DE19506806A1 - Vorrichtung zur vorübergehenden Lagerung von großen Flüssigkeitsmengen - Google Patents

Vorrichtung zur vorübergehenden Lagerung von großen Flüssigkeitsmengen

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    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/10Collecting-tanks; Equalising-tanks for regulating the run-off; Laying-up basins
    • E03F5/101Dedicated additional structures, interposed or parallel to the sewer system
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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Description

Stand der Technik
Es ist bekannt, irgend etwas in einem Behälter, Schiff, Gefäß, Beutel oder Netz in einem Gewässer zu lagern, z. B. um etwas zu kühlen oder zu transportieren.
Ferner ist es bekannt, ein Gefäß, worin man etwas lagern oder transportieren kann, so zu bauen, daß es schwimmt (z. B. ein Schiff).
Es ist auch bekannt, daß man Behälter bauen kann, die sich selbsttätig füllen, sie müssen aber danach wieder extra mit einer Pumpe ode einem anderen Hilfsmittel entleert werden. Es sei denn, sie lägen an einem Hang, so daß sie im freien Gefälle leerlaufen können und die Energie der Erdanziehung genutzt werden kann.
Andernfalls müssen die Behälter zunächst mit einer Pumpe gefüllt werden, wenn sie nachher von alleine wieder leerlaufen sollen.
Es ist auch bekannt, daß man kleinere Behälter bauen kann, die man zusammenfalten kann. Man muß nur Energie aufwenden, um sie wieder auseinanderzufalten, oder umgekehrt, wenn eine Rückstellkraft vorher überwunden werden mußte.
Die hierzu vorhandene Literatur ist sehr zahlreich. Sie gibt jedoch keinerlei Hinweise zur Lösung der vorliegenden Aufgabe.
Das Problem
Das Problem besteht darin, ein Gefäß oder einen Behälter so zu konstruieren, daß er sich nicht nur selbsttätig füllt, sondern auch immer wieder, je nach Bedarf, selbsttätig entleert, ohne an einem Hang zu liegen. Ferner soll die Menge der zu speichernden Flüssigkeit bis zum maximalen Fassungsvermögen des Behälters (z. B. 5000 m³) dabei keine Rolle spielen und energetisch irrelevant sein. Drittens soll die hydrostatische Druckhöhe, das Potential der Flüssigkeit im Behälter beim Entleeren des Behälters bis zur Totalentleerung ungefähr konstant bleiben, obwohl es sich um einen großen Speicherbehälter handelt. Und viertens soll sich der Behälter bei der Füllung durch Volumenvergrößerung der Einfüllmenge anpassen, sich entfalten und sich bei der Entleerung wieder ohne künstliche Energiezufuhr zusammenfalten.
Die Lösung
Die vorgelegte Lösung erfüllt die Aufgabenstellung, vermeidet Energieverluste und stellt ein stets je nach Bedarf nach der Füllung mit Hilfe eines Druckes von wenigen Dezimetern Wassersäule sich wieder selbsttätig entleerendes Lagerbecken dar, das keinerlei Zusatzenergie zum Entleeren benötigt und sich zum Volumenminimum wieder selbsttätig zusammenfaltet. Dieser Sachverhalt sei an dem Beispiel der Regenrückhaltung bei einer schwimmenden Kläranlage veranschaulicht.
Allgemeine Situation
In jeder Mischkanalisation entsteht zu Regenzeiten ein erhöhter Abwasseranfall, der mengenmäßig nur bis zu der Leistung des Zulaufpumpwerks der Kläranlage direkt in diese aufgenommen werden kann. Alles darüber anfallende, nicht abgenommene Mischabwasser ergibt einen Rückstau im Abwasserkanalnetz. Damit kein schädlicher Rückstau eintreten kann, ist eine Entlastung nötig. Es wird normalerweise ein Entlastungsbauwerk errichtet, das die Abwassermassen, die nicht gleich in die Kläranlage fließen können, in ein Regenrückhaltebecken fließen läßt. Erst nach der Füllung dieses Beckens tritt, bevor das Maß eines schädlichen Rückstaues erreicht ist, eine Notentlastung ein, die das dann ausreichend verdünnte Mischabwasser der Kläranlage vorenthält und direkt in das Gewässer entlastet.
