-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein ionengenerierendes Element,
das in der Lage ist, sowohl positive Ionen als auch negative Ionen
in einen Raum abzustrahlen und in der Luft schwebende Bakterien zu
desinfizieren, einen Ionengenerator unter Verwendung des ionengenerierenden
Elements, eine Klimaanlage, einen Reiniger und ein Kühlgerät unter
Verwendung des Ionengenerators. Die vorliegende Erfindung betrifft
insbesondere ein ionengenerierendes Element, das in der Lage ist,
positive Ionen und negative Ionen in stabiler Art und Weise abzustrahlen,
durch die Emission von Ionen hervorgerufenes Geräusch zu verringern, und die
Emission von Ozon herabzusetzen durch Gestalten einer Oberflächenelektrode,
gebildet auf einer Oberfläche
eines dielektrischen Körpers,
um eine spezielle Form aufzuweisen.
-
Im
allgemeinen werden in einem geschlossenen Raum, der weniger häufig gelüftet wird,
wie einem Büro
oder einem Konferenzraum, wenn viele Leute im Raum sind, die luftverunreinigenden
Substanzen, wie Kohlendioxid, die durch den Atem ausgestoßen werden,
Zigarettenrauch und Staub angereichert, und folglich werden negative
Ionen, die den Effekt haben, den Menschen zu entspannen, in der
Luft reduziert. Manchmal geht eine große Menge von negativen Ionen,
insbesondere durch Zigarettenrauch verloren, und die negativen Ionen
werden etwa auf 1/2 bis 1/5 der üblichen
Menge reduziert.
-
Daher
wurde eine Anzahl von Ionengeneratoren auf dem Markt verkauft, um
negative Ionen in die Luft abzugeben, aber sämtliche Generatoren erzeugen
durch ein Gleichstromhochspannungssystem nur negative Ionen. Ein
derartiger herkömmlicher
Ionengenerator zum Erzeugen von nur negativen Ionen kann negative
Ionen an die Luft abgeben, aber kann die schwebenden Bakterien in
der Luft nicht richtig entfernen.
-
Die
Erfinder haben eifrig studiert, und folglich eine Struktur erfunden,
die H+(H2O)n (n ist eine natürliche Zahl) als positive Ionen
und O2¯(H2O)m (m ist eine natürliche Zahl) abstrahlen, um
die in der Luft schwebenden Bakterien mit den Ionen einzuschließen, eine
chemische Umsetzung durchzuführen
und die in der Luft schwebenden Bakterien durch die Zersetzungsfunktion
von Wasserstoffperoxid (H2O2)
und/oder Hydroxyl-Radikal (·OH),
die aktive Spezies darstellen, die in der chemischen Umsetzung erzeugt
werden, zu desinfizieren.
-
Der
Anmelder der vorliegenden Anmeldung schlug in der japanischen Patentanmeldung
Nr. 2001-166118 ein ionengenerierendes Element vor, umfassend eine
Oberflächenelektrode,
gebildet auf einer Oberfläche
eines dielektrischen Körpers,
sowie eine innere Elektrode, vorgesehen parallel zur Oberflächenelektrode
innerhalb des dielektrischen Körpers. 10 ist
eine perspektivische Ansicht, die das ionengenerierende Element
zeigt, und 11 ist eine Querschnittsansicht
des ionengenerierenden Elements. Wie in diesen Figuren gezeigt,
ist ein aus Keramik hergestellter dielektrischer Körper 104 aus
einem oberen dielektrischen Körper 102 und
einem unteren dielektrischen Körper 103 aufgebaut,
und eine streifenförmige
innere Elektrode 106 wird zwischen dem oberen dielektrischen
Körper 102 und
dem unteren dielektrischen Körper 103 gebildet.
-
Andererseits
wird auf einer Oberfläche
des oberen dielektrischen Körpers 102 eine
Oberflächenelektrode 105 parallel
zur innere Elektrode 106 gebildet. Die Oberflächenelektrode 105 wird
mit Siebdruck unter Verwendung von Wolfram auf dem oberen dielektrischen
Körper 102 hergestellt
und ebenfalls, wie in 10 gezeigt, als Gittermuster
gebildet, um eine große
Menge an positiven Ionen und negativen Ionen an die Luft abzugeben.
Kurz gesagt wird die gitterähnliche
Oberflächenelektrode 105 auf
einer Oberfläche
des dielektrischen Körpers 102 durch
Siebdruck gebildet, um effizient positive Ionen und negative Ionen
zu erzeugen.
-
Zusätzlich umfasst
das ionengenerierende Element 101 eine Beschichtungsschicht 109,
hergestellt aus Aluminiumoxid oder dergleichen, welches die Oberflächen des
dielektrischen Körpers 102 und
die Oberflächenelektrode 105 bedeckt;
ein Oberflächenelektroden-Verbindungsteil 111,
von dem ein Ende mit der Oberflächenelektrode 105 verbunden
ist, und das andere Ende mit einem Oberflächenelektrodenkontakt 108 verbunden
ist, vorgesehen auf der unteren Fläche des unteren dielektrischen
Körpers 103;
sowie ein leitendes innere Elektrodenteil 112, von dem
ein Ende mit der innere Elektrode 106 verbunden ist, und
das andere Ende mit einem Innenelektrodenkontakt 107 verbunden
ist, vorgesehen auf der unteren Fläche des unteren dielektrischen
Körpers 103.
Durch Verbinden des Innenelektrodenkontakts 107 und des
Oberflächenelektrodenkontakts 108 mit
einem Spannungversorgungsstromkreis, nicht gezeigt, und Zuführen einer
Wechselspannung zur innere Elektrode 106 und der Oberflächenelektrode 105,
die auf einer Oberfläche
des oberen dielektrischen Körpers 102 in
einem Gittermuster gebildet ist, wird eine große Menge an positiven Ionen
und negativen Ionen erzeugt.
-
Im
ionengenerierenden Element, das in der japanischen Patentanmeldung
Nr. 2001-166118 vorgeschlagen wird, ist es jedoch notwendig, eine
Spannungsfluktuation während
der tatsächlichen
Verwendung zu berücksichtigen,
und eine Spannung für
die befriedigende Erzeugung von Ionen anzulegen. Mit anderen Worten
hat die Beziehung zwischen der Spannung und der Ionenerzeugung die
Charakteristika, dass Ionen durch Anlegen einer gleichen oder höheren Spannung
als ein bestimmter Wert erzeugt werden, und die Menge an Ionen nimmt
mit Zunahme der Spannung zu, aber die Ionen-Zuwachsgeschwindigkeit nimmt ab, wenn
eine höhere
Spannung angelegt wird. In einem stabilen Bereich gibt es das Problem
eines großen
Entladungsgeräuschs
auf der Elektrodenoberfläche,
und es ist notwendig, das Geräusch
bei der tatsächlichen
Anwendung so niedrig wie möglich
abzusenken.
