DE19755991A1 - Fanggeschirr für Fischereifahrzeuge - Google Patents

Fanggeschirr für Fischereifahrzeuge

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DE19755991A1
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board
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fishing
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WIEKHORST HOLGER
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    • A01K73/04Devices for spreading or positioning, e.g. control thereof
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fanggeschirr für Fischereifahrzeuge, mit mindestens einem Schleppnetz und zwei beim Schleppen des Schleppnetzes auf beiden Seiten einer Längsmittelachse des Fanggeschirrs vor dem Schleppnetz angeordneten, durch Leinen mit dem Schleppnetz und dem Fischereifahrzeug verbundenen Seitenscherbrettern, die vom Wasser in seitlicher Richtung weg von der Längsmittelachse nach außen gedrückt werden und das Schleppnetz quer zur Längsmittelachse offen halten. Die Erfindung betrifft weiter ein Fischereifahrzeug mit einem derartigen Fanggeschirr.
Zum Fang von Garnelen (Krabben), die sich im Sommer und Herbst zumeist in verhältnismäßig seichtem Wasser, beispielsweise im Wattenmeer, in Bodennähe aufhalten und während dieser Zeit gefangen werden, setzt man zur Zeit fast ausschließlich Fanggeschirre mit zwei getrennten Grundschleppnetzen ein, die von einem Krabbenkutter paarweise nebeneinander in Bodennähe über den Meeresgrund gezogen werden, wie in den Fig. 15 bis 17 der Zeichnung dargestellt, die Ansichten eines gebräuchlichen Krabbenkutters und seines Fanggeschirrs zeigen. Zum Offenhalten der beiden Schleppnetze 100 dienen am vorderen Netzende angeordnete starre Baumkooren oder Kurren 102, die einen Querschnitt in Form eines flachen umgekehrten U aufweisen und aus einem quer zur Schlepprichtung im wesentlichen parallel zum Meeresgrund verlaufenden, am oberen Rand der Netzöffnung angeordneten Baum 104 sowie aus zwei seitlichen, an den beiden Seitenrändern der Netzöffnung angeordneten Gleitkufen 106 bestehen. Am unteren Rand der Netzöffnung ist eine Reihe von gelenkig miteinander verbundenen schweren Vollgummirollen 108 vorgesehen, die entlang eines nach hinten gewölbten Bogens zwischen den beiden Gleitkufen 106 jeder Baumkoore 102 angeordnet sind und den vorderen Rand des Unternetzes am Meeresgrund halten. Außerdem sind die Gleitkufen 106 an ihrem unteren Ende durch schwere Gewichte 116 belastet. Jede der beiden Baumkooren 102 ist durch eine Schleppleine 110 mit der Spitze eines seitlich über den Mast des Kutters 112 überstehenden Auslegers 114 verbunden, um die beiden Schleppnetze 100 bzw. die beiden Baumkooren 102 in einem vorgegebenen Abstand voneinander zu halten, so daß sie sich beim Schleppen nicht berühren. Diese Fanggeschirre mit starren Baumkooren weisen jedoch mehrere Nachteile auf. Zum einen treten immer wieder Unfälle auf, bei denen es zum Umschlagen und Sinken eines Kutters kommt, wenn eine der Baumkooren mit ihrem Baum an einem unnachgiebigen Hindernis auf dem Meeresgrund hängen bleibt, während sich die andere Baumkoore weiterbewegt. Infolge der von der festhängenden Baumkoore über ihre Schleppleine auf den zugehörigen Ausleger ausgeübten einseitig größeren Zugkraft wird der Mast des Kutters auf dieser Seite nach unten gezogen. Wenn der Steuermann dann nicht sehr schnell reagiert und die Maschinen ab oder auf Rückwärtsfahrt stellt, kann der Kutter umschlagen und sinken. Diese Gefahr besteht nicht nur bei Hindernissen in Form von Fremdkörpern, wie beispielsweise teilweise im Sand vergrabenen Wrackresten oder dergleichen, sondern auch an freigespülten Muschelbänken oder auf Flächen mit höheren Sandriffeln, die sich beim Gezeitenwechsel bilden und Täler begrenzen, in denen sich die Krabben wegen der geringeren Strömungsgeschwindigkeiten bei ablaufendem oder auflaufendem Wasser bevorzugt aufhalten. Auf diesen Flächen ist daher der Krabbenfang trotz guter Fangaussichten mit herkömmlichen Fanggeschirren nur eingeschränkt möglich, da mit den starren Baumkooren nicht ohne Probleme über diese Riffeln hinweg gefischt werden kann.
Außerdem dringen die Kufen der starren Baumkooren und auch die schweren Vollgummirollen am vorderen Rand des Unternetzes bei unebenem Meeresgrund teilweise tief in diesen ein, weil sie das Netz durch ihr Eigengewicht auf dem Meeresboden halten und dementsprechend ein großes Gewicht aufweisen müssen. Durch das Eingraben der Kufen und der Rollen werden nicht nur beim Überfahren von Muschelbänken große Mengen unerwünschter Muscheln ins Netz gefördert, sondern es wird auch die im Boden lebende Flora und Fauna, insbesondere auf häufig befischten Flächen, stark beeinträchtigt. In noch größerem Maße gilt dies für den Fang von Seezungen und Schollen, soweit dieser von größeren Fischkuttern aus mit Fanggeschirren erfolgt, bei denen hinter einer Baumkoore mehrere Reihen von Ketten angeordnet sind, welche den Meeresboden bis in eine Tiefe von 20 bis 30 cm aufwühlen.