Situation beim Einsatz in Verbindung mit einer schwimmenden Kläranlage
Bei dem Gebrauch einer schwimmenden Kläranlage gilt die geschilderte Situation für das Kanalnetz genauso, aber es ist kein Entlastungsbauwerk mit festem Regenrückhaltebecken, wie sonst üblich, nötig, sondern nur eine Notentlastung. Denn es läßt sich ein einfaches Regenrückhaltebecken konstruieren, vgl. Fig. 1, das ins Gewässer gebaut ist, schwimmt und dort verankert ist. Dieses schwimmende Rückhaltebecken ist fest durch eine elastische kommunizierende Röhre mit der Mischabwasser- oder Regenwassereinleitung gekoppelt.
Funktionsbeschreibung
Bei jeder Kanaleinleitung in ein Gewässer steht der Wasserspiegel im Kanal im Ruhezustand mindestens in der Höhe des Gewässerspiegels. Das schwimmende und zusammengefaltet an der Gewässeroberfläche ruhende Speicherbecken wurde so konstruiert, daß es sich durch die immer offene kommunizierende Röhre, die mit dem Abwasserkanal fest verbunden ist, selbsttätig füllt, sobald der Abwasserspiegel im Kanal über ein bestimmtes Rückstaumaß (z. B. 20 cm und mehr) über den Gewässerspiegel steigt. Der zulässige Rückstau beträgt meist mehrere Meter und endet normalerweise erst an der Straßenoberkante oder noch höher, je nach Ortssatzung. Ein schädlicher Rückstau kann nur durch einen Notüberlauf betriebssicher vermieden werden.
Nach Beendigung des Regens, wenn auch das restliche Regenwasser abgelaufen ist, kann das Abwasserpumpwerk am Kläranlagenzulauf noch solange die maximale Abwassermenge in die Kläranlage fördern, bis sich das Regenrückhaltebecken wieder selbsttätig mitentleert hat. Der Boden des Beckens hebt sich dabei, solange noch Wasser im Rückhaltebecken ist, und er quetscht dabei das Wasser mit fast genau konstantem Druck aus dem Becken. Somit können die Pumpen das Mischabwasser immer mit vollem Vordruck, d. h. mit einer Mindestwassersäule bis etwa zum Gewässerspiegel als Vordruck, energiesparend bis zur Totalentleerung des Speicherbeckens fördern, bis es also wieder zusammengefaltet an der Gewässeroberfläche ruht.
Konstruktion, Material und Kräftewirkungen
Der Beckenboden, die Wandungen, wie auch die Beckendecke, bestehen aus Schaumstoff- Luft-gefüllten, mehrschaligen, elastisch und wasserdicht miteinander verbundenen Edelstahlplatten, in die die erforderlichen Sensoren, Ventile und Anschlüsse eingebaut wurden. Das spez. Gewicht des Baumaterials ist so gering, daß der Auftrieb der Decke ausreicht, um das gesamte Beckenmaterial an der Gewässeroberfläche zu halten. Der Beckenboden hat selbst so starken Auftrieb, daß er nicht nur die Verbindungsleitung zum Abwasserkanal bei der Beckenleerung mit sich nach oben zieht, sondern auch Schlammeinlagerungen im Becken mit anhebt. Da durch die Konstruktion der Beckenwandungen der Auftrieb außen stärker ist als am Beckenein- und -auslauf, werden Abwasser und Schlamm bei jeder Entleerung regelrecht aus dem Becken gequetscht.
Der hydrostatische Druck der im Behälter gespeicherten Flüssigkeit bleibt während der gesamten Entleerungszeit durch den Auftrieb der Behältersohle bestimmt. Er bleibt konstant und entspricht für den Betrieb einer Unterwasserpumpe etwa der Wassersäule bis zum Gewässerspiegel.
Die Anschlußstutzen werden jeweils passend für den Bestimmungseinsatz des Beckens in die Wandung an der benötigten Stelle und in der erforderlichen Größe eingebaut.
