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Bereich der Erfindung
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Diese
Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Ölzufuhrsystem für einen
Motor. Genauer bezieht sich diese Erfindung auf ein Ölzufuhrsystem
für einen Motor,
der mit einem Pumpenkörper
versehen ist, der eine Einlassöffnung,
die als Antwort auf die Drehung eines Rotors, der durch Synchronisieren
mit einer Kurbelwelle angetrieben wird, Hydrauliköl ansaugt, und
eine erste und zweite Auslassöffnung,
die das Hydrauliköl
als Antwort auf die Drehung des Rotors abgeben, aufweist. Das Ölzufuhrsystem
für den
Motor ist weiter mit einem Hydraulikölzufuhrdurchlass zum Zuführen des
Hydrauliköls
zu einer Hydraulikölaufnahmeeinheit,
einem ersten Öldurchlass
zum Zuführen
des Hydrauliköls,
das von zumindest der ersten Auslassöffnung an den Hydraulikölzufuhrdurchlass
abgegeben wird, zu dem Hydraulikölzufuhrdurchlass
und einem zweiten Öldurchlass
zum Zuführen
des Hydrauliköls,
das von der zweiten Auslassöffnung
an den Hydraulikölzufuhrdurchlass
abgegeben wird, zu dem Hydraulikölzufuhrdurchlass
versehen. Außerdem
ist das Ölzufuhrsystem
für den
Motor weiter mit einem Rückführhydraulikdurchlass
versehen, der das Hydrauliköl,
das von einem Hydraulikdrucksteuerventil mit einem Ventil, das in
Abhängigkeit
von dem Hydraulikdruck des Hydrauliköls, das dem Hydraulikölzufuhrdurchlass
zugeführt
wird, bewegt wird, zumindest entweder zu der Einlassöffnung oder
zu einer Ölwanne
zurückführt.
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Hintergrund
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In
einem Motor für
Fahrzeuge weist eine Ölpumpe
(das heißt
ein Ölzufuhrsystem),
die das Hydrauliköl
zum Schmieren des Motors zu jedem Bereich des Motors zuführt, eine
variable Abgabevolumenstruktur auf, die den Abgabedruck als Antwort auf
die Drehung des Motors variabel einstellt. Das oben erwähnte Ölzufuhrsystem
ist in der
JPH08(1996)-114186A und
der
JP 2598994Y gezeigt.
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Beispielsweise
ist das Ölzufuhrsystem,
das in der
JPH08(1996)-114186A beschrieben
ist, mit einer Ölpumpe
versehen, die die erste Auslassöffnung und
die zweite Auslassöffnung,
die das Hydrauliköl als
Antwort auf die Drehung des Rotors abgeben, und den Hydraulikölzufuhrdurchlass,
der das Hydrauliköl
an die Hydraulikölaufnahmeeinheit
abgibt, aufweist. Das Ölzufuhrsystem
ist weiter mit dem ersten Öldurchlass,
der das Hydrauliköl,
das von der ersten Auslassöffnung
abgegeben wird, zu dem Hydraulikölzufuhrdurchlass
zuführt,
dem zweiten Öldurchlass, der
das Hydrauliköl,
das von der zweiten Auslassöffnung
abgegeben wird, zu dem Hydraulikölzufuhrdurchlass
zuführt,
und dem Rückführöldurchlass,
der das Hydrauliköl,
das von der zweiten Auslassöffnung
abgegeben wird, zu der Ölpumpe
zurückführt, versehen.
Außerdem
weist das Ölzufuhrsystem
ein Steuerventil mit dem Ventil auf, das als Antwort auf den Hydraulikdruck
des Hydrauliköls
des ersten Öldurchlasses
betätigbar
ist.
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Wenn
der Hydraulikdruck des ersten Öldurchlasses
niedriger als ein vorbestimmter Wert ist, führt dieses Steuerventil das
Hydrauliköl über sowohl den
ersten Öldurchlass
als auch den zweiten Öldurchlass
zu dem Hydraulikölzufuhrdurchlass
zu (das heißt
ein erster Modus). Wenn der Hydraulikdruck des ersten Öldurchlasses
höher als
der vorbestimmte Wert ist, verhindert das Steuerventil das Zusammenfließen der
Hydraulikölströmung in
dem ersten und dem zweiten Öldurchlass
und ermöglicht dem
Hydrauliköl
in dem ersten Öldurchlass,
dass es zu dem Hydraulikölzufuhrdurchlass
zugeführt
wird, und zwingt das Hydrauliköl
in dem zweiten Öldurchlass,
dass es zu dem Rückführöldurchlass
zurückgeführt wird
(das heißt
ein zweiter Modus). Entsprechend ist das Ölzufuhrsystem geeignet, von
dem ersten Modus in den zweiten Modus oder umgekehrt zu schalten.
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Wie
in 9 gezeigt ist, weist, während die Drehzahl des Rotors
in dem Motor in einem geringen Geschwindigkeitsbereich unter einer
vorbestimmten Geschwindigkeit (N1) ist (das heißt, wenn der Hydraulikdruck
des ersten Öldurchlasses
niedriger als der vorbestimmte Wert ist), die abgegebene Menge des
Hydrauliköls,
das von dem Ölzufuhrsystem
abgegeben wird, eine Kennlinie auf, die ähnlich einer gepunkteten Linie „a" ist. Mit anderen
Worten ist eine Zufuhrmenge des Hydrauliköls, das zu dem Hydraulikölzufuhrdurchlass
zugeführt
wird, eine Gesamtmenge der Abgabemenge der ersten Auslassöffnung (das
heißt
einer Hauptauslassöffnung)
und der Abgabemenge der zweiten Auslassöffnung (das heißt einer
Nebenauslassöffnung)
(das heißt
der erste Modus).
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In
einem ersten mittleren Geschwindigkeitsbereich, der an einem Punkt „Y" beginnt, der die
vorbestimmte Geschwindigkeit (N1) überschreitet, gleitet das Ventil
in dem Steuerventil entsprechend der Zunahme des Hydraulikdrucks
in dem ersten Öldurchlass
und ein Durchlass zum Zurückführen zu dem
Rückführöldurchlass
ist zum Kommunizieren offen. Eine Zunahmerate der Abgabemenge relativ
zu der Zunahme der Drehzahl wird kleiner (siehe eine durchgezogene
Linie „Y-Z", die in 9 gezeigt
ist).
