DE1741536U - Vorrichtung zur befestigung zur betaetigung des ausfahr- und/oder schwenkmechanismus von peil- oder signalgeraeten. - Google Patents

Vorrichtung zur befestigung zur betaetigung des ausfahr- und/oder schwenkmechanismus von peil- oder signalgeraeten.

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DE1741536U DE1955E0007469 DEE0007469U DE1741536U DE 1741536 U DE1741536 U DE 1741536U DE 1955E0007469 DE1955E0007469 DE 1955E0007469 DE E0007469 U DEE0007469 U DE E0007469U DE 1741536 U DE1741536 U DE 1741536U
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  • Vorrichtung zur Betätigung des Ausfahr- und/oder Schwenkmechanismus von Peil-oder Signalgeräten.
  • Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zur Betätigung des Ausfahr-und/oder Schwenk@echanismus von Peil-oder Signalgeräteng insbesondere für Unterwasserschall, bei denen an einem ausfahrbaren und/oder schwenkbaren Träger ein oder mehrere Peil-oder Signalorgane angebracht sind, und bei denen der Schwenk- und/oder Ausfahr mechanismus von einem beziehungsweise von mehreren Motoren angetrie ben wird.
  • Es sind Vorrichtungen genannter Art bekannt, bei denen ein Motor den aus dem Sohlffsboden hervorragenden Träger eines Senders sowie den eines Eohoempfängers schrittweise um 3600 dreht. Dabei wird bei jedem Schritt ein Echoimpuls ausgesendet und mit dem Weiterdrehen des Trägers solange gewartet, bis die reflektierten Wellen aus eine festgelegten Entfernung zurückgekehrt sein können. Bei Fischereifahrzeugen jedoch, die mit einem Schleppnetz arbeiten, interessiert zumeist nicht das durchfahrene Gewässer, sondern nur das in Fahrtrichtung vor dem Fahrzeug liegende. Es wäre deshalb vorteilhaft, nur einen in seiner Größe konstanten, in seiner Richtung aber einstellbaren Bereich abzusuchen, so daß der Fischer in der Lage ist, seinen Kurs auf die nicht direkt in der Fahrtrichtung liegenden Fischsohwärme einzustellen. Um aber bei der Registrierung der in dieser Weise erhaltenen Lotergebenisse ein klares, unzweideutiges
    Bild zu bekommen, kann beim Absuchen eines Bereiches nur in einer
    Drehrichtung des Trägers gelotet werden. Das bedeutet, daß der Sen.
    der wie auch der Empfänger zwecks Vermeidung von Verzerrungen in
    einer Drehrichtung sehr langsam, in der anderen Jedoch äußerst schnell bewegt werden muß.
    Ans diesem Grunde ist neueru. agsgemäß ein Antriebsmechanisnms vorge-
    sehen, der den Träger des Peil-oder Signalorgans innerhalb eines i seiner Größe konstanten, in seiner Richtung aber einstellbaren Schwenkbereichs in einer Drehrichtung mit relativ geringer, in der entgegengesetzten Drehrichtung jedoch mit einer erheblich größeren Winkelgeschwindigkeit dreht. Unter Peil-oder Signalgerät ist ein Sender und Empfänger oder nur ein Sender oder nur ein Empfänger zu. verstehen, die an einem ausfahrbaren oder ständig aus dem Sohiffsbc den hervorragenden, drehbaren Träger angebracht sind.
  • Die Neuerung ist im folgenden an Hand der Zeichnung erläutert.
