DE1946355A1 - Wasserdichter Schwimmkasten - Google Patents

Wasserdichter Schwimmkasten

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DE1946355A1 DE19691946355 DE1946355A DE1946355A1 DE 1946355 A1 DE1946355 A1 DE 1946355A1 DE 19691946355 DE19691946355 DE 19691946355 DE 1946355 A DE1946355 A DE 1946355A DE 1946355 A1 DE1946355 A1 DE 1946355A1
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floating
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Masataro Muto
Yasuyuki Niimi
Isoe Takezana
Tashiya Yamamoto
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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
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    • B63B17/00Vessels parts, details, or accessories, not otherwise provided for
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Mitsubishi Jukogyo Kabushiki Kaisha
!Tokio. Japan 1 \% §i\> \969
Wasserdichter Schwimmkasten
Die Erfindung betrifft einen wasserdichten Schwimmkasten aur Verwendung beim Bau eines Schiffs oder eines großen schwimmenden Objekts, v/ie eines Schwimmdocks, auf einer oder mehreren bestehenden Bau-Heiligen in zwei oder mehreren, getrennt au Wasser gelassenen Abschnitten, die dann auf dem Wasser zu einem einzigen Schwimmkörper vereinigt v/erden. Der wasserdichte Schwimmkasten bietet einen trockenen, wasserdichten Arbeitsraum für die den Zusammenbau unter der Wasserlinie durchführenden Arbeiter.
Aufgrund der schnellen Fortschritte, die die Schiffsbauindustrie sowohl in wirtschaftlicher als auch technischer Besiehung machte, befinden sich derzeit Schiffe einer Größe von 300.000 - 500.000 Tonnen Verdrängung im Bau. Die meisten vorhandenen Bau-Heiligen oder Trockendocks sind jedoch nicht groß genug, um den Bau oder die Instandsetzung solch riesiger Schiffe zuzulassen, und obgleich es in vielen Fällen möglich wäre, neue Helligen zu bauen oder die bestehenden Helligen auf ausreichende Größe zu vergrößern, würde dieser Umbau einen ungeheuren Kostenaufwand erfordern und sehr viel Zeit in Anspruch nehmen. In manchen Fällen können aber auch geographische Verhältnisse diesen Umbau oder Neubau verhindern.
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BAD OR
Im Hinblick auf diese Probleme iat bereits ein Verfahren aum Zusammenbau im Schwimmzustand vorgeschlagen worden, nach welchem ein Schiffsrumpf in zwei oder mehr Teilen gebaut wird und diese !eile getrennt zu Wasser gelassen und"dann schwimmend zusammengebaut werden.
Dieses Verfahren bringt jedoch immer noch eine Schwierigkeit mit sich. Da die getrennten Rumpf-Teile nämlich unweigerlich teilweise unter die Wasseroberfläche eingetaucht aind, müssen auch die unter Wasser befindlichen Abschnitte sicher und mib ausreichender struktureller Festigkeit miteinander vereinigt werden können.
Eine Losung dieser Schwierigkeit besteht darin, die zu vereinigenden Teile hermetisch mit einem kastenartigen Aufbau, wie z.B. einem Caisson, von U-förmigem Querschnitt abzuschließen und das Wasser aua diesem Aufbau herauszupumpen, so daß ein trockener Arbeitsraum zur Verfugung steht, in welchem die Arbeiter die Verbindung der Schiffsteile durchführen können.
Die vorhandenen, U-förmigen Querschnitt besitzenden wasserdichten Schwimmkästen sind jedoch so gebaut, daß ihre Breite genau an ein bestimmtes, zu bauendes Schiff angepaßt ist. Diese Schwimmkasten können daher zwar wiederholt für Schiffe derselben Breite, aber nicht für solche anderer Gesamt-' breite angewandt werden. Bs ist daher unzweckmäßig und unwirtschaftlich, Kästen verschiedener Größen herzustellen, wenn eine Anzahl von Schiffen verschiedener Breite gebaut werden soll.
Die Erfindung soll dagegen die Nachteile der herkömmlichen
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wasserdichten Schwimmkasten ausschalten und zu diesem Zweck einen Schwimmkasten schaffen, der in Verbindung mit Schiffen verschiedener Breite eingesetzt werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einem wasserdichten Schwimmkasten zum Zusammensetzen von vorgefertigten Rumpfteilen eines Schiffs bzw. eines anderen Schwimmkörpers oder zum Zerlegen eines solchen Schwimmkörpers in seine Teile oder zur Instandsetzung desselben in schwimmendem Zustand s wobei der Schwimmkasten die Form eines Caissons o.dgl. besitzt und den Unterwasserteil bzw. die Unterwasserteile des derart zusammenzusetzenden, bzw. zu zerlegenden oder instandzusetzenden Schwimmkörpers wasserdicht zu umschließen vermag und leergepumpt werden kann, so daß er längs der Unterseite des zu behandelnden Schwimmkörpers bzw. der au behandelnden Teile einen trockenen Arbeitsraum bietet, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß er eine sich waagerecht und quer zum Boden des Schwimmkörpers erstreckende Bodenkonstruktion sowie Seitenwandkonstruktionen aufweist, die lotrecht aufwärts ragend den Seitenwänden des Schwimmkörpers zugewandt sind, und daß der den trockenen Arbeitsraum festlegende, effektiv wasserdichte Abschnitt des Schwiiamkastens entsprechend der Breite bzw. Weite des Schwimmkörpers in seiner Breite verstellbar ist.
