 4 erhalten.
-
Gute
Ergebnisse wurden auch hinsichtlich der Oberflächenschichtdicken-Ungleichförmigkeit,
der Empfindlichkeits-Ungleichförmigkeit
und der Dichte-Ungleichförmigkeit
erhalten, und bessere Ergebnisse wurden in den lichtempfindlichen
Elementen erhalten, die in Referenzbeispiel 4 hergestellt wurden.
Dies beruht darauf, dass die Oberflächenschicht in den zweiten
Reaktor ausgebildet wurde, der zur Bildung einer a-C:H Schicht optimal
gemacht wurde.
-
Referenzbeispiel 5
-
Unter
Verwendung des elektrophotographischen lichtempfindlichen Elementherstellungsgeräts, das
in 2 gezeigt wird, wurden Schichten bis zu einer
lichtleitenden Schicht (a-Si:H) auf einem zylindrischen Substrat 1 mit
einem äußeren Durchmesser
von 108 nm, einer Länge
von 358 nm und einer Wanddicke von 3 mm, hergestellt aus Aluminium,
in dem ersten Reaktor 103 auf die gleiche Weise wie in
Referenzbeispiel 1 unter den in Tabelle 1 gezeigten Bedingungen
ausgebildet, und eine Zwischenschicht wurde ferner kontinuierlich darauf
unter in Tabelle 9 gezeigten Bedingungen ausgebildet.
-
-
Als
nächstes
wurde das zylindrische Substrat, auf welchem die Schichten bis zu
der Zwischenschicht ausgebildet wurden, zu dem zweiten Reaktor 104 mittels
des Vakuumtransportbehälters 106 transportiert. Nach
standing-by für
30 Minuten bis sich die Substrattemperatur 150°C annäherte, wurde die a-C:H Oberflächenschicht
unter den in Tabelle 2 gezeigten Bedingungen ausgebildet. Während dieses
Verfahrens wurde das Innere des ersten Reaktors 103 durch
Trockenätzen
unter den in Tabelle 3 gezeigten Bedingungen gereinigt, welches
simultan ausgeführt
wurde.
-
Dieser
Zyklus wurde um zehn Zyklen wiederholt, um bis zu zehn elektrophotographische
lichtempfindliche Elemente herzustellen.
-
In
diesem Beispiel betrugt die Zeit zum Trockenätzen in dem ersten Reaktor
120 Minuten. Zudem betrug die Zeit, die für zehn Zyklen benötigt wurde,
4260 Minuten.
-
Referenzbeispiel 6
-
Unter
Verwendung des elektrophotographischen lichtempfindlichen Elementherstellungsgeräts, das
in 2 gezeigt wird, wurden Schichten bis zu einer
lichtleitenden Schicht (a-Si:H) auf einem zylindrischen Substrat 1 mit
einem äußeren Durchmesser
von 108 mm, einer Länge
von 358 mm und einer Wanddicke von 3 mm, hergestellt aus Aluminium,
in dem ersten Reaktor 103 auf die gleiche Weise wie in
Referenzbeispiel 1 unter den in Tabelle 1 gezeigten Bedingungen
ausgebildet.
-
Als
nächstes
wurde das zylindrische Substrat, auf welchem die Schichten bis zu
der lichtleitenden ausgebildet wurden, zu dem zweiten Reaktor 104 mittels
des Vakuumtransportbehälters 106 transportiert.
Nach stand-by für
30 Minuten bis sich die Substrattemperatur 150°C annäherte, wurde eine Zwischenschicht
darauf unter in Tabelle 10 gezeigten Bedingungen ausgebildet. Dann
wurde die a-C:H Oberflächenschicht
unter den in Tabelle 2 gezeigten Bedingungen ausgebildet. Während dieses
Verfahrens wurde das Innere des ersten Reaktors 103 durch
Trockenätzen
unter den in Tabelle 3 gezeigten Bedingungen gereinigt, welches
gleichzeitig ausgeführt
wurde.
-
Dieser
Zyklus wurde um zehn Zyklen wiederholt, um bis zehn elektrophotographische
lichtempfindliche Elemente herzustellen.
