-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
1. Gebiet der Erfindung
-
Die
Erfindung betrifft einen Ansaugkrümmer, der in einem Verbrennungsmotor,
der in einem Fahrzeug, wie z. B. einem Automobil, oder dergleichen angebracht
ist, verwendet wird.
-
2. Beschreibung des einschlägigen Stands
der Technik
-
Der
zu montierende Motor ist mit einem Ansaugkrümmer zum Zuführen einer
Luft in einen Verbrennungsraum versehen. Der Ansaugkrümmer ist derart
beschaffen, dass eine Mehrzahl von Saugleitungen, die mit einer
Mehrzahl von Einlasskanälen des
Verbrennungsmotors verbunden sind, einstückig mit einem Ausgleichbehälter ausgebildet
ist, der stromauf dieser Saugleitungen angeordnet ist und mit dem
ein außenseitiger
Einlasskanal verbunden ist.
-
Ein
Ansaugkrümmer
ist mit einer Gaseinführöffnung und
einer Saugluft-Unterdruckauslassöffnung
versehen. Die Gaseinführöffnung ist
zum Einführen
eines gashaltigen Wasserdampfs oder Ölgehalts in Form eines Sprühnebels,
wie z. B. ein AGR-Gas (rückgeführtes Abgas),
eine Abführluft
aus einem Behälter
oder ein Durchblasgas im Kurbelgehäuse oder dergleichen, vorgesehen.
Die Ansaugluftunterdruck-Auslassöffnung ist
vorgesehen, um einen Saugluftunterdruck innerhalb des Ausgleichbehälters auf
einen Bremskraftverstärker
oder dergleichen anzulegen.
-
Die
Gaseinführungsöffnung und
die Ansaugluftunterdruck-Auslassöffnung
sind vorzugsweise an Stellen angeordnet, die relativ weit voneinander
beabstandet sind, so dass der Wasserdampf, der mit dem aus der Gaseinführungsöffnung eingeführten Gas
vermischt wird, weniger dazu neigt, an der inneren Öffnung der
Ansaugluftunterdruck-Auslassöffnung zu
haften. Diese Anordnung ist eventuelle schwierig umzusetzen, was
jedoch davon abhängt, wie
der Ansaugkrümmer
angebracht ist.
-
Zudem
kann der mit dem aus der Gaseinführungsöffnung eingeführten Gas
vermischte Wasserdampf an der Innenseite eines Wandbereichs, der den
Ausgleichbehälter
ausbildet, haften und Wassertröpfchen
bilden. Wenn diese Wassertröpfchen
an der Innenfläche
des Wandbereichs herabträufeln
und an der Innenöffnung
der Ansaugluftunterdruck-Auslassöffnung
haften, können
sie gefrieren und die Öffnung
blockieren.
-
Unter
Berücksichtigung
dieses Umstands sind verschiedene Möglichkeiten denkbar, um zu
verhindern, dass die Wassertröpfchen
an der Innenöffnung
der Ansaugluftunterdruck-Auslassöffnung
haften bleiben. Die in der japanischen Patentveröffentlichung
JP-A-2004-124831 offenbarte
Technik sieht beispielsweise ein Prallblech um die Ansaugluftunterdruck-Auslassöffnung herum
vor, während
die in der japanischen Patentveröffentlichung
JP-A-2003-254178 offenbarte
Technik eine Trennwand an der Vorderseite der Ansaugluftunterdruck-Auslassöffnung vorsieht.
-
Während es
die vorstehend beschriebenen herkömmlichen Beispiele zu verhindern
ermöglichen, dass
Wassertröpfchen,
die an der Innenfläche
des den Ausgleichbehälter
bildenden Wandbereichs haften, an der inneren Öffnung des Ansaugluftunterdruck-Auslassöffnung haften
und dort gefrieren, weisen das Prallblech und der Trennwandbereich
verhältnismäßig unterschiedliche
Formen auf, was bedeutet, dass eine Form konstruiert werden muss,
wobei die Bearbeitbarkeit in Bezug auf das Öffnen der Form zu berücksichtigen
ist. Folglich gestaltet sich das Konstruieren der Form schwierig
und trägt
der Erhöhung
der Fertigungskosten bei. Somit besteht weiterhin genügend Bedarf
an Verbesserungen.
