DE102004008845B4 - Ozonmodul zur Verwendung in einem Luftaufbereitungsgerät, insbesondere einem Luftreinigungsgerät - Google Patents

Ozonmodul zur Verwendung in einem Luftaufbereitungsgerät, insbesondere einem Luftreinigungsgerät Download PDF

Info

Publication number
DE102004008845B4
DE102004008845B4 DE102004008845.4A DE102004008845A DE102004008845B4 DE 102004008845 B4 DE102004008845 B4 DE 102004008845B4 DE 102004008845 A DE102004008845 A DE 102004008845A DE 102004008845 B4 DE102004008845 B4 DE 102004008845B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electrode
ozone module
ozone
air
module
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE102004008845.4A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102004008845A1 (de
Inventor
Günter Petz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PETZ INDUSTRIES GMBH & CO. KG, DE
Original Assignee
Pe Petz Electro & Co KG GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Pe Petz Electro & Co KG GmbH filed Critical Pe Petz Electro & Co KG GmbH
Priority to DE102004008845.4A priority Critical patent/DE102004008845B4/de
Publication of DE102004008845A1 publication Critical patent/DE102004008845A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102004008845B4 publication Critical patent/DE102004008845B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B13/00Oxygen; Ozone; Oxides or hydroxides in general
    • C01B13/10Preparation of ozone
    • C01B13/11Preparation of ozone by electric discharge
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F8/00Treatment, e.g. purification, of air supplied to human living or working spaces otherwise than by heating, cooling, humidifying or drying
    • F24F8/40Treatment, e.g. purification, of air supplied to human living or working spaces otherwise than by heating, cooling, humidifying or drying by ozonisation
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B2201/00Preparation of ozone by electrical discharge
    • C01B2201/20Electrodes used for obtaining electrical discharge
    • C01B2201/22Constructional details of the electrodes
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B2201/00Preparation of ozone by electrical discharge
    • C01B2201/60Feed streams for electrical dischargers
    • C01B2201/62Air

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Oxygen, Ozone, And Oxides In General (AREA)
  • Disinfection, Sterilisation Or Deodorisation Of Air (AREA)