-
-
In
diesem Beispiel betrugt die Zeit zum Trockenätzen in dem ersten Reaktor
120 Minuten. Zudem betrug die Zeit, die für zehn Zyklen benötigt wurde,
4230 Minuten.
-
Die
lichtempfindlichen Elemente, die so hergestellt wurden, wurden in
das vorstehende elektrophotographische Gerät gestellt, um die elektrophotographische
Leistung auf denjenigen zu bewerten, die durch einen Zyklus bis
zehn Zyklen auf die folgende Weise erhalten wurden.
-
f) Empfindlichkeit:
-
Das
elektrophotographische lichtempfindliche Element wird elektrostatisch
auf bestimmtes Dunkelflächen-Oberflächenpotential
aufgeladen. Dann wird diese sofort mit Halogenlampenlicht bestrahlt,
von welchem das Licht in dem Wellenbereich von 600 nm oder mehr
durch einen Filter entfernt worden ist, und die Menge an Licht wird
so reguliert, dass das Lichtflächen-Oberflächenpotential
des elektrophotographischen lichtempfindlichen Elementes sich an
einen gegebenen Wert annähert.
Die Menge an Licht, die in diesem Fall benötigt wird, wird aus der Lichtspannung
der Halogenlampenlichtquelle berechnet, um diese als Empfindlichkeit
anzusehen. Gemäß diesem
Verfahren wurde die Empfindlichkeit auf fünf Punkten in der axialen Richtung
des elektrophotographischen lichtempfindlichen Elementes gemessen,
und deren Durchschnittswert der zehn lichtempfindlichen Elemente
bei jedem Punkt wurde zwischen Referenzbeispielen 6 und 6 verglichen.
-
Es
gab keine Differenz im Durchschnittswert bei jedem Punkt, und zudem
war das Streuen in numerischen Werten innerhalb 1 %.
-
g) Aufladungsleistung:
-
Der
Wert des elektrischen Stroms, der strömt, wenn das elektrophotographische
lichtempfindliche Element elektrostatisch des Dunkelflächen-Oberflächenpotential aufgeladen
wurde, wurde gemessen. Auf die gleiche Weise wie in der vorstehenden
Bewertung der Empfindlichkeit wurde die Empfindlichkeit auf fünf Punkten
in der axialen Richtung des elektrophotographischen lichtempfindlichen
Elementes gemessen, und deren Durchschnittswert der zehn lichtempfindlichen
Elemente bei jedem Punkt wurde zwischen Referenzbeispielen 5 und
6 verglichen.
-
Es
gab keinen Unterschied im Durchschnittswert bei jedem Punkt, und
zudem war das Streuen in numerischen Werten innerhalb von 1 %.
-
Das
Anhaften der abgeschiedenen Schichten des elektrophotographischen
lichtempfindlichen Elementes, das hergestellt wurde, wurde ferner
auf die folgende Weise bewertet.
-
h) Bewertung der Anhaftung:
-
– Hitzschocktest:
-
Die
elektrophotographischen lichtempfindlichen Elemente, die hergestellt
wurden, wurden für
12 Sunden in einem Behälter,
der auf eine Temperatur von -20°C
eingestellt war, stehengelassen, und sofort danach für 1 Stunde
in einem Behälter,
der auf eine Temperatur von 70°C
und eine Feuchtigkeit von 80 % eingestellt war, stehengelassen.
Dieser Zyklus wurde um fünf
Zyklen wiederholt, und danach wurden die Oberflächen der elektrophotographischen
lichtempfindlichen Elemente visuell beobachtet, um eine Bewertung
gemäß den folgenden
Kriterien durchzuführen.
- AA: Sehr gut.
- A: Gut
- B: Feines Filmabschälen
wird teilweise gesehen.
- C: Relativ großes
Filmabschälen
wird teilweise gesehen.
-
– Beobachtung des Endabschälens:
-
Endbereiche
(50 mm jeweils von den oberen und unteren Enden) der elektrophotographischen
lichtempfindlichen Elemente, die hergestellt wurden, wurden mit
einer Vergrößerungsvorrichtung
beobachtet, um eine Bewertung gemäß den folgenden Kriterien durchzuführen.
- AA: Sehr gut.
- A: Gut
- B: Feines Endabschälen
wird teilweise gesehen.
- C: Relativ großes
Endabschälen
wird teilweise gesehen.
