DE2629694B2 - Zwischenkondensat zur Herstellung eines Dentalpräparates zum Abdecken des Zahnmarks und zur Wurzelkanalfüllung - Google Patents

Zwischenkondensat zur Herstellung eines Dentalpräparates zum Abdecken des Zahnmarks und zur Wurzelkanalfüllung

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Description

30
Die Erfindung betrifft ein Zwischenkondensat zum Herstellen eines Dentalpräparates zum Abdecken des Zahnmarks und zur Wurzelkanalfüllung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Den Gegenstand der Erfindung bildet also ein Zwischenkondensat, das sich zur Herstellung eines medizinischen Dentalpräparates eignet, welches zum Abdecken des lebenden Zahnmarkes sowie zur Wurzelkanalfüllung verwendet werden kann.
Die Ergebnisse sorgfältiger, ausgedehnter Untersuchungen auf dem Gebiet derartiger Dentalpräparate sind in den japanischen Patentschriften 212 303, 6 37 507, 6 21 154 sowie in der veröffentlichten japanischen Patentanmeldung 50-5513/1975 beschrieben. Bei den dort beschriebenen Verfahren zum Herstellen des Dentalpräparates werden im wesentlichen die nachfolgenden Schritte angewendet:
Reaktion von Formaldehyd und Phenolverbindungen, beispielsweise Guajakol, unter Zusatz eines alkohollöslichen, pflanzlichen Öls (Fettsäure) oder eines Umesterungsproduktes eines pflanzlichen Öles und eines mehrwertigen Alkohols (Alkohol-Fettsäureester), um so ein öliges, breiartiges Zwischenkondensat zu erhalten, mit nachfolgendem Abtrennen und Waschen des viskosen Materials. Dieses Material, das im wesentlichen aus Fettsäureestern der langkettigen pflanzlichen Fettsäuren besteht, wird im weiteren als »Zwischenkon- t>o densat« bezeichnet. Dieses Zwischenprodukt wird unmittelbar vor dem Gebrauch durch Kneten und Mischen mit reinem Kalziumhydroxid oder Kalziumoxidpulver unter Zusatz einer kleineren Menge an Röntgenkontrastmittel weiterverarbeitet. Das derart b5 hergestellte Zwischenkondensat weist verschiedene Nachteile auf. Mit diesem Zwischenkondensat hergestellte Dentalpräparate verfärben sich nach längerer Zeit, ein Verhalten, welches bei Zahnfüllungen kosmetisch unerwünscht ist Außerdem bringt es noch geringfügige Irritationen mit sich. Die vorbekannten Dentalpräparate sind somit zwar klinisch akzeptabel, jedoch im Hinblick auf pathologische Befunde immer noch leicht nachteilig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend beschriebenen Nachteile zu vermeiden und ein verbessertes Zwischenkondensat für Dentalpräparate zur Zahnmarkabdeckung und Wurzelkanalfüllung zu schaffen, welches nach dem Einbringen des Präparates in den Zahn keiner Verfärbung unterworfen ist und auch keine unerwünschten Irritationen hervorruft
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs aufgeführten Merkmale gelöst
Das erfindungsgemäße Zwischenkondensat ist also ein öliges Reaktionsprodukt zwischen Formaldehyd oder Copolymeren von Formaldehyd mit Phenolverbindungen (beispielsweise Guajakol, Kreosot oder Eugenol), mit einem alkohollöslichen, pflanzlichen öl (Fettsäure) oder dem Fettsäureester langkettiger, pflanzlicher Fettsäuren mit einem mehrwertigen Alkohol. Dieses Zwischenprodukt wird in Gegenwart eines Katalysators aus einer oder mehreren bi- oder trifunktionellen organischen Säuren und eines Katalysationsbeschleunigers aus anderen organischen Säuren, anorganischen Säuren oder deren Salzen gebildet Das viskose Zwischenkondensat setzt sich ab, wird separiert und mit Wasser gespült, um es zu reinigen. Vor der Verwendung zur Zahnbehandlung wird dann dieses Zwischenkondensat zu einer Paste geknetet, wobei kalziumoxidhaltiges Pulver zugesetzt wird, welches durch Kalzinieren von Kalziumhydroxid alkine oder einer Mischung von Kalziumhydroxid und einem Röntgenkontrastmittel, wie z. B. Zinkoxid oder Bariumsulfat, hergestellt wird.
