DE2721217B2 - Auslaufarmatur mit berührungsloser Steuerung des Absperrmechanismus - Google Patents

Auslaufarmatur mit berührungsloser Steuerung des Absperrmechanismus

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    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
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  • Control Of Stepping Motors (AREA)

Description

β kleiner als 90' - ~ .
2. Auslaufarmatur nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Wandler (31) in einem Zusatzteil angebracht ist
3. Auslaufarmatur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Armatur (1) zwischen dem Anschlußteil (12) und der Wasserauslauföffnung (13) einen nach unten und mit seiner öffnung (23) schräg zum Auslaufwasserstrahl (14) gerichteten Ansatz (21) hat, in dem sich eine Ausnehmung (22) zur Aufnahme des Ultraschall-Wandlers (31) befindet.
4. Auslauf armatur nach Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet dadurch, daß sie eine Bohrung (33) zur Aufnahme eines Verbindungskabels (34) hat.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Auslaufarmatur, wie sie im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegeben ist.
Bekannt sind Auslaufarmaturen, die berührungslos in ihrer Betriebsweise gesteuert werden, d. h. geöffnet und wieder geschlossen werden. Die berührungslose Steuerung erfolgt über Lichtsignal- oder Ultraschall-Signalgabe, wobei ein Lichtstrahl oder ein Ultraschall-Strahl unterbrochen oder reflektiert wird. Der zugehörige Absperrmechanismus ist im Regelfall ein elektromagnetisches Ventil. Eine mit Ultraschall arbeitende Auslaufarmatur ist z. B. in der DE-AS 20 34 877 beschrieben.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Auslauf armatur der im Oberbegriff des Pateiv anspruches 1 allgemein angegebenen Art derart zu verbessern, daß Störungen des Betriebes durch am Wasserstrahl reflektierte Strahlen vermieden werden.
Diese Aufgabe wird bei einer wie im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Auslaufarmatur erfindungsgemäß gelöst, wie dies im Kennzeichen des Patentanspruches 1 angegeben ist. Weitere Ausgestaltungen gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Bei bekannten Auslaufarmaturen mit berührungsloser Steuerung ist es üblich, den Detektionsort, d. h. den Ort, an dem sich das Objekt befinden muß, damit die Detektionseinrichtung der Auslaufarmatur anspricht, außerhalb des Wasserstrahles zu legen. Damit wird erreicht daß ein Ansprechen auf das Vorhandensein des Wasserstrahles selbst ausbleibt Anderenfalls würde nämlich eine solche Armatur sich nicht mehr selbst ausschaltea Um den Detektionsort in den Wasserstrahl legen zu können, ohne daß der voranstehend erwähnte Nachteil eintritt, hat man die elektronische Schaltung so ausgebaut, daß sie zwischen einem Objekt, auf das die Auslauf armatur ansprechen soll, und dem Wasserstrahl selbst unterscheidet
to Für die Detektion sind an sich bekannte Doppler-Radar-Systeme mit Ultraschall verwendet worden, die insbesondere nur auf Bewegung eines Objekts ansprechen. Eine derartige Ultraschall-Bewegungs-Detektionseinrichtung ist z. B. aus den älteren Anmeldungen P 26 13 845 und P 26 56 399 bekannt, die in diesen Anmeldungen für den speziellen Fall einer Einbruchssicherung beschrieben worden ist
Ein Grundgedanke dei vorliegenden Erfindung ist, daß die Ultraschall-Sendestrahlung in einem Winkel β zur Auslaufrichtung des Wasserstrahles derart schräg auf diesen gerichtet ausgesandt wird, daß am Wasserstrahl selbst reflektierte Ultraschall-Strahlung in beliebige Richtungen, jedoch nicht auf den als Empfänger vorgesehenen Ultraschall-Empfangswandler reflektiert bzw. gestreut wird. Dadurch, daß die Sende-Ultraschall-Strahlung in den Wasserstrahl selbst gerichtet ist, ist es möglich, diese Auslaufarmatur auch dazu zu verwenden, um einen relativ kleinen Gegenstand, etwa ein Messer oder eine Gabel, abspulen zu können, ohne mit der Hand in den Detektionsbereich, insbesondere in den Wasserstrahl, kommen zu müssen.
Selbst dann, wenn die Strahlungskeule des Ultraschall-Sendestrahles (wie bekannt) so gerichtet ist daß sie dicht am Wasserstrahl vorbei oder entlang verläuft, gelangt ein nur kleiner Gegenstand, der z. B. wenigstens nicht wesentlich breiter als der Wasserstrahl selbst ist, nicht notwendigerweise in den Detektionsbereich. Man muß nämlich berücksichtigen, daß es auch Linkshänder gibt. Ein ähnliches Problem kann sich auch ergeben, wenn der Benutzer der Auslaufarmatur nur eine seiner Hände abwaschen will, und zwar insbesondere dann, wenn sich der Detektionsbereich rechts oder links vom Wasserstrahl befindet
Weitere Erläuterungen der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels hervor.
Mit 1 ist die gesamte Auslaufarmatur bezeichnet, die auf einen in der ausschnittsweise dargestellten Wand 2 befindlichen Wasserrohrstutzen 3 aufgeschraubt ist Die Bohrung 11 verläuft durch die Armatur 1 hindurch. Das elektromagnetische Absperrventil ist in der Figur nicht dargestellt. Im Regelfall ist ein solches Absperrventil in die Rohrleitung 3 an passender Stelle in der Wand bzw. in einer Ausnehmung derselben eingebaut