Situation beim Einsatz des Behälters als Lagertank
Dieser Schwimmbehälter eignet sich hervorragend zur kühlen Lagerung von Flüssigkeiten. In Wassermangelgebieten können darin auf einfache Weise die Regenwässer zum späteren Gebauch aufbewahrt werden. So wird Süßwasser im Salzwasser gelagert und bei Bedarf wieder entnommen. Es können auch alle anderen Flüssigkeiten, die spezifisch nicht viel schwerer sind als Wasser und die Behälterwandungen nicht angreifen auf diese Weise kühl und sehr preiswert zwischengelagert werden.
Situation beim Einsatz als Schwimmstoffsperre
Da der flach gefaltete Großraumbehälter schwimmt, stellt er für alle Schwimmstoffe eine Grenze dar. Koppelt man mehrere dieser Behälter aneinander, so bilden sie auf ruhigem Gewässer eine Schwimmstoffsperre.
Für gemäßigten unruhigen Seegang wird eine zusätzliche Schlauchbarriere auf der Deckenplatte jedes Behälters befestigt, so daß über den Beckenkörper schlagende Wellen vor dem aufgeblasenen Schlauch enden, zumal die Wucht der Welle durch den Schwimmkörper minimiert wurde und die Schwimmstoffe diese Barriere nicht durchbrechen oder überwinden können. Der Schlauch hat einen Durchmesser von 1 m. Er ist mit einer reißverschlußartigen Klemmverbindung an den Deckenplatten jedes Behälters befestigt. Der besondere Vorteil dieser schwimmenden Ölsperre besteht u. a. darin, daß sie keinen großen Wellenkräften ausgesetzt wird, da sie schwimmt.
Für den Einsatz im Brandungsbereich oder für besonders schwere See ist dieser Großraumbehälter als Ölsperre nicht geeignet.
Situation beim Einsatz des Behälters als Ölauffang- und -speichertank
Für jeden Ölunfall auf See oder auf einem Binnengewässer wird an diesen faltbaren Schwimmbehälter ein Mundstück an den Befüllschlauch gekoppelt. Dieses Mundstück enthält außer dem höhenverstellbaren Schlürfmaul im Schlauchhals eine Rohrpumpe, die das eingeschlürfte Öl-Wasser-Gemisch in den Behälter fördert. Der erforderliche Druckunterschied ist dabei mit 0,025 bar äußerst gering.
Ist der Behälter teilgefüllt oder gefüllt, so können die unvermeidbar mitgeförderten Wassermassen über Bodenventile, die durch Ölsonden gesteuert werden, wieder in das Gewässer abgelassen werden. Hierfür ist keinerlei Energieeinsatz nötig, da sich der Behälter bei Bedarf, der hier gegeben ist, selbsttätig nach unten entleert, solange es die Sonden gestatten. Damit ist die Möglichkeit geschaffen, das vorhandene Speichervolumen optimal für die Ölspeicherung zu nutzen.
Situation beim Einsatz des Behälters als Flüssigkeitstransporter
Wurde z. B. bei einem Ölunfall ein Behälter gefüllt, so hat er eine schiffsähnliche Kastenform angenommen und kann von einem Schiff zur Entsorgungsstelle geschleppt werden.
Situation: Vorsorgemaßnahme gegen Ölunfall
Die Behälter können in geeigneter Größe vorgefertigt, zusammengefaltet, mit zusätzlichem Schlauch als Schwimmstoffsperre, in mehreren Strängen bereits gekoppelt und mit Ölschlürfmundstück versehen an den Tankschiffen außen montiert, mitgeführt werden, um im Ernstfall sofort am Ort zum Einsatz gebracht werden zu können. Damit wird die sonst jeweils drohende Umweltkatastrophe vermieden. Auch hierbei sind die Sensoren zum Wasserablassen sehr wichtig, um in den Behältern möglichst alles Öl auffangen zu können. Der Ölunfall kann bereits behoben sein, bevor eine fremde Hilfe am Unglücksort eintrifft.
