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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren
zum Auffinden eines unter Wasser in einem Schichtmaterial bzw. Bodenmaterial
eingegrabenen Kabels oder eines Rohrs und eine Vorrichtung und ein
Verfahren zum Eingraben eines Kabels oder eines Rohrs.
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Es
ist weithin bekannt, Kabel oder Rohre unter großen Gewässern, wie zum Beispiel Ozeanen,
zu verlegen, um Strom- oder Kommunikationsverbindungen zwischen
Regionen oder Nationen zu ermöglichen.
Statt nun diese Kabel oder Rohre einfach an der Oberfläche des
Schicht- bzw. Bodenmaterials, beispielsweise dem Meeresboden, zu
verlegen, ist es vorteilhaft, dieselben physisch in das Material
selbst einzugraben. Dadurch wird für das Kabel oder das Rohr eine
stabilere und schützende
Umgebung geschaffen und es wird insbesondere eine Beschädigung oder
Durchtrennung durch kommerzielle Fischfangaktivitäten verhindert.
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Die
Tiefe der Eingrabung unter der Oberfläche des Bodenmaterials hängt von
der Funktion des Kabels oder des Rohrs, dem Ort und dem Materialtyp
ab, aus dem der Meeresboden besteht. Typische Eingrabungstiefen
liegen zwischen einem und vier Metern.
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Bei
bestimmten Fischfangaktivitäten
durchdringen die "Scherbretter" der Netze routinemäßig die Oberfläche des
Meeresbodens und es ist daher wichtig, dass Kabel und Rohre unterhalb
ihrer Reichweite liegen. In jüngster
Zeit haben jedoch Entwicklungen in der Praxis des Fischfangs dazu
geführt,
dass sich diese Eindringungstiefe vergrößert hat, sodass es daher notwendig
geworden ist, die Eingrabungstiefen von Kabeln oder Rohren in einigen
Teilen der Welt zu erhöhen.
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Mit
dieser Erhöhung
der Eingrabungstiefe sind eine Reihe von technischen Problemen verbunden, und
im allgemeinen sind größere Vorrichtungen
für die
Eingrabungs-, Zugriffs- oder Bergungsoperationen in größeren Tiefen
vonnöten.
Das bringt außerdem
Kostennachteile mit sich.
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Kabel
oder Rohre werden herkömmlicherweise
mit Hilfe eines "Dreggankers" aus ihrer eingegrabenen Position
befreit. Dieser besteht aus zwei Hauptkomponenten, einem Schaft,
der auf dem Meeresboden aufliegt, und einer am Schaft angebrachten
Ankerschar. Die Ankerschar dringt tief genug in den Meeresboden
ein, um das Kabel oder das Rohr zu ergreifen. Schaft und Ankerschar
dienen somit effektiv als Haken, und, wenn der Schaft von einem
Fahrzeug an der Wasseroberfläche über die
Oberfläche
des Meeresbodens geschleppt wird, wird die Ankerschar durch das
sich unter dem Meeresboden befindliche Material gezogen, bis sie
das Kabel oder das Rohr berührt.
Die operative Tiefe für
das Herausholen des Dreggankers hängt von der Länge der
Ankerschar ab, und es hat sich bei den herkömmlichen Dreggankerausführungen
gezeigt, dass die Länge des
Schaftes das Dreifache der Länge
der Ankerschar betragen sollte. Aus diesem Grunde sind die Dregganker
zur Herausholen tiefliegender Kabel groß und schwer.
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Eine
Schleppleine, beispielsweise in Form einer langen Kette, verbindet
das Fahrzeug an der Wasseroberfläche
mit dem Schaft, und die Spannung in dieser Kette wird während des
Schleppvorgangs überwacht.
Wenn ein Kabel oder ein Rohr von der Ankerschar ergriffen wird,
verstärkt
sich die Spannung in der Schleppleine. Die Ankerschar ist derart
abgewinkelt, dass das Kabel oder das Rohr zur Ober fläche des
Meeresbodens befördert
wird, wonach dann herkömmliche
Rückgewinnungsoperationen
durchgeführt
werden, beispielsweise, indem ferngesteuerte Tauchfahrzeuge (ROV)
verwendet werden.
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Für die Unterwasserkabel
werden verschiedene Kabelgrößen in Abhängigkeit
von ihrer Funktion, z.B. als Stromkabel oder für Kommunikationszwecke, verwendet.
So kann beispielsweise ein bewehrtes Stromkabel einen typischen
Durchmesser von 100 mm haben, während
ein leichtes faseroptisches Kommunikationskabel nur einen Durchmesser
von etwa 15 mm haben kann. Da die Kabel typischerweise geortet werden,
indem eine Spannungserhöhung
in der Schleppleine festgestellt wird, besteht ein signifikantes
Risiko, dass Kabel mit einem kleineren Durchmesser, die im allgemeinen
schwächer
sind, infolge der aufgebrachten großen Schleppkraft einfach vom
Dregganker durchtrennt werden.
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Das
ist bei großen
Eingrabungstiefen ein besonderes Problem, wo größere und schwerere Dregganker
verwendet werden und die entsprechende Schleppkraft größer ist.
In diesem Fall ist die Erhöhung
der Spannung, die durch den Kontakt mit dem Kabel verursacht wird,
schwieriger zu erkennen, da es sich um einen kleineren Anteil an
der gesamten Schleppspannung handelt.
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Eine
typische Schleppkraft für
einen Dregganker, der ausgelegt ist, ein Kabel wiederzugewinnen,
das in 2,50 m Tiefe vergraben ist, kann beispielsweise bis zu 40
Tonnen betragen, während
ein typisches faseroptisches Kabel lediglich eine einachsige Zugspannung
bis zu etwa 30 Tonnen aushalten kann.
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EP-A-0828031
offenbart einen Unterwasserpflug, der eine erste Ankerschar und
eine bewegbare zweite Ankerschar aufweist, so dass die Tiefe des
vom Pflug erzeugten Pflügeprofils
geändert
werden kann.
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US-A-5456551
offenbart in einer alternativen Ausführung ein selbstgeführtes Unterwassersystem,
das zum Gräbenziehen
im Bodenmaterial vorgesehen ist.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zum
Auffinden angegeben, die umfasst:
einen Schaft mit einer ersten
Oberfläche
und einer Ankerschar mit einer zweiten Oberfläche, wobei unter normalen Betriebsbedingungen,
wenn die Vorrichtung in Schlepprichtung geschleppt wird und mindestens
ein Teil des Schaftes im Bodenmaterial bis zu einer vorgegebenen
Tiefe eingegraben wird, die zum Einholen des Kabels oder des Rohrs
geeignet ist, wobei die zweite Oberfläche im Querschnitt wesentlich
größer als
die erste Oberfläche
in Bezug auf die Schlepprichtung ist, und die erste und die zweite
Oberfläche
so in Bezug zueinander ausgerichtet sind, dass unter normalen Betriebsbedingungen
die Wechselwirkung zwischen dem Bodenmaterial und mindestens der
ersten und der zweiten Oberfläche
Gegenkräfte
in der der ersten und der zweiten Oberfläche erzeugt, die die Vorrichtung
im wesentlichen in der vorgegebenen Tiefe halten.