Nachfolgend wird die Erfindung im einzelnen beschrieben:
Die Phenolverbindungen, welche erfindungsgemäß verwendet werden, sind beispielsweise Guajakol, Kreosot, Kresol, Eugenol und Resorzinol. Davon sind Guajakol und Eugenol am besten geeignet und am wirkungsvollsten. Formaldehyd kann natürlich in Form von Paraformaldehyd ebenfalls verwendet werden. Das alkohollösliche pflanzliche öl, welches erfindungsgemäß verwendet wird, ist Rizinusöl oder dergleichen, während die pflanzlichen öle, die zur Herstellung der Umesterungsprodukte, die bei dem Kondensationsprozeß nach der Erfindung verwendet werden, Rizinusöl, Sojaöl, Erdnußöl und Olivenöl sein können. Als Beispiele für die mehrwertigen Alkohole, die sich zur Herstellung der Umesterungsprodukte eignen, sind Glyzerin, Polyäthylenglykol und Propylenglykol zu nennen. Bei der Umesterung werden annähernd äquivalente Mengen des genannten Öles und des mehrwertigen Alkohols bei etwa 2300C für zwei bis drei Stunden umgesetzt, indem in Anwesenheit von etwa 0,1 bis 1,0% (als Feststoff) des Katalysators, wie Kalziumseife, Zinkseife oder Zinkoxid, umgesetzt wird. Von den Umesterungsprodukten, die durch diese Reaktion erhalten werden, wird das Monoglycerid gegenüber dem Diglycerid bevorzugt, jedoch verursacht auch das Vorliegen des Diglycerides als Verunreinigung bei der Erfindung keinen unerwünschten Effekt
Als Katalysatoren für die Kondensation des Phenols und der Aldehyde werden herkömmlicherweise anor-
gansiche Säuren und ihre Salze, wie Borsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure, Säuresulfate, Hyposulfite sowie Natriumchlorid und organische Säuren und deren Salze, wie Essigsäure und Zinkacetat, verwendet. Bei diesen Katalysatoren treten jedoch verschiedene s Schwierigkeiten auf. Aus diesem Grunde werden bi- oder trifunktionelle organische Säuren, insbesondere Oxalsäure, Weinsäure und Zitronensäure, bei dem erfindungsgemißen Verfahren als Katalysatoren bevorzugt verwendet, wodurch die Nachteile, die beim Stand to der Technik beobachtet wurden, vermieden werden können. Mit anderen Worten, das genannte Laagzeitproblem der Verfärbung, welches als Restnachteil bei den bekannten Verfahren noch verblieb, läßt sich dadurch vollständig lösen, daß das Phenol-Formaldehyd-Zwischenkondensat verwendet wird, welches in Anwesenheit des Katalysators aus bi- oder trifunktsonellen organischen Säuren hergestellt wird. Auch nach langer Zeit tritt keine Verfärbung auf. Zusätzlich hat die Erfindung den Vorteil, daß die erhaltene Zusammenset zung oder das erhaltene Dentalpräparat einen befriedigenden Desinfektionseffekt hat Auch ergeben sich weder unangenehme Empfindungen noch Irritationen für die Patienten. Wenn das Zwischenkondensat nach der Erfindung mit der Pulverzusammensetzung, die hauptsächlich aus Kalziumoxid besteht, vor der Verwendung geknetet wird, beträgt die Standzeit der Mischung im Tiegel vor dem Härten 20 bis 30 Minuten, wie es aus praktischen Gründen ausreichend und wünschenswert ist
Nachfolgend wird die Erfindung anhand verschiedener Ausführungsbeispiele weiter erläutert
Beispiele 1 bis 8
Die Materialien, die für die Herstellung der Zwischenkondensate nach der Erfindung verwendet wurden, sind in der nachfolgenden Tabelle wiedergegeben. In den Beispielen 1, 2, 5 und 6 beträgt das molare Verhältnis von Guajakol zu Formaldehyd 1 :0,8, in den anderen Beispielen betragen diese Verhältnisse 1:1.
