DE602004008531T2 - Münzausgabegerät - Google Patents

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DE602004008531T2
DE602004008531T2 DE602004008531T DE602004008531T DE602004008531T2 DE 602004008531 T2 DE602004008531 T2 DE 602004008531T2 DE 602004008531 T DE602004008531 T DE 602004008531T DE 602004008531 T DE602004008531 T DE 602004008531T DE 602004008531 T2 DE602004008531 T2 DE 602004008531T2
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Takao Nireki
Katsunari Nishimura
Tamotsu Sakai
Asuka Ikeda
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Aruze Corp
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D9/00Counting coins; Handling of coins not provided for in the other groups of this subclass
    • G07D9/008Feeding coins from bulk

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Ausgabe von Zahlungsmitteln gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine Vorrichtung einer solchen Bauart ist aus der US 4 398 550 bekannt.
  • Eine Vorrichtung zur Ausgabe von Münzen gemäß einem Stand der Technik umfasst in einer üblichen Art und Weise einen Behälter zum Speichern von Münzen, einen Münzausgabeabschnitt zum Ausgeben von einzelnen Münzen, eine nach der anderen, aus dem Behälter, und eine Basis zum Tragen des Behälters und des Münzausgabeabschnitts. In der Vorrichtung zur Ausgabe von Münzen gemäß dem Stand der Technik, ist eine Rotationsscheibe an der unteren Seite des Behälters zur Drehung angeordnet. Die Rotationsscheibe ist mit einer Vielzahl von Öffnungen ausgebildet, die in der Lage sind, Münzen in einer Schleife anzunehmen.
  • Auf der Rückseite der Rotationsscheibe, ist eine Führungsscheibe zur Ausgabe von Münzen in einer integralen Art und Weise mit der Rotationsscheibe fixiert. Die Führungsscheibe zur Ausgabe von Münzen ist wie ein Klinkenrad ausgebildet und umfasst ebenso viele Krallen wie die Anzahl der Öffnungen der Rotationsscheibe.
  • Ein Münzauswurfschlitz umfasst einen Abschnitt zum Auswurf von Münzen zum Ausgeben von einzelnen Münzen, eine nach der anderen.
  • Die Führungsscheibe zur Ausgabe von Münzen bewegt eine Münze innerhalb der Kralle mit der Drehung der Rotationsscheibe in einer Richtung, die von der Mittelrichtung der Rotationsscheibe wegführt. Wenn die bewegte Münze in der Nähe des Münzauswurfschlitzes positioniert ist, wirft der Abschnitt zum Auswurf von Münzen die Münzen einzeln, eine nach der anderen, aus. Der Abschnitt zum Auswurf von Münzen ist mit einem Sensor zum Ermitteln der ausgeworfenen Münze ausgebildet, und die Vorrichtung zur Ausgabe von Münzen zählt die Anzahl der ausgeworfenen Münzen basierend auf dem Ermittlungssignal des Sensors.
  • Die beschriebene Vorrichtung zur Ausgabe von Münzen in dem Stand der Technik ist in JP-A-7-085333 und in JP-A-9-319908 (Seiten 4–6, 15) offenbart.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • In der Vorrichtung zur Ausgabe von Münzen gemäß dem Stand der Technik, ist der Öffnungsteil des Behälters jedoch derart ausgebildet, um von der Oberseite zum Boden kleiner zu werden, und daher wird das Gewicht der in dem Behälter gespeicherten Münzen an dem Öffnungsteil der Rotationsscheibe, die am Boden des Behälters angeordnet ist, konzentriert. Es kann vorkommen, dass sich eine irreguläre Münze, die sich von gewöhnlichen Münzen im Hinblick auf den Durchmesser unterscheidet, in dem Öffnungsteil der Rotationsscheibe einmischt. Daher kann die Vorrichtung zur Ausgabe von Münzen gemäß dem Stand der Technik mit der in der Öffnung der Rotationsscheibe angenommenen Münze in der Nähe des Abschnitts zum Auswurf von Münzen verstopft werden, was die Rotationsscheibe dazu bringt, anzuhalten. Wenn die Rotationsscheibe anhält, tritt ein Problem in Erscheinung, dass eine Last an dem Motor angelegt wird, der die Rotationsscheibe in Drehung versetzt, wobei ein übermäßiger Strom in den Motor fließt.
  • Um dieses Problem zu lösen, wenn die Rotationsscheibe anhält, weil sie mit einer Münze verstopft ist, wird ein Ermittlungssignal des Sensors nach dem Ablauf einer vorgegebenen Zeit nicht eingegeben, und deshalb erkennt die Vorrichtung zur Ausgabe von Münzen gemäß dem Stand der Technik, dass eine Verstopfung mit einer Münze in Erscheinung getreten ist, und stoppt die Drehung des Motors.
  • Jedoch bestimmt die Vorrichtung zur Ausgabe von Münzen nicht, dass eine Verstopfung mit einer Münze in Erscheinung getreten ist, wenn die vorgegebene Zeit noch nicht abgelaufen ist. Daher tritt ein Problem in Erscheinung, dass ein übermäßiger Strom in den Motor fließt, um die Rotationsscheibe in Drehung zu versetzen, bis die vorgegebene Zeit abgelaufen ist, und dadurch wird der Motor abgewertet. Weil ein höherer Strom als der veranschlagte Strom ebenfalls zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme fließt, muss die Kapazität der Stromversorgung der Vorrichtung entsprechend groß ausgelegt werden, was ebenfalls dazu führt, dass die Kosten für die Stromversorgung ansteigen.
  • Weil der Antrieb des Motors gestoppt wird, nachdem das Anhalten der Rotationsscheibe ermittelt wird, wird eine beträchtliche Zeit durch die Zeit eingenommen, in welcher der Motor angetrieben wird, bis der Motor anhält, nachdem die Rotationsscheibe anhält.
  • In einer entsprechenden Art und Weise tritt ein Problem in Erscheinung, dass eine Last in einer kontinuierlichen Art und Weise an dem Motor angelegt wird, bis der Antrieb des Motors anhält. Daher, wenn ein Material von geringer Stärke wie ein geformter Gegenstand für den peripheren Mechanismus des Motors zur Anwendung gebracht wird, wird der periphere Mechanismus des Motors aufgrund der Last in einer einfachen Art und Weise zerstört.
