DE60201757T2 - Schnauze zur probe eines getränkes, und verwendung für die kostprobe von champagne - Google Patents

Schnauze zur probe eines getränkes, und verwendung für die kostprobe von champagne Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft allgemein das Gebiet von Zubehörteilen zum Verzehr von Getränken und insbesondere von Schaumweinen und Champagner.
  • Insbesondere betrifft die Erfindung eine Trinkschnauze zum Verzehr eines Getränks unmittelbar aus einem dieses enthaltenden Gefäß, wobei diese Schnauze dazu bestimmt ist, abnehmbar auf das genannte Gefäß angepasst zu werden und einen Hohlkörper bildet, der mit einem Getränkeeinlass durchbohrt ist, welcher auf eine Achse zentriert ist, sowie mit einem Lufteinlass und einer Mündung, wobei dieser Hohlkörper eine die Achse umgebende und im Querschnitt ringförmige Wand und eine Schließwand enthält, die sich an die im Querschnitt ringförmige Wand schräg zur Achse anschließt, wobei der Lufteinlass und die Mündung in einer axialen Richtung relativ nahe zum bzw. relativ weit entfernt vom Getränkeeinlass liegen und wobei zumindest der Lufteinlass oder die Mündung an die im Querschnitt ringförmige Wand und an die Schließwand angrenzt.
  • Eine Schnauze dieser Art ist beispielsweise in der Patentschrift US 4 574 970 beschrieben.
  • Im allgemeineren Sinn sind zahlreiche Arten von Ansatzstücken bekannt, die dazu bestimmt sind, den Verzehr von Getränken zu erleichtern, wie insbesondere die Patentschriften FR-2 222 976, CH-649 511, DE-U-299 17 965, DE-30 17 789, US-3 085 710, FR-2 657 846, GB-505 207 und DE-26 41 874 davon zeugen.
  • Bei der Auslegung derartiger Ansatzstücke stellen sich zwei spezielle Probleme, wenn sie die Degustation von Schaumweinen bzw. Champagner unmittelbar aus einem Gefäß, wie etwa einer Flasche, d. h. ohne Benutzung eines Glases, gestatten sollen.
  • Das erste Problem betrifft die Regulierung des bei Champagner bekannten Vorgangs der starken Schaumbildung, der durch die mehr oder weniger plötzliche Handhabung der Flasche auftritt.
  • Nach dem Öffnen einer Flasche kann nämlich der darin enthaltene Champagner aufgrund der diesem auferlegten Druckverminderung von selbst zu einer mehr oder weniger starken Schaumbildung führen, insbesondere bei einem Stoß, und kann somit ein Überlaufen der Flüssigkeit aus der Flasche verursachen.
  • Es ist damit erforderlich, dieses Überlaufen zu vermeiden, um den Verzehr des kohlensäurehaltigen Getränks, wie etwa Schaumwein oder Champagner, unmittelbar aus dem diesen enthaltenden Gefäß, insbesondere einer Flasche, zu ermöglichen, ohne dabei für den Konsumenten oder dessen Umgebung die Gefahr zu bergen, damit bespritzt zu werden.
  • Das zweite Problem betrifft die Qualität bei der Degustation des Getränks und insbesondere von Champagner selbst ohne vorhandenes Glas.
  • Unter bei der Degustation gewöhnlichen Bedingungen wird nämlich nicht nur durch das Einschenken von Champagner in ein Glas ein Teil seines Kohlensäuregehalts freigegeben, sondern das Glas bietet ferner dem Champagner, den es enthält, ein offenes und relativ großes Volumen, das die Regulierung des Kohlensäureverlusts begünstigt.
  • Im Falle, dass der Champagner unmittelbar bei dessen Auslaufen aus der Flasche getrunken wird, ist es somit auch erforderlich, die Schaumbildung zu verhindern, welche insbesondere durch die Neigung der Flasche bewirkt wird, um den Verzehr ihres Inhalts unter geschmacklich zufriedenstellenden Bedingungen zu ermöglichen.