Tabelle 1
Substanzen Ein
heiten
Beispiele
1 2
3 4 5 6 7 3
Phenolverbindung
Guajakol
g 100 100 100 100 100 100 100 100
Aldehyde
Paraformaldehyd
Formalin
g
g
20
55
25 65 20 55 25 65
Zusätze
alkohollöslich
Pflanzenöl oder
Umesterungspro-
dukt aus pflanz
lichem Öl
ml 15-20 15-20 15-20 15-20 15-20 15-20 15-20 15-20
Lösungsmittel
Wasser
ml 30-50 - 30-50 _ 30-50 _ 30-50 _
Katalysatoren
Oxalsäure
Zitronensäure
Weinsäure
g
g
g
0,5-2,0 0,5-2,0 0,5-2,0 0,5-2,0 0,5-2,0
2-4
0,5-2,0
2-4
0,5-2,0
2-4
0,5-2,0
2-4
Katalysations-
beschleuniger
Essigsäure
Schwefelsäure
(10%)
ml
ml
1-2 1-2
2-5 2-5
1-2
2-5
1-2
2-5
1-2
2-5
1-2
2-5
1-2
2-5
1-2
2-5
Jede Mischung aus den vorstehenden Substanzen wird bei etwa 900C für 1 bis 1,5 Stunden unter Rühren eo umgesetzt. Wenn das Reaktionsprodukt viskos wird, nach Art von Stärkesirup, wird die Reaktion gestoppt oder abgebrochen. Die Viskosität des so erhaltenen Reaktionsproduktes beträgt allgemein 50 000 bis 70 000 cps. Der Zusatz eines alkohollöslichen pflanzlichen Öles oder des Umesterungsproduktes eines pflanzlichen Öles kann in der Eingangsstufe oder auch in einer Zwischenstufe der Umsetzung erfolgen. Wenn 15 bis 20 ml von 70%igem Äthanol in zwei oder drei getrennten Teilen während der Reaktion zugesetzt werden, läßt sich ein vorteilhaftes Ergebnis erzielen. Das Reaktionsprodukt wird dann stehengelassen und kühlt ab, wobei das ölige Material sich am Boden absetzt. Dann wird das ölige Material aufgenommen und durch Spülung mit Wasser gereinigt. Hiernach wird das so erhaltene Material getrocknet, wodurch sich das Zwischenkondensat nach der Erfindung ergibt.
Das Zwischenkondensat, welches nach dem vorste-
henden Verfahren gewonnen wird, wird in einem Behälter aufbewahrt, wobei es gegen Zutritt von Luft, Feuchtigkeit und Licht geschützt ist
Die Verwendung des erfindungsgemißen Zwischenprodukts erfolgt mit einem aus Kalziumoxid und Röntgenkontrastmittel mit der folgenden Zusammensetzung hergestellten Pulver:
Kalziumhydroxid
Zinkoxid Bariumsulfat
20 bis 90 g (vorzugsweise etwa 50 g) etwa 20 g etwa 30 g
Kalziumhydroxid allein oder die vorstehende Mischung wird in Luft bei einer Temperatur von 540° C bis 750° C kalziniert, wodurch das Kalziumhydroxid in Kalziumoxid umgewandelt wird. Dieses wird abgedichtet aufbewahrt Dieses Material wird nachfolgend als »aktives Kalziumpräparat« bezeichnet
Für die Herstellung des Dentalpräparates werden das vorstehend genannte aktive Kalziumpräparat und das erfindutigsgemäße Zwischenkondensat zu einer Paste zusammengerührt und zusammengeknetet Durch Zusatz von getrocknetem Zinkstearat in dieser Stufe wird ein Niederschlag des aktiven Kalziumpräparates verhindert Außerdem dient das Zinkstearat als Röntgenkontrastmittel. Als beispielhafte Zusammensetzung für das Dentalpräparat mit dem erfindungsgemäßen Zwischenprodukt läßt sich folgendes angeben:
A. Aktives Kalziumpräparat 20-9Og
(vor der Kalzinierung): 20 g
Kalziumhydroxid 30 g
Zinkoxid
Bariumsulfat
B. Flüssiges Präparat: 20-60ml
erfindungsgemäßes
Zwischenkondensat 10 ml
Rizinusöl oder der 40 ml
Fettsäureester 10 ml
Propylenglycol
Absoluter Äthanol
Wie bereits oben beschrieben, werden während des Knetens der Mischung weiterhin 10 bis 20 g Zinkstearat zugesetzt. Die Barium- und Zinksalze werden durch den Körper nach 6er Zahnbehandlung allmählich absorbiert.
