DE2329521A1 - Verfahren zum verlegen eines erdkabels - Google Patents

Verfahren zum verlegen eines erdkabels

Info

Publication number
DE2329521A1
DE2329521A1 DE2329521A DE2329521A DE2329521A1 DE 2329521 A1 DE2329521 A1 DE 2329521A1 DE 2329521 A DE2329521 A DE 2329521A DE 2329521 A DE2329521 A DE 2329521A DE 2329521 A1 DE2329521 A1 DE 2329521A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cable
tool
laying
channel
drum
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE2329521A
Other languages
English (en)
Inventor
Holger Alexander Lundin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Original Assignee
Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from SE7208164A external-priority patent/SE356645C/xx
Priority claimed from SE7302340A external-priority patent/SE361238B/xx
Application filed by Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB filed Critical Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Publication of DE2329521A1 publication Critical patent/DE2329521A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G1/00Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
    • H02G1/06Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for laying cables, e.g. laying apparatus on vehicle

Landscapes

  • Electric Cable Installation (AREA)
  • Laying Of Electric Cables Or Lines Outside (AREA)
  • Excavating Of Shafts Or Tunnels (AREA)

Description

T 1175
PATENT« A'"-"-Tt.T£
Dr.-inc.!V-V=; rü.iSCMKt
Dip'.·::: . OLAF RUSCHKE
Dip!.-lng~ ΗΛΝ3 E. RUSCHKE
1 BERLIN 33 Augusfe-Viktoria-Strate CiS
Telefonaktiebolaget LM Ericsson, Stockholm, Schweden
Verfahren zum Verlegen eines Erdkabels
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verlegen eines Erdkabels, bestehend aus dem Öffnen einer Rinne in der Erde und dem Einbringen des Kabels in die offene Rinne sowie das Wiederauffüllen der Rinne über dem Kabel.
Da Kabel, die in der Erde verlegt werden können, immer billiger werden und die Arbeitskosten für das Verlegen ansteigen, wird an vielen Stellen an der Entwicklung verschiedener Maschinen für diese Verlegungen gearbeitet. Eine grosse Zahl solcher Ma-" schinen wurde tatsächlich schon konstruiert und in grossem Maße angewendet. Es wurden Maschinen in Schweden entwickelt, und diese sind besonders zugeschnitten auf die Bodenverhältnisse in Schweden. Das schnellste und deshalb billigste Verfahren der Kabelverlegung scheint die direkte Verlegung mit Hilfe eines Kabelpfluges, zu sein, der nach einem oder mehreren Durchgängen über die gleiche Strecke das Kabel in der richtigen Tiefe im Erdboden verlegt.
309883/0425
T 1175
In der Praxis hat sich jedoch ergeben*, dass es selbst mit sehr teuren Maschinen schwer 1st, Kabel In waldbewachsenem Boden zu vergraben, wo insbesondere dicke Wurzeln die Kabelverlegung wirksam aufhalten können.
Man hat früher versucht, verschiedene Ausrüstungen für die Kabelverlegung zu verwenden, wie z.B. sehr grosse Maschinen der Caterpillar-»Type mit nioht-vibrierendem Pflug· Solche Ausrüstungen sind jedoch zu teuer und können.darüberhinaus nur dort verwendet werden, wo die Bodenbedingungen gut sind, wie z.B. auf Ackeroder Wiesenboden. Selbst Pflugausrüstungen mit einem vierradgetriebenen Traktor und einem vibrierenden Pflug wurden verwendet. Der vibrierende* Pflug erhöht die PraktikabiIitat trotz der be-
, grenzten Zugkraft von den Rädern, sodass aus diesem Grund die Verlegung in ziemlich steinigem Boden durchgeführt werden kann, da der Pflug mehrmals ohne Kabel durchgezogen wird. Selbst bei dieser Masohine ist die Anwendbarkeit bei waldbestandenem Boden