Abstract

Verwendung eines Ozonmoduls (2) mit einem elektrisch isolierenden Träger (20), auf dessen Oberseite eine erste obere Elektrode (21) aufgebracht ist und auf dessen Unterseite eine zweite untere Elektrode (22) aufgebracht ist und mit wenigstens einer oberen Isolierschicht (23), die auf die obere Elektrode (21) aufgebracht ist und mit wenigstens einer unteren Isolierschicht (24), die auf die untere Elektrode (22) aufgebracht ist, zur Erzeugung eines Plasmas zur Herstellung von Ozon in einem Luftaufbereitungsgerät (3), wobei die erste Elektrode (21) wenigstens einen ersten Elektrodenast (21A) umfasst, von dem ausgehend zahnartige Entladungspunkte (21'; 21'') alle den gleichen relativen Abstand (A0) und/oder Entladungsabstand (ES) zu einer Kante der unteren Elektrode (22) haben, und die zahnartigen Entladungspunkte (21'; 21'') alle parallel zu einer Richtung (LS) ausgebildet sind, wobei das Ozonmodul (2) derart zu einem in dem Luftaufbereitungsgerät (3) mit der Richtung (LS) strömenden Luftstrom angeordnet wird, dass die von dem Elektrodenast (21A) ausgehenden zahnartigen Entladungspunkte (21'; 21'') zu dem Luftstrom mit der Richtung (LS) gleichgerichtet angeordnet sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung eines Ozonmoduls zur Erzeugung eines Plasmas zur Herstellung von Ozon in einem Luftaufbereitungsgerät und insbesondere in einem Luftreinigungsgerät.
  • In Luftreinigungsgeräten kommen vielfach Ozonmodule zum Einsatz, die nach der Funktion der dielektrisch behinderten elektrischen Entladung arbeiten.
  • Ein derartiges Ozonmodul ist beispielsweise aus der WO 01/02291 A2 bekannt und umfasst einen flachen elektrisch isolierenden Träger mit einer ersten vorbestimmten Dielektrizitätskonstante, auf dessen Oberseite eine elektrische Isolierschicht aus einem dielektrischen Material mit einer zweiten vorbestimmten Dielektrizitätskonstante angebracht ist. Die Differenz der Dielektrizitätskonstanten des Trägers und der Isolierschicht ist so gewählt, dass sich der Effekt von Spiegelentladungen einstellt. Auf Unter- und Oberseite des Trägers sind jeweils Elektroden aus elektrisch leitfähigem Material angebracht, und an die beiden Elektroden ist eine Hochspannung von einigen kV eines Wechselspannungsgenerators angelegt.
  • Ein gegenüber dem aus der WO 01/02291 A2 bekannten Ozonmodul modifiziertes Ozonmodul kann beispielsweise einen isolierenden Träger 10 umfassen, auf dessen Ober- und Unterseite jeweils eine obere 11 und untere 12 Elektrode aufgebracht ist, und wobei die Elektroden 11 und 12 jeweils mit wenigstens einer ersten Isolierschicht 13 und vorteilhaft mit einer zweiten Isolierschicht 14 mit einer vorbestimmten Dielektrizitätskonstante bedeckt sind.
  • 1a zeigt eine schematische Darstellung eines derartigen Ozonmoduls 1 mit einem isolierenden Träger 10, einer oberen Elektrode 11 und einer flächenhaft ausgebildeten unteren Elektrode 12 und mit einer oberen und unteren Isolierschicht 13, 14 in Seitenansicht.
  • 1b zeigt eine schematische Draufsicht auf das Ozonmodul 1 von 1a, wobei das Ozonmodul 1 insbesondere eine etwa rechteckige Geometrie mit einer Schmalseite S und einer Längsseite L aufweisen kann, wobei die Längsseite L deutlich größer als die Schmalseite S ist.
  • 1c zeigt einen schematischen Teilschnitt durch das Ozonmodul 1 von 1b entlang der Linie A-A von 1b.
  • Beim Betrieb eines vorstehend beschriebenen Ozonmoduls 1 oder eines aus dem Stand der Technik nach der WO 01/02291 A2 bekannten Ozonmoduls insbesondere in einem Luftaufbereitungsgerät und insbesondere in einem Luftreinigungsgerät und insbesondere in einem Luftstrom mit Richtung LS kommt es jedoch zu unerwünschten Ablagerungen 15 und Nebenverbrennungsstoffen aller Art insbesondere aufgrund von unerwünschten Nachverbrennungen auf der Oberfläche der oberen Isolierschicht 13 bzw. der oberen Elektrode 11, die die Wirkungsweise des Ozonmoduls 1 beeinträchtigen, den Energieverbrauch des Geräts erhöhen und zu unerwünschten Geruchsbildungen führen.
