DE4218041C2 - Ultraschallsensor mit Funktionsüberwachung - Google Patents
Ultraschallsensor mit FunktionsüberwachungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Ultraschallsensor gemäß Oberbegriff des Anspruches 1 und des
Anspruches 4.
Ultraschallsensoren nach dem Impuls-Echo-Verfahren für die berührungslose Entfer
nungsmessung in Luft und Gasen sind bekannt. Das Funktionsprinzip beruht darauf, daß
ein kurzer Ultraschall-Impuls abgestrahlt wird und die Zeit bis zum Eintreffen der Echos
gemessen wird. Da die Schallgeschwindigkeit bekannt ist, kann aus der gemessenen Zeit
zwischen dem Senden des Schall-Impulses und dem Empfangen der Echos die Entfer
nung zwischen Ultraschallsensor und Reflektor bestimmt werden. Der Aufbau und das
Funktionsprinzip der hierzu notwendigen Sende-, Empfangs- und Auswerte-Elektroniken
sind hinlänglich bekannt.
Die Ultraschallsensoren arbeiten entweder nur mit einem Ultraschall-Wandler (Kombi
wandler), der sowohl einen Schall-Impulses aussendet als auch die Echosignale empfängt,
oder mit zwei Ultraschall-Wandlern, wobei ein Wandler als Sender und der andere Wand
ler als Empfänger genutzt wird.
Derartige Ultraschallsensoren werden heute oft an Fahrzeugen aller Art zur Kollisionsver
meidung eingesetzt. Die Ultraschallsensoren haben die Aufgabe, den Bereich in Fahrtrich
tung vor dem Fahrzeug berührungslos abzutasten und das Fahrzeug anzuhalten, wenn sich
ein Objekt oder eine Person im Überwachungsbereich aufhält.
In der Fabrikautomation werden beispielsweise fahrerlose Transportfahrzeuge für den
Transport von Gütern eingesetzt. Diese Transportfahrzeuge haben keinen Fahrer, sondern
werden rechnergesteuert durch die Fabrikhallen geführt. Arbeiten in den Einsatzbereichen
der Fahrzeuge auch Personen, müssen diese vor Kollisionen mit den Fahrzeugen geschützt
werden.
Dies geschieht häufig mit mechanischen Schutzbügeln oder aus Schaumstoff aufgebauten
Schaltleisten. Nachteilig ist, das der Bremsvorgang erst dann ausgelöst wird, wenn die Per
son oder das Objekt bereits mechanischen Kontakt mit der Sicherheitseinrichtung hat. Um
den Kontakt von vornherein zu vermeiden oder aber auch wenn der Bremsweg des Fahr
zeuges so lang ist, daß ein mechanisch arbeitendes Schutzsystem in seinen Abmessungen
zu groß wird, will man mit Hilfe von Ultraschallsensoren das Fahrzeug berührungslos
absichern.
Schutzeinrichtungen, die insbesondere Personen vor körperlichen Verletzungen schützen
sollen, unterliegen strengen Sicherheitsvorschriften. So muß die sichere Funktion der
Schutzeinrichtung immer gegeben sein bzw. die Schutzeinrichtung muß das Fahrzeug
sofort anhalten, wenn innerhalb der Schutzeinrichtung ein Fehler aufgetreten ist.
Bei einem Ultraschallsensor stellt sich somit die Aufgabe, sicher festzustellen, daß ein
Ultraschall-Impuls abgestrahlt wurde und der Ultraschall-Wandler auch fähig ist, die
reflektierten Echosignale zu empfangen.
Stand der Technik ist es, z. B einen Bügel in einem gewissen Abstand vor dem Ultraschall-
Wandler anzubringen. Die Auswerteelektronik prüft bei jeder Messung, ob der Bügel eine
Echo hervorgerufen hat. Nachteilig ist bei dieser Methode, daß die Funktion der Empfän
gerelektronik nur bedingt geprüft werden kann. Die eingesetzten elektronischen Verstärker
sind nämlich zeitgesteuert; d. h. mit zunehmender Entfernung wird die Verstärkung erhöht,
um die Dämpfung der Echosignale zu kompensieren. Fällt diese Verstärkungssteuerung
aus, wird zwar das vom Bügel erzeugte Echo noch erkannt, jedoch werden von weiter ent
fernten Objekten verursachte Echosignale nicht mehr sicher erkannt.