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Im
Rahmen der Erfindung ist festgestellt worden, dass viele der Probleme
des Standes der Technik angegangen werden können, indem eine Vorrichtung
zum Einholen verwendet wird, die sich nicht auf das Vorsehen eines
Schaftes stützt,
der entlang der Oberfläche
des Bodenmaterials bewegt wird. Demgegenüber wird in der Einholvorrichtung
der vorliegenden Erfindung im Betrieb mindestens ein Teil des Schaftes
eingegraben, und in vielen Fällen
tauchen der Schaft und das Ankerscharelement vollständig während des
Schleppens in das Bodenmaterial ein.
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Im
Rahmen der Erfindung ist ferner festgestellt worden, dass Gleiches
auch bei der Kabel- und Rohreingrabung angewendet werden kann. Somit
umfasst gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung zum Eingraben
eines Kabels oder eines Rohrs unter Wasser in das Bodenmaterial
einen Schaft mit einer ersten Oberfläche und ein Ankerscharelement
mit einer zweiten Oberfläche,
wobei unter normalen Betriebsbedingungen, wenn die Vorrichtung in
Schlepprichtung geschleppt wird, das Ankerscharelement und mindestens
ein Teil der ersten Oberfläche
des Schaftes im Bodenmaterial bis zu einer vorgegebenen Tiefe in
der Weise, dass eine Furche gezogen wird, die zum Eingraben des
Kabels oder des Rohrs geeignet ist, eingegraben werden, wobei die
zweite Oberfläche
im Querschnitt wesentlich größer als
die erste Oberfläche
in Bezug auf die Schlepprichtung ist, und wobei die erste und die
zweite Oberfläche
so in Bezug zueinander ausgerichtet sind, dass unter normalen Betriebsbedingungen
die Wechselwirkung zwischen dem Bodenmaterial und mindestens den
eingegrabenen Teilen der ersten und der zweiten Oberfläche Gegenkräfte in der ersten
und der zweiten Oberfläche
erzeugt, die die Vorrichtung im wesentlichen in der vorgegebenen
Tiefe halten, und ein Mittel zum Führen eines Kabels oder eines
Rohrs in die Furche.
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Beim
Führungsmittel
kann es sich um ein Rohr, um Reifen, Klappen oder Finger handeln,
sie müssen daher
das Kabel oder das Rohr nicht vollständig umschließen. Es
ist festgestellt worden, dass das Bodenmaterial die Tendenz hat,
während
des Schleppens um den Schaft herum zu fließen und dass dieses Material noch
während
einer kurzen Zeit, nachdem der Schaft hindurchgegangen ist, seine
Lage behält,
wodurch ein Bugwelleneffekt erzeugt wird. Dadurch ist es für das Kabel
oder das Rohr zusammen mit einer beliebigen dazugehörigen Apparatur
möglich,
eingegraben zu werden, indem es am Ende des Schaftes in die Furche
geht. Die Klappen oder Finger können
statisch oder so ausgeführt
sein, dass sie hydraulisch bewegbar sind, um die Furche aufzuweiten,
damit es so möglich
wird, auch größere Apparaturen,
wie z.B. Verstärker,
einfacher einzugraben.
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Zweckmäßigerweise
kann die Apparatur für
Einhol- oder Eingrabungsoperationen so angeordnet sein, dass sie
in einer beliebigen erwünschten
vorgegebenen Tiefe operiert. Große vorgegebene Tiefen, z.B.
unter zwei Metern, sind daher ohne die Notwendigkeit erreichbar,
Größe und Masse
der Vorrichtung wesentlich zu erhöhen. Anders als in bekannten
Apparaturen kann der Schaft der vorliegenden Erfindung verwendet
werden, mit dem Kabel oder dem Rohr in Eingriff zu kommen, statt
dass zur Ausführung
dieser Funktion nur eine Ankerschar vorgesehen ist. Im Ergebnis
können
die gesamten Abmessungen und die Masse der Vorrichtung gegenüber den
bekannten Dreggankern reduziert werden. In einem Beispiel einer
Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung, die zur Rückgewinnung
von Kabeln in einer Tiefe von zweieinhalb Metern verwendet wird, beträgt die typische
Masse der Vorrichtung etwa eine Tonne, während ein äquivalenter herkömmlicher
Dregganker eine Masse im Bereich von drei Tonnen aufweist.
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Ein
Hauptvorteil hiervon besteht darin, dass, insbesondere bei tiefen
Kabeln oder Rohren, die entsprechende Schleppkraft in Bezug auf
herkömmliche
Dregganker und Pflüge
niedriger ist. Beim Einholen ist es daher möglich, Kabel oder Rohre eines
geringen Durchmessers mit einer geringeren Wahrscheinlichkeit für eine Beschädigung aufzuspüren.
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Eine
potentielle Verringerung der Größe der Vorrichtung
und der entsprechenden Schleppkraft ist auch wirtschaftlich von
Vorteil, da die Gesamtkosten der Operation des Einholens oder des
Pflügens
verringert werden können.
Die Erfindung bietet ferner ein Potential für die zukünftige Einholung oder Eingrabung
von Kabeln oder Rohren sogar in größeren Tiefen als den gegenwärtig genutzten,
während
sich die Maßstabsvergrößerung herkömmlicher
Apparaturen zunehmend wegen der Kosten und einer einfachen Erfassung
während
des Schleppens verbieten würde.
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Die
Vorrichtung ist für
einen Betrieb bei einer bestimmten vorgegebenen Tiefe unter Berücksichtigung der
Masse der Vorrichtung, des typischen Bodenmaterials, z.B. Tone oder
Sande, welche Scherkräfte
bis zu 300 kPa oder darüber
haben können,
der Abmessungen und Anordnung der Komponenten und, insbesondere, der
Anordnung der ersten und der zweiten Oberfläche ausgeführt. Die Schleppgeschwindigkeit
wirkt direkt auf die erhaltenen Schleppkräfte, nicht jedoch auf den Betrieb
der Vorrichtung ein, und somit sollten geringe Schleppgeschwindigkeiten
von etwa 0,5 bis 1 km pro Stunde verwendet werden.
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Typischerweise
wird unter normalen Arbeitsbedingungen die erste Oberfläche derart
nach unten geneigt, dass im Schaft eine aufwärts gerichtete Kraftkomponente
erzeugt wird, wenn dieser sich durch das Bodenmaterial bewegt. Demgemäß wird die
zweite Oberfläche
derart nach oben geneigt, dass im Ankerscharelement eine abwärts gerichtete
Kraftkomponente erzeugt wird, wenn dieses sich durch das Bodenmaterial
bewegt.
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In
vielen Fällen
werden der ganze Schaft und das Ankerscharelement während einer
Einholungs- oder Eingrabungsoperation in der vorgegebenen Tiefe
eingegraben. Typischerweise umfasst die Vorrichtung ferner ein Schleppelement,
das am Schaft angebracht ist, beispielsweise eine Kette oder ein
Stahlkabel. Wenn der Schaft vollständig eingegraben ist, wirkt
unter normalen Arbeitsbedingungen mindestens ein Teil des Schleppelements
mit dem Bodenmaterial derart zusammen, dass die Vorrichtung in der
vorgegebenen Tiefe gehalten wird. Daher wird dem Zusammenwirken
zwischen dem Bodenmaterial und dem Schleppelement bevorzugt Aufmerksamkeit
geschenkt. Das Mittel, welches zum Ziehen der Vorrichtung verwendet
wird, beispielsweise ein Schiff, erzeugt keine aufwärts gerichtete
Kraft.
