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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Motorrad entsprechend des Oberbegriffs
von Anspruch 1 und insbesondere ein Abgassystem eines Motorrades,
das eine Abgasrohreinheit, verbunden mit einem Motor, und eine Schalldämpfereinheit,
verbunden mit einer Abgasrohreinheit, enthält.
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In
einigen Motorrädern
ist ein Schalldämpfer als
ein schweres Bauteil unter einem Motor angeordnet, so dass der Schwerpunkt
des Fahrzeuges an einer Position so niedrig wie möglich angeordnet
werden kann. In diesem Fall wird, in der
JP-A-2002-303133 , solch eine Konstruktion
verwendet, dass sich die Abgasrohre von einigen Zylindern durch
die Seite des Schalldämpfers
erstrecken, der unter dem Motor in der Nähe des Hinterrades angeordnet
ist, um sich mit dem Schalldämpfer
von der Rückseite
zu verbinden, und die Abgasrohre der übrigen Zylinder erstrecken
sich oberhalb des Schalldämpfers,
um sich mit der Verlängerung
der Abgasrohre zu verbinden.
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Das
zuvor beschriebene herkömmliche
Abgassystem verwendet solch eine Konstruktion, dass die Abgasrohre,
die von einigen Zylindern kommen, durch die Seite des Schalldämpfers hindurchgehen. In
diesem Aufbau erhöht
sich die Länge
in der Richtung der Breite des Fahrzeuges, die für die Anordnung des Schalldämpfers und
der Abgasrohre erforderlich ist und die der Abgasrohre und demzufolge erhöht sich
der Bankwinkel.
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Da
zusätzlich
die Abgasrohre, die von den übrigen
Zylindern kommen, in diesem Aufbau oberhalb des Schalldämpfers hindurchgehen,
muss der Motor auf einer hohen Position angeordnet werden, um einen
ausreichenden minimalen Abstand zur Straße zu erhalten. Als ein Ergebnis
gelangt der Schwerpunkt des Fahrzeuges in eine höhere Position.
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US 4,809,800 zeigt ein Abgassystem
für Motorrad
mit einer Abgasvorrichtung, die mit dem Motoreinheit-Abgasrohr verbunden
ist. Die Abgasvorrichtung weist eine äußere Schale auf, die eine erste
Expansionskammer bildet, die parallel unterhalb des Motors angeordnet
ist. Darin werden die Abgase von dem Motor über die Abgasrohre, die erste
Expansionskammer und eine zweite Expansionskammer in die Umgebung
geführt.
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Weitere
Abgassysteme sind aus der
JP 59-005824
A und aus der
JP
05-231145 A bekannt.
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Demzufolge
wurde die vorliegende Erfindung im Hinblick auf die zuvor erwähnte Tatsache vorgenommen
und demzufolge ist es ein Ziel, ein Motorrad, wie zuvor angezeigt,
mit einem Abgassystem zu schaffen, das die zuvor erwähnten Probleme
löst, das
in der Lage ist, einen Bankwinkel und den Schwerpunkt, angeordnet
an einer niedrigen Position, sicher zu stellen, während eine
ausreichende Länge
der Abgasrohreinheit sicher gestellt wird.
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Diese
Aufgabe wird in einer erfinderischen Weise durch ein Motorrad gelöst, das
aufweist einen Motor und eine mit dem Motor verbundene Abgasrohreinheit,
und eine Abgasrohreinheit, die mit dem Motor verbunden ist, und
eine Schalldämpfereinheit, verbunden
mit der Abgasrohreinheit, wobei der erste Schalldämpfer mit
dem der Abgasrohreinheit verbunden ist und zwischen einem unteren
Abschnitt des Motors und dem Hinterrad angeordnet ist, und wobei der
zweite Schalldämpfer
mit dem ersten Schalldämpfer
verbunden ist und in der Nähe
einer Seite des Hinterrades angeordnet ist, wobei geneigte Abschnitte
auf linken und rechten Seiten des ersten Schalldämpfers derart angeordnet sind,
dass eine Neigung der geneigten Abschnitte in die Richtung nach
außen
in einer Richtung der Breite des Fahrzeuges, wie von vorn des Motorrades
gesehen, ansteigt.
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Vorzugsweise
ist die Abgasrohreinheit angeordnet, um durch den unteren Abschnitt
des Motors hindurchzugehen.
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Außerdem kann
sich vorzugsweise der zweite Schalldämpfer nach hinten des Fahrzeuges
erstrecken und kann mit einem Winkel geneigt werden, der ungefähr gleich
zu dem der geneigten Abschnitte des ersten Schalldämpfers ist.
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Außerdem noch
ist vorzugsweise der erste Schalldämpfer zwischen einer Ölwanne und
einem Motor und dem Hinterrad, wie von der Seite des Motorrades
gesehen, angeordnet.
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Entsprechend
eine bevorzugten Ausführungsbeispieles
erstreckt sich der zweite Schalldämpfer diagonal aufwärts nach
hinten mit einer Neigung, die nach hinten ansteigt, und wobei zumindest eine
Auslassöffnung
des zweiten Schalldämpfers
innerhalb der Projek tionsebene des Hinterrades, wie von der Seite
des Motorrades gesehen, in der Richtung der Breite liegt. Darin
kann eine obere Endebene der Auslassöffnung des zweiten Schalldämpfers ungefähr auf demselben
Niveau wie das der oberen Endebene des Hinterradarmes, der das Hinterrad trägt, wie
von der Seite des Motorrades gesehen, angeordnet werden.
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Entsprechend
eines weiteren bevorzugten Ausführungsbeispieles
wird der erste Schalldämpfer geteilt
in eine erste Expansionskammer, die hinten gebildet ist, eine zweite
Expansionskammer, die vorn gebildet ist, und wobei die Abgasrohreinheit
durch die zweite Expansionskammer durchdringt und die erste und
zweite Expansionskammer miteinander durch ein Verbindungsrohr verbunden
ist. Darin kann eine stromaufwärtige Öffnung des
Verbindungskanals, der mit der zweiten Expansionskammer verbindet, mit
der Seitenwand des ersten Schalldämpfers verbunden sein und eine
stromabwärtige Öffnung des Verbindungskanals
kann mit der vorderen Wand des zweiten Schalldämpfers, um damit in Verbindung
zu sein, verbunden werden. Überdies
kann ein erster Katalysator innerhalb der Abgasrohreinheit in der Nähe des stromaufwärtigen Abschnittes
des ersten Schalldämpfers
vorgesehen sein und eine zweiter Katalysator kann innerhalb des
Verbindungsrohres zum Verbinden der ersten und der zweiten Expansionskammer
derart vorgesehen sein, dass diese Kammern miteinander in Verbindung
sein können. Ebenso
kann der Abschnitt der Abgasrohreinheit, in der der erste Katalysator
vorgesehen ist, innerhalb des Bankwinkels liegen, wie von vorn des
Motorrades gesehen.
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Entsprechend
eines weiteren bevorzugten Ausführungsbeispieles
ist ein Erfassungsabschnitt eines Sauerstoffsensors in die erste
Expansionskammer des ersten Schalldämpfers eingesetzt. Darin kann
der Sauerstoffsensor positioniert werden, um nach vor einer Fußstütze gerichtet
zu sein.
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Entsprechend
eines noch weiteren bevorzugten Ausführungsbeispieles wird der erste
Schalldämpfer
unter dem Motor angeordnet und mit einem Rahmen der Fahrzeugkarosserie
verbunden, wird der zweite Schalldämpfer in der Nähe der Seite
des Hinterrades angeordnet und ein Abschnitt der Seitenwand des
ersten Schalldämpfers
in der Nähe
des zweiten Schalldämpfers
und die vordere Wand des zweiten Schalldämpfers ist durch einen Verbindungskanal
derart verbunden, dass der erste und der zweite Schalldämpfer miteinander
kommunizieren können.
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Entsprechend
eines noch weiteren bevorzugten Ausführungsbeispieles enthält der erste Schalldämpfer eine
erste Expansionskammer, die hinten gebildet ist, eine zweite Expansionskammer, die
vorn gebildet ist und die mit der die Abgasrohreinheit verbunden
ist, ein erstes Verbindungsrohr zum Verbinden der Abgasrohreinheit
und der ersten Expansionskammer, das durch die zweite Expansionskammer
hindurchgeht, und ein zweites Verbindungsrohr zum Verbinden der
ersten Expansionskammer und der zweiten Expansionskammer, und der
zweite Schalldämpfer
enthält
eine dritte Expansionskammer, die mit der zweiten Expansionskammer
verbunden ist. Darin kann das erste Verbindungsrohr in einem unteren
Bereich des ersten Schalldämpfers
angeordnet sein und das zweite Verbindungsrohr kann in einem oberen
Bereich des ersten Schalldämpfers angeordnet
sein. Überdies
kann ein schräger
Querschnitt des zweiten Verbindungsrohres eine Form einer Langlochbohrung
haben, die in der Richtung der Breite des Fahrzeuges lang ist.
