DE69634204T2 - Formulierung mit einer vorgeformten öffnung zur gesteuerten freisetzung - Google Patents

Formulierung mit einer vorgeformten öffnung zur gesteuerten freisetzung Download PDF

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    • A61K9/0004Osmotic delivery systems; Sustained release driven by osmosis, thermal energy or gas

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine neue, oral verabreichbare Einheitsdosisformulierung mit kontrollierter Freisetzung für die Verabreichung von Arzneimitteln. Im Stand der Technik wurden viele Techniken verwendet, um pharmazeutische Dosierungsformen mit kontrollierter und dauerhafter Freisetzung zu schaffen, um therapeutische Serumspiegel von Medikamenten aufrecht zu erhalten und die Wirkungen versäumter Dosierungen von Wirkstoffen zu minimieren, die durch mangelnde Einhaltung des Patienten verursacht wird.
  • Bestimmte Tabletten mit dauerhafter Freisetzung aus dem Stand der Technik, die osmotische Tabletten enthalten, wurden beschrieben und hergestellt, die einen osmotisch aktiven Wirkstoffkern hatten, der sich ausdehnt, wenn er mit Magensäften in Kontakt kommt, und aus einer getrennten, einen aktiven Wirkstoff enthaltenden Schicht ausgetrieben wird. Der Kern ist in zwei Schichten unterteilt, von denen eine den aktiven Wirkstoff enthält und die andere eine Antriebsschicht aus pharmakologisch nicht aktiven Inhaltsstoffen enthält, die in der Gegenwart gastrointestinaler Säfte osmotisch aktiv sind. Diese Tabletten sind mit einer Öffnung versehen, die durch Stanzen oder Bohren eines Lochs in die Oberfläche unter Verwendung einer mechanischen oder Laser-Bohrvorrichtung geformt wird. Ein Produkt dieser Art ist in der US 4.783.337 offenbart und wird handelsüblich als Procardia XL® verkauft.
  • Die in der US 4.783.337 offenbarten osmotischen Dosierungsformen sind so beschrieben, dass sie einen Durchgang aufweisen, der eine Öffnung, eine Mündung, ein Loch, ein poröses Element, eine Hohlfaser, ein Kapillarrohr, einen mikroporösen Einsatz, eine Pore, eine mikroporösen Überdeckung oder eine Bohrung aufweist, die sich durch die semipermeable Schicht, die mikroporöse Schicht oder die laminierte Wand erstreckt. In dem Patent wird auch behauptet, dass der Durchgang durch mechanisches Bohren, Laserbohren, Abtragen eines erodierbaren Elements, Extrahieren, Lösen, Sprengen oder Auslaugen eines Durchgangsbildners aus der Wand der osmotischen Dosierungsform geformt werden kann (Spalte 14, Zeile 35 und folgende), die implizit während des Herstellungsverfahrens in der Tablette vorgeformt werden. Die einzige in der US 4.783.337 beispielhaft aufgeführte Technik zum Formen eines Durchgangs ist die Verwendung eines Lasers, um ein Loch in die äußere Schicht der Tablette zu bohren.
  • In der US 4.285.987 ist eine osmotische Tablette beschrieben, die eine mit Laser gebohrte Öffnung in den Kern der Tablette hinein aufwies. Das mittels Laser gebohrte Loch war mit auslaugbarem Sorbit gefüllt, das in der Gegenwart gastrointestinaler Säfte ausgelaugt wurde.
  • Ferner sind recht komplizierte Dosierungsformulierungen mit kontrollierter Freisetzung des Standes der Technik in der EP-A-0 281 708, EP-A-0 378 404, US-A-5.186.942, US-A-4.687.660, US-A-4.992.278 und US-A-5.366.738 offenbart.
  • In der US-A-4.992.278 ist eine osmotische Dosierungsform offenbart, die einen Kern aufweist, der eine Mischung aus Poly(ethylenoxid) und einem Vinylpyrrolidon/Vinylacetat-Copolymer aufweist. Die Tablette hat einen Durchgang durch die Beschichtung des Kerns.