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Das
Schleppelement kann daher entweder ein starres oder ein flexibles
Element sein, und wenn es starr ist, ist der Schaft bevorzugt derart
ausgeführt,
dass er im Betrieb schwenkbar mit dem Schleppelement gekuppelt ist.
Das Schleppelement umfasst ferner bevorzugt ein Gleitelement, welches
so ausgeführt
ist dass es im Betrieb an der Oberfläche des Bodenmaterials bleibt,
wenn sich die Vorrichtung in der vorgegebenen Tiefe befindet. Das
Schleppelement kann eine oder mehrere starre Verbindungen enthalten.
Jede dieser Verbindungen ist bevorzugt miteinander schwenkbar gekuppelt.
Im allgemeinen weisen solche Verbindungen eine längliche Form auf, obwohl eine
oder mehrere von ihnen aktuell einen zusätzlichen Schaft und ein Ankerscharelement
aufweisen können,
deren Oberflächen
in Bezug aufeinander derart angeordnet sind, dass unter normalen
Arbeitsbedingungen die Wechselwirkung zwischen dem Bodenmaterial
und den Oberflächen
Gegenkräfte
in der Weise erzeugt, dass die Vorrichtung im Betrieb in der vorgegebenen
Tiefe gehalten wird. Auf diese Weise kann eine Reihe solcher Dregganker
miteinander verbunden sein, um eine größere Einholungs- oder Eingrabungstiefe
zu erzielen.
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Die
Vorrichtung enthält
eine oder mehrere weitere Wechselwirkungsoberflächen, die im Gebrauch für eine Wechselwirkung
mit dem Bodenmaterial ausgelegt sind, um Gegenkräfte im gleichen Sinn entweder
der ersten und oder der zweiten Oberfläche zu erzeugen. Diese sind
bevorzugt als "Schwingen" bzw. "Flügel" oder kleine Seitenplatten
ausgeführt.
Die Flügel
können
daher an einer Verbindung (falls vorhanden) oder beispielsweise
am Schaft der Vorrichtung vorgese hen sein. Typischerweise können ein
oder mehrere Flügel
auf jedem derselben vorgesehen sein.
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Die
Flügel
können
daher so ausgelegt sein, dass sie aufwärts oder abwärts gerichtete
Kräfte
in Abhängigkeit
von der jeweiligen Konstruktion der ersten und zweiten Oberfläche erzeugen.
Die Flügel
sind jedoch bevorzugt vorgesehen, um eine Kraft im gleichen Sinne
wie die Kraft der zweiten Oberfläche
zu erzeugen, die vom Ankerscharelement erzeugt wird. Die Verwendung
solch weiterer Wechselwirkungsflächen
erzeugt zusätzliche
Kräfte,
die es ermöglichen,
dass eine kleinere Ankerscharelementfläche für eine vorgegebene Operationstiefe
verwendet wird. Wenn diese in Verbindung mit Verbindungen verwendet
werden, erzeugen sie eine extra Drehung der Verbindung oder des
Schaftes und somit eine erhöhte
Eindringungstiefe.
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Zwischen
einer Wechselwirkungsfläche
kann in Bezug auf die Oberfläche
des Bodenmaterials ein Winkel definiert sein, wenn sich die Vorrichtung
in der Startposition befindet. Um die anfängliche Grabungsoperation zu
unterstützen,
liegt dieser Winkel bevorzugt zwischen 30 und 55°.
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Es
ist wünschenswert,
die Schleppkraft, die erforderlich ist, um die Einholungs- und Eingrabungsvorrichtung
zu schleppen, zu minimieren, und es ist ferner wünschenswert, dass es an der
vorgegebenen Tiefe, obwohl die Vorrichtung von oberhalb des Meeresbodens
geschleppt werden kann, keine Nettodrehung der Vorrichtung gibt,
sodass ihr Profil in Bezug auf die Schlepprichtung im wesentlichen
konstant bleibt.
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Der
Schaft ist daher typischerweise so ausgeführt dass er gestreckt bzw.
länglich
ist und dass sich die gestreckte Länge des Schaftes während des
Schleppens längs
der Schlepprichtung, obwohl unter einem Winkel zu dieser befindet,
um so auf die erste Oberfläche
eine Kraft auszuüben.
Obwohl das Ankerscharelement direkt am Schaft angebracht werden
könnte,
weist der Schaft bevorzugt einen länglichen Abschnitt, der eine Achse
vorgibt, und einen weiteren Trennabschnitt auf, bei dem ein distales
Ende räumlich
von dieser Achse getrennt ist. Das Ankerscharelement ist bevorzugt
am distalen Ende des Trennabschnitts angeordnet und das erhöht den senkrechten
Bereich des potentiellen Eingriffs mit dem Kabel oder dem Rohr.
Der Trennabschnitt ist im allgemeinen rückwärts in Bezug auf das Ankerscharelement
und den Schaft derart angeordnet, dass im Eingriff das Kabel oder
das Rohr nahe am Trennabschnitt gehalten wird.
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Die
zweite Oberfläche
des Ankerscharelements (oder eines zusätzlichen Ankerscharelements,
die als Verbindung wirkt) ist bevorzugt im wesentlichen breiter
in ihrem Querschnitt in Bezug auf die Schlepprichtung, als der Querschnitt
des Schaftes (oder eines zusätzlichen
Schaftes). Jedes Ankerscharelement ist typischerweise fast eben
und derart angeordnet, dass eine obere ebene Fläche, die als die zweite Oberfläche wirkt,
eine ebene Senkrechte aufweist, die beinahe orthogonal zur Schlepprichtung
ist, obwohl sie in Bezug auf diese Richtung leicht (um wenige Winkelgrade)
derart abgewinkelt ist, dass auf die zweite Oberfläche eine
Kraft einwirkt.
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Eine
Komponente der Schlepprichtung, welche auf die zweite Fläche des
Ankerscharelements ausgerichtet ist, hat daher bevorzugt einen Winkel
von 10° oder
weniger, bezogen auf die Schlepprichtung, und noch bevorzugter einen
Winkel von im wesentlichen 2°,
bezogen auf die Schlepprichtung. Der Winkel, den das Ankerscharelement
schließlich
erreicht und während
eines Schleppvorgangs aufrechterhält, hängt von einer Reihe von Faktoren,
wie dem Typ des Bodenmaterials und den Abmessungen der Vorrichtung,
ab. Es ist einsichtig, dass ein kleinerer Winkel zwar den Widerstand
verringert, dass er aber auch eine geringere senkrechte Kraft, als
größere Winkel
erzeugt.