Für den Fang von Plattfischen oder anderen am Meeresgrund lebenden Fischen sind jedoch auch bereits Fanggeschirre der eingangs genannten Art bekannt, deren Grundschleppnetz von zwei links und rechts der Längsmittelachse des Fanggeschirrs vor dem Schleppnetz angeordneten Seitenscherbrettern offen gehalten wird, die durch Leinen mit einem Fischkutter und mit den äußeren Seitenrändern der Netzöffnung verbunden sind und beim Schleppen des Netzes über den Meeresgrund gezogen werden. Durch entsprechend gewählte Befestigungspunkte der Leinen an den Seitenscherbrettern werden diese beim Schleppen vom Wasser nach außen, d. h. von der Längsmittelachse weg gedrückt, wodurch sich das Netz an seinem vorderen Ende öffnet. Die Seitenscherbretter sind gewöhnlich im Abstand vor der Netzöffnung angeordnet und dienen als sogenannte Jager außerdem dazu, durch die bei ihrer Bewegung über den Meeresgrund entstehenden Vibrationen in der Nähe befindliche Fische nach innen in Richtung der Längsmittelachse zu treiben, so daß sie vom nachfolgenden Netz erfaßt werden.
Im Unterschied zu den Schleppleinen der mit Baumkooren ausgestatteten Fanggeschirre von Krabbenkuttern müssen die vom Fischkutter zu den Seitenscherbrettern führenden Schleppleinen jedoch nicht nur die zur Überwindung des Strömungs- und Gleitreibungswiderstands des Fanggeschirrs notwendigen Kräfte sondern auch eine aus den Querkräften der Seitenscherbretter resultierende Kraftkomponente übertragen, so daß sie stärker belastet werden. Dadurch steigt auch die erforderliche Zugkraft, und somit ist eine größere Antriebsleistung des Kutters erforderlich. Dies wirkt sich insbesondere hemmend auf eine Verbreiterung der Netze aus, die bei gleichem Zeitaufwand größere Fangmengen gestatten würden.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, bei einem Fanggeschirr der eingangs genannten Art die Schleppleinen zu entlasten und seinen Einsatz beim Krabbenfang zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Fanggeschirr ein im Bereich der Längsmittelachse vor dem Schleppnetz angeordnetes, durch Leinen mit dem Fischereifahrzeug und dem Schleppnetz verbundenes Mittenscherbrett umfaßt, das beim Schleppen vom Wasser gegen den Meeresgrund gedrückt wird.
Durch die vorzugsweise entlang der Längsmittelachse vom Fischereifahrzeug zum Mittenscherbrett und von diesem zum Schleppnetz führenden Leinen werden die äußeren, vom Fischereifahrzeug zu den Seitenscherbrettern und von diesen zum Schleppnetz führenden Leinen entlastet, während das Mittenscherbrett gleichzeitig sicherstellt, daß das Netz nicht nur an den Seitenrändern der Netzöffnung sondern auch in der Mitte von deren unterem Rand bzw. bei zwei nebeneinander angeordneten Netzen an beiden Seitenrändern der Netzöffnungen am Meeresgrund gehalten wird, ohne daß der Einsatz starrer Baumkooren erforderlich ist. Dadurch wird beim Einsatz von erfindungsgemäßen, mit zwei Schleppnetzen ausgestatteten Fanggeschirren beim Krabbenfang nicht nur die Gefahr eines Umschlagens des Krabbenkutters beseitigt, weil infolge der zusätzlichen Schleppleine zwischen dem Mittenscherbrett und dem Kutter ein Großteil der vom Fanggeschirr ausgeübten Zugkraft in Längsrichtung des Kutters an dessen Heck angreift, sondern darüber hinaus durch die erheblich größere Flexibilität des Fanggeschirrs ein Krabbenfang auch auf Flächen mit unebenem Meeresgrund ermöglicht.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß auch die Seitenscherbretter vom Wasser gegen den Meeresgrund gedrückt werden, so daß das Eigengewicht des Fanggeschirrs im Vergleich zu demjenigen herkömmlicher Fanggeschirre mit Baumkooren erheblich verringert wird. Dadurch wird nicht nur die Reibung des Fanggeschirrs auf dem Meeresgrund beträchtlich verringert, sondern auch der Meeresgrund erheblich stärker geschont. Eine weitere Verbesserung in dieser Hinsicht kann dadurch erreicht werden, daß sich das Mittenscherbrett und die Seitenscherbretter gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung durch Rollen auf dem Meeresgrund abstützen.
Darüber hinaus gestattet das erfindungsgemäße Fanggeschirr wegen der geringeren Zugkräfte in den Schleppleinen, nicht zuletzt auch infolge seines geringeren Gewichts, der niedrigeren Reibungskräfte und des geringeren Strömungswiderstandes sowie der daraus resultierenden geringeren Antriebsleistung des Kutters eine Vergrößerung der Netzbreite und damit eine Steigerung der Fangmengen.
Während das erfindungsgemäße Fanggeschirr zum Fang von Plattfischen oder anderen in der Nähe des Meeresgrundes lebenden Fischen bevorzugt mit einem einzigen Schleppnetz ausgestattet wird, das vorzugsweise als Hosennetz ausgebildet und in der Mitte des oberen und des unteren Randes der Netzöffnung mit dem Mittenscherbrett verbunden ist, werden beim Krabbenfang bevorzugt Fanggeschirre mit zwei paarweise nebeneinander angeordneten Schleppnetzen eingesetzt, bei denen die einander benachbarten inneren Seitenränder der beiden Netzöffnungen mit dem in Schlepprichtung davor und in seitlicher Richtung dazwischen angeordneten Mittenscherbrett verbunden sind. Dadurch werden beide Schleppnetze vom Mittenscherbrett und von den beiden, mit den äußeren Seitenrändern der Netzöffnungen verbundenen Seitenscherbrettern an beiden Seiten der Netzöffnungen am Meeresgrund gehalten. Außerdem treiben die bei der Bewegung der Mittenscherbretts über den Meeresgrund erzeugten Vibrationen die nahe dem Bewegungspfad des Mittenscherbretts befindlichen Garnelen nach einer Seite, so daß sie sich in einem der beiden nachfolgenden Netze fangen.