-
Die
Bewertungsergebnisse in Bezug auf die Anhaftung werden in Tabelle
11 gezeigt. Tabelle
11
-
Wie
in Tabelle 11 gezeigt, wurden gute Ergebnisse sowohl in Referenzbeispielen
5 als auch 6 erhalten.
-
Es
wurde aus den vorstehenden Ergebnissen herausgefunden, dass die
lichtempfindlichen Elemente, die in Referenzbeispielen 5 und 6 hergestellt
wurden, gute elektrophotographische Leistung besaßen und gleich
gute lichtempfindliche Elemente wurden hergestellt. Gute Ergebnisse
wurden auch hinsichtlich des Anhaftens von abgeschiedenen Filmen
für jedes
Element erhalten.
-
Im
Einzelnen wird die Anhaftung weiter verbessert, wenn die Zwischenschicht
bereitgestellt wird. Zudem werden gleichwertige lichtempfindliche
Elemente erhalten, ganz egal welcher Reaktor verwendet wird, um die
Zwischenschicht darin auszubilden.
-
Zudem
kann, wo irgendeine Störung
oder Wartungsdienst des Herstellungsgeräts eine Diskrepanz in dem Herstellungszyklus
verursacht hat, die Zwischenschicht in jedem Reaktor ausgebildet
werden, und somit kann das Herstellungsgerät mit guter Effizienz betrieben
werden.
-
Referenzbeispiel 7
-
In
diesem Referenzbeispiel wurden unter Verwendung des elektrophotographischen
lichtempfindlichen Elementherstellungsgeräts, das in
6 gezeigt
wird, Schichten bis zu lichtleitenden Schichten auf vier zylindrischen
Substraten
1 mit einem äußeren Durchmesser
von 80 mm, einer Länge
von 358 mm und einer Wanddicke aus 3 mm, hergestellt aus Aluminium
in dem erste Reaktor
503, der wie in
5 gezeigt
hergestellt war, und unter den in Tabelle 5 gezeigten Bedingungen
ausgebildet. Die Schichten wurden gleichzeitig auf der Mehrzahl
von Substraten ausgebildet, und Zwischenschichten wurden ferner
kontinuierlich darauf unter in Tabelle 12 gezeigten Bedingungen
ausgebildet und gemäß Stromratenänderungsmustern,
die in
9 gezeigt werden. Tabelle
12
-
Als
nächstes
wurden die zylindrischen Substrate, auf welchen jeweils die Schichten
bis zu der Zwischenschicht ausgebildet wurden, zunächst zu
dem stand-by Behälter
509 mittels
des Vakuumtransportbehälters
(nicht gezeigt) transportiert. Dann wurden nach stand-by für 90 Minuten
bis das Substrat auf Raumtemperatur kam, die zylindrischen Substrate,
auf jedem von welchem die Schichten bis zu der Zwischenschicht ausgebildet
wurden, aufeinander folgend zu dem zweiten Reaktor
504 transportiert,
der wie in
3 gezeigt aufgebaut war, und
die Oberflächenschicht,
die aus a-C:H umfasst war, wurde auf jeder lichtleitenden Schicht
unter den in Tabelle 13 gezeigten Bedingungen ausgebildet. Während dieses
Verfahrens wurde das Innere des ersten Reaktors
503 durch
Trockenätzen
unter den Tabelle 7 gezeigten Bedingungen gereinigt, welches gleichzeitig
ausgeführt
wurde. Tabelle
13
-
In
diesem Beispiel betrug die Substraterhitzungszeit in dem ersten
Reaktor 30 Minuten, und die Zeit für das Trockenätzen in
dem ersten Reaktor betrug 120 Minuten. So war jeder Reaktor mit
verschwendungsfreier Effizienz betreibbar, und es war möglich, eine
große
Anzahl von elektrophotographischen lichtempfindlichen Elementen
effizient herzustellen. Dieser Zyklus wurde für zehn Zyklen wiederholt, um
vierzig elektrophotographische lichtempfindliche Elemente insgesamt
herzustellen. Zudem war die Zeit, die für zehn Zyklen benötigt wurde,
4550 Minuten.
-
Referenzbeispiel 8
-
In
diesem Referenzbeispiel wurden auch unter Verwendung des elektrophotographischen
lichtempfindlichen Elementherstellungsgeräts, das in 6 gezeigt
wird, Schichten bis zu den lichtleitenden Schichten, die aus a-Si:H
umfasst sind, auf die gleiche Weise wie in Referenzbeispiel 7 unter
den in Tabelle 5 gezeigten Bedingungen herstellt.