Allgemeinsituation
Der Behälter wird, ob als Regenmischwasser-, Öl-, anderer Flüssigkeitsspeicher oder als Schwimmstoffsperre eingesetzt, immer vor der Gefahr, daß ein unachtsames Schiff dagegen fährt, bewahrt werden müssen. Daher erhält jeder Behälter ringsum einen schwimmenden Warnblinkzaun als Markierung, die tags und nachts zu sehen ist.
Platzmangel
Sollte an einem Einsatzort einer schwimmenden Kläranlage ein besonderer Platzmangel bestehen, so kann der Behälter auch unterhalb der schwimmenden Kläranlage angeordnet werden, ohne in seiner Funktion als Speicherraum beeinträchtigt zu sein, wenn das Gewässer tief genug ist. Eine Schwimmstoffsperrung ist dann ausgeschlossen. Er benötigt aber keinen Platz an der Gewässeroberfläche.
Die Anwendung
Dieses Prinzip eines sich selbsttätig nach der Benutzung wieder zusammenfaltenden schwimmenden Behälters kann für verschiedene Nutzungsweisen verwendet werden:
  • 1. Zum Beispiel kann man auf Inseln, wie auch am Festland, bei ungünstigem Untergrund oder in semiaridem und aridem Klima die bei Regenwetter sonst ins Meer, also ins Salzwasser, abfließenden Regenwässer verdunstungsfrei als Süßwasser recht billig getrennt zurückhalten und je nach Bedarf, durch eine kleine Pumpe und Druckleitung dem Gebrauch zuführen.
  • 2. Man kann diese Art der Speicherbecken im Meer oder einem anderen Gewässer nutzen, um auch andere Flüssigkeiten als Wasser darin kühl und einfach zu lagern.
  • 3. Erfunden wurde der schwimmende, sich selbst wieder nach der Beanspruchung zusammenfaltende Flüssigkeitsspeicherbehälter für den Gebrauch in Verbindung mit einer schwimmenden Kläranlage als Mischabwasser-Regenrückhaltebecken, das für den Betrieb keinerlei Energie benötigt und darüber hinaus noch die potentielle Energie des Regenwassers in Gewässerspiegelhöhe erhält, da die schwimmende Kläranlage in allen Verfahrensbereichen sehr energiesparsam betrieben werden muß. Ein geringer Rückstau im Abwasserkanal von weniger als 1 m WS reicht aus, um das schwimmende Mischwasserrückhaltebecken zu füllen.
  • 4. Der Anschluß an die Kanalisation bedingt auch, daß der Behälter verankert werden muß. Eine Reihe solcher Behälter, rings um die schwimmende Kläranlage angeordnet und verankert, wirkt zusätzlich als Wellenbrecher.
  • 5. Werden die Behälter nicht verankert, so können sie, ob leer oder gefüllt, im Gewässer als Schwimmkörper transportiert werden.
  • 6. In einen dieser Behälter können alle Arten von Flüssigkeiten eingelagert werden, deren spezifischen Gewichte nicht schwerer als das vom Wasser sind, und die Flüssigkeiten nicht die Materialien der Behälterkonstruktion angreifen. Dies ist besonders auf Inseln und in wasserarmen Gebieten interessant, da in diesen Behältern das Regenwasser gestapelt werden kann, so daß es nicht verdunstet und als Süßwasser kühl im Salzwasser bis zur Verwendung gelagert bleibt.
  • 7. Die Größe der Behälter kann variieren. Die Anzahl der eingebauten Bauelemente entscheidet über das Fassungsvermögen des einzelnen Behälters. Darüber hinaus können die Behälter aneinander gekoppelt werden, so daß eine lange Verbundkette daraus entsteht. Diese Verbundkette kann so angeordnet werden, daß sie als Schwimmstoffsperre dient.
  • 8. An den fest an den Behälter gekoppelten Füll- und Entleerungsschlauch kann eine Ölabschöpfeinrichtung mit Schlürfmaul und Rohrpumpe gekoppelt werden, um bei der Nutzung der Behälterkette als Ölsperre, damit die abgeschlürften Öl-Wassermassen gleich in die Behälter zur Zwischenlagerung zu fördern.