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Wenn
die Drehzahl des Rotors weiter zunimmt und an einem Punkt „Z" ankommt, der ein zweiter
mittlerer Geschwindigkeitsbereich ist, gleitet das Ventil in dem
Steuerventil weiter zum Verhindern eines Zusammenfließens des
Hydrauliköls
in dem ersten Öldurchlass
und dem zweiten Öldurchlass (das
heißt
der zweite Modus). In diesem Fall liegt die Abgabemenge des Hydrauliköls, das
von dem Ölzufuhrsystem
abgegeben wird, auf einer Strichpunktlinie „b" in 9, die die
Abgabemenge an der ersten Auslassöffnung zeigt. In einem anschließenden Hochgeschwindigkeitsbereich
weist die Abgabemenge anschließend
eine annähernd ähnliche
Kennlinie zu der Strichpunktlinie „b" auf. Das heißt die Zufuhrmenge des Hydrauliköls, das
zu dem Hydraulikölzufuhrdurchlass
zugeführt
wird, wird annähernd
gleich der Abgabemenge der ersten Auslassöffnung.
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In
dem ersten Modus ist, selbst wenn die Drehzahl des Rotors niedrig
ist, der erforderliche Hydraulikdruck, der zu der Hydraulikölaufnahmeeinheit zugeführt wird,
durch Zusammenfließen
des Hydrauliköls
in dem ersten Öldurchlass
und des Hydrauliköls in
dem zweiten Öldurchlass
gewährleistet.
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Dahingegen,
wenn die Abgabemenge, die von der ersten Auslassöffnung abgegeben wird, als Antwort
auf die Zunahme der Drehzahl des Rotors zunimmt und der erforderliche
Hydraulikdruck lediglich durch den ersten Öldurchlass gewährleistet
ist, wird der erste Modus in den zweiten Modus geschaltet, bei dem
das überschüssige Hydrauliköl, das von der
zweiten Auslassöffnung
in den zweiten Öldurchlass
abgegeben wird, zu der Seite der Einlassöffnung über den Rückführöldurchlass zurückgeführt wird. Wie
oben erwähnt
ist, würde,
falls das überschüssige Hydrauliköl zu dem
Rückführöldurchlass
von dem zweiten Öldurchlass
ohne Zuführen
zu dem Hydraulikölzufuhrdurchlass
zurückgeführt würde, das überschüssige Hydrauliköl nicht
durch einen hohen Hydraulikdruck beeinflusst. Entsprechend kann,
wenn der erforderliche Hydraulikdruck durch lediglich den ersten Öldurchlass
gewährleistet
ist, eine Zusatzarbeit in der Ölpumpeneinrichtung
verringert oder vermieden werden und die Antriebspferdestärke des Ölzufuhrsystems
kann verringert werden.
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Gemäß dem Ölzufuhrsystem,
das in der
JPH08(1996)-114186A offenbart
ist, wird, wenn eine Öltemperatur
des Hydrauliköls
beispielsweise auf 130°C
durch Zunahme der Drehgeschwindigkeit des Motors nach dem Start
des Fahrzeugs ansteigt, eine Viskosität des Hydrauliköls geringer
und das Hydrauliköl
kann leicht zu den Räumen
zwischen jedem Bereich in der Hydraulikölauf nahmeeinheit zugeführt werden.
Dies wird die Zunahme des sogenannten Ölschwunds verursachen.
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Wie
in 9 gezeigt ist, weist, wenn die Drehzahl des Rotors
in dem Motor ansteigt und an einem Punkt „Z" ankommt, die Abgabemenge des Hydrauliköls, das
von dem Ölzufuhrsystem
abgegeben wird, die durch eine feste Linie in 9 bezeichnet ist,
eine ungefähr ähnliche
Kennlinie zu der Strichpunktlinie „b" auf, die die Abgabemenge der ersten Auslassöffnung zeigt.
Die Differenz zwischen der Strichpunktlinie „b" und der durchgezogenen Linie steigt
aufgrund des Ölschwunds
an.
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Das
heißt
eine Viskosität
des Hydrauliköls wird
als Antwort auf eine weitere Zunahme der Drehzahl des Rotors geringer
und ein Ölschwundphänomen kann
häufig
auftreten. Um dies zu verhindern, besteht jedoch ein Problem, dass
es schwierig ist, die erforderliche Ölmenge zum Beibehalten des
Hydraulikdrucks für
eine Düse
für einen
Kolben und einen Kurbelwellenzapfen in der Hydraulikölaufnahmeeinheit
aufrecht zu erhalten.
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Insbesondere
bei der Düse
für den
Kolben ist es, wenn der Rotor mit einer hohen Geschwindigkeit dreht,
erforderlich, sofort viel Hydrauliköl zu dem Kolben zuzuführen. Zu
diesem Zweck wird es, wenn der Rotor mit einer hohen Geschwindigkeit
dreht, bevorzugt, dass die erforderliche Ölmenge der Abgabemenge des
Hydrauliköls
entspricht, das von dem Ölzufuhrsystem
abgegeben wird, das heißt
der gesamten Abgabemenge (durch eine punktierte Linie „a" in 9 gezeigt),
die die Abgabemenge der ersten und der zweiten Auslassöffnung addiert.
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Es
besteht ein Bedarf an einem Angeben eines verbesserten Ölzufuhrsystems,
das geeignet ist, eine erforderliche Ölmenge zum Zuführen zu
der Hydraulikölaufnahmeeinheit
ausreichend zu gewährleisten,
selbst wenn der Motor mit einer hohen Geschwindigkeit dreht.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Gemäß einem
Aspekt einer vorliegenden Erfindung weist ein Ölzufuhrsystem für einen
Motor einen Pumpenkörper
auf, der eine Einlassöffnung
zum Ansaugen eines Hydrauliköls
als Antwort auf die Drehung eines Rotors, der durch Synchronisieren
mit einer Kurbelwelle angetrieben wird, eine erste Auslassöffnung zum
Abgeben des Hydrauliköls
und eine zweite Auslassöffnung
zum Abgeben des Hydrauliköls
als Antwort auf die Drehung des Rotors und einen Hydrauliköl zufuhrdurchlass
zum Zuführen
des Hydrauliköls
zu einer Hydraulikölaufnahmeeinheit aufweist.
