DE2855826A1 - Vorrichtung zum halten und festmachen eines schwimmkoerpers an einer kaimauer - Google Patents

Vorrichtung zum halten und festmachen eines schwimmkoerpers an einer kaimauer

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DE2855826A1
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Yuji Fukuda
Shigeo Ueda
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    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B3/00Engineering works in connection with control or use of streams, rivers, coasts, or other marine sites; Sealings or joints for engineering works in general
    • E02B3/20Equipment for shipping on coasts, in harbours or on other fixed marine structures, e.g. bollards
    • E02B3/26Fenders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
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    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

PATENTANWÄLTE
WUESTHOFF - ν. PECHMANN ~ BEMRENS - GOETZ
VROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE MANDATAIRES AGREES PRfeS L1OPFICE EUROPEEN DES BREVETS
DR.-ING. FRANZ WUESTHOFF OR. PHIL. FREDA TUESTHOFF (1927-I9J6) DIPL.-ING. GERHARD PULS (1952-1971) DIPL.-CHEM. DR. E. FREIHERR VON PECHMANN DR.-ING. DIETER BEHRENS DIPL.-ING.; DIPL.-WIRTSCH.-ING. RUPERT GOET:
2856826 D-8000 MÜNCHEN 90 SCHWEIGERSTRASSE 2 telefon: (089) 66 20 ji telegramm: protectpatent telex: 524070
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22.Dezember 1978
Patentanmeldung
Anmelderin:
BRIDGESTONE TIRE COMPANY LIMITED 10-1, Kyobashi 1-Chome, Chuo-Ku Tokio, Japan
Titel:
Vorrichtung zum Halten und Festmachen eines Schwimmkörpers an einer Kaimauer
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PATENTANWÄLTE
'I AI. RI: .'RESENTATIVES DEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE :DATAIRES AGREES PRES l'oFPICE ElJKOPEEN DES BREVETS
.*)."·„-.'NG "RANZ O7UESTHOFF
DR. PHIt.. FREDA TUESTHOFF (1927-1956)
DTL.-I.-'l-. GERHARD PULS (,I^fZ-iy/l) DIPL-CHEM. DR. E. FREIHERR VON PECHMANN DR.-ING. DIETER BEHRENS DIPL.-ING.; DIPL.-T7IRTSCH.-ING. RUPERT GOETZ
D-8000 MÜNCHEN SCHWEIGERSTRASSE
telefon: (089) 6620 ji telegramm: protectpatent telex: 524070
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Be s ehr eibung
Vorrichtung zum Halten und Festmachen eines Schwimmkörpers an einer Kaimauer
Die Erfindung betrifft eine an einer Kaimauer anbringbare Vorrichtung zum Halten und Pestmachen eines auf dem Wasser schwimmenden Schwimmkörpers, z.B. eines schwimmenden Ölkessels, eines Öltanks, eines großen Leichters oder Lastkahns, eines Schiffes o.dgl., in einer vorgegebenen Stellung auf dem Wasser.
Hafenanlagen weisen gewöhnlich wenigstens ein in der Kaianlage ausgebildetes rechteckiges Becken auf, in das der auf dem Wasser schwimmende Schwimmkörper zum Festmachen eingefahren wird. Der Schwimmkörper wird an der Kaimauer mit einem Tau o.dgl. festgemacht und mit einer Haltevorrichtung, die an einer gewünschten Stelle aus dem Kai herausragt, direkt abgestützt, um zum sicheren Festmachen des Schwimmkörpers zu verhindern, daß dieser während des Anlegens
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und Festmachens unter dem Einfluß starken Wellengangs und heftigen Windes-mit dem Kai in Berührung kommt und Beschädigungen erleidet.
In der Praxis ist es jedoch unmöglich, die Kaimauer exakt an einer vorgegebenen Stelle zu errichten. Folglich muß die Haltevorrichtung zum direkten Abstützen des Schwimmkörpers auf dem Wasser zum Einstellen um einen Betrag nach vorn und nach hinten bewegbar sein, der den Toleranzen oder unbeabsichtigten Fehlern entspricht, die sich bei der Errichtung der Kaimauer ergeben haben.
Zum Einstellen der vorderen und hinteren· Stellung einer solchen Haltevorrichtung ist bisher die Verwendung eines Hydraulikzylinders oder einer über Drahtseil, Kette o.dgl. wirkenden Hebevorrichtung vorgeschlagen worden.
