AT21313B - Vorrichtung zum Lotsen von Schiffen. - Google Patents

Vorrichtung zum Lotsen von Schiffen.

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AT21313B
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Cornelius Lie
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Cornelius Lie
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  Vorrichtung zum Lotsen von Schiffen. 
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 nur darauf angewiesen, bei langsamer Fahrt Lotungen vorzunehmen ;   : 1 her auch   in diesem Falle läuft man sehr leicht Gefahr, ohne vorhergehende Warnung, also ohne dass die   Lotungen die geringste Andeutung geben,   mit dem Schiff auf ein Riff oder auf den Strand aufzulaufen. Bei Nebel und Regen oder Schneegestöber ist es daher am sichersten, in die offene See zurückzukehren, sofern sich überhaupt eine Gelegenheit dazu bietet. Ebenso schwierig sind die Verhältnisse, wenn   man-auch bei klarem Wetter-ohne Lotsen   ein unsicheres   Fahrwasser   passieren soll. Die Tiefmessungen haben dann, wie in dem ersten Falle, den ausserordentlich grossen Mangel, dass sie stets nur in geringer Entfernung von dem Schiffe unternommen werden können. 



   Auch kann es für   Handels- und Kriegsschiffe verhängnisvoll   sein,   wenn Louchttürme   
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 darauf angewiesen, nur bei Tag das Land zu suchen. 



     Der Gegenstand vorliegender Erfindung   ist nun eine   Vorrichtung,   welche in einer bestimmten Tiefe und in beliebiger Entfernung vom Schiffe gesteuert und gehandhabt werden kann und welche mit Einrichtungen versehen ist, die sogleich warnen, wenn sie gegen eine Klippe oder den Meeresboden anstossen. Der Apparat bildet in dieser Weise einen unterseeischen Fühler, der   klares oder unreines   Fahrwasser z.   H.   in einer Ent-   fernung von K) 0m vor dem Buge   zu erkennen geben kann. 



   Fig. 1 zeigt einen   Längsschnitt   durch den Apparat, teilweise in   schematischcr Dur-   stellung und 
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 genieteten Metallplatten, die eine solche Festigkeit besitzen und so   abgesteift   sind, dass sie dem Wasserdruck der grössten Tiefe, welche in Frage kommen kann, z. B.   1 f) m b ('zw.   einem Druck von etwa   1#5 kg pro cm2 widerstehen   können. 



   Die Hülle schliesst die verschiedenen Vorrichtungen ein, durch welche der Apparat   gehandhabt wird,   so den elektrischen Motor   1,   die Steuervorrichtung 2, die Schmiervorrichtung 3 und andere später zu beschreibende Einrichtungen. An der Oberseite der 
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 und   ausgehessort werden können.   



   Zum Antrieb dient ein Elektromotor   1,   welchem elektrischer Strom von einer Stromquelle auf dem Schiff durch ein Kabel   4,   das sämtliche erforderlichen elektrischen   Leitungen enthält, zugeführt   wird. Dieses Kabel geht von einer   Aufwicl, lungstrommel   am Hug. des Schiffes ans über eine Rolle nach einer etwas beweglichen Stange 5, durch deren 
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 wird, wo die verschiedenen Leitungen sich, wie in Fig. 1 gezeigt, verzweigen. 



   Das eigentlich treibende Organ ist eine Schwanzflosse 7 von ähnlicher Form wie diejenige eines Fisches. Dieser Teil 7 ist durch einen Zapfen 8 etwas vor dem Schwer- 
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 und her gehenden Schwingung des genannten Hebels um seine Achse 10 vom Wasserdruck gezwungen wird, die in Fig. 2 gezeigte oder die entgegengesetzte Stellung im Verhältnis zu dem Hebel 9 abwechselnd, einzunehmen. Letzterer bewegt sich in einem wagerechten Schlitz 11 im hinteren Teil der Bootskörper und seine Welle 10 tritt durch die Stopfbüchsen 12 in den inneren Raum ein. Innen trägt die Welle 10 einen Hebel 13, dessen 
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 Schneckenräder 16, Schnecken 17 und Zahnräder 19, 20 getrieben wird. 



