DE3542587A1 - Schiffsantriebsvorrichtung - Google Patents

Schiffsantriebsvorrichtung

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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
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    • B63H20/00Outboard propulsion units, e.g. outboard motors or Z-drives; Arrangements thereof on vessels
    • B63H20/08Means enabling movement of the position of the propulsion element, e.g. for trim, tilt or steering; Control of trim or tilt
    • B63H20/10Means enabling trim or tilt, or lifting of the propulsion element when an obstruction is hit; Control of trim or tilt
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Description

SchiffsantriebsVorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Schiffsantriebsvorrichtung und insbesondere Kardanringanordnungen für Stern- oder Inbord/Außenbord- Antriebsvorrichtungen für Boote. Hydraulische Kolbenzylinderanordnungen sind zwischen den Enden eines Schwenkzapfens und einer Antriebseinheit vorgesehen, um die Schwenkbewegung der Antriebseinheit relativ zum Kardanring zu bewirken.
Bei bekannten Schiffsantriebsvorrichtungen gemäß Fig. 1, 2 und 3 ist das untere Querelement 1 des Kardanringes 2 oberhalb der Stützarme 4 oder oberhalb einer im wesentlichen horizontalen die oberen Kanten der Stützarme 4 enthaltenden Ebene vorgesehen. Der Schwenkzapfen 4 erstreckt sich durch ausgerichtete Öffnungen in den unteren Enden der Seitenelemente 8 des Kardanringes 2 und hat gegenüberliegende Enden, die sich außerhalb der Seitenelemente erstrecken. Der Schwenkzapfen 6 ist direkt vor den Stützarmen 4 und unterhalb des Querelement 1 angeordnet. Die hydraulischen Kolbenzylinderanordnungen sind zwischen den Enden des Schwenkzapfens 6 und der Antriebseinheit vorgesehen, um die Schwenkbewegung der Antriebseinheit relativ zum Kardanring 2 zu bewirken.
Bei diesen bekannten Schiffsantriebsvorrichtungen bewirken die axialen Propellerkräfte auf den Kardanring 2 gemäß Fig. 3 eine Spreizung der Stützarme 4. Dies ist Folge einer Verbiegung des Schwenkzapfens 6, die von den Kräften herrührt, die auf die Enden des Schwenkzapfens 6 durch die Kolbenzylinderanordnungen ausgeübt werden. Die nach außen gerichtete Verbiegung der Stützarme 4 ist unerwünscht, da sie die Aufnahmefähigkeit der Stützarme 4 in Bezug auf die auf die Antriebseinheit wirkenden seitlichen Kräfte verringert.
Zum Stand der Technik wird auf folgende US-Patentschriften verwiesen, die Steuereinrichtungen für Schiffsantriebsvorrichtungen auf Basis von Kardanringen offenbaren: Nr. 3 136 281, 3 136 285, 3 136 287, 3 181 494, 3 250 501 3 403 655, 3 834 345 und 4 289 488.
Die erfindungsgemäße Schiffsantriebsvorrichtung umfaßt ein Kardangehäuse, welches am Heck eines Bootes fest montierbar ist, einen Kardanring, der schwenkbeweglich am Kardangehäuse gehalten ist,um relativ zu dem Gehäuse um eine im wesentlichen vertikale Steuerachse schwenkbar zu sein, wobei der Kardanring ein unteres Ende hat, einen sich hinten vom unteren Ende erstreckenden Stützarm aufweist und eine Einrichtung besitzt, die eine Abbiegung des Stützarmes verhindert. Die Vorrichtung umfaßt ferner eine Antriebseinheit, die sich vom Kardanring nach hinten erstreckt und mit dem Kardanring schwenkbeweglich verbunden ist, um relativ zum Kardanring um eine im wesentlichen horizontale Kippachse verschwenkbar zu sein, wobei die Antriebseinheit einen Bereich hat, der sich nahe dem Stützarm erstreckt, um von diesem seitlich abgestützt zu werden. Ferner umfaßt die Vorrichtung eine hydraulische Kolbenzylinderanordnung, die schwenkbeweglich am Kardanring und der Antriebseinheit angelenkt ist, um die Schwenkbewegung der Antriebseinheit relativ zum Kardanring um die Kippachse zu bewirken, wobei die hydraulische Kolbenzylinderanordnung an einem Ende schwenkbeweglich mit dem unteren Ende des Kardanringes verbunden ist, um eine Schwenkbewegung relativ zum Kardanring um eine im wesentlichen horizontale Schwenkachse vorzunehmen.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung hat der Stützarm obere und untere Kanten und umfaßt die Einrichtung, die eine Verbiegung des Stützarmes verhindert, ein im wesentliches horizontales Querelement, das sich quer über das untere Ende
— 13 β
erstreckt und zwischen einer im wesentlichen horizontalen die obere Kante des Stützarmes enthaltenden oberen Ebene und einer im wesentlichen horizontalen die untere Kante des Stützarmes enthaltenden unteren Ebene angeordnet ist.
Die Erfindung sieht ferner eine Schiffsantriebsvorrichtung vor, die gekennzeichnet ist durch ein Kardangehäuse, welches fest an einem Bootsheck anbringbar ist, einen Kardanring, der schwenkbeweglich am Kardangehäuse befestigt ist, um relativ zum Kardangehäuse um eine im wesentlichen vertikale Steuerachse schwenkbeweglich zu sein, wobei der Kardanring gegenüberliegende Seiten und ein unteres Ende, ein Paar beabstandeter Stützarme, die sich nach hinten vom unteren Ende erstrecken, und eine Einrichtung hat, die eine Verbiegung der Stützarme verhindert, eine Antriebseinheit, die sich nach hinten vom Kardanring erstreckt und schwenkbeweglich mit dem Kardanring verbunden ist, um relativ zum Kardanring um eine im wesentlichen horizontale Kippachse schwenkbeweglich zu sein, wobei die Antriebseinheit einen Bereich hat, der sich zwischen den Stützelemente erstreckt, um durch diese seitlich abgestützt zu werden, und ein Paar hydraulische Kolbenzylinderanordnungen, die schwenkbeweglich mit dem Kardanring und der Antriebseinheit verbunden sind, um die Schwenkbewegung der Antriebseinheit relativ zum Kardanring um die Kippachse zu bewirken. Eine der hydraulischen Kolbenzylinderanordnungen ist an einem Ende schwenkbeweglich mit einer · Seite des Kardanringes zur Schwenkbewegung relativ zum Kardanring um eine im wesentlichen horizontale Schwenkachse verbunden, während die andere hydraulische Kolbenzylinderanordnung an einem Ende schwenkbeweglich mit der anderen Seite des Kardanringes verbunden ist, um relativ zum Kardanring um die Schwenkachse verschwenkt zu können.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung haben die Stützarme obere und untere Kanten und umfaßt die Einrichtung, die die
Verbiegung verhindert, ein im wesentliches horizontales Qurelement, das sich quer über das untere Ende erstreckt und zwischen einer im wesentlichen horizontalen die oberen Kanten der Stützarme enthaltenden oberen Ebene und einer im wesentlichen horizontalen die unteren Kanten der Stützarme enthaltenden unteren Ebene angeordnet ist.
