DE1658168A1 - Gross-Wassertransporte und Lagerungen mit schwimmenden Tankschlaeuchen - Google Patents

Gross-Wassertransporte und Lagerungen mit schwimmenden Tankschlaeuchen

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DE1658168A1
DE1658168A1 DE19671658168 DE1658168A DE1658168A1 DE 1658168 A1 DE1658168 A1 DE 1658168A1 DE 19671658168 DE19671658168 DE 19671658168 DE 1658168 A DE1658168 A DE 1658168A DE 1658168 A1 DE1658168 A1 DE 1658168A1
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hoses
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DE19671658168
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Stauber Dr Hans J
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STAUBER DR HANS J
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STAUBER DR HANS J
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/78Large containers for use in or under water
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63GOFFENSIVE OR DEFENSIVE ARRANGEMENTS ON VESSELS; MINE-LAYING; MINE-SWEEPING; SUBMARINES; AIRCRAFT CARRIERS
    • B63G8/00Underwater vessels, e.g. submarines; Equipment specially adapted therefor
    • B63G8/42Towed underwater vessels
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    • Y10T137/00Fluid handling
    • Y10T137/402Distribution systems involving geographic features

Description

DIPL.-INQ. H. SCHIFFER
Patentanwalt
75 Karlsruhe/Baden
26, April 1967
HOW/s
9553/54
Dr. Hans J« Stauber, Zürich / Schwelg, WijKtikonerstr.65
GtroS-Wassertraneporte und Lagerungen mit schwimmenden "Tankschläuchen"
Die Srfindung betrifft ein Verfahren zum Transport und zur lagerung von beträchtlichen Trink- und Gebrauohswassermaeeen sowie Einrichtungen hiereu·
Bei der heutigen Bevölkerungs- und Industrie-Entwicklung entstehen in der Wasser- und Energieversorgung zunehmend prekäre Situationen für die aivilisierten Länder» Binerseits ist der Yerbrauoh und Bedarf an diesen lebenswichtigen Stoffen mit der Allgenein-Bntwioklung entsprechend gewaltig angestiegen und andererseits sind fast alle eigenen Wasser-, und Snergie-Quellen und Reserven schon bestmöglich ausgenützt. Dasu
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koBffit, daß bei der ttbergesteigerten Ausnutzung vieler alter Quellen und Methoden sich zunehmend nachteilige» schädliche und sogar gefährliche Auswirkungen aeigen und zudem wegen Gewässer- und Luftverschmutzungen, KlimastOrangen, Eaubfcau-Möthoden, Verstädterung und Industrialisierung usw. alte Erträge und Leistungen spürbar abfallen und diese vielen Nachteile viele und teure susätzliohen Reinigungs- und Sicherungsanlagen erfordern. Bei dieser baldigen Erschöpfung der alten Quellen- und Brennstoff-Vorräte und der Oreneen von ertragbaren Gewässer·- und Luftverschmutzungen ist es eine Forderung des Tages· daß nan sich nach neuen ergiebigen und rudern schadlosen, gesunden und auoh billigen Has« 8er- und Energiequellen uasieht und solche veitsichtig und. grofletifig erschließt sur Sicherung und Stärkung der zukünftigen wirtschaftlichen Entwicklung usw. wi· auch für die ebenso wichtige Yolksgesundheit und Volkehygien·.
Kit Vorträgen, Publikationen und JDarstellungen wurde nachgewiesen, da8 In örönland und den Polarländern naohweisbmr Si« sowohl grÖSten Vasser- als auch sugleieh Eoergie-Quellen noch fast oraoh liegen «uküaftig für den Meneohen nutsbar sind in anereohöpfliohen
von sohätBungsweisf jährlich «a« 500 - 2000 Jm5 eaamel-
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BAD ORJGJNAL
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und speioherbaren Schmelzwasser mit jährlich ca* 2 - 5000 Milliarden kWh nutzbarer Bnergieleistung, die die Uatur und Sonnenwärme fast gratia zur Verfügung stellt, sofern rationelle Methoden und Lösungen gefunden werden, diese riesigen Schmelzwasser einfach au sammeln und zu speichern, dann für Energie zu nutaen und anschließend - unten an Fjorden - Wasser und Strom noch ssu den Verbraucher-Ländern zu exportleren.
Es stellt sich daher die Aufgabe, baldmöglich diese noch brachliegenden Wasser- und Energiequellen und Heserven der Arktis (evtl. auoh Antarktis) für die bewohnten Länder der gemäßigten und warmen Zonen und in Kampf· gegen den veitweiten Hunger usw. und für Friedenspläne und Entwicklungsländer alt tragbaren, leistungsfähigen Methoden au erschließen und künftig bu nutβen. Hauptaufgabe ist also eine großzügige Verwirk- | liohung der angeführten Wasser- und Bnergie-Iuteunge-Oroßprojelrte τοη Grönland und den Polarländern nach den Kontinentländern, was nur geeaataaft und gemeinte« in großzügig-internationaler Zusammenarbeit in demeininteress· verwirklicht werden kanm. für eine baldige nötige Realisierung sind aber gute neuartige Lösungen von entscheidender Bedeutung, welche gesohiokt, groß-Bügig entwickelt, koordiniert und organisiert - und ähnlich wie für Rüstung und Atomenergie - groBsÜgig
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finanziert werden alias en in einer» dem Gesamt-Projektrahmen eingepaßten Reihenfolge der Teil-Projektes
1. Sehmelsswaseer-Saiamel- und Speicher-System auf Gletschern und Hochtälern,
2. Energie-Hochdruck-Gletscherkraftwerk-Systea an Fjordkttsten,
3* Wasser- und Energie-Export- und Transport-System
a) Groß-Wassertransporte und Lagerungen mit schwimmenden Tankschläuchen,
b) Energie-Fern- und Hochleistungs-Übertrsgungen mit Heereskabeln (Meereskabel-Verbundnetz ähnlich den Pern-Überlandleitungen),
4. Wasser- und Bnergie-Umsohlag-, Transport- und Verteiler-System auf den Kontinenten
a) ¥aeeer-Uai8Qhlag-, Tank-» Pump- und Pipelinesw Anlagen but Verteilung,
b) Energie-Binepeiaorte in bestehende und neue Verbundnetze.
Wichtig ist hier eu erwähnen» daß die Waster-Futzung die einfachste und bald eu verwirklichende Methode iet, fast unabhängig von der schwierigeren Energie gewinnung und Nutzung mit Meereskabel-Übertragung» weil das Wassernuteungs-Großprojekt nur das
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(9553/54) -,freSpeioher-Sys-Seia» erste Kraftwerk-Druekstollen, gewisse Fiillungsanlagen und Sransport-Schwimiaechlauche und Schlepper benötigt. Die Wasser-Mut«ung kann also im gleichen S-ebie'se mil» fast denselben Anlagen als die erste Etappe, lange vor der Energie-Hutsung, in Betrieb genommen werden, weshalb insbesondere das
- welches bald weltweite
Viass sr lief erungen ermöglichen kann - gefördert und entwickelt, werden soll. Diese Wasser-Sranaportmethode ist a&ch deshalb vordringlicher und interessanter zu verwirklichen, weil sie nicht nur am wenigsten Probleme und Kosten bringt und als Vorstufe doch auxa Rahmen des Ge samt-Großpro j elrfe es mit der späteren Energieproduktion gehört, sondern auch andernorts und praktisch in aller Welt für Wassertransporte von Quellen, von und in Flüssen, Seen, Wasserstraßen usw. au Mangel- und Dürregebieten etc. einfach und nützlich anwendbar ist» I
Letztere vielseitigen kleineren Verwendungsmöglichkeiten beliebiger Art und Größe haben auch weitere Vorteile, daß diese allseits nötigen Wassertransporte zuerst in kleinem Haßstabe begonnen und so für die größeren und Großprojekte praktische Erfahrungen gesammelt werden können und daß dabei für die Weiterentwicklung schon frühe Einnahmequellen sm fließen beginnen, womit die Tankachlauohflotte vergrößert und
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BAD ORJGiNAt
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verbessert werden und damit auch dem Energie-Großprojekt geholfen v/erden kann.