Das Ölzufuhrsystem
für den
Motor weist weiter einen ersten Öldurchlass
zum Zuführen
des Hydrauliköls,
das von der ersten Auslassöffnung
abgegeben wird, zu dem Hydraulikölzufuhrdurchlass, einen
zweiten Öldurchlass
zum Zuführen
des Hydrauliköls,
das von der zweiten Auslassöffnung
abgegeben wird, zu dem Hydraulikölzufuhrdurchlass,
und einen Rückführhydraulikdurchlass
zum Zurückführen des
Hydrauliköls,
das von einem Hydraulikdrucksteuerventil mit einem Ventilkörper, der
als Antwort auf den Hydraulikdruck bewegt wird, der zu dem Hydraulikölzufuhrdurchlass
zugeführt
wird, bewegt wird, zumindest entweder zu der Einlassöffnung oder
zu einer Ölwanne,
auf. Der Ventilkörper
trennt einen Hydraulikölaufnahmeabschnitt
zum Aufnehmen des Hydrauliköls
in der Hydraulikdrucksteuerventilkammer in eine erste Ventilkammer
und eine zweite Ventilkammer. Wenn der Druck des Hydrauliköls, das
zu dem Hydrauliköldurchlass
zugeführt
wird, einen vorbestimmten Wert nicht übersteigt, wird das Hydrauliköl, das von
der zweiten Auslassöffnung
abgegeben wird, zu dem Hydraulikölzufuhrdurchlass über die erste
Ventilkammer zugeführt.
Weiter wird, wenn der Druck des Hydrauliköls, das zu dem Hydraulikölzufuhrdurchlass
zugeführt
wird, den vorbestimmten Wert übersteigt,
das Hydrauliköl,
das von der zweiten Auslassöffnung
abgegeben wird, zu dem Hydraulikölzufuhrdurchlass über die
zweite Ventilkammer zugeführt.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die
vorstehend genannten und zusätzlichen Merkmale
und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden
detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
offensichtlicher, von denen ist
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1 eine
konzeptionelle Anordnung eines Ölzufuhrsystems
der vorliegenden Erfindung,
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2 eine
schematische Skizze, wenn ein Motor des Ölzufuhrsystems der vorliegenden
Erfindung montiert ist,
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3 eine
schematische Zeichnung eines wesentlichen Teils des Ölzufuhrsystems
der vorliegenden Erfindung in einem Fall, in dem eine Drehzahl des
Rotors in einem geringen Geschwindigkeitsbereich ist (ein Modus „A"),
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4 eine
schematische Zeichnung eines Hauptteils des Ölzufuhrsystems der vorliegenden
Erfindung in einem Fall, in dem eine Drehzahl des Rotors in einem
ersten mittleren Geschwindigkeitsbereich ist (ein Modus „B"),
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5 eine
schematische Zeichnung eines Hauptteils des Ölzufuhrsystems der Erfindung
in einem Fall, in dem die Drehzahl des Rotors in einem anderen ersten
mittleren Geschwindigkeitsbereich ist (ein Modus „C"),
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6 eine
schematische Zeichnung eines Hauptteils des Ölzufuhrsystems der vorliegenden
Erfindung in einem Fall, in dem die Drehzahl des Rotors in einem
zweiten mittleren Geschwindigkeitsbereich ist (ein Modus „D"),
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7 eine
schematische Zeichnung eines Hauptteils des Ölzufuhrsystems der vorliegenden
Erfindung in einem Fall, in dem die Drehzahl des Rotors in einem
hohen Geschwindigkeitsbereich ist (ein Modus „E"),
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8 ein
Diagramm, das eine Beziehung zwischen der Drehzahl des Rotors in
dem Motor und einer Abgabemenge eines Hydrauliköls in einer Auslassöffnungsgruppe
zeigt, und
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9 ein
Diagramm, das eine Beziehung zwischen der Drehzahl des Rotors in
dem Motor und der Abgabemenge des Hydrauliköls in herkömmlichen Ölzufuhrsystemen zeigt.
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Detaillierte Beschreibung
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Die
vorliegende Erfindung wird im weiteren Detail nachstehend unter
Bezugnahme auf eine Ausführungsform
gemäß den beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Diese Ausführungsform
stellt ein Ölzufuhrsystem
dar, das Hydraulikdruck durch die Drehung einer Kurbelwelle in einem
Verbrennungsmotor, der in einem Fahrzeug montiert ist, erzeugt. 1 ist eine
konzeptionelle Anordnung eines Ölzufuhrsystems
dieser Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 2 ist eine
schematische Skizze des Ölzufuhrsystems
der vorliegenden Erfindung, das in dem Motor montiert ist.
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Wie
in 1 und 2 dargestellt ist, ist das Ölzufuhrsystem
X für den
Motor der vorliegenden Erfindung mit einem Pumpenkörper 1 versehen,
der eine Einlassöffnung 36,
die ein Hydrauliköl
als Antwort auf die Drehung eines Rotors 2, der durch Synchronisieren
mit einer Kurbelwelle angetrieben wird, ansaugt, eine erste Auslassöffnung 31,
die das Hydrauliköl
abgibt, und eine zweite Auslassöffnung 32, die
das Hydrauliköl
von derselben abgibt, aufweist. Das Ölzufuhrsystem X für den Motor
ist weiter mit einem Hydraulikölzufuhrdurchlass 5 zum
Zuführen
des Hydrauliköls
zu einer Hydraulikölaufnahmeeinheit 7, einem
ersten Öldurchlass 61 zum
Zuführen
des Hydrauliköls,
das von der ersten Auslassöffnung 31 abgegeben
wird, zumindest zu dem Hydraulikölzufuhrdurchlass 5,
und einem zweiten Öldurchlass 62 zum Zuführen des
Hydrauliköls,
das von der zweiten Auslassöffnung 32 abgegeben
wird, zu dem Hydraulikölzufuhrdurchlass 5 versehen.
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Außerdem ist
das Ölzufuhrsystem
für den Motor
weiter mit einem Rückführhydraulikdurchlass 66 versehen,
der das Hydrauliköl,
das von einem Hydraulikdrucksteuerventil 4 mit einem Ventil 47,
das als Antwort auf den Hydraulikdruck des Hydrauliköls, das
dem Hydraulikölzufuhrdurchlass 5 zugeführt wird,
bewegt wird, abgegeben wird, zumindest entweder zu der Einlassöffnung 36 oder
zu einer Ölwanne 69 zurückführt. Jedes
Bauteil wird hierin nachstehend dargestellt.
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Der
Pumpenkörper 1 gemäß dem Ölzufuhrsystem
X ist aus Metall, wie beispielsweise aus einer auf Aluminium basierenden
Legierung und einer auf Eisen basierenden Legierung. In dem Pumpenkörper 1 ist
eine Pumpenkammer 10 ausgebildet. In der Pumpenkammer 10 ist
ein Innenzahnradabschnitt 12 mit einer Mehrzahl von inneren
Zähnen 11,
der als ein Abtriebszahnrad dient, ausgebildet.
