DE60211885T2 - Pharmazeutische zusammensetzung enthaltend polyalkylenoxide mit verringerten mengen an ameisensäure und ameisensäurederivaten - Google Patents

Pharmazeutische zusammensetzung enthaltend polyalkylenoxide mit verringerten mengen an ameisensäure und ameisensäurederivaten Download PDF

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G65/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming an ether link in the main chain of the macromolecule
    • C08G65/02Macromolecular compounds obtained by reactions forming an ether link in the main chain of the macromolecule from cyclic ethers by opening of the heterocyclic ring
    • C08G65/30Post-polymerisation treatment, e.g. recovery, purification, drying
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K5/00Use of organic ingredients
    • C08K5/04Oxygen-containing compounds
    • C08K5/09Carboxylic acids; Metal salts thereof; Anhydrides thereof

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Poly(alkylenoxid)polymere und insbesondere Poly(alkylenoxid)polymere mit einer verringerten Menge an Ameisensäureverbindungen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Poly(alkylenoxid)polymere, beispielsweise Polyethylenoxid, sind kommerziell für eine Vielzahl von Anwendungen verwendet worden. Beispielsweise werden Poly(alkylenoxid)polymere in industriellen Anwendungen verwendet, wie etwa beispielsweise bei der Retention von Papierfeinanteilen, der Abwasserbehandlung, der Flockenbildung, der Schmierung, der Herstellung von Klebemitteln und bei Untertagebergbauarbeiten, ebenso wie bei pharmazeutischen Anwendungen und Anwendungen der Körperpflege wie etwa beispielsweise als Vehikel zur Arzneimittelverabreichung und in Kosmetika, beispielsweise in Shampoos, Haarspülungen, Hautcremes, Lotionen, Seifen und dergleichen.
  • Poly(alkylenoxid)polymere werden in einer großen Auswahl von Molekulargewichtsbereichen verkauft, beispielsweise von etwa 100.000 g/gmol bis 10.000.000 g/gmol. Für bestimmte Anwendungen, beispielweise pharmazeutische Anwendungen, werden oft Poly(alkylenoxid)polymere mit einem geringeren Molekulargewichtsbereich gewünscht, beispielsweise von etwa 100.000 bis 2.000.000 g/gmol. Kommerzielle Produktionsverfahren für die Herstellung von Poly(alkylenoxid)polymeren erzeugen Produkte, welche im Allgemeinen ein Molekulargewicht von etwa 4.000.000 g/gmol oder mehr aufweisen. Normalerweise werden diese Poly(alkylenoxid)polymerprodukte mit höherem Molekulargewicht in Gegenwart von Sauerstoff mit einer geeigneten Strahlungsquelle bestrahlt, wie etwa beispielsweise Gammastrahlen von einer 60Co-Quelle oder einem Elektronenstrahl von einem Vandegraaft-Generator.
  • Die Einzelheiten solcher Bestrahlungsverfahren sind Fachleuten bekannt. Als ein Ergebnis der Bestrahlung werden verschiedene Oxidationsnebenprodukte hergestellt, wie etwa beispielsweise Hemiformalgruppen (ROCH2OH) und Formiatgruppen (ROCHO), welche mit den Enden von Polymerketten ("R") verbunden sind, ebenso wie verschiedene flüchtige Oxidationsprodukte, wie etwa beispielsweise Formaldehyd, Kohlendioxid, Kohlenmonoxid, Ethylenglykol, Glykolaldehyd und Mono- und Diformiate von Ethylenglykol. Siehe beispielsweise "Radiation Induced Oxidation of Solid Polyethylene Oxide", Christian Decker, Journal of Polymer Science, Vol. 15, 781–798 und Vol. 15, 799–813, John Wiley & Sons, Inc. (1977).
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist gefunden worden, dass die Oxidationsnebenprodukte, welche Ameisensäureverbindungen umfassen, beispielsweise Ameisensäure und Ester und Salze davon, den Poly(alkylenoxid)polymeren unerwünschte Eigenschaften verleihen können, insbesondere bei pharmazeutischen Anwendungen. Es wäre wünschenswert, Poly(alkylenoxid)polymere mit verringerten Mengen an Oxidationsnebenprodukten bereitzustellen, insbesondere an Ameisensäureverbindungen, welche sich durch die Bestrahlung der Polymere ergeben.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • In einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine pharmazeutische Zusammensetzung bereitgestellt, welche Partikel eines Polymers, welches aus einem Alkylenoxidmonomer polymerisiert ist, und ein Arzneimittel mit einer Aminfunktionalität umfasst, worin das Polymer ein Gewichtsmittel-Molekulargewicht von 100.000 bis 2.000.000 g/gmol aufweist und hergestellt wird durch
    • (i) Polymerisieren eines Alkylenoxid-Monomers, um ein Polymerprodukt herzustellen, und danach Bestrahlen des Polymerprodukts in Gegenwart von Sauerstoff, um das Molekulargewicht zu verringern, wobei Partikel des Polymers mit einem Gewichtsmittel-Molekulargewicht von 100.000 bis 2.000.000 g/gmol hergetellt werden, und welche eine Ameisensäureverbindung enthalten;
    • (ii) Inkontaktbringen des Produkts aus Schritt (i) mit einer Bearbeitungssäure mit einem Pka, welcher niedriger ist als der Pka von Ameisensäure, um die Menge der Ameisensäureverbindung auf eine Menge von weniger als 200 ppmw der Ameisensäureverbindung zu verringern, bezogen auf das Gesamtgewicht des Partikels. Ziemlich überraschend ist erfindungsgemäß gefunden worden, dass das durch Entfernen der Ameisensäureverbindungen, welche frei sind, d.h. nicht chemisch mit der Poly(alkylenoxid)kette verbunden sind, die Eigenschaften des Poly(alkylenoxid)polymers wesentlich verbessert werden können.