  • Die vorliegende Erfindung befasst sich mit der Schaffung einer osmotischen Tablette, die eine Öffnung aufweist, aber keine getrennte „Antriebsschicht" im Kern aufweist, die kein Medikament enthält. Zudem wurde ein Auftragverfahren erfunden, das einen unlöslichen Überzug auf eine Tablette aufbringt, die eine Öffnung aufweist, ohne zu verursachen, dass die Öffnung durch den Überzug beschichtet oder zugesetzt wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung richtet sich auf eine pharmazeutische Tablette mit kontrollierter Freisetzung, die mindestens einen vorgeformten, sich von der äußeren Oberfläche in den Kern erstreckenden Durchgang aufweist und folgendes umfasst:
    • a) einen einstückigen, verdichteten Kern, der einen sich von der äußeren Oberfläche in den verdichteten Kern erstreckenden Durchgang aufweist und ein Gemisch umfasst aus: – einem Medikament – einer Menge eines wasserlöslichen osmotischen Mittels, das so wirkt, dass in der Gegenwart wässriger Medien eine Abgabe des Medikaments aus dem Durchgang verursacht wird; und – einem Poly(ethylenoxid), das ein mittleres Molekulargewicht von 100.000 bis 8.000.000 aufweist, und
    • b) einen Membranüberzug um den einstückigen, verdichteten Kern herum, der den Kern mit Ausnahme des sich von der äußeren Oberfläche in den verdichteten Kern erstreckenden Durchgangs beschichtet und aus einem wasserunlöslichen, pharmazeutisch brauchbaren Polymer, einem Weichmacher und 1–30 Gewichtsprozent eines Kanalbildungsmittels besteht, wobei sich die Gewichtsprozent des Kanalbildungsmittels auf das Gewicht des wasserunlöslichen Polymers beziehen.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine pharmazeutische Tablette mit kontrollierter Freisetzung zu schaffen, die eine sich von der äußeren Oberfläche der Tablette in einen osmotischen Kern erstreckende Öffnung aufweist und mit einer äußeren Polymermembran überzogen ist.
  • Es ist auch eine Aufgabe der Erfindung, eine Dosierungsformulierung zu schaffen, die therapeutische Blutspiegel bei einer einmalig am Tag erfolgenden Verabreichung bereitstellt.
  • Es ist auch eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine pharmazeutische Tablette mit kontrollierter Freisetzung zu schaffen, die einen wasserunlöslichen Überzug auf der äußeren Oberfläche und keinen Überzug auf der vorgeformten Öffnung aufweist, die sich von der äußeren Oberfläche der Tablette in den Kern der Tablette erstreckt.
  • Es ist auch eine Aufgabe dieser Erfindung, eine pharmazeutische Tablette mit kontrollierter Freisetzung zu schaffen, die einen einstückigen, osmotischen Kern aufweist, wobei das Kernstück unter Verwendung üblicher Tablettenpresstechniken hergestellt werden kann.
  • Diese und andere Aufgaben der Erfindung werden aus der angefügten Beschreibung offensichtlich werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Graphik, die die In-vitro-Freisetzungsrate in 0,25 Gew.-% Natriumlaurylsulfat einer gemäß Beispiel 1 der vorliegenden Anmeldung hergestellten Nifedipintablette (a) mit dem handelsüblichen Produkt Procardia XL® (b) vergleicht.
  • 2 ist eine Graphik, die die In-vitro-Freisetzungsrate in simuliertem Magensaft einer gemäß Beispiel 2 der vorliegenden Anmeldung hergestellten Glipizidtablette (a) mit dem handelsüblichen Produkt Glucotrol XL® (b) vergleicht.
  • 3 ist eine Graphik, die die In-vitro-Freisetzungsrate in destilliertem Wasser eines gemäß Beispiel 3 der vorliegenden Anmeldung hergestellten 180 mg Pseudoephedrin-HCl enthaltenden Pseudoephedrin-HCl-Kerns (a) mit dem handelsüblichen Produkt Efidac/24® (b) vergleicht, das durch Abwaschen der Schicht mit schneller Freisetzung verändert war.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die erfindungsgemäße osmotische Tablettenformulierung mit kontrollierter Freisetzung stellt eine Leistung bereit, die mit viel komplizierteren Dosierungsformulierungen mit kontrollierter Freisetzung aus dem Stand der Technik gleichwertig ist, die einen komplex segmentierten osmotischen Kern und eine Öffnung benötigen, die ausgeformt wird, nachdem ein wasserunlöslicher Überzug auf den Kern aufgebracht wird.
  • Der Kern der Tablette mit kontrollierter Freisetzung der vorliegenden Erfindung kann durch direktes Verpressen der Kernkomponenten oder durch anfängliches Formen von Granulat durch Zusammengeben eines Medikaments und eines wasserlöslichen osmotischen Mittels mit herkömmlichen Grundstoffen und einem wasserlöslichen polymeren Bindemittel hergestellt werden. Danach wird das Granulat mit einem in Wasser quellbaren Polymer und geeigneten Grundstoffen vermischt, um eine Zusammensetzung zu bilden, die zu Tabletten verdichtet werden kann. Eine Tablettiermaschine wird verwendet, um die den Kern bildenden Komponenten zu einer Kerntablette zu verdichten, die anschließend mit einer wasserunlöslichen Polymermembran überzogen wird, um die erfindungsgemäße Tablette mit kontrollierter Freisetzung zu bilden. Der Durchgang kann vor oder nachdem die wasserunlösliche Polymermembran auf die Tablette aufgebracht wird, ausgeformt werden.