-
Daneben
besteht bei einem Metall-Ansaugkrümmer die Möglichkeit, ein zylindrisches
Rohr durch die Ansaugluftunterdruck-Auslassöffnung in einem Zustand einzuführen, in
dem es von der inneren Öffnung
herausragt, so dass verhindert wird, dass die Wassertröpfchen an
dem inneren herausragenden Ende des zylindrischen Rohrs haften bleiben.
Das Problem bei dieser Anordnung ist jedoch, dass diese nicht nur schwer
ist, was den jüngsten
technologischen Trends widerspricht, sondern dass auch deren Kosten
infolge der erhöhten
Teileanzahl und des erhöhten
Montageaufwands und dergleichen zunehmen können.
-
Wenn
zudem ein Ansaugkrümmer,
wie z. B. der vorstehend beschriebene, aus Harz gefertigt wird,
um sowohl Kosten als auch Gewicht zu reduzieren, ist es notwendig,
den herausragenden Bereich auszubilden, der dem vorstehend beschriebenen
zylindrischen Rohr entspricht, um eine Form zu konstruieren, bei
der die Bearbeitbarkeit der Form beim Öffnen derselben berücksichtigt
wird, was extrem schwierig bis praktisch unmöglich ist.
-
KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
-
Diese
Erfindung schafft somit einen Ansaugkrümmer mit einem Ausgleichsbehälter, der
in einem Verbrennungsmotor verwendet wird, der eine Struktur aufweist,
die i) ein Phänomen
zu verhindern ermöglicht,
bei dem Wassertröpfchen,
die an der Innenfläche
eines den Ausgleichbehälter
ausbildenden Wandbereichs hinabträufeln, gefrieren und die innere Öffnung einer
Ansaugluftunterdruck-Auslassöffnung blockieren,
sowie ii) relativ einfach hergestellt werden kann.
-
Ein
erster Aspekt der Erfindung betrifft einen Ansaugkrümmer, bei
dem eine Saugleitung, die mit einem Einlasskanal eines Verbrennungsmotors
verbunden ist, mit einem Ausgleichbehälter einstückig ausgebildet ist, der auf
der Seite stromauf der Saugleitung angeordnet ist und der mit einem äußeren Einlasskanal
verbunden ist. Der Ansaugkrümmer
ist dadurch gekennzeichnet, dass er aufweist: i) einen erhabenen
Bereich, der an einer ersten vorbestimmten Stelle auf einer Innenfläche eines
Wandbereichs angeordnet ist, der den Ausgleichsbehälter ausbildet, ii)
eine Gaseinführungsöffnung,
die an einer zweiten vorbestimmten Stelle außer dem erhabenen Bereich, in
der Innenfläche
des Wandbereichs angeordnet ist, iii) eine Saugluftunterdruck-Auslassöffnung,
die in dem erhabenen Bereich angeordnet ist, und iv) eine Führungseinrichtung
zum Auffangen einer Feuchtigkeit, die die Innenfläche des
Wandbereichs über
dem er habenen Bereich herabträufelt
und die die Feuchtigkeit zu einer Stelle weg von der Ansaugluftunterdruck-Auslassöffnung führt, die
in einem Bereich über
der Ansaugluftunterdruck-Auslassöffnung
in der ansteigenden Oberfläche
des erhabenen Bereichs angeordnet ist.
-
In
dem vorstehend angeführten
Ansaugkrümmer
kann die Führungseinrichtung
aus einer Rille gebildet sein.