begrenzt, wo zuerst und am entscheidensten grobe Wurzeln die Be·· hinderung darstellen. Bei praktisch allen Pflugverfahren ist ein hydraulisches Ausgrabegerät (Bagger) als Zusatz erforderlich,
j wenn die Behinderung durch Gräben, Strassen, Boden mit Wurzeln und/oder grossen Steinen bezwungen werden soll.
Die bis jetzt bekannten Verfahren für das Verlegen von Kabeln , mit dem Pflug haben den Vorteil, dass bei geignetem Boden die Kosten niedrig sind und die Bodenbeschädigungen beträchtlich geringer sind als ßei anderen Verfahren. Sie haben jedoch auch einige Nachteile, wie hohe Kosten der Ausrüstung und schlechte Ausnutzung der Ausrüstung einschliessllch Pflug und Bagger. Ein anderer wesentlicher Nachteil der früher bekannten Maschinen ist der, dass das Kabel, wenn das Verlegen begonnen hat, nur mit Schwierigkeit von der Ziehmaschine getrennt werden kann und das Verlegen nur nach manueller Ausgrabung fortgesetzt werden kann. Wenn der Pflug mit dem Kabelleger, der an der Ziehmaschine be festigt ist, durch ein Hindernis bei der Kabelverlegung gestoppt wird, müssen deshalb ziemlich zeitaufwendige Schritte unternommen | werden·
309883/0425
ORIGINAL INSFECTH)
Weiterhin sind die früher bekannten Anordnungen für das Eingraben von Kabeln abhängig von der-Ebenheit des Bodens, da der Kabelleger von Rädern getragen wird, wodurch leicht Beschädigungen am Kabel entstehen, wenn der Fahrer den Kabelleger nicht so be« dienen kann, dass die Bewegungen der Maschine über Steine, Wurzeln und andere Unebenheiten das Kabel nicht beeinflussen.
Aus den obigen Ausführungen geht hervor, dass ein Bedarf besteht nach der Entwicklung neuer Verfahren und Maschinen zur schnelleren und billigeren Verlegung von Erdkabeln. Die Kabel sollten Vorzugs« weise in der erwünschten Tiefe angeordnet werden, ohne dass ein Kabelgraben geöffnet und nach dem Auslegen des Kabelswieder ge« schlossen werden muss. Die Absicht der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines solchen Verfahrens und der zur Durchführung des Verfahrens notwendigen Werkzeuge.
Die Erfindung wird nachfolgend in genaueren Einzelheiten in Ver« bindung mit den beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen
Fig. 1 schematisch die letzte Stufe beim Pflügen einer Rinne oder eines Kabelgrabens zeigt,
Fig. 2 die Ausgangsstufe beim Verlegen eines Kabels in einer
ι zuvor gepflügten Rinne zeigt,
Fig. 3-6 verschiedene Ansichten des Verlegungswerkzeuges zeigen, ',
Fig. 7 eine weitere Ausführungsform eines Verlegungswerkzeuges von der Seite zeigt und
Fig. 8 das Werkzeug der Fig. 7 von oben zeigt.
In Fig. 1 werden schematisch ein Bagger (Zugfahrzeug) 10 mit einem gelenkig gelagerten Grabungsarm 11, an dessen Ende fern vom Bagger ein Pflugwerkzeug oder eine Raspel 12 befestigt ist, sowie ein Verlegungswerkzeug 13 und ein Stück Kabel 14 gezeigt. Die Grabungs« maschine hat zwei unterstützende Beine 15,mit deren Hilfe der Bag«
309883/0425
ORfQlMAL INSPECTED
T 1175
ger fest auf dem Boden steht. Die Figur zeigt die Endphase einer Arbeitsstufe, in der die Rinne 16 in dem Boden von der Stelle an, wo sioh das Verlegungswerkzeug 15 befindet, bis zur unmittelbaren Nähe der Maschine 10 aufgelockert worden ist.
In Pig. 2 werden- die Maschine 10 und das Werkzeug 13 in derselben Stellung wie in.Fig. 1 gezeigt, doch feafc· ist der Arm 11 ausgestreckt, sodass die Raspel 12 in eine Befestigungsvorrichtung IJl am oberen Teil des Werkzeuges 13 an der Seite, die der Maschine 10 zugewandt ist, hineingesteckt werden kann. Das Kabel wird durch das Werkzeug 1} geführt, so dass, wenn das Werkzeug 13 in der zuvor gelockerten Rinne 16 von der feststehenden Maschine gezogen wird, das Kabel 14 allmählich im Boden in der gewünschten Tiefe verlegt wird.