   Beim   Schliessen   des Stromes auf dem Schiff setzt die Walze 15 den Hebel 9 in eine hin'und her gehende Bewegung, während gleichzeitig die Schwanzflosse durch den Wasserdruck in eine schräge Stellung nach der einen oder der anderen Seite gebracht wird und so als wirksames   Treibmittel für   die Vorrichtung dient. 



   Die Bewegung der Flosse 7 wird durch einen Zapfen 21 begrenzt, welcher sich gegen die Seiten (Ecken) eines ungefähr   dreieckförmigen   Ausschnittes 22 am hinteren Ende des Hebels 9 anlegt. Um einen gleichmässigen Druck im Wasser zu erzielen, steht die Flosse 7   unter dem Einfluss   einer Feder 23, welche sie in die mittlere Stellung in bezug auf den Hebel 9 zu bringen sucht.   Hiedurch   wird auch die Stellung der   Schwanzflosse   im Verhältnis zu den verschiedenen Stellungen des Hebels S geregelt und da der Zapfen   8,   wie schon erwähnt, etwas vor dem Schwerpunkt der flachen Seite liegt, wird in jeder Endstellung die Schwanzflosse 7 sich schnell drehen und somit während einer nur ganz   kloinen Hewegung   dos Hebels 9 umschlagen.

   Die Feder 23 verhindert auch einen zu starken Anschlag des Zapfens 21 gegen die Seiten der   Öffnung. 33.   



   Zur Unterstützung der Vorrichtung gegen die Wirkung der Seitenbewegungen der   Schwanzflosse   sind hinten an der oberen und unteren Seite zwei   senkrechte Flossen 2   
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 Bootskörper, einen Schlitz im Hebel 9 und durch StopfbUchsen gehende, vertikale Welle   2D   miteinander verbunden sind. Mit dieser Welle ist der Steuerhebel 26 verbunden, dessen vorderes Ende den Zapfen der Gabel 27 umfasst, die ihrerseits eine Schraubenmutter 28 umspannt, die sich auf der Schraube 29 hin und her bewegen kann, so dass, wenn die Schraube in der einen oder anderen Richtung gedreht wird, die Mutter mit der Gabel und dem Steuerhebel nach der einen bezw. der anderen Seite sich bewegt. 



   Auf der Schraube 29 sind zwei   Schneckenräder   30 und 31 drehbar angebracht, die ihre Bewegung dur. cl die Kegelräder 32 von den Zahnrädern 33 auf der Welle der Walze   15   erhalten. Ausserhalb jedes der Räder 30 und   81   ist eine auf einem   Längskei ! verschiebbare   Hütso 34 vorgesehen, die eine Spur für eine sie umgreifende Gabel besitzt, die an den drehbar befestigten und nach aussen federnden   Hobeln   35 und 36 angebracht ist, derart, dass die Hülse 34, wenn einer der Elektromagnete 37 und 38 den einen oder anderen der Hebel anzieht, an die   Schneckenräder bezw.   von diesen wegbewegt wird, um mit einer Anzahl vorstehender Stifte oder Zähne in entsprechende, an den Seiten der Schnecken-   räder vorgesehene Aussparungen einzugreifen ;

   hiednrch   wird die eine bezw. die andere Hülse 34 die Schraube   2. 9 veranlassen.   der Bewegung des einen bezw. des anderen Rades zu folgen, je nachdem der Strom vom Schiffe aus durch den einen bezw. den anderen der zwei Elektromagnete, deren Zuleitungen sich im Inneren des   Stromteitungskabe ! s 4 be-   finden, geschickt wird. 