  • Der wasserunlösliche Überzug wird auf Tabletten aufgebracht, die eine vorgeformte Öffnung aufweisen. Die Auftragtechnik umfasst die Verwendung einer Wirbelschicht-Auftragmaschine, in der ein wasserunlösliches Harz als Dispersion oder Lösung in einem stark flüchtigen organischen Lösemittel aufgebracht wird. Es wurde herausgefunden, dass sich bei Verwendung der geeigneten Verweildauer in einem bestimmten Typ der Wirbelschicht-Auftragmaschine mit einem geeignet ausgewählten Lösemittel der Überzug innerhalb der vorgeformten Öffnung der Tablette nicht auf so eine Weise absetzen wird, dass die Freisetzung des Wirkstoffs aus dem Kern durch den Überzug beeinträchtigt wird.
  • Obgleich der Erfinder nicht an irgendeine Theorie gebunden zu sein wünscht, nach der die vorliegende Erfindung funktioniert, wird angenommen, dass die Aufbringung des wasserunlöslichen Polymers, um die äußere Membran um den Kern der Tablette herum zu bilden, die Innenwände der Öffnung der Tablette nicht überzieht oder nicht verursacht, dass die äußere Öffnung der Öffnung zugesetzt wird, weil die Überzugslösung eine niedrige Viskosität aufweist und unter Bedingungen der Wirbelschichtauftragung aufgebracht wird, bei der sich die fein verteilte oder zerstäubte Überzugslösung verflüchtigt, bevor irgendwelche flüssige Überzugslösung in die Öffnung der Tablette eindringt. Wird die Tablette in ein wässriges Medium gegeben, wird Wasser durch den Durchgang und in den Kern der Tablette hinein aufgenommen, das in Wasser quellbare Polymer dehnt sich aus während sich das wasserlösliche osmotische Mittel löst und den osmotischen Druck im Inneren der Tablette erhöht, was verursacht, dass das Kernstück durch den Durchgang aus der Tablette ausgetrieben wird.
  • Die erfindungsgemäße Tablette mit kontrollierter Freisetzung soll verwendet werden, um Medikamente zu verabreichen, die wasserlöslich bis praktisch wasserunlöslich sind. Der Begriff praktisch unlöslich wird verwendet, um solche Substanzen einzuschließen, die in einer Menge von 1 Teil des gelösten Stoffs zu 100 bis mehr als 10.000 Teilen Wasser pro Teil des gelösten Stoffs löslich sind. Der Begriff wasserlöslich umfasst solche Substanzen, die in einer Menge von einem Teil gelöstem Stoff zu 5 Teilen Wasser oder weniger löslich sind.
  • Beispiele für Kategorien wasserunlöslicher Medikamente, die in den erfindungsgemäßen Tabletten mit kontrollierter Freisetzung in therapeutischen Dosierungshöhen verwendet werden können, umfassen Antihypertensiva, Calciumkanalblocker, Analgetika, antineoplastische Mittel, antimikrobielle Mittel, Antimalariamittel, nicht-steroide antientzündliche Mittel, Diuretika, antiarrythmische Mittel, hypoglykämische Mittel und dergleichen. Spezifische Beispiele für Medikamente umfassen Nifedipin, Nisoldipin, Nicardipin, Nilvadipin, Felodipin, Bendroflumethazid, Acetazolamid, Methazolamid, Chlorpropamid, Methotrexat, Allopurinol, Erythromycin, Hydrocortison, Triamcinolon, Prednison, Prednisolon, Norgestrel, Norethindon, Progesteron, Norgesteron, Ibuprofen, Atenolol, Timolol, Cimetidin, Clonidin, Diclofenac, Glipizid und dergleichen. Brauchbare wasserlösliche Medikamente umfassen verschiedene therapeutische Mittel wie z.B. Dekongestantien, Antihistaminika, Analgetika, Sedativa, antientzündliche Mittel, Antidepressiva, Antihypertensiva und dergleichen in therapeutischen Dosierungshöhen.
  • Beispiele für spezifische Medikamente, die in therapeutischen Dosierungshöhen in den erfindungsgemäßen Tabletten mit kontrollierter Freisetzung verwendet werden können, umfassen Ephedrin, Pseudoephedrin, Phenylpropanolamin, Chlorpheniramin, Diphenhydramin, Dimenhydramin, Indomethacin, Labetalol, Albuterol, Haloperidol, Amitriptylin, Clofenac, Clonidin, Terfenadin, Fentanyl und dergleichen, die in der Form eines wasserlöslichen Salzes vorliegen, wie z.B. des Hydrochlorids oder des Natriumsalzes, oder in der Form eines Esters, Ethers, Amids, Komplexes oder dergleichen.