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In
der Pumpenkammer 10 ist der Rotor 2 aus Metall
in derselben drehbar angeordnet. Der Rotor 2 ist mit der
Kurbelwelle des Verbrennungsmotors verbunden, der die Antriebskraft
erzeugt, und dreht sich mit der Kurbelwelle. Der Rotor 2 ist
gestaltet, dass er mit 600 bis 7000 Umdrehungen pro Minute dreht.
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An
einem äußeren Rand
des Rotors 2 ist ein Außenzahnradabschnitt 22 mit
einer Mehrzahl von äußeren Zähnen 21,
der als das Antriebszahnrad dient, ausgebildet. Die inneren Zähne 11 und
die äußeren Zähne 21 sind
durch beispielsweise eine trochoide Kurve oder eine zykloide Kurve
definiert. Der Rotor 2 dreht sich in einer Richtung eines
Pfeils „A1", wie in 1 dargestellt
ist. Die äußeren Zähne 21 des
Rotors 2 greifen einer nach dem anderen mit den inneren
Zähnen 11 ineinander
als Antwort auf die Drehung des Rotors 2. Entsprechend
drehen sich die inneren Zähne 11 in
der selben Richtung. Räume 22a bis 22k sind
durch die äußeren Zähne 21 und
die inneren Zähne 11 ausgebildet.
In 1 weist der Raum 22k das größte Volumen
unter den Räumen 22a bis 22k auf
und die Räume 22e und 22f weisen das
kleinste Volumen auf.
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Wenn
sich die Räume 22e bis 22a stromabwärtig bewegen,
wird ihr Volumen graduell vergrößert, während sich
der Rotor 2 dreht. Ein Einlassdruck des Hydrauliköls wird
dadurch erzeugt und eine Einlasswirkung des Hydrauliköls wird
erhalten. In den Räumen 22j bis 22f wird
der Abgabedruck erzeugt, da ihr Volumen graduell verringert wird,
wenn sich der Rotor 2 dreht.
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In
dem Pumpenkörper 1 der Ölpumpe ist eine
Auslassöffnungsgruppe 33 durch
die erste Auslassöffnung 31 (das
heißt
eine Hauptauslassöffnung) und
die zweite Auslassöffnung 32 (das heißt eine
Nebenauslassöffnung)
ausgebildet. Das heißt
die Auslassöffnungsgruppe 33 dient
zum Abgeben des Hydrauliköls
von der Pumpenkammer 10 als Antwort auf die Drehung des
Rotors 2. Die Hauptauslassöffnung 31 ist mit
Stirnseiten 31a und 31c versehen. Die Nebenauslassöffnung 32 ist
mit Stirnseiten 32a und 32c versehen.
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Weiter
ist in dem Pumpenkörper 1 der Ölpumpe auch
die Einlassöffnung 36 ausgebildet.
Die Einlassöffnung 36 dient
zum Ansaugen des Hydrauliköls
in den Pumpenkörper 10 als
Antwort auf die Drehung des Rotors 2. Die Einlassöffnung 36 ist
mit Stirnseiten 36a und 36c versehen.
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Bei
dieser bevorzugten Ausführungsform
befindet sich die Hauptauslassöffnung 31 auf
der relativ zu der Nebenauslassöffnung 32 in
der Drehrichtung des Rotors 2, die durch den Pfeil „A1" angegeben ist, stromabwärtigen Seite.
Eine Öffnungsfläche der Hauptauslassöffnung 31 ist
größer als
die Öffnungsfläche der
Nebenauslassöffnung 32.
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Die
Hauptauslassöffnung 31 und
die Nebenauslassöffnung 32 sind
durch einen Teilungsabschnitt 37 geteilt. Dadurch weisen
die Hauptauslassöffnung 31 und
die Nebenauslassöffnung 32 jeweils eine
unabhängige
Abgabefunktion auf.
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Die
Breite des Teilungsabschnitts 37 ist so festgelegt, dass
sie schmaler ist als die Breite eines Raums zwischen Innen- und
Außenzahnrad
in dem Bereich zwischen der Hauptauslassöffnung 31 und der
Nebenauslassöffnung 32.
Auf diese Weise kann die Hydraulikdruckzunahme, die durch Blockieren des
Raums in der Kompressionsphase verursacht wird, vermieden werden.
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Der
Hydraulikölzufuhrdurchlass 5 ist
ein Hydrauliköldurchlass,
der das Hydrauliköl
zu der Hydraulikölaufnahmeeinheit 7 zuführt. Die
Hydraulikölaufnahmeeinheit 7 kann
eine Schmiereinrichtung, wie beispielsweise ein Lager, ein Ventilbetätigungsmechanismus
für einen
Verbrennungsmotor oder ein Antriebsmechanismus, wie beispielsweise
ein Zylinder und ein Kolben des Verbrennungsmotors, sein, die zum
Zuführen
des Hydrauliköls
erforderlich sind.
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Der
erste Öldurchlass 61 ist
der Öldurchlass, der
die Hauptauslassöffnung 31 mit
dem Hydraulikölzufuhrdurchlass 5 verbindet.
Das heißt
der erste Öldurchlass 61 weist
die Funktion auf, die das Hydrauliköl, das von der Hauptauslassöffnung 31 abgegeben
wird, zu dem Hydraulikölzufuhrdurchlass 5 zuführt.
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Der
zweite Öldurchlass 62 ist
der Öldurchlass,
der die Nebenauslassöffnung 32 mit
dem Hydraulikölzufuhrdurchlass 5 verbindet.
Das heißt
der zweite Öldurchlass 62 weist
die Funktion auf, die das Hydrauliköl abgibt, das von der Nebenauslassöffnung 32 abgegeben
wird, zu dem Hydraulikölzufuhrdurchlass 5 zuführt.
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1 zeigt
ein Beispiel der Funktion, bei der das Hydrauliköl, das von der Nebenauslassöffnung 32 abgegeben
wird, durch das Hydraulikdrucksteuerventil 4 und die Hauptauslassöffnung 31 strömt, dann zu
dem Hydraulikölzufuhrdurchlass 5 über den
ersten Öldurchlass 61 strömt.
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Der
Rückführhydraulikdurchlass 66 ist
ein Öldurchlass,
der das Hydrauliköl,
das von dem Hydrauliksteuerventil 4 abgegeben wird, an
jede von der Einlassöffnung 36 und
einer Ölwanne 69 zuführt.
