DE4407967C2 - Elektronische Vorrichtung - Google Patents
Elektronische VorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des An
spruchs 1.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE 29 28 667 C2 bekannt. Diese
Vorrichtung besteht aus einer in einem Gehäuse angeordneten modularen
Schaltungsanordnung. Das Gehäuse ist mit einem Deckel abschließbar. Im
Randbereich des Deckels ist eine Nut vorgesehen, in welche eine elastische
Dichtung eingelegt wird. Der Deckel wird auf das Gehäuse aufgesetzt und mit
diesem verschraubt, wobei der über den Deckel hervorstehende Teil der
Dichtung gegen eine Anlagefläche am Gehäuse gedrückt wird.
Aus der DE 40 33 963 C2 ist eine Kabeldose mit einer topfartigen Dose aus
Kunststoff und einem auf diese aufsetzbaren Deckel bekannt. Zwischen dem
Mündungsrand der Dose und dem Deckel ist die Dichtung angeordnet. Dabei ist
die aus thermoplastischem Kautschuk bestehende Dichtung an den Mündungs
rand der Dose angespritzt.
Zudem erstreckt sich das Dichtungsmaterial in Form von Streifen zu Durch
stecknippeln, welche als Kabeleinführung dienen.
Aus der EP 0 237 083 B1 ist eine Vorrichtung bekannt die beispielsweise von
einer Lichtschranke gebildet sein kann. Diese weist als Sensorelement einen
Sendelichtstrahl emittierenden Sender, einen Empfänger und eine Auswerteelek
tronik auf. Diese Komponenten sind in einem Gehäuse untergebracht. Das
Gehäuse besteht aus mehreren Gehäuseteilen, die über Verriegelungselemente
verbunden werden. Beispielsweise besteht ein Gehäuseteil aus einem Hauptrah
men, auf den bei der Montage ein Deckel aufgesetzt wird. Hierzu weist der
Hauptrahmen Führungsrillen auf, auf die am Gehäusedeckel angeordnete
Führungsschienen aufgeschoben werden.
Derartige mechanische Verbindungen von Gehäuseteilen können eine Abdich
tung der Nahtstellen zwischen den Gehäuseteilen nur durch einen relativ hohen
Anpreßdruck gewährleisten. Aufgrund von Bauteiltoleranzen verbleiben jedoch
selbst bei hohem Anpreßdruck undichte Stellen. Um dennoch eine effiziente Ab
dichtung zu erzielen, können Nahtstellen verklebt oder verschweißt werden. Dies
erfordert jedoch einen zusätzlichen Arbeitsgang bei der Fertigung der Vorrich
tungen und verursacht eine Erhöhung der Herstellkosten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gehäuse einer Vorrichtung der
eingangs genannten Art mit möglichst geringem Kosten- und Arbeitsaufwand ab
zudichten.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des kennzeichnenden Teils des
Anspruchs 1 vorgesehen. Zweckmäßige Weiterbildungen und vorteilhafte Aus
führungsformen der Erfindung sind in den Ansprüchen 1-11 beschrieben.
Zur Verbindung der beiden Gehäuseteile der Vorrichtung weist ein Gehäuseteil
eine Nut und das andere Gehäuseteil einen in die Nut greifenden Vorsprung auf.
Zur Abdichtung der Nahtstelle zwischen den Gehäuseteilen ist der Vorsprung
mit einem elastischen Material beschichtet.
Erfindungsgemäß ist nicht nur der Bereich der Nut sondern die gesamte daran
anschließende Außenwand des Gehäuses mit dem elastischen Material
beschichtet.
Dadurch ergibt sich vorteilhaft eine hohe Griffigkeit der beschichteten
Außenwand des Gehäuses, was die Handhabung der Vorrichtung erleichtert.
Da sich die elastische Materialschicht nicht nur über den Bereich des Vor
sprungs sondern über die gesamte Außenwand erstreckt, wird zudem der Halt
des elastischen Materials an der Gehäuseoberfläche erheblich verbessert.