  • Bei einem herkömmlichen Ozonmodul gemäß 1b ist die herkömmliche Anordnung der oberen Elektrode 11 und deren Entladungspunkte 11' in einem Luftstrom mit Richtung LS besonders nachteilig, da selbst bei einer Drehung um 90° und Anordnung der Elektrodenäste senkrecht zum Luftstrom in Richtung LS mehrere Entladungspunkte 11', 11'' aufeinanderfolgend in dem Luftstrom angeordnet sind. Ausserdem sind die relativen Abstände A0 und A1 der Entladungspunkte 11' und 11'' insbesondere zur Kante der unteren Elektrode 12 stark unterschiedlich, weshalb die Entladungsstrecken ES der Entladungspunkte 11' und 11'' stark schwanken, was schematisch in 1c dargestellt ist.
  • Insbesondere aufgrund der vorstehend beschriebenen Anordnung und Ausbildung ist ein bekanntes Ozonmodul 1 in seiner Wirkungsweise stark von der Leitfähigkeit der Luft abhängig, die mit Temperatur und Luftfeuchtigkeit stark schwanken kann.
  • Eine schematische Darstellung der Ablagerungen 15 aller Art auf der oberen Isolierschicht 13 und/oder der oberen Elektrode 11 eines Ozonmoduls 1, ist in Seitenansicht in 1d dargestellt.
  • Aus der Druckschrift WO 98/26482 A1 ist die Verwendung einer Vorrichtung (Luftionisator) in einem Luftaufbereitungsgerät bekannt, wobei der Luftionimeter eine innere elektrisch leitende Fläche aufweist, die von zwei Scheiben oder Platten aus elektrisch isolierten Material hermetisch eingeschlossen ist, auf denen sich in nachteiliger Weise elektrisch leitende Strukturen mit unregelmäßig langen Leiterbahnen mit kammartigen oder stacheldrahtähnlichen Fortsätzen ausbilden können, die zu unterschiedlichen Entladungsabständen zu der unteren Elektrode führen so dass nachteilige Ablagerungen auf der Oberfläche des Ozonmoduls entstehen können.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher ein Ozonmodul zur Verwendung in einem Luftaufbereitungsgerät und insbesondere in einem Luftreinigungsgerät anzugeben, das Nachverbrennungen und Ablagerungen auf dem Ozonmodul wesentlich vermindert und die Effizienz der Ozonproduktion erhöht.
  • Die Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Verwendungen sind in dem Unteranspruch 2 und/oder der nachfolgenden Beschreibung erwähnt, die von schematischen Zeichnungen begleitet ist. Hierzu zeigt:
  • 1a eine schematische Seitenansicht eines herkömmlichen Ozonmoduls;
  • 1b eine schematische Draufsicht auf das Ozonmodul von 1a;
  • 1c einen schematischen Teilschnitt durch das Ozonmodul 1 entlang der Linie A-A von 1b;
  • 1d das Ozonmodul von 1a und b mit unerwünschten Ablagerungen;
  • 2a eine schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäß verwendeten Ozonmoduls;
  • 2b eine schematische Draufsicht auf das Ozonmodul von 2a zusammen mit dessen erfindungsgemäßer Anordnung in einem Luftstrom mit Richtung LS;
  • 2e eine schematische Draufsicht auf eine Abwandlung des Ozonmoduls von 2b;
  • 2d einen schematischen Schnitt durch das Ozonmodul von 2c entlang der Linie A-A von 2c;
  • 2e eine schematische Draufsicht auf eine Abwandlung des Ozonmoduls von 2b zusammen mit dessen erfindungsgemäßer Anordnung in einem Luftstrom mit Richtung LS;
  • 2f eine schematische Draufsicht auf eine weitere Abwandlung des Ozonmoduls von 2b zusammen mit dessen erfindungsgemäßer Anordnung in einem Luftstrom mit Richtung LS;
  • 2g eine schematische Draufsicht auf eine weitere Abwandlung des Ozonmoduls von 2b zusammen mit dessen erfindungsgemäßer Anordnung in einem Luftstrom mit Richtung LS;
  • 2h eine schematische Draufsicht auf eine weitere Abwandlung des Ozonmoduls von 2b zusammen mit dessen erfindungsgemäßer Anordnung in einem Luftstrom mit Richtung LS;
  • 2i eine schematische Draufsicht auf eine weitere Abwandlung des Ozonmoduls von 2b zusammen mit dessen erfindungsgemäßer Anordnung in einem Luftstrom mit Richtung LS; und
  • 3 eine schematische Darstellung eines Luftaufbereitungsgeräts und insbesondere eines Luftreinigungsgeräts und der erfindungsgemäßen Anordnung eines Ozonmoduls in dem Luftaufbereitungsgerät.
  • Das Ozonmodul zur erfindungsgemäßen Verwendung in einem Luftaufbereitungsgerät ist derart ausgebildet und in einem Luftstrom des Luftaufbereitungsgeräts derart angeordnet, dass unerwünschte Nachverbrennungen und Ablagerungen auf dem Ozonmodul weitestgehend vermieden werden.
  • Das erfindungsgemäß verwendbare Ozonmodul ist grundlegend dabei derart ausgebildet und mit seinen zahnartigen Entladungspunkten parallel zu einem Luftstrom innerhalb des Geräts angeordnet, dass der relative Abstand bzw. die Entladungsstrecken von einer oberen Elektrode zu einer unteren Elektrode etwa gleich lang sind bzw. dass die Entladungspunkte der oberen Elektrode zu der unteren Elektrode etwa den gleichen relativen Abstand haben.