Im folgenden i3t die Erfindung in bevorzugten Ausführungsbeispielen anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 eine Seitenansicht eines am Rumpf eines Schiffs angebrachten wasserdichten Schwimmkastens mit den Merkmalen der Erfindung,
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Pig. 2 einen Querschnitt durch den Schwimmkasten gemäß Pig.1,
Pig. 3 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Aufsicht auf den wasserdichten Schwimmkasten,
Pig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IY in Pig. 3, Pig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Pig. 4, Pig. 6 eine perspektivische Darstellung einer einen Teil des Schwimmkastens gemäß Pig. 1 bildenden verschiebbaren Seitenwand,
Pig. 7 und 8 Schnitt ansicht en von wasserdichten Dichtungspackungen unterschiedlichen Querschnitts,
Pig. 9 eine Seitenansicht von Einrichtungen zur Gewährleistung der Wasserdichtheit zwischen dem Schwimmkasten und der abgerundeten Kimmlinie de3 Rumpfes,
Pig.10 einen Schnitt längs der Linie X-X in Pig. 9,
Pig.11 eine Aufsicht auf eine abgewandelte Ausführungsform des erfindungsgemäßen wasserdichten Schwimmkastens,
Pig.12 einen Schnitt längs der Linie XII-XII in Pig. 11, Pig.13 einen Schnitt längs der Linie XIII-XIII in Pig. 12, Pig.14- einen Schnitt längs der Linie XIV-XIV in Pig. 12,
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BAD
Fig.15 eine Vorderansicht eines weiter abgewandelten erfindungsgemäßen Schwimmkastens,
Pig.16 eine Aufsicht auf den Schwimmkasten gemäß Pig. 15,
Pig.17 eine perspektivische Darstellung eines Teils des Schwimmkastens gemäß Pig. 15,
Pig.18 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Vorderansicht der wasserdichten Tore nebst zugeordneten Teilen dieses Schwimmkastens,
Pig.19 einen Schnitt längs der Linie XIX-XIX in Pig. 18,
Pig.20 eine perspektivische Darstellung einer Seitenwand nebst zugeordneten Teilen einer weiter abgewandelten Aiisführungsform der Erfindung,
Pig.21 eine Aufsicht auf einen noch weiter abgewandelten v/asserdichten Schwimmkasten mit den Merkmalen der Erfindung,
Pig.22 einen Schnitt längs der Linie XXII-XXII in Pig. 21,
Pig. 23 einen Schnitt längs der Linie XXIII-XXIII in Fig* 21,.
Pig.24 einen Schnitt längs der Linie XXIV-XXIV in Pig. 21,
Pig.25 eine perspektivische Darstellung einer einen Teil des Schwimmkastens gemäß Pig. 21 bildenden verschiebbaren Seitenwand nebst zugeordneten Teilen,
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BAD
Pig.26 eine Aufsicht zur Veranschaulichung der Einrichtungen zum Verschieben der verschiebbaren Seitenwand und
Pig.27 einen Schnitt längs der linie XXVH-XXYII in Pig. 26.
Gemäß Pig. 1 wird ein Schiffs-Rumpf 1 in zwei getrennten Teilen 11 und 1" auf vorhandenen Helligen gebaut, zu Wasser gelassen und in schwimmendem Zustand unter Anwendung eines erfindungsgemäßen wasserdichten Schwimmkasten3 2 zusammengesetzt. Bei diesem Schwimmkasten handelt es sich um einen U-fÖrnigen Caisson, dessen Innenbreite größer ist als die Breite der miteinander zu vereinigenden Teile des Rumpfes und der gemäß Pig. 4 zahlreiche Ballast-Tanlcs 3 aufweist. Diese Tanks 3 können geflutet oder gelenzt werden, so daß die Schwimrala.ge des Schwimiakastens selbst ähnlich wie bei einem kleinen Schwimmdock getrimmt werden kann. Der wasserdichte Schwimmkasten 2 besteht aus einer Bodenkonstruktion 4, die sich waagerecht und quer über den Boden des Rumpfes 1 erstreckt, sowie an beiden Enden der Bodenkonstruktion 4 vorgesehenen Seitenwänden 5 und 6f welche der Seitenbeplankung des Rumpfes 1 zugewandt sind. Die Seitenwand 5 ist über die Bodenkonstruktion 4 quer zu dem auf letzterer ruhenden Schiff verschiebbar, und beide Seitenwände 5 und sind mit gekrümmten. Abschnitten 8 und 9 versehen, welche der runden Kimmlinie 7 des Rumpfes angepaßt sind. Wenn, die Seitenwand 5 vollständig gegen die Seitenwand de3 Rumpfes 1 herangezogen wird, stehen somit die gesamten Innenflächen der Seitenwände 5 und 6 in Berührung mit den Schiffs-Seiteri. In der Mitte des v/aaserdicht en Schwimmkastens 2 ist über der Bodenkoiistruktion 4 und zwischen den Seiienwämlen. 5 und
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ein quer zum Schiffsboden verlaufender Arbeitsraum 10 vorgesehen, der hoch und breit genug ist, damit die Arbeiter ihre Arbeiten stehend ausführen können.
