DE2413383A1 - Vorrichtung zum lagern von fluessigkeiten - Google Patents
Vorrichtung zum lagern von fluessigkeitenInfo
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D88/00—Large containers
- B65D88/78—Large containers for use in or under water
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Description
DR.-ING. RICHARD GLAWE · DIPL-ING. KLAUS DELFS · DIPL-PHYS. DR. WALTER MOLL
MÜNCHEN HAMBURG MÜNCHEN
8M0NCHEN 26
POSTFACH 37
LIEBHERRSTR. 20
TEL (089) 226548
TELEX 522505 spaz
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2 HAMBURG 52 WAITZSTR. 12 TEL. (040) 892255
TELEX 212921 spei
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BETRIFFT:
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D/P
P 7148/74
HAMBURG
Schlegel Engineering GmbH
2000 Hamburg 1 , Sonninstraße
Vorrichtung zum Lagern von .Flüssigkeiten
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Lagern von Flüssigkeiten, insbesondere Erdöl
und anderen Kohlenwasserstoffen, mit einer aus Kunststoff bestehenden Blase zur Aufnahme der zu
09840/0517
POSTSCHECK: HAMBURG 147607-200 · BANK.· COMiWERZBANK, HAMSUP.©, 53/22JiJ
SFeCHIZIEs ί·ΐ.·;Λ'3!.-[Κϊ biti. SPECHTZiGS
lagernden Flüssigkeit und einem die Blase aufnehmenden - Flüssigkeitsbad.
Obwohl der Gedanke schon einige Jahre alt ist, den Druck der innerhalb einer flexiblen Blase gelagerten
Flüssigkeit dadurch weitgehend auszugleichen, daß man die Blase von einem Flüssigkeitsbad aufnehmen läßt,
ist es bislang zur praktischen Ausführung aus verschiedenen Gründen nicht gekommen. Einer dieser Gründe
besteht darin, daß die gleichmäßige Füllung der Blase Schwierigkeiten bereitet. Wen derartige Lagerblasen
wirtschaftlich sein sollen, müssen sie erhebliche Dimensionen (einige sehntausend Kubikmeter Inhalt) haben.
Es ist sehr seliwierig, Blasen solcher Größenordnung so
gleichmäßig zu befüllen, daß die Bildung von Falten, toten Zwickeln etc., die leicht zu einer Zerstörung
der Blase führen können, sicher vermieden wird. Das Füllen der Blase, während sie sich in dem Flüssigkeitsbad
befindet, gibt für die Vermeidung solcher Erscheinungen keine Gewähr. Besser ist es, die Blase
vor dem Füllen gleichmäßig auf dem trockenen Boden auszubreiten und sie zu einem gewissen Grad zu befüllen,
bevor die Flüssigkeit des Bades eingelassen wird. Ein
solches Verfahren ist jedoch umständlich. Außerdem birgt die Auslegung und teilweise Füllung'der Blase
auf dem Boden stets die Gefahr einer Beschädigung durch Bodenunebenheiten. - Umgekehrt dazu soll im
Falle der FR-PS 1 259 173 die Füllung der Blase beginnen, wenn das Wasserbad vollständig gefüllt ist,
während bei fortschreitender Füllungder Blase Wasser
aus dem Bad abgezogen wird, bis die Blase das vollständige Volumen des das Bad bildenden Erdaushubs einnimmt
und an dessen Wänden anliegt. Dabei bleibt aber die Frage unberührt, wie bei Beginn der Befüllung dafür
gesorgt werden soll, daß die Blase falten- und zwickelfrei bleibt. Entscheidend ist nämlich die allererste
Füllphase, bis das öl sich über die gesamte Fläche der Blase ausgedehnt hat. Ist diese Ausdehnung
des Öls über die gesamte Fläche der Blase erreicht, schwimmt die Blase im wesentlichen gleichmäßig an der
Oberfläche des Bades und es kann normalerweise ohne wesentliche Schwierigkeiten weiter bis zur vollständigen
Füllung der Blase befüllt werden. Schwierig ist es jedoch, während der ersten Füllphase dafür zu sorgen,
daß die Blase eine gleichmäßige Lage behält oder erhält.