  • Das erfindungsgemäß verwendbare Ozonmodul ist dabei derart ausgebildet und mit seinen zahnartigen Entladungspunkten parallel zu einem Luftstrom innerhalb des Geräts angeordnet, dass die Entladungen entlang der Entladungsstrecken von Entladungspunkten einer oberen Elektrode und insbesondere zu den Kanten einer unteren Elektrode, die insbesondere flächenhaft ausgebildet sein kann, sich nicht gegenseitig beeinflussen.
  • Mit der Verwendung eines Ozonmoduls in dem Luftstrom mit Richtung LS eines Luftaufbereitungsgeräts und insbesondere eines Luftreinigungsgeräts wird eine Anordnung bereitgestellt, die unerwünschte Nachverbrennungen, Nebenverbrennungsstoffe und Ablagerungen auf dem Ozonmodul wirkungsvoll verhindert, wobei die Wirkungsweise des Ozonmoduls durch Ablagerungen nicht beeinträchtigt, und somit auch die Lebensdauer des Luftaufbereitungsgeräts nicht vermindert wird.
  • Mit der Verwendung eines etwa rechteckigen Ozonmoduls mit seiner Längsseite parallel zur Drehachse eines Lüfterrads wird ausserdem die Durchmischung von Ozon und Luft verbessert.
  • Die erfindungsgemäße Verwendung eines Ozonmoduls wird nachfolgend anhand der Zeichnungen 2a bis 2i und 3 detailliert beschrieben.
  • 2a zeigt eine schematische Darstellung eines ersten erfindungsgemäß verwendeten Ozonmoduls 2 mit einem isolierenden Träger 20, einer oberen Elektrode 21 und einer unteren Elektrode 22 und mit wenigstens einer oberen Isolierschicht 23 und mit wenigstens einer unteren Isolierschicht 24 in Seitenansicht.
  • Das Ozonmodul 2 von 2a bis 2i umfasst eine obere Elektrode 21 mit einer Vielzahl von zahnartigen Entladungspunkten 21' und/oder 21'' und/oder 21''' und eine untere Elektrode 22, die derart ausgebildet sind, dass die Entladungsstrecken ES zwischen den Entladungspunkten 21', 21'' und 21''' der unteren Elektrode 22 alle etwa die gleiche relative Länge haben bzw. dass die Entladungspunkte 21', 21'' und 21''' insbesondere von einer Kante der Elektrode 22 alle etwa den gleichen relativen Abstand haben, was schematisch in 2d am Beispiel der Ausführung von 2c dargestellt ist.
  • 2b zeigt eine schematische Draufsicht auf ein Ozonmodul 2 von 2a gemäß einer erfindungsgemäßen Verwendung zusammen mit dessen erfindungsgemäßer Anordnung in einem Luftstrom mit Richtung LS. Die obere Elektrode 21 des Ozonmoduls 2 ist derart ausgebildet, dass deren Entladungspunkte als Zähne 21' ausgehend von einem ersten Elektrodenast 21A alle in die gleiche Richtung LS ausgebildet sind. Wie 2b ausserdem zu entnehmen ist, ist die Elektrode 21 des Ozonmoduls 2 bevorzugt lediglich als ein einziger erster Elektrodenast 21A ausgebildet.
  • 2c zeigt eine schematische Draufsicht auf eine Abwandlung des Ozonmoduls 2 von 2b. Das Ozonmodul 2 von 2c ist ähnlich ausgebildet wie das Ozonmodul 2 von 2b, mit dem Unterschied, dass von dem einzigen ersten Elektrodenast 21A zusätzlich zu der Richtung LS zahnartig ausgebildeten ersten Entladungspunkten 21' zweite zahnartig ausgebildete Entladungspunkte 21'' in Gegenrichtung zu den ersten Entladungspunkten 21' ausgebildet sind.
  • Wie in den 2b und 2c schematisch dargestellt ist, kann die untere Elektrode 22 insbesondere flächenhaft, beispielhaft und geeigneter Weise als rechteckige Fläche ausgebildet sein.
  • Es ist klar, dass die obere Elektrode 21 und untere Elektrode 22 auch eine Vielzahl anderer Geometrien aufweisen können, solange die Entladungspunkte der oberen Elektrode 21 zu der unteren Elektrode 22 etwa den gleichen relativen Abstand A0 bzw. Entladungsabstand ES zu einer Kante der unteren Elektrode 22 haben.
  • Der Einfachheit und Übersichtlichkeit halber wurde in den nachfolgenden Zeichnungen 2e bis 2i auf die obere Isolierschicht 23 verzichtet und die untere Elektrode 22 schematisch gestrichelt dargestellt, die beispielhaft und geeigneter weise ebenfalls flächenhaft ausgebildet ist.
  • 2e zeigt eine schematische Draufsicht auf eine Abwandlung des Ozonmoduls 2 von 2b zusammen mit dessen erfindungsgemäßer Anordnung in einem Luftstrom mit Richtung LS. Das Ozonmodul 2 von 2e ist ähnlich ausgebildet wie das Ozonmodul 2 von 2b, mit dem Unterschied, dass von dem einzigen ersten Elektrodenast 21A zusätzlich zu den in Richtung LS zahnartig ausgebildeten ersten Entladungspunkten 21' zweite zahnartig ausgebildete Entladungspunkte 21'' in Gegenrichtung und versetzt zu den ersten Entladungspunkten 21' ausgebildet sind.
