DE2400337A1 - Schiffsantriebsvorrichtung, insbesondere aussenbordmotor oder heckantrieb - Google Patents

Schiffsantriebsvorrichtung, insbesondere aussenbordmotor oder heckantrieb

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DE2400337A1
DE2400337A1 DE2400337A DE2400337A DE2400337A1 DE 2400337 A1 DE2400337 A1 DE 2400337A1 DE 2400337 A DE2400337 A DE 2400337A DE 2400337 A DE2400337 A DE 2400337A DE 2400337 A1 DE2400337 A1 DE 2400337A1
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Raymond D Collis
Martin H Meyer
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F02B61/045Adaptations of engines for driving vehicles or for driving propellers; Combinations of engines with gearing for driving propellers for outboard marine engines

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann,
Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
SAHA
8 MÜNCHEN 86, DEN ·
POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 3921/22
OUTBOARD IiARINE CORPORATION, 100 Seahorse Drive, Waukegan, Illinois, V.St.A.
Schiffsantriebsvorrichtung, insbesondere Außenbordmotor
oder Heckantrieb
Die Erfindung betrifft eine Schiffsantriebsvorrichtung mit einem Befestigungsmittel zum Festmachen an einem Bootskörper und mit einer Vortriebseinheit, die an dem Befestigungsmittel vertikal schwenkbar angelenkt ist.
Schiffsantriebsvorrichtungen, wie Außenbordmotoren und Heckantriebe, haben seit vielen Jahren Vortriebseinheiten, die relativ zum tragenden Bootsrumpf in vertikaler Richtung schwenkbar sind. Es sind bereits zahlreiche Anordnungen vorgeschlagen worden, um solche Vortriebseinheiten derart relativ zum Bootsrumpf zu trimmen und zu kippen, daß die Vortriebsleistung optimal wird, und um die am unteren Ende der Vortriebseinheit befestigte Schiffsschraube aus dem V/asser herauszuheben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zu schaffen, um einen Bedienungsmann an einem von der Vortrieteeinheit entfernten Platz über die Winkellage, bzw. die Kipp-- oder Trimmposition der Vortriebseinheit relativ zu dem Befestigungsmittel des Bootsrumpfes zu informieren. Hierzu sieht die Erfindung eine Anzeigeeinrichtung für die Position der Vortriebseinheit relativ zu dem Befestigungsmittel vor, die
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ein Meßinstrument mit einem Zeiger umfaßt, welcher abhängig von Änderungen eines elektrischen Stromes beweglich ist, sowie elektrisch mit dem Heßinstrument verbundene Mittel, um den an das Meßinstrument angelegten Strom durch die und nach Maßgabe der vertikalen Schwenkbewegung der Vortriebseinheit zu verändern. Diese Mittel können in einer Ausführungsform ein Regelwiderstand sein, der mit dem Meßinstrument und mit einer Stromquelle elektrisch verbunden ist und eine Widerstandswicklung, die entweder an der Vortriebseinheit oder an dem Befestigungsmittel des Bootsrumpfes angebracht ist, sowie einen Abgreifer hat, der jeweils an dem anderen Teil (Befestigungsmittel oder Vortriebseinheit) angebracht ist und gegenüber der Wideretandewicklung bei einer Relativbewegung zwischen der Vortriebseinheit und dem Befestigungsmittel verschoben wird, so daß sich der Strom zum Meßinstrument ändert.