-
Als
nächstes
wurden die zylindrischen Substrate, auf jedem von welchen die Schichten
bis zu der lichtleitenden Schicht ausgebildet wurden, zuerst zu
dem stand-by Behälter 509 mittels
des Vakuumtransportbehälters
(nicht gezeigt) transportiert. Dann wurden nach stand-by für 90 Minuten
bis das Substrat Raumtemperatur erreichte, die zylindrischen Substrate,
auf jedem von welchen die Schichten bis zu der lichtleitenden Schicht
ausgebildet wurden, aufeinander folgend zu dem zweiten Reaktor 504 transportiert,
der wie in 3 gezeigt aufgebaut war, und
eine Zwischenschicht und eine Oberflächenschicht wurden ferner kontinuierlich darauf
unter in Tabelle 14 gezeigten Bedingungen gemäß Stromrate und Leistungsänderungsmuster,
das in 10 gezeigt wird, ausgebildet.
-
Während des
vorstehenden Verfahrens wurde das Innere des ersten Reaktors
503 durch
Trockenätzen
unter den in Tabelle 7 gezeigten Bedingungen gereinigt, welches
gleichzeitig ausgeführt
wurde. Tabelle
14
Tabelle
14 (Fortsetzung)
-
In
diesem Beispiel betrug die Zeit, die zum Bilden der Zwischenschicht
und der Oberflächenschicht
in dem zweiten Reaktor benötigt
wurde, 20 Minuten pro einem lichtempfindlichen Element, einschließlich der Transportzeit
usw. Zudem betrug die Substraterhitzurgszeit in dem ersten Reaktor
30 Minuten, und die Zeit zum Trockenätzen in dem ersten Reaktor
betrug 120 Minuten. So war jeder Reaktor mit verschwendungsfreier Effizienz
betreibbar, und es war möglich,
eine große
Anzahl von elektrophotographischen lichtempfindlichen Elementen
effizient herzustellen. Dieser Zyklus wurde für zehn Zyklen wiederholt, um
vierzig elektrophotographische lichtempfindliche Elemente insgesamt
herzustellen. Zudem betrug die Zeit, die für zehn Zyklen benötigt wurde,
4500 Minuten.
-
Die
lichtempfindlichen Elemente, die in Referenzbeispielen 7 und 8 hergestellt
wurden, wurden jeweils in eine umgebaute Maschine iR6000, hergestellt
von CANON INC. gestellt, um die elektrophotographische Leistung
auf die folgende Weise zu bewerten.
-
Bewertung der Schmelzadhäsion:
-
Die
lichtempfindlichen Elemente, die erhalten wurden, wurden jeweils
auf die umgebaute Maschine iR6000, hergestellt von CANON INC. montiert,
und die Oberflächentemperatur
des lichtempfindlichen Elementes wurde durch eine lichtempfindliche
Elementaufheizvorrichtung so gesteuert, dass sich 50°C annäherte. Unter
Einstellung von deren Prozessgeschwindigkeit bei 400 mm/sec, wurde
100000 Blatt kontinuierliches Zuführungsbetrieb mit Papiergröße A4 unter
Umweltbedingungen von 25°C
und 10 % relativer Feuchtigkeit getestet, um eine Bewertung auf
Schmelzadhäsion
durchzuführen.
Hierbei wurde als ein Original ein Einzelliniendiagramm, in welchem
eine einzelne 1 mm breite schwarze Linie in einer Schulterform auf
einem weißen
Hintergrund gedruckt wurde verwendet, um so eine schwere Bedingung
für die
Reinigungsbedingungen bereitzustellen.
-
Nachdem
der Lauftest beendet war, wurden ein ganzflächiges Halbtonbild und ein
ganzflächiges
weißes
Bild wiedergegeben, um irgendwelche schwarzen Punkte (Bildpunkte),
die durch Schmelzadhäsionsentwicklungsmittel
verursacht werden.
-
Die
erhaltenen Ergebnisse wurde gemäß den folgenden
Kriterien bewertet.
