DE2917390A1 - Als elektrischer leiter ausgebildete gasfeder - Google Patents

Als elektrischer leiter ausgebildete gasfeder

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    • F16F9/02Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using gas only or vacuum
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    • F16F9/029Details electrical, e.g. connections or contacts

Description

STABILUS GMBH - KOBLENZ-NEUENDORF
PATENT- UND GEBRAUCHSMUSTERHILFSANMELDUNG
Als elektrischer Leiter ausgebildete Gasfeder
iktri
Die Erfindung bezieht sich auf eine als elektrischer Leiter ausgebildete Gasfeder, die aus einem Zylinder besteht, in welchem sich eine unter Druck stehende Gasfüllung befindet, während eine Kolbenstange verschiebbar im Zylinder geführt und abgedichtet ist und die Gasfeder zwischen zwei zueinander beweglichen Teilen eingebaut ist und das eine dieser Teile einen Stromverbraucher besitzt, wobei die Kolbenstange und der Zylinder an den freien Enden mit Stromanschlüssen versehen sind und der Zylinder mindestens einen Stromleiter aufweist.
Eine derartige, als elektrischer Leiter ausgebildete Gasfeder ist durch die DE-OS 2 332 791 bekannt. Diese Gasfeder dient dabei als Leiterstück, welches zwischen Verbraucher und Stromquelle angeordnet ist, und übernimmt somit die Funktion einer einadrigen elektrischen Leitung. Derartige Gasfedern eignen sich besonders zum Einbau zwischen Motorhauben oder Heckklappen und der Karosserie von Fahrzeugen und dienen als Betätigungshilfe, indem durch die Gasfeder das Gewicht der Hauben bzw. Klappen kompensiert wird und gleichzeitig an den Hauben oder Klappen angeordnete Stromverbraucher über diese Gasfeder versorgt werden können. Solche Stromverbraucher sind beispielsweise in der Motorhaube oder der Heckklappe angeordnete Beleuchtungseinrichtungen bzw. in der Heckklappe befindliche, elektrisch beheizbare Scheiben, Heckscheibenwischer, Nummernschildbeleuchtungen, Bei mehreren Stromverbrauchern wurde bereits vorgeschlagen, gegeneinander isolierte elektrische Leiter an der Gasfeder anzuordnen. Insbesondere die entlang des Zylinders angebrachten elektrischen Leiter vergrößern den Außendurchmesser des Zylinders und wirken auch bei Unterbringung unter dem Schrumpfschlauch unschön.
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine als elektrischer Leiter wirkende Gasfeder zu schaffen, die einfach im Aufbau ist, eine raumsparende und gut aussehende Bauweise besitzt und es bei Bedarf ermöglicht, mehrere Stromverbraucher mit Strom zu versorgen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zur Stromleitung entlang des Zylinders mindestens ein elektrischer Leiter in Form einer gedruckten Schaltung angeordnet ist, wodurch die Stromleitung von dünnen Leiterstreifen gebildet wird. Derartige gedruckte Schaltungen haben den Vorteil, daß sie beim Anbringen auf dem Zylinder eine kaum nennenswerte Durchmesservergrößerung ergeben und gleichmäßig über den Umfang verteilt werden können. Die Anwendung von dünnen Leiterstreifen, wie diese bei gedruckten Schaltungen üblich sind, ergibt somit eine raumsparende und gut aussehende Bauweise der Gasfeder und ermöglicht einen sicheren Anschluß auch für mehrere Stromverbraucher. Das Anpassen der Gasfeder an die Anzahl der Verbraucher ist auf Grund der Anwendung einer gedruckten Schaltung sehr einfach«
Eine einfache und leicht auf den Zylinder aufbringbare gedruckte Schaltung wird entsprechend einem Merkmal dadurch erreicht, daß die elektrischen Leiterstreifen auf einer den Zylinder umgebenden Isolationsfolie angeordnet sind.
