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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine motorische Neigungsvorrichtung,
um einen Außenbordmotor
an einem Boot entsprechend des Oberbegriffs des unabhängigen Anspruchs
1 zu montieren.
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Eine
motorische Neigungsvorrichtung dieser Art wird vorzugsweise an kleinen
Außenbordmotoren installiert.
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Die
sogenannte motorische Neigungsvorrichtung ist in Außenbordmotoren
an kleinen Booten verwendet worden, um den Motor bis aus dem Wasser
heraus oder in das Wasser hinein unter Verwendung einer mechanischen
Kraft, z. B. geschaffen durch einen Motor an Stelle einer manuellen
Kraft, zu neigen. Solch eine Vorrichtung ist zusammengesetzt aus
einem Hydraulikzylinder, der durch einen Elektromotor und eine Ölpumpe betätigt wird,
und der axial verbunden ist, um die Halteklammer, die an der Heckwand
des Bootes befestigt ist, und die Drehklammer, die das Drehen des
Außenbordmotors
in der horizontalen Richtung erlaubt, zu überspannen, wobei die Ausdehnung
und die Zurücknahme
des Hydraulikzylinders die oberen Enden der Drehklammer und der
Halteklammer veranlasst, sich in Bezug zueinander rund um eine horizontal
angeordnete Neigungswelle zu drehen, um den Außenbordmotor in Bezug zu dem
Boot anzuheben oder abzusenken.
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In
einigen motorische Neigungsvorrichtungen für Außenbordmotoren sind die Antriebseinrichtung,
z. B. der Elektromotor, und die Ölpumpe
in einigem Abstand von dem Hydraulikzylinder positioniert, und die
Pumpe ist durch eine lange Leitung verbunden, aber in den meisten
solcher motorische Neigungsvorrichtungen sind die bildenden Teile
nicht voneinander getrennt, wobei die Antriebseinrichtung für den Hydraulikzylinder,
die den Elektromotor und die Ölpumpe
enthält,
miteinander einstückig
verbunden sind.
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Jedoch
in Bezug zu solch einer motorischen Neigungsvorrichtung, die im
Stand der Technik Verwendung findet, die den Antriebsmotor etc.
einstückig
verbindet, wird in einer Einzeleinheit, wie in der 8 gezeigt ist, der Elektromotor 14 in
Reihe mit der Öl pumpe 16 und
dem Reservoir 15 (oder dem Reservoir, das die Ölpumpe enthält) parallel
zu dem Hydraulikzylinder positioniert. Insgesamt muss diese Art
von Neigungsvorrichtungen zwischen den Klammern (der Drehklammer 9 und
der Halteklammer 10), die den Außenbordmotor an dem Boot befestigen, eingeschlossen
sein.
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Diese
motorische Neigungsvorrichtung des Standes der Technik erfordert,
dass diese Klammern breiter gemacht werden, um Störungen mit
dem Antriebsmotor und dem Reservoir (der Ölpumpe) zu vermeiden. Außerdem ist
es notwendig, die Klammern infolge des Hydraulikzylinders, der an
den Klammern an einer versetzten Position verbunden ist, zu verstärken, was
aus einer Sicht der Festigkeit nachteilig ist. Dies erfordert eine
Erhöhung
der Größe und des
Gewichts der Klammern und erhöht
die Kosten. Außerdem
ist es schwierig, solch eine Klammer für den Gebrauch an kleinen Außenbordmotoren
vorzusehen.
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Ein
Beispiel solch einer motorischen Neigungsvorrichtung, um einen Außenbordmotor
an einem Boot zu montieren, kann aus der
US 5,358,436 entnommen werden. Die
Vorrichtung weist eine Halteklammer auf, der an dem Boot befestigt
werden kann, und eine Drehklammer, um den Außenbordmotor zu tragen. Ein
Hydraulikzylinder, der mit der Drehklammer und der Halteklammer
verbunden ist, ist derart vorgesehen, dass der Außenbordmotor
nach oben oder nach unten in Bezug zu dem Boot geneigt werden kann.
Ein Elektromotor und Ölpumpe
sind zum Antrieb des Hydraulikzylinders vorgesehen, wobei der Elektromotor
und die Ölpumpe
in der Richtung zu dem Boden und den Seiten des Hydraulikzylinders
positioniert sind. In der Anordnung sind der Zylinder sowie der
Elektromotor und die Ölpumpe
innerhalb der Arme der Halteklammer aufgenommen.
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Überdies
sind die motorischen Neigungsvorrichtungen in dem Stand der Technik
mit einem manuellen Ventil
40 ausgerüstet, wie z. B. in der
16 gezeigt, dass in beiden Ölkreisläufen
28,
29 mit
dem Hauptventil
32 aus den oberen und unteren Ölkammern
der Zylindereinheit
20 des Hydraulikzylinders
13 in
einer derartigen Weise verbunden sind, dass das manuelle Ventil
manuell betätigt
werden kann, um Öl
in das Ölreservoir
15 durch
die jeweiligen Verbindungsleitungen
41,
42 und Ölkreisläufe
28,
29 in dem
Fall eines Ausrüstungsfehlverhaltens
zurückzuführen. Eine
vergleichbare hydraulische Leitungsanordnung der motorischen Neigungsvorrichtung
kann aus der
US 5,049,099 entnommen
werden.