  • Das wasserlösliche osmotische Mittel kann eine beliebige, nicht toxische, pharmazeutisch brauchbare Verbindung sein, die sich ausreichend in Wasser lösen und den osmotischen Druck im Inneren des Kerns der Tablette erhöhen wird. Die osmotischen Mittel werden in wirksamen Mengen verwendet, die von 5 bis 55 Gew.-% des Gesamtgewichts des Kerns liegen und bevorzugt von 10 bis 50 Gew.-% des Gesamtgewichts der Kerntablette. Ist der Wirkstoff wasserlöslich, werden geringere Mengen des osmotischen Mittels eingesetzt werden. Diese osmotischen Mittel umfassen Natriumchlorid, Kaliumchlorid, Magnesiumsulfat, Magnesiumchlorid, Natriumsulfat, Lithiumsulfat, Harnstoff, Inosit, Saccharose, Lactose, Glucose, Sorbit, Fructose, Mannit, Magnesiumsuccinat, Kaliumhydrogenphosphat und dergleichen sowie Osmopolymere, wie z.B. Polyethylenoxid mit einem mittleren Molekulargewicht von 50.000 bis 300.000, Polyvinylpyrrolidon und dergleichen.
  • Wird Granulat hergestellt, kann wahlweise ein Bindemittel eingesetzt werden. Die Bindemittel umfassen jedes beliebige pharmazeutisch brauchbare Material, das genutzt werden kann, um die Pulvermischung mit einem Klebstoff aneinander zu binden anstelle einer Verdichtung, um Granulat zur Herstellung verdichteter Tabletten zu formen. Diese Polyme re umfassen Polyvinylpyrrolidon, Carboxyvinylpolymer, Methylcellulose, Hydroxyethylcellulose, Hydroxypropylcellulose, Polyethylenoxidpolymere mit niedrigem Molekulargewicht, Hydroxypropylmethylcellulose, Dextrin, Maltodextrin und dergleichen. Diese Materialien können als trockenes festes Bindemittel verwendet werden oder zu einer Suspension oder Lösung in Wasser oder in einem anderen Lösemittelsystem geformt sein in einer ausreichenden Konzentration, um eine Bindewirkung auf das osmotische Mittel, das Medikament und jeden beliebigen Grundstoff auszuüben.
  • Im Allgemeinen wird das Bindemittel in einer ausreichenden Menge verwendet, sodass, wenn es mit einem geeigneten Lösemittel zusammengegeben, mit dem wasserlöslichen osmotischen Mittel zusammengegeben und gerührt wird, sich ein Granulat formen wird, das zu einem Tablettenkern verdichtet werden kann. Wird ein Bindemittel verwendet, sollte es in einer Menge von 5 bis 15 Gew.-% basierend auf dem Gesamtgewicht der Kernkomponenten verwendet werden.
  • Vor dem Verdichten des Granulats können ein in Wasser quellbares Polymer und ein oder mehrere übliche, pharmazeutisch brauchbare Verdünnungsmittel zugegeben werden, z.B. werden mikrokristalline Cellulose, Lactose, Dextrose und dergleichen der das Granulat formenden Mischung in einer Menge zugegeben, die zum Formen von Granulat beitragen wird, das verpressbar ist, um einen Tablettenkern zu bilden. Im Allgemeinen wird, wenn ein Verdünnungsmittel zugegeben wird, es in einer Menge zugegeben, die im Bereich von etwa 5 bis 50 Gew.-% basierend auf dem Gewicht des verdichteten Kerns liegt.