  • Figur 1 zeigt ein sogenanntes Horizontallot, das im ausgefahrenen Zustand von einem durch eine Steuereinrichtung gesteuerten Antriebe mechanismus innerhalb eines eingestellten Sachbereiches geschwenkt wird. Der aus dem Schiffsboden hervorragende Träger 1 des Senders und Echoempfängers ist durch ein Kegelräderpaar 2 an die Abtriebswelle 3 eines Differentialgetriebes 4 angelenkt. Das Schneckengetriebe 5, das mit einer sehr großen Übersetzung versehen ist und da mit einer relativ kleinen Übersetzung ausgestattete Getriebe 6 sind starr mit den Antriebswellen 7 und 8 des Differentialgetriebes verbunden. Der Antriebsmotor 9 treibt das Schneckengetriebe 5 und der Steuermotor 10 das Getriebe 6 an. Eih Stirnräderpaar 11 überträgt die Schwenkbewegung des Trägers 1 auf den Drehfeldgeber 12. Dieser übermittelt die Schwenkbewegung auf elektrischem Wege winkelgetreue auf einen Empfänger 13, der den Zeiger 14 der Skalensoheibe 15 und die Steuernocke 16 betätigt. Hinter der Steuernocke 16 ist eine von Hand verstellbare Scheibe 17 angeordnet, auf der der Kontakt 18 und dem der Sohaltwerkkontakt 19 angebracht sind, durch die gemeinsam mit/ im Stromkreis 2o angeordneten Relais 21, dem Selbsohaltekontakt 22 und dem Kontakt 23 der Steuermotor lo gesteuert wird. Die Verstellt der Scheibe 17 erfolgt über einen Verstellkopf 24, durch den der Suc bereich sowohl nach der Backbordseite, als auch nach der Steuerbordseite verlagert werden kann.
  • Die Funktion der Vorrichtung ist folgende: Der Antriebsmotor 9 dreht über das Schneckengetriebe 5, das Different tialgetriebe 4 und das Kegelrãderpaar 2 den Träger 1 des unausgesetz lotenden Echolotgerätes mit äußerst geringer Winkelgeschwindigkeit beispielsweise von Backbord nach Steuerbord, also im Uhrzeigersinn.
  • Das Stirnräderpaar 11 überträgt die Drehbewegung des Trägers 1 auf d Drehfeldgeber 12, der sie auf elektrischem Wege dem Empfänger 13 Ube mittelt. Dieser zeigt mittels des Zeigers 14 auf der Skalenscheibe 15 die Drehung in Winkelgraden an und verdreht gleichzeitig den Ste@ ernocken 16. Beim Erreichen der Suohbereiohsgrenze betätigt der Steuernooken 16 den Kontakt 18, der das Relais 21 schaltet. Das Relais 21 setzt über den Kontakt 23 unverzüglich den beim Loten in Rub verharrenden Steuermotor lo ingang, der Uber das Getriebe 6 den Drehsinn der Antriebswelle 3 des Differentialgetriebes umdreht und den Träger 1 mit wesentlich größerer Winkelgeschwindigkeit den abgesuchten Bereich zurückdreht. Bei diesem Rücktransport setzt die Lotung aus. Der Antriebsmotor 9 bleibt jedoch im Betrieb. Erreicht der jetzt ebenfalls entgegen dem Uhrzeigersinn drehende Steuernocken 16 den Beginn des Suchbereichs, so öffnet er den Schaltwerkkontakt 19. Dadurch wird das durch den Selbstschaltkontakt 22 und den Sohaltwerkkontakt 19 in seiner Schaltstellung gehaltene Relais 21 betätigt und der Steuermotor lo ausgeschaltet. Die Lotung setzt nun wieder ein, und der Antriebsmotor schwenkt wiederum sehr langsam den Träger 1 von Backbord nach Steuerbord.