-
Da
weiterhin Ozon, das für
den menschlichen Körper
schädlich
ist, mit der Erzeugung von Ionen erzeugt wird, ist es notwendig,
die Erzeugung von Ozon so niedrig wie möglich abzusenken, während die
Abgabe von Ionen aufrechterhalten wird.
-
Weitere
ionengenerierende Elemente, umfassend einen dielektrischen Körper, eine
innere Elektrode innerhalb des Körpers
und eine Elektrode, gebildet auf einer Oberfläche des Körpers, sind aus der DE-A-4420038
und JP-A-06-318490 bekannt.
-
Die
Erfinder der vorliegenden Anmeldung haben wiederholt Versuche durch Änderung
der Bedingungen der Oberflächenelektrode,
gebildet auf der Oberfläche
des dielektrischen Körpers,
vorgenommen und festgestellt, dass es möglich war, Ionen aus einem
Niederspannungsbereich zu erzeugen, und Ionen in stabiler Art und
Weise in einem großen
Bereich angelegter Spannung durch weiteres Ausdehnen der gitterähnlichen Oberflächenelektrode,
um innerhalb der Gitterquadrate eine spitz zulaufende Oberflächenelektrode
zu bilden, zu erzeugen. Demgemäß, da stabile
Ionenerzeugung sogar bei einer niedrigen Spannung durchgeführt wird, haben
die Erfinder ebenfalls festgestellt, dass es möglich war, das Geräusch und
die Erzeugung von Ozon durch Optimierung der Form und Größe der Oberflächenelektrode
zu verringern.
-
Die
vorliegende Erfindung wurde basierend auf den Kenntnissen und mit
dem Ziel des Lösens
der obigen Probleme gemacht, und es ist wünschenswert, einen Ionengenerator
bereitzustellen, der in der Lage ist, positive Ionen und negative
Ionen in stabiler Art und Weise über
einen weiten Bereich angelegter Spannung zu erzeugen, während das
Geräusch
verringert wird, und der ebenfalls in der Lage ist, die Erzeugung
von Ozon zu reduzieren, durch Bilden der Oberflächenelektrode in einer speziellen
Form, und einen Ionengenerator unter Verwendung des ionengenerierendes
Elements bereitzustellen.
-
Es
ist ebenfalls erwünscht,
eine Klimaanlage bereitzustellen, die in der Lage ist, in eine Vielzahl
von Apparate, wie einen Airconditioner, einen Mikrowellenofen und
eine Wasch/Trockenmaschine, unter Verwendung des Ionengenerators
der vorliegenden Erfindung sowie ein Gebläse zum Aussenden von Ionen,
erzeugt durch den Ionengenerator nach außen, einzubeziehen.
-
Es
ist ebenfalls erwünscht,
einen Reiniger und einen Kühlschrank
bereitzustellen, die in der Lage sind, effektiv den Schmutz in der
Luft zu verringern, wie während
dem Reinigen erzeugter Staub und unangenehme Gerüche im Kühlschrank durch Installieren
des Ionengenerators der vorliegenden Erfindung sowie einem Gebläse zum Aussenden
der erzeugten Ionen aus dem Reiniger oder in den Kühlschrank.
-
OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
-
Ein
erfindungsgemäßes ionengenerierendes
Element umfasst: Einen dielektrischen Körper; eine innere Elektrode,
gebildet innerhalb des dielektrischen Körpers, und eine Oberflächenelektrode,
gebildet auf einer Oberfläche
des dielektrischen Körpers,
worin die Oberflächenelektrode
in einem Gittermuster gebildet wird, umfassend Gitterquadrate, und
einen spitz zulaufenden Teil in jedem Gitterquadrat aufweist.
-
Bevorzugt
sind die spitz zulaufenden Teile aus einem Dreieck hergestellt,
dessen Eckpunkte zwei beliebige Punkte auf einer Seite des Gitterquadrats
und ein beliebiger Punkt innerhalb des Gitterquadrats sind.
-
Bevorzugt
wird die Vielzahl der Dreiecke für
jedes Gitterquadrat gebildet, und der Abstand zwischen den Eckpunkten
der Dreiecke innerhalb des Gitterquadrats beträgt nicht weniger als 0,25 mm,
aber nicht mehr als 0,5 mm.
-
Bevorzugt
ist der spitz zulaufende Teil aus einem Viereck aufgebaut, dessen
Eckpunkte eine Kreuzung von Gitterlinien sind, einem beliebigen
Punkt nahe einer geradlinigen Linie, die Kreuzung von Gitterlinien
in diagonalen Positionen verbindet, und zwei beliebigen Punkten
auf Seiten des Gitterquadrats.
-
Es
ist bevorzugt, dass der Abstand bzw. Zwischenraum des Gitters nicht
weniger als 1,0 mm beträgt, aber
nicht mehr als 1,5 mm.
-
Ein
erfindungsgemäßer Ionengenerator
umfasst: Ein ionengenerierendes Element der vorliegenden Erfindung
sowie einen Spannungsversorgungsstromkreis zum Anlegen einer Spannung
an die Oberflächenelektrode
und die innere Elektrode des ionengenerierendes Elements und ist
gekennzeichnet durch Erzeugen von H+(H2O)n (n ist eine
natürliche
Zahl) und O2¯(H2O)m (m ist eine natürliche Zahl) in der Luft durch
Anlegen einer Spannung durch den Spannungsversorgungsstromkreis.
-
Eine
erfindungsgemäße Klimaanlage
ist dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Ionengenerator der vorliegenden
Erfindung einbezieht sowie ein Gebläse zum Aussenden von Ionen,
die durch den Ionengenerator erzeugt werden, nach außen.
-
Ein
erfindungsgemäßer Reiniger
ist dadurch gekennzeichnet, dass er einen Ionengenerator der vorliegenden
Erfindung einbezieht sowie ein Gebläse zum Abstrahlen von Ionen,
die durch den Ionengenerator erzeugt werden, aus dem Reiniger.
-
Ein
erfindungsgemäßer Kühlschrank
ist dadurch gekennzeichnet, dass er einen Ionengenerator der vorliegenden
Erfindung einbezieht sowie ein Gebläse zum Abstrahlen von Ionen,
die durch den Ionengenerator erzeugt werden, in den Kühlschrank.