  • Aufgrund der vorliegenden Erfindung ist es nun möglich, Poly(alkylenoxid)polymere, welche einer Bestrahlung unterzogen wurden, um die Menge an Ameisensäureverbindungen zu verringern, zu behandeln. Erfindungsgemäß werden die Poly(alkylenoxid)polymere mit einer Bearbeitungssäure in Kontakt gebracht mit einem Pka, welcher niedriger ist als der von Ameisensäure, um die Ameisensäureverbindung durch die Bearbeitungssäure zu ersetzen.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Die für eine Verwendung in der vorliegenden Erfindung geeigneten Poly (alkylenoxid)polymere umfassen Polymere von Alkylenoxiden, welche 1 bis etwa 4 Kohlenstoffatome pro Molekül enthalten, z.B. Ethylenoxid oder Propylenoxid, ebenso wie Copolymere und Derivate davon.
  • Bevorzugt sind die Poly(alkylenoxid)polymere der vorliegenden Erfindung Ethylenoxidpolymere. Die Ethylenoxidpolymere umfassen beispielsweise Homopolymere von Ethylenoxid und Copolymere von Ethylenoxid mit einem oder mehreren polymerisierbaren Comonomeren, normalerweise Olefinoxidcomonomere. Das einzelne Comonomer ist bei erfindungsgemäßer Verwendung nicht kritisch und kann Kohlenwasserstoffsubstituenten wie etwa Alkyl-, Cycloalkyl-, aromatische, Alken- und verzweigte Alkylgruppen enthalten. Jedoch darf die Menge des Comonomers, z.B. 1,2-Propylenoxid, die Menge nicht übersteigen, welche bewirken würde, dass das Poly(ethylenoxid) in Wasser unlöslich wird. Typische Olefinoxidcomonomere umfassen 1,2-Propylenoxid, 2,3-Butylenoxid, 1,2,Butylenoxid, Styroloxid, 2,3-Epoxyhexan, 1,2-Epoxyoctan, Butadienmonooxid, Cyclohexenmonooxid, Epichlorhydrin und dergleichen.
  • Kommerzielle Verfahren zur Herstellung von Poly(alkylenoxid)polymeren verwenden im Allgemeinen einen Katalysator oder eine Kombination von Katalysatoren, welcher bzw. welche bei der Polymerisation verbraucht werden. Ein Katalysator umfasst ein Reaktionsprodukt von Calcium und Ammoniak. Katalysatoren dieser Art werden weiterhin in den US-Patenten Nr. 4,193,892 und 4,267,309, erteilt an Goeke et al., und dem US-Patent Nr. 4,667,013, erteilt an Reichte, beschrieben. Ein anderer Katalysator umfasst eine Organoz,inkverbindung wie etwa beispielsweise Diethylzink, z.B. Diethylzink und Wasser, oder einen Alkohol. Katalysatoren dieser Art werden weiterhin beispielsweise im US-Patent Nr. 5,326,852, erteilt an Masato et al. und in den japanischen Patenten Nr. JP 46007709 , JP 45007751 und JP 5302731 beschrieben. Noch ein anderer Katalysator ist ein Katalysator auf Aluminiumbasis, bekannt als Vandenberg-Katalysatoren. Katalysatoren dieser Art werden weiterhin beispielsweise in den US-Patenten mit der Nummer 3,135,705; 3,219,591 und 3,403,114, erteilt an E. J. Vandenberg et al., beschrieben. Weitere Einzelheiten betreffend geeignete Katalysatoren sind Fachleuten bekannt.
  • Weitere Einzelheiten betreffend die Herstellung von Poly(alkylenoxid)polymeren der vorliegenden Erfindung sind Fachleuten bekannt und in der Literatur offenbart, siehe beispielsweise US-Patente Nr. 2,969,403, erteilt an Helmut, et al., 3,037,943, erteilt an Bailey et al., 3,167,519, erteilt an Bailey et al., 4,193,892,. erteilt an Goeke et al. und 4,267,309, erteilt an Goeke et al. Außerdem können die Polymere unter Verwendung von konventionellen Apparaturen hergestellt werden, welche Fachleuten bekannt sind.
  • Die Poly(alkylenoxid)polymere, welche zur Verringerung des Molekulargewichts bestrahlt worden sind, weisen ein Gewichtsmittel-Molekulargewicht von mehr als etwa 100.000 bis 2.000.000, bevorzugt von etwa 100.000 bis 1.000.000 und oft von etwa 300.000 bis 1.000.000 Gramm pro Grammmol ("g/gmol") auf. Techniken zur Bestimmung des Gewichtsmittel-Molekulargewichts von Poly(alkylenoxid)polymeren sind Fachleuten bekannt. Eine solche Technik ist die Gelpermeationschromatographie. Wie oben angemerkt, sind Bestrahlungsverfahren, welche geeignet sind, um das Molekulargewicht von Poly(alkylenoxid)polymeren zu verringern, Fachleuten bekannt, und solche Verfahren sind nicht entscheidend für die vorliegende Erfindung.
  • Bevorzugt sind die Poly(alkylenoxid)polymere der vorliegenden Erfindung wasserlöslich. Wie hierin verwendet, bedeutet der Begriff "wasserlöslich", dass mindestens 0,1 g und bevorzugt mindestens 1 g des Poly(alkylenoxids) in 100 g destilliertem Wasser bei 25°C bei 1 Atmosphäre löslich sind. Techniken zum Variieren der Wasserlöslichkeit von Poly(alkylenoxid)polymeren sind Fachleuten bekannt.