  • Geeignete, pharmazeutisch brauchbare, in Wasser quellbare Polymere umfassen Polyethylenoxid mit einem Molekulargewicht von 100.000 bis 8.000.000; Poly(hydroxyalkylmethacrylat) mit einem Molekulargewicht von 30.000 bis 5.000.000; Poly(vinyl)alkohol mit einem niedrigen Acetalanteil, das mit Glyoxal, Formaldehyd oder Glutaraldehyd vernetzt ist und einen Polymerisationsgrad von 200 bis 30.000 aufweist; ein Gemisch aus Methylcellulose, vernetztem Agar und Carboxymethylcellulose; ein wasserunlösliches, in Wasser quellbares Copolymer, das durch Bilden einer Dispersion aus einem fein verteilten Copolymer von Maleinsäureanhydrid mit Styrol, Ethylen, Propylen, Butylen oder Isobutylen hergestellt wird, das mit 0,001 bis 0,5 Mol gesättigtem Vernetzungsmittel pro Mol Maleinsäureanhydrid in dem Copolymer vernetzt ist; Carbopol® Carbomer, das ein saures Carboxypolymer mit einem Molekulargewicht von 450.000 bis 4.000.000 ist; Cyanamer® Polyacrylamide; vernetzte, in Wasser quellbare Indol-Maleinsäureanhydrid-Polymere; Goodrich® Polyacrylsäure mit einem Molekulargewicht von 80.000 bis 200.000; Stärke-Pfropfcopolymere; Aqua-Keeps® Acrylatpolymer-Polysaccharide, die aus kondensierten Glucoseeinheiten zusammengesetzt sind, wie z.B. mit Diester vernetztes Polyglucan und dergleichen; Amberlite® Ionenaustauschharze; Explotab® Natrium-Stärkeglycolat und Ac-Di-Sol® Croscarmellose-Natrium. Andere Polymere, die Hydrogele bilden, sind in der US 3.865.108 , US 4.002.173 und US 4.207.893 beschrieben. Die pharmazeutisch brauchbaren, in Wasser quellbaren Polymere können in einer wirksamen Menge eingesetzt werden, die das Quellen des Tablettenkerns kontrollieren wird. Diese Mengen werden im Allgemeinen von etwa 3 bis 12 Gew.-%, bevorzugt von etwa 5 bis 10 Gew.-% basierend auf dem Gewicht des verdichteten Tablettenkerns liegen.
  • Der Membranüberzug um den Kern herum besteht im Wesentlichen aus einem weichgemachten oder nicht weichgemachten, wasserunlöslichen, pharmazeutisch brauchbaren Polymer. Geeignete wasserunlösliche Polymere umfassen Celluloseester, Celluloseether und Celluloseesterether. Die Cellulosepolymere haben einen Substitutionsgrad von mehr als 0 bis zu 3. Der Substitutionsgrad wird als die mittlere Anzahl ursprünglicher Hydroxylgruppen an der das Cellulosepolymer ausmachenden Anhydroglucoseeinheit berechnet, die durch eine Substituentengruppe ersetzt sind. Diese Materialien umfassen Celluloseacylat, Celluloseethylether, Cellulosediacylat, Cellulosetriacylat, Celluloseacetat, Cellulosediacetat, Cellulosetriacetat, Mono-, Di- und Tricellulosealkan, Mono-, Di- und Tricellulosearoyl und dergleichen. Cellulosetriacetat ist das bevorzugte Polymer. Andere wasserunlösliche Polymere sind in der US 4.765.989 offenbart. Falls erwünscht, können andere Polymere mit dem wasserunlöslichen Polymer kombiniert werden, um die Permeabilität des Membranüberzugs um den Kern herum zu modifizieren. Diese umfassen Hydroxymethylcellulose, Hydroxypropylcellulose oder Cellulose als solche. Im Allgemeinen wird der Membranüberzug um den Kern herum etwa 4 bis 12 Gew.-%, bevorzugt etwa 6 bis 10 Gew.-% basierend auf dem Gesamtgewicht der Kerntablette umfassen.
  • Das wasserunlösliche Polymer kann wahlweise einen Weichmacher oder ein wasserlösliches Kanalbildungsmittel enthalten. Das wasserlösliche Kanalbildungsmittel ist ein Material, das sich in Wasser löst, um eine poröse Polymerhülle zu bilden, die ermöglicht, dass Wasser in den Kern aufgenommen wird. Dieses Material wird in einer ausreichenden Menge verwendet, sodass sich in dem wasserunlöslichen Polymer Kanäle bilden werden. Diese Materialien umfassen wasserlösliche organische und anorganische Verbindungen, wie z.B. Saccharose, Lactose, Dextrose, Natriumchlorid, Sorbinsäure, Kaliumchlorid, Polyethylenglycol (mittleres Molekulargewicht 380–420), Propylenglycol, Hydroxypropylmethylcellulose, Hydroxypropylcellulose, Polyvinylpyrrolidon und deren Gemische.
  • Das wasserunlösliche Polymer kann mit einer weichmachenden Menge eines Weichmachers weichgemacht sein. Der bevorzugte Weichmacher ist Triacetin, aber Materialien wie z.B. acetyliertes Monoglycerid, Rapsöl, Olivenöl, Sesamöl, Acetyltributylcitrat, Acetyltriethylcitrat, Glycerinsorbit, Diethyloxalat, Diethylmalat, Diethylfumarat, Dibutylsuccinat, Diethylmalonat, Dioctylphthalat, Dibutylsebacat, Triethylcitrat, Tributylcitrat, Glycerintributyrat und dergleichen [können verwendet werden].