- AA: Keine Schmelzadhäsion wird
sowohl auf den Bilder als auf der Oberfläche des lichtempfindlichen
Elementes über
die gesamten Flächen
gesehen; sehr gut.
- A: Geringfügige
Schmelzadhäsion
tritt auf der Oberfläche
des lichtempfindlichen Elementes auf, aber erscheint nicht auf den
Bildern; gut.
- B: Schmelzadhäsion,
die geringfügig
auf den Bildern erscheint, tritt auf, und erscheint und verschwindet wiederholt,
aber es gibt kein Problem bei der praktischen Verwendung.
- C: Schmelzadhäsion,
die auf den Bildern erscheint, tritt auf und vergrößert sich
immer weiter, und ist es gibt ein Problem bei der praktischen Verwendung.
-
Bewertung der Filmbildung:
-
Auf
dem lichtempfindlichen Element, auf welchem ein Durchlauf mit 100000
Blatt Papier unter vorstehenden Bedingungen getestet wurde, wurde
die Schichtdicke von dessen Oberflächenschicht mit spektralen Reflextionsinterferometer
(MCDP2000, gemessen. Als nächstes
wurde Aluminiumoxidpulver mit einem Teilchendurchmesser von 100 μm auf ein
nasses weiches Tuch aufgetragen, und die Oberfläche des lichtempfindlichen
Elementes wurde vorsichtig damit zehn mal abgerieben. Als das Ausmaß der Kraft
für dieses
Abreiben wurde ein jungfräuliches
lichtempfindliches Element zuvor abgerieben, um sicherzustellen,
dass die Oberflächenschicht
nicht abradiert wurde, und die Oberfläche wurde bei einer derartigen
Kraft abgerieben.
-
Danach
wurde die Schichtdicke der Oberflächenschicht wiederum mit einem
spektralen Reflexionsinterferometer gemessen, und deren Unterschied
wurde als das Filmbildungsniveau definiert.
-
Die
erhaltenen Ergebnisse wurden gemäß den folgenden
Kriterien bewertet.
- AA: Tritt überhaupt
keine Filmbildung auf; sehr gut.
- A: Es tritt bei einem Filmbildungsniveau von 50 Angstrom oder
weniger auf; gut.
- B: Es tritt bei einem Filmbildungsniveau von 100 Angstrom oder
weniger auf, und gibt kein Problem bei der praktischen Verwendung.
- C: Es tritt bei einem Filmbildungsniveau von mehr als 100 Angstrom
auf, und es gibt eine Möglichkeit
des Verursachens, z.B. vom fehlerhaften Reinigen.
-
Beobachtung der Anhaftung
und Abschälen
der Enden:
-
Unter
Verwendung der lichtempfindlichen Elemente, auf welchen der Lauftest
beendet wurde, wurden die Anhaftung und das Abschälen der
Enden von abgeschiedenen Filmen durch das gleiche Testverfahren
wie dasjenige, das in Referenzbeispielen 5 und 6 verwendet wurde,
beobachtet.
-
Die
Ergebnisse des Vorstehenden werden zusammen in Tabelle 15 gezeigt.
-
-
Wie
in Tabelle 15 gezeigt wurden gute Ergebnisse sowohl in Referenzbeispielen
7 als auch 8 erhalten.
-
In
diesem Beispiel wurden, da die Oberflächenschicht und die Zwischenschicht
in dem zweiten Reaktor bei Raumtemperatur ausbildet wurden, Eigenschaften
gegen Schmelzadhäsion
und Filmbildung weiter verbessert. Es wurde ferner sichergestellt,
dass, da die Zwischenschicht mit einer schrittweisen Zusammensetzungsänderung
ausgebildet wurde, gute Bildeigenschaften auch in digitalen Kopiermaschinen
erhalten wurden.
-
Es
wurde aus den vorhergehenden Ergebnissen festgestellt, dass die
lichtempfindlichen Elemente, die in Referenzbeispielen 7 und 8 hergestellt
wurden, gute lichtempfindliche Elemente mit guter elektrophotographischer
Leistung waren. Zudem bewirkten die Bildung der Zwischenschicht
mit einer schrittweisen Zusammensetzungsänderung eine stärkere Verbesserung
der Anhaftung von abgeschiedenen Filmen.