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Die
zweite Oberfläche
jedes Ankerscharelements, senkrecht zur zweiten Fläche gesehen,
ist bevorzugt so ausgeführt,
dass sie sich zu zwei Spitzen verjüngt, auf jeder Seite des Schaftes
eine, und generell in Schlepprichtung ragt. Diese Spitzen ermöglichen
es der Vorrichtung vor dem Eindringen, ohne zusätzliche Unterstützung, sich
aufrecht bezogen auf das Bodenmaterial zu positionieren. Sie sorgen
ebenfalls dafür,
dass ein größerer Bereich
des Ankerscharelements anfangs in das Bodenmaterial eindringt und
dadurch eine größere nach
unten gerichtete Kraft bietet, bevor der Schaft das Bodenmaterial
berührt.
Dadurch verstärkt
sich die "Einzieh"-Kraft und das Eindringen
wird somit gefördert.
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Die
erste Oberfläche
des Schaftes ist typischerweise länglich und schmal, bezogen
auf die Planare Fläche
des Ankerscharelements. Die erste Oberfläche stellt daher eine relativ
lange Wechselwirkungslänge
in Schlepprichtung bereit und somit wird, in Kooperation mit der
zweiten Fläche,
die Dreh- und die senkrechte Orientierung der Vorrichtung beim Schleppen
aufrechterhalten.
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Obwohl
der Schaft typischerweise länglich
ist, muss er keine lineare Form aufweisen, tatsächlich können auch Kurvenformen verwendet
werden, ein Beispiel hierfür
ist die Form eines Pferdehufes. Obwohl jede Schaftform verwendet
werden könnte,
solange eine geeignete erste Oberfläche angegeben wird, ist es
von Nutzen, den Schaft vom Bodenmaterial wegzubiegen, da es dadurch
möglich
ist, dass mehr vom Ankerscharelement in das Bodenmaterial eintritt,
bevor es der Schaft berührt,
wobei ein solcher Kontakt eine aufwärts gerichtete Kraft gegen
das Eindringen in den Boden erzeugt. Die Vorrichtung ist jedoch
bevorzugt so ausgelegt, dass sich die zweite Fläche im Betrieb in einer Startposition
auf der Oberfläche
des Bodenmaterials vor dem Eingraben unter einem Winkel zwischen
30 und 55°,
bezogen auf die Oberfläche
des Bodenmaterials, befindet. Dieser Winkel ist bevorzugt der gleiche
Winkel, der sich durch zusätzliche
Wechselwirkungsflächen
(falls vorhanden) mit dem Bodenmaterial ergeben würde.
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Das
zum Trennabschnitt distale Ende des Schaftes wird typischerweise
für eine
Verbindung mit dem Schleppelement gewählt, da dieses Ende, bezogen
auf die Schlepprichtung, das vorderste ist.
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Die
Einholungs- oder Eingrabungsvorrichtung der Erfindung ist auch deshalb
vorteilhaft, weil für
ihren Betrieb kein anfängliches
Eingraben in der vorgegebenen Tiefe erforderlich ist. Sie kann einfach
mit der zweiten Oberfläche
des Ankerscharelements (und denjenigen irgendwelcher zusätzlicher
Wechselwirkungsflächen)
auf die Oberfläche
des Bodenmaterials in abgewinkelter Form, bezogen auf das Bodenmaterial,
derart aufgesetzt werden, dass, wenn die Vorrichtung zu Beginn losgeschleppt
wird, sich die zweite Fläche
in das Bodenmaterial hineinbeißt
und die Vorrichtung unter die Bodenoberfläche gezogen wird. Die Vorrichtung
gewährleistet
daher eine Selbsteingrabungsfunktion.
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In
einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Verfahren
zur Einholung eines unter Wasser in einem Bodenmaterial in vorbestimmter
Tiefe eingegrabenen Kabels oder Rohrs die Schritte: Schleppen einer
Einholungsvorrichtung gemäß dem ersten
Aspekt der Erfindung, wobei die Vorrichtung zur Verwendung in einer
bestimmten Tiefe bis zum Ergreifen des Kabels oder Rohrs ausgelegt
ist, und Einholen des Kabels oder des Rohrs.
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Typischerweise
ist ein Fahrzeug an der Wasseroberfläche, z.B. ein Schiff, als Schleppmittel
ausgestattet und wird zur Ausführung
der Schleppoperation verwendet. Das Verfahren umfasst ferner bevorzugt
den Schritt der Positionierung der Vorrichtung an der Oberfläche des
Bodenmaterials vor dem Schleppen, sodass bei der Durchführung des
Schleppschrittes die Vorrichtung mit dem Bodenmaterial in Wechselwirkung
tritt und sich in die vorgegebene Tiefe bewegt.
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In
einigen Fällen
kann der Schleppvorgang durch ein Schleppmittel in Form eines ferngesteuerten Tauchfahrzeugs
(ROV) an der Oberfläche
des Bodenmaterials durchgeführt
werden. Das ist besonders zweckmäßig, wenn
eher leichte Kabel oder Rohre verwendet werden, beispielsweise in
Umgebungen wie Seen und Flüssen.
Das ferngesteuerte Tauchfahrzeug kann die Vorrichtung von ferne
schleppen und daher im Betrieb von dieser getrennt sein. Alternativ
dazu kann das ferngesteuerte Tauchfahrzeug aber auch direkt mit
der Vorrichtung an einer Anhängestelle
gekuppelt sein.
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Wenn
das Kabel oder das Rohr in Eingriff gekommen ist, umfasst das Verfahren
ferner einen Erfassungskontakt zwischen dem Kabel oder dem Rohr
und der Einholvorrichtung, beispielsweise durch Überwachung der Spannung in
der Schleppleine. Nach dem Eingriff umfasst das Verfahren typischerweise
ferner den Schritt der Beendigung des Schleppvorgangs und den Schritt
des Anhebens des Kabels oder des Rohrs zur Oberfläche des
Bodenmaterials unter Verwendung der Einholvorrichtung.
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Gemäß einem
vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Verfahren
zur Eingrabung eines Kabels oder eines Rohrs in ein Bodenmaterial
in einer bestimmten Tiefe eine Schleppvorrichtung gemäß dem zweiten
Aspekt der vorliegenden Erfindung zum Pflügen einer Furche in der bestimmten
Tiefe und den Schritt der Zuführung
des Kabels oder des Rohrs zu dieser Furche.
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Ein
ferngesteuertes Fahrzeug kann ebenfalls zur Durchführung der
Schleppoperation verwendet werden, um das Kabel oder das Rohr einzugraben,
entweder indem es die Vorrichtung von ferne zieht oder indem es
direkt mit dieser gekuppelt ist.
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Es
ist ein weiterer Vorteil der vorliegenden Vorrichtung, dass die
Operationstiefe der Vorrichtung konstanter als bei bekannten Vorrichtungen
ist. Das liegt daran, dass solch eine herkömmliche Vorrichtung typischerweise
Räder oder
Kufen zur Verringerung der Schleppkraft verwendet, und dass der
Schaft während
des Schleppens über
die Oberfläche
des Bodenmaterials infolge der Oberflächenkonturen vertikal abgelenkt
werden kann. Das erzeugt in der darunterliegenden Ankerschar eine
entsprechende Bewegung. Bei der vorliegenden Erfindung findet das
allgemein nicht statt, weil der Schaft mindestens teilweise und
oft vollständig
im Bodenmaterial eingegraben ist.