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Um
jedoch das manuelle Neigen des Außenbordmotors nach oben oder
nach unten unter Verwenden der manuellen Neigungsvorrichtung in
einer herkömmlichen
moto rischen Neigungsvorrichtung, wie in 16 gezeigt, zu erleichtern, muss das
manuelle Ventil 40 in dem Verbindungsschaltkreisen 41, 42 aus
den Ölkreisläufen 28, 29 verbunden
sein. Das manuelle Ventil 40 wird, wie in der 17 gezeigt, unter Verwendung
eines Werkzeuges gedreht, was es möglich macht, das Öl in beide Ölkreisläufe 28, 29 für die oberen
und unteren Zylinder in den Reservoirbehälter 15 zurück zu führen.
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Jedoch
ist es zur Zeit hinsichtlich des Gebrauchs des manuellen Ventils
für das
augenblickliche, manuelle Neigen des Außenbordmotors in dem Fall eines
Ausfalls des Elektromotors, der Ölpumpe etc.
absolut notwendig, dass es für
den Motor möglich
sein muss, nach unten in das Wasser mittels eines manuellen Ventiles
geneigt zu werden, wenn das Boot betrieben werden soll, aber es
war der Fall sehr selten, dass das manuelle Ventil betätigt werden musste,
um den Motor aus dem Wasser heraus zu neigen. Folglich erforderte
der frühere
Stand der Technik einen komplexeren Hydraulikkreislauf, der die Ölkreisläufe verbindet,
um die Fähigkeit
des manuellen Neigens sowohl nach oben, als auch nach unten, ohne
im Hinblick auf die Häufigkeit,
mit der die jeweiligen Vorgänge
ausgeführt
werden würden,
zu schaffen.
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Außerdem hatte,
um sowohl die Neigungsfähigkeit
nach oben, als auch nach unten zu schaffen, das manuelle Ventil
selbst, wie in der 17 gezeigt, einen
inneren Ölkreislauf
und einen komplizierten Aufbau und erforderte ein Werkzeug, um betätigt zu werden,
und das Ventil selbst stand gegen das Bemühen, die Vorrichtung kompakter
zu gestalten, brachte die Kosten nach oben und war überdies,
um bedient zu werden, lästig.
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine motorische Neigungsvorrichtung,
um einen Außenbordmotor
an einem Boot zu montieren, zu schaffen, die einen einfachen und
kompakten Aufbau hat.
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Entsprechend
der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe durch eine motorische
Neigungsvorrichtung, um einen Außenbordmotor an einem Boot
zu montieren, gelöst,
die die Merkmale des unabhängigen
Anspruchs von Anspruch 1 hat.
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Demzufolge
erfordert solch eine motorische Neigungsvorrichtung für Außenbordmotoren
entsprechend dieser Erfindung keinen größeren oder schwereren Aufbauten
für die
Klammern, die den Außenbordmotor
an dem Boot befestigen, und da die motorische Neigungsvorrichtung
in den Raum zwischen den jeweiligen Klammern eingebracht werden
kann ist es möglich,
die Klammern kompakter zu gestalten, um dadurch eine unnötige Kostenerhöhung zu
vermeiden. Überdies
kann die motorische Neigungsvorrichtung auch an kleinen Außenbordmotoren
vorgesehen werden.
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Nachstehend
wird die Erfindung in größerer Ausführlichkeit
in Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen, die bevorzugte Ausführungsbeispiele
derselben zeigen, erläutert.
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1 zeigt eine Skizze der
motorischen Neigungsvorrichtung, die für Außenbordmotoren verwendet werden.
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2 zeigt eine Seitenansicht
eines Ausführungsbeispieles
der motorischen Neigungsvorrichtung dieser Erfindung.
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3 zeigt eine Vorderansicht
der motorischen Neigungsvorrichtung aus der Richtung des Pfeiles
A der 2
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4 zeigt die Positionsbeziehung
zwischen dem Hydraulikzylinder und den Klammern in der Querrichtung,
genommen entlang der Linie B-B der 3.
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5 zeigt eine Schnittdarstellung
des Hydraulikzylinders, verwendet in der motorischen Neigungsvorrichtung
der 2 und 3.
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6 zeigt eine Schnittdarstellung
der Ölpumpe,
verwendet in der motorischen Neigungsvorrichtung der 2 und 3.
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7 zeigt einen Hydraulikkreislauf,
der in der motorischen Neigungsvorrichtung der 2 und 3 verwendet
wird.
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8 zeigt eine vordere Schnittdarstellung einer
herkömmlichen
motorischen Neigungsvorrichtung.
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9 ist eine Schnittdarstellung
der Hydraulikzylinder, die in einer herkömmlichen motorischen Neigungsvorrichtung
verwendet werden: (A) zeigt ein Beispiel der Verbindung durch eine
Abdichtung zwischen dem äußeren Zylinder
und dem inneren Zylinder, und (B) zeigt ein Beispiel einer mechanischen Verbindung
zwischen dem äußeren Zylinder
und dem inneren Zylinder.
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10 zeigt eine Schnittdarstellung
eines Beispiels einer Ölpumpe,
die in der herkömmlichen motorischen
Neigungsvorrichtung verwendet wird.
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11 ist ein Kreislaufdiagramm
eines Beispiels eines Hydraulikkreislaufes, der in einer herkömmlichen
motorischen Neigungsvorrichtung verwendet wird.
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12 zeigt ein Ausführungsbeispiel
der motorischen Neigungsvorrichtung, das nicht die besonderen Merkmale
der Klammern entsprechend des Gegenstandes des unabhängigen Anspruches
1 zeigt. Die motorische Neigungsvorrichtung der 12 ist mit dem manuellen Ventilaufbau
ausgerüstet,
der zwischen der Drehklammer und der Halteklammer aus der Richtung
des Pfeiles A in der 1 zusammengebaut
ist.
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13 zeigt eine Darstellung,
teilweise geschnitten, innerhalb des unteren Teiles des Hydraulikzylinders
und des Reservoirbehälters
der motorischen Neigungsvorrichtung, die in der 12 gezeigt ist.