  • Um diese Probleme zu lösen, ist es möglich, die Antriebswelle des Motors durch einen Drehmomentbeschränker in den Leerlauf zu versetzen, wenn die Rotationsscheibe anhält, weil sie mit einer Münze verstopft ist. In einer entsprechenden Art und Weise, wenn die Rotationsscheibe anhält, weil sie mit einer Münze verstopft ist, wird die Antriebswelle des Motors durch den Mechanismus in den Leerlauf versetzt, wobei verhindert wird, dass ein großes Ausmaß an Last an dem Motor angelegt wird, und wobei ein übermäßiger Strom nicht fließt.
  • Weil jedoch nur ein Drehmomentbeschränker bereitgestellt ist, kann eine Verstopfung mit einer Münze nicht beseitigt werden, auch wenn verhindert werden kann, dass ein übermäßiger Strom in den Motor einfließt. Insbesondere weil der Drehmomentbeschränker zwischen der Antriebswelle des Motors und der Rotationswelle der Rotationsscheibe angeordnet ist, wenn ein vorgegebenes Lastdrehmoment oder eine größere Last aufgrund eines Verstopfens mit einer Münze an den Drehmomentbeschränker angelegt wird, oder der Motor in einer umgekehrten Art und Weise in Drehung versetzt wird, um das Verstopfen mit einer Münze zu beseitigen, wird die Antriebswelle des Motors ebenfalls im Leerlauf betrieben, und das Verstopfen mit einer Münze kann nicht in einer geeigneten Art und Weise beseitigt werden.
  • Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Ausgabe von Zahlungsmitteln bereitzustellen, die verhindern kann, dass ein übermäßiger Strom in einen Motor fließt, auch zum Zeitpunkt einer Störung aufgrund des Verstopfens mit einem Zahlungsmittel (wie einer Münze) oder zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme.
  • Es ist ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Ausgabe von Zahlungsmitteln bereitzustellen, die verhindern kann, dass eine übermäßige Last an einen Motor angelegt wird, wenn eine Rotationsscheibe anhält, weil sie mit einem Zahlungsmittel verstopft ist, um dabei zu verhindern, dass ein übermäßiger Strom in den Motor fließt.
  • Es ist noch ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Ausgabe von Zahlungsmitteln bereitzustellen, die verhindern kann, dass eine übermäßige Last an einen Motor angelegt wird, wenn eine Rotationsscheibe anhält, weil sie mit einem Zahlungsmittel verstopft ist, um dabei zu verhindern, dass ein übermäßiger Strom in einen Motor fließt, und welche ebenso die Verstopfung mit dem Zahlungsmittel beseitigen kann.
  • Um die obigen Ziele zu lösen, stellt die Erfindung die Vorrichtung zur Ausgabe von Zahlungsmitteln gemäß Anspruch 1 bereit.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Diese und andere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in einer noch vollständigeren Art und Weise offensichtlich, anhand der folgenden, detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen, in welchen:
  • 1 eine äußere Ansicht ist, zur Darstellung einer Vorrichtung zur Ausgabe von Münzen in einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 2 eine Zeichnung ist, zur Darstellung einer Rotationsscheibe und des peripheren Mechanismus der Rotationsscheibe in dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 3 eine Ansicht ist, zur Darstellung des Mechanismus eines Abschnitts zum Auswurf von Münzen in dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung;
  • 4 eine Zeichnung ist, zur Darstellung des Querschnitts einer Vorrichtung zur Ausgabe von Münzen in dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung;
  • 5 eine explosionsartig dargestellte Ansicht ist, in der Perspektive des Hauptteils der Vorrichtung zur Ausgabe von Münzen in dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung;
  • 6 ein Blockdiagramm ist, zur Darstellung der internen Konfiguration der Vorrichtung zur Ausgabe von Münzen in dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung;
  • 7 eine Zeichnung ist, zur Darstellung des Verhältnisses des Stroms gegenüber der Zeit in dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung;
  • 8 ein Flussdiagramm ist, zur Darstellung der Operation der Vorrichtung zur Ausgabe von Münzen in dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung;
  • 9 eine Zeichnung ist, zur Darstellung des Querschnitts einer Vorrichtung zur Ausgabe von Münzen in einem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung;
  • 10 eine perspektivische Ansicht ist, zur Darstellung eines Zustands, in welchem ein Drehmomentbeschränker und eine Einwegkupplung in einem angetriebenen Getriebe in dem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung eingebaut sind;
  • 11 eine Grundansicht ist, zur Darstellung eines Zustands, in welchem der Drehmomentbeschränker und die Einwegkupplung in dem angetriebenen Getriebe in dem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung eingebaut sind;
  • 12 eine Zeichnung ist, zur Darstellung der Querschnitte des Drehmomentbeschränkers und der Einwegkupplung in dem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung;
  • 13A und 13B Zeichnungen sind, zur Darstellung der Eigenschaften eines Stroms im Verhältnis zu der Zeit, wenn eine Rotationsscheibe anhält, in dem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung;
  • 14A und 14B Zeichnungen sind, zur Darstellung der Eigenschaften eines Stroms im Verhältnis zu der Zeit, wenn die Rotationsscheibe anhält, in dem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung;
  • 15 eine perspektivische Ansicht ist, zur Darstellung, wie ein Drehmomentbeschränker und eine Einwegkupplung in einem angetriebenen Getriebe in einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung eingebaut sind; und
  • 16 eine Grundansicht ist, zur Darstellung, wie der Drehmomentbeschränker und die Einwegkupplung in dem angetriebenen Getriebe in dem Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung in 15 aussehen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen, sind bevorzugte Ausführungsbeispiele von Vorrichtungen zur Ausgabe von einem Zahlungsmittel im Einklang mit der vorliegenden Erfindung dargestellt.
  • Wenngleich Ausführungsbeispiele einer Vorrichtung zur Ausgabe von "Münzen" hierin diskutiert werden, ist die Erfindung nicht auf die Vorrichtung zur Ausgabe von "Münzen" beschränkt, sondern kann ebenfalls bei beliebigen Vorrichtungen zur Ausgabe von (zur Ausbezahlung von oder zum Auswurf von) einem Zahlungsmittel wie einer Medaille, einer Wertmarke oder verschiedenen Spielmedien, die in einer Spielmaschine zur Anwendung gebracht werden, zum Einsatz gebracht werden.
