AT1089U1 - Steuervorrichtung für eine auslassarmatur und ein verfahren zur steuerung einer auslassarmatur - Google Patents

Steuervorrichtung für eine auslassarmatur und ein verfahren zur steuerung einer auslassarmatur Download PDF

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AT1089U1 AT0020796U AT20796U AT1089U1 AT 1089 U1 AT1089 U1 AT 1089U1 AT 0020796 U AT0020796 U AT 0020796U AT 20796 U AT20796 U AT 20796U AT 1089 U1 AT1089 U1 AT 1089U1
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Description


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  Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung für eine Auslassarmatur, insbesondere für eine berührungslose Wassersteuerung, sowie ein Verfahren zur Steuerung einer Auslassarmatur, wie in den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 18 beschrieben. 



  Es ist bereits eine Steuereinrichtung für eine Auslassarmatur, insbesondere für eine berührungslose Wassersteuerung, aus der EP-A1-0 617 175 bekannt, bei der zumindest eine Hauptsendevorrichtung und eine weitere Sendevorrichtung angeordnet sind. Für die Hauptsendevorrichtung und die Sendevorrichtung ist jeweils eine eigene Empfangsvorrichtung vorgesehen, sodass durch die Schnittflächen des Sendebereichs der Hauptsendevorrichtung mit dem Empfangsbereich der zugeordneten Empfangsvorrichtung und der Sendebereich der Sendevorrichtung mit dem Empfangsbereich der weiteren zugewiesenen Empfangsvorrichtung zwei unterschiedliche Aktivbereiche erzeugt werden. Die Empfangsvorrichtung und die Sendevorrichtung sind dabei in einer gemeinsamen Ebene ausserhalb der senkrechten Achse der Ausla- ssarmatur angeordnet, wogegen die Hauptsendevorrichtung senkrecht zu dieser Ebene angeordnet ist.

   Zum Aktivieren der Auslassarmatur muss ein Benutzer seine Hand bzw. einen Gegenstand in einen der beiden Aktivbereiche halten, sodass die dadurch erzeugte Reflexionsstrahlung in die Empfangsvorrichtung reflektiert werden kann, wodurch von der Empfangsvorrichtung ein Signal an die Steuervorrichtung weitergeleitet wird, die eine Ventilanordnung aktiviert und den Wasserdurchfluss freigibt. 



  Entfernt der Benutzer nach dem Waschvorgang seine Hand bzw. den Gegenstand aus dem Aktivbereich, so werden keine Reflexionsstrahlungen mehr an die Empfangsvorrichtung reflektiert, sodass das Signal an die Steuervorrichtung beendet werden kann und somit die Steuervorrichtung die Ventilanordnung deaktiviert und der Wasserdurchfluss unterbrochen wird. Nachteilig ist hierbei, dass durch die Bildung einzelner, unabhängiger Aktivbereiche keine vollständige Abdeckung des Aufnahmebeckens gegeben ist und die Betriebssicherheit für das Ein- bzw. Ausschalten des Wasserstrahl nicht gegeben ist. 

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  Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steuereinrichtung zu schaffen, bei der durch einen einzigen Aktivbereich die gesamte Fläche eines Aufnahmebeckens abgedeckt werden kann. 



  Diese Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale im Kennzeichenteil des Anspruches   l   gelöst. Der überraschende Vorteil dieser scheinbar einfachen Lösung liegt darin, dass durch die Anpassung der Sendekapazität der weiteren Sendevorrichtung ein grossflächiger Aktivbereich erzeugt wird, sodass ein Hintergreifen des Aktivbereiches verhindert wird. Ein weiterer, überraschender nicht vorhersehbarer Vorteil dieser Lösung liegt aber auch darin, dass durch die spezielle Anordnung der einzelnen Komponenten eine Anpassung an die verschiedenen Aufnahmebecken nicht durchgeführt werden muss. 



  Vorteilhaft ist auch eine Ausgestaltung nach den Ansprüchen 2 bis 4, da dadurch eine exakte Abstimmung der einzelnen Sendebereiche gegeben ist. 



  Es ist aber auch eine Ausführung nach Anspruch 5 von Vorteil, da dadurch eine flächendeckende Abdeckung des Aktivbereiches über das Aufnahmebecken erreicht wird. 



  Auch eine Ausführungsform nach Anspruch 6 ist von Vorteil, da dadurch standardmässige Sensoren eingesetzt werden und somit die Kosten für die Herstellung der Auslassarmatur gesenkt werden können. 



  Von Vorteil ist aber auch eine Ausbildung nach Anspruch 7, da dadurch eine schnelle Steuerung der Auslassarmatur erreicht wird. 



  Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 8 ist es möglich, dass ein grossflächiger Aktivbereich erzeugt werden kann. 



  Vorteilhaft ist auch eine Weiterbildung nach Anspruch 9, da dadurch keine Anpas- 
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 müssen. 



  Es ist aber auch eine Ausbildung nach den Ansprüchen 10 und 11 möglich, da da- 
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Mit der Ausbildung nach den Ansprüchen 12 bis 14 wird erreicht, dass dadurch auf die Sendekapazität der weiteren Sendevorrichtung im Bezug auf die Sendekapazität der Hauptsendevorrichtung nicht Rücksicht genommen werden muss. 



   Von Vorteil ist auch eine Ausbildung nach den Ansprüchen 15 und 16, da dadurch eine einfache Anpassung an die verschiedensten Auslassarmaturen durchgeführt wird. 



   Bei einer Ausführungsvariante nach Anspruch 17 ist es von Vorteil, dass die Herstel- lungskosten für eine Auslassarmatur gesenkt werden, da für mehrere Auslass- armaturen nur eine einzige Steuervorrichtung verwendet werden kann. 



   Die Erfindung umfasst weiters auch ein Verfahren, zur Steuerung einer Auslassarma- tur, insbesondere für eine berührungslose Wassersteuerung, wie es im Oberbegriff des Anspruches 18 beschrieben ist. 



   Dieses Verfahren ist durch die kennzeichnenden Merkmale im Anspruch 18 gekenn- zeichnet. Vorteilhaft ist dabei, dass sämtliche Frequenzen, die nicht mit der festgeleg- ten Frequenz übereinstimmen, vom Gegenkopplungsfilter ausgefiltert werden und somit nur jene Reflexionsstrahlungen, die mit der Frequenz der ausgesandten Strah- lenbündel übereinstimmt, an die Steuereinrichtung weitergeleitet werden, sodass eine sehr hohe Betriebssicherheit der Auslassarmatur erreicht wird. 



   Vorteilhaft ist auch eine Ausgestaltung nach Anspruch 19, da bei Vorliegen eines
Störsignals nach Änderung der Frequenz des Störsignals dieses vom Gegenkop- plungsfilter ausgefiltert wird, sodass eine hohe Betriebssicherheit der Auslassarmatur gewährleistet ist. 



