DE19651341C2 - Vorrichtung zum Erfassen von Gegenständen - Google Patents
Vorrichtung zum Erfassen von GegenständenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Vorrichtungen können insbesondere als Lichtschranken, Reflexions
lichtschranken, Lichttaster, induktive oder kapazitive Näherungsschalter ausge
bildet sein.
Im Gehäuse der Vorrichtung ist eine Auswerteelektronik angeordnet, an welche
der Sender und der Empfänger angeschlossen sind. Zur Stromversorgung ist die
Auswerteelektronik über ein Kabel an eine externe Stromquelle angeschlossen.
Hierzu ist im Gehäuseboden ein vorzugsweise von einem Stecker gebildetes
Aufnahmemittel vorgesehen, auf welches ein am einem Ende des Kabels vor
gesehener Aufsatz aufsteckbar ist. Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise in
der DE 44 07 967 C2 beschrieben.
Zur Befestigung der Vorrichtung an einer Unterlage ist üblicherweise an einer
Seitenwand des Gehäuses eine Befestigungsvorrichtung angebracht. An dieser
Befestigungsvorrichtung ist das Gehäuse schwenkbar gelagert.
Nachteilig hierbei ist jedoch, daß diese Befestigungsteile zusätzlichen Raum
beanspruchen und die Bautiefe der Vorrichtung erheblich vergrößern. Zudem ist
der Schwenkbereich der Vorrichtung am Befestigungsteil oft sehr eingeschränkt.
Auch werden zur Installation der Vorrichtung zusätzliche Werkzeuge benötigt.
Schließlich ist oftmals die Befestigungsvorrichtung so groß dimensioniert, daß
deren Anbringung die Installation des Kabelanschlusses an der Vorrichtung
behindert.
In der DE 85 32 796 U1 ist ein berührungslos wirkender Schalter mit einem
Grundgehäuse und einem Empfänger-Gehäuse beschrieben. Das Grundgehäuse
und das Empfänger-Gehäuse sind miteinander durch ein Gelenk verbunden. Das
Gelenk besteht aus einem an dem Grundgehäuse angeformten Kugelzapfen und
einer am Empfänger-Gehäuse angeordneten Lagerpfanne. Die Lagerpfanne
befindet sich in einer an dem Unterteil des Empfänger-Gehäuses angeformten
Konsole und besteht aus einer festen, an dem freien Ende der Konsole
angeordneten Lagerschalenhälfte sowie einer schellenartigen, durch Schrauben
mit der festen Lagerschalenhälfte verbindbaren beweglichen Lagerschalenhälfte.
Durch Lockern der Schrauben läßt sich das Empfänger-Gehäuse bewegen und in
jede beliebige Richtung verstellen. Das Gelenk ist hohl ausgebildet, so daß die
Verbindungsleitung vom Grundgehäuse zum Empfänger-Gehäuse durch den
Kugelzapfen hindurchgeführt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Vorrichtung der eingangs
genannten Art so auszubilden, daß die elektrischen und mechanischen
Anschlußmöglichkeiten möglichst platzsparend und einfach handhabbar ausge
bildet sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des Anspruchs 1 vorgesehen,
vorteilhafte Ausführungsformen und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfin
dung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
das Gehäuse der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist ein vom Gehäuseboden
hervorstehendes Aufnahmemittel zum Anschluß eines Kabels auf. Das Auf
nahmemittel ist vorzugsweise von einem Stecker gebildet. Das die Zuleitungen für
die Stromversorgung der Auswerteelektronik der Vorrichtung führende Kabel
weist an einem Ende einen Aufsatz auf, der zum Anschluß an der Vorrichtung auf
das Aufnahmemittel aufgebracht wird. Vorzugsweise ist der Aufsatz von einer
Steckerüberwurfmutter gebildet, welcher auf den Stecker am Gehäuse
aufschraubbar ist. Die sich in Längsrichtung des Kabels erstreckende Oberfläche
des Aufsatzes weist eine kugelförmige Auswölbung auf. Der so ausgebildete
Aufsatz dient zur Befestigung der Vorrichtung an einer Unterlage. Als weitere
Bestandteile der Befestigungsvorrichtung sind eine Hülse und ein Klemmteil
vorgesehen. Zur Montage der Vorrichtung an der Unterlage wird zunächst die
Hülse auf die Auswölbung des Aufsatzes aufgebracht. Dann wird die den Aufsatz
umschließende Hülse in eine in axialer Richtung verlaufende Bohrung des
Klemmteils eingeführt, wobei das Klemmteil beispielsweise auf der Unterlage
aufliegend befestigt ist. Durch Feststellmittel am Klemmteil ist der Anpreßdruck
auf die Hülse einstellbar, wobei die Feststellmittel so lange betätigt werden, bis
die kugelförmige Auswölbung des Aufsatzes form- und kraftschlüssig an der
Innenwand der Hülse anliegt und so arretiert ist, daß das Gehäuse eine
vorgegebene Position zur Unterlage einnimmt.