Fig» 3 zeigt das Werkzeug 13 von der Seite. Es besteht aus zwei im Abstand voneinander angeordneten planparallelen Wänden 31 und 32, wie auch Fig. 4, die das Werkzeug von hinten zeigt, und Fig. 5 zeigen, in der das Werkzeug von oben zu sehen ist. Diese Wände bilden zusammen eine Einheit ähnlich einem Pflug in Vorwärtsriohtung, die nach hinten offen und unten geschlossen 1st, wobei ein Streifen jj4 zwischen den Wänden 3I und 32 die Einheit versteift und eine Führung für das durch das Werkzeug laufende Kabel bildet* Fig. 6 zeigt einen Schnitt durch das Werkzeug entlang der Linie A-A in Fig. 3 mit der geneigten Wand 34 zur Führung des eingeführten Kabels.
Mit Hilfe einer Raspel 12, die in der befestigten Stellung in Riohtung auf den Bagger 10 gebogen ist und eine Kante in der gleichen Richtung auflelst, kann der Boden dort ziemlich leicht geloekert werden, wo das Kabel später verlegt werden soll. Die Form der Raspel 12 und die Beweglichkeit und Stärke des Armes 11 sowie die Tatsache, dass der Bagger während des LockerungsVorganges nicht bewegt wird, erlauben, dass jeder Boden, in dem gegraben werden kann, auch aufgelockert werden kann. Weiterhin können grosse Steine zerbroohen und grobe Wurzeln abgerissen
309883/0425
ORIGINAL INSPECTED
werden. Unter besonders schwierigen Umständen kann die Raspel dazu verwendet werden, den Boden um Steine und Stubben herum zu lookern, um die Fertigstellung einer Rinne bei losen Substanzen zu erleichtern.
Die Raspel 12 hat eine Form und eine Dicke, die in die Befesti·» gungsvorrlchtung I31 am Verlegungswerkzeug hineinpassen. Der Abstand zwischen den Blechen 3I und J2 bei diesem Werkzeug ent*· sprioht dem Durchmesser des dicksten zu verlegenden Kabels. Wenn das Werkzeug IjJ nach vorne gezogen wird, kann das Kabel allmählich zwischen die Bleche fl und 32 eingeführt und in der gleichen Tiefe in der Rinne verlegt werden, in der der Boden des Werkzeuges geführt wird.
Zusammenfassend ist zu sagen, dass das Verlegen des Kabels in der Weise geschieht, dass das Kabel zuerst entlang der tatsächlichen Kabelstrecke ausgelegt wird, wonach die Rinne in Schritten von etwa zwei Metern, d.h. so weit, wie der bewegliche Arm des Ziehfahrzeuges reicht, gelockert wird und dann das Verlegungen werkzeug in die gelockerte Rinne gelegt und von dem Arm in die erwünschte Tiefe heruntergedrückt wird. Das Kabel wird auf den-Boden und gegen die Führungswand des Verlegüngswerkzeuges gelegt, und das Werkzeug wird langsam in der gelockerten Rinne bewegt, wobei das. Kabel langsam in und durch das Verlegungswerkzeug geführt wird. Zu der gleichen Zeit, zu der das Lockern einer zwei Meter langen Strecke vor dem Verlegungswerkzeug mit Hilfe der Raspel stattfindet, kann die Rinne hinter dem Verlegungs«· werkzeug mit einem Spaten von derselben Person gefüllt werden, die die Einführung des Kabels überwacht.
Gemäss der Beschreibung geschieht die Verlegung einer gegebenen Kabelstrecke in Abschnitten von etwa zwei Metern. Es ist selbst» verständlich möglich, dass zuerst die Lockerung der gesamten Strecke durchgeführt wird und danach das Kabel ohne Unterbrechung über die gesamte Strecke verlegt wird. Es ist selbstverständlich ebenfalls möglich, dass der Transport der Raspel 12 bzw. des Ver-
309883/0425
·» 6 ι*