   Wenn der Strom unterbrochen wird, wird die Hülse wieder ausgelöst und der Wasserdruck gegen das Ruder wird selbst die   Zurückdrehung   der   Schraube   29 verursachen und somit das Ruder mittschiffs halten. Wenn daher das Ruder 24, 24, während einer   längeren   Zeit in der äussersten Stellung gehalten werden soll, ist der Stromkreis durch den betreffenden Elektromagnet geschlossen zu halten. Währenddessen werden immer die
Stifte oder Zähne der einen Hülse 34 in die Seitenaussparungen des Rades 30 bezw. 31 greifen. Um die Teile gegen Bruch zu sichern, sind die Kegelräder 32 ganz lose auf ihren
Wellen 39 angebracht und übertragen die Bewegung auf dieselben durch Reibungsscheiben, welche gegen die eine Seitenfläche der Räder 32 durch Federn 41 gepresst werden.

   Sobald die Mutter 28 an dem einen Ende der Schraube 29 angelangt ist, werden daher die
Teile 29,30   bezw. 31   und 39 sowie 40 stehen bleiben, während das Rad 32 gegen die
Scheibe 40 gleitet und das Ruder verhindert, sich durch Einwirkung des Wasserdruckes mittschiffs zu stellen ; dies wird erst dann eintreten, wenn der Strom des betreffenden
Elektromagneten unterbrochen wird. 



   Zum Einstellen der Vorrichtung in senkrechter Richtung auf verschiedene Tiefen dienen zwei vorn   angebrachte     Seitennossen   42, die selbsttätig durch einen Regler 2, der aus einer
Anzahl hohler, vom Wasser zusammenschiebbaren   1\Ietallltapseln   43 besteht, geregelt werden. 



   Die Kapseln wirken auf einen Hebel 44 und dieser auf die in einem Rohr liegende
Welle 45 der Seitenflossen 42, wodurch diese aus einer eingestellten schrägen Stellung nach und nach in eine wagerechte übergehen, wenn die Vorrichtung, die ursprünglich 

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 auf dem Wasserspiegel schwimmt, mittels der Flossen untertaucht. Mit Hilfe eines einstellbaren Hakens, der innen den Federanschlag 46 des Hebels 44 begrenzt, kann die Spannung der Feder   53,   die auf den Hebel 44 und die   Kapseln 43   einwirkt, geregelt und die Vorrichtung je nach dem Tiefgang des Fahrzeugs für verschiedene Tiefen eingestellt werden. 



  Der Arm 5 trägt das Kabel 4, damit dieses sich nicht um die Schwanzflosse wickelt. 



   Ein   Schmierbebälter   3 mit   Tropflöchern   besorgt die Schmierung der Vorrichtung. 



  Die verschiedenen   Schmierhähne   54 werden   gleichzeitig durch Ein-oder Ausschraubung   des Pfropfens 47, welcher auf den federnden Hebel 48 einwirkt, geschlossen bezw. geöffnet. 



     Da die Hahne. 54   nur dann geöffnet sein sollen, wenn der Torpedo sich im Wasser befindet, so kann dies selbsttätig geschehen durch einen vom Motor 1 getriebenen   Flieb-   kraftregler, der in Verbindung mit dem Hebel 48 steht und die   Ilähne geöffnet hält, wenn   der Motor läuft, dagegen geschlossen, wenn der Motor stillsteht. Das Öl wird durch ein Rohr 55 aufgefüllt, das durch einen Pfropfen 56 wasserdicht geschlossen werden kann. 



  Das Rohr 55 besitzt auch ein inneres Ventil 57, das sich durch sein Eigengewicht offenhält, jedoch wenn die Vorrichtung in eine schräge Stellung gebracht wird, durch eine in einer   kegelförmigen   Schale liegende untere Kugel 50 nach oben gepresst wird. Wenn daher 
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 die Kugel 50 sowohl das Rohr 55 wie auch ins Innere des   Bootslörpers fuhrende Luft-   rohr 49 absperren, so dass das Öl ans der Kammer 3 nicht herausfliessen kann. 



   Am vorderen Ende des Bootskörpers sind unten, an den Seiten und an der Spitze elektrische   Kontaktknöpfe   angebracht, die von aussen durch entsprechende federnde Anschläge 51 derart beeinflusst werden, dass der elektrische Strom einer Signalleitung, deren   Leitungen sich   in dem Kabel 4 befinden, geschlossen wird und somit hörbare Signale auf dem Schiffe gegeben werden, wenn die Vorrichtung gegen den Boden oder ein Hindernis stösst. 