Zusammenfassend bestand somit die Hauptaufgabe darin» Wasser als Massengut und als täglich und überall lebensnotwendigen Gebrauchsartikel (für Menschen, Wirtschaft, Tiere, Pflanzen und Boden) - das an einzelnen Orten und zeitweise im Überschuß vorhanden ist - nach Mangel- und Dürregebieten usw.. auf große Distanzen en gros zu transportieren, in Wüsten- und Kotgebiete zu liefern und zu verteilen. Bs war und ist also ein ausgesprochenes großräumiges Massengut-Transport-Problem.zu lösen ("Wasser für Frieden", Kon·* f eren&s im Mai 1967 in Washington).
Auf Grund der angeführten Tatsachen, daß in Grönland ψ auf den Riesenflächen des Inlandeisgletschers in 1000-2000 m Höhe in jeder Schmelzperiode jährlich enorme Schmelzwassermengen von ca. 500-1000 knr und mehr anfallen, welche bisher nutzlos in die Fjorde hinab verlaufen sind und daß für die Erstellung der bereite empfohlenen Gletecherkraftwerke zur ebenfalls enormen Energie-Gewinnung diese auf dem Gletscher wild verlaufenden Schmelzwasser ohnehin mit einem SammelundSpeicher-System zur Speicherung und Nutzung geaam-
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melt werden müssen, stellte eich das Problem, ob und wie diese Sammelwasser noch weiter verwertet werden können. Es ist damit die spezielle Aufgabe zu lösen» diese schon gesammelten und gebändigten Wassermassen anschließend auch noch für die vielen Wassermangel" und Kotgebiete zu nutzen.
Weil Schiff-Tanker oder submarine Pipelines-Wassertransporte für derartige Distanzen von' über 2000 tan und für große Wassennengen unwirtschaftlich, su klein und praktisch unlösbar sind, mußten billigere und zugleich maximale Massengut-Lösungen gesucht und gefunden werden.
Κach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß das Wasser an der Wassereinzugsstelle in Sammelbecken mit vorzugsweise punpenlosen Entleerungeeinrichtungen gesammelt und an sich bekannten, unstarren, zum Schleppen hinter Schiffen eingerichteten ünttrwasaerfahrzeugen zugeleitet wird, daß die Unterwaeserfahneuge zur Aufnahme beträchtlicher Waesermeagen eingerichtet sind und daß die Unterwaeeerfahreeuge au wasserarmen Gebieten geschleppt und dort, vorzugsweise pumpenlos, gegebenen-*· falls unter Ausnutzung der Tiden, entleert werden.
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AIe Wassereinzugsstelle kann nach der Erfindung nicht nur das Schmelzwasser in arktischen oder gegebenenfalls auch antarktischen Gebieten dienen» sondern auch dae Süßwasser an Mündungen sauberer Flüsse bzw. Seen in Zonen großer Niederschlagsmengen sowie auch die Endstelle von Abwaeseranlagen·
Diese schon heute realisierbare Haseentrensport-Lösung wurde nach dem Prinzip von Ballon- und Luftschiff-Fahrten im Luftraum gefunden» wo innerhalb von Schlauchhüllen Luft oder Gas in großen Behältern mühelos und über weite Distanzen transportiert wird (Zeppelin mit 190 000 n? Füllung). Kaoh soweit kleineren aber maßgebenden Versuchen und Studien bestätigte es sich« daß die gleichen in Luft schwebenden Luft-Ballone auch bsi Wasserfüllung ebenso gut und leicht im Wasser schwimmen und transportiert werden können und daß diese Eigenschaften und Gesetzmäßigkeiten ebenso für Groß-Ballone und Zeppeline gelten, d.h. daß z.B. -»in Rieeen-Luftsehiff, wie es heute von einen Ingenieur im Modell gebaut und geplant wird, von 510 ■ Länge und alt einen Tüll-Inhalt von rd. 4 Millionen m' ebenfalls in Waeaer schwimmend und mit Wasser gefüllt leicht transportiert werden kann, de3 man also mit einem einsigen "Luftschiff-Schlauch·11 schon 4 Millionen
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vr oder Tonnen Wasser im Wasserraume lagern und transportieren kann. Es ist dies prinzipiell die gleiche Transport-Methode und Körperbewegung im Wasserraume wie bei stromlinienförmigen Schiffen, Unterseebooten, Booten, Kajaks etc. oder bei Fischkörpem, welche Iceine neuen Probleme und Schwierigkeiten bringen sollte und auch für "Schlauchtanks" zweifellos in jedem λ Form- und Größen-Maßstab funktionieren wird.
Luft und Oase können leicht als Luftballon und Luftschiff im Lufträume,
Wasser und Flüssigkeiten leicht im Wasser-Ballon-Sohiff im Wasserraume,
nur mit einer trennenden Zwischenhülle bewegt und transportiert werden. Bei der heute zur Verfügung stehenden reichen Auswahl an geeignetem Hüllenmaterial mit den hier erforderlichen Eigenschaften kann sehr bald nach "
deren Oberprüfung und Erprobung für beliebige Größen, Formen und Aufgaben entschieden werden. Nach gewissen Vorversuchen und Erfahrungen können die besten Bullentypen und Größen dann in Serien-Massenfabrikation hergestellt werden.
Eu iet hierbei tin« sekundäre und nicht dringliche Tragt, ob und wie dit Sohläuohe - besondere für Pern-Tramporte -
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verstärkt werden müssen, entweder mit stärkeren Längs-Zugbändern in der Hülle oder an diesen außen befestigte verstärkende, versteifende und schützende Längsrippen aufgebaut als hohle, runde Plastikschläuche, in die - vienn nötig - auch Luft oder Wasser eingepumpt werden kann zur Regulierung des Tiefganges. Für ganze Schlepp« fc £'üge mit mehreren großen Tankschläuchen kann hingegen ein Zugseil vorgesehen werden, welches längs mitten durch den Schlauchtank von Mündung zu Mündung bis zum Schlepper geht. Bas notwendig leichte, schwimmende Zugseil kann auch durch einen zugfesten Plastikschlauch ersetzt werden, durch den, wenn nötig, Preßluft oder Wasser vom Schlepper aus eingepumpt oder Luft abgelassen v;ird zur Hegulierung des Schlauch-Tiefganges. Es können evtl. auch eine Art von Zugnetzen Verwendung finden ähnlich wie bei Luft-Ballons. Eine weitere noch unentschiedene Frage ist, ob die Hülle zweckmäßig doppelt sein soll, nämlich außen als robuste, zähe Schutzhülle und innen ale feinere, leichte rinlage, die auch separiert entfernt, geflickt oder gewechselt werden kann. Sine solche Doppelhülle hätte auch den Vorteil, daß bei einem evtl. Leck oder Loch in der äußeren Schutzhülle die innere nicht verletzt wird» sondern diese umgekehrt - beim leichten Uberdruoke vom Schlauohwaaeer - die Leckstelle automatisch anpreßt und diese
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schließt bis zur Entleerung und Reparatur des Schlauch·«.