Im einzelnen können zu den Mitteln, um den elektrischen Strom zum Meßinstrument zu verändern, auch noch ein erstes Teil, das mechanisch mit der Vortriebseinheit oder dem Befestigungsmittel verbunden ist, und ein zweites Teil gehören, das mechanisch an dem anderen Element (Vortriebseinheit oder Befestigungsmittel) angebracht und mit dem ersten Teil derart funktionell verbunden ist, daß zwischen den beiden Teilen eine Relativbewegung stattfindet, die von einer vertikalen Schwenkbewegung der Vortriebseinheit hervorgerufen und gesteuert wird. Die Widerstandswioklung ist an dem einen dieser zwei Teile gehaltert und der Abgreifer an dem anderen Teil·
In einer Aueführungsform der Erfindung bestehen die relativ zueinander beweglichen Teile aus einem Zylinder und einem Kolben einer hydraulischen Zylindereinheit. In einer anderen Ausführung der Erfindung bestehen die beiden Teile aus einem Zahnkranz, der ortsfest an einem Schwenkarm befestigt iat, und aus einer Abgreiferwelle, die um eine zum Befestigungsmittel des Bottskörpers feststehende Achse drehbar ist und ein Ritzel trägt, das mit dem Zahnkranz kämmt, so daß eine
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vertikale Schwenkbewegung des Schwenkarmea relativ zum Bootskörper eine Bewegung der Abgreiferwelle und demzufolge eine Veränderung in der zugeordneten Widerstandewicklung hervorruft. Weiter kann gemäß der Erfindung eine Rutschkupplung zwischen dem Ritzel und der Abgreiferwelle vorgesehen sein, um automatisch eine ordnungsgemäße Ausrichtung zwischen dem Ritzel und dem Abgreifer zu gewährleisten.
Weitere Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der beigefügten Zeichnungen. Darin zeigen:
Pig.1 eine teilweise gebrochene Seitenansicht einer Schiffsantriebsvorrichtung mit Merkmalen der Erfindungj
Mg.2 eine teilweise geschnittene schematische Ansicht verschiedener Komponenten, die in d'er Schiffsantriebsvorrichtung der Mg.1 enthalten sind;
Mg.3 eine Schnittansicht nach der Linie 3-3 der Mg.2j
Pig.4 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Anordnung zum Erzeugen einee elektrischen Ausgangs unter der Steuerung durch die vertikale Schwenkbewegung einer Vortriebseinheit, wobei der elektrische Ausgang in der schematisch in Mg.2 gezeigten Schaltung verwendet werden kann, um den Bedienungsmann über die Trimm- oder Kippstellung der Vortriebseinheit zu unterrichten.
In den Mg» ist eine Schiffsantriebsvorrichtung in der Form eines Außenbordmotors 11 gezeigt, mitsamt einem Befestigungsmittel in Form eines Auslegers 13 zum Festmachen des Motors 11 an einem Bootskörper. Mit dem Ausleger ist ein Schwenkarm 15 verbunden, der relativ zum Ausleger 13 um einen Drehzapfen 17 vertikal verschwenkbar ist. Eine Vortriebseinheit 19 ist mit dem Schwenkarm 15 um einen Aohszapfen 21 drehbar verbunden, so daß die Vortriebseinheit 19 eine Steuerbewegung relativ zum Schwenkarm 15 und um eine zum Drehzapfen 17 senkrechte Achse ausführen kann und auch gemeinsam mit dem Schwenkarm
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relativ zum Ausleger 13 vertikal schwenkbar ist. An der Vortriebseinheit 19 ist eine Schraube 23 gehaltert, die unter normalen Bedingungen im Wasser untergetaucht ist. Bis hierher ist die Konstruktion von üblicher Art. Die Vortriebseinheit ist als Außenbordmotor dargestellt; doch ist die Erfindung in gleicher Vfeise für Heckantriebsvorrichtungen anwendbar.
Gemäß der Erfindung ist eine Einrichtung zur Fernanzeige der Vertikalposition der Vortriebseinheit 19 oder des Schwenkarme's 15 relativ zum Ausleger 13 oder zum Bottskörper vorgesehen. Erfindungsgemäß weist diese Einrichtung ein Meßinstrument 25 mit einem Zeiger 27 auf, der sich in Abhängigkeit von einer Änderung des elektrischen Stromes bewegt, sowie eine elektrische Stromquelle und Mittel, um den an das Meßinstrument 25 angelegten Strom in Abhängigkeit von und nach Maßgabe der vertikalen Schwenkbewegung der Vortriebseinheit 19 zu verändern.
Es können verschiedene Meßinstrumente verwendet werden. Das in Pig.2 gezeigte Meßinstrument 25 hat die Form eines im Handel erhältlichen "Widerstandsmessers mit einer Frontplatte, auf der eine Skala 29 für den zulässigen Winkelbereich der Vortriebseinheit angebracht ist, und mit einem Zeiger 27, der porportional zu dem an das Meßinstrument 25 angelegten Strom relativ zur Skala beweglich ist.