S0984Ö/0517
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe-zugrunde, eine
Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die anfängliche Befüllung der Blase sicher
kontrollierbar und eine unerwünschte Falten- und Zwickelbildung weitgehend vermieden wird.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß für die Blase ein Kunststoff verwendet wird, der ein spezifisches
Gewicht von weniger als 1 p/cm hat. Exakter ausgedrückt: das spezifische Gewicht des Blasenmaterials
soll geringer sein als das der Badflüssigkeit,
Bei Einhaltung dieser Bedingungen ist dafür gesorgt, daß die Blase auch im leeren Zustand an der Oberfläche
des Bades schwimmt. Es ist optisch ohne weiteres zu kontrollieren, ob sie faltenfrei liegt und ob die die
faltenfreie Lage auch in der ersten Füllphase beibehält, Als Material für die Blase kommt unter diesem Gesichtspunkt
in erster Linie Polyäthylen in Frage.
Die falten- und zwickelfreie Befüllung in der ersten Füllphase kann nach der Erfindung wesentlich dadurch
509840/0517
gefordert werden, daß .für die Blase elp Kunststoff·
in Form trittfester-, steifer Tafeln gewählt wird.
Bigher war man bestrebt, für die. Blasse..ein möglichst
flexibles Material ζμ, finden,. In der !Cat ist es einleuchtend, daß man. sich in erster .Linie um. ein Material
bemüht, das einen möglichst leichten Ausgleich sämt-
durch hohe Flexibilität licher Spannungen/gestattet und damit eine Minimierung,
örtlicher Spannungsspitzen verspricht, die zu
Schäden.an der Blase führen könnten. Dabei handelt
es sich jedoch um,ein Vorurteil, das durch die. Erfindung überwunden wird. Die Erfindung beruht auf der, ,
Erkenntnis, daß gerade die erhebliche Flexibilität die Befüllung in der ersten Füllphase wegen zu starker
Falten- und Zwiokelbildung. außerordentlich erschwert.
Die erfindungsgemäß steife Uatür des Materials
erschwert die Falten- und .Zwickelbildung und erleichtert es somit,in der ersten Füllphase eine gleichmäßige
und die gesamte Flächenerstreckung der Blase ergreifende
Anfangsfüllung zu.erreichen.. ...
Dies kann nach eiüem weiteren .vorteilhaften Merkmal·
der Erfindung dadurch noch erleichtert werden, daß man für die Blase einen Zuschnitt wählt, der quetschfaLten-
5098AO/05 17
frei eben zusammenlegbar ist» : Me einfachste.Blasen^
form nach dieser Regel ist die eines an den Enden durch eine lineare Naht geschlossenen Sehlauchs. Eine
andere Ausftihrungsmöglichkeit besteht darin, daß zwei ebene, identische Zuschnitte am Sand miteinander flach
aufeinanderliegend verbunden werden. Eine solche Blasenausführung gestattet eine völlig.flache, ebene Auf·^
lage der Blase im ungefüllten Zustand auf der i'Lüssigkeitsoberflache,
während jeder andere Zuschnitt unver^ meidlicherweise im entleerten Zustand, falten unu
Zwickel aufweist, die zu Schwierigkeiten bei de-· Befüllung
Anlaß geben können und die aLU-li optisch unterhalb
der Blasendeckfläche nicht ohne weiteres kontrollierbar sind.
Soweit der Stand der Technik, sich mit d<=r Mater Laifrage
beschäftigt, wird gewebeverstärkter Kunststoff
(DT-OS 2 150 027; DT-PS 1 75-6.713, Spalte 2) empfohlen. Diese Empfehlung ist verständlich, wenn man bedenkt,
daß von einem Behälter der besprochenen Art erhebliche Sicherheit gegenüber Verletzungen .verlangt wi.nl, die
insbesondere beim Transport, bei der Konfektionierung
und Auslegung 3owie in der ersten Füllphase auftreten
5 09840/05 17
körinen.'Nur in einem Sonderfall verzichtet.man auf
die Gewebter Stärkung (GB-PS 1-214 294» Seite 2,
Zeilen 44'ff.), in welchem durch sorgfältige Wahl des
spezifischen Gewichts der Badflüssigkeit ein vollkommener Kräfteausgleich innen und außen an der Blase erzielt
wird, die wieder aus einem sehr flexiblem Stoff, nämlich einen Nitrilkautschuk geringer Dicke, besteht.