Sowohl der Hydraulikzylinder als auch die Hebevorrichtung hat den Rachteil, nicht in der Lage zu sein, das Arbeitsteil der Haltevorrichtung bis in die vorgegebene Stellung zu bewegen. Außerdem vermag der Hydraulikzylinder nicht, das Arbeitsteil der Haltevorrichtung in der vorgegebenen Stellung zu blockieren. Die Hebevorrichtung arbeitet in der Weise, daß sie die vordere und hintere Stellung der Haltevorrichtung im allgemeinen mit einer bogenförmigen Bewegung einstellt. Daraus ergibt sich, daß die axiale Richtung des Arbeitsteils der Haltevorrichtung nicht *mit der Richtung der Betätigungskraft der Hebevorrichtung zusammenfällt. Der Hydraulikzylinder und die Hebevorrichtung haben daher beide den Nachteil, daß sie die Haltefunktion nicht mit genügender Zuverlässigkeit auszuführen vermögen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Halten und Festmachen eines auf dem Wasser schwimmenden Schwimmkörpers zu schaffen, welche die vorstehend genannten Nachteile überwindet und den Schwimmkörper an einer vorgegebenen Stelle zuverlässig und elastisch abzustützen vermag.
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Erfindungsgemäß hat die Vorrichtung zum Halten und Festmachen eines auf dem Wasser schwimmenden Schwimmkörpers an einer Kaimauer eine Antriebsvorrichtung, ein von dieser angetriebenes bewegliches Bauteil, das in seiner Vor- und Rückwärtsbewegung durch eine Führungsvorrichtung geführt ist, und ein elastisches Endstück, das am beweglichen Bauteil befestigt ist und aus der Kaimauer herausragt.
Ein vorteilhaftes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Haltevorrichtung ein Arbeitsteil exakt nach vorn in eine gewünschte Stellung zu bewegen vermag, in der ein Schwimmkörper genügend festgehalten ist, und vorbelastende Kompressionskräfte auszunützen vermag, die in einem am Ende der Haltevorrichtung angeordneten Endstück auftreten, um Toleranzen oder unbeabsichtigte Fehler auszugleichen, die sich bei der Errichtung der Kaimauer in ihr ergeben haben, und um durch Schlucken von Bewegungsenergie des sich hin- und herbewegenden Schwimmkörpers diesen sicher an der Liegestelle im Hafen zu halten.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß das elastische Endstück ein- und ausfahrbar ist, um als Fender für Schiffe oder Boote zu dienen.
Ausführungsbexspiele der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen.näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Kaimauer, in der rechteckige Becken zur Aufnahme eines Schwimmkörpers ausgebildet sind, der mit erfindungsgemäßen Haltevorrichtungen festgehalten ist,
Fig. 2 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung für Schwimmkörper,
Fig. 3 die Draufsicht auf die Haltevorrichtung gemäß Fig. 2,
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Fig. 4 eine Vorderansicht einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung für Schwimmkörper,
Fig. 5 den Schnitt V-V in Fig. 4 und
Fig. 6 einen vergrößerten Querschnitt durch einen Kern und eine Lastabstützvorrichtung in der Haltevorrichtung gemäß Fig. 4 und 5.
Gemäß Fig. 1 sind in einer Kaimauer 3 rechteckige Becken 4 ausgebildet. In einem der Becken 4 ist ein auf dem Wasser schwimmender Schwimmkörper 2 mit Vorrichtungen 1 an der Kaimauer 3 festgehalten und direkt abgestützt. Die Vorrichtungen 1 ragen aus dem Kai heraus,um zu verhindern, daß der Schwimmkörper 2 den Kai berührt.
Gemäß Fig. 2 ist die erfindungsgemäße Haltevorrichtung für Schwimmkörper an einer Kaimauer 11 angeordnet und weist eine Antriebsvorrichtung 12 auf, z.B. einen Getriebemotor mit umkehrbarer Drehrichtung, die in einem Gehäuse 12' aufgenommen ist, das auf einem Getriebegehäuse 13 angeordnet ist.. Im Getriebegehäuse 13 ist ein Zahnradgetriebe 13' angeordnet, über das die Antriebsvorrichtung 12 Gewindestangen 14 in Drehung anzutreiben vermag. Durch die Drehung der Gewinde stangen 14 ist ein Arbeitsteil zur Kaimauer 11 hin und von ihr weg bewegbar.