  • 2f zeigt eine schematische Draufsicht auf eine weitere Abwandlung des Ozonmoduls 2 von 2b zusammen mit dessen erfindungsgemäßer Anordnung in einem Luftstrom mit Richtung LS. Das Ozonmodul 2 von 2f ist ähnlich ausgebildet wie das Ozonmodul 2 von 2b, mit dem Unterschied, dass es einen zweiten Elektrodenast 21B aufweist, an dem anders als an dem ersten Elektrodenast 21A keine Entladungspunkte 21' ausgebildet sind. Wie der 2f außerdem zu entnehmen ist, sind der erste und zweite Elektrodenast 21A, 21B geeigneter Weise geschlossen ausgebildet.
  • 2g zeigt eine schematische Draufsicht auf eine weitere Abwandlung des Ozonmoduls 2 von 2b zusammen mit dessen erfindungsgemäßer Anordnung in einem Luftstrom LS. Das Ozonmodul 2 von 2g ist geeigneter Weise als Kombination der Merkmale der Ozonmodule 2 von 2e und 2f ausgebildet.
  • 2h zeigt eine schematische Draufsicht auf eine weitere Abwandlung des Ozonmoduls 2 von 2b zusammen mit dessen erfindungsgemäßer Anordnung in einem Luftstrom mit Richtung LS. Die obere Elektrode 21 des Ozonmoduls 2 von 2h umfasst wie das Ozonmodul 2 von 2f und 2g einen ersten und zweiten Elektrodenast 21A, 21B, die geeigneter Weise geschlossen ausgebildet sind, wobei an den Elektrodenästen 21A, 21B jeweils erste 21' und dritte 21''' zahnartige Entladungspunkte ausgebildet sind, die jeweils in einer Richtung LS bzw. in deren Gegenrichtung und von dem ersten und zweiten Elektrodenast 21A, 21B ausgehend jeweils nach außen angeordnet sind. Die zahnartigen Entladungspunkte 21' und 21''' des Ozonmoduls 2 von 2h sind ausserdem geeigneter Weise zueinander versetzt angeordnet. Der erste und zweite Elektrodenast 21A, 21B der Ausführung von 2h können wie in 2i dargestellt ist auch offen ausgebildet sein, was entsprechend auch für die Ausführungen von 2f und 2g gilt.
  • Es ist klar, dass ein erfindungsgemäß verwendetes Ozonmodul 2 auch eine Kombination der Ausführungen von 2b, 2c und 2e bis 2i sein kann.
  • Es ist klar, dass auch die Elektroden 21 und 22 der Ausführungen von 2e bis 2i derart ausgebildet und angeordnet sind, dass die Entladungspunkte 21', 21'' und 21''' etwa den gleichen relativen Abstand A0 zu den Kanten der unteren Elektrode 22 haben und/oder etwa den gleichen Entladungsabstand ES zu der unteren Elektrode 22 haben.
  • Die erfindungsgemäß verwendeten Ozonmodule 2 von 2b, 2c und 2e bis 2i sind in geeigneter weise mit der Richtung LS der Elektrodenzähne parallel zu einem Luftstrom mit Richtung LS in einem Luftaufbereitungsgerät 3 und insbesondere einem Luftreinigungsgerät oder insbesondere einem Luftbefeuchtungsgerät angeordnet.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung der Anordnung eines erfindungsgemäß verwendeten Ozonmoduls 2 in einem Luftaufbereitungsgerät 3 mit einem Lufteingang LE und Luftausgang LA und einer Luftansaugvorrichtung 30, die geeigneter Weise ein Lüfterrad 31 umfassen kann, wobei ein mittels Pfeilen schematisch dargestellter Luftstrom mit Richtung LS innerhalb des Gerätes 3 erzeugt wird. Ein erfindungsgemäß verwendetes Ozonmodul 2 ist mit seiner Längsachse L senkrecht zu dem Luftstrom mit Richtung LS innerhalb des Gerätes 3 angeordnet und damit mit seinen zahnartigen Entladungspunkten 21' und/oder 21'' und/oder 21''' parallel zu dem Luftstrom mit Richtung LS angeordnet.
  • Ein erfindungsgemäß verwendetes Ozonmodul 2 und seine Anordnung in einem Luftaufbereitungsgerät 3 bringt eine erhebliche Effizienzsteigerung der Ozonproduktion, da in Richtung LS jeweils nur ein Entladungspunkt 21', 21'', 21''' angeordnet ist, und somit genügend Sauerstoff zur Ozonerzeugung vorhanden ist. Aus dem gleichen Grund werden unerwünschte Nachverbrennungen, Nebenprodukte und Ablagerungen auf dem Ozonmodul weitestgehend vermieden.
  • Ausserdem kommt es bei einer erfindungsgemäßen Verwendung des Ozonmoduls 2 insbesondere aufgrund dessen vorteilhafter geometrischer Ausbildung und Anordnung (anders als bei dem herkömmlichen Ozonmodul 1) zu keiner starken Abhängigkeit der Wirkungsweise von der Lufttemperatur und/oder Luftfeuchtigkeit.