Die Verbindung der Isolationsfolie mit dem Zylinder wird auf einfache Weise dadurch erreicht, daß - wie die Erfindung zeigt - die Isolationsfolie einseitig mit Kleber beschichtet ist. Dabei kann, wie ein weiteres Merkmal der Erfindung zeigt, die Isolation der Kleberschicht ausgenutzt werden, wobei die elektrischen Leiter zwischen der Isolationsfolie und der Kleberschicht eingebettet sind.
Eine sehr hohe Punktionssicherheit erhält man entsprechend einem Merkmal der Erfindung dadurch, daß die elektrischen Leiter allseitig von Isolationsfolie umgeben sind.
Eine sehr gute Beweglichkeit und damit ein leichtes Aufbringen der gedruckten Schaltung auf den Zylinder wird dadurch erreicht, daß die auf der Isolationsfolie aufgebrachten elektrischen Lei-
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ter in Längsrichtung getrennt voneinander angeordnet sind, wobei jeder elektrische Leiter durch mehrere zueinander isolierte Strompfade entlang des Zylinders gebildet wird und die einen Leiter bildenden Strompfade an den Enden verbunden sind. Hierbei wird gemäß einem weiteren Merkmal jeder elektrische Leiter im Bereich des Zylinderbodens mit einem Stromanschluß verbunden.
Eine einfache Schalterwirkung wird dadurch erzielt, daß jeder der auf dem Zylinder angeordneten, aus mehreren!Strompfaden bestehende elektrische Leiter am kolbenstangenaustrittsseitigen Ende eine Kontaktfahne trägt, während jeweils ein Gegenkontakt mit der Kolbenstange verbunden ist und in einen kolbenstangenseitigen Stromanschluß mündet. Insbesondere bei solchen Gasfedern, die zur Versorgung von mehreren Stromverbrauchern Verwendung finden, d. h., mehrere voneinander getrennte elektrische Leiter besitzen, ist es besonders zweckmäßig, wenn die Stromanschlüsse durch Kabelstücke gebildet werden. Auch kann es sehr vorteilhaft sein, wenn entsprechend einem Merkmal der Erfindung ein entlang des Zylinders verlaufender elektrischer Leiter über einen Schleifkontakt mit der Kolbenstange leitend verbunden ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Gasfeder, welche zwei in Abhängigkeit der Kolbenstangenstellung verbindbare Stromleiter aufweist, während ein weiterer, ständig wirkender Stromleiter über die Kolbenstange und den Zylinder vorgesehen ist;
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Zylinder;
Fig. 3 den mit der gedruckten Schaltung versehenen Isolierstreifen in vergrößerter Darstellung;
Fig. 4 die auf den Zylinder aufzubringende Platine mit elektrischen Leitern, die aus mehreren Strompfaden bestehen, und
Fig. 5 die Draufsicht auf die Platine gem. Fig, 4,
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Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Gasfeder ist vorwiegend zum Einbau zwischen der Fahrzeugkarosserie und Motorhauben bzw. Heckklappen, die um waagerechte Achsen schwingen, gedacht. Die Aufgabe der Gasfeder ist es, das Gewicht der Klappen bzw. Hauben zu kompensieren und diese in geöffneter Stellung festzuhalten. Gleichzeitig ist es Aufgabe dieser Gasfeder, die auf der Heckklappe bzw. der Motorhaube angeordneten Stromverbraucher mit der Stromquelle zu verhinden. Solche Stromverbraucher sind beispielsweise die heizbare Heckscheibe, der Hecksch^ibenwischer und die Nummernschildbeleuchtung, Beim Heckscheibenwischer und der heizbaren Heckscheibe ist es nicht erforderlich, daß bei geöffneter Heckklappe diese Stromverbraucher mit der Stromquelle in Verbindung sind. Oftmals wird es sogar gewünscht, daß bei geöffneter Heckklappe diese Verbraucher automatisch abgeschaltet werden.
