DE3132063A1 - Schiffsantriebsvorrichtung - Google Patents

Schiffsantriebsvorrichtung

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Charles B. Ingleside Ill. Hall
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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H20/00Outboard propulsion units, e.g. outboard motors or Z-drives; Arrangements thereof on vessels
    • B63H20/08Means enabling movement of the position of the propulsion element, e.g. for trim, tilt or steering; Control of trim or tilt
    • B63H20/10Means enabling trim or tilt, or lifting of the propulsion element when an obstruction is hit; Control of trim or tilt

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Description

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Schiffsantriebsvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Schiffsantriebsvorrichtung und insbesondere einen Aussenbordmotor mit einer Antriebseinheit, die' in' einer horizontalen Ebene Steuerbewegungen und in einer vertikalen Ebene Kippbewegungen vornehmen kann.
Die Erfindung bezieht sich weiter auf ein hydraulisches System zum Kippen der Antriebseinheit zwischen einer unteren normalen Betriebsstellung, bei der der Propeller im Wasser eingetaucht ist, und einer gekippten oder angehobenen Stellung, bei der der Propeller oberhalb der Wasseroberfläche zugänglich liegt. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine Steuerung der Kipp- und Trimmbewegungen während des Rückwärtsbetriebes des Aussenbordmotors.
Verschiedene Anordnungen zur kraftausgelösten Kipp- und/ oder Trimmbewegung von Schiffsantriebseinheiten werden in den folgenden US-Patentschriften beschrieben: 3 722 455, 3 847 108, 3 863 592, 3 885 517, 3 983 835, 4 064 824, 4 096 820, 4 177 747.
Die erfindungsgemässe Schiffsantriebsvorrichtung zeichnet sich aus durch: eine Heckhalterung zur Verbindung mit einem Bootsheck, eine erste Schwenkeinrichtung, die eine achternseitige Halterung mit der Heckhalterung verbindet, so dass die achternseitige Halterung relativ zur Heckhalterung um eine erste Schwenkachse schwenkbeweglich ist, die bei am Boot befestigter Heckhalterung horizontal liegt,
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eine zweite Schwenkeinrichtung, die eine Drehhaiterung mit der achternseitigen Halterung unterhalb der ersten Schwenkeinrichtung verbindet, so dass die Drehhalterung zusammen mit der achternseitigen Halterung und relativ zur achternseitigen Halterung um eine zweite Drehachse schwenkbeweglich ist, die parallel zur ersten Drehachse liegt, eine Einrichtung zur schwenkbeweglichen Verbindung von einer Antriebseinheit mit einem drehbar gehaltenen Propeller mit der Drehhalterung, so dass die Antriebseinheit relativ zur Drehhalterung um eine im wesentlichen vertikale Achse steuerbeweglich und gemeinsam mit der Drehhalterung in einer vertikalen Ebene um die erste und zweite horizontale Achse schwenkbeweglich ist, eine Zylinderkolbenanordnung zur Schaffung einer Trimmbewegung, die schwenkbeweglich mit der aähternseitigen Halterung und der Drehhalterung verbunden .ist, eine Zylinderkolbenahordnung zur Schaffung der Kippbewegung, die schwenkbeweglich mit der Heckhaiterung und der achternseitigen Halterung verbunden ist,und ein Fluidleitungssystem, das eine Verbindung zwischen einer Druckfluidquelle und jeder Zylinderkolbenanordnung vorsieht sowie eine Einrichtung enthält, die während einer aufwärtsgerichteten Kippbewegung und bei Rückwärtsbetrieb der Antriebseinheit anspricht, um zunäfahst ein vollständiges Ausfahren der Trimm-Zylinderkolbenanordnung, gefolgt von einem Ausfahren der Kipp-Zylinderkolbenanordnung, und während einer abwärtsgerichteten Kippbewegung und bei Rückwärtsbetrieb der Antriebseinheit zunächst ein vollständiges Einziehen der Kipp-Zylinderkolbenanordnung,gefolgt von einem anschliessenden Einziehen der Trimm-Zylinderkolbenanordnung zu bewirken.
Gemäss einer Weiterbildung der Erfindung umfasst die Trimm-Zylinderkolbenanordnung eine Kolbenstange mit einem ersten Ende, das schwenkbeweglich entweder mit der achternseitigen ■■■'■■
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Halterung oder der Drehhalterung verbunden ist, und mit einem zweiten Ende, einen an dem zweiten Ende der Kolbenstange befestigten Kolben sowie einen Zylinder, der den Kolben aufnimmt und ein erstes Ende, durch das sich die Kolbenstange hindurcherstreckt, sowie ein zweites Ende hat, das schwenkbeweglich mit der betreffenden anderen Halterung verbunden ist.
Die Kipp-Zylinderkolbenanordnung umfasst eine Kolbenstange mit einem ersten Ende, das schwenkbeweglich mit entweder der Heckhalterung oder der Drehhalterung verbunden ist, und mit einem' zweiten Ende, einen Kolben,der an dem zweiten Ende der Kolbenstange befestigt ist, sowie einen Zylinder, der den Kolben aufnimmt und ein erstes Ende, durch das sich die Kolbenstange hindurcherstreckt,sowie ein zweites Ende hat, das schwenkbeweglich mit der betreffenden anderen Halterung verbunden ist.
Die Einrichtung, die anspricht, um zunächst ein vollständiges Ausfahren der Trimm-Zylinderkolbenanordnung,gefolgt von einem Ausfahren der Kipp-Zylinderkolbenanordnung, zu bewirken, umfasst eine erste Leitung, die eine Verbindung zwischen der Druckfluidquelle und dem ersten Ende des Kippzylinders vorsieht und eine Ventileinrichtung enthält, die normalerweise unter Vorspannung geschlossen ist, sowie eine zweite Leitung, die eine Verbindung zwischen der Druckfluidquelle und dem ersten Ende des Trimmzylinders vorsieht und eine Ventileinrichtung enthält, die normalerweise durch Vorspannung geschlossen ist.
Gemäss einer Weiterbildung der Erfindung umfasst die Einrichtung, die anspricht, um zunächst ein vollständiges Einziehen der Kipp-Zylinderkolbenanordnung, gefolgt von einem anschliessenden Einziehen der Trimm-ZyIinderkolbenanordnung, zu bewirken, eine Leitungseinrichtung, die eine
Verbindung zwischen der Druckfluidquelle und dem zweiten Ende des Triiranzylinders vorsieht und eine Ventileinrichtung enthält, die normalerweise durch Vorspannung geschlossen ist, um eine Strömung in der Leitungseinrichtung vom Trimmzylinder zur Druckfluidquelle zu unterbinden.