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14 zeigt ein Kreislaufdiagramm
des Hydraulikkreislaufes für
die motorische Neigungsvorrichtung, die in der 13 gezeigt ist.
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15 zeigt eine Schnittdarstellung
des manuellen Ventiles der motorischen Neigungsvorrichtung, die
in der 13 gezeigt ist:
(A) mit dem Ventil geschlossen, und (B) mit dem Ventil offen.
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16 zeigt ein Kreislaufdiagramm
der motorischen Neigungsvorrichtung, die einen herkömmlichen
manuellen Ventilaufbau hat.
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17 zeigt eine Schnittdarstellung
des Aufbaus eines herkömmlichen
manuellen Ventiles, das in dem Hydraulikkreislauf einer motorischen
Neigungsvorrichtung positioniert ist
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18 zeigt ein weiteres Beispiel
des manuellen Ventilaufbaus in einer motorischen Neigungsvorrichtung
entsprechend dieser Erfindung in einer Vorderansicht, aus der Richtung
von Pfeil A, in der 1 der
Anordnung zwischen der Drehklammer und dem Halteklammer.
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Ein
erstes Ausführungsbeispiel
der motorischen Neigungsvorrichtung wird nachstehend in Bezug auf
die Figuren beschrieben.
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1 zeigt ein einfaches Diagramm
eines Außenbordmotors,
das eine motorische Neigungsvorrichtung verwendet. Der Außenbordmotor 1 ist
mit der Heckwandplatte 2 des Bootes verbunden und die Antriebsquelle,
der Motor, ist innerhalb der oberen Motorhaube 3 in dem
Raum untergebracht, der durch die Motorhaube 3 und das
Gehäuse,
zusammengesetzt aus dem oberen Gehäuse 4 und dem unteren Gehäuse 5,
gebildet ist. Die Schraube 6 ist an dem Boden, auf der
Rückseite
des unteren Gehäuses
verbunden, und wenn das Boot fährt,
gestattet der Steuerhandgriff 7 dem Motor sich in der horizontalen
Ebene rund um die Steuerwelle (nicht gezeigt) als die Rotationsachse
zu drehen. In Bezug auf die Befestigung des Außenbordmotors 1 an
dem Boot trägt
eine Drehklammer 9 den Außenbordmotor drehbar in der horizontalen
Richtung rund um die Steuerwelle, und der Halteklammer macht es
möglich,
den Motor an der Heckplatte 2 des Bootes lösbar zu
verbinden. Die zwei Klammern sind drehbar an ihren jeweiligen oberen
Enden durch eine Neigungswelle 11 verbunden, die als die
Drehachse zum Neigen des Motors nach oben oder nach unten dient.
Somit kann der Motor an dem Boot mittels der Drehklammer und der
Halteklammer 10 verbunden oder entfernt werden.
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Um
lieber eine mechanische Kraft als eine manuelle Kraft zu verwenden,
um den Außenbordmotor 1 durch
die Klammern 9, 10, die ihn an der Heckplatte
des Bootes verbinden, aus dem Wasser heraus oder in das Wasser hinein
zu neigen, ist der Motor mit einer motorischen Neigungsvorrichtung 12 ausgerüstet, die
zusammengesetzt ist aus einer Ölpumpe,
angetrieben durch einen Elektromotor, und einen sich ausdehnenden
oder zurückziehenden
Hydraulikzylinder, der zwischen der Drehklammer 9 und der
Halteklammer 10 verbunden ist, der dem Außenbordmotor 1 gestattet,
rund um die Neigungswelle 11 in der auf-und-ab-Richtung
in Bezug zu dem Boot geneigt zu werden.
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Die 2 und 3 zeigen ein Ausführungsbeispiel der motorischen
Neigungsvorrichtung 12 dieser Erfindung, angeordnet zwischen
der Drehklammer 9 und der Halteklammer 10 2 zeigt eine Gesamtdarstellung
von der rechten Seite und 3 zeigt eine
Gesamtdarstellung von vorn (in der Richtung von Pfeil A in der 2). 4 zeigt die Positionierungsbeziehung
zwischen dem Hydraulikzylinder und der Klammern aus der Richtung
entlang der Linie B-B in der 3.
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Die
motorische Neigungsvorrichtung 12 ist zwischen der Drehklammer 9 und
der Halteklammer 10 montiert, die an ihren oberen Enden
durch eine horizontal angeordnete Neigungswelle 10 drehbar verbunden
sind, und die in dem Reservoir 15 enthaltene Ölpumpe 16 und
der Elektromotor 14 sind als eine einstückige Einheit mit dem Hydraulikzylinder 13 verbunden,
was die Drehklammer 9 und der Halteklammer 10 überspannt.
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Ein
oberes Verbindungsteil 13a ist an dem oberen Ende des Hydraulikzylinders 13 gebildet
(das obere Ende der Kolbenstange), das axial mit der horizontal
angeordneten Zylinderverbindungswelle 9a an der Spitze
der Drehklammer 9 drehbar verbunden ist, und das untere
Ende (der Boden der Zylindereinheit) hat ein Verbindungsteil 13b,
axial mit dem horizontal angeordneten Zylinderverbindungsteil 10a drehbar
verbunden, das mit dem Boden der Halteklammer befestigt ist und
das die Spitze der Drehklammer 9 mit dem Boden der Halteklammer 10 überspannt.