  • Eine Vorrichtung 1 zur Ausgabe von Münzen gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. 1 ist eine perspektivische Ansicht zur Darstellung eines Beispiels der Vorrichtung 1 zur Ausgabe von Münzen.
  • Wie in 1 gezeigt ist, umfasst die Vorrichtung 1 zur Ausgabe von Münzen gemäß dem Ausführungsbeispiel einen Behälter 100, eine Rotationsscheibe 200 und eine Basis 300. Der Behälter 100 speichert eine Vielzahl von Münzen 500. Der Behälter 100 ist über Befestigungsschrauben 400 in einer lösbaren Art und Weise an der Basis 300 angebracht.
  • Die Basis 300 ist als Rahmen ausgeführt, der mit einem vorgegebenen Winkel schräg ausgebildet ist. Der Behälter 100, die Rotationsscheibe 200 und dergleichen sind an der Oberseite der Basis 300 angeordnet. Eine Öffnung zum Auswurf von Münzen 600 bildet eine Auswurföffnung zum Auswerten der Münze 500, die in einer Öffnung 211 der Rotationsscheibe 200 angenommen wird. Die Öffnung zum Auswurf von Münzen 600 kommuniziert mit der Innenseite des Behälters 100 auf der Rückseite davon.
  • 2 ist eine Zeichnung zur Darstellung der Struktur der Rotationsscheibe 200 und der Peripherie davon. Wie in 2 gezeigt ist, wird die Rotationsscheibe 200, die von einem Motor 260 angetrieben wird, an der Oberseite angebracht. Die Rotationsscheibe 200 ist beispielsweise mit ungefähr vier bis acht kreisförmigen Öffnungen 211 in einem vorgegebenen Winkel wie ein Ring ausgebildet. Eine kreisförmige Scheibe 212 zur Aufnahme von Münzen ist an der unteren Seite der Rotationsscheibe 200 angebracht.
  • Eine Führungsscheibe 213 zur Übergabe von Münzen ist zwischen der Rotationsscheibe 200 und der Scheibe 212 zur Aufnahme von Münzen fixiert. Die Führungsscheibe 213 zur Übergabe von Münzen ist wie ein Klinkenrad ausgebildet und umfasst ebenso viele Führungskrallen 214 wie die Anzahl der Öffnungen 211, die in der Rotationsscheibe 200 ausgebildet sind. Eine äußere Führungsscheibe 220 ist in der Umgebung der Rotationsscheibe 200 angebracht.
  • Die äußere Führungsscheibe 220 ist in der Mitte mit einer kreisbogenförmigen Führungsfläche 215 für Münzen ausgebildet, mit einem geringfügig kleineren Durchmesser als der Durchmesser der Rotationsscheibe 200. Die durch die Öffnung 211 auf der Scheibe 212 zur Aufnahme von Münzen getragene Münze 500, wird an der Führungskralle 214 zurückgehalten und wird in der Richtung ausgegeben, die von der Mittelwelle der Rotationsscheibe 200 wegführt (in der Richtung, in welcher sie sich an der Führungsfläche 215 für Münzen abstützt), wenn die Rotationsscheibe 200 in Drehung versetzt wird.
  • 3 ist eine Zeichnung zur Darstellung des Mechanismus eines Abschnitts zum Auswurf von Münzen 230. Wie in 3 gezeigt ist, umfasst der Abschnitt zum Auswurf von Münzen 230 eine fixierte Rolle 231, eine bewegbare Rolle 232 und eine äußere bewegbare Rolle 233. Der Abschnitt zum Auswurf von Münzen 230 ist in der Nähe der Öffnung zum Auswurf von Münzen 600 angeordnet.
  • Die bewegbare Rolle 232 und die äußere bewegbare Rolle 233 öffnen und schließen die Öffnung zum Auswurf von Münzen 600, wenn sie durch die Münze 500 gedrückt werden. Die bewegbare Rolle 232 und die äußere bewegbare Rolle 233 werden durch Verdrängungselemente wie eine Spiralfeder in der Richtung des Verschließens der Öffnung zum Auswurf von Münzen 600 verdrängt.
  • Wie in 3 gezeigt ist, wenn die Münze 500 die Öffnung zum Auswurf von Münzen 600 erreicht, verschiebt die Münze 500 die Position der bewegbaren Rolle 232 und der äußeren bewegbaren Rolle 233 (Abschnitte der durchgehenden Linie, die in 3 gezeigt sind), wenn sich die Führungskralle 214 bewegt. Die Münze 500 verschiebt die Position der bewegbaren Rolle 232, wobei die Öffnung zum Auswurf von Münzen 600 in einen geöffneten Zustand überführt werden kann. Der Zustand bevor die bewegbare Rolle 232 und die äußere bewegbare Rolle 233 verschoben werden, ist durch die gepunkteten Linien in 3 angezeigt.
  • Zum selben Zeitpunkt, wenn die Spitze der Führungskralle 214 in Kontakt mit der Münze 500 gelangt, wird die Münze 500 derart positioniert, um über die bewegbare Rolle 232 und die äußere bewegbare Rolle 233 zu klettern. In einer entsprechenden Art und Weise nimmt die Münze 500 den Vorgang des Ausdrückens von der Führungskralle 214 nicht auf und wird mit einer großen Kraft durch das Verdrängungselement der bewegbaren Rolle 232 ausgeworfen.
  • Der periphere Mechanismus der Rotationsscheibe 200 wird nachstehend beschrieben. 4 ist eine schematische und perspektivische Ansicht zur Darstellung des Querschnitts der Vorrichtung 1 zur Ausgabe von Münzen. Wie in 4 gezeigt ist, sind in dem peripheren Mechanismus der Rotationsscheibe 200 hauptsächlich ein angetriebenes Getriebe 256 mit einer Rotationswelle 255 der Rotationsscheibe 200 und ein Motor 260 mit einem antreibenden Getriebe 261, das sich mit dem angetriebenen Getriebe 256 in Eingriff befindet, angeordnet.
  • Wenn der Motor 260 angetrieben wird, wird eine Rotation des antreibenden Getriebes 261 auf das angetriebene Getriebe 256 übertragen, welches dann die Rotationsscheibe 200 über die Rotationswelle 255 in Drehung versetzt. Die Details des peripheren Mechanismus der Rotationsscheibe 200 werden nachstehend beschrieben.