Ein an der Antriebsvorrichtung 12 angeordnetes Zahnrad und ein Zahnrad 18' des Zahnradgetriebes 13' sind von Ketten umschlungen, die eine Zwischenwelle 17 antreiben. An dieser ist ein Antriebszahnrad 18 angeordnet, das über nicht gezeichnete Zwischenzahnräder mit vier Abtriebszahnrädern 19 in Eingriff bringbar ist. Es ist von Vorteil, wenn der untere Teil des Getriebegehäuses 13 als Ölbehälter benutzt wird, aus dem zum Schmieren aller Zahnräder des Zahnradgetriebes 13' Öl nach oben geschleudert werden kann.
Jedes Abtriebszahnrad 19 ist an einer Abtriebswelle 20 angeordnet, die mit einer der Gewindestangen 14 verbunden ist.
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Alle Gewindestangen 14 ragen in waagerechter Richtung aus dem Getriebegehäuse 13 heraus und greifen mit ihrem freien Ende in ein bewegliches Bauteil 21 für ein Arbeitsteil 15 schraubend ein. Beim gezeigten Beispiel ist das bewegliche Bauteil 21 insgesamt von kastenförmiger Konfiguration und weist an Stellen vor den zugehörigen Gewindestangen 14 mit Innengewinde versehene Bauteile 22 auf, um durch die Drehung der Gewindestangen 14 in gewünschte Richtungen verstellbar zu sein.
In Übereinstimmung mit der Ausbildung des Zahnradgetriebes 13' im Getriebegehäuse 13 müssen Steigung und Gangrichtung der Gewinde an den Gewindestangen 14 und den Bauteilen 22 so gewählt sein, daß das bewegliche Bauteil 21 stets einer Axialkraft von konstantem Betrag und konstanter Richtung unterworfen ist. Wegen iijxer hohen mechanischen Festigkeit werden für die Gewindestangen 14 und die Bauteile 22 Trapezgewinde bevorzugt.
Zum Schutz der Gewindestangen 14 gegen Rosten aufgrund des Meerwassers und anderer Feuchtigkeit sind zwischen dem Getriebegehäuse 13 und den mit Innengewinde versehenen Bauteilen 22 die Gewindestangen 14 umschließende vergrößer- und verkleinerbare rohrkörperförmige Bauteile 23, z.B. Wellrohre, angeordnet.
Zur Verstärkung des .beweglichen Bauteils 21 und um zu verhindern, daß die Enden der Gewindestangen 14 Feuchtigkeit und ähnlichen Einflüssen ausgesetzt sind, sind außerdem an der Innenseite des kastenförmigen beweglichen Bauteils 21 vier Zylinder 24 mit axialer Ausrichtung zu den mit Innengewinde versehenen Bauteilen 22 befestigt. Gemäß Fig. 2 ist am Mittelteil des beweglichen Bauteils 21 ein weiterer Verstärkungszylinder 25 befestigt. Das bewegliche Bauteil 21 ist rings um seinen Boden mit Flanschen 26 versehen, die gemäß Fig. 3 mit einer Vielzahl von Rippen 27 verstärkt bzw. versteift sind. Die Flansche 26 sind an an der Kaimauer 11 befestigten Schienen 28 so angeordnet, daß das
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bewegliche Bauteil 21 während seiner Bewegungen zur Kaimauer 11 hin und von ihr weg durch Schwalbenschwanznuten 30 geführt ist, die in Längsrichtung in die Schienen 28 eingearbeitet sind. Die Schwalbenschwanznuten 30 dienen zum Anklemmen des beweglichen Bauteils 21 an die Schienen 28 mittels Schrauben und Muttern 29, die in die Schwalbenschwanznuten 30 eingreifen.
Bei Bedarf können die Schrauben und Muttern 29 und die Schwalbenschwanznuten 30 an bzw. in Seitenwänden des Bauteils 21 angeordnet bzw. ausgebildet sein, die der Kaimauer 11 gegenüberliegen.
Ferner sind an den Schienen 28 Führungsteile 31 von L-förmigem Querschnitt so befestigt, daß ihre Schenkel die seitlichen Ränder der Flansche 26 des beweglichen Bauteils 21 überlappen. Im Arbeitsteil 15 ist im Zentrum einer Vorderwand des beweglichen Bauteils 21 ein elastisches Endstück 32 oder Fender angeordnet, das beispielsweise aus Kautschuk hergestellt und im rechten Winkel an der Vorderwand des beweglichen Bauteils 21 befestigt ist und von der Kaimauer wegragt. Das Endstück 32 weist an einem dem beweglichen Bauteil 21 abgewandten Ende eine Anlageplatte 33 auf, die an einen auf dem Wasser schwimmenden Schwimmkörper direkt anlegbar ist, und ist über Drahtseile 34 von Pfosten 35 gehalten, die am beweglichen Bauteil 21 befestigt sind, um Verformung des Endstückes 32 durch sein Eigengewicht zu verhindern.