Es können ferner verschiedenartige elektrische Stromquellen verwendet werden. Zweckmäßigerweise ist die Stromquelle eine Gleichstromquelle, die annähernd konstante Spannung hat. In Fig.2 ist eine Gleichstrombatterie 31 mit dem Meßinstrument 25 verbunden.
Die Mittel zum Verändern des elektrischen Stromes für das Meßinstrument 25 in Abhängigkeit von der vertikalen Schwenkbewegung der Vortriebseinheit 19 können verschiedene Form haben; in dem Beispiel bestehen sie aus einem Regelwiderstand 32, der mit dem Meßinstrument 25 und der Batterie 31 in Reihe ge-
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schaltet ist. Der Regelwiderstand 32 hat eine Widerstandswicklung 33 und einen Angreifer 35, der auf der Widerstandswicklung verschiebbar ist, um so den wirksamen Widerstand der Wicklung 33 nach Maßgabe der Position der Vortriebseinheit 19 zu verändern. Um dies zu erreichen, können verschiedene Wicklungen und Abgreifer in verschiedenen Anordnungen verwendet werden. In der in Pig.2 gezeigten Konstruktion ist der Regelwiderstand 32 mit einer hydraulischen Zylindereinheit 41 verbunden, die verschiedene Form haben kann. In dem gezeigten Beispiel entspricht sie der Trimmzylinäereinheit, die in der US-Patentanmeldung Serial Nr. 320 913, eingereicht am 4.1.1973, (DQS ) beschrieben ist.
Im einzelnen weist die hydraulische Zylindereinheit 41 als erstes Teil einen Zylinder 43 auf, der schwenkbar entweder mit dem Ausleger 13 oder mit dem Schwenkarm 15 verbunden ist, und als zweites Teil eine Kolbenanordnung 45 mit einem Kolben 47 und einer daran angeschlossenen Kolbenstange 49» die schwenkbar mit dem anderen Element (Ausleger 13 oder Schwenkarm 15) verbunden ist. Die Kolbenanordnung 45 ist teleskopartig in dem Zylinder 43 aufgenommen und im Zylinder nach Maßgabe der vertikalen Schwenkbewegung der Vortriebseinheit 19 versehieblich. Von dem Kolben 47 steht in der Konstruktion der Fig.2 eine Hülse 51 ab, die die, V/iderstandswicklung 33 trägt, welche die Form einer ringförmigen Wicklung auf einem isolierenden Kern 53 hat und von einem Sprengring 55 auf der Hülse 51 relativ zum Kolben 47 fixiert ist.
Der Abgreifer 35 ist am Zylinder 43 gehaltert und hat die Form einer Kontakt kugel, die von einem Käfig 59 in elektrischem Kontakt mit der Wicklung 33 gehalten wird, der seiner- . seits von einem Halter 61 aus Isolationsmaterial an Ort und Stelle gehalten wird. Wie aus der Abb. ersichtlich, hat der Käfig 59 eine nach innen offene Bohrung 63, die die Kontaktkugel 35 aufnimmt und in der eine Feder 65 untergebracht ist, die die Kontaktkugel 35 gegen die Wicklung 33 preßt. Auf diese Weise bewirkt eine Bewegung des Kolbens 47 in dem Zylinder
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43 eine Veränderung des effektiven Widerstandes der Wicklung 33.
Wie Fig.2 zeigt, ist die Wicklung 33 am einen Ende geerdet und mit der Batterie 31 und dem Meßinstrument 25 in Reihe geschaltet. Im einzelnen ist bei dem gezeigten Konstruktionsbeispiel das dem Kolben 47 nahe Ende der Wicklung 33 mit der Hülse 51 elektrisch verbunden, die mit ihrem anderen Ende an einem Führungselement 67 'festgelegt ist, das eine Hingnut 69 hat. In der Ringnut 69 ist, wie aus Fig.3 ersichtlich, ein Schiebekontakt 71 angebracht, der das kolbennahe Ende der Wicklung 33 mit dem Zylinder 43 und also auch mit dem Außenbordmotor 11 elektrisch kuppelt, der auch als Erde für die Batterie 31 dient.