Nachfolgend wird lediglich auf die Konstruktion dieser als elektrischer Leiter ausgebildeten Gasfeder eingegangen, da der Einbau von Gasfedern zur Bedienungserleichterung von Heckklappen und Motorhauben hinreichend bekannt ist. Beispielsweise ist die Gasfeder über das als Kugelpfanne ausgebildete und auf der Kolbenstange angeordnete Befestigungselement 21 gelenkig mit der Fahrzeugkarosserie und mit dem am Zylinderboden befestigten Befestigungselement 20 mit einer Heckklappe verbunden. Die auf der Kolbenstange 2 angeordneten Stromanschlüsse 6, 11, 12 führen über entsprechende Schalter zur Stromquelle, während die am Zylinder 1 befindlichen Stromanschlüsse 5, 10, I1J zu den Verbrauchern führen.
Die Gasfeder nach Fig. 1 besteht aus dem Zylinder 1, in welchem die Kolbenstange 2 geführt und abgedichtet ist. Der Innenraum des Zylinders 1 ist mit einer unter Druck stehenden Gasfüllung versehen, welche die Ausfahrkraft der Kolbenstange 2 bewirkt. Die Befestigungselemente 20 und 21 sind im vorliegenden Fall aus einem isolierenden Material hergestellt, vorzugsweise aus Kunststoff, so daß die Gasfeder gegenüber der Heckklappe und der Karosserie auch dann isoliert ist, wenn die daran angreifenden, an Karosserie und Klappe befestigten Gelenkteile metallisch sind. Im vorliegenden Fall sind die Befestigungselemente 20 und 21 als Kugelpfannen ausgebildet und mit den an der Karosserie und der Heckklappe angeordneten Gelenkteilen Kugelgelenke, Der Stromanschluß 12 steht in Verbindung mit der metallischen Kolbenstange 2,
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auf der im Innern des Zylinders ι der Schleifkontakt 13 befestigt ist. Somit wird ein Stromleiter dadurch gebildet, daß vom Stromanschluß 12 über die Kolbenstange 2, den Schleifkontakt 13, den Zylinder 1 und den Stromanschluß 14 der Strom von der Stromquelle kommend zum Verbraucher fließen kann. Da der Schleifkontakt 13 über den gesamten Hub der Gasfeder an der Innenfläche des Zylinders 1 anliegt, wird auch der Verbraucher ständig mit elektrischer Energie versorgt, sofern der entsprechende, beispielsweise am Armaturenbrett befindliche Schalter eingeschaltet ist.
Anders verhält es sich bei den Stromleitern, die durch die auf dem Zylinder 1 angeordneten elektrischen Leiter 3 und 8 gebildet werden. Hierdurch werden zwei weitere Stromleiter gebildet, die zu je einem Verbraucher führen. Einer dieser Stromleiter besteht aus dem Stromanschluß 6, der mit einer Kontaktplatte in der Aufnahme verbunden ist. Der elektrische Leiter 3 besitzt an seinem einen Ende den Stromanschluß 5 und am anderen Ende die Kontaktzunge 4, Entsprechend ist der Aufbau des von Stromanschluß 11, Kontaktzunge 9j elektrischem Leiter 8 und Stromanschluß 10 gebildeten Stromleiters. Für diese beiden Stromleiter ist in der in Pig. I dargestellten Stellung der Kolbenstange die elektrische Leitung unterbrochen. Erst wenn die Kolbenstange 2 in den Zylinder 1 einfährt und die Aufnahme 7 über den Kontaktzungen 4 und 9 zu liegen kommt, können sich diese Kontaktzungen 4 und 9 gegen die in der Aufnahme 7 angeordneten Kontaktplatten legen und dadurch wird der Stromanschluß 5 mit Stromanschluß 6 verbunden und der Stromanschluß 10 mit 11. Zur Isolation und zum Schutz der elektrischen Leiter 3 und 8 auf dem Zylinder 1 ist über diese der Schrumpfschlauch 15 gezogen. Insbesondere in Fig. 2 wird deutlich, wie dünn die elektrischen Leiter 3 und 8 ausgebildet sind, wobei diese um den benötigten Leitungsquerschnitt beizubringen, entsprechend über einen weiten Bereich des Umfanges von Zylinder 1 verlaufen. Beispielsweise werden für diese elektrischen Leiter eine* Kupferschicht von ca. 0,1 mm verwendet, so daß bei einer Folienstärke von ebenfalls 0,1 mm lediglich eine Durchmesservergrößerung des Gasfederzylinders von 0,4 mm bei Anordnung von zwei elektrischen Leitern 3 und 8 entsprechend dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 und 2 entsteht.