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Der
Elektromotor 14 ist seitwärts in rechten Winkeln zu der
axialen Richtung des axialen Hydraulikzylinders 13 positioniert
und der Motor 14 ist mit dem Boden des Hydraulikzylinders 13 mit
dem Gehäuse
des Reservoirs 15, das die Ölpumpe 16 aufnimmt,
die zwischen dem Motor und dem Hydraulikzylinder angeordnet ist,
einstückig
verbunden. Wie in der 4 gezeigt,
da die Drehklammer 9 und die Halteklammer 10 nur
notwendig sind, um breit genug zu sein, um die Breite des Hydraulikzylinders 13 aufzunehmen,
können
die Breiten dieser Klammer reduziert werden, ohne mit dem Elektromotor 14 oder dem
Reservoir 15 zu stören.
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Die 5 zeigt einen Teil des Hydraulikzylinders 13,
der in der motorischen Neigungsvorrichtung 12 dieses Ausführungsbeispieles
verwendet wird. Die Hydraulikzylindereinheit 20 ist vom
Doppelzylindertyp und ist aus einem äußeren Zylinder 21,
einem inneren Zylinder 22 und einem Kappenteil 23 zusammengesetzt.
Das untere Ende der Kolbenstange 24, das sich in den Zylinderkörper hinein,
oder aus dem Zylinderkörper
heraus bewegt, und das durch das Kappenteil 23 hindurchgeht,
ist an dem Kolben befes tigt, der entlang der Innenwand des inneren
Zylinders 22 gleitet. Die Kolbenstange bewegt sich in den Zylinderkörper 29 in Übereinstimmung
mit der auf-oder-ab-Bewegung des Kolbens, die durch die Öldruckdifferenz
zwischen der oberen Ölkammer
und der unteren Ölkammer
innerhalb des inneren Zylinders erzeugt wird, hinein oder heraus,
um dadurch den Hydraulikzylinder zu veranlassen, sich auszudehnen
oder zusammenzuziehen.
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Das
Kappenteil 23 des Zylinderkörpers 20 des Hydraulikzylinders 13 ist
in Gewindegängen
in dem Innenumfang des äußeren Zylinders 21 verschraubt.
Eine elastische Dichtung 126, die in den Anschlagbereich,
gebildet an der Innenoberfläche des
inneren Zylinders, eingesetzt ist, berührt die Randoberfläche des
Bodens des Kappenteiles 23, und in der Nähe der Bodenkante
dieses elastischen Teiles (elastische Abdichtung) 126 ist
ein Stufenbereich 29a vorgesehen, wo sich der Außenzylinder 21 und
der Innenzylinder 22 berühren. Die durch das elastische
Teil 126 ausgeübte
Kraft veranlasst den inneren Zylinder an den Stufenbereich 20a zwischen dem äußeren Zylinder 21 und
dem inneren Zylinder 22 Presskontakt herzustellen, um dadurch
den inneren Zylinder 22 an Ort und Stelle in Bezug zu dem äußeren Zylinder 21 zu
halten.
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6 zeigt den Bereich der Ölpumpe 16,
die innerhalb des Reservoirs 15 untergebracht ist, und die,
in diesem Ausführungsbeispiel
der motorischen Neigungsvorrichtung, auf dem Boden des Hydraulikzylinders 13 montiert
ist. Die Ölpumpe 16,
die durch den Aufbau der Zahnradpumpe gebildet ist, ist aus zwei
Zahnrädern 131 und 132 zusammengesetzt,
die parallel angeordnet sind und die mit den Zahnrädern im
Eingriff sind, die direkt auf der Ausgangswelle 130 des
Elektromotors durch eine spanende Bearbeitung hergestellt sind.
Die Ausgangswelle ist direkt mit dem Zahnrad 131 auf der
Antriebsseite im Eingriff. Der Zahnradbereich 133 für die verschiedenen
Zahnräder 131, 132 weist
den Zahnradpumpen-Öleinlass auf.
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7 zeigt einen Hydraulikkreislauf
für die motorische
Neigungsvorrichtung 12 dieses Ausführungsbeispieles und ist mit
einer Ölpumpe 16 des oben
beschriebenen Aufbaus ausgerüstet.
Wie es in der 5 gezeigt
ist, hat der Zylinder 20 des Hydraulikzylinders 12 eine
untere Ölkammer
und einen Öleinlass-/-auslassbohrung 127,
die in der Nähe
des Bodens des äußeren Zylinders 21 offen
ist. Auch öffnet
sich oberhalb davon eine Öleinlass-/-auslassbohrung 128 in
die Spitze des inneren Zylinders 22, und, in dem Spalt
zwischen dem äußeren Zylinder 21 und dem
inneren Zylinder 22 verbindet eine Öleinlass-/-auslassbohrung 129 mit
der obere Ölkammer.
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Wie
in der 7 gezeigt, sind
die Öleinlass-/-auslassbohrungen 127, 129,
gebildet in. der Zylindereinheit 21, jeweils mit den Ölleitungen 35, 36 verbunden.
Ein Hauptventil 37, angeordnet zwischen der Ölpumpe 16 und
den Ölleitungen 35, 36 kann
den Ölauslass
von der Ölpumpe 16 automatisch
umleiten. Die Ölleitungen 35, 36 sind
an den jeweiligen des Hauptventiles 37 verbunden und an
beiden Seiten des Hauptventiles 37 sind an beiden Seiten
der Ölpumpe 16 durch
die Ölleitungen 35, 36 verbunden. Die
Richtung des Ölauslasses
von der Pumpe wird durch den Vorwärts- oder Rückwärtsbetrieb der Ölpumpe 16 verändert, und
das Hauptventil 37 gestattet die Richtung des Ölflusses
durch den Hydraulikkreis zu verändern.