Ausgehend vom oberen Abschnitt des Getriebegehäuses 13 erstreckt sich ein Deckel 36 über das bewegliche Bauteil und ist an dessen obere Wand anlegbar und damit mittels Schrauben und Muttern verbindbar, wodurch die auf das Arbeitsteil 15 wirkenden Biegemomente und waagerechten Kräfte wirkungsvoll aufgenommen werden.
Wenn der Schwimmkörper mit der in vorstehend beschriebener Weise ausgebildeten Haltevorrichtung in der Mitte eines
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rechteckigen Beckens der Kaianlage abgestützt werden soll, v/irJ. die Antriebsvorrichtung 12 zum Drehen der Gewindestangen 14 eingeschaltet, so daß das bewegliche Bauteil 21 zusammen mit dem Endstück 32 bei Führung durch die Führungsteile 31, die Schienen 28 und den Deckel 36 verstellt wird.
Der Verstellweg des Endstückes 32 läßt sich anhand der Umdrehungszahl pro Minute des Getriebemotors der Antriebsvorrichtung 12, des Übersetzungsverhältnisses des Zahnradgetriebes 13' und der Gewindesteigung der Gewindestangen 14 unter Berücksichtigung der Einschaltzeit der Antriebsvorrichtung ermitteln, so daß das Endstück 32 exakt nach vorn in eine gewünschte Stellung bewegt werden kann, um es an die Oberfläche des Schwimmkörpers anzulegen. Die Flansche 26 des beweglichen Bauteils 21 werden dann mittels der Schrauben und Muttern 29 an die Schienen 28 angeklemmt und der Deckel 36 am beweglichen Bauteil 21 befestigt.
Ungeachtet unbeabsichtigter Fehler bei der Errichtung der Kaimauer 11 ist der Schwimmkörper auf diese Weise stets in einer gewünschten Stellung durch eine Mehrzahl von Haltevorrichtungen sicher abgestützt, die aus den sich gegenüberliegenden Kaimauern 11 herausragen, und die Energie der Hin- und Herbewegung, die durch Wind und Wellengang hervorgerufen wird, denen der Schwimmkörper ausgesetzt ist, kann von den elastischen Endstücken 32 wirkungsvoll geschluckt werden. . *
Beim Verbringen in die Stellung zum Halten eines Schwimmkörpers werden die Arbeitsteile 15 der Haltevorrichtungen vorzugsweise mit einem gewissen Überweg nach vorn verstellt, und zwar so, daß die Endstücke 32 etwas mit vorbelastenden Kompressionskräften beaufschlagt sind, mit dem Ergebnis, daß die Anlageplatten 33 so an den Schwimmkörper angepreßt werden, daß sie sich von dessen Oberfläche selbst dann nicht lösen, wenn sich der Schwimmkörper mehr oder weniger stark hin- und herbewegt. Dadurch wird die Energie wirkungsvoller absorbiert. Selbstverstäc^lich dienen auch die
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Schrauben und Muttern 29 und die Gewindestangen 14 zum Abstürzen der Last, während die Endstücke. 32 die Energie schlucken.
Andererseits läßt sich nach Lösen der Schrauben und Muttern 29 und des Deckels 36 durch umgekehrtes Drehen des Getriebemotors der Antriebsvorrichtung 12 das Arbeitsteil 15 bequem zurückziehen.
Beim Hineinschleppen eines Schwimmkörpers in das Becken der Kaianlage läßt sich diese Haltevorrichtung ferner als Pender verwenden, wenn zuvor die Endstücke 32 zur Wasserseite hin oder weg von der Kaimauer 11 ausgefahren werden.