Beim heutigen zähen, homogenen, elastischen, glatten,
reiB- und säurefesten Kunststoff-Hüllenmaterial sind auch sonstwiβ keine ernsten Bedenken wegen Hüllen verletsungen angebracht, wenn bei den Filllungs- und
Entleerungeanlagen vorschriftsmäßig am flacheren Ufer
z.B. Rundkies-Teppiohe am Gründe angelegt werden und weil auoh bei evtl. harten Schiff- oder Hafen-Kollisio- g
nen keine Verletzungen und Lecks entstehen können und ein Scheuern wie bei Schiffen verhütet werden kann.
Auch für die wichtigen Schlauchtank-Füllungen und Entleerungen mußten einfache praktische Lösungen gefunden werden. Wichtig ist, daß sowohl für die Riesen-SohlauohfüUungen wie auch für die Entleerungen keine teuren Pumpanlagen benötigt werden, sondern diese mit rascheren, wirksameren und einfacheren Anlagen durchgeführt werden können. Bei den Sank- und Hafenanlagen \ oder auf dem Schlepper brauchte nur eine KompresBoranlage verfügbar sein aur Regulierung des Schlauohtank-Tiefganges mit einer Luftblase und für evtl. Leck-Reparaturen von Sohlauchhüllen. Hierbei werden die Sohlauchhüllen auf dem Lande oder über Wasser wie eine Traglufthalle aufgeblasen, ebenso wie auoh but jährlichen Kontrolle und evtl. nötigen Reinigung der Schläuche.
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Bei Schlauch-Füllungen soll das volle Zwischen- und Reserve-Wisserbassin stets eiwas höher als das Schwimmeohlauch-Kiveau sein, damit die schwimmenden wasser- und luftleeren Schläuche beim Wassereinlaß vom höheren
^ Bassin aus am einen Ende automatisch gefüllt werden. Hierbei entsteht an der trennenden Hülle stets ein Druckausgleich und höchstens in der Lüftblase ein kleiner Überdruck. Sowohl bei Füllungen wie Entleerungen können dabei auch die verschiedenen Tiden-Wasserstände von Ebbe und Flut derart geschickt ausgenützt werden» daß in der Regel Füllungen besser bei Ebbe und Entleerungen bei Flut ausauf Uhren sind* wobei durchschnittlich ca. 6-10 m Höhendifferenzen ein entsprechend rascheres Füllen und Entleeren ermöglichen, wie auch zur besseren
" Füllung der Bassins (ohne Pumpenanlagen). Bei bereitliegenden (schwimmenden) leeren Tankschläuchen kann man die Wasserzuflusse von ICraftwerk-Druckstollen und Turbinen oder von Flußmündungen auch direkt in die Schläuche leiten. Sa z.B. von Grönland in der Winterzeit kaum Waeser-Sohlaucii-Exporte möglich sind, so kann das trotzdem anfallende 'Purbinenwaseer nit Eiβdämnen viel höher als in Sommerzeit gestaut und bis sun Frühjahr (mit wieder einsetzenden neuen Schlauch-Traneporten) unter einer schützenden'Eisdecke gespeichert werden.
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Für Schlauch-Entleerungen soll das leere Zwischen- und Reserve-Wasserbaaain mögliehst tief liegen, damit der bei Flut hochschwimmende volle Tankschlauch eich rasch und ganz in das Becken entleeren kann. Durch stetes Heben des anderen leeren Schlauchendes kann der Vorgang beschleunigt und auch bei gleichen Wasserständen trotzdem der Schlauch entleert (ebenfalls ohne Pumpanlage) werden. Durch das Heben des Schlauchendes wird die be- d treffende Schlauch-Wassermenge auch leight geheben und zum Ausfluß über eine Schwelle und einen Kanal oder Rohr ins tiefere Bassin verdrängt. Das gehobene Schlauchende wird leer» wasser- und luftfrei, so daß durch das Vakuum die HUlIe dicht zusammenfällt. Die lange Schlauchhülle kann und soll hinter der Hebung und Entleerung leer wieder ins Wasser zurückgleiten und schwimmt hier bis zur vollständigen Schlauchentleerung gestreckt obenauf und kann dann für den Rücktransport zur neuen Füllung, zusammen mit anderen Leerschläuchen zu einem dicken Schlauch-Bündel gebunden und vom Schlepper wieder übers Heer zur Waeserquelle und neuen Füllung zurückgezogen oder bei kleineren Schläuchen auch an Bord genommen werden.
Das Heben des Schlauchendes kann durch entsprechende Hebeschiffe erfolgen oder auch durch Schiffe, die das
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anzuhebende Schlauchende auf das Schiff hinauf- und darüber hinwegziehen, so daß das entleerte Schlauch» ende jenseits des Schiffes wieder in das Wasser gleiten kann. Bei größeren Wasserumschlagplätzen wird vorteilhafterweise ein die Unterwasserfahrzeug-Sntleerstelle überspannendes Hebezeug vorgesehen, das am zu hebenden Ende des Unterwasserfalirzeuges angreift und nach und nach das Unterwasserfahrzeug entleert. Bs kann auch an Küstengebieten mit fühlbaren Tiden ein mit Stützbeinen verstellbarer Länge versehenes schwimmfähiges Gestell vorgesehen werden, wobei das Gestell bei Flut unter das anzuhebende Ende des Unterwasser fahrzeuge a gefahren und durch entsprechendes Anpassen der Stützbeine auf den Grund aufgestellt wird. Bei Ebbe bleibt das hochzuhebende Ende des Unterwasserfahrzeuges auf dem Gestell liegen, wodurch sich der Inhalt am jenseitigen 3£n.de entleert.
An jedem Sohlauchende sind passende, verschließbare, ebenfalls schwimmende große Rohrstücke montiert, je mit Sohwimmboje und mit Verschluß- und Koppelungs- «inriohtung versehen, ferner mit Durchleitung und Befestigung von Fumpensohlauoh und Zugseil. Zweckmäßigerweise werden die Sohwimmbojen mit Beleuchtung ausgestattet, eo daß die UnterwaaeerfahrBOuge auch bei Nacht ohne Schwierigkeiten auszumachen sind. Se iat vorteil-
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haft, daß daa Borstenmaterial der Unterwasserfahrzeug« spezifisch leichter ale Wasser ist» wodurch sie auch fcei Leckschlagen der Schwimmbojen nicht verloren gehen können. Werden die Unterwasserfahrzeug« außerdem doppelwandig hergestellt, wobei zweckmäßigerweise die innere Hülle flexibler als die äußere Hülle ist» so wird ein evtl. in der äußeren Hülle entstehendes Leck sofort von j der inneren Hülle» die durch den geringen Überdruck an die äußere Hülle gepreßt wird* abgedichtet, so daß eine Reparatur ohne Schwierigkeiten und insbesondere ohne Wasserverlust durchgeführt werden kann.
Jeder volle und leere Tankschlauch jeder Form und Größe ist auch allein, wie ein Floß oder Holestück frei, aber passiv schwimmend, unsinkbar, braucht auch keine Wartung oder Bedienung* Sturm und Wetter können ihm nichts anhaben, sondern ihn nur abtreiben. Jeder Schlauch kann I in Küstennahe wie ein Schiff oder Floß (bei Nacht beleuchtet) verankert werden mit eigenem Anker, an festen Schwimmbojen oder am Ufer. Ein kleineres kreuzendes Schiff kann auf einen vollen elastischen Tankschlauch auffahren und wird evtl. abgebremst, ein großes Schiff kann diesen vermutlich in die Tiefe drücken und darüber fahren, ohne daß der Schlauch bei seiner Geschmeidigkeit und Zähigkeit aufreißt und in Brüche geht.