  • Die jeweilige physikalische Form der Poly(alkylenoxid)polymere ist für die vorliegende Erfindung nicht entscheidend. Normalerweise wird die physikalische Form ausgewählt aus Tabletten, Pellets, Pulver, Granulaten oder Extrudaten.
  • In Pulverform beträgt die Partikelgröße des Poly(alkylenoxid)polymers normalerweise weniger als etwa 40 bis 2000 μm, wobei bevorzugt weniger als etwa 65% der Partikel eine Partikelgröße von mehr als etwa 150 μm aufweisen. Ein bequemer Weg zur Messung der Partikelgröße des Polymers ist die Verwendung von Sieben, welche Standardmaschengrößen entsprechen. Siebe mit den Maschenwerten entsprechend den "U.S. Standard Sieve and Tyler Equivalents, Table 21-12, CHEMICAL ENGINEERS HANDBOOK, Perry and Chilton, 5. Auflage, McGraw-Hill Book Company", sind bei einer Verwendung hierin geeignet.
  • Bei Vorliegen in Form von Granulaten, d.h. als ein großer Partikel, welcher eine Mischung aus zahlreichen kleineren Partikeln, Tabletten oder Pellets umfasst, beträgt die Partikelgröße im Allgemeinen von etwa 0,1 bis 5 mm. Beim Vorliegen in Form von Extrudaten weisen die Poly(alkylenoxid)polymerpartikel einen durchschnittlichen Durchmesser von etwa 2 bis 10 mm auf. Wenn die Partikel in granulärer, Tabletten-, Pellet- oder Extrudatform vorliegen, können sie zusätzlich zu dem Poly(alkylenoxid)polymer andere Polymere oder Materialien enthalten.
  • Weitere Einzelheiten betreffend die Verfahren und die Ausstattung, welche für die Herstellung der erfindungsgemäßen Poly(alkylenoxid)polymerpartikel geeignet sind, beispielsweise in Form von Pulver, Pellets, Granulaten, Tabletten oder Extrudaten, sind Fachleuten bekannt.
  • Wie hierin verwendet, bedeutet der Begriff "Ameisensäureverbindung" eine beliebige Verbindung oder Gruppe innerhalb einer Verbindung oder eines Polymers, welche eine Ameisensäuregruppe oder ein Salz oder Ester davon aufweist. Normalerweise beträgt die Menge der Ameisensäureverbindung in den Poly(alkylenoxid)-Ausgangsmaterialien der vorliegenden Erfindung etwa 200 bis 2000 ppmw, insbesondere von etwa 300 bis 1500 ppmw, bezogen auf das Gesamtgewicht des Polymers. Bevorzugt sind die Ameisensäureverbindungen, welche erfindungsgemäß behandelt werden, diejenigen, welche frei vorliegen, d.h. nicht chemisch mit der Poly(alkylenoxid)kette verbunden sind. Beispiele für solche freien Ameisensäureverbindungen umfassen Ameisensäure, Calciumformiat, Natriumformiat, Methylformiat, Isopropylformiat und Ethylenglykolformiat. Bei Poly(ethylenoxid)polymeren, hergestellt in basischem pH, wie etwa POLYOX®, welches von der "Dow Chemical Company" in Midland, MI hergestellt wird, werden die freien Ameisensäureverbindungen hierin auch als "anorganische Formiate" bezeichnet.
  • Erfindungsgemäß werden die Poly(alkylenoxid)polymerpartikel, welche die Ameisensäureverbindung umfassen, behandelt, um die Menge der Ameisensäureverbindung zu verringern, insbesondere an oder nahe der Oberfläche des Polymerpartikels, durch Inkontaktbringen der Oberfläche des Partikels mit einer Säure, d.h. einer Bearbeitungssäure, mit einem Pka, welcher niedriger ist als der Pka der Ameisensäure, d.h. 3,75. Somit kann die Bearbeitungssäure die Ameisensäure aus der Ameisensäureverbindung in dem Polymerpartikel freisetzen. Der Pka ist ein Messwert der Vollständigkeit einer unvollständigen chemischen Reaktion. Er ist definiert als negativer Logarithmus (zu der Basis 10) einer Gleichgewichtskonstante ("K") für die in Frage stehende Reaktion. Weitere Einzelheiten betreffend den Pka von schwachen Säuren und dessen Messung sind Fachleuten bekannt. Bevorzugte Bearbeitungssäuren sind ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Fluor wasserstoffsäure (Pka = 3,14), Schwefelsäure (Pka = 0,4), Salpetersäure, Thioschwefelsäure (Pka = 2,00), Phosphorsäure (Pka = 2,12), Citraconsäure (Pka = 2,48), Zitronensäure (Pka = 3,06), Dichloressigsäure (Pka = 1,30), Oxalsäure (Pka = 1,19), Methansulfonsäure (Pka > 3,75), Malonsäure (Pka = 2,85) und Gemischen davon.
  • Das spezielle Verfahren zur Behandlung des Poly(alkylenoxids) mit der Bearbeitungssäure ist für die vorliegende Erfindung nicht entscheidend.
