DE1937920A1 - Kielboot - Google Patents

Kielboot

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Publication number
DE1937920A1
DE1937920A1 DE19691937920 DE1937920A DE1937920A1 DE 1937920 A1 DE1937920 A1 DE 1937920A1 DE 19691937920 DE19691937920 DE 19691937920 DE 1937920 A DE1937920 A DE 1937920A DE 1937920 A1 DE1937920 A1 DE 1937920A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
keel
keelboat
box
plate
boat
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691937920
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Freudlsperger
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Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1937920A1 publication Critical patent/DE1937920A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B41/00Drop keels, e.g. centre boards or side boards ; Collapsible keels, or the like, e.g. telescopically; Longitudinally split hinged keels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B35/00Vessels or similar floating structures specially adapted for specific purposes and not otherwise provided for
    • B63B2035/009Wind propelled vessels comprising arrangements, installations or devices specially adapted therefor, other than wind propulsion arrangements, installations, or devices, such as sails, running rigging, or the like, and other than sailboards or the like or related equipment
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B41/00Drop keels, e.g. centre boards or side boards ; Collapsible keels, or the like, e.g. telescopically; Longitudinally split hinged keels
    • B63B2041/003Collapsible keels, or the like, e.g. telescopically; Longitudinally split hinged keels
    • B63B2041/006Telescopically collapsible keels

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Kielboot Die Erfindung betrifft ein Kielboot, insbesondere für seichte Gewässer.
  • Segelt man mit einem Kielboot, so tritt das Problem auf, daß man sich mit seinem Boot dem Ufer nicht oder nur unter Schwierigkeiten nähern kann, da im allgemeinen der Tiefgang des Kielbootes, zumindest für flache Ufer, zu groß ist. Man ist daher im allgemeinen gezwungen, das Boot im Tiefen vor Anker an eine Boje zu legen. Dies bringt aber wiederum Schwierigkeiten mit sich, da in den Binnengewässern, vor allem den Seen, besondere Erlaubni@ zum Setzen einer Boje notwendig ist. Darüberhinaus kann das Boot dann nur über ein zusätzliches flaches Gefährt, beispielsweise ein Schlauchboot oder dgl. erreicht werden, na alt nicht unbeträchtlichem =d verbunden ist.
  • Erfindungsgemäß soll es nun ermöglicht werden, daß auch Kielboote in relativ flache Häfen bzw. bis in unmittelbare Nähe des Ufers oder in Bootshäuser eingefahren werden können.
  • Erreicht wird dies erfindungsgemäß dadurch, daß der Kiel im wesentlichen in das Boot hfgvbar ausgebildet ist.
  • Vorzugsweise ist hierbei die Kielplatte des Kiels in einen nur gegen die Bootswandungen abgedichteten Kielkasten durch Teleskopsylinder aufziehbar ausgebildet.
  • Die Führung der Kielplatte ist besonders glinstig ausgebildet, indem am Kopf des Kielkastens nach innen vorstehende, dem Längsverlauf der Kielplatte folgende Führungsleisten vorgesehen sind.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform weist die Kielplatte einen senkrechten durchgebenden Schlitz auf, in dem eine vertikale Führungsleiste aus Bronzelegierung oder Kunststoff-Hartgewebe zwischen beide Wandungen des Kielkastens angeordnet sind, und durch an den Kielkastenwände abgedichtete Paßsohrauben genau fixiert wird.
  • Zweckmäßig vereinigt man die Kopffläoben der Teleskopzylinder und der Kielplatte durch eine diese verbindende aufschraubbare Abdeckung Durch die erfindungsgemäße Maßnahme wird es also möglich, ein Kielboot bis in seichte Gewässer zu bringen, was, wie oben geæeigt, den Aufwand beim vor Anker legen des Kielbootes erheblich vermindert.
  • Die Teleskopzylinder und Kielplatte verbindende Abdeckung kann beispielsweise mit einem Klapptisch aus Zweckmäßigkeitsgrtinden versehen sein.
  • Die erfindungsgemäße Maßnahme sorgt für eine einwandfreie Führung einmal durch die waagerechten Führungsleisten, einmal durch die vertikale Führungsleiste des Kielkastens im Schlitz der Kielplatte.
  • Das Kielgewicht kann den üblichen progressiven Gewichtsverlauf besitzen.
  • Durch eine einfache Betätigung, beispielsweise durch eine Druckölpumpe, lassen sich die Teleskopzylinder leicht ausfahren, wodurch Kielplatte und Kielgewicht unter entsprechender Führung angehoben werden. Es ist beispielsweise auch möglich, des Totholz unter dem Boot derart auszubilden, daß der gesamte Kiel, einschließlich des tielgewichtes bis in die Konturen des Segelbootes, d.h. des Totholzes gezogen wird. Das Hieven des Kiels kann selbetverständlich - abgesehen von der Teleskopanordnung - auch mit jeder anderen Hubeinrichtung vorgenommen werden.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung soll nun anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden, in denen Figur 1 eine Prinzipskizze in der Stirnansicht ist; Figur 2 eine ähnliche Ansicht wie Figur 1, jedoch in einer anderen Stellung der erfindungsgemäßen Einrichtung zeigt; Figur 3 ist ein Schnitt längs der Linie III-III in Figur 1; Pigur 4 ist ein Mittenschnitt durch die Ausführungsform nach Figur 2.
  • Nach der nur beispielsweise in den Zeichnungen wiedergegebenen Ausführungsform stützt sich eine aus Teleskopzylindern 3 bestehende Hubanordnung gegen Profilversteifungen des Bootskörpers 1 ab. Die Teleskopzylinder sind oben durch eine aufschraubbare Abdeckplatte 4 verbunden, an der mittig der Kiel 5 verfahrbar hängt. Der aus Kileplatte 5 und Kielgewicht 6 bestehende Kiel befindet sich in Figur 1 in eingezogener, in Figur 2 in ausgefahrener Stellung, wobei Figur 3 praktisch eine Seitenansicht der Anordnung entsprechend dem Schnitt in Figur 1 und Figur 4 zur Yerdeutlichung einen Mittenschnitt durch die Ausführungsform in Stellung II zeigt.
  • Der Kielkasten 8, in dsm das Wasser steht, ist ähnlich immer wie ein üblicher Sohwertkasten - nur in einer stärkeren Konstruktion - ausgeführt. In die Bildebene der Figur 1 hineinlaufende obere und untere Führungsleisten 10 und 10' sorgen für eine einwandfreis Fihrung zumindest bezüglich der Horizontalen.
  • In der abgesenkten Stellung der Figur 2 ist die Kielplatte voll ausgefahren, das Gewicht hängt tief, d.h.
  • richtig, um ein einwandfreies Segeln zu gewährleisten und ein Kentern praktisch zu verhindern. In dieser Stellung sind die Tele@kopzylinder voll eingefahren, die Abdeckung trägt Ueber die nunmehr aufliegenden Druckstempel die Kielplatte Die gesamte Konstruktion wird von der Bootswandung bzw. dem Boden des Bootes ohne weiteres getragen, wenn man nur Versteigungsprofile 2 aus Eisen vorsieht.
  • Figur 3 - ein Schnitt längs der Linie III-III in Figur 1 -zeigt den Aufbau der Kielplatte mit Schlitz 12 in der Mitte sowie die beiden in dieser Ausfiihrungsform versetzt angeordneten Hydraulikstempel der Teleskopanordnung 3. Die versetzte Bauart der Hydraulikstempel wird für schmal gebaute Schiffe veriendet.
  • Die Vertikalführung der Kielplatte, die Ja bezüglich des Bootes beachtliche Äbmessungen hat, wird dadurch sichergestellt, daß der Schlitz 12 in einer vertikalen FUhrungleiste 13 aus Bronzelegierung oder Kunststoff-Hartgewebe gleitet, welche von einer Reihe von Paßschrauben 11 durchsetzt wird, die zur Versteifung und Verbindung des Kielkastens 8 vorgesehen sind. Damit das im Kielkasten stehende Wasser nicht in das Boot dringt, sind die Schrauben als Paßschrauben mit Sechskantkopf, Dichtung, und auf der anderen Seite einer Rutmutter ebenfalls mit Dichtung versehen.
  • In eleganter Weise ist gewährleistet, daß ein Verkanten der Kielplatte 6 nicht möglich ist.
  • Der Kielkasten ist mit Versteifungen 9 im übrigen versehen.
  • Die untere Führungsleiste 10', vorzugsweise wegen guter Unterwassergleiteigenschaft aus Kunststoff-Hartgewebe ausgeführt, übernimmt außer der seitlichen Führung der Eielplatte 6 auch den Endanschlag fr die höchste Hievstellung des Kielgewichtes 7.
  • Figur 4 (Mittenschnitt) zeigt, wie die Versteifungsprofile 2 auf dem üblichen Kielspant der Bootswand ruhen. Die Bootes wan ist in üblicher Weise durch ein Totholz 15 geschützt.
  • Ein Vergleich der Figuren 3 und 4 zeigt den Weg, den die Kielplatte in einwandfreier Weise längs des Schlitzes 12 nimmt Patentansprüche