Die Anzahl der Gewindestangen 14 kann von 1 und 4 verschieden sein, und die Gewindestangen 14 können so ausgebildet sein, daß sie großen axialen Kräften zu widerstehen vermögen; die auf die Endstücke 32 wirkenden Kräfte lassen sich daher allein mit den Gewindestangen 14 aufnehmen, ohne Verwendung von Schrauben und Muttern.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß sich das Arbeitsteil exakt nach vorn in eine gewünschte Stellung bewegen läßt, und daß ein Schwimmkörper in ausreichendem Maße festhaltbar ist, ohne daß, wie bei Hydraulikzylindern, komplizierte Abdichtungen erforderlich sind und ohne daß durch mehr oder weniger starken Rostbefall'der Gewindestangen 14 Behinderungen entstehen. Zusätzlich hat die erfindungsgemäße Haltevorrichtung den Vorteil, daß sie einen Schwimmkörper sehr viel wirkungsvoller durch die Ausnutzung von vorbelastenden Kompressionskräften abstützt, die in den Endstücken 32 erzeugt werden und bei keiner herkömmlichen Vorrichtung zum Einstellen der aus- und eingefahrenen Stellungen erwartet werden können.
Fig. 4 zeigt eine Kaimauer 101, die an ihrem oberen Ende einen Überbau aufweist, unter dem sich von der Kaimauer 101 weg ein zylindrischer Rahmen 102 erstreckt, in welchem ein
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Kern 103 verschiebbar ist, der an seinem äußeren Ende ein Endstück 104 oder Puffer aus Kautschuk o.dgl. trägt.
Der Rahmen 102 ist ein Zylinder mit rechteckiger Zylindergrundfläche und weist eine Vielzahl von Doppel-T-Trägern 102a auf, die sich an beiden Seiten vertikal erstrecken und in seitlicher Richtung mit Zwischenabstand angeordnet sind, und eine Vielzahl von Doppel-T-Trägern 102b, die sich oben und unten waagerecht erstrecken und in seitlicher Richtung mit Zwischenabstand angeordnet sind, wobei einander benachbarte Enden der Doppel-T-Träger 102a und 102b miteinander verschweißt sind. Das hintere Ende des rechteckzylindrischen Rahmens 102 ist durch eine Vielzahl von waagerechten Winkelprofilen 105 mit einer vertikalen Wand der Kaimauer 101 verbunden. Das obere Ende des Rahmens 102 ist durch eine Vielzahl von waagerechten Doppel-T-Trägern 106 mit einer waagerechten Wand des Kaimauer-Überbaus verbunden, so daß der Rahmen 102 waagerecht von der Kaimauer 101 wegragen kann.
Zu diesem Zweck ist es auch für Wartungsarbeiten von Vorteil, wenn Platten 109 und 110, die mit den Winkelprofilen 105 bzw. mit den Doppel-T-Trägern 106 verbunden sind, mit Schrauben 111 an Grundplatten 108 angeklemmt sind, die an der Oberfläche der Kaimauer 101 freiliegen und. mit zuvor in die Kaimauer 101 eingebetteten Verankerungsteilen 107 fest bzw. einstückig verblenden sind. Die Platten TD weisen Zentrier ansät se 112-auf, die in Nuten in den G-rundplatten 108 einzugreifen vermögen.
Im rechteck-syXin&risehen Rahmen 102 ist der kastenförmige Kern 103 beweglich und axial verschieblich angeordnet. Die Konfiguration des Kerns 103 entspricht im wesentlichen dem Innenprofil des Rahmens 102. Der Kern 103 trägt an seinem vorderen Ende das als Puffer oder Fender wirkende Endstück 104, das daran über eine Anschlußplatte 113 befestigt ist. Das Endstück 104 ist gleichachsig mit dem Kern 103 angeordnet
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und weist am Ende eine Anlageplatte 114 auf. Der Kern 103 ist an seinem hinteren Ende mit einem Hydraulikzylinder 115 verbunden, dessen freies Ende an der Kaimauer 101 angelenkt ist.
Beim Anbringen des Hydraulikzylinders 115 am Kern 103 und an der Kaimauer 101 ist es von Vorteil, wenn, wie in Fig. 6 dargestellt, eine Kolbenstange 115a des Hydraulikzylinders 115 an eine Endwand 116a einer im hinteren Ende des Kerns 103 ausgebildeten rechteckigen Vertiefung 116 angeschlossen wird und dann der Zylinder 115b mit der Kaimauer 101 verbunden wird, um die Gefahr zu mildern, daß der Hydraulikzylinder 115 rostverursachendem Regen oder Wellen'ausgesetzt ist. Zur Versteifung des Kerns 103 ist mit der Endwand 116a ein Verstärkungszylinder 116b verbunden.
Ferner ist an der oberen und an beiden Seitenflächen des Kerns 103 je eine axiale Nut 117 ausgebildet, die mit einer an den Rahmen 102 angeschlossen Lastabstützvorrichtung 118 in Eingriff bringbar ist.