-
Gemäß dieser
Struktur befinden sich die Innenfläche des Wandbereichs, in dem
die Gaseinführungsöffnung angeordnet
ist, und der erhabene Bereich, in dem die Ansaugluftunterdruck-Auslassöffnung angeordnet
ist, auf unterschiedlichen Ebenen. Selbst wenn folglich die Wassertröpfchen,
die an der Innenfläche
des Wandbereichs haften, die Innenfläche des Wandbereichs herabträufelt, obwohl
sie zur ansteigenden Oberfläche
des erhabenen Bereichs laufen, wird verhindert, dass diese Wassertröpfchen die
innere Öffnung
der Ansaugluftunterdruck-Auslassöffnung
erreichen. Außerdem
werden die Wassertröpfchen,
die zur ansteigenden Oberfläche
des erhabenen Bereichs laufen, durch die Führungseinrichtung geführt, die
in der ansteigenden Oberfläche
angeordnet ist, so dass sie von der Ansaugluftunterdruck-Auslassöffnung weglaufen,
jedoch nicht hin zur oberen Endseite in der ansteigenden Richtung
des erhabenen Bereichs. Dementsprechend ist es möglich ein Phänomen zu
verhindern, bei dem die innere Öffnung
der Ansaugluftunterdruck-Auslassöffnung durch
gefrorene Feuchtigkeit blockiert wird.
-
Darüber hinaus
ist nur der erhabene Bereich, der sich auf einer anderen Ebene als
der Rest der inneren Oberfläche
des Wandbereichs befindet, auf der inneren Oberfläche des
Wandbereichs ausgebildet. Wenn daher der Ansaugkrümmer durch
Harzformen gebildet werden würde,
bestünde
die Möglichkeit
einer einfachen Ausführung
der Struktur, so dass die Form problemlos geöffnet werden und die Fertigungskosten
der Form reduziert werden können.
-
In
dem vorstehend beschriebenen Ansaugkrümmer kann die Führungseinrichtung
aus einem Damm gebildet sein, der von der ansteigenden Oberfläche des
erhabenen Bereichs hinaufragt.
-
Eine
Struktur zum Verhindern, dass eine Feuchtigkeit in die Näher der
Innenöffnung
der Ansaugluftunterdruck-Auslassöffnung
gelangt, wird dementsprechend vereinfacht, was bei der Herstellung
des Ansaugkrümmers
durch Harzformen noch vorteilhafter ist.
-
Der
Ansaugkrümmer
kann aus einem Obergehäuse
und einem Untergehäuse
gebildet sein, die Saugleitung und der Ausgleichbehälter können in diesen
Fällen
teilweise unterteilt vorgesehen sein, und die Gaseinführungsöffnung und
die Ansaugluftunterdruck-Auslassöffnung
können
auf einem Wandbereich ausgebildet sein, der den Ausgleichbehälter auf
der Seite des unteren Gehäuses
ausbildet.
-
Diese
Struktur bezieht sich auf ein Beispiel, in dem die Gaseinführungsöffnung verhältnismäßig nahe
der Ansaugluftunterdruck-Auslassöffnung
angeordnet ist. In diesem Fall kann aufgrund der stufenartigen Struktur,
die vorstehend beschrieben wurde, auch verhindert werden, dass eine
Feuchtigkeit in die Nähe
der inneren Öffnung
der Ansaugluftunterdruck-Auslassöffnung
Ansaugkrümmer
gelangt.
-
Ferner
kann eine Trennwand, die die Ansaugluftunterdruck-Auslassöffnung und
die Gaseinführungsöffnung voneinander
trennt, zwischen diesen Öffnungen
vorgesehen werden.
-
Durch
diese Struktur wird zu verhindern ermöglicht, dass eine in einem
Gas enthaltene Feuchtigkeit, die von der Gaseinführungsöffnung eingeführt wird,
direkt an der Ansaugluftunterdruck-Auslassöffnung haftet.
-
Der
Ansaugkrümmer
gemäß der Erfindung ermöglicht die
Verhinderung eines Phänomens,
bei dem eine Feuchtigkeit im Ausgleichbehälter gefriert und die innere Öffnung der
Ansaugluftunterdruck-Auslassöffnung
blockiert. Zudem kann die Struktur relativ einfach ausgeführt werden.
Wenn somit der Ansaugkrümmer
durch Harzformen gebildet wird, besteht die Möglichkeit, die Struktur derart
einfach auszuführen,
dass die Form problemlos geöffnet werden
kann und die Herstellungskosten der Form reduziert werden können, was
wiederum ermöglicht, die
Kosten des Produkts zu reduzieren.
-
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
-
Die
vorstehenden und weiteren Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung
werden anhand der nachstehenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die beigefügte
Zeichnung offenbar, in der identische Bezugszeichen zur Benennung
identischer Elemente verwendet werden. Es zeigen:
-
1 ist
eine Schnittansicht einer Anordnung eines Ansaugkrümmers gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der Erfindung;
-
2 ist
eine perspektivische Ansicht des äußeren Erscheinungsbilds des
in 1 gezeigten Ansaugkrümmers;
-
3 ist
eine Explosionsansicht des Ansaugkrümmers in 2,
von der entgegengesetzten Seite betrachtet;
-
4 ist
eine vergrößerte perspektivische Ansicht
eines Hauptbereichs in dem Ansaugkrümmer in 1;
-
5 ist
eine Ansicht eines erhabenen Bereichs, der in 4 gezeigt
ist, der von Vorne dargestellt wird;
-
6 ist
eine Pfeilansicht, die entlang einer Schnittlinie VI-VI in 5 erstellt
wurde;
-
7 ist
eine perspektivische Ansicht des äußeren Erscheinungsbildes eines
Ansaugkrümmers gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung;
-
8 ist
eine explodierte perspektivische Ansicht des Ansaugkrümmers in 7,
von der entgegengesetzten Seite betrachtet;
-
9 ist
eine vergrößerte perspektivische Ansicht
eines Hauptbereichs in dem Ansaugkrümmer in 7;
-
10 ist
eine Ansicht eines erhabenen Bereichs, der in 9 gezeigt
ist, von der Vorderseite her betrachtet; und
-
11 ist
eine Pfeilansicht, die entlang einer Schnittlinie XI-XI in 10 erstellt
wurde.
-
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Eine
beispielhafte Ausführungsform
der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf 1 bis 6 beschrieben.
In dieser beispielhaften Ausführungsform
ist der Verbrennungsmotor, bei dem der Ansaugkrümmer verwendet wird, z. B.
ein Vierzylinder-Benzinmotor, der an einem Fahrzeug angebracht werden
soll. Der Motor ist jedoch nicht auf dieses Beispiel beschränkt. Er
kann beispielsweise eine unterschiedliche Anzahl von Zylindern aufweisen,
oder ein Dieselmotor sein.
-
Zunächst erfolgt
eine kurze Beschreibung der Anordnung des Ansaugkrümmers unter
Bezugnahme auf 1. In der Zeichnung ist ein
Motor 1 mit einem Zylinderblock 2 und einem Zylinderkopf 3 versehen.
-
Der
Zylinderblock 2 weist eine Mehrzahl von (in diesem Fall
vier) Zylindern 4 auf, die jeweils einen Kolben 4 aufweisen,
der darin eingefügt
ist und der sich auf- und abbewegen kann. Ein Verbrennungsraum 6 ist
in einem jeweiligen Zylinder 4 durch den Raum zwischen
dem oberen Ende des Kolbens 5 und dem Zylinderkopf 3 ausgebildet.
-
In
dem Zylinderkopf 3 sind für einen jeweiligen Verbrennungsraum 6 ein
Einlasskanal 7 und ein Auslasskanal 8 vorgesehen.
Die inneren Öffnungen (auf
der Seite des Verbrennungsraums 6) des Einlasskanals 7 und
des Auslasskanals 8 werden durch ein Einlassventil 9 bzw.
ein Auslassventil 10 geöffnet und
geschlossen.
-
Ein
Ansaugkrümmer 11 ist
an den Einlasskanälen 7 angebracht,
und ein Abgaskrümmer 12 ist
an den Auslasskanälen 8 angebracht.
Obwohl dies nicht dargestellt ist, sind an dem Ansaugkrümmer 11 ein Lufteinlasssystem,
das eine Saugleitung beinhaltet, ein Drosselkörper, der sich in Reaktion
auf eine Betätigung
eines Fahrpedals öffnet
und schließt,
und eine Luftreinigungseinrichtung und dergleichen angebracht.
-
Die
Struktur des Ansaugkrümmers 11 gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der Erfindung wird nun ausführlich
beschrieben.
-
Der
Ansaugkrümmer 11 ist
so strukturiert, dass eine Mehrzahl von (d. h. vier in diesem Fall) Saugleitungen 21,
die mit den Einlasskanälen 7 des Motors 1 verbunden
sind, einstückig
mit einem Ausgleichbehälter 22 ausgebildet
sind, der stromauf der Saugleitungen 21 angeordnet ist,
und die mit dem Drosselkörper über die
Saugleitung des vorstehend beschriebenen Luftreinigungssystems verbunden sind.
Der Ausgleichbehälter 22 ist
aus einem einzigen Hohlraum mit einem vorbestimmten Fassungsvermögen gebildet.
-
In
dieser beispielhaften Ausführungsform weist
der Ansaugkrümmer 11 eine
zweitteilige Konstruktion auf, in der ein oberes Gehäuse 23 und
ein unteres Gehäuse 24 kombiniert
sind, wie in 2 oder 3 gezeigt
ist. Die Saugleitungen 21 und der Ausgleichbehälter 22 sind
teilweise in diesen Gehäusen 23 und 24 angeordnet.
-
Eine
Gaseinführungsöffnung und
eine Lufteinführbereich 25 zum
Einführen
einer Luft von außerhalb
in den Ausgleichbehälter 22 sind
im oberen Gehäuse 23 ausgebildet.
-
Der
Drosselkörper,
nicht gezeigt, und die Luftreinigungseinrichtung, die ebenfalls
nicht gezeigt ist, sind an dem Lufteinführbereich 25 über die
nicht gezeigte Saugleitung, des Lufteinlasssystems, das vorstehend
beschrieben wurde, angebracht.
-
Obwohl
diese nicht dargestellt sind, sind zudem verschiedene Schläuche, wie
z. B. ein Durchblasgas-Rückführungsschlauch,
ein Abführluftschlauch,
ein Abgas-Rückführungsschlauch
und dergleichen, mit der Gaseinführungsöffnung 26 verbunden.
Der gashaltige Wasserdampf oder Ölgehalt
in der Form eines Sprühnebels,
wie dem rückgeführten Abgas,
der Reinigungsluft aus einem Behälter,
dem Durchblasgas innerhalb des Kurbelkastens oder dergleichen, werden
durch diese Gaseinführungsöffnung 26 in
den Ausgleichbehälter 22 eingeführt.
-
Ferner
weist das untere Gehäuse 24 eine hohle
halbkreisförmige
Säulenform
auf. Die stromauf befindlichen Bereiche der vier Saugleitungen 21 sind einstückig entlang
der inneren Umfangsoberfläche des
halbkreisförmigen
Bereichs des unteren Gehäuses 24 ausgebildet.
-
Die
Ansaugluftunterdruck-Auslassöffnung 27 ist
in der Dickenrichtung durch einen seitlichen Wandbereich (eine den
Ausgleichbehälter 22 ausbildende
Wand) 24a der beiden Wandbereiche dieses unteren Gehäuses 24 ausgebildet,
die einander im Wesentlichen parallel gegenüberliegen.
-
Obwohl
nicht dargestellt, ist ein Bremskraftverstärker beispielsweise über einen
Bremsschlauch mit einer Ansaugluftunterdruck-Auslassöffnung 27 verbunden,
so dass der Ausgleichbehälter 22 und
der Bremskraftverstärker über die
Ansaugluftunterdruck-Auslassöffnung 27 verbunden
sind.
-
Im
Hinblick auf diese Art der Positionsbeziehung der Gaseinführungsöffnung 26 und
der Ansaugluftunterdruck-Auslassöffnung
sind ein seitlicher Wandbereich 23a des oberen Gehäuses 23,
in dem die Gaseinführungsöffnung 26 ausgebildet
ist, und der eine seitliche Wandbereich 24a des unteren
Gehäuses 24,
in dem die Ansaugluftunterdruck-Auslassöffnung 27 ausgebildet
ist, zusammengepasst, um einen durchgängigen Wandbereich auszubilden. Dementsprechend
sind die Öffnungen 26 und 27 in einer
Reihe vorgesehen, während
sie verhältnismäßig weit
voneinander beabstandet sind.
-
Wenn
bei dieser Positionsbeziehung die innere Öffnung der Gaseinführungsöffnung 26 und
die innere Öffnung
der Ansaugluftunterdruck-Auslassöffnung 27 sich
auf Oberflächen
befinden, die sich auf der selben Ebene befinden, kommt es zu Problemen wie
den vorstehend beschriebenen. Die Struktur der ersten beispielhaften
Ausführungsform
der Erfindung wird nun ausführlicher
beschrieben.
-
Zunächst wird
ein erhabener Bereich 28 in einer vorbestimmten Stelle
auf der inneren Oberfläche
des einen seitlichen Wandbereichs 24a angeordnet, der den
Ausgleichsbehälter 22 des
unteren Gehäuses 24 ausbildet.
Dieser erhabene Bereich 28 ist erhöht und befindet sich somit
auf der selben Ebene wie der Rest der inneren Oberfläche des
einen seitlichen Wandbereichs 24a. Die Ansaugluftunterdruck-Auslassöffnung 27 ist
in diesem erhabenen Bereich 28 ausgebildet. Wie in 4 aus
Sicht der Wandoberfläche
gezeigt ist, ist dieser erhabene Bereich 28 zu einem Streifen
ausgebildet, wobei die obere Endseite zu einem Halbkreis ausgebildet
ist.
-
Die
Gaseinführungsöffnung 22 ist
hingegen in der inneren Oberfläche
des einen seitlichen Wandbereichs 23a ausgebildet, der
den Ausgleichbehälter 22 des
oberen Gehäuses 23 ausbildet.
Dieser eine seitliche Wandbereich 23a befindet sich auf
der gleichen Ebene wie die innere Oberfläche des einen seitlichen Wandbereichs 24a des
unteren Gehäuses 24, der
vorstehend beschrieben ist, so dass die Gaseinführungsöffnung 26 sich nicht
auf der gleichen Ebene wie der erhabene Bereich 28 befindet.
-
Die
innere Öffnung
der Gaseinführungsöffnung 26 und
die innere Öffnung
der Ansaugluftunterdruck-Auslassöffnung 27 befinden
sich daher nicht auf der selben Ebene.
-
Eine
Führungsrille 29 ist
zudem in einem Bereich über
der Ansaugluftunterdruck-Auslassöffnung 27 in
der ansteigenden Oberfläche
des erhabenen Bereichs 28 ausgebildet.
-
Diese
Führungsrille 29 fängt die
Feuchtigkeit auf, die an der inneren Oberfläche des einen seitlichen Wandbereichs 24a des
unteren Gehäuses 24, die über dem
erhabenen Bereich 28 positioniert ist, haftet und an der
inneren Oberfläche
herabläuft,
und führt
diese an eine Stelle weg von der Ansaugluftunterdruck-Auslassöffnung 27.
In dieser beispielhaften Ausführungsform
wird die Führungsrille 29 durch
Anordnen eines Damms 30 erhalten, der an der oberen Endseite
in der ansteigenden Richtung auf der ansteigenden Oberfläche des
erhabenen Bereichs 28 nach oben ragt.
-
Wie
insbesondere in 4 gezeigt ist, ist das obere
Ende des erhabenen Bereichs 28 halbkreisförmig, so
dass die ansteigende Oberfläche
des erhabenen Bereichs 28 ebenfalls halbkreisförmig ist, und
der Damm 30 entlang dieser ansteigenden Oberfläche angeordnet
ist. Daher ist die Führungsrille 29 in
einer umgekehrten U-Form derart gebogen, dass die Feuchtigkeit,
die zur Führungsrille 29 herabträufelt, dann
an beiden Endseiten des erhabenen Bereichs 28 durch deren
eigenes Gewicht hinabläuft.