   Schliesslich ist auch eine Ausgestaltung nach Anspruch 20 von Vorteil, da dadurch eine selbständige Aktivierung der Auslassarmatur bei Vorliegen eines Störsignals unterbunden wird. 
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  Es zeigen : Fig. 1 eine zum Stand der Technik zählende Auslassarmatur in Seitenansicht und schematisch vereinfachter Darstellung ; Fig. 2 eine erfindungsgemässe Auslassarmatur in Seitenansicht und schematisch vereinfachter Darstellung ; Fig. 3 ein Blockschaltbild der Steuervorrichtung für die erfindungsgemässe Aus- lassarmatur in vereinfacht schematischer Darstellung ; Fig. 4 eine andere Ausführungsvariante der erfindungsgemässen Auslassarmatur in Seitenansicht und schematisch vereinfachter Darstellung ; Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Auslassarmatur in Seitenansicht und vereinfacht schematischer Darstellung ; Fig. 6 ein Anwendungsbeispiel der   Auslassarmatur in   vereinfacht schematischer
Darstellung. 



  In Fig. 1 ist eine zum Stand der Technik zählende Steuereinrichtung 1 für eine Auslassarmatur 2 gezeigt. Die Auslassarmatur 2 wird dabei auf eine Oberfläche 3 eines Aufnahmebeckens 4, insbesondere eines Waschbeckens 5, montiert, sodass eine Stirnfläche 6 der Auslassarmatur 2 senkrecht zu der Oberfläche 3 des Aufnahmebekkens 4 angeordnet ist. Weiters ist das Waschbecken 5, wie an sich bekannt, an einer Wand 7 befestigt. 



  Weiters wird die Auslassarmatur 2 mit einem Wasserzulauf 8 und einem Wasserablauf des Waschbeckens 5 mit einem Wasserabfluss 9 verbunden. In der Auslassarmatur 2 ist ein Wasserrohr 10 unter Zwischenschaltung einer Ventilanordnung 11 integriert, sodass vom Wasserzulauf 8 das benötigte Wasser 12 bei durchgeschalteter Ventilanordnung 11 zu einem Auslass 13 der Auslassarmatur 2 fliessen kann. Ebenfalls ist in der Auslassarmatur 2 eine Steuervorrichtung 14 und eine Energiequelle 15 angeordnet, wobei beide mit der Ventilanordnung 11 leitungsverbunden sind. 



  Die Energiequelle 15 kann dabei durch eine Batterie   16,   insbesondere eine wiederaufladbare Batterie, oder durch ein öffentliches Versorgungsnetz gebildet werden. 

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  Im Bereich des Auslasses 13 der Auslassarmatur 2 ist eine Hauptsendevorrichtung 17, die über eine Leitung 18 mit der Steuervorrichtung 14 verbunden ist, angeordnet. Die Hauptsendevorrichtung 17 wird dabei aus einem Sensor 19, insbesondere einem IR-Sensor, gebildet. Wird die Hauptsendevorrichtung 17 von der Steuervorrichtung 14 angesteuert, so sendet die Hauptsendevorrichtung 17 ein Strahlenbündel 20 über einen einstellbaren Sendebereich 21, der in strichpunktierten Linien dargestellt ist, aus. 



  Eine Empfangsvorrichtung 22 ist in einem Winkel 23 von etwa 90  zu einer in im Zentrum des Sendebereiches 21 der Hauptsendevorrichtung 17 verlaufenden Symmetrieachse 24 und einer im Zentrum eines Empfangsbereiches 25 der Empfangsvorrichtung 22 verlaufenden Symmetrieachse 26 in der Auslassarmatur 2 integriert. Der Empfangsbereich 25 der Empfangsvorrichtung 22 wird durch strichzweipunktierte Linien dargestellt, wobei die Breite des Empfangsbereichs 25 zu der im Zentrum verlaufenden Symmetrieachse 26 einstellbar ist. Die Breite des Sendebereiches 21 der Hauptsendevorrichtung 17 kann ebenfalls zu der im Zentrum verlaufenden Symmetrieachse 24 einstellbar sein. Durch die Anordnung der Hauptsendevorrichtung 17 und der Empfangsvorrichtung 22 in der Auslassarmatur 2 entspricht die Stellung des Sendebereichs 21 und des Empfangsbereichs 25 dem Winkel 23. 



  Durch die Anordnung der Hauptsendevorrichtung 17 zu der Empfangsvorrichtung 22 in dem Winkel 23 von in etwa   90  wird   erreicht, dass auf die Sendekapazität des Sensors 19 der Hauptsendevorrichtung 17 in Bezug auf eine Tiefe 27 des Aufnahmebeckens 4 nicht Rücksicht genommen werden muss, da bei einer Reflexion der einzelnen Strahlen des Strahlenbündels 20 diese nicht direkt in die Empfangsvorrichtung 22 reflektiert werden, wodurch keine selbständige Aktivierung der Empfangsvorrichtung 22 erfolgen kann. 



  Die Empfangsvorrichtung 22 ist wiederum über eine Leitung 28 mit der Steuervorrichtung 14 verbunden, sodass die Empfangsvorrichtung 22 sowie die Hauptsendevor- 
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 Weiters ist es möglich, dass im Bereich der Steuervorrichtung 14 bzw. der Energiequelle 15 eine Klappe 29 angeordnet ist, sodass die Batterie 16 bzw. bei Defekt die Steuervorrichtung 14 aus der Auslassarmatur 2 entfernt bzw. in diese eingebaut wer- 

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 den können. 



  Soll die Steuereinrichtung 1 aktiviert werden, so muss nach der Installation der Auslassarmatur 2 am Aufnahmebecken 4 die Steuervorrichtung 14 mit Strom und Spannung versorgt werden. Dazu muss die Energiequelle 15,   z. B.   die Batterie 16, eingebaut werden, sodass die Steuervorrichtung 14 sowie die Hauptsendevorrichtung 17 und die Empfangsvorrichtung 22 mit Strom und Spannung versorgt werden. Nachdem die Energiequelle 15 aktiviert wurde, wird von der Steuervorrichtung 14 über die Leitung 18 die Hauptsendevorrichtung 17 angesteuert, wodurch von dem Sensor 19 der Hauptsendevorrichtung 17 das Strahlenbündel 20 in den eingestellten Sendebereich 21 ausgestrahlt wird. 



  Eine selbständige Auslösung eines Wasserstrahl 30 ist aufgrund der Anordnung der Hauptsendevorrichtung 17 und der Empfangsvorrichtung 22 in dem Winkel 23 von beinahe   900 nicht   möglich, da auch bei zu hoher Sendekapazität eine Aussendung von Hauptsendestrahlen 31 der Hauptsendevorrichtung 17, die zwar an einer Oberfläche 32 des Aufnahmebeckens 4 reflektiert werden, jedoch die reflektierten Hauptsendestrahlen 31 werden dabei nicht direkt in die Empfangsvorrichtung 22 abgelenkt, da die Hauptsendestrahlen 31 fast senkrecht auf die Oberfläche 32 des Aufnahmebeckens 4 auftreffen und somit wiederum in senkrechter Richtung zur Hauptsendevorrichtung 17 reflektiert werden. 