legungswerkzeuge3 mit einem festen Arm oder einer Verbindung 11 an dem Zugfahrzeug 10 geschieht, welches bei den Arbeitsstufen entlang der Kabelstrecke bewegt wird. Ob das eine oder das andere Verfahren gewählt wird, hängt von den jeweill^n Bodenbedingungen ab· Da die Raspel leicht durch einen Grabungseimer ersetzt werden kann, besteht keine Notwendigkeit, eine besondere Maschine bei besonders schwierigen Bedingungen zu verwenden.
,
Zwei planparallele Wände 70 und 71 gemäss den Figuren 7 - 8# die in einem Abstand voneinander angeordnet sind, bilden eine Einheit ähnlich einem Pflug in Vorwärtsrichtung, die hinten offen ist und. bei der ein Streifen 72 zwischen den Wänden eingefügt ist, um das Werkzeug zu versteifen und das beim Verlegen durch das Werkzeug laufende Kabel zu führen.
An den planparallelen Wänden ist ein drehbarer Trommelhalter 74 befestigt, dessen eines Ende l4l eine drehbare Trommel 75 für das zu verlegende Kabel trägt und dessen anderes Ende 142 als eine Führung ausgebildet ist, um das von der Trommel 75 ablaufende Kabel zusammen mit dem Streifen 72 zu führen. Wie aus der Fig. 7 hervorgeht, ist der Endabschnitt 142 e^wa im rechten Winkel zu dem anderen Teil des Trommelhalters gebogen und etwa in der gleichen Richtung wie der Streifen 732 nach unten gerichtet, so dass
das Kabel 14 leicht von dem Endabschnitt und von dem Streifen 72 beim Durchgang durch das Werkzeug geführt werden kann. In Fig. 7 ist angedeutet, dass der untere Teil des Endabschnittes 142 eine
; Spur aufweist, in der das Kabel läuft.
Der Trommelhalter 74 hat zwei rechteckige Ansätze 143* die in ' entsprechenden Aussparungen in den Wänden 70 und 71 getragen werden,
und eine durchgehende Achse 77, um zwei Halter l6o zu tragen. Die reohteoklgen Ansätze 142 und die Aussparungen in den Wänden sind : so geformt, dass sioh der Trommelhalter ausreichend bewegen kann, um eine Bremswirkung bzw. einen freien Lauf gegenüber eine Brems··
platte* 76 au bewirken, die an dem Halter I60 befestigt ist. An» :
dererseits werden grössere Bewegungen verhindert.
% 309883/0A28
ORIGINAL INSPECTED
Die Halter l6o der Bremsplatte 76 bestehen aus zwei Armen, die ausserhalb der Wände 70 und 71 befestigt sind uhd auf einer durchgehenden Achse 77 getragen werden, an der die Arme durch einen Splint oder eine andere geeignete Vorrichtung gehalten werden. Die Höhe der Bremsplatte 76 wird proportional zum Durchmesser der Kabeltrommel 75 durch eine Achse 78 gehalten, die zwei feststellbare Exzenter gegen die Wände 70 und 7I aufweist.
Wenn das Werkzeug stillsteht, nehmen die verschiedenen Teile die in der Fig. 1J gezeigen Stellungen ein, d.h. die Trommel 75 liegt aufgrund der Schwerkraft gegen die Bremsplatte 76 an, und dadurch wird verhindert, das sich das Kabel 14 von der Trommel abwickelt; aber wenn das Werkzeug vorwärts bewegt wird (d.h. nach rechts in Flg· 7)# entsteht eine Zugkraft in dem Kabel 14, derzufolge der Trommelhalter 7^ im Uhrzeigersinn geschwenkt wird, sodass die Trommel von der Platte 76 abgehoben wird und das Kabel während der Bewegung des Werkzeuges von der Trommel abgewickelt wird.
Wenn ein Erdkabel verlegt wird, ist es oft erwünscht, dass ein Warnstreifen z.B. aus Kunststoff über dem Kabel verlegt wird. Zu diesem Zweck ist eine Rolle 79 mit einem Kunststoffband 19I vorgesehen, die zwischen den beiden Armen I60 drehbar ist, welche die Bremsplatte 76 halten.
Ein Kabelleger 20 ist an den Wänden 70 und 7I befestigt und führt das Kunststoffband I9I von der Rolle 79 über den freien Teil des Kabels 14 ausserhalb des Werkzeuges. -
- Patentansprüche ·*
309883/0425
ORIGINAL INSPECTED

