DE69923122T2 - Gerät zur Feststellung von Hindernissen - Google Patents
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Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die auf ein Hindernis in dem Bewegungsweg eines verschiebbaren Elementes anspricht, die erste und zweite, normalerweise beabstandete Streifen aus einem elektrisch leitenden federndem Material, eine Einrichtung zum Befestigen der Streifen an den Weg angrenzend, so dass ein Hindernis in dem Weg durch das verschiebbare Element auf die leitenden Streifen zu bewegt wird und bewirkt, dass sie an einem entsprechenden Punkt entlang ihre Länge in Kontakt gebracht werden, und eine Steuereinrichtung umfasst, die in Funktion diesen Kontakt elektrisch erfasst und dadurch das Hindernis erfasst und ein Detektionssignal erzeugt. Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise in EP-A-0 638 701 dargestellt. Es wäre jedoch erwünscht, wenn man in der Lage wäre, jede elektrische Unterbrechung in jedem der Streifen zu detektieren, um so eine Warnung auszugeben, dass die Vorrichtung defekt ist.
- Eine derartige Vorrichtung ist ebenfalls in DE-A-196 02 744 dargestellt, wobei dieses Dokument auch das Vorsehen eines elastomerischen Materials oder dergleichen offenbart, welches einen elektrischen Widerstand bildet, der die zwei leitenden Streifen miteinander verbindet.
- Die vorliegende Erfindung ist im Anspruch 1 definiert.
- Eine Sicherheitsvorrichtung für bewegliche Fenster zum Unterbrechen der Bewegung eines angetriebenen Fensters in einem Motorfahrzeug zum Verhindern einer Verletzung von Menschen, und welche die Erfindung verkörpert, wird nun lediglich im Rahmen eines Beispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten schematischen Zeichnungen beschrieben, in welchen:
-
1 eine schematische Seitenaufrissansicht eines Motorfahrzeugs ist; -
2 ein schematischer Querschnitt auf der Linie II-II von1 ist; -
3 ein Blockschaltbild der Vorrichtung ist; und -
4 Teile der Vorrichtung detaillierter im Querschnitt darstellt. -
1 stellt ein Motorfahrzeug5 mit einer Vordertüre6 mit einem angetriebenen Fenster8 dar, welches zur Verdeutlichung schraffiert ist. Das angetriebene Fenster8 wird mittels eines geeigneten Motors, normalerweise eines Elektromotors unter der Steuerung von Schaltern, welche innerhalb des Fahrzeugs zur Benutzung durch den Fahrer oder Mitfahrer positioniert sind, angehoben und abgesenkt. Alle oder einige von den anderen Seitenfenstern in dem Fahrzeug können ebenfalls angetrieben sein. - Der einen Teil der Fahrzeugtüre
5 bildende Fensterrahmen10 besteht in diesem Beispiel aus Metall und weist einen Abschnitt10A (1 ) auf, welcher angrenzend an die "A"-Säule der Fahrzeugkarosserie (wenn die Tür6 geschlossen ist), verläuft, einen Abschnitt10B , welcher entlang der "B"-Säule verläuft und einen Abschnitt10C , welcher entlang der Oberseite der Tür verläuft. Der Fensterrahmen enthält eine Fensterdichtung12 . Die Form, welche die Dichtung12 über den Rahmenabschnitten10a und10c annimmt, ist in2 dargestellt. Gemäß Darstellung in2 ist die Dichtung12 so gehalten, dass sie einen Kanal14 bereitstellt, in welchen und aus welchem das Fensterglas8 gleitet, wenn es angehoben und abgesenkt wird. Gemäß Darstellung in2 besteht der Fensterkanalstreifen12 aus einem extrudierten Kunststoff- oder Gummimaterial16 und enthält einen eingebetteten Metallkern oder Träger18 . - Der Träge
18 kann jede geeignete Form annehmen. Beispielsweise kann er einen einfachen Kanal aus Metall aufweisen. Der Kanal könnte zusätzlich mit Öffnungen versehen sein und dessen Flexibilität zu vergrößern. Statt dessen könnte der Träger aus U-förmigen Metallelementen hergestellt sein, die nebeneinander angeordnet sind, um den Kanal zu definieren, und entweder über kurze flexible Zwischenverbindungsstücke verbunden sein oder vollständig voneinander getrennt sein. Das Metall könnte beispielsweise Stahl oder Aluminium sein. - Statt dessen könnte der Träger aus einem Metalldraht bestehen, welcher hin und her geschlungen ist, um den Kanal des Trägers zu definieren.