Unter der Annahme einer starren Verbindung der Kolbenstange 49 mit dem Kolben 47 würde sich offensichtlich der effektive Widerstand proportional zum Ausmaß des Vor- und Rückhubes der hydraulischen Zylindereinheit 41 durch den vollen Bereich der zulässigen vertikalen Verschwenkung der Vortriebseinheit verändern. In der hier beschriebenen Konstruktion ist, wie dies insbesondere in der oben erwähnten US-Patentanmeldung Serial Nr. 320 913 erklärt ist, die Kolbenstange 49 relativ zum Kolben 47 beweglich und der Kolben 47 ist nach Maßgabe der Bewegung der Vortriebseinheit lediglich innerhalb des Trimmbereiches oder unteren Teiles der zulässigen Kipp- oder Schwenkbewegung der Vortriebseinheit bewegbar. Demnach ist in der in Fig.2 gezeigten Konstruktion das Meßinstrument 25 darauf beschränkt, die Winkelstellung der Vortriebseinheit 19 relativ zum Befestigungsmittel oder Ausleger 13 "bzw. zum Bootsrumpf ausschließlich innerhalb des Trimmbereiches anzuzeigen.
Die hydraulische Flüssigkeit in der hydraulischen Zylindereinheit 41 ist im Zylinder 43 nur rechts vom Kolben 47 enthalten und die Wicklung 33 und die Kontaktkugel 35 befinden sich in einer vom hydraulischen Fluid freien Umgebung.
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Es können alle geeigneten Seriensehaltungen zwischen dem Meßinstrument 25, dem Regelwiderstand 32 und der Batterie 31 verwendet werden. In der in fig.2 gezeigten Schaltung ist noch ein mit einem Schlüssel betätigbarer Zündschalter 73 in Reihe geschaltet, der geschlossen ist, wenn der zugehörige Motor läuft, und offen ist, wenn der zugehörige Motor nicht in Betrieb ist.
In Pig.4 ist eine andere Anordnung gezeigt, um einen veränderbaren Widerstand oder ein nach Maßgabe der Position der Vortriebseinheit 19 variierbares Element zu schaffen. Im einzelnen ist in der Konstruktion der Pig.4 ein eretes Teil vorgesehen, das die Porm eines Zahnkranzes 81 hat und mit geeigneten Mitteln starr an dem Schwenkarm 15 befestigt ist, wobei die Achse des Zahnkranzes 81 mit der Achse der vertikalen Schwenkbewegung der Vortriebseinheit 19 zusammenfällt. Der Zahnkranz 81 schwenkt also gemeinsam mit dem Schwenkarm 15 und der Vortriebseinheit 19·
An dem Ausleger 13 ist eine ortsfeste Wicklung 33A eines Regelwider stand es befestigt, die in einer Schelle 83 untergebracht ist. Die Schelle ist in geeigneter Weise am Achsenzapfen 17 in gleichbleibender Lage zum Ausleger befestigt. Sie kann auch unmittelbar am Ausleger angebracht' sein. Die Widerstandswicklung 33A ist mit einem Abgreifer 35A elektrisch gekuppelt, der an der Schelle 83 derart gehaltert ist, daß er sich um die Kippachse drehen kann, und der mit einem Ritzel 85 verbunden ist, das mit dem Zahnkranz 81 im Eingriff ist. Auf diese Weise bewirkt eine vertikale Schwenkbewegung des Schwenkarmes 15 und der daran angeschlossenen Vortriebseinheit 19 relativ zum Ausleger 13 eine Veränderung des Widerstandes der Wicklung 33A. Der Abgreifer 35A und die Wicklung 33A sind mit der Batterie 31 und dem Meßinstrument 25 auf die gleiche Weise in Reihe geschaltet wie die Wicklung 33 und der Abgreifer 35 in Pig. 2, so daß sich der fan das Meßinstrument 25 angelegte Strom nach Maßgabe des Widerstandes der Wicklung 35A ändert.