  • In diesem Zusammenhang zielt die Erfindung darauf ab, eine Trinkschnauze vorzuschlagen, die besonders gut auf den Verzehr eines kohlensäurehaltigen Getränks, insbesondere auf Schaumwein oder Champagner abgestimmt ist und den vorgenannten Bedürfnissen entspricht.
  • Dazu ist die erfindungsgemäße Trinkschnauze, die im übrigen der gattungsgemäßen Definition aus dem oben genannten Oberbegriff entspricht, im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass die im Querschnitt ringförmige Wand eine Umlaufwand ist, die sich im Abstand vom Getränkeeinlass erweitert, und dass eine den Lufteinlass mit der Mündung verbindende Mittelebene mit der Achse einen Winkel von höchstens 60° einschließt.
  • Vorzugsweise grenzen der Lufteinlass und die Mündung beide an die im Querschnitt ringförmige Wand und an die Schließwand an.
  • Der Lufteinlass und/oder die Mündung können jeweils aus einem in der Schließwand ausgeführten Einschnitt gebildet sein, wobei dieser Einschnitt vorteilhaft bogenförmig ist und eine entgegengesetzt zur Achse gerichtete Konkavität aufweist.
  • Um die Wirkung der Regulierung bei der Vorrichtung zu erhöhen, beträgt der Winkel, den die den Lufteinlass mit der Mündung verbindende Mittelebene bildet, zwischen 30 und 60° und vorzugsweise gleich 50°.
  • Ferner weist die im Querschnitt ringförmige Wand vorteilhaft eine mit zunehmendem Abstand vom Getränkeeinlass abnehmende Erweiterung auf, wobei diese Erweiterung von einer Verjüngung gefolgt sein kann, die in der Wand eine Vertiefung bildet, welche ein bestimmtes Getränkevolumen aufnehmen kann.
  • Die erfindungsgemäße Schnauze ist vorteilhaft zumindest teilweise aus einem nachgiebigen Material hergestellt, das in dichter Weise an das Gefäß anpassbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Schnauze findet ideal bei der Degustation eines Getränks aus einer Flasche Anwendung, insbesondere bei Champagner, wobei der Getränkeeinlass der Schnauze auf den Flaschenhals der Flasche angepasst ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich deutlicher aus der nachfolgenden Beschreibung, die sich beispielhaft und keineswegs einschränkend versteht, und zwar anhand der beigefügten Zeichnungen, worin zeigt:
  • 1 eine Ansicht im axialen Schnitt durch die Mitte einer Trinkschnauze gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung, wobei der Schnitt entlang eines durch die Pfeile I-I aus 2 definierten Einfallswinkels erfolgt und die Schnauze nach Anpassung auf die Flasche dargestellt ist,
  • 2 eine Vorderansicht von außen auf die in 1 dargestellte Schnauze,
  • 3 eine Seitenansicht von außen auf die in 1 und 2 dargestellte Schnauze,
  • 4 eine Draufsicht auf die in 1 dargestellte Schnauze, wobei diese Schnauze entlang eines Einfallswinkels senkrecht zur in 1 angedeuteten Mittelebene P betrachtet wird,
  • 5 eine Ansicht ähnlich wie 2, die eine Schnauze gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt,
  • 6 eine Ansicht im axialen Schnitt durch die Mitte der in 5 dargestellten Trinkschnauze, wobei der Schnitt entlang eines durch die Pfeile VI-VI aus 5 definierten Einfallswinkels erfolgt und die Schnauze nach Anpassung auf eine Flasche dargestellt ist, und
  • 7 eine Ansicht im axialen Schnitt durch eine Schnauze, die aus nachgiebigem Material hergestellt und während der Verwendung dargestellt ist.
  • Wie vorangehend angegeben ist, ist die erfindungsgemäße Trinkschnauze dazu bestimmt, abnehmbar auf eine Flasche B angepasst zu werden, die ein zu verzehrendes Getränk beinhaltet, wie etwa Champagner, um dieses Getränk ohne Glas und in kontrollierter Weise verzehren zu können.