Die Seitenscherbretter weisen vorzugsweise in Schlepprichtung einen Abstand von der Netzöffnung bzw. von den Netzöffnungen auf, so daß sie ebenso wie das Mittenscherbrett Garnelen in Richtung des Netzes bzw. der Netze treiben und durch ihren seitlichen Abstand vom äußeren Seitenrand der Netzöffnung bzw. Netzöffnungen verhindern, daß in unerwünschter Weise beim Schleppen der Seitenscherbretter über den Meeresgrund aufgewirbelte Pflanzenreste oder aufgewühlte Schlammbrocken bzw. Muscheln in das Netz eindringen.
Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß das Mittenscherbrett durch mindestens zwei zum oberen und zum unteren Rand der Netzöffnung führende Leinen mit den Schleppnetz verbunden ist, so daß nicht nur der untere Rand der Netzöffnung in Bodennähe, sondern zudem der obere Rand in der Netzmitte bzw. bei zwei Netzen an deren benachbarten inneren Seitenrändern im Abstand vom unteren Rand gehalten werden kann. Um an diesen Stellen für einen gleichbleibenden Abstand zwischen dem oberen und dem unteren Rand der Netzöffnung zu sorgen, sind bei den zum Krabbenfang eingesetzten Fanggeschirren an den äußeren und inneren Seitenrändern der Netzöffnungen zusätzlich starre Abstandhalter angeordnet, die an die Stelle der Kufen der Baumkooren treten und zur Gewichtsreduzierung vorzugsweise in Form von vertikalen Stangen oder Rohren ausgebildet sind. Wenn die beide Netze unmittelbar nebeneinander angeordnet sind, ist in der Mitte ein Abstandhalter ausreichend.
Die unteren Ränder der Netzöffnungen können wie bei den herkömmlicherweise zum Krabbenfang eingesetzten Fanggeschirren jeweils aus einer Reihe gelenkig miteinander verbundener Rollen bestehen, die zwischen den unteren Enden der beiden links und rechts der Netzöffnung angeordneten Abstandhalter bogenförmig nach hinten verläuft und das Unternetz hinter sich her zieht. Jedoch läßt sich auch in diesem Bereich das Eigengewicht des Fanggeschirrs weiter reduzieren, wenn gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ein Teil der Rollen durch kleine Scherbretter ersetzt wird, die jeweils zwischen zwei benachbarten Rollen angeordnet sind und für den nötigen Andruck gegen den Meeresgrund sorgen. Die oberen Ränder der Netzöffnung werden jeweils von einer flexiblen Halteleine gebildet, an welcher das vordere Ende des Obernetzes befestigt ist. Diese Leinen werden ebenso wie die Rollenreihen durch die von den Seitenscherbrettern auf die äußeren Abstandhalter ausgeübten Querkräfte gespannt, wobei die Rollenreihen aufgrund ihrer etwas größeren Länge stärker nach hinten durchhängen.
Die vertikale Ausrichtung der Abstandhalter wird dadurch sichergestellt, daß ihr oberes bzw. unteres Ende durch entsprechend lang gewählte Leinen mit unterschiedlichen Befestigungsösen am Mittenscherbrett bzw. an den Seitenscherbrettern verbunden ist. Die Stellung der Scherbretter beim Schleppen kann durch eine geeignete Anordnung der Befestigungsöse für die zum Kutter führende Schleppleine und die zu den Netzen führenden Leinen sowie durch eine geeignete Ausbildung und Größe ihres vom Wasser angeströmten Anströmteils festgelegt werden.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung stützen sich sowohl die Abstandhalter als auch die Seitenscherbretter und das Mittenscherbrett an ihrem unteren Ende auf Rollen ab, die ähnlich wie die Rollen an den unteren Rändern der Netzöffnungen auf dem Meeresgrund abrollen, so daß dieser geschont und gleichzeitig die zugkrafterhöhenden Reibkräfte verringert werden.