Eine Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die Einrichtung, die zunächst zu einem vollständigen Einziehen der Kipp-Zylinderkolbenanordnung, gefolgt von einem anschliessenden Einziehen der Trimm-Zylinderkolbenanordnung führt, eine Einrichtung aufweist, um die Ventileinrichtung in der Leitungseinrichtung nach vollständigem Einziehen der Kipp-Zylinderkolbenanordnung zu öffnen.
Gemäss einer anderen Weiterbildung der Erfindung enthält die Leitungseinrichtung eine dritte Leitung, die eine Verbindung zwischen der Druckfluidquelle und dem zweiten Ende des Kippzylinders vorsieht, sowie eine vierte Leitung, die eine Verbindung zwischen den zweiten Enden von Kipp- und Trimmzylinder schafft und die Ventileinrichtung in der Leitungseinrichtung enthält.
Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung umfasst die Einrichtung zum öffnen der Ventileinrichtung in der Leitungseinrichtung einen schwebenden Kolben, der in dem Kippzylinder zwischen dem Kippkolben und dem zweiten Ende des Kippzylinders angeordnet ist und an dem eine Einrichtung vorgesehen ist, die mit der Ventileinrichtung in der Leitungseinrichtung in Eingriff treten kann, um diese bei vollständigem Einziehen der Kipp-Zylinderkolbenanordnung zu öffnen, so dass danach ein Abfluss aus dem zweiten Ende des Trimmzylinders unter einem entsprechenden Einziehen der Trimm-Zylinderkolbenanordnung möglich ist.
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Gemäss einer anderen Weiterbildung der Erfindung enthält der Kippkolben eine erste Absperrventileinrichtung, die eine Fluidströmung in Richtung von dem ersten Ende der Kippkolbenstange zu dem zweiten Stangenende erlaubt, sowie eine zweite Absperrventileinrichtung, die eine Fluidströmung in die entgegengesetzte Richtung ermöglicht.
Gemäss einer Weiterbildung der Erfindung ist die erste Schwenkeinrichtung rückwärtig von dem Bootsheck angeordnet und liegen die erste und zweite Drehachse in Abstand voneinander, wobei die zweite Drehachse unterhalb der ersten Drehachse angeordnet ist.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgeng anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht von einem erfindungsgemäss aufgebauten Aussenbordmotor,
Fig. 2 eine vergrösserte geschnittene Ansicht von der im Aussenbordmotor nach Fig. 1 eingebauten Zylinderkolbenanordnung für die Kippbewegung,
Fig. 3 eine vergrösserte geschnittene Ansicht von der im Aussenbordmotor nach Fig. 1 eingebauten Zylinderkolbenanordnung für die Trimmbewegung,
Fig. 4 eine schematische Ansicht des im Aussenbordmotor nach Fig. 1 enthaltenen Druckfluidzuführ- und -leitungssystems, und
Fig. 5 eine vergrösserte fragmentarische geschnitte, Ansicht von einem Teil der in Fig. 2 gezeigten Zylinderkolbenanordnung für die Kippbewegung.
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Fig. 1 zeigt eine Schiffsantriebsvorrichtung in Form von einem Aussenbordmotor 11, der eine im wesentlichen herkömmliche Antriebseinheit 13 aufweist, die an ihrem unteren Ende drehbar einen von einer Propellerwelle 17 angetriebenen Propeller 15 hält. Der Aussenbordmotor 11 umfasst ferner eine Einrichtung 21 zur schwenkbeweglichen Befestigung der Antriebseinheit 13 , so dass diese sowohl in horizontaler als auch vertikaler Ebene relativ zum Heck 23 eines Bootes 25 Schwenkbewegungen vornehmen kann. Die Antriebseinheit 13 kann daher in der horizontalen Ebene eine Steuerbewegung und in der vertikalen Ebene zwischen einer untersten Stellung, bei der der Propeller 15 vollständig zur Abgabe der Antriebskraft im Wasser eingetaucht ist^und einer angehobenen Stellung eine Bewegung vornehmen, bei der der Propeller 15 oberhalb des Wassers zugänglich ist.
Die Einrichtung 21 zur schwenkbeweglichen Befestigung der Antriebseinheit 13 umfasst eine Heckhalterungeinrichtung 31, bei der es sich um eine einteilige Konstruktion oder um eine Konstruktion aus mehreren Teilen handeln kann und die fest am Heck 23 des Bootes 25 befestigt werden kann.
Die Einrichtung 21 zur schwenkbeweglichen Befestigung der Antriebseinheit 13 umfasst ferner eine achternseitige Halterung 41 mit einem oberen Ende 43, sowie eine erste oder obere Schwenkeinrichtung 45, die rückwärtig des Boothecks 23 angeordnet ist und das obere Ende 43 der achternseitigen Halterung 41 mit der Heckhälterungseinrichtung 31 verbindet, so dass die Halterung 41 um eine erste oder obere Drehachse 47, die bei am Boot befestigter Heckhälterungseinrichtung 31 horizontal liegt, verschwenkt werden kann. Irgendeine Einrichtung, die diese Schwenkverbindung vorsieht, kann verwendet werden.
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Die Einrichtung 21 zur schwenkbeweglichen Befestigung der Antriebseinheit 13 umfasst ferner eine Drehhalterung 51 zusammen mit einer unteren oder zweiten Schwenkeinrichtung 53, die die Drehhalterung 51 mit der achternseitigen Halterung 41 an einer Stelle unterhalb der ersten Schwenkeinrichtung 45 verbindet, so dass die Drehhalterung 51 relativ zur achternseitigen Halterung 41 um eine zweite oder untere Drehachse 55 verschwenkt werden kann. Diese Achse 55 liegt parallel zur ersten oder oberen Drehachse 47. Irgendeine Einrichtung, die eine solche Schwenkverbindung vorsieht, kann verwendet werden.
Die Einrichtung 21 zur schwenkbeweglichen Befestigung der Antriebseinheit 13 umfasst ferner eine Einrichtung 61, die die Antriebseinheit 13 schwenkbeweglich mit der Drehhalterung 51 verbindet, so dass sie gemeinsam mit der Drehhalterung 51 eine Bewegung um die erste und zweite oder obere und untere Drehachse 47 und 55 und eine Steuerbewegung um eine im wesentlichen vertikale Achse relativ zur Drehhalterung 51 vornehmen kann. Irgendeine geeignete Einrichtung kann für die Schwenkverbindung zwischen Drehhalterung 51 und Antriebseinheit 13 vorgesehen werden,und irgendeine geeignete Einrichtung kann verwendet werden, um die Steuerbewegung in einer horizontalen Ebene der Antriebseinheit 13 relativ zur Drehhalterung 51 zu bewirken.