Die Schwenkachse kann durch das Querelement gehen.
Die die Abbiegung verhindernde Einrichtung kann ein im wesentliches horizontales Querelement mit einer hinteren Kante sein, das sich zwischen dem unteren Ende des Kardanring so erstreckt, daß die Schwenkachse vor der hinteren Kante des Querelementes und in einer horizontalen Ebene zu liegen kommt, die durch das Querelement geht.
Die Schwenkachse kann sich auch hierbei durch das Querelement erstrecken.
Die die Abbiegung verhindernde Einrichtung kann ein wesentlichen horizontales Querelement sein, das sich quer über das untere Ende des Kardanringes so erstreckt, daß die Schwenkachse oberhalb des Querelementes zu liegen kommt.
Die gegenüberliegenden Seiten des Kardanringes sind gemäß einer Weiterbildung der Erfindung in einem bestimmten Abstand voneinander und enthalten jeweils eine in Bezug auf die Schwenkachse zentrierte Öffnung. Der Kardanring weist einen Schwenkzapfen auf, der sich durch die Öffnungen längs der Schwenkachse erstreckt und ein Ende hat, das außerhalb eines der Seiten des Kardanringes sich erstreckt, während das gegenüberliegende Ende des Schwenkzapfens sich außerhalb der anderen Seite des Kardanringes erstreckt. Eine der hydraulischen Kolbenzylinderanordnungen ist an einem Ende schwenkbeweglich mit einem Ende des Schwenkzapfens und die
andere hydraulische Kolbenzylinderanordnung an einem Ende mit dem anderen Ende des Schwenkzapfens verbunden, so daß die Kolbenzylinderanordnungen relativ zum Kardanring um die Schwenkachse gedreht werden können. Die die Abbiegung verhindernde Einrichtung umfaßt eine Versteifungshülse, die den Schwenkzapfen zwischen den gegenüberliegenden Seiten des Kardanringes umgibt und eine Länge hat, die im wesentlichen gleich dem bestimmten Abstand ist, der die gegenüberliegenden Seiten voneinander trennt.
Die Erfindung schafft ferner einen Kardanring, der schwenkbeweglich am Heck eines Bootes befestigbar ist, um relativ zu dem Heck um eine im wesentlichen vertikale Steuerachse verschwenkbar zu sein und der ferner eine Antriebseinheit abstützen kann, die schwenkbeweglich relativ zum Kardanring um eine im wesentlichen horizontale Kippachse ist. Der Kardanring umfaßt ein unteres Ende, ein Paar beabstandete Stützarme, die sich vom unteren Ende nach hinten erstrecken und eine Einrichtung, die eine Verbiegung der Stützarme verhindert.
Gemäß einer Weiterbildung haben die Stützarme obere und untere Kanten und umfaßt die die Verbiegung verhindernde Einrichtung ein im wesentlichen horizontales Querelement, das sich quer über das untere Ende des Kardanringes erstreckt und zwischen einer im wesentlichen horizontalen die oberen. Kanten der Stützarme enthaltenden obere Ebene und einer im wesentlichen horizontalen die unteren Kanten der Stützarme enthaltenden unteren Ebene angeordnet ist.
Der Kardanring kann ferner gegenüberliegende Seiten und ein im wesentlichen horizontale Schwenkachse besitzen. Er kann mit einem Paar hydraulischer Kolbenzylinderanordnungen versehen sein, die mit dem Kardanring und der Antriebseinheit schwenkbeweglich verbunden sind, um die Schwenkbewegung der
Antriebseinheit relativ zum Kardanring um die Kippachse zu bewirken. Eine der hydraulischen Kolbenzylinderanordnungen ist an einem Ende schwenkbeweglich mit einer Seite des Kardanringes verbunden, um die Schwenkbewegung relativ zum Kardanring um die Schwenkachse zu ermöglichen, und die andere hydraulische Kolbenzylinderanordnung ist an einem Ende schwenkbeweglich mit der anderen Seite des Kardanringes verbunden, um ebenfalls relativ zum Kardanring um die Schwenkachse schwenkbeweglich zu sein. Die die Abbiegung verhindernde Einrichtung umfaßt ein im wesentliches horizontales Querelement mit einer hinteren Kante, das sich quer über das untere Ende des Kardanringes so erstreckt, daß die Schwenkachse vor der hinteren Kante des Querelementes und in einer horizontalen Ebene zu liegen kommt, die durch das Querelement geht.
Die Schwenkachse erstreckt sich durch das Querelement.
Der Kardanring umfaßt ferner gegenüberliegende Seiten und eine im wesentlichen horizontale Schwenkachse und kann mit einem Paar hydraulischer Zylinderkolbenanordnungen versehen werden, die mit dem Kardanring und der Antriebseinheit verbunden sind, um die Schwenkbewegung der Antriebseinheit relativ zum Kardanring um die Kippachse zu bewirken. Eine der hydraulischen Kolbenzylinderanordnungen ist an einem Ende schwenkbeweglich mit einer Seite des Kardanringes und die andere hydraulische Kolbenzylinderanordnung an einem Ende schwenkbeweglich mit der anderen Seite des Kardanringes verbunden, so daß die Kolbenzylinderanordnungen relativ zum Kardanring um die Schwenkachse verschwenkt werden können. Die die Abbiegung verhindernde Einrichtung umfaßt ein im wesentliches horizontales Querelement, das sich quer über das untere Ende erstreckt, so daß die Schwenkachse oberhalb des Querelementes zu liegen kommt.
