DE102006032114A1 - Klemmenmontagestruktur für eine Fensterscheibe - Google Patents

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Yasukazu Kanatani
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Abstract

Eine Klemmenmontagestruktur für eine Fensterscheibe 1 hat eine Klemme 2 für das elektrische Anschließen in Kontakt mit einem leitenden Teil 4, das auf einer Glasoberfläche 1a der Fensterscheibe 1 vorgesehen ist und an der Glasoberfläche 1a durch einen Harzwerkstoff 7 fixiert wird, der auf der Glasoberfläche 1a befestigt ist. Die Klemme 2 besteht aus einem Federmaterial und hat Verformungsmöglichkeitszonen 5, die auf Rückflächen der Kontaktabschnitte der Klemme 2 in Kontakt mit dem leitenden Teil 4 ausgebildet sind, um das elestische Verformen der Klemme 2 zu erlauben, wobei zumindest Kontaktabschnitte und Verformungsmöglichkeitszonen 5 der Klemme 2 von dem Harzwerkstoff 7 umgeben sind. Oder die Klemme 2 hat elastische Elemente, die auf Rückflächen von Kontaktabschnitten der Klemme 2 angeordnet sind, in Kontakt mit dem leitenden Teil 4, um die Klemme 2 mit elastischer Kraft auf das leitende Teil 4 zu drücken, und die Klemme 2 und die elastischen Elemente sind von dem Harzwerkstoff 7 umgeben. Oder die Klemme 2 hat Kontaktabschnitte in Kontakt mit dem leitenden Teil 4, die aus leitendem Gummi ausgebildet sind, und die Klemme 2 ist von dem Harzwerkstoff 7 umgeben.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Klemmenmontagestruktur für eine Fensterscheibe, die eine Klemme zum elektrischen Anschluss in Kontakt hat mit einem leitenden Teil, das auf einer Glasoberfläche der Fensterscheibe vorgesehen ist und das auf der Glasoberfläche durch einen Harzwerkstoff fixiert ist, der an der Glasoberfläche befestigt ist.
  • Eine solche Klemmenmontagestruktur für eine Fensterscheibe ist zum Beispiel erforderlich, wenn eine Klemme zum elektrischen Anschluss an einer Glasoberfläche eines Heckfensters eines Automobils befestigt wird, um einen Heizdraht zur Beschlagentfernung oder einen Antennendraht an der Fensterscheibe einzurichten.
  • Gewöhnlich war es bei dieser Art von Klemmenmontagestruktur üblich, eine Klemme an einem leitenden Teil an zu löten, das auf der Glasoberfläche vorgesehen war.
  • Beim Löten in mangelhafter Weise besteht jedoch die Möglichkeit, dass innere Spannung in der Klemme verbleibt, die eine Stärkenverminderung der Klemme verursacht. Da die Klemme blank ist, ist unter bestimmten Bedingungen außerdem eine Abdeckung erforderlich.
  • Dann wurde vorgeschlagen, eine Klemme in Kontakt mit einem leitenden Teil bereitzustellen, ein Gehäuse bestehend aus Kunstharz an dem leitenden Teil mit doppelseitigem Klebeband zu befestigen und ein Druckteil, das aus Federmaterial besteht, zwischen das Gehäuse und die Klemme einzufügen, um die Klemme federnd an das leitende Teil zu drücken (siehe zum Beispiel nicht geprüfte japanische Patentanmeldung H10-40977).
  • Es wurde auch vorgeschlagen, eine Klemme im Inneren eines Gehäuses zu montieren, das Gehäuse auf eine Glasfläche zu positionieren, wobei die Klemme ein leitendes Teil berührt, diese Elemente in eine Form zu geben, Harz einzuspritzen und das Gehäuse an der Glasoberfläche mit einem Einspritzprodukt zu befestigen, das durch Spritzguss gebildet wird (siehe zum Beispiel japanische Gebrauchsmusteranmeldung H6-35722).
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • AUFGABE. DIE DIE ERFINDUNG LÖSEN SOLL
  • Der in der ungeprüften japanischen Patentanmeldung N10-40977 beschriebene Aufbau erfordert jedoch zusätzlich zur Klemme das Gehäuse und das Gehäuse muss aus einer Basis und einem Deckel gebaut werden. Ferner ist es erforderlich, die Klemme zusammenzubauen, das Teil in einer vorausbestimmten Art in dem Gehäuse unter Druck zu setzen usw. Diese Struktur weist daher den Nachteil auf, dass die Handhabbarkeit ungünstig ist und dass die Kosten aufgrund der erhöhten Anzahl von Teilen und der komplizierten Zusammenfügeoperation steigen.
