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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung betrifft allgemein Außenbordmotoren,
und spezieller betrifft sie spezielle Montagekonfigurationen eines
Außenbordmotors
an der Heckwand eines Boots, mit der Anordnung eines Motors und
einer Hydraulikpumpe hinsichtlich Lenkkomponenten des Außenbordmotors,
und ferner mit einer Sicherungseinrichtung zum Befestigen des Außenbordmotors
an der Heckwand eines Boots.
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BESCHREIBUNG
DES STANDS DER TECHNIK
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Dem
Fachmann sind viele verschiedene Typen von Außenbordmotoren bekannt. Es
wurden zahlreiche Techniken dazu entwickelt, einen Außenbordmotor
an einer Heckwand eines Boots zu montieren, einschließlich vieler
verschiedener Typen von Lenk- und Kippmechanismen.
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Das
am 14. Oktober 1975 für
Strang erteilte US-Patent 3,911,853 beschreibt einen Reihen-Außenbordmotor
mit niedrigem Profil. Der Außenbordmotor
verfügt über eine
Antriebseinheit, die so ausgebildet ist, dass sie an der Heckwand
eines Boots für
eine vertikale Schwenkbewegung in Bezug auf diese Heckwand um eine
horizontale Kippachse und für
eine Lenkbewegung relativ zur Heckwand um eine Längsachse, die sich quer zur
Kippachse erstreckt, befestigt werden kann. Die Antriebseinheit verfügt über eine
untere Einheit mit einem Abgasauslass, der normalerweise unter Wasser
liegt, einer Antriebskopfanordnung, die starr an der Oberseite der unteren
Einheit befestigt ist und über
einen Motor mit mehreren vertikalen Reihenzylindern verfügt, von
denen jeder eine Auslassöffnung
aufweist, gemeinsam mit einem Abgas-Auslasssystem mit einem Kanal
in Form eines umgekehrten "U" mit einem oberen
Verbindungsabschnitt, der über
dem Ruhe-Wasserstand liegt, wenn der Außenbordmotor am Boot montiert
ist, einem ersten Schenkel, der sich ausgehend vom Verbindungsabschnitt
nach unten erstreckt und mit mindestens einer der Auslassöffnungen
in Verbindung steht, und einem zweiten Schenkel, der sich ausgehend
vom Verbindungsabschnitt nach unten erstreckt und vom ersten Schenkel
getrennt ist und mit dem unter Wasser liegenden Abgasauslass der
unteren Einheit in Verbindung steht. Auch ist im Außenbordmotor
ein nach oben offener Wasserschutz enthalten, der sich ausgehend
von oberhalb der unteren Einheit, mit wasserdichter Umschließung in
Bezug auf den Motor, bis oberhalb des Ruhe-Wasserstands erstreckt.
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Das
am 19. Oktober 1982 für
Blanchard erteilte US-Patent 4,354,847 beschreibt eine hohe Kippverschwenk-Montageanordnung
für einen
Außenbordmotor.
Diese Schiffsantriebsvorrichtung verfügt über einen Heckwandträger, der
so ausgebildet ist, dass er an einer Bootsheckwand befestigt wird, eine
Kippvorrichtung mit einem vertikalen Schenkel mit einem oberen und
einem unteren Ende und einem Paar von Armen, die sich in seitlich
beabstandeter Beziehung zum oberen Ende des vertikalen Schenkels
des Trägers
der Kippvorrichtung erstrecken und über jeweilige obere Enden verfügen, ein erstes
Schwenklager, das die oberen Enden der Arme und den Heckwandträger für vertikales
Verschwenken des Trägers
der Kippvorrichtung relativ zum Heckwandträger um eine erste Achse, die
horizontal ist, wenn der Heckwandträger am Boot montiert ist, verbindet,
eine Antriebseinheit mit einem Kraftübertragungskopf und einer unteren
Einheit, die fest mit diesem verbunden ist und an ihrem unteren Ende
einen Propeller aufweist, und ein zweites Schwenklager, das die
Antriebseinheit und den vertikalen Schenkel des Trägers der
Kippvorrichtung für eine
Bewegung der Antriebseinheit gemeinsam mit dem Träger der
Kippvorrichtung um die erste Achse und für eine Lenkbewegung der Antriebseinheit
relativ zum Träger
der Kippvorrichtung um eine Achse, die sich quer zur ersten Achse
erstreckt, verbindet.
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Das
am 26. Oktober 1982 für
Stevens erteilte US-Patent 4,355,986 beschreibt einen Außenbordmotor
mit einer angehobenen horizontalen Schwenkachse. Der Außenborder
verfügt über einen
Heckwandträger,
der für
eine Befestigung an einer Bootsheckwand ausgebildet ist und über eine
im Wesentlichen ebene Montagefläche
für Eingriff
mit der Rückseite
der Heckwand verfügt,
einen Kippvorrichtungsträger,
ein Schwenklager am Kippvorrichtungsträger und am Heckwandträger hinter
der Montagefläche zum
schwenkbaren Verbinden des Kippvorrichtungsträgers und des Heckwandträgers für eine Kippbewegung
zwischen einer normalen Betriebsstellung und einer angehobenen Kippstellung
sowie um eine Kippachse, die im Wesentlichen horizontal verläuft, wenn
der Heckwandträger
an der Bootsheckwand befestigt ist, eine Antriebseinheit mit einem
Kraftübertragungskopf
und einer unteren Einheit, die starr an diesem befestigt ist, und
einem Schwenklager, das mit der Antriebseinheit verbunden ist und
unter dem Kraftantriebskopf liegt und mit dem Kippvorrichtungsträger verbunden
ist, um die Antriebseinheit und den Kippvorrichtungsträger für eine Lenkbewegung
um eine Achse quer zur. Kippachse schwenkbar und so zu verbinden,
dass die Antriebseinheit während
der gesamten Bewegung des Kippvorrichtungsträgers von der normalen Betriebsstellung
in die Kippstellung hinter der Ebene der Montagefläche des
Heckwandträgers
verbleibt.
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Das
am 14. Dezember 1982 für
Hall et al. erteilte US-Patent 4,363,629 beschreibt ein Hydrauliksystem
für Außenbordmotoren
mit sequenziellem Betrieb von Kipp- und Trimmeinrichtungen. Die Schiffsantriebsvorrichtung
verfügt über einen
Heckwandträger,
der für
Verbindung mit einer Bootsheckwand ausgebildet ist, ein erstes Schwenklager
zum Verbinden eines Heckträgers
mit dem Heckwandträger
für eine
Schwenkbewegung des Heckträgers
in Bezug auf den Heckwandträger
um eine erste Schwenkachse, die horizontal verläuft, wenn der Heckwandträger am Boot
montiert ist, ein zweites Schwenklager zum Verbinden eines Kippvorrichtungsträgers mit
dem Heckträger
unter dem ersten Schwenklager für
eine Schwenkbewegung des Kippvorrichtungsträgers mit dem Heckträger und
relativ zu diesem um eine zweite Schwenkachse parallel zur ersten
Schwenkachse, einen Achsschenkelbolzen zum schwenkbaren Verbinden
einer Antriebseinheit mit einem drehbar montierten Propeller mit
dem Kippvorrichtungsträger
für eine
Lenkbewegung der Antriebseinheit relativ zum Kippvorrichtungsträger um eine
im Wesentlichen vertikale Achse und für eine gemeinsame Schwenkbewegung
mit dem Kippvorrichtungsträger
in einer vertikalen Ebene um die erste und die zweite horizontale
Achse, eine Trimmzylinderkolben-Anordnung, die schwenkbar mit dem Heckträger und
dem Kippvorrichtungsträger
verbunden ist, eine Kippzylinderkolben-Anordnung, die schwenkbar
mit dem Heckwandträger
und dem Heckträger
verbunden ist, und ein Fluidleitsystem für Verbindung zwischen einer
Druckfluidquelle und sowohl der Kippzylinderkolben- als auch der
Trimmzylinderkolben-Anordnung und mit einer Vorrichtung, die während eines
Rückwärtsbetriebs
der Antriebseinheit so betreibbar ist, dass sie für ein anfängliches vollständiges Ausfahren
der Trimmzylinderkolben-Anordnung sorgt, gefolgt von einem Ausfahren der
Kippzylinderkolben-Anordnung, und um für ein anfängliches vollständiges Einfahren
der Kippzylinderkolben-Anordnung zu sorgen, gefolgt von einem anschließenden Einfahren
der Trimmzylinderkolben-Anordnung.
