DE2431755A1

DE2431755A1 - Fahrgestellanordnung fuer landwirtschaftliche maschinen

Info

Publication number: DE2431755A1
Application number: DE19742431755
Authority: DE
Inventors: Georges Naud
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1973-06-29
Filing date: 1974-06-28
Publication date: 1975-01-23
Also published as: FR2234836B1; LU70431A1; IT1015472B; IE39581B1; NL7408813A; DK348074A; IE39581L; GB1440044A; DE7422510U; BE817074A; FR2234836A1

Description

Hamburg, den 27. Juni 1974

Priorität: 29. Juni 1973, Frankreich, Pat.Anm.Nr. 73 23

Anmelder;

Georges Naud

Route Nationale 752 Andreze

49600 Beaupreau, Frankreich

Fahrgestel'lanordnung für landwirtschaftliche

Maschinen

Die Erfindung betrifft solche landuiirtschaftlichen Maschinen, bei denen ein Rahmen, der Geräte für die Bodenbearbeitung trägt, auf einem Fahrgestell schwenkfähig um eine Achse angeordnet ist, die rechtwinklig zur Fortbeiuegungsrichtung der Arbeitsmaschine liegt, wobei das Fahrgestell

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mit Mitteln zur Ankuppjrung an eine Zugmaschine versehen ist.

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Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine Maschine der allgemeinen Art, die z.B. in den F-PS 1 243 957 und 1 448 319 beschrieben ist. Bei diesen Maschinen ist ein

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Fahrgasteil mit dar Vorrichtung zur Ankupplung an die Zugmaschine über Mittel .verbunden, uielche gestatten, die Neigung des Fahrgestells einzustellen, so daß dadurch die Neigung der Arbeitsgeräte geändert oder angepaßt u/erden kann.

In diesen Patentschriften ist als Mittel zur Einstellung ein Lenker oder Schwenkarm beschrieben, der an seinem einen Ende an der Kupplungsvorrichtung und an seinem anderen Ende an einem Ende eines Kniehebels angelenkt ist, der seinerseits auf dem Fahrgestell schiuenkfähig angeordnet ist und dessen anderes Ende entlang einem Zahnsektor verschiebbar ist, der auf dem Fahrgestell befestigt ist. Diese mittel sind jedoch verhältnismäßig kompliziert und erlauben nur sine Einstellung über einen geringen GröBenbereich.

Die Erfindung bezweckt, eine landu/irtschaftliche maschine der voreruiähnten Art zur Einstellung der Neigung des Fahrgestells mit Mitteln auszustatten, die einfacher und zweckmäßiger sind und die außerdem eine noch bedeutendere Abänderung der Winkelstellung des Fahrgestells ermöglichen.

Die erfindungsgemäße Verbesserung ist demnach auf landwirtschaftliche Maschinen anwendbar, die einen Rahmen aufweisen, der Geräte zur Bearbeitung des Bodens trägt und auf einem Fahrgestell um eine waagerechte Achse schuienk-

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fähig angeordnet ist, die rechtwinklig zur Fortbewegungs richtung der Arbeitsmaschine liegt, die mit Mitteln zur

an Ankupplung/eine Zugmaschine ausgestattet ist, uobei das Fahrgestell mit der Kupplungsvorrichtung unter Zwischenschaltung einer Einrichtung verbunden ist, die eine Einstellung der Fahrgestellneigung ermöglicht. Nach der Erfindung ist die maschine dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Einstellung der Neigung des Fahrgestells einen doppelt «irkenden Hydraulikzylinder enthält, der mit einer Druckflüssigkeitsquelle verbunden ist.

Weitere Vorzüge und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung und der Zeichnung, in denen die Erfindung ausführlich erläutert und dargestellt ist. Die Zeichnungsfigur zeigt vereinfacht die für die Erfindung wesentlichen Teile einer landwirtschaftlichen maschine.

Die in der Figur dargestellte maschine »eist ein Fahrgestell 1 auf, das im wesentlichen U-förmig ist. Geder der freien Enden der U-Schenkel weist ein waagerechtes Lager 2 auf. Diese Lager sind in Flucht miteinander und halten eine waagerechte Achse, die an einem hier strichpunktiert gezeichneten Rahmen 3 befestigt ist, auf dessen beiden Seiten die Arbeitsgeräte angeordnet und befestigt sind, vie z.B.

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Pflugscharen und Streichbleche. Die Richtung dieser Geräte ist derart umkehrbar, daß abwechselnd die Geräte der einen und der anderen Seite verwendet werden, wobei stets der Boden zur selben Seite umgebrochen uiird.

Die Maschine weist mittel zur Verriegelung des Rahmens in den zwei UJinkelstellungen und Sicherungsmittel zur Auslösung der l/erriegelung in den Fällen auf, in denen die an den Geräten angreifenden Kräfte eine bestimmte Schwelle überschreiten. Diese Vorrichtungen sind hier nicht näher dargestellt.

Zum Fahrgestell 1 gehört ein Teil 4, der mit dem eigentlichen Fahrgestell durch Streben 5, 6, 7 und 8 verbunden ist. Die Streben 7 und 8 weisen Laschen 9 und 10 auf, die mit Bohrungen 13 und 12 versehen sind, die eine Achse 11 aufnehmen, welche auch durch ein Auge 14 hindurchgeht, das fest am Gehäuse 15 einer Hydraulikvorrichtung sitzt, deren Kolbenstange 16 an ihrem freien Ende mit einem Auge 17 ausgebildet ist.

Eine Vorrichtung 18 zur Ankupplung an eine Zugmaschine ist mit zwei Laschen 19 und 20 ausgebildet, die mit Bohrungen 22 und 23 versehen sind. In diesen Bohrungen wird eine Achse 21 gehalten, die durch das Auge 17 der Kolbenstange hindurchgeht, die zwischen die beiden Laschen greift.

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Dar Hydraulikzylinder 15 ist doppelt wirkend und durch Laitungsanschlüsse 24 mit einsr auf der Zugmaschine befindlichen Druckflüssigkaitsquelle uarbunden.

Durch Betätigung des Zylinders 15 uiird die Neigung des Fahrgestells 1 geändert oder eingestallt.

- ANSPRUCH -

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Claims

ANSPRUCH

Fahrgestellanordnung für eine landuiirtschaftliche Arbeitsmaschine, in der ein Rahmen, der die Geräte zur Bearbeitung des Bodens trägt, auf einem Fahrgestell schiuenkfähig um
eine waagerechte Achse angeordnet ist, die rechtwinklig zur Fortbeuiegungsachse der Arbeitsmaschine liegt, die mit Mitteln zur Ankupplung an eine Zugmaschine versehen ist, wobei das Fahrgestell mit diesen Ankupplungsmiiteln über eine Vorrichtung verbunden ist, die die Einstellung der Neigung des Fahrgestells ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorrichtung zur Einstellung der Neigung des Fahrgestells
(1) einen doppelt u/irkenden Hydraulikzylinder (15) enthält, der an eine Druckflüssigkeitsquelle angeschlossen ist.

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