DD233360A1

DD233360A1 - Einrichtung zur ueberwachung der funktion eines ultraschall-echolotes

Info

Publication number: DD233360A1
Application number: DD27191284A
Authority: DD
Inventors: Rainer Schuch; Georg Knoechel; Klaus Kielhorn
Original assignee: Fortschritt Veb K
Priority date: 1984-12-28
Filing date: 1984-12-28
Publication date: 1986-02-26

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur automatischen Ueberwachung der Funktion an Ultraschall-Abstandsmesseinrichtungen und Ultraschall-Abstandssignalisationseinrichtungen nach dem Impulsechoprinzip. Ziel der Erfindung ist es, eine Erweiterung des Anwendungsbereiches der Ueberwachungseinrichtung zu erreichen. Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Einrichtung zu entwickeln, mit deren Hilfe Charakteristiken des Sendesignales eines Ultraschallgebers zur Beurteilung seiner Funktion genutzt werden. Die Aufgabe wird gemaess der Erfindung dadurch geloest, indem ein Ueberwachungs-Baustein einmal direkt mit einem Taktgeber-Baustein und indirekt mit einem Kontroll-Tastbaustein in Verbindung steht, dieser Ueberwachungs-Baustein einem Empfaenger-Baustein nachgeschaltet und mit einer Signalverarbeitungs-Baugruppe funktionell verbunden ist. Figur

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur automatischen Überwachung der Funktion an Ultraschall-Abstandsmeßeinrichtungen und Ultraschall-Abstandssignalisationseinrichtungen nach dem Impulsechoprinzip.

Charakteristik der bekannten technischen Lösungen

In der DD-Patentschrift 127219 ist eine Vorrichtung beschrieben, die zum kontinuierlichen Regeln der Abwurfhöhe eines Verladeförderers an einer Kartoffelerntemaschine Verwendung findet und aus zwei an dem Abwurfende des Förderers angeordneten Ultraschallmeßköpfen besteht. Ferner sind in unmittelbarer Nähe der äußeren Kanten des Abwurfendes Leitspiegel angebracht, die so eingestellt sind, daß die ausgesandten Ultraschallimpulse in vertikale und horizontale Bündel aufgeteilt werden und die eingehenden vertikalen und horizontalen Echoimpulse in Richtung eines Ultraschallwandlers geleitet werden.

Diese bekannte Lösung basiert auf der Überwachung des Echosignales als Kriterium für die Funktion der Vorrichtung zum kontinuierlichen Regeln eines Abstandes. Dies setzt voraus, daß im Regelfall ein Echosignal vorhanden sein muß, d.h., daß reflektierende Gegenstände sich immer im Meßbereich befinden müssen. Diese Bedingung führt zu einer Einschränkung der Möglichkeiten für den Einsatz dieser Vorrichtung und läßt sich bei Ultraschall-Abstandssignalisationseinrichtungen, beispielsweise an Kranbahnen, nicht anwenden, da im Regelfall der Abstand zum Kollisionsgegenstand so groß ist, daß kein Echo nachweisbar ist.

Das Ziel der Erfindung

Die Erfindung hat das Ziel, eine Erweiterung des Anwendungsbereiches der Überwachungseinrichtung zu erreichen.

Das Wesen der Erfindung

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung zu entwickeln, mit deren Hilfe Charakteristiken des Sendesignales eines Ultraschallgebers zur Beurteilung seiner Funktion genutzt werden.

Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, indem ein Überwachungs-Baustein einmal direkt mit einem Taktgeber-Baustein und indirekt mit einem Kontroll-Tastbaustein in Verbindung steht, dieser Überwachungs-Baustein einem Empfänger-Baustein nachgeschaltet und mit einer Signalverarbeitungs-Baugruppe funktionell verbunden ist.

Ausführungsbeispiel

Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung ist das Blockschaltbild der Einrichtung dargestellt.

Ein Taktgeber-Baustein 1 steuert über einen Sender-Tastbaustein 2 den Sender-Baustein 3, der den Ultraschall-Sende/ Empfangs-Geber 4 ansteuert. Der Ultraschall-Sendeimpuls wird an Hindernissen 5 reflektiert und vom Ultraschall-Sende/ Empfangsgeber 4 nach einer Signallaufzeit mit dem Empfänger-Baustein 6 registriert. Das Ausgangssignal des Empfänger-Bausteins 6 gelangt über ein Tor-Baustein 7 an eine Signalverarbeitungs-Baugruppe 8 bekannter Art. Während des Sendeimpulses vom Sender-Baustein 3 und der mechanischen Nachschwingzeit des Ultraschall-Sende/ Empfangs-Gebers 4 ist der Tor-Baustein 7 durch den Empfänger-Tastbaustein 9 gesperrt. Innerhalb der mechanischen Nachschwingzeit des Ultraschall-Sende/Empfangs-Gebers 4 erfolgt mit dem Kontroll-Tastbaustein 10 und dem Taktgeber-Baustein 1 das Aktivieren des Überwachungs-Bausteins 11, der das Ausgangssignal des Empfänger-Bausteins 6 hinsichtlich Amplituden- und Nullpegel kontrolliert. Beim Fehlen der vorgegebenen Pegel gibt der Überwachungs-Baustein 11 ein Steuersignal an die Signalverarbeitungs-Baugruppe 8 ab, die so beeinflußt wird, daß eine Kollision von Anlagenteilen mit Hindernissen 5 verhindert wird bzw. den Funktionsausfall der Einrichtung anzeigt.