  • Wie insbesondere in 1 und 6 gezeigt ist, hat diese Schnauze 1 die Form eines Hohlkörpers, der mit einem Getränkeeinlass 10, einem Lufteinlass 11 und einer Mündung 12 durchbohrt ist, welche der Konsument in seinen Mund einführt.
  • Bei Verwendung ist der Getränkeeinlass 10 der Schnauze auf die Symmetrieachse X der Flasche B und ihres Flaschenhalses G zentriert.
  • Der Innenraum dieser Schnauze wird von einer im Querschnitt ringförmigen Wand 2 begrenzt, welche die Achse X umgibt, sowie von einer Schließwand 3, die sich abgesehen von dem Lufteinlass 11 und der Mündung 12 in dichter Weise an die im Querschnitt ringförmige Wand anschließt.
  • Wie insbesondere die 1 und 6 zeigen, schließt sich die Schließwand 3 nämlich an die im Querschnitt ringförmige Wand 2 entlang eines zur Achse X schräg verlaufenden Einfallswinkels an, so dass in der Ebene dieser Figuren die Wände 2 und 3 in relativ weitem Abstand von dem Getränkeeinlass 10 in axialer Richtung D gemessen einen relativ geschlossenen Winkel J und in relativer Nähe zum Getränkeeinlass 10 einen relativ offenen Winkel K miteinander bilden.
  • Der Lufteinlass 11 ist im Anschlussbereich der Wände 2 und 3 ausgebildet, in dem diese Wände den offenen Winkel K miteinander einschließen, während die Mündung 12 in dem Anschlussbereich der Wände 2 und 3 gebildet ist, in dem diese Wände den geschlossenen Winkel J miteinander einschließen.
  • Gemäß einem ersten wesentlichen Aspekt der Erfindung ist die im Querschnitt ringförmige Wand 2 eine Umlaufwand, die sich im Abstand vom Getränkeeinlass 10 erweitert, so dass der vom Getränk beim Ausfließen aus dem Flaschenhals G der Flasche B gebildete Schaum durch Ausbreiten zusammenfallen kann.
  • Gemäß einem zweiten wesentlichen Aspekt der Erfindung schließt die Mittelebene P (1), die den Lufteinlass 11 mit der Mündung 12 verbindet, mit der Achse X einen Winkel A von höchstens 60° ein, so dass sie der Ausbreitung des Schaums durch eine vorhandene feste Blende entgegensteht, aufgrund der er zusammenfallen kann.
  • Weiterhin ist vorteilhaft, dass der Winkel A, den die den Lufteinlass 11 mit der Mündung 12 verbindende Mittelebene P bildet, zwischen 30° und 60° und vorzugsweise gleich 50° beträgt, wobei diese geneigte Stellung der Ebene P das Zusammenfallen des Schaums unterstützt.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung grenzen der Lufteinlass 11 und die Mündung 12 beide an die im Querschnitt ringförmige Wand 2 und an die Schließwand 3 an, wobei jede dieser Öffnungen aus einem am Rand der Schließwand 3 ausgeführten Einschnitt gebildet ist.
  • Wie ferner in 2, 4 und 5 gezeigt ist, ist jeder der Einschnitte, die somit den Lufteinlass 11 und die Mündung 12 bilden, bogenförmig ausgeführt und weist eine entgegengesetzt zur Achse X gerichtete Konkavität auf.
  • Im übrigen zeigen 1 und 6, dass die Schließwand 3 zumindest annähernd aus einem zylindrischen Abschnitt mit größerem Radius bestehen und eine geringfügige Konkavität aufweisen kann, die entgegengesetzt zum Getränkeeinlass 10 gerichtet ist.
  • Die ideale Form der Schnauze wird dadurch erhalten, dass die im Querschnitt ringförmige Wand 2 zumindest bereichsweise mit einer Erweiterung versehen ist, die in axialer Richtung D (1, 3 und 6) abnimmt, die vom Getränkeeinlass 10 zur Schließwand 3 gerichtet ist.