Zweckmäßigerweise bestehen die Gehäuseteile aus formstabilen glasfaserver
stärktem Kunststoff und das elastische Material aus Styrol-Etylen-Butylen-Styrol.
Die Fertigung kann daher vorteilhafterweise in einem Spritzgußverfahren erfol
gen, wobei die Gehäuseherstellung und die Beschichtung des Gehäuses mit
einem hierfür geeigneten Zweikomponenten-Spritzgußwerkzeug kostengünstig
in zwei aufeinander folgenden Spritzgieß-Prozessen erfolgen kann. Damit ist
eine besonders wirtschaftliche Herstellung des Gehäuses gewährleistet.
Da die Aufnahmeteile einen Kern aus formstabilem Kunststoffmaterial aufweisen
und lediglich deren Oberfläche mit einer elastischen Schicht überzogen ist, wei
sen die Aufnahmeteile eine hohe Stabilität auf und gewährleisten eine form
schlüssige Passung der ineinandergreifenden Aufnahmeteile, wodurch eine feste
Verbindung der Gehäuseteile gewährleistet ist.
Durch den Anpreßdruck zwischen den Aufnahmeteilen verformt sich die elasti
sche Schicht und gewährleistet auf diese Weise eine sichere Abdichtung. Die
elastische Schicht weist zweckmäßigerweise eine ebene, formstabile Oberfläche
auf, die weitgehend gegen elektrostatische Aufladungen geschützt ist.
Die Erfindung wird im nachstehenden anhand der Zeichnungen erläutert. Es zei
gen:
Fig. 1 Einen Längsschnitt durch eine optoelektronische Vorrichtung,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Vorrichtung gemäß Fig. 1 längs der
mit B gekennzeichneten Linie,
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung der in Fig. 2 dargestellten Gehäuse
wand,
Fig. 4 ein Detail der Gehäusewand nach Fig. 3 in vergrößerter Darstel
lung,
Fig. 5 einen Querschnitt durch die Vorrichtung gemäß Fig. 1 längs der
mit A gekennzeichneten Linie.
In den Zeichnungen ist eine elektronische Vorrichtung 1 mit einem in einem
Gehäuse 2 integrierten Sensorelement dargestellt. Im vorliegenden Ausführungs
beispiel ist die elektronische Vorrichtung 1 als Lichtschranke ausgebildet. Das
Sensorelement weist einen Sender 3 auf, der einen nicht dargestellten Sende
lichtstrahl emittiert. Der Sendelichtstrahl wird durch eine Sendeoptik 4 kolli
miert.
Der Sendelichtstrahl tritt über ein im Gehäuse 2 integriertes Austrittsfenster 5
aus der Vorrichtung 1 aus. Das von einem Objekt reflektierte Empfangslicht ge
langt über das Austrittsfenster 5 auf eine Empfangsoptik 6, die den Empfangs
lichtstrahl auf den Empfänger 7 fokussiert. Vorzugsweise ist der Sender 3 von
einer Leuchtdiode und der Empfänger 7 von einer Fotodiode oder einem Foto
transistor gebildet.
Der Sender 3 und die Sendeoptik 4 sowie der Empfänger 7 und die Empfangs
optik 6 sind jeweils in einem Tubus 8, 9 untergebracht, welcher an der Innen
wand des Gehäuses 2 befestigt ist.
Der Sender 3 und der Empfänger 7 sind über Anschlüsse 10, 11 an eine Aus
werteelektronik angeschlossen. Die Auswerteelektronik ist vorzugsweise auf
Leiterplatten 12, 13 integriert (Fig. 2). Der Tubus 8, 9 wird mit den Leiterplat
ten 12, 13 zu einer Baueinheit verbunden und als solche in das Gehäuse 2 ein
gebracht und an den Innenwänden des Gehäuses 2 befestigt. An diese Leiter
platten 12, 13 sind eine Einstellvorrichtung 15 und ein Stecker 16 angeschlos
sen. Der Stecker 16 dient zum Anschluß eines Kabels zur Stromversorgung der
Lichtschranke. Die Einstellvorrichtung 15 dient zur Einstellung der Ansprech
empfindlichkeit der Lichtschranke. Sie besteht aus einem Bedienelement 17,
einem Mitnehmer 18 und einem Potentiometer 19.
