DE69201681T2 - Behälter für Getränke. - Google Patents

Behälter für Getränke.

Info

Publication number
DE69201681T2
DE69201681T2 DE69201681T DE69201681T DE69201681T2 DE 69201681 T2 DE69201681 T2 DE 69201681T2 DE 69201681 T DE69201681 T DE 69201681T DE 69201681 T DE69201681 T DE 69201681T DE 69201681 T2 DE69201681 T2 DE 69201681T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
beverage
chamber
gas
primary
intermediate chamber
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69201681T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69201681D1 (de
Inventor
Francis Joseph Dr. Glenageary County Dublin Lynch
Joseph Bosco Luca County Dublin Whyte
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Guinness Brewing Worldwide Ltd
Original Assignee
Guinness Brewing Worldwide Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Guinness Brewing Worldwide Ltd filed Critical Guinness Brewing Worldwide Ltd
Publication of DE69201681D1 publication Critical patent/DE69201681D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69201681T2 publication Critical patent/DE69201681T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/70Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for materials not otherwise provided for
    • B65D85/72Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for materials not otherwise provided for for edible or potable liquids, semiliquids, or plastic or pasty materials
    • B65D85/73Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for materials not otherwise provided for for edible or potable liquids, semiliquids, or plastic or pasty materials with means specially adapted for effervescing the liquids, e.g. for forming bubbles or beer head
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S215/00Bottles and jars
    • Y10S215/08Mixing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)
  • Packging For Living Organisms, Food Or Medicinal Products That Are Sensitive To Environmental Conditiond (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
  • Tea And Coffee (AREA)
  • Distillation Of Fermentation Liquor, Processing Of Alcohols, Vinegar And Beer (AREA)
  • Packages (AREA)
  • Food Preservation Except Freezing, Refrigeration, And Drying (AREA)