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In Fig. 3 ist eine Ausführungsform einer Leiterbahn gezeigt, wie sie auf den Zylinder der Gasfeder aufgebracht wird. Die elektrischen Leiter 3 und 8 sind hierbei in der Isolationsfolie 16 angeordnet, während die Kleberschicht 15 die nicht von der Isolation 16 bedeckten Flächen der elektrischen Leiter 3 und 8 abdeckt. Beim Aufbringen auf den Zylinder 1 wirkt die Kleberschicht 15 als Isolationsschicht, so daß die elektrischen Leiter 3 und 8 sowohl gegenüber dem Zylinder als auch nach außen hin isoliert sind. Eine weitere Ausführungsvariante zeigen die Figuren h und 5, die sich im wesentlichen von den Ausführungen entsprechend den Figuren 1, 2 und 3 dadurch unterscheiden, daß die elektrischen Leiter 3 und 8 jeweils durch mehrere Strompfade 18 gebildet werden. Diese Strompfade 18 sind in einer Isolation 17 eingebettet und die Kleberschicht 15 bedeckt einseitig diese Isolation. Zur Verbindung der Strompfade 18 sind die in Umfangsrichtung verlaufenden Brükken 19 vorgesehen, welche dann die Strompfade 18 zu einem elektrischen Leiter 3 bzw. 8 vereinen. Wenn man sich die Kleberschicht 15 und die Isolation 17 durchsichtig denkt, erhält man die in Fig. 5 gezeigte Ansicht. Die Stromanschlüsse 5, 6 10, 11 sind beispielsweise durch Kabelstücke gebildet. Die Verbindung der Stromanschlüsse 5 und 10 mit den elektrischen Leitern 3 und 8 erfolgt beispielsweise, indem die abisolierten Enden der die Stromanschlüsse bildenden Kabel gegen die elektrischen Leiter 3 und 8 im Bereich der Brücken 19 gedrückt werden, was beispielsweise durch den Schrumpfschlauch 15 oder ein separates Befestigungsband erfolgen kann. Hierdurch wird die Zugentlastung für die Stromanschlüsse geschaffen. Ein einwandfreier elektrischer Kontakt zwischen den abisolierten Enden der Stromanschlüsse 5 und 10 mit den elektrischen Leitern 3 bzw. 8 erhält man durch Löten oder Schweißen, Entsprechend sind auch die Kontaktzungen 4 und 9 mit den elektrischen Leitern 3 und 8 bzw. die Stromanschlüsse 6 und 11 mit den in der Aufnahme 7 angeordneten Kontaktplatten verbunden.
Bei dem über den gesamten Hubbereich wirkenden Stromleiter ist der Stromanschluß 12 elektrisch leitend mit der Kolbenstange verbunden, während eine sichere übertragung von Kolbenstange 2 auf Zylinder 1 durch den Schleifkontakt 13 erfolgt. Über den Zylinder fließt der Strom über den Stromanschluß Ik3 der mit der Zylinderfläche verbunden ist, zum Verbraucher.
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Über den außen am Zylinder 1 angeordneten elektrischen Leiter 3 kann beispielsweise auch ein über den gesamten Hubbereich der Gasfeder wirkender Stromleiter geschaffen werden, indem dieser elektrische Leiter 3 mit einem auf die Kolbenstange 2 wirkenden Schleifkontakt verbunden ist. Auf diese Weise ist es ohne weiteres denkbar, eine als alektrischer Leiter ausgebildete Gasfeder mit Kunststoffzylinder zu versehen.