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Die Ölleitungen 35, 36 verlaufen
von der Zylindereinheit 20 zu dem Hauptventil 37 und
weisen ein innenliegendes, manuelles Ventil 40 auf, das,
in dem Fall eines Ausfalls des Elektromotors oder der Ölpumpe manuell
betätigt
werden kann, um dem Öl zu
gestatten, in das Reservoir 15 zurück zu fließen. Auch ist ein Sicherheitsventil
in der Ölleitung 35 installiert,
um die die Ölvolumenschwankungen
in der Zylindereinheit, die aus der Temperaturerhöhung resultiert,
zu handhaben, und ein Sicherheitsventil 42 ist in der Ölleitung 39 installiert,
die zwischen dem Hauptventil 37 und der Ölpumpe 16 verläuft, um
die Druckkraftabfall und die Ölverlagerung
der Kolbenstange, die sich einstellen, zu kompensieren.
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In
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist jedes der Ventile 37, 40, 41 und 42 innerhalb
des Reservoirs 15 integriert, und das gesamte Öl, das von den
Ventilen 37, 40, 41 und 42 leckt,
kehrt in das Reservoir 15 zurück.
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Die
motorische Neigungsvorrichtung 12 dieses Ausführungsbeispieles
mit dem oben beschriebenen Aufbau platziert den Elektromotor 14 und
das Reservoir 15, das die Ölpumpe 16 enthält, an dem Boden
des Hydraulikzylinders, um es so möglich zu machen, Störungen zwischen
den Klammern 9, 10 und dem Motor 14 oder
dem Reservoir 15 (Ölpumpe 16)
zu verhindern. Überdies
brauchen die Klammern 9 und 10 nur breit genug
sein, um die Breite des Hydraulikzylinders 13 aufzunehmen,
um es dabei möglich
zu machen, ihre Größe zu minimieren
und um einen massiven, schweren Aufbau der Klammern 9 und 10 zu
vermeiden.
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Da
außerdem
der Hydraulikzylinder 13 an der Mitte der jeweiligen Klammern 9, 10 verbunden ist,
ist es möglich,
die Unausgewogenheit der Festigkeit, die sich aus dem Hydraulikzylinder
ergibt, der in einer außermittigen
Position verbunden ist, zu eliminieren. Dieses Merkmal beseitigt
die Notwendigkeit die Klammern 9, 10 zu verstärken, um
dadurch die Klammern 9, 10 in die Lage zu versetzen,
im Gewicht leichter zu und sogar kompakter zu werden.
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Außerdem erleichtert
das Montieren des Elektromotors 14 in der Querrichtung
an dem Boden des Hydraulikzylinders 13, bei dem Reservoir 15,
das die Ölpumpe 16 zwischen
ihnen enthält,
das Befestigen des Bodens des Hydraulikzylinders an den verschiedenen
Klammern 9, 10, ohne durch den Elektromotor 14 oder
die Ölpumpe 16 zu stören, um
dadurch Bedenken wegen einer Störung
in der Anordnung zu vermeiden. Da außerdem die hauptsächlichen
Ventile 37, 40, 41 und 42 in
den Ölleitungen
zwischen den Ölkammern
innerhalb des Hydraulikzylinders angeordnet sind, und die Ölpumpe innerhalb
des Reservoirs angeordnet ist, ist es möglich, die gesamte motorische
Neigungsvorrichtung 12 sehr kompakt auszuführen.
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Jedoch
in Bezug auf die herkömmliche
motorische Neigungsvorrichtung, wie sie in der 9(A) gezeigt ist, ist ein O-Ring oder
dergleichen, der im Wesentlichen gebildet ist, um eine Abdichtung 50 an der
Kontaktoberfläche
zwischen dem inneren Zylinder und dem äußeren Zylinder auf der Grundlage
des Hydraulikzylinders der Doppelzylinderart zu bilden, um eine Ölleckage
zwischen dem Spalt (Ölkanal), gebildet
zwischen dem inneren Zylinder 21 und dem äußeren Zylinder 22 und
der unteren Ölkammer
zu verhindern. Im Wesentlichen ist eine Nut auf den Passoberflächen von
jedem des äußeren Zylinders 21 und
des inneren Zylinders 22 gebildet, um die Dichtung 50 unterzubringen,
um dadurch die Installation des Dichtungsmaterials in den Nuten
zu erleichtern.
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Die
Anordnung, die das spanende Bearbeiten einer Nut in jedem des äußeren Zylinders 21 und des
inneren Zylinders 22 mit sich bringt, vermindert die Wanddicke
und verringert die Festigkeit in diesen Flächen. Als ein Ergebnis ist
es notwendig, die Wanddicke des äußeren Zylinders 21 oder
des inneren Zylinders 22 mit einer adäquaten Festigkeit beizubehalten.
Als ein Ergebnis ist der Hydraulikzylinder insgesamt schwerer und
kann nicht so kompakt wie möglich
gemacht werden. Andererseits ist es, wie in der 9(B) gezeigt, möglich, den äußeren Zylinder 21 an
dem inneren Zylinder unter Verwendung einer mechanischen Einrichtung
ohne eine Abdichtung zu verwenden. In den Fällen, wo der äußere Zylinder 21 und
der innere Zylinder 22 an der Passoberfläche durch
eine mechanische Einrichtung fest zusammen verbunden sind, müssen der äußere Zylinder 21 und insbesondere
der innere Zylinder 22 aus speziellen, teureren Materialien
hergestellt werden. Zusätzlich können die
Ausdehnung und das Zusammenziehen infolge der Temperaturveränderungen
die Abdichtung unzuverlässig
oder locker machen.
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Als
zu solch einer Anordnung entgegengesetzt erfordert der Aufbau der
Zylindereinheit 20 dieses in der 5 gezeigten Ausführungsbeispieles keine Nut
für die
Abdichtung, und erfordert keinen festen Oberflächenkontakt zwischen dem äußeren Zylinder
und dem inneren Zylinder, was eine mechanische Verbindung erfordert.