Der Kardanring kann ferner gegenüberliegende Seiten haben, die in einem bestimmten Abstand voneinander stehen und jeweils eine Öffnung besitzen, die in Bezug auf eine im wesentlichen horizontale Schwenkachse zentriert ist. Ein Schwenkzapfen erstreckt sich durch die Öffnungen längs der Schwenkachse, wobei ein Ende des Zapfens sich außerhalb einer Seite des Kardanringes und ein gegenüberliegendes Ende sich außerhalb der anderen Seite des Kardanringes erstreckt. Der Kardanring kann mit einem Paar hydraulischer Kolbenzylinderanordnungen versehen sein, die mit dem Kardanring und der Antriebseinheit verbunden sind, um die Schwenkbewegung der Antriebseinheit relativ zum Kardanring um die Kippachse zu bewirken. Eine der hydraulischen Kolbenzylinderanordnungen ist an einem Ende schwenkbeweglich mit einem Ende des Schwenkzapfen und die andere Kolbenzylinderanordnung an einem Ende schwenkbeweglich mit dem anderen Ende des Schwenkzapfens verbunden, so daß die Anordnungen relativ zum Kardanring um die Schwenkachse verschwenkt werden können. Die die Abbiegung verhindernde Einrichtung umfaßt eine Versteifungshülse, die den Schwenkzapfen zwischen den gegenüberliegenden Seiten des Kardanringes umgibt und eine Länge hat, die im wesentlichen gleich dem bestimmten Abstand, der die gegenüberliegenden Seiten voneinander trennt, ist.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung ist das Vorsehen einer Schiffsanstriebsvorrichtung, die eine Einrichtung aufweist, welche ein Spreizen oder nach außen gerichtetes Abbiegen der Stützarme verhindert. Ein weiteres Merkmal der Erfindung liegt im Vorsehen eines Kardanringes mit einem unteren Querelement, das zwischen einer im wesentlichen horizontalen die oberen Kanten der Stützarme enthaltenden oberen Ebene und einer im wesentlichen horizontalen die unteren Kanten der Stützarme enthaltenden unteren Ebene angeordnet ist. Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist die Schaffung einer
Schiffsantriebsvorrichtung, bei der die hydraulischen Kolbenzylinderanordnungen schwenkbeweglich mit dem Kaerdanring verbunden sind, um auf diese Weise relativ zum Kardanring um eine im wesentlichen horizontale Schwenkachse verschwenkt werden zu können. Die Schwenkachse befindet sich vor der hinteren Kante des unteren Querelementes und in einer horizontalen Ebene, die durch das untere Querelement des Kardanringes geht. Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist die Schaffung eines Schiffsantriebsvorrichtung, bei der die hydraulischen Kolbenzylinderanordnungen schwenkbeweglich mit dem Kardanring verbunden sind, um relativ zum Kardanring um eine im wesentlichen horizontale Schwenkachse verschwenkbar zu sein, die oberhalb dem unteren Querelement liegt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer Ausführungsform und der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise Rückansicht des unteren Endes eines bekannten Kardanringes,
Fig. 2 eine Unteransicht des in Fig. 1 gezeigten bekannten Kardanringes,
Fig. 3 die nach außen gerichtete Abbiegung der Stützarme des bekannten Kardanringes,
Fig. 4 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäß aufgebauten Schiffsantriebsvorrichtung,
Fig. 5 eine Rückansicht (in Fig. 4 von links) der Schiffsantriebsvorrichtung mit weggenommener Antriebseinheit,
Fig. 6 eine Vorderansicht (in Fig. 4 von links) des Kardanringes,
Fig. 7 eine geschnittene Ansicht längs der Linie 7-7 in Fig. 6,
Fig. 8 eine teilweise Rückansicht des unteren Endes des Kardanringes,
Fig. 9 eine Unteransicht des Kardanringes,
Fig. 10 eine teilweise geschnittene Unteransicht des Kardanringes, der Antriebseinheit und der Kolbenzylinderanordnungen,
Fig. 11 eine Unteransicht eines Kardanringes gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 12 eine Unteransicht des Kardanringes gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 13 eine Unteransicht eines Kardanringes gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 14 eine vertikal geschnittene Ansicht des unteren Endes des in Fig. 13 gezeigten Kardanringes,
Fig. 15 eine vertikal geschnittene Ansicht eines Kardanringes gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 16 eine vertikal geschnittene Ansicht eines Kardanringes gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
In der Zeichnung dargestellt ist eine Schiffsantriebsvorrichtung 10, die an einem Boot 12 mit einem Heck 14
befestigt ist. Die Schiffsvorrichtung 10 kann ein Sternantrieb oder ein Inbord/Außenbordantrieb sein.
Wie am besten aus Fig. 4 hervorgeht, umfaßt die Schiffsantriebsvorrichtung 10 einen Motor 16, der durch eine geeignete Einrichtung, z.B. nicht gezeigte Gummilager, fest am Bootrahmen befestigt ist. Die Schiffsantriebsvorrichtung 10 umfaßt ferner ein Kardangehäuse 18, das an der äußeren Oberfläche des Bootsheckes 14 angeordnet und fest mit dem Bootsheck 14 verbunden ist. Das Gehäuse 18 kann am Bootsheck 14 durch irgendeine geeignete Einrichtung, z.B. durch sich durch das Bootsheck 14 erstreckende Schrauben befestigt werden.
Die Schiffsantriebsvorrichtung 10 umfaßt ferner einen Kardanring 20, der mit dem Gehäuse 18 so verbunden ist, daß er relativ zu dem Gehäuse 18 um eine im wesentlichen vertikale Steuerachse 21 geschwenkt werden kann, sowie ein Schwenkgehäuse 30, das mit dem Kardanring 20 so verbunden ist, daß es relativ zu diesem um eine im wesentlichen horizontale Kippachse 32 gedreht werden kann. Diese Konstruktion ist bekannt und braucht hier nicht näher beschrieben zu werden.
Die Schiffsantriebsvorrichtung 10 umfaßt ferner eine Antriebseinheit 34, die entfernbar mit dem SChwenkgehäuse 30 verbunden ist, so daß die Antriebseinheit 34 mit dem Schwenkgehäuse 30 eine gemeinsame Drehbewegung vornimmt. Bei der gezeigten Konstruktion ist die Antriebseinheit 34 entfernbar mit dem Schwenkgehäuse 30 durch eine Vielzahl nicht gezeigter Schrauben verbunden. Die Antriebseinheit 34 umfaßt einen Propeller 38, der an einer Propellerwelle 40 befestigt ist, und eine im wesentlichen horizontale Treibwelle 42, die mit einem Ende entfernbar mit dem Motor 16 verbunden ist und an ihrem gegenüberliegenden Ende ein Kegelrad 44 trägt. Ein Universalgelenk 46 in der horizontalen Treibwelle 42 erlaubt
eine Schwenkbewegung der Treibwelle 42 mit der Antriebseinheit 34. Das Kegelrad 44 treibt ein Kegelrad 48 am oberen Ende einer vertikalen Treibwelle 50 an. Das untere Ende der vertikalen Treibwelle 50 trägt ein Antriebsrad 52. Ein Umkehrgetriebe stellt gezielt eine Verbindung zwischen einem Paar getriebener Räder 54 und der Propellerwelle 4 0 für die Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung zwischen dem Antriebsrad 52 und der Propellerwelle 4 0 her.