-
Auf
einer Oberfläche
des dielektrischen Körpers
wird, zusätzlich
zur gitterförmigen
Oberflächenelektrode,
die spitz zulaufende Oberflächenelektrode
innerhalb der Gitterquadrate gebildet. Noch spezieller wird ein Dreieck
mit zwei beliebigen Punkten auf einer Seite eines Gitterquadrats
und eines beliebigen Punkts innerhalb des Gitterquadrats als den
Eckpunkten oder ein Viereck mit einer Kreuzung von Gitterlinien,
einem beliebigen Punkt nahe einer geraden Linie, die Kreuzungen
von Gitterlinien in den diagonalen Positionen verbindet, und zwei
beliebigen Punkten auf Seiten des Gitterquadrats als den Eckpunkten
als einem ausgedehnten Teil gebildet. Somit ist es durch weiteres
Bereitstellen der Oberflächenelektrode
mit den spitz zulaufenden Teilen möglich, positive Ionen und negative
Ionen in einer stabilen Art und Weise über einen großen Bereich
der Anwendung von Spannung zu erzeugen. Demgemäß wird die Ionenerzeugung bei
einer niedrigen Spannung möglich,
und ein Geräusch
und die Erzeugung von Ozon können
durch Absenken der Spannung effektiv reduziert werden. Da die vorliegende
Erfindung Ionen in einer stabilen Art und Weise erzeugen kann, ohne
besonders von der Stärke
der angelegten Spannung abzuhängen,
kann das ionengenerierende Element der vorliegenden Erfindung in
eine Vielzahl von Vorrichtungen einbezogen werden, ungeachtet des
Vorrichtungstyps und den Verwendungsbedingungen, wie Verwendung
zuhause oder geschäftlich.
-
Damit
die vorliegenden Erfindung noch leichter verstanden wird, werden
nun spezifische Ausführungsformen
hiervon anhand der beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
-
1 ist
eine schematische perspektivische Ansicht, die die Struktur eines
erfindungsgemäßen ionengenerierenden
Elements und den Aufbau einer Oberflächenelektrode durch Vergrößerung zeigt;
-
2 ist
eine Draufsicht auf das ionengenerierende Element;
-
3 ist
eine Querschnittsansicht, geschnitten entlang der III-III-Linie
von 1;
-
4 ist
eine Querschnittsansicht, geschnitten entlang der IV-IV-Linie von 1;
-
5 ist
eine vergrößerte Ansicht,
die im Detail die Oberflächenelektrode
zeigt;
-
6 ist
eine erläuternde
Ansicht, die eine weitere Ausführungsform
der Oberflächenelektrode
zeigt;
-
7 ist
eine erläuternde
Ansicht, die noch eine weitere Ausführungsform der Oberflächenelektrode zeigt;
-
8 ist
ein schematisches Diagramm, das den wesentlichen Abschnitt eines
Reinigers unter Verwendung einer Klimaanlage zeigt;
-
9 ist
ein schematisches Diagramm, das den wesentlichen Abschnitt eines
Kühlschranks
unter Verwendung einer Klimaanlage zeigt;
-
10 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein herkömmliches ionengenerierendes
Element zeigt; und
-
11 ist
eine Querschnittsansicht des herkömmlichen ionengenerierenden
Elements.
-
1 ist
eine schematische perspektivische Ansicht, die die Struktur eines
erfindungsgemäßen ionengenerierenden
Elements und den Aufbau einer Oberflächenelektrode durch Vergrößerung zeigt; 2 ist
eine Draufsicht auf das ionengenerierende Element; 3 ist
eine Querschnittsansicht, geschnitten entlang der III-III-Linie
von 1; und 4 ist eine Querschnittsansicht,
geschnitten entlang der IV-IV-Linie von 1.
-
Ein
ionengenerierendes Element 1 der vorliegenden Erfindung
umfasst: Eine Oberflächenelektrode 5, gebildet
auf einer Oberfläche
eines plattenförmigen
dielektrischen Körpers 4 in
einem Gittermuster mit spitz zulaufenden Teilen 5a, gebildet
in den Gitterquadraten (eine Struktur, einschließlich des Gitterteils und der spitz
zulaufenden Teile 5a wird nachfolgend als Oberflächenelektrode 5 bezeichnet);
ein Oberflächenelektrodenkontakt 8,
vorgesehen auf der unteren Fläche
des dielektrischen Körpers 4,
zum Versorgen der Oberflächenelektrode 5 mit
elektrischem Strom; eine streifenförmige innere Elektrode 6,
versenkt innerhalb des dielektrischen Körpers 4, um im wesentlichen
parallel zur Oberflächenelektrode 5 zu
sein, und ein Innenelektrodenkontakt 7, vorgesehen auf
der unteren Fläche
des dielektrischen Körpers 4 zum
Versorgen der innere Elektrode 6 mit elektrischem Strom.
Es ist festzuhalten, dass der dielektrische Körper 4 aus einem oberen
dielektrischen Körper 2 und
einem unteren dielektrischen Körper 3 zusammengesetzt
ist.
-
Die
folgende Beschreibung erläutert
jede Struktur im Detail. Ein organisches Material mit einer ausgezeichneten
Oxidationsbeständigkeit
ist für
das Material des dielektrischen Körpers 4 geeignet,
und beispielsweise ist es möglich,
ein Harz, wie Polyimid und Glasepoxid, einzusetzen. Im Falle, wo
ein anorganisches Material verwendet werden soll, ist es möglich, Keramik,
wie hochreines Aluminiumoxid, kristallisiertes Glas, Forsterit und
Steatit einzusetzen. Wenn die Korrosionsbeständigkeit berücksichtigt
werden soll, sind anorganische Materialien bevorzugt. Wenn die Formbarkeit
und die später
beschriebene Einfachheit beim Aufbau der Elektrode berücksichtigt
werden sollen, ist es zweckmäßig, Keramik
für die
Form zu verwenden. Da es erwünscht ist,
einen gleichmäßigen Isolierwiderstand
zwischen der Oberflächenelektrode 5 und
der innere Elektrode 6 bereitzustellen, ist ein Material
mit einer geringen inneren Dichte, und der dielektrische Körper 4 mit
einer gleichmäßigen Isolierrate
noch bevorzugter.
-
Der
dielektrische Körper 4 kann
eine kreisförmige,
ovale oder andere Form, einschließlich einer Polygonform, oder
sogar eine zylindrische Form haben. Wenn jedoch die Produktivität berücksichtigt
wird, ist es bevorzugt, dass der dielektrische Körper 4 in Form einer
Platte, wie in den Zeichnungen gezeigt, vorliegt. Obwohl das Material
für die
Oberflächenelektrode 5 nicht
besonders beschränkt
ist, solange es Leitfähigkeit
aufweist, muss das Material jedoch die Bedingungen erfüllen, dass
es keine Deformation, wie Schmelzen bei der Entladung, hervorruft.