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Ferner ist gemäß der Erfindung eine Friktionsrutschkupplung zwischen dem Abgreifer 35A und dem Ritzel 85 angeordnet, so daß bei einer anfänglichen vollen Schwenkung der Vortriebseinheit 19 entweder in die voll angehobene oder in die voll abgesenkte Stellung der Abgreifer 35A automatisch in die richtige Winkellage zum Ritzel 85 gebracht wird. Hierzu sind dem Abgreifer 35A ein Anschlag oder mehrere Anschläge (nicht dargestellt) an solchen Stellen beigeordnet, daß sie eine Bewegung des Abgreifers 35A über die der voll angehobenen oder voll abgesenkten Position entsprechenden Lagen hinaus verhindern. Auf diese Weise kommt der Abgreifer 35A ungeachtet der Ausgangswinkellage zwischen dem Ritzel 85 und dem Abgreifer bei einer vertikalen Schwenkung der Vortriebseinheit in die voll angehobene oder voll abgesenkte Position zur Anlage an einem der Anschläge und das Ritzel 85 rutscht zunächst, bis die voll angehobene oder voll abgesenkte Position erreicht ist. !Danach bewirkt eine Bewegung des Ritzels 85 eine entsprechende Bewegung des Abgreifers 35A nach Maßgabe der Stellung der Vortriebseinheit 19· Nach Wunsch kann auch nur ein Anschlag verwendet werden.
Für die Rutschkupplung sind verschiedene Anordnungen, brauchbar. In dem beschriebenen Konstruktionsbeispiel sitzt der Abgreifer 35A an einer Welle 86 und die Kupplung hat die Form eines Ringes 87, der in der Praxis entweder an der Welle 86 oder an der Innenbohrung des Ritzels 85 fixiert ist und Vorsprünge hat, die in Reibungskontakt mit dem anderen der beiden Elemente (Welle oder Ritzel) stehen. Wenn also der Abgreifer 35A an. einem Anschlag anstößt, bevor die Vortriebseinheit ihre volle Bewegung beendet hat, ist eine Relativbewegung zwischen der Welle 86 des Abgreifers und dem Ritzel 85 möglich. Danach jedoch bewegen sich das Ritzel 85 und die Welle 86 des Abgreifers mit dem angeschlossenen Abgreifer 35A gemeinsam.
In der Konstruktion der Fig.4 arbeitet die Anzeigevorrichtung über den vollen Bereich der zulässigen vertikalen
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Schwenkung der Vortriebseinheit. ■
Gegenüber den dargestellten und beschriebenen Außführungsbeispielen sind im Rahmen der Erfindung Abänderungen möglich.
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Claims (11)

Ansprüche
1. Schiffsantriebsvorrichtung mit einem Mittel zum Befestigen an einem Bootsrumpf und mit einer Vortriebseinheit, die mit dem Befestigungsmittel derart schwenkbar verbunden ist, daß sie eine vertikale Schwenkbewegung zu dem Befestigungsmittel ausführen kann, gekennzeichnet durch eine Anzeigeeinrichtung zur Anzeige der Position der Vortriebseinheit (19) relativ zum Befestigungsmittel (13)» die ein Meßinstrument (25) mit einem Zeiger (27), der sich entsprechend der Änderung eines elektrischen Stromes bewegt, sowie eine mit dem Meßinstrument elektrisch verbundene Anordnung (32, 33, 35, 41; 33A, 35A, 8a, 85) umfaßt, welche den an das Meßinstrument angelegten Strom in Übereinstimmung mit der vertikalen Schwenkbewegung der Vortriebseinheit (19) ändert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung mechanisch zwischen der Vortriebseinheit (19) und dem Befestigungsmittel (13) eingefügt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung einen Regelwiderstand (32) aufweist, der mit dem Meßinstrument (25) in Reihe geschaltet ist und eine Widerstand swicklung (33) hat, die entweder an der Vortriebseinheit oder an dem Befestigungsmittel befestigt ist, sowie einen Abgreifer (35), der an dem anderen Teil (Vortriebseinheit oder Befestigungsmittel) befestigt ist und mit der Widerstandswicklung in bewegbarem elektrischen Kontakt steht, um den Strom zum Meßinstrument bei einer Relativbewegung zwischen der Vortriebseinheit und dem Befestigungsmittel entsprechend zu verändern.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Anordnung ein erstes Teil (43, 81) gehört, das entweder mit der Vortriebseinheit oder mit dem Befestigungs~
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mittel mechanisch verbunden ist, und ein zweites Teil (45, 85), das an der anderen Komponente (Vortriebseinheit oder Befestigungsmittel) befestigt ist und relativ zum ersten Teil durch eine vertikale Schwenkung der Vortriebseinheit zum Befestigungsmittel bewegt wird, und daß die Widerst and swicklung an einem der beiden Teile und der Abgreifer an dem anderen der beiden Teile gehaltert ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Teil ein Zahnkranz (81) ist, der koaxial zur Schwenkverbindung zwischen Vortriebseinheit und Befestigungsmittel angeordnet ist, und das zweite Teil ein drehbares Ritzel (85), das mit dem Zahnkranz kämmt und mit dem Abgreifer (55A) derart verbunden ist, daß es den Abgreifer bei einer vertikalen Schwenkbewegung der Vortriebseinheit relativ zur Widerstandswicklung (53A) dreht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Reibungsrutschkupplung (86, 87) zwischen dem Ritzel (85) und dem Abgreifer (55A).
