DE2918949A1 - Sportangel - Google Patents

Sportangel

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DE2918949A1
DE2918949A1 DE19792918949 DE2918949A DE2918949A1 DE 2918949 A1 DE2918949 A1 DE 2918949A1 DE 19792918949 DE19792918949 DE 19792918949 DE 2918949 A DE2918949 A DE 2918949A DE 2918949 A1 DE2918949 A1 DE 2918949A1
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fishing
measuring
fishing rod
sport
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Walter Landsrath
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Description

  • Sportangel
  • Sortan ei Die Erfindung bezieht sich auf eine Sportangel mit einer Angelrute, an der eine Angelrolle als Aufwickelvorrichtung einer Angelschnur angebracht ist.
  • Für den Sportangler sind häufig zusätzliche Informationen erwünscht, wie z.B. über die Wassertemperatur, Wassertiefe, die Länge und das Gewicht eines Fisches oder die abzuspulende oder einzuholende Lange der Angelschnur. Binnen Teil solscher zusätzlichen Informationen kann der Angler mit Hilfe gebräuchlicher entsprechender Meßeinrichtungen erhalten, die er jedoch zusatzli!cll zu der Angel als gesonderte Teile mitführen muß.
  • Durch die Erfindung wird eine Sportangel geschaffen, welche dem Angler für das Angeln wesentliche Informationen selbst zur Verfügung stellt, so daß er hierzu keiner gesonderten Zusatzgeräte bedarf.
  • Gemäß der Erfindung sind an der Angel wenigstens eine der nachstehend angegebenen Meßeinrichtungen mit einer am Schaft der Angelrute angeordneten Anzeigeeinrichtung ausgebildet: eine an der Angelrute angeordnete Gewichtsmeßeinrichtung, deren beweglicher Meßgeberteil mittels einer Kupplungseinrichtung mit der Angelschnur gekuppelt oder kuppelbar ist, eine an des Angelrute angeordnete, zur Messung eines von der Angelrolle abgewickelten Längenabschnittes der Angelschnur gestaltete Längenmeßeinrichtung mit einer Meßrolle, welche für den Antrieb durch die Angel schnur mit dieser gekuppelt oder kuppelbar ist, eine Temperaturmeßeinrichtung mit einem Temperatur£ühler, der am Unterwasserteil eines am Ende der Angelschnur angeordneten Schwimmers angeordnet ist, eine das Anbeißen eines Fisches am Angelhaken messende Einrichtung mit einer Meßfühleranordnung, die an einem Schwimmer am Ende der Angelschnur angeordnet ist.
  • Da erfindungsgemäß wenigstens eine dieser Meßeinrichtungen an der Angel selbst ausgebildet ist, braucht sie nicht als gesondertes Teil der Anglerausrüstung mitgeführt zu werden und steht bei Bedarf ummittelbar zur Verfügung Wenngleich es möglich ist, nur eine der erfindungsgemäß an der Angel ausgebildeten Meßeinrichtungen oder einen Teil derselben vorzusehen, sind vorzugsweise alle vier dieser Meßeinrichtungen in die Angel einbezogen. Es können auch noch zusätzliche geeignete Meßeinrichtungen einbezogen sein, beispielsweise eine Uhr, die gegebenenfalls eine Weckeinrichtung enthalten kann.
  • Vorzugsweise enthält die jeweilige Meßeinrichtung soweit wie möglich elektronische Meß- und Anzeigeglieder und eine digitale Anzeigeeinrichtung, soweit das Meßergebnis als Zahlenwert angezeigt werden soll.
  • Wenngleich es möglich ist, mehrere der Meßeinrichtungen als gesonderte Bauteile an der Angelrute anzuordnen, wird es bevorzugt, mehrere der Meßeinrichtungen, insbesondere alle Meßeinrichtungen, in einem ihnen gemeinsamen Gehäuse unterzubringen, an welchem auch die Angelrolle und die Anzeigeeinrichtung angeordnet sind und welches als Baueinheit am Schaft der Angelrute befestigt ist. Diese Befestigung ist vorzugsweise leicht lösbar gestaltet , so ß das erfindungsgemäße Meßgerät bedarfsweise an unterschiedlichen Angelruten befestigt werden kann und auch eine vorhandene Angelrute mit einem erfindungsgemäßen Mehrfachme ßgerät ausrüsten kann.
  • Dabei kann an dem Meßgerät für jede der en ihm enthaltenen Meßeinrichtungen eine gesonderte Anzeigee:richtung vorgesehen sein. Vorzugsweise ist jedoch für mehrere der Meßeinrichtungen eine gemeinsame Anzeigeeinrichtung vorgesehen , die mit Hilfe einer entsprechenden Umschalteinrichtung mit an der Außenseite des Gerätegehäuses angeordnetem Handbetätigungselement wahlweise auf die ene oder andere Meßeinrichtung umgeschaltet werden kann.