  Um den Wasserstrahl 30 zu aktivieren, muss ein Benutzer beispielsweise seine Hand 33 in einen Aktivbereich 34 halten. Der Aktivbereich 34 wird durch den Schnittbereich des Sendebereiches 21 und des Empfangsbereiches 25 gebildet. Hält nun ein Benutzer seine Hand 33 in diesen Aktivbereich 34, so werden die einzeln ausgestrahlten Hauptsendestrahlen 31 an der Hand 33 des Benützers reflektiert, sodass dadurch Reflexionsstrahlen 35 entstehen. Trifft nun ein oder treffen mehrere Reflexionsstrahlen 35 auf die Empfangsvorrichtung 22 auf, so sendet die Empfangsvorrichtung 22 über die Leitung 28 ein Signal an die Steuervorrichtung 14. Daraufhin aktiviert die Steuervorrichtung 14 die Ventilanordnung 11, sodass das im Wasserzulauf 8 befindliche Wasser 12 über die Ventilanordnung 11 in das Wasserrohr 10 strömen kann und anschliessend über den Auslass 13 der Wasserstrahl 30 erzeugt wird.

   Bewegt nunmehr der Benutzer seine Hand 33 im Wasserstrahl   30,   so werden durch den angrenzenden Aktivbereich 34 ständig Reflexionsstrahlen 35 erzeugt, die teilweise an die Empfangsvorrichtung 22 abgelenkt werden. sodass die Ventilanord- 
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 Aktivbereich 34 bzw. Wasserstrahl 30, so treffen keine Reflexionsstrahlungen 35 mehr auf die Empfangsvorrichtung 22 auf, sodass kein Signal mehr an der Leitung 28 anliegt. Die Steuervorrichtung 14 deaktiviert nach Ablauf einer voreinstellbaren Zeitdauer die Ventilanordnung 11, sodass der Wasserstrahl 30 unterbrochen wird. 



  Nachdem die Steuervorrichtung 14 die Ventilanordnung 11 unterbrochen hat, beginnt die Steuervorrichtung 14 wiederum mit der Ansteuerung der Hauptsendevorrichtung 17, sodass die Hauptsendestrahlen 31 ausgesandt werden. 



  Durch das taktweise Aussenden der Hauptsendestrahlen 31 wird erreicht, dass nicht ständig Energie aus der Energiequelle 15 entnommen werden muss, sodass die Lebensdauer der in der Energiequelle 15 angeordneten Batterie 16 erhöht wird. 



  In Fig. 2 ist die erfindungsgemässe Steuereinrichtung 1 mit der Auslassarmatur 2, mit der Hauptsendevorrichtung 17 und der Empfangsvorrichtung 22 gezeigt, wobei für die selben Teile die selben Bezugszeichen verwendet werden. Die Hauptsendevorrichtung 17 ist im Bereich des Auslasses 13 der Auslassarmatur 2 angeordnet und die Empfangsvorrichtung 22 so an der Auslassarmatur 2 angeordnet, dass die im Zentrum des Strahlenbündels 20 verlaufende Symmetrieachse 24 bzw. der Sendebereich 21 der Hauptsendevorrichtung 17 in dem Winkel 23 von etwa 90  zu der im Zentrum des Empfangsbereiches 25 verlaufende Symmetrieachse 26 bzw. des Empfangsbereiches 25 der Empfangsvorrichtung 22 verläuft. D. h., dass die Empfangsvorrichtung 22 parallel zu der Oberfläche 3 des Aufnahmebeckens 4 und in einem stumpfen Winkel 23 zu der Hauptsendevorrichtung 17 positioniert ist.

   Die Ventilanordnung 11 sowie die Steuervorrichtung 14 und die Energiequelle 15 sind wiederum in der Auslassarmatur 2 integriert. Der Sendebereich 21 der Hauptsendevorrichtung 17 erstreckt sich wiederum parallel zu dem aus dem Auslass 13 austretenden Wasserstrahl 30. 
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 22 eine weitere Sendevorrichtung 36 angeordnet, wobei die Sendevorrichtung 36 durch einen Sensor 37, beispielsweise einen IR-Sensor, Ultraschallsensor, Mikrowellensensor oder einen Temperaturfühler, gebildet sein kann. Die zusätzliche Sende- 
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 sodass bei Ansteuerung der Sendevorrichtung 36 von der Steuervorrichtung 14 die Sendevorrichtung 36 ein Strahlenbündel 39 über einen Sendebereich 40 aussendet, wobei der Sendebereich 40 mit strichdreipunktierten Linien dargestellt ist.

   Die Sen- 

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 debereiche 21,40 der Hauptsendevorrichtung 17 und der Sendevorrichtung 36 sind im Bezug auf eine Wasseroberfläche des Aufnahmebeckens 4 in etwa parallel und/oder im rechten Winkel dazu ausgerichtet. Selbstverständlich ist es möglich, dass die Empfangsvorrichtung 22 und der zusätzliche Sensor 37 eine einzige Baueinheit bilden. 



  Durch die Anordnung der Sendevorrichtung 36 parallel zur Empfangsvorrichtung 22 wird erreicht, dass eine im Zentrum des Sendebereiches 40 verlaufende Symmetrieachse 41 in etwa in einem Winkel 42 von beispielsweise 90  zu der im Zentrum des Sendebereiches 21 verlaufenden Symmetrieachse 24 der Hauptsendevorrichtung 17 angeordnet ist, d. h., dass die Stellung des Sendebereichs 40 zu dem Sendebereich 21 einen stumpfen Winkel 42 von beispielsweise   900 entspricht.   Die Breite des Sendebereiches 40 der Sendevorrichtung 36 kann dabei zur Symmetrieachse 41 eingestellt werden, sodass unterschiedliche Ausstrahlungsbreiten erzielt werden können. 



  Die Sendekapazität der Hauptsendevorrichtung 17 und der Sendevorrichtung 36 werden dabei unterschiedlich festgelegt, wobei die Hauptsendevorrichtung 17 eine höhere Sendekapazität als die Sendevorrichtung 36 aufweist, d. h., dass die Strahlenbündeln 20 der Hauptsendevorrichtung 17 auf die maximale, genormte Tiefe 27 des Aufnahmebeckens 4 auftrifft und von diesem reflektiert wird, sodass bei Verwendung unterschiedlicher Aufnahmebecken 4 mit unterschiedlichen, genormten Tiefen immer gewährleistet ist, dass das Strahlenbündel 20 auf der Oberfläche 32 des Aufnahmebeckens 4 reflektiert wird.

   Die Sendekapazität der Sendevorrichtung 36 wird dabei so gewählt, dass die Strahlenbündeln 39 nicht über den Sendebereich 21 der Hauptsendevorrichtung 17 hinaus gelangen, sodass keine Reflexion am Wasserstrahl 30 hervorgerufen werden kann und somit ein selbsttätiges Aktivieren bei aktiviertem Wasserstrahl 30 nicht möglich ist. 