  • In einem Aspekt der Erfindung umfasst das Verfahren (i) Bilden einer Aufschlämmung des Polymerpartikels in einem flüssigen Medium, welches die Bearbeitungssäure umfasst, unter Bedingungen, welche wirksam sind, um die Extraktion der Ameisensäureverbindung aus dem Polymerpartikel zu fördern und (ii) Rückgewinnen eines behandelten Polymerpartikels mit einer verringerten Menge der Ameisensäureverbindung. In diesem Aspekt der Erfindung ist das flüssige Medium bevorzugt ein Nicht-Lösungsmittel für das Poly(alkylenoxid)polymer. Bevorzugte Nicht-Lösungsmittel umfassen beliebige inerte organische Lösungsmittel, welche zumindest teilweise mit Wasser mischbar sind. Beispiele für verwendbare organische Lösungsmittel umfassen Alkohole, Ketone, Glykolether, Hydroxylester, Alkylpyrolidone, Toluol, Isopentan, Tetrahydrofuran, Dioxane, chlorierte Lösungsmittel und Ether. Die bevorzugten Lösungsmittel umfassen Aceton, Methylethylketon und Isopropylalkohol. Die Menge des flüssigen Mediums, welche im Vergleich zu dem Poly(alkylenoxid) verwendet wird, ist nicht entscheidend. Jedoch ist es günstig, ein Verhältnis von flüssigem Medium zu Polymer von etwa 100 bis etwa 2000 Milliliter ("ml") flüssiges Medium pro 100 g Poly(alkylenoxid), bevorzugt von 200 bis 1000 ml pro 100 g Poly(alkylenoxid) zu verwenden.
  • Die Säurekonzentration besitzt eine direkte Wirkung auf die Wirksamkeit des Extraktionsverfahrens. Je höher die Säurekonzentration, umso effizienter ist normalerweise der Extraktionsprozess. Bevorzugte Säurekonzentrationen, welche für die erfindungsgemäßen Zwecke verwendbar sind, liegen im Bereich von etwa 1 bis 1000 Millimol ("mM") Säure pro 100 g Poly(alkylenoxid) und insbesondere von etwa 50 bis 500 mM pro 100 g Poly(alkylenoxid). Es ist auch bevorzugt, eine ausreichende Menge Wasser einzubringen, um das Polymer zu quellen oder teilweise zu solubilisieren, um die Wirksamkeit des Austauschs der Ameisensäureverbindung durch die Bearbeitungssäure zu verbessern. Die Menge an Wasser kann im Allgemeinen von etwa 0,01 bis 25 g Wasser pro 100 g Poly(alkylenoxid) variieren, mit der Maßgabe, dass die Menge groß genug ist, um das Extraktionsverfahren zu verstärken, während sie nicht zu groß ist, um eine unerwünschte Agglomeration der Polymerpartikel zu verursachen. Die bevorzugte Füllmenge an Wasser liegt im Bereich von etwa 0,1 bis 5 g pro 100 g Poly(alkylenoxid).
  • Das Extraktionsverfahren wird normalerweise bei Umgebungstemperatur und Umgebungsdruck durchgeführt, beispielsweise bei 25°C und 1 atm. Jedoch liegt die bevorzugte Temperatur zwischen 20 und 50°C, so dass sie unterhalb des Schmelzpunkts des Polymers liegt. Wenn die Reaktion bei einer Temperatur durchgeführt wird, welche zu nahe am oder über dem Schmelzpunkt des Polymers liegt, kann dies in der Agglomeration der Polymerpartikel resultieren. Die Extraktionszeit ist nicht entscheidend und kann im Allgemeinen von 1 min bis zu 24 h variieren. Die bevorzugte Extraktionsdauer beträgt von etwa 30 min bis etwa 3 h. Das Extraktionsverfahren wird bevorzugt entweder in einem Edelstahlgefäß, einem mit Glas ausgekleidetem Stahlgefäß oder in einem Glas- oder Keramikgefäß durchgeführt.
  • Nach dem Extraktionsschritt wird das Polymer filtriert und getrocknet. Die Filtration des Polymers nach der Extraktion aus dem flüssigen Medium kann durch Mittel durchgeführt werden, welche Fachleuten bekannt sind, beispielsweise unter Verwendung entweder eines Filters oder einer Zentrifuge. Der Trocknungsarbeitsschritt kann beispielsweise entweder unter Verwendung eines belüfteten Ofens oder eines Vakuumofens durchgeführt werden. Die Temperatur eines solchen Ofens muss sorgfältig auf einen Wert unterhalb des Schmelzpunkts des Polymers kontrolliert bzw. gesteuert werden, um das Risiko der Polymeragglomeration während des Trocknens zu minimieren. Der bevorzugte Trocknungsarbeitsschritt ist die Trocknung des Polymers unter Vakuum unter einem Stickstoffstrom bei einer Temperatur von etwa 15°C unterhalb des Schmelzpunkts des Polymers. Das getrocknete Polymer sollte ähnlich zu seinem Vorläufer freifließende Partikel enthalten. Bestimmte Zusätze wie etwa Antioxidanzien, Pigmente, Farbstoffe, Schmiermittel, Fließmittelhilfen oder Füllstoffe können zu dem getrockneten Produkt zugegeben werden, falls gewünscht.
  • Obwohl für die Zwecke des Durchführens des Extraktionsverfahrens dieser Erfindung eine beliebige Ausrüstung zum Waschen, Filtrieren, Zentrifugieren, Vakuumtrocknen, Trocknen und Mischen verwendet werden kann, kann ein Nutsche-Filter (oder ein Äquivalent, wie etwa beispielsweise ein Zwag-Filter oder ein Rosenmund-Filter) besonders nützlich sein. Wenn ein Nutsche-Filter verwendet wird, kann das Extraktionsverfahren und das Filtrationsverfahren in der gleichen Apparatur durchgeführt werden. Als Ergebnis wird der Bedarf des Materialtransfers und der Bedarf zur Reinigung der Ausrüstung minimiert. Außerdem wird ebenso die Kontamination durch fremde Materialien minimiert, da die Arbeitsschritte in einer einzigen Apparatur durchgeführt werden.