-
Es
werden auch gute lichtempfindliche Elemente erhalten, ganz egal
welcher Reaktor verwendet wird, um die Zwischenschicht darin auszubilden.
-
Referenzbeispiel 9
-
In
diesem Referenzbeispiel wurden unter Verwendung des elektrophotographischen
lichtempfindlichen Elementherstellungsgeräts, das in 2 gezeigt
wird, Schichten bis zu einer lichtempfindlichen Schicht auf einem
zylindrischen Substrat 1 mit einem äußeren Durchmesser von 108 mm,
einer Länge
von 358 mm und einer Wanddicke von 3 mm, hergestellt aus Aluminium,
in dem erste Reaktor 103 unter den in Tabelle 1 gezeigten
Bedingungen ausgebildet.
-
Als
nächstes
wurde das zylindrische Substrat, auf welchem die Schichten bis zu
der lichtempfindlichen Schicht ausgebildet wurden, zu dem zweiten
Reaktor
104 mittels des Vakuumtransportbehälters
106 transportiert.
Nach dem Warten für
90 Minuten bis die Substrattemperatur sich Raumtemperatur näherte, wurde
die Oberflächenschicht,
die aus a-C:H umfasst war, unter den in Tabelle 16 gezeigten Bedingungen
ausgebildet. In diesem Beispiel wurden Siliciumatome in die a-C:H
Siliciumatome in einer Spurenmenge eingebaut. Tabelle
16
- * Die Stromrate wurde wie in Tabelle 17
gezeigt entsprechend zu Trommeln A bis G geändert.
-
Während des
vorstehenden Verfahrens wurde das Innere des ersten Reaktors 103 durch
Trockenätzen
unter den in Tabelle 3 gezeigten Bedingungen gereinigt, welches
gleichzeitig durchgeführt
wurde.
-
Dieser
Zyklus wurde zehn Zyklen wiederholt, um zehn elektrophotograprische
lichtempfindliche Elemente (für
jede der Trommel A bis G) herzustellen. Zudem war in diesem Beispiel
die Substraterhitzungszeit in dem ersten Reaktor 30 Minuten, und
die Zeit zum Trockenätzen
in dem ersten Reaktor betrugt 120 Minuten. Zudem betrug die Zeit,
die für
zehn Zyklen benötigt
wurde, 4230 Minuten.
-
Vergleichsbeispiel 2
-
Um
das Herstellungsverfahren von Beispiel 9, das vorstehend beschrieben
wurde, zu vergleichen, wurden unter Verwendung des elektrophotographischen
lichtempfindlichen Elementherstellungsgeräts, das in 8 gezeigt
wird, Schichten bis zu einer lichtleitenden Schicht auf einem zylindrischen
Substrat 1 mit einem äußeren Durchmesser
von 108 mm, einer Länge
von 358 mm und einer Wanddicke von 3 mm, hergestellt aus Aluminium,
in dem Reaktor 803 auf die gleiche Weise wie in Vergleichsbeispiel
1 unter dem in Tabelle 1 gezeigten Bedingungen ausgebildet, und
anschließend
wurde die Oberflächenschicht,
die aus a-C:H umfasst war, unter den in Tabelle 16 gezeigten Bedingungen
ausgebildet. Bei dieser Filmbildung wurde auch, wie in Beispiel
9 nach dem Warten für
90 Minuten, um die Substrattemperatur auf Raumtemperatur herabzusenken, die
Oberflächenschicht,
die aus a-C:H umfasst war, ausgebildet, in welcher Siliciumatome
in einer Spurenmenge eingebaut waren, wobei die Stromrate von SiH4, wie in Tabelle 17 gezeigt, entsprechend
zu Trommeln H bis N geändert
wurde.
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Nachdem
ein elektrophotographisches lichtempfindliches Element gemäß einem
derartigen Verfahren hergestellt wurde und das elektrophotographische
lichtempfindliche Element entladen wurde, wurde das Innere des Reaktors 803 durch
Trockenätzen
unter den in Tabelle 3 gezeigten Bedingungen gereinigt. Dieser Zyklus
wurde für
zehn Zyklen wiederholt, um zehn elektrophotographische lichtempfindliche
Elemente (für
jede der Trommeln H bis N) herzustellen.