-
In
dem veranschaulichten Beispiel ist der Damm 30 auf der
oberen Endkante in der ansteigenden Richtung auf der ansteigenden
Oberfläche
des erhabenen Bereichs 28 vorgesehen, doch kann er in einer
Position weiter einwärts
zur Basisseite des erhabenen Bereichs 28 als die vordere
Endkante angeordnet sein.
-
Mit
dem vorstehend beschriebenen Motor 1 wird dann bei Starten
des Motors 1 eine Außenluft
in den Ausgleichbehälter 22 des
Ansaugkrümmers 11 vom
Lufteinführbereich 25 über die
Luftreinigungseinrichtung und die Saugleitung, die nicht gezeigt sind,
eingeführt.
Diese Luft wird dann in den Verbrennungsraum 6 vom Einlasskanal 7 des
Zylinderkopfs 3 über
die die Saugleitungen 21 eingeführt.
-
Bei
dieser Art von Vorgang wird ein gashaltiger Wasserdampf oder Ölgehalt
in Form eines Sprühnebels,
wie z. B. ein AGR-Gas (ein rückgeführtes Abgas),
eine Abführluft
aus einem Behälter,
nicht gezeigt, oder ein Durchblasgas im Kurbelgehäuse, ebenfalls
nicht gezeigt, oder dergleichen, von der Gaseinführungsöffnung 26 in den Ausgleichbehälter 22 eingeführt. Der
in diesen Gasen enthaltene Wasserdampf kann an der inneren Oberfläche des
oberen Gehäuses 23 und
des unteren Gehäuses 24,
die den Ausgleichbehälter 22 bilden,
haften und zu Wassertröpfchen
werden.
-
Insbesondere
erfolgt nun eine Beschreibung der Wassertröpfchen, die an der inneren
Oberfläche des
einen seitlichen Wandbereichs 23a des oberen Gehäuses 23 und
an der inneren Oberfläche
des einen seitlichen Wandbereichs 24 des unteren Gehäuses 24 haften.
-
Das
heißt,
wenn diese Wassertröpfchen
die innere Oberfläche
hinabträufeln,
werden sie durch die Führungsrille 29 in
der ansteigenden Oberfläche des
erhabenen Bereichs 28 aufgefangen und erreichen somit nicht
die innere Öffnung
der Ansaugluftunterdruck-Auslassöffnung 27,
weil der erhabene Bereich 28, in dem die Ansaugluftunterdruck-Auslassöffnung 27 ausgebildet
ist, sich auf einer anderen Ebene als die innere Oberfläche des
einen seitlichen Wandbereichs 24a befindet, in dem die
Gaseinführungsöffnung 26 angeordnet
ist.
-
Zudem
laufen die Wassertröpfchen,
die durch die Führungsrille 29 erfasst
werden, durch ihre eigenes Gewicht nach unten, weg von der Ansaugluftunterdruck-Auslassöffnung 27,
nicht hin zur oberen Endseite in der ansteigenden Richtung des erhabenen
Bereichs 28, wie durch die Pfeile X in 5 gezeigt
ist.
-
Dementsprechend
ermöglicht
somit diese Struktur die Verhinderung eines Phänomens, bei dem die innere Öffnung der
Ansaugluftunterdruck-Auslassöffnung 27 durch
gefrorene Feuchtigkeit blockiert wird.
-
Wie
vorstehend beschrieben, ermöglicht
diese beispielhafte Ausführungsform,
selbst wenn die Wassertröpfchen,
die an der inneren Oberfläche
des einen seitlichen Wandbereichs 23a des oberen Gehäuses 23 und
der inneren Oberfläche
des einen seitlichen Wandbereichs 24a des unteren Gehäuses 24 haften,
die innere Oberfläche
hinab laufen, die Verhinderung des Phänomens, bei dem diese Wassertröpfchen an
der inneren Öffnung
der Ansaugluftunterdruck-Auslassöffnung 27 gefrieren.
Daher kann ein Saugluftunterdruck innerhalb des Ausgleichbehälters 22 zuverlässig aus
der Ansaugluftunterdruck-Auslassöffnung 27 freigelassen
werden, wodurch die Sicherstellung eines stabilen Betriebs z. B. eines
Bremskraftverstärkers
ermöglicht
wird.
-
Zudem
sind nur der Damm 30 und der erhabene Bereich 28 vorgesehen,
der sich auf einer anderen Ebene als der inneren Oberfläche des
einen seitlichen Bereichs 24 befindet. Wenn dementsprechend
der Ansaugkrümmer 11 durch
Harzformen hergestellt werden würde,
bestünde
die Möglichkeit, die
Struktur derart einfach auszuführen,
dass die Form problemlos geöffnet
werden kann und die Herstellungskosten der Form reduziert werden
können.
-
Obwohl
dies nicht gezeigt ist, ist das untere Gehäuse 24 im Übrigen durch
eine konkave, aufnehmende Form und eine konvexe Pressform gebildet. Die
Form kann problemlos geöffnet
werden, wenn diese so konstruiert ist, dass ein Transkriptionsmuster
zum Erhalten des linear geformten erhabenen Bereichs 28 und
des Damms 30, der innerhalb dieser Formen angeordnet ist,
parallel zur Entformungsrichtung verläuft.
-
Nachstehend
erfolgt eine Beschreibung einer weiteren beispielhaften Ausführungsform
der Erfindung.
- (1) Die Anzahl der Saugleitungen 21 des
Ansaugkrümmers 11 muss
lediglich mit der Anzahl der Zylinder des Motors 1 identisch
sein, und kann entsprechend für
die Anzahl der Zylinder des Motors 1, in dem der Ansaugkrümmer 11 verwendet werden
soll, eingestellt werden.
- (2) Die weitere beispielhafte Ausführungsform der Erfindung ist
in 7 bis 11 gezeigt. Bei dem Ansaugkrümmer 11 in
dieser beispielhaften Ausführungsform
sind die Gaseinführungsöffnung 26 und
die Ansaugluftunterdruck-Auslassöffnung 27, die
in der Dickenrichtung ausgebildet sind, nebeneinander angeordnet
und sind voneinander um einen vorbestimmten Abstand in dem einen
seitlichen Wandbereich (einer Wand, die den Ausgleichsbehälter 22 bildet) 24a der
beiden seitlichen Wandbereiche des unteren Gehäuses 24 beabstandet,
die einander parallel gegenüberliegen.
Eine Trennwand 31, die die Ansaugluftunterdruck-Auslassöffnung und
die Gaseinführungsöffnung 26 trennt,
ist zwischen diesen Öffnungen 26 und 27 ausgebildet.
-
In
dieser beispielhaften Ausführungsform
ist die andere Struktur der der vorstehenden beispielhaften Ausführungsform ähnlich,
so dass auf eine Beschreibung derselben verzichtet wird.
-
Wenn
auf diese Weise die Gaseinführungsöffnung 26 und
die Ansaugluftunterdruck-Auslassöffnung 27 nebeneinander
in großer
Nähe angeordnet sind,
kann verhindert werden, dass eine in dem Gas enthaltene Feuchtigkeit,
die aus der Gaseinführungsöffnung 26 eingeführt wird,
direkt an der Ansaugluftunterdruck-Auslassöffnung 27 haften bleibt.
Die Trennwand 31 ragt außerdem einfach gerade heraus,
so dass, wenn der Ansaugkrümmer 11 durch
einen Harzformvorgang hergestellt wird, die Struktur in einfacher
Weise ausgeführt
werden kann, so dass die Form problemlos geöffnet werden kann und die Herstellungskosten
der Form reduziert werden können,
was wiederum ermöglicht,
die Kosten des Produkts zu reduzieren.
-
Obgleich
die Erfindung unter Bezugnahme auf die beispielhaften Ausführungsformen
derselben beschrieben worden ist, wird darauf hingewiesen, dass
die Erfindung nicht auf die beispielhafte Ausführungsformen oder Konstruktionen
beschränkt
ist. Es können
Modifizierungen an der Erfindung vorgenommen werden, die innerhalb
des durch die Ansprüche definierten
Schutzbereichs angemessen sind.