Description

    Technisches Gebiet und Stand der Technik
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Getränkeverpackung. Insbesondere betrifft sie Getränke, die ein in Lösung befindliches Gas, wie bspw. Kohlenstoffdioxid und/oder Stickstoff, enthalten und in einem versiegelten Behälter verpackt sind, der bei der Öffnung für die Verteilung oder den Verbrauch die Entwicklung des Gases oder dessen Befreiung aus dem Getränk bewirkt, um die Ausbildung eines Schaumkopfes auf dem Getränk zu erhalten oder dessen Ausbildung zu unterstützen. Die Getränke, auf welche sich die Erfindung bezieht, können alkoholische oder nicht alkoholische Getränke sein; insbesondere wurde die Erfindung für fermentierte Getränke entwickelt, wie bspw. Ale, Lager, Stout oder andere Bierarten und Most, jedoch kann sie vorteilhaft auch auf sog. Softdrinks und Getränke oder Alkoholika angewendet werden, wie bspw. Schnäpse, Liköre, Wein u.dgl.
  • Es sind Getränkeverpackungen bekannt, die bestehen aus einem versiegelten Behälter mit einer Primärkammer, die ein Getrank mit einem damit in Lösung befindlichen Gas enthält und einen primären Luftraum bildet, der Gas unter einem Druck größer als der atmospärische Druck enthält, und bei welchem eine Sekundärkammer, die ein unter einem Druck größer als der atmosphärische Druck befindliches Gas enthält, eine beschränkte Öffnung aufweist, die mit dem Getränk in der Primärkammer verbunden ist. Beim öffnen der Verpackung für eine Verteilung des Getränks wird der primäre Luftraum gegen den atmosphärischen Druck geöffnet, sodaß dadurch ein Druckunterschied innerhalb des Behälters bewirkt wird, der das Gas und/oder das Getränk in der Sekundärkammer über die beschränkte Öffnung in das Getränk in der Primärkammer zum Ausstoß bringt. Der Ausstoß von dem Gas oder dem Getränk aus der Sekundärkammer und über die beschränkte Öffnung bewirkt eine Entwicklung des in dem Getränk in Lösung befindlichen Gases für die Bildung von Schaum. Beispiele von Getränkeverpackungen mit den letzteren Eigenschaften sind in der Europäischen Patentschrift No. 0 227 213 beschrieben (wo bevorzugt ist, daß das Getränk von der Sekundärkammer für die Zwecke einer Schaumentwicklung ausgestoßen wird, wobei die Offenbarung die Basis für den einleitenden Teil bildet, welcher vor den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1 steht) sowie in dem Britischen Patent No. 1,266,351 (wo Gas aus der Sekundärkammer ausgestoßen wird, möglicherweise über ein Rückschlagventil, für die Zwecke der Schaumentwicklung).
  • Die vorerwähnten Patente zum Stand der Technik erörtern die Art und Weise, in welchem angenommen wird, daß das in dem Getrank in Lösung befindliche Gas zum Entwickeln gebracht wird, um einen gewünschten Schaumkopf auf dem Getränk durch den Ausstoß von Gas und/oder Flüssigkeit von der Sekundärkammer über die beschränkte Öffnung zum Entstehen zu bringen. Diese Technik für die Schaumentwicklung ist jetzt in der Technik allgemein bekannt.
  • Bei den bekannten Getränkeverpackungen der vorstehend erörterten Art ist die beschränkte Öffnung an oder gegen den Boden des Getränks in der Primärkammer angeordnet. Wenn die Verpackung geöffnet wird und Gas und/oder Flüssigkeit/Getränk über die beschränkte Öffnung ausgestoßen wird, dann wird das in Lösung befindliche Gas anfangs in dem Bereich des Getränks entwickelt, welche sich lokal im Bereich der beschränkten Öffnung befindet, und diese Entwicklung von Gas entwickelt sich oder steigt sehr rasch an über das gesamte Volumen des Getränks in der Primärkammer, um einen Schaumkopf auszubilden, der beibehalten wird, wenn das Getränk aus dem Behälter freigegeben wird. Für einige Getränke, insbesondere solche, die Kohlenstoffdioxid in Lösung enthalten (mit oder ohne Stickstoffgas in Lösung) ist es möglich, daß ein Hauptteil wenn nicht alles des in Lösung befindlichen Gases aus dem Getränk entwickelt wird, kurz nachdem das Gas oder das Getränk bei der Öffnung der Verpackung aus der Sekundärkammer ausgestoßen worden ist. Wenn das Getränk aus dem Behälter in ein Trinkglas für den Verbrauch verteilt wird, ist es folglich möglich, daß die Abwesenheit oder der niedrige Anteil des in dem Getränk in Lösung befindlichen Gases unerwünschte Eigenschaften auf das Getränk verleiht (unbenommen der Tatsache, daß ein solches Getränk einen Schaumkopf einer guten Qualität haben kann). Dies ist insbesondere für sog. Leichtbiere oder Lager der Fall, wo bevorzugt wird, daß ein beträchtliches Gasvolumen, bewöhnlich Kohlenstoffdioxid, in dem Getränk in Lösung beibehalten wird, während es in ein Trinkglas verteilt wird, sodaß sich dann ein solches Gas natürlich entwickeln kann, um innerhalb des Getränkes als kleine Blasen aufzusteigen und damit das Getränk "moussierend" zu machen, was ästhetisch wünschenswert erscheint und die Freude des Verbrauchers steigern kann sowie auch das "Mund gefühl" des Getränks. Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Getränkeverpackung der generell erörterten Art bereitzustellen, durch welche der vorerwähnte Nachteil einer übermäßigen Befreiung des in Lösung befindlichen Gases verhindert werden kann, sodaß das Getränk bei seiner Verteilung ein wünschenswertes "Moussieren" beibehält, ohne daß von den wünschenswerten Eigenschaften abgewichen wird, die für die Schaumentwicklung bei der Ausbildung eines Schaumkopfes auf dem Getränk benötigt werden.
  • Angabe der Erfindung und Vorteile
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Getränkeverpackung bereitgestellt, bestehend aus einem versiegelten Behälter mit einer Primärkammer, die ein Getränk mit einem damit in Lösung befindlichen Gas enthält und einen primären Luftraum bildet, der Gas unter einem Druck größer als der atmosphärische Druck enthält; einer Sekundärkammer, die ein unter einem Druck größer als der atmosphärische Druck befindliches Gas enthält und eine beschränkte Öffnung aufweist, die mit dem Getränk in dem Behälter verbunden ist, wobei die Verpackung zu öffnen ist, um den primären Luftraum gegen den atmosphärischen Druck zu öffnen und einen Druckunterschied durch die Öffnung auszubilden, welcher Gas und/oder das Getränk in der Sekundärkammer über die beschränkte Öffnung in das Getränk in dem Behälter ausströmen läßt, wobei die Ausströmung das in Lösung befindliche Gas aus dem Getränk sich entwickeln läßt, um in dem primären Luftraum einen Schaum auszubilden, dadurch gekennzeichnet, daß die beschränkte Öffnung mit dem Getränk in Verbindung steht, die in einer Zwischenkammer enthalten ist, wobei die Zwischenkammer gegen die Primärkammer an einer Stelle fern von dem Boden des Getränks in der Primärkammer öffnet und der Ausstoß von Gas und/oder Getränk von der Sekundärkammer in das Getränk in der Zwischenkammer stattfindet, damit das in Lösung befindliche Gas aus dem Getränk in der Zwischenkammer entwickelt wird, um den Schaum zu bilden.