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Vorteilhafterweise
hat die Abgasrohreinheit eine Mehrzahl von Abgasrohren und zumindest
zwei Verbindungsrohre zum Vereinheitlichen der jeweiligen Abgasrohre
und die jeweiligen Verbindungsrohre sind mit dem ersten Schalldämpfer verbunden
und parallel in der Richtung der Breite des Fahrzeuges angeordnet.
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Außerdem ist
vorteilhafterweise ein Katalysator innerhalb der Abgasrohreinheit
an einem Abschnitt stromauf des Verbindungsabschnittes zwischen
der Abgasrohreinheit und dem ersten Schalldämpfer angeordnet.
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Außerdem ist
vorteilhafterweise ein Katalysator innerhalb der Abgasrohreinheit
an einem Abschnitt stromauf des Verbindungsabschnittes zwischen
der Abgasrohreinheit und dem ersten Schalldämpfer vorgesehen.
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Weiter
noch ist ein zweiter Schalldämpfer entlang
des hinteren Armes, der das Hinterrad trägt, angeordnet und eine Abstandsvertiefung
zum Schaffen eines vorbestimmten Abstandes zwischen dem hinteren
Arm und dem Außenumfang
des zweiten Schalldämpfers
ist an dem hinteren Arm gebildet.
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Zusätzlich kann
der untere Abschnitt des ersten Schalldämpfers durch eine untere Verkleidung abgedeckt
werden und eine vordere Öffnung,
durch die die Luft strömt,
die während
des Fahrens des Motorrades erzeugt wird, wird eingeleitet und eine
Auslassöff nung,
durch die die Luft abgegeben werden kann, kann in der Verkleidung
gebildet werden.
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Auch
kann der Verbindungskanal zum Verbinden des ersten Schalldämpfers und
des zweiten Schalldämpfers
mit einem Auslassventil, das innerhalb des Verbindungskanals angeordnet
ist, ausgerüstet
werden, um die Kanalfläche
zu variieren.
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Ebenso
kann ein Verbindungskanal zum Verbinden des ersten Schalldämpfers und
des zweiten Schalldämpfers
mit einer Wärme-isolierenden
Abdeckung ausgerüstet
werden, um zumindest den äußeren Fahrzeugabschnitt
des Verbindungskanals, der in dem zweiten Schalldämpfer angeordnet
ist, abzudecken. Darin kann das Auslassventil zum Variieren der
Kanalfläche
innerhalb des Verbindungskanals angeordnet sein und die Wärmeisolierende
Abdeckung kann das Auslassventil sowie den Verbindungskanal abdecken.
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Im
Folgenden wird die vorliegende Erfindung in größerer Ausführlichkeit in Bezug auf mehrere Ausführungsbeispiele
derselben in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen erläutert, wobei:
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1 eine
Seitenansicht eines Motorrades ist, das ein Abgassystem in einem
ersten Ausführungsbeispiel
enthält,
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2 eine
Seitenansicht des Abgassystems ist,
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3 ein
Abgassystem darstellt, wie von hinten des Fahrzeuges gesehen,
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4 ein
Abgassystem darstellt, wie von der Seite des Fahrzeuges gesehen,
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5 eine
Querschnittsdarstellung einer Abgasrohreinheit in dem Abgassystem
ist,
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6 eine
Vorderansicht eines ersten Schalldämpfers des Abgassystems ist,
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7 eine
Seitenansicht des Abgassystems ist,
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8 eine
Vorderansicht des Abgassystems ist,
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9 eine
perspektivische Ansicht des Abgassystems ist,
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10 eine
perspektivische Ansicht des ersten Schalldämpfers ist,
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11 eine
seitliche Querschnittsdarstellung des ersten Schalldämpfers ist,
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12 eine
vordere Querschnittsdarstellung des ersten Schalldämpfers ist,
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13 eine
Seitenansicht eines Abgassystems in einem zweiten Ausführungsbeispiel
ist,
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14 eine
perspektivische Ansicht des Abgassystems ist, wie diagonal von hinten
gesehen,
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15 eine
Draufsicht des Abgassystems ist,
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16 eine
perspektivische Ansicht des Abgassystems ist, wie von diagonal oberhalb
gesehen,
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17 eine
perspektivische Ansicht des Abgassystems ist, wie von diagonal hinten
gesehen,
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18 eine
seitliche Querschnittsdarstellung eines ersten Schalldämpfers des
Abgassystems ist,
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19 eine
seitliche Querschnittsdarstellung eines zweiten Schalldämpfers des
Abgassystems ist,
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20 eine
perspektivische Ansicht des ersten Schalldämpfers des Abgassystems ist,
wie von der Seite entsprechend eines Ausführungsbeispieles gesehen, und
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21 eine
vordere Querschnittsdarstellung des ersten Schalldämpfers entsprechend
des Ausführungsbeispieles
ist.
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Nachstehend
werden mehrere Ausführungsbeispiele
in Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
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Die 1 bis 12 sind
Figuren zum Erläutern
eines Abgassystems eines Motorrades in einem ersten Ausführungsbeispiel.
Die vorn-nach-hinten und die rechts-nach-links Richtungen in diesem Ausführungsbeispiel
betreffen die vorn-nach-hinten und die rechts-nach-links Richtungen,
wie von einem Fahrer gesehen, der auf einem Sitz sitzt.
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In
den Figuren bezeichnet die Zahl 1 ein Motorrad, und das
Motorrad enthält
im Wesentlichen die folgenden Bauteile. Eine Vordergabel 4 ist
durch ein Kopfrohr 3 so gelagert, dass die Vordergabel 4 nach links
und rechts gelenkt werden kann. Das Kopfrohr 3 ist mit
dem vorderen Ende des Rahmens der Fahrzeugkarosserie 2,
der aus einer Aluminiumlegierung hergestellt ist, verbunden. Ein
Vorderrad 5 und die Lenkstangen 6 sind jeweils
an dem unteren Ende und dem oberen Ende der Vordergabel 4 angeordnet.
Ein hinterer arm 7 ist durch linke und rechte hintere Halterungen 2b des
Rahmens der Fahrzeugkarosserie 2 derart gelagert, dass
der hintere Arm 7 nach oben und nach unten schwingen kann.
Ein Hinterrad 8 ist an dem hinteren Ende des Hinterrahmens 7 angeordnet.
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Der
Rahmen der Fahrzeugkarosserie 2 hat linke und rechte Hauptrahmen 2a, 2a,
die sich diagonal schräg
nach oben des Fahrzeuges von dem Kopfrohr 3 erstrecken,
die hinteren Armhalterungen 2b, die sich nach unten im
Wesentlichen in der vertikalen Richtung von den hinteren Enden der
linken und rechten Hauptrahmen 2a, 2a erstrecken
und eine Sitzschiene 9, die sich diagonal nach oben nach
hinten des Fahrzeuges von den hinteren Enden der linken und rechten
Hauptrahmen 2a, 2a erstreckt. Ein Kraftstofftank 10 ist
auf den linken und rechten Hauptrahmen 2a, 2a vorgesehen.
Ein Hauptsitz 11 und ein Tandemsitz 12 sind auf
der Sitzschiene 9 angeordnet. Der vordere Bereich der Vordergabel 4 ist durch
eine vordere Abdeckung 13 abgedeckt. Die unteren Bereiche
der linken und rechten Hauptrahmen 2a sind durch die untere
Verkleidung 14 abgedeckt.
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Eine
hintere Aufhängung 17 ist
zwischen dem hinteren arm 7 und dem Rahmen der Fahrzeugkarosserie 2 angeordnet.
Die hintere Aufhängung 17 hat
einen Dämpfer 17a,
dessen oberes Ende mit einem Kreuzrohr (nicht gezeigt) verbunden
ist, und eine Verbindungsvorrichtung 17b ist mit dem unteren Ende
des Dämpfers 17a verbunden.