- Jedoch können auch weitere Formen des Trägers statt dessen verwendet werden.
- Der Träger
18 wird bevorzugt in das extrudierte Material16 mittels eines bekannten Querkopf-Extrusionsprozesses eingefügt. - Gemäß Darstellung in
2 umgibt der Träger18 einem in dem extrudierten Material16 umgebenen sekundären Kanal20 , und das den Kanal20 bildende Material16 umgibt einen Flansch22 , der dort ausgebildet ist, wo das den Fensterrahmen10 bildende Blechmaterial auf sich selbst zu gebogen ist und die zwei Kanten miteinander verschweißt sind. Das extrudierte Material wird zur Ausbildung von Lippen24 und Schultern26 extrudiert, welche einen Reibungskontakt mit den Seiten des Flansches22 ausbilden, und in Verbindung mit der Elastizität des Metallträgers18 sicherstellen, dass der Fensterkanalstreifen12 fest an dem Fensterrahmen10 befestigt ist. Vorteilhafterweise ist das die Lippen24 und Schultern26 bildende extrudiert Material relativ weich und kann weicher als der Rest des extrudierten Materials sein. Die Weichheit des Materials der Lippen24 und Schultern26 trägt zur Vergrößerung der Kraft bei, mit welchem diese an dem Flansch22 angreifen. - Gemäß Darstellung in
2 besitzt der Träger18 vorteilhaft eine integrierte Verlängerung28 in den Teil des Materials, welches eine von den Seitenwänden des Fensterkanals14 definiert, um eine zusätzliche Verstärkung bereitzustellen. - Das extrudierte Material
16 definiert auch eine Rippe30 mit einem vorstehenden Steg32 und einer Nut34 , welche über einer Schulter36 sitzt, die in dem Material des Rahmens ausgebildet ist. Die Nut34 und die Schulter36 tragen zur Lokalisierung des Fensterkanalstreifens12 in der Position in dem Fensterrahmen bei. - Der Fensterglas-Aufnahmekanal
14 wird durch einen Außenwandabschnitt38 definiert, und weist integrierte Lippen40 und42 auf, um einen Kontakt mit der Kante und Seite des Fensterglases8 herzustellen. Die Oberflächen des Materials16 , welche einen Kontakt zu dem Glas8 herstellen, sind bevorzugt mit einem Kurfaser- oder ähnlichen Material abgedeckt, um einen niedrigen mechanischen Widerstand gegen die Bewegung des Glases und auf eine gute Dichtung bereitzustellen. - Die Wand
44 des Fensterglas-Aufnahmekanals14 kann mit einem Hohlraum46 versehen sein, um die Flexibilität des den Fensterkanal definierenden Materials zu erhöhen. - Das Material
16 definiert auch eine große Lippe50 , welche so geformt ist, dass sie eng an der nach unten gewandten Fläche52 des Fensterrahmens10c anliegt. Die Lippe50 besteht aus einem elektrisch isolierenden Material. Wenn das extrudierte Material16 elektrisch isolierend ist, kann die Lippe aus demselben Materialtyp wie der Rest des Materials bestehen. Wenn das Material16 kein guter elektrischer Isolator ist, wird das Material der Lippe50 andersartig angeordnet, so dass es ausreichende elektrische Isolationseigenschaften aufweist. Normalerweise würde jedoch trotzdem das Material der Lippe50 mit dem Rest des Materials16 zusammen extrudiert werden. - Das Material der Lippe
50 wird so extrudiert, dass es einen allgemein bei54 dargestellten Innenhohlraum definiert. Dieser Hohlraum stellt zwei Aussparungen56 und58 bereit, welche im allgemeinem im Querschnitt rechteckig sind und sich in Längsrichtung entlang der Länge der Lippe50 erstrecken (welche sich selbst entlang der Abschnitte10A und10C des Fensterrahmens erstreckt). - In jeder von den Aussparungen
56 und58 wird ein Streifen eines elektrisch leitenden federnden Materials (bevorzugt Gummi)60 ,62 so montiert, dass ein fester Sitz vorliegt. Beispielsweise können die Streifen60 ,62 mittels eines Klebers in ihren Positionen gesichert werden. Statt dessen können sie jedoch mit dem Rest des Materials16 und der Lippe50 zusammen extrudiert werden. Die Streifen des Materials60 ,62 sind so bemessen, dass sie einen Spalt oder eine Kammer64 zwischen diesen und der sich innerhalb des Hohlraums54 erstreckt, bereitstellen. - Elektrisch leitende Drähte
66 ,68 sind jeweils in die Streifen60 ,62 aus elektrisch leitendem Material eingebettet. Diese Drähte erstrecken sich im wesentlichen über die gesamte Länge der Streifen60 ,62 . Diese können während des vorstehend beschriebenen Extrusionsprozesses mit eingebaut werden.3 stellt ein schematisches Schaltbild einer Form des Systems dar. -