Das Bedienelement 17 besteht aus einer verstellbaren Schraube. Durch Drehen
der Schraube wird über den Mitnehmer 18 die Einstellung des Widerstandes des
Potentiometers 19 geändert. Der Widerstand des Potentiometers 19 wird als Ein
gangsgröße der Auswerteelektronik zugeführt. Dort wird die Ansprechempfind
lichkeit der Lichtschranke in Abhängigkeit des Widerstandswerts eingestellt.
Das Gehäuse 2 besteht aus glasfaserverstärktem Kunststoff, vorzugsweise Acryl
nitril-Butadien-Styrol und wird in einem Spritzgußverfahren hergestellt. Wie ins
besondere aus Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, besteht das Gehäuse 2 aus zwei Ge
häuseteilen 20, 21. Die Montage des Gehäuses 2 wird so durchgeführt, daß die
oben beschriebene Baueinheit, in der auch der Stecker 16 integriert ist in die
Gehäuseteile 20, 21 eingesetzt werden und danach die Gehäuseteile 20, 21 in
einander gesteckt werden.
Hierzu sind an den Gehäuseteilen 20, 21 Aufnahmeteile vorgesehen, die beim
Zusammenfügen der Gehäuseteile 20, 21 formschlüssig ineinandergreifen. Je
weils eines der Aufnahmeteile ist mit einem elastischen Material 22 beschichtet.
Das elastische Material besteht aus Styrol-Ethylen-Butylen-Styrol und ist durch
Adhäsionskräfte an der Oberfläche der Aufnahmeteile gehalten. Beim Ineinan
derstecken der Gehäuseteile 20, 21 verformt sich das elastische Material 22 un
ter dem einwirkenden Anpreßdruck und wird so gegen das zweite Aufnahmeteil
gedrückt, daß das Gehäuse 2 dicht verschlossen ist. Demzufolge sind weitere
Arbeitsvorgänge zum Abdichten des Gehäuses 2 gegen Eindringen von Ver
schmutzungen überflüssig.
Die an den Rändern eines Gehäuseteils 20 angeordneten Aufnahmeteile sind von
Nuten 23 gebildet, die einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufwei
sen. In diese Nuten 23 greifen von den Rändern des zweiten Gehäuseteils 21 als
Vorsprünge 24 ausgebildete Aufnahmeteile. Die Dicke der Vorsprünge 24 ist
kleiner als die Dicke der Wände des Gehäuseteils 21.
Dadurch entstehen beiderseits der Vorsprünge 24 angeordnete Schultern 25, die
von den mit dem elastischen Material 22 beschichteten Rändern des Gehäuse
teils 21 gebildet sind. Bei in die Nut 23 des ersten Gehäuseteils 20 greifendem
Vorsprung 24 sitzt der Rand des zweiten Gehäuseteils 21 mit den Schultern 25
auf dem Rand des ersten Gehäuseteils 20 auf.
Da die Vorsprünge 24 und die Schultern 25 jeweils mit dem elastischen Materi
al 22 beschichtet sind, liegt das elastische Material 22 in mehreren Ebenen auf
der Oberfläche der Nut 23 auf, so daß über eine große, in verschiedenen Ebenen
angeordnete Fläche eine Dichtwirkung erzielt wird. Auf diese Weise wird eine
besonders effiziente Abdichtung des Gehäuses 2 erzielt.
Der Querschnitt der Vorsprünge 24 ist an den Querschnitt der Nuten 23 ange
paßt, verjüngt sich jedoch zu seinem freien Ende hin in geringem Umfang
(Fig. 4). Dadurch wird das Einführen des Vorsprungs 24 in die Nut 23 erleich
tert.