Ein weiterer Nachteil ist, daß bei einem Kombiwandler wegen seines großen Nahbereichs
der Bügel sehr weit vor dem Ultraschall-Wandler angebracht werden muß.
In der Offenlegungsschrift DE 38 07 383 A1 wird ein Verfahren beschrieben, welches mit
einem sogenannten Überwachungswandler arbeitet: In kurzem Abstand vor dem eigentli
chen Arbeitswandler (bzw. vor den Arbeitswandlern bei getrennten Wandlern zu Senden
und Empfangen) wird ein weiterer Ultraschall-Wandler als Überwachungswandler ange
bracht, der vorzugsweise etwas außerhalb der Hauptstrahlrichtung des Arbeitswandlers
angeordnet ist. Strahlt der Arbeitswandler einen Schall-Impuls ab, empfängt der Überwa
chungswandler einen Teil dieses Impulses. Die Auswerteelektronik prüft, ob dieser direkt
eingestrahlte Impuls eine ausreichende Größe hat. Im Anschluß daran steuert die Auswer
teelektronik den Verstärker auf und liest die Echosignale ein. Ist der Verstärker voll aufge
steuert, sendet der Überwachungswandler einen kleinen Schall-Impuls ab. Die Auswertee
lektronik prüft, ob dieser Impuls vom Arbeitswandler empfangen und vom Verstärker
ausreichend verstärkt wurde.
Die Erfahrung hat gezeigt, daß das einfache Einbringen eines Überwachungswandlers in
das Schallfeld des Arbeitswandlers sehr kritisch ist. Reicht der Überwachungswandler zu
weit in das Schallfeld des Arbeitswandlers, wird das Schallfeld unzulässig stark gestört.
Um diese Störung möglichst klein zu halten, muß der Überwachungswandler im äußeren
Bereich des Schallfeldes angebracht werden. Da die Größe des Schallfeldes von Ultra
schall-Wandler zu Ultraschall-Wandler streut und auch von der Umgebungstemperatur
abhängig ist, treten häufig Instabilitäten auf.
Auf Ultraschall-Wandlern mit sehr schmalen Öffnungswinkeln ist das Überwachungsprinzip
nicht anwendbar, da der Überwachungswandler das Schallfeld immer unzulässig stören
wurde.
So beschreibt die DE 38 07 383 A1 eine Apparatur zur Entfernungsmessung nach dem
Ultraschall-Impuls-Echo-Laufzeitverfahren mit einem Sensor, der auch einen Arbeitswandler
zum Abstrahlen von Schallimpulsen und Empfang der Echos aufweist. Zwecks Überwachung
ihrer Funktion kann ein Referenz-Wandler im Nahbereich des Arbeitswandlers angeordnet
sein. Es zeigt sich zudem als Nachteil, daß das einfache Einbringen des Referenz-Wandlers in
das Schallfeld des Arbeitswandlers stören kann, wenn der Referenz-Wandler zu weit in das
Schallfeld des Kombi-Wandlers hineinreicht. Eine Anordnung des Referenz-Wandlers im
äußeren Bereich des Schallfeldes führt gleichfalls nicht zu einer Verbesserung, da
beispielsweise die Größe des Schallfeldes auch von der Umgebungstemperatur abhängig ist.
Die GB 2 167 557 A offenbart eine Apparatur zur Entfernungsmessung mittels Ultraschall,
welche eine Reflektorfläche als Schall-Umlenkfläche und von der Reflektorfläche
beabstandete Wandler aufweist. Die Wandler können als Arbeitswandler auf die
Reflektorfläche Impulse abstrahlen bzw. die von der Reflektorfläche reflektierten Impulse
empfangen. Auch dieser Stand der Technik hilft nicht weiter, dem Fachmann Anregungen zu
geben, eine Überwachung der Funktion der Arbeitswandler unter Verwendung eines weiteren
Wandlers zu ermöglichen.
Die DE 35 32 372 A1 ist auf ein Echolot gerichtet, bei dem Sendewandler unter einem
definierten Winkel auf eine Schall-Umlenkfläche strahlt, wodurch der Schall umgelenkt wird.