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Das
am 24. Mai 1983 für
Hall et al. erteilte US-Patent 4,384,856 beschreibt eine Querhalterungsanordnung
für Außenbordmotoren
mit gesonderten Kipp- und Trimmachsen. Der Außenbordmotor verfügt über einen
Heckwandträger,
der für Verbindung
mit einer Bootsheckwand ausgebildet ist, eine Antriebseinheit, die
für eine
verschwenkende Lenkbewegung von ihr in einer horizontalen Ebene und
für eine
Schwenkbewegung von ihr in der vertikalen Ebene zwischen einer untersten
Fahrtstellung und einer Vollverkippstellung am Heckwandträger montiert
ist, wobei diese Antriebseinheit über ein erstes Schwenklager
verfügt,
das einen Zwischenträger mit
dem Heckwandträger
für eine
Schwenkbewegung dieses Zwischenträgers relativ zum Heckwandträger um eine
erste Schwenkachse, die horizontal verläuft, wenn der Heckwandträger am Boot
montiert ist, um eine Bewegung der Antriebseinheit über einen Kippbereich
zu verfügen,
mit einem zweiten Schwenklager, das einen Kippvorrichtungsträger mit
dem Zwischenträger
verbindet, für
eine Schwenkbewegung des Kippvorrichtungsträgers mit dem Zwischenträger und
relativ zu diesem um eine zweite Schwenkachse parallel zur ersten
Schwenkachse, um dadurch eine Bewegung der Antriebseinheit über einen
Trimmbereich zu ermöglichen,
und mit einem Achsschenkelbolzen zum schwenkbaren Verbinden der
Antriebseinheit mit der Kippvorrichtungsträger für eine Lenkbewegung der Antriebseinheit
relativ zur Kippvorrichtungsträger
um eine im Wesentlichen vertikale Achse sowie für eine gemeinsame Schwenkbewegung
des Kippvorrichtungsträgers
in einer vertikalen Ebene über
der ersten und der zweiten horizontalen Achse, Hydraulikzylinder
zum sequenziellen Verstellen der Antriebseinheit von der untersten
Stellung über
den Trimmbereich und dann über
den Kippbereich bis zur Vollkippstellung, und einen Halter am Heckwandträger, um
für seitliche
Halterung des Zwischenträgers
zu sorgen.
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Das
am 26. Juli 1983 für
Payne erteilte US-Patent 4,395,238 beschreibt eine Außenbordmotor-Montageeinrichtung,
die für
ein Aufwärtsverkippen
sorgt, ohne dass sich der Motor vor die Bootsheckwand bewegt. Die
Schiffsantriebsvorrichtung verfügt über einen
Träger,
der für
Befestigung an der Heckwand eines Boots ausgebildet ist und über eine im
Wesentlichen ebene Montagefläche
verfügt,
die mit der Bootsheckwand in Eingriff steht, wenn der Träger am Boot
montiert ist, wobei der Träger
auch über
einen unteren Teil mit einem unteren Lager mit einer Längsachse
verfügt,
die sich im Wesentlichen vertikal erstreckt, wenn der Träger am Boot
montiert ist, ein Element mit einem unteren Teil, das sich in das
untere Lager erstreckt, und einem Paar seitlich beabstandeter Arme,
die mit dem unteren Teil verbunden sind, und jeweils mit oberen
Horizontallagern mit einer gemeinsamen Achse, die in beabstandeter Beziehung über dem
unteren Lager liegt, einen Lenkarm, der am Element befestigt ist,
um dieses lenkbar innerhalb des unteren Lagers um die im Wesentlichen
vertikale Achse zu verdrehen, eine Antriebseinheit mit einem Kraftübertragungskopf
und einer unteren Einheit, die sich fest ausge hend vom Kraftübertragungskopf
nach unten erstreckt und über
einen drehbar montierten Propeller verfügt, und Zapfen am Kraftübertragungskopf
angrenzend an dessen Oberseite, die in den oberen Horizontallagern
aufgenommen werden, um die Antriebseinheit mit dem Element zu verbinden,
für eine
Bewegung um die horizontale Achse zwischen einer Fahrtstellung,
bei der der Propeller in das Wasser eingetaucht ist und die Antriebseinheit
vollständig
hinter der Trägermontagefläche liegt,
und einer angehobenen Stellung, in der sich der Propeller im Wesentlichen
außerhalb
des Wassers befindet und die Antriebseinheit vollständig hinter
der Trägermontagefläche liegt.
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Das
am 27. September 1983 für
Blanchard erteilte US-Patent 4,406,634 beschreibt einen Außenbordmotor
mit einem Lenkarm, der hinter der Heckwand und unter der Kippachse
liegt. Der Außenbordmotor
verfügt über einen
Heckwandträger,
der so ausgebildet ist, dass er an der Heckwand eines Boots befestigt
wird, eine Antriebseinheit, die ein Schuberzeugungselement trägt, und
eine Trägeranordnung
zum Verbinden der Antriebseinheit mit dem Heckwandträger, um
für eine
verschwenkende Lenkbewegung der Antriebseinheit relativ zum Heckwandträger zu sorgen
und um die Antriebseinheit relativ zum Heckwandträger um eine
Kippachse zu verkippen, die hinter der Heckwand liegt, wobei die
die Antriebseinheit mit dem Heckwandträger verbindende Trägeranordnung über einen
Lenkarm verfügt,
der mit der Antriebseinheit verbunden ist und sich ausgehend von
dieser nach vorne unterhalb der Kippachse erstreckt und über ein
Vorderende verfügt,
das hinter der Heckwand endet.
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Das
am 22. Mai 1984 für
Ferguson erteilte US-Patent 4,449,945 beschreibt eine Außenbordmotor-Montageanordnung.
Die Schiffsantriebsinstallation verfügt über eine Schiffsantriebsvorrichtung
mit einem Heckwandträger
mit einem Montageabschnitt, der an der Rückseite der Bootsheckwand unter
deren Oberkante befestigt ist, und mit einem Paar seitlich beabstandeter
Arme, die sich ausgehend vom Montageabschnitt nach oben erstrecken
und über
jeweilige obere Enden verfügen,
die hinter der Bootsheckwand und über deren Oberkante liegen,
einen Kippvorrichtungsträger
mit einem Montageabschnitt und einem Paar seitlich beabstandeter
Arme, die sich ausgehend vom Kippvorrichtungsträger-Montageabschnitt nach oben
erstrecken und über
jeweilige obere Enden verfügen,
einen Kippzapfen, der die oberen Enden der Arme des Heckwandträgers und
des Kippvorrichtungsträgers
verbindet, um für
eine Schwenkbewegung des Kippvorrichtungsträgers relativ zum Heckwandträger um eine
Kippachse zu sorgen, die horizontal hinter der Heckwand und über deren
Oberkante liegt, eine Antriebseinheit mit einem Verbrennungsmotor
und einem Propeller, der für
rotierenden Antrieb durch den Motor montiert ist, und einem Achsschenkelbolzen
zum Verbinden der Antriebseinheit mit dem Kippvorrichtungsträger-Montageabschnitt
für eine
verschwenkende Lenkbewegung der Antriebseinheit relativ zur Kippvorrichtungsträger um eine
zweite Achse quer zur Kippachse sowie für eine gemeinsame Bewegung
der Antriebseinheit mit dem Kippvorrichtungsträger um die Kippachse sowie ohne
Lauf der Antriebseinheit über
die Oberkante der Heckwand oder in Eingriff mit der Heckwand.
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Das
am 8. Oktober 1984 für
Ferguson erteilte US-Patent 4,545,770 beschreibt eine Außenbordmotor-Montageanordnung.
Die Schiffsantriebsinstallation verfügt über eine Schiffsantriebsvorrichtung
mit einem Heckwandträger
mit einem Montageabschnitt, der an der Rückseite der Bootsheckwand unter
deren Oberkante befestigt ist, und mit einem Paar seitlich beabstandeter
Arme, die sich ausgehend vom Montageabschnitt nach oben erstrecken
und über
jeweilige obere Enden verfügen,
die hinter der Bootsheckwand und über deren Oberkante liegen,
einen Kippvorrichtungsträger
mit einem Montageabschnitt und einem Paar seitlich beabstandeter
Arme, die sich ausgehend vom Kippvorrichtungsträger-Montageabschnitt nach oben
erstrecken und über
jeweilige obere Enden verfügen,
einen Kippzapfen, der die oberen Enden der Arme des Heckwandträgers und
des Kippvorrichtungsträgers
verbindet, um für
eine Schwenkbewegung des Kippvorrichtungsträgers relativ zum Heckwandträger um eine
Kippachse zu sorgen, die horizontal hinter der Heckwand und über deren
Oberkante liegt, eine Antriebseinheit mit einem Verbrennungsmotor
und einem Propeller, der für
rotierenden Antrieb durch den Motor montiert ist, und einem Achsschenkelbolzen
zum Verbinden der Antriebseinheit mit dem Kippvorrichtungsträger-Montageabschnitt
für eine
verschwenkende Lenkbewegung der Antriebseinheit relativ zur Kippvorrichtungsträger um eine
zweite Achse quer zur Kippachse sowie für eine gemeinsame Bewegung
der Antriebseinheit mit dem Kippvorrichtungsträger um die Kippachse sowie ohne
Lauf der Antriebseinheit über
die Oberkante der Heckwand oder in Eingriff mit der Heckwand.
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Das
am 13. Oktober 1992 für
Binversie et al. erteilte US-Patent 5,154,651 beschreibt ein Kipprohr für eine Schiffsantriebsvorrichtung.
Ein Außenbordmotor
verfügt über einen
Heckwandträger,
der für Montage
an der Heckwand eines Boots ausgebildet ist und über einen ersten und einen
zweiten Abschnitt verfügt,
die im Wesentlichen horizontal voneinander beabstandet sind, ein
Kipprohr, das sich durch die Abschnitte des Heckwandträgers und
entlang einer im Wesentlichen horizontalen Kippachse erstreckt und
einen sich nach außen
ausgehend vom ersten Heckwandträgerabschnitt
erstreckenden ersten Endabschnitt und einen sich ausgehend vom zweiten Heckwandträgerabschnitt
nach außen
erstreckenden zweiten Endabschnitt aufweist, einen Kippvorrichtungsträger, der
am Kipprohr für
eine. Schwenkbewegung relativ zum Heckwandträger über der Kippachse montiert
ist, eine Antriebseinheit, die am Kippvorrichtungsträger für eine gemeinsame
Bewegung mit diesem um die Kippachse und für eine Schwenkbewegung relativ
dazu um eine im Wesentlichen vertikale Lenkachse montiert ist, wobei
diese Antriebseinheit über
eine Propellerwelle verfügt,
die zum Halten eines Propellers ausgebildet ist, und einen Lenkarm,
der für
Montage an einem Fernlenksystem ausgebildet ist, und eine Konstruktion
an den beiden Endabschnitten des Kipprohrs, die es ermöglicht,
das Fernlenksystem alternativ mit dem ersten oder dem zweiten Endabschnitt
zu verbinden.