  • Der grundsätzliche Aufbau erfindungsgemäß vorgesehener Meßgeräte, die für sie erforderlichen Bauelemente und ihr Zusammenwirken sowie auch geeignete elektrische und elektronische Schaltungsglieder und Anzeigeglieder zu ihrer Verwirklichung sind an sich bekannt, so daß sie hier nicht im einzelnen beschrieben zu werden brauchen. Wenn für den Betrieb der jeweiligen Meßeinrichtung oder ihrer Anzeigeeinrichtung eine Stromquelle erforderlich ist, kann beispielsweise eine gegebenenfalls wiederaufladbare elektrische Trockenbatterle einbezogen sein, die beispielsweise im hohlen Schaft der Angelrute untergebracht sein kann, vorzugsweise jedoch bei der Ausführungsform, bei welcher die Meßeinrichtungen mitsamt der Angelrolle in einem gemeinsamen Gehäuse zu einem Mehrfunktionsgerät zusammengefaßt sind, ebenfalls in diesem Gehäuse untergebracht ist. Anstelle einer Batterie können gegebenenfalls auch geeignete Sonnenzellen als StroDquella vorhanden sein.
  • Wenn erfindungsgemäß eine Gewichtsmeßeinrichtung vorgesehen ist, bei welcher ihr beweglicher Meßgebertell mittels einer entsprechende Kupplungseinrichtung mit der Angel schnur kuppelbar ist, ist es dem Angler möglich, einen geangelten Fisch über die Angelschnur und den Angelhaken zu wiegen, ohne daß der Fisch hierzu vom Angelhaken abgenommen zu werden braucht. Die Einzelgewichte des Angelhakens und sonstiger am Ende der Angelschnur vorhandener Teile können durch eine entsprechende Kompensationseinrichtung der Gewichtsmeßeinrichtung kompensierbar sein Beispielsweise kann für die Anzeigeeinrichtung der Gewichtsmeßeinrichtung ein Nullsteller vorgesehen sein mit welchem man die Anzeige geeinrichtung vor dem Auswerfen der Angel schnur unter dem Gewicht der am Schnurende angebrachten Teile auf Null stellen kann, so daß beim späteren Wiegen des Fisches nur noch dessen Eigengewicht an der Anzeigeeinrichtung angezeigt wird Für die erfindungsgemäß vorgesehene Gewichtsmeeinrichtung wird die Stellgröße des beweglichen Meßgeberteils von dem Bewegungsweg der Angelschnur abgeleitet, welchen sie unter dem Gewicht des wiegenden Fisches entgegen der Kraft einer Meßfeder durchläuft. Vorzugsweise ist hierzu der bewegliche Teil des Meßgebers an einem Schieber ausgebildet0 der an einer angelrutenfesten Halterung verstellbar gelagert ist und an welcher eine an der Halterung befestigte Rückstellfeder sowie die Kupplungseinrichtung angreifen, über wel che der Schieber mit der Angelschnur gekuppelt ist. Die Kupplungseinrichtung kann beispielsweise als Klemmkopf gestaltet sein, in welchen die Angelschnur für den Wiegevorgang eingeklemmt wird.
  • Im einfachsten Fall kann die erfindungsgemäß vorgesehene Geç wichtsmeßeinrichtung eine übliche Federwaage sein, welche zwei gegen die Kraft einer zwischen ihnen eingespannten Meßfeder gegeneinander verschiebbare Teile aufweist, von denen das eine Teil über eine entsprechende Halterung, beispielsweise eine Schraubschelle, am Schaft der Angelute festgelegt wird während der andere Teil einen als Klammer gestalteten Klemmkopf aufweist, mit welchem die Federwaage an der Angelschnur angeklemmt werden kann. hierbei kann auf dem einen Waagenteil in üblicher Weise eine Strichskala als Anzeigeeinrichtung ausgebildet sein.
  • In anderer Ausführungsform kann die Kupplungseinrichtung eine drehbare Rolle enthalten, an deren Rollenumfang die Angelschnur angedrückt ist, so daß sie deren Beweglichen den Schieber und damit auf den daran sitzenden beweglichen Meßgeberteil übertragen kann. Der Schieber kann hierbei ein Drehschieber sein durch welchen das Stellglied eines elektrischen Drehpotentiometers verstellt wird, der einen elektrischen Analogwert der Verstellgröße liefert. Es ist jedoch auch möglich, daß der Schieber als in Längsrichtung der Angelrute verschiebbar geführter Plattenschieber ausgebildet ist, so daß die Stellgröße des beweglichen Meßgeberteils von der linearen Verschiebungsgröße dieses Plattenschiebers abgeleitet wird Hierbei kann die Kupplungseinrichtung z.B. ein von dem Längsschieber abstehender Stift sein, um welchen die Angelschnur für den Wiegevorgang gegebenenfalls in mehreren Windungen eingehängt wird. Der Schieber und der Stift können z.B. an einer Stelle zwischen der Angelrolle bzw. einer Führungsrolle der Angel schnur und dem freien Schaftende der Angelrute,also hinter einer solchen Rolle angeordnet sein, so daß die Angelschnur für ihr Einhängen in den Stift in Form einer Schlaufe von der Rolle nach hintern gezogen und über den Stift geschoben wird. Wenn hierbei die Rolle festgelegt wird, dient die Schlaufe als Vorratsschlaufe, welche die Verschiebung des Schiebers unter dem Zug der Angelschnur zuläßt.
  • Zann die Bewegung der Angel schnur unter dem zu messenden Ge wicht über eine drehbare Rolle auf einen in Längsrichtung der Angelrute verschiebbar geführten Plattenschieber übertragen werden soll, kann zwischen dieser Rolle und dem Plattenschie ber eine geeignete, an sich bekannte Getriebeverbindung eingeschaltet sein, durch welche eine Drehbewegung in eine geradlinige Bewegung umgesetzt wird Es ist jedoch auch möglich, diese Rolle an dem Plattenschieber selbst drehbar zu lagern und außerdem an dem Plattenschieber eine Bremseirichtung auszubilden, mit welcher bedarfsweise die Rolle gebremst werden kann, so daß sie dann an dem Plattenschieber drehfest gehalten ist und daher diese in Zugrichtung der an den Rollenumfang angepreßten Angelschnur mit dieser kuppelt.
  • Hierzu kann beispielsweise die Rolle mit einer entsprechenden Andruckrolle zusammenwirken, zwischen denen die Angeischnur eingeklemat gehalten ist, wenn wenigstens eine der Rollen mittels der Bremseinrichtung abgebremst ist.
  • Diese Rolle kann gegebenenfalls aber auch die Angelrolle selbst sein, die dann selbst auf dem Plattenschieber dreht bar gelagert ist, wobei als Bremseinrichtung die ohnehin für die Angelrolle vorgesehene Bremseinrichtung verwendet werden kann Wenn außer der Gewichtsmeßeinrichtung auch eine LEnge-rimebo einrichtung zur Messung eines von der Angelrolle abgewickelten Längenabschnittes der Angelschnur vorgesehen ist, ist die den Meßgeber der Gewichtsmeßeinrichtung mit der Angelschnur kuppelnde Rolle vorzugsweise gleichzeitig auch die Meßrolle der Längenmeßeinrichtung.
  • Die Längenmeßeinrichtung kann beispielswerse vergleichbar zu der Zähleinrichtung eines Tonbandgerätes ausgelegt seine Der Meßwert der Längenmeßeinrchtung wird vom Drehwinkel der von der Angel schnur angetr ebenen Meßrolle abgeleitet Beispielsweise kann an der Meßrolle ein 2iTocken ausgebildet sein, welcher bei jener Umdrehung der Rolle einen Schalter öffnet oder schließt, dessen Schaltimpulse mit einer entsprechenden Zähleinrichtung gezählt werden. In anderer Ausführungsform ist es auch möglich, mit der Meßrolle eine Lochscheibe oder dergleichen zu kuppeln, die von einer berührungslosen Abtasteinrichtung abgetastet wird, die beispielsweise eine optische Abtasteinrichtung mit einer Lichtstrahlenquelle und einem fotoelektrischen Element ist, dessen Ausgangs impulse entsprechend dem Durchgang der Löcher der Lochscheibe gezählt werden. In einer anderen Ausführungsform ist es auch möglich, in an sich bekannter Weise von der Drehung der Meßrolle die Verstellung eines verstellbaren elektrischen Widerstandelementes oder eines Jerstellbaren elektrischen Kondensators und dergleichen abzuleiten, wobei gegebenenfalls ein geeignetes Untersetzungsgetriebe zwischen die Meßrolle und den beweglichen Meßgeberteil der Längenmeßeinrichtung eingeschaltet wird, wenn ein verhältnismäßig großer Meßbereich vorliegen soll.
  • Die Längenmeßeinrichtung kann auf einen verhältnismäßig großen Meßbereich von mehreren Metern ausgelegt sein, damit beispielsweise diejenige Länge gemessen werden kann, die bem Einholen oder Ablaufen der Angel schnur auf der Angelrolle aufgewickelt bzw. von ihr abgewickelt werden soll. Die Längenmeßeinrichtung kann jedoch auch auf einen verhältnismäßig kleinen Meßbereich ausgelegt sein, der ausreicht, um durch Abmessung eines gefangenen Fisches mit Hilfe der Angel schnur analog zu einem Bandmaß die Fisehlänge messen zu können. Die erfindungsgemäß vorgesehene Langenme ß einrichtung kann entsprechend auch auf zwei unterschiedliche Meßbereiche, einen Meterbereich und einen Zentimeterbereic, ausgelegt sein, wobei dann eine entspregehende Umschalteinrichtung zur die zugehdrige Anz eigeeinrichtung orgesehen sen kann.
  • Um die Möglichkeit zu haben wahlweise einen größeren, von der Angelrolle abgewickelten oder auf ihr aufgewickelten Längenabschnitt der Angel schnur bei deren Aufwickeln oder Einholen messen zu können oder einen kleineren Längenabschnitt der Angel schnur zum Abmessen der Länge eines gefangenen Fisches messen zu können, können insbesondere eine Grobmeßeinrichtung und eine Feinmeßeinrichtung vorgesehen sein, mit denen die Meßrolle wahlweise gekuppelt werden kann Die Grobmeßeinrichtung kann beispielsweise derart ausgelegt sein, daß nur die vollen Umdrehungen der Meßrolle gezählt werden, wohingegen die Feinmeßeinrichtung so ausgelegt sein kann, daß der Drehwinkel der Meßrolle stufenlos oder in entsprechend feinen Stufen abgefühlt wird. Hierzu geeignete Einrichtungen sind beispielsweise aus der Feinmechanik an sich bekannt, so daß sie hier im einzelnen nicht erläutert zu werden brauchen.
  • Die Meßrolle der Längenmeßeinrichtung kann eine von der Angelrolle unabhängige Rolle sein, wobei eine mit ihr zum sammenwirkende Andruckrolle zum Anpressen der Angelschnur vorgesehen sein kann. Als Meßrolle kann gegebenenfalls jedoch auch die Angelrolle selbst verwendet werden.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist die Längen meßeinrichtung in eine Steuereinrichtung der Angelrolle einbezogen, wobei eine Vorwähleinrichtung vorgesehen ist, an welcher eingestellt werden kann, welche Schnurlänge von der Angel rolle abgewickelt oder auf ihr aufgewickelt werden soll. Wenn diese Schnurlänge abgemessen ist, wird eine Bremseinrichtung der Angelrolle betätigt oder ein elektrischer Reversiermotpr abgeschaltet, der vorzugsweise ebenfalls in einem den Meßeinrichtungen und der Angelrolle gemeinsamen, nachträglich an der Angelrute befestigbaren Gehäuse untergebracht ist. Eine solche Vorwahleinrichtung kann beispielsweise mit Hilfe einer elektrischen Wider standsbrückenschaltung verwirklicht werden, deren einer verstellbarer Widerstand mittels der Vorwähleinrichtung verstimmt wird, während ein anderer verstellbarer Widerstand mittels der Längenmeßeinrichtung erstellt wird, bis die Brücke abgeglichen ist, wodurch der Elektromotor angehalten wird. Zur Auslegung einer solchen Vorwähleinrichtung, die mit der Längenmeßeinr ichtung als Steuereinrichtung der Angelrolle zusammenwirkt, gibt es auch andere, dem Fachmann an sich bekannte Möglichkeiten, die bei der Verwirklichung der Erfindung angewendet werden können.
  • "Anstelle den Motor beim Erreichen der vorgewählten Schnurlänge anzuhalten, ist es auch möglich, seine Drehzahl geeignet zu ändern, beispielsweise beim Einholen der Angelschnur aus einer hohen Drehzahl auf eine niedrige Drehzahl umzuschalten.
  • Eine erfindungsgemäß vorgesehene Temperaturmeßeinrichtung gibt Aufschluß über die jeweilige Wassertemperatur, was wesentlich sein kann für eine Voraussage, ob der Fisch beißt oder nicht. Die das Anbeißen eines Fisches messende Einrichtung gemäß der ErEindung spricht auf das Unter tauchen des Schwimmers an, wenn er von einem am Angelhaken sitzenden, davonschwimmenden Fischer unter Wasser gezogen wird. Die zugehörige Anzeigeeinrichtung kann beispielsweise eine Leuchtanzeige sein. Zusätzlich oder alternativ kann auch eine akustische Anzeigeeinrichtung vorgesehen sein. Der Temperaturmeßfühler ist vorzugsweise als elektrisches, temperaturveränderliches Widerstandselement gestaltet, beispielsweise als mit Kollektorbasisschaltung betriebener Transistor, bei dem durch Änderung seiner Kristalltemperatur aufgrund der Wassertemperatur sein innerer Widerstand verändert wird. Gegebenenfalls kann auch die Meßfühleranordnung der das Anbeißen eines Fisches messenden Einrichtung ein solcher Temperaturmeßfühler sein, der auf die Temperaturveränderung des Wassers mit der Änderung der Wassertiefe anspricht, in welcher dieser Meßfühler beim Untertauchen des Schwimmers jeweils angeordnet ist. Vorzugsweise weist jedoch die Meßfühleranordnung der das Anbeißen eines Fisches messenden Einrichtung wenigstens zwei am Schwimmer im Abstand voneinander für eine Benetzung mit dem Wasser freiliegende Kontaktelemente auf, von denen wenigstens eines am Oberwasserteil des Schwimmers angeordnet ist, so daß diese Kontaktelemente einen elektrischen Schalter bilden, der durch die Wasserleitfähigkeit geschlossen wird, sobald beide Kontaktelemente in das Wasser eintauchen. Hierbei können auch mehr als zwei solcher Kontaktelemente am Oberwasserteil des Schwimmers verteilt angeordnet sein, wobei diese Elemente derart zusammengeschaltet sind, daß nur dann ein hinreichender Kontaktstrom auftritt, wenn sämtliche Kontaktelemente unter Wasser getaucht sind.
  • Die elektrische Übertragung des Meßsignals vom Temperaturt meßfühler und/oder von der Meßfühleranordnung der das Anbeißen eines Fisches messenden Einrichtung vom Schwiner zur Meßeinrichtung an der Angelrute kann mittels wenigstens eines isolierten Leitungsdrahtes erfolgen, der in die Angelschnur eingedrillt ist Wenn nur ein solcher Leitungsdraht in der Angelschnur verläuft, kann die REcko leitung durch das Wasser selbst erfolgen, wobei dann die Meßeinrichtung an der Angelrute eine entsprechende Drahtlänge aufweisen kann, die zur Schließung des Stromkreises in das Wasser getaucht werden kann. Ein in der Angelschnur verlaufender Leitungsdraht kann an der Angelrolle an einem Schleifkontakt angeschlossen werden, der mit einem Schleifring zusammenwirkt, so daß das Meßsignal in jeder Drehlage der Angelrolle an die zugehörige Meßeinrichtung weitergeleitet werden kann Anstelle wenigstens einen Leitungsdraht in der Angelschnur vorzusehen, kann die Übertragung des Meßsignals om Schwimmer auf die Meßeinrichtung an der Angelrute auch drahtlos mittels eines im Schwimmer vorgesehenen Senders und eines am Meßgerät an der Angelrute eingebauten Empfängers vorgenommen werden. Als Stromquelle des Senders kann eine in den Schwimmer eingebaute Batterie dienen. Gegebenenfalls reicht auch eine Sonnenzelle in Form eines lichtelektrischen Elementes am Schwimmer aus. Durch den Sender wira ein Dauersignal gesendet, welches von dem Meßwert des Temperaturmeßfühlers bzw. der Meßfühleranordnung der das Anbeißen eines Fisches messenden Einrichtung entsprechend moduliert wird, während der Empfänger das modulierte Signal entsprechend verarbeitet und gegebenenfalls zur Anzeige bringt.
  • Anstatt als Temperaturmeßfühler einen temperaturabhängig veränderlichen Widerstand zu verwenden, , kann gegebenenfalls auch ein temperaturveränderlich schwingender slibrator verwendet werden. Das durch die veränderliche Schwingungsgröße des Vibrators modulierte Signal kann am Meßgerät an der Angelrute mit einem geeigneten Bezugssignal konstanter Schwingungsgröße verglichen werden, welches beispielsweise von einem Schwingquarz geliefert sein kann, der gleichzeitig als Taktgeber für eine in das Meßgerät an der Angelrute zusätzlich einbezogene Digitaluhr dienen kann.
  • Die Erfindung wird anhand beispielhafter Ausführungsfoinien erläutert, die wenigstens schematisch aus der Zeichnung ersichtlich sind. in der Zeichnung zeigt: Fig 1 ein am Schaft einer Angelrute angebrachtes Mehrfunktions-Meßgerät, in welches die Angelrolle einbeogen ist, Fig 2 in Draufischt ei eine Ausführungsforn der MeBgeberm teile einer in dem Gerät nach Fig. 1 vorgesehenen Gewichtsmeßeinrichtung und einer Längenmeßeinrich= tung, Fig. 3 eine Ansicht eines Schwimmers am Ende der Angel schnur, Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine Angeirolle und Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel für eine gesonderte Gewichtsmeßvorrichtung in Form einer Federwaage Das Mehrfunktions-Meßgerät 1 aus Fig 1 ist mit seinem Gehäuse 2 über einfache Befestigungselemente 3 am Schaft der Angelrute 4 angebracht und enthält außer der Angeirolle 5 und deren A2tYieb , der als elektrischer, drehzahlveränderlicher Reversiermotor mit Kupplungseinrichtung und Bremseinrichtung ausgebildet ist, mehrere Meßeinrichtungen mit deren Anzeige einrichtungen, deren Anzeigefelder 6, 7, 8 an der Außenseite des Gehäuses sichtbar sind Im einzelnen sind in dem Gehäuse 2 eine Gewichtsmeßeinrichtung, mit der über die Angel schnur das Gewicht eines am Angelhaken hängenden Fisches gemessen werden kann, eine Längenmeßeinrichtung, mit welcher die von der Angelrolle 5 abgewickelte oder auf ihr aufgewickelte Länge der Angelschnur gemessen werden kann, eine Temperaturmeßeinrichtung, durch welche die Wasser temperatur am Schwimmer der Angelschnur gemessen wird, und eine das Anbeißen eines Fisches feststellende Einrichtung untergebracht, deren Meßgeber ebenfalls am Schwimmer der Angel schnur ausgebildet ist und ein optisches und/oder akustisches Signal am Meßgerät 1 erzeugt, wenn der Schwimmer von einem Fisch unter Wasser gezogen wird.
  • Der Meß- und Anzeigeteil der Meßeinrichtungen ist vorzugsweise aus entsprechenden elektronischen Schaltungsgliedern augebaut Das aus Fig 1 ersichtliche digitale Anzeigefeld 6 ist der Gewichtsmeßeinrichtung und der Temperaturmeßeinrichtung gemeinsam und kann er eine Umschalteinrichtung mit dem Handbetätigungselement 1 0 entsprechend umgeschaltet werden Die Längenmeßeinrichtung enthält ein gesondertes digitales Anzeigefeld 7 und wirkt in der gezeigten Ausführungsform zur Steuerung des Antriebs der Angelrolle 5 mit einer Vorwähleinrichtung zusammen, mit welcher eine Angelschnurlänge, die von der Angelrolle 5 abgewickelt oder au£ ihr aufgewickelt werden soll voreingestellt und au einem gesonderuen Anzeigefeld 9 abgelesen werden kann.
  • Die Anzeige 8 der das Anbeißen eines Fisches messenden Einrichtung ist in der gezeigten Ausführungsform als Blinklicht ausgebildet. Zusätzlich oder alternativ kann auch eine akustische Anzeigseinrichtung hierzu vorgesehen sein.
  • Mit den außerdem noch an der Außenseite des Gehäuses 2 angeordneten Tasten 11 kann der Antriebsmotor für das Aufwickeln der Angelschnur mit zwei Geschwindigkeiten und das Abwickeln der Angelschnur betätigt werden Außerdem ist in dem Gehäuse 2 noch eine wiederaufladbare elektrische Batterie untergebracht, die als Stromquelle für den Antriebsmotor der Angelrolle 5 und für die elektrischen Teile der meßeinrichtungen dient Aus Fig. 2 sind in der Draufsicht beispielhafte Ausführungsformen der Meßgeberteile der Längenmeßeinrichtung und der Gewichtsmeßeinrichtung gezeigt. Auf einer Halterungsplatte 12 ist in Gleitführungen 16 ein Plattenschieber 17 in Richtung parallel zur Angelschnur 13 verschiebbar, die durch den Rollenspalt zwischen einer Meßrolle 14 und einer Andruckrolle 15 verläuft, die beide auf dem Plattenschieber 17 drehbar gelagert sind. An dem Plattenschieber 17 greift eine an der Halterungsplatte 12 befestigte Rückstellfeder 19 an, deren Federkraft in der der Ausfahrrichtung der Angelschnur 13 entgegengesetzten Richtung auf den Plattenschieber 17 wirkt. Ferner ist auf dem Plattenschieber 17 eine Bremsplatte 18 schwenkbar gelagert, welche mittels eines Betätigungsstiftes 20, der in eine zugeordnete Betätigungsausnehmung der Bremsplatte 18 vertikal zur Zeicenebene eingerückt werden kann und parallel zur Angel schnur 13 verstellt werden kann, aus der aus Fig. 2 ersichtlichen Sperrstellung, in welcher sie den Plattenschieber 17 an der Halterungsplatte 12 verriegelt, in eine Bremsstellung geschwenkt werden kann, in welcher sie die Verriegelung des Plattenschiebers 17 löst und mit einem Bremssegment 22 am Umfang der Andruckrolle 15 angreift und diese gegen ihre Drehung festhält. Dadurch wird auch die Angelschnur 13 relativ zu den Rollen 14, 15 festgehalten, so daß eine Längsbewegung der Angelschnur 13 über die Rollen 14off 15 auf den Plattenschieber 17 übertragen wird In der in Fig. 2 gezeigten Sperrstellung hintergreift die Brems° platte 18 mit einer Sperrnase 24 einen Sperranschlag 21, der von der Halterungsplatte 12 absteht und in einen Schlitz 25 der Schieberplatte 17 eingreift. Ferner ist zwischen der Bremsplatte 18 und dem Achszapfen der Andruckrolle 15 eine Feder 23 aufgespannt, die an der Bremsplatte 18 derart befestigt ist, daß diese in der gezeigten Sperrlage in Sperrrichtung vorgespannt ist, während sie in die Bremslage gezogen wird, sobald die Bremsplatte 18 mittels des Betätigungsstiftes 20 um einen bestimmten Winkel aus der Sperrlage herausgew schwenkt wurde.
  • An einer Längsseite des Plattenschiebers 17 ist ein Betätigungsstift 26 befestigt, der an einer Biegefeder 27 angreift, auf welcher ein Dehnungsmeßstreifen 28 angebracht ist. Bei der Verschiebung des Plattenschiebers 17 wird daher die Biegefeder 27 an dem Betätigungsstift 26 entsprechend verbogen, so daß am Dehnungsmeßstreifen 28 ein analoger Meßwert erhalten wird, der über einen Analog-Digitai-Wandler in einen Digitalwert umgewandelt werden kann, der in der zugeordneten Anzeigeeinrichtung zur Anzeige gebracht wird.
  • Der Plattenschieber 17, welcher für seine Stellbewegung über die an der Bremsplatte 18 gegen eine Drehung gesperrte Rolle 15 mit der Angelschnur 13 gekuppelt werden kann, dient mit seinem Betätigungsstift 26 als beweglicher Meßgeberteil der Gewichtsmeßeinrichtung. Als Geberteil der Längenmeßeinrichtung ist unter der Meßrolle 14 eine Nockenscheibe 29 angeordnet, die mit einer Kontaktzunge 30 eines an der Halterungsplatte 12 befestigten elektrischen Schalters 31 zusammenwirkt, so daß von diesem bei jeder Umdrehung der Meßrolle 14 ein Einschaltimpuls erzeugt wird, der auf eine geeignete Zähleinrichtung gegeben wird, so daß über die Umdrehungen der Meßrolle 14 diejenige Länge der Angelschnur 13 gemessen wird, welche über die Rolle 14 gelaufen ist.
  • Aus Fig. 3 ist ein Schwimmer 32 am Ende der Angelschnur 13 ersichtlich. Am Unterwasserteil des Schwimmers 32 sitzt ein Temperaturmeßfühler 33. Außerdem ist am Unterwasserteil des Schwimmers 32 ein Kontaktring 34 ausgebildet, während im Abstand von diesem am Scheitel des Oberwasserteils des Schwimmers 32 ein Kontaktelement 35 angeordnet ist. Der Temperaturmeßfühler 33 mißt die Temperatur des Wassers am Ort des $elsr1zmers 32 Die Kontaktelemente 34, 35 sind derart in einen Schaltkreis einbezogen, daß dieser ge öffnet ist, solange das Kontaktelement 35 nicht in das Wasser eintaucht, während der Schaltkreis vermittels der Wasserleit fähigkeit geschlossen wird, sobald auch das Kontaktelement 35 in das Wasser eintaucht, wenn der Schwimmer 32 von einem am Angelhaken festsitzenden Fisch unter Wasser gezogen wird.
  • Zur Übertragung der Meßwerte des Temperaturmeßfühlers 33 und der Fühleranordnung 34 35 kann in den Schwimmer ein Sender mit zugehöriger Stromquelle eingebaut sein, der über eine nicht gezeigte Antenne das Meßsignal an einen Empfänger sendet, der am Meßgerät an der Angelrute untergebracht sein kann. Es ist jedoch auch möglich, in der Angelschnur 13 wenigstens einen isolierten Leitungsdraht auszubilden, der entsprechend an den Teinperaturmeßfühler 33 und die Kontaktelemente 34, 35 geschaltet ist.
  • Aus Fig. 4 ist als Beispiel eine Angelrolle 5 im Schnitt gezeigt, deren Angelschnur 13 zwei solcher Leitungsdrähte 36 enthält. Die Leitungsdrähte 36 sind an gesonderte Schleifringe 37 angeschlossen; mit welchen jeweils ein nalterungsfester Schleifkontakt 38 in Kontakt steht, so daß bei jeder Drehstellung der Angelrolle 5 eine Ubertragung des durch die Leitungsdrähte 36 geleiteten Signals an eine entsprechende Anzeigeeinrichtung möglich ist. Im übrigen ist aus Fig. 4 ein Getriebezahnrad 39 zur Antriebsübertragung vom Antriebsmotor auf die Angelrolle 5 eingezeichnet.
  • Aus Fig. 5 ist schematisch eine Ausführungsform ersichtlich, bei welcher nur eine Gewichtsmeßeinrichtung an der Angelrute 4 angebracht ist. Diese Gewichtsmeßeinrichtung ist als Federwaage ausgebildet. Sie besteht aus einem rohrförmigen Führungsteil 40, der über eine Schraubschelle 46 am Schaft der Angelrute 4 festgelegt ist, und einem im Führungsteil 40 teleskopisch verschiebbaren, ebenfalls rohrförmigen Schieberteil 41 sowie einer Meßfeder 42, die im Inneren der Teile 41, 42 zwischen diesen eingespannt ist.
  • Auf dem Schieberteil 41 ist eine Meßskala 43 angebracht, deren Zeiger durch den freien Rand des Führungsteils 40 gebildet wird Am Ende des Schieberteils 41 ist ein Slemmkopf 44 angebracht, der zwei federnd gegeneinander verschwenkbare Klemmbacken 45 aufweisen, so daß die Angelschnur 13 zwischen den Klemmbacken 45 derart eingeklemmt werden kann, daß sie parallel zur Schieberichtung des Schiebers 41 verläuft. Unter dem Zug der Angelschnur 13 aufgrund eines an ihr hangenden Gewichtes wird daher der Schieberteil 41 gegenüber dem Führungsteil 40 entspechend verstellt, so daß au£ der Meßskala 43 ein Wert abgelesen werden kann, der dem gewicht an der Angelschnur 13 en;-spricht.

Claims (14)

  1. ANSPRÜCHE Sportangel mit einer Angelrute, an der eine Angelrolle als Aufwickelvorrichtung einer Angel schnur angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der nachstehend angegebenen Meßeinrichtungen mit einer am Schaft der Angelrute (4) angeordneten Anzeigeeinrichtung (6, 7, 8; 43) ausgebildet ist: eine an der Angelrute (4) angeordnete Gewichtsmeßeinrichtung, tung, deren beweglicher Meßgeberteil (17, 26; 41) mittels einer Kupplungseinrichtung (15, 22;44) mit der Angelschnur gekuppelt oder kuppelbar ist, eine an der Angelrute (4) angeordnete, zur Messung eines von der Angelrolle (5) abgewickelten Längenabschnittes der Angelschnur (13) gestaltete Längenmeßeinrichtung mit einer Meßrolle (14), welche für den Antrieb durch die Angelschnur (13) mit dieser gekuppelt oder kuppelbar ist, eine Temperaturmeßeinrichtung mit einem Temperaturfühler (33), der am Unterwasserteil eines am Ende der Angelschnur 13) angeordneten Schwimmers (32) angeordnet ist, eine das Anbeißen eines Fisches am Angelhaken messende Einrichtung mit einer Meßfühleranordnung (34,35), die an einem Schwimmer (32) am Ende der Angelschnur (13) angeordnet ist.
  2. 2. Sportangel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung elektronische Schaltungsglieder und eine digitale Anzeigeeinrichtung aufweist.
  3. 3. Sportangel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere der Meßeinrichtungen in einem ihnen gemeinsamen Gehäuse (2) untergebracht sind, an welchem die Angelrolle (5) und die Anzeigeeinrichtung (6, 7, 8) angeordnet sind und welches Befestigungselemente (3) aufweist, an denen es am Schaft der Angelrute (4) befestigt ist.
  4. 4. Sportangel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere der Meßeinrichtungen eine ihnen gemeinsame Anzeigeeinrichtung (6) aufweisen, wobei eine die Anzeigeeinrichtung wahlweise auf eine der Meßeinrichtungen umschaltende Umschalteinrichtung mit einem Handbetätigungseiement (10) vorgesehen ist.
  5. 5. Sportangel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßgeber der Gewichtsmeßeinrichtung an einem Schieber (17, 43) ausgebildet ist, der an einer angelrutenfesten Halterung (12, 40) verstellbar gelagert ist und an welcher eine an der Halterung befestigte Rückstellfeder (19, 42) angreift und die Kupplungseinrichtung (15, 22, 44) angeordnet ist.
  6. 6. Sportangel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungseinrichtung als Klemmkopf (44) gestaltet ist, in welchen die Angelschnur (13) einklemmbar ist.
  7. 7. Sportangel nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungseinrichtung eine drehbare Rolle (4, 15) enthält, an deren Rollenumfang die Angelschnur (13) angedrückt ist.
  8. Sportangel nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber als in Längsrichtung der Angelrute verschiebbar geführter Plattenschieber (17) ausgebildet ist.
  9. 9. Sportangel nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle {14D 15) an dem Plattenschieber (17) drehbar gelagert ist und daß an dem Plattenschieber eine der Rolle (14, 15) zugeordnete lösbare Bremseinrichtung (18, 22) ausgebildet ist.
  10. 10. Sportangel nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (14) als Meßrolle der Längenmeßeinrichtung ausgebildet ist
  11. 11. Sportangel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Längenmeßeinrichtung in eine Steuereinrichtung des Antriebs der Angelrolle (5) ein bezogen ist0
  12. 12. Sportangel nach einem der Ansprüche 1 bis 11 dadurch gekennzeichnet, daß die Temperaturmeßeinrichtung und/oder die das Anbeißen eines Fisches messende Einrichtung wenigstens einen entlang der Angel schnur verlaufenden Le tungsdraht (36) enthält, dessen angelrollenseitiges Ende an einem Schleifkontakt (37, 38) an der Angelrolle (5) angeschlossen ist.
  13. 13. Sportangel nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßfühleranordnung der das Anbeißen eines Fisches messenden Einrichtung wenigstens zwei am Schwimmer (32) im Abstand voneinander für eine Benetzung mit dem Wasser freiliegende Kontaktelemente (34, 35) aufweist, von denen wenigstens eines am Oberwasserteil des Schwimmers (32) angeordnet ist.
  14. 14. Sportangel nach einem der Ansprüche 1 bis 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Tamperaturmeßfühler (33) als temperaturveränderliches Widerstandstandselement gestaltet ist.
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