  • In Abhängigkeit von dem bestimmten Weichmacher oder wasserlöslichen Kanalbildungsmittel können Mengen von 1 bis 40 % und bevorzugt 10 bis 30 % des Modifiziermittels basierend auf dem Gesamtgewicht des wasserunlöslichen Polymers, wasserlöslichen Polymers und des Modifiziermittels verwendet werden.
  • Bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Tabletten können verschiedene übliche, gut bekannte Lösemittel verwendet werden, um das Granulat herzustellen und den äußeren Überzug auf die erfindungsgemäßen Tabletten aufzubringen. Zusätzlich können verschiedene Verdünnungsmittel, Grundstoffe, Schmiermittel, Farbstoffe, Pigmente, Dispergiermittel usw. verwendet werden, die in Remington's Pharmaceutical Sciences, Ausgabe 1985 offenbart sind, um die erfindungsgemäßen Formulierungen zu optimieren.
  • Im Allgemeinen sollte die Tiefe der Öffnung vom Zweifachen der Dicke der Überzugsschicht bis zu Zweidrittel der Dicke der Tablette betragen. Die Öffnung kann so groß sein, dass sie 0,2 bis 3,0 mm im Durchmesser und 0,2 bis 3 mm in der Tiefe misst. Falls erwünscht, kann sich der Durchgang durch die gesamte Tablette erstrecken. Der Durchgang kann durch Stanzen oder Bohren des Durchgangs unter Verwendung einer mechanischen oder Laservorrichtung oder unter Verwendung eines geeignet gro ßen Vorsprungs im Inneren des Tablettenstanzgeräts ausgeformt werden, um den Durchgang zu formen. Eine bevorzugte Weise zum Formen des Durchgangs ist durch Verwendung eines zylinderförmigen oder kegelstumpfförmigen Stifts, der ein Bestandteil der innern Oberfläche des oberen Stanzteils des Stanzgeräts ist, das zum Formen der Tablette verwendet wird.
  • Für bestimmte Anwendungen kann es wünschenswert sein, eine weitere Überzugsschicht über den wasserunlöslichen Membranüberzug zuzufügen für den Zweck der Bereitstellung einer Wirkstoffschicht mit sofortiger Freisetzung für den Zweck der Schaffung einer anfänglichen Beladung oder therapeutischen Dosis eines Wirkstoffs. Der Wirkstoff in solch einer Schicht mit sofortiger Freisetzung kann der gleiche wie oder ein anderer als der Wirkstoff sein, der sich in dem Kern der Tablette befindet. Ein Beispiel für einen Überzug mit sofortiger Freisetzung, der auf der äußeren Membran der Tablette aufgebracht sein kann, die in Beispiel 3 offenbart ist, ist wie folgt: Überzug mit sofortiger Freisetzung:
    Pseudoephedrin-HCl 81,1 Gew.-%
    Hydroxypropylcellulose, NF (Klucel® EF) 13,5 Gew.-%
    Polysorbat 80 5,4 Gew.-%
    Wasser (Das Gewicht von Wasser ist gleich dem Gewicht der Tabletten.)
  • Der Überzug mit sofortiger Freisetzung wird durch Überziehen der Tabletten mit der Überzugslösung mit sofortiger Freisetzung auf die Tabletten aufgebracht. Der Überzug wird unter Verwendung einer Wirbelschicht-Auftragmaschine oder einer perforierten Beschichtungspfanne aufgebracht bis die Tabletten eine Gewichtszunahme von 19,8 % zeigen.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • BEISPIEL 1
  • Tabletten mit der folgenden Formel werden wie folgt hergestellt: I. Kerntablette
    Nifedipin 12 Gew.-%
    Polyethylenoxid 10 Gew.-%
    Polyethylenoxid 20 Gew.-%
    Natriumstärkeglycolat 30 Gew.-%
    Lactose, NF 27 Gew.-%
    Magnesiumstearat 1 Gew.-%
    • (a) Das Nifdipin, die Polyethylenoxide, das Natriumstärkeglycolat und die Lactose werden 15 Minuten trocken gemischt und dann mit dem Magnesiumstearat für weitere 5 Minuten gemischt. Die Pulvermischung wurde dann direkt zu runden Tabletten mit 0,8732·10–2 m (0,3438 Zoll) (275 mg) verdichtet mit einem Loch von 1,3 mm (2,5 mm tief) im Zentrum der Tablette unter Verwendung eines speziell gestalteten oberen Stanzteils, das einen zylinderförmig geformten Vorsprung hat, der das Loch in der Tablette formt.
  • II. Überzug mit anhaltender Freisetzung
  • Kerntabletten, die insgesamt 300 g wogen, wurden dann in einer Wirbelschicht-Auftragmaschine von Glatt mit der folgenden Überzugszusammensetzung überzogen:
    Celluloseacetat 80 Gew.-%
    Polyethylenglycol 400 5 Gew.-%
    Zucker 6X des Herstellers (fein gemahlen) 10 Gew.-%
    Triacetin 5 Gew.-%
    Aceton (10 Mal das Gewicht des Überzugsmaterials.)