Während die Drehachsen der Rollen des Mittenscherbretts in Draufsicht von oben senkrecht zu dessen Längsachse ausgerichtet sind, um den Bewegungspfad des Mittenscherbretts auf der Längsmittelachse des Fanggeschirrs zu halten, sind die Drehachsen der Rollen der Seitenscherbretter zu deren Längsachse angestellt, so daß sie trotz der Schrägstellung der Seitenscherbretter beim Schleppen in Draufsicht von oben senkrecht zur Längsmittelachse ausgerichtet sind. Dadurch wird zum einen ihre Rollreibung verringert und zum anderen einer Abweichung von einem zur Längsmittelachse parallelen Bewegungspfad ein Widerstand entgegengesetzt, so daß eine gleichbleibende Breite der Netzöffnung sichergestellt wird.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß sowohl die Seitenscherbretter als auch das Mittenscherbrett an ihrem vorderen Ende Begrenzungen aufweisen, die ähnlich wie Schlittenkufen nach oben gebogen sind, so daß die Scherbretter besser über die in ihrem Bewegungspfad befindlichen Bodenunebenheiten des Meeresgrundes hinweggleiten oder rollen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht von oben auf ein zum Krabbenfang dienendes, von einem Kutter geschlepptes erfindungsgemäßes Fanggeschirr mit zwei nebeneinander angeordneten Grundschleppnetzen;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht von oben und von der Seite auf einen Teil der beiden Netze und das Mittenscherbrett des Fanggeschirrs aus Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht des Mittenscherbretts in seiner Schleppstellung;
Fig. 4 eine Stirnseitenansicht des Mittenscherbretts bei Betrachtung in Richtung der Pfeile IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5 eine Längsschnittansicht des Mittenscherbretts entlang der Linie V-V der Fig. 4;
Fig. 6 eine Oberseitenansicht des Mittenscherbretts bei Betrachtung in Richtung der Pfeile VI-VI in Fig. 4;
Fig. 7 eine Unterseitenansicht des Mittenscherbretts bei Betrachtung in Richtung der Pfeile VII-VII in Fig. 4;
Fig. 8 eine Vorderseitenansicht eines Teils von einem der geöffneten Schleppnetze des Fanggeschirrs mit einem an einem der Seitenränder der Netzöffnung angeordneten Abstandhalter;
Fig. 9 eine Stirnseitenansicht von einem der beiden Seitenscherbretter;
Fig. 10 eine Seitenansicht des Seitenscherbretts bei Betrachtung von der Längsmittelachse aus;
Fig. 11 eine Draufsicht von oben auf den unteren Rand der Netzöffnung, bei dem ein Teil der Rollen durch kleine Scherbretter ersetzt worden ist;
Fig. 12 eine vergrößerte Draufsicht von oben auf eines der kleinen Scherbretter aus Fig. 11;
Fig. 13 eine Seitenansicht des Scherbretts aus Fig. 12;
Fig. 14 eine Draufsicht von oben auf ein zum Fischfang dienendes, von einem Kutter geschlepptes erfindungsgemäßes Fanggeschirr mit einem Hosennetz;
Fig. 15 eine Draufsicht von oben auf ein von einem Kutter geschlepptes bekanntes Krabbenfanggeschirr mit zwei Baumkooren und Doppelnetz;
Fig. 16 eine teilweise perspektivische Seitenansicht des Kutters und des Fanggeschirrs der Fig. 15; und
Fig. 17 eine vergrößerte Seitenansicht von einer der beiden Baumkooren und dem zugehörigen Netz des Fanggeschirrs der Fig. 15 und 16.
Das in Fig. 1 dargestellte, zum Krabbenfang eingesetzte und von einem Kutter 2 geschleppte Fanggeschirr 4 besteht im wesentlichen aus zwei im Abstand nebeneinander auf beiden Seiten einer Längsmittelachse 6 des Kutters 2 und des Fanggeschirrs 4 angeordneten Grundschleppnetzen 8, zwei links bzw. rechts der Längsmittelachse 6 seitlich vor den Schleppnetzen 8 angeordneten Seitenscherbrettern 10, die jeweils durch eine äußere Schleppleine 12 mit dem Kutter 2 sowie durch eine Doppelleine 14a, 14b mit einem äußeren Seitenrand 16 einer vorderen Netzöffnung 18 des benachbarten Schleppnetzes 8 verbunden sind und die beim Schleppen der Schleppnetze 8 durch die Relativbewegung zwischen Scherbrett 10 und Wasser von diesem auf den Meeresgrund und in seitlicher Richtung weg von der Längsmittelachse 6 nach außen gedrückt werden, um dadurch die Schleppnetze 8 in Grundnähe und quer zur Längsmittelachse 6 offen zu halten, sowie einem vor und zwischen den beiden Schleppnetzen 8 auf der Längsmittelachse 6 angeordneten Mittenscherbrett 20, das durch eine mittlere Schleppleine 22 mit dem Kutter 2 sowie durch ein Doppelleine 24a, 24b mit den inneren Seitenrändern 26 der Netzöffnungen 18 der beiden Schleppnetze 8 verbunden ist und das beim Schleppen vom Wasser auf den Meeresgrund gedrückt wird, um die beiden Schleppnetze 8 im Bereich der Längsmittelachse 6 in Bodennähe zu halten.
Die beiden Schleppnetze 8 besitzen wie die Schleppnetze bekannter, zum Krabbenfang eingesetzter Fanggeschirre im wesentlichen die Form eines flachen Trichters mit einem gerundeten Rechteckquerschnitt, bestehend aus einem Obernetz, einem Unternetz und zwei Seitennetzen, die sich jeweils zu einem vor dem geschlossenen hinteren Netzende angeordneten, zur Aufnahme der Krabben dienenden zylindrischen Stert 28 verjüngen. Im Unterschied zu den Schleppnetzen der bekannten Fanggeschirre ist der Stert 28 durch eine Leine 30 mit dem benachbarten Seitenscherbrett 10 verbunden, so daß er beim Einbringen des Fangs an der Leine 30 auf den Kutter 2 gezogen und damit ein Einholen des gesamten Netzes 8 vermieden werden kann.
Die Netzöffnungen 18 der beiden Schleppnetze 8 werden jeweils von einem oberen Rand 32 am vorderen Ende des Obernetzes und einem unteren Rand 34 am vorderen Ende des Unternetzes begrenzt, die einen vertikalen Abstand von etwa 0,8 m aufweisen und durch die beiden in einem horizontalen Abstand von etwa 6 bis 8 m angeordneten inneren und äußeren Seitenränder 16, 26 an den vorderen Enden der beiden dreieckigen Seitennetze verbunden sind.
Bei dem in den Fig. 1, 2 und 8 dargestellen Ausführungsbeispiel ist am unteren Rand 34 der Netzöffnungen 18 jeweils eine Reihe von Vollgummirollen 36 angeordnet, deren am Rand 34 entlang hintereinander angeordnete Drehachsen gelenkig miteinander verbunden sind. Die Drehachsen umfassen dazu einen durch eine zylindrische Lageröffnung der einzelnen Rollen 36 hindurchgeführten zylindrischen Lagerbolzen 38, auf dessen entgegengesetzte Stirnenden jeweils ein Teil eines Kettenglieds 40 aufgeschweißt ist. Die einander zugewandten Kettengliederteile 40 zweier benachbarter Rollen 36 greifen ineinander (Fig. 8) oder sind durch ein weiteres Kettenglied 42 (Fig. 2) verbunden, das die Augen der beiden Kettengliederteile 40 durchsetzt. Die Kettenglieder 40 oder 42 sind durch kurze Leinen 44 mit dem Unternetz verbunden, das sich vom unteren Rand 34 der Netzöffnung 18 aus nach hinten erstreckt. Der untere Rand 34 der Netzöffnung 18 ist etwas länger als der obere Rand 32 und verläuft beim Schleppen bogenförmig nach hinten.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 11 bis 13 ist demgegenüber jede zweite Rolle 36 durch ein kleines Scherbrett 31 ersetzt. Die Scherbretter 31 bestehen im wesentlichen aus einem ovalen Blech 33, dessen in Schlepprichtung (Pfeil S) vorderer und hinterer Rand leicht nach oben gebogen ist, wobei die Krümmungsradien so eingestellt sind, daß der vordere Rand beim Schleppen etwas nach unten gedrückt wird, während der hintere Rand etwas angehoben wird. Dadurch ergibt sich eine Schrägneigung der Scherbretter 31 nach vorne und unten, die wiederum eine Andruckkraft gegen den Meeresgrund zur Folge hat. Diese wird vorzugsweise auf einen Wert zwischen 0,4 und 0,7 kp eingestellt.
Um die Schrägstellung des Scherbretts 31 zu ermöglichen, ist dieses schwenkbar an einem Lagerbolzen 37 angebracht. An den entgegengesetzten Seitenrändern des Blechs 33 sind zwei Lagerbuchsen 35 für den hohlen Lagerbolzen 37 festgeschweißt, dessen Ausbildung derjenigen des Lagerbolzens 38 der Rollen 36 entspricht. Die Position der Lagerbuchsen 35 ist jeweils in Abhängigkeit von der Lage des Scherbretts 31 entlang des gebogenen Netzrandes 34 so gewählt, daß die Längsachse 41 des Scherbretts 31 parallel zur Längsmittelachse 6 verläuft. Über die Unterseite der Bleche 33 stehen jeweils zwei zur Längsachse 41 parallele Knotenbleche 39 über, die das Blech 33 verstärken und beim Anschlagen gegen Steine oder dergleichen einen Bruch der Schweißnähte zwischen den Lagerbuchsen 35 und den Blechen 33 verhindern. Im Unterschied zu dem dargestellten Ausführungsbeispiel können auch die Drehachsen der Rollen 36 durch Verwendung abgeknickter Lagerbolzen 38 so eingestellt werden, daß sie sämtlich senkrecht zur Längsmittelachse 6 verlaufen, wodurch der Rollwiderstand erheblich verringert werden kann.
Am oberen Rand 32 der Netzöffnungen 18 ist jeweils eine Halteleine 46 angeordnet, an dem der vordere Rand des Obernetzes befestigt ist.
An den beiden äußeren Seitenrändern 16 der Netzöffnungen 18 ist jeweils ein Abstandhalter 48 angeordnet, der die Halteleine 46 im vorgegebenen Abstand vom unteren Rand 34 der Netzöffnungen 18 hält. Je nachdem, ob die beiden Netze 8 beim Schleppen unmittelbar nebeneinander oder in einem Abstand voneinander positioniert werden sollen, können an den inneren Seitenrändern 16 der Netzöffnungen 18 ein oder zwei Abstandhalter 48 vorgesehen sein, wie in Fig. 2 bzw. in Fig. 1 dargestellt.
Wie am besten in den Fig. 2, 8 und 10 dargestellt, bestehen die Abstandhalter 48 im wesentlichen aus einem Rohr 50 aus nichtrostendem Stahl, das sich mit seinem unteren Ende auf einer Rolle 52 abstützt, die denjenigen am unteren Rand 34 der Netzöffnungen 18 entspricht und wie diese über den Meeresboden rollt. Die Rolle 52 wird von einem Bügel 54 in Form eines umgekehrten U übergriffen, dessen Schenkel einen horizontalen Rechteckrahmen 55 tragen, der an seinem vorderen und an seinem hinteren Ende Befestigungsösen 58, 59 trägt. Während die vordere Befestigungsöse 58 über die untere (14b, 24b) der Doppelleinen 14, 24 mit dem Seitenscherbrett 10 bzw. mit dem Mittenscherbrett 20 verbunden ist, ist an der hinteren Befestigungsöse 59 die jeweils erste Rolle 36 der der Rollenreihe am unteren Rand 34 der Netzöffnung 18 befestigt.
Neben einer Befestigungsöse 61 für die Halteleine 46 weist das Rohr 50 an seinem oberen Ende eine weitere Befestigungsöse 56 für die obere Leine (14a, 24a) der zum benachbarten Seiten- bzw. Mittenscherbrett 10, 20 führenden Doppelleine 14, 24 auf. Die Befestigungsösen 56, 58 sind so auf dem Abstandhalter 48 angebracht, so daß die Leinen 14a, 14b bzw. 24a, 24b sowie die Halteleine 46 und die Rollenreihe keine Torsionskräfte auf die Abstandhalter 48 ausüben, welche die Drehachse der Rolle 52 aus ihrer zur Längsmittelachse 6 senkrechten Stellung herausdrehen. Die Leinen 14a, 14b bzw. 24a, 24b können entweder etwa parallel zueinander ausgerichtet und unmittelbar zwischen den Enden des Abstandhalters 48 und zwei Befestigungsösen auf dem Scherbrett 10, 20 angeordnet sein (Fig. 1) oder zu einem Verbindungspunkt 63 verlaufen, der entweder unmittelbar am Scherbrett 10, 20 (vgl. Fig. 10) oder zwischen dem Abstandhalter 48 und dem Scherbrett 10, 20 (vgl. Fig. 2) angeordnet ist.