Die durch das elastische Teil 126 zwischen dem äußeren Zylinder 21 und dem
inneren Zylinder 22 erzeugte Kraft übt einen Druck gegen die Stufe 20a aus
und hält
es an Ort und Stelle. Dieser Aufbau macht es möglich, einen dünnwandigen
inneren und äußeren Zylinder
zu verwenden, um dadurch dem Hydraulikzylinder zu gestatten, kompakter
zu sein. Überdies
absorbiert das elastische Teil 26 die Abmessungsänderungen
von der Ausdehnung oder dem Zusammenziehen, ohne die Dichtung zu
veranlassen, unzuverlässig
oder locker zu werden.
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Außerdem sind
in Bezug auf die Zahnradpumpenaufbau, der als die Ölpumpe in
den herkömmlichen
motorischen Neigungsvorrichtungen verwendet wird, und, wie in der 10 gezeigt, die Zahnräder 131, 132 der
Zahnradpumpe aus auf den Wellen verbundenen Zahnrädern zusammengesetzt, und
das Zahnrad 131 auf der Antriebsseite ist koaxial mit der
Ausgangswelle 130 des Elektromotors 14, wobei
die Ausgangswelle 130 von dem Elektromotor 14 das
Zahnrad 131 mittels einer Kupplung 134 antriebt.
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Da
dieser Typ der Zahnradpumpenanordnung das Verbinden der Zahnpumpenzahnräder 131, 132 durch
eine Kupplung 134 mit der Ausgangswelle 130 des
Elektromotors 14 erfordert, erhöht sich notwendigerweise die
Höhe der Ölpumpe notwendigerweise.
Außerdem
erfordert der Gebrauch der Kupplung 134 Zahnräder mit
höherer
Präzision,
z. B. die Zahnräder
auf wellen, die die Kosten erhöhen.
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Jedoch
erfordert die Ölpumpe 16 dieses Ausführungsbeispieles,
wie in der 6 gezeigt,
keine Kupplungen, und demzufolge kann sie in der Höhe kompakter
gestaltet werden. Außerdem
könne die
Kosten niedrig gehalten werden, weil weniger Teile erforderlich
sind. Auch weil es nicht notwendig ist spezielle Zahnräder zu verwenden,
die auf den Wellen verbunden werden, können die Zahnräder mit niedrigeren
Kosten unter Verwendung von Schleifen etc. hergestellt werden.
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Außerdem ist
es in Bezug auf den Öleinlass der Ölpumpe 16 aus
dem Reservoir in den Hydraulikkreislauf in den herkömmlichen
Anordnungen, wie in der 11 gezeigt
ist, notwendig, den jeweiligen Einlasskanal 43, 44,
eingesetzt mit Einweg-Ventilen 45, 46 zu verwenden.
Dies bringt einen sperrigen Aufbau mit sich, um die Einlässe für den Einlassaufbau
unterzubringen, und führt
zu einer höheren
Anzahl von Teilen, erhöht
die Kosten für
sowohl die Materialien, als auch für die Arbeitsleistung. Außerdem kann
der Betrieb der Ölpumpe
durch Leckage von Öl
aus den Einweg- Ventilen 45, 46, was durch Verstopfen
etc. verursacht wird, vermindert werden.
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Im
Gegensatz dazu ist der Öleinlassbereich des
in der 6 gezeigten Ausführungsbeispieles
in dem Zahnradbereich 133, wo die Zahnräder 131, 132 untergebracht
sind, angeordnet. Wie in der 7 gezeigt,
weil der Öleinlass
zwischen den Zahnrädern 131, 132 der
Zahnradpumpe und innerhalb des Reservoirs 15 untergebracht
sind, gibt es keine Notwendigkeit den Einlass mit Einweg- Ventilen
auszurüsten;
folglich ist der Aufbau vereinfacht worden und macht die Vorrichtung
kompakter und weniger kostenaufwändig.
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Der
Aufbau des weiteren Ausführungsbeispieles
entsprechend der 12 zeigt
eine motorische Neigungsvorrichtung, die nicht die besonderen Merkmale
der Klammern entsprechend des Gegenstandes des unabhängigen Anspruchs
1 lehrt.
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12 zeigt von vorn eine motorische
Neigungsvorrichtung, zusammengebaut zwischen der Drehklammer 9 und
der Halteklammer 10 (in der durch den Pfeil A der 1 gezeigten Richtung). Die motorische
Neigungsvorrichtung 12 ist zusammengesetzt aus einem Hydraulikzylinder 13,
einem Elektromotor 14 und einem Reservoirtank 15,
der eine Ölpumpe
unterbringt.
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Das
obere Ende (die Spitze der Kolbenstange) des Hydraulikzylinders 13 hat
ein daran gebildetes Befestigungsteil 13a, das auf einer
horizontal angeordneten Zylinderverbindungswelle 9a, befestigt an
der Spitze der Drehklammer 9, axial drehbar gelagert ist.
Der Boden (der Boden der Zylindereinheit) ist auf einer Zylinderverbindungswelle 10a drehbar
axial gelagert, die an dem Boden der Halteklammer 10 befestigt
ist. Somit überspannt
der Zylinder von der Befestigung an der Spitze der Drehklammer 9 zu
der Verbindung an dem Boden der Halteklammer 10.
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Der Ölreservoirbehälter 15,
der die Ölpumpe enthält, ist
mit der unteren Seite des Hydraulikzylinders 13, der die
Klammern 9 und 10 überspannt, einstückig verbunden,
und der Elektromotor 14 ist in Reihe mit der Spitze des Ölreservoirbehälters 15 verbunden.