In dieser Ausführungsform
wird die Oberflächenelektrode 5 durch
Siebdrucken von Wolfram auf eine Oberfläche des dielektrischen Körpers 4 gebildet.
Es ist festzuhalten, dass, wenn die Oberflächenelektrode 5 gebildet
wird, um von der Oberfläche
des dielektrischen Körpers 4 hervorzuragen,
es bevorzugt ist, dass der hervorragende Abschnitt eine gleichmäßige Dicke
aufweist. Wenn andererseits die Oberflächenelektrode 5 auf
der innere Elektrode 6 als der Oberfläche des dielektrischen Körpers 4 gebildet
wird, ist es bevorzugt, dass die Tiefe dieses gleichmäßig ist.
-
Wie
in 1 gezeigt, wird die Oberflächenelektrode 5 in
einer Gitterform gebildet und weist weiterhin spitz zulaufende Teile
auf, die sich in inwärtiger
Richtung der Gitterquadrate erstrecken. 5 ist eine
vergrößerte Ansicht,
die im Detail die Oberflächenelektrode 5 zeigt.
Wie in 5 gezeigt, beträgt der Abstand (w) des Gitters
der Oberflächenelektrode 5 nicht
weniger als 1,0 mm, aber nicht mehr als 1,5 mm und bevorzugt 1,2
mm. Der ausgedehnte spitz zulaufende Teil liegt in Form eines Dreiecks
vor, aufgezeichnet durch Verbinden zweier beliebiger Punkte (Punkt
A und Punkt B) auf einer Seite des Gitterquadrats und eines beliebigen Punkts
C innerhalb des Gitterquadrats. Ein Abstand G zwischen dem Punkt
A und Punkt B beträgt
etwa 0,25 bis 0,45 mm, und die Höhe
h des Dreiecks (die Länge
einer Senkrechten, gezogen vom Punkt C auf eine gerade Linie, die
den Punkt A mit Punkt B verbindet) beträgt bevorzugt 0,25 bis 0,35
mm. In ähnlicher
Weise beträgt
der Abstand f zwischen den Eckpunkten (zwischen einem Punkt C und
einem Punkt C) des Dreiecks innerhalb des Gitterquadrats nicht weniger
als 0,25 mm, aber nicht mehr als 0,5 mm und noch bevorzugter 0,35 mm.
-
Es
ist festzuhalten, dass die Eigenschaften der oben erwähnten Werte
bei den später
beschriebenen Versuchen untersucht werden.
-
Obwohl
darüber
hinaus diese Ausführungsform
mit der Annahme erläutert
wird, dass der Punkt A und der Punkt B des Dreiecks in etwa dem
Zentrumsabschnitt einer Seite des Gitterquadrats angeordnet sind,
und das Dreieck ein gleichseitiges Dreieck oder ein gleichschenkliges
Dreieck mit dem Punkt C als dem Eckpunkt ist, ist das Dreieck nicht
notwendigerweise auf eine derartige Form beschränkt, wobei die Positionen des Punkts
A und des Punkts B in irgendeiner Position auf einer Seite des Gitterquadrats
angeordnet sein können, solange
der ausgedehnte Teil eine spitz zulaufende Form aufweist, und das
Dreieck kann ein ungleichseitiges/ungleichschenkliges Dreieck sein.
-
6 ist
eine erläuternde
Ansicht, die eine weitere Ausführungsform
der Oberflächenelektrode 5 zeigt.
Mit einer weiteren spitz zulaufenden Form ist es möglich, ein
Viereck einzusetzen, dessen Eckpunkte eine Kreuzung D von Gitterlinien
darstellen, einem beliebigen Punkt C nahe einer geradlinigen Verbindung
der Kreuzungen D und D in den diagonalen Positionen, und zwei beliebigen
Punkten (Punkt A und Punkt B) auf den Seiten des Gitterquadrats. Ähnlich zu
der oben erwähnten
dreieckigen Form beträgt
der Abstand f zwischen den Eckpunkten (zwischen einem Punkt C und
einem Punkt C) innerhalb des Gitterquadrats nicht weniger als 0,25
mm, aber nicht mehr als 0,5 mm und noch bevorzugter 0,35 mm. Der
Abstand j zwischen dem Punkt A und dem Punkt D und der Abstand j
zwischen dem Punkt B und dem Punkt D beträgt jeweils bevorzugt etwa 0,15
mm, und der Abstand k zwischen dem Punkt D und dem Punkt E, bei
dem eine senkrechte Linie vom Punkt C zu einer Seite des Gitterquadrats
heruntergezogen wird und die Seite kreuzt, beträgt bevorzugt etwa 0,3 mm.
-
7 ist
eine erläuternde
Ansicht, die noch eine weitere Ausführungsform der Oberflächenelektrode 5 zeigt.
Wie in 7 gezeigt, ist es nicht notwendig, an sämtlichen
Seiten des Gitterquadrats ein spitz zulaufendes Dreieck vorzusehen,
und die spitz zulaufenden Dreiecke können nur an einer Seite vorgesehen
sein, wie in 7(a) gezeigt, an zwei
Seiten, um einander gegenüber
zu liegen, wie in 7(b) gezeigt, oder
an zwei benachbarten Seiten jedes Gitterquadrats, wie in 7(c) gezeigt. Obwohl nicht gezeigt und überflüssig zu
erwähnen,
können
die ausgedehnten Dreiecke auf drei Seiten jedes Gitterquadrats,
ausgenommen eine Seite, gebildet sein. In ähnlicher Weise kann die Anzahl
an Vierecken 1, 2, 3 oder 4 sein,
und wie in 7(d) gezeigt, können spitz
zulaufende Vierecke in zwei diagonalen Positionen gebildet werden.
-
Als
nächstes
mit Bezug auf 1 bis 4 wird die
nachfolgende Beschreibung die innere Elektrode 6 erläutern. Für die innere
Elektrode 6 ist es möglich,
ein Material mit Leitfähigkeit
einzusetzen, wie Wolfram beispielsweise, und die innere Elektrode 6 wird
in einer Streifenform auf einer Oberfläche des oberen dielektrischen
Körpers 2 oder
des unteren dielektrischen Körpers 3 gebildet.