  • Die Überzugsbedingungen für diese Charge sind wie folgt: Sprührate: 6 ml/min; Einlasstemperatur: 24–28 °C; Zerstäubungsdruck: 1 bar. Das Überzugsverfahren wird durchgeführt bis eine Gewichtszunahme von 7,5 % erhalten wird. Die überzogenen Tabletten wurden in der Wirbelschicht-Auftragmaschine für weitere 5 Minuten bei 28 °C getrocknet.
  • Die Auflösungsprofile der beschichteten Tabletten und Procardia XL® in 0,25 % Natriumlaurylsulfat in einem USP Typ 2 Schaufelgerät bei 100 upm und 37 °C sind in 1 aufgeführt.
  • BEISPIEL 2
  • Tabletten mit der folgenden Formel werden wie folgt hergestellt: I. Kerntablette
    Glipizid 4 Gew.-%
    Polyethylenoxid 10 Gew.-%
    Polyethylenoxid 20 Gew.-%
    Natriumstärkeglycolat 30 Gew.-%
    Hydroxypropylmethylcellulose 10 Gew.-%
    Lactose, NF 34 Gew.-%
    Magnesiumstearat 1 Gew.-%
    • (a) Das Glipizid, die Polyethylenoxide, das Natriumstärkeglycolat, die Hydroxypropylmethylcellulose und die Lactose wurden 15 Minuten gemischt und dann mit dem Magnesiumstearat für weitere 5 Minuten gemischt. Die Pulvermischung wurde dann zu Tabletten mit der gleichen Größe und mit dem gleichen Durchgang wie die in Beispiel 1 beschriebenen Tabletten verdichtet. Die Tabletten wurden dann unter Verwendung des gleichen Verfahrens und der gleichen Überzugssuspension wie die zum Überziehen der Tabletten aus Beispiel 1 verwendeten überzogen.
  • Die Auflösungsprofile der Tabletten aus Beispiel 2 sind in 2 gezeigt.
  • BEISPIEL 3
  • Eine Tablette mit der folgenden Formel wird hergestellt: I. Granulierung
    Pseudoephedrin HCl 74,80 Gew.-%
    Mikrokristalline Cellulose, NF 10,27 Gew.-%
    Natriumchlorid, USP Pulver 9,73 Gew.-%
    Povidon, USP 5,20 Gew.-%
    gereinigtes Wasser (10 Mal die Menge von Povidon)
    • (a) Das Povidon wird in Wasser gelöst, um eine Lösung mit 10 Gew.-% herzustellen. Dann werden das Pseudoephedrinhydrochlorid, das Natriumchlorid und die mikrokristalline Cellulose gemischt und in einen Granulator gegeben, und die Povidonlösung wird auf die Mischung gesprüht, um Ganulat zu bilden. Der Trocknungszyklus wird begonnen, nachdem das Granulierungsverfahren abgeschlossen ist. Der Trocknungszyklus wird fortgeführt bis der Feuchtigkeitsverlust beim Trocknen (loss on drying – LOD) nicht mehr als 2,0 % bei etwa 50 °C beträgt. Dann wird das trockene Granulat mit einem Sieb mit 40 Mesh (USS) in einem oszillierenden Granulator klassiert. II. Tablettierung
      Figure 00170001
    • (b) Ein Tablettenkern wird hergestellt, indem das Polyethylenoxid und das Magnesiumstearat dem in Schritt (a) hergestellten Granulat zugegeben werden. Kerntabletten, die jeweils 305 mg in Fall 1 und 271 mg in Fall II wiegen, werden unter Verwendung einer Tablettenpressmaschine unter Verwendung von konkaven Standardstanzgeräten mit 0,8732102 m (0,3438 Zoll) und mit einem Vorsprung in dem oberen Stanzteil, wie er in Beispiel 1 beschrieben ist, hergestellt.
  • Die Kerntabletten wurden dann gemäß dem Verfahren aus Beispiel 1 überzogen.