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Beispiele
der Vorrichtung und des Verfahrens zum Einholen und Eingraben gemäß der vorliegende
Erfindung sind im folgenden beschrieben und bekannten Vorrichtungen
unter Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen gegenübergestellt,
in denen zeigen:
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1 eine
Darstellung eines bekannten Dreggankers,
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2 eine
Darstellung eines sich selbst eingrabenden Dreggankers gemäß einem
ersten Beispiel,
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3 die
Anordnung des Ankerscharelements im ersten Beispiel,
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4 ein
Flussdiagramm des beispielhaften Verfahrens,
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5a eine
Selbsteingrabungs- und Einholungsoperation gemäß dem ersten Beispiel,
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5b das
Anheben eines Kabels zum Meeresboden nach dem Ergreifen,
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6 ein
zweites Beispiel der Einholvorrichtung, die schwenkbar mit einer
Rutschplatte verbunden ist,
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7 ein
drittes Beispiel mit einer schwenkbaren starren Verbindung und zusätzlichen
Flügeln,
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8A eine
perspektivische Sicht auf einen Flügel,
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8B die
Flügel
von oben gesehen,
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8C den
Winkel eines Flügels
vor dem Eingraben,
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9A bis 9D den
progressiven Eingrabungsvorgang eines vierten Beispiels einer Vorrichtung, in
der ein Dregganker als Verbindung verwendet ist,
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10 eine
Ansicht auf ein Beispiel einer Eingrabungsvorrichtung, die ein Rohr
als Führungsmittel verwendet,
und
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11 ein
alternatives Beispiel einer Eingrabungsvorrichtung, welche Reifen
als Führungsmittel
verwendet.
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1 zeigt
einen herkömmlichen
Dregganker 100 zum Einholen eines Kabels. Dieser hat einen Schaft 101 und
eine Ankerschar 102, die an einem Ende des Schaftes angebracht
ist. Der Schaft befindet sich an der Oberfläche des Meeresbodens 103,
in den die Ankerschar 102 eindringt. Ein Schleppdraht 104 ermöglicht es,
dass der Dregg anker in Schlepprichtung 105 von einem entfernten
Fahrzeug an der Wasseroberfläche gezogen
wird (nicht gezeigt).
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Wie
in 1 gezeigt ist, ist die herkömmliche Lösung zur Ausbildung des Dreggankers
zur Erzielung des Eindringens in den Meeresboden die, dass die Länge des
Schaftes des Dreggankers dreimal so lang wie die Länge des
Schaftes der Ankerschar ist. Wie angegeben, wurde, um eine Eindringungstiefe
von drei Metern zu erzielen, ein Schaft eines Dreggankers, der eine
Länge von
etwa neun Metern hat, verwendet. Die Masse eines solchen Dreggankers
liegt typischerweise zwischen 3 und 5 Tonnen. Hierfür ist eine
große
Schleppkraft erforderlich, die durch den Schleppdraht 104 auf
den Dregganker übertragen
werden muss. Solch eine Kraft kann bis zu 40 Tonnen betragen, obwohl
dies von der exakten Ausführung
des Schaftes, der Ankerschar und des Materials des Meeresbodens
abhängt.
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2 zeigt
ein Beispiel eines Dreggankers 1 gemäß der vorliegenden Erfindung,
sowohl in seiner ursprünglichen
Position, auf dem Meeresboden 6 ruhend, und nach dem Eingraben.
Er weist einen Schaft 2 mit einem länglichen Abschnitt 3 und
einem Trennabschnitt 4 auf. Die Gesamtlänge des Schaftes 2 beträgt etwa einen
Meter. Ein Ankerscharelement 5 ist am Ende des Trennabschnitts 4 des
Schaftes 2 angebracht. Eine Schleppleine 8 in
der Form einer Kette ist an einem entfernten Fahrzeug an der Wasseroberfläche angebracht (nicht
gezeigt), welches zum Ziehen des Dreggankers 1 in einer
Schlepprichtung 9 durch das Material des Meeresbodens 7 verwendet
wird.
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Die
Schleppleine 8 ist mit einer Rutschplatte 8A (Rutschelement)
verbunden, die mit dem Schaft 3 durch eine massive Verbindung 8B verbunden
ist. Es ist festgestellt worden, dass die Verbindung 8B eine
massive Konstruktion sein sollte, um die Leistung durch das Vorsehen
einer gewissen Drehsteifigkeit im System zu verbessern und um zu
verhindern helfen, das der Dregganker zur Seite rollt, wenn er auf
einen Felsbrocken oder dergleichen trifft. Optimale Längen für diese
Verbindung 8B sind in der Tabelle 1 unten angegeben. Für die längeren Längen der
Verbindung kann es zweckmäßig sein,
ein Verfahren anzuwenden, in dem die Verbindung ein Gelenk erhält, so dass
sie einfacher zu manipulieren ist (wie im folgenden beschrieben).
Eine typische Größe für jeden
Verbindungsabschnitt ist eine Länge
von 2,5 Metern, eine Weite von etwa 20 mm und eine Breite von etwa
150 mm.
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Durch
die Rutschplatte 8A verfügt das System über eine
zusätzliche
Stabilität.
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Eine
untere Fläche
des länglichen
Abschnitts 3 ist eine erste, zum Meeresbodenmaterial 7 gerichtete Oberfläche 10,
wenn der Schleppanker in Schlepprichtung 9 geschleppt wird.
Dadurch wird eine senkrechte Kraftkomponente und eine horizontale
Kraftkomponente erzeugt, die auf den länglichen Abschnitt 3 des
Schaftes 2 einwirken.
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Das
Ankerscharelement 5 ist am Ende des Trennabschnitts 4 angebracht
und ist fast eben und hat eine ausgedehnte obere Fläche 13 (3).
Dadurch ist eine zweite Fläche
für eine
Wechselwirkung mit dem Bodenmaterial 7 ausgebildet, wenn
der Dregganker 1 in Schlepprichtung 9 geschleppt
wird. Die zweite Fläche 13 ergibt
mit derjenigen der Schlepprichtung 9 einen Winkel β (wie in 2 gezeigt
ist). Der Winkel β hängt von
der Ausführung
der Vorrichtung und der relativen Größe der Fläche 13 ab. Im vorliegenden
Falle beträgt er
etwa 2°.
Die Wechselwirkung mit dem Material 7 des Meeresbodens
erzeugt eine nach unten gerichtete Kraftkomponente und eine horizontale
Kraftkomponente im Ankerscharelement.
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Wie
in 2 gezeigt ist, ist der Winkel der Spitze der Ankerschar
relativ zum Meeresboden, bevor sie tatsächlich in den Boden eindringt,
als Einstellwinkel des Werkzeugs oder Penetrationswinkel α definiert.
Dieser hängt
vom Typ des Meeresbodenmaterials ab und liegt typischerweise zwischen
30 und 55°.