Wie in 3 gezeigt, wird die innere Elektrode 6 zwischen
dem oberen dielektrischen Körper 2 und
dem unteren dielektrischen Körper 3 gebildet. Insbesondere,
wenn der Isolierwiderstand zwischen der Oberflächenelektrode 5 und
der inneren Elektrode 6 gleichmäßig ist, da der Ladungszustand
stabil ist, und positive Ionen und negative Ionen in stabiler Art
und Weise erzeugt werden können,
ist es erwünscht,
dass die Oberflächenelektrode 5 und
die innere Elektrode 6 zu einander parallel sind. Mit anderen
Worten ist die innere Elektrode 6 innerhalb des dielektrischen
Körpers 4 angeordnet,
so dass die innere Elektrode 6 parallel zur Oberflächenelektrode 5 ist
und ihr gegenüberliegt,
und dass der Abstand zwischen der Oberflächenelektrode 5 und
der innere Elektrode 6 (der Interelektrodenabstand bzw.
der Abstand zwischen den Elektroden) gleichmäßig ist.
-
Der
in 3 gezeigte Oberflächenelektrodenkontakt 8 ist
ein mit der Oberflächenelektrode 5 verbundener
Kontakt, und die Oberflächenelektrode 5 und
ein anderer Aufbau werden durch Verbinden eines Endes eines Anschlussdrahts,
hergestellt aus Kupfer, Aluminium oder dergleichen, mit diesem Kontakt
verbunden, und verbinden das andere Ende zu einem Kontakt des anderen
Aufbaus. Da der Oberflächenelektrodenkontakt 8 und
der Anschlussdraht ohne weiteres verbunden werden, kann der Oberflächenelektrodenkontakt 8 an irgendeiner
Position vorgesehen werden, solange er sich auf der Oberfläche des
dielektrischen Körpers 4 befindet.
Jedoch weist der Oberflächenelektrodenkontakt 8 dasselbe
elektrische Potential wie die Oberflächenelektrode 5 auf,
und es ist erwünscht,
dass der Abstand zwischen der innere Elektrode 6 und dem
Oberflächenelektrodenkontakt 8 länger ist
als der Abstand zwischen den Elektroden. Durch Erfüllung dieser
erwünschten Beziehung
kann ein stabiler Entladungszustand erhalten werden.
-
Der
Innenelektrodenkontakt 7 ist ein mit der inneren Elektrode 6 verbundener
Kontakt, und die innere Elektrode 6 und der andere Aufbau
werden durch Verbinden eines Endes eines Anschlussdrahts, hergestellt aus
Kupfer, Aluminium oder dergleichen, mit diesem Kontakt verbunden,
und verbinden das andere Ende mit dem Kontakt des anderen Aufbaus.
Da der Innenelektrodenkontakt 7 und der Anschlussdraht
ohne weiteres verbunden sind, kann der Innenelektrodenkontakt 7 an
irgendeiner Position vorgesehen sein, solange er sich auf einer
Oberfläche
des dielektrischen Körpers 4 befindet.
Da jedoch der Innenelektrodenkontakt 7 dasselbe elektrische
Potential wie die innere Elektrode 6 aufweist, ist es erwünscht, dass
der Abstand zwischen der Oberflächenelektrode 5 und
dem Innenelektrodenkontakt 7 länger ist als der Abstand zwischen
den Elektroden. Durch Erfüllen
dieser erwünschten
Beziehung kann ein stabiler Entladungszustand erhalten werden.
-
Darüber hinaus
wird der Abstand zwischen dem Oberflächenelektrodenkontakt 8 und
dem Innenelektrodenkontakt 7 länger ausgeführt als der Interelektrodenabstand.
Wenn weiterhin der Oberflächenelektrodenkontakt 8 und
der Innenelektrodenkontakt 7 beide auf einer Oberfläche (unteren
Fläche),
die einer Oberfläche (obere
Fläche)
gegenüber
liegt, wo die Oberflächenelektrode 5 gebildet
wird, vorgesehen sind, liegen die Drähte, wie Anschlussdrähte, nicht
auf der oberen Fläche,
wo positive Ionen und negative Ionen erzeugt werden. Wenn daher
ein Gebläse
zusätzlich
vorgesehen ist, um Luft zur Oberfläche zu übermitteln, wo die Oberflächenelektrode 5 gebildet
wird, wird der Luftfluss niemals durch die Anschlussdrähte gestört, und
somit ist diese Anordnung bevorzugt. In ähnlicher Weise kann ein derartiger
Effekt ebenfalls durch Vorsehen des Oberflächenelektrodenkontakts 8 und
des Innenelektrodenkontakts 7 an anderen Positionen als
der oberen Fläche erhalten
werden.
-
Es
ist festzuhalten, dass der oben erwähnte "andere Aufbau" spannungserzeugende Mittel oder die Erdung
bedeutet, und es gibt einen Fall, wo eine Spannung durch Verbinden
der Oberflächen elektrode 5 und der
inneren Elektrode 6 an einen Spannungsversorgungsstromkreis
V (siehe 3) angelegt wird.
-
Wenn
in diesem Fall die Oberflächenelektrode 5 mit
der Erdung verbunden wird, um Erdpotential zu haben, und die innere
Elektrode 6 mit dem Spannungsversorgungsstromkreis V verbunden
wird, wird an die freiliegende Oberflächenelektrode 5 keine
hohe Spannung angelegt, um hierdurch Elektroschockunfälle zu verhindern. 3 zeigt
ein Beispiel eines derartigen Aufbaus, in dem ein Ionengenerator 20 aus
dem ionengenerierenden Element 1 und dem Spannungsversorgungsstromkreis
V aufgebaut ist.
-
Um
sowohl positive Ionen als auch negative Ionen mit einem einzelnen
ionengenerierenden Element 1 zu erzeugen, muss die zwischen
der Oberflächenelektrode 5 und
der innere Elektrode 6 durch den Spannungsversorgungsstromkreis
V angelegte Spannung eine alternierende Spannung sein. Diese alternierende Spannung
ist nicht auf eine sinusförmige
alternierende Spannung begrenzt, die im allgemeinen für kommerzielle
Stromversorgung verwendet wird (nachfolgend wird die sinusförmig alternierende
Spannung als "Wechselstromspannung" bezeichnet), sondern
eine rechteckige alternierende Spannung kann angelegt werden, oder
die alternierende Spannung kann unter Verwendung einer anderen Wellenform
angelegt werden.