Mit dieser Befestigung ist die Vorrichtung auf einfache Weise an der Unterlage
montierbar. Zudem ist der Aufsatz in der Hülse verschwenkbar gelagert, so daß
die Vorrichtung flexibel justierbar ist.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht
darin, daß für den elektronischen Anschluß dieselben Bauteile wie für den
mechanischen
Anschluß verwendet werden können. Die Befestigung der Vorrichtung an einer
Unterlage ist daher sehr platzsparend und kostengünstig ausgebildet. Dabei wird
die mechanische Installation durch die elektrischen Anschlußmittel in keiner
Weise behindert. Da die Auswölbung des Aufsatzes in der Hülse form- und
kraftschlüssig anliegt, dichtet diese Verbindung zuverlässig gegen Eindringen
von Wasser, Staub und ähnlichen Verschmutzungsfaktoren ab.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der Aufsatz auf herkömmliche, handels
übliche Aufnahmemittel aufbringbar ist. Somit kann die erfindungsgemäße
Befestigungsvorrichtung auch an bereits im Einsatz befindlichen Systemen
nachgerüstet werden.
Die Erfindung wird im nachstehenden anhand der Zeichnungen erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1a: Längsschnitt durch eine Vorrichtung zum Erfassen von Gegen
ständen,
Fig. 1b: Längsschnitt durch einen an einem Kabelende angebrachten Auf
satz,
Fig. 1c: Längsschnitt durch eine Hülse,
Fig. 1d: Draufsicht auf die Hülse gemäß Fig. 1c,
Fig. 1e: Längsschnitt durch ein auf einer Unterlage aufsitzendes Klemm
teil,
Fig. 2: Schematische Darstellung der an der Befestigungsvorrichtung
verschwenkbar gelagerten Vorrichtung.
Fig. 1a zeigt eine Vorrichtung 1 zum Erfassung von Gegenständen mit einem
Sendestrahlen emittierenden Sender 2 und/oder einem Empfangsstrahlen
empfangenden Empfänger 3. Die Vorrichtung 1 kann zum einen als induktiver
oder kapazitiver Näherungsschalter ausgebildet sein, zum anderen kann die
Vorrichtung 1 als Lichtschranke, Reflexionslichtschranke oder Lichttaster
ausgebildet sein.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Vorrichtung 1 als
Reflexionslichtschranke ausgebildet. Im Gehäuse 4 der Vorrichtung 1 sind der
von einer Leuchtdiode gebildete, Sendelichtstrahlen 5 emittierende Sender 2 und
der von einer Photodiode gebildete, Empfangslichtstrahlen 6 empfangende
Empfänger 3 angeordnet. Dem Sender 2 ist eine Sendeoptik 7, dem Empfänger
3 eine Empfangsoptik 8 zugeordnet, welche nebeneinanderliegend angeordnet
sind. Die Sendelichtstrahlen 5 und Empfangslichtstrahlen 6 durchdringen ein
nicht dargestelltes in der Gehäusewand integriertes Austrittsfenster.
Der Sender 2 und der Empfänger 3 sind an eine gemeinsame Auswerteelek
tronik 9 angeschlossen, welche vorzugsweise auf einer Leiterplatte angeordnet
ist.
Die Fig. 1b-1e zeigen Bauteile, die zum elektrischen und mechanischen
Anschluß der Vorrichtung 1 dienen.