Die Schiffsantriebsvorrichtung 10 umfaßt ferner ein Paar hydraulischer Kolbenzylinderanordnungen 60, die schwenkbeweglich zwischen dem Kardanring 20 und der Antriebseinheit 34 gehalten sind, um die Antriebseinheit 34 relativ zum Kardanring 20 um die Kippachse 32 zu verschwenken (d.h. eine Kipp- und Trimmbewegung vorzunehmen). Die Kolbenzylinderanordnungen 60 erstrecken sich an gegenüberliegenden Seiten der Antriebseinheit 34. Nur eine Kolbenzylinderanordnung 60 ist in Fig. 4 gezeigt. Fig. 5 zeigt beide Anordnungen.
Bei der gezeigten Konstruktion hat, wie am besten aus Fig. 6 und 7 hervorgeht, der Kardanring 20 tatsächlich eine Ausbildung, die eher rechteckförmig als kreisförmig ist, obgleich der Kardanring 20 auch andere Formgebungen haben könnte. Bei der bevorzugten Ausführungsform umfaßt der Kardanring 20 ein Paar beabstandete im wesentlichen vertikale Seitenelemente 22 und ein Paar beabstandete im wesentlichen horizontale obere und untere Querelemente 24 bzw. 26, die eine Hauptöffnung definieren. Wie an sich bekannt, sind bei der bevorzugten Ausführungsform die oberen und unteren Querelemente 24 und 26 schwenkbeweglich mit dem Gehäuse 18 verbunden, so daß der Kardanring 20 relativ zum Gehäuse 18 um die Steuerachse 21 verdreht werden kann. Diese Schwenkbewegung kann durch irgendeine geeignete Einrichtung erfolgen. Bei der gezeigten Konstruktion ist ein Zapfen 23, der sich von dem oberen Querelement 24 des Kardanringes 20 nach oben erstreckt,
in einer Öffnung im Gehäuse 18 aufgenommen, und nimmt eine Öffnung 25 im unteren Querelement 26 des Kardanringes 20 einen Stift auf, der vom Gehäuse 18 absteht. Sowohl die Öffnung im Gehäuse 18 als auch der sich vom Gehäuse 18 erstreckende Stift sind in Bezug auf die Steuerachse 21 zentriert.
Vom unteren Ende jedes vertikalen Seitenelementes 22 des Kardanringes 20 erstreckt sich nach hinten ein Stützarm 28 mit oberen und" unteren Kanten. Die Stützarme 28 erstrecken sich vom Kardanring 20 nach hinten und bis nahe den Bereichen der Antriebseinheit 34 und des Schwenkgehäuses 30, vgl. Fig. 4. Die Stützarme dienen als zusätzliche Abstützung für die auf die Antriebseinheit 34 wirkenden Seitenkräfte. (Die eigentliche seitliche Abstützung der Antriebseinheit 34 erfolgt durch die Schwenkverbindung des Gehäuses 3 0 mit dem Kardanring 20.)
Eine der hydraulischen Kolbenzylinderanordnungen 60 hat ein Ende, das schwenkbeweglich mit einem der Seitenelemente 22 des Kardanringes 20 verbunden ist, so daß um eine im wwsentlichen horizontale Schwenkachse 62 relativ zum Kardanring 20 eine Schwenkbewegung erfolgen kann. Das gegenüberliegende Ende ist schwenkbeweglich mit der Antriebseinheit 34 verbunden. Die andere hydraulische Kolbenzylinderanordnung 60 hat ein Ende, das schwenkbewegkich mit dem anderen Seitenelement 22 des Kardanringes 20 verbunden ist, um relativ zu diesem um die Schwenkachse 62 eine Drehbewegung vornehmen zu können. Das gegenüberliegende Ende ist schwenkbeweglich mit der Antriebseinheit 34 verbunden.
Während des Betriebes einer, wie vorerwähnt, aufgebauten Schiffsantriebsvorrichtung 10 wirken die axialen Propellerkräfte auf die Antriebseinheit 34, auf den Kardanring 20 primär an der Kippachse 32 (an der Verbindung des Schwenkgehäuses 3 0 mit dem Kardanring 20) und an der Drehachse
62 (an der Verbindung der hydraulischen Kolbenzylinderanordnungen 60 mit dem Kardanring 20). Die Reaktionskräfte auf den Kardanring 20 treten an den Schwenkverbindungen des Kardanringes 20 mit dem Kardangehäuse 18 auf.
Um eine Spreizung oder nach außen gerichtete Verbiegung der Stützarme 28 aufgrund dieser auf den Kardanring 20 wirkenden Kräfte zu vermeiden, umfaßt der Kardanring 20 eine Einrichtung zur Verhinderung einer Abbiegung der Stützarme 28. Mit anderen Worten, die Konstruktion des Kardanringes 20 und die Verbindung der hydraulischen Kolbenzylinderanordnungen 60 mit dem Kardanring 20 sind so, daß eine nach außen gerichtete Verbiegung der Stützarme 28 aufgrund der auf den Kardanring 20 wirkenden Kräfte im wesentlichen ausgeschaltet ist. Bei der bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Einrichtung zur Verhinderung der Abbiegung der Stützarme 28 gemäß Fig. 7 und 8 das untere Querelement 26 des Kardanringes 20, das unmittelbar vor den Stützarmen 28 oder zwischen einer im wesentlichen horizontalen oberen die oberen Kanten der Stützarme 28 enthaltenden Ebene und einer im wesentlichen horizontalen unteren die unteren Kanten der Stützarme 2 8 enthaltenden Ebene angeordnet ist. Die Schwenkachse 62 ist vor (in Fig. 4 links) der hinteren Kante des unteren Querelementes 2 6 angeordnet. Mit dieser Anordnung versteift das untere Querelement 26 die unteren Enden der Seitenelemente 22 des Kardanringes 20 nahe den Stützarmen 28, was im wesentlichen eine nach außen gerichtete Abbiegung der Stützarme 28 verhindert. Bei anderen Ausführungsformen der Erfindung könnte das Querelement 2 6 lediglich ein Versteifungselement sein, das nicht mit dem Kardangehäuse 18, wie bei der bevorzugten Ausführungsform, verbunden sein braucht. Z.B. könnte der Kardanring zwei untere Quelemente haben, von denen eines vor den Stützarmen in der vorbeschriebenen Weise angeordnet ist, während das andere oberhalb der Stützarme sich befindet und, wie bei der bekannten Ausführung nach Fig. 1, mit dem Kardangehäuse
verbunden ist.