-
Der
erfindungsgemäße Ionengenerator 20 kann
als Klimaanlage 30 fungieren, indem weiterhin ein Gebläse hierin
einbezogen wird. Diese Klimaanlage 30 wird in einem Raum
verwendet, beispielsweise zuhause, einem Stations- und Operationsraum
eines Krankenhauses, einem Fahrzeug, einem Luftfahrzeug, einem Warenhaus,
einem Kühlschrank
und einem Gerät
und wird beispielsweise in einem Airconditioner, einem Entfeuchter,
einem Befeuchter, einem Luftreiniger, einem Kühlschrank, einem Heizlüfter, einem
Mikrowellenofen, einer Wasch/Trockenmaschine, einem Reiniger und
einem Desinfektionsgerät
verwendet.
-
8 ist
ein schematisches Diagramm, das einen wesentlichen Abschnitt eines
Reinigers 40 unter Verwendung der Klimaanlage 30 zeigt.
Wie in 8 gezeigt, wird die ausgestoßene Luft, die durch das Ansaugen
von Luft mit dem Reiniger 40 erzeugt wird, aus den externen
Auslassöffnungen 41 des
Reinigers 40 über
einen Filter 31 zum Entfernen von Teilchen ausgestoßen, durch
ein Gebläse 35,
aufgebaut aus einem Motor 33, verbunden mit einem Motorantriebsstromkreis 34 und
einem mit der Rotationsachse des Motors 33 verbundenen
Lüfter 32.
-
Die
erfindungsgemäße Klimaanlage 30 umfasst
das Gebläse 35 und
den Ionengenerator 20, die nahe zu einander angeordnet
sind. Der Motorantriebsstromkreis 34 und der Spannungsversorgungsstromkreis
V werden mit einer Spannung in einer synchronisierten Art und Weise
durch ein Kontrollgerät,
nicht gezeigt, versorgt, und der Ionengenerator 20 erzeugt
eine große
Menge von H+(H2O)n und O2¯(H2O)m innerhalb des
Reinigers 40. Währenddessen
verteilt das Gebläse 35 die
innerhalb des Reinigers 40 erzeugten positiven Ionen und negativen
Ionen durch die externen Auslassöffnungen 41 durch
die vom Lüfter 32 geblasene
Luft im zu reinigenden Raum. Mit dieser Struktur ist es möglich, effektiv
durch den Reiniger 40 erzeugten Schmutz in der Luft und
Schmutz in der Luft, verursacht durch die Reinigungswirkung, zu
entfernen.
-
9 ist
ein schematisches Diagramm, das den wesentlichen Abschnitt innerhalb
eines Kühlschranks 50 unter
Verwendung der Klimaanlage 30 zeigt. Wie der in 8 veranschaulichte
Reiniger 40 wird die restliche kontaminierte Luft aus den
internen Öffnungen 51 des
Kühlschranks 50 durch
das Gebläse 35,
aufgebaut aus dem Motor 33, verbunden mit dem Motorantriebsstromkreis 34 und
dem Lüfter 32,
der mit der Rotationsachse des Motors 33 verbunden ist,
ausgestoßen.
-
Eine
Spannung wird an den Motorantriebsstromkreis 34 und den
Spannungversorgungsstromkreis V durch ein Kontrollgerät, nicht
gezeigt, mit einem zuvor im ROM programmierten Zeitprogramm, nicht
gezeigt, im Kontrollgerät
angelegt. Dann erzeugt der Ionengenerator 20 eine große Menge
an H+(H2O)n und O2¯(H2O)m. Währenddessen
verteilt das Gebläse 35 die
erzeugten positiven Ionen und negativen Ionen durch die inneren Öffnungen 51 durch
die vom Lüfter 32 geblasene
Luft im Raum innerhalb des Kühlschranks 50.
Mit dieser Struktur ist es möglich,
effektiv die unangenehmen Gerüche,
die durch im Kühlschrank
gekühlte
Materialien erzeugt werden, zu entfernen.
-
Nun,
mit Bezug auf 1 bis 4, wird
die nachfolgende Beschreibung eine noch spezifischere Ausführungsform
erläutern.
Der dielektrische Körper 4 des
ionengenerierenden Elements 1 gemäß dieser Ausführungsform
hat eine rechteckige parallelepipedische Form mit einer Breite von
15 mm, einer Länge
von 37 mm und einer Dicke von 0,9 mm und ist mit der streifenförmigen inneren
Elektrode 6 versehen, die eine Größe von etwa 6 mm × 24 mm
aufweist und parallel zur oberen Fläche des dielektrischen Körpers 4 gebildet
ist, und die Oberflächenelektrode 5,
die eine Breite von etwa 10,8 mm und eine Länge von 27,6 mm aufweist, ist
so angeordnet, dass die Mittellinie (die III-III-Linie in 1)
die Mitte der beiden Endlinien (etwa 15 mm-Breitseite) auf der oberen
Fläche
des dielektrischen Körpers 4 verbündet, die
eine Symmetrielinie darstellt. Die Oberflächenelektrode 5 wird
so gebildet, dass, wenn die Oberflächenelektrode 5 von
der inneren Elektrode 6 hervorragt, der Vorsprung der Oberflächenelektrode 5 zu
einem Bereich außerhalb
der inneren Elektrode 6 verläuft, und wenn die Oberflächenelektrode 5 auf
einer Ebene, wo die innere Elektrode 6 gebildet wird (in
der Draufsicht) virtuell vorliegt, ein Bereich entsprechend der
Peripherie der Oberflächenelektrode 5 außerhalb
eines Bereichs angeordnet ist, der der Peripherie der inneren Elektrode 6 entspricht.
Durch Bilden der Oberflächenelektrode 5 in
einer derartigen Art und Weise, wenn eine Entladung von der inneren
Elektrode 6 zur Oberflächenelektrode 5 durchgeführt wird,
wird die Entladung innerhalb der Oberflächenelektrode 5 befördert, und
daher ist der Entladungszustand in Luft stabil und Ionen können in
einem guten Gleichgewicht erzeugt werden. Es ist festzuhalten, dass
die Formen und Größen des
Gitters und spitz zulaufenden Dreiecks, Vierecks etc. der Oberflächenelektrode 5 die
gleichen sind wie die oben erwähnten.
-
Darüber hinaus
ist der Oberflächenelektrodenkontakt 8 auf
der unteren Fläche
des dielektrischen Körpers 4 vorgesehen.
Der Oberflächenelektrodenkontakt 8 ist
mit der Oberflächenelektrode 5 durch
ein Oberflächenverbindungsteil 10 verbunden,
wovon ein Ende mit der Oberflächenelektrode 5 verbunden
ist, und das andere Ende bei einer Position auf der oberen Fläche des
dielektrischen Körpers 4,
der dem Oberflächenelektrodenkontakt 8 gegenüber liegt
und einer Länge,
die länger
ist als der Abstand zwischen den Elektroden, und durch einen Oberflächenelektrodenverbindungsteil 11 zum
Verbinden des anderen Endes des oberen Flächenverbindungsteils 10 mit
dem Oberflächenelektrodenkontakt 8.