  • Gewöhnlich wird jede der Sekundär- und Zwischenkammern ein Volumen wesentlichen kleiner als dasjenige der Primärkammer aufweisen. Die Zwischenkammer kann daher mit einem relativ kleinen Volumen des Getränks gefüllt werden, bequem in der Ausbildung einer Säule, in welches Gas und/oder Flüssigkeit eingebracht wird, welches von der beschränkten Öffnung entweicht, sodaß das in dem Getränk in Lösung befindlichen Gas in der Zwischenkammer entwickelt wird, um sich in dem Getränk in der Zwischenkammer zu entwickeln und auszubauen, damit auf dem Getränk in der Primärkammer in dem primären Luftraum Schaum gebildet wird.
  • Die Zwischenkammer kann sich bei einer relativ großen Höhe in das Getränk in der Primärkammer öffnen. Bei dieser Anordnung wird die anfängliche Entwicklung von Gas aus dem Getränk erhalten, das sich in der Zwischenkammer befindet, und diese Entwicklung kann sich über das Getränk in der Zwischenkammer in das Getränk in der Primärkammer fern von dem Boden des Getränks weiterentwickeln. Die relativ hohe Energie, die von dem eingebrachten Gas oder dem Getränk zu erhalten ist, wird daher zerstreut, insgesamt oder zu einem wesentlichen Ausmaß, über das Getränk in der Zwischenkammer, sodaß relativ wenig Energie zur Verfügung steht, um die Entwicklung von Gas aus der Lösung beim Übergang des Getränks aus der Zwischenkammer in die Primärkammer zu bewirken. Die Zwischenkammer kann alternativ auch in den primären Luftraum oberhalb des Getränks in der Primärkammer öffnen. Bei dieser letzteren Anordnung wird die Entwicklung von Gas aus dem Getränk auf das Getränk in der Zwischenkammer beschränkt, und der sich aus dieser Entwicklung ausbildende Schaum sowie aus dem Getränk in der Zwischenkammer kann in den primären Luftraum strömen und dann zusammen mit dem Getränk verteilt werden. Durch die vorliegende Erfindung wird daher wenigstens ein wünschenswerter Anteil von Gas, typischerweise Kohlenstoffdioxid, in Lösung beibehalten, und zwar mit einem nennenswert großen Anteil oder insgesamt in Bezug auf das Volumen des Getränks in der Primärkammer, obwohl eine angemessene Gasmenge für die Entwicklung von Schaum als ein wesentlicher Kopf entwickelt werden kann.
  • Wenn das Getränk daher in ein Glas oder in ein anderes Behältnis verteilt wird, kann sich das Gas aus der Lösung fortgesetzt entwickeln, um ein "Moussieren" und andere Eigenschaften beizubehalten, die für das Produkt als wünschenswert angesehen werden.
  • Die beschränkte Öffnung ist vorzugsweise an oder gegen den Boden des Behälters angeordnet, und die Zwischenkammer verläuft nach oben von der Verbindung mit der beschränkten Öffnung, um in das Getränk in der Primärkammer bei einer gewünschten Tiefe unterhalb der Oberfläche des Getränks in der Primärkammer zu öffnen oder in den primären Luftraum.
  • Wünschenswert ist die beschränkte Öffnung (oder zwei oder mehr solcher Öffnungen) nach unten von der sekundären Kammer ausgerichtet für den Ausstoß von Gas oder Getränk unter einem Druck von der Sekundärkammer in die Zwischenkammer, um die Möglichkeit eines unbeabsichtigten übermäßigen Getränkeflusses von der Zwischenkammer in die Sekundärkammer zu verhindern, verursacht durch eine Vibration des versiegelten Getränkebehälters während seines Transports. Es soll jedoch wohl verstanden sein, daß die beschränkte Öffnung oder Öffnungen auch angeordnet werden können, um das Eindringen von Gas und/oder Getränk über die Seite oder nach oben in das Getränk in der Zwischenkammer zu bewirken.
  • Die Sekundär- und Zwischenkammern können als ein einstückiges Teil des Behälters eingebaut werden. Die Sekundär- und Zwischenkammern sind jedoch bevorzugt als ein Einsatz ausgebildet, der in der Primärkammer des Behälters angeordnet ist. Dieser Einsatz wird typischerweise ein Hohlteil aufweisen, welches die Sekundärkammer ausbildet, und einen rohrförmigen Teil, der die Zwischenkammer ausbildet und an seinem oberen Ende offen ist, um darüber das Getränk (gewöhnlich aus der Primärkammer) zu erhalten, während die beschränkte Öffnung von der Sekundärkammer mit einem unteren oder bodenseitigen Ende der Zwischenkammer in dem rohrförmigen Teil in Verbindung ist. Der Einsatz ist passend als ein Kunststofformteil ausgebildet. Der Einsatz wird gewöhnlich nahe bei oder an der Basis des Behälters innerhalb der Primärkammer angeordnet sein und in seiner Position beibehalten sein durch jedes beliebige Mittel, wie bspw. durch einen reibungsmäßigen oder einen Preßsitz mit einer Seitenwand des Behälters. Wo die Zwischenkammer in den primären Luftraum öffnet, kann es erforderlich sein, die Getränkeverpackung umzukehren und nach dem Versiegeln wieder umzukehren, um sicherzustellen, daß die Zwischenkammer mit dem Getränk angemessen gefüllt ist, welches aus der Primärkammer erhalten wird.
  • Zeichnung
  • Zwei Ausführungsformen einer Getränkeverpackung, die gemäß der vorliegenden Erfindung ausgeführt sind, werden nunmehr als Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten darstellenden Zeichnungen näher erläutert, bei welchen
  • Fig. 1 eine Schnittansicht durch eine versiegelte Verpackung einer ersten Ausführungsform zeigt und
  • Fig. 2 eine Schnittansicht durch die Verpackung der zweiten Ausführungsform nach dem Öffnen dieser Verpackung zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung der Zeichnung
  • Die Getränkeverpackung jeder gezeigten Ausführungsform besteht aus einer herkömmlichen Behälterausbildung, wie bspw. einer Leichtmetalldose 1 mit einer kreisförmigen Basis 2, auf welcher die Verpackung normal steht, einer zylindrischen Seitenwand 3 und einem kreisförmigen Deckel 4, der gewöhnlich über der Seitenwand 3 gefalzt ist, um den Behälter zu versiegeln. Der Deckel 4 kann geöffnet werden, typischerweise mit einem Ringzug oder mit einer anderen bequemen Einrichtung für den Zweck eines Verteilens des Getränks. Bei den vorliegenden Ausführungsbeispielen kann die Dose 1 für die Aufnahme eines Füllvolumens von 500 ml angesehen werden.