  Aufgrund der Anpassung der Sendekapazität des Sendebereiches 40 der Sendevorrichtung 36 wird erreicht, dass ein nahtloser Übergang des Sendebereiches 40 in den Sendebereich 21 geschaffen wird, wobei der Empfangsbereich 25 der Empfangsvor- 
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 36 wird ein grösserer Aktivbereich 34, wie schraffiert dargestellt, geschaffen, da nunmehr ausserhalb des Sendebereiches 21 der Hauptsendevorrichtung 17 eine weitere Aussendung von Strahlenbündeln 39 der Sendevorrichtung 36 erfolgt und somit 

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 beim Durchdringen bzw. Hintergreifen des Sendebereiches 21 eine Reflexion der einzelnen Strahlen des Strahlenbündels 39 der Sendevorrichtung 36 erzeugt wird. 



  Durch die Anordnung der Hauptsendevorrichtung 17 in fast senkrechter Richtung zur Oberfläche 32 des Aufnahmebeckens 4 ist eine Anpassung an die verschiedensten Waschbecken 5 mit unterschiedlichen Tiefen 27 nicht mehr notwendig, da eine selbständige Auslösung der Empfangsvorrichtung 22 durch die Aufteilung in mehrere unterschiedliche Ebenen verhindert wird. 



  Wird nun die Steuereinrichtung 1 in Betrieb genommen, so steuert die Steuervorrichtung 14 die Hauptsendevorrichtung 17 und die Sendevorrichtung 36 beispielsweise taktweise an. Durch das Ansteuern der Hauptsendevorrichtung 17 und der Sendevorrichtung 36 senden diese ihre Strahlenbündeln 20, 39 aus, sodass der Aktivbereich 34 erzeugt wird. Durch die spezielle Anordnung der Hauptsendevorrichtung 17 und der Sendevorrichtung 36 wird ein selbständiges Auslösen des Wasserstrahl 30 verhindert, da die reflektierten Strahlen des Strahlenbündels 20 nicht in der Empfangsvorrichtung 22 reflektiert werden bzw. die Sendekapazität der Sendevorrichtung 36 so gering ist, dass eine Reflexion des Strahlenbündels 39 an der gegenüber liegenden Oberfläche 32 des Aufnahmebeckens 4 nicht zustande kommt. 



  Hält nun ein Benutzer seine Hand 33 in den Aktivbereich 34, so werden innerhalb des Aktivbereiches 34 die einzelnen Strahlen der Hauptsendevorrichtung 17 bzw. der Sendevorrichtung 36 reflektiert, sodass einige der erzeugten Reflexionsstrahlen 35 an der Empfangsvorrichtung 22 auftreffen. Durch das Empfangen von Reflexionsstrahlen 35 an der Empfangsvorrichtung 22 beaufschlagt diese die Leitung 28 mit einem Signal, sodass die Steuervorrichtung 14 erkennen kann, dass ein Benutzer mit seiner Hand 33 bzw. mit irgend einem Gegenstand in den Aktivbereich 34 der Steuereinrichtung 1 eingedrungen ist.

   Daraufhin steuert die Steuervorrichtung 14 mit einem Steuerimpuls die Ventilanordnung 11 an, sodass das Wasser 12 vom Wasserzulauf 8 zu dem Auslass 13 der Auslassarmatur 2 fliessen kann und somit der Wasserstrahl 30 erzeugt wird, in dem der Benutzer seine Hand 33 bzw. den Gegenstand wäscht. 



  Nimmt nun der Benutzer seine Hand 33 bzw. den Gegenstand aus dem Aktivbereich 
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 richtung 14 sofort oder nach Ablauf einer voreinstellbaren Zeitdauer die Ventilanordnung 11 mit einem neuerlichen Steuerimpuls ansteuert, sodass der Wasserzulauf zum Auslauf 13 unterbrochen wird. 



  Selbstverständlich ist es möglich, dass die Empfangsvorrichtung 22, die Hauptsendevorrichtung 17 und die Sendevorrichtung 36 eine Fokusiereinrichtung aufweisen kann, sodass der Empfangsbereich 25 und die Sendebereiche 21,40 exakt eingestellt werden können. 



  In Fig. 3 ist das Blockschaltbild zu der in Fig. 2 angeordneten Steuervorrichtung 14 gezeigt, wobei für die selben Teile die selben Bezugszeichen verwendet werden. 



  Ausgehend von der Energiequelle 15, insbesondere der Batterie 16, ist ein Zeitglied 43 über Versorgungsleitungen 44 angeschlossen, das von der Energiequelle 15 mit Strom und Spannung versorgt wird. Das Zeitglied 43 hat die Aufgabe, die restlichen Bauelemente der Steuervorrichtung 14 mit Strom und Spannung zu versorgen, wobei darauf hingewiesen wird, dass die Versorgung der übrigen Komponenten der Steuervorrichtung 14 aus mehreren einzelnen Leitungen erfolgt, wobei der Übersichtlichkeit halber nur eine Leitung 45 zum Versorgen der einzelnen Komponenten der Steuervorrichtung 14 dargestellt ist. 



  Das Zeitglied 43 versorgt über die Leitung 45 eine Steuereinheit 46, die beispielsweise durch eine Mikroprozessorsteuerung 47 gebildet sein kann. Ein Ausgang der Steuereinheit 46 ist über eine Steuerleitung 48 mit einem Hauptschwingkreis 49 verbunden. Der Hauptschwingkreis 49 ist weiters über die Leitungen 18, 38 mit der Hauptsendevorrichtung 17 und der Sendevorrichtung 36 zusammengeschaltet. 



  Die Empfangsvorrichtung 22 ist über die Leitung 28 mit einem Gegenkopplungsfilter 50 verbunden, wobei das Gegenkopplungsfilter 50 über eine Leitung 51 mit der Steuereinheit 46, insbesondere der Mikroprozessorsteuerung 47, zusammengeschaltet ist. Weiters ist das Gegenkopplungsfilter 50 über eine Filterleitung 52 mit dem Hauptschwingkreis 49 gekoppelt. 



  Wird nunmehr die Steuervorrichtung 14 in Betrieb genommen,   d. h.   dass beispielswei- 
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 vorrichtungen 14 taktweise mit Strom und Spannung zu versorgen. Dazu kann im Zeitglied 43 ein bestimmter Zyklus zum Versorgen der restlichen Komponenten der Steuervorrichtung 14 mit Strom und Spannung festgelegt werden.   D. h.   dass beispielsweise jede halbe Sekunde das Zeitglied 43 die restlichen Komponenten der Steuervorrichtung 14 über eine voreinstellbare Zeitdauer, beispielsweise von 30-100 ps, mit Strom und Spannung versorgt. Dies hat den Vorteil, dass dadurch der Verbrauch der Energie in der Energiequelle 15 minimiert wird, da die einzelnen Komponenten der Steuervorrichtung 14 nicht ständig mit Strom und Spannung versorgt werden müssen. 



  Ist das Zeitglied 43 aktiviert, so kann aufgrund der angelegten Versorgungsspannung an der Steuereinheit 46 das in ihrem Hauptspeicher hinterlegte Programm ablaufen. Dabei ist es möglich, dass das Programm zur Steuerung der Auslassarmatur 2 in einem externen Speicher bzw. in einem nicht flüchtigem Speicher hinterlegt ist. 