  • Gleichermaßen weist die herkömmliche Struktur, die in der japanischen Gebrauchsmusteranmeldung H6-35722 beschrieben ist, einen Nachteil auf, weil es erforderlich ist, den Spritzguss nach dem Montieren der Klemme wie erwünscht in einem vorausbestimmten Teil innerhalb des Gehäuses durchzuführen, die Kosten steigen durch die komplizierte Zusammenfügeoperation und die zunehmenden Herstellungsschritte.
  • Diese Erfindung wurde im Hinblick auf die Nachteile des früheren Stands der Technik gemacht, und ihre Aufgabe besteht darin, eine Klemmenmontagestruktur für eine Fensterscheibe bereitzustellen, zum zuverlässigen Befestigen einer Klemme an einer Glasoberfläche der Fensterscheibe durch eine minimale Anzahl von Teilen und Herstellungsschritten.
  • MITTEL ZUM LÖSEN DER AUFGABE
  • Ein erstes kennzeichnendes Merkmal der Erfindung besteht in einer Klemmenmontagestruktur für eine Fensterscheibe, die eine Klemme für den elektrischen Anschluss in Berührung mit einem leitenden Teil hat, das auf der Glasoberfläche der Fensterscheibe vorgesehen ist, und an der Glasoberfläche anhand eines Harzwerkstoffs, der an der Glasoberfläche befestigt wird, fixiert wird, wobei die Klemme aus einem Federmaterial besteht und Verformungsmöglichkeitszonen ausgebildet hat auf Rückflächen von Kontaktabschnitten der Klemme in Kontakt mit dem leitenden Teil, um elastische Verformung der Klemme zuzulassen und zumindest die Kontaktabschnitte und die Verformungsmöglichkeitszonen der Klemme sind von Harzwerkstoff umgeben.
  • Gemäß dem ersten kennzeichnenden Merkmal der Erfindung besteht die Klemme für den elektrischen Anschluss aus einem Federmaterial und hat Verformungsmöglichkeitszonen, die auf Rückflächen von Kontaktabschnitten der Klemme in Berührung mit dem leitenden Teil ausgebildet hat, um das elastische Verformen der Klemme zu erlauben. Die Klemme und die Verformungsmöglichkeitszonen sind von dem Harzwerkstoff umgeben. Die erforderlichen Bestandteile sind daher nur die aus einem Federmaterial gebildete Klemme und eine Vorrichtung zum Formen der Verformungsmöglichkeitszonen, die zum Beispiel elastisch verformbare, blockähnliche Elemente sein können.
  • Die elastisch verformbaren blockähnlichen Elemente können auf den Rückflächen der Klemme angeordnet werden, und nur die Klemme und die Verformungsmöglichkeitszonen können von Harzspritzguss umgeben sein. Dadurch kann die Klemme zuverlässig an der Glasoberfläche durch eine minimale Anzahl von Teilen und Herstellungsschritten befestigt werden, wodurch eine Kostenverringerung verwirklicht wird.
  • Ein zweites kennzeichnendes Merkmal der Erfindung besteht in einer Klemmenmontagestruktur für eine Fensterscheibe, die eine Klemme zum elektrischen Anschließen in Kontakt mit einem leitenden Teil hat, das auf der Glasoberfläche der Fensterscheibe vorgesehen ist, und die an der Glasoberfläche mit einem Harzwerkstoff fixiert wird, der an der Glasoberfläche befestigt wird, wobei die Klemme elastische Elemente hat, die an den Rückflächen der Kontaktabschnitte der Klemme in Kontakt mit dem leitenden Teil angeordnet sind, um die Klemme mit elastischer Kraft auf den leitenden Teil zu drücken, und wobei zumindest die Kontaktabschnitte und die elastischen Elemente der Klemme von dem Harzwerkstoff umgeben sind.
  • Gemäß dem zweiten kennzeichnenden Merkmal der Erfindung hat die Klemme für den elektrischen Anschluss elastische Elemente, die auf den Rückflächen der Kontaktabschnitte der Klemme in Kontakt mit dem leitenden Teil angeordnet sind, um die Klemme mit elastischer Kraft auf das leitende Teil zu drücken, wobei die Klemme und die elastischen Elemente von dem Harzwerkstoff umgeben sind. Die erforderlichen Bauteile sind daher nur die Klemme und die elastischen Elemente. Die elastischen Elemente können auf den Rückflächen der Klemme angeordnet werden, und die Klemme und die elastischen Elemente können nur durch Spritzguss eines Harzes umgeben sein. Dieser Aufbau kann eine Kostenreduzierung mit minimaler Anzahl von Teilen und Herstellungsschritten verwirklichen.