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wird «weokmäßig zwischen Transport- und Lagertank unterschieden, wobei beide gut auch gegenseitig verwendet werden können, d.h. je nach Bedarf können Transport schläuche in einem Hafen auch zeitweise als Lagersohläuohe verbleiben, wenn Iceine leeren Bassins vorhanden sind oder kein Was eel-mangel vorliegt, und umgekehrt können Lage reoh laue he bei Wassermangel für
™ Tranaporte eingesetzt werden, wenigstens in Zeppelinoder Wuratform· Vorteilhaft ist ferner, daß auoh die Lagersohläuohe in jeder *Orm und GrQQe beliebig verschoben und in vollem Zustande anders plaziert werden können, sogar von Hafen zu Hafen und auch an beliebige Küsten abschleppbar sind«, Auoh der Rücktransport der Leersohläuohe 1st schwimmend auf dem Wasserwege und gesammelt in Bündeln denkbar einfach und billig und erfordert keine anderen Transportmittel. Die leeren
k Schläuche sind zudem leicht und erfordern wenig Plats und können billig und einfach kontrolliert und repariert werden« Ue beliebige neue Histenpartien für neue Wasser-Umeehlagplätze zu benützen, nüssen sie natürlioh auf deren Eignung geprüft und etwas vorbereitet werden betreffe Zugang, BefeatigungsmOgliohkeiten, Stunaaioherheit, scharfe Felsen, Rundlciee-Unterlage etc. Transport- und Lager-Tankschläuche sollen bei Sturm und Wellengang - wie bei Schiff en - nioht In
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Querlage kommen; sie können in diesem Fall auch durch Ablassen von luft tiefer versenkt werden 9 so daß der Wellengang wirkungslos wird«, Für nur einmalige Schlauchfüliungen und Entleerungen an Flußmündungen, Wüstengebiet-Kttsten usw., sind indessen auch keine großen Vorkehrungen nötige denn das Sohlauchwasser kann auch mit Schwimm- oder fahrbaren Pumpen für ein λ Schiff oder an land abgezapft 9 abgepumpt werden« Auch Schiffe jeder Größe können so ihren. Süßwasserbedarf sicher billiger und einfacher als an Häfen direkt von solchen Tankschläuchen am Hafen oder auf offener See tanken«
Die Kontrolle der Wasserschläuohe auf ihre Dichtigkeit ist einfach dadurch möglich, daß der Wasserspiegel bzw« der Inhalt der Luftblase des Schlauches überprüft werden (Druckprobe)» Wird eine Iec kai eile nachgewiesen» so ist die Reparatur auf einfachste Weise dadurch vorzunehmen, daß der ganze Schlauch in Längsrichtung, im Wasser schwimmend, so gedreht wird, daß die Ladestelle nach oben kommt und hier geflickt werden kann.» So kann ein Sohlauoh, u.U, sogar während der Pahrt, repariert werden* Das Drehen des Sohlauohee um seine Längsrichtung kann durch Iängsrippen, gebildet durch mit laift gefüllte rippenfOrmige Sohläuohe unterstützt werden.
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indem einseitig die Luft ab- und Wasser eingelassen wird, wodurch sich der Schlauoh um seine Längsachse dreht»
Die insbesondere für den Biesen-Wasserexport von Grönland zu benachbarten und nach entferntesten Zandern ^ und Kontinenten vorgeschlagenen Schwimm-Waßeerschläuche können in allen Dimensionen nach dem gleichen Konstruktionsprinzip von mit Itängsrippen verstärkten, elastischbiegsamen Plastik-Gummi-Leinwand-Hüllen erstellt und allgemein für alle Länder der Welt und für sehr vielseitige heutige Bedürfnisse verwendet werden für folgende Orte und Aufgaben (für Transport- und Lager-Schläuche h
A) G-roß-iDransport-Waaserschläuohe von über 100 000 bis
"X
1 Million m Fassungsvermögen* ψ
1« Großeinsatz zum Export. der unerschöpflichen
Schmelzwasser-Quellen von Südgrönland für die Welt als größte, säuberst3 Süßwasser-Tankstelle der Welt von ca« 500-2000 kor/Jahr, !Drink- und GebrauohBwasser·
2· Anzapfung und Suflwasser-Export-Tranaport von wasserreichen, noch sauberen flüssen der nächsten Polergebiete, Flüsse und Kraftwerke von Skandl-
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navien, tfinnland, Island, Canada, Alaska uewe Gtebrauehs-Bewässerungswaseer von Slußmündungen nach Siedlungs-, Industrie- und Küstengebieten*
3. Anzapfung und Süßwasser-Export-Sransport von wasserreichen, noch sauberen Flüssen von anderen Kontinenten und Ländern in allen Breiten von Zentral- und Süd-Amerika, Afrika» Australiea9 ^
Asien usw. - Gebrauchs- und Bewässerungswaseer-Sran sport von !PluBsäindungen, Seen und Kraftwerken für alle Küstenorte und Städte» Küsten-, Industrie-, Dürre- und Wüetengebiete.
B) Klein-Iransport-Wasserschläuche von unter 100 000 wr Fa&aungsvermö'gen*
4..Süßwasser-Sranaporte für alle Innen- und BinnenlandgeTsiete mit I1IUasen» Seen9 Binnenmeeren, inabesondere für Sohiffahrt-Plüsee-Binnenkanäle, ' Seen, für Vergrößerung, Verbesserung und Breatz von bestehenden Wasserversorgungent für Reserven, Bannen, Hotfälle, Naturkatastrophen, für Dtlrreperioden, Wüsten-Dürre-Sebiete»
c Schmutzr^aseor-Traneport zur Bekämpfung von Gtewässervereohmutzung in dichtbevölkerten Kultur- und Industriogebieten, com Abfangen gefährlicher Abw&eser
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Siedlungen und Industrien oder giftigen Abläufe bei Pannen „ beispielsweise bei und lent em öl-()der Benzintank oder ähnlichem,, bei Lecks in Tankschiffen 9 welche sonst den Pflanzan- und Fisoh-'üestand ve:a Bächen^ Flüssen» Seen und Meeren vergiften« Bei großen "besiedelten Sean können sogar alle Abwässer ven Ortschaften und Städten mit Schläuchen abgefangen und billiger als auf konservative Weise zu einer zentralen Kläranlage transportiert werden (erspart Leitungen, Kläranlagen usw.)c So könnten z.B. alle Ortschaften an großen Seen, Flüssen, wie Bodensee, Genfer See, Zürcher See j langen«-C emer-Gardasee uswo, welche noch keine eigenen Kläranlagen gebaut haben- verpflichtet v/erden,, sofort Sohmutzwasser-Schläuche anzuschaffen, alle anfallenden Abwässer und Industriewässer am Ende des Kanalisationssystems darin abzufangen und an eine zentrale Hauptkläranlage abzuliefern» Ein speziell organisierter Schleppdienst'für den ganzen See würde periodisch und in Reihenfolge der Ufergemeindon die vollen Schläuche abholen, an den Schlepp !3Ug anhängen und zur zentralen Kläranlage bringen. Hier werden sie in eine geschlossene Halle gezogen und durch Hochheben eines Schlauchendes entleert, danach werden die leeren Schläuche in glei-
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eher Reihenfolge wieder abgeliefert (in welcher Soit der Beserveschlauch sur !fällung angeschlossen wird)ο Abfüllung und Satleerung kann so gans verschlössen und geruchlos erfolgen» Der Schleppdienst Immi la bsstiiamtem aJurnus alle Seeuferorte bedienen und in der Swischenseit evtl» noch frisches gutes Süßwasser aus einem entlegenen SeequellengeMet holen* Schlauch-Dimensionen, Inhalt und Anzahl müssen dem anfallenden Abwasser der Seegröße and -Tie&e angepaßt werden - ähnlich wie beim Hill-Sanmielsystem etc (svtl· auch öl- und Bonzin-SanksohXäuche in Seen, Meeren). Auch diese Schmutawasaer-Schläuche mit Schwebestoffen können für den transport an der Se©oberfläche schwimmen, indem f wenn n3tig9 etwas laift. zugefügt wird. %r unsere verschmutzten;, kranken Seen und Flüsse v?ürde diese siohere Sammelmethode von allen Abwässern eine billige, wesentliche und rasche Verbesserung bedeuten» Die zentrale Haupt-Kläranlage sollte in diesem Falle natürlich am Unterende des Sees oder ^lusses liegezu Ist ein Schlauch vorzeitig gefüllt und kann noch nicht abgeholt werden, so kann er normal abgehängt und durch einen Reserveschlauch ersetzt und solange einfach schwimmend ohne Gefahr beiseite gelassen werden., Jedes
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BADORIGlNAt.