Zum elektrischen Anschluß ist ein vom Gehäuseboden nach außen vorstehendes
Aufnahmemittel vorgesehen. Das Aufnahmemittel ist vorzugsweise von einem
Stecker 10 gebildet. Auf das Aufnahmemittel ist ein starrer Aufsatz aufbringbar,
welcher am Ende eines Kabels 11 befestigt ist. Der Aufsatz ist vorzugsweise
von einer Steckerüberwurfmutter 12 gebildet, die auf den Stecker 10
aufschraubbar ist. Hierzu ist an der äußeren Mantelfläche des Steckers 10 ein
Gewinde 13 vorgesehen. Ebenso ist in der Innenwand der Steckerüberwurfmut
ter 12 ein Gewinde 14 vorgesehen. Im Innenraum der Steckerüberwurfmutter 12
ist ein Steckereinsatz 15 mit Aufnahmen 16 für die Anschlußpins 17 des Stec
kers 10 vorgesehen. Von den Anschlußpins 17 führen Zuleitungen 18 zur
Auswerteelektronik 9. Über das Kabel 11 kann sowohl eine Signal- als auch
eine Energieübertragung von der Vorrichtung 1 zu externen Einheiten erfolgen.
Erfindungsgemäß weist die sich in Längsrichtung des Kabels 11 erstreckende
Mantelfläche des Aufsatzes eine kugelförmige Auswölbung 19 auf, welche
einen Teil einer Befestigungsvorrichtung bildet, an welcher die Vorrichtung 1
zu Justierzwecken verschwenkbar gelagert ist.
Die Befestigungsvorrichtung wird komplettiert durch eine Hülse 20 (Fig. 1c, 1d)
und ein Klemmteil 21 (Fig. 1e). Der Aufsatz, die Hülse 20 und das Klemmteil
21 bestehen zweckmäßigerweise aus Kunststoff. Der das Aufnahmemittel
bildende Stecker 10 und der Aufsatz bestehen zweckmäßigerweise aus Metall
oder gegebenenfalls auch aus Kunststoff.
Die Aussenwand der Hülse 20 ist zylinderförmig ausgebildet, während die
Innenwand eine kugelabschnittsförmige Krümmung aufweist. Diese ist so
gewählt, daß die Wandung der Bohrung 22 der Hülse 20 formschlüssig an die
kugelförmige Auswölbung 19 des Aufsatzes anbringbar ist.
Das Klemmteil 21 ist scheibenförmig ausgebildet und sitzt auf einer Unterlage
23 oder dergleichen fest auf. Das Klemmteil 21 weist eine zentrale, kreisförmi
ge, in axialer Richtung verlaufende Bohrung 24 auf, in welche die Hülse 20
formschlüssig einbringbar ist.
Die Hülsenwand weist zu Montagezwecken eine in axialer Richtung verlaufen
den Schlitz 25 auf (Fig. 1d). Ebenso weisen die kugelförmige Auswölbung 19
des Aufsatzes sowie das Klemmteil 21 jeweils einen in derselben Richtung
angeordneten Schlitz 26, 27 auf. Dabei ist in einer den Schlitz 27 des Klemm
teils 21 begrenzenden Wandung eine Gewindebohrung 28 vorgesehen. Aus der
gegenüberliegenden Wandung ragt ein von einer Schraube gebildetes, nicht
dargestelltes Feststellmittel in den Schlitz 27 und kann in die Gewindebohrung
28 eingeschraubt werden. Je weiter die Schraube in die Gewindebohrung 28
eingeschraubt wird, desto höher ist der Anpreßdruck, durch welchen der Schlitz
27 zusammengedrückt wird. Schließlich weist die kugelförmige Auswölbung 19
des Aufsatzes eine in der senkrecht zur Längsachse des Kabels 11 liegenden
Äquatorialebene verlaufende, in einer Vertiefung liegende Rändelung 29 auf.
Die Montage der Vorrichtung 1 an der Unterlage 23 ist aus der Zusammenschau
der Fig. 1a-1e ersichtlich.
Zunächst wird das Kabel 11 an der Vorrichtung 1 befestigt. Hierzu wird die
Steckerüberwurfmutter 12 auf den Stecker 10 aufgeschraubt.
Die Oberfläche der Steckerüberwurfmutter 12 ist, insbesondere auch im Bereich
der kugelförmigen Auswölbung 19 glatt ausgebildet. Dies ist insbesondere
deshalb vorteilhaft, um einen möglichst guten Formschluß mit der Innenwand
der Hülse 20 zu gewährleisten, die ebenfalls glatt ausgebildet ist.