3 stellt positive und negative Versorgungsleitungen70 und72 der elektrischen Fahrzeugversorgung dar, und welche durch die (nicht dargestellte) Fahrzeugbatterie mit Strom versorgt werden. Gemäß Darstellung in3 ist ein Elektromotor74 zum Anheben und Absenken des Fensterglases8 vorgesehen. Der Motor besitzt eine Versorgungsleitung76 , welche mit Strom versorgt wird, um den Motor in einer Fensteranheberichtung anzutreiben, und eine Versorgungsleitung78 , welche mit Strom versorgt wird, um den Motor in einer Fensterabsenkrichtung anzutreiben. - Die Leitungen
76 und78 werden von der positiven Versorgungsleitung70 mittels eines vom Fahrer oder von einem Mitfahrer betätigten manuellen Schalters80 mit Strom versorgt. Wenn der Schalter80 in eine Anheberichtung gestellt ist, wird ein Ausgang82 mit Strom versorgt und versorgt wiederum die Leitung76 mit Strom über eine, normalerweise geschlossene Schalteinheit84 , und das Fenster wird durch den Motor angehoben. Wenn der Schalter80 in die Absenkrichtung gestellt ist, wird ein Ausgang86 mit Strom versorgt, welcher direkt mit der Leitung78 verbunden ist und das Fensterglas wird durch den Motor abgesenkt. -
3 stellt schematisch die Streifen des leitenden Gummis60 ,63 (2 dar), welche durch den Spalt64 des Hohlraums54 getrennt sind. Die eingebetteten, elektrisch leitenden Drähte66 und68 sind ebenfalls dargestellt. Gemäß Darstellung in3 ist der Draht68 mit der positiven Versorgungsleitung70 über einen Widerstand87 verbunden. Die Verbindung zwischen dem Widerstand87 und einem Ende des Drahtes68 ist mit einer Steuereinheit88 über eine Leitung89 verbunden, wobei die Steuereinheit selbst auch mit der positiven und negativen Versorgungsleitungen70 ,72 für ihre Energieversorgung dadurch verbunden ist. Ein Ende des Drahtes66 ist mit der negativen Versorgungsleitung72 über eine Leitung90 verbunden. Ein Widerstand91 ist mit dem gegenüberliegenden Enden der Drähte66 ,68 verbunden. - Die Widerstände
87 und91 besitzen hohe Werte. In der in3 dargestellten Situation mit den getrennten leitenden Streifen60 ,62 fließt ein kleiner Strom durch diese Widerstände und durch die leitenden Gummistreifen60 ,62 und die eingebetteten Drähte66 und68 . - Wenn irgendein Objekt (wie z. B. ein beliebiges Teil des menschlichen Körpers) mit dem oberen Teil des Rahmens des Fensters und dem sich schließenden Fensterglas in Kontakt kommt, wird er durch das sich nach oben hebende Fensterglas nach oben transpor tiert und übt eine Kraft in der Richtung des Pfeils A auf die nach unten gewandte Fläche der Lippe
50 (2 ) aus. Diese Kraft biegt das Material der Lippe50 , und bringt somit die leitenden Streifen60 ,62 an einem Punkt miteinander in Kontakt, welcher der Position des Objektes entspricht. Der Widerstand21 wird daher kurzgeschlossen, und die Spannung auf der Leitung89 fällt erheblich. Dieser Spannungsabfall wird von der Steuerschaltung88 erfasst, welche ein Steuerausgangssignal auf einer Leitung92 erzeugt, welches die Schalteinheit84 öffnet. Der Motor74 bleibt daher (obwohl der Schalter80 in die Fensteranhebestellung gestellt ist) stehen. - Zusätzlich kann die Steuereinheit
88 eine Leitung94 mit Strom versorgen, welche eine zweite Schalteinheit96 schließt, diese versorgt die Leitung78 mit Strom, um den Motor74 in der Fensterabsenkrichtung anzutreiben (um somit das eingeschlossene Objekt freizugeben). - Wenn das Material der Streifen
60 ,62 einen sehr niedrigen elektrischen Widerstand (vergleichbar mit dem minimalen Widerstand der leitenden Drähte) besitzt, können die Drähte66 und68 weggelassen werden. In diesem Falle würden die elektrischen Verbindungen zu den Drähten66 ,68 gemäß Darstellung in3 statt dessen direkt zu den leitenden Streifen hergestellt werden. - Wenn sich aus irgendeinem Grund ein Fehler entweder in einem der leitenden Streifen