   Die Vorrichtung wird an dem Ring 52 niedergelassen oder aufgeholt und sein Abstand von dem Schiffe kann von sehr wenigen bis zu mehreren hundert Metern gewählt werden. Wenn die Vorrichtung ausgesetzt und das Kabel 4 abgerollt ist, wird der Strom- kreis zum Motor 1 geschlossen, worauf sie sich in der gewünschten Richtung vorwärts bewegt, die dadurch eingestellt wird, dass man einen schwachen Strom durch die Leitungen des Kabels nach dem einen bezw. nach dem anderen der Elektromagnete 37 bezw.   M   sendet und dadurch   das Ruder 24 nach   der entsprechenden Seite bringt.

   Anstatt elektrischer   Druckknöpfe zum Schliessen   der Stromkreise der das Ruder kontrollierenden zwei Magnete 37 und   38,   welches Schliessen mit dem Finger vorzunehmen ist, kann man in günstigen Fällen eine selbsttätige Kontaktvorrichtung verwenden, welche betätigt wird, wenn das Kabel sich zum Schiffe schräg stellt. Man verwendet zu diesem Zwecke für die zwei Magneto eine   gemeinsame     Rückleitung,   die mit einer das Kabel umgebende   Kontakthüise   verbunden ist. 



  Die zwei anderen Magnetleitungen sind mit festen Kontakten verbunden, welche sich an 
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 wenn die Vorrichtung z. H. zu viel nach rechts läuft und somit das Kabel sich ein wenig schräg nach rechts stellt zwischen der   Kontakthülse und   dem an rechter Seite der-   selben stehenden   festen Kontakte geschlossen wird, bis die Vorrichtung sich so viel nach links bewegt hat, dass das Kabel zwischen den beiden feststehenden Kontakten steht und daher keinen der Magnetstromkreise länger schliesst. Die Richtung, welche das Kabel vom 
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 selbsttätig in einer durch die festen oder einstellbaren Kontakte bestimmten Richtung zu bewegen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   l. Kino Vorrichtung zum Lotsen   von Schiffen, bestehend aus einem unterseeischen Boote, welches mit den   erforderlichen Antriebs-, Steuer-, Hebe-und Senkeinrichtungen'   sowie mit aussen liegenden Kontakton versehen ist und durch elektrische Kraftleitungen in   Verbindung   mit dem Schiffe steht, so dass die Vorrichtung vom Schiffe aus gesteuert und in jeder beliebigen Richtung und in jeder   gewünschten   Tiefe unter dem Meeresspiegel fortbewegt werden kann und beim Anstossen gegen den Meeresboden oder gegen andere Hindernisse durch die Kontakte mit zugehörigen Leitungen Alarmvorrichtungen an Bord des Schiffes betätigt und somit einen vor dem Schiffe laufenden Fühler bildet, zum Zwecke, bei Nebel, Finsternis,

   unsicherem   Fahrwasser oder unter   anderen ähnlichen Umständen das Auflaufen des Schiffes auf den Grund bezw. Zusammenstösse zu verhindern.

Claims (1)