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In
Vergleichsbeispiel 2 betrugt die Zeit zum Trocknätzen des Inneren des ersten
Reaktors 180 Minuten. Zudem betrugt die Zeit, die für zehn Zyklen
benötigt
wurde, 5760 Minuten.
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Das
lichtempfindliche Element, das so hergestellt wurde, wurde auf die
gleiche Weise wie in Referenzbeispielen 7 und 8 bewertet. Zudem
wurde irgendein Schaden von Reinigungsklingenkanten auf die folgende Weise
untersucht.
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Schaden von Reinigungsklingenkante:
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Nachdem
der 100000 Blatt Lauftest unter den vorstehenden Bedingungen vervollständigt war,
wurde beobachtet, ob oder ob nicht die Reinigungsklingenkante beschädigt war,
optisch mikroskopisch bewertet und die Bewertung wurde gemäß den folgenden
Kriterien durchgeführt.
- AA: Die Klinge sieht so gut wie neu aus; sehr
gut.
- A: Die Klinge ist ein wenig an deren Kante abgerieben, aber
irgendein Bruch wird gesehen; gut.
- B: Die Klinge ist ein wenig an deren Kante gebrochen, aber auf
einem Niveau ohne Schwierigkeit zum Reinigen.
- C: Die Klinge ist an deren Kante stark gebrochen, und es gibt
eine Möglichkeit
des Verursachens z.B. vom fehlerhaften Reinigen.
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Nach
der Bewertung wurde ein Teil von jedem lichtempfindlichen Element
herausgeschnitten, und die Zusammensetzung der Oberflächenschicht
wurde mit einem Instrument (SSX-100, hergestellt von SSI Co.) unter
Verwendung von einem Röntgenstrahl-Photoelektronenspektroskop
gemessen.
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Die
erhaltenen Ergebnisse werden in Tabelle 17 gezeigt.
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Wie
aus Tabelle 17 ersehen werden kann, wurde festgestellt, dass gute
Ergebnisse erhältlich
sind, auch wenn ungefähr
10 % Siliciumatome in die a-C:H Oberflächenschicht eingebaut werden.
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Die
lichtempfindliche Elemente, die in Referenzbeispiel 9 und Vergleichsbeispiel
2 hergestellt wurden, wurden jeweils in ein elektrophotographisches
Gerät (eine
umgebaute Maschine iR6000, hergestellt von CANON INC.) gestellt,
um eine Bewertung auf Bilddefekte auf die gleiche Weise wie in Beispiel
1 durchzuführen, um
die in Tabelle 18 gezeigten Ergebnisse zu erhalten.
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Zeit, die für zehn Zyklen
benötigt
wird:
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- Referenzbeispiel 9 .... 4,230 Minuten
- Vergleichsbeispiel 2 .... 5760 Minuten
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Wie
in Tabelle 18 gezeigt wird, verursache, sogar wenn diejenigen, die
nach wiederholten Zyklen erhalten wurden, verwendet wurden, die
lichtempfindlichen Elemente, die in Referenzbeispiel 9 hergestellt
wurden, weniger Bilddefekte als diejenigen von Vergleichsbeispiel
2 und zeigten gute Ergebnisse. Zudem wurde in Referenzbeispiel 9
die Ätzzeit
kürzer
als diejenige in Vergleichsbeispiel 2 gemacht, und die Zeit für Herstellungszyklen
wurde erheblich verkürzt,
um eine Verbesserung in der Herstellungseffizienz zu bewirken.
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Referenzbeispiel 10
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In
diesem Referenzbeispiel wurden unter Verwendung des elektrophotographischen
lichtempfindlichen Elementherstellungsgeräts, das in 2 gezeigt
wird, Schichten bis zu. einer lichtleitenden Schicht auf die gleiche
Weise wie in Referenzbeispiel 2 ausgebildet, aber unter in Tabelle
19 gezeigten Bedingungen.
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Als
nächstes
wurde das zylindrische Substrat, auf welchem die Schichten bis zu
der lichtleitenden Schicht ausgebildet wurden, zu dem zweiten Reaktor 104 mittels
des Vakuumtransportbehälters 106 transportiert.
Nach dem stand-by für
30 Minuten bis die Substrattemperatur sich von 200°C auf 150°C herabgesetzt hatte,
wurde die Oberflächenschicht,
die aus a-C:H umfasst war, unter den in Tabelle 2 gezeigten Bedingungen ausgebildet.
Während
dieses Verfahrens wurde das Innere des ersten Reaktors 103 durch
Trockenätzen
unter dem in Tabelle 3 gezeigten Bedingungen gereinigt, welches
gleichzeitig ausgeführt
wurde. Die Zeit, die zum Reinigen benötigt wurde, betrug 120 Minuten.
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Das
lichtempfindliche Element, das in Beispiel 10 hergestellt wurde,
wurde in einer Kopiermaschine gestellt, die umgebaut war, um eine
umgekehrte Ladungspolarität
zu besitzen, um eine Bewertung auf die gleiche Weise wie in Referenzbeispiel
1 durchzuführen.
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In
diesem Referenzbeispiel wurden die gleichguten Ergebnisse wie diejenigen
in Referenzbeispiel 1 erhalten, sogar wenn die Kopiermaschine hergestellt
wurde, um eine umgekehrte Ladungspolarität zu besitzen.
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Die
vorliegende Erfindung, die wie vorstehend beschrieben aufgebaut
war, bewirkt die folgenden Vorteile.
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In
dem Verfahren und Gerät
zum Herstellen des elektrophotographischen lichtempfindlichen Elementes
mit der Oberflächenschicht,
die aus a-C:H oder a-C:H umfasst war, zu welcher eine geringfügige Menge an
Silicium (Si) zugegeben worden ist, wird die erste Schicht, die
aus amorphen Material, das hauptsächlich aus Siliciumatomen zusammengesetzt
ist, in dem ersten Reaktor ausgebildet und die zweite Schicht, die
aus einem amorphen Material umfasst ist, das hauptsächlich aus
Kohlenstoffatomen zusammengesetzt ist, und Wasserstoffatome enthält, in dem
zweiten Reaktor ausgebildet, so dass die Herstellungseffizienz erheblich verbessert
werden kann und lichtempfindliche Elemente mit guter Qualität und geringen
Kosten hergestellt werden können.
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Im
Einzelnen angegeben, kann die Zeit zum Reinigen des Inneren des
ersten Reaktors durch Trockenätzen
verkürzt
werden, und daneben können
Bilddefekte aufgrund von elektrophotographischen lichtempfindlichen
Elementen erheblich verringert werden. Zudem kann der Aufbau des
zweiten Reaktors nach Belieben entworfen werden, und Oberflächenschichten
mit besserer Qualität
können
gleichförmig
ausgebildet werden. Somit können
elektrophotographische lichtempfindliche Elemente, die eine überlegene
Haltbarkeit und Stabilität
besitzen, erhalten werden.
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Ein
Verfahren zur Herstellung eines elektrophotographischen lichtempfindlichen
Elementes wird offenbart, in welchem ein Quellengas durch die Verwendung
einer Hochfrequenzspannung in einem Reaktor zersetzt wird, um aufeinander
folgend auf einem leitenden Substrat abzuscheiden: i) eine lichtleitende
Schicht, die aus einem amorphen Material umfasst ist, das hauptsächlich aus
Siliciumatomen zusammengesetzt ist, und ii) eine Oberflächenschicht,
die aus einem amorphen Material umfasst ist, das hauptsächlich aus
Kohlenstoffatomen zusammengesetzt ist und Wasserstoffatome enthält. Das
Verfahren besitzt die Schritte des Ausbildens der lichtleitenden
Schicht in einem ersten Reaktor, und des Ausbildens der Oberflächenschicht
in einem zweiten Reaktor. Eine Mehrzahl von ersten Reaktoren wird
verwendet und die Anzahl der ersten Reaktoren ist größer als
die Anzahl der zweiten Reaktoren. Dieses Verfahren kann ein elektrophotographisches
lichtempfindliches Element mit einer a-Si lichtleitenden Schicht
und einer a-C:H Oberflächenschicht
oder a-C:H(Si) Oberflächenschicht
mit guter Effizienz und bei geringen Kosten herstellen. Zudem wird
ein elektrophotographisches lichtempfindliches Elementherstellungsgerät offenbart,
welches das Verfahren ausführt.