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Das
US-Patent 4,119,054 offenbart eine Außenbordmotormontage mit einem
aufrechten, T-förmigen
Montageelement, das durch einen Heckwandträger verschwenkbar gehalten
wird. Die Montage verfügt über hydraulische
Trimm- und Kippeinrichtungen in Verbindung mit einer Hydraulikpumpe,
die außerhalb
des Außenbordmotors
liegt.
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Bekannte
Außenbordmotor-Montageanordnungen
zeigen mehrere Nachteile. Erstens bewirken die meisten bekannten
Außenbordmotor-Montageanordnungen,
dass die Lenkachse verkippt, wenn der Außenbordmotor getrimmt oder
verkippt wird. Anders gesagt, bewegt sich die Lenkachse zusammen
mit dem Außenbordmotor
relativ zur Heckwand, wenn der Außenbordmotor getrimmt der gekippt
wird. Außerdem
belassen bekannte Montagekonfigurationen für Außenbordmotoren typischerweise
Hydraulikpumpen und Elektromotoren frei innerhalb ihrer Konstruktionen,
und sie benötigen
auch wertvollen Raum zum Montieren der Hydraulikpumpe und des zugehörigen Elektromotors.
Außerdem
werden die meisten Außenbordmotoren
auf eine solche Weise an einer Heckwand des Boots montiert, dass
sich ungünstige Kraftvektoren
ergeben und Drehmomente auf die Komponenten des Außenbordmotors
und der Montagekonstruktion wirken. Daher wäre es günstig, wenn eine Außenbordmotor-Montagekonstruktionsanordnung
geschaffen werden könnte,
die es nicht erforderlich macht, dass die Lenkachse verkippt, wenn der
Außenbordmotor
getrimmt oder gekippt wird. Ferner wäre es günstig, wenn eine Einrichtung
geschaffen werden könnte,
die es ermöglicht,
die Hydraulikpumpe und den zugeordneten Elektromotor innerhalb von
Komponenten des Lenk- und Kippsystems unterzubringen, um das Erfordernis
zu vermeiden, für
diese Komponenten wertvollen Raum zu nutzen. Außerdem wäre es günstig, wenn ein einfaches, aber
sicheres, Befestigungssystem zum Montieren eines Außenbordmotors
an einer Bootsheckwand geschaffen werden könnte.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Erscheinungsformen
der Erfindung sind in den beigefügten
Ansprüchen
dargelegt.
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Ausführungsformen
der Erfindung betreffen allgemein eine verbesserte Montageanordnung
für einen
Außenbordmotor.
Dazu gehören
Verbesserungen bei der Konfiguration der Kipp- und Lenkkomponenten,
die vorteilhafte Platzierung der Hydraulikpumpe und des Elektromotors
innerhalb bestimmter Komponenten des Lenk- und Kippsystems sowie eine
vereinfachte Einrichtung zum Befestigen des Außenbordmotors an einer Bootsheckwand.
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Ein
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung aufgebauter Außenbordmotor
verfügt über einen
Fuß, der
an einer Bootsheckwand befestigbar ist. Er verfügt auch über eine an ihm befestigte
Motorhalteplatte und einen Lenkmechanismus, der sowohl am Fuß als auch
der Motorhalteplatte befestigt ist. An der Motorhalteplatte und
am Außenbordmotor
ist ein Kippmechanismus befestigt, wobei der Außenbordmotor um eine Kippachse
relativ sowohl zum Fuß als auch
zur Motorhalteplatte verdrehbar ist. Der Kippmechanismus ist relativ
zum Fuß und
um eine Lenkachse verdrehbar. Die Lenkachse verläuft im Wesentlichen vertikal
und stationär
in Bezug auf den Fuß.
Der Kippmechanismus ist relativ zum Fuß und um die Lenkachse mit
dem Außenbordmotor
verdrehbar. Wenn ein Außenbordmotor
um seine Kippachse verkippt wird, bewegt sich die Lenkachse nicht
ausgehend von ihrer im Wesentlichen vertikalen Position, die relativ
zur Bootsheckwand stationär
ist.
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Durch
eine Ausführungsform
der Erfindung ist ein Außenbordmotor
mit Folgendem geschaffen: einem Fuß, der an einer Bootsheckwand
befestigbar ist, einer am Außenbordmotor
befestigten Motorhalteplatte und einem Lenkmechanismus, der sowohl am
Fuß als
auch an der Motorhalteplatte befestigt ist. An der Motorhalteplatte
und am Außenbordmotor
ist ein hydraulischer Kippmechanismus befestigt. Der Außenbordmotor
ist um eine Kippachse in Bezug sowohl auf den Fuß als auch die Motorhalteplatte
verdrehbar. Der Kippmechanismus ist relativ zum Fuß und um
eine Lenkachse verdrehbar, die im Wesentlichen vertikal verläuft und
stationär
zum Fuß ist.
Der Kippmechanismus ist relativ zum Fuß und um eine Lenkachse mit
dem Außenbordmotor
verdrehbar. Eine Hydraulikpumpe ist in Fluidverbindung mit dem hydraulischen
Kippmechanismus angeschlossen, und sie liefert ein Druckfluid, um
dafür zu
sorgen, dass sich der Außenbordmotor
um die Kippachse dreht. Mit der Hydraulikpumpe ist ein Elektromotor
in einer Drehmoment übertragenden
Beziehung verbunden, und sowohl der Elektromotor als auch die Hydraulikpumpe
sind innerhalb des Lenkmechanismus angeordnet.
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Die
Befestigung eines Außenbordmotors
an der Heckwand eines Boots ist durch eine Ausführungsform der Erfindung erleichtert,
die eine Befestigungseinrichtung zum Befestigen einer ersten Komponente
an einer zweiten Komponente bereitstellt. Eine bevorzugte Ausführungsform
der Befestigungsvorrichtung verfügt über eine
in der ersten Komponente ausgebildete längliche Öffnung, die mehrere ähnlich geformte
Abschnitte aufweist. In jeden der mehreren ähnlich geformten Abschnitte
ist ein Einsatz anbringbar. Jeder der mehreren ähnlich geformten Abschnitte
der länglichen Öffnung ist
so geformt, dass er in sich den Einsatz aufnimmt. Der Einsatz wird
in seiner Bewegung durch die längliche Öffnung in
einer Richtung rechtwinklig zur Ebene derselben eingeschränkt. In
der zweiten Komponente ist ein Loch ausgebildet, und ein zylindrisches
Element ist durch den Einsatz, durch das Loch und durch die längliche Öffnung anbringbar.
Ein Festhaltemechanismus verhindert, dass sich der Einsatz aus der länglichen Öffnung in
der Richtung rechtwinklig zur Ebene derselben bewegt.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Ausführungen
der Erfindung werden durch das Lesen der Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
in Verbindung mit den Zeichnungen vollständiger und kompletter verständlich werden.
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1 zeigt
einen Außenbordmotor;
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2 ist
eine Rückansicht
der Darstellung in der 1;
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3 zeigt
die Erfindung in Verbindung mit einem Außenbordmotor, der ausgehend
von seiner normalen Betriebsstellung nach oben verkippt ist;
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4 zeigt
einen bekannten Heckwandträger,
einen Lenkmechanismus und einen Kippmechanismus;
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5A und 5B zeigen
isolierte Ansichten von Teilen einer Ausführungsform der Erfindung in
zwei Lenk- und Kippstellungen;
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6A und 6B vergleichen
den Stand der Technik mit einer Ausführungsform der Erfindung hinsichtlich
des Lenkvermögens
in Beziehung zum Schwerpunkt der Gesamtkonstruktion;
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7A und 7B vergleichen
den Stand der Technik mit einer Ausführungsform der Erfindung hinsichtlich
bestimmter Bedingungen beim Auftreffen eines Holzscheits;
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8A und 8B vergleichen
den Stand der Technik mit einer Ausführungsform der Erfindung hinsichtlich
bestimmter Lenkinstabilitäten,
wie sie hervorgerufen werden, wenn Wasser in Kontakt mit dem unteren
Getriebegehäuse
des Außenbordmotors
vorbeiströmt;
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9A und 9B vergleichen
den Stand der Technik mit einer Ausführungsform der Erfindung hinsichtlich
der Robustheit und der Integrationsstabilität der Montageplatten, die dazu
verwendet werden, einen Außenbordmotor
an einer Heckwand zu befestigen;
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10A und 10B vergleichen
den Stand der Technik mit einer Ausführungsform der Erfindung hinsichtlich
des Schubvektors eines Propellers in Zuordnung zur Kippachse;
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11A und 11B vergleichen
den Stand der Technik mit einer Ausführungsform der Erfindung hinsichtlich
der Verwendung von Tandem-Außenbordmotoren
an einer einzelnen Heckwand;
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12 zeigt
eine Ausführungsform
der Erfindung, bei der eine Hydraulikpumpe und ein Elektromotor
innerhalb des Lenkmechanismusses untergebracht sind;
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13 ist
eine Explosionsansicht einer gemäß der Erfindung
hergestellten Befestigungseinrichtung;
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14 ist
eine Zusammenbau-Schnittansicht der in der 13 dargestellten
Komponenten in Kombination mit einer Bootsheckwand;
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15 ist
eine Explosionsansicht der Zwischenplatte und des Fußes einer
Ausführungsform der
Erfindung mit deren Bauelementen; und
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16 ist
eine Schnittansicht durch die Zwischenplatte und den Fuß gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung:
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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In
der ganzen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden
gleiche Komponenten durch gleiche Bezugszahlen gekennzeichnet.