  • Ein drittes kennzeichnendes Merkmal dieser Erfindung besteht in einer Klemmenmontagestruktur für eine Fensterscheibe, die eine Klemme für den elektrischen Anschluss in Kontakt mit einem leitenden Teil hat, das auf einer Glasoberfläche der Fensterscheibe vorgesehen ist, wobei die Klemme Kontaktabschnitte in Kontakt mit dem leitenden Teil hat und auf der Glasoberfläche mit einem Harzwerkstoff fixiert ist, der auf der Glasoberfläche befestigt ist und aus einem leitenden Gummi besteht, und mindestens die Kontaktabschnitte der Klemme sind von dem Harzwerkstoff umgeben.
  • Gemäß dem dritten kennzeichnenden Merkmal dieser Erfindung hat die Klemme zum elektrischen Anschließen Kontaktabschnitte in Kontakt mit dem leiten den Teil, die aus leitendem Gummi gebildet sind, und die Klemme ist von dem Harzwerkstoff umgeben. Daher kann nur ein Teil der Klemme aus leitendem Gummi hergestellt werden, und die Klemme kann nur durch Spritzguss eines Harzes umgeben sein. Dieser Aufbau kann eine Kostenreduzierung mit einer weiter verringerten Anzahl von Teilen erzielen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 Querschnittansicht einer Klemmenmontagestruktur in einer ersten Ausführungsform.
  • 2 Perspektivische Ansicht der Klemmenmontagestruktur der ersten Ausführungsform.
  • 3 Erklärende Ansicht, die das Herstellungsverfahren der Klemmenmontagestruktur der ersten Ausführungsform zeigt.
  • 4 Schnittansicht, die einen Herstellungsprozess der Klemmenmontagestruktur der ersten Ausführungsform zeigt.
  • 5 Schnittansicht einer Klemmenmontagestruktur einer zweiten Ausführungsform.
  • 6 Schnittansicht einer Klemmenmontagestruktur einer dritten Ausführungsform.
  • 7 Vorderansicht einer Heckfensterscheibe eines Automobils.
  • BESTE AUSFÜHRUNGSFORM ZUR UMSETZUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Klemmenmontagestruktur für eine Fensterscheibe als Ausführungsform dieser Erfindung wird unten unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Diese Klemmenmontagestruktur, wie in 7 gezeigt, dient zum Fixieren jeder Klemme 2 auf einer Glasoberfläche 1a zum elektrischen Anschließen an Beschlagentfernungs- und Enteisungsheizleiter oder Antennenleiter, die zum Beispiel auf einer Heckfensterscheibe 1 eines Automobils angeordnet sind. In dem Fall der Beschlagentfernungsheizleiter 3 werden die Klemmen 2 in Kontakt mit Stromversorgungsabschnitten 4a von Sammelschienen 4 montiert, die als leitende Teile wirken, die auf der Glasoberfläche 1a vorgesehen sind.
  • Unten werden erste bis dritte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben. Gleiche Bezugszeichen werden verwendet, um gleiche Elemente oder Elemente mit gleichen Funktionen in diesen Ausführungsformen zu identifizieren. Die bereits beschriebenen Bauteile erhalten die gleichen Bezugszeichen und werden zum Vermeiden von unnötiger Wiederholung nicht noch einmal beschrieben.
  • (Erste Ausführungsform)
  • Bei der ersten Ausführungsform, wie in 1 und 2 gezeigt, besteht jede Klemme 2 aus einem Metallfedermaterial mit Klemmenspitzen 2a in Kontakt mit der Sammelschiene 4, die in eine U-Form gebogen ist.