  • Die versiegelte Dose 1 schafft eine Primärkammer 20, innerhalb welcher bspw. etwa 440 ml des Getränks aufgenommen sind, bspw. ein Leichtbier oder Lager 5, welches einen Luftraum 6 aufweist. Das Getränk hat gewöhnlich einen Luftraum zwischen 5 % und 15 % des Fassungsvermögens des Behälters (im vorliegenden Fall der Dose 1). Das Bier 5 weist ein Gemisch aus Kohlenstoffdioxid- und Stickstoffgasen in Lösung auf, wobei der Gehalt an Kohlenstoffdioxidgas 1.75 bis 2.50 Gramm/Liter und der Gehalt des Stickstoffgases 3 % bis 5 % vols./vol. beträgt. Die Bezeichnung "vols./vol." ist allgemein bekannt, jedoch wird dafür eine Definition in dem Britischen Patent No. 1,588,624 gegeben.
  • Während der Bildung der Getränkeverpackung wird der Luftraum 6 mit Stickstoffgas unter Druck gesetzt, typischerweise einen Druck im Bereich von 1.5 bis 3.0 Atmosphären. Die Mittel zur Druckbeaufschlagung des Luftraumes 6 sind in der Technik allgemein bekannt und werden bequem durch eine Dosierung des Luftraumes mit flüssigem Stickstoff oder einem anderen inerten Gas unmittelbar vor der Anpassung des Deckels 4 und dem Versiegeln des Behälters bewirkt. In der Primärkammer 20 ist ein Einsatz 7 angeordnet, der passend durch ein Kunststofformteil ausgebildet ist.
  • Bei der Ausführungsform der Fig. 1 ist der Einsatz 7 in das Bier 5 untergetaucht und besteht aus einer generell zylindrischen hohlen Trommel 8, die mit ihrer Achse mit einem nach oben ausgerichteten Verlauf an oder nahe der Dosenbasis 2 sitzt, sowie einem rohrförmigen Teil oder Kamin 9, der sich innerhalb des Biers 5 nach oben erstreckt. Das bodenseitige Ende 10 des Kamins 9 ist mit einer oberen Wand 11 der Trommel 8 versiegelt, während das obere Ende 12 des Kamins 9 in das Getränk 5 in der Primärkammer öffnet. Die Trommel 8 bildet eine Sekundärkammer 13, während der Kamin 9 eine Zwischenkammer 14 schafft, die mit dem Getränk 5A gefüllt ist, welches über die obere Öffnung 12 von dem Getränk in der Primärkammer abgeleitet ist. Eine beschränkte Öffnung oder mehrere solcher Öffnungen 15, die in der Trommelwand 11 ausgebildet sind, ergeben eine Verbindung zwischen der Sekundärkammer 13 und der Zwischenkammer 14. Die Sekundärkammer 13 enthält Gas, gewöhnlich Stickstoff, unter Druck, der im Gleichgewicht steht mit dem mit Druck beaufschlagten Luftraum 6. Die oder jede beschränkte Öffnung 15 ist als eine kreisförmige Öffnung ausgebildet, deren Durchmesser genügend klein ist, um die Überführung von Gas/Bier durch sie hindurch zu ermöglichen (durch die Charakteristiken der Oberflächenspannung des Biers an der beschränkten Öffnung) , während der Behälter versiegelt ist und sich sein Inhalt im Gleichgewicht befindet, auch während einer Vibration oder Handhabung, welche die Verpackung vernünftigerweise ausgesetzt sein kann. Es ist jedoch möglich, daß ein kleines Biervolumen in die Sekundärkammer 13 eindringen und an dem Boden dieser Kammer während der anfänglichen Füllstufen der Verpackung liegen kann und bevor der Inhalt bei dem versiegelten Behälter in einen Gleichgewichtszustand kommt.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel hat die Sekundärkammer 13 typischerweise ein Volumen von 16 ml. Der Kamin 9 hat einen Bohrungsdurchmesser von 6 mm und eine Höhe von 80 mm. Von den 440 ml Bier in der Verpackung werden etwa 100 ml des Biers oberhalb der Kaminöffnung 12 aufgenommen sein. Vier kreisförmige Öffnungen 15 schaffen eine Verbindung zwischen den Kammern 13 und 14, wobei jede Öffnung einen Durchmesser von typischerweise in dem Bereich von 0.03 bis 0.23 mm hat.
  • Der Einsatz 7 ist für die Beibehaltung eines sicheren Sitzes seiner hohlen Trommel 8 an der Basis 2 passend durch elastisch-nachgiebige Flanschen 16 an der Trommel gehalten, die mit der Seitenwand 3 der Dose in bekannter Art und Weise im Eingriff sind.
  • Beim Öffnen des Deckels 4 der Dose für eine Verteilung des Biers 5 in ein Trinkglas für den Verbrauch wird der Luftraum 6 gegen den atmosphärischen Druck geöffnet, sodaß ein rascher Druchabfall auftritt. Als Folge davon überschreitet der Druck des Gases in der Sekundärkammer 13 den Druck in dem Luftraum 6 und schafft einen Druckunterschied über die beschränkten Öffnungen 15. Dies bewirkt einen Ausstoß von Gas von der Kammer 13 über die Öffnungen 15 und ein Einbringen als Düsenstrahlen hoher Energie in den Boden der Säule des Biers 5A innerhalb der Zwischenkammer 14. Dieses Einbringen von Gas entwickelt vermutlich aktive oder Nuklearorte in dem Bier, sodaß damit eine Entwicklung des in Lösung befindlichen Gases verursacht wird. Diese Entwicklung von Gas wird an dem bodenseitigen Ende der Biersäule 5A eingeleitet und ergibt ein rasches Wachstum über die gesamte Säule innerhalb der Zwischenkammer 14, wobei durch die Wand des Kamins 9 ein seitliches Ausbreiten verhindert wird. Während sich die Gasentwicklung ausbreitt und über die Biersäule 5A nach oben anwächst, breitet sie sich allmählich mit einer relativ niedrigen Energie von dem oberen offenen Ende 12 des Kamins aus. Dies kann eine weitere Entwicklung von Gas aus dem Bier 5 in der Primärkammer 2 bewirken, welches sich in einer Höhe oberhalb der Kaminöffnung 12 befindet, und diese Entwicklung von Gas entwickelt einen Schaumkopf auf dem Getränk 5. Als eine Folge der Isolierwirkung, die durch den Kamin 9 geschaffen wird, um das Bier zu lokalisieren, aus welchem die Gasentwicklung bei dem Einbringen von Gas eingeleitet wird, wird ein beträchtlicher Anteil des Volumens des Biers innerhalb des Behälters das in Lösung befindliche Gas, insbesondere Kohlenstoffdioxid, beibehalten. Wenn das Bier aus der Dose 1 in ein Trinkglas unmittelbar nach dem Öffnen der Dose ausgeschüttet wird, dann kann der Schaum, der durch die Entwicklung von Gas nur aus einem Teil des Getränks entwickelt wurde, einen wünschenswerten Kopf auf dem Bier in dem Glas bereitstellen, während eine angemessene Gasmenge in dem Bier in dem Glas in Lösung beibehalten wird, sodaß sich dieses Gas dann allmählich und natürlich entwickeln kann, um eine leicht sprudelnde Wirkung oder ein "Moussieren" bei dem Körper des Biers zu ergeben, was für eine ästhetishe Qualität von Lager oder Leichtbier am meisten wünschenswert ist und auch die Geschmacksmerkmale und das Mundfühlen des Biers vergrößern kann.
  • Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform wird der Einsatz 7 durch Flansche 16 gehalten, wobei seine hohle Trommel 8 in das Bier 5 untergetaucht ist. Ähnlich wie bei der ersten Ausführunsform weist der Einsatz 7 einen generell aufrechten rohrförmigen Teil oder Kamin 9A auf; dieser Kamin 9A besitzt jedoch eine U-förmige Biegung, sodaß ein unteres Ende 10A des Kamins an einer Bodenwand 11A der Trommel 8 versiegelt werden kann. Die hauptsächliche Teillänge des Kamins 9A verläuft nach oben durch das Bier 5 hindurch, sodaß das obere Ende 12A des Kamins in den primären Luftraum 6 öffnet. Die durch den Kamin 9A gebildete Zwischenkammer 14 steht daher direkt mit dem primären Luftraum in Verbindung. Eine Verbindung zwischen der Sekundärkammer 13 in der Ausbildung durch die Einsatztrommel 8 und der Zwischenkammer 14 wird durch eine oder mehrere beschränkte Öffnungen 15A erhalten, die in der bodenseitigen Trommelwand 11A ausgebildet sind und nach unten in die Kammer 14 ausgerichtet sind. Bei der versiegelten Verpackung enthält die Sekundärkammer 13 Gas unter Druck, welches im Gleichgewicht steht mit dem unter Druck stehenden Luftraum 6, während der Kamin 9A mit dem Getränk 5A aufgeladen, gewöhnlich gefüllt, ist, welches vorzugsweise und passend von dem Getränk 5 in der Primärkammer 20 abgeleitet ist. Um zu versichern, daß die Zwischenkammer 14 mit dem Getränk passend geladen wird, nachdem die Dose 1 in einem aufrechten Zustand versiegelt worden ist, kann sie rasch umgekehrt werden, unmittelbar anschließend an das Versiegeln, und dann wieder in ihren aufrechten Zustand umgekehrt werden, sodaß dadurch das Getränk von der Primärkammer 20 in die Zwischenkammer 14 fließen kann, sodaß dadurch der flüssige Inhalt der Dose zu einem Gleichgewicht kommen kann. Wenn der flüssige Inhalt zu einem Gleichgewicht kommt, dann ist es moglich, daß einiges Bier von der Zwischenkammer 14 in die Sekundärkammer 13 fließt über die beschränkte Öffnung 15A, um einen sekundären Luftraum (nicht gezeigt) in der Sekundärkammer 13 auszubilden. In diesem letzteren Fall kann es möglich sein, daß Bier und weniger Gas anfänglich nach unten über die beschränkten Öffnungen 15A in das Getränk 5A eingebracht wird, um die Entwicklung von Gas aus der Lösung für die Schaumbildung zu bewirken. Die verschiedenen Volumina und Abmessungen des Einsatzes 7 in der Darstellung gemäß Fig. 2 sind ähnlich wie die vorerwähnten für den Einsatz in Fig. 1, mit der Ausnahme, daß der Kamin 9A typischerweise einen Durchmesser in dem Bereich von 0.2 bis 3.0 mm haben wird und eine größere Länge als der Kamin 9 hat. Es ist auch möglich, daß die beschränkten Öffnungen 15A einen relativ großen Durchmesser (typischerweise in dem Bereich von 0.5 bis 2.0 mm) haben im Vergleich zu den Öffnungen 15, als Folge der Tatsache, daß die Öffnungen 15A nach unten in das Getränk ausgerichtet sind und es daher weniger wahrscheinlich ist, daß übermäßig Getränk in die Sekundärkammer 13 unbeabsichtigt eintritt (im Vergleich zu den nach oben ausgerichteten beschränkten Öffnungen bei der Fig. 1) während der Vibration, welche die versiegelte Verpackung während ihres Transports erfahren kann.
  • Wenn die versiegelte Verpackung der zweiten Ausführungsform geöffnet wird, bspw. durch einen Ringzug 4A wie gezeigt in Fig. 2, um das Bier 5 auszuteilen, dann wird der Luftraum 6 gegen den atmosphärischen Druck geöffnet und daher rasch druckentlastet. Gleich wie bei der ersten beschriebenen Ausführungsform wird dadurch das Fluid (Gas und/oder Bier) aus der Kammer 13 über die Öffnungen 15A ausgestoßen, jedoch wird dieser Ausstoß nach unten als Düsenstrahlen hoher Energie in das untere Ende des Biers 5A innerhalb der Zwischenkammer 14 bewirkt. Das in Lösung befindliche Gas wird dadurch aus dem Getränk 5A entwickelt. Die Entwicklung des Gases wird in dem Bereich des Biers 5A nahe dem Ende 10A des Kamins 9A eingeleitet, jedoch stellt sich ein rasches Wachsen durch das gesamte Bier innerhalb der Zwischenkammer 14 hindurch ein, wobei durch die Wand des Kamins 9A ein seitliches Ausbreiten verhindert wird. Weil das obere Ende 12A des Kamins 9A innerhalb des primären Luftraumes 6 angeordnet ist, ist die Entwicklung von Gas aus dem Getränk auf das Getränk 5A beschränkt, das sich innerhalb der Sekundärkammer 14 befindet. Es kann sich daher der Schaum 30 von dem Getränk 5A in der Zwischenkammer und dem Gas entwickeln, welches aus der Lösung in diesem Getränk 5A freigesetzt wird. Dieser Schaum 30 kann sich innerhalb des Luftraums 6 aufbauen und ausbreiten, um auf der Oberfläche des Getränks 5 innerhalb der Primärkammer zu flottieren und zusammen mit dem Getränk 5 abgegeben zu werden, wenn dieses aus der Dose ausgeschüttet wird. Als Folge der Isolierwirkung, die durch den Kamin 9A erhalten wird, um die Gasentwicklung auf das Getränk innerhalb dieses Kamins zu beschränken, wird das gesamte Getränk 5 innerhalb der Primärkammer 20 sein in Lösung befindliches Gas, insbesondere Kohlenstoffdioxid, beibehalten. Wenn das Bier daher aus der Dose 1 in ein Trinkgefäß ausgeschüttet wird, dann kann der Schaum 30, der durch die Entwicklung von Gas aus dem Bier 5A innerhalb des Kamins 9A entwickelt wurde, einen wünschenswerten Kopf auf dem Bier in dem Glas bereitstellen, während eine angemessene Gasmenge in Lösung in dem Bier in dem Glas beibehalten wird, sodaß sich dieses Gas allmählich entwickeln kann und die wünschenswerten Eigenschaften bereitstellt, die vorstehend erörtert wurden.
  • Obwohl bei den vorbeschriebenen und dargestellten Ausführungsformen die beschränkten Öffnungen 15 und 15A eine ständige Verbindung zwischen den Sekundär- und Zwischenkammern herstellen, ist zu verstehen, daß ein Rückschlagventil mit der beschränkten Öffnung verbunden sein kann, um ein Ein laufen von Bier in die Sekundärkammer zu erleichtern und um auf den vorerwähnten Druckunterschied anzusprechen, der beim Öffnen der Verpackung geschaffen wird, um das Einbringen der erforderlichen Gasmenge zu erlauben. Es ist auch angedacht, daß das Bier von der Sekundärkammer über eine beschränkte Öffnung in einer gleichen Art und Weise ausgestoßen werden kann wie es in dem Europäischen Patent No. 0 227 213 beschrieben ist, wobei ein solches Einbringen von Bier auf das Bier in der Zwischenkammer angewendet wird. Es wird auch noch vorausgesetzt, daß der Einsatz 7 strukturell unterschiedlich sein kann zu den dargestellten Ausführungsbeispielen, sodaß bspw. der in Fig. 2 gezeigte Einsatz 7 eine untere U-förmig gebogene Teillänge seines Kamins 9A aufweisen kann, die mit dem Formteil der Trommel 8 einstückig ausgebildet ist.