  • Mit anderen Worten ist der Winkel C, den die Achse X mit der Tangente T der im Querschnitt ringförmigen Wand 2 in 3 bildet, an jedem Punkt dieser Wand umso geringer, je größer der Abstand ist, welcher diesen Punkt vom Getränkeeinlass 10 entlang der Achse X gemessen trennt.
  • Der als ausgerichtet betrachtete Winkel C kann in der Nähe der Mündung 12 sogar negativ werden, wobei die Erweiterung der Schnauze dann von einer Verjüngung gefolgt wird, welche in der Wand 2 eine Vertiefung bildet, die ein bestimmtes Getränkevolumen aufnehmen kann.
  • Die erfindungsgemäße Schnauze kann aus einem oder mehreren Materialien bestehen, von denen zumindest eines ein thermoplastisches Polymer sein kann, und zumindest teilweise durch Formung ausgebildet sein.
  • 1 bis 6 zeigen in nicht einschränkender Weise den Fall, bei dem die Wände 2 und 3 aus einem bei Umgebungstemperatur steifen Material hergestellt sind.
  • In diesem Fall enthält die erfindungsgemäße Schnauze vorzugsweise eine nachgiebige Dichtung 4, die beispielsweise aus Elastomermaterial hergestellt ist und es ermöglicht, den Getränkeeinlass 10 der Schnauze in dichter Weise auf den Flaschenhals G der Fasche B anzupassen.
  • Wie in 1 und 6 gezeigt ist, kann die Dichtung 4 stutzenartig angeformt sein, um zumindest teilweise den Flaschenhals G zu umschließen, und teilweise in die im Querschnitt ringförmige Wand 2 eindringen (1) oder an deren Basis 20 angeordnet sein (5 und 6).
  • Im letztgenannten Fall sind vorteilhaft Einschnitte 21 in der Basis 20 vorgesehen, um eine elastische Verformung dieser Basis zu gestatten und das Anbringen der Schnauze an dem Flaschenhals G zu ermöglichen.
  • Es ist dennoch auch möglich, die nachgiebige Dichtung 4 auf eine einfache Scheibe zu reduzieren, die sich in dichter Weise an einem inneren Kragen, wie etwa 22, der Wand 2 abstützt, wobei der Halt der Schnauze an dem Flaschenhals G dann durch Einschnitte, wie etwa 21, gewährleistet ist, die in der Basis 20 der Wand 2 ausgeführt sind.
  • Das Vorsehen einer Dichtung 4 kann sich sogar als überflüssig erweisen, wenn die Herstellungstoleranzen der verwendeten Flaschen ausreichend eng bemessen sind oder wenn die Schnauze aus einem nachgiebigen Material herstellt ist, beispielsweise aus nahrungsmittelgerechtem Polypropylen.
  • 7 stellt eine Schnauze gerade dieser Art während der Anwendung durch einen Konsumenten dar.
  • Wie vorangehend angegeben ist, findet die erfindungsgemäße Schnauze ideal bei der Degustation eines Getränks aus einer Flasche B Anwendung, insbesondere von Champagner. Dies ist nachfolgend näher erläutert.
  • In einem ersten Schritt wird die Flasche in normaler Weise entkorkt, dann die erfindungsgemäße Schnauze am Flaschenhals G der Flasche befestigt. Unter normalen Bedingungen erfolgt keine unerwünschte Schaumbildung.
  • In einem zweiten Schritt neigt der Konsument die aus Flasche und Schnauze gebildete Einheit, um diese im Bereich der Mündung 12 zu seinem Mund zu führen. In diesem Augenblick fließt die Flüssigkeit aus der Flasche, um über die Innenseite der Wand 2 zu strömen, und gerade auch in diesem Augenblick kann sich eine große Menge von Schaum bilden, der den Innenraum der Vorrichtung füllen kann und sogar durch die Öffnung 11 entweichen kann, die sich dann in der oberen Stellung befindet.
  • Der an der Innenseite der Wand 3 anschlagende Schaum bricht sich und die gebildete Flüssigkeit strömt in Richtung Mündung 12.