  • In U-förmigen hohlen Abschnitten, die in den Klemmenspitzen 2a sind, sind Verformungsmöglichkeitszonen 5 auf Rückflächen der Abschnitte in Berührung mit der Sammelschiene 4 ausgebildet, um die elastische Verformung der Klemmenspitzen 2a zu erlauben. Insbesondere bestehen diese Verformungsmöglichkeitszonen 5 aus Elementen, die weich genug sind, um es den Abschnitten der Klemmenspitzen 2a in Berührung mit der Sammelschiene 4 zu erlauben, sich elastisch zu und von der Sammelschiene 4 weg zu verformen, insbesondere von der Sammelschiene 4 weg. Die Elemente, die die Verformungsmöglichkeitszonen 5 bilden, können zum Beispiel elastische Elemente 6 sein, die aus aufgeschäumtem Harz bestehen, wie zum Beispiel aus Styrolschaum. Die elastischen Elemente 6, die als Verformungsmöglichkeitszonen 5 wirken, sind in den U-förmigen hohlen Abschnitten der Klemmenspitzen 2a eingerichtet. Die Klemmenspitzen 2a und die elastischen Elemente 6 sind von einem Harzwerkstoff 7 umgeben. Der Harzwerkstoff 7 ist mit der Sammelschiene 4 durch ein Klebeelement 8 verklebt, das um die Klemmenspitzen 2a angeordnet ist. Derart wird jede Klemme 2 auf die Glasoberfläche 1a montiert.
  • Als nächstes wird ein Verfahren zum Herstellen dieser Klemmenmontagestruktur beschrieben.
  • Zuerst und wie in 3(a) gezeigt, wird die Fensterscheibe 1, die die Sammelschienen 4 hat, auf einer Basis 9 angeordnet, die aus einem elastischen Material besteht, wie zum Beispiel Hartgummi, und das Klebeelement 8 wird zuvor auf einem erforderlichen Abschnitt jeder Sammelschiene 4 geformt (d. h. einem Abschnitt, auf den der Harzwerkstoff aufzubringen ist). Dieses Klebeelement 8 wird zum Beispiel durch Aufbringen eines Klebstoffs auf Nylonbasis auf die Sammelschiene 4 mit einem Filz und Trocknenlassen des Klebstoffs aufgebracht.
  • Danach werden die elastischen Elemente 6 auf die U-förmigen hohlen Abschnitte der Klemmenspitzen 2a gegeben, und die Klemme 2 wird in einen Hohlraum 11 einer Form 10 gegeben. Wie in 3(b) gezeigt, wird die Form 10 auf die Sammelschiene 4 gegeben, wobei ein Pufferelement 12 gebildet aus Fluorkunststofffilm zwischen die Form 10 und die Sammelschiene 4 nach Bedarf eingefügt wird.
  • Dann wird ein geschmolzenes Harz 7a, zum Beispiel ein Thermoplastharz, wie zum Beispiel Vinylchlorid, Polypropylen oder Polyester in den Hohlraum 11 der Form 10 von einer Spritzguss-Formmaschine 13 eingespritzt.
  • Wie vergrößert in 4 gezeigt, umfasst die dargestellte Form 10 in Kommunikation mit dem Hohlraum 11, der komplett mit dem Harz 7a gefüllt werden muss, einen unvollständigen Füllhohlraum 11a, der nicht komplett mit dem Harz 7a gefüllt werden muss. Das erlaubt das Einspritzen unter niedrigem Druck in der Größenordnung von 34,32 MPa (350 kgf/cm2), vorzugsweise ohne Überschreiten von 19,61 MPa (200 kgf/cm2).
  • Wenn das eingespritzte Harz 7a ausgekühlt und verfestigt ist, wie in 3(c) gezeigt, werden anschließend die Klemmenspitzen 2a und die elastischen E lemente 6 der Klemme 2 befestigt, weil sie von dem Harzwerkstoff 7 umgeben sind. Daher werden die Verformungsmöglichkeitszonen 5 auf den Rückflächen der Abschnitte der Klemmenspitzen 2a in Kontakt mit der Sammelschiene 4 ausgebildet.
  • Bei der ersten Ausführungsform können Taschen, die ein Gas enthalten, wie zum Beispiel Luft, in einem versiegelten Zustand zum Beispiel an Stelle der elastischen Elemente 6 verwendet werden. Solche Taschen können die Verformungsmöglichkeitszonen 5 bilden.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Bei der zweiten Ausführungsform wird, anders als bei der ersten Ausführungsform, jede Klemme 2 aus einer Metallplatte aus anderem als dem Federwerkstoff gebildet, das heißt zum Beispiel aus einem weichen, leitenden Werkstoff. Wie in 5 gezeigt, haben die zu U-Formen gebogenen Klemmenspitzen 2a blockähnliche elastische Elemente 14, die zum Beispiel aus Gummi bestehen, und die auf den Rückflächen der Abschnitte in Kontakt mit der Sammelschiene 4 angeordnet sind. Die blockähnlichen elastischen Elemente 14 drücken die Klemmenspitzen 2a mit elastischer Kraft auf die Sammelschiene 4.