Typischerweise sind in Tonen 30 bis 35° zweckmäßig, während in Sanden und Sedimenten 40 bis
55° verwendet
werden sollten. Für
eine allgemeine Verwendung in weichen Böden ergibt ein Winkel von etwa
45° gute
Ergebnisse.
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Es
ist in diesem Fall auch festgestellt worden, dass die Tiefe, in
der der Dregganker 1 beim Schleppen gehalten wird, in der
Hauptsache von der Länge
der Verbindung 8B und vom länglichen Abschnitt 3 abhängt.
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3 zeigt
das Ankerscharelement 5 in senkrechter Sicht auf die zweite
Fläche 13.
Die Schlepprichtung 9 ist ebenfalls angezeigt (wie oben
erwähnt).
Es ist hier zu erkennen, dass der Schaft 2 im Querschnitt rechtwinklig
mit einer kleinen Abmessung 16 in der Querrichtung in Bezug
auf die Schlepprichtung 9 ist. Das dient dazu, den vom
Schaft 2 beim Schleppen verursachten Widerstand zu verringern.
Die zweite Fläche 13 ist
im allgemeinen rechtwinklig und in Tabelle 1 unten sind beispielhafte
Abmessungen angegeben. Obwohl die zweite Oberfläche 13 des Ankerscharelements 5 daher
eine beträchtliche
Fläche
aufweist, muss daran erinnert werden, dass diese Oberfläche der
Schlepprichtung 9 unter einem kleinen Winkel zugewendet
ist und dass in der Tat der Querschnitt dieses Elements ebenfalls
sehr beschränkt
ist, um den Widerstand zu verringern, wie in 2 gezeigt
ist.
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Tabelle
1 zeigt die typischen Abmessungen für den Dregganker, wie sie für Eingrabungstiefen
von eins bis drei Metern erforderlich ist.
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Die
zweite Oberfläche 13 hat
die gleiche Fläche
auf jeder Seite des Schaftes 2 und weist geschärfte dreieckige
Bereiche 17 im vorderen Teil dieser Oberfläche in Bezug
auf die Schlepprichtung 9 auf. Jeder dieser dreieckigen
Bereiche 17 endet in den Punkten 18, die als Messer
wirken und das Einschneiden des Ankerscharelements 5 in
das Material 7 des Meeresbodens unterstützen und die Stabilisierung
der Vorrichtung vor dem Eindringen bewirken.
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Eine
Einholoperation zur Rückgewinnung
eines unter Wasser vergrabenen Kabels unter Verwendung der oben
beschriebenen Vorrichtung ist im folgenden unter Bezug auf die 4, 5a und 5b beschrieben.
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Die
Einholoperation beginnt im Schritt 50 in 4.
Wie in 5A gezeigt ist, ruht der Dregganker 1 ursprünglich auf
dem Meeresboden 6 in einer Startposition, wobei das Ankerscharelement
den Winkel α in
den Meeresboden 7 hinein beschreibt. Die Schleppleine 8 ist
mit einem Fahrzeug 20 an der Wasseroberfläche verbunden,
das vom Dregganker 1 räumlich
in der Schlepprichtung 9 getrennt ist, wie mit dem gestrichelten
Abschnitt 21 der Schleppleine 8 gezeigt. Wie in 5A angegeben,
ist ein Unterwasserkabel 22 in einer bestimmten Tiefe vor
dem Dregganker in Schlepprichtung eingegraben. Da die Eingrabungstiefe
dieses Kabels 22 bekannt ist, wird ein Dregganker, der
eine Operationstiefe hat, die zur Rückgewinnung des Kabels 22 geeignet
ist, im vorhinein ausgewählt.
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Das
Fahrzeug an der Wasseroberfläche
beginnt dann in der Schlepprichtung mit einer geeigneten Geschwindigkeit
zu schleppen (Schritt 51 von 4). Dadurch
gräbt sich
das Ankerscharelement 5 des Dreggankers 1 in das
Meeresbodenmaterial 7 ein. In diesem Stadium ist die abwärts gerichtete
Kraft auf das Ankerscharelement 5 viel größer als
jede aufwärts
gerichtete Kraft der ersten Oberfläche 10 des Schaftes 3,
und daher taucht im Sehritt 52 von 4 der Dregganker 1 ein,
wenn die Schleppoperation fortgesetzt wird. Setzt sich das Eintauchen
fort, beginnt sich der Dregganker 1 zu drehen, wenn der
Schaft eingegraben wird und das Meeresbodenmaterial 7 wirkt
mit der Oberfläche 10 zusammen.
Das ist mit den Pfeilen 23 in 5A angezeigt.
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Durch
die Drehung des Dreggankers 1 wird ein verringerter zweiter
Oberflächenbereich 13 und
ein vergrößerter erster
Oberflächenbereich 10 zur
Schlepprichtung gerichtet. Wenn sich der Dregganker 1 dreht, erhöht sich
die nach oben gerichtete Kraftkomponente auf den Schaft 3 und
verringert sich die nach unten gerichtete Kraftkomponente auf das
Ankerscharelement 5.
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Wenn
sich die Eingrabungstiefe des Dreggankers 1 erhöht, wird
auch die Verbindung 8A eingegraben und erzeugt eine senkrechte
Kraftkomponente auf den Dregganker zusammen mit einer horizontalen
Kraftkomponente. Das System stabilisiert sich schließlich so,
dass den aufwärts
gerichteten Kräften
auf die Verbindung 8B und die erste Oberfläche 10 die
abwärts
gerichtete Kraft auf die Oberfläche 13 am
Winkel β zur Schlepprichtung 9 zusammen
mit dem Gewicht des Dreggankers und der Kette als Ganzes entgegengesetzt wird.
Obwohl die Verbindungen und die Schleppleine verbunden sind, wird
die Schleppleine nur zum Vorwärtsziehen
des Dreggankers verwendet, die Verbindungen werden für das Eindringen
in verschiedene Tiefen verwendet (d.h., je länger die Verbindung, desto
tiefer wird eingegraben). An diesem Funkt gibt es auch keine Nettodrehkraft
oder senkrechte Kraft auf den Dregganker mehr. Daher bleibt bei
Schritt 53 von 4 der Dregganker in der gewünschten
Tiefe. Wenn das Schleppen fortgesetzt wird, bewegt sich der Dregganker 1 durch das
Material 7 in einer beinahe konstanten Tiefe, wie bei 25 in 5A angegeben
ist.
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Die
Zugspannung in der Schleppleine 8 ist eine Funktion des
durch den Dregganker 1 insgesamt erzeugten Gesamtwiderstands,
zu welchem die horizontalen Kraftkomponenten zusammen mit denen
der Schleppleine selbst gehören.
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Später erreicht
der Dregganker Position 26, so dass das Kabel 22 durch
den länglichen
Abschnitt 3 des Schaftes 2 ergriffen wird. Das
geschieht im Schritt 54 in 4, und an
diesem Funkt wird, wenn ein geeignetes Überwachungsgerät an Bord
des Fahrzeugs 20 verwendet wird, eine Zunahme der Zugspannung
in der Schleppleine 8 erfasst. Wenn das Kabel 22 ergriffen
wurde, bewegt es sich entlang des länglichen Abschnitts 3 des
Schaftes 2 und in den Bereich, der dem Trennabschnitt 4 benachbart
ist. Das Kabel 22 wird daher wirksam eingehakt und das
Fahrzeug 20 wird dann vor oder direkt über dem Dregganker, wie in 5B gezeigt
ist, neu positioniert.