  • In einem anderen Aspekt der Erfindung umfasst das Verfahren (i) Auftragen einer ausreichenden Menge der Bearbeitungssäure auf die Oberfläche des Polymerpartikels, um den Austausch der Ameisensäureverbindung auf der Oberfläche durch die Bearbeitungssäure zu fördern, und (ii) Entfernen der ausgetauschten Ameisensäureverbindung von dem Partikel.
  • In diesem Aspekt der Erfindung wird eine ausreichende Menge der Bearbeitungssäure auf die Oberfläche des Polymerpartikels aufgetragen, z.B. durch Sprühen, um den Austausch der Bearbeitungssäure mit der Ameisensäureverbindung zu fördern. Danach wird die Ameisensäureverbindung durch Verdampfung von dem Polymerpartikel entfernt, d.h. durch Erwärmen in einem Ofen, wie oben beschrieben, beispielsweise bei einer Temperatur, welche mindestens 15°C unterhalb des Schmelzpunkts des Polymers liegt.
  • In einem anderen Aspekt der Erfindung kann die Extraktion in einem homogenen System durchgeführt werden. In diesem Aspekt wird das Poly(alkylenoxid) in einem geeigneten Lösungsmittel wie etwa Wasser gelöst und mit der Bearbeitungssäure in Kontakt gebracht. Das Inkontaktbringen des Polymers mit der Bearbeitungssäure kann durchgeführt werden durch Zugeben einer wässrigen Lösung der Bearbeitungssäure zu der Lösung des gelösten Polymers. Man lässt die Lösung stehen oder die Lösung wird für einen kurzen Zeitraum gemischt, welcher durch einen Fachmann bestimmt werden kann. Das Polymer wird durch Koagulierung in einem Nicht-Lösungsmittel wie etwa Aceton oder Isopropylalkohol zurückgewonnen. Das koagulierte Polymer wird bevorzugt mit einer zusätzlichen Menge des Nicht-Lösungsmittels gespült, durch Filtration gesammelt und getrocknet. Das oben beschriebene homogene Verfahren ist bevorzugt, wenn gewünscht ist, dass die Ameisensäureverbindung auf ein geringeres Niveau verringert wird als bei dem oben beschriebenen Aufschlämmungsverfahren.
  • Nach der Entfernung der Ameisensäureverbindung gemäß der vorliegenden Erfindung beträgt die durchschnittliche Konzentration der Ameisensäureverbindung in dem Partikel weniger als etwa 200 ppmw, bevorzugt von etwa 10 bis 150 ppmw, mehr bevorzugt von weniger als 120 ppmw und am meisten bevorzugt von weniger als 100 ppmw, bezogen auf das Gesamtgewicht des Partikels. Es ist bevorzugt, dass ein einmal behandeltes Polymer stabilisiert wird durch ein geeignetes Antioxidationsmittel oder ein Gemisch aus Antioxidationsmittel, Einzelheiten hierüber sind einem Fachmann bekannt. Beispiele für solche Antioxidationsmittel umfassen butyliertes Hydroxytoluol und Vitamin E.
  • In einem Aspekt der Erfindung ist das erzeugte Produkt ein Partikel (i) eines Polymers, polymerisiert aus einem Alkylenoxidmonomer, und (ii) einer Ameisensäureverbindung, wobei das Partikel einen Kernanteil und eine äußere Fläche aufweist und weiterhin einen Konzentrationsgradienten der Ameisensäureverbindung aufweist, worin eine höhere Konzentration der Ameisensäureverbindung in dem inneren Teil vorliegt als an der äußeren Fläche. Es ist bevorzugt, dass der Konzentrationsgradient so ist, dass er weniger als etwa 5 Gew.% der Ameisensäureverbindung in den äußeren 10% des Partikels entlang einem radialen Querschnitt des Partikels aufweist, beginnend in der Mitte des Partikels und endend an der Oberfläche.
  • Das durch das Säurebehandlungsverfahren erzeugte Produkt dieser Erfindung kann entweder einen sauren, basischen oder neutralen pH aufweisen, in Abhängigkeit von der Behandlung des Produkts nach dem Säurewaschschritt. Für bestimmte pharmazeutische Anwendungen ist es vorteilhaft, eine ausreichende Menge der Säure in dem Produkt zu belassen, um ihm einen sauren pH zu verleihen.
  • Die erfindungsgemäß hergestellten Poly(alkylenoxid)polymere besitzen eine Vielzahl von Endverwendungen. Typische Endverwendungen umfassen beispielsweise Verdickungsmittel für Latexfarben, ein Arzneiträger für die Verabreichung von Arzneimitteln, wie etwa bei Arzneimitteln mit verzögerter Freisetzung in pharmazeutischen Anwendungen, Körperpflegeanwendungen, Füllmittelretention und Drainagehilfe bei der Papierherstellung, Gleitmittel für Sicherheitsrasiermesser, Bindemittel für Keramiken, wasserlösliche Samenbänder, Betonpumphilfen und Flockungsmittel für die Bergbauindustrie.