Ferner weist die Nut 23 in der Mitte des Bodens eine kleine V-förmige Vertie
fung auf. Damit wird erreicht, daß beim Einführen des Vorsprungs 24 in die
Nut 23 sowohl am Boden als auch an den Seitenwänden der Nut 23 ein geringer
Zwischenraum zwischen der elastischen Materialschicht 22 am Vorsprung 24
und den Wänden der Nut 23 verbleibt. Beim weiteren Eindrücken des Vor
sprungs 24 in die Nut 23 kann das unter dem Anpreßdruck stehende elastische
Material 22 in die verbleibenden Zwischenräume ausweichen. Auf diese Weise
werden Reibungskräfte, die das Einführen des Vorsprungs 24 in die Nut 23
erschweren minimiert und der Anpreßdruck der elastischen Materialschicht auf
die Wände der Nut 23 gleichmäßig verteilt.
Zweckmäßigerweise ist die elastische Materialschicht 22 nicht nur im Bereich
der Vorsprünge 24 sondern auch daran anschließend an der Außenwand und ge
gebenenfalls an der Innenwand des Gehäuseteils 21 angebracht.
Alternativ ist das elastische Material 22 in eine im Innern der Gehäusewand an
geordnete, parallel zur Längsrichtung der Gehäusewand verlaufende Vertiefung
26 eingebracht. In jedem Fall bildet die elastische Materialschicht an der Ober
fläche des Gehäuseteils eine zusammenhängende Oberflächenschicht.
Dies ist insbesondere für die Herstellung des Gehäuses 2 vorteilhaft, da die ela
stische Materialschicht in einem Spritzgußverfahren auf das Gehäuse 2 aufge
bracht wird. Um einen kontinuierlichen, regelmäßigen Fließprozeß des Materials
22 während des Spritzgießens zu gewährleisten, ist es notwendig, daß die aufzu
tragende Schicht räumlich zusammenhängend angeordnet ist.
Insbesondere ist vorteilhaft, daß die elastische Materialschicht nicht nur im eng
begrenzten Bereich der Vorsprünge 24 angebracht wird. Da die elastische
Materialschicht nur über Adhäsionskräfte an der Gehäuseoberfläche gehalten ist,
wird durch die hinreichend großflächige Beschichtung ein guter Halt der ela
stischen Materialschicht an der Gehäuseoberfläche erzielt.
Ferner ist vorteilhaft, daß durch die regelmäßige Ausgestaltung der Material
schicht an der Außenwand des Gehäuses 2 Schmutzablagerungen vermieden
werden. Gleichzeitig wird durch die Beschichtung der Gehäuseoberfläche eine
gute Griffigkeit der Oberfläche erzielt.
Um die Stabilität der Verbindung zwischen den Gehäuseteilen 20, 21 zu verbes
sern, sind an den Innenwänden der Gehäuseteile 20, 21 Verriegelungsteile ange
ordnet. Die Wand des ersten Gehäuseteils 20 weist hierfür eine Ausnehmung 27
auf, in die ein von der Innenwand des zweiten Gehäuseteils 21 in das Innere des
Gehäuses 2 hervorstehender Vorsprung 28 ragt. Da das Gehäuse 2 aus Kunst
stoff besteht, ist die Innenwand des ersten Gehäuseteils 20 aufgrund ihrer relativ
geringen Dicke leicht biegbar. Beim Zusammenfügen der Gehäuseteile 20, 21
wird die Innenwand des ersten Gehäuseteils 20 durch den Vorsprung 28 am
zweiten Gehäuseteil 21 zurückgebogen, bis der Vorsprung 28 in die Ausneh
mung 27 einrastet und so die Gehäuseteile 20, 21 fixiert. Zweckmäßigerweise
sind an gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses 2 mehrere Verriegelungsele
menten vorgesehen.
Um einen sicheren Halt der Gehäuseteile 20, 21 zu gewährleisten, muß der Vor
sprung 28 in der Ausnehmung 27 formschlüssig ohne Spiel verankert sein.
Demzufolge ist in diesem Bereich keine elastische Materialschicht aufgebracht.
Zweckmäßigerweise ist daher im Bereich der Verriegelungselemente die elasti
sche Materialschicht nicht an der Innenwand des Gehäuseteils 21 sondern in der
im Innern der Wand des Gehäuseteils 21 verlaufenden Vertiefung 26 ange
bracht.