Der Aussenbordmotor 11 umfasst ferner eine Einrichtung zur Bewegung der Drehhalterung 51 und der damit verbundenen Antriebseinheit 13 um die untere horizontale Drehachse 55 und um die obere horizontale Drehachse 47. Bei der in Fig. 1 gezeigten Konstruktion umfasst diese Einrichtung eine oder mehrere hydraulische Zylinder-Kolben-Kippan-Ordnungen 65, die jeweils eine Achse 67 und gegenüberliegende Enden 69 und 70 haben. Ein Ende 69 ist durch irgendeine
geeignete Einrichtung schwenkbar mit der Heckhaiterungseinrichtung 31 und das andere Ende 70 schwenkbar durch irgendeine geeignete Einrichtung mit der achternseitigen Halterung 41 verbunden.
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Obgleich verschiedene Anordnungen verwendet werden könnten umfasst die dargestellte Zylinderkolbenanordnung 65 eine Kolbenstange 62 mit einem ersten Ende* das schwenk beweglich mit entweder der Heckhalterungseinrichtung oder der achternseitigen Halterung 41 verbunden ist, einen am.anderen. oder zweiten Ende der Kolbenstange 62 befestigten Kolben 63 und einen Zylinder 64, der den Kolben 63 aufnimmt und ein erstes oder Stangenende besitzt, durch das sich die Kolbenstange 62 hindurcherstreckt f sowie ein zweites oder Blindende aufweist, das schwenkbeweglich mit der betreffenden anderen Halterung 41 bzw. 31 verbunden ist. Bei der dargestellten Konstruktion ist das zweite oder Blindende des Zylinders 64 schwenkbeweglich mit der achternseitigen Halterung 41 verbunden.
Des weiteren umfasst die Einrichtung zur Schwenkbewegung der Drehhalterung 51 und der damit verbundenen Antriebseinheit 13 ein oder mehrere Zylinderkolbenanordnungen 71 für eine Trimmbewegung, die jeweils eine Achse 73 und gegenüberliegende Enden 75 und 76 haben. Ein Ende 75 ist schwenkbeweglich durch irgendeine geeignete Einrichtung mit der achternseitigen Halterung 41 und das andere Ende 76 schwenkbeweglich durch irgendeine geeignete Einrichtung mit der Drehhalterung 51 verbunden.
Obgleich andere Ausbildungen möglich sind, umfasst die dargestellte Zylinderkolben-Trimmanordnung 71 eine Kolbenstange 72 mit einem ersten Ende, das schwenkbeweglich mit mit der Drehhalterung 51 verbunden ist, einen Kolben 74,
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der an dem anderen oder zweiten Ende der Kolbenstange
72 befestigt ist;und einen Zylinder 76, der den Kolben aufnimmt und ein erstes oder Stangenende hat, durch das sich die Kolbenstange 72 hindurcherstreckt, sowie ein zweites oder Blindende hat, das schwenkbeweglich mit der achternseitigen Halterung 41 verbunden ist.
Um eine sequentielle aufwärtsgerichtete Schwenkbewegung der Antriebseinheit über den Trimmbereich und dann den Kippbereich unter Belastung zu bewirken, sind die Schwenkverbindungen für die Trimmanordnung 71 und die Kippanordnung 65 so gelegen, dass, wenn sich die Drehhalterung 51 und die damit verbundene Antriebseinheit 13 in der untersten Stellung befinden, das Verhältnis der senkrechten Abstände von der unteren oder zweiten Drehachse 55 zur Achse des Propellers 15 und zur Achse
73 der Trimmanordnung 71 kleiner ist als das Verhältnis der senkrechten Abstände von der oberen oder ersten horizontalen Achse 47 zur Achse des Propellers 15 und zur Achse 67 der Kippanordnung 65.
Insbesondere ist darauf hinzuweisen, dass der Momentenarm zwischen dem oberen Drehpunkt oder der Kippachse 47 und der Achse 67 der Kippanordnung 65 um ein Vielfacheskleiner als der Momentarm von dem oberen Drehpunkt oder der Kippachse 67 zur Achse des Propellers 15 ist (um annähernd 20 % kleiner . ). Des weiteren sei darauf hingewiesen, dass der Momentarm von dem unteren Drehpunkt oder der Trimmachse 55 zur Achse 73 der Trimmanordnung 71 (um etwa 40 %) kleiner als der Momentenarm von dem unteren Drehpunkt oder der Trimmachse 55 zur Achse des Propellers 15 ist. Wenn daher die Querschnittsabmessungen von Trimm- und Kippanordnung 65, 71 annähernd gleich sind, werden wesentlich grössere Drücke in der Kolbenzylinderanordnung 65 für die Kippbewegung gegenüber der
Kolbenzylinderanordnung 71 für die Trimmbewegung bei einer von dem Propeller 15 aufgebrachten Antriebskraft entwickelt.
Wenn eine andere Befestigungsanordnung für die Kipp- und Trimmanordnungen 65 und 71 verwendet werden, lässt sich die gewünschte sequentielle äufwärtsgerichtete Kippbewegung zunächst durch den Trimmbereich und dann durch den Kippbereich auch dadurch bewirken, dass man eine grössere längs der Achse 73 der Trimmanordnung 71 ausgeübte Kraft gegenüber der Kraft längs der Achse 67 der Kippanordnung 65 vorsieht. Diese grössere Kraft kann dadurch erhalten werden, dass man der Zylinderkolbenanordnung 71 für die Trimmbewegung ein Hydraulikfluid mit höherem Druck als das der Kippanordnung 65 zugeführte Fluid zuführt und/oder die Querschnittsfläche des Zylinders der Trimmanordnung 71 gegenüber dem Zylinder der Kippanordnung 65 vergrössert.