  • 5 ist eine Zeichnung zur Darstellung des detaillierten peripheren Mechanismus der Rotationsscheibe 200. Wie in 5 gezeigt ist, ist die Rotationsscheibe 200 an der Innenseite einer Öffnung angeordnet, die in der Mitte einer Abdeckung 221 eingebracht ist. Die Rotationswelle 255 des angetriebenen Getriebes 256 ist durch eine Anbringungseinheit 240 in eine Öffnung 216 eingepresst, die in der Mitte der Rotationsscheibe 200 angeordnet ist, die auf der Innenseite der Öffnung angeordnet ist. Wenn die Rotationswelle 255 des angetriebenen Getriebes 256 in die Öffnung 216 eingepresst ist, ist die Rotationsscheibe 200 fixiert. Detaillierte Teile, die auf der Rotationsscheibe 200 angeordnet sind, wie die äußere Führungsscheibe 220, werden weggelassen.
  • Die Anbringungseinheit 240 ist zum Anbringen der Abdeckung 221, der Rotationsscheibe 200, einer Getriebeeinheit 250 (die nachstehend beschrieben wird), und dergleichen, mit einem Befestigungselement bereitgestellt. Wie in 5 gezeigt ist, ist die Anbrin gungseinheit 240 mit einer Durchgangsöffnung 242 und Teilen 241 zur Fixierung der Getriebeeinheit ausgebildet. Die Durchgangsöffnung 242 ist eine Öffnung zum Einfügen der Rotationswelle 255 des angetriebenen Getriebes 256. Die Rotationswelle 255, die in die Öffnung eingefügt ist, wird in die Öffnung 216 der Rotationsscheibe 200 eingepresst.
  • Die Teile 241 zur Befestigung der Getriebeeinheit sind Elemente zur Befestigung der Getriebeeinheit 250, weil sie in Aufnahmeteile 257 eingefügt werden, die an einem Hauptkörper 251 der Getriebeeinheit ausgebildet sind. Insbesondere, wie in 5 gezeigt ist, ist jedes Teil 241 zur Fixierung der Getriebeeinheit an der Spitze mit einer Kralle ausgebildet. Diese drei Krallen werden in die Aufnahmeteile 257 eingefügt, wobei die Getriebeeinheit 250 an der Anbringungseinheit 240 fixiert ist.
  • Die Getriebeeinheit 250 speichert das angetriebene Getriebe 256 und das antreibende Getriebe 261 derart, dass sie in einem entsprechenden positionalen Verhältnis angeordnet sind. Die Getriebeeinheit 250 umfasst den Hauptkörper 251 der Getriebeeinheit und eine Seitenplatte 252. Die Seitenplatte 252 ist mit Öffnungen 253 und 254 ausgebildet.
  • Die Öffnung 253 ist zum Einsetzen der Rotationswelle 255 des angetriebenen Getriebes 256 zur Drehung bereitgestellt. An der Position, die der Öffnung 253 zugewandt ist, ist eine Öffnung 259 an einer Seite des Hauptkörpers 251 der Getriebeeinheit eingebracht, in welche die Rotationswelle 255 eingeführt wird. Die Rotationswelle 255 wird an einem Ende durch die Öffnung 253 gelagert und ist an einem zu der Öffnung 216 gegenüberliegenden Ende durch die Öffnung 259 und die Durchgangsöffnung 242 fixiert.
  • Die Öffnung 254 ist zum Einführen der Antriebswelle des Motors 260 bereitgestellt. Das antreibende Getriebe 261 ist in die Spitze der Antriebswelle eingepresst, die in die Öffnung 254 eingefügt ist. Wie in 5 gezeigt ist, ist das antreibende Getriebe 261 in dem positionalen Verhältnis angeordnet, um mit dem angetriebenen Getriebe 256 in Kontakt zu gelangen und um konzentrisch mit der Rotationswelle 255 des angetriebenen Getriebes 256 angeordnet zu sein.
  • 6 ist ein Blockdiagramm zur Darstellung der internen Konfiguration der Vorrichtung 1 zur Ausgabe von Münzen. Wie in 6 gezeigt ist, umfasst die Vorrichtung 1 zur Ausgabe von Münzen einen Steuerabschnitt 20 zum Auswurf von Münzen, eine Stromerfassungseinheit 21, eine Stromsteuereinheit 22, einen Sensor 23 und den oben erwähnten Motor 260, welche durch eine Sammelleitung 25 verbunden sind.
  • Der Motor 260 versetzt die Rotationsscheibe 200 durch eine Steueranweisung des Steuerabschnitts 20 zum Auswurf von Münzen in Drehung. Der Sensor 23 ermittelt die durch den Abschnitt zum Auswurf von Münzen 230 ausgegebene Münze 500 und gibt ein Ermittlungssignal an den Steuerabschnitt 20 zum Auswurf von Münzen aus, um die Ermittlung der Münze anzuzeigen.
  • Der Steuerabschnitt 20 zum Auswurf von Münzen steuert die gesamte Vorrichtung 1 zur Ausgabe von Münzen. Insbesondere wenn ein Instruktionssignal zur Ausgabe einer vorgegebenen Anzahl von Münzen 500 von einer Haupt-CPU (nicht gezeigt) zur Steuerung der gesamten Spielmaschine, in welcher die Vorrichtung 1 zur Ausgabe von Münzen installiert, ausgegeben wird, treibt der Steuerabschnitt 20 zum Auswurf von Münzen den Motor 200 an. In einer entsprechenden Art und Weise, wirft der Abschnitt 230 zum Auswurf von Münzen die Münzen 500 einzeln, eine nach der anderen, aus der Öffnung 600 zum Auswurf von Münzen aus.
  • Der Steuerabschnitt 20 zum Auswurf von Münzen zählt ebenfalls die Anzahl der ausgegebenen Münzen 500 im Einklang mit dem Ermittlungssignal des Sensors 23. Wenn die Zählung der Anzahl der ausgegebenen Münzen die vorgegebene Anzahl von Münzen erreicht, hält der Steuerabschnitt 20 zum Auswurf von Münzen die Drehung des Motors 260 in einer unverzüglichen Art und Weise an.