  • 9. Das schwimmende Becken stellt eine natürliche Sperre für Leichtflüssigkeiten dar. Man kann auch einen besonderen Wulst in die Decke als Ölsperre einbauen. Mehrere aneinandergekoppelte derartige Becken riegeln ein Gewässergebiet ab und die dort vorkommende Leichtflüssigkeit wird eingeschlossen. Diese Leichtflüssigkeit wird dann über eine Abschlürfeinrichtung gleich in den Behältern gespeichert, bis der Ölunfall beseitigt ist und jeder gefüllte Behälter durch ein Boot zur Entsorgungsstelle geschleppt wird.
  • 10. Die Speicherbecken können als Sicherheit für Schäden bei Tankerunfällen, außen an den Tankern in zusammengefalteter Form angehängt werden und sind immer zur Hand, wenn ein Unfall passiert. Sie werden zum Einsatz abgestoßen und in Betrieb gesetzt. Somit kann das auslaufende Öl immer gleich und in einem engen Bereich um den Tanker zusammengehalten, aufgefangen, und neu gespeichert werden. Das Öl kann sich nicht ausbreiten. Eine Umweltkatastrophe durch ausgelaufenes Öl wird damit in Zukunft sehr unwahrscheinlich.
  • 11. Die Funktion des Zusammenfaltens kann durch eingebaute Sensoren und SPS-geregelte Ventile gestoppt bzw. gesteuert werden, so daß nur bestimmte Flüssigkeitsfraktionen im Behälter gespeichert werden können.
Die Vorteile der Erfindung gegenüber dem Stand der Technik 1. Vorteil wegen Widerstandsfähigkeit gegen Beschädigungen
Das Volumen dieser Großraumlagerbehälter ist elastisch und nicht starr. Es wird aus großen Leichtbauplatten mit korrosionsbeständiger, zäher Außenhaut gebildet. Die Außenhaut ist unter den gegebenen Randbedingungen gegen Beschädigungen sehr unempfindlich. Außerdem ist eine Zerstörungsgefahr bei Erdbeben, dem fast alle Großbehälter an Land erliegen, so gut wie ausgeschlossen.
2. Baukostenvorteil
Das Behältervolumen ist für den Wassereinsatz viel billiger herzustellen, als man dieselbe geschlossene Behältergröße an Land zu erreichten vermag, da sich die Kräfte der Flüssigkeiten im Gewässer gegenseitig ungefähr aufheben, und man daher ohne steife Stützgerüste auskommt. Die landgestützten Bauten müssen aber den enormen Innendruck der schweren Flüssigkeit aushalten.
3. Betriebskostenvorteil
Die Betriebskosten werden im Gewässer erheblich niedriger als an Land, wenn dort kein natürliches Gefälle in ausreichendem Maße zur Verfügung steht. An jeder Einleitstelle, bei der sonst gepumpt werden müßte, kann dieses Pumpen entfallen, da sich der Behälter selbst füllt und nach Bedarf wieder entleert.
4. Bauplatzkostenvorteil
Der "Bauplatz" ist im Gewässer erheblich billiger als an Land.
5. Bauplatzkosten entfallen
Bei ausreichender Gewässertiefe kann das Mischwasserrückhaltebecken auch mit den gleichen Vorteilen eines Speicherbehälters unter der schwimmenden Kläranlage angeordnet werden, so daß überhaupt keine zusätzliche "Baufläche" beansprucht zu werden braucht.
6. Vorteil bei Wartungsarbeiten
Durch die automatische Vollentleerung, bei der selbst der sich absetzende Schlamm mit dem Abwasser aus dem Becken gepreßt wird, werden die Wartungs- und Reinigungsarbeiten minimiert.
7. Zusätzliche Ölsperre bei Seegang
Der schwimmende Flüssigkeitsspeicherbehälter stellt ohne jeden Aufwand schon eine Schwimmstoffsperre dar. Er ist aber in der Decke so ausgebildet, daß er dort zusätzlich einen aufgeblasenen Schlauch als "Sperrmauer" gegen Leichtflüssigkeiten aufnehmen kann und dann auch bei größerem Seegang eine ausreichende Ölsperre besitzt.