  • Der gegebenenfalls durch die Öffnung 11 entwichene Schaum fällt, indem er sich auf die Außenseite der Wand 3 bricht, und die gebildete Flüssigkeit fließt an dieser Außenseite ebenfalls in Richtung Mündung 12.
  • Anzumerken ist, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung insbesondere auf die Degustation von Champagner und Schaumweinen abgestimmt ist, deren Druck (in der Größenordnung von 2,5 bis 5 kg) deutlich über dem Druck anderer sprudelnder Getränke liegt, wie etwa Sodawasser oder Bier, der im allgemeinen nicht 1 kg übersteigt.

Claims (12)

  1. Trinkschnauze zum Verzehr eines Getränks unmittelbar aus einem dieses enthaltenden Gefäß, wobei diese Schnauze (1) dazu bestimmt ist, abnehmbar auf das genannte Gefäß (B) angepasst zu werden und einen Hohlkörper bildet, der mit einem Getränkeeinlass (10) durchbohrt ist, welcher auf eine Achse (X) zentriert ist, sowie mit einem Lufteinlass (11) und einer Mündung (12), wobei dieser Hohlkörper eine die Achse (X) umgebende und im Querschnitt ringförmige Wand (2) und eine Schließwand (3) enthält, die sich an die im Querschnitt ringförmige Wand (2) schräg zur Achse (X) anschließt, wobei der Lufteinlass (11) und die Mündung (12) in einer axialen Richtung (D) relativ nahe zum bzw. relativ weit entfernt vom Getränkeeinlass (10) liegen und wobei zumindest der Lufteinlass (11) oder die Mündung (12) an die im Querschnitt ringförmige Wand (2) und an die Schließwand (3) angrenzt, dadurch gekennzeichnet, dass die im Querschnitt ringförmige Wand (2) eine Umlaufwand ist, die sich im Abstand vom Getränkeeinlass (10) erweitert, und dass eine den Lufteinlass (11) mit der Mündung (12) verbindende Mittelebene (P) mit der Achse (X) einen Winkel (A) von höchstens 60° einschließt.
  2. Schnauze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lufteinlass (11) und die Mündung (12) beide an die im Querschnitt ringförmige Wand (2) und an die Schließwand (3) angrenzen.
  3. Schnauze nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lufteinlass (11) aus einem in der Schließwand (3) ausgeführten Einschnitt gebildet ist.
  4. Schnauze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der den Lufteinlass (11) bildende Einschnitt bogenförmig ist und eine entgegengesetzt zur Achse (X) gerichtete Konkavität aufweist.
  5. Schnauze nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mündung (12) aus einem in der Schließwand (3) ausgeführten Einschnitt gebildet ist.
  6. Schnauze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der die Mündung (12) bildende Einschnitt bogenförmig ist und eine entgegengesetzt zur Achse (X) gerichtete Konkavität aufweist.
  7. Schnauze nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schließwand (3) eine entgegengesetzt zum Getränkeeinlass (10) gerichtete Konkavität aufweist.
  8. Schnauze nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel (A), den die den Lufteinlass (11) mit der Mündung (12) verbindende Mittelebene (P) bildet, zwischen 30 und 60° und vorzugsweise gleich 50° beträgt.
  9. Schnauze nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die im Querschnitt ringförmige Wand (2) eine mit zunehmendem Abstand vom Getränkeeinlass (10) abnehmende Erweiterung aufweist.
  10. Schnauze nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Erweiterung der im Querschnitt ringförmigen Wand (2) gefolgt ist von einer Verjüngung.
  11. Schnauze nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie zumindest teilweise aus einem nachgiebigen Material hergestellt ist, das in dichter Weise an das Gefäß (B) anpassbar ist.
  12. Verwendung der Schnauze nach einem der vorangehenden Ansprüche zum Verzehr eines Getränks aus einer Flasche (B), insbesondere Champagner, wobei der Getränkeeinlass (10) auf den Flaschenhals (G) der Flasche (B) angepasst ist.
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