  • Die Stromerfassungseinheit 21 ist eine Stromerfassungseinheit zum Ermitteln des in den Motor 260 einfließenden Stroms. Die Stromerfassungseinheit 21 umfasst eine Vielzahl von Resistoren und ermittelt den in den Motor 260 einfließenden Strom basierend auf dem Teildruckverhältnis der an den Resistoren angelegten Spannungen.
  • Wenn der durch die Stromerfassungseinheit 21 ermittelte Strom einen festgelegten Bezugswert erreicht, steuert die Stromerfassungseinheit 22 den Strom derart, dass der Strom unter den Referenzwert fällt. Die Stromerfassungseinheit 21 und die Stromsteuereinheit 22 können in einer einfachen Art und Weise unter Verwendung bekannter Techniken implementiert werden (wie die Vorrichtung von STK681), und werden daher nicht im Detail erläutert.
  • 7 ist eine Zeichnung zur Darstellung, wie die Stromsteuereinheit 22 den in den Motor 260 einfließenden Strom steuert. Wie in 7 gezeigt ist, ist ein großes Betriebsdrehmoment für den Motor 260 erforderlich, um die Rotationsscheibe 200 zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme des Motors 260 in Drehung zu versetzen, und daher fließt mit dem Ablauf der Zeit ein großer Strom in den Motor 260 ein. Das heißt, das Zeitintervall entsprechend zu der Inbetriebnahme des Motors 260 ist 0 bis t2, und wenn die Stromsteuereinheit 22 den Strom nicht steuert, steigt der in den Motor 260 einfließende Strom zwischen den Zeiten t1 und t2 über den vorgegebenen Referenzwert (der linke schraffierte Abschnitt in 7). In diesem Fall steuert die Stromsteuereinheit 22 den in den Motor 260 einfließenden Strom derart, dass der Strom unter den Referenzwert fällt.
  • Wenn das Zeitintervall zwischen 0 und t2 entsprechend zu der Inbetriebnahme des Motors 260 abgelaufen ist und das Zeitintervall t3 bis t4 erreicht, wird die Anzahl der Umdrehungen des Motors 260 gleich den veranschlagten Umdrehungen und das Betriebsdrehmoment des Motors 260 wird gleich dem veranschlagten Drehmoment. Der zu diesem Zeitpunkt in den Motor 260 einfließende Strom erreicht einen konstanten Wert, der geringer ist als der Referenzwert, weil ein Verstopfen mit einer Münze nicht in Erscheinung tritt.
  • Daher, wenn in einem Zeitpunkt über t4 hinaus ein Verstopfen mit einer Münze 500 in Erscheinung tritt und die Rotationsscheibe 200 anhält, wird ein großes Betriebsdrehmoment an dem Motor 260 angelegt, und ein großer Strom fließt hinein. Der in den Motor 260 einfließende Strom wächst mit dem Ablauf der Zeit und erreicht den Referenzwert in einem Zeitpunkt über t5 hinaus. In diesem Fall steuert die Stromsteuereinheit 22 den in den Motor 260 einfließenden Strom derart, dass der Strom unter den Referenzwert fällt.
  • In einer bevorzugten Art und Weise, weist die Vorrichtung 1 zur Ausgabe von Münzen eine Mitteilungseinheit auf, um eine Mitteilung auszugeben, dass die Stromsteuereinheit 22 den Strom derart steuert, dass der Strom unter den Referenzwert fällt (z.B. einen untergeordneten Steuerschaltkreis, einen Lautsprecher, oder eine in der Spielmaschine installierte Lampe). In diesem Fall teilt die Mitteilungseinheit dem Benutzer (einem Spieler der Spielmaschine, einem Angestellten oder einem Manager eines Spielsalons, in welchem die Spielmaschine bereitgestellt ist) oder irgendeiner anderen Einheit, die an die Vorrichtung 1 zur Ausgabe von Münzen angeschlossen ist, mit, dass die Stromsteuereinheit 22 den Strom derart steuert, dass der Strom unter den Referenzwert fällt; in einer nachfolgenden Art und Weise kann die Mitteilungseinheit dem Benutzer oder einer anderen Einheit mitteilen, dass die Rotationsscheibe 200 wegen eines Verstopfens mit einer Münze 500 anhält.
  • Bislang war eine Vorrichtung zur Ausgabe von Münzen nicht in der Lage, eine Mitteilung auszugeben, die eine Bestimmung anzeigt, ob der Zustand vorliegt, dass (1) die Münze 500 entfernt ist oder (2) die Vorrichtung mit der Münze 500 verstopft ist. Gemäß der Erfindung teilt die Mitteilungseinheit dem Benutzer oder einer anderen Einheit jedoch mit, dass die Stromsteuereinheit 22 den Strom derart steuert, dass der Strom unter den Referenzwert fällt, wobei in einer nachfolgenden Art und Weise die Mitteilungseinheit eine Mitteilung ausschließlich entsprechend zu dem Zustand nach (2) bereitstellen kann, wobei die Zustände (1) und (2) voneinander unterschieden werden können.
  • Ferner, wenn die Stromsteuereinheit 22 den ermittelten Strom derart steuert, dass der Strom unter den vorgegebenen Referenzwert fällt, stellt die Mitteilungseinheit eine Mitteilung dieser Tatsache bereit, wobei z.B. einem Angestellten in einem Spielsalon umfassend die Spielmaschine, in welcher die Vorrichtung 1 zur Ausgabe von Münzen installiert ist, in einer unverzüglichen Art und Weise und in einer geeigneten Art und Weise der Zustand des Verstopfens mit einer Münze 500 mitgeteilt werden kann, und wobei die Verstopfung mit einer Münze in einer unverzüglichen Art und Weise beseitigt werden kann.
  • Die Operation der Vorrichtung 1 zur Ausgabe von Münzen in dem Ausführungsbeispiel wird mit Bezug auf 8 diskutiert. 8 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung der Operation der Vorrichtung 1 zur Ausgabe von Münzen in dem Ausführungsbeispiel.