24.04.1979
TIPP-I Be/whm-
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Tl. Als elektrischer Leiter ausgebildete Gasfeder, bestehend aus einem Zylinder, in welchem sich eine unter Druck stehende Gasfüllung befindet, während eine Kolbenstange verschiebbar im Zylinder geführt und abgedichtet ist und die Gasfeder zwischen zwei zueinander beweglichen Teilen eingebaut ist und das eine dieser Teile einen Stromverbraucher besitzt, wobei die Kolbenstange und der Zylinder an den freien Enjden mit Stromanschlüssen versehen sind und der Zylinder mindestens einen Stromleiter aufweist, dad. gek., daß zur Stromleitung entlang des Zylinders (1) mindestens ein elektrischer Leiter (3, 8) in Form einer gedruckten Schaltung angeordnet ist, wodurch jeder elektrische Leiter (33 8) von mindestens einem dünnen Leiterstreifen gebildet wird,
    2. Als elektrischer Leiter ausgebildete Gasfeder nach Anspruch 1, dad. gek., daß die Leiterstreifen (3, 8, 18) auf einer den Zylinder (1) umgebenden Isolationsfolie (16, 17) angeordnet sind.
    3. Als elektrischer Leiter ausgebildete Gasfeder nach den Ansprüchen 1 und 2, dad. gek., daß die Isolationsfolie (16, 17) einseitig eine Kleberschicht (15) aufweist.
    4. Als elektrischer Leiter ausgebildete Gasfeder nach den Ansprüchen 1 bis 3j dad, gek., daß die elektrischen Leiter (3, 8) einseitig durch die Isolationsfolie (l6) und auf der anderen Seite von der Kleberschicht (15) begrenzt sind,
    5. Als elektrischer Leiter ausgebildete Gasfeder nach den Ansprüchen 1 bis 3, dad* gek., daß die elektrischen Leiter (3, 8, 18) allseitig von Isolationsfolie (17) umgehen sind.
    6. Als elektrischer Leiter ausgebildete Gasfeder nach den Ansprüchen 1 bis 5, dad. gek,, daß die auf der Isolationsfolie (l6, 17) aufgebrachten elektrischen Leiter (3, 8) in Längsrichtung getrennt voneinander angeordnet sind und daß jeder elektrische Leiter (3, 8) durch mehrere zueinander isolierte Strompfade (18) entlang des Zylinders (1) gebildet wird und die einen
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    elektrischen Leiter bildenden Strompfade (18) an den Enden
    verbunden sind (Brücken 19).
    7. Als elektrischer Leiter ausgebildete Gasfeder nach den Ansprüchen 1 bis 6, dad. gek., daß jeder elektrische Leiter (3, S)
    im Bereich des Zylinderbodens mit einem Stromanschluß (5, 10)
    verbunden ist.
    8. Als elektrischer Leiter ausgebildete Gasfeder nach den Ansprüchen 1 bis 7j dad. gek., daß jeder der auf dem Zylinder angeordneten, aus mehreren Strompfaden (18) bestehende elektrische Leiter (3, 8) am kolbenstangenaustrittsseitigen Ende eine- r>ritaktzunge (4) trägt, während jeweils eine Kontaktplatte ir. ier mit der Kolbenstange (2) verbundenen Aufnahme (7) angeorir.·.-·.
    ist und jede Kontaktplatte mit einem Stromanschluß (6, 11) verbunden ist,
    9. Als elektrischer Leiter ausgebildete Gasfeder nach den Ansprüchen 1 bis 8, dad. gek., daß die Stromanschlüsse (5, 6, 10, H, 12, 14) durch Kabelstücke gebildet werden,
    10. Als elektrischer Leiter ausgebildete Gasfeder nach den Ansprüchen 1 bis 9, dad. gek., daß ein entlang des Zylinders (1) verlaufender elektrischer Leiter über einen Schleifkontakt mit
    der Kolbenstange (2) leitend verbunden ist.
    24.04.1979
    TIPP-I Be/whm-
    030045/0418
    PF(IGtNAL
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