In der Einrichtung zur Bewegung der Drehhalterung 51 und der damit verbundenen Antriebseinheit 13 um die obere und untere horizontale Drehachse 67 bzw. 55 ist ferner eine Druckfluidquelle 81 und ein Fluidleitungssystem 83 enthalten. Die Druckfluidquelle 81 umfasst eine umkehrbare elektrische Pumpe 85 mit gegenüberliegenden Seitenöffnungen 87 und' 89, die abwechselnd als Ein- oder Auslassöffnungen je nach Drehrichtung der Pumpe wirken. Die Druckfluidquelle 81 steht über das Fluidleitungssystem 83 mit einem Sumpf 91 in Verbindung, wobei das Fluidleitungssystem 83 eine erste Leitung 93 mit einer Rückschlagventileinrichtung 95 enthält, die eine Fluidströmung vom Sumpf 91 zur Seitenöffnung 87 der Pumpe 85 erlaubt, jedoch eine Rückströmung verhindert. Eine zweite Leitung 97 enthält ein Rückschlagventil 99, das eine Fluidströmung vom Sumpf 91 zur anderen Seitenöffnung 89 der Pumpe 85 ermöglicht,
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jedoch eine Rückströmung verhindert. Wenn, erwünscht, können die Leitung 97 und das Rückschlagventil 99 weggelassen werden, doch verhindert ihr Vorsehen das Auftreten einer Pumpenkavitation. Des weiteren ist eine dritte Leitung 101 zwischen der Seitenöffnung 87 ·.
der Pumpe 85 und dem Sumpf 91 vorgesehen,und diese Leitung enthält ein Absperrventil 103, das als Druckentlastungsventil für den Fall wirkt, dass an der Seiten-Öffnung 87 der Pumpe 85 ein übermässiger Druck anliegt, so dass von der Pumpe 85 eine Rückströmung zum Sumpf 91 eintreten kann. Wenn erwünscht, kann zwischen der Pumpe 91 und der Leitung 93 und 97 ein Filter 90 vorgesehen sein.
Das Fluidleitungssystem 93 verbindet ferner die Druckfluidquelle 81 mit der Zylinderkolbenanordnung 65 bzw. 71 für die Kipp- bzw. Trimmbewegung. Zu : diesem Zweck umfasst das Fluidleitungssystem 83 grundsätzlich eine erste Leitung 111,die sich zwischen der Druckfluidquelle 81 und dem Stangenende der Zylinderkippanordnung 65 erstreckt, eine zweite Leitung, die die Druckfluidquelle 81 mit dem Stangenende der Zylindertrimmanordnung 71 verbindet, eine dritte Leitung 115, die sich zwischen der Druckfluidquelle 81 und dem Blindende der Zylinderkippanordnung 65 erstrecktyund eine vierte Leitung 117, die. die Druckfluidquelle 81 mit dem Blindende der Zylindertrimmanordnung 71 verbindet. Obgleich andere Anordnungen möglich sind, erstreckt sich bei der gezeigten die vierte Leitung 117 zwischen den Blindenden der Zylinderkipp- und -trimmanordnungen 65 und 71. Wenn erwünscht, könnte die vierte Leitung 117 auch direkt mit der DruckfluidqueHe 81 in Verbindung stehen. Jede erste, zweite , dritte und vierte Leitung 111, 113, 115 bzw. 117 enthält ein erstes,zweites, drittes und viertes durch eine Feder normalerweise geschlossenes Ventil 121, 123, 125 bzw. 127,und diese Ventile verhindern federnd eine Strömung
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von den Zylinderkolbenanordnungen 65 und 71 zur Pumpe Die federvorgespannten Ventile 121, 123, 125 und 127 sind relativ leicht, so dass, wenn kein Rückdruck an diesen Ventilen anliegt, eine nur geringe Kraft zum öffnen der Ventile erforderlich ist.
Ferner sind Einrichtungen vorgesehen, um die normalerweise geschlossenen Ventile 121 und 125 in der ersten und dritten Leitung 111 und 115 bei Pumpenbetrieb zu öffnen. Hierzu ist ein Steuerkolben 131 in einem Steuerzylinder 135 angeordnet, der axial sich erstreckende Stifte 137 und 139 aufweist, die bei entsprechender Bewegung des Kolbens im Steuerzylinder 135 in Eingriff mit dem normalerweise geschlossenen Ventil 121 bzw. 125 treten, um diese zu öffnen.
Auch sind Einrichtungen vorgesehen, um das normalerweise geschlossene Ventil 123 in der zweiten Leitung 113 zu öffnen, wozu ein .Steuerkolben 141 dient, der in einem Steuerzylinder 145 angeordnet ist und ein Ende mit einem axial sich erstreckenden Stift 147 hat, der bei einer Bewegung des Kolbens im Steuerzylinder 145 mit dem normalerweise geschlossenen Ventil 123 in der zweiten Leitung 113 zu dessen öffnung in Eingriff treten kann.
Die Steuerzylinder 135 und 145 sind an ihren gegenüberliegenden Enden mit dem Seitenöffnungen 87 und 89 der Pumpe 85 durch betreffende Leitungen 151 und 153 verbunden. Wenn daher die mit der Seitenöffnung 87 in Verbindung stehende Leitung 151 durch die Pumpe 85 unter Druck gesetzt wird, bewegt sich der Kolben 131 nach rechts, um das normalerweise geschlossene Ventil 125 in der dritten Leitung 115 zu öffnen und damit einen Abfluss des Druckfluides aus dem Blindende der Kippan-Ordnung 65 über die Leitung 115 und aus dem Blindende
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der Trimmanordnung 71 über die Leitung 115 und aus der Leitung 117 zu bewirken. Ebenfalls öffnet das durch die Steuerzylinder 135 und 145 wirkende Druckfluid die normalerweise geschlossenen Ventile 121 und 123 in der ersten und zweiten Leitung 111 und 113, was zu einer Zuführung des Druckfluides durch die Leitungen 111 und,113 zu den Stangenenden der Kipp- und Trimmanordnungen 6 5 und 71 führt.
Wenn die Seitenöffnung 89 durch die Pumpe 85 unter Druck gesetzt wird, dient das Druckfluid in der Leitung 153 zur Bewegung der Kolben 131 und 141 nach links, so dass die normalerweisegeschlossenen Ventile 121 und 123 in der ersten.und zweiten Leitung 111 und 113 geöffnet werden und dadurch ein Abfluss des Druckfluides durch die Leitungen 11t und 113 aus den Stangenenden der Kipp- und Trimmanordnungen 65 und 71 möglich ist. Gleichzeitig bewirkt das Druckfluid im Steuerzylinder 135 ein Öffnen des'normalerweise geschlossenen Ventils 125 in der dritten Leitung 115, so dass das Druckfluid durch die Leitungen 115 und 117 zu den Blindenden der Kipp- und Trimmanordnungen 65 und 71 geführt wird.