  • In einem Schritt 210, ermittelt die Stromerfassungseinheit 21 den in den Motor 260 einfließenden Strom. In einem Schritt 220, bestimmt die Stromsteuereinheit 22, ob der durch die Stromerfassungseinheit 21 ermittelte Strom (der Strom, der in den Motor 260 einfließt) den vorgegebenen Referenzwert erreicht oder nicht. Wenn der Strom größer als der vorgegebene Referenzwert ist, geht der Vorgang zu Schritt 230; wenn der Strom gleich oder kleiner als der vorgegebene Referenzwert ist, wird der Schritt 220 wiederholt. Bei einem Schritt 230, steuert die Stromsteuereinheit 22 den ermittelten Strom derart, dass der Strom unter den vorgegebenen Referenzwert fällt.
  • Im Einklang mit der vorliegenden Erfindung, wenn der durch die Stromerfassungseinheit 21 ermittelte Strom den vorgegebenen Referenzwert erreicht, steuert die Stromsteuereinheit 22 den ermittelten Strom derart, dass der Strom unter den vorgegebenen Referenzwert fällt, wobei die Vorrichtung 1 zur Ausgabe von Münzen verhindern kann, dass ein übermäßiger Strom in den Motor 260 einfließt, auch zum Zeitpunkt einer Störung aufgrund einer Verstopfung mit einer Münze oder zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme.
  • Die Stromerfassungseinheit 21 oder die Stromsteuereinheit 22 ist nicht auf die Hardware-Konfiguration umfassend die Resistoren oder Dioden beschränkt, und kann als ein Programm implementiert werden, das die Abwicklung in der Stromerfassungseinheit 21 ausführen kann oder die Stromsteuereinheit 22 wird ausgeführt.
  • Wenn der durch die Stromerfassungseinheit 21 ermittelte Strom gleich oder größer wird als eine konstante Vielzahl (z.B. das Dreifache oder mehr) eines vorgegebenen Referenzstromwerts (z.B. der maximale zulässige Stromwert oder der veranschlagte Stromwert), kann die Stromsteuereinheit 22 den ermittelten Strom derart steuert, dass der Strom unter den Referenzstromwert fällt.
  • Wenn der durch die Stromerfassungseinheit 21 ermittelte Strom größer ist als der maximale Stromwert, der erforderlich ist, um die Rotationsscheibe 200 in Drehung zu versetzen (z.B. der maximale Stromwert im Zeitintervall zwischen t1 und t2, wie in 7 gezeigt ist), kann die Stromsteuereinheit 22 den ermittelten Strom derart steuern, dass der Strom unter einen vorgegebenen Referenzstromwert fällt (z.B. der maximal zulässige Stromwert oder der veranschlagte Stromwert).
  • Wenn die Stromsteuereinheit 22 den ermittelten Strom derart steuert, dass der Strom unter den vorgesehenen Referenzwert fällt, bis zum Ablauf einer vorgegebenen Referenzzeit, kann die Mitteilungseinheit eine Mitteilung über diese Tatsache bereitstellen. Beispielweise wenn die Rotationsscheibe 200 anhält, weil eine Verstopfung mit einer Münze 500 in Erscheinung getreten ist, fährt die Stromsteuereinheit 22 fort, den ermittelten Strom derart zu steuern, das der Strom unter den vorgegebenen Referenzwert fällt. Auf der anderen Seite, wenn eine Verstopfung mit einer Münze 500 nicht in Erscheinung tritt, steuert die Stromsteuereinheit 22 den ermittelten Strom derart, dass der Strom unter den vorgegebenen Referenzwert fällt, aber nur zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme der Rotationsscheibe 200. Daher, wenn die Stromsteuereinheit 22 weitermacht, den Strom zu steuern, bedeutet das, dass eine Verstopfung mit einer Münze 500 in Erscheinung tritt, und in einer nachfolgenden Art und Weise kann die Mitteilungseinheit einem Angestellten in einem Spielsalon mitteilen, dass eine Verstopfung mit einer Münze 500 in Erscheinung getreten ist.
  • Wie oben beschrieben wurde, kann die Vorrichtung 1 zur Ausgabe von Münzen im Einklang mit dem Ausführungsbeispiel verhindern, dass ein übermäßiger Strom in den Motor einfließt, auch zum Zeitpunkt einer Störung aufgrund einer Verstopfung mit einer Münze oder zum Zeitpunkt einer Inbetriebnahme.
  • Nachstehend wird eine Vorrichtung 10 zur Ausgabe von Münzen gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • Identische Teile zu den zuvor mit Bezug auf die vorangehenden beiliegenden Zeichnungen im Zusammenhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel beschriebenen Teilen, werden in den folgenden beiliegenden Zeichnungen in dem zweiten Ausführungsbeispiel mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, und werden daher nicht noch einmal erläutert.
  • In der Vorrichtung 10 zur Ausgabe von Münzen, ist der periphere Mechanismus einer Rotationsscheibe 200 derart konfiguriert, wie in der folgenden Beschreibung angegeben ist. 9 ist eine schematische und perspektivische Ansicht zur Darstellung des Querschnitts der Vorrichtung 10 zur Ausgabe von Münzen. Wie in 9 gezeigt ist, sind in dem peripheren Mechanismus der Rotationsscheibe 200 hauptsächlich ein angetriebenes Getriebe 256, umfassend eine Rotationswelle 255 der Rotationsscheibe 200, und ein Motor 260 umfassend ein antreibendes Getriebe 261, das sich mit dem angetriebenen Getriebe 256 in Eingriff befindet, angeordnet. Ein Drehmomentbeschränker 258 und eine Einwegkupplung 270 (die nachstehend beschrieben werden) sind in die Rotationswelle 255 des angetriebenen Getriebes 256 eingebaut (die schraffierten Abschnitte in 9).
  • 10 ist eine perspektivische Ansicht zur Darstellung des Drehmomentbeschränkers 258. 11 ist eine Vorderansicht des Drehmomentbeschränkers 258 aus der axialen Richtung der Rotationswelle 255. 12 ist eine Zeichnung zur Darstellung der Querschnitte des Drehmomentbeschränkers 258 und der Einwegkupplung 270 parallel zur Rotationswelle 255. Wenn ein Motor 260 in einer Vorwärtsrichtung oder in einer Rückwärtsrichtung in Drehung versetzt wird, wenn ein Lastdrehmoment, das zwischen der Antriebswelle des Motors 260 und der Rotationswelle 255 der Rotationsscheibe 200 (oder der Rotationswelle 255 des angetriebenen Getriebes 256) in Erscheinung tritt, einen vorgegebenen Drehmomentlevel überschreitet, dient der Drehmomentbeschränker 258 als Einheit zur Beschränkung einer Übertragung, um die von dem Motor 260 auf die Rotationsscheibe 200 übertragene Rotationsantriebskraft zu beschränken. In dem Ausführungsbeispiel bezieht sich die Vorwärtsrichtung auf die Richtung, in welcher die Münzen 500 ausgegeben werden (erste Richtung), und die Rückwärtsrichtung bezieht sich auf die Richtung, in welcher die Münzen 500 nicht ausgegeben werden (zweite Richtung, entgegengesetzt zu der ersten Richtung).