Die verschiebbare Seitenwand 5 wird, wie am besten aus Fig. 6 hervorgeht, durch an ihren beiden Unterseiten vorgesehene Führungs-Schienen 11 unter Führung in aufrechter Lage gehalten, wobei diese Schienen in in.der Bodenkonstruktion 4 vorgesehene Führungs-Nuten 12 eingepaßt sind. Die Vorderteile 13 dor Seitenwand 5 erstrecken sich über eine gewisse Strecke quer sum Schiff in an der Bodenkonstruktion ausgebildete Hohlkästen 14 hinein, so daß unabhängig von der Verschiebung der Seitenwand 5 eine dem Schiffsboden gegenüberliegende durchgehende Fläche gewährleistet wird.
Zwei die Seitenwand 5 waagerecht durchsetzende Gewindestangen 15 sind über Sehneckenräder 17 und Schnecken 18 durch einen in der Bodenkonstruktion 4 untergebrachten Motor 19 antreibbar und sind an beiden Enden in an der Bodenkonstruktion 4 montierten Schublagern 16 gelagert«= In der Seitenwand 5 montierte und von den Gewindestangen 15 durchsetzte Büchsen 20 sind Jeweils über ein bestimmtes Stück zur Aufnahme der Gewindestangen 15 mit Gewinde versehen, so daß durch Drehen der Gewindestangen 15 die Seitenwand 5 als Ganzes quer zum Schiff über die Bodenkonstruktion 4 verschiebbar ist.
Der wasserdichte Schwimmkasten 2 ist an den Stellen, an welchen er der Außenbeplankung des Schiffs zugewandt ist, mit wasserdichten Dichtungen 21 versehen, die von der Seitenwand 6 zur Bodenkonstruktion 4 und zur Seitenwand 5 verlaufen.
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Diese Dichtungen 21 können den Querschnitt eines Gummistreifens gemäß Pig. 7 oder eines GUmDIi-SChIa1UChS bzw. -Hohlprofils gemäß Pig. 8 besitzen, welches sich bei Beschickung mit Druckluft o.dgl. ausspreizt. Ersichtlicherweise kann jede beliebige Dichtung angewandt werden, welche ein Hindurchlecken von Wasser zwischen der Außenbeplankung des Schiffs und dem wasserdichten Schwimmkasten verhindert. Die Dichtungen 21 sind*unverrückbar an der Seitenwand 6 und an der Bodenkon3truktion 4 befestigt, an der Seitenwand 5 jedoch verschieblich angeordnet, so daß sie deren Verschiebung nicht behindern. Die freien Enden 22 der Dichtungen 21 können mit Hilfe von Drahtseilen 23 vom Schiffsdeck aus entsprechend der Verschiebung der Seitenwand 5 hochgezogen werden.
In den Pig. 9 und 10 ist eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei welcher die abgerundeten Kimmlinien sicher gegen Wassereinbruch abgedichtet werden können. Bei der Konstruktion von Tankschiffen o.dgl. einer Größe von etwa 300.000 - 500.000 Bruttoregistertonnen ist es heuzutage üblich, den Kirnmlinien unabhängig von der jeweiligen Größe des Schiffs praktisch denselben Radius zu geben. Trotzdem kann es vorkommen, daß die Kimmlinien nicht genau an die gekrümmten Abschnitte 8, 9 der Seitenwände des wasserdichten Schwimmkastens angepaßt sind. In gewissen Fällen kann sogar ein beträchtlicher Spalt dazwischen vorhanden sein. Wenn dieser Spalt so groß ist, daß er durch die elastische Verformung der Dichtungen 21 ausgeglichen werden kann, ergibt sich keine Schwierigkeit. Wenn der Spalt jedoch größer ist, ist die Anordnung nicht mehr wasserdicht. Im Hinblick auf diese Möglichkeit können Gleitdichtungen 25 angewandt werden, die mit Hilfe von hydraulischen
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Arbeitszylindern 24 ο.dgl. über einen gewissen Radialabstand gegenüber dem Rumpf verschiebbar sind. Die Gleitdichtungen 25 besitzen jeweils die Form eines Rechteckprofils aus steif verformbarem Streifenmaterial mit einem kleineren, stärker verformbaren Dichtstreifen an der den Rumpf berührenden Seite und sind in der Weise in in den Seitenwänden 5 und 6 ausgebildete Führungs-lTuten 26 eingepaßt, daß sie wenn sie durch die Arbeitszylinder 24 gegen den Rumpf angedrückt werden, an den Streifen-Dichtungen 21 in enge Anlage an die Rumpf-Oberfläche und an beiden Seiten in enge Berührung mit den Führungs-liuten 26 verformt werden.