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Zusätzlich ist
ein Durchlass 66n, der das Hydrauliköl aus der Ölwanne 69 saugt, in
Kommunikation mit der Einlassöffnung 36 angeordnet.
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Das
Hydraulikdrucksteuerventil 4 ist mit einem Ventil 47 versehen,
das sich als Antwort auf den Hydraulikdruck des Hydrauliköls, das
zu dem Hydraulikölzufuhrdurchlass 5 zugeführt wird,
bewegt. Das Hydraulikdrucksteuerventil 4 ist weiter mit
einer Ventilkammer 40 versehen, in der das Ventil 47 frei verschiebbar
ist. In der Ventilkammer 40 ist das Ventil 47 durch
eine Feder 49 in der Richtung des Pfeils „B1" vorgespannt angeordnet.
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An
beiden Enden des Ventils 47 sind ein erster Ventilabschnitt 47x und
ein zweiter Ventilabschnitt 47y, die einen Hydraulikölaufnahmeabschnitt 48 bilden,
der das Hydrauliköl
in dem Hydraulikdrucksteuerventil 4 aufnimmt, angeordnet.
Weiter ist in dem Ventil 47 ein Teilungskörper 47a,
der den Hydraulikölaufnahmeabschnitt 48 in
eine erste Ventilkammer 48a und eine zweite Ventilkammer 48b teilt,
angeordnet.
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In
dem Hydraulikdrucksteuerventil 4 sind eine erste Ventilöffnung 41,
eine zweite Ventilöffnung 42,
Rückführöffnungen 43a und 43b und
eine Zusammenfließöffnung 44,
die mit jedem beschriebenen Öldurchlass
kommunizieren, angeordnet.
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Die
erste Ventilöffnung 41 kommuniziert
mit dem ersten Öldurchlass 61 und
dem Hydraulikölzufuhrdurchlass 5 über einen
Zwischenöldurchlass 61r. Der
Hydraulikdruck des Hydrauliköls
kann dadurch über
den Zwischenöldurchlass 61 auf
das Ventil 47 übertragen
werden.
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Die
zweite Ventilöffnung 42 ist
geeignet, dass sie mit dem zweiten Öldurchlass 62 kommuniziert.
Das Hydrauliköl,
das von der zweiten Auslassöffnung 32 abgegeben
wird, kann dadurch an den Hydraulikaufnahmeabschnitt 48 abgegeben
werden.
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Die
Rückführöffnungen 43a und 43b sind
geeignet, dass sie mit dem Rückführhydraulikdurchlass 66 kommunizieren.
Das Hydrauliköl,
das von dem Hydrauliksteuerventil 4 abgegeben wird, kann
dadurch zu der Einlassöffnung 36 zurückgeführt werden.
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Die
Zusammenfließöffnung 44 ist
geeignet, dass sie mit der Hauptauslassöffnung 31 so kommuniziert,
dass das Hydrauliköl,
das von dem Hydraulikdrucksteuerventil 4 abgegeben wird,
der Hauptauslassöffnung 31 zugeführt wird.
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Bei
dem Ölzufuhrsystem
X für den
Motor der vorliegenden Erfindung, die oben beschrieben ist, weist
das Ventil 47 des Hydraulikdrucksteuerventils 4 fünf Modi,
das heißt
Modus A bis E, entsprechend der Drehzahl des Rotors auf, wie nachstehend
beschrieben ist.
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Der
Modus „A" wird unter Bezugnahme
auf 3 beschrieben. Wenn sich der Rotor 2 mit
einer geringen Geschwindigkeit (beispielsweise bis ungefähr 1500
Umdrehungen pro Minute) sofort, nachdem der Motor angetrieben hat,
dreht, wird das Hydrauliköl
zu dem Hydraulikölzufuhrdurchlass 5 durch
den Hydraulikdruck des Hydrauliköls
des ersten Öldurchlasses 61,
das von der Auslassöffnungsgruppe 33 abgegeben
wird, zugeführt.
Dieser Hydraulikdruck wirkt auf das Ventil 47 über den
Zwischenöldurchlass 61r und
die erste Ventilöffnung 41 des
Hydraulikdrucksteuerventils 4. Eine Ventilantriebskraft „F1" wird erzeugt, wodurch
das Ventil 47 angetrieben wird. Wenn die Ventilantriebskraft „F1" kleiner als eine
Vorspannkraft „F3" der Feder ist (das
heißt
F1 < F3), bewegt
sich das Ventil 47 in der Richtung des Pfeils „B1" (siehe 1).
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Unter
dieser Bedingung blockiert jeweils der erste Ventilabschnitt 47x des
Ventils 47 die Rückführöffnung 43a und
der zweite Ventilabschnitt 47y des Ventils 47 blockiert
die Rückführöffnung 43b.
Weiter kommuniziert die zweite Ventilöffnung 42 mit der
Zusammenfließöffnung 44,
wie in 3 gezeigt ist. Daher kann das Hydrauliköl, das von
der Nebenöffnung 32 abgegeben wird,
zu dem Hydraulikölzufuhrdurchlass 5 über die
erste Ventilkammer 48a zugeführt werden. Das heißt das Hydrauliköl, das von
der Nebenauslassöffnung 32 abgegeben
wird, kann zu dem Hydraulikölzufuhrdurchlass 5 über die
erste Ventilkammer 48a zugeführt werden, wenn der Hydraulikdruck,
der zu dem Hydraulikölzufuhrdurchlass 5 zugeführt wird,
innerhalb eines vorbestimmten Werts (Wertebereichs) ist.
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Gemäß dem Modus „A" ist eine Zufuhrmenge
des Hydrauliköls,
das zu dem Hydraulikölzufuhrdurchlass 5 zugeführt wird,
die Gesamtmenge der Abgabemenge der Hauptauslassöffnung 31 und der Abgabemenge
der Nebenöffnung 32.
Eine Ölmenge, die
zu dem Hydraulikölzufuhrdurchlass 5 zugeführt wird,
weist eine Kennlinie auf, wie durch eine durchgezogene Linie O-P
in 8 gezeigt ist. Das heißt die Abgabemenge des Hydrauliköls, das
von der Hauptauslassöffnung 31 abgegeben
wird, nimmt entsprechend der Zunahme der Drehzahl des Rotors 2 zu.
Weiter nimmt die Abgabemenge des Hydrauliköls, das von der Nebenauslassöffnung 32 abgegeben
wird, entsprechend der Zunahme des Hydraulikdrucks in dem ersten Öldurchlass 61 zu.