  • Der Drehmomentbeschränker 258 im Einklang mit dem Ausführungsbeispiel ist in einer integralen Art und Weise mit dem angetriebenen Getriebe 256 zur Übertragung des Rotationsdrehmoments des antreibenden Getriebes 261 auf die Rotationsscheibe 200 ausgebildet, und ist in die Rotationswelle 255 der Rotationsscheibe 200 eingepresst.
  • Wie insbesondere in den 10 bis 12 gezeigt ist, ist der Drehmomentbeschränker 258 an dem äußeren Umfang mit dem angetriebenen Getriebe 256 ausgebildet. Schmieröl ist in einem Raum zwischen dem Drehmomentbeschränker 258 und der Rotationswelle 255 abgedichtet.
  • Das antreibende Getriebe 261, das auf der Antriebswelle des Motors 260 angeordnet ist, befindet sich in Kontakt mit dem angetriebenen Getriebe 256. Deshalb wird das an der Antriebswelle des Motors 260 in Erscheinung tretende Rotationsdrehmoment in einer intakten Art und Weise auf die Rotationswelle 255 des angetriebenen Getriebes 256 übertragen. Falls eine Verstopfung mit einer Münze 500 an der Rotationsscheibe 200 in Erscheinung tritt und die Rotationswelle 255 des angetriebenen Getriebes 256 durch das Rotationsdrehmoment, das an der Antriebswelle des Motors 260 in Erscheinung tritt, nicht in Drehung versetzt wird, wird eine vorgegebene Last (Lastdrehmoment) zwischen der Rotationswelle 255 des angetriebenen Getriebes 256 und der Antriebswelle des Motors 260 angelegt. Mit anderen Worten, wird ein vorgegebenes Lastdrehmoment zwischen der Rotationswelle 255 des angetriebenen Getriebes 256 und dem Drehmomentbeschränker 258 angelegt, an welchen eine ähnliche Kraft zu der auf die Antriebswelle des Motors 260 angelegten Kraft angelegt wird.
  • Falls das Lastdrehmoment, das zwischen der Rotationswelle 255 und dem Drehmomentbeschränker 258 in Erscheinung tritt, einen vorgegebenen Drehmomentlevel nicht überschreitet, rotieren der Drehmomentbeschränker 258 und die Rotationswelle 255 in einem Teil. Das bedeutet, dass der Drehmomentbeschränker 258 verhindert, dass die von dem Motor 260 auf die Rotationsscheibe 200 übertragene Rotationsantriebskraft in den Leerlauf versetzt wird.
  • Im Gegensatz dazu, falls das Lastdrehmoment, das zwischen der Rotationswelle 255 und dem Drehmomentbeschränker 258 in Erscheinung tritt, den vorgegebenen Drehmomentlevel überschreitet, drehen sich der Drehmomentbeschränker 258 und die Rotationswelle 255 in einer gesonderten Art und Weise. Dies bedeutet, dass der Drehmomentbeschränker 258 die von dem Motor 260 auf die Rotationsscheibe 200 übertragene Rotationsantriebskraft in den Leerlauf versetzt bzw. ins Leere laufen lässt.
  • Das heißt, falls das Lastdrehmoment den vorgegebenen Drehmomentlevel nicht überschreitet, ermöglicht der Drehmomentbeschränker 258, dass eine von dem Motor 260 erzeugte Drehung auf die Rotationsscheibe 200 übertragen wird. Wenn das Lastdrehmoment den vorgegebenen Drehmomentlevel überschreitet, beschränkt der Drehmomentbeschränker 258 die von dem Motor 260 auf die Rotationsscheibe 200 übertragene Rotationsantriebskraft.
  • 13A ist eine Zeichnung zur Darstellung der Stromwerte des Motors 260 im Verhältnis zu der Zeit, wenn die Rotationsscheibe 200 angehalten wird (verriegelt wird), aufgrund eines Verstopfens mit einer Münze 500 (wenn der Drehmomentbeschränker 258 nicht bereitgestellt ist). 13B, 14A und 14B sind Zeichnungen zur Darstellung der Stromwerte des Motors 260 im Verhältnis zu der Zeit, wenn die Rotationsscheibe 200 angehalten wird (verriegelt wird), aufgrund eines Verstopfens mit einer Münze 500 (wenn der Drehmomentbeschränker 258 bereitgestellt ist).
  • In 13A steigt der Stromwert auf über 5,7 A an, weil ein Verstopfen mit einer Münze 500 in Erscheinung getreten ist, und anschließend fällt der Stromwert einmal ab, steigt aber anschließend wieder auf einen stationären Wert an (ungefähr 7,16 A). Das bedeutet, dass ein übermäßiger Strom in den Antriebsschaltkreis zum Antreiben des Motors 260 einfließt, weil die Drehung der Rotationsscheibe 200 aufgrund eines Verstopfens mit einer Münze 500 angehalten wird (verriegelt wird).
  • Es ist zu sehen, dass der stationäre Wert (ungefähr 7,16 A), der in 13A gezeigt ist, im Vergleich zu den stationären Werten (ungefähr 1,44 A bis 2,78 A), die in den 13B, 14A und 14B gezeigt sind, wobei der Drehmomentbeschränker 258 vorgesehen ist, offensichtlich groß ist. In anderen Worten, ist der sich einstellende stationäre Wert, wenn der Drehmomentbeschränker 258 vorgesehen ist (13B, 14A, 14B) weiter verringert, als der, der sich einstellt, wenn der Drehmomentbeschränker 258 nicht vorgesehen ist (13A). Das heißt, dass der Drehmomentbeschränker 258 die an der Antriebswelle des Motors 260 angelegte Last verringern kann und ebenfalls den übermäßigen Strom verringern kann, der in den Motor 260 einfließt, wenn die Rotationsscheibe 200 verriegelt ist.