Da durch die in Gleitberührung miteinander stehenden Teile der Seitenwand 5 und der Bodenkonstruktion 4 Seewasser hindurchsickern kann, ist es wünschenswert, auch längs dieser Abschnitte wasserdichte Abdichtungen, beispielsweise Gummi-Schlauchprofile, vorzusehen, welche nach Verschiebung der Seitenwand 5 in die Andrucklage mit Druckluft aufgeblasen werden können und auf diese Weise die Wasserdichtheit an diesen Stellen gewährleisten. Diese Dichtungen sind in den Zeichnungen nicht gesondert dargestellt.
Seewasaer, das unvermeidbar in den Arbeitsraum 10 des wasserdichten Schwimmkastens 2 eingedrungen ist, kann in einem Sumpf gesammelt und ausgepumpt werden. Sobald die IiGckmenge kleiner ist als die Förderleistung der Pumpe, kann der erfindungsgemäße Schwimmkasten seine vorgesehene Aufgabe erfüllen.
Um zwei getrennt auf bestehenden Helligen gebaute und davon zu Wasser gelassene schwimmende Rumpf-Teile eines
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Schiffs miteinander zu vereinigen, werden der Bugteil 1· und der Heckteil 1» auf die in Mg, 1 dargestellte Weise unter Benutzung von eingebauten Ballast-Tanka auf richtige Trimm- und Wasgertiefenlage eingestellt. Sodann wird mit Hilfe von Schleppern oder Kränen der wasserdichte Schwimmkasten 3 unmittelbar vor den Bug oder das Heck des Schiffs verbracht.
Sodann werden die innerhalb des Schwimmkastens 2 vorgesehenen Ballast-Tank3 3 geflutet, bis der Schwimmkasten auf die vorgesehene Wassertiefe eingetaucht ist. iiunmehr wird der Schwimmkasten 2 längs dea Schiffs an eine unter den zu vereinigenden Teilen gelegene Stelle geschleppt» Selbstverständlich ist die Seitenwand 5 des v/asserdichten Schwimmkastens 2 im voraus so verschoben worden, daß der Schwimmkasten eine etwas größere Breite besitzt als die Weite des Rumpfes beträgt.
In diesem Zustand wird das Wasser aus den Ballast-Tanks 3 im Inneren des Schwimmkastens 2 allmählich ausgepumpt, während die Wand 6 des Schwimmkastens durch einen Schlepper gegen die Außenbeplankung des Rumpfes gedrängt wird, bis 3ie in~enge Anlage damit gelangt ist. Der Schwimmkasten 2 taucht sodann auf, bis die Oberseite der Bodenkonstruktion 4 mit dazwischen befindlichen Dichtungen 21 gegen die Bodenbeplankung de3 Rumpfes angedrückt wird. Hierauf wird die verschiebbare Seitenwand 5 durch den Motor 19 gegen den Rumpf verschoben und, ebenfalls mit dazwischen befindlichen Dichtungen 21, in enge Anlage an die Außenbeplankung des Rumpfes gebracht. 2u diesem Zeitpunkt kann es sich ala zweckmäßig erweisen, die freien Enden 22 der Dichtungen 21 mit Hilfe der Drahtseile 23 von Deck aus hochzu-
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ziehen, während die Seitenwand 5 verschoben wird,um die Dichtungen 21 an der Seitenwand 5 daran zu hindern, sich mit den Dichtungen 21 an der Bodenkonstruktion 4 zu überlcreuzen und deren Wirksamkeit zu beeinträchtigen. Wenn dieser Arbeitsgang durchgeführt worden ist, werden die nicht dargestellten Gummi-Schlauchprofile, die längs der in Gleitberührung miteinander stehenden Abschnitte der verschiebbaren Seitenwand 5 und der Bodenkonstrulction 4 angeordnet sind, mit Druckluft aufgeblasen, um an diesen Abschnitten eine Abdichtung herzustellen. Wenn außerdem gemäß Fig. 8 Gumni-Schlauchdichtungen als die Dichtungen 21 angewandt werden, werden diese Dichtungen ebenfalls mit Druckluft aufgeblasen, um die Abdichtung längs der betreffenden Abschnitte zu verbessern. Sobald der Arbeitsraum 10 des wasserdichten Schwimmkastens auf diese Weise von der umgebenden Wassermasse isoliert ist, braucht nur noch das Seewasser aus dem Arbeitsraum 10 ausgepumpt au werden, um einen trockenen Arbeitsraum zu schaffen, in welchem die Arbeiter sicher die Verbindung der beiden Rumpfteile vornehmen können»
In den Fig. 11 bis 14 ist eine noch weiter abgewandelte Ausführungsforn des wasserdichten Schwimrücastens dargestellt, bei welcher eine getrennte, feststehende Stützwand 27 hinter der verschiebbaren Seitenwand 5 vorgesehen ist, die mit einer hydraulischen Einrichtung 28 versehen ist, welche die Seitenwand 5 gegen die zugewandte Seite des Humpfes/von dieser weg zu bewegen vermag. Die vex'schieblich ineinandergepaßten Abschnitte der Seitenwand 5 und der Bodenkonstruktion 4 weisen gemäß Fig. 13 Schrägseiten und ein komplementäres Zwischenstück auf, während der Boden der verschiebbaren Seitenwand 5 vollständig mit einer Dichtungslage 30 überzogen ist. Die Stützwand 27 ist mit Hilfe
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von Schraubbolzen 31 an der Bodenkonstruktion 4 befestigt und somit je nach der Größe des Schiffs in gewissem Ausmaß verstellbar.
Die verschiebbare Seitenwand 5 ist erfindung3gemäß außerdem mit Ballast-Tanks 32 ausgerüstet, die zum Zeitpunkt der Verschiebung leergepumpt werden können, so daß die Seitenwand 5 entsprechend Auftrieb erhält und die Reibung an der Bodenkonstruktion 4 herabgesetzt wird. Führungsstangen 33, die von der Seitenwand 5 abgehen und in der Stützwand 27 vorgesehene Bohrungen durchsetzen, halten die Seitenwand 5 während ihrer Verschiebung in der richtigen Bewegungslage gegenüber der Bodenkonstruktion 4·
Die vorstehend beschriebene Ausführungsform der Erfindung ist vergleichsweise einfach aufgebaut. Außerdem wirken die Vorderenden 34 der Seitenwand 5 wie Keile zwischen dem Rumpf 1 und der Bodenkonstruktion 4» wenn die Seitenwand 5 gegen den Rumpf 1 angedrückt wird, wodurch die Wasserabdichtung zwischen dem Rumpf und dem Schwimmkasten 2 verbessert wird.
Bei der Ausführungsform gemäß den Pig. 15 bis 19 sind die Seitenwände 5 und 6 feststehend und schließen die Seiten 34, 34« der Wand 5 bündig mit den Seiten 35» 35' der Bodenkonstruktion 4 ab. Um die Zwischenräume 37 auszufüllen, die bei der Anbringung des Sehwimmkastens 2 zwischen dem Rumpf 1 und der Seitenwand 5 festgelegt werden, sind wasserdichte Tore 36, 36' vorgesehen. Diese Tore 36, 36' sind auf paarweise angeordneten Pührungs-Rollen 91 und 39t 39', die an der Bodenkonstruktion 4 und an der Seitenwand 5.montiert sind, quer zum Schiff verschiebbar. Di'e an
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der Seitenwand 5 vorgesehenen Führungs-Rollen 38, 38· sind mit Hilfe von hydraulischen Arbeitszylindern 40, 40' in "begrenztem Ausmaß lotrecht verstellbar, so daß die wasserdichten Tore 36, 36« entsprechend lotrecht verstellt werden können. An den Außenseiten der wasserdichten Tore 36, 36' sind Ballast-Tanks 411 41' angeordnet, welche im erforderlichen Ausmaß mit Wasser gefüllt werden oder einen festen Ballast tragen können, um den Auftrieb der wasserdichten Tore 36, 36' zu regulieren und außerdem die paarweise angeordneten Führungs-Rollen 38, 38' und 39, 39' von den außerordentlich großen lasten beim Verschieben der Tore 36, 36' zu entlasten.
Bei 42, 42· sind Dichtstreifen angedeutet, die über die dem Rumpf 1 zugewandten Kanten der wasserdichten Tore 36, 36' gezogen sind und bei Berührung mit dem Rumpf 1 die Wasserabdichtung der Tore 36, 36f herstellen. Ebenso sind paarweise angeordnete Dichtglieder 43» 43' und 44» 44' über die Seitenflächen 35, 351 und 34» 34' der Bodenkonstruktion 4 bzw. der Seitenwand 5 gezogen, mit welchen die wasserdichten Tore 36, 36' in Berührung gebracht werden. Die an der Bodenkonstruktion 4 vorgesehenen Dichtglieder 43, 43* sind mit Dichtstreifen 45$ 45f verbunden, welche mit dem Rumpf 1 zusammenwirken und über die Gesamtlänge der Bodenkon3truktion 4 und der Seitenwand 6 verlaufen.
Zum Verschieben der wasserdichten Tore sind an den nicht eingetauchten Abschnitten der Seitenwandkonstruktion Winden bzw. Winches 46, 46' angeordnet. Von den Winden 46, 46* abgehende Drahtseile 47» 47* sind über an Augenplatten 48, 48· , welche ihrerseits an Punkten über der Wasserlinie an der Außenbeplankung des Rumpfes 1 befestigt sind, montierte
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Pührungs-Seilrollen 49, 49' mit den wasserdichten Toren 36, 36* verbunden.
Die Manövrierung der Rumpfteile und des Schwimmkastens in seine Arbeitslage erfolgt auf gleiche Weise wie vorher beschrieben, wobei die Tore 36, 36» in eine Stellung zurückgeschoben sind, in welcher sie ausreichenden Abstand vom Rumpf besitzen. Hierauf werden die Winden 46, 46' in Betrieb gesetzt, um die wasserdichten Tore 36, 36f gegen den Rumpf zu verschieben, bis die dem Rumpf 1 zugewandten Kanten der Tore mit den zwischengefügten Dichtstreifen 42, 42· gegen, &en Rumpf angedrückt sind. Zu diesem Zeitpunkt wird erforderlichenfalls die lotrechte Lage der wasserdichten Tore 36, 36· mit Hilfe der hydraulischen Arbeitszylinder über die Führungs-Rollen 38, 38' eingestellt. Nach dieser Einstellung können die wasserdichten Tore 36, 36' und die Seitenwand 5 mittels Schraubbolzen o.d^L. zur Sicherung aneinander befestigt werden.
Hierauf wird das Wasser aus dem Schwimmkasten 2 ausgepumpt. Im Verlauf des Iteerpumpens bewirkt der Unterschied zwischen den Innen— und Außendrucken ein festes Anpressen der Tore 36, 36« gegen die Seitenflächen 34, 34' bzw. 35, 35* der Seitenwand 5 und der Bodenkonstruktion 4 über die Diehtglieder 44, 44f und 43? 43'. Durch weiteres Leerpumpen wird schließlich ein trockener Arbeitsraum 10 zwischen dem Rumpf 1 und dem Schwimmkasten 2 geschaffen. Zur Vermeidung einer Durchbiegung der wasserdichten Tore 36, 36' unter dem von außen einwirkenden Wasserdruck ist vorzugsweise nahe der Außenbeplankung des Rumpfes ein Versteifungs-Träger 50 zwischen üen beiden Toren 36, 36* vorgesehen. In manchen Fällen können anstelle des Versteifungs-Trägers 50
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vorübergehend Stützansätze 51, 51f an der Außenbeplankung angebracht werden.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist mithin ersichtlich, daß der wasserdichte Schwimmkasten auf eine der Weite des Schiffs entsprechende Breite einstellbar ist, indem die wasserdichten Tore 36, 36' verschoben werden. Aus diesem Grund kann ein und derselbe Schwimmkasten wiederholt bei Schiffen vielfältig unterschiedlicher Weite eingesetzt werden.
Die Winden 46, 46* und die hydraulischen Arbeitszylinder 40, 40' brauchen nicht wasserdicht oder mit einem speziellen Rostschutz behandelt zu sein. Sie sind leicht zu betreiben, da sie an dem nicht in das Wasser eintauchenden Teil der Seitenwandkonstruktion 5 montiert sind.
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung wird die Breite des Schwirankasteiiß lediglich durch die Verschiebung der wasserdichten Tore 36, 36' eingestellt; die Beträge, um welche diese "ore verschiebbar aind, unterliegen jedoch gewissen Einschränkungen. Falls daher die Llöglichkeit für die Bildung eines Spalts bestellt, der durch Verschiebung der Tore 36, 36' bis an ihre inneren Anschläge nicht geschlossen werden kann, kann vorteilhaft eine in Pig. 20 veranschaulichte Schwiminkasten-Konstruktion angewandt werden. Bei dieser Ausführungsform ist entweder die Seitenwand 5 oder die Seitenwand 6, im vorliegenden Fall jedoch die Seitenwand 5, als von der Bodenkonstruktion 4 unabhängiger Block ausgebildet, wobei die Anbaulage der Seitenwand 5 an der Bodenkonstruktion 4 entsprechend der Größe des zu bearbeitenden Schiffs voreingestellt werden kann. Wenn die
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richtige Ausrichtung der Seitenwand 5 bei schwemmendem Schwimmkasten 2 vor dessen Anbringung am Rumpf durchgeführt wird, wird die Verschiebung der Seitenwand 5 erleichtert und können die Festlegung der Seitenwand 5 an der Bodenkonstruktion 4 sowie die Herstellung der Wasserabdichtung an den festgelegten Abschnitten leicht und sicher vorgenommen werden. Zur Durchführung dieses Arbeitsgangs wird die Seitenwand 5 vorzugsweise« durch einen Kran bewegt.
Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 21 bis 27 ist die verschiebbare Seitenwand 5 in eine Ausnehmung bzw. Hut 52 von im wesentlichen U-förmigem Querschnitt eingepaßt, die sich über.ein bestimmtes Stück längs der Bodenkonstruktion 4 erstreckt. An der der ITut-Fläche gegenüberliegenden Bodenfläche der Seitenwand 5 sind v/asserdichte Dichtstreifen 53» 531 angeordnet. Zu beiden Seiten der Bodenkonstruktion sind Führungs-Huten 54» 54■' ausgebildet, welche die Verschiebung der Seitenwand 5 auf der Bodenkonstruktion erleichtern. Von beiden Seiten der verschiebbaren Seitenwand 5 stehen Stützarme 55, 55' auswärts und abwärts ab, die nahe ihrer unteren Enden paarweise angeordnete Führungs-Rollen 56 und 56' tragen, welche in die Führungs-Iiuten 54» 54' eingreifen. Gemäß den Fig. 26 und 27 sind an dem nicht in das Wasser eintauchenden Teil an der Oberseite der verschiebbaren Seitenwand 5 Winden 57 angebracht. Von den Winden 57 gehen Drahtseile 58 ab, die am einen Ende. 59 über Seilrollen 60, 61 an der Seitenwand 5 sowie über an der Bodenkonstruktion 4 vorgesehene Seilrollen 62 zum Innenende der Seitenwand 5 und am anderen Ende 63 über an der Seitenwand 5 vorgesehene Seilrollen 64, 65 sowie über eine an der Bodenkonstruktion 4 montierte Seilrolle 66 zum Außenende der Seitenwand 5 verlaufen. Auf diese Weise kann die Seiten-'
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wand 5 mit Hilfe der Winden 57 quer zum Schiff verschoben werden. Beim Verschieben der Seitenwand 5 werden zunächst die an ihr vorgesehenen Ballast-Tanks 3 leergepumpt, um einen solchen Auftrieb zu erzeugen, daß die Seitenwand 5 schwimmfähig wird und die Dichtstreifen 53, 53· außer Berührung mit der Boden-Ausnehmung 52 gebracht werden, wodurch praktisch der Reibungswiderstand beim Verschieben beseitigt wird. Die Seitenwand 5 wird durch die paarweise angeordneten FUhrungs-Rollen 56, 56· über die Bodenkonstruktion 4 geführt.
Auf der der Außenbeplankung des Rumpfes zugewandten Fläche des wasserdichten Schwimmkastens 2 sind durchgehende Dichtstreifen 67r 67', die sich von der Bodenkonstruktion 4 bis zur feststehenden Seitenwand 6 erstrecken, sowie durchgehende Dichtstreifen 68, 68» angeordnet, die von der Bodenkonstruktion 4 bis zur verschiebbaren Seitenwand 5 verlaufen. Diese Dichtstreifen 67» 67' und 68, 68« können den in Verbindung mit den Fig. 7 und 8 beschriebenen entsprechen und sind paarweise angeordnet, so daß der innere Dichtstreifen jedes Paars eine Sicherung gegen einen möglichen Wassereinbruch am äußeren Dichtstreifen vorbei bildet, wodurch jede Gefährdung der Arbeiten innerhalb des Arbeitsraums 10 ausgeschaltet wird. Etwa an den äußeren Dichtstreifen vorbei eindringendes Seewasser wird über Bilgenrohre 69 in Ablaufkanale 70, 70f des Arbeitsraums 10 abgeleitet und von hier durch eine nicht dargestellte Pumpe abgeführt.
Das Instellungbringen der Rumpfteile und des Schwimmkastens geschieht auf die gleiche Weise wie vorher beschrieben, wobei die Seitenwand 5 vorher in eine Stellung verschoben wird, in welcher sie ausreichenden Abstand zum Rumpf be-
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sitzt. Hierauf werden die Ballast-Tanks 3 der verschiebbaren Seitenwand 5 leergepumpt, un ihr größeren Auftrieb zu verleihen. Anschließend werden die Winden angelassen, um die Seitenwand 5 quer zum Schiff zu verschieben, wobei diese Verschiebung der Seitenwand 5 über die Bodenkonstruktion 4 unter der Führung durch die Rollen 56, 56' mit geringem Reibungswiderstand erfolgt. Die Seitenwand 5 kommt sodann in wasserdichte Anlage gegen die Außenbeplankung des Rumpfes, indem sich die Dichtstreifen 68, 68» an die Beplankung anlegen. Hierauf wird Wasser in die Ballast-Tanks 3 gepumpt, um den Auftrieb der Seitenwand 5 unmittelbar vor der wasserdichten Abdichtberührung zu reduzieren, so daß die Seitenwand 5 auf die Bodenkonstruktion 4 herabsinkt und hierbei infolge der Dichtstreifen 53» 53f in. wasserdichter Abdichtberührung mit der im wesentlichen U-förmig en Ausnehmung 52 der Bodenkonstruktion gehalten wird. Schließlich wird das im Arbeitsraum 10 des Schwimrakastens 2 befindliche Wasser durch eine nicht dargestellte Pumpe abgesaugt, um um die miteinander zu verbindenden Rümpfteile herum einen trockenen Arbeitsbereich zur Verfügung zu stellen.
Selbstverständlich eignen sich die vorstehend dargestellten und beschriebenen erfindungsgemäßen Schwimmkästen nicht nur für das Verbinden von Schiff s-Rumpf teil en in schwimmendem Zustand, sondern auch für das Zerlegen oder für die Instandsetzung eines Schiffs oder eine3 sonstigen Schwimmkörpers in Schwimmzustand. Außerdem können die erfindungsgemäßen Schwimmkästen auch noch anderen Anwendungs— fällen zugeführt werden. Wenn nämlich der Schwimmkasten allmählich in Längsrichtung eines Schiffs oder sonstigen Schwimmkörpers verschoben wird, kann nahezu der gesamte
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Unterwasserteil instandgesetzt, untersucht, gestrichen oder anderweitig "behandelt werden. Der erfindungsgemäße Schwimmkasten beseitigt mithin die Notwendigkeit für Trockendocks, die bisher als für diese Arbeiten unerläßlich angesehen wurden.
Obgleich bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen der Schwimmkasten nur vom einen Ende aus einstellbar ist, kann selbstverständlich auch eine Einstellbarkeit an beiden Enden vorgesehen üein.
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BAD

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Wasserdichter Schwimmkasten zum Zusammensetzen von vorgefertigten Eumpfteilen eines Schiffs bzw. eines anderen Schwimmkörpers oder zum Zerlegen eines solchen Schwimmkörpers in seü.ne Teile oder zur Instandsetzung desselben in schwimmendem Zustand, wobei der Schwimmkasten die Form eines Caissons o.dgl. besitzt und den Unterwasserteil bzw„ die Unterwasserteile de3 derart
    zusammenzusetzenden bzw. zu zerlegenden oder instandzusetzenden Schwimmkörpers wasserdicht zu umschließen vermag und leergepumpt werden kann, so daß er längs der Unterseite des zu behandelnden Schwimmkörpers bzw. der zu behandelnden Teile einen trockenen Arbeitsraum bietet, dadurch gekennzeichnet, daß er eine sich waagerecht und quer zum Boden des Schwimmkörpers erstreckende Bodenkonstruktion (4) sowie Seitenwandkonstruktionen (5, 6) aufweist, die lotrecht aufwärts ragend den Seitenwänden des Schwimmkörpers zugewandt sind, und daß der den trockenen Arbeitsraum (10) festlegende, effektiv wasserdichte Abschnitt des Schwimmkastens entsprechend der Breite bzw. Weite des Schwimmkörpers in seiner Breite verstellbar ist.
    2. Schwimmkasten nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Seitenwand (5 und/oder 6) quer zur Bodenkonstniktion verschiebbar ist, um eine Breiteneinstellung zu ermöglichen.
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    '; BAD OBIQiNAL
    3' Schwimmkasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede verschiebbare Seitenwand Ballast-Tanks (3) zur Erhöhung ihres Auftriebs während der Verschiebung aufweist.
    4. Schwimmkasten nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Bodenkonstrukfcion (4) motorgetriebene Schraubeneinrichtungen zum Verschieben jeder verschiebbaren Seitenwand (5 und/der 6) vorgesehen sind.
    5. Schwimmkasten nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß jede verschiebbare Seitenwand (5 bzw. 6) über der Wasserlinie angeordnete Winden und durch die Winden betätigte, zur Bodenlconstrulction verlaufende Drahtseile aufweist.
    6. Schwimmkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Seitenwand (5 bzw. 6) zur Ermöglichung einer Breiteneinstellung einen feststehenden und einen verschiebbaren Abschnitt aufweist, daß der verschiebbare Abschnitt an der dem Schwimmkörper am nächsten gelegenen Seite angeordnet ist und daß der feststehende Abschnitt mit Einrichtungen zum Verschieben des verschiebbaren Abschnitts zum Schwimmkörper hin versehen ist.
    7. Schwimmkasten nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebbare Abschnitt der Seitenwand (5 bzw. 6) mit Ballast-Tanks zur Erhöhung seines Auftriebs während der Verschiebung versehen ist*
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    8« Schwimmkasten nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der feststehende Abschnitt der Seitenwand auf eine beliebige einer Anzahl an sich möglicher, ausgewählter fester Stellungen längs der Bodenkonstruktion einstellbar ist.
    9. Schwimmkasten nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Verschieben des verschiebbaren Abschnitts der Seitenwand hydraulische Einrichtungen sind.
    10. Schwimmkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände feststehend sind und daß mindestens eine Seitenwand von Toren flankiert ist, die zur Ermöglichung einer Breiteneinstellung auf den Schwimmkörper zu und von ihm weg verschiebbar sind»
    11. Schwimmkasten nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Tore mit Ballast-Tanks zur Erhöhung ihres Auftriebs während der Verschiebung versehen sind.
    12. Schwimmkasten nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die die zugeordneten Tore aufweisende Seitenwand über der Wasserlinie liegende Winden mit durch die Winden betätigten Drahtseilen zur Verschiebung der Tore trägt.
    13. Schwimmkasten nach Anspruch 10, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die die zugeordneten Tore aufweisende Seitenwand in eine beliebige einer Anzahl an sich möglicher, ausgewählter fester Stellungen längs der Bodenkonstruktion einstellbar ist.
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    ©AD ORIGINAL
    14· Schwimmkasten nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Konturen der flexiblen Dichteinrichtungen an den Teilen des Schwimmkastens, welche mit dem Schwimmkörper in Berührung gebracht werden sollen, innerhalb vorbestimmter Grenzen einstellbar sind.
    15« Schwimmkasten nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Schwimmkörper in Berührung bringbaren Teile des Schwimmkastens an ihren Kanten mit Dichteinrichtungen in Form von aufblasbaren Schläuchen versehen sind..
    16. Schwimmkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 14» dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Schwimmkörper in Berührung bringbaren Teile des Schwimmkasten^ an ihren Kanten mit Dichtmitteln in Form von Gummidichtungen versehen sind«
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FR2628059B1 (fr) * 1988-03-03 1992-03-27 Commissariat Energie Atomique Vehicule d'intervention sur une surface appartenant aux oeuvres vives d'une structure flottante
CN110789688A (zh) * 2019-10-15 2020-02-14 深圳市锋瑞佳实业发展有限公司 可移动船板维修浮船坞及维修船底板的方法

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