Die Lastabstützvorrichtung 118 erstreckt sich in Längsrichtung der Nut 117 quer zu den Doppel-T-Trägern 102a bzw. 102b und ragt in Richtung des Kerns 103 heraus. Sie weist ein an den Doppel-T-Trägern 102a bzw. 102b befestigtes, U-förmiges Stützglied 1i8a und ein hohles Arbeitsteil 1i8d auf, das mit Schrauben 118b und 118c in der U-förmigen Aussparung des Stützgliedes 118a angeordnet ist und in die Nut 117 einzugreifen vermag. Das Arbeitsteil 1i8d ist durch Drehen der Schrauben 118b zur Nut 117 hin und von ihr weg bewegbar und mit den Schrauben 118c in Richtung der Nut 117 vorgespannt, wodurch verhindert wird, daß sich die Schrauben 118b lösen und sich das Arbeitsteil 1i8d dadurch aus seiner eingestellten Lage herausbewegt.
Die Seitenwände der Nut 117 und des herausragenden Endes des Arbeitsteils 1i8d sind unter demselben Winkel geneigt,
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und zwischen dem Grund der Nut 117 und dem herausragenden Ende des Arbeitsteils 1i8d "bestellt ein Zwischenraum. Bei einer derartigen Anordnung werden die in verschiedenen Richtungen auf den Kern 103 wirkenden Lasten durch die zugehörigen Arbeitsteile 1i8d in wirkungsvoller Weise verteilt, und Lasten, die in der Rückzugsrichtung der Arbeitsteile T18d wirken, werden wegen der von den Schrägflächen der Arbeitsteile 118d· erzeugten Komponenten gemildert.
Um die Gleitbewegung des Kerns 103 zu erleichtern, sind an dessen Boden drei Rippen 119 angeordnet, die sich in der Richtung der Gleitbewegung des Kerns 103 erstrecken und über Gleitbahnen 120 aus einem schmierungsfreien, reibungsarmen Werkstoff an Schienen 121 anzugreifen vermögen, die an den Doppel-T-Trägern 102b angeordnet sind.
Um den Kern 103» nachdem er mittels des Hydraulikzylinders 115 in eine gewünschte Stellung bewegt worden ist, in einem gewünschten Abstand von der Kaimauer 101 zu halten, sind zwischen das hintere Ende des Kerns 103 und die vertikale Wand der Kaimauer 101 Abstandsstücke 122 in Gestalt von Zylindern mit Planschen eingesetzt, um den Kern 103 ^i"t der Kaimauer 101 zu verbinden. Da sich der Abstand zwischen dem Kern 103 und der Kaimauer 101 bei jeder Betätigung des Hydraulikyzlinders 115 verändert, sollten die Abstandsstücke 122 gegen andere Abstandss.tücke verschiedener Länge ausgewechselt oder mit anderen Abstandsstücken-ergänzt werden, um die Änderung des Abstandes zwischen dem Kern 103 und der Kaimauer 101 auszugleichen.
Gemäß Pig. 4 sind in der Kaimauer 101 ferner Basen bzw. Gegenlagerstücke 124 für die Abstandsstücke 122 und ein Verarikerungsteil 123 für den Hydraulikzylinder 115 angeordnet, der mit diesem über eine Halterung 125 schwenkbar verbunden ist. Die Doppel-T-Träger 102a und 102b sind gemäß -Fig. 5 an ihren Ecken durch dreieckförmige Platten 126 versteift.
Die Arbeitsweise der in vorstehend beschriebener Weise aufgebauten Haltevorrichtung ist folgende: Zuerst wird der
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Hydraulikzylinder 115 von einer nicht gezeichneten Hydraulikdruckquelle mit Hydraulikdruck beaufschlagt, um die Kolbenstange 115a zur Kaimauer 101 hin oder von ihr weg zu bewegen und dadurch den Kern 103 und das Endstück 104 in eine gewünschte Stellung zu bewegen. Diese Bewegungen des Kerns 103 lassen sich aufgrund der Gleitbahnen 120 aus reibungsarmem Werkstoff mit einer verhältnismäßig kleinen Kraft ohne Schwierigkeiten ausführen.