Die Kennlinie, dass der Hydraulikdruck in dem zweiten Öldurchlass 62 zunimmt,
kann erhalten werden.
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Als
zweites wird der Modus „B" unter Bezugnahme
auf 4 beschrieben. Die Drehzahl des Rotors 2 nimmt
entsprechend der Zunahme der Drehzahl der Kurbelwelle des Verbrennungsmotors,
der als die Antriebskraft arbeitet, zu. Wenn die Drehzahl des Rotors
die vorbestimmte Drehzahl (N1: zum Beispiel 1500 Umdrehungen pro
Minute) übersteigt,
das heißt
in einem ersten mittleren Geschwindigkeitsbereich, und die Ventilantriebskraft „F1" die Vorspannkraft „F3" der Feder überwindet
(F1 > F3), bewegt sich
das Ventil 47 in der Richtung eines Pfeils „B2" bis die Ventilantriebskraft „F1" und die drückende Kraft „F3" der Feder 49 im
Gleichgewicht sind (siehe 1).
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Wie
in 4 gezeigt ist, wird die Bedingung, dass die zweite
Ventilöffnung 42 und
die Zusammenfließöffnung 44 kommunizieren,
aufrecht erhalten und die Blockierung der Rückführöffnung 43a in dem ersten
Ventilabschnitt 47x wird aufgehoben. Das heißt der Modus „B" zeigt einen Zwischenmodus,
bei dem das Ventil 47 in den Modus „C" geschalten wird, der später beschrieben
wird. Das Hydrauliköl,
das von der Nebenauslassöffnung 32 abgegeben
wird, kann zu dem Rückführhydraulikdurchlass 66 teilweise
zugeführt
werden und der Rest wird zu dem Hydraulikölzufuhrdurchlass 5 über die
erste Ventilkammer 48a zugeführt.
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In
dem Modus „B" ist die Zufuhrmenge
des Hydrauliköls,
das zu dem Hydraulikölzufuhrdurchlass 5 zugeführt wird,
die Gesamtabgabemengen der Hauptauslassöffnung 31 und der
Abgabemenge der Nebenauslassöffnung 32.
Die Ölmenge,
die zu dem Hydraulikölzufuhrdurchlass 5 zugeführt wird,
weist eine charakteristische Leistung auf, wie durch eine durchgezogene
Linie P-Q in 8 angegeben
ist. Entsprechend wird eine Rate der Zunahme der Abgabemenge relativ
zu der Zunahme der Drehzahl des Rotors verringert, da ein Durchlass,
der zu dem Rückführhydraulikdurchlass 66 zurückführt, kommuniziert.
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Eine
Beziehung zwischen einer erforderlichen Ölmenge einer variablen Ventiltaktungssteuerungseinrichtung,
die als die Hydraulikölaufnahmeeinheit 7 arbeitet,
und der Drehzahl des Rotors in dem Motor wird hierin nachstehend
beschrieben. Beispielsweise ist sofort, nachdem der Motor gestartet
wird, die gesamte abgegebene Menge, die die Abgabemenge der Nebenauslassöffnung 32 zu
der Abgabemenge der Hauptauslassöffnung 31 addiert,
erforderlich. Jedoch ist, wenn die Drehzahl des Rotors die vorbestimmte
Drehzahl (N1) übersteigt,
nicht die gesamte abgegebene Menge erforderlich. Die erforderliche Ölmenge kann
durch die Abgabemenge der Hauptauslassöffnung 31 alleine
vorgesehen werden (das heißt
ein Bereich, der durch „V" in 8 gezeigt ist).
Entsprechend wird es bevorzugt, dass das Ölzufuhrsystem X so gebildet
ist, dass jeder Anstieg einer Linie O-P und einer Linie P-Q, die
in 8 gezeigt sind, die erforderliche Ölmenge V,
die für
die variable Ventiltaktungssteuerungseinrichtung erforderlich ist, übersteigen
kann.
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Als
drittes wird der Modus „C" unter Bezugnahme
auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben. Wenn die Drehzahl des Rotors weiter auf
den Wert N2 zunimmt oder den Wert N2 (beispielsweise 2500 Umdrehungen
pro Minute) übersteigt,
bewegt sich das Ventil 47 weiter in der Richtung des Pfeils „B2" (siehe 1).
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Wie
in 5 gezeigt ist, wird, da die zweite Ventilöffnung 32 nicht
mit der Zusammenfließöffnung 44 kommuniziert,
die Blockierung der Rückführöffnung 43a in
dem ersten Ventilabschnitt 47x des Ventils 47 vollständig aufgehoben.
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Das
heißt,
wenn der Hydraulikdruck des Hydrauliköls, das zu dem Hydraulikölzufuhrdurchlass 5 strömt, den
vorbestimmten Wert übersteigt,
wird das Hydrauliköl,
das von der Hauptauslassöffnung 31 abgegeben
wird, zu dem Hydraulikölzufuhrdurchlass 5 zugeführt. Das
Hydrauliköl,
das von der Nebenauslassöffnung 32 abgegeben
wird, kann zu dem Rückführhydraulikdurchlass 66 über die
erste Ventilkammer 48a zugeführt werden.
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Die Ölmenge,
die zu dem Hydraulikölzufuhrdurchlass 5 zugeführt wird,
weist eine charakteristische Leistung auf, wie durch eine durchgezogene
Linie Q-R in 8 angegeben ist. Das heißt in dem Modus „C" ist die Ölmenge,
die zu dem Hydraulikölzufuhrdurchlass 5 zugeführt wird,
gleich der Ölmenge,
die von der Hauptauslassöffnung 31 abgegeben wird.
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Als
viertes wird der Modus „D" unter Bezugnahme
auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben. Wenn die Drehzahl des Rotors weiter auf
den Wert N3 zunimmt oder den Wert N3 übersteigt, das heißt ein zweiter
mittlerer Geschwindigkeitsbereich (beispielsweise 4000 Umdrehungen
pro Minute), bewegt sich das Ventil 47 weiter in der Richtung
des Pfeils „B2" (siehe 1).
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Wie
in 6 gezeigt ist, kommuniziert die zweite Ventilöffnung 42 mit
der Zusammenfließöffnung 44 und
die Teilungskammer 47a verhindert, dass sich das Hydrauliköl zu der
Rückführöffnung 43a bewegt.