Claims (2)

  1. Verwendung eines Ozonmoduls (2) mit einem elektrisch isolierenden Träger (20), auf dessen Oberseite eine erste obere Elektrode (21) aufgebracht ist und auf dessen Unterseite eine zweite untere Elektrode (22) aufgebracht ist und mit wenigstens einer oberen Isolierschicht (23), die auf die obere Elektrode (21) aufgebracht ist und mit wenigstens einer unteren Isolierschicht (24), die auf die untere Elektrode (22) aufgebracht ist, zur Erzeugung eines Plasmas zur Herstellung von Ozon in einem Luftaufbereitungsgerät (3), wobei die erste Elektrode (21) wenigstens einen ersten Elektrodenast (21A) umfasst, von dem ausgehend zahnartige Entladungspunkte (21'; 21'') alle den gleichen relativen Abstand (A0) und/oder Entladungsabstand (ES) zu einer Kante der unteren Elektrode (22) haben, und die zahnartigen Entladungspunkte (21'; 21'') alle parallel zu einer Richtung (LS) ausgebildet sind, wobei das Ozonmodul (2) derart zu einem in dem Luftaufbereitungsgerät (3) mit der Richtung (LS) strömenden Luftstrom angeordnet wird, dass die von dem Elektrodenast (21A) ausgehenden zahnartigen Entladungspunkte (21'; 21'') zu dem Luftstrom mit der Richtung (LS) gleichgerichtet angeordnet sind.
  2. Verwendung des Ozonmoduls (2) nach Anspruch 1, wobei das Luftaufbereitungsgerät (3) ein Luftreinigungsgerät und/oder ein Luftbefeuchtungsgerät ist.
DE102004008845.4A 2004-02-20 2004-02-20 Ozonmodul zur Verwendung in einem Luftaufbereitungsgerät, insbesondere einem Luftreinigungsgerät Expired - Fee Related DE102004008845B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102004008845.4A DE102004008845B4 (de) 2004-02-20 2004-02-20 Ozonmodul zur Verwendung in einem Luftaufbereitungsgerät, insbesondere einem Luftreinigungsgerät