Bei der bevorzugten am besten aus Fig. 7 bis 10 ersichtlichen Ausführungsform erstreckt sich die Schwenkachse 62 durch das untere Querelement 26. Der Kardanring 20 enthält ein Langloch, das sich durch die Seitenelemente 22 und das untere Querelement längs der Schwenkachse 62 erstreckt, welches Langloch einen Schwenkzapfen 80 aufnimmt, der ein Ende hat, welches sich außerhalb eines der Seitenelemente 22 erstreckt und an dem das Ende von einer der hydraulischen Kolbenzylinderanordnungen 60 befestigt ist, während das gegenüberliegende Ende sich außerhalb des anderen Seitenelementes 22 erstreckt und an ihm die andere hydraulische Kolbenzylinderanordnung 60 befestigt ist. Wie in Fig. 10 dargestellt, tragen die Enden des Schwenkzapfens 80 Gewinde und sind die Kolbenzylinderanordnungen 60 an den Enden des Schwenkzapfens 80 durch Schraubmuttern 82 befestigt. Da der Schwenkzapfen 80 im unteren Querelement 26 aufgenommen ist, wird eine Durchbiegung des Schwenkzapfens 80, welche durch eine nach außen gerichtete Verbiegung der Stützarme 28 bewirkt werden könnte, im wesentlichen verhindert.
Nach Fig. 10 sind die gegenüberliegenden oder hinteren Enden der Kolbenzylinderanordnungen 60 schwenkbeweglich mit der Antriebseinheit 34 in ähnlicher Weise verbunden. Ein Schwenkzapfen 84 erstreckt sich horizontal durch die Antriebseinheit 34 und die Kolbenzylinderanordnungen sind an den gegenüberliegenden Enden des Schwenkzapfens 84 angebracht. Die Enden des Schwenkzapfens 84 tragen Gewinde und die Kolbenzylinderanordnungen 60 werden durch Schraubmuttern 86 gehalten.
Fig. 11 ist eine ünteransicht einer anderen Ausführungsform der Erfindung, bei der die Schwenkachse 162 ebenfalls durch das untere Querelement 126 geht. Bei dieser Ausführungsform
sind jedoch die vorderen Enden der hydraulischen Kolbenzylinderanordnungen an Vorsprüngen 190 befestigt, die sich von den Seitenelementen des Kardanringes 120 längs der Schwenkachse 162 nach außen erstrecken. Bei der gezeigten Konstruktion schneidet die Schwenkaschse 162 die Steuerachse 121.
Fig. 12 ist eine Unteransicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung. Bei dieser Konstruktion befindet sich die Schwenkachse 2 62 vor der hinteren Kante des unteren Querelementes 226 und in einer im wesentlichen horizontalen durch das untere Querelement 22 6 gehenden Ebene. Der Schwenkzapfen 280 erstreckt sich jedoch nicht durch das untere Querelement 226. Vielmehr enthält jedes Seitenelement eine in Bezug auf die Schwenkachse 262 zentrierte Öffnung und erstreckt sich der Schwenkzapfen 280 durch die Öffnungen längs der Schwenkachse 262. Darauf hinzuweisen ist, daß der Kardanring in Fig. 12 sich von dem bekannten in Fig. 1 bis 3 gezeigten Kardanring darin unterscheidet, daß die Schwenkachse 262 in der horizontalen Ebene des Querelementes 226, nicht jedoch unter diesem Querelement liegt.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung umfaßt die Einrichtung zur Verhinderung einer Auswärtsverbiegung der Stützarme eine Versteifungshülse 290 (in Fig. 12 gestrichelt dargestellt), die den Schwenkzapfen 280 umgibt und eine Länge gleich dem Abstand zwischen den Seitenelementen des Kardanringes aufweist. Die Hülse 290 verhindert sowohl eine Verbiegung des Schwenkzapfens 280 als auch eine Näherung der Seitenelemente des Kardanringes (vgl. dagegen Fig. 3), da sie eine Auswärtsbewegung der Schwenkarme bewirkt.
Bei einer anderen nicht gezeigten Ausführungsform der Erfindung umfaßt die Einrichtung, die eine Verbiegung der
Stützarme verhindert, einen Schwenkzapfen, von dem ein Teil sich zwischen den Seitenelementen des Kardanringes mit einem vergrößerten Durchmesser erstreckt, so daß ein erhöhter Widerstand gegen Verbiegung des Schwenkzapfens vorliegt und gleichzeitig die Seitenelemente des Kardanringes an einer aufeinander zugerichteten Bewegung gehindert sind.
Fig. 13 und 14 zeigen eine andere Ausführungsform der Erfindung ähnlich der Ausführungsform, die in Fig. 12 dargestellt ist. Der Schwenkzapfen 362 befindet sich vor der hinteren Kante des unteren Querelementes 326 und in einer im wesentlichen horizontalen durch das untere Querelement 326 gehenden Ebene. Bei der in Fig. 13 und 14 gezeigten Konstruktion sind jedoch die vorderen Enden der hydraulischen Kolbenzylinderanordnungen an Vorsprüngen 390 ähnlich den Vorsprüngen 190 nach Fig. 11 befestigt, nicht dagegen an den Enden eines Schwenkzapfens. Der Kardanring nach Fig. 13 und 14 unterscheidet sich von der bekannten Ausbildung darin, daß die Schwenkachse 362 in der horizontalen Ebene des Querelementes 326, nicht dagegen unterhalb dieses Querelementes liegt.
Fig. 15 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung. Bei dieser Konstruktion ist das untere Querelement 426 zwischen einer im wesentlichen horizontalen oberen Ebene, welche die oberen Kanten des Stützarme 428 enthält, und einer im wesentlichen horizontalen unteren Ebene angeordnet, die die unteren Kanten der Stützarme 428 aufweist. Die Schwenkachse 462 liegt unter dem Querelement 426, so daß der Schwenkzapfen 480 unter dem unteren Querelement 426 zu liegen kommt.
Fig. 16 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung. Bei dieser Ausführungsform umfaßt die Einrichtung, die eine Abbiegung der Stützarme verhindert, das untere Querelement 526, das so angeordnet ist, daß die Schwenkachse 562 oberhalb des unteren Querelementes 526 zu liegen kommt. Bei der
gezeigten Konstruktion befinden sich die Schwenkachse 562 und
der Schwenkzapfen 580 auch oberhalb der oberen Kanten der
Stützarme 52 8, obgleich die Schwenkachse 562 auch unter den oberen Kanten der Stützarme 528 liegen könnte.
Bei sämtlichen in Fig. 11 bis 16 gezeigten Ausführungsformen ist der Aufbau des Kardanringes so, daß eine nach außen gerichtete Verbiegung der Stützarme im wesentlichen verhindert wird.