Entsprechend kann das Hydrauliköl,
das von der Nebenauslassöffnung 32 abgegeben
wird, zu dem Hydraulikölzufuhrdurchlass 5 über die
zweite Ventilkammer 48b zugeführt werden.
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Unter
der Bedingung, dass der Hydraulikdruck des Hydrauliköls, der
auf den Hydraulikölzufuhrdurchlass 5 wirkt,
den vorbestimmten Wert übersteigt,
kann das Hydrauliköl,
das von der Nebenauslassöffnung 32 abgegeben
wird, zu dem Hydraulikölzufuhrdurchlass 5 über die
zweite Ventilkammer 48b zugeführt werden.
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Deshalb
ist in dem Modus „D" die Zufuhrmenge
des Hydrauliköls,
das zu dem Hydraulikölzufuhrdurchlass 5 zugeführt wird,
die Gesamtmenge der Abgabemengen, die von der Hauptauslassöffnung 31 und
der Nebenauslassöffnung 32 abgegeben
werden.
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Die Ölmenge,
die zu dem Hydraulikölzufuhrdurchlass 5 zugeführt wird,
weist eine Kennlinie auf, wie durch eine durchgezogene Linie R-T
in 8 angegeben ist. Nachdem die zweite Ventilöffnung 42 mit
der Zusammenfließöffnung 44 kommuniziert,
hört das
zugeführte
Hydrauliköl
auf, zu der Rückführöffnung 43a zu
fließen.
Aus diesem Grund wird der Strömungsweg
des Hydrauliköls,
das zu der Rückführöffnung 43a zugeführt wird,
auf den Hydraulikölzufuhrdurchlass 5 gewechselt.
Daher nimmt die Zufuhrmenge, die zu dem Hydraulikölzufuhrdurchlass 5 zugeführt wird,
zu (siehe eine durchgezogene Linie R-S in 8) und wird
die Gesamtmenge der Abgabemengen, die von der Hauptauslassöffnung 31 und der
Nebenauslassöffnung 32 abgegeben
werden (das heißt
eine durchgezogene Linie S-T in 8).
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Als
letztes wird der Modus „E" unter Bezugnahme
auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben. Wenn die Drehzahl des Rotors weiter auf
den Wert N4 zunimmt oder den Wert N4 übersteigt, das heißt ein Hochgeschwindigkeitsbereich
(beispielsweise 4500 Umdrehungen pro Minute), bewegt sich das Ventil 47 weiter
in der Richtung des Pfeils „B2" (siehe 1).
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Wie
in 7 gezeigt ist, wird die Bedingung, dass die zweite
Ventilöffnung 42 und
die Zusammenfließöffnung 44 miteinander
kommunizieren, aufrecht erhalten und die Blockierung der Rückführöffnung 43b durch
den zweiten Ventilabschnitt 47y wird aufgehoben. Als nächstes wird
die Blockierung der Rückführöffnung 43a durch
den Teilungsabschnitt 47a aufgehoben. Durch dieses Aufheben
kann das Hydrauliköl,
das von der Nebenauslassöffnung 32 abgegeben
wird, zu dem Rückführhydraulikdurchlass 66 über die
zweite Ventilkammer 48b und die Rückführöffnung 43a zugeführt werden,
und das Hydrauliköl,
das von der Hauptauslassöffnung 31 abgegeben wird,
kann zu dem Rückführhydraulikdurchlass 66 über die
Rückführöffnung 43b zugeführt werden.
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Daher
ist in dem Modus „E" die Gesamtmenge
ein Teil der Abgabemenge der Hauptauslassöffnung 31 und ein
Teil der Abgabemenge der Nebenauslassöffnung 32.
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Die Ölmenge,
die dem Hydraulikölzufuhrdurchlass 5 zugeführt wird,
weist eine Kennlinie auf, wie durch eine durchgezogene Linie T-U
in 8 angegeben ist. Deshalb wird die Rate der Zunahme
der Abgabemenge relativ zu der Zunahme der Drehzahl des Rotors verringert,
da die Durchlässe,
die zu dem Rückführhydraulikdurchlass 66 zurückführen, in
einer offenen Kommunikation sind.
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Eine
Beziehung zwischen der erforderlichen Ölmenge einer Düse für einen
Kolben, die als die Hydraulikölaufnahmeeinheit 7 arbeitet,
und der Drehzahl des Rotors wird hierin nachstehend beschrieben.
Beispielsweise ist die gesamte Abgabemenge der Abgabemenge der Hauptauslassöffnung 31 und der
Nebenauslassöffnung 32 um
den Hochgeschwindigkeitsbereich bei der Drehung des Rotors erforderlich.
Jedoch, wenn die Drehzahl des Rotors die vorbestimmte Drehzahl (N4)
des Rotors übersteigt,
ist die gesamte Abgabemenge nicht erforderlich (das heißt ein Be reich,
der durch „W" in 8 gezeigt
ist). Entsprechend wird es bevorzugt, dass das Ölzufuhrsystem X derart gebildet
ist, dass die Steigung der Linie T-U, die in 8 gezeigt
ist, die erforderliche Ölmenge „W" der Düse für den Kolben übersteigen kann.
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Es
gilt zusammenfassend Folgendes. Wenn der Hydraulikdruck des Hydrauliköls, der
auf den Hydraulikölzufuhrdurchlass 5 wirkt,
in dem vorbestimmten Wert (Wertebereich) ist, kann das Hydrauliköl, das von
der Nebenauslassöffnung 32 abgegeben wird,
zu dem Hydraulikölzufuhrdurchlass 5 über die erste
Ventilkammer 48a zugeführt
werden. Die Zufuhrmenge des Hydrauliköls, das zu dem Hydraulikölzufuhrdurchlass 5 zugeführt wird,
ist die Menge, bei der die Abgabemenge, die von der Hauptauslassöffnung 31 abgegeben
wird, und der Abgabemenge, die von der Nebenauslassöffnung 32 abgegeben wird,
addiert sind (das heißt
die durchgezogene Linie O-P, die in 8 gezeigt
ist).
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Wenn
die Drehzahl des Verbrennungsmotors und die Drehzahl des Rotors
zunehmen und der Hydraulikdruck des Hydrauliköls, das von der Hauptauslassöffnung 31 abgegeben
wird, den vorbestimmten Wert übersteigt,
wird der erforderliche Hydraulikdruck, der auf den Hydraulikölzufuhrdurchlass 5 wirkt,
durch das Hydrauliköl,
das lediglich von der Hauptauslassöffnung 31 abgegeben
wird, gewährleistet.