  • In Figur 2 ist ebenfalls ein Horizontallot gezeigt, das sich, verglichen mit der ersten Ausführung, nur dadurch unterscheidet, daß der Steuermotor fortgefallen und durch eine Magnetkupplung 25 ersetzt worden ist. Die Magnetkupplung 25 verbindet bei gegebener Schaltung den Antriebsmotor 9, der ständig das Schneckengetriebe 5 antreibt, mit dem Getriebe 6. Die von dem Steuernooken 16 betätigte elektrische Steuereinrichtung schaltet jetzt anstelle des Steuermotors lo die Magnetkupplung 25* Ist nun bei ständiger Lotung der von dem Antriebsmotor 9 über das Schneckengetriebe 5 und das Differe tialgetriebe 4 im Uhrzeigersinn gedrehte Träger 1 an der Grenze des eingestellten Suchbereichs angelangt, so betätigt der Steuernocken 16 den Kontakt 18, der seinerseits das Relais 21 schaltet. Das Reiais 21 schließt über den Kontakt 23 den Stromkreis 2o der Magnetkupplung, und das Getriebe 6 wird kraftschlüssig an den Antriebsmotor 9 angekuppelt. Die Antriebswelle 8 dreht sich nun zwar mit dem gleichen Drehsinn wie die Antriebswelle 7, besitzt jedoch eine weit größere Drehzahl als diese. Dadurch ändert sich der Drehsinn sowie die Drehzahl der Abtriebswelle 3 des Differentialgetriebes 4 und der Träger 1 wird mit relativ großer Winkelgeschwindigkeit wiede : an den Anfang des Suchbereiches zurückgedreht. Die Lotung ist genau wie beim vorigen Beispiel während des Rücktransportes unterbrochen worden. Der Steuernooken 16 macht, veranlaßt durch den Drehfeldgeber 12 und Empfänger 13, winkelgetreu die Drehbewegung des Trägers 1 mit und dreht sich beim Rücktransport ebenfalls entgegen dem Uhrzeigersinn. Erreicht er den Anfang des SuchJereiohes, so öffnet er den Sohaltwerkkontakt 19. Dadurch wird das durch den Selbstschaltkontakt 22 und den Schaltwerkkontakt 19 in seiner Schaltstellung gehaltene Relais 21 betätigt und die Magnetkupplung entkuppelt und das Getrieb@ 6 arretiert. Die Lotung setzt nun wieder ein, und der Antriebsmotor 9 schwenkt abermals sehr langsam den Träger 1 von Backbord nach Steuerbord.
  • In der Figur 3 ist eine Horizontallotanlage dargestellt, bei der die Drehbewegung des Trägers in beiden Richtungen wie in der vorigen Ausführung von@einem Antriebsmotor 9, jedoch ohne Differentialgetriel erfolgt. Als Antrieb des Trägers sind wieder der Antriebsmotor 9, das Schneckengetriebe 5 und das Getriebe 6 vorgesehen. Beide Getriebe können wahlweise durch entsprechende Schaltung der Magnetkupplungen 25 und 26 zum Antrieb des Trägers 1 herangezogen werden. Die Schaltung der Magnetkpplungen erfolgt durch einen Kippschalter 27, der auf einer Steuerscheibe 28 befestigt ist. Auf diese wird durch den Drehfeldgeber 12 und den Empfänger, auf dessen Welle sie angebracht ist, die Drehbewegung des Trägers 1 winkelgetreu übertragen. Eine hinter der Steuerscheibe 28 angeordnete, von Hand über den Verstellkopf 24 einstellbare Scheibe 17 betätigt mit Hilfe der auf ihr angeordneten Anschläge 29 und 3o den Schalthebel 31 des Kippschalters.
  • Während des Lotens, das heißt bei der Drehbewegung beispielsweise im Uhrzeigersinn, ist die Magnetkpplung 26 ein-und die Magnetkupplung 25 ausgeschaltet. Es ist somit das Schneckengetriebe 5 mit seiner großen Übersetzung in Betrieb und der Träger 1 schwenkt mit äußerst geringer Winkelgeschwindigkeit. Die Steuerscheibe 28 vollführt, veranlaßt durch den Drehfeldgeber 12 und Empfänger 13, dieselbe Drehung wie der Träger. Beim Erreichen der Suohbeeichsgrenze trifft der Schalthebel 31 des Kippschalters 27 auf den Anschlag 29 und wird umgelegt. Dadurch wird die agnetkupplung 26 aus-und die Magnetkpplung 25 eingeschaltet, so daß jetzt das Getriebe 6 in Funktion tritt und wegen seiner geringen Übersetzung den Träger 1 den Suchbereich mit erheblich größerer Winkelgeschwindigkeit ! wieder zurückschwenkt. Dabei setzt die Lotung kurzzeitig ans.