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102004008845.4A DE102004008845B4 (de) 2004-02-20 2004-02-20 Ozonmodul zur Verwendung in einem Luftaufbereitungsgerät, insbesondere einem Luftreinigungsgerät

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102004008845A1 DE102004008845A1 (de) 2005-10-06
DE102004008845B4 true DE102004008845B4 (de) 2015-02-19

Family

ID=34980424

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102004008845.4A Expired - Fee Related DE102004008845B4 (de) 2004-02-20 2004-02-20 Ozonmodul zur Verwendung in einem Luftaufbereitungsgerät, insbesondere einem Luftreinigungsgerät

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102004008845B4 (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998026482A1 (de) * 1996-12-11 1998-06-18 T.E.M. Technische Entwicklungen Und Management Gm Bh Vorrichtung zur erzeugung aktiver sauerstoffionen in der luft für die luftverbesserung, mit einem luftionisator
WO2001002291A2 (de) * 1999-07-07 2001-01-11 T.E.M. Technische Entwicklung Und Management Gmbh Vorrichtung zur erzeugung eines plasmas zur herstellung von ozon und/oder sauerstoffionen in luft

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998026482A1 (de) * 1996-12-11 1998-06-18 T.E.M. Technische Entwicklungen Und Management Gm Bh Vorrichtung zur erzeugung aktiver sauerstoffionen in der luft für die luftverbesserung, mit einem luftionisator
WO2001002291A2 (de) * 1999-07-07 2001-01-11 T.E.M. Technische Entwicklung Und Management Gmbh Vorrichtung zur erzeugung eines plasmas zur herstellung von ozon und/oder sauerstoffionen in luft

Also Published As

Publication number Publication date
DE102004008845A1 (de) 2005-10-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60207725T2 (de) Ionengenerierendes element und dieses beinhaltender ionengenerator, klimaanlage, reiniger und kühlgerät
DE2714126C2 (de) Elektroabscheider zur Luftreinigung
DE602004004610T2 (de) Ionengenerator Komponente, Ionengenerator Einheit und Ionengenerator Vorrichtung
DE4106568C2 (de) Vorrichtung zur Erzeugung von Ozon in Flüssigkeiten
EP2163143A1 (de) Vorrichtung zur behandlung von oberflächen mit einem mittels einer elektrode über ein feststoff-dielektrikum durch eine dielektrisch behinderte gasentladung erzeugten plasma
DE3502148C2 (de)
DE2918719A1 (de) Elektronische luftreinigungsvorrichtung
WO2010075958A1 (de) Ionisierungsvorrichtung für luftbehandlungsanlagen
DE2727973A1 (de) Verfahren zum abscheiden hochohmiger staeube aus gas
DE102005025922A1 (de) Luftreinigungsvorrichtung
WO2016016273A1 (de) Plasmaerzeugungseinrichtung
DE2044287C3 (de) Vorrichtung zum Erzeugen von Luftionen
DE102004008845B4 (de) Ozonmodul zur Verwendung in einem Luftaufbereitungsgerät, insbesondere einem Luftreinigungsgerät
DE102018132773B4 (de) Plasma-Wundbehandlungssystem
DE2854716A1 (de) Vorrichtung zum elektrostatischen bewegen und behandeln von luft
WO1997014546A1 (de) Vorrichtung zur behandlung flächiger substrate mit einer koronastation
WO2021099112A1 (de) Filtereinheit für luftreinigungsvorrichtung und luftreinigungsvorrichtung
WO2015067388A1 (de) Piezoelektrischer transformator und gegenelektrode
DE2618243A1 (de) Ozongenerator
DE112015007142B4 (de) Entladevorrichtung und mit dieser ausgestattetes Klimagerät
WO2008071630A1 (de) Elektrostatische partikel-abscheidevorrichtung
DE202021105040U1 (de) Filtervorrichtung und Küchenmodul
CH566171A5 (en) Disposable electrofilter has simple bent lug contacts - between positive plates bypassing negative plates through openings and vice versa
DE202007014207U1 (de) Vorrichtung und/oder Anordnung zur Vermeidung von Ablagerungen von insbesondere Ammoniumnitrat
EP4061535A1 (de) Elektrostatische filtereinheit für luftreinigungsvorrichtung und luftreinigungsvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R082 Change of representative

Representative=s name: PAETZOLD, HERBERT, DR., DE

Representative=s name: POPP, EUGEN, DIPL.-ING.DIPL.-WIRTSCH.-ING.DR.R, DE

Representative=s name: MEISSNER BOLTE PATENTANWAELTE RECHTSANWAELTE P, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: POPP, EUGEN, DIPL.-ING.DIPL.-WIRTSCH.-ING.DR.R, DE

Representative=s name: MEISSNER BOLTE PATENTANWAELTE RECHTSANWAELTE P, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: PETZ INDUSTRIES GMBH & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: PE PETZ ELECTRO GMBH & CO. KG, 96358 TEUSCHNITZ, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: MEISSNER BOLTE PATENTANWAELTE RECHTSANWAELTE P, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee