DE3327242C2 - Vorrichtung für den Schlepptransport einer Eisbergumhüllung mit Eisberg bzw. eines daraus entstehenden Wassersacks - Google Patents

Vorrichtung für den Schlepptransport einer Eisbergumhüllung mit Eisberg bzw. eines daraus entstehenden Wassersacks

Info

Publication number
DE3327242C2
DE3327242C2 DE19833327242 DE3327242A DE3327242C2 DE 3327242 C2 DE3327242 C2 DE 3327242C2 DE 19833327242 DE19833327242 DE 19833327242 DE 3327242 A DE3327242 A DE 3327242A DE 3327242 C2 DE3327242 C2 DE 3327242C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
loops
loop
iceberg
water bag
towing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19833327242
Other languages
English (en)
Other versions
DE3327242A1 (de
Inventor
Dietrich E. 4300 Essen Sobinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19833327242 priority Critical patent/DE3327242C2/de
Priority to PCT/EP1984/000199 priority patent/WO1985000569A1/de
Priority to AU31525/84A priority patent/AU3152584A/en
Priority to EP19840902703 priority patent/EP0151150A1/de
Publication of DE3327242A1 publication Critical patent/DE3327242A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3327242C2 publication Critical patent/DE3327242C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B35/00Vessels or similar floating structures specially adapted for specific purposes and not otherwise provided for
    • B63B35/08Ice-breakers or other vessels or floating structures for operation in ice-infested waters; Ice-breakers, or other vessels or floating structures having equipment specially adapted therefor
    • B63B35/086Vessels for displacing icebergs, or related methods
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B21/00Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
    • B63B21/56Towing or pushing equipment

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Abstract

Es handelt sich um eine Vorrichtung für den Schlepptransport eines umhüllten Eisberges bzw. eines daraus entstehenden Wassersacks auf dem Wasserwege. Der Wassersack weist an zumindest einem Schleppende einen quer zur Schlepprichtung verlaufenden Schleppholm auf. An dem Schleppholm sind als flexible Zugmittel Schhlaufen in Reihe nebeneinander befestigt. Jeweils zwei benachbarte Schlaufen dieser Schlaufenreihe sind von einer weiteren Schlaufe unter Bildung einer nächsten Schlaufenreihe mit folglich einer Schlaufe weniger eingebunden und so fort, bis unter Bildung eines spitzwinklig zulaufenden Schleppnetzes lediglich eine oder mehr Schlaufen zum Anschluß des Wassersackes hinter einem Schlepper übrigbleiben. Dadurch wird eine gleichmäßige Zugkraftverteilung mit geringen spezifischen Belastungen in den Schlaufenbereichen erreicht, so daß der Abtransport des Wassersackes mit niedrigem Gleitwert möglich und unproblematisch ist.

Description

60
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für den Schlepptransport einer Eisbergumhüllung mit Eisberg bzw. eines daraus entstehenden Wassersacks auf dem Wasserwege, wobei der Wassersack an zumindest einem Schleppende einen quer zur Schlepprichtung verlaufenden Schleppholm und daran befestigte flexible Zugmittel aufweist, die von dem Schleppholm unter Bildung eines Dreiecks spitzwinklig zusammenlaufen, wobei an der in Schlepprichtung liegenden Spitze des Dreiecks die Schleppleine eines Schleppers angreift.
Bevorzugt in solchen Ländern der Erde, in denen Wassermangel herrscht, sind Überlegungen darüber angestellt worden, Eisberge aus der Arktis bzw. Antarktis für die Trink- und Brauchwassergewinnung zu verwerten. Es hat sich herausgestellt, daß selbst bei Zinsatz mehrerer und stärkste! Schlepper so viele Schlepptage erforderlich sind, daß die Eisberge vor Erreichen der Zielländer vollständig abgeschmolzen sind. Aus diesem Grunde ist vorgeschlagen worden, in der Arktis und/ oder Antarktis treibende Eisberge vorgegebener Größe π wasserdichte flexible Umhüllungen einzupacken, dann das miteingepackte Seewasser bzw. Salzwasser aus den Umhüllungen herauszupumpen und die Umhüllung anschließend zu verschließen, se daß dann die in Richtung Äquator treibenden umhüllten Eisberge nach teilweisem oder vollständigem Abschmelzen sowie Erreichen eines bestimmten Breitengrades als Wassersäkke mittels Schlepper in das bzw. die Zielländer transportiert werden können. Als Umhüllungen für die Eisberge kommen Kunststoffsäcke aus Folie oder Gewebesäcke mit Gummi- oder Kunststoffbeschichtung in Frage. In einem bekannten Fall findet als Umhüllung ein Kunststoffsack Verwendung, der einen gleichsam oben liegenden Schwimmring und im übrigen vertikale Stabilisierungsrippen aufweist, die sämtlich aufblähbar sind. Der zunächst unten und oben offene Kunststoffsack soli von Hubschraubern über den betreffenden Eisberg gestülpt werden. Anschließend muß der Kunststoffsack bodenseitig unter Wasser gleichsam zusammengebunden bzw. zusammengezogen werden. Ein derartig umhüllter Eisberg weist einen erheblichen Tiefgang selbst nach teilweisem oder vollständigem Abschmelzen auf. Denn dafür sorgen die aufgeblähten Vertikalrippen. Ein solcher Kunststoffsack läßt sich wegen seines Tiefganges und des daraus resultierenden erheblichen Wasserwiederstandes nur schwer abschleppen und im übrigen nicht durch die Untiefen vor den in Frag«; kommenden Küstengebieten transportieren (vgl. US-PS 32 89 415).
Außerdem kennt man ein Verfahren zum Transport und zur Lagerung von Trink- und Brauchwasser, wobei das Wasser in Sammelbecken mit Entleerungseinrichtungen gesammelt und flexiblen zum Schleppen hinter Schiffen eingerichteten Unterwasserfahrzeugen in der Ausführungsform von Tankschläuchen zugeleitet wird. Die Tankschläuche werden zu wasserarmen Gebieten geschleppt, dort gelagert und entleert. Derartige Maßnahmen sind jedoch zum Einpacken von Eisbergen ungeeignet. Darüber hinaus sind die Vorrichtungen für den Schlepptransport unbefriedigend, weil die flexiblen Zugmittel zentral an die Tankschläuche angreifen. Daraus resultiert ein punktartiger Zugkraftangriff, der zu einer extrem hohen Beanspruchung der Tankschläuche führt und folglich für Großwassertransporte ungeeignet ist, will man Beschädigungen der Tankschläuche vermeiden. Das gilt im übrigen auch unter Berücksichtigung der Tatsache, daß derartige Tankschläuche aufgrund ihres wurstartigen bzw. zeppelinförmigen Querschnitts einen ebenfalls relativ starken Tiefgang und folglich hohen Wasserwiderstand aufweisen (vgl. CH-PS 4 77 606). Tatsächlich ist die Abschlepptechnik nicht nur bei derartigen Tankschläuchen, sondern allgemein bei der Eisbergverfrachtung problematisch.
Zwar kennt man bereits eine Vorrichtung für den Schlcpptransport eines Flüssigkeitssacks auf dem Was-
serwege, die zumindest an einem Schleppende des Flüssigkeitssacks einen quer zur Schlepprichtung verlaufenden Schleppholm und daran befestigte flexible Zugmittel aufweist, wobei die flexiblen Zugmittel von dem Schleppholm spitzwinklig in Schlepprichtung zusammenlaufen, so daß sie zusammen mit dem Querholm ein Dreieck umschreiben, an dessen in Schlepprichtung liegender Spitze die Schleppleine des Schleppers angreift, jedoch handelt es sich bei den flexiblen Zugmitteln um lediglich zwei Seilstränge, die eine gleichmäßige Zugkraftverteilung kaum zulassen. Vielmehr ist davon auszugehen, daß stets der eine oder andere Seilstrang bevorzugt für den Schlepptransport herangezogen wird, so daß eine einseitige Zugkraftverteilung zu befürchten ist. Einseitige Zugkraftverteilung führt zu extrem hohen Beanspruchungen in dem betreffenden Seilstrang und ist folglich für Großwassertransporte nicht geeignet. Hinzukommt ein unkontrolliertes Verhalten des Schleppholmes, so daß der Wasserwiderstand dadurch erheblich vergrößert und das Abschleppen beachtlich erschwert werden (vgl. GB-PS 9 33 889).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung für den Schlepptransport einer Eisbergumhüllung mit Eisberg bzw. eines daraus entstehenden Wassersacks auf dem Wasserwege der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, welche sich durch eine besonders gleichmäßige Zugkraftverteilung unter Berücksichtigung eines äußerst geringen Gleitwiderstandes in bezug auf den sich bildenden Wassersack auszeichnet.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einer gattungsgemäßen Schleppvorrichtung dadurch, daß an dem Schleppholm als flexible Zugmittel π Schlaufen in Reihe nebeneinander befestigt sind und jeweils zwei benachbarte Schlaufen dieser Schlaufenreihe von einer weiteren Schlaufe unter Bildung einer nächsten Schlaufenreihe mit /7-1 Schlaufen eingebunden sind und so fort, bis unter Bildung eines spitzwinklig zulaufenden Schleppnetzes /7-x oder lediglich eine Schlaufe zum Anschluß des Wassersacks an den Schlepper übrig bleiben. — Diese Maßnahmen der Erfindung haben zunächst einmal zur Fo!<*e, daß der Schleppholm bzw. die daran angreifenden Schleppkräfte für eine Wassersackbildung mit äußerst geringem Tiefgang Sorge tragen, so daß ein gleichsam flunderartiger Wassersack mit einem äußerst geringen Wasserwiderstand und folglich Gleitwiderstand entsteht. Zugleich wird für eine über die Länge des Schleppholms angreifende Zugkraftverteilung Sorge getragen, die aufgrund des erfindungsgemäßen Aufbaus des Schleppnetzes verhältnismäßig gleichmäßig ist.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Maßnahmen läßt sich nunmehr der Wassersack, ohne daß Beschädigungen zu fürchten sind, m;.t lediglich einem einzigen Schlepper verhältnismäßig schnell zu seinem Zieliand transportieren. Insoweit werden die Probleme um die Eisbergverfrachtur^g sowohl in transporttechnischer als auch in finanzieller Hinsicht gelöst, zumal der Abschleppaufwand in maschineller und energiemäßiger Hinsicht äußerst gering gehalten werden kann. Im ganzen ermöglicht die erfindungsgemäße Schleppvorrichtung eine besonders wirtschaftliche und funktionsgerechte Verfrachtung von umhüllten Eisbergen bzw. dar* aus entstehenden Wassersäcken in die jeweiligen Zielländer, wobei aufgrund des geringen Tiefganges selbst Untiefen vor den in Frage kommenden Küstengebieten unschwer überfahren werden können. — Darin sind die wesentlichen durch die Erfindung erreichten Vorteile zu sehen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. So ist nach bevorzugter Ausführungsform der Schleppholm als Gliederholm ausgebildet und in eine Mehrzahl von Holmgliedern mit Schlaufen löchern zum Anschluß von η Schlaufen der ersten Schlaufenreihe unterteilt. Die Gliedausbildur.g des Schleppholms sorgt für seine einwandfreie Anpassung an die Wasseroberfläche. Außerdem wird dadurch in bezug auf den Schleppholm eine erwünschte Flexibilitat erreicht. Weiter sieht die Erfindung vor, daß der Wassersack an dem betreffenden Schleppende eine wulstartige Randverstärkung, beispielsweise aus Leder, Gummi oder Kunststoff, aufweist und die Holmgiieder diese Randverstärkung umfassen oder das Sackmaterial auf der Oberseite und Unterseite umfassen und bei angreifenden Schleppkräften in Schlepprichtung gegen die Randverstärkung auflaufen. Auf diese Weise werden hohe spezifische Belastungen infolge der angreifenden Schleppkräfte sowohl zwischen den Holrngliedern und dem Sackmaterial als auch zwischen den Schlaufen und den Holmgiiedern vermieden. Dabei können die Schlaufen aus Ketten, Drahtseilen, KunststO;' oder Pflanzenfasern bestehen. Vorzugsweise ist die Rodverstarkung randseitig in das Sackmaterial eingewebt, eingeschweißt oder eingelegt. Die Holmglieder sind z'.veckmäßigerweise als in ihrer Befestigungsebene geteilte Glieder mit hälftigen Lagerausnehmungen zur Aufnahme der Randverstärkung ausgebildet sowie mittels Schraubverbindungen od. dgl. auf der Randverstärkung mit freiliegenden Schlaufenlöchern befestigt. Vorzugsweise bestehen die Holmglieder aus schwimmfähigem Material, z. B. aus Kunststoff oder Holz.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Auduhrungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigt
Fi g. 1 in schematischer Darstellung einen von einem Schlepper gezogenen Wassersack mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung für den Schiepptransport,
F i g. 2 eine Aufsicht auf einen vergrößerten Ausschnitt aus dem Gegenstand nach F i g. 1 im Bereich des Schleppnetzes,
F i g. 3 einen Querschnitt durch den Gegenstand nach F i g. 2 im Bereich der Randverstärkung und
Fig.4 eine abgewandelte Ausführungsform des Gegenstandes nach F i g. 1 mit die Randverstärki;ng umfassenden Holmgliedern.
In den Figuren ist eine Vorrichtung für den Schlepptransport einer Eisbergumhüllung bzw. eines daraus entstehenden Wassersacks 1 auf dem Wasserwege hinter einem Schlepper 2 dargestellt, und zwar mit zumindest an einem Schleppende des Wassersacks befestigten flexiblen Zugmitteln. Der Wassersack 1 weist an dem betreffenden Schleppende einen quer zur Schlepprichtung verlaufenden Schleppholm 3 auf. An dem Schlepphdm j sind als flexible Zugmittel η Schlaufen 4 in Reihe nebeneinander befestigt. Jeweils zwei benachbarte Schlaufen 4 dieser ichlaufenreihe a sind von einer weiteren Schlaufe 4 unter Bildung einer nächsten Schlaufenreihe b mit /7-1 Schlaufen eingebunden und so fort, bis unter Bildung eines spitzwinklig zulaufenden Schleppnetzes 5 /7-x oder lediglich eine Schlaufe 4 zum Anschluß des Wassersacks 1 hinter dem Schlepper 2 übrig bleiben. Der Schleppholm 3 ist als G.'ieüerholm ausgebildet und in eine Mehrzahl von Holmgliedern 6 oder 9 mit Schlaufenlöchern 7 zum Anschluß von η Schlaufen 4 der ersten Schlaufenreihe a unterteilt. Der Wassersack 1 weist an dem betreffenden Schleppende eine wulstartige Randverstärkung 8 aus Leder, Gummi
oder Kunststoff aiii. Die llolmglieder f> umfassen diese Randverstärkung 8 unmittelbar, während die Molmglieder9dasSackmatcrial ;.·.ιι der Oberseite und Unterseite umfassen und bei angreifenden Schleppkriifien in Schlepprichlung gegen die Randverstärkung 8 auflaufen. Die Ranclverstarkung 8 ist randseitig in das .Saekmaterial eingewebt, eingeschweißt oder eingelegt. Die Holmglieder 6 und 9 sind als in ihrer Relestigungsebene geteilte Glieder ausgebildet sowie mittels Schraubverbindungen 11 od. dgl. Die Holmglieder 6 sind mit hälftigen Lagerausnehmungen K) zur Aufnahme der Randversteifung 8 versehen, wobei die .Schlaufenlöcher 7 anlief halb der Randverstarkung 8 liegen, ferner bestehen die Holmglieder 6 und 9 aus schwimmfähigem Material wie /. B. Kunststoff oder Holz. Im ganzen winl eine äußerst gleichmäßige Zugkraftverteilung unter Berücksichtigung niedriger spezifischer Beanspruchungen in den Schlaufenbcrcichen erreicht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen -<>
50
55
60

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung für den Schlepptransport einer Eisbergumhüllung mit Eisberg bzw. eines daraus entstehenden Wassersacks auf dem Wasserwege, wobei der Wassersack an zumindest einem Schleppende einen quer zur Schlepprichtung verlaufenden Schleppholm und daran befestigte flexible Zugmitte! aufweist, die vom Schleppholm unter Bildung eines Dreiecks spitzwinklig zusammenlaufen, wobei an der in Schlepprichtung liegenden Spitze des Dreiecks die Schleppleine eines Schleppers angreift, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schleppholm (3) als flexible Zugmittel π Schlaufen (4) in Reihe nebeneinander befestigt sind und jeweils zwei benachbarte Schlaufen (4) dieser Schlaufenreihe (a) von einer weiteren Schlaufe (4) unter Bildung einer nächsten Schlaufenreihe (b) mit n-1 Schlaufen (4) eingebunden sind und so fort, bis unter Bildung eines spitzwinklig zulaufenden Schleppnetzes (5) n-x oder lediglich eine Schlaufe (4) zum Anschluß des Wassersacks (1) hinter dem Schlepper (2) übrig bleiben.
2. Vorrichtung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß der Schleppholm (3) als Gliederhoim ausgebildet und in eine Mehrzahl von Holmgliedern (6; 9) mit Schlaufenlöchern (7) zum Anschluß von η Schlaufen (4) der ersten Schlaufenreihe (a) unterteilt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wassersack (1) an dem betreffenden Schleppende eine wulstaruge Randverstärkung (8) aufweist und die Holfwglieder (G) diese Randverstärkung (8) umfassen oder die L .olmglieder (9) das Sackmaterial auf der Oberseite und Unterseite umfassen und bei angreifenden Schleppkräften in Schlepprichtung gegen die Randverstärkung (8) auflaufen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Randverstärkung (8) randseitig in das Sackmaterial eingewebt, eingeschweißt oder eingelegt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Holmglieder (6; 9) als in ihrer Befestigungsebene geteilte Glieder ausgebildet sowie mittels Schraubverbindungen (11) od. dgl. befestigt sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die geteilten Holmglieder (6) mit hälftigen Lagerausnehmungen (10) zur Aufnahme der Randverstärkung (8) versehen sind, wobei die Schlaufenlöcher (7) außerhalb der Randverstärkung (8) liegen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Holmglieder (6; 9) aus schwimrnfähigem Material bestehen, z. B. aus Kunststoff oder Holz.
DE19833327242 1983-07-28 1983-07-28 Vorrichtung für den Schlepptransport einer Eisbergumhüllung mit Eisberg bzw. eines daraus entstehenden Wassersacks Expired DE3327242C2 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833327242 DE3327242C2 (de) 1983-07-28 1983-07-28 Vorrichtung für den Schlepptransport einer Eisbergumhüllung mit Eisberg bzw. eines daraus entstehenden Wassersacks
PCT/EP1984/000199 WO1985000569A1 (en) 1983-07-28 1984-06-30 Regular distribution of a traction force
AU31525/84A AU3152584A (en) 1983-07-28 1984-06-30 Gleichmabige zugkraftverteilung
EP19840902703 EP0151150A1 (de) 1983-07-28 1984-06-30 Gleichmässige zugkraftverteilung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833327242 DE3327242C2 (de) 1983-07-28 1983-07-28 Vorrichtung für den Schlepptransport einer Eisbergumhüllung mit Eisberg bzw. eines daraus entstehenden Wassersacks

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3327242A1 DE3327242A1 (de) 1985-02-14
DE3327242C2 true DE3327242C2 (de) 1985-12-19

Family

ID=6205155

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833327242 Expired DE3327242C2 (de) 1983-07-28 1983-07-28 Vorrichtung für den Schlepptransport einer Eisbergumhüllung mit Eisberg bzw. eines daraus entstehenden Wassersacks

Country Status (4)

Country Link
EP (1) EP0151150A1 (de)
AU (1) AU3152584A (de)
DE (1) DE3327242C2 (de)
WO (1) WO1985000569A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202008016684U1 (de) 2008-12-17 2009-02-26 Sladkov, Semen Vorrichtung für Beförderung des Eisbergs durch Stößen
DE102009003881A1 (de) 2009-01-03 2010-11-25 Semen Sladkov Vorrichtung für Beförderung des Eisbergs durch Stößen
DE102012010859A1 (de) 2012-05-29 2013-12-05 Solon Energy Gmbh Im Wasser schwimmende Photovoltaikanlage mit einer Gewichtsvorrichtung

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3420526C1 (de) * 1984-06-01 1986-01-02 Dietrich E. 4300 Essen Sobinger Schleppvorrichtung fuer den Schlepptransport einer Eisbergumhuellung mit Eisberg bzw. eines daraus entstehenden Wassersacks
RU205321U1 (ru) * 2021-03-24 2021-07-08 Публичное акционерное общество "Нефтяная компания "Роснефть" (ПАО "НК "Роснефть") Устройство для буксировки ледяных образований