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Schlauchende mit Rohr wird mit sichtbarer Leuoht-Bo^e Über Wasser gehalten und wie der Schlauch selbst mit Farbe und "Katzenaugen" etc signalisiert, so daß er evtl. auch bei Rächt gefunden und abgeschleppt werden kann*
6„ Reserve-Vorratshaltung und Ersata-Wasserreeervoir sur Sicherung von Wasserversorgungen mit Groß- und Elein-Sransport- und Lager-Wasser schläuchen» Diese Lösungen können für Orte und Städte direkt oder nahe an Seen, !Flüssen und am Meere, bei evtl* Naturkatastrophen, Großbränden, Überschwemmungen9 Erdbeben, 3)ürrezeiten9 Leitungsbrttohen, Heservoirausfall, !Reparaturen, bei evtl« Verschmutzung und Vergiftung von Trinlcwasserversorgungen» Verölung usw. unerwartet lebenswichtig werden - ähnlich wie bei anderen wichtigen Vorratshaltungen etc„ Ss
" könnte und sollte für jede Gemeinde für solch© 3?äl-
Ie ein gefüllter odor zumindest einsacsbereiter Röserve-WasBerschlauch sowohl für Trink- wie auch für Schmutzwasser bereit sein - im Sommer womöglich im tiefen, kühlen Seegrunde - wobei Einführung von Kompressorluft den Sehlauch emporhebt und Luftentleerung ihn versenkt« Für ein ganzes Seen- und Siedlungsgebiet wäre noch ein großer Ereat2-
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Reservoirachlaueh zu empfehlen,/ der eingesetzt werden kann, sobald bei einer Gemeinde die Wasserversorgung ausfällte Der Schlauch kann dann rasch herangS3chleppt und die Wasserversorgung provisorisch an ihn angeschlossen werden0
T. Auch gute, reiche, aber zu abgelegene Grundwasser-
vorkommen und Irinkwasser-Quellen in l?luß- und ^
See-Einzugsgebieten, wo Zuleitungen asu weit, teuer und schwierig sind, können in Hotfällen znit dieser neuen Wasser-Iransportmethoäe genutzt werden» Diese Wasservorkoajmen und Quellen müßten natürlich für solche Hotfälle vorher gefaßt xwä sum nächsten See oder I?luß abgeleitet werden« Ergänzend zu den lan» gen Stromlinion-Sransport-Sankschläuchen können auch sogo Lager-Sankschläuche permanent an günstigen Uferörten plaziert werden von mehr rund- ä lieher Ballon-Zeppelinform, anstelle von künstlichen Bassins und Land-Reservoirs«, Solche Groß-IiEgerschläuche von evtl*. ein bis einigen Millionen nr Inhalt können für große Orte, Städte, Badeorte, Industrien, Wü&tengebiete an Seen und Heeren große ^ienste leisten« Auch das erwähnte notwendige Ssmmelbassin, in welches die Sransportschläuche entleert werdn zur Speicherung und Weiterlei-
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tung, kann ein Groß-Lager-Tanksohlauch sein, fest plaziert ©uf günstigem Untergrund oder schwimmend. Schließlich können solche bleibende Lagertanks sogar im freien Lande in vorhandenen Kiesgruben, in Steinbrüchen, Lehm- und Baugruben, in natürlichen oder künstlichen geebneten Mulden und Fels« und Bodenlöchern angelegt werden, indem Boden und Wande ausgeglichen, einer widerstandsfähigen Gummi-Plastik-Hülle satt angepaßt und eingelegt und dann mit sauberem Trink- oder uebrauohswasser gefüllt wird ο
Auch solche Hüllen-Bassins» welche sowohl offen wie Schwimmbecken in offener oder aohlauchartiger Hülle bereitzustellen sind, können zur Füllung oder Entleerung mit gleicher Wasserverdrängungs-Methode bedient werden, d*h. durch langsames fortw ge setzte β Heben des vollen Hüllenendes. Das Hüllen
material soll wie bei Militär-Gummibooten, sah, dehnbar und gut von außen reparier-kontrollbar sein ο Die Anlegestellen sollen Sand- oder Kiesbelag haben und die Schläuche vor spitaen scharfen Felsen und Gegenständen sichern« Das umfüllen von großen in kleine Sohläuche und umgekehrt von Transport- in Iegersohläuohe ist einfach und leicht in prinzipiell gleicher Art durch Hebung eines
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Schlauchandes möglich· Das langsame Herausheben des Hüllenenäes oder Sipfels kann mit Schlepper oder Schwimmkran oder Häageseil geschehen s wobei der Sehlauehinaalt des gehobenen Hfillenatttckea in eine ge&oppelte, leere Hülle überfließt und das entleerte Schlauchetßek hinter der Hebung wieder ins Wasser hinabgelassen werden kmn, wo die leere g
Hülle ohne üuft und Wasser längsgestreckt frei herumschwimmt 9 wie die anfänglich leere - nun zu füllende Hülle β
Wie orslohtllch, gibt ea also viele Eösungs~ und Kombi* n&tionsmöglieh&eitstt von Waaeertransport- und lagerung mit alloii Größen und Arten von Sranaport- und lageriüanköchläuchen, welche vorteilhaft stets den gegebenen !Transport-, See«·* Meer*-,, Untergrunds-^ Ufer-, Zweck-,, .'Sedai.'.fs- und Mengenverhältnissen usw. geschickt angepaßt werden könnenc
Wirtochaftliche Stärkung und fruchtbare Zusammenarbeit der Länder durch die Grönland-Großpro^öktei Grönland beispielsweise liegt gesichert zwischen der Alten und Heuen Welt und kann - wie dargelegt ~ mit seinen unerschöpflichen Waaser- und Energiequellen dementsprechend denkbar gUnetlg, billige Wasser- und
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Energiemengen liefern., Was Suropa und Nordamerika empfindlich zu mangeln beginnt und was es für seine zukünftige Erholung und Erstarkung nach zwei lähmenden Weltkriegen lebensnotwendig braucht, ist ein Wiederaufbau und eine gesunde Weiterentwicklung mit genügend Rohstoffen und Energie für seine wirtschaftliche Stär-
fe ke und Unabhängigkeit9 aber auch für seine körperliche, moralische und geistige Yolksgesundheit, und zur geistigen Erneuerung zu einer neuen9 engeren,» großzügigeren und weitsichtigeren Zusammenarbeit (für große Aufgaben wie EWG, UHESCO usw*)„ Die heute sich in einer alarmierenden Art verschlimmernden Luft- und Wasserverunreinigungen und Vergiftungsgefahren von Ernährung und Wohnraum in praktisch allen Siedlungs- und Industriegebieten der übervölkerten europäischen und amerikanischen Länder
