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Die Erfindung betrifft eine Angelanordnung mit einer Angel zum Sportangeln. Die Angel umfasst eine Angelrute und eine Angelrolle, wobei die Angelrolle eine Rotationsspule umfasst, auf der eine Angelschnur angeordnet ist. Die Angelrolle ist mit der Angelrute koppelbar und/oder gekoppelt.
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An einer Angelrute ist üblicherweise eine Angelrolle mit einer Rotationsspule anordbar, auf der eine Angelschnur zum Angeln von Fischen angeordnet ist. Üblicherweise wird die Rotationsspule durch eine manuell zu bedienende Kurbel in eine Rotation versetzt, sodass die abgerollte Angelschnur einer ausgeworfenen Angel wieder auf die Rotationsspule aufgerollt wird. Bekannt sind aber auch bereits Rotationsspulen, die elektrisch angetrieben und in eine Rotation versetzt werden.
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Beispielsweise beschreibt die Druckschrift
DE 32 42 063 A1 eine Angelrolle, die mit einem durch eine Batterie betriebenen Elektromotor verbunden ist. Nach dem Auswerfen der Angel kann die Angelschnur mittels des Elektromotors eingeholt werden, ohne dass die Handkurbel benutzt werden muss.
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Aus dem Stand der Technik ist es ebenfalls bereits bekannt, dass Angeln Sensoren zum Erfassen von Sensordaten und eine Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen der Sensordaten umfassen können. Beispielsweise offenbart die Druckschrift
DE 29 18 949 A1 , die wohl den nächstliegenden Stand der Technik bildet, eine Sportangel mit mindestens einer Messeinrichtung, die mit mindestens einer Anzeigeeinrichtung an einem Schaft der Angelrute angeordnet ist.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neuartige funktional verbesserte Angel zum Sportangeln bereitzustellen. Diese Aufgabe wird durch eine Angelanordnung mit einer Angel mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte oder vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen der nachfolgenden Beschreibung und/oder den beigefügten Figuren.
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Es wird eine Angelanordnung mit einer Angel zum Sportangeln vorgeschlagen. Die Angel umfasst eine Angelrute und eine Angelrolle. Die Angelrolle weist eine Rotationsspule auf, auf der eine Angelschnur angeordnet ist. Vorzugsweise ist die Angelschnur von der Rotationspule bei einem Auswerfen der Angel von dieser abwickelbar und bei einem Einholen der Angelschnur wieder auf diese aufwickelbar. Beispielsweise wickelt sich die Angelschnur selbsttätig beim Auswerfen der Angel von der Rotationsspule ab. Insbesondere wird die Rotationsspule zum Einholen der Angelschnur in eine Rotation versetzt, sodass die Angelschnur wieder aufgewickelt wird.
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Die Angelrolle ist mit der Angelrute insbesondere mechanisch koppelbar und/oder gekoppelt. Beispielsweise weist die Angelrute eine mechanische Kopplungsschnittstelle und die Angelrolle eine mechanische Kopplungsgegenschnittstelle auf, über die die Angelrolle lösbar an der Angelrute befestigbar und/oder befestigt ist. Die Kopplungsschnittstelle ist z.B. als ein Gewinde- und/oder Schraubring ausgebildet, der mit der Kopplungsgegenschnittstelle zur lösbaren Befestigung der Angelrolle an der Angelrute verschraubbar ist.
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Erfindungsgemäß weist die Angelrute eine elektrische Schnittstelle und die Angelrolle eine elektrische Gegenschnittstelle auf, über die elektrische Signale zwischen der Angelrolle und der Angelrute wechselseitig übertragbar sind. Die elektrischen Signale sind insbesondere dann wechselseitig übertragbar, wenn die Angelrolle an der Angelrute befestigt ist. Beispielsweise sind die elektrische Schnittstelle und die elektrische Gegenschnittstelle als elektrische Kontakte ausgebildet, die durch die Kopplung der Angelrolle an der Angelrute miteinander in einem elektrischen Kontakt stehen und durch eine Entkopplung der Angelrolle von der Angelrute voneinander getrennt werden. Möglich ist im Rahmen der Erfindung auch, dass die elektrische Schnittstelle und die elektrische Gegenschnittstelle zum Austausch der elektrischen Signale über eine geeignete elektrische Leitung oder über eine Buchse und einen Stecker umgesetzt sind. Denkbar ist auch eine kabellose Anbindung, z.B. eine Bluetooth-Anbindung.
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In einer bevorzugten Umsetzung der Erfindung weist die Angelanordnung, insbesondere die Angelrolle, mindestens eine elektrische und/oder elektronische Komponente auf, die zum Betrieb der Rotationsspule ausgebildet ist. Beispielsweise umfasst die mindestens eine elektrische und/oder elektronische Komponente eine Motoreinrichtung, die zum Antrieb und zum Abbremsen der Rotationsspule ausgebildet ist. Hierzu ist die Motoreinrichtung bevorzugt über eine Antriebswelle mit der Rotationsspule wirkverbunden und/oder getriebetechnisch gekoppelt. Vorzugsweise ist die Motoreinrichtung als eine Elektromotoreinrichtung ausgebildet. Optional umfasst die Motoreinrichtung eine Freilauffunktion für die Rotationsspule.
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Möglich ist im Rahmen der Erfindung auch, dass die Motoreinrichtung als eine elektrische Maschine ausgebildet ist, die einen Stromgenerator, zum Beispiel einen Dynamo, umfasst. Insbesondere kann die mindestens eine elektrische und/oder elektronische Komponente durch den Stromgenerator mit Strom versorgt werden.
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Besonders bevorzugt ist alternativ oder optional ergänzend, dass die Angelrute eine autarke Energiequelle aufweist. Insbesondere weist die Angelrute Solarzellen auf, die zur Gewinnung elektrischer Energie ausgebildet sind. Beispielsweise sind die Solarzellen in einer Ummantelung der Angelrute integriert.
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Optional ergänzend umfasst die Angelrute mindestens einen mit der elektrischen Energie aufladbaren Akku. Beispielsweise ist der Akku in einem hohlen Schaft der Angelrute angeordnet. Möglich ist aber auch, dass der Akku mit der Angelrute koppelbar ist und von dieser, zum Beispiel zum Laden an einer externen Energiequelle, abnehmbar ist. Besonders bevorzugt ist, dass die mindestens eine elektrische und/oder elektronische Komponente durch die von der autarken Energiequelle erzeugte und in dem Akku gespeicherte elektrische Energie betreibbar ist und/oder betrieben wird.
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In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung umfasst die mindestens eine elektrische und/oder elektronische Komponente eine Bremseinrichtung, die zum Bremsen einer Rotation der Rotationsspule ausgebildet ist. Beispielsweise ist die Bremseinrichtung als eine elektrisch betriebene Reibbelagbremse ausgebildet. Insbesondere umfasst die Reibbelagbremse eine Reibscheibe, die gegen die Rotationsspule gepresst wird, um die Rotation der Rotationsspule abzubremsen.
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Optional ergänzend oder alternativ umfasst die mindestens eine elektrische und/oder elektronische Komponente eine elektrische Getriebeeinrichtung, die zu einer bevorzugt stufenlosen Übersetzungsänderung einer Antriebskraft der Motoreinrichtung ausgebildet ist. Beispielsweise handelt es sich bei der Getriebeeinrichtung um ein Keilscheibengetriebe, das an einer Eingangsschnittstelle mit der Motoreinrichtung und an einer Ausgangsschnittstelle mit einer Antriebswelle für die Rotationsspule verbunden ist.
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Insbesondere weist die Getriebeeinrichtung ein Paar Eingangskegelscheiben, ein Paar Ausgangskegelscheiben sowie ein Zugmittel auf, wobei das Zugmittel wirkverbindend zwischen den zwei Paaren angeordnet ist. Durch eine Änderung des axialen Abstands zwischen den Ausgangskegelscheiben sowie zwischen den Eingangskegelscheiben kann die Übersetzung des zweiten Übersetzungsgetriebeabschnitts stufenlos eingestellt werden. Durch die Getriebeeinrichtung kann ein Antriebsdrehmoment und/oder die Drehzahl der Motoreinrichtung in Abhängigkeit der Einstellung und/oder Konfiguration und/oder in Abhängigkeit der ausgewerteten Messwerte geändert und bevorzugt stufenlos angepasst werden.
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In einer bevorzugten konstruktiven Umsetzung der Erfindung weist die Angelanordnung, insbesondere die Angelrute, eine Bedieneinrichtung zur Einstellung und/oder zur Konfiguration der Angelrolle, insbesondere der mindestens einen elektrischen und/oder elektronischen Komponente, auf. Insbesondere kann ein Nutzer Eingaben auf der Bedieneinrichtung vornehmen, mit der er die Angelrolle, insbesondere die mindestens eine elektrische und/oder elektronische Komponente, einstellt und/oder konfiguriert. Im Speziellen kann der Nutzer die Angelrolle auf Basis von Materialkennwerten der Angelrute, z.B. auf Basis einer Zug-, Biege- und/oder Reißfestigkeit des Schafts und/oder der Angelschnur konfigurieren. Dadurch kann die Angelrolle, insbesondere die mindestens eine elektrische und/oder elektronische Komponente, an unterschiedliche Angelruten angepasst und/oder für diese konfiguriert werden. Insbesondere können Antriebsparameter der Motoreinrichtung, die Freilauffunktion der Motoreinrichtung, Bremsparameter der Bremseinrichtung und/oder die Übersetzung der Getriebeeinrichtung etc. voreingestellt werden, sodass die Angelrolle auf die entsprechend zu koppelnde Angelrute abgestimmt werden kann. Dadurch kann eine die Angelrolle flexibel und funktional an mehreren unterschiedlichen Angelruten verwendet werden.
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Besonders bevorzugt ist, dass die Angelanordnung, insbesondere die Angelrolle, eine Steuer- und/oder Auswerteeinrichtung zur Ansteuerung der mindestens einen elektrischen und/oder elektronischen Komponente aufweist. Vorzugsweise ist die Bedieneinrichtung über die Steuer- und/oder Auswerteeinrichtung mit der mindestens einen elektrischen und/oder elektronischen Komponente signaltechnisch verbindbar und/oder verbunden. Besonders bevorzugt ist, dass die Steuer- und/oder Auswerteeinrichtung die mindestens eine elektrische und/oder elektronische Komponente auf Basis der auf der Bedieneinrichtung vorgenommenen Eingaben zur Einstellung und/oder Konfiguration der Angelrolle ansteuert.
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Vorzugweise ist die Bedieneinrichtung, z.B. lösbar, an der Angelrute angeordnet und/oder anordbar. Beispielsweise ist die Bedieneinrichtung als ein Bedienpanel, insbesondere mit Knöpfen und/oder Schaltern, ausgebildet. Alternativ oder optional ergänzend ist die Bedieneinrichtung ein mobiles Endgerät, zum Beispiel ein Mobiltelefon, Tablet oder Laptop. Insbesondere weist das mobile Endgerät eine geeignete Anwendersoftware und/oder App für die Eingaben zur Einstellung und/oder Konfiguration der Angelrolle auf. Vorzugsweise werden die elektrischen Signale zwischen der Bedieneinrichtung und der Steuer- und/oder Auswerteeinrichtung über die elektrische Schnittstelle der Angelrute und über die elektrische Gegenschnittstelle der Angelrolle übermittelt.
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Eine besonders bevorzugte Umsetzung der Erfindung sieht vor, dass die Angelanordnung, insbesondere die Angelrolle, eine Sensorvorrichtung zur Erfassung von Messdaten umfasst. Insbesondere wertet die Steuer- und/oder Auswerteeinrichtung die von der Sensorvorrichtung erfassten Messdaten aus.
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Beispielsweise sind die Messdaten ein Zeitpunkt oder Zeitraum, z.B. von einem Auswerfen der Angel bis zum Anbeißen des Fisches und/oder eine Ortsangabe und/oder Positionsbestimmung, insbesondere eine Angabe wo das Gewässer ist, an dem geangelt wird. Alternativ oder optional ergänzend sind die Messdaten eine auf die Angelschnur z.B. durch einen anbeißenden Fisch ausgeübte Zugkraft, eine Drehzahl der Rotationsspule und/oder eine Länge der von der Rotationsspule abgerollten Angelschnur.
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Bevorzugt umfasst die Sensorvorrichtung zur Erfassung des Zeitpunkts oder Zeitraums einen Zeitmesser, z.B. eine Uhr, und/oder zur Erfassung eines Ortes und/oder einer Position einen Ortssensor, z.B. ein GPS-System. Optional ergänzend oder alternativ umfasst die Sensorvorrichtung zur Erfassung der Zugkraft einen Zugsensor, zur Erfassung der Drehzahl einen Drehzahlmesser und/oder zur Erfassung der Länge einen Streckenmesser.
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In einer bevorzugten konstruktiven Ausgestaltung der Erfindung weist die Angelanordnung eine Anzeigeeinrichtung auf, die zur Anzeige der ausgewerteten Messdaten und/oder zur Anzeige der Einstellung und/oder Konfiguration der mindestens einen elektrischen und/oder elektronischen Komponente ausgebildet ist. Beispielsweise ist die Anzeigeeinrichtung an der Angelrute bevorzugt lösbar anordbar und/oder angeordnet. Insbesondere ist die Anzeigeeinrichtung über die elektrische Schnittstelle signaltechnisch mit der Steuer- und/oder Auswerteeinrichtung verbunden. Beispielsweise ist die Anzeigeeinrichtung als ein Display, insbesondere zur Anzeige von Symbolen, Ziffern oder Buchstaben in Abhängigkeit der ausgewerteten Messdaten und/oder in Abhängigkeit der Einstellung und/oder Konfiguration der mindestens einen elektrischen oder elektronischen Komponente ausgebildet. Möglich ist alternativ oder optional ergänzend, dass die Anzeigeeinrichtung eine Leuchteinrichtung mit mindestens einer Leuchtdiode zur Erzeugung von Licht umfasst. Vorzugsweise leuchtet die mindestens eine Leuchtdiode in Abhängigkeit der ausgewerteten Messdaten und/oder in Abhängigkeit der Einstellung und/oder Konfiguration der mindestens einen elektrischen oder elektronischen Komponente auf. Möglich ist auch, dass die Anzeigeeinrichtung und die Bedieneinrichtung kombiniert sind. In diesem Fall können die Anzeigeeinrichtung und die Bedieneinrichtung z.B. gemeinsam als ein Touchpad ausgebildet sein. Alternativ oder optional ergänzend ist die Anzeigeeinrichtung als das mobile Endgerät mit der geeigneten Anwendersoftware und/oder mit der App ausgebildet.
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In einer besonders bevorzugten Umsetzung der Erfindung steuert die Steuer- und/oder Auswerteeinrichtung die mindestens eine elektrische und/oder elektronische Komponente auf Basis der ausgewerteten Messdaten an. Vorzugsweise kann die Steuer- und/oder Auswerteeinrichtung den Freilauf der Motoreinrichtung ansteuern, wenn ein Anbeißen des Fisches erfasst wurde. Dadurch wird für den an der Angelschnur zappelnden Fisch ausreichend Angelschnur freigegeben und ein Abreißen der Angelschnur oder eine Beschädigung der Angelrute durch eine überhöhte Biegung vermieden. Insbesondere kann die Ansteuerung des Freilaufs kann zur Information für einen Nutzer der Angel auf der Anzeigeeinrichtung angezeigt werden.
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Durch die Auswertung der erfassten Zugkraft des Fisches kann die Steuer- und/oder Auswerteeinrichtung eine Art und/oder Größe des Fisches anhand von z.B. in der Steuer- und/oder Auswerteeinrichtung und/oder in dem mobilen Endgerät hinterlegten Daten auswerten. Die Auswertung kann auf der Anzeigeeinrichtung angezeigt wurden. Optional ergänzend steuert die Steuer- und/oder Auswerteeinrichtung die Motoreinrichtung, die Getriebeeinrichtung und/oder die Bremseinrichtung an, sodass die Drehzahl der Rotationsspule zum Einholen des gefangenen Fisches an die erfasste Zugkraft angepasst ist. Ein Reißen der Angelschnur kann dadurch vermieden werden.
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Durch die Orts- und Zeiterfassung in Verbindung mit der Erfassung der Zugkraft an der Angelschnur kann ausgewertet werden, an welchem Gewässer innerhalb des bestimmten Zeitraums eine bestimmte Anzahl an Fischen gefangen wurde. Dadurch können Angaben zu geeigneten Gewässern und auf die darin erzielbaren Fangzahlen bereitgestellt werden. Diese können auf der Anzeigeeinrichtung angezeigt werden. Alternativ oder optional ergänzend können die Angaben und Fangzahlen in der Steuer- und/oder Auswerteeinrichtung und/oder in dem mobilen Endgerät hinterlegt werden.
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Möglich ist auch, dass die Steuer- und/oder Auswerteeinrichtung die erfasste Zugkraft des Fisches über den gemessenen Zeitraum als ein Drillprofil auswertet. Optional kann das Drillprofil auf Basis oder in Abhängigkeit von hinterlegten Materialkennwerten der Angelrute, wie z.B. einer Biegesteifigkeit und/oder Zugfestigkeit und/oder auf Basis von Materialkennwerten der Angelschnur, wie z.B. einer Reißfestigkeit erstellt werden. Das Drillprofil kann z.B. auf der Anzeigeeinrichtung angezeigt und/oder in der Steuer- und/oder Auswerteeinrichtung und/oder in dem mobilen Endgerät abgespeichert werden.
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Optional kann die Steuer- und/oder Auswerteeinrichtung aus dem ermittelten Drillprofil Rückschlüsse auf eine anbeißende Fischart und Fischgröße ziehen. In Verbindung mit dem erfassten Ort, an dem diese Fischart in der Größe innerhalb eines erfassten Zeitraums gefangen wurde, können Datenmengen gesammelt werden, die in einer geeigneten Datenbank speicherbar sind. Die Datenbank kann z.B. in der Steuer- und/oder Auswerteeinrichtung und/oder in dem mobilen Endgerät hinterlegt sein. Möglich ist auch, dass die Datenbank in einem externen Speichermedium hinterlegt werden kann, dass mit der Steuer- und/oder Auswerteeinrichtung signaltechnisch verbindbar ist. Dadurch können in der Datenbank Gewässer z.B. als zu empfehlende oder als nicht zu empfehlende Fanggebiete ausgewiesen werden.
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Optional kann durch ein Zusammenwirken des Zugsensors, der Steuer- und/oder Auswerteeinrichtung und der Anzeigeeinrichtung ein Bissanzeiger umgesetzt werden. Insbesondere steuerte die Steuer- und/oder Auswerteeinrichtung die Anzeigeeinrichtung dazu an, das Anbeißen des Fisches durch eine Anzeige auf dem Display und/oder z.B. durch ein Aufleuchten einer Leuchtdiode anzuzeigen. Alternativ oder optional ergänzend kann die Anzeigeeinrichtung als das mobile Endgerät auch einen Signalton und/oder einen Vibrationsalarm ausgeben, wenn ein Anbeißen des Fisches ausgewertet wurde.
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In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die ausgewerteten Messdaten und/oder die Einstellung und/oder Konfiguration der mindestens einen elektrischen und/oder elektronischen Komponente in einem sogenannten Cloud Computing, allgemein bekannt als Cloud, hinterlegt und/oder hinterlegbar. Dadurch sind sie aus der Ferne, zum Beispiel über das Internet, abrufbar. Insbesondere können ein oder mehrere Nutzer auf die hinterlegten Messdaten und/oder auf die hinterlegte Einstellung und/oder Konfiguration zugreifen.
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Weitere Merkmale, Vorteile und Wirkungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung. Dabei zeigen:
- 1 eine Angel für eine Angelanordnung mit einer Angelrute und mit einer Angelrolle, die über elektrische Schnittstellen signaltechnisch miteinander verbindbar sind;
- 2 einen Schaft der Angelrute aus 1 mit einer integrierten Fischwaage und mit einem integrierten Akku;
- 3 die Angel aus 1, wobei die Angelrute eine Anzeigeeinrichtung und/oder Bedieneinrichtung aufweist;
- 4 eine Angelanordnung mit der Angel aus 1 oder 2, wobei die Angelanordnung ein mobiles Endgerät umfasst;
- 5 eine Getriebeeinrichtung der Angelrolle;
- 6 eine Bremseinrichtung der Angelrolle.
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Einander entsprechende oder gleiche Teile sind in den Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
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1 zeigt eine Angelrute 10 und eine Angelrolle 20 für eine Angel 50 zum Sportangeln für eine Angelanordnung 100 (4). Die Angelrute 10 weist einen hohlen Schaft 11 auf. Sie umfasst eine Kopplungsschnittstelle 12 zur form- und/oder kraftschlüssigen Kopplung mit einer Kopplungsgegenschnittstelle 21 der Angelrolle 20. Über die Kopplungsschnittstelle 12 und Kopplungsgegenschnittstelle 21 kann die Angelrolle 20 an der Angelrute 10 lösbar, insbesondere über eine Schraubverbindung, an der Angelrute 10 befestigt werden.
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2 zeigt einen Abschnitt des hohlen Schafts 11 der Angelrute 20. Die Angelrute 20 weist eine autarke Energiequelle 14 zur Erzeugung elektrischer Energie auf. Die autarke Energiequelle 14 ist durch Solarzellen gebildet, die an einer Außenseite des hohlen Schafts 11 der Angelrute 20 angeordnet sind.
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In dem hohlen Schaft 11 der Angelrute 20 ist ein Akku 15 zum Speichern der elektrischen Energie angeordnet. Der Akku 15 wird durch die von der autarken Energiequelle 14 erzeugten elektrischen Energie aufgeladen.
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Die Angelrute 10 weist eine Fischwaage 16 zum Wiegen eines Gewichts eines Fisches auf. Die Fischwaage 16 ist in dem hohlen Schaft 11 der Angelrute 20 integriert. Zum Beispiel ist die Fischwaage 16 als eine digitale Fischwaage ausgebildet.
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Wie in 1 gezeigt, weist die Angelrute 10 eine elektrische Schnittstelle 13 und die Angelrolle 20 eine elektrische Gegenschnittstelle 22 auf. Über die Schnittstelle 13 und die Gegenschnittstelle 22 sind die Angelrute 10 und die Angelrolle 20 signaltechnisch miteinander verbindbar.
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Die Schnittstelle 13 und die Gegenschnittstelle 22 sind durch elektrische Kontakte gebildet. Möglich ist alternativ eine Ausbildung als Stecker und Buchse oder als eine geeignete elektrische Leitung. Auch eine kabellose elektrische Anbindung, z.B. über Bluetooth, ist denkbar.
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3 zeigt die Angel 50 für die Angelanordnung 100 (4) mit der Angelrute 10 und mit der Angelrolle 20. Die Angelrolle 20 ist über die Kopplungsschnittstelle 12 und über die Kopplungsgegenschnittstelle 21 an der Angelrute 10 lösbar befestigt, sodass die elektrische Schnittstelle 13 der Angelrute 10 und die elektrische Gegenschnittstelle 22 der Angelrolle 20 eine wechselseitige Übertragung von elektrischen Signalen 35 gewährleisten können.
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Die in 4 gezeigte Angelanordnung 100 umfasst eine Bedieneinrichtung 17 und eine Anzeigeeinrichtung 18. Vorzugsweise sind die Bedieneinrichtung 17 und die Anzeigeeinrichtung 18 der Angelrute 10 zugeordnet. Die Bedieneinrichtung 17 und die Anzeigeeinrichtung 18 sind z.B. lösbar an dem Schaft 11 der Angelrute 20 angeordnet und/oder anordbar. Die Bedieneinrichtung 17 und die Anzeigeeinrichtung 18 sind signaltechnisch miteinander und über die elektrische Schnittstelle 13 und die elektrische Gegenschnittstelle 22 mit der Angelrolle 20 verbunden.
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Die Bedieneinrichtung 17 erlaubt eine Eingabe zur Einstellung und/oder Konfiguration der Angelrolle 20, insbesondere mindestens einer elektrischen und/oder elektronischen Komponente 23 der Angelrolle 20. Die Anzeigeeinrichtung 18 zeigt die darauf getätigten Eingaben, die Einstellung und/oder die Konfiguration der Angelrolle 20 an.
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Die Bedieneinrichtung 17 und die Anzeigeeinrichtung 18 sind miteinander in einem Bauteil kombiniert. Das Bauteil weist Bedienelemente 17a zur Eingabe der Einstellung und/oder Konfiguration der Angelrolle 20 und ein Display 18a zur Anzeige der Eingaben, Einstellung und/oder Konfiguration auf.
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Möglich ist, dass das Bauteil ein Touchpad oder ein mobiles Endgerät 19, z.B. ein Smartphone, ein Tablet oder Laptop ist. Das mobile Endgerät 19 weist eine geeignete Anwendersoftware und/oder App für die Eingaben zur Einstellung und/oder Konfiguration der Angelrolle 20 auf. Zum Beispiel kann das mobile Endgerät 19 über einen integrierten Lautsprecher Töne und/oder Geräusche als Hinweise ausgeben. Denkbar ist ebenfalls ein Hinweis über eine Vibrationsfunktion des mobilen Endgeräts 19.
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In einem alternativen Ausführungsbeispiel können die Bedieneinrichtung 17 und die Anzeigeeinrichtung 18 als separate Bauteile ausgebildet sein. So kann die Bedieneinrichtung 17 als ein Bedienpanel, insbesondere mit Knöpfen und/oder Schaltern als Bedienelemente 17a, ausgebildet sein. Die Anzeigeeinrichtung 18 kann als ein separates Display 18a und/oder als eine Leuchteinrichtung mit mindestens einer Leuchtdiode ausgebildet sein. In diesem Fall kann eine Anzeige oder ein Hinweis über ein Aufleuchten der mindestens einen Leuchtdiode erfolgen. Auch ein integrierter Lautsprecher in der Anzeigeeinrichtung 18 zur Ausgabe von Tönen und/oder Geräuschen ist möglich. Das mobile Endgerät 19 kann zusätzlich zu der Bedieneinrichtung 17 und/oder Anzeigeeinrichtung 18 vorgesehen sein.
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Die Angelrolle 20 weist eine Rotationsspule 24 auf, auf der eine Angelschnur 25 angeordnet ist. Die Angelschnur 25 wird bei einem Auswerfen der Angel 50 selbsttätig von der Rotationsspule 24 abgewickelt und bei einem Einholen der Angelschnur 25 wieder auf diese aufgewickelt. Zum Einholen der Angelschnur 25 wird die Rotationsspule 24 in eine Rotation versetzt.
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Die Angelrolle 20 weist als die mindestens eine elektrische und/oder elektronische Komponente 23 eine Motoreinrichtung 26 zum Antrieb und zum Abbremsen der Rotationsspule 24 auf. Die Motoreinrichtung 26 weist eine Freilauffunktion für die Rotationsspule 24 auf. Die Freilauffunktion ermöglicht ein Freigeben von ausreichend Angelschnur für einen an der Angelschnur zappelnden Fisch.
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Die Motoreinrichtung 26 ist z.B. als eine Elektromotoreinrichtung ausgebildet. Sie kann auch als eine elektrische Maschine ausgebildet sein, die einen Stromgenerator bildet und/oder umfasst. Die vom Stromgenerator erzeugte elektrische Energie kann durch die elektrische Anbindung der Angelrolle 20 an die Angelrute 10 über die elektrischen Schnittstellen 13, 22 in dem Akku 15 der Angelrolle 10 gespeichert werden. Die elektrische Energie kann alternativ oder optional ergänzend für die mindestens eine elektrische und/oder elektronische Komponente 23, z.B. für die Motoreinrichtung 26, zur Verfügung gestellt werden.
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Optional ergänzend zu der Motoreinrichtung 26 weist die Angelrolle 20 eine Handkurbel 27 auf, über die die Rotation der Rotationsspule 24 manuell erzeugt werden kann. Mit der Handkurbel 27 ist ein nicht gezeigter Dynamo getriebetechnisch gekoppelt und/oder wirkverbunden, sodass bei der Rotation der Handkurbel 27 über den Dynamo Strom zum Antrieb der elektrischen und/oder elektronischen Komponente 23 erzeugt werden kann. Der erzeugte Strom kann auch in dem Akku 15 der Angelrute 10 gespeichert werden.
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Als die mindestens eine elektrische und/oder elektronische Komponente 23 umfasst die Angelrolle 20 eine elektrisch betriebene Getriebeeinrichtung 34, die in 5 gezeigt ist. Die Getriebeeinrichtung 34 ist als ein Keilscheibengetriebe ausgebildet, das an einer Eingangsschnittstelle 36 mit der Elektromotoreinrichtung 26 und an einer Ausgangsschnittstelle 37 mit einer Antriebswelle 38 für die Rotationsspule 24 verbunden ist. Die Getriebeeinrichtung 34 ist dazu ausgebildet, eine Übersetzung eines Antriebsdrehmoments und/oder der Drehzahl der Motoreinrichtung 26 stufenlos zu ändern.
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Die Getriebeeinrichtung 34 weist ein Paar Eingangskegelscheiben 28, ein Paar Ausgangskegelscheiben 29 sowie ein Zugmittel 39 auf. Das Zugmittel 39 ist wirkverbindend zwischen den zwei Paaren 28, 29 angeordnet ist. Durch eine Änderung des axialen Abstands zwischen den Ausgangskegelscheiben 29b sowie zwischen den Eingangskegelscheiben 29a kann die Übersetzung stufenlos eingestellt werden.
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In 6 ist eine elektrisch betreibbare Bremseinrichtung 30 als die mindestens eine elektrische und/oder elektronische Komponente 23 der Angelrolle 20 gezeigt. Die Bremseinrichtung 30 ist als eine Reibbelagbremse dazu ausgebildet, die Rotation der Rotationsspule 24 abzubremsen. Die Rotationsspule 24 ist auf der Antriebswelle 38 drehfest gelagert und durch diese in die Rotation versetzbar. Als Reibbelagbremse umfasst die Bremseinrichtung 30 eine Reibscheibe 31, die mit einem Feingewinde 39 auf der Antriebswelle 38 angeordnet ist. Die Bremseinrichtung 30 umfasst auch eine weitere Elektromotoreinrichtung 40, die die Reibscheibe 31 über das Feingewinde 39 gegen die Rotationsspule 24 presst, um die Rotation der Rotationsspule 24 abzubremsen.
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4 zeigt die Angelanordnung 100 mit der Angel 50, die durch die Angelrute 10 und die Angelrolle 20 gebildet werden kann. Die Angelrolle 20 ist mit der Angelrute 10 mechanisch und signaltechnisch koppelbar.
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Die Angelanordnung 100 weist eine Sensorvorrichtung 32 auf, die der Angelrolle 20 zugeordnet ist. Insbesondere umfasst die Angelrolle 20 die Sensorvorrichtung 32. Die Sensorvorrichtung 32 ist zur Erfassung von Messdaten 101 ausgebildet. Sie umfasst einen Zeitmesser, insbesondere eine Uhr, zur Erfassung eines Zeitpunkts oder Zeitraums als Messdaten 101. Zur Erfassung eines Ortes und/oder zur Angabe einer Position als Messdaten 101 umfasst die Sensorvorrichtung 32 einen Ortssensor, z.B. ein GPS-System. Weiterhin umfasst die Sensorvorrichtung 32 einen Zugsensor, der eine auf die Angelschnur wirkende Zugkraft, z.B. durch einen anbeißenden Fisch, als Messdaten 101 erfassen kann. Zur Erfassung einer Drehzahl der Rotationsspule 24 als Messdaten 101 weist die Sensorvorrichtung 32 einen Drehzahlmesser und zur Erfassung einer Länge der von der Rotationsspule 24 als Messdaten 101 abgewickelten Angelschnur einen Streckenmesser auf.
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Die Angelanordnung 100 umfasst eine Steuer- und/oder Auswerteeinrichtung 33, die der Angelrolle 20 zugeordnet ist. Insbesondere umfasst die Angelrolle 20 die Steuer- und/oder Auswerteeinrichtung 33. Die Steuer- und/oder Auswerteeinrichtung 33 ist dazu geeignet und/oder ausgebildet, die Messdaten 101, die die Sensorvorrichtung 32 erfasst, auszuwerten. Außerdem ist die Steuer- und/oder Auswerteeinrichtung 33 dazu ausgebildet, die mindestens eine elektrische und/oder elektronische Komponente 23 der Angelrolle und/oder die Anzeigeeinrichtung 18 auf Basis der ausgewerteten Messdaten 101 anzusteuern.
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Über die elektrische Schnittstelle 12 der Angelrute 10 und die elektrische Gegenschnittstelle 21 der Angelrolle 20 ist die Angelrute 10 signaltechnisch mit der Steuer- und/oder Auswerteeinrichtung 33 verbindbar. Dadurch können z.B. zwischen der Bedieneinrichtung 17, der Anzeigeeinrichtung 18 und der Steuer- und/oder Auswerteeinrichtung 33 elektrische Signale 35, 103 übermittelt werden. Außerdem kann die Sensorvorrichtung 32 dadurch Messdaten 101, die an der Angelrute 10, z.B. an der Angelschnur 25 erzeugt werden, erfassen.
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Die Angelanordnung 100 umfasst das mobile Endgerät 19 als die Bedien- und Anzeigeeinrichtung 17, 18. Vorzugsweise ist das mobile Endgerät 19 der Angelrute 10 zugeordnet. Die Steuer- und/oder Auswerteeinrichtung 33 kann die Anzeigeeinrichtung 18 dazu ansteuern, die Anzeigen und/oder die Hinweise anzuzeigen und/oder ausgeben. Eingaben zur Einstellung und/oder Konfiguration der Angelrolle 20, die auf der Bedieneinrichtung 17 getätigt werden, können durch die Steuer- und/oder Auswerteeinrichtung 33 entsprechend umgesetzt werden.
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Über das mobile Endgerät 19 ist die Angel 50 mit einem Cloud Computing, einer sogenannten Cloud 102, verbindbar und/oder verbunden. In der Cloud 102 können Daten hinterlegt werden und mit anderen Nutzern, z.B. über das Internet, geteilt werden. Außerdem können aus der Cloud 102 Daten abgerufen werden, die z.B. in einer darin gespeicherten Datenbank hinterlegt sind.
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Die Steuer- und/oder Auswerteeinrichtung 33 wertet z.B. die erfasste Zugkraft als ein Anbeißen eines Fisches aus und steuert die Anzeigeeinrichtung 18 dazu an, das Anbeißen des Fisches anzuzeigen und/oder durch einen Hinweis durch Ton, Geräusch und/oder Licht zu signalisieren. Optional ergänzend steuert die Steuer- und/oder Auswerteeinrichtung 33 die Motoreinrichtung 26, die Getriebeeinrichtung 34 und/oder die Bremseinrichtung 30 so an, dass die Drehzahl der Rotationsspule 24 zum Einholen des gefangenen Fisches an die durch den Fisch erzeugte Zugkraft und/oder an die Art und/oder Größe des Fisches angepasst wird. Ein Reißen der Angelschnur 25 kann dadurch vermieden werden.
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Weiterhin kann die Steuer- und/oder Auswerteeinrichtung 33 die Freilauffunktion der Motoreinrichtung 26 bei dem ausgewerteten Anbeißen des Fisches dazu ansteuern, die Rotationsspule 24 in einen Freilauf zu geben, sodass für den an der Angelschnur 25 zappelnden Fisch ausreichend Angelschnur 25 vorhanden ist und ein Reißen vermieden wird.
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Anhand von in der Steuer- und/oder Auswerteeinrichtung 33, in dem mobilen Endgerät 19 und/oder in der Cloud 102 hinterlegten Daten, kann die Steuer- und/oder Auswerteeinrichtung 33 auf Basis der ausgewerteten Zugkraft auf eine Art und/oder Größe des Fisches schließen. Außerdem kann die Steuer- und/oder Auswerteeinrichtung 33 die erfasste Zugkraft über den gemessenen Zeitraum als ein Drillprofil auswerten. Dieses kann auf Basis oder in Abhängigkeit von hinterlegten Materialkennwerten der Angelrute 10, wie z.B. einer Biegesteifigkeit und/oder Zugfestigkeit und/oder auf Basis von Materialkennwerten der Angelschnur 25, wie z.B. einer Reißfestigkeit, erstellt werden. Die Art und/oder Größe des Fisches und/oder das ausgewertete Drillprofil kann auf der Anzeigeeinrichtung 18 angezeigt werden und/oder in der Cloud 102 und/oder dem mobilen Endgerät 19 hinterlegt werden.
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Indem die Position des Gewässers in Verbindung mit dem Zeitraum, in dem geangelt wurde und der Zugkraft des Fisches an der Angelschnur 25 erfasst wird, kann ausgewertet werden, an welchem Gewässer innerhalb des Zeitraums eine bestimmte Anzahl, Art und/oder Größe an Fischen gefangen wurde. Dadurch können Angaben zu geeigneten Gewässern und auf die darin erzielbaren Fangzahlen z.B. im mobilen Endgerät 19 und/oder in der Cloud 102 gespeichert und mit anderen Nutzern geteilt werden.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Angelrolle
- 11
- Schaft
- 12
- Kopplungsschnittstelle
- 13
- elektrische Schnittstelle
- 14
- autarke Engergiequelle
- 15
- Akku
- 16
- Fischwaage
- 17
- Bedieneinrichtung
- 17a
- Bedienelemente
- 18
- Anzeigeeinrichtung
- 18a
- Display
- 19
- mobiles Endgerät
- 20
- Angelrolle
- 21
- Kopplungsgegenschnittstelle
- 22
- elektrische Gegenschnittstelle
- 23
- elektrische und/oder elektronische Komponente
- 24
- Rotationsspule
- 25
- Angelschnur
- 26
- Motoreinrichtung
- 27
- Handkurbel
- 28
- Eingangskegelscheibe
- 29
- Ausgangskegelscheibe
- 30
- Bremseinrichtung
- 31
- Reibscheibe
- 32
- Sensorvorrichtung
- 33
- Steuer- und/oder Auswerteeinrichtung
- 34
- Getriebeeinrichtung
- 35
- elektrische Signale
- 36
- Eingangsschnittstelle
- 37
- Ausgangsschnittstelle
- 38
- Antriebswelle
- 39
- Feingewinde
- 40
- weitere Elektromotoreinrichtung
- 50
- Angel
- 100
- Angelanordnung
- 101
- Messdaten
- 102
- Cloud
- 103
- elektrische Signale
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 3242063 A1 [0003]
- DE 2918949 A1 [0004]