60 ,62 oder den Drähten66 ,68 entwickeln sollte, so dass er eine elektrische Unterbrechung daran entlang bewirkt wird, existiert der Strompfad durch den Widerstand21 nicht mehr. Die Spannung auf der Leiter89 steigt daher auf die Spannung der positiven Versorgungsleitung70 an. Dieses wird durch die Steuereinheit88 detektiert, welche daher einen Defekt signalisiert. Unter diesen Umständen kann die Steuereinheit den Motor74 unterbrechen, so dass eine motorbetriebene Betätigung des Fensters nicht mehr möglich ist, bis der Defekt beseitigt ist. -
4 stellt dar, wie die zwei leitenden Streifen60 ,62 mit ihren eingebetteten Drähten66 ,68 als eine Einheit zusammen mit dem Widerstand91 hergestellt werden können. Der Widerstand91 wird aus einem Gummi oder anderem elastomerischen Material hergestellt, welches so behandelt wird, dass den erforderlichen elektrischen Widerstand besitzt, wie z. B. durch Einbau von leitendem Material in der Form von leitenden Parti keln. Der elektrische Widerstand des Materials kann auf den gewünschten Wert durch Veränderung seiner Länge und/oder Geometrie sowie natürlich durch Einstellung des spezifischen Widerstandes des Materials angepasst werden. Der den Widerstand91 bildende Gummi wird an der Position durch Einspritzen von Kleber (unter Verwendung eines elektrisch leitenden Klebers) oder durch Festklemmung oder irgendeine andere geeignete Weise befestigt. Anpassungen des Wertes des Widerstandes91 können nach dem Einsetzen des Widerstands in seine Position durch Abschleifen des Materialwiderstands vorgenommen werden. Gemäß Darstellung in4 sind die gegenüberliegenden Enden der Kammer64 durch nicht leitende Endkappen98 ,100 verschlossen. Ein Stecker102 wird zum Herstellen der Verbindungen zu dem Rest der Schaltung verwendet. - Die Verwendung von behandeltem elastomerischen Material zur Herstellung des Widerstandes
91 ist vorteilhaft, da es in seiner Position sehr einfach in den beschriebenen Arten befestigt werden kann, um somit die Notwendigkeit für eine schwierige und unwirtschaftliche Verlötung erübrigt, wenn ein verdrahteter Widerstand verwendet wird.
Claims (18)
- Vorrichtung, die auf ein Hindernis auf dem Bewegungsweg eines verschiebbaren Elementes (
8 ) anspricht und einen ersten sowie einen zweiten, normalerweise beabstandeten Streifen (60 ,62 ) aus elektrisch leitendem, federndem Material, die eine Kammer (64 ) dazwischen bilden, eine Einrichtung (50 ) aus elektrisch isolierendem Material zum Anbringen der Streifen (60 ,62 ) an den Weg angrenzend, so dass ein Hindernis auf dem Weg durch das verschiebbare Element (8 ) auf die leitenden Streifen (60 ,62 ) zubewegt wird und bewirkt, dass sie an einem entsprechenden Punkt entlang ihrer Länge in Kontakt gebracht werden, eine Steuereinrichtung (88 ), die in Funktion diesen Kontakt elektrisch erfasst und so das Hindernis registriert und ein Registriersignal erzeugt, eine elektrische Widerstandseinrichtung (91 ) in der Kammer (64 ) umfasst, die die zwei elektrisch leitenden Streifen (60 ,62 ) an einer vorgegebenen Position miteinander verbindet, so dass ein vorgegebener elektrischer Strom durch die Streifen (60 ,62 ) fließen kann, wenn sie getrennt werden, und das Auftreten einer elektrischen Trennung in einem der Streifen (60 ,62 ) diesen Strom unterbricht, um ein Fehlersignal zu erzeugen, wobei die elektrische Widerstandseinrichtung behandeltes Elastomermaterial (91 ) umfasst, und dadurch gekennzeichnet, dass die einander gegenüberliegenden Enden der Kammer (64 ) durch nicht leitende Abschlusskappen (98 ,100 ) verschlossen sind. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die leitenden Streifen (
60 ,62 ) behandeltes Elastomermaterial umfassen. - Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der leitenden Streifen (
60 ,62 ) einen entsprechenden elektrischen Leiter (66 ,68 ) enthält, dessen elektrischer Widerstand im Wesentlichen Null beträgt und der in das behandelte Elastomermaterial der Streifen (60 ,62 ) eingebettet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeder elektrische Leiter einen leitenden Metalldraht (
66 ,68 ) umfasst. - Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Streifen (