Die gesamte motorische Neigungsvorrichtung ist zwischen den Klammern,
die verwendet werden, um den Außenbordmotor
zu befestigen, zusammengebaut, um den Außenbordmotor an dem Boot (zwischen
dem Drehklammer 9 und der Halteklammer 10) zu
befestigen, wobei sich der Elektromotor 14 und der Ölreservoirbehälter 15 zu
dem Hydraulikzylinder parallel erstrecken.
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13 zeigt die inneren Teile
des unteren Abschnittes des Hydraulikzylinders 13 und den
Reservoirbehälter 15 der
motorischen Neigungsvorrichtung 12. Eine Ölpumpe 16 ist
innerhalb des Reservoirbehälters 15,
der mit dem boden des Hydraulikzylinders 13 verbunden ist.
Obwohl in der Fig. nicht gezeigt, ist die Ölpumpe 16 eine Zahnradpumpe,
wodurch die Ausgangswelle 17 des Elektromotors 14 durch
eine Kupplung 18 mit der Antriebsseite der Zahnradpumpe
verbunden ist, und die Drehung des Elektromotors 14 dadurch
die Ölpumpe 16 veranlasst angetrieben
zu werden.
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Der
Hydraulikzylinder 13 des Zylinderkörpers 20 ist von der
Doppelzylinderart, zusammengesetzt aus einem äußeren Zylinder 21 und
einem inneren Zylinder 22, mit ihren Enden, die durch ein
Kappenteil 23 abgedeckt werden. Das obere Ende einer Kolbenstange 24,
das durch das Kappenteil 23 hindurch eingesetzt wird, gleitet
nach innen oder nach außen,
während
das untere Ende der Kolbenstange 24 mit einem Kolben 25 verbunden
ist, der in Gleitkontakt mit der Innenwand des inneren Zylinders
des Zylinderkörpers
ist und der das Innere des Zylinderkörpers in die obere Ölkammer
und die untere Ölkammer
teilt.
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Eine Öleinlass-/-auslassöffnung 26 ist
an dem Boden angeordnet und ein Öleinlass-/-auslassöffnung 27 ist
oberhalb davon angeordnet, wobei beide in dem oberen Zylinder 21 angeordnet
sind. Die untere Öleinlass-/-auslassöffnung 26 geht
in der untere Kammer des Inneren der Zylindereinheit hindurch und
mittels eines Öleinlass/Auslass
(nicht gezeigt), gebildet an der Spitze des inneren Zylinders, verbindet
die obere Öleinlass-/-auslassöffnung 27, die
in dem Raum zwischen dem äußeren Zylinder 21 und
dem inneren Zylinder 22 hindurchgeht, mit der oberen Ölkammer
in der Zylindereinheit 20.
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Der
untere Öleinlass/Auslass 26 in
der Zylindereinheit 20 ist mit dem Reservoirbehälter 15 durch einen
darin gebildeten Ölkreislauf 28 verbunden,
und der Öleinlass/Auslass 27 ist
durch einen in dem Reservebehälter
gebildeten Ölkreislauf 29 in
solch einer Weise verbunden, dass die Öldruckunterschiede zwischen
der oberen Ölkammer
und der unteren Ölkammer,
erzeugt durch das Pumpen von Öl
durch den einen oder den anderen Ölkreislauf 28, 29,
die Ausdehnung oder das Zurückziehen
der Kolbenstange 24 von der Zylindereinheit 20 auf
der Grundlage der Bewegung nach oben oder nach unten veranlassen,
um dadurch die Hydraulikzylinder 13 zu auszudehnen oder
zurück
zu ziehen.
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An
dem Bodenende des Reservebehälters auf
der Seite des Hydraulikzylinders 13, der den vorhergehenden
Aufbau hat, gibt es ein manuelles Ventil 30, das durch
eine Druckknopf 30a betätigt
wird, das in dem Ölkreislauf 28 installiert
ist, der in dem Reservoirbehälter 15 und
einem Rücklaufkreislauf 31 gebildet
ist, und der dadurch den Ölkreislauf 28 zurück mit dem
Reservoirbehälter 15 durch
das manuelle Ventil 30 verbindet.
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14 zeigt dem Hydraulikkreislauf
für die oben
beschriebene motorische Neigungsvorrichtung 12, die mit
einer Ölpumpe 16 und
einem manuellen Ventil 30 ausgerüstet ist. Der Ölkreislauf 28,
der mit der unteren Kammer verbindet, und der Ölkreislauf, der mit der oberen Ölkammer
des Hydraulikzylinders verbindet, sind jeweils durch das Hauptventil 32 und durch
die Ölkreisläufe 33, 34 mit
dem Ausgang der Ölpumpe 16 verbunden,
die in der Vorwärtsrichtung oder
in der Rückwärtsrichtung
betätigt
werden kann. Die Richtung des Ölflusses
durch den Hydraulikkreislauf kann mittels des Hauptventiles 32 geändert werden,
das den Ölausgang
der Ölpumpe 16 automatisch
umleitet.
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Der
Aufbau dieser motorischen Neigungsvorrichtung 12 ist in
der 13 gezeigt und ist
aus einem Ölkreislauf 28 zusammengesetzt,
der mit der unteren Ölkammer
der Zylindereinheit 20 und mit dem Hauptventil 32 verbindet,
und ein manuelles Ventil 30 ist zwischen diesem Ölkreislauf 28 und
dem Ölrückführkreislauf 31 zu
dem Reservoirbehälter 15 so
installiert, dass, wenn ein Druckknopf 30a gedrückt wird,
das manuelle Ventil 30 das Öl von dem Ölkreislauf 28 in den
Reservoirbehälter 15 zurückleitet.