8. Vorteil der Beckenkopplung zur Absperrung eines Gewässerbereiches
Ist ein Exemplar der Behälter nicht lang genug, so können mehrere davon leicht aneinandergekoppelt werden, um einen Gewässerbereich gegen Leichtstoffdrift abzusperren. Mit einem landgestützten Becken ist dies nie möglich.
9. Zeitvorteil bei Unfällen durch schnelle Leichtflüssigkeitsaufnahme
Das Speicherbecken kann im Gewässer mit Hilfe einer Abschlürfeinrichtung im Leichtflüssigkeitsstaubereich gleich mit dieser Leichtflüssigkeit gefüllt werden, und nach erfolgter Gewässeroberflächenreinigung mit einem Boot zur endgültigen Entsorgungsstelle abgeschleppt werden. Dies ist gegenüber den gebräuchlichen Ölfang- und Abschöpfschiffen ein großer Vorteil.
10. Sofort Ölauffangvolumen vorhanden
Diese Behälter sind zum Soforteinsatz bei Öltankerunfällen sehr geeignet, da sie relativ leicht in zusammengefalteter Form ständig außenbords ringsum an jedem Tanker, ohne zu stören, mittransportiert werden können. Damit steht ein großes Speichervolumen für die Ölschmutzwässer am Unfallort sofort zur Verfügung, was von den bisher bekannten Ölbekämpfungseinrichtungen nicht gesagt werden kann.
11. Optimale Behältervolumennutzung
Beim Einsatz der Behälter als Ölwehr und Ölspeicher wird das mit dem Öl aufgenommene Wasser über durch Sensoren geregelte Ventile im Boden des Behälters wieder in das Gewässer abgelassen, so daß fast nur Öl in den Speicherbehältern verbleibt. Dies führt zur optimalen Nutzung der vorhandenen Behältervolumina.
12. Vorteil des minimalen Volumenbedarfs
Durch das automatische Zusammenfalten des Behälters entsteht für den Transport ein minimales Volumen.
13. Vorteil der Wellenbrechung
Der Behälter ruht flach auf dem Wasser und führt in seinem Bereich zur Wellenberuhigung.
14. Vorteil der Energienutzung
Durch den Auftriebsdruck der Behältersohle wird jede im Behälter aufbewahrte Flüssigkeit mit spezif. Gewicht <1,05 kg/l bis zur Totalentleerung des Behälters mit konstantem Vordruck bis zum Gewässerspiegel zur Verfügung stehen und nie höhere Saughöhen als bis zum Gewässerspiegel erfordern.
Beispiel 1. Weg der Ausführung
Die Vorrichtung zur vorübergehenden Lagerung von großen Flüssigkeitsmengen wurde als Modell gebaut (Fig. 1), es wurde aus dem Material Luftblasenfolie hergestellt. Die aus zwei ebenen, rechteckigen Folienteilen bestehende Hülle wurde an den in Fig. 1 gezeichneten Linien mit Schweißnähten versehen, um Gelenkkanten zu erzeugen. Dann wurden die beiden Folien an den Außenrändern zusammengeschweißt. Alle Wandungen sind luft- und wasserundurchlässig. Unten wurde an die Bodenfolie die Füll- und Entleerungsleitung als Schlauch wasserdicht angeklebt.
Zum Erproben der Funktion wurde der Modellbehälter bis auf das Ende des Anschlußschlauches ins Wasser gelegt, dann schwamm er flach auf dem Wasser. Füllt man jetzt durch die Schlauchleitung Wasser ein, so senkt sich der Boden des Behälters ab, und die Wandungen gehen mit nach unten, so daß sich ein Gefäß bildet. Da sich der Behälter nicht aus dem Wasser heben kann, wird nur das umliegende Wasser verdrängt. Legt man jetzt das Schlauchende ins Wasser, so sinkt der ganze Schlauch ab und der Behälter entleert sich von selbst, da der Boden wieder aufschwimmt und dadurch das Wasser aus dem Becken drückt. Der untere Teil der Wandung sorgt durch seinen Auftrieb für das Wiederzusammenfalten des Behälters.