60 ,62 ) des elektrisch leitenden federnden Materials beabstandet mit einem vorgegebenen Zwischenraum zwischen ihnen angebracht sind und das behandelte Elastomermaterial der elektrischen Widerstandseinrichtung (91 ) zwischen ihnen und in elektrischem Kontakt mit jedem von ihnen an einem Ende des Zwischenraums angebracht ist. - Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das behandelte Elastomermaterial der elektrischen Widerstandseinrichtung (
91 ) durch elektrisch leitenden Klebstoff in Position gehalten wird. - Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet dadurch, dass das behandelte Elastomermaterial der elektrischen Widerstandseinrichtung (
91 ) durch Einspritzen in den Zwischenraum zwischen den leitenden Streifen (60 ,62 ) erzeugt wird. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, dass der erste und der zweite Streifen (
60 ,62 ) parallel zueinander und nebeneinander angebracht sind, wobei die elektrische Widerstandseinrichtung (91 ) ein erstes Ende des ersten Streifens (60 ) mit einem ersten Ende des zweiten Streifens (66 ) verbindet, sowie durch eine zweite elektrische Widerstandseinrichtung (87 ), die mit dem zweiten Ende des ersten Streifens (62 ) verbunden ist, so dass eine elektrische Potentialdifferenz, die an die zweiten Enden der Streifen (60 ,62 ) über die elektrische Widerstandseinrichtung (87 ) angelegt wird, den vorgegebenen elektrischen Strom über die Streifen (60 ,62 ) zuführt, wenn sie getrennt werden, so dass Unterbrechung des Stroms durch die elektrische Trennung eine Änderung der elektrischen Potentialdifferenz zwischen den zweiten Enden der Streifen verursacht und das Fehlersignal erzeugt. - Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (
88 ) eine Einrichtung umfasst, die auf die elektrische Potentialdifferenz zwi schen den zweiten Enden der Streifen (60 ,62 ) anspricht, um das Registriersignal in Reaktion auf die Änderung der elektrischen Potentialdifferenz zwischen den zweiten Enden der Streifen (60 ,62 ) zu erzeugen, wenn die Streifen (60 ,62 ) durch das Hindernis in Kontakt gebracht werden. - Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die leitenden Streifen (
60 ,62 ) in eine äußere Umhüllung aus flexiblem Material (50 ) so eingebettet sind, dass sie normalerweise innerhalb dieser äußeren Umhüllung beabstandet sind, und dass das Hindernis, das durch das verschiebbare Element (8 ) auf die leitenden Streifen (60 ,62 ) zubewegt wird, von dem verschiebbaren Element (8 ) mit einer Außenfläche der flexiblen Umhüllung (50 ) in Kontakt gebracht wird und letztere biegt, um die Streifen (60 ,62 ) an dem entsprechenden Punkt in Kontakt zu bringen. - Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das verschiebbare Element ein Fensterglas (
8 ) ist, das in einem Fensterrahmen (10 ) verschoben werden kann, der den Weg bildet. - Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die leitenden Streifen (
60 ,62 ) so angebracht sind, dass sie sich entlang wenigstens eines Teils des Fensterrahmens erstrecken. - Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die leitenden Streifen (
60 ,62 ) einen Teil der Fensterglasdichtung (12 ) an dem Rahmen (10 ) bilden oder daran angebracht sind. - Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das verschiebbare Element ein Fensterglas (
8 ) ist, das in einem Fensterrahmen verschoben werden kann, der den Weg bildet, und wobei das flexible Material (50 ) Teil einer Fensterglasdichtung (12 ) an dem Rahmen (10 ) bildet. - Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (
88 ) eine Einrichtung (84 ) enthält, die auf das Re gistriersignal anspricht, um einen Antrieb (74 ) zum Verschieben des verschiebbaren Elementes (8 ) auf dem Weg anzuhalten. - Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (
88 ) eine Einrichtung (96 ) enthält, die auf das Registriersignal anspricht, um den Antrieb (74 ) zu aktivieren und das verschiebbare Element (8 ) auf dem Weg in der entgegengesetzten Richtung und von den breiten Streifen (60 ,62 ) weg zu bewegen. - Fensterrahmen für ein Fahrzeugfenster, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Kombination mit der Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche bildet.
- Kraftfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Fensterrahmen nach Anspruch 17 enthält.
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