Claims (35)

  1. Patentanwälte Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Pkys. jjr. K Finoff
    Dipl.-Ing. R A.Weickmann, DiP^.-Chlm. £. Hu3Er.
    Dr.-Ing. H. Liska, Dipl.-Phys. Dr. J. Prechtel
    8000 MÜNCHEN 86 O Γ ■ .· ^
    POSTFACH 860 820
    MÖHI.STRASSE 22
    TELEFON (0 89) 98 03 52
    TELEX 5 22621
    TELEGRAMM PATILNTWF.ICKMANN MÜNCHEN
    Sdt/ht
    Outboard Marine Corporation
    100 Sea-Horse Drive
    Waukegan, Illinois 60085 /USA
    Schiffsantriebsvorrichtung
    Patentansprüche
    Schiffsantriebsvorrichtung, gekennzeichnet durch
    ein Kardangehäuse (18), welches an einem Bootsheck befestigbar ist,
    einen schwenkbeweglich am Kardangehäuse gehaltenen Kardanring (20), der um eine im wesentlichen vertikale Steuerachse relativ zum Gehäuse schwenkbar ist, ein unteres Ende hat, von dem nach hinten ein Stützarm (28) absteht, und eine Einrichtung zur Verhinderung einer Verbiegung des Stützarmes besitzt,
    eine sich nach hinten vom Kardanring erstreckende
    Antriebseinheit (10), die schwenkbeweglich mit dem Kardanring verbunden ist, um relativ zum Kardanring um eine im wesentlichen horizontale Kippachse schwenkbar zu sein, wobei die Antriebseinheit einen Bereich hat, der sich bis nahe dem Stützarm erstreckt, um durch diesen seitlich abgestützt zu werden, und
    eine hydraulische Kolbenzylinderanordnung (60), die sich schwenkbeweglich zwischen dem Kardanring und der Antriebseinheit erstreckt, um die Schwenkbewegung der Antriebseinheit relativ zum Kardanring um die Kippachse zu bewirken, welche hydraulische Kolbenzylinderanordnung ein Ende hat, das schwenkbeweglich mit dem unteren Ende des Kardanringes zur Schwenkung relativ zum Kardanring um eine im wesentlichen horizontale Schwenkachse verbunden ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützarm (28) obere und untere Enden hat, und daß die Einrichtung, die eine Verbiegung des Stützarmes verhindert, ein im wesentlichen horizontales Querelement (26) umfaßt, das sich quer über das untere Ende erstreckt und zwischen einer im wesentlichen horizontalen die obere Kante des Stützarmes enthaltenden oberen Ebene und eine einer im wesentlichen horizontalen die untere Kante des Stützarmes enthaltenden unteren Ende angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kardanring gegenüberliegende Seiten und ein unteres Ende hat, daß ein Paar beabstandete Stützarme sich nach hinten vom unteren Ende erstrecken, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die eine Verbiegung der Stützarme verhindert, und ein Paar hydraulische Kolbenzylinderanordnungen (60) vorgesehen ist, von denen eine mit einem Ende schwenkbeweglich mit einer Seite des Kardanringes und die andere schwenkbeweglich mit der anderen Seite des Kardanringes verbunden ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützarme (28) obere und untere Kanten haben, und daß die Einrichtung, die eine Verbiegung verhindert, ein im wesentlichen horizontales Querelement (26) umfaßt, das sich quer über das untere Ende erstreckt und zwischen einer im wesentlichen horizontalen die oberen Kanten der Stützarme enthaltenden oberen Ebene und einer im wesentlichen horizontalen die unteren Kanten der Stützarme enthaltenden unteren Ebene angeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schwenkachse durch das Querelement (26) erstreckt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kardanring (20) ein Paar im wesentlichen vertikale beabstandete Seitenelemente (22) aufweist, die jeweils ein unteres Ende haben, daß das Querelement die Seitenelemente des Kardanringes verbindet, und daß einer der Stützarme (28) sich nach hinten vom unteren Ende eines der Seitenelemente und der andere Stützarm sich nach hinten vom unteren Ende des anderen Seitenelementes erstreckt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Seitenelement (22) des Kardanringes (20) eine auf der Schwenkachse zentrierte Öffnung hat, und daß die Vorrichtung ferner einen Schwenkzapfen umfaßt, der sich durch die Öffnungen längs der Schwenkachse erstreckt und ein sich außerhalb eines der Seitenelemente erstreckendes Ende hat, an dem eine der hydraulischen Kolbenzylinderanordnungen (60) schwenkbeweglich befestigt ist, während am gegenüberliegenden sich außerhalb des anderen Seitenelementes erstreckenden Ende des Schwenkzapfens die andere hydraulische Kolbenzylinderanordnung schwenkbeweglich befestigt ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse durch das Querelement (26) geht, und daß das Querelement eine längliche schwenkbeweglich den Schwenkzapfen aufnehmende Öffnung hat.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Querelement (26) eine hintere Kante hat, und daß die Schwenkachse vor der hinteren Kante des Querelementes liegt.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Verbiegung verhindernde Einrichtung ein im wesentlichen horizontales Querelement (26) mit einer hinteren Kante umfaßt, das sich quer über das untere Ende des Kardanringes (20) erstreckt, so daß die Schwenkachse vor der hinteren Kante des Querelementes und in einer horizontalen durch das Querelement gehenden Ebene liegt.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse durch das Querelement (26) geht.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kardanring (20) ein Paar im wesentlichen vertikale beabstandete Seitenelemente (22) hat, die jeweils ein unteres Ende besitzen, daß das Querelement (26) die Seitenelemente des Kardanringes verbindet, und daß einer der Stützarme (28) sich nach hinten vom unteren Ende eines der Seitenelemente und der andere Stützarm sich nach hinten vom unteren Ende des anderen Seitenelementes erstreckt.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Seitenelement (22) des Kardanringes (20) eine auf der Schwenkachse zentrierte Öffnung hat, und daß die Vorrichtung ferner einen Schwenkzapfen umfaßt, der sich durch die Öffnungen längs der Schwenkachse erstreckt und ein sich