Wie noch später dargelegt, sind Einrichtungen zum Öffnen des vierten normalerweise geschlossenen Ventils 127 vorgesehen, um ein sequentielles Einziehen der Zylindertrimmanordnung 71 nur nach einem vollständigen Einziehen der Zylinderkippanordnung 65 zu bewirken.
Das Fluidleitungssystem 83 umfasst ferner ein Druckentlastungsventil 161 in der Leitung 163, die den Sumpf 91 mit der dritten Leitung 115 verbindet. Dieses Ventil spricht bei einer Druckhöhe an der Seitenöffnung 89 der Pumpe 85 oberhalb eines bestimmten Wertes oder bei einem übermässigen Druck am Blindende der Zylinderkippanordnung 65 an und erlaubt einen Rückfluss des Druckfluides zum Sumpf 91. Die Ventile 103 und 161 verhindern
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eine Pumpenüberbelastung, wenn sich die Antriebseinheit 13 in der untersten Stellung und der vollgekippten Stellung befindet. Das Ventil 161 hat ferner die Aufgabe, die Höhe des Vorwärtsdruckes zu begrenzen, der von der Zylinderkippanordnung 65 aufgenommen werden kann. Ein übermässiger Druck kann, wenn sich die Antriebseinheit 13 im Kippbereich befindet, gegebenenfalls zu Schäden an den Befestigungsbauteilen führen.
Das Fluidleitungssystem 183 umfasst ferner ein manuelles Entlastungsventil 171, das eine freie Bewegung der Zylinderkipp- und -trimmanordnungen 65, 71 erlaubt. Das Entlastungsventil 171 ist sequentiell so betätigbar, dass es die erste Leitung 111 über die Abzweigleitungen 173 und 175 mit der dritten Leitung 115 und dann zusätzlich die zweite Leitung 113 über die Abzweigleitung 175 mit der dritten Leitung 115 verbindet, wobei die Verbindung zwischen der ersten Leitung 111 und der dritten Leitung 115 gesperrt ist. Das manuelle Entlastungsventil 171 enthält ein mit Gewinde versehenes Ventilelement 177, das bei einer Verdrehung eine Axialbewegung in einem Gehäuse 179 und damit relativ zu dem benachbarten Ende der Abzweigleitung 175 erfährt, die an das Gehäuse 179 angeschlossen ist. Wenn sich das Ventil in der in Fig.
gezeigten vollständig geschlossenen Stellung befindet, verschliesst das Ende des Ventilelementes 177 die Abzweigleitung 175, so dass eine Strömung von der von der ersten Leitung abzweigenden Leitung 173 zur Abzweigleitung 175 verhindert wird. Eine anfängliche Auswärtsbewegung des Ventilelementes nach rechts in Fig. 4 bewirkt jedoch, dass das Ende des Ventilelementes 177 in Abstand von der Abzweigleitung 175 kommt und damit eine Fluidströmung von der Abzweigleitung 173 in einen Ringraum 181 zwischen dem Ende des Ventilelementes 177 .
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und dem Gehäuse 179 und dann längs dem Ende des Ventilelementes 177 zur Abzweigleitung 175 stattfindet. Eine weitere nach links gerichtete Bewegung des Ventilelementes 177 führt dazu, dass eine ringförmige Passage 183, die einen Teil der zweiten Leitung 113 bildet^und der Ringraum 181 mit dem inneren Ende des Ventilelementes 177 miteinander in Verbindung kommen und hierdurch nachfolgend die zweite Leitung 113 mit der Abzweigleitung 175 verbunden wird.
Um eine Aufwärtsbewegung der Antriebseinheit 13 bei Kollision mit einem unter Wasser liegenden Hindernis zu ermöglichen, enthält der Kippkolben 63 eine kleine Öffnung 201 und eint federgespanntes Absperrventil 203, das sich bei einem wesentlich angestiegenen Druck am Stangenende des Kippzylinders 64 öffnet und damit einen Abfluss aus dem Stangenende des Kippzylinders 64 zum Blindende des Kippzylinders 64 ermöglicht. Diese Bewegung des Fluides im Kippzylinder 64 durch die kleine öffnung 201 erlaubt ein Ausfahren der Kippanordnung 65 und damit eine Absorption von Energie während einer raschen aufwärtsgerichteten Schwenkbewegung der Antriebseinheit 13 bei Kollision mit einem Unterwasserhindernis.
Der Kippkolben 63 enthält ferner eine zweite kleine Durchgangsöffnung 205 und ein federbelastetes Ventil 207, das die Aufgabe hat, nachgiebig eine FluidstrÖmung von dem Blindende des Kippzylinders 64 zu dessen Stangenende zu unterbinden. Diese kleine Öffnung erlaubt ein Einziehen der Zylinderkippanordnung 65 während der Abwärtsbewegung der achternseitigen Halterung 51 und der damit verbundenen Antriebseinheit 13 im Anschluss an die Kollision mit einem Unterwasserhindernis, indem ein Rückfluss des Hydraulikfluides von dem Stangenende des Kippzylinders 64 ermöglicht wird; in diesem Zusammenhang sei
daran erinnert, dass die Strömung des Hydraulikfluides von dem Kippzylinder 64 durch die erste Leitung 111 zur Druckfluidquelle 81 durch das Absperrventil 121 verhindert ist. Insbesondere ist darauf hinzuweisen, dass die Absperrventile 121 und 123 in der ersten und zweiten Fluidleitung eine Strömung von dem Kippzylinder
64 zu der Druckfluidquelle 81 verhindern. Nur im Ausnahmefall, d.h. wenn der Fluiddruck am Blindende des Kippzylinders 64 den eingestellten Wert am Entlastungsventil 161 überschreitet, ergibt sich eine Strömung vom Kippzylinder 64 zum Sumpf 91.
Wie nachfolgend noch deutlich wird, sei insbesondere darauf hingewiesen, dass bei Auftreffen auf ein Unterwasserhindernis die Einstellung der Trimmzylinderanordnung 71 nicht gestört wird, und dass bei abwärtsgerichteter Rückkehrbewegung der Antriebseinheit 13 diese die gleiche Stellung wie vor dem Aufprall einnimmt.
Die Befestigungsanordnung für die Zylinderkolbenanordnungen
65 und 71 einschliesslich der erwähnten betreffenden Momentenarme und des Fluidleiturigssystems 83 ergibt eine Einrichtung zur Bewegung der Drehhalterung 51 und der damit verbundenen Antriebseinheit 13 um die obere und untere, horizontale Achsen 47 Und 55 dergestalt, dass während der Aufwärtsbewegung und bei Rückwärtsbetrieb der Antriebseinheit 13 ein sequentielles volles Ausfahren der Zylindertrimmanordnung 71, gefolgt von einem Ausfahren der Zylinderkippanordnung 65 stattfindet, und dass während der Abwärtsbewegung und bei Rückwärtsbetrieb der Antriebseinheit 13 ein sequentielles vollständiges Einziehen der Zylinderkippanordnung 65, gefolgt von einem Einziehen der Zylindertrimmanordnung 71 ausgelöst werden.
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Was das sequentielle Ausfahren der ZyIindertrimm- und -kippanordnungen 71 und 65 betrifft, so resultiert diese Wirkung aus der Verwendung der separaten Ventile 121 und 123 in der ersten und zweiten Leitung 111 und.113 im Unterschied zu einer Steuerung der Fluidströmung durch beide Leitungen 111 und 113 durch ein einzelnes Ventil ,und damit zu beiden Anordnungen 71 und 65, wo- ' bei die vorbeschriebenen Gesichtspunkte bezüglich der Momentenarme Berücksichtigung finden. Da insbesondere das Verhältnis der senkrechten Abstände oder Momentenarme von der oberen Drehachse 47 zur Kippzylinderachse 67 und zur Achse des Propellers 15 kleiner als das Verhältnis der senkrechten Abstände oder Momentenarme von der unteren Drehachse 55 zur Trimmzylinderachse 73 und zur Achse des Propellers 15 ist, ist ein grösserer hydraulischer Druck für die Kippbewegung als für die Trimmbewegung notwendig. Folglich ist während der rückwärtigen Antriebsbewegung der Rückdruck im Kippzylinder grosser als im Trimmzylinder. Daher liegen die Drücke an den Stangenenden der Zylinderkippanordnung 65 und der ZyIindertrimmanordnung 71 an der Rückseite der Ventile 121 bzw. 123 an. Folglich wird der anfängliche von der Pumpe 85 aufgebrachte Fluiddruck nur ausreichen,1, um den Steuerkolben 41 so zu betätigen, dass das Ventil 123 gegen den Rückdruck von der Zylindertrimmanordnung 71 geöffnet wird und damit ein Ausfahren der Zylindertrimmanordnung 71 durch Abfluss des Fluides aus dem Stangenende der Anordnung durch die Leitung 113, das Ventil 123 und die Leitung 151 zur Seitenöffnung 87 der Pumpe stattfindet. Der anfängliche Fluiddruck-reicht jedoch nicht aus, dass der Kolben 131 das Ventil 121 in der ersten Leitung 111 wegen des grösseren Rückdruckes am Stangenende der Zylinderkippanordnung 65 öffnen kann. Während der anfänglichen Druckbeaufschla-
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gung, die sich hinsichtlich eines Ausfahrens der Zylindertrimmanordnung 71 auswirkt, dient daher der Rückdruck am Stangenende der Zylinderkippanordnung 65 dazu, das Ventil 121 in der ersten Leitung 111 geschlossen zu halten. Nach vollem Ausfahren der Zylindertrimmanordnung 71 entwickelt die Pumpe 85 jedoch einen Druck mit einer ausreichenden Höhe, dass der Rückdruck am Stangenende der Zylinderkippanordnung 65 überwunden wird, und damit eine öffnung des Ventiles 121 in der ersten Leitung 111 durch den Steuerkolben 131 erfolgen kann. Folglich wird das Fluid im Stangenende der Zylinderkippanordnung 65 durch die erste Leitung 111,durch das Ventil 121 und durch die Leitung 151 zur Seitenöffnung 87 der Pumpe 85 abgelassen. Das Vorsehen der separaten Ventile 121 und 123 wirkt in Verbindung mit der Ausbildung der Momentenarme dergestalt, dass sichergestellt ist, dass die Zylindertrimmanordnung 71 vollständig vor dem Ausfahren der Zylinderkippanordnung 65 ausgefahren ist, wobei dies.unabhängig von einem Betrieb der Antriebseinheit 13 in Rück- wärtsrichtung stattfindet, bei der die Antriebseinheit 13 nach oben ausschwenken will.
Die Einrichtung, die ein sequentielles vollständiges Einziehen . der Zylinderkippanordnung 65,gefolgt von einem Einziehen s. der Zylindertrimmanordnung 71 während des Rückwärtsbetriebes der Antriebseinheit 13 und während deren Abwärtsbewegung bewirkt, umfasst eine Einrichtung zum öffnen des normalerweise geschlossenen Ventiles 127 in der vierten Leitung 117. Verschiedene mechanische und/ oder elektrische Anordnungen können verwendet werden, wobei dies zum Teil von der Anordnung der vierten Leitung 117 abhängt,um das öffnen des Ventiles 127 bei volleingezogener Zylinderkippanordnung 65 hervorrufen. Bei der dargestellten Konstruktion umfasst diese Einrichtung einen schwebenden nicht ventilgesteuerten Kolben 191, der
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in der Zylinderkippanordnung 65 zwischen dem Zylinderblindende und dem Kolben 63 angeordnet ist.
Des weiteren ist, wie am besten aus Fig. 5 hervorgeht, das Ventil 127 in einer Aussparung 193 vorgesehen, die in dem Blindende des Zylinders 64 angeordnet ist, Teil der Leitung 117 bildet und an ihrem oberen Ende ein Gewinde trägt, das einen Verschluss 195 mit einer querliegenden Wand 197 aufnimmt, die eine zentrale öffnung 199 enthält. Von der querliegenden Wand 197 erstreckt sich nach unten ein Kranz 201. Wenn der Verschluss 195 voll in die Ausnehmung 193 eingeschraubt ist, steht das untere Ende des Kranzes 201 in dichtender Berührung mit dem Boden der Ausnehmung 193, so dass die Leitung 117 mit einem ringförmigen Bereich 203 ausserhalb des Kranzes 201 und mit einer Ventilkammer 205 innerhalb des Kranzes 201 versehen wird. Am oberen Bereich des Kranzes 201 kurz unterhalb der querliegenden Wand 197 sind eine oder mehrere Ventilöffnungen 207 ausgebildet, die eine Verbindung zwischen der Ventilkammer 205 und dem ringförmigen Leitungsbereich 203 herstellen.