  • Oft werden die Poly(alkylenoxid)polymere mit einem Wirkstoff verbunden. Wie hierin verwendet, umfasst der Begriff "Wirkstoff' Arzneimittel oder therapeutische Mittel, wie etwa beispielsweise Spermizide, Viruzide, Analgetika, Anästhetika, antibiotische Mittel, antibakterielle Mittel, antiseptische Mittel, Vitamine, Corticosteroide, Antipilzmittel, Vasodilatoren, Hormone, Antihistamine, Autakoide, keratolytische Mittel, Antidiarrhoemittel, Antialopeziemittel, entzündungshemmende Mittel, Glaukommittel, Zusammensetzungen für trockene Augen, Wundheilungsmittel, Antiinfektionsmittel und dergleichen, ebenso wie Lösungsmittel, Verdünnungsmittel und Hilfsmittel wie etwa beispielsweise Wasser, Ethylalkohol, Isopropylalkohol, höhere Alkohole, Glycerin, Propylenglykol, Sorbit, Konservierungsmittel, oberflächenaktive Stoffe, Menthol, Eukalyptusöl, andere ätherische Öle, Duftstoffe, Viskositätsanpassungsmittel und dergleichen, sind aber nicht darauf beschränkt. Solche aktive Bestandteile sind kommerziell erhältlich und Fachleuten bekannt.
  • Die Menge der Poly(alkylenoxid)polymere und Wirkstoffe variiert in Abhängigkeit von der Endverwendung der Zusammensetzung. Im Allgemeinen umfasst die Zusammensetzung von etwa 0,1 bis 99,9 Gew.% des Poly (alkylenoxid)polymers und von 99,9 Gew.% des Wirkstoffs. Fachleute können die geeignete Menge der entsprechenden Verbindungen in Abhängigkeit von der Endverwendung bestimmen. Beispielsweise können Arzneimittel in kleinen Mengen beispielsweise im Bereich von etwa 0,1 Gew.% oder weniger bis 10,0 Gew.% oder mehr verwendet werden, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung. Oft liegt die Konzentration des Poly(alkylenoxid)polymers in der Zusammensetzung zur Arzneimittelverabreichung im Bereich von etwa 0,5 bis 50 Gew.% und häufiger von etwa 0,5 bis 10 Gew.% bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung.
  • Typische Reinigungssysteme können Wasser und ein oberflächenaktives Mittel enthalten, wie etwa Ammoniumlaurylsulfat und Ammoniumlaurethsulfat und weitere oberflächenaktive Stoffe wie etwa Lauramid DEA oder Cocobetaine, Verdickungsmittel wie etwa NaCl, Hydroxypropylcellulose oder PEG-120-Methylcellulosedioleat, Anpassungsmittel für den pH wie etwa Zitronensäure oder Triethylamin und ein Geliermittel wie etwa Tetranatrium-EDTA. Auf ähnliche Art und Weise können Seifen oberflächenaktive Stoffe enthalten, wie etwa Talg bzw. Tallowat oder Cocoat und Tastmodifikationsmittel wie etwa Glycerin.
  • Typische Aerosol- und Nicht-Aerosol-Haarsprays können ein Lösungsmittel wie etwa einen Alkohol mit niedrigem Molekulargewicht und/oder Wasser, ein Treibmittel wie etwa Dimethylether oder einen Kohlenwasserstoff, ein Harz wie etwa ein Poly(vinylpyrrolidon)Ninylacetat-Copolymer und/oder ein Poly(vinylmethacrylat)/Methacrylat-Copolymer, einen Weichmacher wie etwa Dimethiconcopolyol und ein Neutralisierungsmittel wie etwa Aminomethylpropanol enthalten.
  • Typische Cremes können ein Öl wie etwa Mineralöl, Wasser, ein Emulgiermittel wie etwa Methylglukosesesquistearat oder PEG-20-Methylglukosesesquistearat, ein Tastmodifikationsmittel wie etwa Isopropylpalmitat oder PEG-20-Methylglukosedistearat, einen mehrwertigen Alkohol wie etwa Methylgluketh-20 und einen Stabilisator wie etwa Carbomer enthalten.
  • Typische Schäume können ein Lösungsmittel wie etwa Wasser und/oder einen Alkohol, einen oberflächenaktiven Stoff wie etwa Oleth-10, ein Tastmodifikationsmittel wie etwa Isopropylpalmitat und ein Harz wie etwa Polyquarternium-10 oder ein Poly(vinylmethacrylat)/Methacrylat-Copolymer enthalten.
  • Typische Gele können ein Viskositäts-verleihendes Mittel wie etwa Carbomer, ein Lösungsmittel wie etwa Wasser und/oder Alkohol, ein Stylingharz wie etwa ein Poly(vinylmethacrylat)/Vinylmethacrylat-Copolymer, ein Neutralisationsmittel wie etwa Aminomethylpropanol und ein Tastmodifikationsmittel wie etwa Methylgluketh-20 enthalten.
  • Arzneimittel, welche für eine Verwendung mit den Poly(alkylenoxid)polymeren der vorliegenden Erfindung geeignet sind, sind oft Verbindungen, welche eine Aminfunktionalität enthalten. Beispiele für aminhaltige Arzneimittel, welche primäre oder sekundäre Amine aufweisen, umfassen: Enalaprilmaleat, Famotidin, Metforminhydrochlorid, Nifedipin, Buspironhydrochlorid, Glipizid, Bupropionhydrochlorid, Omeprazol, Fluoxetinhydrochlorid, Lisinopril, Lovastatin, Lisinopril, Isotretinoin, Amoxicillin + Clavulanat, Interferon α2b, Imipenem und Cilastatin, Tamoxifencitrat, Nabumeton, Nizatidin, Alprazolam, Ciprofloxacinhydrochlorid, Clarithromycin, Fluticasonpropionat, Doxazosinmesylat, Benazeprilhydrochlorid, Fluticason, Nefazodonhydrochlorid, Tolcapon, Tolterodintartrat, Israpidin, Naratriptanhydrochlorid, Candesartancilexetil, Paclitaxel, Fluconazol, rekombinante DNA HepB, Carboplatin, Bupropionhydrochlorid, Simvastatin, Sertralinhydrochlorid, Paroxetinhydrochlorid, Pravastatinnatrium, Azithromycin, Ondansetronhydrochlorid, Goserelinacetat, Sumatriptansuccinat, Amlodipinbesylat, Cetirizinhydrochlorid, Losartankalium, Losartankaliumhycrochlorothiazid, Atorvastatincalcium, Olanzapin und Ioratadin.