Die Verbindungsvorrichtung 17b hat ein dreieckiges Verbindungsteil 18,
das mit der hinteren Armhalterung 2b verbunden ist, und
einen Verbindungsarm 19, dessen vorderes Ende mit einem
unteren Ende 18b des Verbindungsteils 18 verbunden
ist. Das hintere Ende des Verbindungsarms 19 ist mit dem
hinteren Arm 7 verbunden. Das untere Ende des Dämpfers 17a ist mit
einem hinteren Ende 18a des Verbindungsteils 18 verbunden
(siehe die 1 und 4).
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Die
vorderen Enden der zwei gegabelten Fußstützenhalterungen 20, 20,
die sich in die Richtung nach hinten erstrecken, sind an den unteren
Abschnitten der rechten und linken Armhalterungen 2b, 2b befestigt.
Die Fußstützen 21, 21 sind
mit den hinteren enden der linken und rechten Fußstützenhalterungen 20, 20 verbunden.
Ein Bremspedal 22 ist mit der Innenseite der Fußstütze 21 der
linken Fußstützenhalterung 20 derart
verbunden, dass das Bremspedal 22 vertikal schwingen kann.
Ein Hauptzylinder 23 ist mit dem Bremspedal 22 verbunden.
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Ein
Motor 15 ist durch den linken und rechten Hauptrahmen 2a, 2a und
die hinteren Armhalterungen 2b, 2b aufgehängt. Der
Motor 15 ist ein 4-Takt, wassergekühlter, 4-Zylindermotor vom Parallel-Typ und ist
mit seiner Zylinderachse nach vorn geneigt. Eine Ausgangswelle 15a des
Motors 15 ist mit dem Hinterrad 8 durch eine Getriebekette 24 verbunden.
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Eine
Lufteinlasseinheit ist oberhalb des Motors 15 angeordnet
und ein Abgassystem 25 ist unter dem Motor 15 vorgesehen.
Der Motor 15 ist unter der unteren Oberfläche des
Hauptrahmens 2a positioniert, so dass der Schwerpunkt des
Fahrzeuges in einer niedrigen Position angeordnet ist. Ein Luftfilter (nicht
gezeigt), der eine große
Kapazität
hat, ist in einem Raum zwischen dem Motor 15 und dem Kraftstofftank 10 vorgesehen,
was das Ergebnis der Anordnung des Motors 15 in dieser
Weise ist.
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Das
Abgassystem 25 hat eine Abgasrohreinheit 25a,
die mit dem Motor 15 verbunden ist, und eine Schalldämpfereinheit 26,
die mit der Abgasrohreinheit 25a verbunden ist.
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Die
Abgasrohreinheit 25a ist durch vier Abgasrohre 27a bis 27d gebildet,
die sich nach unten durch den vorderen Bereich des Motor 15 erstrecken, nach
hinten in die Richtung unter die Ölwanne 15b des Motors 15 drehen
und sich dann weiter in die Richtung nach hinten und einem Paar
der rechten und linken Zusammenführungsrohre 28a und 28a erstrecken.
Das linke Zusammenführungsrohr 28b führt jeweils
die linken zwei Abgasrohre 27a und 27b in ein
Rohr zusammen und das rechte Zusammenführungsrohr 28b führt jeweils
die zwei Abgasrohre 27c und 27d in ein Rohr zusammen.
Das Innere der zwei Abgasrohre 27b und 27c ist
miteinander an einer Zwischenposition durch ein Verbindungsrohr 27e in
Verbindung.
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Die
linken und rechten Zusammenführungsrohre 28a und 28b erstrecken
sich in die Richtung nach hinten entlang der Bodenoberfläche der Ölwanne 15b.
Auf dem Boden der Ölwanne 15b sind
die Vertiefungen 15c, 15c gebildet und die oberen
Abschnitte der linken und rechten Zusammenführungsrohre 28a, 28b sind
jeweils innerhalb der Vertiefungen 15c, 15c vorgesehen
(siehe die 4 und 5). Dieser
Aufbau gestattet dem Motor 15 an einer niedrigeren Position
angeordnet zu werden, während
der minimale Abstand zur Straßenoberfläche von
den linken und rechten Zusammenführungsrohren 28a und 28b sicher
gestellt wird.
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Die
Schalldämpfereinheit 26 hat
einen ersten Schalldämpfer 29,
der mit den linken und rechten Zusammenführungsrohre 28a und 28b verbunden
ist, und einen zweiten Schall dämpfer 31,
der mit dem ersten Schalldämpfer 29 über ein
Verbindungsrohr (einen Verbindungskanal) 30 verbunden ist.
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Der
erste Schalldämpfer 29 ist
im Wesentlichen ein rechteckiges, festes Bauteil, das durch Kombinieren
von linken und rechten Hälften
gebildet wird. Der erste Schalldämpfer 29 ist
zwischen die Ölwanne 15b des
Motors 15 und dem Hinterrad 8 eingesetzt und angeordnet,
um unter der Fußstütze 21 positioniert
zu sein. Der erste Schalldämpfer 29 ist durch
ein Kreuzrahmenteil 2b' der
hinteren Armhalterung 2b als ein Teil des Rahmens der Fahrzeugkarosserie
unter Verwendung von linken und rechten Befestigungshalterungen 29d,
vorgesehen an dem ersten Schalldämpfer 29,
aufgehängt
und gelagert.
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Eine
hinter Hälfte 29' des ersten
Schalldämpfers 29,
der an der Rückseite
des Verbindungsteiles 18 positioniert ist, stört nicht
mit dem Verbindungsarm 19. Dieser Aufbau vergrößert die
Kapazität
einer hinteren Expansionskammer b, was später beschrieben wird.
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Der
zweite Schalldämpfer 31 ist
im Wesentlichen zylindrisch und ist auf der rechten Seite des Hinterrades 8 angeordnet.
Der zweite Schalldämpfer 31 erstreckt
sich derart diagonal aufwärts,
dass der Hauptteil des zweiten Schalldämpfers 31^, der die Auslassöffnung 31b enthält, innerhalb
der Vorsprungsebene des Hinterrades 8 angeordnet ist, wie von
der Seite des Fahrzeuges gesehen. Der zweite Schalldämpfer 31 ist
in solch einer Position angeordnet, dass die obere Endebene der
Auslassöffnung 31b und
die obere Endebene des hinteren Arms 7 im Wesentlichen
auf demselben Niveau sind, wie von der Seite des Fahrzeuges gesehen
(siehe 1). Der zweite Schalldämpfer 31 ist durch
die Fußstützenhalterung 20 über ein
Befestigungsteil 31d, gebildet an dem zweiten Schalldämpfer 31,
aufgehängt und
gelagert.
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Die
geneigten Abschnitte 29a, 29a sind an den linken
und rechten unteren Kanten des ersten Schalldämpfers 29 gebildet,
um den Bankwinkel zu erhöhen,
wie von vorn des Fahrzeuges gesehen. Die Neigung der linken und
rechten geneigten Abschnitte 29a steigt in die Richtung
nach außen
in die Richtung der Breite des Fahrzeuges an. Die Hohe des ersten Schalldämpfers 29 wird
derart festgelegt, dass der unterste Abschnitt einer Bodenoberfläche 29a im Wesentlichen
mit einer Linie HL, die einen minimalen Abstand H zur Straße entspricht, übereinstimmt
(siehe die 1 und 4).
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Der
minimale Abstand H zur Straßenoberfläche bezieht
sich hierin auf einen Abstand zwischen dem untersten Abschnitt des
Fahrzeuges mit Ausnahme der Reifen und der Straßenoberfläche in dem Zustand, dass das
Fahrzeug ohne Last steht. Der minimale Abstand H zur Straßenoberfläche wird
an der untersten möglichen
Position begründet,
wo der unterste Abschnitt des Fahrzeuges nicht in Kontakt mit der
Straßenoberfläche ist,
wenn das vordere und das hintere Rad in dem maximalen Hub oder in
der untersten möglichen
Position sind, wo der unterste Abschnitt des Fahrzeuges nicht die
Grenze zwischen einer Lasttragenden Plattform eines Trucks oder
dergleichen und einem geneigten Durchgang berührt, wo der geneigte Durchgang
verwendet wird, um das Fahrzeug auf einer Lasttragenden Plattform
für den Transport
des Fahrzeuges zu platzieren. Somit ist der erste Schalldämpfer 29 in
diesem Ausführungsbeispiel
an der unterst möglichen
Position angeordnet, wo der Schalldämpfer 29 die Straßenoberfläche zu der
Zeit des maximalen Hubes oder bei anderen Gelegenheiten nicht berührt. Dieser
Aufbau trägt demzufolge
zur Absenkung der Position des Schwerpunktes des Fahrzeuges bei.
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Der
zweite Schalldämpfer 31 hat
im Wesentlichen, wie in der Querschnittsdarstellung gesehen, eine
dreieckige Form mit linken und rechten Seiten 31a, 31a.
Die rechte geneigte Seite 31a ist angeordnet, um im Wesentlichen
in demselben Winkel wie derjenige des geneigten Abschnittes 29a des
ersten Schalldämpfers 29 geneigt
zu sein. Somit sind die Abgasrohreinheit 25a, der erste
und der zweite Schalldämpfer 29 und 31 und
alle anderen Bauteile des Abgassystems, die später diskutiert werden, innerhalb
einer schrägen
Linie A, die den Bankwinkel anzeigt, angeordnet.
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Der
Innenraum des ersten Schalldämpfers 29 ist
durch eine Trennwand 35 in eine zweite Expansionskammer
a, die an der Vorderseite vorgesehen ist, geteilt und die erste
Expansionskammer b ist auf der Rückseite
vorgesehen. Die zweite und die erste Expansionskammer a und b haben
ungefähr
dieselbe Kapazität
und sind durch ein zweites Verbindungsrohr 44 in Verbindung.
Glaswolle 36, 36 ist an den inneren Oberflächen der
zweiten und ersten Expansionskammern a und b befestigt, um das Auslauschgeräusch zu
reduzieren und eine Temperaturerhöhung infolge des Abgases und
die Erzeugung von Geräusch
des Außenmantels
zu verhindern.
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Die
linken und rechten Zusammenführungsrohre 28a und 28b sind
mit der vorderen Wand 29g des ersten Schalldämpfers 29 verbunden.
Die linken und rechten Zusammenführungsrohre 28a und 28b sind
mit einem ersten Verbindungsrohr 52 verbunden, das sich
von der vorderen Wand 29g des ersten Schalldämpfers 29 durch
die zweite Expansionskammer a erstreckt, geht durch die Trennwand 35 hindurch
und öffnet
sich innerhalb der ersten Expansionskammer b. Das hintere Ende des
ersten Verbindungsrohres 52 ist mit der Trennwand 35 luftdicht verbunden.
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Ein
Abgasauslass 50b ist in einer rechten Wand 29h der
zweiten Expansionskammer a in dem ersten Schalldämpfer 29 gebildet.
Eine stromaufwärtige Öffnung 30a des
Verbindungsrohres 30 ist mit dem Abgasauslass 50b,
um mit diesem in Verbindung zu sein, verbunden. Eine stromaufwärtige Öffnung 30b des
Verbindungsrohres 30 ist mit einer vorderen Wand 31g des
zweiten Schalldämpfers 31,
um mit diesem in Verbindung zu sein, verbunden.
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Ein
Abgasventil 37 ist innerhalb des Verbindungsrohres 30 angeordnet.
Das Abgasrohr 37 ist gebildet durch einen Ventilschaft 37b,
der das Verbindungsrohr 30 in der radialen Richtung durchdringt, und
durch eine Ventilplatte 37a, die an dem Ventilschaft 37b befestigt
ist, um die Kanalfläche
in dem Verbindungsrohr 30 zu variieren. Der Ventilschaft 37b ist
mit einer Neigung derart angeordnet, dass der Ventilschaft 37b durch
das Zentrum der linken und rechten geneigten Seiten 31a, 31a hindurchgeht
und dass das obere ende des Ventilschaftes 37b außerhalb
positioniert ist.
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Ein
Antriebskabel 39 ist mit dem Ventilschaft 37b über eine
Riemenscheibe 38 verbunden. Das Antriebskabel 39 erstreckt
sich entlang der inneren Oberfläche
der hinteren Armhalterung 2b, um mit einem nicht-gezeigten
Antriebsmotor verbunden zu sein (siehe die 2 und 3).
Das Auslassventil 37 schließt den Kanal zu der Zeit der
niedrigen Drehzahl, was die Zeit während des Startens des Motors enthält, und öffnet den
Kanal zu der Zeit der hohen Drehzahl.
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Das
Abgasventil 37 wird durch eine Abdeckung 40 abgedeckt,
um sich in dem zweiten Schalldämpfer 31 fortzusetzen.
Die Abdeckung 40 schafft demzufolge ein äußeres Erscheinungsbild
des ersten und des zweiten Schalldämpfers 29 und 31,
das aussieht, als wenn sie miteinander einstückig gebildet sind.
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Die
Abschnitte 28a' und 28b' mit großem Durchmesser,
die sich nach unten erstrecken, sind an den linken und rechten Zusammenführungsrohren 28a und 28b an
den Positionen stromauf der Verbindungsabschnitte zwischen den Zusammenführungsrohren 28a und 28b und
dem ersten Schalldämpfer 29 gebildet.
Noch genauer, die Abschnitte 28a' und 28b' mit großem Durchmesser sind derart
angeordnet, dass ihre Kanten, die nicht nach außen der geneigten Abschnitte 29a des
ersten Schalldämpfers 29 vorspringen,
vorzugsweise innerhalb der geneigten Abschnitte 29a liegen.
Somit kann der ausreichende Bankwinkel selbst dann in dem Aufbau
sichergestellt werden, wo die Abschnitte 28a' und 28b' mit großem Durchmesser gebildet sind.
Ein erster Katalysator 43 ist innerhalb der Abschnitte 28a' und 28b' mit großem Durchmesser
vorgesehen. Die Hauptfunktion des ersten Katalysators 43 ist
die Reinigung des während
der Zeit des Startens erzeugten Kohlenwasserstoffs.
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Ein
zweiter Katalysator 44a ist innerhalb des zweiten Verbindungsrohres 44 vorgesehen,
der an der Grenze zwischen der ersten Expansionskammer b und der
zweiten Expansionskammer a in dem ersten Schalldämpfer 29 angeordnet
ist. Der zweite Katalysator 44a hat eine breite, längliche
Form, die eine Hauptachse hat, die sich in die Richtung der Breite des
Fahrzeuges erstreckt, wie in der Querschnittsdarstellung gesehen
(siehe 12). Das zweite Verbindungsrohr 44 ist
an der Trennwand 35 luftdicht befestigt und durchdringt
die Trennwand 35, um mit der ersten Expansionskammer b
und mit der zweiten Expansionskammer a derart zu verbinden, dass
diese Kammern miteinander in Verbindung sein können.
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Das
Abgas geht durch die jeweiligen Abgasrohre 27a bis 27d hindurch
und erreicht die linken und rechten Verbindungsrohre 28a und 28b,
wo das Gas durch den ersten Katalysator 43 gereinigt wird und
in die erste Expansionskammer b strömt. Dann wird das Abgas, das
aus der ersten Expansionskammer b kommt, durch den zweiten Katalysator 44a gereinigt,
während
es dort hindurchgeht, und strömt
in die zweite Expansionskammer a. Danach strömt das Abgas, das aus der zweiten
Expansionskammer a kommt, durch das Verbindungsrohr 30 in
den zweiten Schalldämpfer 31.
Letztlich wird das Abgas durch die Auslassöffnung 31b des zweiten
Schalldämpfers 31 abgegeben.
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Entsprechend
des Abgassystems 25 in dem ersten Ausführungsbeispiel wird die folgende
Anordnung erläutert.
Der erste Schalldämpfer 29,
der mit den linken und rechten Zusammenführungsrohren 28a und 28b verbunden
ist, ist zwischen die Ölwanne 15b des
Motors 15 und das Hinterrad 8 eingesetzt. Der
zweite Schalldämpfer 31,
der mit dem ersten Schalldämpfer 29 verbunden
ist, ist auf der rechten Seite des Hinterrades 8 angeordnet.
Die geneigten Abschnitte 29a, 29a zum Erhöhen des
Bankwinkels sind an den linken und rechten unteren Kanten des ersten
Schalldämpfers 29 gebildet.
Die geneigten Abschnitte 31a, die im wesentlichen denselben
Winkel wie denjenigen der geneigten Abschnitte 29a des ersten
Schalldämpfers 29 haben,
sind an dem zweiten Schalldämpfer 31 gebildet.
In diesem Aufbau wird ein ausreichender Bankwinkel mit dem Schwerpunkt des
Fahrzeuges, der an einer niedrigen Position angeordnet ist, sichergestellt.
Somit können
sowohl die Fahrstabilität,
als auch die Manövrierfähigkeit
verbessert werden.
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Da
demzufolge die jeweiligen Abgasrohre 27a bis 27d und
die linken und rechten Zusammenführungsrohre 28a und 28b durch
den unteren Teil der Ölwanne 15b des
Motors 15 hindurchgehen, kann eine ausreichende Länge des
Abgasrohres sichergestellt werden.
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
ist der erste Schalldämpfer 29 zwischen
der Ölwanne 15b und dem
Hinterrad 8 und unter der ersten Fußstütze 21 angeordnet.
Somit kann der erste Schalldämpfer 29 angeordnet
werden, während
der freie Raum mit einem ausreichenden Bankwinkel gesichert wird,
was die Kapazität
der ersten und zweiten Expansionskammern a und b erhöht. Da auch
die Bodenoberfläche
des ersten Schalldämpfers 29 im
Wesentlichen auf demselben Niveau wie dasjenige des minimalen Abstandes
zur Straße
ist, kann die Position des Schwerpunktes des Fahrzeuges weiter niedriger
gemacht werden.
-
Da überdies
ein Teilabschnitt der notwendigen Schalldämpferkapazität durch
den ersten Schalldämpfer 29 gebildet
wird, kann die Größe des zweiten
Schalldämpfers 31 vermindert.
Somit kann der Hauptteil des zweiten Schalldämpfers 31, der die Auslassöffnung 31b enthält, innerhalb
der Vorsprungsebenen des Hinterrades 8 angeordnet werden.
Demzufolge kann die Fläche
rund um den hinteren Bereich des Fahrzeuges eng anliegend angeordnet
werden, wenn mit dem Aufbau verglichen wird, wo der Schalldämpfer von
dem Hinterrad 8 vorspringt, was verschiedene Anordnungsmöglichkeiten schafft.
Zusätzlich
ist der zweite Schalldämpfer 31 an einer
niedrigen Position in dieser Anordnung angeordnet, was auch zu dem
Tieferlegen des Schwerpunktes beiträgt.
-
Da
die oberen Endebenen der Auslassöffnung 31b des
zweiten Schalldämpfers 31 und
der hintere Arm 7 im Wesentlichen auf demselben Niveau
sind, wie aus der Richtung der Breite des Fahrzeuges gesehen, kann
eine gleichmäßige Anordnung
angeboten werden.
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
ist das Innere des ersten Schalldämpfers 29 durch die
Trennwand 35 in die zweite Expansionskammer a und in die
erste Expansionskammer b geteilt, und die linken und rechten Zusammenführungsrohre 28a und 28b durchdringen
die zweite Expansionskammer a mittels des ersten Verbindungsrohres 52 und öffnen sich innerhalb
der ersten Expansionskammer b. Da sich die Länge der Auslassrohreinheit
im Wesentlichen durch die Abschnitte erstreckt, die durch die zweite Expansionskammer
a hindurchgehen, kann eine ausreichende Länge der Auslassrohreinheit 25a sicher
gestellt werden. Demzufolge kann das Drehmoment in dem mittleren
Drehzahlbereich vergrößert werden.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
sind die rechten und linken Zusammenführungsrohre 28a und 28b mit
der vorderen Wand 29g des ersten Schalldämpfers 29 verbunden
und die stromaufwärtige Öffnung 30a und
die stromabwärtige Öffnung 30b des
Verbindungsrohres 30 sind jeweils mit der rechten Wand 29h des
ersten Schalldämpfers 29 und
der vorderen Wand 31g des zweiten Schalldämpfers 31 verbunden.
Folglich können
der erste und der zweite Schalldämpfer 29 und 31 und
die Auslassrohreinheit 25a in einer ausgeglichenen Weise
angeordnet werden.
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
ist der erste Katalysator 43 in dem rechten und linken
Zusammenführungsrohr 28a und 28b in
der Nahe des stromaufwärtigen
Abschnittes des ersten Schalldämpfers 29 angeordnet
und der zweite Katalysator 44a ist an der Grenze zwischen
der ersten Expansionskammer b und der zweiten Expansionskammer a
des ersten Schalldämpfers 29 angeordnet.
Somit kann die Reinigung des Abgases unmittelbar nach dem Starten des
Motors sicher ausgeführt
werden. Da überdies ein
angemessener Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Katalysator 43 und 44a vorgesehen ist,
kann die Abgasreinigung in einem breiten Arbeitsbereich ausgeführt werden.
-
Da
der erste Katalysator innerhalb der Abschnitte 28a' und 28b' mit großem Durchmesser
in den Abgas-Zusammenführungsrohren 28a und 28b angeordnet
ist, kann eine Erhöhung
im Widerstand in dem Strömungskanal
verhindert werden. Da überdies
der erste Katalysator 43 stromauf des ersten Schalldämpfers 29 in
der Nahe des Motors 15 angeordnet ist, kann die Geschwindigkeit
zum Aktivieren des Katalysators 43 zu der Zeit des Startens
des Motors 15 erhöht
werden. Da überdies
die Abschnitte 28a' und 28b' mit großem Durchmesser
innerhalb der schrägen
Linie A, die den Bankwinkel anzeigt, vorgesehen sind, wird eine
Verengung des Bankwinkels verhindert.
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In
diesem Ausführungsbeispiel,
da der Erfassungsabschnitt 45a des Wasserstoffsensors 45 in
die erste Expansionskammer b des ersten Schalldämpfers eingesetzt ist, erfasst
der Erfassungsabschnitt 45a die Sauerstoffkonzentration
des Abgases, das durch den ersten Katalysator eingesetzt ist. Es
ist demzufolge möglich,
das Luft-Kraftstoff-Verhältnis rund
um die Stöchiometrie,
bei der das gesamte NOX, CO und HC, das in dem Abgas enthalten ist,
effektiv gereinigt wird, sicher zu erfassen.
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Da
der Sauerstoffsensor 45 in solch einer Position angeordnet
ist, um nach innen vor der rechten Fußstütze 21 gerichtet zu
sein, können
die Leitungen 45b des Sauerstoffsensors 45, die
sich durch das Innere der Fußstützen entlang
der hinteren Armhalterung 2b erstrecken, gemeinsam mit
dem Antriebskabel 38 des Abgasventiles 37, den
Leitungen eines Bremslampenschalter und dergleichen vorgesehen werden.
Somit sind keine besonders zugeordnete Halterung und Klemme für die Leitungen 45b des
Sauerstoffsensors 45 erforderlich.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
ist das Abgasventil 37 zum Variieren der Kanalfläche innerhalb des
Verbindungsrohres 30 angeordnet. Das Abgasventil 37 schließt den Kanal
zu der Zeit der niedrigen Drehzahl, die die Zeit des Startens des
Motors enthält
und öffnet
den Kanal zu der Zeit der hohen Drehzahl. Demzufolge wird die Motorausgangsleistung
erhöht,
während
das Geräusch,
das in dem Drehzahlbereich bei einer niedrigen Drehzahl erzeugt
wird, reduziert wird.
-
Die 13 bis 19 sind
Figuren, um ein Abgassystem eines Motorrades in einem zweiten Ausführungsbeispiel
zu erläutern.
In diesen Figuren beziehen sich die Bezugszahlen, die zu denen der 1 bis 12 gleich
sind, auf gleiche oder entsprechende Bauteile.
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Das
Abgassystem in diesem Ausführungsbeispiel
enthält:
die Abgasrohreinheit 25a, die mit dem Motor 15 verbunden
ist; den ersten Schalldämpfer 29,
der unter dem Motor 15 angeordnet und mit dem Kreuzrahmenteil 2b' der hinteren
Armhalterung 2b als ein teil des Rahmens der Fahrzeugkarosserie verbunden
ist; und den zweiten Schalldämpfer 31, der
mit dem ersten Schalldämpfer 29 über die
Verbindungsrohre 60 und 61 verbun den und auf der
rechten Seite des Hinterrades 8 angeordnet ist. Somit ist
der Basisaufbau des Abgassystems 25 in diesem Ausführungsbeispiele
im Wesentlichen derselbe wie der des ersten Ausführungsbeispieles.
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Der
erste Schalldämpfer
weist auf: ein im Wesentlichen rechteckiges festes äußeres Wandteil 50,
das in der Richtung von vom nach hinten lang ist; ein Paar von linken
und rechten Abgaseinlässen 50a, die
in der vorderen Wand des äußeren Wandteiles 50 gebildet
sind; die Trennwand 35, um das Innere des äußeren Wandteiles 50 in
die zweite Expansionskammer a, die vorn gebildet ist, und in die
erste Expansionskammer b, die hinten gebildet ist, zu teilen; und
den Abgasauslass 50b als eine einzelne Öffnung, die an der rechten
Oberfläche
des äußeren Wandteiles 50 in
der Nähe
der Vorderseite, um mit der zweiten Expansionskammer a in Verbindung
zu sein, gebildet ist.
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Die
zweite und die erste Expansionskammer a und b des ersten Schalldämpfers 29 sind
miteinander durch das zweite Verbindungsrohr 44 in Verbindung,
das die Trennplatte 35 durchdringt. Die linken und rechten
Abgaseinlässe 50a und
die erste Expansionskammer b sind miteinander durch ein Paar von linken
und rechten Verbindungsrohren 52, 52 in Verbindung.
Die linken und rechten Zusammenführungsrohre 28a und 28b sind
mit den linken und rechten ersten Verbindungsrohren 52 in
Verbindung.
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Die
linken und rechten ersten Verbindungsrohre 52, 52 sind
parallel in der Richtung der Breite des Fahrzeuges innerhalb des
unteren Bereichs des ersten Schalldämpfers 29 angeordnet.
Das zweite Verbindungsrohr 44 ist oberhalb der ersten verbindungsrohre 52 angeordnet
und hat eine Form einer Langlochbohrung, die, wie in der Querschnittsdarstellung
gesehen, in der Richtung der Breite des Fahrzeuges lang ist. Die
Auslassöffnung 50b ist
so gebildet, dass sie zu dem stromabwärtigen Ende des zweiten Verbindungsrohres 44 der
zweiten Expansionskammer a zugewandt ist und oberhalb ersten Verbindungsrohre 52 angeordnet
ist.
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Wie
in der 19 dargestellt enthält der zweite
Schalldämpfer 31:
ein äußeres zylindrisches Teil 55,
das im Wesentlichen zylindrisch ist; vordere und hintere Deckel 56 und 57 zum
Schließen
von beiden Endöffnungen
des äußeren zylindrischen
Teils 55; und ein inneres zylindrisches Teil 58,
das aus einem Stanzmetall hergestellt ist und in das äußere zylindrische
Teil 55 derart eingesetzt ist, dass das innere zylindrische
teil 58 den vorderen und hinteren Deckel 56 und 57 durchdringt.
Eine dritte Expansionskammer c ist durch das äußere zylindrische Teil 55 und
das innere zylindrische Teil 58 gebildet und das Innere
der dritten Expansionskammer c ist mit einem nicht-gezeigten Absorptionsmaterial,
z. B. mit Glaswolle, gefüllt.
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Das
erste Verbindungsrohr 60 ist mit dem Abgasauslass 50b,
der an der rechten Wand 29h des ersten Schalldämpfers 29 gebildet
ist, verbunden. Das zweite Verbindungsrohr 61, das mit
dem inneren zylindrischen Teil 58 in Verbindung ist, mit
dem vorderen Deckel 56 des zweiten Schalldämpfers 31 verbunden.
Die ersten und zweiten Verbindungsrohre 60 und 61 sind
miteinander verbunden und bilden einen Verbindungskanal zum Verbinden
des hinteren Abschnittes der Seitenwand des ersten Schalldämpfers 29 und
der vorderen Wand des zweiten Schalldämpfers 31 derart,
dass sie miteinander in Verbindung sein können. Das zuvor beschriebene
Abgasventil 37 ist in dem zweiten Verbindungsrohr 61 angeordnet.
-
Eine
Wärme-isolierende
Abdeckung 65 zum Abdecken der äußeren Abschnitte des zweiten
Verbindungsrohres 61 und des Abgasventiles 37 mit dem
zweiten Schalldämpfer 31 verbunden.
Die Wärme-isolierende
Abdeckung 65 schützt
einen Betätiger
des Abgasventiles 37 vor einer äußeren Kraft und verhindert
die Übertragung
von Wärme,
die in dem zweiten Schalldämpfer 31 erzeugt
wird, an die Beine des Fahrers.
-
Eine
Halterung 66 ist mit der oberen Oberfläche des oberen zylindrischen
Teiles 55 des zweiten Schalldämpfers 31 verbunden.
Die Halterung 66 ist an der zuvor beschriebenen Fußstützenhalterung 20 über einen
Dämpfer 67 verbunden.
-
Der
zweite Schalldämpfer 31 ist
entlang des rechten Armteiles 7a des hinteren armes 7 in
der Nähe
desselben verbunden. Eine Abstandsvertiefung 7b ist an
dem rechten Armteil 7a gebildet, um eine Störung mit
dem zweiten Schalldämpfer 31 zu verhindern.
Die Abstandsvertiefung 7b schafft einen vorbestimmten Abstand
S zwischen der äußeren Umfangsoberfläche des
zweiten Schalldämpfers 31 und
dem rechten Armteil 7a.
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Die
zuvor beschriebene hintere Aufhängung 17 ist
zwischen den hinteren Arm 7 und den Rahmen der Fahrzeugkarosserie 2 eingesetzt.
Der Dämpfer 17a der
hinteren Aufhängung 17 ist
innerhalb einer Einsetzbohrung 7d, die in der Mitte einer
Schwenkbasis 7c des hinteren Armes 7 in die Richtung
der Breite des Fahrzeuges positioniert. Die hintere Aufhängung 17 ist
angeordnet, um oberhalb des ersten Schalldämpfers 29 positioniert
zu sein.
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Der
untere Abschnitt und die linken und rechten Seiten des ersten Schalldämpfers 29 sind
durch die zuvor beschriebene untere Verkleidung 14 abgedeckt.
Eine vordere Öffnung 14b zum
Einleiten eines Stromes von Luft, der während des Fahrens des Fahrzeuges
erzeugt wird, ist in der vorderen Oberfläche der unteren Verkleidung 14 gebildet.
Eine Auslassöffnung 14a zum
Auslassen der eingeleiteten Luft nach außen ist an dem Boden der unteren
Verkleidung 14 gebildet. Die Auslassöffnung 14a hat eine
Länge von
vom-nach-hinten, die sich von den vorderen Enden der linken und
rechten Zusammenführungsrohre 28a und 28b zu
dem hinteren Ende des ersten Schalldämpfers 29 erstreckt.
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Die
durch die vordere Öffnung 14b in
die untere Verkleidung 14 eingeleitete Luft wird in die
jeweiligen Abgasrohre 27a bis 27d, die linken
und rechten Zusammenführungsrohre 28a und 28b und
die Außenoberfläche des
ersten Schalldämpfers 29 zugeführt. Die
Luft, die diese Bauteile gekühlt
hat, wird durch die Auslassöffnung 14a nach
außen
abgegeben.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
ist der erste Schalldämpfer 29 unter
dem Motor 15 angeordnet. Somit ist der Schwerpunkt des
Fahrzeuges an einer niedrigeren Position angeordnet. Demzufolge
kann die Ausrollbeharrung reduziert und das Gewicht der Fahrzeugkarosserie
kann in der Richtung von vorn-nach-hinten leichter ausgeglichen
werden.
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Da
der erste und der zweite Schalldämpfer 29 und 31 derart
separat angeordnet ist, dass der erste Schalldämpfer 29 unter dem
Motor 15 und dass der zweite Schalldämpfer 31 in der Nähe der rechten Seite
des Hinterrades 8 angeordnet ist, wird eine ausreichende
Kapazität
des ersten Schalldämpfers 29,
ohne mit dem Hinterrad 8 zu stören, sicher gestellt. Da überdies
der abstand von dem Vorderrad 5 erhöht ist, ist die Abgasrohr-Einheitslänge dementsprechend
vergrößert. Demzufolge
kann die Motorleistung eines Fahrzeuges, das einen Motor mit einer hohen
Ausgangsleistung enthält,
verstärkt
werden.
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Da
die Seitenwand des ersten Schalldämpfers 29 und die
vordere Wand des zweiten Schalldämpfers 31 miteinander über die
ersten und zweiten Verbindungsrohre 60 und 61 verbunden
sind, können der
erste Schalldämpfer
und der zweite Schalldämpfer 29 und 31,
ohne den Abstand zwischen ihnen zu erhöhen, separat angeordnet werden.
Dieser Aufbau schafft ein kompakte Anordnung des ersten Schalldämpfers und
des zweiten Schalldämpfers 29 und 31,
während
eine Störung
mit dem Motor 15, dem Hinterrad 8, dem hinteren
arm 7 und weiteren Bauteilen verhindert wird.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
sind die linken und rechten Verbindungsrohre 52, 52 innerhalb des
unteren Bereichs des ersten Schalldämpfers 29 positioniert
und das zweite Verbindungsrohr 44 ist oberhalb des ersten
Verbindungsrohres 52 angeordnet. Der Querschnitt des zweiten
Verbindungsrohres 44 hat eine Langbohrungsform, in der
Richtung der Breite des Fahrzeuges lang ist. Demzufolge kann die Länge des
ersten Schalldämpfers 29 in
der Richtung der Breite des Fahrzeuges reduziert werden und eine Vergrößerung in
der Abmessung des ersten Schalldämpfers 29 kann
verhindert werden, wenn der erste Schalldämpfer 29 als ein gemeinsamer
Schalldämpfer
für die
jeweiligen Zylinder verwendet wird.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
ist die Aufhängung 17 oberhalb
des ersten Schalldämpfers 29 angeordnet.
Somit kann die hintere Aufhängung 17 geschaffen
werden, während
der freie Raum oberhalb des kompakten ersten Schalldämpfers 29 verwendet
wird.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
ist die Wärme-isolierende
Abdeckung 65 zum Abdecken der äußeren Fahrzeugabschnitte des
Verbindungsrohres 61 und des Auslassventiles 37 mit
dem zweiten Schalldämpfer 31 verbunden.
Es ist demzufolge möglich,
eine Beschädigung
des Betätigers
des Auslassventiles 37 durch eine äußere Kraft und die Übertragung
der Wärme,
die in dem zweiten Schalldämpfer 31 erzeugt
worden ist, auf die Beine eines Fahrers zu verhindern.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
ist die Abstandsvertiefung 7b zum Beseitigen einer Störung mit
dem zweiten Schalldämpfer 31 an
dem hinteren Arm 7 gebildet. Demzufolge kann der zweite
Schalldämpfer 31 an
der Fahrzeuginnenseite um die Länge der
Abstandsvertiefung 7b näher
angeordnet werden und somit kann die Länge der Fahrzeugkarosserie
in der Richtung der Breite des Fahrzeuges weiter reduziert werden.
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
ist die Abgabeöffnung 14a,
durch die der Luftstrom, der während der
Fahrt des Fahrzeuges erzeugt wird, nach außen abgegeben wird, unter der vorderen
Verkleidung 14, die den unteren Bereich des ersten Schalldämpfers 29 abdeckt,
gebildet. Somit kann die Abgabeeffektivität von Luft, die in die untere
Verkleidung 14 eingeleitet wird, erhöht werden und auch die Kühlwirksamkeit der
Abgasrohreinheit 25a und des ersten Schalldämpfers 29 kann
verstärkt
werden.
-
Die
zuvor vorgenommene Beschreibung zeigt (u. a.) ein Ausführungsbeispiel
eines Abgassystems eines Motorrades, das enthält: eine Abgasrohreinheit,
die mit einem Motor verbunden ist; und eine Schalldämpfereinheit,
die mit der Abgasrohreinheit verbunden ist. Die Abgasrohreinheit
geht durch den unteren Abschnitt des Motors hindurch. Die Schalldämpfereinheit
enthält
einen ersten Schalldämpfer, der
mit der Abgasrohreinheit verbunden und zwischen dem unteren Abschnitt
des Motors und dem Hinterrad angeordnet ist, und einen zweiten Schalldämpfer, der
mit dem ersten Schalldämpfer
verbunden und nahe der Seite des Hinterrades angeordnet ist. Die
geneigten Abschnitte sind an den linken und rechten Seiten des ersten
Schalldämpfers
derart gebildet, dass die Neigung der geneigten Abschnitte in die
Richtung nach außen
in der Richtung der Breite des Fahrzeuges ansteigt, wie von vom
des Fahrzeuges gesehen. Der zweite Schalldämpfer erstreckt sich nach hinten
des Fahrzeuges und ist unter einem Winkel geneigt, der ungefähr gleich
zu dem der geneigten Abschnitte des ersten Schalldämpfers ist.
-
In
dem Abgassystem entsprechend dieses Ausführungsbeispieles ist der erste
Schalldämpfer, der
mit der Abgasrohreinheit verbunden ist, zwischen den unteren Abschnitt
des Motors und dem Hinterrad eingesetzt; ist der zweite Schalldämpfer, der
mit dem ersten Schalldämpfer
verbunden ist, nahe zu der Seite des Hinterrades angeordnet; sind
die geneigten Abschnitte an den linken und rechten Seiten des ersten
Schalldämpfers
gebildet; und ist der zweite Schalldämpfer unter einem Winkel geneigt,
der ungefähr
gleich zu dem der geneigten Abschnitte des ersten Schalldämpfers ist.
Demzufolge kann ein ausreichender Bankwinkel sicher gestellt werden,
während die
Schwerpunktmitte der Fahrzeugkarosserie tiefer gelegt werden kann
und somit können
sowohl die Fahrstabilität,
als auch die Fähigkeit
zum Manövrieren
verstärkt
werden. Da überdies
die Abgasrohreinheit durch den unteren Abschnitt des Motors hindurchgeht
kann eine ausreichende Länge
der Abgasrohreinheit erhalten werden.
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Vorzugsweise
ist in dem Abgassystem eines Motorrades, wie von der Seite des Fahrzeuges
gesehen, der erste Schalldämpfer
zwischen einer Ölwanne
des Motors und einem Hinterrad angeordnet.
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Weiter
ist vorzugsweise in dem Abgassystem eines Motorrades die Bodenoberfläche des
ersten Schalldämpfers
ungefähr
auf demselben Niveau, wie der minimale Abstand zur Straßenoberfläche angeordnet,
wie von der Seite des Fahrzeuges gesehen.
-
Außerdem erstreckt
sich noch weiter in dem Abgassystem eines Motorrades der zweite
Schalldämpfer
vorzugsweise diagonal nach oben mit einer Neigung, die in die Richtung
nach hinten ansteigt, nach hinten und zumindest eine Abgabeöffnung des zweiten
Schalldämpfers
liegt innerhalb der Vorsprungsebene des Hinterrades in der Richtung
der Breite des Fahrzeuges, wie von der Seite des Fahrzeuges gesehen.
-
Noch
weiter ist vorzugsweise in dem Abgassystem eines Motorrades die
obere Endebene der Auslassöffnung
des zweiten Schalldämpfers
auf demselben Niveau, wie dass der oberen Endebene eines hinteren
Armes, der das Hinterrad trägt,
angeordnet, wie von der Seite des Fahrzeuges gesehen.
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Vorteilhafterweise
ist in dem Abgassystem eines Motorrades der erste Schalldämpfer in
eine erste Expansionskammer, gebildet an der Rückseite, eine zweite Expansionskammer,
gebildet an der Vorderseite, und in eine hintere Expansionskammer
geteilt, wobei die Abgasrohreinheit durch die zweite Expansionskammer
hindurchgeht und sich innerhalb der ersten Expansionskammer öffnet, und
die erste und die zweite Expansionskammer durch das Verbindungsrohr
verbunden sind.
-
Außerdem ist
Vorteilhafterweise in dem Abgassystem eines Motorrades eine stromaufwärtige Öffnung eines
Verbindungskanales, die mit der zweiten Expansionskammer verbindet,
mit der Seitenwand des ersten Schalldämpfers verbunden und eine stromabwärtige Öffnung des
Verbindungskanales ist mit der vorderen Wand des zweiten Schalldämpfers, um
mit dieser in Verbindung zu sein, verbunden.
-
Außerdem ist
noch Vorteilhafterweise in dem Abgassystem eines Motorrades ein
erster Katalysator innerhalb der Abgasrohreinheit in der Nähe des stromaufwärtigen Abschnittes
des ersten Schalldämpfers
verbunden und ein zweiter Katalysator ist innerhalb des Verbindungsrohres
zum Verbinden der ersten und zweiten Expansionskammer derart vorgesehen,
dass diese Expansionskammern miteinander in Verbindung sein können.
-
Noch
weiter liegt Vorteilhafterweise in dem Abgassystem eines Motorrades
der Abschnitt der Abgasrohreinheit, in der der erste Katalysator
vorgesehen ist, innerhalb des Bankwinkels, wie von vorn des Fahrzeuges
gesehen.
-
Entsprechend
eines bevorzugten Ausführungsbeispieles
des Abgassystems eines Motorrades ist ein Erfassungsabschnitt eines
Sauerstoffsensors in die erste Expansionskammer des ersten Schalldämpfers eingesetzt.
-
Entsprechend
eines weiteren bevorzugten Ausführungsbeispieles
des Abgassystems eines Motorrades ist der Sauerstoffsensor positioniert,
um nach innen vor der Fußstütze gerichtet
zu sein.
-
Entsprechend
eines noch weiteren bevorzugten Ausführungsbeispieles des Abgassystems
eines Motorrades ist der erste Schalldämpfer unter dem Motor angeordnet
und mit dem Rahmen der Fahrzeugkarosserie verbunden, ist der erste
Schalldämpfer
unter dem Motor angeordnet und mit dem Rahmen der Fahrzeugkarosserie
verbunden, ist der zweite Schalldämpfer nahe der Seite des Hinterrades angeordnet
und ist ein Abschnitt der Seitenwand des ersten Schalldämpfers nahe
des zweiten Schalldämpfers
und ist die vordere Wand des zweiten Schalldämpfers durch einen Verbindungskanal
derart verbunden, dass der erste und der zweite Schalldämpfer miteinander
in Verbindung sein können.
-
Entsprechend
eines noch weiteren bevorzugten Ausführungsbeispieles des Abgassystems
eines Motorrades enthält
der erste Schalldämpfer
eine erste Expansionskammer, die an der hinteren Seite gebildet
ist, eine zweite Expansionskammer, die an der vorderen Seite gebildet
und mit der Abgasrohreinheit verbunden ist, ein erstes Verbindungsrohr zum
Verbinden der Abgasrohreinheit und der ersten Expansionskammer innerhalb
der zweite Expansionskammer, und ein zweites Verbindungsrohr zum Verbinden
der ersten Expansionskammer und der zweiten Expansionskammer, und
der zweite Schalldämpfer
enthält
eine dritte Expansionskammer, die mit der zweiten Expansionskammer
verbunden ist.
-
In
dem Abgassystem eines Motorrades kann das Verbindungsrohr in dem
unteren Bereich des ersten Schalldämpfers angeordnet sein und
das zweite Verbindungsrohr kann in dem oberen Bereich des ersten
Schalldämpfers
angeordnet sein.
-
Darin
kann in dem Abgassystem eines Motorrades der Querschnitt des zweiten
Verbindungsrohres eine Form einer Langlochbohrung haben, die in
der Richtung der Breite des Fahrzeuges lang ist.
-
In
dem Abgassystem eines Motorrades kann die Abgasrohreinheit eine
Mehrzahl von Abgasrohren und zumindest zwei Verbindungsrohre zum
Vereinheitlichen der jeweiligen Abgasrohre haben, und die jeweiligen
Verbindungsrohre können
mit dem ersten Schalldämpfer
verbunden und parallel in der Richtung der Breite des Fahrzeuges
angeordnet sein.
-
In
dem Abgassystem eines Motorrades kann ein Katalysator innerhalb
der Abgasrohreinheit an einem Abschnitt stromauf eines Verbindungsabschnittes
zwischen der Abgasrohreinheit und dem ersten Schalldämpfer vorgesehen
sein.
-
In
dem Abgassystem eines Motorrades können eine hintere Aufhängung zum
Verbinden eines hinteren Armes zum Tragen des Hinterrades und eines
Rahmens der Fahrzeugkarosserie oberhalb des ersten Schaldämpfers angeordnet
sein.
-
In
dem Abgassystem eines Motorrades kann der zweite Schalldämpfer entlang
eines hinteren Arms zum Tragen des Hinterrades angeordnet sein und
eine Abstandsvertiefung zum Schaffen eines vorbestimmten Abstandes
zwischen dem hinteren Arm und dem Außenumfang des zweiten Schalldämpfers kann
an dem hinteren Arm gebildet werden.
-
In
dem Abgassystem eines Motorrades kann der untere Abschnitt des ersten
Schalldämpfers durch
eine untere Verkleidung abgedeckt werden und eine vordere Öffnung,
durch die der Luftstrom, der während
der Fahrt des Motorrades erzeugt wird, eingeleitet wird und eine
Abgabeöffnung,
durch die die Luft abgegeben wird, können in der unteren Verkleidung
gebildet werden.
-
In
dem Abgassystem eines Motorrades kann ein Verbindungskanal zum Verbinden
des ersten Schalldämpfers
und des zweiten Schalldämpfers
vorgesehen sein und ein Auslassventil zum Variieren der Kanalfläche kann
innerhalb des Verbindungskanals angeordnet werden.
-
In
dem Abgassystem eines Motorrades kann ein Verbindungskanal zum Verbinden
des ersten Schalldämpfers
und des zweiten Schalldämpfers
vorgesehen werden und eine Wärme-isolierende
Abdeckung zum Abdecken von zumindest des Außenseiten-Fahrzeugabschnittes
kann auf dem zweiten Schalldämpfer
vorgesehen werden.
-
In
dem Abgassystem eines Motorrades kann ein Auslassventil zum Variieren
der Kanalfläche
innerhalb des Verbindungskanals angeordnet werden und die Wärme-isolierende
Abdeckung kann das Auslassventil sowie den Verbindungskanal abdecken.
-
Innerhalb
der zuvor vorgenommenen Beschreibung ist ein besonders bevorzugtes
Ausführungsbeispiel,
um ein Abgassystem eines Motorrades zu schaffen, das eine ausreichende
Länge einer Abgasrohreinheit
und einen ausreichenden Bankwinkel mit der Schwerpunktmitte der
Fahrzeugkarosserie hat, die an einer niedrigeren Position angeordnet ist,
vorgesehen, wobei in einem Abgassystem eines Motorrades eine Abgasrohreinheit 25a angeordnet ist,
um durch den unteren Abschnitt des Motors 15 hindurchzugehen.
Eine Schalldämpfereinheit 26 enthält einen
ersten Schalldämpfer 29,
der mit der Abgasrohreinheit 25a verbunden und zwischen
dem Motor 15 und dem Hinterrad 8 angeordnet ist,
und einen zweiten Schalldämpfer 31,
der mit dem ersten Schalldämpfer 29 verbunden
und nahe der Seite des Hinterrades 8 angeordnet ist. Die
geneigten Abschnitte 29a, 29a zum Erhöhen des
Bankwinkels sind, wie von vorn des Fahrzeuges gesehen, auf der linken
und der rechten Seite des ersten Schalldämpfers 29 gebildet.
Der zweite Schalldämpfer 31 hat
geneigte Abschnitte 31a, die einen Winkel haben, der ungefähr gleich
zu dem geneigten Abschnitten 29a des ersten Schalldämpfers ist.
-
- 1
- ist
ein Motorrad
- 2b'
- ist
ein Querschnittsrahmenteil (ein Rahmen der Fahrzeugkarosserie)
- 7
- ist
ein hinterer Arm
- 7b
- ist
eine Abstandsvertiefung
- 8
- ist
ein Hinterrad
- 14
- ist
eine untere Verkleidung
- 14a
- ist
eine Auslassöffnung
- 15
- ist
ein Motor
- 15b
- ist
eine Ölwanne
- 17
- ist
eine hintere Aufhängung
- 21
- ist
eine Fußstütze
- 25
- ist
ein Abgassystem
- 25a
- ist
eine Abgasrohreinheit
- 27a
bis 27d
- sind
Abgasrohre (die Abgasrohreinheit)
- 28a,
28b
- sind
Vereinigungsrohre (die Abgasrohreinheit)
- 26
- ist
eine Schalldämpfereinheit
- 29
- ist
ein erster Schalldämpfer
- 29a
- ist
ein geneigter Abschnitt
- 30
- ist
ein Verbindungsrohr
- 31
- ist
ein zweiter Schalldämpfer
- 31a
- ist
ein geneigter Abschnitt
- 31b
- ist
eine Auslassöffnung
- 37
- ist
ein Auslassventil
- 43
- ist
ein erster Katalysator
- 44a
- ist
ein zweiter Katalysator
- 45
- ist
ein Sauerstoffsensor
- 45a
- ist
ein Erfassungsabschnitt
- 51
- ist
ein erstes Verbindungsrohr
- 52
- ist
ein zweites Verbindungsrohr
- 60,
61
- sind
Verbindungsrohre
- 65
- ist
eine Wärme-isolierende
Verkleidung
- a
- ist
eine zweite Expansionskammer
- b
- ist
eine erste Expansionskammer
- c
- ist
eine dritte Expansionskammer
- H
- ist
eine minimaler Straßenabstand