Eine derartige glatte Oberfläche ist jedoch beim Verschrauben der Stecker
überwurfmutter 12 von Nachteil, da diese Oberfläche nur wenig Halt bietet.
Deshalb ist an der kugelförmigen Auswölbung 19 eine Rändelung 29 vorgese
hen, welche beim Verschrauben einen hinreichenden Halt bietet. Damit die
Rändelung 29 den Formschluß zwischen Hülse 20 und Aufsatz nicht beein
trächtigt, verläuft die Rändelung 29 in einer Vertiefung.
Nachdem die Steckerüberwurfmutter 12 auf den Stecker 10 aufgeschraubt ist,
wird die Hülse 20 auf die kugelförmige Auswölbung 19 der Steckerüberwurf
mutter 12 aufgesetzt. Hierzu wird der Schlitz 25 der Hülse 20 aufgebogen und
dabei die Hülse 20 über die kugelförmige Auswölbung 19 gestülpt, so daß die
Hülse 20 mit geringem Anpreßdruck auf der kugelförmigen Auswölbung 19
aufsitzt. Die Größe des Spiels hängt von der Dimensionierung der Schlitzbreite
des Schlitzes 25 in der Hülsenwand ab.
Danach wird die Hülse 20 mit der darin gelagerten kugelförmigen Auswölbung
19 des Aufsatzes in die Bohrung 24 des auf der Unterlage 23 oder dergleichen
befestigten Klemmteils 21 eingesetzt. Das Kabel 11 ist dabei bereits durch die
Bohrung 24 des Klemmteils 21 geführt und ragt durch eine Öffnung in der
Unterlage 23. Die Unterlage 23 kann von einer Grundplatte einer Maschine oder
dergleichen gebildet sein, alternativ kann anstelle dessen das Klemmteil 21 auf
einem elektronischen Gerät, wie zum Beispiel einem Relais einem Netzteil oder
einer Motorsteuerung, angebracht sein. Eine derartige Installationsform hat den
Vorteil von sehr kurzen Kabellängen zwischen derartigen Geräten und der
Vorrichtung 1.
Die die kugelförmige Auswölbung 19 umschliessende Hülse 20 ist in der Boh
rung 24 des Klemmteils 21 mit geringem Anpreßdruck gehalten, wobei die
Größe des Spiels durch die Breite des Schlitzes 27 des Klemmteils 21 vor
gegeben ist.
Durch Anziehen der das Feststellmittel bildenden Schraube wird der Schlitz 27
des Klemmteils 21 zusammengedrückt. Durch den dadurch bewirkten Anpreß
druck werden auch die Schlitze 25, 26 der Hülse 20 und der kugelförmigen
Auswölbung 19 zusammengepreßt bis eine kraft- und formschlüssige Verbin
dung zwischen Hülse 20 und Klemmteil 21 sowie zwischen kugelförmiger Aus
wölbung 19 und Hülse 20 entsteht. Dann ist der Aufsatz in der Hülse 20 arre
tiert und gegen ungewolltes Bewegen gesichert. Zudem wird der Aufsatz gegen
das Aufnahmemittel gepreßt und ebenfalls gegen ungewolltes Bewegen gesi
chert.
Zur Justierung der Vorrichtung 1 müssen die Sendelichtstrahlen 5 auf einen
vorgegebenen Punkt ausgerichtet werden, wozu die Vorrichtung 1 in geeigneter
Weise verschwenkt werden muß.
Zur Durchführung des Justiervorgangs wird das Feststellmittel am Klemmteil 21
etwas gelockert, so daß der Aufsatz mit der daran befestigten Vorrichtung 1 in
die gewünschte Position geschwenkt werden kann. Dabei wird das Feststell
mittel am Klemmteil 21 nur soweit gelockert, daß die kugelförmige Auswöl
bung 19 mit einer so großen Reibung innerhalb der Hülse 20 verschwenkbar ist,
daß die Vorrichtung 1 ohne weiters Anziehen des Feststellmittels in der ge
wünschten Stellung verbleibt.