Claims (11)

1. Getränkeverpackung, bestehend aus einem versiegelten Behälter (1) mit einer Primärkammer (20), die ein Getränk (5) mit einem damit in Lösung befindlichen Gas enthält und einen primären Luftraum (6) bildet, der Gas unter einem Druck größer als der atmosphärische Druck enthält; einer Sekundärkammer (13), die ein unter einem Druck größer als der atmosphärische Druck befindliches Gas enthält und eine beschränkte Öffnung (15) aufweist, die mit dem Getränk in dem Behälter (1) verbunden ist, wobei die Verpackung zu öffnen (4A) ist, um den primären Luftraum gegen den atmosphärischen Druck zu öffnen und einen Druckunterschied durch die Öffnung auszubilden, welcher Gas und/oder das Getränk in der Sekundärkammer (13) über die beschränkte Öffnung (15) in das Getränk in dem Behälter (1) ausströmen läßt, wobei die Ausströmung das in Lösung befindliche Gas aus dem Getränk sich entwickeln läßt, um in dem primären Luftraum (6) einen Schaum (30) auszubilden, dadurch gekennzeichnet, daß die beschränkte Öffnung (15) mit dem Getränk (5A) in Verbindung steht, die in einer Zwischenkammer (14) enthalten ist, wobei die Zwischenkammer (14) gegen die Primärkammer (20) an einer Stelle fern von dem Boden des Getränks (5) in der Primärkammer (20) öffnet und der Ausstoß von Gas und/oder Getränk von der Sekundärkammer in das Getränk (5A) in der Zwischenkammer (14) stattfindet, damit das in Lösung befindliche Gas aus dem Getränk (5A) in der Zwischenkammer (14) entwickelt wird, um den Schaum (30) zu bilden.
2. Verpackung nach Anspruch 1, bei welchem das Getränk (5A) in der Zwischenkammer (14) aus der Primärkammer (20) abgeleitet wird.
3. Verpackung entweder nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei welcher sich die Zwischenkammer (14) in das Getränk (5) in der Primärkammer (20) öffnet und bei der Öffnung der Verpackung das Einspritzen von Gas und/oder Getränk in Lösung befindliches Gas von dem Getränk (5A) in der Zwischenkammer (14) zum Entwickeln bringt und diese Entwicklung sich nach oben durch das Getränk (5A) in der Zwischenkammer (14) hindurch und in das Getränk (5) in der Primärkammer (20) fern von dem Boden von diesem Getränk (5) in der Primärkammer (20) hinein stattfindet.
4. Verpackung entweder nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei welcher sich die Zwischenkammer (14) in den primären Luftraum (6) hinein öffnet, wodurch bei der Öffnung der Verpackung die Entwicklung von Gas auf das Getränk (5A) in der Zwischenkammer (14) beschränkt wird und der dadurch entwickelte Schaum in den primären Luftraum (6) hineinströmen kann, um abgegeben zu werden.
5. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher das Getränk (5A) in der Zwischenkammer (14) als eine Säule enthalten ist und bei welcher die Getränkesäule an ihrem oberen Ende mit der Primärkammer (20) in Verbindung ist und beim Öffnen der Verpackung Gas und/oder Getränk von der Sekundärkammer (13) in den unteren Endbereich der Getränkesäule eingespritzt wird.
6. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher beim Öffnen der Verpackung Gas und/oder Getränk von der Sekundärkammer (13) über die beschränkte Öffnung (15, 15A) in die Zwischenkammer (14) ausgestoßen wird und die beschränkte Öffnung für diesen Ausstoß in das Getränk in der Zwischenkammer (14) mit einer Ausrichtung nach unten, nach oben oder nach der Seite angeordnet ist.
7. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher die beschränkte Öffnung (15, 15A) an dem oder gegen den Boden (2) des Behälters (1) angeordnet ist.
8. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher die Sekundär- und die Zwischenkammern (13, 5A) durch einen Einsatz (7) ausgebildet sind, der in der Primärkammer (20) angeordnet ist.
9. Verpackung nach Anspruch 8, bei welcher der Einsatz (7) einen hohlen Teil (8) aufweist, welcher die Sekundärkammer (13) bildet, und einen rohrförmigen Teil (9, 9A), der nach oben von dem hohlen Teil (8) verläuft, wobei der rohrförmige Teil (9, 9A) die Zwischenkammer (14) bildet und sein oberes Ende (12, 12A) geöffnet ist, um dadurch Getränk (5A) zu empfangen, während die beschränkte Öffnung (15, 15A) von der Sekundärkammer (13) mit dem unteren Endbereich (10, 10A) der Zwischenkammer (14) in dem rohrförmigen Teil (9, 9A) in Verbindung ist.
10. Verpackung nach Anspruch 9, bei welcher der rohrförmige Teil (9A) eine U-Biegung aufweist und ein unteres Ende (10A) dieses Teils (9A) von dem hohlen Teil (8) für den Ausstoß von Gas und/oder Getränk von der Sekundärkammer verläuft, um nach unten durch die beschränkte Öffnung (15A) in das Getränk (5A) in der Zwischenkammer (14) hinein ausgerichtet zu werden.
11. Verpackung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, bei welcher der Einsatz (7) aus einem Kunststofformteil besteht.
DE69201681T 1991-06-25 1992-01-29 Behälter für Getränke. Expired - Fee Related DE69201681T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB9113649A GB2257107B (en) 1991-06-25 1991-06-25 A beverage package