  • Normalerweise umfasst die Zusammensetzung von etwa 0,1 bis 10,0 Gew.% der Verbindung mit der Aminfunktionalität, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung. Die Zusammensetzung kann in einer beliebigen geeigneten Dosierungsform vorliegen, wie etwa als ein Feststoff, beispielsweise eine Tablette, Kapsel oder als ein Pflaster bzw. Lappen, als ein Flüssigkeit oder kann auf eine medizinische Vorrichtung, beispielsweise einen katheter, aufgetragen sein.
  • Die Erfindung wird nachfolgend im Hinblick auf die Beispiele beschrieben, welche nicht den Umfang der folgenden Ansprüche beschränken sollen.
  • Beispiel 1
  • Eine Aufschlämmung, welche 70 g POLYOX® WSR N80 NF (ein Poly(ethylenoxid) mit einem Molekulargewicht von 300.000, hergestellt von Union Carbide in Danbury, CT), 20 ml Salzsäure (37%) und 480 ml Isopropylalkohol (IPA) enthält, wurde bei Raumtemperatur für 60 min gerührt. Das Polymer wurde durch Filtration unter Verwendung eines Vakuumfilters gesammelt. Der Filterkuchen wurde zweimal mit 100 ml Isopropylalkohol ("IPA") gewaschen, gefolgt von einer abschließenden Spülung mit 100 ml Aceton. Das gewaschene Polymer wurde dann gesammelt und bei 30°C unter Vakuum getrocknet. Das fertiggestellte Polymer war ein freifließender Feststoff. Das anorganische Formiat in dem Polymer wurde mit einem Ionenchromatographie (IC)-Instrument analysiert und es wurde gefunden, dass der Wert 150 ppmw beträgt. Das nicht gewaschene Poly(ethylenoxid) besaß einen Gehalt an anorganischem Formiat von über 500 ppmw.
  • Beispiel 2
  • Beispiel 1 wurde wiederholt mit der Ausnahme, dass die Salzsäure durch 5 g Salpetersäure (69,7%) ersetzt wurde und 15 g destilliertes Wasser zugegeben wurden. Die IPA-Spülung wurde dreimal durchgeführt und von einer abschließenden Acetonspülung gefolgt. Das Vakuumtrocknen wurde bei 40°C anstelle von 30°C durchgeführt. Das fertiggestellte Polymer war ein freifließender Feststoff. Die IC-Analyse zeigte, dass der Gehalt an anorganischem Formiat von über 500 ppmw auf 130 ppmw verringert wurde.
  • Beispiel 3
  • Beispiel 2 wurde wiederholt mit der Ausnahme, dass die Salpetersäure durch 4 g Phosphorsäure (85%) ersetzt wurde und 16 g destilliertes Wasser zugegeben wurden. Die Vakuumtrocknung wurde bei 30°C über ein Wochenende durchgeführt. Das fertiggestellte Polymer war ein freifließender Feststoff. Die IC-Analyse zeigte eine Verringerung des anorganischen Formiats von über 500 ppmw auf 170 ppmw.
  • Beispiel 4
  • Eine Aufschlämmung, enthaltend 100 g des Poly(ethylenoxids), welches in Beispiel 1 verwendet wurde, 21,75 g Methansulfonsäure (99,5%) und 19 g destilliertes Wasser wird bei Raumtemperatur für 2 h gerührt. Das Polymer wurde durch Vakuumfiltration gesammelt, zweimal mit 70 ml IPA gespült. Das Polymer wurde dann bei 40°C unter Vakuum über ein Wochenende getrocknet. Das fertiggestellte Polymer war ein freifließender Feststoff. Die IC-Analyse zeigte eine Menge an anorganischem Formiat von 48 ppmw. Das nicht gewaschene Poly(ethylenoxid) besaß einen Gehalt an anorganischem Formiat von mehr als 500 ppmw.
  • Beispiel 5
  • Beispiel 4 wird wiederholt mit der Ausnahme, dass die wasserfreie Methansulfonsäure durch 20,6 g einer wässrigen Methansulfonsäure (70%) und 8,2 g destilliertes Wasser ersetzt wurde. Das fertiggestellte Polymer war ein freifließender Feststoff. Die IC-Analyse zeigte einen Gehalt an anorganischem Formiat von 48 ppmw. Das nicht gewaschene Poly(ethylenoxid) besaß einen Gehalt an anorganischem Formiat von mehr als 500 ppmw.
  • Beispiel 6
  • Beispiel 4 wurde wiederholt mit der Ausnahme, dass kein destilliertes Wasser zu der Aufschlämmung zugegeben wurde. Das fertiggestellte Polymer besaß eine Menge an anorganischem Formiat von 96 ppmw. Das nicht gewaschene Poly(ethylenoxid) besaß einen Gehalt an anorganischem Formiat von mehr als 500 ppmw.
  • Beispiel 7
  • Eine Aufschlämmung, enthaltend 52 g POLYOX WSR N80NF, 20 ml Fluorwasserstoffsäure (49%) und 480 ml IPA, wurde in einem Polypropylen becher unter Stickstoff für 30 min gemischt. Das Polymer wurde durch Filtration unter Vakuum gesammelt und in einer frischen Lösung mit der gleichen Zusammensetzung wie oben in diesem Beispiel beschrieben für weitere 30 min wieder aufgeschlämmt. Das Polymer wurde durch Filtration unter Vakuum gesammelt, zweimal mit 100 ml IPA gespült, gefolgt von einer weiteren Spülung mit Aceton. Dann wurde das Polymer unter Vakuum bei Raumtemperatur über Nacht getrocknet. Das getrocknete Polymer wurde mit 19 mg BHT gemischt. Es wurde ein freifließendes Polymer erhalten.
  • Beispiel 8
  • Es wurde eine Reihe von Experimenten durchgeführt unter Verwendung von POLYOX WSR N80NF und sauren Lösungen, welche verschiedene Mengen an Methansulfonsäure (MSA) und destilliertes Wasser in IPA enthielten, mit unterschiedlichen Längen der Waschzeit. Die Menge an anorganischem Formiat in dem POLYOX WSR N80NF-Ausgangsmaterial betrug 471 ppmw. Die Formulierungen, Waschbedingungen und die Menge an anorganischem Formiat, welche in den fertiggestellten Polymeren gefunden wurden, sind in der folgenden Tabelle angegeben:
  • Figure 00160001
  • Fachleute werden erkennen, dass andere Aspekte der Erfindung zusätzlich zu den hierin speziell beschriebenen im Umfang der folgenden Ansprüche enthalten sein sollen.

Claims (13)

  1. Pharmazeutische Zusammensetzung, umfassend Partikel eines Polymers, welches aus einem Alkylenoxid-Monomer polymerisiert ist, und ein Arzneimittel mit einer Aminfunktionalität, worin das Polymer ein Gewichtsmittel-Molekulargewicht von 100 000 bis 2 000 000 g/gmol aufweist, und hergestellt ist durch (i) Polymerisieren eines Alkylenoxid-Monomers, um ein Polymerprodukt herzustellen, und danach Bestrahlen des Polymerprodukts in Gegenwart von Sauerstoff, um das Molekulargewicht zu verringern, wobei Partikel des Polymers hergestellt werden mit einem Gewichtsmittel-Molekulargewicht von 100 000 bis 2 000 000 g/gmol, und welche eine Ameisensäureverbindung enthalten, (ii) Inkontaktbringen des Produkts aus Schritt (i) mit einer Bearbeitungssäure mit einem pKa, welcher niedriger ist als der pKa von Ameisensäure, um die Menge der Ameisensäureverbindung auf eine Menge von weniger als 200 ppmw der Ameisensäureverbindung zu verringern, bezogen auf das Gesamtgewicht des Partikels.
  2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, worin das Alkylenoxid-Monomer Ethylenoxid ist.
  3. Zusammensetzung nach Anspruch 2, worin das Polymer aus Ethylenoxid und einem oder mehreren Alkylenoxiden, welche andere sind als Ethylenoxid, poylmerisiert ist.
  4. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin die Partikel in einer Form vorliegen, welche ausgewählt ist aus Pulvern, Tabletten, Pellets, Granulaten und Extrudaten.
  5. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin die Pulver eine durchschnittliche Partikelgröße von weniger als 40 bis 1 000 Mikrometer aufweisen.
  6. Zusammensetzung nach Anspruch 1, worin die Partikel Extrudate mit einem durchschnittlichen Durchmesser von 2 bis 10 Millimeter sind.
  7. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin das Polymer ein Gewichtsmittel-Molekulargewicht von 100 000 bis 1 000 000 g/gmol aufweist.
  8. Zusammensetzung nach Anspruch 7, worin das Polymer ein Gewichtsmittel-Molekulargewicht von 300 000 bis 1 000 000 g/gmol aufweist.
  9. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welche von etwa 10 bis 150 ppmw der Ameisensäureverbindung umfasst, bezogen auf das Gesamtgewicht des Partikels.
  10. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin die Säure ausgewählt ist aus Fluorwasserstoffsäure, Schwefelsäure, Salpetersäure, Thioschwefelsäure, Phosphorsäure, Citraconsäure, Citronensäure, Dichloressigsäure, Oxalsäure, Methansulfonsäure, Malonsäure und Gemischen davon.
  11. Zusammensetzung nach Anspruch 10, worin die Säure Methansulfonsäure ist.
  12. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin die Säurebehandlung durchgeführt wird durch Bilden einer Aufschlämmung des Polymerpartikels in einem flüssigen Medium, welches die Bearbeitungssäure umfasst, unter Bedingungen, welche wirksam sind, die Extraktion der der Ameisensäureverbindung aus dem Polymerpartikel zu fördern, und (ii) Rückgewinnen eines behandelten partikulären Polymerpartikels mit einer verringerten Menge der Ameisensäureverbindung.
  13. Zusammensetzung nach Anspruch 1, worin die Säurebehandlung durchgeführt wird durch Auftragen einer ausreichenden Menge der Bearbeitungssäure auf die Oberfläche des Polymerpartikels, um den Austausch der Ameisensäureverbindung auf der Oberfläche mit der Bearbeitungssäure zu fördern, und (ii) Entfernen der ausgetauschten Ameisensäureverbindung von dem Partikel.
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