Es ist nur ein geringer Überdruck zum Füllen dieses Beckens nötig, und für das Entleeren sorgt der etwa gleichgroße Auftrieb des Bodens. Bei der verwendeten Blasenfolie sind es 2 cm Wassersäulenüberdruck, um den Boden abzusenken. Dieses Maß kann z. B. um der Betriebssicherheit willen auf das fünf- oder zehnfache erhöht werden, ohne daß damit ein großer Aufwand verbunden ist. Die funktionelle Beckeneigenschaft wird dadurch nicht berührt, höchstens gesichert und verstärkt.

Claims (10)

1. Vorrichtung zur vorübergehenden Lagerung von großen Flüssigkeitsmengen, z. B. zur Regenrückhaltung, durch folgende Merkmale gekennzeichnet:
Der Lagerbehälter besteht aus Schaumstoff-Luft-gefüllten, mehrschaligen, elastisch miteinander verbundenen Platten und bildet im ungefüllten Zustand eine zusammengefaltete Hülle, die flach an der Gewässeroberfläche schwimmt. Das durch die Behälterwandungen geschaffene potentielle Lagervolumen dieses Flüssigkeitsspeicherbehälters paßt sich beim Füllen durch Auseinanderfalten bis zum Maximalvolumen automatisch der hineinströmenden Einlagerungsmenge an. Er faltet sich aber auch bei der Entleerung wieder in vorgegebener Weise automatisch richtig zusammen. In die Hüllhaut des Lagerbehälters sind Kupplungsstücke eingebaut, die mit Kappen verschlossen werden. Diese Kupplungsstellen können z. B. Sensoren aufnehmen, und mindestens an einer Kupplungsstelle wird eine elastische Rohrleitung fest gekoppelt, welche z. B. mit der ins Gewässer mündenden Flüssigkeitsleitung (z. B. Mischwasserkanal) als stets offene kommunizierende Röhre im Haupt- oder Nebenschluß fest verbunden ist. Der hydrostatische Druck im Behälter bleibt während der gesamten Entleerung bis zuletzt konstant.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich dieser Lagerbehälter (z. B. als "Regenrückhaltebecken") in jeder Gewässerart (Salz- oder Süßwasser) einsetzen läßt.
3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich dieses Rückhalte-Speichersystem beim Füllen mit weniger als 0,1 bar auffaltet und sich bei Bedarf selbständig ohne zusätzlichen Energieaufwand wieder völlig entleert und zusammenfaltet.
4. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er als Transport- und Lagerbehälter nach allen vier Richtungen im Gewässer verankerbar ist.
5. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er im Direktanschluß Flüssigkeiten speichert wie z. B. nur Regenwässer, welche bis zur Wiederverwendung an Land im Salzwasser zwischengelagert werden.
6. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er oder mehrere davon als Schwimmkörper zusammengekoppelt eine Sperre gegen Leichtflüssigkeiten bilden, die mit Hilfe einer Schlürfvorrichtung in den- oder dieselben Behälter zur schadlosen Zwischenlagerung gefördert werden können.
7. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er zusammengefaltet außen an Tankschiffen in vielen Exemplaren ringsum montiert immer mitgeführt, automatisch beim Öl-Unfall sofort als Ölsperre eingesetzt wird und mit automatischer Abschlürfvorrichtung versehen zugleich als Ölauffangbehälter dient.
8. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er mit Hilfe sensorengesteuerter Ventile zum gewünschten Zeitpunkt, ohne Energieaufwand, das mit dem Öl gemeinsam abgeschlürfte Wasser unten aus dem Behälter automatisch abläßt, so daß der Stapelraum optimal zur Ölspeicherung genutzt wird.
9. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Peripherie der Anlage eine schwimmende Warnblinkzaunmarkierung vor Beschädigungen durch andere Schiffe schützt.
10. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er nicht an der Gewässeroberfläche schwimmen muß, sondern auch bei voller Funktionsfähigkeit z. B. unter einer schwimmenden Kläranlage selbst schwimmend positioniert sein kann, ohne neuen Gewässeroberflächenplatz zu beanspruchen.
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