  Bei aktivierter Steuereinheit 46 übergibt die Steuereinheit 46 über die Steuerleitung 48 einen Impuls an den Hauptschwingkreis 49 und startet somit einen Abfragezyklus für die Auslassarmatur 2. Der Hauptschwingkreis 49 beaufschlagt darauf hin die Leitungen 18 und 38 mit einer voreinstellbaren Frequenz, sodass die Hauptsendevorrichtung 17 bzw. die Sendevorrichtung 36, in denen die Sendekapazität für die übergebene Frequenz eingestellt werden kann, die Strahlenbündeln 20 bzw. 39 in den entsprechenden Sendebereichen 21,40 mit der entsprechenden Frequenz ausgesendet werden. Gleichzeitig mit dem Beaufschlagen der Leitung 18 und 38 übergibt der Hauptschwingkreis 49 über die Filterleitung 52 die entsprechende Frequenz an das Gegenkopplungsfilter 50. 



  Das Gegenkopplungsfilter 50 hat die Aufgabe, sämtliche Frequenzen, die über die Empfangsvorrichtung 22 empfangen werden, so auszufiltern, dass nur mehr jene Frequenz, die von dem Hauptschwingkreis 49 übergeben wird, übrig bleibt. Dies hat den Vorteil, dass dadurch nur jene Frequenz für die Steuerung der Auslassarmatur 2 berücksichtigt wird, die von der Hauptsendevorrichtung 17 und der Sendevorrichtung 36 ausgestrahlt werden und jene Frequenzen, die beispielsweise durch Licht- 
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 plungsfilter 50 weiter, wobei sämtliche zusätzliche Frequenzen, die von der Empfangsvorrichtung 22 empfangen werden, ebenfalls über die Leitung 28 an das Gegenkopplungsfilter 50 weitergeleitet werden.

   Daraufhin filtert das Gegenkopplungsfilter 50 alle jene Frequenzen, ausser jener, die über die Filterleitung 52 an das Gegenkopplungsfilter 50 übergeben wird, aus, wodurch nur mehr die reinen Reflexionsstrahlen 35 mit der entsprechenden Frequenz übrig bleiben und über die Leitung 51 an die Steuereinheit 46 übergeben werden kann. Dabei ist es möglich, dass nicht die Frequenz der Reflexionsstrahlen 35 an die Leitung 51 angelegt wird, sondern dass vom Gegenkopplungsfilter 50 ein Impuls bzw. ein Signal an die Leitung 51 angelegt wird. 



  Nachdem die Steuereinheit 46 ein Signal bzw. einen Steuerimpuls an der Leitung 51 wahrnimmt, steuert die Steuereinheit 46 über eine Leitung 53 die Ventilanordnung 11, die schematisch durch ein Rechteck dargestellt ist, an, sodass nunmehr der Wasserstrahl 30 erzeugt werden kann. Daraufhin beaufschlagt die Steuereinheit 46 eine Steuerleitung 54, die mit dem Zeitglied 43 verbunden ist, mit einem Signal, sodass das Zeitglied 43 erkennen kann, dass ein Benutzer seine Hand 33 in den Aktivbereich 34 hält und somit die Stromversorgung für die einzelnen Komponenten der Steuervorrichtungen 14 aufrecht erhalten bleiben muss. Das Zeitglied 43 wird erst dann wieder in seinen Zyklus vom Ein- bzw.

   Ausschalten der Stromversorgung für die einzelnen Komponenten der Steuervorrichtung 14 zurück gesetzt, wenn die Steuereinheit 46 das Signal von der Steuerleitung 54 beendet, wodurch diese erkennen kann, dass nunmehr kein Benutzer seine Hand 33 mehr in den Aktivbereich 34 hält. 



  Selbstverständlich ist es möglich, dass das taktweise beaufschlagen der Steuervorrichtung 14 auch während eines Waschvorganges eines Benutzers durchgeführt wird. 



  Dabei ist es auch möglich, dass die Zeitdauer zum Ein- bzw. Ausschalten der Stromversorgung bei einem Waschvorgang verlängert werden kann. 



  Bewegt nun der Benutzer seine Hand 33 aus dem Aktivbereich 34, so werden von der Empfangsvorrichtung 22 keine Reflexionsstrahlen 35 mit der entsprechenden 
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 puls an der Leitung 51 beendet. Daraufhin erkennt die Steuereinheit 46, dass keine Aktivitäten mehr im Aktivbereich 34 stattfinden und nach Ablauf einer gewissen voreinstellbaren Zeitdauer, die beispielsweise durch Zählimpulse in der Mikropro- 
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47 festgelegtAusgangsposition zurück geschaltet wird. Gleichzeitig mit dem Übersenden des Impulses an die Ventilanordnung 11 beendet die Steuereinheit 46 das Signal an der Steuerleitung 54, sodass das Zeitglied 43 nunmehr die Steuervorrichtung 14 wieder taktweise mit Strom und Spannung von der Energiequelle 15 versorgt. 



  Selbstverständlich ist es möglich, dass beispielsweise in dem Programm für die Steuereinheit 46 verschiedene Zusatzoptionen eingestellt werden können. Dabei ist es möglich, dass beispielsweise bei Verwendung der Auslassarmatur 2 in einem Krankenhaus, insbesondere für Operationsärzte, so eingestellt wird, dass in der Steuereinheit 46 eine Mindestlaufzeit des Wasserstrahles 30 eingestellt wird, sodass aufgrund der Vorschriften, dass ein Arzt vor der Operation seine Hände beispielsweise 15 Minuten lang wäscht, dies von der Steuervorrichtung 14 berücksichtigt wird. Dabei ist es beispielsweise auch möglich, dass an der Steuereinheit 46 Warnvorrichtungen angeschlossen werden können, sodass beim vorzeitigen Beenden einer Waschtätigkeit eines Arztes, dies über ein Hupsignal bzw. ein Blinklicht angezeigt werden kann. 



  Weiters ist es möglich, dass die Steuereinheit 46 vor dem Aussenden eines Impulses an den Hauptschwingkreis 49 einen Messzyklus durchführt. Dazu wird nach Aktivierung der Steuervorrichtung 14 von dem Hauptschwingkreis 49 automatisch ein Signal an die Filterleitung 52 angelegt. Das Signal weist dabei eine bestimmte Frequenz auf und zwar jene Frequenz mit dem der anschliessende Abfragezyklus für die Hauptsendevorrichtung 17 und die Sendevorrichtung 36 durchgeführt werden soll. 



  Durch das Aktivieren der Steuervorrichtung 14 werden sämtliche Frequenzen von der Empfangsvorrichtung 22 empfangen, wobei die empfangenen Frequenzen über die Leitung 28 an das Gegenkopplungsfilter 50 weitergeleitet werden. Durch das Empfangen unterschiedlicher Frequenzen von der Empfangsvorrichtung 22 ist es nunmehr notwendig zu überprüfen, ob ein Störsignal mit der entsprechenden Frequenz, in dem der anschliessende Abfragezyklus durchgeführt werden soll, vorliegt. 