  1. EMI3.4 einer fischschwanzähnlichen Fläche (7) bestehende treibende Organ auf einem Hebel (9) schwingend angebracht ist, wobei der Hebel durch eine mit zickzackförmiger Nut ver- sehene Walze CJ) in wagerechter Richtung hin und her bewegt wird, während die Walze durch Vermittlung eines Getriebes von einem im Innern des Bootes angebrachten Elektromotor (1) in Drehung versetzt wird, dessen Strom vom Schiffe aus kontrolliert werden kann. <Desc/Clms Page number 4>
    3. Bei der in Anspruch 1 und 2 gekennzeichneten Vorrichtung die Anordnung, dass die Treibfläche (7) durch etwas von dem Schwerpunkte der Fläche angebrachte Zapfen (8) an dem Hebel (9) befestigt ist, so dass der Umschlag der Fläche (7) in den Endstellungen des Hebels (. 9) selbsttätig vom Wasserdruck besorgt wird, wobei der Ausschlag der Fläche (7) durch einen Zapfen in einer im Hebel (9) gebildeten Öffnung (22) begrenzt und durch eine an dem Hebel (9) befestigte Feder (. geregelt wird, welche Feder die Fläche (7) in geeignet schräge Lage im Verhältnis zum Hebel (9) und zum Ausschlag desselben aus der Bewegungsrichtung bringt.
    4. An der in Anspruch 1 gekennzeichneten Vorrichtung eine Steuervorrichtung, bestehend aus zwei am hinteren Ende des Bootskörpers senkrecht gestellten Schaufeln (24), die auf einer senkrechten Wolle (25) angebracht sind, welche Welle innerhalb des Bootes mit einem Steuerhebel (26) verbunden ist, der mittels einer Mutter (28) und einer auf diese einwirkenden drehbaren Schraube (29) bewegt wird, deren Drehung in der einen bezw. der anderen Richtung durch Schliessen des elektrischen Stromkreises der Elektromagnete (37, 38) vom Schiffe aus geregelt. werden kann, welche Elektromagnete zwischen der Schraube (29) und dem Innern des Bootes befindlichen Motor vorgesehene Kupplungen (30 bezw.
    31) derartig einrücken, dass die Schaufeln (24) nach der einen oder der anderen Seite eingestellt werden, je nachdem der elektrische Strom dem einen bezw. dem anderen Elektromagnet zugeführt wird.
    5. Bei der im Anspruch 1 und 4 gekennzeichneten Vorrichtung die Anordnung, dass die Triebkraft vom Elektromotor auf die Schraube (29) durch geeignete Wechselgetriebe auf zwei in entgegengesetzter Richtung sich drehende Zahnräder (32) übertragen wird, welche Räder durch Reibungskupplungen mit ihren Wellen (39) in Verbindung stellen wobei diese Wellen eine der auf der Schraube (29) lose laufenden Kupplungs- hilften ('.0 bezw. 31) treiben, so dass die Schraube in eine drehende Bewegung versetzt wird, in der einen bezw.
    der anderen Richtung, je nachdem die eine oder die andere Kupplung eingerückt wird, während die Schraube infolge der Reibungsverbiudung zwischen den Rädern (32) und den Wellen (39) stehen bleibt, wenn die Mutter (28) in einer der beiden äusseren Endstellungen angelangt ist.
    EMI4.1 für den Tiefgang, bestehend aus zwei an den Seiten des Bootes schwingend angebrachten wagerechten Schaufeln (42), deren Stellung durch einen unter der Wirkung einer Feder (53), sowie eines Reglers (43) stehenden Hebel (44) beeinflusst wird, welcher Regler sich selbsttiitig entsprechend der Änderung des Wasserdruckes so einstellt, dass die Schaufeln (42) eine wagerechte Lage einnehmen, wenn der Regler bei zunehmendem Tiefgang imstande ist, die der wagerechten Stellung der Schaufeln entsprechende Spannung der Feder (53) zu überwinden, wobei der Tiefgang der Vorrichtung durch Änderung der Spannung der Feder geregelt werden kann.
    7. Bei der in den Ansprüchen 1 bis 6 gekennzeichneten Vorrichtung die Anordnung einer Scbmiervorrichtung (, deren Verteilungshähne (54) geöffnet werden können, entweder durch einen verschraubbaren Pfropfen (47) oder durch einen vom Motor (1) betriebenen Fliehkraftregler, der die genannten Häbne selbsttätig schliesst, wenn der Motor stehen bleibt, wobei das Öl durch ein wasserdicht geschlossenes Rohr (55) eingefüllt wird, welches im Innern ein in gewöhnlicher Stellung offenes Ventil (57) besitzt, welches das Rohr zu mit Hilfe einer in einer kegelförmigen Schale angebrachten Kugel (50) absperrt EMI4.2
AT21313D 1904-09-03 1904-09-03 Vorrichtung zum Lotsen von Schiffen. AT21313B (de)

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