^ können nur mit verbesserten, schadlosen Industrie- und Kraftwerk~%thoden - insbesondere durch ungefährliche, unschädliche saubere Wasser- und Energiegewinnung gerettet werden. Nur mit gesunder Luft und sauberem Wasser - aber auch unvergifteten Nahrungemitteln und unverseuchtem lebensraum ist für Menschen, Tiere, Pflanzen und Naturlandschaften zukünftig ein gesundes, fortaohrittlichee Leben für ei» leistungsfähiges Kulturvolk aöglioh. Im heutigen Ttmpο τοη faet stürmisch w«it«r-Entwicklung mit neuen Industrien, Autos, öl-
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heizungen und vielen anderen Verbrennungsanlagen, thermischen und Atom-Kraftwerken, mit Gewäeserversohmutzungen9 Chemikalien-, Gift- und Kunststoffanwendungen, Schädlingsbekämpfung, ehemischen Wasserlind Hahrungsmittelhehandlungen werden sich allgemein die Vergiftungen, Verseuchungen mit Abgasen, Gift- und Reizstoffen, Atomstrahlungen? Chemikalien uswo Verunreinigungen - abgesehen vom enormen Sauerstoffverbrauch und Kohlensäure-Produktion uswo - weiterhin erschreckend summieren und uns überall bedrohen, auch als Wetterst orangen 9 «as in wenigen Jahrzehnten so unerträglich werden kann «· trotz vieler teurer Gegenmaßnahmen -, daß der Mensch vor seiner eigenen Selbstvergiftung flüchten - kapitulieren muß<>
Auf den Schemazeiohnungen ist das erfindungsgemäße Verfahren erläutert* Es zeigen hierbei:
2?ige 1 verschiedene Ausführungsformen von Unterwasser · fahrzeugen in Gegenüberstel3.ung zu entsprechenden luftfahrzeugen 9
2 das Prinzip des Wassertransportes und
3 das Beispiel einer Hafenanlege als Tfesser-TJmschlagsplatz für derartige XTnterwasserfahrzeuge»
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Die Darstellung in Figur 1 soll die Anwendung der SchlÄuehtanke erläutern· Wie beispielsweise Luftschiffe 19» Fesselballone- 20 oder Heißluftballone 21 9 bei denen Gaa in Gas transportiert wird, können euch ähnliche Behälter gefüilt nit flüssigkeit in Wasser transportiert werden* So zeigt die Darstellung 22 einen kugelförmigen, zur stationären Lagerhaltung bestimmten Tank ("Wasserballon"), während mit 23, 24 Transport-Sehlauchtanks ("Waseerschiffe") bezeichnet sind. Der Schlauchtank 23 hat eine "Wurstform", der Schlauohtank 24 eine dem Luftschiff 19 angenäherte hydrodynamisch gUnstige Form. Der kugelförmige Behälter 22 entsprechend dem Fesselballon 20 wird über einen Ausleger 31 geleert bzw. gefüllt. Die Höhe dieses Behälters wird durch eine je nach Bedarf regulierbare Luftblase 32 gesteuert. Zum Formen- und Größenvergleich sind WaI-fische 25, 26 in die Darstellung eingezeichnet. Im Gegensatz zu diesen 3chlauchtanks 22, 2 3, 24 sind bereits bekannte unstarre oder halbstarre Lager- -H)BW. Transportmittel gezeigt, wie das Schlauchboot 27» die Lagertanke 28, 29 sowie die aufblasbare Halle 30«
Ss muß erwähnt werden, daß man'bei eolohen großrÄumigen Projekten und Methoden von Fall* su Fall Ton sehr vi#len, verschiedenartigen und unberechenbaren Faktoren und
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Natur verhältnis sen, von land- und Küste nformen, Mo er und Wetter usw. abhängig ißt und daß man nicht wie bei rein technischen Konstruktionen9 Maschinen etc. schon alles fertig berechnen bzw„ festlegen kann« Eine Modelloder Versuchsanlage wäre viel zu kostspielig und auch bei einer vorzuziehenden praktischen stufenweisen Größen-Entwicklung unnötigAllerdings können Klein-Versuche mit Luft- und Wasser-Ballons etc· jederzeit vorgeführt werden. So wird man z.B. bsi den Schleppzügen nicht 3chon für die erste Atlantik-Fahrt mit 5-6 GroE-Sehläuchen beginnen, sondern nur mit 1-2 kleineren Schläuchen, um noch Erfahrungen zu sammeln; außerdem sollten die Schleppzug-Fahrten besser zuerst auf Binnenseen (z.B. Bodensee, Genfersee) und Binnenmeeren (Nordsee, Ostsee? Mittelmeer etc.) ausprobiert wenden, wie auch Schlauch-Füllungen und Entleerungen, sowie Lagerhaltungen usw., ^Iq Methode muß also unß kann am beaten von kleinen Anfängen an stets weiter entwickelt werden„ bis zuletzt Einzel-Schlauch- oder Schleppaug-Transporte von ca. 5, 10, 20 und evtl. mehr Millionen Kubikmeter möglich werden, sofern auch das Hülltnmaterial stetig verbessert werden kann, bei welchem vermutlich Grenzen gesetzt sind. Sicher wird die Schlepp-, Zug- und Pahrteohnik auch eine große Bolle spielen, denn β.B. ein träger ruhender Millionön-Schlauohtank braucht wie
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ein großes Schiff langdauernde, stete Anzugskraft zur Anfahrt. Zur Schlaueh-Bewegung und Beschleunigung wie auch zur Abbremsung braucht es einen ruhig-gleichmäßigen, den Wassermassen, der Schlauchfestigkeit und Form fast gefühlsmäßig angepaßten Anzug, welcher für jeden Tankschlauch einmal ausprobiert werden muß, auch deshalb, damit der Schlauch keine Schwanz- oder Schlangenbewegungen bei gewisser Geschwindigkeit und Form auszuführen beginnt.
Zur Schlauch-Füllung und Entleerung wird dessen Rohrende am Ufer zwischen zwei starken Pfählen in eine Art Joch gespannt und an die Füll- oder Entleerungsrohre im Damm gekoppelt. Lagertanks können entweder oben mit Schwimmbojen und Luftblase oder unten am Meeres- oder Seegrunde auf Hundkiesauflage liegend mit Grundbojen ohne Luft festgehalten werden. Durch Lösen von den Bojen und Lufteinpressung können letztere gehoben, geleert und ent« fernt werden« Zur warmen Sommerzeit oder in Tropen-Dürregebieten sollte das Wasser zvlt minimalen Verdunstung und Erwärmung möglichst lange in Schläuchen belaesen werden» Zur Kühlung können sie entweder oben mit Wasser berieselt (Verdunstungskälte) oder tiefer im Wasser versenkt werden· Auoh für die offenen Baeeine gibt es heute Mittel eur minimalen Verdunstung (ebenfalls .Schwimmhüllen und Deokeohiohten etc·). Fttr alle
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Gebiete sollten schon von Anfang an Schläuche nur für Trinkwasser, andere für Gebrauchs- und BewässerungswasBer ausgeschieden werden? evtl« verdorbenes Trinkwasser wird einfach für Gebrauchswasser genutzt.