Wie am besten in den Fig. 3 bis 7 dargestellt, weist das Mittenscherbrett 20 einen auf beiden Seiten seiner Längsachse 64 dachartig geneigten Anströmteil 66 auf, der in der in Fig. 3 dargestellten Schleppstellung schräg nach vorne und oben weist und infolge der Schleppbewegung des Mittenscherbretts 20 vom Wasser angeströmt wird. Dadurch wird vom Wasser eine Kraft FW auf die Oberseite des Anströmteils 66 ausgeübt, die sich aus einer vertikalen, nach unten zum Meeresgrund gerichteten Kraftkomponente FWN und einer horizontalen, zur Bewegungsrichtung des Mittenscherbretts 20 entgegengesetzten Kraftkomponente FWR zusammensetzt. Die nach unten gerichtete Kraftkomponente FWN ist größer als die nach oben gerichtete Kraftkomponente FS1 der von der Schleppleine 22 auf das Mittenscherbrett 20 ausgeübten Schleppkraft FS und sorgt für den Andruck des Scherbretts 20 gegen den Meeresgrund, so daß die beiden Netze 8 in der Nähe der Längsmittelachse 6 am Meeresgrund gehalten werden. Die nach hinten gerichtete Kraftkomponente FWR addiert sich zu den von den beiden Doppelleinen 24 auf das Mittenscherbrett 20 ausgeübten, von einem Teil des Strömungs- und Reibungswiderstandes der Schleppnetze 8 herrührenden Kräften FL1 und FL2 zu einer horizontalen Widerstandskraft, die durch eine entsprechende horizontale Kraftkomponente FS2 der Schleppkraft FS in der Schleppleine 22 überwunden werden muß.
Der Anströmteil 66 des Mittenscherbretts 20 wird von zwei rechteckigen verzinkten Blechen 68 mit gerundeten Ecken gebildet, die entlang der Längsachse 64 miteinander verschweißt sind und einen stumpfen Winkel von etwa 140 Grad einschließen, so daß einer seitlichen Kippbewegung des Scherbretts 20 vom Wasser ein Widerstand entgegengesetzt wird. Der Rand des Anströmteils 66 ist durch ein umlaufende angeschweißtes Rohr verstärkt. Auf der Oberseite des Anströmteils 66 befindet sich eine Befestigungsöse 70 für die Schleppleine 22, deren Position auf der Schweißnaht zwischen den beiden Blechen 68 in Abstimmung mit dem Strömungswiderstand der beiden Netze 8, der Position zweier Befestigungsösen 72, 74 für die oberen bzw. unteren Leinen der Doppelleinen 24 und der Form und Größe des Anströmteils 66 so gewählt ist, daß das Scherbrett 20 beim Schleppen etwa die in Fig. 3 dargestellte Stellung einnimmt, in der zwei unter dem Anströmteil 66 angeordnete, drehbar gelagerte Rollen 76 nach unten über die Unterseite des Mittenscherbretts 20 überstehen, so daß sie auf dem Meeresgrund abrollen können. Die Rollen 76 besitzen eine ähnliche Ausbildung wie die Rollen 36 und 52.
Zur Lagerung der Rollen 76 dienen drei über die Unterseite des Anströmteils 66 überstehende gebogene Bügel 78, 80 aus dickem verzinktem Stahlblech, von denen sich der Bügel 78 entlang der Längsachse 64 vom vorderen bis zum hinteren Ende des Anströmteils 66 erstreckt, während sich die beiden anderen, auf ihrer Vorderseite mit einer ausgestanzten randoffenen Ausnehmung 82 für die Rollen 76 versehenen Bügel 80 von den gerundeten vorderen Ecken des Anströmteils 66 aus im Bogen bis knapp vor die Mitte des Bügels 78 erstrecken, wo sie mit diesem verschweißt sind. Die Bügel 78, 80 dienen als Auflager für die Lagerbolzen 38 der beiden Rollen 76, die auf den Innenseiten der Bügel 78, 80 aufliegend mit diesen verschweißt sind. Die Bügel 78, 80 sind so geformt, daß die Drehachsen der beiden Rollen 76 in einer zur Längsmittelachse 6 senkrechten Ebene einen stumpfen Winkel von etwa 160 Grad einschließen, wie am besten in Fig. 4 dargestellt. Die Bügel 78, 80 sind vor und neben den Rollen konvex nach unten und vorne gekrümmt, so daß sie beim Einsinken der Rollen 76 in weichem schlammigem Grund wie Schlittenkufen wirken, auf denen das Mittenscherbrett 20 über den Boden gleitet.
Der mittlere Bügel 78 dient darüber hinaus als Halterung für die zwei Befestigungsösen 72, 74 für die zu den Netzen 8 führenden Doppelleinen 24 oder zwei zum Verbindungspunkt 63 führende Ketten 65, wobei eine Befestigungsöse 72 in der Nähe des hinteren Endes des Bügels 78 und die andere vor der Verbindungsstelle der drei Bügel 78, 80 angeordnet ist.