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE Kielboot, dadurch gekennzeichnet, daß der Kiel (5) im wesentlichen in das Boot hievbar ausgebildet ist.
  2. 2.) Kieiboot nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Kielplatte und Kielgewicht (6; bzw. 7) bestehende Kiel an der Kielplatte in einem nur gegen die Bootswandung abgedichteten Kielkasten (8) durch Teleskopzylinder (3) hochziehbar auagebildet ist.
  3. 3.) Kielboot nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung der Kielplatte (6) am Kopf des Kielkastens (8) nach innen vorstehende, dem Längsverlauf der Kielplatte folgende Führungsleisten (10 und 10') vorgesehen sind.
  4. 4.) Kielboot nach einem der vorhergehenden Ansprechen dadurch gekennzeichnet, daß die Kielplatte (6) einem senkrechten durchgehenden Schlitz (12) aufweist, in den eine vertikale Führungsleiste (13) aus Bronzelegierung oder Kunststoff-Hartgewebe zwischen beiden Wandungen des Kielkastens angeordnet ist, und durch an den Kielkastenwänden abgediohtete Paßschrauben (11) genau fixiert wird.
  5. 5.) Kielboot nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Kopflächen der Teleskopzylinder (3) und der Lielplatte (6) verbindende Abdeckung (4) durchgehend aufgeschraubt ist.
DE19691937920 1968-07-26 1969-07-25 Kielboot Pending DE1937920A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT729768 1968-07-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1937920A1 true DE1937920A1 (de) 1970-01-29

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ID=3594639

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691937920 Pending DE1937920A1 (de) 1968-07-26 1969-07-25 Kielboot

Country Status (1)

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DE (1) DE1937920A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2730696A1 (fr) * 1995-02-17 1996-08-23 Gil Andre Leonce Bateau a fond plat pourvu d'une quille mobile

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2730696A1 (fr) * 1995-02-17 1996-08-23 Gil Andre Leonce Bateau a fond plat pourvu d'une quille mobile

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