  • Die Klemme 2 und die blockähnlichen elastischen Elemente 14 sind von Harzwerkstoff 7, der mit dem gleichen Herstellungsverfahren montiert wird wie bei der ersten Ausführungsform, d.h. durch Einspritzen des geschmolzenen Harzes 7a, umgeben montiert.
  • Bei der zweiten Ausführungsform kann die Klemme 2 jedoch aus einem metallischen Federwerkstoff ausgebildet werden, und die Klemmenspitzen 2a können durch die elastische Kraft der Klemme 2 selbst auf die Sammelschiene 4 gedrückt werden sowie durch die elastische Kraft der blockähnlichen elastischen Elemente 14.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • Bei der dritten Ausführungsform und anders als bei der ersten und der zweiten Ausführungsform, hat jede Klemme 2 wie in 6 gezeigt, einen Kontaktabschnitt 2b, der aus leitendem Gummi zum Kontaktieren der Sammelschiene 4 bestimmt ist, ausgebildet. Die anderen Abschnitte bestehen aus einem gewöhnlichen Metallblech.
  • Bei der dritten Ausführungsform wird ebenso wie bei der ersten und der zweiten Ausführungsform der Kontaktabschnitt 2b, das heißt der Abschnitt 2b, der aus dem leitenden Gummi gebildet ist, um die Sammelschiene 4 zu berühren, befestigt, indem er durch den Harzwerkstoff 7 umgeben wird, der durch Einspritzen des geschmolzenen Harzes 7a gebildet wird.
  • Bei der dritten Ausführungsform können nicht nur die Kontaktabschnitte 2b zum Kontaktieren der Sammelschiene 4, sondern die ganze Klemme 2 kann aus dem leitenden Gummi gebildet werden.
  • 1
    Fensterscheibe
    1a
    Glasoberfläche der Fensterscheibe
    2
    Klemme
    2a
    Klemmenspitzen
    2b
    Kontaktabschnitte der Klemme in Kontakt mit dem leitenden Teil
    4
    leitendes Teil
    5
    Verformungsmöglichkeitszonen
    7
    Harzwerkstoff
    14
    elastische Elemente

Claims (3)

  1. Klemmenmontagestruktur für eine Fensterscheibe, die eine Klemme für das elektrische Anschließen in Kontakt mit einem leitenden Teil hat, das auf einer Glasoberfläche der Fensterscheibe vorgesehen ist und auf der Glasoberfläche durch einen Harzwerkstoff fixiert wird, der auf der Glasoberfläche befestigt ist, wobei die Klemme aus einem Federmaterial besteht und Verformungsmöglichkeitszonen auf Rückflächen von Kontaktabschnitten der Klemme ausgebildet hat, die mit dem leitenden Teil in Kontakt sind, um das elastische Verformen der Klemme zu erlauben, und wobei zumindest die Kontaktabschnitte und die Verformungsmöglichkeitszonen der Klemme von dem Harzwerkstoff umgeben sind.
  2. Klemmenmontagestruktur für eine Fensterscheibe mit einer Klemme für das elektrische Anschließen in Kontakt mit einem leitenden Teil, das auf einer Glasoberfläche der Fensterscheibe vorgesehen ist und auf die Glasoberfläche durch einen Harzwerkstoff fixiert wird, der auf der Glasoberfläche befestigt ist, wobei die Klemme elastische Elemente hat, die auf den Rückflächen von Kontaktabschnitten der Klemme in Kontakt mit dem leitenden Teil angeordnet sind, um mit elastischer Kraft die Klemme auf das leitende Teil zu drücken, und wobei zumindest die Kontaktabschnitte und die elastischen Elemente der Klemme von dem Harzwerkstoff umgeben sind.
  3. Klemmenmontagestruktur für eine Fensterscheibe, die eine Klemme für das elektrische Anschließen in Kontakt mit einem leitenden Teil hat, das auf der Glasoberfläche der Fensterscheibe vorgesehen ist und auf die Glasoberfläche durch einen Harzwerkstoff fixiert wird, der auf der Glasoberfläche befestigt ist, wobei die Klemme Kontaktabschnitte in Kontakt mit dem leitenden Teil aus leitendem Gummi gebildet hat und wobei zumindest die Kontaktabschnitte der Klemme von dem Harzwerkstoff umgeben sind.
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