Das Austrittsfenster 5 ist in mit dem elastischen Material 22 beschichteten Aus
nehmungen 29 im Gehäuse 2 gelagert. Somit ist auch die Nahtstelle zwischen
Gehäuse 2 und Austrittsfenster 5 abgedichtet.
Schließlich ist in der Gehäusewand jeweils ein Loch zur Aufnahme der Einstell
vorrichtung 15 und des Steckers 16 vorgesehen (Fig. 1 und 5). An den Rändern
der Löcher ist jeweils ein in das Loch ragender Vorsprung 30, 31 angeordnet.
Der Vorsprung 30, 31 und die daran anschließende Gehäusewand sind mit dem
elastischen Material 22 beschichtet.
Der zur Aufnahme des Steckers 16 vorgesehene Vorsprung 31 und die Be
schichtung erstrecken sich über die gesamte Breite der Gehäusewand. Die Um
randung des Lochs ist somit von einer in axialer Richtung verlaufenden ebenen
Fläche gebildet. Bei der Montage des Steckers 16 kann dieser entlang der ebe
nen Fläche verschoben werden.
Der zur Aufnahme der Einstellvorrichtung 15 vorgesehene Vorsprung 30 ist an
der Innenwand des Gehäuses 2 angeordnet. Die Gehäusewand und der Vor
sprung 30 bilden eine entlang des Randes des Loches verlaufende Schulter 32,
auf der das Bedienelement 17 aufsitzt.
Claims (11)
1. Elektronische Vorrichtung mit einem einen Sendestrahl emittierenden
und/oder empfangenden Sensorelement, welches in einem aus wenigstens
zwei Gehäuseteilen bestehenden Gehäuse integriert ist, wobei die
Gehäuseteile durch wenigstens eine Nut und einen Vorsprung form
schlüssig verbunden sind und wobei ein Gehäuseteil eine Gehäusewand
aufweist, auf deren Rand der Vorsprung aufsitzt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gehäusewand an ihrer Außenseite und der Rand mit dem
Vorsprung (24) mit einem elastischen Material beschichtet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (23)
einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist und der
Querschnitt des Vorsprungs (24) sich zu einem freien Ende hin verjüngt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Vorsprung (24) auf dem Rand einer Gehäusewand aufsitzt, wobei die
Dicke der Gehäusewand größer als die Dicke des Vorsprungs (24) ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gehäusewand an ihrer Innenseite mit dem elastischen Material (22)
beschichtet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß
im Inneren der Gehäusewand eine am Vorsprung (24) ausmündende, in
Längsrichtung der Gehäusewand verlaufende Vertiefung (26) vorgesehen
ist, in die das elastische Material (22) eingebracht ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die an
verschiedene Wandteile einer Wand eines Gehäuseteiles (21) angebrachten
elastischen Materialschichten eine zusammenhängende Oberflächenschicht
bilden.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gehäuseteile (20, 21) Verriegelungselemente aufweisen, die beim
Zusammenfügen der Gehäuseteile (20, 21) ineinandergreifen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse (2) ein Austrittsfenster (5) aufweist, welches in mit dem
elastischen Material (22) beschichteten Ausnehmungen (29) in den
Gehäuseteilen (20, 21) gelagert ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß
in einer Gehäusewand jeweils ein Loch zur Aufnahme einer Einstellvor
richtung (15) und eines Steckers (16) vorgesehen ist, wobei am Rand der
Gehäusewand ein in das Loch ragender Vorsprung (30, 31) angeordnet ist,
und wobei die Gehäusewand an ihren Außenseiten mit dem elastischen
Material (22) beschichtet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse (2) aus glasfaserverstärktem Kunststoff besteht.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet,
daß das elastische Material (22) aus Styrol-Ethylen-Butylen-Styrol besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19944407967 DE4407967C2 (de) | 1994-03-10 | 1994-03-10 | Elektronische Vorrichtung |
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Publications (2)
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