Dem gegenüber wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung
auf die GewebeverStärkung verzichtet, obwohl bei " Verwendung eines Wasserbades ein vollständiger
Kraftausgleich innerhalb und außerhalb der Blase nut
erreicht . wird. Dies wird durch die Verwendung des plattenartig steifen Materials ermöglicht, das die
Wahrscheinlichkeit einer mechanischen Verletzung während des Transports und der Bearbeitung der Blase weitgehend
ausschließt. Weitere Vorteile der Verwendung des plättenartig steifen, nicht mit Gewebe verstärktem Materials
bestehen darin, daß die Blase im Gegensatz zu den bekannten, flexiblen Blasen begehbar ist und daß die
Plattenränder miteinander überlappend versehschweißbar sind, ohne daß eine Gewebeverstärkung am Bahnrand auf
der Innenseite der Blase frei liegen kann.
840/0517-
Bei der Verwendung plattenartig steifen Materials und insbesondere bei einem Verzicht auf die Anpassung der
Blasenform an die im Füllzustand erreichte räumliche Form muß man allerdings in manchen Fällen in Kauf nehmen,
daß beim Übergang der ursprünglich ebenen Zuschnittsteile in eine irgendwie räumlich gekrümmte Gestalt
Brüche auftreten. Diese sind jedoch unschädlich, wenn nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ein
Werkstoff gewählt wird, der eine Bruchdehnung von mehr als 100$ und vorzugsweise von mehr als 200^ aufweist.
Diese Bedingungen erfüllt beispielsweise Polyäthylen hoher Dichte.
Wenn im Zusammenhang der Erfindung von plattenartig steifer Natur des Blasenmaterials gesprochen wird, so
ist damit ein Werkstoff gemeint, dessen Biegewiderstand so groß ist, daß ein 1 cm breiter, am einen Ende fest
eingespannter Streifen des Materials von 10 cm freier Länge, der am freien Ende mit einem Gewicht von 100 g
belastet wird, sich unmittelbar nach Aufbringung der Belastung an der Belastungsstelle um nicht mehr als 3cm
und vorzugsweise nicht mehr als 3 cm durchbiegt.
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Besonders vorteilhaft ist die Verwendung von Polyäthylen
mittelhoher Dichte (0,95 bis 0,96 p/cm5). In der folgenden Tabelle sind in Spalte 1 die Werte
zusammengefaßt, die einzeln und auch in Kombination nicht unterschritten werden sollten, während Spalte
die vorzugsweise nicht zu unterschreitenden Werte wiedergibt. Spalte 3 gibt die Werte für ein in der
Praxis besonders bewährtes Material an, das im Handel unter dem eingetragenen Warenzeichen Vestolen
A 4541 R erhältlich ist.
■•123 .2
Kerbschlagzähigkeit DIN 53453 cmkp/cm'1
kein Bruch
G-renzbiegespannung DIN 53452 kp/cm 150 250
Streckgrenze
Dehnung an der
Streckgrenze
Streckgrenze
Reißfestigkeit
) DIN 53371 an kp/cm'
Prüfstab aus Platten nach DIN 53504
kp/cm'
Dehnung bei Bruch )
100 200 240
12 14 16
200 300 350
300 600 800
Kugeldruckhärte 10" DIN 53456 kp/cm2 ;300 400
Shore Härte C
Shore Härte D
Shore Härte D
DIN 53505
85 90 95 55 60 65
509840/0517
... 10
Bei der Konfektionierung der Blase verfährt man zweckmäßigerweise so, daß Platten großer Ausdehnung (z.B.
iö ι Breite und 200 m länge) auf ebener Fläche neben
dem für das Flüssigkeitsbad bestimmten Aushub ausgelegt und zur gewünschten Blasenform miteinander verschweißt
werden und daß anschließend die Blase im flachliegenden Zustand in den Erdaushub hinübergeschleift
wird. Dieses einfache Verfahren wäre bei flexiblen, weichen Werkstoffen geringer Dicke und mit hohem Reibungskoeffizient
völlig undenkbar, weil mit großer Wahrscheinlichkeit die Blase dabei verletzt würde. Die
Steifigkeit und Glätte des erfindunga gemäß zu verwendenden
Materials macht dies Jedoch möglich.