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Teil (43) schwenkbar mit der Vortriebseinheit oder dem Befestigungsmittel und das zweite Teil (45) schwenkbar mit der jeweils anderen Komponente (Vortriebseinheit oder Befestigungsmittel) verbunden ist und daß das erste Teil und das zweite Teil relativ zueinander teleskopartig verschieblich sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandswicklung (33) in Längsrichtung zum einen Teil (45) angeordnet ist und der Abgreifer (55) am anderen Teil (45) befestigt und mit der Widerstandswicklung in Kontakt gehalten ist, so daß er sich bei der teleskopartigen Relativbewegung zwischen dem ersten und dem zweiten
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Teil entlang der Widerstandswicklung bewegt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Teil der Zylinder (43) einer hydraulischen Zylindereinheit (41) und das zweite Teil der Kolben (45) der
* hydraulischen Zylindereinheit ist.
10. Schiffsantriebsvorrichtung insbesondere nach einem der Ansprüche 1-4 und 7-9, gekennzeichnet durch einen Ausleger (13) zum Befestigen an einem Booterumpf, durch einen Schwenkarm (15), der an dem Ausleger um eine horizontale Achse (17) vertikal schwenkbar angelenkt ist, durch eine Vortriebseinheit (19), die mit dem Schwenkarm (15) für eine gemeinsame vertikale Schwenkbewegung mit dem Schwenkarm relativ zum Ausleger und für eine Schwenkbewegung relativ zum Schwenkarm um eine zur horizontalen Achse (17) senkrechten Achse verbunden ist, durch eine hydraulische Zylindereinheit (41), deren Zylinder (43) entweder am Schwenkarm oder am Ausleger schwenkbar, angelenkt ist und deren Kolbenanordnung (45) an dem jeweils anderen Teil (Schwenkarm oder Ausleger) schwenkbar angelenkt und in dem Zylinder teleskopartig verschieblich ist, wenn der Schwenkarm und die Vortriebseinheit relativ zum Ausleger vertikal schwenken, und durch eine Anzeigeeinrichtung, die die Stellung der Vortriebseinheit relativ zum Ausleger anzeigt und zu der ein Meßinstrument (25) mit einem durch Veränderungen eines elektrischen Stromes bewegten Zeiger (27) gehört und außerdem eine Anordnung (33, 35), die mechanisch mit dem Zylinder und der Kolbenanordnung und elektrisch mit dem Meßinstrument derart verbunden ist, daß sie den an das Meßinstrument angelegten Strom nach Maßgabe der vertikalen Schwenkbewegung der Vortriebseinheit verändert.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung zum Verändern des elektrischen Stromes einen
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Regelwiderstand (32) umfaßt, der elektrisch mit dem Meßinstrument (25) in Reihe geschaltet ist und eine Widerst and sv/icklung (33) hat, die an der Kolbenanordnung (45) befestigt ist, sowie einen Abgreifer (35), der an dem Zylinder (43) gehaltert ist und einen.verschieblichen Kontakt.mit der Widerstandswicklung hat, so daß der Strom zum Meßinstrument durch eine Relativbewegung von Zylinder und Kolbenanordnung verändert wird.
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