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Die 1 zeigt
einen Außenbordmotor 10 mit
einer Verkleidung 12 und einer unteren Verkleidung 14.
Unter der Verkleidung 12 befindet sich ein Verbrennungsmotor
(in der 1 nicht dargestellt), und ausgehend
von diesem erstreckt sich innerhalb der unteren Verkleidung 14 eine
Antriebswelle in ein Drehmoment übermittelnder
Beziehung zu einer Propellerwelle, die innerhalb des unteren Getriebegehäuses 16 für Drehung
um eine Achse 18 enthalten ist. Dadurch wird dafür gesorgt,
dass sich der Propeller 20 um die Achse 18 dreht,
um für
Antrieb eines Boots zu sorgen. Am Außenbordmotor 10 ist
ein Fuß 24 angebracht.
Bei bestimmten Ausführungsformen der
Erfindung ist der Fuß 24 so
geformt, dass er in einer Bahn einer Zwischenplatte 26 aufgenommen wird.
Wie es unten detaillierter beschrieben wird, kann der Fuß 24 relativ
zur Zwischenplatte 26 nach oben oder unten verstellt werden,
um für
den Außenbordmotor 10 eine
geeignete Betriebsstellung auszuwählen. Der Fuß 24 ist
dann während
des Betriebs des Außenbordmotors 10 starr
an der Zwischenplatte 26 befestigt. Es ist zu beachten,
dass nicht alle Ausführungsformen
der Erfindung eine Zwischenplatte 26 erfordern. Stattdessen
kann der Fuß 24 direkt
an einer Bootsheckwand befestigt werden. Wenn eine Zwischenplatte 26 verwendet
wird, wird sie direkt an der Bootsheckwand befestigt, und der Fuß 24 wird
an der Zwischenplatte 26 befestigt.
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Die 2 zeigt
den Außenbordmotor 10 der 1,
jedoch aus der entgegengesetzten Richtung. Wie es in der 2 dargestellt
ist, ist der Fuß 24 relativ
zur Zwischenplatte 26 verschiebbar. Bei einer Ausführungsform
der Erfindung, die unten in Zusammenhang mit den 15 und 16 detaillierter
beschrieben wird, ist ein Hydraulikzylinder sowohl am Fuß 24 als
auch an der Zwischenplatte 26 befestigt, um auf den Fuß 24 linear
relativ zur Zwischenplatte 26 zu drücken. Dies hat den Effekt des
automatischen Anhebens oder Absenkens des Außenbordmotors 10 relativ
zur Bootsheckwand.
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Es
wird weiterhin auf die 1 und 2 Bezug
genommen, gemäß denen
sich der Propeller 20 um seine Rotationsachse 18 dreht,
wobei er während
des Betriebs durch die Ruderhacke 17 geschützt ist.
Sowohl der Fuß als
auch die Zwischenplatte 26 sind mit mehreren länglichen Öffnungen 30 versehen,
die die Befestigung der Zwischenplatte 26 an einer Bootsheckwand
oder des Fußes 24 an
einer Bootsheckwand erleichtern. Wenn sowohl der Fuß 24 als
auch die Zwischenplatte 26 verwendet werden, wie es bei
bestimmten Ausführungsformen
der Erfindung der Fall ist, wird nur die Zwischenplatte 26 an
der Heckwand befestigt. Die genauen Formen der länglichen Öffnungen 30 und ihrer
mehreren ähnlich geformten
Abschnitte 34 werden unten detaillierter beschrieben. In
der 2 ist eine Abmessung H enthalten, um zu veranschaulichen,
dass der Fuß 24 durch
einen Hydraulikmechanismus (in der 2 nicht
dargestellt) relativ zur Zwischenplatte 26 angehoben werden
kann.
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Die 3 zeigt
den um seine Kippachse 40 verkippten Außenbordmotor 10. Einer
der bedeutendsten Vorteile von Ausführungsformen der Erfindung
ist in der 3 veranschaulicht. Es ist erkennbar,
dass die Lenkachse 44 im Wesentlichen vertikal und stationär relativ
zur Bootsheckwand verbleibt, an der die Zwischenplatte 26 oder
der Fuß 24 befestigt ist.
Obwohl der Außenbordmotor 10 um
seine Kippachse 40 verkippt ist, verbleibt die Lenkachse 44 stationär und im
Wesentlichen vertikal.
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Es
wird weiterhin auf die 3 Bezug genommen, gemäß der der
Kippmechanismus gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung über
einen ersten Zylinder 51 und einen zweiten Zylinder 52 verfügt. In jedem
dieser zwei Zylinder befinden sich Kolben, und mit dem Kolben im
ersten Zylinder 51 ist eine erste Stange 61 verbunden,
während mit
dem zweiten Kolben im zweiten Zylinder 52 eine zweite Stange 62 verbunden
ist. Am Fuß 24 ist
ein Fußrohr 60 starr
befestigt. An einem Kippvorrichtungsrohr (in der 3 nicht
dargestellt), das sich durch den Innenabschnitt des Fußrohrs 60 nach
unten erstreckt und am unteren Joch 66 befestigt ist, ist ein
Lenkkopf 64 befestigt. Wie es aus der 3 erkennbar
ist, sind die Zylinder, 51 und 52, mit dem unteren
Joch 66 verbunden. Die Enden ihrer jeweiligen Stangen, 61 und 62,
sind so mit dem Außenbordmotor 10 verbunden,
dass die Zylinder eine nach oben wirkende Kraft ausüben können, die
dafür sorgt,
dass der Außenbordmotor 10 um
seine Kippachse 40 verkippt. Das untere Joch 66 bildet
einen wichtigen Teil der Motorhalteplatte gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung.
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Es
wird weiterhin auf die 3 Bezug genommen, aus der es
erkennbar ist, dass dann, wenn der Außenbordmotor 10 um
seine Lenkachse 44 verdreht ist, die Motorhalteplatte mit
ihm verdreht ist. Anders gesagt, drehen sich das untere Joch 66,
der Lenkkopf 64 und die beiden Zylinder, 51 und 52,
im Ein klang um die Lenkachse 44 und relativ zum Fußrohr 60.
Wenn ein Bootsbediener die Lenksteuerung des Boots bewegt, verdreht
sich der Außenbordmotor 10 im
Einklang mit dem unteren Joch 66, dem Lenkkopf 64,
den Zylindern, 51 und 52, und dem Kippvorrichtungsrohr
(in der 3 nicht dargestellt), das sich
innerhalb des Fußrohrs 60 zwischen
dem Lenkkopf 64 und dem unteren Joch 66 nach unten
erstreckt, um die Lenkachse 44. Diese Eigenschaft unterscheidet
sich wesentlich von Außenbordmotorkonstruktionen,
wie sie dem Fachmann bekannt sind. Wie es unten detaillierter beschrieben
wird, sorgen bekannte Außenbordmotoren
dafür,
dass sich die Lenkachse 44 bewegt, wenn der Außenbordmotor um
seine Kippachse 40 gekippt wird. Die dem Fachmann allgemein
bekannte Anordnung kann schwerwiegende schädliche Effekte zeigen, die
unten detaillierter beschrieben werden.
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Die 4 zeigt
die Haltekonstruktion des bekannten Außenbordmotors. Der Deutlichkeit
halber ist in der 4 kein Außenbordmotor dargestellt. Ein erster
und ein zweiter Klemmträger, 81 und 82,
sind individuelle Komponenten, die gemeinsam durch ein sich horizontal
erstreckendes Kipprohr 86 verbunden sind. Das Kipprohr 86 definiert
die Kippachse 40 und die in der Technik bekannten Außenbordmotor-Haltekonstruktionen.
Eine untere Jochanordnung 90 und eine obere Jochanordnung 92 sorgen
für die
Haltebefestigung eines Außenbordmotors.
Ein Kippvorrichtungsträger 96 dreht
sich unter Steuerung durch Hydraulikzylinder, 101 und 102,
denen jeweilige Stangen, 111 bzw. 112, zugeordnet
sind, um die Kippachse 40. Wie es dem Fachmann allgemein
bekannt ist, ist jede der Stangen 111 und 112 an
einem Kolben befestigt, der innerhalb der Zylinder 101 bzw. 102 angebracht
ist. Bei bestimmten Außenbordmotoren
ist ein zusätzlicher
Zylinder 121 vorhanden, um den Außenbordmotor weiter um die
Kippachse 40 in der Richtung nach oben zu verkippen. Die
Stange 131 ist zu diesem Zweck am Kippvorrichtungsträger 96 befestigt.
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Es
wird weiter auf die in der 4 dargestellte
bekannte Konstruktion Bezug genommen, wobei es erkennbar ist, dass
dann, wenn der Außenbordmotor
um die Kippachse 40 verkippt wird, die Lenkachse 44 eine
Bewegung von einer im Wesentlichen vertikalen Stellung in eine verkippte
Stellung ausführt.
Im Ergebnis bewirkt der durch einen Bediener eines Wasserfahrzeugs
ausgeführte
Lenkeffekt immer eine Drehung des Außenbordmotors um eine Lenkachse 44,
die relativ zum Boot liegt, als Funktion der Stellung des Kippvorrichtungsträgers 96 relativ zur
Kippachse 40.
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Durch
einen VErgleich der 3 und 4 ist es
erkennbar, dass sich bei Ausführungsformen der
Erfindung die Lenkachse 44 nicht bewegt, wenn der Außenbordmotor 10 um
die Kippachse 40 verkippt wird. Jedoch ändert die in der 4 dargestellte
bekannte Vorrichtung die Stellung der Lenkachse 44 relativ
zur Bootsheckwand, wenn der Kippvorrichtungsträger 96 um die Kippachse 40 verdreht
wird.
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Die 5A und 5B zeigen
den Fuß 24 und
die Zwischenplatte 26 ohne angebrachten Außenbordmotor.
In der 5A sind der Lenkkopf 64 und
das untere Joch 66 der Zwischenplatte in einer zentralen
Position ausgerichtet. Dies ist die Position, in der sich die Zwischenplatte
befinden würde,
wenn sich ein Boot in genauer Geradeausrichtung bewegen würde. Wie
es oben in Zusammenhang mit der 3 beschrieben
wurde, ist das Fußrohr 60 starr am
Fuß 24 befestigt,
und es dreht sich unter keiner Bedingung relativ zum Fuß 24.
Der Lenkkopf 64 und das untere Joch 66 sind an
einem Kippvorrichtungsrohr (in der 5A oder 5B nicht
dargestellt) befestigt, das innerhalb des Fußrohrs 60 angeordnet
ist und das im Einklang mit dem Lenkkopf 64 und dem unteren
Joch 66 um die Lenkachse 44 verdrehbar ist.
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Die 5B ist
der 5A mit der Ausnahme ähnlich, dass der Lenkkopf 64 und
das untere Joch 66 eine Drehung relativ zum Fuß 24 und
zur Zwischenplatte 26 erfahren. Auch ist es erkennbar,
dass sich die Zylinder 51 und 52 sowie die Stangen 61 und 62 im
Einklang mit dem Lenkkopf 64 und dem unteren Joch 66 drehen
und sie sich auch relativ zum Fuß 24 drehen. Diese
Drehung des Lenkkopfs 64, des unteren Jochs 66,
der Zylinder 51 und 52 sowie der Stangen 61 und 62 erfolgt
um die Lenkachse 44. Es ist erkennbar, dass diese Drehung
auch für
eine Drehung der Kippachse 40 relativ zum Fuß 24 und
um die Lenkachse 44 sorgt. Diese Beziehung zwischen der
Lenkachse 44 und der Kippachse 40, wenn der Außenbordmotor
um seine Lenkachse gedreht wird, ist deutlich verschieden von der
bekannten Beziehung zwischen diesen zwei Achsen beim Stand der Technik.
Wie oben beschrieben, wird die bekannte Lenkachse 44 relativ
zur Bootsheckwand bewegt, wenn der Außenbordmotor um seine Kippachse 40 verkippt
wird. Wie es in den 5A und 5B dargestellt
ist, gilt das Entgegengesetzte für
einen gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ausgebildeten Außenbordmotor.
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Die
Anordnung der Komponenten bei Ausführungsformen der Erfindung
sowie die Art, gemäß der diese
Komponenten wechselwirken, sorgen für mehrere deutliche Vorteile
im Vergleich zum Betrieb bekannter Außenbordmotor-Haltekonstruktionen. Diese
Vorteile werden unten beschrieben.
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Die 6A zeigt
eine bekannte Anordnung eines Außenbordmotors, der mit einem
geringen Trimmungsgrad dargestellt ist, der durch Verdrehen des
Kippvorrichtungsträgers 96,
wie oben in Verbindung mit der 4 beschrieben,
um die Kippachse 40 erzielt wird. Da sich die Lenkachse 44 mit
dem Kippvorrichtungsträger 96 dreht,
kann der Schwerpunkt 20 die Lenkachse 44 schneiden.
Im Ergebnis kann, wenn ein Bediener dafür sorgt, dass sich der Außenbordmotor 10 um
seine Lenkachse 44 dreht, sich der Schwerpunkt 200 von
der Backbordseite des Schwerpunkts 200 zur Steuerbordseite,
oder umgekehrt, bewegen. Der Effekt dieser Anordnung besteht darin,
dass das Gewicht des Außenbordmotors 10 für eine zusätzliche
Kraft in der Drehrichtung sorgt. Anders gesagt, sorgt, wenn ein
Bediener eine Bewegung von einem Zustand genau geradeaus auf eine Steuerbordwendung
ausführt,
das über
den Schwerpunkt 200 wirkende Gewicht des Außenbordmotors dafür, dass
der Außenbordmotor 10 in
der Steuerbordrichtung übersteuert.
Wenn der Bediener auf die Backbordrichtung zurückdreht, bewegt sich der Schwerpunkt 200 des
Außenbordmotors 10 über seine
zentrale Position hinaus, wo er die Lenkachse 44 schneidet,
und dann beginnt er eine Kraft auszuüben, die zu einer Übersteuerung
in der Backbordrichtung führen
kann. Dieser Effekt variiert abhängig
vom Trimm- oder Kippgrad.
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Die 6B zeigt
eine bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung unter denselben Trimmbedingungen. Wie es erkennbar
ist, verbleibt der Schwerpunkt 200 unter allen Bedingungen
hinter der Lenkachse 44. Im Ergebnis ist die durch den
Schwerpunkt 200 ausgeübte
Kraft unter allen Bedingungen konstant. Welche geringe Kraft auch
immer durch den Außenbordmotor 10 über seinen
Schwerpunkt 200 während
eines Lenkvorgangs ausgeübt
werden mag, hat den Effekt des Hervorrufens eines geringen Untersteuerns.
Anders gesagt, zeigt die durch den Schwerpunkt 200 ausgeübte Kraft
in der Richtung zu einer neutralen Lenkstellung. Jedoch ist es durch Vergleichen
der 6A und 6B erkennbar,
dass der Gesamteffekt der Ausführungsformen
der Erfindung darin besteht, dass für zusätzliche Stabilität gesorgt
ist und der Effekt des Gewichts des Außenbordmotors 10 auf
den Lenkprozess verringert ist. Es ist auch erkennbar, dass der
Abstand D zwischen dem Schwerpunkt 200 und der Lenkachse 44 bei
Ausführungsformen
der Erfindung viel größer als
beim Stand der Technik ist. Dadurch wird die Position des Schwerpunkts 200 hinter
der Lenkachse 44 und in nicht schneidender Zuordnung zu
dieser gehalten. Abweichend vom Kraftvektor, der sich in der 6A ausgehend
vom Schwerpunkt 200 nach unten erstreckt, schneidet der
Kraftvektor, der sich in der 6B ausgehend
vom Schwerpunkt 200 nach unten erstreckt, unter keinerlei
Betriebsbedingung die Lenkachse 44.
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Im
Betrieb ist es möglich,
dass der untere Teil eines Außenbordmotors
auf einen schwimmenden oder leicht untergetauchten Gegenstand, wie
einen Holzscheit trifft. Gemäß den 7A und 7B bewirkt
ein Schlag durch einen Holzscheit, dass gegen den unteren Teil des
Außenbordmotors
eine Kraft L wirkt. Aus den 7A und 7B ist
es erkennbar, dass der Drehmomentarm X2 zwischen der Kippachse 40 und
der Kraft L durch den Aufschlag des Holzscheits größer ist
als der Drehmomentarm X1 beim Stand der Technik. Dies beruht hauptsächlich auf
der Auswahl des Orts der Kippachse 40 und könnte sich für andere
Stile von Außenbordmotoren
möglicherweise ändern. Jedoch
ist es zu beachten, dass der Gegenkraft-Drehmomentarm R2 zwischen
dem Gegenkraftzylinder 51 und der Kippachse 40 größer als der
Gegenkraft-Drehmomentarm R1 beim Stand der Technik ist. Dies sorgt
für einen
deutlichen Vorteil, da es dadurch möglich ist, dass die Konstruktion
gemäß Ausführungsformen
der Erfindung auf die Kraft L durch das Auftreffen eines Holzscheits
reagiert, wobei ein Bereich größerer Abmessungen
vorliegt. Die Linie 200 repräsentiert die Stelle, an der
Ausführungsformen
der Erfindung versagen würden,
wenn ein Fehler auftritt. Linien 201, 202 und 203 repräsentieren
hypothetische Stellen, an denen die im Stand der Technik bekannten
Träger
unter extremeren Umständen
versagen würden.
Da die Abmessung R2 größer als
die Abmessung R1 ist, können
Ausführungsformen
der Erfindung in einem erheblicheren Teil der Konstruktion als es
beim Stand der Technik möglich
ist, auf die Kraft L beim Auftreffen eines Holzscheits reagieren.
Daher kann, wenn in beiden Fällen die
Kraft L durch das Auftreffen eines Holzscheits gleich ist und wenn
auch die Abmessungen X1 und X2 gleich sind, die bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung in der 7B einer größeren Kraft als das in der 7A dargestellte
bekannte System ohne Versagen standhalten. Diese verbesserte Robustheit ist
das Ergebnis eines größeren Werts
der Abmessung R2 im Vergleich zur Abmessung R1.
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Die 8A und 8B zeigen
eine bekannte Anordnung bzw. eine bevorzugte Ausführungsform der
Erfindung unter einer Bedingung, bei der Kräfte des Wassers auf das untere
Getriebegehäuse
das Lenken beeinflussen können.
In den 8A und 8B ist
die Lenkachse 44 in Kombination mit einer Achse 240 dargestellt,
die die Linie kennzeichnet, entlang der sich die Antriebswelle erstreckt.
Die Achse 240 ist vorhanden, um die Relativpositionen der Lenkachse 44 und
der Achse 240 unter verschiedenen Bedingungen zu veranschaulichen.
Die beiden Außenbordmotoren
in den 8A und 8B sind mit ähnlichem
Trimmungsgrad dargestellt. Die Lenkachse 44 der bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung in der 8B verbleibt im Wesentlichen
verti kal und stationär
zur Bootsheckwand. Jedoch verbleibt die Lenkachse 44 beim
in der 8A dargestellten Stand der Technik
im Wesentlichen parallel zur Achse 240, und sie verkippt,
wenn der Außenbordmotor 10 um
die Kippachse 40 getrimmt wird.
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Es
wird auf die 8A und 8B Bezug genommen,
in denen die horizontalen Pfeile die Vektoren einer Wasserkraft
repräsentieren,
die gegen das untere Getriebegehäuse
und die Ruderhacke 17 wirkt. Wenn der Bediener eines Wasserfahrzeugs das
Boot entweder nach Backbord oder Steuerbord lenkt, beeinflussen
diese Vektoren die vom Bediener benötigte Kraft. Die drei als OS
in der 8A gekennzeichneten Pfeile üben auf
das untere Getriebegehäuse
eine Kraft aus, die die Tendenz hat, den Außenbordmotor 10 in
einen Übersteuerungszustand zu
bewegen. Die zwei unteren Pfeile US haben die Tendenz, den Außenbordmotor 10 in
einen Untersteuerungszustand zu drücken. Der Effekt dieser Kraftvektoren
hängt vom
Kontaktort der Wasserkraft am unteren Getriebegehäuse ab.
Jegliche links von der Lenkachse 44 in der 8A ausgeübte Kraft führt zu einem Übersteuerungszustand,
während
jegliche rechts von der Lenkachse 44 in der 8A ausgeübte Kraft
zu einem Untersteuerungszustand führt. Im Vergleich dazu liegt
die Lenkachse 44 der in der 8B dargestellten
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung immer links von der Achse 240. Das gesamte untere
Getriebegehäuse
und die Ruderhacke 17 liegen unter allen Bedingungen hinter
der Lenkachse 44. Daher wirken alle durch das Wasser auf
das untere Getriebegehäuse
ausgeübten
Kräfte konstant
in einer Untersteuerungsrichtung. Diese Konstanz sorgt für verbesserte
Stabilität
während Lenkvorgängen.
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Die 9A und 9B zeigen
die bekannte Haltekonstruktion bzw. eine bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung gesehen ausgehend von einer Bootsheckwand, die der
Vorderseite der Konstruktion zugewandt ist. Es ist zu beachten,
dass der Steuerbord-Klemmträger 82 und
der Backbord-Klemmträger 81 zwei
gesonderte Komponenten sind. Außerdem
werden die zwei Klemmträger 81 und 82 durch
mehrere Komponenten in Kombination mit Unterlegscheiben und Abstandshaltern
zusammengehalten. Z.B. wird das Kippvorrichtungsrohr 86 durch
Schrauben 300 in Kombination mit Unterlegscheiben, die
an den durch die Bezugszahl 302 gekennzeichneten Stellen
angeordnet sind, positioniert gehalten. Im Ergebnis sind die in
der 9A dargestellten mehreren Einzelkomponenten geringfügig relativ
zueinander beweglich. Im Ergebnis liegen der Backbord- und der Steuerbord-Klemmträger 81 und 82 nicht
immer flach mit ihren ebenen Flächen
fest an der Bootsheckwand an. Eine Relativbewegung dieser Komponenten
kann zu einer Abnutzung und Lockerung der Befestigungs einrichtungen
führen,
die dazu verwendet werden, die Konstruktion zusammenzuhalten. Abweichend
von der Konstruktion in der 9A verfügt die in
der 9B dargestellte bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung über
eine einzelne Platte in Kontakt mit der Heckwand. Diese Platte kann
der Fuß 24 sein,
oder sie kann, wie oben beschrieben, die Zwischenplatte 26 sein,
wenn eine solche verwendet wird. Es ist jedoch zu beachten, dass
zwar in der 9B die länglichen Öffnungen 30 als einfache
Schlitze dargestellt sind, dass sie jedoch über mehrere ähnlich geformte
Abschnitte 34 verfügen
können.
Die genaue Konstruktion dieser Befestigungsvorrichtungen wird unten
detaillierter beschrieben.
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Die 10A und 10B veranschaulichen einen
anderen Vorteil erfindungsgemäßer Ausführungsformen.
Die bekannte Anordnung in der 10A zeigt,
dass die Kraft des Propellers 20 auf den Außenbordmotor
und dessen Halterungen nicht mit der Kippachse 40 ausgerichtet
ist. Die Achse PF, entlang der der Propeller 20 eine Kraft
auf die Konstruktion ausübt,
verläuft
im Bereich der an der Heckwand angebrachten Befestigungskonstruktion
nicht orthogonal zur Kippachse. Im Ergebnis wirkt auf die Gesamtkonstruktion
immer dann eine Verdrillungskraft, wenn der Bediener das Boot in
einer anderen Richtung als genau geradeaus lenkt. In deutlichem Gegensatz
zur in der 10A dargestellten Anordnung
sorgt die in der 10B dargestellte bevorzugte
Ausführungsform
der Erfindung immer dafür,
dass die Propellerkraft, die entlang der Achse PF ausgeübt wird,
orthogonal zur Kippachse 40 verbleibt. Dies verringert
eine Verdrillung und Verzerrung des Gesamtaufbaus aus dem Außenbordmotor 10,
dem Fuß 24 und
der Zwischenplatte 26.
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Die 11A und 11B zeigen
Tandem-Außenbordmotoranordnungen,
die die Konzepte des Stands der Technik bzw. einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung enthalten. In der 11A sind
zwei Außenbordmotoren 10A und 10B an
einer gemeinsamen Heckwand angebracht. Eine Linie 400 repräsentiert
eine horizontale Linie, die im Wesentlichen mit der Oberkante einer
Heckwand zusammenfällt.
Der Außenbordmotor 10A befindet
sich in seiner normalen Betriebsstellung, wobei der Propeller 20 unter
die Oberfläche
des Wassers hinter dem Boot eingetaucht ist. Der Außenbordmotor 10B ist
andererseits bis auf seinen maximalen Kippwinkel verkippt. Normalerweise
ist, wenn zwei Außenbordmotoren
als Tandem an einer gemeinsamen Bootsheckwand verwendet werden,
eine starre Verbindungsstange 404 an den beiden Lenkjochen
vorhanden, damit die zwei Außenbordmotoren
auf koordinierte Weise gelenkt werden können. Wenn jedoch der Außenbordmotor 10B hochgekippt
ist, wie es in der 11A dargestellt ist, während sich
der Außenbordmotor 10A in
seiner normalen Betriebsstellung befindet, wird die starre Lenkstange 404 in
die in der 11A dargestellte Stellung gedrückt, die
einen Winkel bildet. Obwohl der Außenbordmotor 10B nicht benutzt
wird, bewegt er sich in Koordination mit dem Außenbordmotor 10A,
wenn der Bediener das Boot lenkt. Diese verzogene Position der Stange 404,
wie sie in der 11A dargestellt ist, erfordert
es, dass andere Komponenten, wie Lenkkabel und Lenkmechanismen,
der unnatürlichen
Position der Stange 404 geeignet Rechnung tragen.
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Die
in der 11B dargestellte bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung zeigt nicht dasselbe Problem, wie es oben in Zusammenhang
mit der 11A beschrieben ist. Wie dargestellt,
befindet sich der Außenbordmotor 10A in
seinernormalen Betriebsstellung, in der sich ein Propeller 20 in
das Wasser hinter der Bootsheckwand nach unten erstreckt. Der Außenbordmotor 10B ist
andererseits in seine Maximalstellung nach oben gekippt. Da die
Längsachse
durch das Verkippen des Außenbordmotors bei
der bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung unbeeinflusst ist, bewegt sich die starre Stange 404 nicht,
wenn der Außenbordmotor 10B nach
oben gekippt wird, wie dargestellt. Obwohl es in den 10A und 10B nicht
dargestellt ist, ist es zu beachten, dass dann, wenn nach Backbord
oder Steuerbord gewendet wird, die Außenbordmotoren 10A und 10B der
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung im Allgemeinen in einen parallelen Konfiguration zueinander über praktisch
den gesamten Lenkbereich ausgerichtet bleiben. Dies erfolgt, da
beide Außenbordmotoren
um im Wesentlichen vertikale und stationäre Lenkachsen gedreht werden.
Der Stand der Technik bewirkt andererseits, dass sich die Außenbordmotoren
um nicht vertikale Lenkachsen drehen, wenn der Außenbordmotor 10B nach
oben gekippt wird. Im Ergebnis verlaufen die zwei Lenkachsen für die zwei
Außenbordmotoren 10A und 10B in
der 11A nicht parallel zueinander.
Im Ergebnis bewirkt eine Drehung der zwei Außenbordmotoren um ihre jeweiligen
Lenkachsen eine Drehung der Außenbordmotoren
in nicht paralleler Zuordnung, und sie bewegen sich möglicherweise
nach einer minimalen Drehung um ihre jeweiligen Lenkachsen in Kontakt miteinander.
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Die 12 zeigt
ein anderes Merkmal von Ausführungsformen
der Erfindung, das für
den Betrieb eines Außenbordmotors
deutlich von Nutzen ist. Der Fuß 24 ist
als an der Zwischenplatte 26 befestigt dargestellt. Die
Hydraulikzylinder 51 und 52 sind im Schnitt dargestellt,
um interne Komponenten zu veranschaulichen. Innerhalb der Zylinder 51 und 52 sind Kolben 351 und 352 angeordnet,
an denen die Stangen 61 und 62 befestigt sind.
An den Stangen sind Stangenaugen 551 und 552 angebracht,
um die Befestigung der Stangen an den Außenbordmotoren zu erleichtern.
Der Lenkkopf 64 ist mit dem Kippvor richtungsrohr 590 verbunden,
das seinerseits mit dem unteren Joch 66 verbunden ist.
Dadurch ist eine verdrehbare Einheit mit dem Lenkkopf 64,
dem Kippvorrichtungsrohr 590 und dem unteren Joch 66 gebildet. Gemeinsam
bilden der Lenkkopf 64 und das untere Joch 66 die
Motorhalteplatte, an der der Außenbordmotor
befestigt wird. Wie es in der 12 dargestellt ist,
ist das Kippvorrichtungsrohr 590 innerhalb des Fußrohrs 60 angeordnet
und in diesem verdrehbar.
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Ausführungsformen
der Erfindung nutzen die Konstruktion des Lenkmechanismus durch
Anordnen der Hydraulikpumpe 600 innerhalb des hohlen Inneren
des Kippvorrichtungsrohrs 590. Innerhalb des Kippvorrichtungsrohrs 590 ist
auch ein Motor 610 angeordnet, der durch eine Welle 630 mit
der Hydraulikpumpe 600 verbunden ist, so dass der Elektromotor 610 die
Hydraulikpumpe 600 antreiben kann und unter Druck stehendes
Hydraulikfluid zum Betätigen
der Hydraulikzylinder 51 und 52 liefern kann.
Im Vergleich ist es ersichtlich, dass die in der 4 dargestellte
bekannte Konstruktion typischerweise den Elektromotor und die Hydraulik
im Raum zwischen dem Zylinder 121 und dem Träger 82 beinhaltet.
Außerdem
befindet sich im Bereich zwischen dem Zylinder 121 und
dem Träger 81 in
der 4 typischerweise ein Fluidbehälter. Im Vergleich dazu spart
der Einschluss des Elektromotors 610 und der Hydraulikpumpe 600 in
den Innenraum des Kippvorrichtungsrohrs 590 wertvollen
Raum ein, und es werden auch diese Komponenten gegen die Umgebung
geschützt.
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Aus
der 12 ist es erkennbar, dass der Elektromotor 610,
die Welle 630 und die Hydraulikpumpe 600 alle
in einer Reihe mit der Lenkachse 44 im Kippvorrichtungsrohr 590 untergebracht
sind. Innerhalb des unteren Jochs 66 sind Fluidkanäle vorhanden,
um die Hydraulikpumpe 600 in Fluidverbindung mit den Räumen innerhalb
der Zylinder 51 und 52 über und unter den Kolben 351 und 352 zu
bringen. Diese Kanäle
sind im Schnitt durch das untere Joch 66 erkennbar. Wenn
der Bediener eines Boots dasselbe lenkt, verbleibt das Fußrohr 60 stationär und am
Fuß 24 befestigt.
Das interne Kippvorrichtungsrohr 590 dreht sich mit dem
Lenkkopf 64 und dem unteren Joch 66. Der Elektromotor 610 und
die Hydraulikpumpe 600 drehen sich, gemeinsam mit ihren
jeweiligen Fluidkanälen,
mit dem unteren Joch 66 und den zwei Zylindern 51 und 52.
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Die 13 zeigt
eine Befestigungseinrichtung, wie sie in Verbindung mit den anderen
Komponenten bevorzugter Ausführungsformen
der Erfindung verwendet wird, um den Prozess des genauen und starren
Befestigens eines Außen bordmotors
an einer Bootsheckwand zu vereinfachen. Unter Bezugnahme auf die 4 ist
es erkennbar, dass die bekannten Träger 81 und 82 mehrere
individuelle Löcher 700 verwenden,
die individuell mit Löchern
in der Bootsheckwand ausgerichtet werden können. Nachdem die Ausrichtung
abgeschlossen ist, wird eine Schraube durch das Loch 700 und
durch ein ähnlich
bemessenes Loch in der Heckwand gesteckt. Dann werden eine Unterlegscheibe
und eine Mutter dazu verwendet, die Heckwandträger 81 und 82 starr an
der Bootsheckwand zu befestigen. Diese Prozedur des Befestigens
der Heckwandträger
an einer Bootsheckwand kann mühselig
und schwierig sein. Außerdem
benötigt
das Verstellen der Heckwandträger
von einer Position an eine andere ein vollständiges Entfernen der zugehörigen Schraube
sowohl aus dem Heckwandträger
als auch der Heckwand, die dann wieder in ein anderes Loch 700 des
Heckwandträgers
und das Loch durch die Heckwand selbst eingesteckt werden muss.
Ausführungsformen
der Erfindung sorgen für
eine vereinfachte und effizientere Prozedur zum Bewerkstelligen
des Anbringens entweder der Fußplatte 24 oder
der Zwischenplatte 26 an einer Bootsheckwand.
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Die
durch die Bezugszahl 800 in der 13 gekennzeichnete
Komponente repräsentiert
einen Schnitt einer ersten Komponente, wie des Fußes 24 oder
der Zwischenplatte 26, die oben in Verbindung mit der 2 beschrieben
wurde. Eine längliche Öffnung 30 verfügt über mehrere ähnlich geformte
Abschnitte 34. In der 13 sind
die ähnlich
geformten Abschnitte 34 im Wesentlichen rautenförmig, jedoch könnten auch
andere Formen verwendet werden. Diese ähnlich geformten Abschnitte 34 definieren fünf eindeutige
Positionen innerhalb der länglichen Öffnung 30.
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Ein
Einsatz 810, der einer quadratischen Unterlegscheibe ähnelt, ist
so geformt, dass er in einem der ähnlich geformten Abschnitte 34 aufgenommen wird.
Die vier Flächen 820, 822, 824 und 826 jedes der ähnlich geformten
Abschnitte 34 bilden eine quadratische Form, die den Außenflächen des
Einsatzes 810 ähnlich
ist. Dadurch kann der Einsatz 810 dadurch in einen beliebigen
der ähnlich
geformten Abschnitte 34 eingesetzt werden, dass er einfach
rechtwinklig von der Ebene der länglichen Öffnung wegbewegt
wird. Anders gesagt, wird, wenn der Einsatz 810 entlang
der Achse 850 nach links in der 13 bewegt
wird, frei von den Begrenzungen, die durch die Flächen 820, 822, 824 und 826 gebildet
werden. Diese Flächen
begrenzen die Bewegung des Einsatzes innerhalb der länglichen Öffnung auf
eine Richtung rechtwinklig zur Ebene derselben. Diese Ebene verläuft parallel
zur Fläche 860 in
der 13. Wenn Benutzung zum Befestigen einer ersten
Komponente, wie der Konstruktion 800, die einen Teil des
Fußes 24 oder
der Zwischen platte 26 repräsentiert, an einer zweiten
Komponente, wie einer Heckwand, vorliegt, wird in der zweiten Komponente
ein Loch ausgebildet. Das zylindrische Element 870, das
eine Schraube sein kann, wird durch den Einsatz 810, durch
das Loch in der zweiten Komponente und durch die längliche Öffnung 30 der
Befestigungseinrichtung gesteckt. Ein Festhaltemechanismus wie die
Unterlegscheibe 880 und die Mutter 890 verhindern
eine Bewegung des Einsatzes 810 aus der länglichen Öffnung 30 heraus
in einer Richtung rechtwinklig zur Ebene derselben. Der Einsatz 810 wird
durch den Kopf 892 der Schraube und die Unterlegscheibe 880 in
Kombination mit der Mutter 890 in einem der mehreren ähnliche
geformten Abschnitte 34 positioniert gehalten.
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Die 14 ist
eine Schnittansicht, die das zylindrische Element 870 zeigt,
das sich durch den Einsatz 810 und das in der Heckwand 900 ausgebildete
Loch 898 erstreckt. Die Unterlegscheibe 880 und
die Mutter 890 wirken mit dem Kopf 892 der Schraube,
oder dem zylindrischen Element 870, zusammen, um den Einsatz 810 innerhalb
eines speziellen der mehreren ähnlich
geformten Abschnitte 34 innerhalb der länglichen Öffnung 30 zu halten.