Claims

Patentanspruch:

Einrichtung zur Überwachung der Funktion eines Ultraschall-Echolotes, die mittels eines Echoimpulses den Abstand zu einer evtl. Kollisionsquelle ermittelt, gekennzeichnet dadurch, daß ein Überwachungs-Baustein (11) einmal direkt mit einem Taktgeber-Baustein (1) und indirekt mit einem Kontroll-Tastbaustein (10) in Verbindung steht, dieser Überwachungs-Baustein (11) einen Empfänger-Baustein (6) nachgeschaltet und mit einer Signalverarbeitungs-Baugruppe (8) funktionell verbunden ist.

Hierzu 1 Seite Zeichnung

Anwendungsgebiet der Erfindung

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur automatischen Überwachung der Funktion an Ultraschall-Abstandsmeßeinrichtungen und Ultraschall-Abstandssignalisationseinrichtungen nach dem Impulsechoprinzip.

Charakteristik der bekannten technischen Lösungen

In der DD-Patentschrift 127219 ist eine Vorrichtung beschrieben, die zum kontinuierlichen Regeln der Abwurfhöhe eines Verladeförderers an einer Kartoffelerntemaschine Verwendung findet und aus zwei an dem Abwurfende des Förderers angeordneten Ultraschallmeßköpfen besteht. Ferner sind in unmittelbarer Nähe der äußeren Kanten des Abwurfendes Leitspiegel angebracht, die so eingestellt sind, daß die ausgesandten Ultraschallimpulse in vertikale und horizontale Bündel aufgeteilt werden und die eingehenden vertikalen und horizontalen Echoimpulse in Richtung eines Ultraschallwandlers geleitet werden.

Diese bekannte Lösung basiert auf der Überwachung des Echosignales als Kriterium für die Funktion der Vorrichtung zum kontinuierlichen Regeln eines Abstandes. Dies setzt voraus, daß im Regelfall ein Echosignal Vorhandensein muß, d.h., daß reflektierende Gegenstände sich immer im Meßbereich befinden müssen. Diese Bedingung führt zu einer Einschränkung der Möglichkeiten für den Einsatz dieser Vorrichtung und läßt sich bei Ultraschall-Abstandssignalisationseinrichtungen, beispielsweise an Kranbahnen, nicht anwenden, da im Regelfall der Abstand zum Kollisionsgegenstand so groß ist, daß kein Echo nachweisbar ist.

Das Ziel der Erfindung

Die Erfindung hat das Ziel, eine Erweiterung des Anwendungsbereiches der Überwachungseinrichtung zu erreichen. Das Wesen der Erfindung

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung zu entwickeln, mit deren Hilfe Charakteristiken des Sendesignales eines Ultraschallgebers zur Beurteilung seiner Funktion genutzt werden.

Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, indem ein Überwachungs-Baustein einmal direkt mit einem Taktgeber-Baustein und indirekt mit einem Kontroll-Tastbaustein in Verbindung steht, dieser Überwachungs-Baustein einem Empfänger-Baustein nachgeschaltet und mit einer Signalverarbeitungs-Baugruppe funktionell verbunden ist.

Ausführungsbeispiel

Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung ist das Blockschaltbild der Einrichtung dargestellt.

Ein Taktgeber-Baustein 1 steuert über einen Sender-Tastbaustein 2 den Sender-Baustein 3, der den Ultraschall-Sende/ Empfangs-Geber 4 ansteuert. Der Ultraschall-Sendeimpuls wird an Hindernissen 5 reflektiert und vom Ultraschall-Sende/ Empfangsgeber 4 nach einer Signallaufzeit mit dem Empfänger-Baustein 6 registriert. Das Ausgangssignal des Empfänger-Bausteins 6 gelangt über ein Tor-Baustein 7 an eine Signalverarbeitungs-Baugruppe 8 bekannter Art. Während des Sendeimpulses vom Sender-Baustein 3 und der mechanischen Nachschwingzeit des Ultraschall-Sende/ Empfangs-Gebers 4 ist der Tor-Baustein 7 durch den Empfänger-Tastbaustein 9 gesperrt. Innerhalb der mechanischen Nachschwingzeit des Ultraschall-Sende/Empfangs-Gebers 4 erfolgt mit dem Kontroll-Tastbaustein 10 und dem Taktgeber-Baustein 1 das Aktivieren des Überwachungs-Bausteins 11, der das Ausgangssignal des Empfänger-Bausteins 6 hinsichtlich Amplituden-und Nullpegel kontrolliert. Beim Fehlen der vorgegebenen Pegel gibt der Überwachungs-Baustein 11 ein Steuersignal an die Signalverarbeitungs-Baugruppe 8 ab, die so beeinflußt wird, daß eine Kollision von Anlagenteilen mit Hindernissen 5 verhindert wird bzw. den Funktionsausfall der Einrichtung anzeigt.