Auf der Rückseite der Schall-Umlenkfläche ist der Empfangswandler hinter einer
Durchgangsöffnung angeordnet. Diese spezielle Anordnung von Sendewandler und
Empfangswandler hinter einem Reflektor wurde gewählt, um nichtlineare Eigenschaften des
Wassers zur Vermessung von Sedimentschichten auf dem Meeresboden auszunutzen. Diese
Lehre liegt aber aufgrund der völlig anderen Aufgabenstellung und des anderen
Anwendungsfalles fern von der Möglichkeit, zur Lösung der Aufgabe beizutragen.
Hinzukommend offenbart die EP 0 312 845 A1 eine Überwachungseinrichtung für
Rückwärtsfahrtsicherungen bei Fahrzeugen, bei welcher zur Funktionskontrolle kleine
Reflektoren vorgesehen sind, die vor oder im Wandlergehäuse angeordnet sind. Diese liegen
jedoch jeweils im Schallfeld der Arbeitswandler. Ebenso geht dieser Stand der Technik über
die in der DE 38 07 383 A1 offenbarten Lehre nicht hinaus.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die o. g. Nachteile des Stands der Technik zu
beseitigen. Weiterhin liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen
Ultraschallsensor dieser Art so weiterzubilden, daß der Überwachungswandler immer
ausreichend im Schallfeld des Arbeitswandlers liegt, ohne das Schallfeld negativ zu
beeinflussen, und daß der Ultraschallsensor mit Ultraschall-Wandlern beliebiger
Öffnungswinkeln aufgebaut werden kann.
Die Aufgabe wird gelöst durch die im Hauptanspruch und im nebengeordneten Anspruch 4 angeführten Merkmale. Die
Unteransprüche betreffen bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung.
Der Erfindung liegt dabei der Gedanke zugrunde, das Schallfeld über eine Umlenkfläche
definierter Form umzulenken und den Überwachungswandler so in die Schall-Umlenkfläche
einzubringen, daß das umgelenkte Schallfeld des Arbeitswandlers hierdurch nicht gestört wird
und der Überwachungswandler dennoch zentral im Schallfeld des Arbeitswandlers liegen
kann.
Die Erfindung betrifft einen Ultraschallsensor nach dem Impuls-Echo-Verfahren für die
berührungslose Entfernungsmessung in Luft und Gasen mit Funktionsüberwachung mit
wenigstens einem Ultraschall-Arbeitswandler zum Senden des Schall-Arbeitsimpulses und
zum Empfangen der Echos und mit wenigstens einem Ultraschall-Überwachungswandler zur
Funktionsüberwachung des Arbeitswandlers, welcher dadurch gekennzeichnet ist, daß der
Arbeitswandler unter einem definierten Winkel auf eine Schall-Umlenkfläche definierter Form
und Größe strahlt, wodurch der Schall umgelenkt wird, und daß in der Schall-Umlenkfläche
der Überwachungswandler derart eingebracht ist, daß die aktive Wandleroberfläche mit der
Schall-Umlenkfläche einen nahezu planen Übergang bildet.
In einer besonderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ultraschallsensors ist der
Arbeitswandler in dem erfindungsgemäßen Ultraschallsensor derart ausgerichtet, daß er auf
die ebene Schall-Umlenkfläche strahlt. Weiterhin ist es möglich, daß der
Überwachungswandler auf dem Zentralstrahl des Arbeitswandlers angeordnet ist.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung betrifft einen Ultraschallsensor nach dem Impuls-
Echo-Verfahren für die berührungslose Entfernungsmessung in Luft und Gasen mit
Funktionsüberwachung mit wenigstens einem Ultraschall-Arbeitswandler zum Senden des
Schall-Arbeitsimpulses und zum Empfangen der Echos und mit wenigstens einem Ultraschall-
Überwachungswandler zur Funktionsüberwachung des Arbeitswandlers, welcher dadurch
gekennzeichnet ist, daß der Arbeitswandler unter einem definierten Winkel auf eine Schall-
Umlenkfläche definierter Form und Größe strahlt, wodurch der Schall umgelenkt wird, und
daß sich in der Schallumlenkfläche ein kleines Loch befindet und der Überwachungswandler
hinter der Schall-Umlenkfläche vor dem Loch angeordnet ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ultraschallsensors sind der
Arbeitswandler und der Überwachungswandler gegenüberliegend angeordnet. Zudem kann
vorteilhafterweise der Arbeitswandler im Brennpunkt der Parabel sich befinden. In einer
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ultraschallsensors ist die Schall-Umlenkfläche
parabelförmig ausgebildet.