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69201681D1 DE69201681D1 (de) 1995-04-20
DE69201681T2 true DE69201681T2 (de) 1995-08-31

Family

ID=10697254

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69201681T Expired - Fee Related DE69201681T2 (de) 1991-06-25 1992-01-29 Behälter für Getränke.

Country Status (13)

Country Link
US (1) US5196216A (de)
EP (1) EP0520602B1 (de)
JP (1) JP3335197B2 (de)
AT (1) ATE119844T1 (de)
AU (1) AU656976B2 (de)
CA (1) CA2072032C (de)
DE (1) DE69201681T2 (de)
DK (1) DK0520602T3 (de)
ES (1) ES2072091T3 (de)
GB (1) GB2257107B (de)
GR (1) GR3015591T3 (de)
IE (1) IE66533B1 (de)
NZ (1) NZ243199A (de)

Families Citing this family (25)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5667832A (en) * 1991-11-05 1997-09-16 Scottish And Newcastle Plc Method and device for foam generation by dispersion of bubbles
GB2268151B (en) * 1992-06-30 1996-01-31 Guinness Brewing Worldwide A beverage package and a method of packaging a beverage
GB2272201B (en) * 1992-11-10 1996-05-29 Guinness Brewing Worldwide A beverage package and a method of forming such a package
US5863577A (en) * 1992-11-10 1999-01-26 Guinness Brewing Worldwide Limited Pressurized beverage package with an interior compartment for the production of foam on opening of the package, and a method of forming such a package
GB2272417B (en) * 1992-11-10 1996-05-01 Guinness Brewing Worldwide A beverage package
GB2272199B (en) * 1992-11-10 1996-03-13 Guinness Brewing Worldwide A beverage package
GB9305728D0 (en) * 1993-03-19 1993-05-05 Pa Consulting Services Packaged beverage
GB9416765D0 (en) * 1994-08-18 1994-10-12 Carlsberg Tetley Brewing Ltd Foam production
GB9416766D0 (en) * 1994-08-18 1994-10-12 Carlsberg Tetley Brewing Ltd Foam production
DE19538216A1 (de) * 1995-10-13 1997-04-17 Schmalbach Lubeca Verfahren zum Herstellen von mit Bier befüllten Dosen
US5692945A (en) * 1996-09-18 1997-12-02 Educational Design, Inc. Toy producing simulated eruption
CA2282287A1 (en) 1997-02-19 1998-08-27 Rocep Lusol Holdings Limited Method of producing a frothed liquid
US6390292B2 (en) 1997-06-11 2002-05-21 Carlton And United Breweries Limited Container for separately storing flowable materials but allowing mixing of materials when required
AU773430B2 (en) * 1997-06-11 2004-05-27 Carlton And United Breweries Limited A container for separately storing flowable materials but allowing mixing of materials when required
AU756328B2 (en) * 1998-10-29 2003-01-09 Rocep Lusol Holdings Limited Bottle closure having means for mixing a predetermined dose of an additive into a liquid
CN1123498C (zh) * 1999-06-22 2003-10-08 罗塞浦·卢索控股有限公司 用于将预定剂量的添加剂引入封装液体中的装置
DE10020282A1 (de) * 2000-07-20 2002-01-31 Sacha Gortchokoff Kühlbare bzw. sich kühlende Getränkedose
US20080286421A1 (en) * 2006-07-14 2008-11-20 Delease Patricia Foam-creating compositions, foaming beverage compositions, and methods of preparation thereof
US20100009052A1 (en) * 2006-07-14 2010-01-14 Dr. Pepper/Seven Up, Inc. Beverage containing nitrous oxide and carbon dioxide
US8485378B2 (en) * 2009-04-08 2013-07-16 General Mills, Inc. Multi-container packages for dispensing liquid and dry food
US20110021147A1 (en) * 2009-07-21 2011-01-27 Tout Walid R System and method for determining connectivity status of short range wireless devices
US20120100266A1 (en) 2010-10-20 2012-04-26 Pepsico., Inc. Control of bubble size in a carbonated liquid
DE102018110764A1 (de) * 2018-05-04 2019-11-07 Ardagh Metal Beverage Holdings Gmbh & Co. Kg Getränkebehälter
US10966440B2 (en) * 2019-01-05 2021-04-06 Foremost Technologies and Products, Inc. High pressure processing of foods and food supplements
US20220408949A1 (en) * 2021-06-11 2022-12-29 Boa Nutrition, Inc. Beverage bottle with integrated aerosol supplement