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1131113B (de) * 1959-01-19 1962-06-07 Dracone Developments Ltd Schlauchtanker
GB933889A (en) * 1961-05-16 1963-08-14 F P T Ind Ltd Improvements in or relating to floating containers
US3289415A (en) * 1962-12-21 1966-12-06 George E Merrill Method and apparatus for transporting potable water to relatively arid areas
DE1658168A1 (de) * 1967-05-19 1970-09-10 Stauber Dr Hans J Gross-Wassertransporte und Lagerungen mit schwimmenden Tankschlaeuchen
US3750412A (en) * 1970-10-19 1973-08-07 Mobil Oil Corp Method of forming and maintaining offshore ice structures
GB1343389A (en) * 1971-09-29 1974-01-10 Goodyear Tire & Rubber Towable floating storage container
GB2041024A (en) * 1979-01-25 1980-09-03 Iceberg Transport Int A Modular Net Component for Use in Towing Icebergs

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202008016684U1 (de) 2008-12-17 2009-02-26 Sladkov, Semen Vorrichtung für Beförderung des Eisbergs durch Stößen
DE102009003881A1 (de) 2009-01-03 2010-11-25 Semen Sladkov Vorrichtung für Beförderung des Eisbergs durch Stößen
DE102012010859A1 (de) 2012-05-29 2013-12-05 Solon Energy Gmbh Im Wasser schwimmende Photovoltaikanlage mit einer Gewichtsvorrichtung
WO2013178202A1 (de) 2012-05-29 2013-12-05 Solon Energy Gmbh In wasser schwimmende photovoltaikanlage mit einer gewichtsvorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
EP0151150A1 (de) 1985-08-14
AU3152584A (en) 1985-03-04
DE3327242A1 (de) 1985-02-14
WO1985000569A1 (en) 1985-02-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2015421A1 (de)
DE3406839A1 (de) Vorrichtung zum sammeln von ausgelaufenem, auf einer wasseroberflaeche treibendem oel
DE3113225C2 (de) Verfahren und Ablegetrosse zum Ablegen einer Rohrleitung auf dem Meeresboden
DE3327242C2 (de) Vorrichtung für den Schlepptransport einer Eisbergumhüllung mit Eisberg bzw. eines daraus entstehenden Wassersacks
DE3420526C1 (de) Schleppvorrichtung fuer den Schlepptransport einer Eisbergumhuellung mit Eisberg bzw. eines daraus entstehenden Wassersacks
AT410534B (de) Behälter zur beförderung von frischwasser auf dem seeweg
DE69819783T2 (de) Ein system zum abpumpen von öl auf einer wasseroberfläche
DE19755991A1 (de) Fanggeschirr für Fischereifahrzeuge
DE2857142T1 (de) Device for simplifying the setting and taking in of sails
DE2501118C3 (de) Wasserfahrzeug zum Abschöpfen von Öl und anderen schwimmenden Substanzen von der Wasseroberfläche
DE1262810B (de) Vorrichtung zum Einholen von Ringwadennetzen, insbesondere fuer den Thunfischfang
DE2711333A1 (de) Arbeitsverfahren zum abwracken eines schiffes
DE3006873A1 (de) Schwimmbehaelter zum transport von verschmutztem oel
DE19518455C2 (de) Schlauchbandförderer
DE2832211C3 (de) Vorrichtung zum Abpumpen von Medien zwischen einem Medienträger und einen Wasserfahrzeug
DE2444987A1 (de) Vorrichtung zur gewinnung von in der tiefsee lagerndem erz
DE102021129805A1 (de) Transportmodul für Gewässerlogistik und Verfahren zum Betreiben eines Transportmoduls für Gewässerlogistik
DE2709391A1 (de) Verfahren zum auseinandernehmen eines schiffsrumpfes
DE2339308A1 (de) Verfahren zum zerstoeren eines eisenerzpulverkoerpers
DE1920402C3 (de) Künstliches Seegras
DE2340835A1 (de) Oelsperre
DE2100392C3 (de) Anhänger zum Transport von Booten
DE2018542C2 (de) Verfahren und Einrichtung zum kontinuierlichen Fördern von Sedimenten, insbesondere Erzknollen, vom Boden der Tiefsee
DE7834381U1 (de) Netz zum Verzurren von Lasten auf Ladeflächen von Fahrzeugen
DE1920401C3 (de) Künstliches Seegras

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee