DE602005002061T2 - Angelrolle, Angeldatenanzeigesystem und Verwendung einer Angeldatenanzeigevorrichtung - Google Patents

Angelrolle, Angeldatenanzeigesystem und Verwendung einer Angeldatenanzeigevorrichtung Download PDF

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  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Angelrolle und insbesondere auf eine Angelrolle, die keine Anzeigeeinheit aufweist, die einen Endgerät-Wassertiefenmesswert anzeigen kann.
  • Hintergrundinformation
  • Im Wesentlichen umfasst eine Angelrolle eine Rolleneinheit, eine Spule, die drehbar an der Rolleinheit montiert ist, und einen Griffaufbau zum Drehen der Spule. Die Spule ist an einem Spulenschaft montiert, der durch die Rolleneinheit gestützt wird, und der Griff ist nichtdrehbar an einem Griffschaft montiert, welcher parallel zu dem Spulenschaft angeordnet ist.
  • Bei diesen Arten von Angelrollen ist eine Zählerrolle bekannt, bei der ein Wassertiefenmessabschnitt an der Rolleneinheit montiert ist. Solch ein Wassertiefenmessabschnitt dient dazu, die Wassertiefe des Endgeräts zu messen (siehe beispielsweise die offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. 2003-284470 ). Bei dieser Art von Zählerrolle ist eine Anzeigeeinheit, die aus einer Flüssigkristall-Anzeige besteht, welche Daten der Wassertiefe des Endgeräts anzeigen kann, an einer oberen Fläche der Rolleneinheit angeordnet. Eine Rolle dieser Art ist ferner im Dokument EP 1 402 774 beschrieben.
  • Andererseits haben viele bekannte kleine Angelrollen, die zum Jigg-Angeln verwendet werden, keine Anzeigeeinheit daran angeordnet, wie im Fall einer Zählerrolle (siehe beispielsweise die offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. 2003-235412 ). Bei dieser Art Jigg-Angel-Rolle kann die gesamte Rolle bezüglich ihrer Abmessung reduziert werden und das Jigg-Angeln kann mit Leichtigkeit ausgeführt werden, da keine Anzeigeeinheit an der Rolleneinheit angeordnet ist.
  • Da diese Art von Jigg-Angelrolle keine Anzeigeeinheit aufweist, die an der Rolleneinheit angeordnet ist, kann die Wassertiefe des Endgeräts nicht bestimmt werden. Folglich sind Jigg-Angelrollen bekannt, die an eine separate Anzeigeeinheit an der Außenseite der Rolle gekoppelt werden können, und die Anzeigeeinheit und die Rolle sind mittels eines Kabels verbunden (siehe beispielsweise die offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. 2002-27878 ). Bei dieser Art Angelrolle kann die Wassertiefe des Endgeräts bestimmt werden, da die Anzeigeeinheit an die Angelrolle an der Außenseite der Rolle mittels des Kabels gekoppelt ist.
  • Bei einer herkömmlichen Angelrolle, die an eine Anzeigeeinheit an der Außenseite der Rolle gekoppelt ist, wird das Kabel, welches die Anzeigeeinheit und die Rolle verbindet, ein Hindernis, wenn das Jigg-Angeln ausgeführt wird. Wenn somit das Kabel ein Hindernis ist, kann es unmöglich sein, das Jigg-Anglen, wie beispielsweise feine Ruckbewegungen und ähnliches, angemessen auszuführen.
  • In Anbetracht des vorstehend Genannten wird es Fachleuten anhand dieser Offenbarung ersichtlich, dass ein Bedarf an einer verbesserten Angelrolle, einer Anzeigeeinheit und einer Angeldatenanzeigevorrichtung besteht, welche die Probleme des Standes der Technik ausräumen. Diese Erfindung bezieht sich auf diesen Bedarf des Standes der Technik sowie auf andere Bedürfnisse, die Fachleuten anhand dieser Offenbarung ersichtlich werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einem Angler zu erlauben, ein Jigg-Angeln mit einer Angelrolle einfach auszuführen, sowie die Wassertiefe eines Endgeräts zu bestimmen. Die vorstehend genannten Aufgaben werden gelöst mittels einer Angelrolle gemäß Anspruch 1 und seiner abhängigen Ansprüche, der Verwendung einer Angelanzeigevorrichtung in Verbindung mit der Angelrolle, wie in Anspruch 7 und seinen abhängigen Ansprüchen genannt, und einer Angeldatenanzeigevorrichtung gemäß Anspruch 15 und seinen abhängigen Ansprüche.
  • Eine Angelrolle gemäß der vorliegenden Erfindung ist angepasst, um mit einer äußeren Einheit verwendet zu werden und eine Angelschnur, die ein Endgerät an ihrem Ende aufweist, ist angepasst, um an der Angelrolle gewickelt zu werden. Die Angelrolle umfasst
    • – eine Rolleneinheit;
    • – eine Spule, die drehbar an der Rolleneinheit zum Wickeln der Angelschnur montiert ist;
    • – eine Wassertiefen-Messeinheit, die konfiguriert ist, um eine Wassertiefe des Endgeräts zu messen und einen Wassertiefenmesswert zu erzeugen; und
    • – eine erste Datenübertragungseinheit, die konfiguriert ist, um den Wassertiefenmesswert zu der äußeren Einheit drahtlos zu übertragen.
  • Diese Angelrolle umfasst eine erste drahtlose Übertragungseinheit, die drahtlos und extern einen Endgerät-Wassertiefenmesswert übertragen kann. Die erste drahtlose Übertragungseinheit überträgt und empfängt in einem verhältnismäßig engen Bereich, der an Bord eines Schiffes verwendet werden kann, und die ein Drahtlossystem verwendet, wie beispielsweise drahtlos UWB (Ultrabreitband), Bluetooth oder ähnliches. Hier kann mittels Bereitstellens einer Angeldaten-Anzeigevorrichtung, die Endgerät-Wassertiefendaten separat von der Angelrolle anzeigen kann, die Größe bzw. Abmessung der Angelrolle klein gehalten werden, während es dem Angler ermöglicht wird, die Wassertiefe des Endgeräts zu bestimmen. Ferner ist es mittels des drahtlosen Verbindens der Angelrolle und der externen Angeldaten-Anzeigevorrichtung nicht länger erforderlich, eine Leitung bzw. Kabel bereitzustellen, um die Angelrolle und eine externe Angeldaten-Anzeigevorrichtung zu verbinden, wie beim Stand der Technik. Somit kann das Jigg-Angeln mit Leichtigkeit ausgeführt werden.
  • Vorzugsweise umfasst die Angelrolle eine erste Elektrizitätsversorgungseinheit, welche an der Rolleneinheit angeordnet ist, die Elektrizität der ersten Datenübertragungseinheit zuführt. Dabei kann elektrische Leistung zum Ausführen einer Drahtlos-Kommunikation mittels der ersten Elektrizitätsversorgungseinheit zugeführt werden. Beispiele der ersten Elektrizitätsversorgungseinheit umfassen eine Batterie, wie beispielsweise eine Knopfbatterie, ein Elektrizitätsspeicherelement, oder ähnliches, angeordnet innerhalb oder außerhalb der Rolleneinheit, eine Leitung bzw. Kabel, verbunden mit der Batterie, eine Solarbatterie, angeordnet an der Außenseite der Rolleneinheit, oder ähnliches.
  • Die Angelrolle gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst ein Gehäuseelement, das vorzugsweise aus einem Kunstharz hergestellt ist und an der Rolleneinheit angeordnet ist. Das Gehäuseelement kann die erste drahtlose Übertragungseinheit im Inneren des Gehäuseelements aufnehmen. Dabei kann mittels Bereitstellens eines Abdeckelements, welches beispielsweise eine Gesamtstruktur der ersten drahtlosen Übertragungseinheit einschließlich einer Antenne mit einem aus Kunstharz hergestellten Gehäuseelement abdecken kann, eine Beeinträchtigung während der drahtlosen Kommunikation verhindert werden.
  • Das Gehäuseelement ist abnehmbar an der Rolleneinheit montiert. Dabei kann, da das Gehäuseelement abnehmbar an der Rolleneinheit montiert ist, das Gehäuseelement entfernt werden, wenn die erste drahtlose Übertragungseinheit nicht verwendet wird.
  • Vorzugsweise umfasst die Wassertiefen-Messeinheit einen Sensor, der konfiguriert ist, um die Anzahl der Spulendrehungen zu erfassen, und der Endgerät-Wassertiefenmesswert wird erhalten, basierend auf der Anzahl der Spulendrehungen. Dabei kann, da die Anzahl der Spulendrehungen drahtlos übertragen werden kann, wie beispielsweise der Wassertiefenmesswert, der Endgerät-Wassertiefenmesswert mit Leichtigkeit erhalten werden. Vorzugsweise umfasst die Angelrolle des Weiteren eine Steuereinheit, die MAP-Daten speichert. Der Wassertiefenmesswert wird erhalten, basierend auf der Anzahl der Spulendrehungen und der MAP-Daten. Dabei kann, da die Anzahl der Spulendrehungen zu Endgerät-Wassertiefendaten umgewandelt werden, wobei die MAP-Daten in der Speichereinheit gespeichert sind, hochgenaue Endgerät-Wassertiefendaten mit verhältnismäßig kleinen Diskrepanzen erhalten werden.
  • Vorzugsweise ist die Steuereinheit in einem Inneren der Rolleneinheit bereitgestellt. Dabei kann, wenn beispielsweise eine Angeldaten-Anzeigevorrichtung, welche Endgerät-Wassertiefendaten anzeigen kann, separat von der Angelrolle angeordnet ist, eine herkömmliche Angeldaten-Anzeigevorrichtung, welche keine Steuereinheit umfasst, mit der Angelrolle verbunden werden, da es nicht länger erforderlich ist, die Steuereinheit an einer Angeldaten-Anzeigevorrichtung anzuordnen.
  • Eine Angeldaten-Anzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist angepasst, um mit einer Angelrolle verbunden zu werden. Die Angeldaten-Anzeigevorrichtung umfasst:
    • – ein Körperelement,
    • – eine Anzeigeeinheit, welche an dem Körperelement angeordnet ist,
    • – eine erste drahtlose Empfangseinheit, die konfiguriert ist, um einen Wassertiefenmesswert von einer ersten drahtlosen Übertragungseinheit der Angelrolle drahtlos zu empfangen, und
    • – eine erste Anzeigeeinheit, die konfiguriert ist, um den Wassertiefenmesswert, der durch die erste drahtlose Empfangseinheit empfangen wird, anzuzeigen.
  • Die Angeldaten-Anzeigevorrichtung umfasst eine erste drahtlose Empfangseinheit, die Endgerät-Wassertiefendaten, die von der ersten drahtlosen Empfangseinheit der Angelrolle übertragen werden, drahtlos empfangen kann. Dabei kann mittels Anordnung der Angeldaten-Anzeigevorrichtung separat von der Angelrolle die Abmessung bzw. Größe der Angelrolle klein gehalten werden, während es dem Angler möglich ist, die Wassertiefe des Endgeräts zu bestimmen. Ferner ist es mittels des drahtlosen Verbindens der Angelrolle und der Angeldaten-Anzeigevorrichtung nicht länger erforderlich, eine Leitung bzw. Kabel zwischen der Angelrolle und der Angeldaten-Anzeigevorrichtung bereitzustellen, wie im Stand der Technik. Somit kann das Jigg-Angeln mit Leichtigkeit ausgeführt werden.
  • Vorzugsweise umfasst die Angeldaten-Anzeigevorrichtung eine zweite Anzeigeeinheit, die konfiguriert ist, um Daten, die von einer Datensammelvorrichtung erhalten werden, anzuzeigen, die mit dem Körperelement der Angeldaten-Anzeigevorrichtung verbunden ist. Dabei kann die Angeldaten-Anzeigevorrichtung schnell verschiedene Daten von der Datensammelvorrichtung, die separat von der Angelrolle ist, sowie die Endgerät-Wassertiefendaten erhalten.
  • Vorzugsweise umfasst die Angeldaten-Anzeigevorrichtung eine Datenspeichereinheit, die konfiguriert ist, um verschiedene Daten im Körperelement zu speichern. Dabei können beispielsweise mittels Bereitstellens einer Datenspeichereinheit, die verschiedene Daten speichert, Vordaten/vorhergehende Daten referenziert werden und eine Historie angezeigt werden.
  • Die Angeldaten-Anzeigevorrichtung umfasst vorzugsweise eine Dateneingabeeinheit, die konfiguriert ist, um die Eingabe verschiedener Daten zu empfangen. Dabei können beispielsweise mittels Bereitstellens einer Dateneingabeeinheit, die verschiedene Daten empfängt, ver schiedene Daten korrigiert und ergänzt werden und detaillierte Einstellungen können an der Angeldaten-Anzeigevorrichtung ausgeführt werden.
  • Vorzugsweise umfasst die Angeldaten-Anzeigevorrichtung eine zweite Versorgungseinheit, die Elektrizität der ersten drahtlosen Empfangseinheit zuführt. Dabei kann elektrische Leistung zum Ausführen einer drahtlosen Kommunikation mittels der zweiten Elektrizitätsversorgungseinheit zugeführt werden. Beispiele der zweiten Elektrizitätsversorgungseinheit umfassen eine Batterie, wie beispielsweise ein Elektrizitätsspeicherelement oder ähnliches, das innerhalb oder außerhalb des Körperelements angeordnet ist, eine Leitung bzw. ein Kabel, verbunden mit der Batterie, eine Solarbatterie, angeordnet an der Außenseite des Körperelements, oder ähnliches.
  • Vorzugsweise ist die erste drahtlose Empfangseinheit in einem Inneren des Körperelements bereitgestellt. Dabei kann mittels Installierens der ersten drahtlosen Empfangseinheit im Körperelement die gesamte Struktur der Angeldaten-Anzeigevorrichtung kompakter ausgestaltet werden.
  • Vorzugsweise ist die erste drahtlose Empfangseinheit außerhalb des Körperelements bereitgestellt. Dabei kann beispielsweise eine drahtlose Funktion später zugeführt werden, als eine Option bezüglich einer Angeldaten-Anzeigevorrichtung, die ursprünglich keine drahtlose Funktion aufweist.
  • Vorzugsweise umfasst die Angeldaten-Anzeigevorrichtung ein Kabel zum Zuführen von Elektrizität und eine zweite Versorgungseinheit, die Elektrizität der ersten drahtlosen Empfangseinheit zuführt. Die erste drahtlose Empfangseinheit und die zweite Versorgungseinheit sind mit dem Körperelement über das Kabel verbunden, so dass die erste drahtlose Empfangseinheit und die erste Anzeigeeinheit verschiedene Daten über das Kabel kommunizieren. Dabei kann einer Angeldaten-Anzeigevorrichtung, die keine drahtlose Funktion aufweist, eine drahtlose Funktion zugeführt werden, ohne Vergrößerung der Abmessung bzw. Größe des Körperelements mittels Anordnens der ersten drahtlosen Empfangseinheit entlang des Kabels.
  • Ein Angeldaten-Anzeigesystem gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt Wassertiefendaten eines Endgeräts an, das an einem Ende einer Angelschnur festgelegt ist. Das Angeldaten- Anzeigesystem umfasst eine Angelrolle und eine Angeldaten-Anzeigevorrichtung, konfiguriert, um mit der Angelrolle verbunden zu werden. Die Angelrolle umfasst eine Rolleneinheit, eine Spule, die drehbar an der Rolleneinheit zum Wickeln der Angelschnur montiert ist, eine Wassertiefenmesseinheit, die konfiguriert ist, um die Wassertiefe des Endgeräts zu messen und einen Wassertiefenmesswert zu erzeugen, und eine erste Datenübertragungseinheit, die konfiguriert ist, um den Wassertiefenmesswert drahtlos zu übertragen. Die Angeldaten-Anzeigevorrichtung umfasst ein Körperelement, eine Anzeigeeinheit, die an dem Körperelement angeordnet ist, eine erste drahtlose Empfangseinheit, die konfiguriert ist, um einen Wassertiefenmesswert von der ersten drahtlosen Übertragungseinheit der Angelrolle drahtlos zu empfangen, und eine erste Anzeigeeinheit, die konfiguriert ist, um den Wassertiefenmesswert anzuzeigen, der durch die erste drahtlose Empfangseinheit empfangen wird.
  • Dieses Angeldaten-Anzeigesystem umfasst eine Angelrolle mit einer ersten drahtlosen Übertragungseinheit, die Endgerät-Wassertiefendaten drahtlos übertragen kann, und eine Angeldaten-Anzeigevorrichtung mit einer ersten drahtlosen Empfangseinheit, die Endgerät-Wassertiefendaten, die von der ersten drahtlosen Übertragungseinheit übertragen werden, drahtlos empfangen kann. Dabei kann mittels Anordnens der Angeldaten-Anzeigevorrichtung separat von der Angelrolle die Größe bzw. Abmessung der Angelrolle klein gehalten werden, während es dem Angler ermöglicht ist, die Wassertiefe des Endgeräts zu bestimmen. Außerdem ist es mittels des drahtlosen Verbindens der Rolle und der externen Anzeigevorrichtung nicht länger erforderlich, ein Kabel zwischen der Angelrolle und der Angeldaten-Anzeigevorrichtung bereitzustellen, wie im Stand der Technik. Somit kann das Jigg-Angeln mit Leichtigkeit ausgeführt werden.
  • Vorzugsweise umfasst die Angeldaten-Anzeigevorrichtung ferner eine zweite Anzeigeeinheit, die konfiguriert ist, um Daten anzuzeigen, die von einem Fisch-Finder erhalten werden, der mit dem Körperelement der Angeldaten-Anzeigevorrichtung verbunden ist. Der Fisch-Finder ist konfiguriert, um Daten zu sammeln, die sich auf Fischschulstellen beziehen. Dabei können beispielsweise die Endgerät-Wassertiefendaten mit den Fischschuldaten überlagert werden, um verschiedene Daten einheitlich anzuzeigen.
  • Vorzugsweise umfasst die Angeldaten-Anzeigevorrichtung ferner eine zweite Anzeigeeinheit, die konfiguriert ist, um Daten anzuzeigen, die von einer Datensammelvorrichtung erhalten werden, die mit dem Körperelement der Angeldaten-Anzeigevorrichtung verbunden ist, wobei die Datensammelvorrichtung ferner eine zweite drahtlose Übertragungseinheit umfasst, die verschiedene Daten drahtlos übertragen kann, und die Angeldaten-Anzeigevorrichtung ferner eine zweite drahtlose Empfangseinheit umfasst, die verschiedene von der zweiten drahtlosen Übertragungseinheit übertragenen Daten drahtlos empfangen kann. Dabei kann mittels des drahtlosen Verbindens nicht nur der Angelrolle und der Angeldaten-Anzeigevorrichtung, sondern auch der Datensammelvorrichtung und der Angeldaten-Anzeigevorrichtung, die Angeldatenvorrichtung in jedweder Position/Lage verwendet werden.
  • Vorzugsweise umfasst die Angeldaten-Anzeigevorrichtung ferner eine dritte drahtlose Übertragungseinheit, die verschiedene Befehlsdaten drahtlos übertragen kann, und die Angelrolle umfasst ferner eine dritte drahtlose Empfangseinheit, die verschiedene von der dritten drahtlosen Übertragungseinheit übertragene Befehlsdaten drahtlos empfangen kann. Dabei kann, da eine drahtlose Kommunikation von der Angeldaten-Anzeigevorrichtung zu der Angelrolle ausgeführt werden kann, die Angelrolle von beispielsweise der Angeldaten-Anzeigevorrichtung gesteuert werden.
  • Vorzugsweise überträgt die erste Datenübertragungseinheit die Endgerät-Wassertiefendaten der Angelrolle gemäß den durch die dritte drahtlose Empfangseinheit übertragenen Befehlsdaten. Dabei können mittels der drahtlosen Kommunikation verschiedener Befehlsdaten von der Angeldaten-Anzeigevorrichtung, wenn ein Endgerät-Wassertiefenmesswert benötigt wird, die Endgerät-Wassertiefendaten zu jeder gewünschten Zeit erhalten werden.
  • Vorzugsweise umfasst die Angeldaten-Anzeigevorrichtung eine Steuereinheit, die MAP-Daten speichert. Der Wassertiefenmesswert wird erhalten, basierend auf der Anzahl der Spulendrehungen und der MAP-Daten. Die Steuereinheit ist in einem Inneren des Körperelements der Angeldaten-Anzeigevorrichtung bereitgestellt. Dabei kann mittels Anordnens der Steuereinheit an der Angeldaten-Anzeigevorrichtung die Steuerstruktur der Angelrolle vereinfacht werden und somit der Elektrizitätsverbrauch reduziert werden. Aufgrund dessen ist es selbst bei einer Konfiguration, bei der beispielsweise ein verhältnismäßig kleiner Betrag an Elektrizität von der Drehung der Spule erhalten wird, möglich, die erste drahtlose Übertragungseinheit und andere Einheiten anzutreiben.
  • Die Angeldaten-Anzeigevorrichtung umfasst ferner ein Kabel zum Zuführen von Elektrizität und eine zweite Versorgungseinheit, die Elektrizität der ersten drahtlosen Empfangseinheit zuführt. Die erste drahtlose Empfangseinheit und die zweite Versorgungseinheit sind mit dem Körperelement über das Kabel verbunden, so dass die erste drahtlose Empfangseinheit und die erste Anzeigeeinheit verschiedene Daten über das Kabel kommunizieren. Die Steuereinheit ist außerhalb des Körperelements bereitgestellt. Dabei kann, da es nicht länger erforderlich ist, die Steuereinheit sowohl an der Rolleneinheit der Angelrolle als auch dem Körperelement der Angeldaten-Anzeigevorrichtung anzuordnen, eine herkömmliche Angeldaten-Anzeigevorrichtung, die keine Steuereinheit aufweist, in dem Angeldaten-Anzeigesystem der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Des Weiteren kann, da die Steuerstruktur der Angelrolle vereinfacht werden kann, der Elektrizitätsverbrauch der verschiedenen Steuerstrukturen reduziert werden.
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden Fachleuten anhand der folgenden detaillierten Beschreibung ersichtlich, welche in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung offenbart.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Nun wird auf die beigefügten Zeichnungen, die einen Teil dieser ursprünglichen Offenbarung bilden, Bezug genommen:
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Angelrolle gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine Querschnittsansicht der Angelrolle gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ist eine Seitenansicht der Angelrolle gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 4 ist ein Steuerblockdiagramm der Angelrolle und der Angeldaten-Anzeigevorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 5 ist eine Draufsicht der Angeldaten-Anzeigevorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 6 ist eine Figur, die eine Bildfläche einer Anzeigeeinheit der Angeldaten-Anzeigeeinheit gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht einer Angelrolle gemäß dem alternativen Ausführungsbeispiel (c) der vorliegenden Erfindung; und
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht der Angelrolle und der Angeldaten-Anzeigevorrichtung gemäß dem alternativen Ausführungsbeispiel (j) der vorliegenden Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Nun werden ausgewählte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erklärt. Fachleuten wird es anhand dieser Offenbarung ersichtlich, dass die folgenden Beschreibungen der Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung nur zu Illustrationszwecken zur Verfügung gestellt sind und nicht zum Zwecke der Einschränkung der Erfindung, wie diese durch die beigefügten Ansprüche und deren Äquivalente definiert ist.
  • Eine Angelrolle, in die ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung aufgenommen wurde, ist, wie in 1 gezeigt, eine kleine und runde Doppellagerrolle zum Jigg-Angeln und ist eine Rollenart, die keine Display-Einheit aufweist, die Endgerät-Wassertiefendaten anzeigen kann. Diese Rolle umfasst eine Rolleneinheit 1, einen Griffaufbau 2 zum Drehen einer Spule, die an einer Seite der Rolleneinheit 1 angeordnet ist, und eine Sternenbremse 3, die an der Seite der Rolleneinheit 1 des Griffaufbaus 2 angeordnet ist.
  • Wie in 1 gezeigt, ist eine Spule 15, die dazu dient, eine Angelschnur aufzuwickeln oder freizugeben, drehbar an der Rolleneinheit 1 montiert und die Rolleneinheit 1 ist an einer Angelrute R mit einem Rutenfestlegmittel 4 festgelegt. Die Rolleneinheit 1 umfasst, wie in 2 gezeigt, einen Rahmen 5 mit einer ersten Seitenplatte 10 und einer zweiten Seitenplatte 11, die von links nach rechts angeordnet sind, um einen vorbestimmten Spalt zwischen diesen aufzuweisen, und eine Vielzahl von Verbindungselementen 12 zum Verbinden der ersten Seitenplatte 10 und der zweiten Seitenplatte 11, eine erste Seitenabdeckung 13 und eine zweite Seitenabdeckung 14, die an beiden Seiten des Rahmens 5 montiert sind, und einer Mechanismus-Montageplatte 16, die an der zweiten Seitenabdeckung 14 montiert ist. Die Mechanismus-Montageplatte 16 ist mit der zweiten Seitenplatte 11 in Kontakt und ein Raum wird zwischen der Mechanismus-Montageplatte 16 und der zweiten Seitenabdeckung 14 ausgebildet, um verschiedene Mechanismen aufzunehmen. Ferner ist ein Kupplungshebel 40 schwenkbar an der Rückseite der zweiten Seitenabdeckung 14 der Rolleneinheit 1 montiert und dient dazu, einen Kupplungsmechanismus (in den Figuren nicht gezeigt) zu betätigen. Außerdem sind, wie in 1, und 3 gezeigt, eine Datenkommunikationseinheit 44, die Endgerät-Wassertiefendaten zu einer später beschriebenen Datenanzeigevorrichtung 60 (siehe 4 und 5) drahtlos ausgeben kann, die an der Außenseite der Angelrolle 100 angeordnet ist, und eine Schaltbetätigungseinheit 47, die die Datenkommunikationseinheit 44 ein- und ausschaltet, an der Vorderseite der zweiten Seitenabdeckung 14 der Rolleneinheit 1 angebracht, so dass diese freigelegt sind.
  • Der Rahmen 5 wird mittels Druckgießens erhalten und die zweite Seitenabdeckung 14 wird mittels Pressformens von Blech erhalten. Die erste Seitenplatte 10, die zweite Seitenplatte 11 und die ersten Seitenabdeckung 13 bilden bei lateraler Betrachtung eine kreisförmige Form und die äußeren Randflächen werden maschinell unter Verwendung von beispielsweise einer Drehmaschine oder ähnlichem hergestellt. Die zweite Seitenabdeckung 14 und die Mechanismus-Passplatte 16 haben, wie in den 2 und 3 gezeigt, eine Form, bei der bei lateraler Betrachtung ein Teil der kreisförmigen Form radial nach außen vorragt. Ein Montageabschnitt eines Griffschafts 30 (siehe 2) ragt auch nach außen in der Axialrichtung von der Mitte der zweiten Seitenabdeckung 14 vor.
  • Die Verbindungselemente 12 sind plattenförmige Elemente, die entlang der äußeren Umfänge der ersten Seitenplatte 10 und der zweiten Seitenplatte 11 und integral mit der ersten Seitenplatte 10 und der zweiten Seitenplatte 11 ausgebildet sind und die erste Seitenplatte 10 und die zweite Seitenplatte 11 an drei Stellen in der Rolleneinheit 1 verbinden, beispielsweise an der Rückseite, der Unterseite und der Oberseite davon. Wie bei der ersten Seitenabdeckung 13 sind die äußeren Umfange der Verbindungselemente 12 maschinell integral mit der ersten Seitenplatte 10 und der zweiten Seitenplatte 11 hergestellt. Das Rutenfestlegmittel 4 ist an dem unteren Verbindungselement 12 fixiert und eine Daumenauflage 17, die aus einem Kunstharz hergestellt ist, ist an dem hinteren Verbindungselement 12 montiert.
  • Wie in den 1 und 3 gezeigt, umfasst der Griffaufbau 2 einen Griffarm 6, der nicht drehbar an einem Ende des Griffschafts 30 montiert ist, einen Griffknopf 7, der drehbar an einem Ende des Griffarms 6 montiert ist, und einen Knopfschaft 8, der aus Metall hergestellt ist und der dazu dient, den Griffknopf 7 an den Griffarm 6 drehbar zu montieren. Der Griffarm 6 ist ein flaches Metallelement, das sich radial nach außen von dem Griffschaft 30 erstreckt. Wie in 2 gezeigt, ist der Griffarm 6 nicht drehbar mit einem gefasten/abgeschrägten Abschnitt 30a in Eingriff, der am oberen Ende des Griffschafts 30 ausgebildet ist, und ist abnehmbar an dem Griffschaft 30 mit einer Fixiermutter 30b fixiert.
  • Eine Rollensteuerung 43, die in 4 gezeigt ist, die verschiedene Schnittstellen steuert, umfassend die Datenkommunikationseinheit 44 und die Schaltbetätigungseinheit 47, ist im Inneren der zweiten Seitenabdeckung 14 der Rolleneinheit 1 bereitgestellt. Eine Batterie 46 (siehe 3), wie beispielsweise eine Elektrizitätsspeicherbatterie oder ähnliches, die dazu dient, Dingen Elektrizität zuzuführen, wie beispielsweise einem Spulensensor 41 und einem Spulenzähler 42, der Datenkommunikationseinheit 44 und der Rollensteuerung 43, ist im Inneren der zweiten Seitenabdeckung 14 bereitgestellt.
  • Die Rollensteuerung 43 umfasst einen Mikrocomputer, umfassend CPU, RAM, ROM, I/O-Schnittstelle, etc., die in der zweiten Seitenabdeckung 14 angeordnet sind. Die Rollensteuerung 43 führt verschiedene Steuervorgänge der Datenkommunikationseinheit 44 etc. gemäß einem Steuerprogramm aus. Wie in 4 gezeigt, ist die Rollensteuerung 43 verbunden mit einem Spulensensor 41 und einem Spulenzähler 42, die dazu dienen, die Drehrichtung und Anzahl der Drehungen (Drehpositionsdaten) der Spule 15 zu erfassen, der Datenkommunika tionseinheit 44, der Schaltbetätigungseinheit 47, einer Speichereinheit 48 und anderen Eingabe-/Ausgabe-Einheiten.
  • Der Spulensensor 41 besteht aus zwei Leitschaltern/Lead-Switches, die von vorn nach hinten ausgerichtet sind. Die Leitschalter erfassen zwei Magnete, die an einem Magnetrad montiert sind. Mittels Zählens der Erfassungspulse mit dem Spulenzähler 42 kann die Anzahl der Drehungen der Rolle erfasst werden. Außerdem kann die Drehrichtung der Spule 15 erfasst werden, basierend darauf, ob die Leitschalter einen Erfassungspuls generieren.
  • Der Spulenzähler 42 berechnet die Anzahl, wie oft der Spulensensor 41 ein- und ausgeschaltet wird, und Drehpositionsdaten, die sich auf die Anzahl der Spulendrehungen beziehen, werden mittels dieses berechneten Werts erhalten. Die Anzahl von Drehungen, berechnet mittels des Spulenzählers 42, nimmt ab, wenn sich die Spule 15 normal dreht (sich in der Schnurfreigaberichtung dreht) und nimmt zu, wenn sich die Spule 10 in der entgegengesetzten Richtung dreht.
  • Die Rollensteuerung 43 führt verschiedene Arten von Steuerungen der Datenkommunikationseinheit 44 etc. aus und führt einen Wassertiefenberechnungsprozess aus, der Endgerät-Wassertiefendaten berechnet. Der Wassertiefenberechnungsprozess wandelt die Anzahl der Drehungen der Spule 15 in Endgerät-Wassertiefendaten um, mittels Korrelierens der Anzahl der Drehungen der Spule 15, gezählt durch den Spulenzähler 42 mit MAP-Daten, gespeichert in der Speichereinheit 48. Die Endgerät-Wassertiefendaten, die auf diese Art und Weise erhalten werden, werden an die Datenkommunikationseinheit 44 als numerische Wertedaten gesandt.
  • Wie in 4 gezeigt, kann die Datenkommunikationseinheit 44 verschiedene Arten von Daten zu und von einer Datenkommunikationseinheit 66 einer Angeldaten-Anzeigevorrichtung 60 übertragen und empfangen, die an der Außenseite der Angelrolle 100 angeordnet ist. Die Datenkommunikationseinheit 44 ist eine Vorrichtung mit geringer Ausgangsleistung, die in einem verhältnismäßig engen Bereich überträgt und empfangt, der an Bord eines Schiffes verwendet werden kann, ein drahtloses System verwendend, wie beispielsweise ein drahtloses UWB (Ultrabreitband) oder ähnliches. Die Datenkommunikationseinheit 44 kann die von dem Spulensensor 41 und dem Spulenzähler 42 erhaltenen Endgerät-Wassertiefendaten zu der Da tenkommunikationseinheit 66 der Angeldaten-Anzeigevorrichtung 60 übertragen. Außerdem kann die Datenkommunikationseinheit 44 Befehlsdaten, die von der Datenübertragungseinheit 66 der Angeldaten-Anzeigevorrichtung 60 übertragen werden, empfangen und verschiedene Daten basierend auf diesen Befehlsdaten über die Rollensteuerung 43 übertragen. Wie in 1 und 3 gezeigt, ist die gesamte Datenkommunikationseinheit 44, einschließlich einer Antenne, die an der Außenseite der zweiten Seitenabdeckung 14 freigelegt ist, mittels eines Gehäuseelements, das aus einem Kunstharz hergestellt ist, abgedeckt.
  • Die Schaltbetätigungseinheit 47 ist ein Drucktastschalter, der dazu dient, die Datenkommunikationseinheit 44 ein- und auszuschalten. Wenn die Schaltbetätigungseinheit 47 eingeschaltet ist/wird, ist eine drahtlose Kommunikation möglich und wenn die Schaltbetätigungseinheit 47 ausgeschaltet ist/wird, ist eine drahtlose Kommunikation nicht möglich. Die Schaltbetätigungseinheit 47 ist nahe der Rückseite der Datenkommunikationseinheit 44 an dem oberen Abschnitt der zweiten Seitenabdeckung 14 angeordnet. Ferner umfasst die Datenkommunikationseinheit 44 einen Energiesparmodus, bei dem die Versorgung automatisch ausgeschaltet wird, wenn die Datenkommunikationseinheit 44 während eines langen Zeitraums keine Daten übertragen oder empfangen hat. In dieser Situation kann die Datenkommunikationseinheit 44 ausgeschaltet werden, ohne dass die Schaltbetätigungseinheit 47 ausgeschaltet wird.
  • Die Speichereinheit 48 besteht aus einem nicht-flüchtigen Speicher, wie beispielsweise ein EEPROM oder ähnlichem, und speichert verschiedene Daten, wie beispielsweise MAP-Daten oder ähnliches, die während Schnurlängenberechnungen verwendet werden.
  • Wie in 4 gezeigt, kann die Angeldaten-Anzeigevorrichtung 60 Fischstellen-Echos anzeigen, die die Wassertiefe des Bodens der Fischstelle und die Position des Fischschwarms/Fischschule, erhalten von einem später beschriebenen Fisch-Finder 90, anzeigen. Die Angeldaten-Anzeigevorrichtung 60 dient dazu, von der Angelrolle 100 erhaltene Endgerät-Wassertiefendaten mit der Wassertiefe des Bodens und der Fischstelle, angezeigt mit Echos, zu überlagern.
  • Wie in 5 gezeigt, umfasst die Angeldaten-Anzeigevorrichtung 60 ein im Wesentlichen rechteckiges Körperelement 61, eine Datenkommunikationseinheit 66, die an dem oberen Abschnitt des Körperelements 61 angeordnet ist, eine Anzeigeeinheit 65, bestehend aus einer Flüssigkristallanzeige, die an das Körperelement 61 angeordnet ist, und eine Schaltbetätigungseinheit 64, die aus einer Vielzahl von Betätigungsknöpfen, die an der rechten Seite der Display-Einheit 65 angeordnet sind, besteht.
  • Wie in 5 gezeigt, ist eine Batterie 62, wie beispielsweise ein Elektrizitätsspeicherelement oder ähnliches, welches dazu dient, Elektrizität der Datenkommunikationseinheit 66 etc. zuzuführen, im oberen Abschnitt innerhalb der Angeldaten-Anzeigevorrichtung 60 angeordnet und ein Summer 67 ist in dem unteren Abschnitt der Innenseite der Angeldaten-Anzeigevorrichtung 60 angeordnet und dient dazu, einen von verschiedenen Datenwerten hörbar anzuzeigen. Außerdem ist, wie in 4 gezeigt, eine Überwachungssteuerung 63, die verschiedene Steuerfunktionen ausführt, in der Angeldaten-Anzeigevorrichtung 60 angeordnet.
  • Die Überwachungssteuerung 63 umfasst einen Mikrocomputer, umfassend CPU, RAM, ROM, I/O-Schnittstelle, etc., angeordnet in dem Körperelement 61. Die Überwachungssteuerung 63 führt gemäß einem Steuerprogramm Anzeigesteuervorgänge, die Daten von der Angelrolle 100 und dem Fisch-Finder 90 an der Anzeigeeinheit 65 anzeigt, und verschiedene Arten von Steuervorgängen für die Datenkommunikationseinheit 66 aus, die verschiedene Befehlsdaten zu der Angelrolle 100 überträgt. Außerdem sind, wie in 4 gezeigt, verschiedene Schalter für die Schaltbetätigungseinheit 64, die Anzeigeeinheit 65, die Datenkommunikationseinheit 66, den Summer 67, die Speichereinheit 68 und andere Eingabe-/Ausgabe-Einheiten mit der Überwachungssteuerung 63 verbunden.
  • Wie in 5 gezeigt, ist die Vielzahl der Knöpfe der Schaltbetätigungseinheit 64, wie beispielsweise eine Cursor-Taste, die einen Cursor nach oben, nach unten, nach links und nach rechts über verschiedene Einstellelemente bewegt, ein Ein-/Ausschaltknopf, der die Anzeige der Anzeigeeinheit 65 ein- und ausschaltet, ein Einstellknopf, der verschiedene Einstellungen einstellt, ein Bildflächen-Schaltknopf, etc. vertikal angeordnet.
  • Wie in 5 gezeigt, ist die Anzeigeeinheit 65 beispielsweise eine Punkt-Matrix-Ausführung einer LCD/Flüssigkirstallanzeige und kann eine große Menge von verschiedenen Daten anzeigen. Wie in einer vergrößerten Ansicht in 6 gezeigt, zeigt die Anzeigeeinheit 65 eine Wassertiefenskala SC am rechten Ende der Bildschirmfläche an. Ferner zeigt die Anzeigeein heit 65 Endgerät-Wassertiefendaten D1, die von der Angelrolle 100 erhalten werden, an der rechten Seite der Skala SC an, bei einer Position, die der Wassertiefe entspricht, und mit beispielsweise ein hakenförmiges Objekt, welches das Endgerät symbolisiert. Außerdem werden See-/Meer-Bodenwassertiefendaten D2 und Fischstellen-Wassertiefendaten D3, die von dem Fisch-Finder 90 empfangen werden, chronologisch mit Echodatenbildern bei Positionen entsprechend der Wassertiefe an der linken Seite der Skala SC angezeigt. Ferner wird ein numerischer Wert D2n der See-/Meer-Bodenwassertiefe D2 an der unteren linken Seite der Bildschirmfläche angezeigt und ein numerischer Wert D1n der Wassertiefendaten D1 wird an der oberen linken Seite der Bildschirmfläche angezeigt.
  • Wie in 4 gezeigt, kann die Datenkommunikationseinheit 66 verschiedene Daten zwischen der Datenkommunikationseinheit 44 der Angelrolle 100 und der Datenkommunikationseinheit 91 des Fisch-Finders 90 drahtlos übertragen und empfangen. Die Datenkommunikationseinheit 66 ist eine Vorrichtung mit geringer Leistungsabgabe, die ein drahtloses Verfahren verwendet, wie beispielsweise UWB (Ultrabreitband) zum Übertragen und Empfangen zwischen der Datenkommunikationseinheit 44 der Angelrolle 100 und der Datenkommunikationseinheit 91 des Fisch-Finders 90 in einem relativ engen Bereich, der an Bord eines Schiffes verwendet werden kann. Die Datenkommunikationseinheit 66 ist eingestellt, so dass der Kommunikationskanal davon von dem der Datenkommunikationseinheit 44 und der Datenkommunikationseinheit 91 verschieden ist, wodurch eine Beeinträchtigung mit der Datenkommunikationseinheit 44 und der Datenkommunikationseinheit 91 vermieden wird. Die Datenkommunikationseinheit 66 empfängt Daten, wie beispielsweise Endgerät-Wassertiefendaten, von der Datenkommunikationseinheit 44 der Angelrolle 100 und überträgt verschiedene Befehlsdaten zu der Datenkommunikationseinheit 44 der Angelrolle 100. Außerdem kann die Datenkommunikationseinheit 66 mit der Datenkommunikationseinheit 91 des Fisch-Finders 90 kommunizieren und empfangt Daten, wie beispielsweise die Wassertiefe des Bodens und die Stelle von Fischschwärmen/Fischschulen. Wie in 5 gezeigt, ist die Datenkommunikationseinheit 66 an dem oberen Abschnitt des Hauptelements 61 angeordnet und umfasst eine Metallantenne, die ausgefahren, eingefahren und gedreht werden kann.
  • Wie in 5 gezeigt, umfasst der Summer 67 einen Lautsprecher am unteren Abschnitt des Hauptelements 61 und dient dazu, verschiedene Arten von Alarmtönen und Betätigunstönen zu erzeugen.
  • Die Speichereinheit 68 besteht aus einem nicht-flüchtigen Speicher, wie beispielsweise EEPROM oder dergleichen, kann verschiedene von der Angelrolle 100 und dem Fisch-Finder 90 empfangene Daten speichern und kann somit Vordaten/vorangehende Daten über die Überwachungssteuerung 63 referenzieren und eine Historie von Vordaten/vorangehenden Daten anzeigen.
  • Der Fisch-Finder 90 ist eine Vorrichtung, die Daten sammelt, darstellend die Fischstelle, den Zustand eines Fischschwarms und die Richtung der Bewegung eines Fischschwarms und umfasst, wie in 4 gezeigt, eine Datenkommunikationseinheit 91, die Fischschwarmdaten zu der Datenkommunikationseinheit 66 der Fischdaten-Anzeigevorrichtung 60 drahtlos überträgt, und eine Fischtiefen-Steuerung 92, die mit der Datenkommunikationseinheit 91 verbunden ist und verschiedene Steuerfunktionen ausfühhrt. Die Datenkommunikationseinheit 91 ist eine Vorrichtung mit geringer Leistungsabgabe, die in einem verhältnismäßig engen Bereich überträgt und empfangt, der an Bord eines Schiffes verwendet werden kann, und verwendet ein drahtloses System, wie beispielsweise drahtloses UWB (Ultrabreitband) oder dergleichen. Es ist zu beachten, dass andere Konfigurationen des Fisch-Finders 90 die gleichen sind wie eine Standardkonfiguration und somit wird eine detaillierte Beschreibung von anderen Konfigurationen des Fisch-Finders 90 weggelassen.
  • Wenn diese Art von Angeldaten-Anzeigevorrichtung 60 und Fisch-Finder 90 beim Angeln verwendet wird, wird zunächst die Schaltbetätigungseinheit 47 der Angelrolle 100 eingeschaltet und dann wird die Datenkommunikationseinheit 44 in einen Zustand versetzt, bei dem eine drahtlose Kommunikation möglich ist. Die Ein-/Aus-Schalter der Angeldaten-Anzeigevorrichtung 60 und des Fisch-Finders 90 werden ebenfalls eingeschaltet, verschiedene Einstellungen werden ausgeführt und die Datenkommunikationseinheit 66 und die Datenkommunikationseinheit 91 werden in einen Zustand versetzt, bei dem eine drahtlose Kommunikation möglich ist. Dabei werden, wenn die Datenkommunikationseinheit 44 der Angelrolle 100 und die Datenkommunikationseinheit 66 der Angeldaten-Anzeigevorrichtung 60 drahtlos verbunden sind, die Datenkommunikationseinheit 44 und die Datenkommunikationseinheit 66 in einem Standby-Zustand/Bereitschaftszustand sein, in welchem sie auf verschieden Steuerbefehle warten. Dann werden, wenn ein Befehl (eine Übertragungsanfrage) zum Übertragen von Endgerät-Wassertiefendaten von der Datenkommunikationseinheit 66 zu der Datenkom munikationseinheit 44 übertragen wird, die Endgerät-Wassertiefendaten von der Datenkommunikationseinheit 44 zu der Datenkommunikationseinheit 66 übertragen und die Endgerät-Wassertiefendaten werden an der Anzeigeeinheit 65 über die Überwachungssteuerung 63 angezeigt.
  • Als nächstes wird der Kupplungshebel 40 der Angelrolle 100 in die Aus-Position bewegt und das Endgerät wird ins Wasser hinab gelassen. Dabei wird die Spule 15 in der Schnurfreigaberichtung gedreht und die Anzahl der Drehungen der Spule 15 wird durch den Spulensensor 41 und den Spulenzähler 42 berechnet. Dann wird die Anzahl der Drehungen der Spule 15 in Endgerät-Wassertiefendaten mittels eines Wassertiefenberechnungsprozesses der Rollensteuerung 43 konvertiert. Die Endgerät-Wassertiefendaten werden von der Datenkommunikationseinheit 44 zu der Datenkommunikationseinheit 66 übertragen und in Echtzeit an der Anzeigeeinheit 65 über die Überwachungssteuerung 63 angezeigt.
  • Andererseits werden Fischschwarmdaten, die von dem Fisch-Finder 90 erhalten werden, von der Datenkommunikationseinheit 91 zu der Datenkommunikationseinheit 66 übertragen und zusammen mit den Endgerät-Wassertiefendaten an der Anzeigeeinheit 65 über die Überwachungssteuerung 63 grafisch angezeigt.
  • Wenn das Endgerät den Boden erreicht, wird der Kupplungshebel 40 in die Ein-Position bewegt und der Angler wird sich auf die Anzeigeeinheit 65 der Angeldaten-Anzeigevorrichtung 60 beziehen, während des Aufwickelns der Angelschnur, um das Endgerät bei einer Stelle zu positionieren, bei der sich Fische befinden. Wenn der Schnurwickelvorgang ausgeführt, um Fische zu locken, werden die Angelrute und Rolle wiederholend ruckweise nach oben bewegt und die Angelschnur wird schnell aufgespult, das heißt ein Jigg-Angeln (Jigging) wird ausgeführt. Wenn ein Jigg-Angeln ausgeführt wird, so dass das Endgerät über dem Punkt positioniert wird, bei dem sich Fische befinden, wird der Kupplungshebel 40 erneut in die Aus-Position bewegt und das Endgerät wird zurück zum Boden hinuntergelassen. Dann wird der Kupplungshebel 40 erneut in die Ein-Position bewegt und der Angler wird sich auf die Fischstelle an der Anzeigeeinheit 65 beziehen, während wiederholend ein Jigg-Angeln in einem Bereich ausgeführt wird, der die Fischstelle umfasst. Dann wird, wenn ein Fisch angebissen hat, das Jigg-Angeln gestoppt, ein Wickelvorgang bis zur Wasseroberfläche wird ausgeführt und der Fisch wird aus dem Wasser gezogen. Die Endgerät-Wassertiefendaten während dieser Serie von Vorgängen werden sequenziell von der Datenkommunikationseinheit 44 zu der Datenkommunikationseinheit 66 übertragen und zusammen mit den Fischschwarmdaten an der Anzeigeeinheit 65 angezeigt. Dabei kann mittels der Anzeige der Endgerät-Wassertiefendaten an der Anzeigeeinheit 65 das Endgerät zuverlässig an Stellen, wo sich Fische befinden positioniert werden und somit wird es einfach, Fische zu fangen.
  • Da die Datenkommunikationseinheit 44, welche Endgerät-Wassertiefendaten zu der Datenkommunikationseinheit 66 der Angeldaten-Anzeigevorrichtung 60 drahtlos ausgeben kann, an der Angelrolle 100 angeordnet ist, kann die Größe bzw. Abmessung der Angelrolle 100 klein gehalten werden und die Endgerät-Wassertiefe bestimmt werden. Außerdem kann, da es nicht länger erforderlich ist, ein Kabel zwischen der Angelrolle 100 und der Angeldaten-Anzeigevorrichtung 60 bereitzustellen wie im Stand der Technik, ein Jigg-Angeln mit Leichtigkeit ausgeführt werden.
  • Alternative Ausführungsbeispiele
  • Nun wird unter Bezugnahme auf die 7 bis 8 eine Angelrolle und eine Angeldaten-Anzeigevorrichtung gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel beschrieben. In Anbetracht der Ähnlichkeit zwischen dem ersten und dem alternativen Ausführungsbeispiel werden die Teile des alternativen Ausführungsbeispiels, die identisch zu den Teilen des ersten Ausführungsbeispiels sind, mit den gleichen Bezugszeichen versehen, wie die Teile des ersten Ausführungsbeispiels. Außerdem können die Beschreibung der Teile des alternativen Ausführungsbeispiels, die identisch zu den Teilen des ersten Ausführungsbeispiels sind, der Kürze wegen weggelassen werden.
    • (a) Im oben genannten Ausführungsbeispiel war die Angeldaten-Anzeigevorrichtung 60 beschrieben als ein Beispiel einer Anzeigevorrichtung, die an der Außenseite der Angelrolle 100 angeordnet ist. Jedoch können andere Terminals mit einer Anzeigeeinheit verwendet werden, wie beispielsweise ein tragbares Telefon, eine tragbare Spielvorrichtung, ein PDA (ein PDA-Terminal), ein Notebook-PC, oder dergleichen. Außerdem zeigt die Angeldaten-Anzeigevorrichtung 60 Daten an, die von dem Fisch-Finder 90 erhalten werden, kann jedoch stattdessen dazu ausgelegt sein, um Daten von einem Positionsbestimmungssystem (GPS) anzuzeigen, das an dem Fischerboot montiert ist. Ferner kann die Angeldaten- Anzeigevorrichtung 60 dazu ausgelegt sein nur von der Angelrolle 100 erhaltene Daten anzuzeigen. Außerdem kann die Angeldaten-Anzeigevorrichtung 60 konfiguriert sein, so dass sie mit einer Vielzahl von Angelrollen 100 drahtlos verbunden ist und verschiedene Daten anzeigt, die jeweils von der Vielzahl der Angelrollen 100 erhalten werden. Außerdem kann die Anzeigevorrichtung, die an der Außenseite der Angelrolle 100 bereitgestellt ist, ein kleiner Fisch-Finder 90 sein, der mit der Angelrolle 100 drahtlos kommunizieren kann.
    • (b) In dem vorstehend genannten Ausführungsbeispiel ist die Batterie 46, wie beispielsweise ein Elektrizitätsspeicherelement oder dergleichen, das Elektrizität der Datenkommunikationseinheit 44 der Angelrolle 100 zuführt, an der Innenseite der zweiten Seitenabdeckung 14 angeordnet. Jedoch ist die Batterie 46 darauf nicht beschränkt. Beispielsweise kann eine Knopfbatterie austauschbar im Inneren der Rolleneinheit 1 montiert sein (zumindest irgendeines der Verbindungselemente 12, der ersten Seitenabdeckung 13 und der zweiten Seitenabdeckung 14) oder eine Solarbatterie kann an der Außenseite der Rolleneinheit 1 installiert sein, um Elektrizität zuzuführen. Außerdem kann ein Kabel von einer Batterie verbunden werden, die an der Außenseite der Rolleneinheit 1 angeordnet ist, um Elektrizität zuzuführen. Außerdem kann ein elektrischer Generator, der Elektrizität mittels der Drehung der Spule 15 erzeugt, auch bereitgestellt sein, so dass Elektrizität von diesem elektrischen Generator zugeführt wird.
    • (c) In dem vorstehend genannten Ausführungsbeispiel ist die Datenkommunikationseinheit 44 an der Vorderseite der zweiten Seitenabdeckung 14 der Rolleneinheit 1 angeordnet. Jedoch kann, wie in 7 gezeigt, die Datenkommunikationseinheit 44' an der ersten Seitenabdeckung 13 der Rolleneinheit 1 angeordnet sein. Außerdem ist die Datenkommunikationseinheit 44 so angeordnet, dass diese von der zweiten Seitenabdeckung 14 hervortritt. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Datenkommunikationseinheit 44 von der zweiten Seitenabdeckung 14 abnehmbar. Ferner ist die Datenkommunikationseinheit 44 mit einem Gehäuseelement, das aus einem Kunstharz hergestellt ist, abgedeckt. Jedoch ist die Datenkommunikationseinheit 44 darauf nicht beschränkt und kann beispielsweise eine metallische Richtantenne sein, die ausgefahren, eingefahren und gedreht werden kann.
    • (d) In dem vorstehend genannten Ausführungsbeispiel verwendete das drahtlose System der Datenkommunikationseinheit 44 drahtloses UWB (Ultrabreitband). Jedoch ist das drahtlo se System nicht darauf beschränkt und kann andere drahtlose Systeme verwenden, wie beispielsweise Bluetooth, ein spezielles Niedrigleistung-Standarddrahtlossystem, Infrarot-Drahtlossystem, oder dergleichen. Die Datenkommunikationseinheit 44 überträgt und empfängt Daten, kann jedoch gestaltet sein, um nur Daten zu übertragen. Es ist zu beachten, dass in dieser Situation die Datenkommunikationseinheit 66 der Angeldaten-Anzeigevorrichtung 60 gestaltet sein kann, um nur Daten zu empfangen.
    • (e) In dem vorstehend genannten Ausführungsbeispiel ist die Schaltbetätigungseinheit 47, welche die Datenkommunikationseinheit 44 ein- und ausschaltet, an dem oberen Abschnitt der zweiten Seitenabdeckung 14 der Angelrolle 100 angeordnet. Jedoch kann die Schaltbetätigungseinheit 47 an der Seite der zweiten Seitenabdeckung 14 oder an der ersten Seitenabdeckung 13 angeordnet sein. Außerdem braucht die Schaltbetätigungseinheit 47 nicht an der Angelrolle 100 bereitgestellt zu sein, die Schaltbetätigungseinheit 64 der Angeldaten-Anzeigevorrichtung 60 kann gestaltet sein, um die Datenkommunikationseinheit 44 ein- und auszuschalten und die Schaltbetätigungseinheit 64 kann sowohl an der Angelrolle 100 als auch an der Angeldaten-Anzeigevorrichtung 60 angeordnet sein. Außerdem ist die Schaltbetätigungseinheit 47 nicht auf einem Drucktastschalter beschränkt und kann beispielsweise ein Schiebeschalter mit wasserdichtem Aufbau sein.
    • (f) In dem vorstehend genannten Ausführungsbeispiel ist die Batterie 62, wie beispielsweise ein Elektrizitätsspeicherelement oder dergleichen, das Elektrizität der Datenkommunikationseinheit 66 der Angeldaten-Anzeigevorrichtung 60 zuführt, am Inneren des Körperelements 61 angeordnet. Jedoch ist die Batterie 62 darauf nicht beschränkt. Beispielsweise kann eine Knopfbatterie austauschbar an dem Inneren des Körperelements 61 montiert werden oder eine Solarbatterie kann an dem Äußeren des Körperelements 61 installiert werden, um Elektrizität zuzuführen. Außerdem kann ein Kabel von einer Batterie verbunden werden, die an dem Äußeren der Rolleneinheit 1 angeordnet ist, um Elektrizität zuzuführen. Außerdem kann ein Elektrogenerator, der Elektrizität mittels der Drehung der Spule 15 erzeugt, bereitgestellt werden, so dass Elektrizität von diesem Elektrogenerator zugeführt wird. Außerdem kann, wie in 8 gezeigt, ein Kabel 20 mit einer Batterie 80 verbunden werden, die an dem Äußeren des Körperelements 61 angeordnet ist, um Elektrizität zuzuführen.
    • (g) In dem vorstehend genannten Ausführungsbeispiel ist die Datenkommunikationseinheit 66 an dem oberen Abschnitt des Körperelements 61 angeordnet, ist jedoch nicht darauf beschränkt. Außerdem ist die Datenkommunikationseinheit 66 nicht auf eine metallische Richtantenne beschränkt, die ausgefahren, eingefahren und gedreht werden kann, und kann mit einem Gehäuseelement, das aus einem Kunstharz hergestellt ist, abgedeckt werden. Ferner verwendete das drahtlose System der Datenkommunikationseinheit 66 drahtloses UWB (Ultrabreitband). Jedoch ist das drahtlose System nicht darauf beschränkt und kann andere drahtlose Systeme verwenden, wie beispielsweise Bluetooth, ein Spezial-Niedrigenergie-Standarddrahtlossystem, ein Infrarot-Drahtlossystem, oder dergleichen. Außerdem verwenden bei dem vorstehend genannten Ausführungsbeispiel die Datenkommunikationseinheit 44 der Angelrolle 100 und die Datenkommunikationseinheit 91 des Fisch-Finders 90 das gleiche drahtlose System, können jedoch jeweils verschiedene drahtlose Systeme verwenden.
    • (h) Bei dem vorstehend genannten Ausführungsbeispiel gibt die Datenkommunikationseinheit 44 der Angelrolle 100 Endgerät-Wassertiefendaten drahtlos aus. Jedoch sind die Daten, die ausgegeben werden, nicht darauf beschränkt. Beispielsweise können Temperaturdaten, die von einem Temperatursensor erhalten werden, der eine Wärmeerzeugung von einem Bremsmechanismus erfasst, ausgegeben werden. Diese Art von Temperatursensor wird beispielsweise direkt an den Bremsmechanismus oder an die Rolleneinheit 1 und nahe dem Bremsmechanismus angeordnet und kann Bremstemperaturdaten mit numerischen Werten messen. Die Bremstemperaturdaten können zu der Datenkommunikationseinheit 66 der Angeldaten-Anzeigevorrichtung 60 mittels der Datenkommunikationseinheit 44 über die Rollensteuerung 43 übertragen werden. Dann wird die Datenkommunikationseinheit 66 die empfangenen Bremstemperaturdaten an der Anzeigeeinheit 65 über die Überwachungssteuerung 63 anzeigen. Wenn ferner die Bremstemperaturdaten einen vorbestimmten Temperaturbereich überschreiten, kann eine Warnung an der Anzeigeeinheit 65 angezeigt werden und der Summer 67 kann einen Ton als Alarmton erzeugen. Dabei kann mittels Anordnung eines Temperaturmessmittels, das Wärme erfasst, die von dem Bremsmechanismus erzeugt wird, die Temperatur des Bremsmechanismus und der Rolleneinheit, zu der die Wärme von dem Bremsmechanismus geleitet wird, ohne Berühren der Rolle bestimmt werden.
  • Bei dem vorstehend genannten Ausführungsbeispiel ist der Summer 67, der verschiedene Alarmtöne und Betriebstöne erzeugt, an der Angeldaten-Anzeigevorrichtung 60 angeordnet.
  • Jedoch kann der Summer 67 ausgebildet werden, um Töne zu erzeugen, wenn ein Fisch gefangen wird. Beispielsweise wird ein Vibrationssensor, der erfasst, ob ein Fisch gefangen wurde oder nicht, an der Angelrolle 100 angeordnet und Fangdaten, wenn ein Fisch gefangen wurde, werden von der Datenkommunikationseinheit 44 der Angelrolle 100 zu der Datenkommunikationseinheit 66 der Angeldaten-Anzeigevorrichtung 60 übertragen. Wenn dann die Datenkommunikationseinheit 66 der Angeldaten-Anzeigevorrichtung 60 die Fangdaten von der Datenkommunikationseinheit 44 der Angelrolle 100 empfangt, wird der Summer 67 ausgebildet, um einen vorbestimmten Ton über die Überwachungssteuerung 63 zu erzeugen. Es ist zu beachten, dass der Ton des Summers 67 auf einen einfachen Klickton, einen langen Summton, eine Melodie oder dergleichen festgelegt werden kann. Außerdem kann in dem Fall, dass eine Vielzahl von Angelrollen 100 verbunden sind, die Angelrolle 100 identifiziert werden, die einen Fisch gefangen hat, indem die Lautstärke und die Art des Tones, die von dem Summer 67 erzeugt wird, unterschiedlich eingestellt wird. Andererseits ist in dem Fall, dass die Datenkommunikationseinheit 66 der Angeldaten-Anzeigevorrichtung 60 konfiguriert ist, um Fangdaten/Hakendaten von der Datenkommunikationseinheit 44 der Angelrolle 100 zu empfangen, können nicht nur die Fangdaten mittels des Summers 67 angezeigt werden, sondern die Fangdaten können ferner an der Anzeigeeinheit 65 angezeigt werden und können in der Speichereinheit 68 gespeichert werden. Es ist zu beachten, dass die Fangdaten mit verschiedenen Daten ausgeweitet werden können, wie beispielsweise dem Datum, an dem der Fisch gefangen wurde, der Zeit bis der Fisch gefangen wurde, der Zeit, die zum Schnurauswurf und Schnureinholen benötigt wurde, etc.
    • (j) Bei dem vorstehend genannten Ausführungsbeispiel ist die Datenkommunikationseinheit 66 der Angeldaten-Anzeigevorrichtung 60 an dem oberen Abschnitt des Körperelements 61 der Angeldaten-Anzeigevorrichtung 60 angeordnet. Jedoch kann, wie in 8 gezeigt, eine Übertragungs-/Empfangseinheit der Datenkommunikationseinheit 66 an einem verzweigten Endabschnitt des Kabels 20 angeordnet werden, welches die Angeldaten-Anzeigevorrichtung 60 und die Batterie 80 verbindet. Wenn ferner die Datenkommunikationseinheit 66 von dem Kabel 20 abnehmbar ist, können andere Angelrollen mit dem verzweigten Endabschnitt des Kabels 20 verbunden werden. Es ist zu beachten, dass das Kabel 20 eine Stromleitung umfasst, welche dazu dient, Elektrizität von der Batterie 80 zu der Angeldaten-Anzeigevorrichtung 60 zu führen, und eine Kommunikationsleitung, welche die Da tenkommunikationseinheit 66 des abgezweigten Endabschnitts und eine Überwachungssteuerung (in den Fig. nicht gezeigt) innerhalb des Körperelements 61 verbindet.
    • (k) Bei dem vorstehend genannten Ausführungsbeispiel wird der Wassertiefenberechnungsprozess, der die Wassertiefe des Endgeräts berechnet, durch die Rollensteuerung 43 der Angelrolle 100 ausgeführt. Jedoch kann der Wassertiefenberechnungsprozess durch die Überwachungssteuerung 63 der Angeldaten-Anzeigevorrichtung 60 oder eine Steuerung, die außerhalb der Angelrolle 100 und der Angeldaten-Anzeigevorrichtung 60 angeordnet ist, beispielsweise an dem Kabel 20 des Ausführungsbeispiels (j) ausgeführt werden. Außerdem sind die Endgerät-Wassertiefendaten, die von der Datenkommunikationseinheit 44 der Angelrolle 100 übertragen werden, diskrete Werte des Spulenzählers 42 und die Endgerät-Wassertiefendaten können in der Überwachungssteuerung 63 oder der Steuerung außerhalb der Angelrolle 100 und der Angeldaten-Anzeigevorrichtung 60 berechnet werden.
  • Wie hierin verwendet, beziehen sich die folgenden Richtungsbegriffe "vorwärts, rückwärts, oben, unten, vertikal, horizontal, unterhalb und schräg" sowie jedwede anderen ähnlichen Richtungsbegriffe auf die Richtungen einer Vorrichtung, die mit der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist. Folglich sollten diese Begriffe, wie diese verwendet werden, um die vorliegende Erfindung zu beschreiben, relativ zu einer Vorrichtung interpretiert werden, die mit der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann mittels Bereitstellen einer ersten drahtlosen Übertragungseinheit an einer Angelrolle, die Endgerät-Wassertiefendaten drahtlos übertragen kann, ein Jigg-Angeln (Jigging) mit Leichtigkeit ausgeführt werden, während es dem Angler möglich ist, die Wassertiefe des Endgeräts zu bestimmen.
  • Der Begriff "konfiguriert", wie dieser hierin verwendet wird, um eine Komponente, eien Abschnitt oder Teil einer Vorrichtung zu beschreiben, umfasst Hardware und/oder Software, konstruiert und/oder programmiert, um die gewünschte Funktion auszuführen.
  • Außerdem sollen die Begriffe, die als "Mittel plus Funktion" in den Ansprüchen ausgedrückt sind, jedwede Struktur umfassen, die verwendet werden kann, um die Funktion von diesem Teil der vorliegenden Erfindung auszuführen.
  • Die Ausmaßbegriffe, wie beispielsweise "im Wesentlichen", "um" und "ungefähr", wie diese hierin verwendet werden, bedeuten einen angemessenen Abweichungsbetrag des modifizierten Begriffs, so dass das Endresultat nicht signifikant verändert wird. Beispielsweise sollten diese Ausmaßbegriffe verstanden werden als einschließend eine Abweichung von zumindest ±5% des modifizierten Begriffs, wenn diese Abweichung nicht die Bedeutung des Wortes negiert, welches es modifiziert.
  • Während lediglich ausgewählte Ausführungsbeispiele ausgewählt worden sind, um die vorliegende Erfindung darzustellen, wird es Fachleuten anhand dieser Offenbarung ersichtlich, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen hierin gemacht werden können, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen, wie dieser in den beigefügten Ansprüchen definiert ist. Ferner sind die vorstehend genannten Beschreibungen der Ausführungsbeispiele gemäß der vorliegenden Erfindung lediglich zu Darstellungszwecken bereitgestellt und nicht zum Zwecke der Einschränkung der Erfindung, wie diese durch die beigefügten Ansprüche und ihre Äquivalente definiert ist. Somit ist der Umfang der Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsbeispiele beschränkt.

Claims (17)

  1. Angelrolle, an der eine Angelschnur mit einem Endgerät an dessen Ende dazu angepasst ist, gewickelt zu werden, und die dazu angepasst ist, mit einer äußeren Einheit verwendet zu werden, umfassend: eine Rolleneinheit (1); eine Spule (15), die drehbar an der Rolleneinheit zum Wickeln der Angelschnur montiert ist; dadurch gekennzeichnet, dass diese des Weiteren eine Wassertiefenmesseinheit (41, 42) umfasst, die konfiguriert ist, um eine Wassertiefe des Endgeräts zu messen und einen Wassertiefenmesswert zu erzeugen; eine erste Datenübertragungseinheit (44), die konfiguriert ist, um den Wassertiefenmesswert zu der äußeren Einheit drahtlos zu übertragen, und ein Gehäuseelement, das an der Rolleneinheit angeordnet ist, wobei das Gehäuseelement ausgebildet ist, um die erste Datenübertragungseinheit (44) in einem Inneren des Gehäuseelements aufzunehmen, wobei das Gehäuseelement abnehmbar an der Rolleneinheit (1) montiert ist.
  2. Angelrolle gemäß Anspruch 1, des Weiteren umfassend eine erste Elektrizitätsversorgungseinheit (46), die an der Rolleneinheit angeordnet ist, die Elektrizität der ersten Datenübertragungseinheit zuführt.
  3. Angelrolle gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei das Gehäuseelement aus einem Kunstharz hergestellt ist.
  4. Angelrolle gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Wassertiefenmesseinheit einen Sensor (41) umfasst, der konfiguriert ist, um die Anzahl der Spulendrehungen zu erfassen, und der Endgerätwassertiefenmesswert basierend auf der Anzahl der Spulendrehungen erhalten wird.
  5. Angelrolle gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, des Weiteren umfassend eine Steuereinheit (43), die MAP-Daten speichert, wobei der Wassertiefenmesswert basierend auf der Anzahl der Spulendrehungen und der MAP-Daten erhalten wird.
  6. Angelrolle gemäß Anspruch 5, wobei die Steuereinheit (43) in einem Inneren der Rolleneinheit bereitgestellt ist.
  7. Verwendung einer Angeldatenanzeigevorrichtung (60), die dazu angepasst ist, mit einer Angelrolle gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6 drahtlos verbunden zu sein, wobei die Angeldatenanzeigevorrichtung folgendes umfasst: ein Körperelement (61); eine Anzeigeeinheit (65), die an dem Körperelement angeordnet ist; eine erste drahtlose Empfangseinheit (66), die angeordnet ist, um einen Wassertiefenmesswert von einer ersten drahtlosen Übertragungseinheit der Angelrolle drahtlos zu empfangen; und eine erste Anzeigeeinheit, die konfiguriert ist, um den Wassertiefenmesswert anzuzeigen, der durch die erste drahtlose Empfangseinheit empfangen wird.
  8. Verwendung einer Angeldatenanzeigevorrichtung gemäß Anspruch 7, wobei die Angeldatenanzeigevorrichtung des Weiteren umfasst eine zweite Anzeigeeinheit, die konfiguriert ist, um Daten anzuzeigen, die von einer Datensammelvorrichtung (90) erhalten werden, die mit dem Körperelement der Angeldatenanzeigevorrichtung verbunden ist.
  9. Verwendung einer Angeldatenanzeigevorrichtung gemäß Anspruch 7 oder 8, wobei die Angeldatenanzeigevorrichtung des Weiteren eine Datenspeichereinheit (68) umfasst, die konfiguriert ist, um verschiedene Daten im Körperelement zu speichern.
  10. Verwendung einer Angeldatenanzeigevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 8 bis 9, wobei die Angeldatenanzeigevorrichtung des Weiteren eine Dateneingabeeinheit umfasst, die konfiguriert ist, um Eingabe verschiedener Daten zu empfangen.
  11. Verwendung einer Angeldatenanzeigevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei die Angeldatenanzeigevorrichtung des Weiteren eine zweite Versorgungseinheit (62) umfasst, die Elektrizität der ersten drahtlosen Empfangseinheit zuführt.
  12. Verwendung einer Angeldatenanzeigevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 8 bis 11, wobei die erste drahtlose Empfangseinheit (66) in einem Inneren des Körperelements der Angeldatenanzeigevorrichtung bereitgestellt ist.
  13. Verwendung einer Angeldatenanzeigevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 8 bis 12, wobei die erste drahtlose Empfangseinheit (66) außerhalb des Körperelements der Angeldatenanzeigevorrichtung bereitgestellt ist.
  14. Verwendung einer Angeldatenanzeigevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 8 bis 13, wobei die Angeldatenanzeigevorrichtung des Weiteren umfasst ein Kabel (20) zur Zuführung von Elektrizität; und eine zweite Versorgungseinheit (80), die Elektrizität der ersten drahtlosen Empfangseinheit zuführt, wobei die erste drahtlose Empfangseinheit (66) und die zweite Versorgungseinheit (80) mit dem Körperelement über das Kabel verbunden sind, so dass die erste drahtlose Empfangseinheit (66) und die erste Anzeigeeinheit (60) verschiedene Daten über das Kabel kommunizieren.
  15. Angeldatenanzeigesystem, das die Wassertiefendaten des Endgeräts, das an das Ende der Angelschnur angebracht ist, anzeigt, wobei das Angeldatenanzeigesystem folgendes umfasst: eine Angelrolle gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6 und eine Angeldatenanzeigevorrichtung, die konfiguriert ist, um mit der Angelrolle gemäß einem der Ansprüche 7 bis 14 verbunden zu sein.
  16. Angeldatenanzeigesystem gemäß Anspruch 15, wobei die Angeldatenanzeigevorrichtung (60) des Weiteren eine dritte drahtlose Übertragungseinheit umfasst, die in der Lage ist, verschiedene Befehlsdaten drahtlos zu übertragen, und die Angelrolle des Weiteren eine dritte drahtlose Empfangseinheit umfasst, die in der Lage ist, verschiedene Befehlsdaten, die von der dritten drahtlosen Übertragungseinheit übertragen werden, drahtlos zu empfangen.
  17. Angeldatenanzeigesystem gemäß Anspruch 16, wobei die erste Datenübertragungseinheit die Endgerätwassertiefendaten der Angelrolle gemäß den Befehlsdaten, die durch die dritte drahtlose Empfangseinheit übertragen werden, überträgt.
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