In der Ventilkammer 205 ist ein kolbenförmiges Ventilelement 209 mit einem Kranz 211 angeordnet, der entlang dem Kranz 201 schleift und die Ventilöffnungen 207 je nach Stellung des Ventilelementes 201 in der Ventilkammer 205 öffnet oder schliesst. Das Ventilelement 201 wird durch eine geeignete Feder 213 in Eingriff mit der querliegenden Wand 197 nach oben vorgespannt und schliesst dabei die Ventilöffnungen 207.
Durch das Ventilelement 209 erstreckt sich axial eine Ablassöffnung 215, die während der Bewegung des Ventilelementes eine Fluidströmung durchlässt. 35
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Fest von dem Ventilelement 209 erstreckt sich durch die Öffnung 199 und in die Bohrung des Zylinders 64 ein Stift 217, der, wenn von dem schwebenden Kolben 191 berührt, das Ventilelement 209 axial gegen die Kraft der Feder 213 unter Freigabe der Ventilöffnungen 207 verschiebt.
Bei Abwärtsbewegung der Antriebseinheit 13 von der angehobenen Stellung aus und unabhängig von einem Rückwärtsbetrieb der Antriebseinheit 13,was diese nach oben verschwenken will, bewirkt das von der Pumpe 85 durch die Leitung 151 zugeführte Druckfluid eine Bewegung des Steuerkolbens 131 nach rechts, so dass das Ventil 125 geöffnet wird, um die Fluidströmung von den Zylinderkipp- und -trimmanordnungen 65 und 71 durch die dritte Leitung 115 zur Seitenöffnung 89 der Pumpe 85 zurückzuführen. Besagte Druckfluidzufuhr durch die Leitung 151 öffnet auch beide Ventile 121 und 123, um das Druckfluid den Stangenenden der Zylinderkipp- und -trimmanordnungen 65 und 71 zuzuliefern und dadurch deren Kolben gegen die Blindenden der Zylinderkipp- und -trimmanordnungen 65 und 71 zu drücken. Die Zufuhr des Druckfluides zum Stangenende der Zylindertrimmanordnung 71 wirkt sich nicht hinsichtlich eines Einziehens der ZyIindertrimmanordnung 71 aufgrund der geschlossenen Stellung des Ventiles 127 aus. Das Anlegen des Druckfluides an die Zylinderkippanordnung 65 führt jedoch zu deren Einziehen und zu einer Verlagerung des Kippkolbens in Richtung auf das Blindende des Kippzylinders.. Während dieser Bewegung fliesst das Druckfluid aus dem Blindende des Kippzylinders zur Seitenöffnung der Pumpe 85 ab. Wie erwähnt, ist jedoch das Druckfluid im Blindende des Trimmzylinders eingeschlossen, was ein Einziehen ' der Zylindertrimmanordnung 71 infolge des Ventiles 127 verhindert. Bei volleingezogener Zylinderkippanordnung 65 wird jedoch der schwebende Kolben 191 durch den Kippkolben 63 zum Blindende des KippZylinders
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64 bewegt, so dass der Stift 217 unter Öffnung des Ventiles 127 in Eingriff kommt. Dies ermöglicht einen Abfluss aus dem Blindende des Trimmzylinders 76 und dessen Einziehen aufgrund der Zufuhr des unter Druck stehenden Fluides von der Pumpe 85 zum Stangenende des Trimmzylinders 76. Unabhängig von einem Betrieb der Antriebseinheit in Rückwärtsrichtung, was ein Ausfahren von sowohl der Zylinderk-ipp- als auch -trimmanordnung 65 und 71 hervorrufen will, zieht sich die Zylindertrimmanordnung 71 nur ein, nachdem ein vollständiges. Einziehen der Zylinderkippanordnung 65 stattgefunden hat.
Darauf hinzuweisen ist, dass wegen der Leitung 215 der Fluiddruck an beiden Seiten des Ventilelementes 209 gleich ist und daher der Fluddruck alleine das Ventilelement 209 nicht bewegen kann. Sobald jedoch die Zylinderkippanordnung 65 sich vollständig eingezogen hat, d.h. die achternseitige Halterung 41 ihre unterste Stellung eingenommen hat, berührt der schwebende Kolben 191 den Stift 217, so dass das Ventil 127 geöffnet wird. Bei Zufuhr des Druckfluides durch die Leitung 115 erlaubt daher das offene Ventil 127 einen Durchlass der Fluidströmung zur Leitung 117 und zur Zylindertrimmanordnung 71. Wie schon angedeutet, wird sich daher wegen der Auslegung der Momentenarme die ZyI in der tr imitianordnung 71 vor dem Ausfahren der Zylinderkippanordnung 65 ausdehnen.

Claims (10)

Patentanwälte Dipl.-Ing. H. Weickmaän». Drti.-PfcY6.T3R.X. Fincke Dipl.-Ing. R A-Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber Dr.-Ing. H. Liska 8000 München 86 13. Aug, 1981 POSTFACH 860 820 MOl ILSTRASSE 22 TELEFON (089) 980352 TELEX 522621 TELEGRAMM PATENTWE1CKMANN MÖNCHEN (GER 687) Sdt/ht. OUTBOARD MARINE CORPORATION 100 Sea-Horse Drive Waukegan, Illinois 60085, V.St.A. Schiffsantriebsvorrichtung PATENTANSPRÜCHE
1. Schiffsantriebsvorrichtung, gekennzeichnet durch eine Heckhalterung (31) zur Verbindung mit einem Bootsheck, eine achternseitige Halterung (41), eine erste Schwenkeinrichtung (45), die die achternseitige Halterung mit der Heckhalterung verbindet, so dass die achternseitige Halterung relativ zur Heckhalterung um eine erste Drehachse (47), die bei am Boot befestigter Heckhalterung horizontal liegt, schwenkbeweglich ist, eine Drehhalterung (51), eine zweite Schwenkeinrichtung (53), die die Drehhalterung mit der achternseitigen Halterung unterhalb der ersten Schwenkeinrichtung verbindet, so dass die Drehhalterung zusammen mit der achternseitigen Halterung und relativ zur achternseitigen Halterung um eine zweite Drehachse (55) verschwenkbar ist,die parallel
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zur ersten Drehachse liegt, eine Antriebseinheit (13), die an ihrem unteren Ende drehbar einen Propeller (15) hält, eine Einrichtung (61) zur schwenkbeweglichen Verbindung der Antriebseinheit mit der Drehhalterung, so dass die Antriebseinheit relativ zur Drehhalterung um eine im wesentlichen vertikale Achse steuerbeweglich und zusammen mit der Drehhalterung in einer vertikalen Ebene um die erste und zweite horizontale Achse (47, 55) schwenkbeweglich ist, eine Zylinderkolbenanordnung