  • Der entgegengesetzte Drehsinn des Schneckengetriebes 5 und des Getriebes 6 ist durch entsprechende Ausbildung der Steigung der Schnecke hervorgerufen worden. Erreicht der Träger den Anfang des Suchbereiches, so betätigt der Anschlag 30 den Schalthebel 31 und die Magnetkupplungen werden erneut umgeschaltet. Damit ist das Schneckengetriebe wieder das treibende Zwischenglied und die Lotung beginnt bei langsamer Drehung des Trägers 1 im Uhrzeigersinn von neuem.
  • Figur 4 zeigt eine Horizontallotanlage, die von einem als Gleichstrommaschine ausgebildeten Antriebsmotor 9 innerhalb eines eingestellten Lotbereiohs mit unterschiedlicher Winkelgeschwindigkeit hin-und hergeschwenkt werden kann. Die Steuerung des Antriebsmotors 9 erfolgt in diesem Falle durch einen Leonardsatz 32 und einen vollautomatisch arbeitenden Verstärker 33. Dieser läßt sich außerdem mittels eines Schalthebels 34 auf einen von Hand steuerbaren Drehtransformator 35 umschalten. Die Lotbereioheinstellung und die selbsttätige Umschaltung der elektrischen Steuervorrichtung geschieht in derselben Weise, wie in der in Figur 1 dargestellten Horizontallotanlage.
  • Bei Stellung des Schalthebels 34 anf"Automatik"ist der Transformator 38 eingeschaltet* Er enthält zwei Sekundärwicklungen 36 und 37t die beide voneinander verschieden große und gegenphasige Spannungen erzeugen. Stehen beispielsweise die von dem Relais 21 betätigten Steuerkontakte 39 und 4o in der gezeichneten Stellung, so gibt der Transformator 38 aber die Sekundärwicklung 36 eine zum Aussteuern des Verstärkers 33 verwandte relativ kleine Spannung ab. Die daraufhin nach Verstärkung an dem Transformator 41 entstehende Spannung wird mit der Festspannung der beiden Sekundärwicklungen des Transformators 42 überlagert, wobei die beiden entstehenden Ausgangsspannungen je nach der Phaaenlage der Eingangsspannung eine Summe oder eine Differenz darstellen. Die Ausgangespannungen werden, nachdem sie in den Gleichrichtern 43 und 44 zu einer Gleichspannung umgewandelt worden sind, den Feldwicklungen des Generators 46 aufgedrückt und bestimmen nun der Phasenlage der Eingangsspannung entsprechend die Polarität des Generators und damit auch die Drehrichtung des von diesem gespeisten Antriebsmotors 9. In diesem Falle ist die Stromrichtung und die Größe der Spannung der Ankerwicklung des fremderregten Antriebsmotors 9 derart, daß der Träger 1 langsam beispielsweise von Steuerbord nach Backbord gedreht wird. Während dieser Drehung ist die Lotanlage unausgesetzt in Tätigkeit. Erreicht der Träger 1 das Ende des eingestellten Lotbereichs, so schaltet das Relais 21 die Steuerkontakt 39 und 40 um. Dadurch erhält der Verstärker 33 eine wesentlich höhere und außerdem gegenphasige Spannung, dergestalt, daß die Polarität des Generators 46 des Leonardsatzes 32 sich umkehrt. Entsprechend der jetzt an der Ankerwicklung liegenden größeren Spannung der entgegengesetzten Stromrichtung dreht der Antriebsmotor den Träger 1 mit erheblich größerer Winkelgeschwindigkeit den Suohbereioh zurück. Dabei setzt die Lotung aus.
  • Mit dem Drehtransformator 35 kann nach Umschaltung des Schalthebels 34 auf"Hand"ebenfalls der Träger 1 durch den Antriebsmotor 9 mit verschieden großer Winkelgeschwindigkeit hin-und hergeschwenkt werden ; denn der Drehtransformator besitzt neben der Fähigkeit die Abgangsspannung zu variieren, auch die Eigenschaft, die Phasenlage zu verändern.