  Dazu filtert das Gegenkopplungsfilter 50 alle jene Frequenzen aus den empfangenen Signalen aus, die nicht mit der an der Filterleitung 52 anliegenden Frequenz übereinstimmen, sodass festgestellt werden kann, ob ein Störsignal auf die Empfangsvorrichtung 22 einwirkt. 



  Wird vom Gegenkopplungsfilter 50 festgestellt, dass nach dem Ausfiltern aller Frequenzen ein Signal mit einer entsprechenden Frequenz übrigbleibt, so beaufschlagt 
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51puls. 



  Bevor nunmehr die Steuereinheit 46 einen Abfragezyklus durchführt, überprüft die Steuereinheit 46 die Leitung   51,   ob ein Signal bzw. ein Impuls an dieser anliegt. 



  Wird von der Steuereinheit 46 festgestellt, dass ein Signal bzw. ein Impuls an der Leitung 51 anliegt, so wird von der Steuereinheit 46 kein Abfragezyklus gestartet. 



  Die Steuereinheit 46 wartet dabei solange, bis das Signal bzw. der Impuls an der Leitung 51 erlischt,   d. h.   dass die Empfangsvorrichtung 22 kein Störsignal mit der entsprechenden Frequenz mehr empfängt, sodass das Gegenkopplungsfilter 50 das Signal bzw. den Impuls an der Leitung 51 beendet. Durch das Beenden des Signals bzw. des Impulses an der Leitung 51 startet daraufhin-wie zuvor beschrieben - die Steuereinheit 46 den Abfragezyklus. 



  Von Vorteil ist dabei, dass durch Durchführung eines Messzyklusses bevor ein Abfragezyklus durchgeführt wird, verhindert wird, dass die Auslassarmatur 2 selbständig aktiviert wird. 



  Selbstverständlich ist es möglich, dass während eines Waschvorganges die Steuervorrichtung 14 taktweise angesteuert wird,   d. h.   dass während des Waschvorganges das Zeitglied 43 in den entsprechenden Zeitabständen mit Strom und Spannung versorgt bzw. dass während eines Waschvorganges das Zeitintervall für das Ein- bzw. Ausschalten der Steuervorrichtung 14 verlängert wird. 



  Weiters ist es möglich, dass die Frequenz zum Durchführen eines Abfragezyklusses verändert werden kann, bzw. dass nach einem oder mehreren Abfragezyklen der Hauptschwingkreis 49 selbständig diese Frequenz ändert. Es ist auch möglich, dass bei Vorliegen eines Störsignals die Frequenz verändert wird, sodass bei Durchführung eines Messzyklusses diese Störsignal ausgefiltert werden kann. 



  In Fig. 4 ist ein anderes Ausführungsbeispiel der Steuereinrichtung 1 für die Ausla- ssarmatur 2 gezeigt, wobei für dieselben Teile dieselben Bezugszeichen verwendet werden. 



  Bei der dargestellten Ausführungsform wird nunmehr die Sendevorrichtung 36 im Bereich der Hauptsendevorrichtung 17 angeordnet. Dabei ist es möglich, dass bei- 
 EMI14.1 
 

 <Desc/Clms Page number 15> 

 meinsamen Gehäuse angeordnet sind. 



  Durch das Anordnen der Sendevorrichtung 36 im Bereich der Hauptsendevorrichtung 17 werden die einzelnen Sendebereiche 21 und 40 der Hauptsendevorrichtung 17 und der Sendevorrichtung 36 unterschiedlich eingestellt. Der Sendebereich 21 der Hauptsendevorrichtung 17 wird dabei, wie in den zuvor beschriebenen Figuren entlang des Wasserstrahls 30 angeordnet, wobei der Sendebereich 40 der Sendevorrichtung 36 zwischen dem Sendebereich 21 der Hauptsendevorrichtung 17 und einem Rand 55 des Waschbeckens 5 bzw. der Stirnfläche 6 der Auslassarmatur 2 verläuft, sodass eine vollständige Abdeckung zwischen dem Rand 55 bzw. der Stirnfläche 6 und dem Wasserstrahl 30 über die Sendebereiche 21 und 40 gebildet wird. 



  Der Sendebereich 40 der Sendevorrichtung 36 ist somit in etwa parallel zu dem Sendebereich 21 der Hauptsendevorrichtung 17 angeordnet. 



  Die Empfangsvorrichtung 22 ist winkelig, insbesondere in einem stumpfen Winkel 23 von beinahe   90 ,   zu den Sendebereichen 21, 40 angeordnet. Durch die winkelige Anordnung der Empfangsvorrichtung 22 zur Hauptsendevorrichtung 17 entspricht die Anordnung der Sendevorrichtung 36 dieser winkeligen Anordnung zwischen der Hauptsendevorrichtung 17 und der Empfangsvorrichtung 22. Das heisst, dass nunmehr die Sendevorrichtung 36 in einem stumpfen Winkel 56, der beinahe   90  um-   fasst, zur Empfangsvorrichtung 22 angeordnet ist. Der Aktivbereich 34 wird durch die Schnittfläche der Sendebereiche 21 und 40 mit dem Empfangsbereich 25 gebildet. 



  Vorteilhaft ist bei dieser Ausbildung, dass auf die Sendekapazität der Sendevorrichtung 36 nicht mehr Rücksicht genommen werden muss, da bei einer überhöhten Sendekapazität die ausgestrahlten Strahlenbündel 39 nicht direkt in die Empfangsvorrichtung 22 einwirken, sodass keine selbsttätige Auslösung des Wasserstrahl 30 erfolgen kann. 



  In Fig. 5 ist eine andere Ausführungsform der erfindungsgemässen Auslassarmatur 2 für das Aufnahmebecken 4 gezeigt, wobei für dieselben Teile der zuvor beschriebenen Figuren dieselben Bezugszeichen verwendet werden. 



  Die Steuereinrichtung 1 wird aus der Hauptsendevorrichtung 17. die im Bereich des Auslasses 13, also in senkrechter Richtung zur Oberfläche 3 des Aufnahmebeckens 4 angeordnet ist, gebildet. Die Sendevorrichtung 36 wird parallel zur Oberfläche 3 

 <Desc/Clms Page number 16> 

 des Aufnahmebeckens 4 angeordnet, sodass die von der Hauptsendevorrichtung 17 und von der Sendevorrichtung 36 ausgestrahlten Sendebereiche 21,40 bzw. in deren Mitte verlaufende Symmetrieachsen 24,41 den Winkel 42, der in etwa 900 beträgt, zueinander ausbilden. 



  Die Empfangsvorrichtung 22 wird nunmehr zwischen der Hauptsendevorrichtung 17 und der Sendevorrichtung 36 angeordnet,   d. h. dass   der Empfangsbereich 25 bzw. die im Mittel des Empfangsbereiches 25 verlaufende Symmetrieachse 26 jeweils einen spitzen Winkel 57,58 zu den in dem Sendebereich 21 der Hauptsendevorrichtung 17 bzw. zu dem Sendebereich 40 der Sendevorrichtung 36 aufweist. Die Winkel 57, 58 zwischen den beiden Symmetrieachsen 24,26 und 26,41 bzw. die Stellung der Sendebereiche 21,40 zu dem Empfangsbereich 25 können bevorzugt   450 aufweisen.   