-
Weiterhin
ist der Innenelektrodenkontakt 7 an einer beliebigen Position
auf der unteren Fläche
des dielektrischen Körpers 4 vorgesehen,
der der inneren Elektrode 6 gegenüber liegt. Der Innenelektrodenkontakt 7 ist
mit der innere Elektrode 6 durch ein Innenelektrodenverbindungsteil 12 verbunden.
Es ist festzuhalten, dass der Abstand zwischen dem Oberflächenelektrodenkontakt 8 und
dem Innenelektrodenkontakt 7 länger ausgeführt wird als der Abstand zwischen
den Elektroden.
-
Als
nächstes
wird ein Verfahren zur Herstellung des ionengenerierenden Elements 1 erläutert. Zuerst wird
eine 0,45 mm-dicke hochreine Aluminiumoxidlage in eine vorbestimmte
Größe geschnitten
(15 mm breit × 37
mm lang), um zwei Aluminiumoxidbasen mit im wesentlichen derselben
Größe zu bilden.
Es ist festzuhalten, dass Aluminiumoxid mit einer gleichen oder
höheren
Reinheit als 90% verwendet werden kann, und Aluminiumoxid mit einer
Reinheit von 92% wird hier verwendet.
-
Die
Oberflächenelektrode 5 und
der obere Flächenverbindungsteil 10 werden
durch Siebdrucken von Wolfram in einem Gittermuster auf der oberen
Fläche
auf einer der zwei Aluminiumbasen integral ausgebildet, um den oberen
dielektrischen Körper 2 herzustellen.
Dann wird Wolfram in einem Streifenmuster auf der oberen Fläche der
anderen Aluminiumoxidbasis siebgedruckt, um die innere Elektrode 6 integral
auf der Oberfläche
der Aluminiumoxidbasis zu bilden, und der Oberflächenelektrodenkontakt 8 und
der Innenelektrodenkontakt 7 werden auf der unteren Fläche der
Aluminiumoxidbasis durch Siebdruck gebildet, wodurch der untere dielektrische
Körper 3 hergestellt
wird.
-
Weiterhin
wird eine Aluminiumoxid-Beschichtungsschicht 9 (nur in 3 gezeigt)
auf einer Oberfläche des
oberen dielektrischen Körpers 2 gebildet,
um die Oberflächenelektrode 5 mit
einer isolierenden Schicht bereitzustellen. Nach Anordnen der unteren
Fläche
des oberen dielektrischen Körpers 2 und
der oberen Fläche
des unteren dielektrischen Körpers 3 auf
einander, werden Druckbinden und Vakuumsaugen eingesetzt, und dann
werden sie in einen Ofen gegeben und unter einer nicht-oxidierenden
Atmosphäre
bei 1400 bis 1600°C
gebrannt. Gemäß diesem
Herstellungsverfahren ist es möglich,
ohne weiteres das ionengenerierende Element 1, das in der
vorliegenden Erfindung gezeigt ist, herzustellen.
-
Als
nächstes
wird die nachfolgende Beschreibung ein Beispiel erläutern, in
dem eine Spannung am ionengenerierenden Element 1, gebildet
durch das oben erwähnte
Verfahren, angelegt wurde. Um eine Spannung zwischen der Oberflächenelektrode 5 und
der inneren Elektrode 6 des ionengenerierenden Elements 1 anzulegen,
ist der Ionengenerator 20 aufgebaut durch Verbinden des
Spannungsversorgungsstromkreises V und des Oberflächenelektrodenkontakts 8 mit
einem Anschlussdraht und Verbinden des Innenelektrodenkontakts 7 und
des Spannungsversorgungsstromkreises V mit einem Anschlussdraht.
Dann werden durch Betrieb des Spannungsversorgungsstromkreises V,
um eine hohe Wechselspannung zwischen der Oberflächenelektrode 5 und
der inneren Elektrode 6 anzulegen, positive Ionen und negative
Ionen erzeugt.
-
Die
nachfolgende Beschreibung erläutert
Versuche, die durch Änderung
der Form der Oberflächenelektrode 5 durchgeführt wurden,
um den Einfluss der Änderung
der Form auf die Menge an Ionen, Geräusch und die Menge an Ozon
zu untersuchen. Die Prototypen (2) und (3) wurden
durch Verlängern
der Oberflächenelektrode 5 hergestellt,
um einen dreieckigen Aufbau (siehe 5) zu haben.
Im Prototyp (2) betrug die Breite g 0,45 mm und die Höhe h 0,45
mm, während
im Prototyp (3) die Breite g 0,35 mm und die Höhe h 0,3
mm betrug. Der Prototyp (7) hatte einen herkömmlichen
einfachen gitterförmigen
Aufbau, und der Gitterabstand betrug 0,8 mm. Die angelegte Spannung
an den Spannungsversorgungsstromkreis V betrug 70 bis 90 V, und die
Potentialdifferenz zwischen den Peaks der Wechselspannung betrug
etwa 5,0 bis 6,3 kV, und die Frequenz betrug etwa 40 kHz. Die Menge
an positiven Ionen, die Menge an negativen Ionen, die Menge an Ozon
und der Geräuschwert
wurden unter den oben erwähnten
Bedingungen gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1a, 1b gezeigt.
-
Es
ist festzuhalten, dass die Messung der Mengen an Ionen an einem
Messpunkt etwa 25 cm vom ionengenerierenden Element 1 weg
durchgeführt
wurde, und die Messung des Geräuschwerts
wurde bei einem Messpunkt etwa 11,5 cm weg vom ionengenerierenden
Element 1 in einem geräuschlosen
Raum durchgeführt.
Darüber
hinaus wurde die innere Elektrode 6 hergestellt, um eine
gleichmäßige Streifenform
mit einer Größe von etwa
6 mm × 24
mm aufzuweisen, und die Breite der Linien, die das Gitter der Oberflächenelektrode 5 bilden,
wurden in diesem Versuch auf 0,25 mm eingestellt. Es ist festzuhalten,
dass der "Abstand" den Abstand zwischen
der Mittellinie einer Seite eines Gitterquadrats und der Mittellinie
einer anderen Seite des Gitterquadrats bedeutet.