Mit 12 ist der Bereich der Auslaufarmatur bezeichnet, der in dieser Erfindungsbeschreibung mit »Anschlußteil« benannt ist. Die Wasserauslauf öffnung ist mit 13 und der (im Betrieb) auslaufende Wasserstrahl ist mit 14 bezeichnet.
Der oben erwähnte Ansatz ist mit 21 bezeichnet und in der Darstellung der Zeichnung in ganz allgemeiner Weise wiedergegeben. Dieser Ansatz kann auch andere Gestalt haben, z. B. die eines von der Auslaufarmatur 1 abgehenden, schräg gerichteten Rohransatzes. Wichtig ist, daß dieser Ansatz eine solche Ausnehmung 22 hat und eine solche öffnung 23 aufweist, die es ermöglichen, daß in diese Ausnehmung 22 ein Ultraschall-Wandler eingebaut werden kann, dessen Abstrahlfläche schräg
auf den auslaufenden Wasserstrahl 14 gerichtet ist In der Darstellung der Zeichnung ist dieser Ultraschall-Wandler mit 31 und seine Abstrahloberfläche mit 32 bezeichnet
Der Wandler 31 kann auch in einem Zusatzteil angebracht sein, das z. B. zusammen mit dem Anschlußteil der Armatur 1 montiert wird.
Einzelheiten einer Schaltung für den Betrieb eines einzigen Wandlers zum Senden und Empfangen sind in der DE-OS 27 21 254 beschrieben. In der vorliegenden Erfindungsbeschreäwng kann deshalb auf eine Wiedergabe von Einzelheiten einer derartigen Schaltung verzichtet werden.
Für die vorliegende Erfindung interessieren noch Angaben für den einzubauenden Ultraschall-Wandler 31. Dieser besteht aus einem PiezokeramikmateriaL wie z. B. Bleizirkonat-Titanat Im Regelfall hat er die Form einer kreisrunden Scheibe, an der jedoch noch wettere Teile angebracht sein können. Einzelheiten eines derartigen Ultraschall-Wandlers können der DE-AS 23 46 722 entnommen werden. Für die erfindungsgemäße Auslaufarmatur besonders interessierende Abmessungen eines zu verwendenden Ultraschall-Wandlers 31 betragen, beispielsweise 18 mm Durchmesser und 9 mm Dicke ah; Gesamtmaße desselben.
Mit den Linien 41 und 42 ist die Ultraschall-Strahlungskeule, die scharf gebündelt ist und einen öffnungswinkel et hat, schematisch kenntlich gemacht. Das Objekt selbst ist nicht dargestellt und befindet sich bei Reflexion eines Anteils (Linie 42) im Detektionsbereich 43, der durch einen gestrichelt dargestellten Kreis schematisch kenntlich gemacht ist Mit 44,144 und 244 sind Anteile der Ultraschall-Sendestrahlung angedeutet, die am auslaufenden Wasserstrahl reflektierte Anteile der Ultraschall-Sendestrahlung darstellen. Wie aus der Darstellung der Figur ersichtlich, gelangen diese Anteile 44, 144 und 244 nicht auf den Ultraschall-Wandler 31 zurück und werden dementsprechend nicht als ein solches Objekt detektiert, auf das die Auslaufarmatur, genauer ihr Ultraschall-Bewegungsdetektor, anspricht, zu dem der in der Ausnehmung 22 des Ansatzes 21 eingebaute Ultraschall-Wandler 31 gehört Mit 33 ist eine Bohrung bezeichnet, die dazu dient, ein mit 34 schema tisch angedeutetes Verbindungskabel aufzunehmen, das den Ultraschall-Wandler 31 mit der zugehörigen elektronischen Schaltung 35 verbindet, die als Kästchen dargestellt ist und die sich z. B. in einem Hohlraum 5 befindet der hinter der Kachelwand vorgesehen ist
Eine erfindungsgemäBe, in der Figur dargestellte Auslaufarmatur 1 IaBt sich in sehr einfacher Weise problemlos montieren. Sie hat ein äußerst gefälliges Aussehen, und zwar insbesondere auch deshalb, weil die für die Detektionseinrichtung, insbesondere für den Ultraschall-Wandler, vorgesehenen Einrichtungen für das Auge des Benutzers relativ verdeckt angeordnet sind. Diese verdeckte Anordnung ließ sich bei der Erfindung vorteilhafterweise mit dem Gedanken gut kombinieren, die Aussendung der Ultraschall-Strahlung zum auslaufenden Wasserstrahl schräg gerichtet vorzunehmen.
Eine wie erfindungsgemäße Auslaufarmatur kann — etwa im Gegensatz zu einer solchen, bei der die Ultraschall-Einrichtung in der Kachelwand selbst befestigt ist — auch bei einem Schwenkhahn vorgesehen sein, weil die in der eigentlichen Armatur angebrachte Ultraschall-Einrichtung mitgeschwenkt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Auslauf armatur für sanitäre Einrichtungen od. dgl, mit einem Anschlußteil zum Anschließen der Armatur an die Wasserleitung, wobei zu dieser Armatur ein elektromechanischer Absperrmechanismus gehört, der von einem Ultraschall-Bewegungsdetektor mit einem Ultraschall-Sendewandler und einem Ultraschall-Empfangswandler gesteuert ist, gekennzeichnet dadurch, daß der Sendewandler (31) auch als Empfangswandler vorgesehen ist, daß der Wandler (31) mit seiner Sende- und Empfangs-Strahlungskeule (41, 42) in einem Winkel β zwischen der Achse der Strahlungskeule und der Achse des auslaufenden Wasserstrahls (14) derart schräg nach unten und durch den Wasserstrahl (14) hindurchgerichtet ist, daß für eine scha; fgerichtete Strahlungskeule (41, 42) mit dem öffnungswinkel α RiIt:
DE2721217A 1977-05-11 1977-05-11 Auslauf armatur mit beruhrungsloser Steuerung des Absperrmechanismus Expired DE2721217C3 (de)

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