    außerhalb eines der Seitenelemente erstreckendes Ende hat, an dem eine der hydraulischen Kolbenzylinderanordnungen (60) schwenkbeweglich befestigt ist, während am gegenüberliegenden sich außerhalb des anderen Seitenelementes erstreckenden Endes des Schwenkzapfens die andere hydraulische Kolbenzylinderanordnung schwenkbeweglich befestigt.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse durch das Querelement (26) geht, und daß das Querelement eine längliche schwenkbeweglich den Schwenkzapfen aufnehmende Öffnung hat.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Verbiegung verhindernde Einrichtung ein im wesentlichen horizontales Querelement (26) umfaßt, das sich quer über das untere Ende des Kardanringes (20) erstreckt, so daß die Schwenkachse oberhalb des Querelementes liegt.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Kardanring (20) ein Paar im wesentlichen vertikale beabstandete Seitenelemente (22) aufweist, die jeweils ein unteres Ende haben, daß das Querelement die Seitenelemente des Kardanringes verbindet, und daß einer der Stützarme (28) sich hinten vom unteren Ende eines der Seitenelemente und der andere Stützarm sich nach hinten vom unteren Ende des anderen Seitenelementes erstreckt.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Seitenelement (22) des Kardanringes (20) eine auf der Schwenkachse zentrierte Öffnung hat, und daß die Schiffsantriebsvorrichtung ferner einen Schwenkzapfen umfaßt, der sich durch die Öffnungen längs der Schwenkachse erstreckt und ein sich außerhalb eines der Seitenelemente erstreckendes Ende hat, an dem eine der hydraulischen Kolbenzylinderanordnungen (60) schwenkbeweglich befestigt ist,
    während am gegenüberliegenden sich außerhalb des anderen Seitenelementes erstreckenden Ende des Schwenkzapfens die andere hydraulische Kolbenzylinderanordnung schwenkbeweglich befestigt ist.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden Seiten des Kardanringes (20) in einem bestimmten Abstand voneinander stehen und jeweils eine zur Schwenkachse zentrierte Öffnung haben, daß der Kardanring (20) ferner einen Schwenkzapfen (280) aufweist, der sich durch die Öffnungen längs der Schwenkachse erstreckt, ein außerhalb eines der Seiten des Kardanringes sich erstreckendes Ende sowie ein gegenüberliegendes außerhalb der anderen Seite des Kardanringes sich erstreckendes Ende besitzt, daß eine der hydraulischen Kolbenzylinderanordnungen (60) mit einem Ende am einen Ende des Schwenkzapfens und die andere hydraulische Kolbenzylinderanordnung mit einem Ende am anderen Ende des Schwenkzapfens schwenkbeweglich verbunden ist, um eine Schwenkbeweglich relativ zum Kardanring um die Schwenkachse vornehmen zu können, und daß die die Abbiebung verhindernde Einrichtung eine Versteifungshülse (290) aufweist, die den Schwenkzapfen zwischen den gegenüberliegenden Enden des Kardanringes umgibt und eine Länge hat, die im wesentlichen gleich dem bestimmten die gegenüberliegenden Seiten voneinander trennenden Abstand ist.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Kardanring ein Paar im wesentlichen vertikale beabstandete Seitenelemente (22) hat, die jeweils ein unteres Ende besitzen, daß sich ein im wesentlichen horizontales Querelement (26) quer über das untere Ende des Kardanringes erstreckt und die Seitenelemente des Kardanringes miteinander verbindet, und daß einer der Stützarme (28) sich nach hinten vom unteren Ende eines der Seitenelemente und der andere Stützarm sich nach hinten vom unteren Ende des anderen
    Seitenelementes erstreckt.
  20. 20. Kardanring zur schwenkbeweglichen Befestigung an einem Bootsheck, der um eine im wesentlichen vertikale Steuerachse relativ zum Bootsheck verschwenkbar ist und eine Antriebseinheit (10) abstützt, die relativ zum Kardanring um eine im wesentlichen horizontale Kippachse schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kardanring (20) ein unteres Ende hat, daß ein Paar beabstandete Stützarme (28) sich vom unteren Ende nach hinten erstreckt, und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die eine Verbiegung der Stützarme verhindert.
  21. 21. Kardanring nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützarme (28) obere und untere Kanten haben, und daß die die Verbiegung verhindernde Einrichtung ein im wesentlichen horizontales Querelement (26) umfaßt, das sich quer über das untere Ende des Kardanringes (20) erstreckt und zwischen einer im wesentlichen horizontalen die oberen Kanten der Stützarme enthaltenden oberen Ebene und einer im wesentlichen horizontalen die unteren Kanten der Stützarme enthaltenden untere Ebene angeordnet ist.
  22. 22. Kardanring nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß er ein Paar im wesentlichen vertikale beabstandete Seitenelemente (22) umfaßt, die jeweils ein unteres Ende haben, daß das Querelement (26) die Seitenelemente des Kardanringes miteinander verbindet, und daß einer der Stützarme (28) sich hinten vom unteren Ende eines der Seitenelemente und der andere Stützarm sich nach hinten vom unteren Ende des anderen Seitenelementes erstreckt.
  23. 23. Kardanring nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Seitenelement (22) des Kardanringes (20) eine auf einer im wesentlichen horizontalen Schwenkachse zentrierte Öffnung hat, und daß der Kardanring ferner einen Schwenkzapfen
    — σ —
    umfaßt, der sich durch die Öffnungen längs der Schwenkachse erstreckt und ein außerhalb der Seitenelemente ragendes Ende besitzt, mit dem ein Ende einer ersten hydraulischen Kolbenzylinderanordnung (60) schwenkbeweglich verbindbar ist, während das gegenüberliegende sich außerhalb des anderen Seitenelementes erstreckende Ende des Schwenkarmes mit einem Ende einer zweiten hydraulischen Kolbenzylinderanordnung schwenkbeweglich verbindbar ist, wobei die erste und zweite hydraulische Kolbenzylinderanordnung an der Antriebseinheit (10) befestigt sind, um deren Schwenkbewegung relativ zum Kardanring (20) um die Kippachse zu bewirken.
  24. 24. Kardanring nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse durch das Querelement (26) geht, und daß das Querelement eine längliche Öffnung enthält, die schwenkbeweglich den Schwenkzapfen aufnimmt.
  25. 25. Kardanring nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Querelement (26) eine hintere Kante hat, und daß die Schwenkachse vor der hinteren Kante des Querelementes liegt.
  26. 26. Kardanring nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß er gegenüberliegende Seiten hat und eine im wesentlichen horizontale Schwenkachse vorliegt, daß der Kardanring mit einem Paar hydraulischer Kolbenzylinderanordnungen (60) versehen werden kann, die schwenkbeweglich mit dem Kardanring und der Antriebseinheit (10) verbunden sind, um die Schwenkbewegung der Antriebseinheit relativ zum Kardanring um die Kippachse zu bewirken, wobei eine der hydraulischen Kolbenzylinderanordnungen ein Ende hat, das schwenkbeweglich mit einem Ende des Kardanringes verbunden ist, während die andere hydraulische Kolbenzylinderanordnung mit einem Ende schwenkbeweglich mit der anderen Seite des Kardanringes verbunden ist, so daß die Kolbenzylinderanordnungen relativ zum Kardanring um die Schwenkachse schwenkbeweglich sind, und
    daß die die Abbiegung verhindernde Einrichtung ein im wesentlichen horizontales Querelement (26) mit einer hinteren Kante umfaßt, welches sich quer über das untere Ende erstreckt, wobei eine im wesentlichen horizontale Schwenkachse vor der hinteren Kante des Querelementes und in einer durch das Querelement gehenden horizontalen Ebene angeordnet ist.