Claims (1)

  1. 23^1
    Patentans prüche
    1,) Verfahren zum Verlegen eines Erdkabels, bestehend aus dem Öffnen einer Rinne im Boden, dem Einbringen eines Kabels in die so geöffnete Rinne und dem Füllen der Rinne über dem Kabel, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rinne im Boden mit einer Raspel gelockert wird, die an einem Ziehfahrzeug befestigt ist, wonach die Raspel wieder zum Beginn der Rinne zurückgebracht und dort in ein Verlegungswerkzeug eingehakt wird, welches mechanisch das Verlegen des Kabels in der Rinne steuert, wobei das Verlegungswerkzeug demnach - ebenso wie das Kabel - während des Lockerungsvorganges durch die Raspel von dem Ziehfahrzeug gelöst ist, und dass das Verlegungswerkzeug dann von dem Ziehfahrzu)e,g in der vorher gelockerten Rinne gezogen wird, während das Kabel allmählich in und durch das Verlegungswerkzeug geführt wird, welches dadurch das Kabel an den vorgesehenen Platz in der Rinne führt.
    2. Verlegungswerkzeug zur Verwendung bei der Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es aus zwei im Abstand voneinander liegenden planparallelen Wänden besteht, die zusammen eine Einheit ähnlich einem Pflug in Vorwärtsrichtung bilden und nach hinten offen sind, und wobei ein Streifen zwischen den Wänden eingeführt ist, um das Werkzeug zu versteifen und das Kabel zu führen, wenn es das Werkzeug bei der Kabelverlegung durchläuft.
    5. Verlegungswerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an den planparallelen Wänden ein drehbarer Trommelhalter
    309883/0425
    befestigt ist, dessen eines Ende eine drehbare Trommel für das zu verlegende Kabel trägt und dessen anderes Ende als eine Führung für das von der Trommel beim Verlegen zusammen mit dem Streifen abgewickelte Kabel ausgebildet ist, und dass eine Bremsplatte an den planparallelen Wänden nahe der Trommel befestigt ist, so dass, wenn das Werkzeug stillsteht, die Trommel durch die Schwerkraft an der Bremsplatte ruht, und, wenn das Werkzeug bewegt wird und das Kabel gezogen wird, die Trommel zusammen mit dem Trommelhalter von der Bremsplatte weggedreht wird, so dass sie nicht mehr gegen die Bremsplatte anstösst.
    Dr.Heipa/Br.
    309883/0425
DE2329521A 1972-06-21 1973-06-06 Verfahren zum verlegen eines erdkabels Pending DE2329521A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE7208164A SE356645C (sv) 1972-06-21 1972-06-21 Forfaringssett for forleggning av jordkabel
SE7302340A SE361238B (de) 1973-02-20 1973-02-20

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2329521A1 true DE2329521A1 (de) 1974-01-17

Family

ID=26654823

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2329521A Pending DE2329521A1 (de) 1972-06-21 1973-06-06 Verfahren zum verlegen eines erdkabels

Country Status (10)

Country Link
US (1) US3886755A (de)
JP (1) JPS4957387A (de)
AR (1) AR202896A1 (de)
AU (1) AU5613273A (de)
CA (1) CA978379A (de)
CH (1) CH558602A (de)
DE (1) DE2329521A1 (de)
ES (1) ES416108A1 (de)
FR (1) FR2189904B1 (de)
GB (1) GB1432256A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8906916U1 (de) * 1989-06-06 1989-07-27 Georg Föckersperger GmbH, 8521 Aurachtal Einrichtung zum Ziehen eines sogenannten Kabelpfluges