(71) zur Schaffung einer Trimmbewegung, die schwenkbeweglich mit der achternseitigen Halterung und der Drehhalterung verbunden ist, eine Zylinderkolbenanordnung (65) zur Schaffung einer Kippbewegung, die schwenkbeweglich mit der Heckhalterung und der achternseitigen Halterung verbunden ist, eine Druckfluidquelle (81) und ein Fluidleitungssystem (83) , das eine Verbindung zwischen der Druckfluidquelle und jeder Zylinderkolbenanordnung (65, 71) vorsieht, wobei das Fluidleitungssystem eine Einrichtung aufweist, die während der aufwärtsgerichteten Kippbewegung und bei Rückwärtsbetrieb der Antriebseinheit zunächst zu einem vollständigen Ausfahren der Trimm-Zylinderkolbenanordnung (71) gefolgt von einem Ausfahren der Kipp-Zylinderkolbenanordnung (65) und bei einer abwärtsgerichteten Kippbewegung und bei Rückwärtsbetrieb der Antriebseinheit zunächst zu einem vollständigen Einziehen der Kipp-Zylinderkolbenanordnung (65) gefolgt von einem anschliessenden Einziehen der Trimm-Zylinderkolbenanordnung (71) führt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trimm-Zylinderkolbenanordnung (71) eine Kolbenstange (72) mit einem ersten Ende, das schwenkbeweglich mit entweder der achtern-
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seitigen Halterung (41) oder der Drehhalterung (51) verbunden ist, und mit einem zweiten Ende, einen Kolben (74), der an dem zweiten Ende der Kolbenstange befestigt ist;und einen Zylinder (76) aufweist, der den Kolben aufnimmt und ein erstes Ende, durch das sich die Kolbenstange hindurcherstreckt, sowie ein zweites Ende hat, das schwenkbeweglich mit der betreffenden anderen Halterung (51 bzw. 41) verbunden ist, dass die Kipp-Zylinderkolbenanordnung (65) eine Kolbenstange (62) mit einem ersten Ende, das schwenkbeweglich mit entweder der Heckhaiterung (31) oder der achternseitigen Halterung (41) verbunden ist, und mit einem zweiten Ende, einen Kolben (63) , der an dem zweiten Ende der Kolbenstange befestigt ist;und einen Zylinder (64) aufweist, der den Kolben aufnimmt und ein erstes Ende, durch das sich die Kolbenstange, hindurcherstreckt, sowie ein zweites Ende hat, das schwenkbeweglich mit der betreffenden anderen Halterung (31 bzw. 41) verbunden ist, und dass die Einrichtung, die während des Rückwärtsbetriebes der Antriebseinheit anspricht, um zunächst ein vollständiges Ausfahren der Trimm-Zylinderkolbenanordnung gefolgt von einem Ausfahren der Kipp-Zylinderanordnung zu bewirken, aufweist: eine erste Leitung (111), die eine Verbindung zwischen der Druckfluidguelle (81) und dem ersten Ende des Kippzylinders (64) vorsieht, sowie eine Ventileinrichtung (121) enthält, die normalerweise durch Vorspannung geschlossen ist, und eine zweite Leitung (113), die eine Verbindung zwischen der Druckfluidquelle und dem ersten Ende des Trimmzylinders (76) vorsieht und eine Ventileinrichtung (123) enthält, die normalerweise durch Vorspannung geschlossen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Einrichtung, die während des Rückwärtsbetriebes der Antriebseinheit anspricht, um zunächst ein vollständiges Einziehen der Kipp-Zylinderkolben-
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anordnung (65),gefolgt von einem anschliessenden Einziehen der Trimm-Zylinderkolbenanordnung (71),zu bewirken, eine Leitungseinrichtung umfasst, die eine Verbindung zwischen der Druckfluidquelle (81) und dem zweiten Ende des Trimm-Zylinders (76) vorsieht, sowie eine Ventileinrichtung (127) enthält, die normalerweise durch Vorspannung geschlossen ist, um eine Strömung in der Leitungseinrichtung von dem Trimmzylinder (76) zur Druckfluidquelle zu verhindern .
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4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , dass die Einrichtung,die während des Rückwärtsbetriebes der Antriebseinheit anspricht, um zunächst ein vollständiges Einziehen der Kipp-Zylinderkolbenanordnung (65), gefolgt von einem anschliessenden Einziehen der Trimm-Zylinderkolbenanordnung (71),zu bewirken, eine Einrichtung aufweist, die die Absperrventileinrichtung (127) in der Leitungseinrichtung nach vollständigem Einziehen der Kipp-Zylinderkolbenanordnung öffnet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , dass die Leitungseinrichtung eine dritte Leitung (115), die eine Verbindung zwischen der Druckfluidquelle (81) und dem zweiten Ende des Kippzylinders (64) vorsieht sowie eine vierte Leitung (117) aufweist, die eine Verbindung zwischen den zweiten Enden von Kipp- und Trimmzylindern (64, 76) vorsieht und das Ventil (127) in der Leitungseinrichtung enthält.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Öffnen der Ventileinrichtung i127) in der Leitungseinrichtung einen schwebenden Kolben(191)umfasst, der im Kippzylinder (64) zwischen dem Kippkolben (63) und dem zweiten Ende des Kippzylinders angeordnet ist und an dem eine Einrichtung vorgesehen ist,
die in Eingriff mit der Ventileinrichtung (127) in der Leitungseinrichtung bringbar ist, um die Ventileinrichtung nach vollständigem Einziehen der Kipp-Zylinderkolbenanordnung(65) zu öffnen, so dass danach ein Abfluss aus dem zweiten Ende des Trimmzylinders (76) und damit ein Einziehen der Trimm-ZyIinderkolbenanordnung erfolgen kann.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dass der Kippkolben (63) eine erste Absperrventileinrichtung (201, 203) und eine zweite Absperrventileinrichtung (205, 207) aufweist, wobei die erste Ventileinrichtung eine Fluidströmung in Richtung von dem ersten Ende der Kippkolbenstange (62) zum zweiten Stangenende und die zweite Ventileinrichtung eine Fluidströmung in entgegengesetzter Richtung erlaubt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ eichhet , dass die erste Schwenkeinrichtung (43) rückwärtig vom Bootsheck angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und zweite Drehachse (47, 55) in Abstand voneinander liegen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Drehachse (55) unterhalb der ersten Drehachse (47) angeordnet ist.
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