Die Arbeitswandler der erfindungsgemäßen Ultraschallsensoren können als Kombiwandler
ausgebildet sein. Auch ist es besonders bevorzugt, wenn die Überwachungswandler der
erfindungsgemäßen Ultraschallsensoren Kombiwandler sind.
Die Erfindung und deren vorteilhafte Ausgestaltungen werden nachstehend anhand der
Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einer Schnittzeichnung den prinzipiellen Aufbau des
Ultraschallsensors gemäß Anspruch 1.
Fig. 2 zeigt in einer Schnittzeichnung den prinzipiellen Aufbau
des Ultraschallsensors gemäß Anspruch 4.
Fig. 3 zeigt in einer Schnittzeichnung den prinzipiellen Aufbau
des Ultraschallsensors gemäß Anspruch 6.
In Fig. 1 ist der Arbeitswandler (1) zu sehen, der auf eine ebene Fläche (2) strahlt. Der Schall
wird an der Fläche umgelenkt und tritt seitlich aus dem Ultraschallsensor heraus (4).
Echosignale durchlaufen den umgekehrten Weg.
In die Fläche (2) ist der Überwachungswandler (3) eingebracht. Der Winkel der Schall-
Umlenkfläche beträgt vorzugsweise 45°. Die Schall-Umlenkfläche ist in ihrer Größe so zu
wählen, daß nahezu das gesamte Schallfeld umgelenkt wird. Der Abstand zwischen
Arbeitswandler und Schall-Umlenkfläche ist so zu wählen, daß das umgelenkte Schallfeld
ungehindert aus dem Ultraschallsensor austreten kann. Die optimale Position des Überwa
chungswandlers in der Schall-Umlenkfläche ist empirisch zu ermitteln. Erfahrungsgemäß
liegt diese Position auf dem Zentralstrahl des Arbeitswandlers.
Strahlt der Arbeitswandler (1) seinen Ultraschallimpuls ab, wird dieser Impuls vom Über
wachungswandler (3) empfangen. Die nachgeschaltete Elektronik prüft den eingestrahlten
Impuls auf seine Größe. Nachdem alle Echosignale für die gewünschte Entfernungsmes
sung eingelesen sind, strahlt der Überwachungswandler (3) einen Ultraschallimpuls defi
nierter Größe ab. Dieser Ultraschallimpuls wird vom Arbeitswandler empfangen. Die
nachgeschaltete Elektronik prüft, ob der empfangende Impuls eine ausreichende Größe hat.
War die Prüfung der beiden empfangenen Impulse positiv, gilt die durchgeführte Messung
als fehlerfrei und der ermittelte Entfernungswert kann weiterverarbeitet werden.
Bei einem Defekt an einem der Ultraschall-Wandler bzw. an der Sende-/ Empfangselek
tronik oder wenn einer der Wandler durch einen Gegenstand abgedeckt wird, haben die
empfangenden Schallimpulse keine ausreichende Größe; die Auswerteelektronik gibt eine
entsprechende Fehlermeldung aus.
Durch die schräge Lage des Überwachungswandlers muß dieser einen entsprechend gro
ßen Öffnungswinkel aufweisen. Ist ein Überwachungswandler mit großem Öffnungswin
kel nicht verfügbar, kann der Ultraschallsensor gemäß Fig. 2 realisiert werden. Arbeits- (1)
und Überwachungswandler (3) liegen sich gegenüber und sind durch die Schall-Umlenk
fläche (2) voneinander getrennt. Durch eine kleine Öffnung in der Schall-Umlenkfläche (2)
kann ein Teil der abgestrahlten Schallimpulse den jeweils gegenüberliegenden Wandler
erreichen. Die Öffnung muß nur wenige Millimeter groß sein.
Werden Ultraschall-Wandler mit großen Öffnungswinkeln eingesetzt, besteht oftmals der
Wunsch, den Schall in der horizontalen oder in der vertikalen Ebene zu bündeln. In Fig. 3
ist die Schall-Umlenkfläche (2) parabelförmig ausgestaltet. Der Arbeitswandler (1) liegt
exakt im Brennpunkt der Parabel. Die Parabel bewirkt eine Bündelung des Schallfeldes in
einer Ebene.
Selbstverständlich ist es in allen drei Ausführungsformen unerheblich, ob für die Arbeits
wandler bzw. für die Überwachungswandler Kombiwandler oder jeweils zwei getrennte
Wandler als Sender und Empfänger eingesetzt werden.
Der Einsatz des erfindungsgemäßen Ultraschallsensors beschränkt sich natürlich nicht nur
auf Fahrzeuge. Auch können damit stationäre Maschinen abgesichert und Ultraschallvor
hänge als Ersatz für Lichtvorhänge aufgebaut werden.
Abschließend sollen die Vorteile der Erfindung noch einmal zusammengefaßt werden:
Ultraschallsensoren, die in sicherheitstechnischen Einrichtungen eingesetzt werden, müs
sen die ordentliche Funktion der eingesetzten Ultraschallwandler laufend überprüfen.
Dies kann dadurch realisiert werden, daß der Arbeitswandler auf eine
schräge Fläche strahlt, wobei der Schall umgelenkt wird. In dieser Schall-Umlenkfläche
wird ein Überwachungswandler derart eingelassen, daß die aktive Wandleroberfläche mit
der Umlenkfläche einen nahezu planen Übergang bildet. Strahlt der Arbeitswandler seinen
Schall-Impuls ab, muß der Überwachungswandler diesen Impuls empfangen. Im
Anschluß an eine Messung sendet der Überwachungswandler einen Schall-Impuls; dieser
Impuls muß vom Arbeitswandler empfangen werden.
Claims (9)
1. Ultraschallsensor nach dem Impuls-Echo-Verfahren für die berührungslose Entfernungs
messung in Luft und Gasen mit Funktionsüberwachung mit wenigstens einem Ultra
schall-Arbeitswandler zum Senden des Schall-Arbeitsimpulses und zum Empfangen der
Echos und mit wenigstens einem Ultraschall-Überwachungswandler zur Funktions
überwachung des Arbeitswandlers, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitswandler
unter einem definierten Winkel auf eine Schall-Umlenkfläche definierter Form und Grö
ße strahlt, wodurch der Schall umgelenkt wird, und daß in der Schall-Umlenkfläche der
Überwachungswandler derart eingebracht ist, daß die aktive Wandleroberfläche mit der
Schall-Umlenkfläche einen nahezu planen Übergang bildet.
2. Ultraschallsensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Überwachungs
wandlers auf dem Zentralstrahl des Arbeitswandler angeordnet ist.
3. Ultraschallsensor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeits
wandler auf eine ebene Schall-Umlenkfläche strahlt.
4. Ultraschallsensor nach dem Impuls-Echo-Verfahren für die berührungslose Entfernungs
messung in Luft und Gasen mit Funktionsüberwachung mit wenigstens einem Ultra
schall-Arbeitswandler zum Senden des Schall-Arbeitsimpulses und zum Empfangen der
Echos und mit wenigstens einen Ultraschall-Überwachungswandler zur Funktionsüber
wachung des Arbeitswandlers, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitswandler un
ter einem definierten Winkel auf eine Schall-Umlenkfläche definierter Form und Größe
strahlt, wodurch der Schall umgelenkt wird, und daß sich in der Schall-Umlenkfläche
ein kleines Loch befindet und der Überwachungswandler hinter der Schall-
Umlenkfläche vor dem Loch angeordnet ist.
5. Ultraschallsensor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitswandler
und der Überwachungswandler gegenüberliegend angeordnet sind.
6. Ultraschallsensor nach einem der Ansprüche 1, 2, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schall-Umlenkfläche parabelförmig ausgearbeitet ist.
7. Ultraschallsensor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitswandler
im Brennpunkt der Parabel angeordnet ist.
8. Ultraschallsensor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Arbeitswandler ein Kombiwandler ist.
9. Ultraschallsensor nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Überwachungswandler ein Kombiwandler ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4218041A DE4218041C2 (de) | 1992-06-01 | 1992-06-01 | Ultraschallsensor mit Funktionsüberwachung |
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DE4218041C2 true DE4218041C2 (de) | 1999-02-04 |
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ID=6460151
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DE4218041A Expired - Fee Related DE4218041C2 (de) | 1992-06-01 | 1992-06-01 | Ultraschallsensor mit Funktionsüberwachung |
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