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Die
Schleppleine 8 wird normalerweise unter Zugspannung an
Bord des Fahrzeugs zurückgeholt, wenn
es dem Dregganker näherkommt.
Wenn die Schleppleine sich der Senkrechten nähert, dreht sich der Dregganker 1 mit
dem Schaft 2 um das Kabel in eine eher senkrechte Lage.
Das Kabel wird zwischen dem Ankerscharelement 5 und dem
Schaft 3 nahe am Trennabschnitt 4 zurückgehalten.
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Im
Schritt 55 von 4, wenn die Schleppleine 8 an
Bord des Fahrzeugs 20 gekurbelt wird, wird der Dregganker 1 durch
das Meeresbodenmaterial 7 nach oben gezogen und das Kabel
wird mitgezogen. So wird das Kabel 22 zur Oberfläche des
Meeresbodens 6 gebracht. Wenn es sich an der Oberfläche des
Meeresbodens befindet, können
weitere herkömmliche
Routinewartungen und Rückgewinnungsoperationen
durchgeführt
werden, beispielsweise unter Verwendung ferngesteuerter Fahrzeuge,
um das Kabel zu durchtrennen und so zu ermöglichen, dass die beiden Enden
an Deck des Fahrzeugs 20 an der Wasseroberfläche gebracht werden.
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6 zeigt
ein weiteres Beispiel der vorliegenden Erfindung, in der eine ähnliche
Vorrichtung wie die oben beschriebene mit den gleichen Bezugsziffern
gekennzeichnet wurde. In dieser Ausführungsform ist ein Dregganker
angegeben, der für
eine Befestigung im Betrieb mit modularen Gelenkverbindungen angepasst ist,
damit der Dregganker zur Kabel- oder Rohrrückgewinnung oder zum Eingraben
in verschiedenen Tiefen verwendet werden kann. In 6 ist
solch ein Dregganker 1 ohne irgendwelche Verbindungen gezeigt
und er ist daher schwenkbar direkt an der Rutschplatte 8A an
einem Zugpunkt 30 befestigt. 6 zeigt
auch die Startposition des Dreggankers zum Eintritt in das Bodenmaterial 7,
hier beträgt
der "Einstellwinkel" oder "Penetrationswinkel" α etwa 40°, wobei dieser Winkel der Winkel
ist, den das Ankerscharelement 5 mit dem Meeresboden 7 definiert.
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Wie
im vorherigen Beispiel ist auch hier die Operationsposition des
Dreggankers, wie auch der Winkel β gezeigt,
der der Winkel zwischen der Oberfläche 13 des Ankerscharelements 5 und
der Horizontalen ist. In diesem Fall würde der Winkel β, um eine
minimale Schleppspannung zu gewährleisten,
etwa 2° betragen.
Das hängt
von mehre ren Faktoren ab, wie z.B. der Geometrie des Dreggankers
und den Bodenbedingungen, und ein Bereich von 2 bis 10° ist normal.
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Die
beschriebene Anordnung ist für
eine angemessen seichte Einholtiefe geeignet. Bei größeren Tiefen
werden jedoch eine oder mehrere Verbindungen 8B verwendet,
die schwenkbar miteinander, mit dem Zugpunkt 30 und mit
dem Schaft des Dreggankers 2 verbunden sind.
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In
diesem Beispiel, wenn eine Reihe von Verbindungen (z.B. zwei oder
drei) vorgesehen sind, ist die Konfiguration des stabilen Zustands,
die durch die Kette von Verbindungen und den Dregganker 1 erreicht wird,
nicht linear und beschreibt eher eine nach unten in das Meeresbodenmaterial 7 gerichtete
Kurve. Der Effekt eines solchen Verbindungssystemsist, dass die
gesamte erforderliche Schleppkraft kleiner ist, verglichen mit einer
großen
Einzelvorrichtung ähnlicher
Größe. Insbesondere
verringern die schwenkbaren Kupplungen zwischen jeder Verbindung,
der Zugpunkt 30 und der Dregganker, sehr stark die Kräfte, die
zum Drehen des Dreggankers in die in 5B gezeigte
Position erforderlich sind, wenn das Kabel oder Rohr ergriffen worden
ist. Das ist deshalb so, weil Teile der Vorrichtung einzeln eins
nach dem anderen geschwenkt werden können, statt dass die gesamte
kombinierte Vorrichtung auf einmal in eine neue Konfiguration gebracht
werden muss. Hierdurch werden die Festigkeitsanforderungen an den
Gesamtaufbau der Vorrichtung gesenkt.
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Das
beschriebene Gelenkverbindungssystem ist auch dadurch vorteilhaft,
dass für
die Rückgewinnung
sehr tief liegender Kabel oder Rohre eine größere Anzahl von Verbindungen
mit dem gleichen Dregganker verwendet werden können. Wären diese nicht an verschiedenen
Stellen entlang der Vorrichtung schwenkbar, wäre die Vorrichtung als Ganzes
extrem schwer von Bord des Fahrzeugs an der Wasseroberfläche sowohl vor
als auch nach der Rückgewinnung zu
manövrieren.
Speziell wenn die Vorrichtung aus dem Wasser und auf das Schiff
gezogen wird, wird sie im allgemeinen über eine kurvenförmige Oberfläche geschleppt.
In dieser Zeit dreht sie sich an den verschiedenen Stellen, wodurch
sich die Vorrichtung bequemer an diese Oberfläche anpasst. Dadurch wird wiederum
gewährleistet,
dass die Hebevorrichtung kompakter sein kann. Darüber hinaus
können
die Verbindungen 8B, wenn sie an Bord des Schiffes sind,
entkuppelt oder zusammengefaltet werden, und erlauben so eine einfache
Lagerung der Vorrichtung.
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Im
Betrieb während
des anfänglichen
Eingrabungsvorgangs eines Dreggankers mit den mehreren Verbindungen 8B graben
sich die Bauteile der Vorrichtung selbst im wesentlichen in ihrer
Anordnungsreihenfolge vom Ende des Dreggankers an ein. Zuerst taucht
das Dreggankerteil der Vorrichtung in das Bodenmaterial ein und
dreht sich in seine Arbeitsposition, wobei die anderen Verbindungen
linear an der Oberfläche
angeordnet bleiben. Dann beginnt sich die erste am Dregganker befestigte
Verbindung mit der nächsten
Verbindung (näher
an der Rutschplatte 8A) um ihren Drehpunkt zu drehen, wobei
die restlichen Verbindungen an der Oberfläche bleiben. Nach und nach,
mit der Fortsetzung der Eingrabung, werden die Verbindungen der
Reihe nach eingegraben, wobei die letzte Verbindung um den Gelenkpunkt 30 schwenkt.
Die Rutschplatte 8A bleibt auf der Oberfläche des
Bodenmaterials 7.