  27. 27. Kardanring nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse durch das Querelement (26) geht.
  28. 28. Kardanring nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß dieser ein Paar im wesentlichen vertikale beabstandete Seitenelemente (22) aufweist, die jeweils ein unteres Ende haben, daß das Querelement (26) die Seitenelemente des Kardanringes miteinander verbindet, und daß sich einer der Stützarme (28) nach hinten vom unteren Ende eines der Seitenelemente und der andere Stützarm nach hinten vom unteren Ende des anderen Seitenelementes erstreckt.
  29. 29. Kardanring nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Seitenelement (22) des Kardanringes eine in Bezug auf die Schwenkachse zentrierte Öffnung hat, und daß der Kardanring (20) ferner einen Schwenkzapfen aufweist, der sich durch die Öffnungen längs der Schwenkachse erstreckt und ein außerhalb eines der Seitenelemente ragendes Ende besitzt, an dem das Ende einer der hydraulischen Kolbenzylinderanordnungen (60) schwenkbeweglich befestigt ist, während das gegenüberliegende außerhalb des anderen Seitenelementes des Kardanringes ragende Ende schwenkbeweglich mit dem Ende der anderen hydraulischen Kolbenzylinderanordnung verbunden ist.
  30. 30. Kardanring nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse durch das Querelement (26) geht, und daß das Querelement eine längliche Bohrung enthält, die schwenkbeweglich den Schwenkzapfen aufnimmt.
  31. 31. Kardanring nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch gegenüberliegende Seiten und eine im wesentlichen horizontale Schwenkachse und dadurch, daß der Kardanring mit einem Paar hydraulischer Kolbenzylinderanordnungen (20) versehen ist, die mit dem Kardanring und der Antriebseinheit (10) verbunden sind, um die Schwenkbewegung der Antriebseinheit relativ zum Kardanring um die Kippachse zu bewirken, wobei eine der hydraulischen Kolbenzylinderanordnungen ein Ende hat, das schwenkbeweglich mit einer Seite des Kardanringes verbunden ist, so daß eine Schwenkbewegung relativ zum Kardanring um die Schwenkachse erfolgen kann, während die andere hydraulische Kolbenzylinderanordnung mit einem Ende schwenkbeweglich mit der anderen Seite des Kardanringes verbunden ist, um eine Schwenkbewegung relativ zum Kardanring um die Schwenkachse vorzunehmen, und daß die die Verbiegung verhindernde Einrichtung ein im wesentliches horizontales Querelement (26) umfaßt, das sich quer über das untere Ende so erstreckt, daß die Schwenkachse oberhalb des Querelementes angeordnet ist.
  32. 32. Kardanring nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß er ein Paar im wesentlichen vertikale beabstandete Seitenelemente (22) aufweist, die jeweils ein unteres Ende haben, daß das Querelement (26) die Seitenelemente des Kardanringes miteinander verbindet, und daß sich einer der Stützarme (28) nach hinten vom unteren Ende, eines der Seitenelemente und der andere Stützarm nach hinten vom unteren Ende des anderen Seitenelementes erstreckt.
  33. 33. Kardanring nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Seitenelement (22) des Kardanringes (20) eine in Bezug auf die Schwenkachse zentrierte Öffnung hat, und daß die Schiffsantriebsvorrichtung einen Schwenkzapfen umfaßt, der sich durch die Öffnungen längs der Schwenkachse erstreckt, wobei ein Ende des Zapfens, das sich außerhalb eines der
    Seitenelemente erstreckt, mit dem Ende einer der hydraulischen Kolbenzylinderanordnungen (60) schwenkbeweglich verbindbar ist, während das gegenüberliegende sich außerhalb des anderen Seitenelementes erstreckende Ende des Zapfens mit dem Ende der anderen hydraulischen Kolbenzylinderanordnung schwenkbeweglich verbindbar ist.
  34. 34. Kardanring nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch gegenüberliegende in einem bestimmten Abstand voneinander stehende Seiten, wobei in jeder Seite eine in Bezug auf eine im wesentlichen horizontale Schwenkachse zentrierte Öffnung vorgesehen ist, einen sich durch die Öffnungen längs der Schwenkachse erstreckenden Schwenkzapfen mit einem außerhalb einer der Seiten des Kardanringes sich erstreckenden Ende und einem gegenüberliegenden außerhalb der anderen Seite des Kardanringes sich erstreckenden Ende, wobei der Kardanring mit einem Paar hydraulischer Kolbenzylinderanordnungen (60) versehbar ist, die schwenkbeweglich am Kardanring und der Antriebseinheit angebunden sind, um die Schwenkbewegung der Antriebseinheit relativ zum Kardanring um die Kippachse zu bewirken, wobei eine der hydraulischen Kolbenzylinderanordnungen an einem Ende mit einem Ende des Schwenkzapfens verbunden ist, um relativ zum Kardanring um die Schwenkachse schwenkbeweglich zu sein, während die andere hydraulische Kolbenzylinderanordnung an einem Ende schwenkbeweglich mit dem anderen Ende des Schwenkzapfens verbunden ist, um· relativ zum Kardanring um die Schwenkachse schwenkbeweglich zu sein, und daß die die Abbiegung verhindernde Einrichtung eine Versteifungshülse (290) umfaßt, die den Schwenkzapfen zwischen den gegenüberliegenden Seiten des Kardanringes umgibt und eine Länge hat, die im wesentlichen gleich dem bestimmten die gegenüberliegenden Seiten voneinander in Abstand haltenden Strecke ist.
  35. 35. Kardanring nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet,
    daß dieser ein Paar im wesentlichen vertikale beabstandete Seitenelemente (22) mit jeweils einem unteren Ende hat, daß sich ein im wesentlichen horizontales Querelement (26) quer über das untere Ende des Kardanringes erstreckt und dessen Seitenringe miteinander verbindet, und daß einer der Stützarme (28) sich nach hinten vom unteren Ende eines der Seitenelemente und der andere Stützarm sich vom unteren Ende des anderen Seitenelementes nach hinten erstreckt.
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