Family Cites Families (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3240403A (en) * 1960-04-28 1966-03-15 Modern Lab Inc Pressurized dispensing device
GB1266351A (de) * 1969-01-27 1972-03-08
US4116354A (en) * 1977-01-24 1978-09-26 Colgate-Palmolive Company Two chambered mixing container
US4410085A (en) * 1982-05-03 1983-10-18 Manufacture Lyonnaise De Bouchage Drinking goblet enabling two doses of constituents to be mixed just before consumption
GB2183592B (en) * 1985-11-29 1989-10-04 Guinness Son & Co Ltd A A beverage package and a method of packaging a beverage containing gas in solution
DE3545614A1 (de) * 1985-12-21 1987-06-25 Hilti Ag Kombinierte kartusche fuer zweikomponenten-massen
US4779722A (en) * 1987-08-28 1988-10-25 Hall John E Material mixing container
GB2222568A (en) * 1988-09-12 1990-03-14 Guinness Son & Co Ltd A Carbonated beverage container
GB2222569B (en) * 1988-09-12 1992-02-19 Guinness Son & Co Ltd A A method of packaging a beverage and a beverage package
GB2222570A (en) * 1988-09-12 1990-03-14 Guinness Son & Co Ltd A Carbonated beverage container
GB8915532D0 (en) * 1989-07-06 1989-08-23 Whitbread & Co Plc Beverage container and method of filling it
IE70665B1 (en) * 1989-11-22 1996-12-11 Whitbread & Co Plc Carbonated beverage container
GB9015216D0 (en) * 1990-07-10 1990-08-29 Price Dev Ltd E J A beverage package

Also Published As

Publication number Publication date
ATE119844T1 (de) 1995-04-15
IE922052A1 (en) 1992-12-30
DE69201681D1 (de) 1995-04-20
JPH06211244A (ja) 1994-08-02
GB2257107B (en) 1994-12-07
CA2072032A1 (en) 1992-12-26
EP0520602B1 (de) 1995-03-15
IE66533B1 (en) 1996-01-24
JP3335197B2 (ja) 2002-10-15
ES2072091T3 (es) 1995-07-01
CA2072032C (en) 2002-08-20
NZ243199A (en) 1993-09-27
GR3015591T3 (en) 1995-06-30
GB9113649D0 (en) 1991-08-14
AU656976B2 (en) 1995-02-23
EP0520602A1 (de) 1992-12-30
DK0520602T3 (da) 1995-05-29
GB2257107A (en) 1993-01-06
AU1844592A (en) 1993-01-07
US5196216A (en) 1993-03-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69201681T2 (de) Behälter für Getränke.
DE69302229T2 (de) Eine Verpackung für ein Getränk und ein Verfahren zum Verpacken eines Getränkes
DE69201914T2 (de) Getränkebehälter mit Aufschäummitteln für das Getränk und Verfahren zur Herstellung dieses Behälters.
DE68902119T2 (de) Verfahren zum verpacken von getraenken und verpackung.
DE68902118T2 (de) Verfahren zum verpacken von getraenken und getraenkepackung.
DE69502810T2 (de) Getränkebehälter
DE68902117T2 (de) Verfahren zum verpacken von getraenken.
DE69418695T2 (de) Behälter für kohlensäurehaltige getränke sowie verfahren zu dessen herstellung
DE69925331T2 (de) Kunststoffbehälter
DE60209540T2 (de) Zapfventil
DE69308477T2 (de) Getränkeverpackung
DE2002976A1 (de) Gefaess und Verfahren zum Abfuellen von Getraenken
DE1210309B (de) Aerosol-Druckpackung zum Eingeben eines Getraenkekonzentrats in eine waesserige Fluessigkeit
DE69913682T2 (de) Zweikammer-behälter sowie verfahren zur mischung eines additives in ein getränk
DE69806365T2 (de) Verfahren zur herstellung einer geschäumten flüssigkeit
DE2946063A1 (de) Flasche mit getrennten abteilungen
DE69201020T2 (de) Verfahren zum Verpacken eines Getränkes.
DE69828706T2 (de) Behälter zur getrennten aufnahme von fliessfähigen massen sowie mischung dieser massen nach bedarf
DE69307279T2 (de) Behälter für Getränke
DE69304289T2 (de) Getränkeverpackung
EP1368246A2 (de) Verschliessbare abgabevorrichtung zur abgabe eines in einem behälter enthaltenen flüssigen, viskosen oder pastösen mediums
DE69309677T2 (de) Getränkebehälter mit mitteln zur schaumbildung
DE69711589T2 (de) Verfahren zum Verpacken eines gelöstes Gas enthaltenden Getränkes
DE60003972T2 (de) Behälter für unter druck stehende Flüssigkeiten mit Vorrichtung zur Schaumerzeugung und Füllungsverfahren
EP1572553B1 (de) Einsatz für unter druck stehenden flüssigkeitsbehälter

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee