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Die vorliegende Erfindung betrifft
ein ferngesteuertes, unbemanntes Fischerboot gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
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Ein derartiges Fischerboot ist aus
US-A-5 154 016 bekannt und umfasst ein Tiefenlot zum Messen der
Wassertiefe oder einen Fischschwarmdetektor zum Erkennen eines Fischschwarms,
einen Sender zum Übertragen
der Informationen, welche durch das Tiefenlot oder den Fischschwarmdetektor
erhalten werden, eine Antriebskraftquelle zum Antreiben des Boots,
eine Steuerungsvorrichtung zum Steuern des Boots, eine Einstellvorrichtung
zum Anbringen einer Angelleine und einen Empfänger zum Empfangen bestimmter
Funkwellen, welche die Betriebsweisen der Antriebskraftquelle, der
Steuerungsvorrichtung und der Einstellvorrichtung betreffen. Die
Informationen, welche durch den Wassertiefen- und Fischschwarmdetektor
empfangen werden, werden durch ein Lichtsignal an den Bediener übertragen.
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Aus US-A-5 201 884 ist jedoch auch
bekannt, die Wassertiefen- und Fischschwarminformationen durch bestimmte
Funkwellen zu übertragen.
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Unter Abweichung von diesem Fischerboot nach
dem Stand der Technik ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
ein derartiges Fischerboot noch raffinierter zu gestalten.
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Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1 erzielt. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen
des erfinderischen Fischerboots können den abhängigen Ansprüchen entnommen
werden.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Strukturdiagramm, welches ein ferngesteuertes, unbemanntes Fischerboot
gemäß dieser
Erfindung schematisch illustriert.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht des ferngesteuerten, unbemannten Fischerboots
gemäß dieser
Erfindung.
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3 ist
eine Vorderansicht des ferngesteuerten, unbemannten Fischerboots
gemäß dieser
Erfindung.
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4 ist
eine Rückansicht
einer Schiffsbodenabdeckung von der Unterseite aus gesehen.
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5 ist
eine äußere Erscheinung
einer Fernsteuerungsvorrichtung für das ferngesteuerte, unbemannte
Fischerboot gemäß der vorliegenden Erfindung.
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6 ist
ein Blockdiagramm, welches den internen Aufbau der Fernsteuerungsvorrichtung
illustriert.
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7 ist
ein Diagramm, welches ein Beispiel eines Bilds illustriert, welches
auf einem Monitor angezeigt wird.
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8 ist
eine perspektivische Ansicht einer Erkennungsvorrichtung der Bewegungsrichtung
einer Erzeugungsvorrichtung für
Positionsinformationen.
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9 ist
ein Querschnitt des unverzichtbaren Teils der Erkennungsvorrichtung
der Bewegungsrichtung.
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10 ist
ein Blockdiagramm, welches den Aufbau der Erkennungsvorrichtung
der Bewegungsrichtung und den der Fernsteuerungsvorrichtung illustriert.
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11 ist
ein Blockdiagramm, welches den Aufbau der Positionserkennungsvorrichtung
und den der Fernsteuerungsvorrichtung illustriert.
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12 repräsentiert
ein Beispiel des Bildschirms, welcher die Bewegungsrichtung und
die Position darstellt, wie er auf dem Monitor angezeigt wird.
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13 ist
eine perspektivische Ansicht einer Einstellvorrichtung für ein freies,
entfernbares Einstellen einer Angelleine.
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14 ist
ein Diagramm, welches die Aktion der Einstellvorrichtung illustriert,
wobei (a) die Einstellvorrichtung im Wartezustand darstellt, (b)
die Einstellvorrichtung in der Bewegung des Fischens durch die Verwendung
eines Fischköders
darstellt und (c) die Einstellvorrichtung in der Bewegung des Fischens
mit einer Angelleine darstellt, welche an einer beliebigen Position
abgelassen wurde.
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15 ist
ein Diagramm, welches den Aufbau zum Erkennen der Restladung einer
Batterie 18 illustriert.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Diese Erfindung wird nun nachfolgend
ausführlich
unter Bezugnahme auf die Diagramme beschrieben, welche eine bevorzugte
Ausführungsform illustrieren.
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1 ist
ein Strukturdiagramm, welches schematisch das ferngesteuerte, unbemannte
Fischerboot gemäß dieser
Erfindung illustriert, 2 ist
eine perspektivische Ansicht von diesem Boot, 3 ist eine Vorderansicht von diesem Boot,
und 4 ist eine Rückansicht
einer Schiffsbodenabdeckung von dessen Unterseite aus gesehen.
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Wie in 1 illustriert,
ist ein Boot 1 aus dem unteren Abschnitt eines Rumpfes 3,
aus dem oberen Anschnitt eines Rumpfes 4 und aus einer
Schiffsbodenabdeckung 5 zusammengesetzt, welche am unteren
Abschnitt des Rumpfes 3 befestigt ist. Der untere Abschnitt
des Rumpfes 3 und der obere Abschnitt des Rumpfes 4 werden
so angepasst, dass sie getrennt werden können, wie in 3 illustriert, und der untere Abschnitt
des Rumpfes 3 und der obere Abschnitt des Rumpfes 4 werden
in einer wasserdichten Form vermittels einer Dichtung 16 miteinander
verbunden. Die Schiffsbodenabdeckung 5 ist so angepasst,
dass verhindert wird, dass eine Schraube 21 sich in schwimmenden
Material wie beispielsweise Tang und Müll verwickelt. Im vorderen
Abschnitt der Schiffsbodenabdeckung 5 öffnen sich mehrere Einlassöffnungen 6 zum
Aufnehmen von Wasser, wie in 4 illustriert,
und ein Loch 25 zum Durchlassen der Ultraschallwelle eines
Ultraschallsendeempfängers 7,
welcher hier nachfolgend gesondert beschrieben wird. Der hintere
Abschnitt der Schiffsbodenabdeckung 5 ist so geöffnet, dass
er die Schraube 21 und ein zylindrisches Steuerruder 11 abdeckt.
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Auf der Vorderseite des unteren Abschnitts des
Rumpfes 3 befinden sich ein Ultraschallsendeempfänger 7 zum
Ausloten der Wassertiefe und ein Funkempfänger 9 und ein Funksender 8 zum
gemeinsamen Übertragen
des Signals, welches vom Ultraschallsendeempfänger 7 ausgegeben
wird, an eine Fernsteuerungsvorrichtung 2, welche hier
nachfolgend gesondert beschrieben wird, zum zwischenzeitlichen Steuern
des Betriebs des Ultraschallsendeempfängers 7. Der Ultraschallsenderempfänger 7 funktioniert
gleichzeitig als ein Tiefenlot oder als ein Fischschwarmdetektor,
der Funkempfänger 9 als
ein erster Empfänger
bzw. der Funksender 8 als ein erster Sender.
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Auf der Rückseite des unteren Abschnitts des
Rumpfes 3 sind eine Antriebskraftquelle 10, eine Steuerungsvor richtung 26,
welche mit dem zylindrischen Steuerruder 11 versehen ist,
welches durch einen Motor 28 vermittels einer Welle 27 gesteuert wird,
und ein Funksendeempfänger 12 zum
Betreiben der Antriebskraftquelle 10 und der Steuerungsvorrichtung 26 mit
einer bestimmten Funkwelle angeordnet. Im hintersten Teil des unteren
Abschnitts des Rumpfes 3 wird eine Einstellvorrichtung 14 zum
frei lösbaren
Einstellen einer Angelleine 13 bereitgestellt, und diese
Einstellvorrichtung 14 ist so angepasst, dass sie durch
einen Funksendeempfänger 12 betrieben
werden kann. Der Funksendeempfänger 12 ist
ferner in der Lage, das Erkennen des Fischfangs an der Angelleine 13 der
Erstellvorrichtung 14 zu ermöglichen und die Informationen über diesen
Fang zu übertragen.
Im Übrigen
funktioniert der Funksendeempfänger 12 wie
der Funkempfänger 9 gleichzeitig
als der erste Empfänger.
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Der untere Abschnitt des Rumpfes 3 ist
ferner mit einer Sendevorrichtung für Positionsinformationen 17 zum
Senden der Informationen, welche die Position des Boots 1 und
dessen Bewegungsrichtung betreffen, mit einer bestimmten Funkwelle
versehen. Die Sendevorrichtung für
Positionsinformationen 17 erkennt die Bewegungsrichtung
und die Position des Boots 1. Die Sendevorrichtung für Positionsinformationen 17 ist
mit einer Vorrichtung zur Bewegungsrichtungserkennung 23 zum
Erkennen der Bewegungsrichtung des Boots 1 und einer Positionserkennungsvorrichtung 24 zum
Erkennen der Position des Boots 1 ausgestattet.
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Am oberen Abschnitt des Rumpfes 4 ist
eine Anzeigelampe 15 befestigt, welche dem Bediener, welcher
mit der Fernsteuerung des Boots 1 befasst ist, erlaubt,
das Boot 1 sogar bei Nacht mit bloßem Auge zu erkennen. Diese
Anzeigelampe 15 ist eine LED oder eine Lampe, welche an
das vordere Ende einer Antenne 29 (2) oder an einem Hebegriff 36 (2) angepasst werden kann.
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Die Antriebskraftquelle 10 ist
aus einer Batterie 18, welche im allgemeinen Mittelteil
des unteren Abschnitts des Rumpfes 3 des Boots 1 angeordnet ist,
einem Motor 19, welcher durch diese Batterie 18 angetrieben
wird, einer Schraube 21, welche außen am Boots 1 vermittels
einer Welle 20 des Motors 19 befestigt ist, und
aus der oben stehenden Schiffsbodenabdeckung 5 zusammengesetzt.
An der Batterie 18 ist ein Batteriedetektor 22 zum
Erkennen von deren Restladung angeschlossen. Das Ergebnis der Erkennung
kann durch den Funksendeempfänger 12 übertragen
werden.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht des ferngesteuerten, unbemannten Fischerboots,
welches durch die vorliegende Erfindung betrachtet wird.
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Am oberen Abschnitt des Rumpfes 4 ist
die Antenne 29 befestigt, welche zum Empfangen der Funkwelle
von der Fernsteuerungsvorrichtung, welche hier nachfolgend gesondert
beschrieben wird, und zum Übertragen
der Funkwelle an die Fernsteuerungsvorrichtung angepasst ist. Da
dieses Boot 1 sehr klein ist, ist es mit dem Hebegriff 36 versehen, welcher
angepasst ist, am vorderen Endabschnitt eines Hebearms 35 eingehakt
zu werden, so dass das Boot leicht durch den Hebearm 35 z.B.
von einem Landungssteg oder aus einem Fischerboot hochgezogen werden
kann. Im unteren Abschnitt des Rumpfes 3 wird die Batterie 18 ( 1) zum Einspeisen elektrischer
Leistung an die maßgeblichen
Motoren und Sender und Empfänger
bereitgestellt. Auf dem oberen Abschnitt des Rumpfes 4 wird
eine Anschlussdose (wasserdichte Art) 38 bereitgestellt,
welche zum Aufladen der Batterie 18 verwendet werden kann.
Folglich wird die Batterie 18 durch die Verwendung einer
handelsüblichen
Stromquelle vermittels dieser Anschlussdose 38 aufgeladen.
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5 ist
eine äußere Erscheinung
einer Fernsteuerungsvorrichtung zum Fernsteuern des ferngesteuerten,
unbemannten Fischerboots gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Die Fernsteuerungsvorrichtung 2 ist
mit einer Antenne 40 zum Senden einer Funkwelle in die
Richtung des Funkempfängers 9 des
Boots 1 und zum zwischenzeitlichen Empfangen der Funkwelle
vom Funksender 8, einem Monitor 41 zum Anzeigen
der Beschaffenheit des Grunds und der Position eines Fischschwarms
und zum zwischenzeitlichen Anzeigen der Position des Boots 1 und
von dessen Bewegungsrichtung, einem Betriebsknopf 42A zum
Senden eines Betriebssignals an den Ultraschallsendeempfänger 7,
welcher zur Tiefenlotung vorgesehen ist, einem Betriebsknopf 42B zum
Senden eines Betriebssignals für
die Antriebskraftquelle 10, einem Betriebsknopf 42C zum
Senden eines Betriebssignals für
die Steuerungsvorrichtung 26 und einem Betriebsknopf 42D,
zum Senden eines Betriebssignals für die Einstellvorrichtung 14 versehen.
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Diese Fernsteuerungsvorrichtung 2 wird
im ihrem Inneren, wie in 6 illustriert,
mit einem Übertragungsabschnitt 45,
welcher die Aktionen des Ultraschallsendeempfängers 7, der Antriebskraftquelle 10,
der Steuerungsvorrichtung 26 und der Einstellvorrichtung
durch Austauschen von Nachrichten mit dem Ultraschallsendeempfänger 7,
dem Funkempfänger 9 und
dem Funksendeempfänger 12 vermittels
der Betriebssignale der Betriebsknöpfe 42A bis 42D steuert,
mit einem Empfänger 46 zum
Austauschen von Nachrichten mit dem Funksender 8 und zum
Empfangen des vom Funksender 8 gesendeten Signals, mit
einem Tiefenlotabschnitt 47 zum Messen der Wassertiefe
oder des Fischschwarms auf der Grundlage des Signals von der Sendevorrichtung
für Positionsinformationen 17,
mit einem Positionsrichtungsberechnungsabschnitt 48 zur
Berechnung der Position des Boots 1 und zur zwischenzeitlichen
Berechnung der Bewegungsrichtung des Boots 1 auf der Grund lage
des Signals von der Sendevorrichtung für Positionsinformationen 17 und
mit einer Alarmvorrichtung 49 zur Benachrichtigung des
Benutzers über das
Auftreten einer Last, welche auf die Angelleine ausgeübt wird,
oder über
eine Verringerung der Kapazität
der Batterie versehen. Die Ergebnisse der Berechnungen, welche durch
den Messabschnitt 47 und den Positionsrichtungsberechnungsabschnitt 48 ausgeführt werden,
werden durch den Monitor 41 angezeigt, wie in 7 beispielhaft illustriert.
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8 ist
eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zur Bewegungsrichtungserkennung 23 und 9 ist ein Querschnitt der
Vorrichtung zur Bewegungsrichtungserkennung 23.
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Diese Vorrichtung zur Bewegungsrichtungserkennung 23 ist
aus einer Lichtquelle 60, einer Magnetnadel 62,
welche einen N-Pol und einen S-Pol besitzt, einer Platte 67,
welche Löcher 65, 65,...
aufweist, welche sich in regelmäßigen Abständen auf
einem Kreisumfang öffnen,
welcher einen festen Radius um eine tragende Welle 64 der
Magnetnadel 62 als die Mitte aufweist, und einer Positionserkennungsschaltung 71 zur
Berechnung der Bewegungsrichtung in Abhängigkeit von der Gegenwart
oder der Abwesenheit eines Lichtstrahls durch jedes der Löcher 65 in
der Platte 67 zusammengesetzt. Die Magnetnadel 62 zeigt
unter dem Einfluss des Erdmagnetismus andauernd nach Süden und
Norden. Eines der vorderen Abschlussteile der Magnetnadel 62 ist aus
einem undurchsichtigen Stoff gefertigt, und ihr anderes, vorderes
Abschlussteil ist aus einem durchsichtigen Stoff gefertigt, und
sie sind jeweils wie ein Kreis geformt, um das Licht, welches von
der Lichtquelle 60 abwärts
projiziert wird, zu unterbrechen und Schatten auf den Löchern 65 zu
bilden, welche unmittelbar darunter positioniert sind. Die Positionserkennungsschaltung 71 ist
folglich in der Lage, die Bewegungsrichtung des Boots 1 durch
Erkennen eines Lochs, welches gründlich
durch den undurchsichtigen Stoff abgeschattet ist, und eines Lochs
wahrzunehmen, welches durch den durchsichtigen Stoff leicht abgeschattet
ist.
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Die Platte 67 ist fest auf
dem unteren Abschnitt des Rumpfes 3 befestigt. Sie ist
so eingestellt, dass die Magnetnadel 62 die Löcher 65A und 65B abschatten
kann, wenn sich das Boot 1 beispielsweise genau nach Norden
bewegt. Sind die Richtungen, welche als Standards verwendet werden
können, und
die Positionen von Löchern,
welche in den Standardrichtungen abgeschattet werden können, wie oben
beschrieben, im Voraus einmal festgelegt, kann die allgemeine Bewegungsrichtung
des Boots 1 durch Aufspüren
der Löcher
wahrgenommen werden, welche zum Zeitpunkt der Beobachtung abgeschattet
sind. Die Positionserkennungsschaltung 71 spürt durch
Erkennen des elektrischen Widerstands eines Fotoleiters 68,
welcher unter dem bestimmten Loch lokalisiert ist, auf, welches
der Löcher
abgeschattet wird. Diese Erscheinung ist der Tatsache zuzuschreiben,
dass die Fotoleiter 68 ihren elektrischen Widerstand verändern, wenn
sie dem Licht ausgesetzt werden, und wenn sie vor dem Licht verborgen werden.
Die Positionserkennungsschaltung 71 identifiziert durch
Erkennen des bestimmten Lochs, welches einen deutlich veränderten
elektrischen Widerstand aufzeigt, das Loch, welches folglich die
deutliche Veränderung
des Widerstands beim Abschatten des Lochs vom Licht durch einen
undurchsichtigen Stoff (wie beispielsweise auf der N-Polseite) zeigt. Weiterhin
identifiziert die Positionserkennungsschaltung 71 durch
Erkennen des bestimmten Lochs, welches einen leicht veränderten
elektrischen Widerstand aufzeigt, das Loch, welches folglich die
leichte Veränderung
des Widerstands beim leichten Abschatten des Lochs vom Licht durch
einen durchsichtigen Stoff (wie beispielsweise auf der S-Polseite) zeigt.
Sie nimmt dann die Bewegungsrichtung des Boots 1 durch
Aufspüren
der Anzahl von Löchern wahr,
durch welche die erkannten Löcher
vom Standardloch (beispielsweise 65A) ge trennt sind. Die folglich
durch die Positionserkennungsschaltung 71 erkannte Bewegungsrichtung
wird an den Funksender 8 weitergegeben und daraus als eine
Funkwelle gesendet. Die Bewegungsrichtung kann darum durch den Monitor 41 der
Fernsteuerungsvorrichtung 2 eingegrenzt werden.
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Obwohl diese Art der Ausführungsform,
wie oben dargestellt, den Fotoleiter 68 verwendet, kann stattdessen
ein lichtempfangendes Element wie beispielsweise eine Fotodiode
verwendet werden.
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10 ist
ein Blockdiagramm, welches den Aufbau der Vorrichtung zur Bewegungsrichtungserkennung 23 und
der Fernsteuerungsvorrichtung 2 illustriert.
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Die Vorrichtung zur Bewegungsrichtungserkennung 23 wird
mit dem Fotoleiter 68, der Positionserkennungsschaltung 71 und
dem Funksender 8 versehen. Die Positionserkennungsschaltung 71 erkennt
die Position des bestimmten Fotoleiters 68 unter den mehreren
Fotoleitern 68, welcher eine Veränderung im Widerstand aufzeigt.
Weiterhin nimmt die Positionserkennungsschaltung 71 die
Bewegungsrichtung des Boots 1 durch das oben beschriebene Verfahren
auf der Grundlage der Position des Fotoleiters 68 wahr,
welcher die Veränderung
im Widerstand zeigt. Das Signal, welches die Bewegungsrichtung des
Boots 1 betrifft, wird vom Richtungsempfänger 8 an
die Antenne 40 der Fernsteuerungsvorrichtung 2 übertragen.
Das Signal, welches durch die Antenne 40 empfangen wird,
wird beim Positionsrichtungsberechnungsabschnitt 48 einer
Berechnung unterzogen und als ein Bild auf dem Monitor 41 angezeigt.
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11 ist
ein Blockdiagramm, welches den Aufbau einer Positionserkennungsvorrichtung 24 und der
Fernsteuerungsvorrichtung 2 illustriert.
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Die Positionserkennung gemäß der Sendevorrichtung
für Positionsinformationen 17 wird
auf der gleichen Grundlage wie das GPS erreicht, welches allgemein
verwendet wird.
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Die Positionserkennungsvorrichtung 24 wird mit
einer Positionsantenne 51, einem Funkwellenempfangsabschnitt 52,
einem Positionsberechnungsabschnitt 53 und einem Positionssender 54 versehen.
Die Fernsteuerungsvorrichtung 2 wird mit der Antenne 40,
einem Positionsrichtungsberechnungsabschnitt 48 und dem
Monitor 41 versehen.
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Die Positionsantenne 51 empfängt die
Funkwelle eines Satelliten. Die Funkwelle des Satelliten wird in
der Form eines Signals an den Positionsberechnungsabschnitt 53 vermittels
des Funkwellenempfangsabschnitts 52 übertragen. Der Positionsberechnungsabschnitt 53 berechnet
die Position des Boots 1 gemäß dem Signal. Das Signal der
Position, welches durch die Berechnung herausgefunden wurde, wird
vom Positionssender 54 an die Antenne 40 der Fernsteuerungsvorrichtung 2 übertragen.
Das Signal, welches durch die Antenne 40 empfangen wird, wird
im Positionsrichtungsberechnungsabschnitt 48 einer Berechnung
unterzogen und auf dem Monitor 41 angezeigt.
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12 stellt
ein Beispiel der Anzeige der Bewegungsrichtung und der Position
auf dem Monitor 41 dar. Die in 12 illustrierte Anzeige wird im linken
oberen Bildabschnitt des in 7 gezeigten
Monitors 41 aufgenommen.
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Die Anzeige besteht aus einem Orientierungsanzeigeabschnitt 70,
welcher die Bewegungsrichtung des Boots 1 nach der Art
eines Kompasses repräsentiert,
und aus einem Positionsanzeigeabschnitt 72, welcher die
Position des Boots 1 repräsentiert.
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Der Orientierungsanzeigeabschnitt 70 zeigt das
Bild eines Kompasses und gibt die Bewegungsrichtung des Boots 1 durch
die Orientierung einer Nadel 73 an. Der Positionsanzeigeabschnitt 72 gibt
die Position des Boots 1 durch Anzeigen der geografischen
Breite und der geografischen Länge
an.
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Ersatzweise kann die Anzeige auf
dem Positionsanzeigeabschnitt 72 so angepasst werden, dass die
Position des Boots 1 auf einer Karte durch Kombinieren
der Informationen über
die geografische Breite und die geografische Länge mit den Karteninformationen
repräsentiert
wird.
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13 ist
eine perspektivische Ansicht der Einstellvorrichtung 14 für ein frei
lösbares
Einstellen der Angelleine 13.
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Die Einstellvorrichtung 14 ist
aus einem freien offen-geschlossenen Hakenabschnitt 80,
einem Lichtschutzglied 81, einer Lastfeder 82,
einem Elektromagneten 83, einem Licht aussendenden Element 84,
einem Lichtempfangsabschnitt 85 und einer Feder 86 zusammengesetzt.
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Der Hakenabschnitt 80 ist
aus einem Material gefertigt, welches auf den Elektromagneten 83.
anspricht. Der Hakenabschnitt 80 wird in einem Zustand gehalten,
welcher ein durch die Feder 86 geschlossener ist, wenn
der Elektromagnet 83 nicht mit der Stromquelle verbunden
ist. Solange sich der Hakenabschnitt 80 in einem geschlossenen
Zustand befindet, wird nicht zugelassen, dass sich die Angelleine 13 vom
Hakenabschnitt 80 ablöst.
Solange sich der Hakenabschnitt 80 in einem geöffneten
Zustand befindet, wird zugelassen, dass sich die Angelleine 13 vom
Hakenabschnitt 80 ablöst.
Das Lichtschutzglied 81 nimmt, solange keine Last auf die
Lastfeder 82 ausgeübt
wird, eine Position zwischen dem Licht aussendenden Element 84 und
dem Lichtempfangsabschnitt 85 an, damit das Licht vom erstgenannten Element
nicht das letztgenannte Element erreichen kann. Ein Ende der Lastfeder 82 ist
am Rumpf befestigt, und ihr anderes Ende ist am Lichtschutzglied 81 fixiert.
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14(a), (b) und (c) ist eine Reihe von Diagrammen, welche
jeweils die Aktionen der Einstellvorrichtung 14 darstellen.
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14(a) ist
ein Diagramm, welches die Einstellvorrichtung 14 im Wartezustand
illustriert.
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14(b) ist
ein Diagramm, welches die Belastungsaktion illustriert, welche die
Einstellvorrichtung 14 erzeugt, wenn sie hauptsächlich zum
Köderfischen
verwendet wird.
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14(c) ist
ein Diagramm, welches die Aktion illustriert, welche die Einstellvorrichtung 14 erzeugt,
wenn sie zum Ablassen der Angelleine 13 an einer beliebigen
Position verwendet wird.
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Zunächst wird die Aktion, welche
die Einstellvorrichtung 14 beim Köderfischen erzeugt, unter Bezugnahme
auf 14(a) und (b) beschrieben.
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Ein Köder oder ein Lockmittel wird
an der Spitze der Angelleine 13 fixiert und das Boot 1 bewegt
sich, während
es den Köder
usw. zieht. Solange die Angelleine keinen Fisch gehakt hat und die
Lastfeder 82 keiner Last nachgegeben hat, erreicht das Licht
vom Licht aussendenden Element 84 den Lichtempfangsabschnitt 85 nicht,
weil das Lichtschutzglied 81 zwischen dem Licht aussendenden
Element 84 und dem Lichtempfangsabschnitt 85 angeordnet ist,
wie in 14(a) illustriert.
Der Hakenabschnitt 80 verbleibt in einem Zustand, welcher
unter der Spannung der Feder 86 geschlossen ist, weil die
Elektromagneten 83 auf den gegen überliegenden Seiten nicht mit
der Stromquelle verbunden wurden.
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Nachdem die Angelleine einen Fisch
am Köder
gefangen hat und die Lastfeder 82 einer Last nachgegeben
hat, ist der Lichtempfangsabschnitt 85 dazu bestimmt, sich
selbst dem Licht auszusetzen, weil das Lichtschutzglied 81 sich
aus dem Zwischenraum zwischen dem Licht aussendenden Element 84 und
dem Lichtempfangsabschnitt 85 bewegt. Der Funksendeempfänger 12 überträt beim Erkennen des
Lichtempfangs durch den Lichtempfangsabschnitt 85 ein Signal,
welches die Fernsteuerungsvorrichtung 2 über diese
Erkennung benachrichtigt. Die Fernsteuerungsvorrichtung 2 gibt
beim Empfangen des Signals durch die Antenne 40 dieses
Signal an die Alarmvorrichtung 49 weiter und veranlasst
die Alarmvorrichtung 49, eine Warnung auszugeben. Ersatzweise
kann die Alarmvorrichtung 49 mit dem Monitor 41 verbunden
werden und erlaubt folglich, die Warnung auf dem Bild des Monitors 41 anzuzeigen.
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Die Aktion, welche die Einstellvorrichtung 14 erzeugt,
indem sie die Angelleine 13 an einer beliebigen Position
ablässt,
wird nachfolgend unter Bezugnahme auf 14(a) und (c) beschrieben.
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Wenn die Angelleine an einem beliebigen
Ort zum Zweck des Fischfangs abgelassen wird, ist es nötig, ein
Lockmittel, welches zum Fischen geeignet ist, an der Angelleine
zu fixieren. Da der Rest der Anordnung, welche hier eingeschlossen
ist, nicht besonders verschieden vom Aufbau der 14(a) ist, wird die Beschreibung der 14(a) hier weggelassen.
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Zur Vorbereitung des Herablassens
der Angelleine 13 wird der Betriebsknopf 42 der
Fernsteuerungsvorrichtung 2 gedrückt, um das maßgebliche Signal
an die Einstellvorrichtung 14 zu senden, und die Stromquelle
für den Elektromagneten 83 einzuschalten.
Wenn die Stromquelle für
den Elektromagneten 83 eingeschaltet ist, nimmt der Hakenabschnitt 80 als
Reaktion darauf einen geöffneten
Zustand mit dem Ergebnis ein, dass die Angelleine 13 sich
vom Hakenabschnitt 80 ablöst und herabgelassen wird.
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Die Antriebskraftquelle 10 ist
aus der Batterie 18, welche im allgemeinen Mittelteil des
unteren Abschnitts des Rumpfes 3 des Boots 1 angeordnet
ist, und der Schraube, welche am Äußeren des Boots vermittels
einer Welle 20 des Motors 19 befestigt ist, und
der oben stehenden Schiffsbodenabdeckung 5 zusammengesetzt.
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15 ist
ein Diagramm, welches den Aufbau zum Erkennen der Restladung der
Batterie 18 illustriert.
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Die Batterie 18 ist mit
dem Erkennungsabschnitt für
die Batterierestladung 22 verbunden. Der Erkennungsabschnitt
für die
Batterierestladung 22 erkennt die Restladung der Batterie
durch Erkennen der Klemmenspannung der Batterie 18 in der
Form einer Widerstandsgröße und,
wenn die Restladung einen festgelegten Standardbetrag erreicht,
wandelt er diesen Wert in ein Signal um. Dieses Signal wird vom
Funksendeempfänger 12 an
die Fernsteuerungsvorrichtung 2 übertragen. Die Fernsteuerungsvorrichtung 2 gibt
beim Empfang des Signals durch die Antenne 40 dieses Signal
an die Alarmvorrichtung 49 weiter. Die Alarmvorrichtung 49 wandelt
dieses Signal in ein Bild um und bewirkt, dass der Monitor 41 die
festgestellte Restladung der Batterie 18 anzeigt. Falls
in diesem Fall die Restladung geringer als ein festgelegter Standardbetrag
ist, wird gleichzeitig ein Alarm ausgegeben.
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Nun wird nachfolgend der Betrieb
des ferngesteuerten, unbemannten Fischerboots dieser Erfindung beschrieben.
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Zunächst wird das Boot 1 schwimmend
auf die Wasseroberfläche
gesetzt. Der Bediener am Ufer oder auf einem Schiff manipuliert
die Fernsteuerungsvorrichtung 2, um das Boot 1 zu
bewegen.
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Ein Antreiben des Boots erfordert
ein Drücken
des Betriebsknopfs 42B eine festgelegte Anzahl von Malen.
Beim Drücken
des Betriebsknopfs 42B wird das Betriebssignal an den Übertragungsabschnitt 45 gesendet
und das Signal einer bestimmten Funkwelle zum Betätigen der
Antriebskraftquelle 10 wird vom Übertragungsabschnitt 45 gesendet.
Durch dieses Signal der bestimmten Funkwelle wird die Antriebskraftquelle 10 betätigt, und
das Boot 1 wird bewegt.
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Genau genommen sendet die Fernsteuerungsvorrichtung 2 das
Signal zum Bewegen des Boots 1, wenn der Betriebsknopf 42B eine
festgelegte Anzahl von Malen gedrückt wird. Wird dieses Signals
durch den Funkempfänger 9 des
Boots 1 empfangen, dreht die Batterie 18 den Motor 19 durch. Diese
Drehbewegung wird über
die Welle 20 an die Schraube 21 übertragen,
welche das sie umgebende Wasser verdrängt. Hierbei wird das Wasser
durch die Einlassöffnungen 6 der
Schiffsbodenabdeckung 5 eingesaugt, welche am unteren Abschnitt
des Rumpfes 3 befestigt ist, und das Wasser, welches in
die Richtung der Schraube 21 strömt, wird durch die Schraube 21 verdrängt. Das
verdrängte
Wasser tritt nach hinten strömend
durch das Innere des Zylinders des zylindrischen Steuerruders 11 der
Steuerungsvorrichtung 26 aus. Das Boot 1 wird
durch die Reaktion auf die Kraft bewegt, welche das Wasser verdrängt. Die
Bewegung des Boots 1 wird umgekehrt, indem der Betriebsknopf 42B eine
feste Anzahl von Malen gedrückt
wird. Folglich wird die Richtung der Drehbewegung des Motors 19 umgekehrt.
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Während
das Boot sich im Bewegungsvorgang vorwärts oder rückwärts befindet, erfüllt die Schiffsbodenabdeckung 5 im Übrigen den
Zweck, zu verhindern, dass schwimmendes Material, wie beispielsweise
Tang oder Dreck oder die Angelleine, sich in der Schraube 21 verfängt.
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Das Gesteuertwerden des Boots beginnt,
indem der Betriebsknopf 42C eine feste Anzahl von Malen
gedrückt
wird. Beim Erhalt dieser Drücke
sendet der Betriebsknopf 42C ein Betriebssignal an den Übertragungsabschnitt 45 und
veranlasst den Übertragungsabschnitt 45,
ein Signal einer bestimmten Funkwelle zum Betätigen der Steuerungsvorrichtung 26 zu
senden. Durch das Signal dieser bestimmten Funkwelle wird die Steuerungsvorrichtung 26 betätigt und
das zylindrische Steuerruder 11 wird lateral gedreht, um
die Bewegungsrichtung des Boots 1 zu steuern.
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Genau genommen sendet die Fernsteuerungsvorrichtung 2 ein
Signal zum Steuern des Boots 1 (wobei das Signal, abhängig von
der Anzahl von Malen, welche der Betriebsknopf 42C gedrückt wird, Steuern
nach rechts oder Steuern nach links bewirkt), wenn der Betriebsknopf 42C diese
Drücke
erhält.
Dieses Signal wird durch den Funkempfänger 9 des Boots 1 mit
dem Ergebnis empfangen, dass der Motor 28 durch die Batterie 18 durchgedreht
wird. Diese Drehbewegung wird über
die Getriebe auf die Welle 27 übertragen, und das zylindrische
Steuerruder 11 wird langsam lateral um einen vorgesehenen Winkel
gedreht. Da das Wasser, welches durch die Schraube 21 verdrängt wird,
gegen das Hintere des Boots 1 herausgedrückt wird,
nachdem es durch das Innere des zylindrischen Steuerruders 11 geströmt ist,
wird das Boot 1 entsprechend des Drehwinkels des zylindrischen
Steuerruders 11 in eine neue Richtung gesteuert.
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Wenn das Boot durch die Manipulation
der Betriebsknöpfe 42B und 42C zum
vorgesehenen Ort gebracht wurde, wird der Ultraschallsendeempfänger 7 betrieben,
um die Beschaffenheit des Grunds und die Position eines Fischschwarms
herauszufinden. Dieser Betrieb wird wie folgt ausgeführt.
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Der Betriebsknopf 42A wird
gedrückt,
um den Ultraschallsendeempfänger 7 zu
betreiben. Wenn der Betriebsknopf 42A gedrückt wird,
empfängt
der Übertragungsabschnitt 45 ein
Betriebssignal, und der Übertragungsabschnitt 45 sendet
ein Signal einer bestimmten Funkwelle zum Betätigen des Ultraschallsendeempfängers 7.
Durch dieses Signal der bestimmten Funkwelle wird der Ultraschallsendeempfänger 7 betätigt und
zur Funktion als ein Tiefenlot oder als ein Detektor für einen
Fischschwarm veranlasst. Der Ultraschallsendeempfänger 7 sendet die.
infolgedessen festgestellten Informationen, welche die Beschaffenheit
des Grunds und die Position eines Fischschwarms betreffen, vermittels
der Antenne 29.
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Der Tiefenlotabschnitt 47 der
Fernsteuerungsvorrichtung 2 führt die Informationen, welche die
Beschaffenheit des Grunds und die Position des Fischschwarms betreffen,
und welche durch den Ultraschallsendeempfänger 7 festgestellt
wurden, über die
Antenne 40 ein, analysiert die Informationen und gibt das
Ergebnis der Analyse auf den Monitor 41.
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Kurz gesagt, wenn der Ultraschallsendeempfänger 7 betrieben
wird, sendet der Ultraschallsender Ultraschallimpulse in Intervallen
einer bestimmten Länge
mit dem Ergebnis zum Meeresgrund oder zum Seegrund, dass die Ultraschallimpulse
vom Meeresgrund oder vom Seegrund reflektiert werden, und die reflektierten
Ultraschallimpulse durch den Ultraschallempfänger empfangen werden. Das
elektrische Signal, welches zum Übertragen
des Ultraschalls in Intervallen von einer bestimmten Länge vorgesehen
ist, und das elektrische Signal, welches durch den Empfang des Ultraschalls
erhalten wird, welcher vom Meeresgrund oder vom Seegrund reflektiert
wird, werden durch den Funksender 8 übertragen. Diese übertragenen
Signale werden durch den Messabschnitt 47 der Fernsteuerungsvorrichtung 2 empfangen, die
empfangenen Signale werden zur Berechnung der Wassertiefe und der
Position eines Fischschwarms eingesetzt, und die Ergebnisse der
Berechnung werden auf dem Monitor 41 angezeigt, wie in 7 illustriert.
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Der Bediener stellt die Position
des Boots 1 durch Manipulieren der Betriebsknöpfe 42B und 42C ein,
während
er das Bild auf dem Monitor 41 betrachtet, um die optimale
Position zum Fischen zu finden. Nachdem er die optimale Position
gefunden hat, stoppt er das Boot 1 an der optimalen Position,
indem er den Betriebsknopf 42B drückt, und entfernt dann die
Angelleine 13 von der Einstellvorrichtung 14,
indem er den Betriebsknopf 42D drückt. Folglich fällt die
Angelleine im Wasser herunter.
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Vom Boot 1 werden Signale
gesendet, welche die Position des Boots 1 und die Bewegungsrichtung
des Boots 1 anzeigen. Der Positionsrichtungsberechnungsabschnitt 48 analysiert
diese Signale und infolgedessen gibt der Monitor 41 auf
einem Teil seines Bilds die Position des Boots (Schriftanzeige) und
dessen Richtung (Pfeilanzeige) an, wie in 7 illustriert. Deshalb kann das Boot 1 sogar
bei Nacht leicht zu der Position geführt werden, welche der Bediener
eingenommen hat.
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Wie oben stehend beschrieben, führen das ferngesteuerte,
unbemannte Fischerboot und die Fernsteuerungsvorrichtung gemäß dieser
Erfindung deshalb zu den folgenden Wirkungen.
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Da die verschiedenen Aktionen des
Boots als Folge des Empfangs bestimmter Funkwellen ausgelöst werden,
kann das Boot auf der Wasseroberfläche vorwärts und rückwärts bewegt werden und lässt es zu,
die Richtung seiner Bewegung durch eine Fernsteuerung zu verändern. Wegen
des Bereitstellens des Tiefenlots, welches die Tiefe des Wassers misst
und die Beschaffenheit des Grunds herausfindet, wird es ermöglicht,
die Wassertiefe zu messen und die Beschaffenheit des Grunds herauszufinden.
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Das Boot kann willkürlich betrieben
werden, indem bestimmte, maßgebliche
Funkwellen übertragen
werden. Da weiterhin die Wassertiefe und die Beschaffenheit des
Grunds auf dem Monitor angezeigt werden können, wird es dem Bediener
ermöglicht,
die optimale Position zum Fischen aufzuspüren und seinen Angelhaken abzusenken,
um ein wirksames Fischen zu erreichen.
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Da die verschiedenen Aktionen des
Boots als Folge des Empfangs bestimmter Funkwellen ausgelöst werden,
kann das Boot auf der Wasseroberfläche vorwärts und rückwärts bewegt werden, und es wird
zugelassen, die Richtung seiner Bewegung durch eine Fernsteuerung
zu verändern.
Weiterhin kann die Gegenwart eines Fischschwarms aufgrund des Bereitstellens
des Fischschwarmdetektors bestätigt
werden.
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Das Boot kann willkürlich betrieben
werden, indem bestimmte, maßgebliche
Funkwellen. übertragen
werden. Durch den Monitor, welcher in der Lage ist, Position eines
Fischschwarms anzuzeigen, wird es dem Bediener ermöglicht,
die optimale Position zum Fischen aufzuspüren und seinen Angelhaken abzusenken,
um ein wirksames Fischen zu erreichen.
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Da die Informationen, welche die
Bewegungsrichtung des Boots betreffen, durch eine bestimmte Funkwelle übertragen
werden können,
kann der Bediener des Boots das Boot sogar dann betreiben, wenn
er keine unmittelbare Sicht auf das Boot besitzt.
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Da die Position des Boots zusätzlich zur
Bewegungsrichtung des Boots erkannt werden kann und die Informationen,
welche die Position betreffen, durch eine bestimmte Funkwelle übertragen
werden können,
kann der Be diener das Boot sogar dann genauer betreiben, wenn er
keine unmittelbare Sicht auf das Boot besitzt.
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Da das Boot mit der Anzeigelampe
versehen ist, kann das Boot leicht visuell erkannt werden.
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Durch den Hebegriff, welcher im Boot
bereitgestellt wird, kann das Boot auf der Wasseroberfläche leicht
angehoben werden.
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Da die Bewegungsrichtung des Boots
durch die Verwendung des drehenden Kompasses erkannt wird, wird
es ermöglicht,
die allgemeine Bewegungsrichtung leicht zu erkennen, ohne dass eine
Verwendung einer komplizierten Vorrichtung erfordert wird.
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Da die Informationen, welche die
Bewegungsrichtung des Boots betreffen, empfangen und auf dem Monitor
angezeigt werden können,
kann die Bewegungsrichtung des Boots visuell genau bestätigt werden.
Diese Funktion wird deshalb zweckmäßigerweise beim Betreiben des
Boots eingesetzt, ohne das Boot unmittelbar auf Sicht zu halten.
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Die Bewegungsrichtung und die Position
des Boots können
leicht eingegrenzt werden, weil die Informationen, welche die Bewegungsrichtung
und die Position des Boots betreffen, empfangen und auf dem Monitor
angezeigt werden. Dem Bediener wird es deshalb ermöglicht,
das Boot zu seiner eigenen Position zu führen, indem er die Fernsteuerungsvorrichtung
manipuliert, während
er den Monitor im Auge behält.
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Das Wasser kann exklusiv in das Innere
der Schiffsbodenabdeckung eingeführt
werden, weil sich in der Vorderseite der Schiffsbodenabdeckung mehrere
Einlassöffnungen öffnen. Deshalb
ist die Möglichkeit,
dass Dreck, wie bei spielsweise Tang, in das Innere der Schiffsbodenabdeckung
eindringt, ausgeschlossen.
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Da die Schraube innerhalb der Schiffsbodenabdeckung
angeordnet ist, wird das Wasser, welches durch die Einlassöffnungen
eingeführt
wird, in einem Strahl aus dem zylindrischen Steuerruder zum Äußeren der
Schiffsbodenabdeckung verdrängt.
Da weiterhin das zylindrische Steuerruder durch den Motor frei lateral
gedreht wird, kann das Boot gesteuert werden, indem das zylindrische
Steuerruder gedreht und die Richtung des Stroms des verdrängten Wassers verändert wird.
Die Möglichkeit,
dass Tang und anderes ähnliches,
schwimmendes Material sich in der Schraube verfängt, ist ausgeschlossen, weil
die Schraube innerhalb der Schiffsbodenabdeckung angeordnet ist.
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Der Hakenabschnitt weist eine Angelleine auf,
welche darin gefangen ist, und das Lichtschutzglied, welches angepasst
ist, um in die Längsrichtung des
Boots in Verbindung mit dem Hakenabschnitt bewegt zu werden, ist
zwischen der Licht aussendenden Vorrichtung und der Licht empfangenden
Vorrichtung angeordnet. Im Fall von Schleppfischen kann der Fang
eines Fischs am Angelhaken deshalb durch das Auftreffen von Licht
auf die Licht empfangende Vorrichtung erkannt werden, und die Informationen,
welche diese Erkennung betreffen, können übertragen werden. Wenn der
Bediener sich entscheidet, seine Angelleine an einem geeigneten
Ort herabzulassen, welcher mit der Hilfe der Fernsteuerungsvorrichtung
gefunden werden muss, kann das Herablassen der Angelleine durch
Fernsteuerung bewirkt werden.
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Wegen des Empfangs der Informationen über den
Fang eines Fischs an der Angelleine des Boots, kann der Fang des
Fischs auf dem Monitor angezeigt und dem Bediener gezeigt werden,
und die Benachrichtigung darüber
kann auch durch Auslösen des
Alarms bewirkt werden. Der Bediener kann deshalb visuell und hörbar über den
Fang des Fischs benachrichtigt werden.
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Die Batterie zum Einspeisen elektrischen Stroms
in das Boot wird mit einem Erkennungsabschnitt für die Batterierestladung versehen,
welcher so angepasst ist, um die Restladung der Batterie zu erkennen
sowie die Informationen zu senden, welche die Restladung betreffen.
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Dem Bediener wird es ermöglicht,
die Restladung der Batterie visuell zu bestätigen, weil die Informationen,
welche die Restladung der Batterie betreffen, empfangen und auf
dem Monitor angezeigt werden können.
Weiterhin kann der Bediener über das
Bevorstehen der Erschöpfung
der Ladung der Batterie durch Auslösen des Alarms auf der Grundlage
der erkannten Restladung der Batterie gewarnt werden.