In diesem Fall ist es nicht erforderlich, dass das Hydrauliköl, das von
dem ersten Öldurchlass 61 abgegeben
wird, und das Hydrauliköl,
das von dem zweiten Öldurchlass 62 abgegeben
wird, addiert werden (das heißt
zwei Linien P-Q und Q-R, die in 8 gezeigt
sind).
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Wenn
der erforderliche Hydraulikdruck lediglich in dem ersten Öldurchlass 61 gewährleistet
wird, wird der erforderliche Hydraulikdruck ohne Zufuhren des überschüssigen Hydrauliköls in dem
zweiten Öldurchlass 62 zu
dem Hydraulikölzufuhrdurchlass 5 zurückgeführt. Der
hohe Hydraulikdruck beeinflusst das überschüssige Hydrauliköl nicht.
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Dahingegen
ist, wenn die Drehzahl des Rotors in dem Hochgeschwindigkeitsbereich
ist, das Hydrauliköl
erforderlich, dass es sofort zu vielen Kolben zugeführt wird.
Zu diesem Zweck ist, wenn der Hydraulikdruck des Hydrauliköls, der
auf den Hydraulikölzufuhrdurchlass 5 wirkt,
den vorbestimmten Wert bei der vorliegenden Erfindung übersteigt,
das Ölzufuhrsystem
X so gebildet, dass das Hydrauliköl, das von der Nebenöffnung 32 abgegeben
wird, zu dem Hydraulikölzufuhrdurchlass 5 über die
zweite Ventilkammer 48b zugeführt werden kann. Die Zufuhrmenge
des Hydrauliköls,
das zu dem Hydraulikölzufuhrdurchlass 5 zugeführt wird,
ist die addierte Menge der Abgabemenge der Hauptauslassöffnung 31 und
der Abgabemenge der Nebenauslassöffnung 32 (das
heißt
eine durchgezogene Linie S-T, die in 8 gezeigt
ist).
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Entsprechend
wird, selbst wenn die Drehzahl des Rotors in dem Hochgeschwindigkeitsbereich
ist, die erforderliche Ölmenge
zum Zuführen
zuverlässig
gewährleistet,
da das Volumen des Hydrauliköls
geeignet ist, wiederum Zunahmen zuzuführen.
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Bei
der oben beschriebenen Ausführungsform
sind eine Bewegungsrichtungsbemessung L1 der ersten Ventilkammer 48a und
eine Bewegungsrichtungsbemessung L2 der zweiten Ventilkammer 48b wie
folgt gestaltet.
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Ein
Gestaltungsverfahren der Bewegungsrichtungsbemessung L1 der ersten
Ventilkammer 48a wird durch ein Beispiel dargestellt.
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Wenn
die erste Ventilkammer 48a mit dem zweiten Öldurchlass 62 in 3 kommuniziert,
kommuniziert die zweite Ventilöffnung 42 mit
der Zusammenfließöffnung 44.
Das heißt
die erste Ventilkammer 48a kommuniziert mit der ersten
Auslassöffnung 31.
Das Ölzufuhrsystem
X ist so gebildet, dass es die Rückführöffnung 43a geschlossen
hält.
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In 4 kommuniziert
die zweite Ventilöffnung 42 mit
der Zusammenfließöffnung 44 und
die Rückführöffnung 43a wird
durch verschiebendes Bewegen des Ventils 47 in der Ventilkammer 40 geschlossen
gehalten. Das heißt
die erste Ventilkammer 48a ist so gebildet, dass sie mit
dem Rückführhydraulikdurchlass 66 kommuniziert.
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Entsprechend
ist, wenn die erste Ventilkammer 48a mit dem zweiten Öldurchlass 62 kommuniziert,
die erste Ventilkammer 48a so gebildet, dass sie mit zumindest
entweder der ersten Auslassöffnung 31 oder
dem Rückführhydraulikdurchlass 66 kommuniziert.
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Dahingegen
wird ein Gestaltungsverfahren der Bewegungsrichtungsbemessung L2
der zweiten Ventilkammer 48b durch ein Beispiel dargestellt.
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Wenn
das Ventil 47 weiter die Ventilkammer 40 relativ
zu dem Modus, der in 5 dargestellt ist, verschiebt,
fängt die
Zusammenfließöffnung 44 an, mit
der zweiten Ventilöffnung 42 an
gerade mal einer Unterseite der Teilungskammer 47a zu kommunizieren,
die eine Unterseite der ersten Ventilkammer 48a und eine
Oberseite der zweiten Ventilkammer 48b definiert, das heißt des zweiten
Ventilbehälters 48b.
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In 6 kommuniziert,
wenn die zweite Ventilkammer 48b mit dem zweiten Öldurchlass 62 kommuniziert,
die Zusammenfließöffnung 44 mit
der zweiten Ventilöffnung 42.
Das heißt
die zweite Ventilkammer 48b kommuniziert mit der ersten
Auslassöffnung 31.
Das Ölzufuhrsystem
X ist so gebildet, dass es die Rückführöffnung 43a geschlossen
hält.
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In 7 kommuniziert
die zweite Ventilöffnung 42 mit
der Zusammenfließöffnung 44 und
die Rückführöffnung 43a wird
geschlossen gehalten. Das heißt
die Ventilkammer 48b ist so gebildet, dass sie mit dem
Rückführhydraulikdurchlass 66 kommuniziert.
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Entsprechend
ist, wenn die zweite Ventilkammer 48b mit dem zweiten Öldurchlass 62 kommuniziert,
die zweite Ventilkammer 48b so gebildet, dass sie mit zumindest
entweder der ersten Auslassöffnung 31 oder
dem Rückführhydraulikdurchlass 66 kommuniziert.
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Zu
diesem Zweck erfordern die Bewegungsrichtungsbemessung L1 der ersten
Ventilkammer 48a und die Bewegungsrichtungsbemessung L2
der zweiten Ventilkammer 48b eine Beziehung einer genauen
Abmessung.
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Wenn
eine solche Beziehung der genauen Bemessung erhalten wird, nimmt
der Druck der zweiten Auslassöffnung 32 übermäßig durch
das Schließen
des zweiten Öldurchlasses
zu. Dadurch tritt ein Nachteil, wie beispielsweise eine Zunahme
an Antriebspferdestärke
und ein Schaden des Pumpenkörpers
auf. Jedoch kann bei diesem Aufbau die erforderliche Ölmenge zu
der Hydraulikölaufnahmeeinheit 7 ohne übermäßige Zunahme
des Hydraulikdrucks zugeführt
werden.