Claims (14)

  1. Pharmazeutische Tablette mit kontrollierter Freisetzung, die mindestens einen vorgeformten, sich von der äußeren Oberfläche in den Kern erstreckenden Durchgang aufweist und folgendes umfasst: a) einen einstückigen, verdichteten Kern, der einen sich von der äußeren Oberfläche in den verdichteten Kern erstreckenden Durchgang aufweist und ein Gemisch umfasst aus: – einem Medikament – einer Menge eines wasserlöslichen osmotischen Mittels, das so wirkt, dass in der Gegenwart wässriger Medien eine Abgabe des Medikaments aus dem Durchgang verursacht wird; und – einem Poly(ethylenoxid), das ein mittleres Molekulargewicht von 100.000 bis 8.000.000 aufweist, und b) einen Membranüberzug um den einstückigen, verdichteten Kern herum, der den Kern mit Ausnahme des sich von der äußeren Oberfläche in den verdichteten Kern erstreckenden Durchgangs beschichtet und aus einem wasserunlöslichen, pharmazeutisch brauchbaren Polymer, einem Weichmacher und 1–30 Gewichtsprozent eines Kanalbildungsmittels besteht, wobei sich die Gewichtsprozent des Kanalbildungsmittels auf das Gewicht des wasserunlöslichen Polymers beziehen.
  2. Pharmazeutische Tablette mit kontrollierter Freisetzung nach Anspruch 1, bei der das Medikament ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Antihypertensiva, Calciumkanal-Blockern, Analgetika, antineoplastischen Mitteln, antimikrobiellen Mitteln, Mitteln ge gen Malaria, nichtsteroiden entzündungshemmenden Mitteln, Diuretika, Dekongestantika, Antihistaminika, Sedativa, Antidepressiva, hypoglykämischen Mitteln und antiarythmischen Mitteln.
  3. Pharmazeutische Tablette mit kontrollierter Freisetzung nach Anspruch 1, bei der das wasserlösliche osmotische Mittel ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Natriumchlorid, Kaliumchlorid, Magnesiumsulfat, Magnesiumchlorid, Natriumsulfat, Lithiumsulfat, Harnstoff, Inosit, Saccharose, Lactose, Glucose, Sorbit, Fructose, Mannit, Magnesiumsuccinat, Kaliumdihydrogenphosphat bzw. Dikaliumhydrogenphosphat, Poly(ethylenoxid) mit einem Molekulargewicht von 50.000 bis 300.000, Polyvinylpyrrolidon und Mischungen daraus.
  4. Pharmazeutische Tablette mit kontrollierter Freisetzung nach Anspruch 1, bei der das Medikament in Wasser praktisch unlöslich ist.
  5. Pharmazeutische Tablette mit kontrollierter Freisetzung nach Anspruch 4, bei der der Kern ferner ein oder mehrere übliche pharmazeutische Verdünnungsmittel umfasst.
  6. Pharmazeutische Tablette mit kontrollierter Freisetzung nach Anspruch 1, bei der das wasserunlösliche Polymer in der Membran um den Kern herum eine wasserunlösliche Cellulose ist.
  7. Pharmazeutische Tablette mit kontrollierter Freisetzung nach Anspruch 6, bei der das wasserunlösliche Cellulose-Polymer in der Membran um den Kern herum Celluloseacetat ist.
  8. Pharmazeutische Tablette mit kontrollierter Freisetzung nach Anspruch 1, bei der der Kern 12 Gew.-% Nifedipin, 10 Gew.-% Polyethylenoxid mit einem mittlerem Molekulargewicht von 7.000.000, 20 Gew.-% Polyethylenoxid mit einem mittlerem Molekulargewicht von 200.000, 30 Gew.-% Natriumstärkeglycolat, 27 Gew.-% Lactose, 1 Gew.-% Magnesiumstearat aufweist und der Überzug aus 80 Gew.-% Celluloseacetat, 5 Gew.-% Polyethylenglycol 400, 10 Gew.-% Zucker, 5 Gew.-% Triacetin besteht.
  9. Pharmazeutische Tablette mit kontrollierter Freisetzung nach Anspruch 4, bei der das wasserunlösliche Medikament Glipizid ist.
  10. Pharmazeutische Tablette mit kontrollierter Freisetzung nach Anspruch 4, bei der das wasserunlösliche Medikament Nifedipin ist.
  11. Pharmazeutische Tablette mit kontrollierter Freisetzung nach Anspruch 1, bei der das Medikament in Wasser löslich ist.
  12. Pharmazeutische Tablette mit kontrollierter Freisetzung nach Anspruch 11, bei der das Medikament Pseudoephedrinhydrochlorid ist.
  13. Pharmazeutische Tablette mit kontrollierter Freisetzung nach Anspruch 1 oder 12, bei der der Membranüberzug um den Kern herum im Wesentlichen aus Triacetin, Saccharose, Celluloseacetat und Polyethylenglycol 400 besteht.
  14. Pharmazeutische Tablette mit kontrollierter Freisetzung nach Anspruch 1 oder 11, die ferner c) eine weitere Überzugsschicht über dem Membranüberzug aufweist, die eine Medikamentwirkstoffschicht mit sofortiger Freisetzung bereitstellt.
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