Wenn auch für stark bevölkerte land er und Gebiete mit Dörferns Städten, Industrien usw. schon ein dichtes Wasserversorgungsnetz besteht» ausschließlich mit Boden» leitungen - es aber zunehmend an ergiebigen Wasserquellen fehlt und häufiger Wassermangel besteht, so sollte eine zentrale günstige Einspeisstelle gesucht und ein» gerichtet werden, damit solche Groß-Wasser-Import-Lieferungen wenn nötig das ganze Versorgungssystem beliefern, können. Insbesondere sind aber die $ngros-Wasser transports für die Not-, Dürre- und Wüstengebiete bestimmt 5 für ganze Länder mit ffohn- und Kulturengebieten9 welchen chronisch Wasser mangelt und wo bei jeder Dürre schwere Kulturschäden 9 Mißernten und Hungersnöte entstehen. Für solche weitentlegenen, sonst fruchtbaren großen Kulturgebieta ohne genügende Wasserquellen und ohne andere mögliche Wassersuleitungen kann die neue Methode von Groß-Wassertransporten auf dem See- und Wasserwege (nach jeder beliebigenKüste) wirksam und dauerhaft helfen im Kampf gegen die weltweiten Gefahren von Versteppungen, von Wüsten und gegen den Hunger, als
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lebenswichtige Hilfe für unterentwickelte Völker, als "Wasser für den frieden*♦
Das nötige Wasser kann oder muß dabei nicht nur von Grönland und den Polarländern herbeigeschafft, sondern soll zuerst vom eigenen lande bei den nächsten Flußmündungen getankt und ohne Leitungen zu anderen Küsten und Häfen mit Wassermangel transportiert werden* Xndora man mit einfachen und auch provisorischen Einrichtungen somit auch an Flüssen s Bäche,, Seen9 Kanälen und beliebigen See- und Meeresküsten SehwimaiBohlauehe tanken und füllen unö. ebsnso einfach mit jedem Großtransport riesige Wassermengsn nahe an Mangel-» und Sfotgebiete heran» bringen kenzij diese auch einfach abzugebenp eu entleeren sind» so werden sich dementsprechend die Wasserlieferungskosten minimal belaufen und diese in keinem Ver~ hältnis sum Hutzen stehen,, sofern auch im Varbrauchergebiet das Wasser rationell verwertet, damit gut gehaushaltet wird. Polglich kann man sagen, daß solche lebenswichtigen Groß-Wasserlieferungen - gewissermaßen von ergiebigen Gratisquellen - an hilfsbedürftige länder und Völker sicher weit wirksamer und fruchtbarer als Gold- unä sogar Getreidelieferungen etc. werden können 9 indem früh- imd rechtzeitige Wasserlieferungen für
vorbeugend Mißernten und Hungersnöte ver-
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hüten und vermindern können und zudem viele primitive9 ungesunde :üebens-9 Tersorgungs- und Hygiene verhältnis se etc ο der Wohnbevöikerung verbessert werden können« Bei ausreichender Wasserversorgung kanu in den meisten Fällen sjugleich auch üie (fewässerverechmutsung wirksam bekänpf'fe 7/erden9 indem daß susätaliche Wasser für Wasserversorgungen etc ο auch üie Schmutsabfälle imd Afcwasj= ^ aar verdünnen und überhaupt daäurcn sogar erst Kanali-= sationsn und Kläranlagen ermöglichen» Am Waaser-ümschlBgplats von Abbildung 3 siad versoMedeae Möglichkeiten des weiteren Wassertransportes ins Iiandesinnere gezeigt, entlader ala eigentliche Wafaserstraße mit ebenfalls Schwinnnechlauch-Sohleppzügen, mit offenen oder gadeckten EanalrlonQn9 mit Pumpanlagen für hochliegende Reservoirs und für Waaßer-Pipelinea9 sowie ale 3?anket-3lle für Auto- und Eisenbahn-Tankwagen oder l'ank« ztigen oder zur Wasser-Tankung für Sank- und Lastschiffe ™ am Hafenu Bei 8ukünft:lg gesicherter, gut organisierter Wasserlioferung naoh neuer Methode werden sich auoh solch© ümschlagplats« und H&fananlagen-lnvestisrungen für ein großes, fruchtbareβf bewohntes Hinterland sicher lohnen mit vorangehender guter Erforschung und weitsichtiger Planung.
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Hierbei soll nock eine anschauliche Mengenbereehnung für einen gut organisierten Schlauchtank~Groß»»Wassertransport- und Liefsrdienst für ein Land gegeben werden, um die Axisgiöbigkeit solcher Wasserlieferungen zu belegen« Bei einer angenommenen täglichen Wasserlieferung von 10 kleinen cäer einem großen "Wassertankaohlauch" von 900 000 ts? (t) Inhalt zu einem Uiaschlagplatz würde dies einen 24 Stunden laufenden S1IuB oder einen Wasserifcanal "von ca, 3 x 3 a s 9 ^ Querschnitt, genauer 10 Sekundenfeubifemoter - 10 000 Liter / SQO Wasserführung ergeben,, welcher 51IuS groß«? Wasserversorgungen oder ausgedehnte Bewässerungsanlagen speisen /iönnte. Bin Schleppisug für ein ganzes land pro Tag mit 9 Millionen m*' ergab© einen grb'ßeran sauberen *iuB sur ^auernutsung von rä, 100 Selmnö8nkubikmetern9 der sogar für große Länder θΐη-3 neue große Lebensader be-» P deuton wurde, einen Setter aus chronischer Hungersnot und Krankheiten, aus Elend und Krieg, welcher s.B„ für Israel usw. ainen zweiten "Bewässerungs-JOßDAK·1 geben, viele Probleme Ionen und waitere Grenz- und Wasser-Kriege verhüten könnte.