Das vorstehende Dentalpräparat zeigt eine Anwen
dungsmöglichkeit für das erfindungsgemäße Zwischenprodukt Falls jedoch das Kalziumoxid Kohlendioxid oder Feuchtigkeit absorbiert, weil es nicht abgeschlossen aufbewahrt wurde, kann der gewünschte therapeutische Effekt nicht erhalten werden. Das Kalziumoxid ist durch das Röntgenkontrastmittel und das Zwischenkon densat nach der Erfindung stark verdünnt Die Standzeit der gekneteten Zusammensetzung im Tiegel wird verlängert, so daß also die Reaktion gegenüber dem
ίο menschlichen Körper verlangsamt wird, wodurch wiederum die Zahnbehandlung erleichtert wird. Wenn hinreichend Sorgfalt darauf verwendet wird, ein Anfeuchten zu vermeiden, kann das aktive Kalziumpräparat durch Verwendung einiger Komponenten des oben angegebenen flüssigen Gemisches, wie Rizinusöl und eines Teiles des Propylenglykols, in eine Paste geknetet werden, wodurch sich das Mischen und Kneten unmittelbar vor der Anwendung leicht durchführen läßt
Wenn das mit dem erfindungsgemäßen Zwischenkon-
densaf gebildete Produkt bei der Präparierung menschlicher Zähne zum Füllen, zum Abdecken des Zahnmarkes bei der Pulpektomie oder beim Füllen eines infizierten Wurzelkanals verwendet wird, hat die Mischung ausgezeichnete Einflüsse auf das Zahnmark und auf das Zahnwurzelgewebe während der Behandlung. Es tritt ein desinfizierender Effekt auf, der in befriedigender Weise verhindert, daß der behandelte Zahn einer Sekundärinfektion unterliegt Dementsprechend ist das Zahnpräparat mit dem erfindungsgemä- Ben Zwischenprodukt für die Behandlung und Desinfektion von Zahnkrankheiten sowie zur Abdeckung von Zahnmark in der Pulpektomie ausgezeichnet geeignet
Die Verbindung zwischen dem derart hergestellten Dentalpräparat und dem Dentalgewebe oder Zahnmark erfolgt durch das graduelle allmähliche Eindringen des Zahnpräparates in das feine Röhrensystem des Zahnbeines, und zwar infolge der Wirkung des Kalziumionenaustausches. Gleichzeitig härtet das Zwischenkundensat nach der Erfindung selbst und wird fest Dementspre chend werden die Mikroorganismen, welche in die Zahnbeinröhren eindringen, abgetötet oder fest eingeschlossen, so daß sie nicht mehr nach außen kommen können, wodurch eine Sekundärinfektion vollständig vermieden werden kann.
41J Die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele dienen natürlich nur der Erläuterung des Erfindungsgedankens, innerhalb dessen mannigfache Abwandlungen und Ausgestaltungen möglich sind.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Zwischenkondensat zur Herstellung eines Dentalpräparates zum Abdecken des Zahnmarks und zur Wurzelkanalfüllung hergestellt durch Reagieren von Formaldehyd oder dessen Polymeren mit wenigstens einer Phenolverbindung und einem Umesterungsprodukt eines pflanzlichen Öles und eines mehrwertigen Alkohols mit nachfolgendem Abtrennen und Abspülen des öligen Materials, dadurch gekennzeichnet, daß man die Reaktion in Anwesenheit eines Katalysators aus einer oder mehreren bi- oder trifunktionellen organischen Säure(n) und einem Katalysationsbeschleuniger aus einer oder mehreren anderen organischen Säure(n), anorganischen Säure(n) und deren Salzen bei etwa 900C unter Umrühren und über 1 bis 1,5 Stunden durchführt, wobei das Umesterungsprodukt bei einer Temperatur von etwa 2300C und einer Reaktionszeit von 2 bis 3 Stunden in Gegenwart von etwa 0,1 bis 1,0% Kalziumseife, Zinkseife oder Zinkoxid als Katalysator hergestellt wurde, die Reaktion nach Bildung eines viskosen Zwischenkondensates abbricht, abkühlt und das sich am Boden des Reaktionsgefäßes absetzende öüge Reakticnsprodukt aufnimmt, mit Wasser abspult, reinigt und anschließend trocknet
DE2629694A 1975-06-30 1976-06-29 Zwischenkondensat zur Herstellung eines Dentalpräparates zum Abdecken des Zahnmarks und zur Wurzelkanalfüllung Expired DE2629694C3 (de)

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