Claims (1)

  1. Sohutzanspruche 1. Vorrichtung zur Betätigung des Auafahr-und/oder Sohwenkmechan mus von Peil-oder Signalgeräten, insbesondere für Unterwasser
    schall, bei denen an einem ausfahrbaren und/oder schwenkbaren Träger ein oder mehrere Peil-oder Signalorgane angeordnet ein und bei denen der Schwenk- und/oder Ausfahrmechanismus von einem beziehungsweise von mehreren Motoren angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Antriebsmechanismus vorgesehen ist, der den Träger des Peil-oder Signalorganen innerhalb eines in seiner Größe konstanten, in seiner Richtung aber einstellbaren Schwenkbereichs in einer Drehriohtung mit relativ geringer, in der entgegengesetzten Drehrichtung jedoch mit einer erheblich größeren Winkelgeschwindigkeit dreht.
    2* Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß während des Drehens des Trägers des Peil-oder Signalgerätes in Richtung der größten Winkelgeschwindigkeit die Lotung aussetzt 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Antriebsmeohanismus und dem Träger des Peil-oder Signalorgans als Kraft übertragendes Zwischenglied ein Differentialgetriebe angeordnet ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmechanismus sich aus zwei verschieden schnell laufende Motoren zusammensetzt, die beide auf ein und dasselbe Differentialgetriebe wirken.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebsmechanismus zwei mit verschieden großem Obersetzungsverhältnis ausgestattete Getriebe vorgesehen sind, von denen jedes von einem gesonderten Motor angetrieben wird.
    6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich jeweils nur einer der beiden Motoren im Betrieb befindet 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmechanismus aus zwei mit unterschiedlichem Übersetzungsverhältnis ausgestatteten Getrieben besteht, die beide gemeinsam von einem Motor angetrieben werden.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß beide Getriebe mit einem und demselben Differentialgetriebe kraftschlüssig verbunden sind, wobei eines der Getriebe starr mit dem Motor gekuppelt ist, während das zweite Getriebe über eine Kupplung an den Motor angelenkt ist.
    \ 9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Kupplungen vorgesehen sind durch die bei entsprechender Schaltung wahlweise eines von zweien sich im Übersetzungsverhältnis und im Drehsinn unterscheidenden Getrieben zum Drehen des Trägers des Peil-und Signalorgans herangezogen werden kann. lo. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß als An- triebsmeohanismus ein elektrisch umsteuerbarer und regelbarer Motor angeordnet ist.
    11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung des Antriebsmechanismus auf elektrischem oder mechanischem und elektrischem Wege erfolgt.
    12* Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und lo, dadurch gekennzeichnet daß ein ausfahrbarer Trager (1) eines Senders und Echoempfängers von zwei Motoren innerhalb eines von Hand eingestellten Lotbereichs über zwei mit diesem starr gekuppelten Getriebe (5,6) mit unterschiedlichem Übersetzungsverhältnis und einem zwischengeschalteten Differentialgetriebe (4) drehbar ist, wobei der Antriebsmotor (9), der das Getriebe (5) mit dem größeren Übersetzungsverhältnis betätigt, ständig im Betrieb ist, während der da Getriebe (6) mit dem kleineren Übersetzungsverhältnis antreibend Steuermotor (lo) von einem Steuermechanismus beim Erreichen der Grenzen des Lotbereiches ein-beziehungsweise ausgeschaltet wird 13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Einschalten des Steuermotors (10) sich der Drehsinn des Trägers (1) umkehrt und seine Winkelgeschwindigkeit sich erheblich erhäht.
    14. Vorrichtung nach den Ansprüchenll und 12, dadurch gekennzeichne daß ein Stirnräderpaar (11) vorgesehen ist, das die Sohwenkbewegung des Trägers (1) auf einen Drehfeldgeber (12) überträgt, wel eher auf elektrischem Wege einen Empfänger (13) derart beeinflußt, daß der mit dem Empfänger (13) starr gekuppelte Steuernocken (16) und der ebenfalls mit dem Empfänger (13) verbundene Zeiger (14) einer Skalenscheibe (15) dein gleichen Winkelbereich beschreiben wie der Träger (1). 15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Skala der Skalenscheibe (15) in Winkelgraden geeicht ist. 16. Vorrichtung nach den Ansprüchen 11 bis 14, dadurch gekennzeich-
    net, daß der Steuernocken (16) zwei auf einer Scheibe (17) von Hand verstellbar angeordnete elektrische Kontakte (18, 19) betätigt, die den Steuermotor (lo) schalten.
    17. Vorrichtung nach den, Ansprüchen 7 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (9) über ein Schneckengetriebe (5) mit großem Übersetzungsverhältnis und über ein Differentialgetriebe (4) den Träger (1) des Senders und Echoempfängers mit äußerst geringer Winkelgeschwindigkeit dreht, und daß über eine Magnetkupplung (25) ein zweites Getriebe (6) mit relativ kleinem Übersetzungsverhältnis zuschaltbar ist, durch das sich I der Drehsinn und die Drehzahl der Abtriebswelle (3 ; des Diffe- rentialgetriebes (4) derart ändert, daß der in einer Drehrioh-
    tung bei ständiger Lotung äußerst langsam durch den eingestellt Lotbereich gedrehte Träger (1) nach dem Einschalten der kupplung (25) in der entgegengesetzten Drehrichtung mit wesentlich höhe- rerWinkelgeschwindigkeitzurückgedreht wird.
    18. Vorrichtung nach den Ansprüchen 8 und lo, dadurch gekennzeiohnet, daß zwei Magnetkupplungen (25,26) vorgesehen sind, durch die bei entsprechender Schaltung wahlweise ein Schaeckengetriet (5) mit großem Übersetzungsverhältnis oder ein weiteres Getriet (6) mit wesentlich kleinerem Übersetzungsverhältnis zwischen den Antriebsmotor (9) unden Träger (1) des Senders und Echoempfängers schaltbar sind, und daß der Drehsinn der Antriebswellen (7,8) beider Getriebe durch entsprechende Ausbildung der Steigungsriohtung der Schnecke verschieden ist.
    19. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung der Kupplungen (25,26) ein Kippschalter (27) auf ei Steuerscheibe (28) angebracht ist, die auf einer Welle eines Empfängers angeordnet ist, der von einem durch ein Stirnräder paar (11) mit dem Träger (1) gekuppelten Drehfeldgeber (12) derart beeinflußt wird, daß die Steuerscheibe (28) und damit der Kippschalter (27) winkelgetreu die Drehbewegung des Trägers (1) ausführt.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß hin. ter der Steuerscheibe (28) eine weitere von Hand einstellbare und arretierbare Scheibe (17) angeordnet ist, auf der zwei
    Anschläge (29,30) befestigt sind, die den Schalthebel (31) des Kippschalters (27) betätigen.
    21. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein vorzugsweise ausfahrbarer Träger (1) eines Senders und Echoempfängers von einem elektrisch gesteuerten Antriebsmotor (9) innerhalb eines von Hand eingestellten Lotbereichs mit verschmieden großer Winkelgeschwindigkeit drehbar ist, wobei die Drehrichtung und die Größe der Winkelgeschwindigkeit von einer elektrischen Steuerung bestimmt wird, die sich vorzugweise aus einem gleichrichtend wirkenden Verstärker (33) und einem Leonardsatz (327 zusammensetzt.
    22. Vorrichtung nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehrichtung und Drehzahl des Antriebsmotors (9) von Hand beispielsweise mittels eines Drehtransformators (35) oder automatisch regelbar ist.
DE1955E0007469 1955-08-22 1955-08-22 Vorrichtung zur befestigung zur betaetigung des ausfahr- und/oder schwenkmechanismus von peil- oder signalgeraeten. Expired DE1741536U (de)

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