Die flach aufeinanderliegende Verschweißung der Plattenränder an den Enden einer schlauchförmigen Blase oder
am umlaufenden Rand zweier identischer, aufeinanderliegender Zuschnitte kann problematisch sein, wenn die
Schweißnaht schälend durch die Zugkräfte in der Blase beansprucht wird. Erfindungsgemäß wird die Naht zwischan
dem oberen und dem unteren Teil der Blase, die durch flach aufeinanderliegende Verschweißung oder sonstige
Verbindung der Zuschnittränder gebildet ist, durch
...
50984G/0517
zwei miteinander verspannte Leisten entlastet, -die den Nahtbereich zwischen sich einklemmen..
Die Erfindung wird im folgenden näher unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert, die vorteilhafte Ausführungsbeispiele
veranschaulicht. Darin zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Querschnitt durch
eine lageranlage,
Tig. 2.u. 3 zwei verschiedene Blasenformen im ungefüllten
Zustand und
Fig. 4 ' einen Teilquerschnitt durch eine Randnaht
einer Blase.
In dem Erdaushub 1, der mit einer nicht dargestellten
Kunststoffolie wasserdicht ausgekleidet ist, befindet sich eine Wasserfüllung 2, auf deren Oberfläche die
noch ungefüllte Blase 3 schwimmt. Auf Grund ihres geringeren spezifischen Gewichts, ihrer Steifigkeit und ihres
flachen Zuschnitts liegt sie faltenfrei auf der Wasseroberfläche. Hätte sie größeres spezifisches Gewicht als
das Wasser, so würde sie zumindest teilweise unter
... 12
509840/0517
Palten- und Zwickelbildung untersinken. Die kritische erste Phase des Püllvorgangs kann ohne Schwierigkeit
optisch kontrolliert werden. Die Maße einer solchen Blase hat man sich (auch im gefüllten Zustand) mit beispielsweise
50 χ 200 m in den Horizontalrichtungen und 5 bis 10 ε in der Höhe vorzustellen.
Pig. 2 veranschaulicht eine von der Schlauchform abgeleitete Blasenform. Man sieht nur das vordere Ende des
Schlauchs, der aus einer Vielzahl von Bahnen 4 zusammengesetzt ist, die in Querrichtung des Schlauchs verlaufen
und an Quernähten 5 und einer Längsnaht 6 miteinander verbunden sind. Die einzelnen Bahnen haben
beispielsweise eine Länge von 110 m und eine Breite von
10 m. Die Endnaht 7 verbindet flach den oberen und den
unteren Teil der Blase. Es ist eine'gekrümmte Nahtform dargestellt. Stattdessen könnte die Naht aber auch gerade
ausgeführt sein, was allerdings im Bereich der Eckzipfel zu größerer Materialbeanspruchung beim Pullen
der Blase führen kann. Die Blasenform ist nicht an die im Püllzustand zu erwartende räumliche Gestalt der Blase
angepaßt. Der Zuschnitt ist vielmehr völlig eben. Die Anpassung an die räumliche Porm geschieht durch Dehnung
... 13 509840/0517
des Materials. In manchen Fällen mag es dabei im Bereich der Eckzipfel zu Faltenbildung kommen, die
aber erst im fortgeschrittenen Füllstadium der Blase
auftritt und daher ziemlich gleichmäßig unter zumutbarer Materialbeanspruchung stattfindet. In Ausnahmefällen
auftretende Knickungen und Brüche sind wegen der enormen Dehnbarkeit und der hohen Wandstärkenreserve
belanglos.
Einen anderen flachen Zuschnitt zeigt Fig.3, bei dem
zwei tellerartig flache, runde identische Zuschnittteile aufeinandergelegt und am Rand 8 miteinander verbunden
sind.
Die Nähte 7 und 8 kann man sich beispielsweise so vorstellen, wie dies in Fig. 4 veranschaulicht ist. Die
Plattenbahnen 9 sind im Bereich 10 "zusammengeführt und bei 11 miteinander flach verschweißt. Der Nahtbereich
ist zwischen Leisten 12 eingeklemmt, die beispielsweise mittels Schraubbolzen 13 miteinander verbunden
sind. Die im Bereich 14 auftretende Kraft, die die Schweißnaht zu trennen bestrebt ist, wird durch die
■ ... H 509840/0517
Leisten 12 aufgenommen; die Schweißnaht wird dadurch
entlastet.