In Fig. 2 sind die Freiheitsgrade der Verstellmöglichkeiten der in der Befesti
gungsvorrichtung gelagerten Vorrichtung 1 dargestellt. Aufgrund der kugelför
migen Ausbildung der Auswölbung 19 kann die Vorrichtung 1 bezüglich der in
Längsrichtung der Vorrichtung 1 auf das Kabel 11 verlaufenden Drehachse D
um beliebige Winkel gedreht werden.
Die Auswölbung 19 des Aufsatzes ist zudem so angeordnet, daß die die Aus
wölbung 19 umschließende Hülse 20 in vorgegebenem Abstand dem Gehäuse
boden gegenübersteht. Somit kann die Vorrichtung 1 auch um einen Winkel α
senkrecht zur Drehachse D verschwenkt werden, so daß auch die Neigung der
Vorrichtung 1 einstellbar ist. Die maximale Neigung ist dann erreicht, wenn das
abgesenkte Ende des Gehäusebodens auf der Hülse 20 bzw. auf dem Klemmteil
21 aufsitzt. Zweckmäßigerweise ist der Abstand zwischen Hülse 20 und Gehäu
seboden so gewählt, daß der einstellbare Neigungswinkel im Bereich -2° ≦ α
≦+2° liegt.
Claims (13)
1. Vorrichtung (1) zum Erfassen von Gegenständen mit einem Gehäuse (4), in
welchem ein Sendestrahlen emittierender Sender (2) und/oder ein
Empfangsstrahlen empfangender Empfänger (3) sowie eine Auswerteelek
tronik (9) integriert sind, wobei als Befestigungsvorrichtung ein starrer
Aufsatz vorgesehen ist, dessen Oberfläche eine kugelförmige Auswölbung
(19) aufweist, welche in einer einen Teil einer Befestigungsvorrichtung
bildenden Hülse (20) verschwenkbar gelagert und in einer vorgegebenen
Position arretierbar ist und dabei form- und kraftschlüssig an der Innenwand
der Hülse (20) anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsatz am Ende
eines Kabels befestigt ist und auf einem am Gehäuseboden ausmündenden
Aufnahmemittel aufbringbar ist, wobei die die Auswölbung (19)
umschließende Hülse (20) in vorgegebenem Abstand zum Gehäuseboden
diesem gegenüber liegt, und daß die Befestigungsvorrichtung ein
scheibenförmiges Klemmteil (21) mit einer zentralen, in axialer Richtung
verlaufenden Bohrung (24) aufweist, in welche die den Aufsatz
umschließende Hülse (20) einsetzbar ist, wobei durch Feststellmittel der
Anpreßdruck der Hülse (20) einstellbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Auf
nahmemittel von einem Stecker (10) gebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Aufsatz von einer Steckerüberwurfmutter (12) gebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steckerüberwurfmutter (12) auf den Stecker (10) aufschraubbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Aussenwand der Hülse (20) zylinderförmig ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß
das scheibenförmige Klemmteil (21) einen in axialer Richtung verlaufenden
Schlitz (27) aufweist, wobei in einer den Schlitz (27) begrenzenden
Wandung eine Gewindebohrung (28) vorgesehen ist, in welche eine aus der
anderen den Schlitz (27) begrenzenden Wandung hervorstehende, das Fest
stellmittel bildende Schraube greift.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wand der Hülse (20) einen in axialer Richtung verlaufenden Schlitz (25)
aufweist, welcher durch Anpressen des Klemmteils (21) zusammengepreßt
wird.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß
die kugelförmige Auswölbung (19) des Aufsatzes einen in axialer Richtung
verlaufenden Schlitz (26) aufweist, welcher durch Anpressen des
Klemmteils (21) zusammengepreßt wird.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß
die kugelförmige Auswölbung (19) des Aufsatzes eine in der Äquato
rialebene senkrecht zur Längsachse des Kabels (11) liegende, in einer
Vertiefung verlaufende Rändelung (29) aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hülse (20) und das Klemmteil (21) jeweils aus Kunststoff bestehen.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß
das Aufnahmemittel und der Aufsatz aus Metall oder Kunststoff bestehen.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß
das Klemmteil (21) auf einer festen Unterlage (23) aufsitzt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmteil
(21) an der oberen Stirnseite eines elektronischen Geräts insbesondere eines
Relais, eines Netzteils oder einer Motorsteuerung, aufsitzt.
Priority Applications (1)
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