Sobald der Kern IO3 in die Stellung zum Pesthalten eines Schwimmkörpers gebracht worden ist, wird er vorzugsweise um einen gewissen Überbetrag weiterbewegt, so daß die Anlageplatte 114 am Schwimmkörper anliegt und das Endstück 104 etwas mit einer vorbelastenden Kompressionskraft beaufschlagt wird. Wenn auf das Endstück 104 nur eine geringe oder gar keine vorbelastende Kompressionskraft wirkt, kann sich der Schwimmkörper schon bei geringem Wind und Wellengang wiederholt von der Anlageplatte 114 lösen und gegen sie anschlagen, während bei exzessiver vorbelastender Kompressionskraft auf das Endstück 104 dieses sich trotz heftigen Windes und starken Wellengangs nicht verformt, so daß die Energie nicht in genügendem Maße vernichtet werden kann.
Sodann werden die Schrauben 118b und 118c der Lastabstützvorrichtung 118 so eingestellt, daß die herausragenden Enden der Arbeitsteile 1i8d in die Nuten 117 des Kerns IO3 eingreifen können, wodurch jegliches Spiel zwischen dem Kern 103 und dem Rahmen 102 aufgehoben wird.
Zwischen die hintere Endfläche des Kerns IO3 und die vertikale Wand der Kaimauer 101 werden dann die vier Abstandsstücke 122 mit einer Länge eingesetzt, die dem Abstand zwischen dem Kern 103 und der Kaimauer 101 entspricht. Die Plansche dieser Abstandsstücke 122 werden dann mit Schrauben u.dgl. an der Kaimauer 101 und an der hinteren Endfläche des Kerns 103 befestigt, um den Kern 103 und das Endstück 104 in Stellung zu halten.
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Durch Betätigen mehrerer der an der Kaimauer 101 in gleicher Weise angeordneten Haltevorrichtungen wird der im Hafen liegende Schwimmkörper oder das Schiff sicher abgestützt und stets in Stellung gehalten, weil die Energie der durch Wind und Wellengang hervorgerufenen Hin- und Herbewegung von den Endstücken 104 der entsprechenden Haltevorrichtungen wirkungsvoll aufgenommen wird.
Mit anderen Worten, nachdem der Schwimmkörper in die richtige Position gebracht worden ist, werden die auf die Anlageplatte 114 des Endstückes 104 wirkenden axialen Kräfte durch die elastische Verformung des Endstückes 104 absorbiert und durch den Kern 103 und die Abstandsstücke 122 abgestützt, und auf das Endstück 104 wirkende andere als axiale Kräfte, d.h. Biege- oder Torsionskraft?, werden von den Eastabstützvorrichtungen 118 sicher abgestützt. Bei dieser Anordnung führt der Kern 103 niemals eine Bewegung innerhalb des Rahmens 102 aus, und die zufriedenstellende Energieaufnahme wird durchgeführt, ohne daß auf den Hydraulikzylinder 115 irgendeine übermäßige Kraft einwirkt.
Der Rahmen 102 kann an unter ihm sich erstreckenden Teilen der Kaimauer 101 abgestützt sein und kann als Zylinder mit anderem als rechteckigem Querschnitt ausgebildet sein.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß die Haltevorrichtung für Schwimmkörper die Toleranzen oder unbeabsichtigten Fehler, die sich bei der Errichtung der Kaimauer ergeben haben, wirkungsvoll ausgleicht und die Bewegungsenergie eines sich auf dem Wasser hin- und herbewegenden Schwimmkörpers oder Schiffes in ausreichendem Maße absorbiert, um den Schwimmkörper oder das Schiff an seinem Hafenliegeplatz zuverlässig in Stellung zu halten.
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Claims (14)

  1. fc!i..-INi>. FRANZ WUESTHOFF
    PATENTANWÄLTE χ κ_ p.|iL> pREDA ^„^ (lJ,a7_I9j6)
    WUESTHOFF-v. PECHMANN-BEHREN 5-GCETZ „„,,„0.«,.^.» ρΟ« (ΐ»-,97ο
    DIPL.-CHEM. DR. E. FREIHERR VON PECHMANN ■■ilOFESSION.U. RI HESH! ΓΛΠνι·- BKF MtE T[IK EUROPEAN PATENT OFFICE DR.-ING. DIETER BEHRENS
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    1 -51 743 PATENTANSPRÜCHE
    J^ Vorrichtung zum Halten und Pestmachen eines auf dem Wasser schwimmenden Schwimmkörpers an einer Kaimauer, gekennzeichnet durch eine Antriebsvorrichtung (12; Hydraulikzylinder 115), ein von dieser angetriebenes bewegliches Bauteil (21; Kern 103), das in seiner Vor- und Rückwärtsbewegung durch eine Führungsvorrichtung (Schienen 28, Schwalbenschwanznuten 30, Führungsteile 31; zylindrischer Rahmen 102) geführt ist, und durch ein elastisches Endstück (32; 104), das am beweglichen Bauteil (21; 103) befestigt ist und aus der Kaimauer (11; 101) herausragt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die.Antriebsvorrichtung (12) einen elektrischen Motor, ein Zahnradgetriebe (13*) und mit diesem verbundene G-ewindestangen (14) aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Zahnradgetriebe (13') an seiner Abtriebsseite vier gleiche Zahnräder (Abtriebszahnräder 19) aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Gewindestangen (14) ein Trapezgewinde aufweisen.