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Wie
in der 15(A) gezeigt,
enthält
dieses manuelle Ventil 30 ein Kugelventilteil, das in dem Ölkreislauf
angeordnet ist, der sich von dem Ölkreislauf 28 zu dem Ölrückführkreislauf 31 fortsetzt,
und das Kugelteil wird infolge des Öldruckes auf der Seite des Ölkreislaufes 28 in
der geschlossenen Position beibehalten. Wenn der Knopf gedrückt wird,
wie in der 15(B) gezeigt, überwindet
das Kugelventil den Widerstand von dem Öldruck in dem Ölkreislauf 28 und öffnet, was
dem Öl
in dem Ölkreislauf 28 gestattet,
durch den Ölrückführkreislauf 31 zu
fließen.
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Außerdem ist
ein Sicherheitsventil 35 in dem Hydraulikkreislauf der
motorischen Neigungsvorrichtung zwischen der unteren Ölkammer
des Zylinders installiert und das Hauptventil überwacht jede Schwankung im Ölvolumen,
die sich aus den Öltemperaturanstieg
innerhalb der Zylindereinheit 20 ergibt. Ein weiteres Sicherheitsventil 36 ist
in dem Ölkreislauf 34 zwischen
dem Hauptventil 32 installiert und die Ölpumpe 16 kompensiert
den Druckkraftabfall und die Verlagerung der Kolbenstange, die sich einstellen.
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Entleertes Öl aus dem
Hydraulikkreislauf und das dann zu dem Reservoirbehälter 15 aus
den Ventilen 30, 35 oder 36 zurückgebracht
worden ist, wird einmal mehr in die Einlässe der Ölpumpe 16 eingeleitet,
die mit einem Einwegventil 37, 38 ausgerüstet sind,
um das Öl
in den Hydraulikkreislauf aus dem Reservoirbehälter 15 wieder aufzufüllen.
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Somit
erfordert, verglichen mit dem herkömmlichen manuellen Ventilaufbau,
der in der 16 gezeigt
ist, der manuelle Ventilaufbau in diesem Ausführungsbeispiel der motorischen
Neigungsvorrichtung 12, wie bereits oben beschrieben, keine Verbindungskreisläufe 41, 42 von
den Ölkreisläufen 28 und 29,
um es somit möglich
zu machen, den Hydraulikkreislauf für die motorische Neigungsvorrichtung
einfacher und kompakter zu machen.
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Außerdem verwendet
das manuelle Ventil 30 selbst einen Druckknopf 30a,
um das Kugelventil zu öffnen
oder zu schließen,
das, im Vergleich mit dem Aufbau des herkömmlichen manuellen Ventils,
das in der 17 gezeigt
ist, kompakter ist. Zusätzlich
sind keine lästigen
Vorgänge
unter Verwendung von Werkzeugen erforderlich, um das Ventil zu betätigen, es
wird durch das Niederdrücken
des Druckknopfes 30a mit dem Finger (oder durch Loslassen
des Druckknopfes 30a) sicher betätigt, um dadurch den Betrieb
des manuellen Ventils 30 zu erleichtern.
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Weil
außerdem
dieses Ausführungsbeispiel das
manuelle Ventil an dem untersten Endbereich des Hydraulikzylinders
(an dem Boden des Reservoirbehälters)
anordnet, ist es möglich,
die Länge
des Kreislaufes, der von der untersten Kammer des Hydraulikzy linders 13 durch
den Öleinlass/-auslass 26, durch
den Ölkreislauf 28 und
durch den Rückführkreislauf 31 verläuft, zu
minimieren.
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Die
vorhergehende Erläuterung
betrifft nur ein Ausführungsbeispiel
einer motorischen Neigungsvorrichtung entsprechend des Gegenstandes des
unabhängigen
Anspruchs 1. Wie z. B. in der 18 gezeigt,
ist es möglich,
das betreffende Lehren auf unterschiedliche Typen der motorischen
Neigungsvorrichtung anzupassen (Der tatsächliche Aufbau des manuellen
Ventils, das in dem Ausführungsbeispiel
der 18 gezeigt ist,
weicht im Wesentlichen nicht von dem oben beschriebenen manuellen Ventil 30 ab
und eine weitere Erläuterung
von ihm wird weggelassen).
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Die
in der 18 gezeigte motorische
Neigungsvorrichtung ist eine Neigungsvorrichtung, in der die Drehwelle
des Elektromotors 14 in rechten Winkeln zu dem axialen
Kreislauf des Hydraulikzylinders quer platziert ist. Sie ist an
dem Boden des Hydraulikzylinders mit dem Reservoirbehälter 15,
der die zwischen ihnen positionierte Ölpumpe 16 enthält, einstückig verbunden.
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In
dieser motorischen Neigungsvorrichtung ist es möglich, die Breite der Klammern 9 und 10 zu minimieren,
da sie nur die Breite des Hydraulikzylinders unterbringen müssen, und
weil der Elektromotor 14 und der Reservoirbehälter 15 mit
den Klammern 9, 10 nicht stören, ist es möglich, zu
vermeiden, dass die Klammern 9, 10 größer hergestellt
werden müssen,
um die motorische Neigungsvorrichtung aufzunehmen.
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Da
auch der Hydraulikzylinder innerhalb der Klammern 9 und 10 mittig
ist, ist es möglich,
zu vermeiden, dass die Klammern wegen der erforderlichen Verstärkung größer und
schwerer hergestellt werden müssen,
wenn der Hydraulikzylinder 13 in Bezug auf die Klammern 9, 10 versetzt
sind.