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Claims (9)
- PatentansprücheVorrichtung zum Lagern von Flüssigkeiten, insbesondere Kohlenwasserstoffen, mit einer aus Kunststoff "bestehenden Blase zur Aufnahme vjder zu lagernden Flüssigkeit und einem die Blase aufnehmenden Wagserbad,ffedurch gekennzeichnet , daß der für die Blase verwendete Kunststoff ein spezifisches Gewicht von weniger als 1 p/cm hat.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß der für die Blase verwendete Kunststoff PoIyibtfchylen ist.
- 3* Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet , <§«© der für die Blase verwendete Kunststoff nicht armiert ist»
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3»dadurch gekennzeichnet ,509840/0517daß für die Blase Kunststoff in Form trittfester, steifer Tafeln verwendet wird.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet ,daß die Tafeln eine Dicke von mindestens 2mm und eine Bruchdehnung von mindestens 100$ besitzen.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet ,daß die Blase quetschfaltenfrei eben zusammenlegbar ist.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet ,daß die Blase von einem an den Enden durch eine lineare Naht (7) geschlossenen Schlauch gebildet ist.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet ,daß die Blase von zwei am;Rand (8) miteinander verbundenen, ebenen, identischen Zuschnitteilen gebildet ist.... 175G3S4Ö/G517
- 9. Vorrichtung nach. Anspruch 1 bis 8,dadurch gekennzeichnet , daß die Naht (10) zwischen dem oberen und dem
unteren Teil der Blase durch flach aufeinanderliegende Verschweißung (11) oder Verklebung der Zuschnittränder und zwei, den Nahtbereich zwischen
sich klemmende, miteinander verspannte Leisten (12) gebildet ist.ι "·♦Le e rs eι te
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742413383 DE2413383A1 (de) | 1974-03-20 | 1974-03-20 | Vorrichtung zum lagern von fluessigkeiten |
FR7508536A FR2264732A1 (en) | 1974-03-20 | 1975-03-19 | Floating oil storage bladder - made of stiff polyethylene strips of low specific gravity without reinforcement |
JP50034186A JPS50133515A (de) | 1974-03-20 | 1975-03-20 | |
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---|---|
DE2413383A1 true DE2413383A1 (de) | 1975-10-02 |
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AU (1) | AU7934475A (de) |
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FR (1) | FR2264732A1 (de) |
NL (1) | NL7503372A (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19506806A1 (de) * | 1995-02-27 | 1996-08-29 | Weismann Hein Friedrich Dipl I | Vorrichtung zur vorübergehenden Lagerung von großen Flüssigkeitsmengen |
US6675734B2 (en) * | 2001-04-11 | 2004-01-13 | Albany International Corp. | Spiral formed flexible fluid containment vessel |
US6832571B2 (en) | 2001-10-30 | 2004-12-21 | Albany International Corp. | Segment formed flexible fluid containment vessel |
AU2002307133B2 (en) * | 2001-04-11 | 2006-04-27 | Albany International Corp. | Spiral formed flexible fluid containment marine vessel |
US7775171B2 (en) * | 2003-01-21 | 2010-08-17 | Albany International Corp. | Flexible fluid containment vessel featuring a keel-like seam |
-
1974
- 1974-03-20 DE DE19742413383 patent/DE2413383A1/de active Pending
-
1975
- 1975-03-19 FR FR7508536A patent/FR2264732A1/fr active Granted
- 1975-03-20 NL NL7503372A patent/NL7503372A/xx unknown
- 1975-03-20 AU AU79344/75A patent/AU7934475A/en not_active Expired
- 1975-03-20 JP JP50034186A patent/JPS50133515A/ja active Pending
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AU2002307133B2 (en) * | 2001-04-11 | 2006-04-27 | Albany International Corp. | Spiral formed flexible fluid containment marine vessel |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS50133515A (de) | 1975-10-22 |
AU7934475A (en) | 1976-09-23 |
FR2264732B3 (de) | 1977-11-25 |
FR2264732A1 (en) | 1975-10-17 |
NL7503372A (nl) | 1975-09-23 |
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