-
Wie
aus Tabelle 1b klar wird, wurde bestätigt, dass die Prototypen (2)
und (3), verglichen mit dem Prototyp (7), Ionen
in einer stabileren Art und Weise erzeugten, nicht nur, wenn die
Eingangsspannung hoch war, sondern auch wenn die Eingangsspannung
niedrig war. Durch Bilden der gitterähnlichen Oberflächenelektrode 5 mit
weiter ausgedehnten spitz zulaufenden Teilen ist es somit möglich, Ionen
in einer stabilen Art und Weise über
einen breiten Spannungsbereich zu erzeugen. Obwohl darüber hinaus
das Geräusch
mit Zunahme der Menge an Ionen ansteigt, da die Prototypen (2)
und (3) mit niedriger Spannung, wie aus Tabelle 1b klar
wird, eingesetzt werden können,
ist es möglich,
das Geräusch
zu begrenzen. Es ist weiterhin möglich,
die Erzeugung von Ozon, das für
den menschlichen Körper
schädlich
ist, signifikant zu verringern.
-
Als
nächstes
wurden die Prototypen (1), (4) und (5)
durch Änderung
des Gitterabstands, der Breite g, der Höhe h und dem Abstand f zwischen
den Eckpunkten der Dreiecke (siehe 5) hergestellt,
und ähnliche Versuche
wurden durchgeführt
(die Potentialdifferenz zwischen den Peaks der Wechselspannung wurde
auf etwa 4,8 bis 6,3 kV eingestellt). Die Ergebnisse sind in den
Tabellen 2a, 2b gezeigt.
-
Wie
aus Tabelle 2a, 2b klar wird, wurden im Falle, wo das Drucken des
Gittermusters der Oberflächenelektrode 5 durch Ändern des
Abstands von 1,0 mm bis 1,5 mm geändert und die Größe des spitz
zulaufenden Dreiecks geändert
wurde, durchgeführt
wurde, wenn der Abstand klein war und der Abstand f zwischen den Eckpunkten
klein war, die Menge an positiven Ionen und negativen Io nen reduziert.
Andererseits wurde der Geräuschwert
abgesenkt. Dies wurde durch die Tatsache verursacht, dass eine Seite
des Gitterquadrats kurz ist, die Ebene der elektrischen Feldstärke klein
ist, und die Kriechentladungen sich gegenseitig beeinträchtigen,
und daher eine stabile Erzeugung von positiven Ionen und negativen
Ionen nicht durchgeführt
werden kann.
-
Wenn
im Gegensatz hierzu der Abstand groß ist, und der Abstand f zwischen
den Eckpunkten groß ist,
wird eine große
Menge an positiven Ionen und negativen Ionen erzeugt, und demgemäß nimmt
der Geräuschwert
zu. Somit stellen die Längen
des Abstands und des Abstands f zwischen den Eckpunkten eine proportionale
Beziehung mit den Mengen an positiven Ionen und negativen Ionen
und dem Geräuschwert
her. Die Erfinder der vorliegenden Anmeldung haben aus den Versuchen
und den experimentellen Daten festgestellt, dass, wenn stabile Ionenerzeugung
und eine Reduktion des Geräuschwerts
berücksichtigt
werden, der Abstand f zwischen den Eckpunkten nicht geringer als
0,25 mm, aber nicht mehr als 0,5 mm und bevorzugt 0,35 mm, wie im
Prototyp (3), sein sollte, während der Abstand nicht weniger
als 1,0 mm, aber nicht mehr als 1,5 mm und bevorzugt 1,2 mm, wie
im Prototyp (3), sein sollte.
-
Schließlich wurden
Versuche mit einem ionengenerierenden Element 1 durchgeführt, umfassend
die Oberflächenelektrode 5 mit
einem viereckigen Aufbau (siehe 6), und
mit denselben Bedingungen wie in den oben erwähnten Versuchen. Es ist festzuhalten,
dass in einem Prototyp (8) der Abstand 1,2 mm betrug, der
Abstand f zwischen den Eckpunkten 0,5 mm betrug, die Länge j zwischen
dem Punkt A und dem Punkt D, wie in 6 gezeigt,
0,15 mm betrug, und die Länge
k zwischen dem Punkt E und dem Punkt D 0,3 mm betrug. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 3a, 3b gezeigt.
-
Wie
aus Tabelle 3b klar wird, waren die Ergebnisse so gut wie jene der
Prototypen (2) und (3), und stabile Ionenerzeugung
wurde in einem weiten Spannungsbereich gefunden. Der eräuschwert
war geringfügig höher, und
dieser wurde dadurch verursacht, dass der Abstand f zwischen den
Eckpunkten innerhalb des Gitterquadrats größer, und das elektrische Feld
stärker
war. Es ist festzuhalten, dass angenommen wird, dass das Geräuschproblem
durch eine Abnahme des Abstands f zwischen den Eckpunkten gelöst werden
kann.
-
INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
-
Wie
oben im Detail beschrieben, wird auf einer Oberfläche des
dielektrischen Körpers
zusätzlich
zur gitterförmigen
Oberflächenelektrode
die spitz zulaufende Oberflächenelektrode
weiterhin innerhalb der Gitterquadrate erfindungsgemäß gebildet.
Noch spezieller wird ein Dreieck mit zwei beliebigen Punkten auf
einer Seite des Gitterquadrats und einem beliebigen Punkt innerhalb
des Gitterquadrats als den Eckpunkten oder ein Viereck mit einer
Kreuzung von Gitterlinien, einem beliebigen Punkt nahe einer geraden
Linie, die Kreuzungen von Gitterlinien in diagonalen Positionen
verbindet, und zwei beliebigen Punkten an Seiten des Gitterquadrats
als den Eckpunkten als einem verlängerten Teil gebildet. Durch
weiteres Vorsehen der Oberflächenelektrode
mit den spitz zulaufenden Teilen ist es demgemäß möglich, positive Ionen und negative
Ionen in einer stabilen Art und Weise in einem breiten Spannungseinsatzbereich
zu erzeugen. Folglich wird Ionenerzeugung bei niedriger Spannung
möglich,
und weiteres Geräusch
und die Erzeugung von Ozon kann effektiv durch Herabsetzen der Spannung
reduziert werden. Da die vorliegende Erfindung Ionen in einer stabilen
Art und Weise erzeugen kann ohne besondere Abhängigkeit von der Stärke der
angelegten Spannung, kann die vorliegende Erfindung vorteilhafte
Effekte ergeben, dass das ionengenerierende Element der vorliegenden
Erfindung in vielen Geräten
eingesetzt werden kann, ungeachtet der Geräte-Typen und Verwendungsbedingungen,
wie Zuhause und im Geschäft.
-
-
-
-
-
-