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  5. 5- Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η zeichnet , daß zwischen dem Zahnradgetriebe (131) und dem beweglichen Bauteil (21) vergrößerbare und verkleinerbare rohrkörperförmige Bauteile (23) in Gestalt beispielsweise von Wellrohren angeordnet sind, welche die zugehörigen Gewindestangen (14) umschließen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Bauteil (21) kastenförmig ist, und daß an der Innenseite des beweglichen Bauteils (21) Zylinder (24) mit axialer Ausrichtung zu den Gewindestangen (14) angeordnet sind, um das bewegliche Bauteil (21) zu verstärken und Enden der Gewindestangen (14) zu schützen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß das bewegliche Bauteil (21) an seinem Boden von Flanschen (26) umgeben ist, die mit mehreren Rippen (27) versteift sind und an Schienen (28) der Führungsvorrichtung angeordnet sind, welche längsgerichtete Schwalbenschwanznuten (30) aufweisen und an der Kaimauer (11) befestigt sind, um das bewegliche Bauteil (21) an den Schienen (28) zu führen und anzuklemmen.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das .Endstück (32) aus Kautschuk hergestellt, im rechten Winkel an einer Vorderwand des beweglichen Bauteils (21) befestigt, an seinem dem beweglichen Bauteil (21) abgewandten vorderen Ende mit einer an den Schwimmkörper direkt anlegbaren Anlageplatte (33) versehen und über Drahtseile (34) von Pfosten (35) gehalten ist, die am beweglichen Bauteil (21) befestigt sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Antriebsvorrichtung (115) eine hydraulische Kolben-Zylinder-Baugruppe aufweist, und daß ein als Führungsvorrichtung wirkender zylindrischer Rahmen (102), der sich von der Kaimauer (101) weg erstreckt,
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    mit wenigstens zwei Wänden der Kaimauer (101) verbunden ist und einen zylindrischen Raum aufweist, in dem ein als das bewegliche Bauteil ausgebildeter Kern (103) axial verschieblich angeordnet ist, der über die KoIben-ZylinderBaugruppe (115) mit der Kaimauer (101) verbunden ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß der zylindrische Rahmen (102) aus einer Vielzahl von Doppel-T-Trägern (102a, 102b) zusammengesetzt ist, die sich vertikal und waagerecht erstrecken und einen Zylinder mit rechteckiger Zylindergrundfläche bilden, in dem der kastenförmige Kern (103) beweglich angeordnet ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch g e k e η η zeichnet , daß eine Kolbenstange (115a) der Kolben-Zylinder-Baugruppe (115) mit einer Stirnwand (116a) einer rechteckigen Vertiefung (116) im hinteren Ende des Kerns (103) verbunden ist, und daß ein Zylinder (115b) der Kolben-Zylinder-Baugruppe (115) mit der Kaimauer (101) verbunden ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch g e k e η η zeichnet , daß von wenigstens der oberen und den beiden Seitenflächen des Kerns (IO3) jede eine axiale Nut (117) aufweist,' die mit einer Lastabstützvorrichtung (118) in Eingriff ist, welche mit dem Rahmen (102) verbunden ist und sich in Längsrichtung der Nut (117) des Kerns (IO3) erstreckt.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch g e k e η η zeichnet , daß Seitenwände der Nut (117) und eines Endesder Lastabstützvorrichtung (118) unter demselben Winkel geneigt sind, und daß zwischen einem Grund der Nut (117) und dem Ende der Lastabstützvorrichtung (118) ein Zwischenraum besteht.
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  14. 14. Verrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Verstellen des Kerns (103) in eine zum Halten des Schwimmkörpers gewünschte Stellung zwischen ein hinteres Ende des Kerns (103) und· eine vertikale Wand der Kaimauer (101) Abstandsstücke (122) in Gestalt von Zylindern mit Flanschen einsetzbar sind, um zwischen dem Kern (IO3) und der Kaimauer (101) einen Abstand beizubehalten.
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