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9280898B1 (en) 2014-01-03 2016-03-08 Tony Richmond Object detection assembly
US11035098B2 (en) * 2019-01-29 2021-06-15 Timothy Eldred Kilmer Low disturbance tile installation plow and system thereof

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1854617A (en) * 1930-08-27 1932-04-19 American Tractor Equipment Com Cable laying machine
US3406525A (en) * 1965-06-28 1968-10-22 Henkels & Mccoy Inc Machine for laying cable
US3497016A (en) * 1967-04-17 1970-02-24 Francis B Ryan Saw action cutting edge for blades and rippers
DE2041105C3 (de) * 1970-08-19 1974-09-19 Hoes Fa Klaus Gerd Hoehenverstellbarer Drainpflung mit Niveauregelung
US3747357A (en) * 1972-03-20 1973-07-24 R Erickson Vehicle for underground installation of flexible utility lines and the like

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8906916U1 (de) * 1989-06-06 1989-07-27 Georg Föckersperger GmbH, 8521 Aurachtal Einrichtung zum Ziehen eines sogenannten Kabelpfluges

Also Published As

Publication number Publication date
AU5613273A (en) 1974-11-28
ES416108A1 (es) 1976-02-16
FR2189904A1 (de) 1974-01-25
CA978379A (en) 1975-11-25
CH558602A (de) 1975-01-31
FR2189904B1 (de) 1977-02-11
US3886755A (en) 1975-06-03
AR202896A1 (es) 1975-07-31
JPS4957387A (de) 1974-06-04
GB1432256A (en) 1976-04-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3828595C2 (de)
DE1759464A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verlegen von Rohren im Boden ohne Aufgraben
DE2647159A1 (de) Verfahren zum verlegen von membranen im erdboden
DE2313538A1 (de) Fahrzeug zum kontinuierlichen verlegen flexibler leitungen, insbesondere von kabeln, unter den erdboden
DE1189602B (de) Fahrbare Vorrichtung zum eingrabenden Verlegen von Draehten, Kabeln u. dgl.
DE102017004302B3 (de) Kabelverlegemaschine
DE2329521A1 (de) Verfahren zum verlegen eines erdkabels
DE2625300A1 (de) Verfahren und geraet zum verlegen eines relativ steifen rohres oder kabels in den boden
DE2707978A1 (de) Vorrichtung an baggern mit schleppschaufel
DE943530C (de) Grabenzuschuetter fuer beiderseits des Grabens abgelagerten Auschub
DE3914736C2 (de)
DE102011051554B4 (de) Grabenfräse
DE934959C (de) Geraet zum maschinellen, unterirdischen Verlegen von Kabelleitungen
DE3327061C2 (de) Anordnung zum kontinuierlichen Verlegen von Kabeln, flexiblen Rohren oder dergleichen im Erdboden
DE1105355B (de) Fahrbares Geraet fuer in das Erdreich laufend zu verlegende Gegenstaende
DE2639014C3 (de) Vorrichtung zum Verlegen von Erdkabeln u.dgl
AT272015B (de) Vorrichtung zur Verlegung von unterirdischen Leitungen
DE3735679A1 (de) Anordnung zum anheben des grundwasserspiegels, verfahren zur herstellung der anordnung und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens
DE3600663C2 (de)
DE102014004103A1 (de) Kabelverlegemaschine
DE102018000553B4 (de) Leerrohr- Verlegemaschine für Kabeltrassen mit Flüssigbodenerzeugung
DE1906242A1 (de) Geraet zum Verlegen von Kabeln,flexiblen Rohren u.dgl.im Erdreich
DE2939215C2 (de) Kabelpflug
AT15278U1 (de) Düngemitteleinbringungs-Einrichtung
DE7514186U (de) Pflugkoerper