  Selbstverständlich ist es möglich, dass die beiden Winkel 57,58 unterschiedlich ausgebildet sein können, sodass die Empfangsvorrichtung 22 nicht im Mittel zwischen der Hauptsendevorrichtung 17 und der Sendevorrichtung 36 angeordnet sein muss. 



  Vorteilhaft ist bei dieser Ausführungsvariante, dass durch die Anordnung der Empfangsvorrichtung 22 zwischen der Hauptsendevorrichtung 17 und der Sendevorrichtung 36 der Aktivbereich 34, der durch die Schnittflächen des Sendebereichs 21 der Hauptsendevorrichtung 17 und des Sendebereichs 40 der Sendevorrichtung 36 zu dem Empfangsbereich 25 der Empfangsvorrichtung 22 gebildet wird, vergrössert wird, sodass ein Hintergreifen bzw. ein Untergreifen bei einem Waschvorgang von einem Benutzer unterbunden werden kann. 



  In Fig. 6 ist ein Anwendungsbeispiel der Auslassarmatur 2 für eine Toilettenanlage gezeigt, wobei für dieselben Teile dieselben Bezugszeichen verwendet werden. 



  Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel werden mehrere Waschbecken 5 nebeneinander angeordnet, wobei jedes Waschbecken 5 eine eigene Auslassarmatur 2 aufweist. Die Auslassarmatur 2 ist wiederum mit der Hauptsendevorrichtung 17 und beispielsweise mit der Sendevorrichtung 36 sowie mit der Empfangsvorrichtung 22 ausgestattet, sodass der Funktionsablauf aus den zuvor beschriebenen Figuren 1 bis 4 entnommen werden kann. 



  Der Unterschied zu den zuvor beschriebenen Figuren 1 bis 4 liegt darin, dass nunmehr die Steuervorrichtung 14 nicht bei jeder einzelnen Auslassarmatur 2 installiert ist, sondern dass die Steuervorrichtung 14 in einem Gehäuse 59 angeordnet ist und 

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 über ein Busleitungssystem 60, das schematisch durch eine Leitung 61 dargestellt ist, mit den einzelnen Auslassarmaturen 2 verbunden ist. Die Auslassarmaturen 2 wei- sen dabei nur eine Dekodiereinheit für die jeweiligen Befehle der Steuervorrichtung
14 auf, sodass über die gemeinsame Steuervorrichtung 14 mehrere Aufnahmebecken
4 angesteuert werden können. 



   Dabei werden die einzelnen Funktionsabläufe für die einzelnen Aufnahmebecken 4 von der Steuervorrichtung 14 seriell abgewickelt, d. h., dass die einzelnen Waschbec- ken 5 hintereinander angesteuert werden. 



   Selbstverständlich ist es möglich, dass die Ansteuerung der einzelnen Auslassarmatu- ren 2 digital erfolgt, wozu in der Auslassarmatur 2 eine. entsprechende Dekodierschal- tung angeordnet ist, sodass die Auswertung der einzelnen Digitalsignale von der
Steuervorrichtung 14 direkt in der Auslassarmatur 2 durchgeführt werden. Dies hat den Vorteil, dass dadurch Leitungen für die einzelnen Auslassarmaturen 2 eingespart werden können. Es ist jedoch auch möglich, dass die einzelnen Auslassarmaturen 2 parallel zueinander angeordnet sind, wobei jede Auslassarmatur 2 über eigene Lei- tungen mit der Steuervorrichtung 14 verbunden wird, sodass eine Direktansteuerung der einzelnen Auslassarmaturen 2 über die Steuervorrichtung 14 möglich ist. 



   Die Stromversorgung der Steuervorrichtung 14 kann dabei   z. B.   auch über Solarzel- len bzw. über ein öffentliches Stromnetz durchgeführt werden. 



   Der Vorteil dieser Ausbildung liegt darin, dass nur eine Steuervorrichtung 14 für mehrere Auslassarmaturen 2 verwendet werden muss, sodass die Kosten im Bezug auf die Herstellung der Steuervorrichtung 14 reduziert werden. 



   Weiters wird darauf hingewiesen, dass die Steuereinrichtung 1 für jede beliebige Art von berührungslosen Wassersteuerungen eingesetzt werden kann. 



   Abschliessend sei der Ordnung halber darauf hingewiesen, dass in den Zeichnungen einzelnen Bauteile und Baugruppen zum besseren Verständnis der Erfindung unproportional und massstäblich verzerrt dargestellt sind. 



   Es können auch einzelne Merkmale der einzelnen Ausführungsbeispiele mit anderen
Einzelmerkmalen von anderen Ausführungsbeispielen oder jeweils für sich allein den Gegenstand von eigenständigen Erfindungen bilden. 

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 Vor allem können die einzelnen in den Figuren 1 ; 2 ; 3 ; 4 ; 5 ; 6 ; gezeigten Ausführungen den Gegenstand von eigenständigen, erfindungsgemässen Lösungen bilden. Die diesbezüglich erfindungsgemässen Aufgaben und Lösungen sind den Detailbeschreibungen dieser Figuren zu entnehmen.

Claims (56)

  1. Ansprüche 1. Steuereinrichtung für eine Auslassarmatur, insbesondere für eine berührungslose Wassersteuerung, die eine in der Auslassarmatur integrierte Steuervorrichtung, an die eine Hauptsendevorrichtung einer Sendevorrichtung, eine Empfangsvorrichtung und eine Ventilanordnung angeschlossen ist, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Sendekapazität der zusätzlichen Sendevorrichtung (36) so ausgelegt ist, dass ein Bereich zwischen einer eines Benutzers zugewandten Stirnfläche (6) der Auslassarmatur (2) und einem weiteren Sendebereich (21) der Hauptsendevorrichtung (17) abgedeckt ist, und dass für die Hauptsendevorrichtung (17) und der weiteren Sendevorrichtung (36) nur eine einzige Empfangsvorrichtung (22) vorgesehen ist.
  2. 2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sendekapazität der Hauptsendevorrichtung (17) unterschiedlich zu der Sendekapazität der Sendevorrichtung (36) festgelegt ist.
  3. 3. Steuereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,. dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptsendevorrichtung (17) eine höhere Sendekapazität als die Sendevorrichtung (36) aufweist.
  4. 4. Steuereinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptsendevorrichtung (17) und die Sendevorrichtung (36) eine Fokusiereinrichtung für die jeweiligen Sendebereiche (21,40) aufweist.
  5. 5. Steuereinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sendebereiche (21,40) der Hauptsendevorrichtung (17) und der Sendevorrichtung (36) im Bezug auf eine Wasseroberfläche des Aufnahmebeckens (4) in etwa parallel und/oder im rechten Winkel dazu ausgerichtet sind.
  6. 6. Steuereinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden An- EMI19.1 <Desc/Clms Page number 20> Sendevorrichtung (36) aus IR-Sensoren bzw. UV-Sensoren, Mikrowellensensoren, Temperatursensoren, Ultraschallsensoren gebildet sind.
  7. 7. Steuereinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung (14) durch eine Steuereinheit (46), insbesondere eine Mikroprozessorsteuerung (47), gebildet ist.
  8. 8. Steuereinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sendebereich (40) der weiteren Sendevorrichtung (36) übergangslos an den Sendebereich (21) der Hauptsendevorrichtung (17) anschliesst und dass ein Empfangsbereich (25) der Empfangsvorrichtung (22) teilweise die beiden Sendebereiche (21,40) einschliesst.
  9. 9. Steuereinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptsendevorrichtung (17) im Bereich eines Auslasses (13) der Auslassarmatur (2) angeordnet ist, wobei der Sendebereich (21) der Hauptsendevorrichtung (17) parallel zu einem aus einem Auslass (13) austretenden Wasserstrahl (30) angeordnet ist, wobei der Sendebereich (21) der Hauptsendevorrichtung (17) zwischen dem Wasserstrahl (30) und der Stirnfläche (6) der Auslassarmatur (2) angeordnet ist.
  10. 10. Steuereinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sendebereich (40) der weiteren Sende- EMI20.1
  11. 11. Steuereinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Empfangsbereich (25) der Empfangsvorrichtung (22) in einem stumpfen Winkel (23) von beispielsweise 90 zu dem Sendebereich (21) der Hauptsendevorrichtung (17) angeordnet ist.
  12. 12. Steuereinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Sendevorrichtung (36) im Bereich der Hauptsendevorrichtung (17) bzw. des Auslasses (13) der Auslassarmatur (2) angeordnet ist.
  13. 13. Steuereinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden An- <Desc/Clms Page number 21> sprüche 1 bis 9 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Sendebereich (40) der weiteren Sendevorrichtung (36) in etwa parallel zu dem Sendebereich (21) der Hauptsendevorrichtung (17) angeordnet ist.
  14. 14. Steuereinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche l bis 9 und 12,13, dadurch gekennzeichnet, dass der Empfangsbereich (25) in einem stumpfen Winkel (23, 56) zu dem Sendebereich (21,40) der Hauptsendevorrichtung (17) und der weiteren Sendevorrichtung (36) verläuft.
  15. 15. Steuereinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche l bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Symmetrieachse (26) des Empfangsbereiches (25) zu der Symmetrieachse (24) des Sendebereiches (21) der Hauptsendevorrichtung (17) und der Symmetrieachse (41) des Sendebereiches (40) der weiteren Sendevorrichtung (36) jeweils zueinander in einem spitzen Winkel (57, 58) verlaufen.
  16. 16. Steuereinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkeln (57,58) zwischen den Symmetrieachsen unterschiedlich sind.
  17. 17. Steuereinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche l bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass für mehrere Auslassarmaturen (2) eine einzige Steuervorrichtung (14) vorgesehen ist, die über ein Busleitungssystem (60) mit den einzelnen Auslassarmaturen (2) verbunden ist.
  18. 18. Verfahren zur Steuerung einer Auslassarmatur, insbesondere für eine berührungslose Wassersteuerung, bei der ein Strahlenbündel einer Sendevorrichtung periodisch ausgesandt wird, wobei bei Empfang einer Reflexionsstrahlung an einer Empfangsvorrichtung von einer Steuervorrichtung eine Ventilanordnung aktiviert wird und bei Beendigung des Empfanges der Reflexionsstrahlung die Ventilanordnung deaktiviert wird, dadurch gekennzeichnet, dass für das Aussenden der Strahlenbündel eine Frequenz festgelegt wird und gleichzeitig bzw. vor dem Aussenden des Strahlenbündels mit der festgelegten Frequenz ein Signal mit dieser EMI21.1 <Desc/Clms Page number 22>
  19. 19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Frequenz für die Strahlenbündel der Sendebereiche nach einem oder mehreren durchgeführten Abfragezyklen verändert werden.
  20. 20. Verfahren nach den Ansprüchen 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass vor Durchführung eines Abfragezyklusses ein Messzyklus durchgeführt wird, wobei die für den nachfolgenden Abfragezyklus festgelegte Frequenz an das Gegenkopplungsfilter übergeben wird, wodurch alle jene Frequenzen, die nicht mit der festgelegten Frequenz übereinstimmen, ausgefiltert werden und bei Feststellung eines Signals mit dieser Frequenz der nachfolgende Abfragezyklus so lange unterbrochen wird, bis das Signal beendet wird oder dass anschliessend an einem Messzyklus eine neue Frequenz für den nachfolgenden Abfragezyklus festgelegt wird und vor der Durchführung des Abfragezyklusses wiederum ein neuer Messzyklus durchgeführt wird. <Desc/Clms Page number 23>
    Bezugszeichenaufstellung 1 Steuereinrichtung 2 Auslassarmatur 3 Oberfläche 4 Aufnahmebecken 5 Waschbecken 6 Stirnfläche 7 Wand 8 Wasserzulauf 9 Wasserabfluss 10 Wasserrohr 11 Ventilanordnung 12 Wasser 13 Auslass 14 Steuervorrichtung 15 Energiequelle 16 Batterie 17 Hauptsendevorrichtung 18 Leitung 19 Sensor 20 Strahlenbündel
  21. 21 Sendebereich
  22. 22 Empfangsvorrichtung
  23. 23 Winkel
  24. 24 Symmetrieachse
  25. 25 Empfangsbereich
  26. 26 Symmetrieachse
  27. 27 Tiefe
  28. 28 Leitung
  29. 29 Klappe
  30. 30 Wasserstrahl
  31. 31 Hauptsendestrahl
  32. 32 Oberfläche
  33. 33 Hand
  34. 34 Aktivbereich
  35. 35 Reflexionsstrahl
  36. 36 Sendevorrichtung
  37. 37 Sensor
  38. 38 Leitung
  39. 39 Strahlenbündel
  40. 40 Sendebereich
  41. 41 Symmetrieachse
  42. 42 Winkel
  43. 43 Zeitglied
  44. 44 Versorgungsleitung
  45. 45 Leitung
  46. 46 Steuereinheit
  47. 47 Mikroprozessorsteuerung
  48. 48 Steuerleitung
  49. 49 Hauptschwingkreis
  50. 50 Gegenkopplungsfilter
  51. 51 Leitung
  52. 52 Filterleitung
  53. 53 Leitung
  54. 54 Steuerleitung
  55. 55 Rand
  56. 56 Winkel 57
    Winkel 58 Winkel 59 Gehäuse 60 Busleitungssystem 61 Leitung
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2721217A1 (de) * 1977-05-11 1978-11-16 Siemens Ag Wasserhahnarmatur mit beruehrungsloser steuerung des absperrmechanismus
DE3818342A1 (de) * 1988-05-30 1989-12-07 Hansa Metallwerke Ag Beruehrungslos gesteuerte sanitaerarmatur

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