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Wie
in 7 gezeigt ist, kann die Vorrichtung mit weiteren
Wechselwirkungsflächen
ausgestattet sein, die in der gleichen Weise agieren, wie die Oberfläche 13 des
Ankerscharelements 5. Eine einzelne Verbindung 8B ist
ebenfalls gezeigt. Eine typische Länge einer solchen Verbindung
beträgt
zwischen 1 und 2 Metern.
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Im
vorliegenden Beispiel hat der Dregganker 1 zwei weitere
Interaktionsflächen
als zusätzliche
Flügelpaare 31 (an
jeder Seite der Vorrichtung) am Dregganker 1 angebracht,
ein weiteres Flügelpaar 32 befindet sich
an der Verbindung 8B.
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Diese
Flügel
sind in den 8A, 8B und 8C im
einzelnen gezeigt.
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8A ist
eine perspektivische Darstellung eines Flügels 31, der an der
Seite des Dreggankerelements 1 angebracht ist. Auch die
Schlepprichtung 9 ist angezeigt. Es ist anzumerken, dass ähnliche
Flügel
auf jeder Seite des Dreggankers 1 angebracht sind. Im vorliegenden
Fall sind sie unter dem gleichen Winkel β wie beim Winkel des Hauptankerscharelements 5 angewinkelt. 8B zeigt
eine zweite Ansicht der Flügel
von oben, wobei das Ausmaß der
Oberflächen 33 zu
sehen ist, die mit dem Bodenmaterial zusammenwirken. 8C zeigt
die Winkel der Flügel 31 oder 32 mit
dem Körper
des jeweiligen Dreggankerschaftes 2 oder der Verbindung 8B.
Im vorliegenden Falle ist der Winkel mit x bezeichnet und kann typischerweise
derart definiert sein, dass die Flügel, wenn sie sich in der stabilen
eingegrabenen Position befinden, einen Winkel von angenähert β mit der
Horizontale bilden. Da die Verbindungen 8B und der Dregganker 1 nicht
notwendigerweise eine lineare Konfiguration annehmen, wenn sie sich
in der stabilen eingegrabenen Position befinden, kann der aktuelle
Winkel x für
jedes Flügelpaar
verschieden sein.
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Die
Flügel 31, 32 operieren
in einer ähnlichen
Weise wie das Ankerscharelement 5. Jedoch bieten sie den
weiteren Vorteil, dass, wenn die Vorrichtung das Kabel oder das
Rohr ergriffen hat und es für
die Einholung gedreht werden muss, diese Drehung wesentlich durch
die Verwendung einer kleinen Anzahl einzelner Flächen (vorgegeben durch die
Oberflächen 33 der
Flügel
und die Oberfläche 13 des
Ankerscharelements 5) erleichtert wird, als durch eine
entsprechend größere Oberfläche 13 auf
einem einzigen Ankerscharelement 5. Hierdurch werden die
Beanspruchungen in der Vorrichtung signifikant verringert, während sie
in die Hebeposition gedreht wird.
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Der
gesamte Betrieb der Vorrichtung geht jedoch in einer ähnlichen
Art und Weise vor sich, da die Oberflächen der Verbindungen) und
der Dreggankerschaft 2 eine aufwärts gerichtete Kraft liefern,
während diejenigen
der Flügel
und des Ankerscharelements eine abwärts gerichtete Kraft liefern
und es diese Kräfte sind,
die ausgeglichen sind und so den Zustand der stabilen Tiefe der
Vorrichtung aufrechterhalten.
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Es
ist versteht sich von selbst, dass die in den Beispielen beschriebene
Vorrichtung entweder von einem Fahrzeug an der Oberfläche oder
von einem ferngesteuerten Tauchfahrzeug (ROV), das an der Oberfläche des
Bodenmaterials angetrieben wird (in Abhängigkeit von der erforderlichen
Schleppkraft), geschleppt werden kann. Das ferngesteuerte Tauchfahrzeug
kann daher mit der Schleppleine 8 gekuppelt sein, damit
es von der Vorrichtung getrennt bleibt, es kann aber auch die Rutschplatte 8A als
Rutschelement ersetzen, in welchem Fall die Vorrichtung am ferngesteuerten
Tauchfahrzeug befestigt wird, wobei ein Zugpunkt 30, wie
oben beschrieben, verwendet wird.
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In
einer weiteren Ausführungsform,
wie in den 9A bis 9D gezeigt,
ist ein aktueller Dregganker als eine Verbindung 8B verwendet,
welcher ein Ankerscharelement 34 aufweist. Wie in 9A gezeigt
ist, ist die Rutschplatte 8A wieder mit einem Zugpunkt 30 versehen,
an dem ein erster Dregganker des oben in den Beispielen beschriebenen
Typs befestigt ist, wodurch die Verbindung 8B gebildet
wird. An das hintere Ende dieser Verbindung 8B ist ein
Hauptdreganker 1 schwenkbar angekuppelt. Die Flügel des
vorherigen Beispiels werden daher effektiv durch das Ankerscharelement 34 der "Dregganker- Verbindung" 8B ersetzt.
Die 9A bis 9D zeigen
das progressive Eingraben dieses kombinierten Dreggankersystems
in den erwünschten Zustand
der stabilen Arbeitstiefe. Obwohl das in diesen Figuren nicht gezeigt
ist, kann der Winkel β für jeden der
zwei Dregganker 8B so sein, dass er verschieden ist, da
der zweite Dregganker während
des Betriebs in eine größere Tiefe
als der erste eingegraben wird.
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Wie
oben angegeben, kann das für
die Verwendung mit den Einhol-Dreggankern
entwickelte und oben beschriebene Prinzip auch bei einem Pflug,
wie in 10 gezeigt, angewendet werden.
Der in 10 gezeigte Pflug umfasst einen
Schaft 3 und eine Ankerschar 5 ähnlich den
in 2 gezeigten, wobei der Schaft mit einem Schleppschiff über einen
Schleppdraht 8 verbunden ist. Im vorliegenden Falle ist
ein Führungsrohr 60 an
der oberen Fläche
des Schaftes 3 montiert und ein einzugrabendes Kabel 62 wird
durch das Rohr 60 in eine Furche 64 geführt, die
durch die Bewegung des Pfluges in Schlepprichtung 9 entstanden
ist.
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11 zeigt
ein alternatives Beispiel, in dem Reifen 65 in der Nähe der Spitze
und des Bodens des Schaftes 3 an seiner oberen Fläche angebracht
sind und als Führungsmittel
wirken. Obwohl durch die Reibung mit dem Schichtmaterial die Tendenz
bestehen könnte,
das Kabel oder das Rohr vom Schaft 3 wegzuziehen, gewährleistet
die Zugspannung innerhalb des Kabels oder des Rohrs während der
Verlegungsoperation, dass es, wie gefordert, dem Schaft 3 benachbart
bleibt. Für
das Einholen des Kabels oder des Rohrs kann ein ferngesteuertes
Tauchfahrzeug als Schleppmittel für eine Eingrabungsoperation
verwendet werden.
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Es
ist anzumerken, dass der oben beschriebene Eingrabungspflug daher
in Verbindung mit jedem der obigen Beispiele verwendet wer den kann
und so eine Torrichtung mit Eingrabungs- und Einholungsfunktion gewährleistet.