Wie solion erwähnt;, ermöglichen die gleichen Tankschlauch-Konstruictionen und Transport-Methoden nicht nur saubere Wassertransporte, sondern ebensogut auch umgekehrt einen
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Starke Riesen-ScJiwisffii-
sohläuche können ebenso länga See«^ PIuS-$ Kanal« imü Hseresufern das ganae Abwasser τοπ Börferag Orten oüer gar Städten komplett abfangen und see- oder £Xuß abwärt© oder zum offenen Meer» iinsoMciiiek su Kläranlage oder ebeasc aur Bewässerung ranfl sug3,eicli Düngung In lanägeMete abtransportierens v/as eine raäilcal~wirftsame Beicäirpfung üqt ge fürchteten., tetiren Ge^ässerversclimutavug der meisten Länder "bedeuten ^Uröe Auch diese Abwasser-SsmmelBchläuche können I'd gleioiiar Art gefüllt und entleert werden bei noch besser s>ög~ licnem Abwasser- und. Gerucii-Absohluß als bei Sanalisat ions- vmä Kläranlagen-Systemeno
bi31igeii9 einfaclien Bng
Abvyasser-Beseitigimgen mit ihren Eiariohtungea wtlröen siehe:? eine :7ixicaair.ere und nachhalte gore Eirb liilfe beöeu'fcen als viele andere Projekts „ welche üer Westen mit seinem technischen Fortsoiiritt tind der, ver«~ mutliah reichsten Wasserreeerven anderen lacabar« unciS ^ntv?icklungsländeni leisten könnte9 abgesehen von direkten Hotfällen (Indien etcK
In lpigur 2 § im oberen Abschnitt ist öargestellt, wie aas
über ein Gletscherkraftwerte in einem
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Sammelbecken 11 gesammelt, Über einen Kanal einem zweiten Sammelbecken und von dort über Druckleitungen zur Zentrale hinab unö letztlich unten einem Zwischenbecken 12 zugeleitet wird» Von dem Swischenbecken 12, dessen Böschung durch einen Erd~ 13 oder Eisdamm 14 gebildet aein kann9 gelangt das Wasser über Sntleerungarohre 4 in ein schlauehartiges Unterwasserfahrzeug 15C Hierbei wird das Unterwasserfahrzeug naoli unö nach mit Wassor gefüllt, bis ea !(/östlich die l?orm eines mit runäes. Kappen al)geschlosrjenen Zylinders oder? nach voller Füllung., eine l\i£tsehif£ähx!liehe form angenonuiien hat ^ Der~ artige Schlauchtanka Ircimen mittels Kupplungen 16 susammengetaippelt und zn einem durch einen Schleppdampfer 17 gesogenen Schleppzug Yerbimden werden« Bei* Schleppsug bringt die gefüllten Schlauehtankß 1£; siirs? WasserbedarfaßteHes wo die Schlauchtanke9 ähnlich wie beim füllen mit ihrem einen Ende in ein Joch gespannt9 mit einer Entleorungsleitung 4 verbunden und am jen-> seitS.gen Ende hochgehoben werden. Dadurch wird das Wasser aus dem Sohiauchtenk verdrängt? der leere Schlauch, bleibt infolge geringer Lufteinschlüsae bzw. durch sein geringes speaifisches Gewicht schwimmfähig, so fiafi die Schläuche nacheinander entleert und die geleerten Schläuche schwimmend beiseite geschoben werden können* Nach volletändigem Entleeren dee Schleppzuges werden
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die Schläuche 15 gebündelt (18) und wieder einem Schleppdampfer 17 sum EUoktransporfc angehängte Die einzelnen BntlaerungspImsöB sind in Figur 2 rechts unten dargestellt* Zweclasäßigerweise wird die !Entleerung "bei Flut vorgenommen wodurch äev Sehlauchtank nur -minimal angehoben werden muß* Wird sum Entleeren bei Flut eir mit verlängerbaren S tut steinen versehenes Gestell unter j den Schlauchtank geschwömmen, und werden sodann die Stützbeine Ms zum Grund aus gefahren«, so kann bei EiIf-*:- gaag der Plut der Schlauchbeaälter ohne SobSfieTigkeitezi durch die Niveaudifferena zwischen dem Wasserepiegel im Schlauchtanlc und dem Wasserspiegel außerhalb entleer b werden«
Figur 3 zeigt letztlich eine Hafenanlage zum Umschlag der über das Meer transportierten SüBwas&ermengeno ^Ia an Jochen 3 mit Entleerungsrohren 4 gekuppelten Schlauchtanke werden an einem Ende durch schwimmende., antreibbare Verdrängkörper 33 angehoben9 wodurch aicii das Süßwasser in Sammelbecken 34 ergießt«, Die geleerten Schlauchtanke werden an Schwimm- oder Unterwasser-Bojen 35 befestigt. In Figur 3 sind auch noch Lager-Tanke 3f» 37 dargestellt, wobei der Sohlauohtank 36 schwimmend, der Schlauohtank 37 dedoch auf dom Grunde lagernd an» gebracht iat, Unterhalb sowohl de· aohwimmenden Schlauch-
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tsnkae 36 als auch insbesondere des lageraöen 57 ist eine Htinäkiessehickt 36 vorgesehen, äor Behälter asu
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Claims (1)

  1. (9553/54) 39 - 39*-
    Patentansprüche
    (Τ) Verfahren sum Sraasport und zur !lagerung von heträchtlichera 3?rink- ubü Gelarauchswassermassen sowie τοη
    claduroh. gekennzeichnet,
    daß das Waesereiner Wessereinzugsstelle in Sammel- *
    beckeii (ü) mit vorzugsweise pwmpenlosen EntleerungS" einriclitiuig©a (3» 4) gesananelt ttad an eicli 'bekannten tmstarren, sum Sclaleppen Mater Schiffen (17) eingeyichtGtea Unterwaseerfahrsen.gQa (15) auge leitet wirä-, öaß öle Unterraaese^fahrzeuge (15) zur Aufnahme beträcntlicher Wassesmengen eingericiitet sinö tmä daß die TTaterwasserfahrzeuge (15) su wasserarmen Gerieten gösohleppt unä dort ircrzugsweiee pximpenlos9 gegebenen-
    falle unter Ausnutzung fler 3?iden, eatleert werden. ä
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Unterwasaerfahrzeuge (15) im Wa as er ecliwimmenä verankert oder auf ein Sand- oder Hundkieshett (38) aufgelegt als !ErInIr- und uebrauehsvrasserlager (36, 37) verwendbar sind.
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    BAD OFUGINAL *
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    3. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelbecken (11) bzw0 Zwischenbacken (12) durch Eiawälle gebildet sind»
    4. Einrichtung nach Anspruch 3, daduroh gekennzeichnet, P daß mindestens ein über dem Wasserspiegel des Transportweges liegendes Zwischen-Sammelbecken (12) mit einer
    . einfachen Übergabestation zum Füllen der Unterwasser« fahrzeuge (15) vorgesehen ist«
    5» Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterwasser«· fahrzeuge (15) hydrodynamisch günstig in Stromlinien-Wurat« oder Flachform glattwandig ausgebildet sind.
    6a !iroie&tung nach toepruefe 5$ ü&,an%ch i©i äi@ ITateswaeserfafeffaeug® (15) ®a Bug und Heck ®it
    itm&& ©la eteiE®! iss
    BADORJGiNAt
    (9553/54) .7 "
    8β Einrichtung nach eimern der Ansprtiche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet» daB die tJnterwasseriahrzeuge (15) an Bug und Heck mit LUf te inlaßstutzen versehen; sind»
    9· Einrichtung nach einemer Ansprüche 5 biß 8 s dadurch gekennzeichnete da£ äie Ünterwaaserfahrzeuge (15) an Bug und Heel: mit Kuppeleinrichtungen (16) zum Verbinden der Zugseile, sowie der Ein- bzw· Abfüllstutzezl und der XaifteinlaS stutzen ausgestattet BiBi0
    10· Einrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daS die Suppe!einrichtungen (16) mit Sehviamibojen verbunden eini«
    11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch geicennzeioh« net, daß die Sohwiambojen beleuchtbar sind.
    12· Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daB das Herstellmaterial der Unterlasserfahrzeuge (15) epesifisoh leichter als Wasser ist.
    15o Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprache, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterwaeserfahrzeuge (15) doppelwandig
    (9553154)
    14· Einrichtung nach Anspruch 13? dadurch gekeons©lehnet,, daß die innere Hülle fiaxicier als die äu£©r©
    Hülle ist.
    15o Blöfichtimg zur Durciifannffig des Verfahrens naeb Anspruch 1 oder 2» dadurch gekennzeichnet,, aas ein mit Stützbeinen verstellbarer länge versehenee Bchwisnafähiges Gestell vorgesehen ist, &a& das bestell bei Flut
    unter ein Unterwasserfahrzeug C ^ 5) bringbar und dort
    durch längenanpaesen der Stützbeine auf den Grund aufstellbar iat.
    16„ Einrichtung zur Durchfälinmg äee Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2t dadurch gs&sniiseiclmei» daß ein die ÜnterwaBserfahrzeug-Sntleeratalle überspannendes Hebeeeug vorgesehen ist·
    BAD ORÄiÄL
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