Diese Konstruktion befestigt die erste Komponente 800 starr
an der zweiten Komponente 900. Außerdem ist, wenn es erwünscht ist,
den Einsatz 810 von einem der mehreren ähnlich geformten Abschnitte 34 zu
einem anderen derselben zu bewegen, die Prozedur im Vergleich zu
Methoden relativ einfach, wie sie aktuell zum Neueinstellen von
Außenbordmotoren
verwendet werden. Die Mutter 890 wird ausreichend gelockert,
damit der Einsatz 810 nach links in der 14 entlang
der Achse 850 bewegt werden kann, bis sie aus dem zugehörigen der
mehreren ähnlich geformten
Abschnitte 34 ausgetreten ist. Wenn dies vorliegt, kann
die erste Komponente 800, wie der Fuß 24 einer bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung, relativ zu zweiten Komponente 900, oder
zur Heckwand, bewegt werden, bis der Einsatz 810 mit einem
anderen der mehreren ähnlich
geformten Abschnitte 34 ausgerichtet ist. Dann kann der
Einsatz 810 in die längliche Öffnung 30 und
in eine spezielle der mehreren ähnlich
geformten Abschnitte 34 derselben eingesetzt werden. Wenn
dies vorliegt, kann das zylindrische Element 870 erneut
dazu verwendet werden, den Einsatz 810 in Zusammenwirkung
mit der Unterlegscheibe 880 und der Mutter 890 zu
halten.
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Die 15 und 16 sind
zwei Ansichten einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, die
ein zusätzliches
Merkmal deutlicher veranschaulichen, das es ermöglicht, einen Hubzylinder 901 dazu
zu verwenden, die Bewegung des Fußes 24 relativ zur
Zwischenplatte 26 zu unterstützen. Die Explosionsansicht
der 15 zeigt die Einzelkomponenten, wobei das untere
Joch 66 an den Unterseiten der zwei Zylinder 51 und 52 durch
eine Stange 902 befestigt ist, die sich, durch ein im unteren
Joch 66 ausgebildetes Loch erstreckt. Das Kippvorrichtungsrohr 590 wird
in das Fußrohr 60 eingeführt, und
der Lenkkopf 64 wird am oberen Ende des Kippvorrichtungsrohrs 590 befestigt.
Der Hubzylinder 901 wird an einer Kontaktfläche 906 der
Zwischenplatte 26 befestigt, und das distale Ende 910 der
Stange 912 wird am Fuß 24 befestigt.
Durch Liefern von Hydraulikfluid unter Druck an den Zylinder 901 kann
die Stange 912 nach oben gedrückt werden, um den Fuß 24 relativ zur
an diesem befestigten Zwischenplatte 26 anzuheben. Die
Verwendung hydraulischer Kraft vereinfacht die Bewegung des Fußes 24 und
des zugehörigen
Außenbordmotors
relativ zur Zwischenplatte 26, die starr an einer Bootsheckwand
befestigt ist, deutlich.
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Es
wird weiterhin auf die 15 und 16 Bezug
genommen, gemäß denen
die Befestigung der Zwischenplatte 26 durch die länglichen
Schlitze 30 erleichtert ist, die durch sie hindurch ausgebildet sind,
wobei einige derselben einfache Schlitze sind und andere mit einzelnen
Löchern
durch die Zwischenplatte 26 ausgebildet sind. Es ist erkennbar, dass
die Befestigung der Zwischenplatte 26 in der 15 nicht
dahingehend dargestellt ist, dass sie die vorteilhafte Form von
Ausführungsformen
der Erfindung benutzen würde,
wie oben in Verbindung mit den 13 und 14 beschrieben.
Jedoch ist zu beachten, dass die in der 15 dargestellten
länglichen
Schlitze 30 oben beschriebene Ausführungsformen der Erfindung
nutzen könnten.
Es ist auch zu beachten, dass die zwei oberen länglichen Schlitze 30 in
der 15 mit einzelnen Löchern durch sie hindurch versehen
sind, während
die zwei unteren länglichen
Schlitze in der 15 einfache Schlitze sind. Diese
Positionierungswahl ist nicht auf die Erfindung beschränkt, und
die in den 13 und 14 dargestellte
Ausführungsform
der Erfindung könnte
anstelle der in der 15 dargestellten länglichen
Schlitze vorteilhaft verwendet werden.
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Aus
der 16 ist es erkennbar, dass durch Ausfahren der
Stange 912 aus dem Zylinder 901, auf die Strömung von
unter Druck stehendem Hydraulikfluid in den Zylinder 901,
der Fuß 24 in
der 16 relativ zur stationären Zwischenplatte 26 nach
oben verstellt werden kann.
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Vorstehend
wurden mehrere Merkmale der Erfindung detailliert beschrieben und
dargestellt, um eine speziell bevorzugte Ausführungsform zu zeigen. Eine
Ausführungsform
verfügt über einen
Fuß 24,
der entweder an einer Bootsheckwand oder einer Zwischenplatte 26 anbringbar
ist. Eine Motorhalte platte mit einem Lenkkopf 64 und einem
unteren Joch 66 wird an einem Außenbordmotor befestigt. Ein
Lenkmechanismus mit dem Fußrohr 60 und
dem Kippvorrichtungsrohr 590 wird sowohl am Fuß 24 als
auch an der Motorhalteplatte befestigt. Ein Kippmechanismus, der über einen
oder mehrere Hydraulikzylinder 51 und 52 verfügt, wird
an der Motorhalteplatte und am Außenbordmotor befestigt. Der
Außenbordmotor ist
um eine Kippachse 40 relativ sowohl zum Fuß 24 als
auch zur Motorhalteplatte mit dem unteren Joch 66 und dem
Lenkkopf 64 verdrehbar. Der Kippmechanismus selbst ist
relativ zum Fuß 24 und
um eine Lenkachse 44 verdrehbar. Die Lenkachse 44 verläuft im Wesentlichen
vertikal und stationär
zum Fuß 24, während der
Kippmechanismus, wie die Hydraulikzylinder 51 und 52,
relativ zum Fuß 24 sowie
um die Lenkachse 44 mit dem Außenbordmotor verdrehbar ist.
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Eine
andere Ausführungsform
der Erfindung wurde in Zusammenhang mit der 12 beschrieben,
bei der ein Fuß 24 an
einer Bootsheckwand befestigt wird und eine Motorhalteplatte mit
dem unteren Joch 66 und dem Lenkkopf 64 in Zusammenwirkung
mit dem Kippvorrichtungsrohr 590 am Außenbordmotor befestigt wird.
Der Lenkmechanismus, der über
das Fußrohr 60 und
das Kippvorrichtungsrohr 590 verfügt, wird sowohl am Fuß 24 als
auch an der Motorhalteplatte befestigt. Ein hydraulischer Kippmechanismus,
der über
die zwei Zylinder 51 und 52 verfügt, wird
an der Motorhalteplatte und am Außenbordmotor befestigt. Eine
Hydraulikpumpe 600 wird in Fluidverbindung mit dem hydraulischen
Kippmechanismus angeschlossen, und sie liefert unter Druck stehendes
Fluid, um dafür
zu sorgen, dass sich der Außenbordmotor
um seine Kippachse 40 verdreht, wenn die Kolben 351 und 352 innerhalb
ihrer jeweiligen Zylinder verstellt werden. Ein Elektromotor 610 wird
dazu verwendet, die Hydraulikpumpe anzutreiben. Sowohl der Elektromotor 610 als
auch die Hydraulikpumpe 600 sind innerhalb des Lenkmechanismus
angeordnet. Genauer gesagt, sind sie innerhalb des Kippvorrichtungsrohrs 590 angeordnet, das
seinerseits innerhalb des Fußrohrs 60 angeordnet
ist. Eine andere Ausführungsform
der Erfindung wurde in Zusammenhang mit den 13 und 14 beschrieben,
bei der eine erste Komponente 800 an einer zweiten Komponente 900 befestigt
wird. Die erste Komponente kann der Fuß 24 sein, und die zweite
Komponente kann eine Bootsheckwand sein. In der ersten Komponente 800 ist
eine längliche Öffnung 30 ausgebildet,
die über
mehrere ähnlich
geformte Abschnitte 34 verfügt. Ein Einsatz 810 kann
in jeden einzelnen der mehreren geformten Abschnitte eingesetzt
werden, und wenn er eingesetzt ist, ist die Bewegung desselben durch
die längliche Öffnung in einer
einzelnen Richtung eingeschränkt,
die rechtwinklig zur Ebene der länglichen Öffnung verläuft. In der
zweiten Komponente 900 ist ein Loch 898 ausgebil det,
und ein zylindrisches Element 870 kann durch den Einsatz 810,
durch das Loch 898 und durch die längliche Öffnung 60 gesteckt
werden. Ein Festhaltemechanismus, der eine Unterlegscheibe 880 und eine
Mutter 890 aufweisen kann, verhindert, dass sich der Einsatz 810 in
einer Richtung rechtwinklig zur Ebene der länglichen Öffnung 30 aus dieser
herausbewegt.
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Obwohl
die Erfindung mit speziellen Einzelheiten beschrieben und spezifisch
veranschaulicht wurde, um mehrere bevorzugte Ausführungsformen der
Erfindung zu zeigen, ist es zu beachten, dass sich andere Ausführungsformen
ebenfalls innerhalb des Schutzumfangs der Ansprüche befinden.