Die beiden Seitenscherbretter 10 entsprechen in einigen Punkten bekannten Seitenscherbrettern, die beim Fischfang mit Grundschleppnetzen zum Offenhalten der Netze eingesetzt werden. Sie bestehen im wesentlichen aus einem Grundkörper 73 aus zwei im Winkel miteinander verschweißten Blechen 75, 77 sowie mehreren Befestigungsösen 83, 85 zum Anschlagen der Schleppleine 12 und der beiden zum äußeren Seitenrand der Netzöffnung 18 führenden Leinen 14a, 14b der Doppelleine 14. Im Unterschied zu den bekannten Seitenscherbrettern sind am unteren Rand der beiden Seitenscherbretter 10 zwei Rollen 81 montiert, um den Bewegungswiderstand der Scherbretter 10 bei deren Vorwärtsbewegung über den Meeresgrund zu verringern. Die Drehachsen der Rollen 81 sind unter einem solchen Winkel zur Längsachse der Seitenscherbretter 10 angestellt, daß sie beim Schleppen, d. h. bei schrägstehendem Scherbrett 10, etwa senkrecht zur Längsmittelachse 6 ausgerichtet sind. Die Schrägstellung des Scherbretts 10 nach vorne und außen sowie nach oben und außen kann durch eine entsprechende Anbringung der Befestigungsösen 83 und 85 für die äußere Schleppleine 12 bzw. für die beiden Leinen 14a, 14b der Doppelleine 14 auf der zur Längsmittelachse 6 benachbarten Breitseitenfläche des Grundkörpers 73 bzw. im Abstand an dessen Hinterkante 62 (Fig. 1) oder an einer Schweißnaht 87 zwischen den beiden Blechen 75, 77 (Fig. 9 und 10) auf einen gewünschten Wert eingestellt werden, in dem sich das Scherbrett 10 in der gewünschten Lage ausrichtet, wobei sich die von den Leinen 12, 14 und vom Wasser ausgeübten Kräfte und Momente jeweils im Gleichgewicht befinden.
Bei dem in Fig. 9 und 10 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Befestigungsöse 83 für die Schleppleine 12 an einem Bügel 89 angebracht, der um eine zur Schweißnaht 87 parallele Achse verschwenkbar ist. Der Bügel 89 weist mehrere Öffnungen auf, von denen eine zur Befestigung eines am Ende der Schleppleine 12 vorgesehenen Schäkels ausgewählt werden kann. Die beiden Leinen 14a, 14b der Doppelleine 14 führen dort zu einer einzigen Befestigungsöse 85, die hinter dem Bügel 89 auf der Schweißnaht 87 festgeschweißt ist. Alternativ können die beiden Leinen 14a, 14b auch parallel zueinander zu zwei an der Hinterkante 62 des Scherbretts 10 im Abstand voneinander angeordneten Befestigungsösen verlaufen.
Eine oder mehrere am oberen Rand des oberen Blechs 75 befestigte Schwimmkugeln 91 und am unteren Rand des unteren Blechs 77 angeordnete Gewichte 93 dienen zum Aufrichten des Scherbretts 10 nach seinem Ablassen ins Wasser. Die vordere Begrenzung des unteren Blechs 77 ist kufenförmig gebogen, um das Hinweggleiten des Scherbretts 10 über Hindernisse auf dem Meeresgrund zu erleichtern.
Durch die zusätzliche, vom Kutter 2 zum Mittenscherbrett 20 verlaufende Schleppleine 22 und die vom Mittenscherbrett 20 zu den benachbarten Abstandhaltern 48 an den inneren Seitenrändern 26 der Netzöffnung 18 verlaufenden Doppelleinen 24 werden die äußeren Schleppleinen 12 entlastet, so daß breitere Netze 8 eingesetzt werden können, die einerseits einen größeren Strömungs- und Reibungswiderstand aufweisen und andererseits zum Offenhalten größere Querkräfte benötigen, die von den entlasteten äußeren Schleppleinen aufgenommen werden können. Bei herkömmlichen Fanggeschirren ist demgegenüber eine Verbreiterung der Netze nur möglich, wenn gleichzeitig die Ausleger am Mast des Krabbenkutters nach außen verlängert werden, wodurch die Gefahr des Umschlagens des Kutters bei einem Netzhänger vergrößert wird.
Aufgrund der Beweglichkeit der Abstandhalter 48 in Bezug zu den Rollen 36 am unteren Rand 34 der Netzöffnungen 18 und dem Drahtseil am oberen Rand 32 der Netzöffnungen 18 können sich die Ränder 16, 26, 32, 34 der Netzöffnungen 18, d. h. die vorderen Enden der Netze 8 im Unterschied zu den Baumkooren bekannter Fanggeschirre im Falle eines Hängenbleibens eines Netzes 8 verformen, wobei sich das zugehörige Seitenscherbrett 10 in Richtung der Längsmittelachse bewegt 6, so daß die am Kutter 2 angreifenden Seitwärtskräfte weiterhin im wesentlichen im Gleichgewicht bleiben. Da die beiden äußeren Schleppleinen 12 wegen der Seitenscherbretter 10 im Unterschied zu den bekannten Fanggeschirren außerdem nicht parallel zueinander verlaufen müssen, können die Schleppleinen statt wie bisher über Mastausleger über das Heck oder im Fall der äußeren Schleppleinen 12 über die angrenzenden Seitenborde des Kutters 2 zu einer Winde 84 geführt werden, wodurch ein Umschlagen verhindert und darüber hinaus das Einholen des Fangs erleichtert werden kann.
Im Unterschied zu dem vorangehend beschriebenen, zum Krabbenfang eingesetzten Fanggeschirr 4 weist das in Fig. 9 dargestellte, zum Fischfang auf Plattfische, wie Schollen und Seezungen, oder andere am Meeresgrund lebende Fische eingesetzte Fanggeschirr 4' an Stelle der beiden getrennten, nebeneinander angeordneten Netze 8 ein einziges als Hosennetz ausgebildetes Grundschleppnetz 8' auf, das in Draufsicht einen Umriß in Form eines großen W aufweist, dessen längere äußere Schenkel mit den Seitenscherbrettern 10 verbunden sind, während die kürzere Spitze in der Mitte mit dem Mittenscherbrett 20 verbunden ist. Das vom anströmenden Wasser auf den Meeresgrund gedrückte Mittenscherbrett 20 sorgt durch die in der Netzmitte zum unteren bzw. oberen Rand 34, 32 der Netzöffnung 18 führende Doppelleine dafür, daß der untere Rand 34 im Bereich der Längsmittelachse 6 nahe am Meeresgrund gehalten wird, und der Abstand zwischen dem unteren und dem oberen Rand 34, 32 in der Netzmitte bestimmte Grenzen nicht unter- oder überschreitet. Der W-förmige Umriß des Netzes 8' gestattet im Vergleich zu einem herkömmlichen Netz gleicher Breite mit V-förmigem Umriß eine erhebliche Einsparung von Netzmaterial und sorgt darüber hinaus für eine Veringerung des Strömungswiderstandes.

Claims (21)

1. Fanggeschirr für Fischereifahrzeuge, mit mindestens einem Schleppnetz und zwei beim Schleppen des Schleppnetzes auf beiden Seiten einer Längsmittelachse des Fanggeschirrs vor dem Schleppnetz angeordneten, durch Leinen mit dem Schleppnetz und dem Fischereifahrzeug verbundenen Seitenscherbrettern, die vom Wasser in seitlicher Richtung weg von der Längsmittelachse nach außen gedrückt werden und das Schleppnetz quer zur Längsmittelachse offen halten, gekennzeichnet durch ein im Bereich der Längsmittelachse (6) vor dem Schleppnetz (8, 8') angeordnetes, durch Leinen (22, 24) mit dem Fischereifahrzeug (2) und dem Schleppnetz (8, 8') verbundenes Mittenscherbrett (20), das beim Schleppen vom Wasser gegen den Meeresgrund gedrückt wird.
2. Fanggeschirr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenscherbretter (10) und das Mittenscherbrett (20) in Schlepprichtung einen Abstand von einer Netzöffnung (18) des Schleppnetzes (8, 8') aufweisen.
3. Fanggeschirr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenscherbretter (10) vom Wasser gegen den Meeresgrund gedrückt werden.
4. Fanggeschirr nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenscherbretter (10) und das Mittenscherbrett (20) an ihrer beim Schleppen dem Meeresgrund zugewandten Unterseite mindestens eine Rolle (76) aufweisen.
5. Fanggeschirr nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenscherbretter (10) und das Mittenscherbrett (20) an ihrem vorderen unteren Ende kufenartig nach oben gebogen sind.
6. Fanggeschirr nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittenscherbrett (20) einen beim Schleppen vom Wasser angeströmten Anströmteil (66) mit zwei nach gegenüberliegenden Seiten schräg abfallenden Anströmflächen aufweist.
7. Fanggeschirr nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittenscherbrett (20) für die zum Fischereifahrzeug (2) und zum Schleppnetz (8, 8') führenden Leinen (22, 24) Befestigungseinrichtungen (70, 72, 74) aufweist, die beim Schleppen auf der Vorder- bzw. Rückseite des Anströmteils (66) angeordnet sind.
8. Fanggeschirr nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittenscherbrett (20) durch mindestens zwei zum oberen und zum unteren Rand der Netzöffnung (18) führende Leinen (24) mit den Schleppnetz (8) verbunden ist.
9. Fanggeschirr nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß es ein einziges Schleppnetz (8') aufweist, das an den äußeren Seitenrändern seiner Netzöffnung (18) mit den Seitenscherbrettern (10) und in der Mitte am oberen und unteren Rand (32, 34) seiner Netzöffnung (18) mit dem Mittenscherbrett (20) verbunden ist.
10. Fanggeschirr nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleppnetz (8') als Hosennetz ausgebildet ist.
11. Fanggeschirr nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß es zwei nebeneinander angeordnete Schleppnetze (8) aufweist, die an den entgegengesetzten äußeren Seitenrändern (16) ihrer Netzöffnungen (18) mit den Seitenscherbrettern (10) und an den benachbarten inneren Seitenrändern (26) ihrer Netzöffnungen (18) mit dem Mittenscherbrett (20) verbunden sind.
12. Fanggeschirr nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittenscherbrett (20) in Schlepprichtung vor und quer dazu zwischen den beiden Schleppnetzen (8) angeordnet ist.
13. Fanggeschirr nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenrändern (16, 26) der Netzöffnungen (18) starre Abstandhalter (48) angeordnet sind, die einen oberen und unteren Rand (32, 34) der Netzöffnungen (18) in einem vorgegebenen Abstand halten.
14. Fanggeschirr nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Abstandhalter (48) an ihrem unteren Ende auf mindestens einer Rolle (52) abstützen.
15. Fanggeschirr nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenscherbretter (10) und das Mittenscherbrett (20) jeweils durch zwei Leinen (14 bzw. 24) mit dem oberen und dem unteren Ende der benachbarten Abstandhalter (48) verbunden sind.
16. Fanggeschirr nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenscherbretter (10) jeweils durch eine Leine (30) mit einem Stert (28) am hinteren Ende der Schleppnetze (8) verbunden sind.
17. Fanggeschirr nach einem der Ansprüche 1 bis 16, gekennzeichnet durch mehrere, am unteren Rand (34) der Netzöffnung (18) angeordnete, gelenkig miteinander verbundene Rollen (36).
18. Fanggeschirr nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen mindestens zwei benachbarten Rollen (36) ein kleines Scherbrett (31) angeordnet ist, das den vorderen Rand der Netzöffnung (18) gegen den Meeresgrund anliegend hält.
19. Fischereifahrzeug mit einem Fanggeschirr nach einem der vorangehenden Ansprüche.
20. Fischereifahrzeug nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Mittenscherbrett (20) zum Fischereifahrzeug (2) führende Schleppleine (22) über das Heck des Fahrzeugs (2) zu einer Winde (84) geführt ist.
21. Fischereifahrzeug nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Seitenscherbrettern (10) zum Fischereifahrzeug (2) führenden Schleppleinen (12) über das Heck oder über angrenzende Seitenborde des Fahrzeugs (2) zu eine Winde (84) geführt sind.
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