  • Die 13B, 14A und 14B sind ebenfalls Zeichnungen zur Darstellung der Stromwerte des Motors 260 im Verhältnis zu der Zeit, wenn der Einstellwert des Rutschdrehmoments in dem Drehmomentbeschränker 258 schrittweise erhöht wird. Die Einstellwerte des Rutschdrehmoments in den 13B, 14A und 14B sind 7,8 kgf·cm, 11,2 kgf·cm und 14,8 kgf·cm.
  • Wie in den 13B, 14A und 14B zu sehen ist, weil sich die Einstellwerte des Rutschdrehmoments verringern (14,8 kgf·cm → 11,2 kgf·cm → 7,8 kgf·cm), verringert sich der stationäre Wert des Stroms (2,78 A → 2,14 A → 1,44 A). In einer entsprechenden Art und Weise, wenn der Einstellwert des Rutschdrehmoments in dem Drehmomentbeschränker 258 um ein gewisses Ausmaß kleiner ist, kann der stationäre Wert verringert werden. Das heißt, wenn der Einstellwert des Rutschdrehmoments um ein gewisses Ausmaß kleiner ist, wenn die Rotationsscheibe 200 verriegelt ist, kann die an der Antriebswelle des Motors 260 angelegte Last verringert werden und der übermäßige, in den Motor 260 einfließende Strom kann ebenfalls verringert werden.
  • Wenn der Drehmomentbeschränker 258 die von dem Motor 260 auf die Rotationsscheibe 200 übertragene Rotationsantriebskraft beschränkt (z.B., wenn eine Verstopfung mit einer Münze in Erscheinung tritt), wenn der Motor 260 in der Vorwärtsrichtung angetrieben wird (z.B. in Vorwärtsrotation), überträgt die Einwegkupplung 260 das Rotationsdrehmoment des Motors 260 nicht auf die Rotationsscheibe 200; wenn der Motor 260 in der Rückwärtsrichtung angetrieben wird (z.B. Rückwärtsrotation), überträgt die Einwegkupplung 270 das Rotationsdrehmoment eines vorgegebenen Drehmoments oder mehr 260 auf die Rotationsscheibe 200. Das heißt, die Einwegkupplung 270 dient als eine Übertragungsumschalteinheit. Ein Einwegkupplung 270 ist derart angeordnet, um konzentrisch mit der Rotationswelle 255 der Rotationsscheibe 200 angeordnet zu sein, wie in 10 gezeigt ist. Das oben erwähnte, vorgegebene Drehmoment in dem Ausführungsbeispiel bedeutet das maximale Lastdrehmoment, das zwischen dem Drehmomentbeschränker 258 und der Rotationswelle 255 angelegt wird, bevor der Drehmomentbeschränker 258 in den Leerlauf versetzt wird.
  • Insbesondere, wenn eine Verstopfung mit einer Münze 500 in Erscheinung tritt, wird der Motor 260 in der Rückwärtsrichtung angetrieben, im Einklang mit einer Instruktion von einem Steuerabschnitt zum Auswurf von Münzen. Wenn der Motor 260 in der Rückwärtsrichtung in Drehung versetzt wird, verriegelt die Einwegkupplung 270 die Rotationswelle 255 der Rotationsscheibe 200 und dreht sich in einer integralen Art und Weise mit der Rotationswelle 255 in Verbindung mit der Rotation des angetriebenen Getriebes 256, um das Rotationsdrehmoment des Motors 260 auf die Rotationsscheibe 200 zu übertragen. In einer entsprechenden Art und Weise kann die Einwegkupplung 270 die Verstopfung mit der Münze 500 beseitigen. Die detaillierte Operation der Einwegkupplung 270 wird nachstehend beschrieben.
  • (1) In einem Fall, in welchem sich das Lastdrehmoment unter einem vorgegebenen Drehmomentlevel befindet.
  • Wie in einem Fall, in welchem sich das Lastdrehmoment unter einem vorgegebenen Drehmomentlevel befindet, wird der Drehmomentbeschränker 258 nicht im Leerlauf betrieben, unabhängig davon, ob der Motor 260 in der Vorwärtsrichtung oder in der Rückwärtsrichtung in Drehung versetzt wird, und daher wird der Rotationsantrieb des Motors 260 in einer intakten Art und Weise auf die Rotationswelle 255 der Rotationsscheibe 200 übertragen. Bei dieser Ausführung dreht sich die Einwegkupplung 270 gemeinsam mit dem angetriebenen Getriebe 256 mit derselben Geschwindigkeit, und daher ist der Rotationsunterschied zwischen der Einwegkupplung 270 und der Rotationswelle 255 der Rotationsscheibe 200 gleich Null.
  • Das heißt, die Einwegkupplung 270 läuft nicht im Leerlauf und verriegelt die Rotationswelle 255 der Rotationsscheibe 200 nicht (überträgt das Rotationsdrehmoment des Motors 260 nicht). In anderen Worten verbleibt die Einwegkupplung 270 in dem Zustand, wenn der Rotationsantrieb der Rotationsscheibe 200 gestartet wird.
  • Die Einwegkupplung 270 verriegelt die Rotationswelle 255 der Rotationsscheibe 200 nicht, bis die Einwegkupplung 270 die Rotationswelle 255 in einer augenblicklichen Art und Weise aus dem Freigabezustand, in welchem die Rotationswelle 255 der Rotationsscheibe 200 nicht verriegelt ist, in der Verriegelungsrichtung in Drehung versetzt. Auf der anderen Seite, wenn die Rotationswelle 255 der Rotationsscheibe 200 verriegelt ist, versetzt die Einwegkupplung 270 die Rotationswelle 255 in einer augenblicklichen Art und Weise in der Richtung des Herbeiführens des Freigabezustands in Drehung, um dabei die Verriegelung der Rotationswelle 255 zu beseitigen.
  • (2) In einem Fall, in welchem das Lastdrehmoment einen vorgegebenen Drehmomentlevel überschreitet.
  • In einem Fall, in welchem das Lastdrehmoment den vorgegebenen Drehmomentlevel überschreitet, läuft der Drehmomentbeschränker 258 im Leerlauf, und daher tritt ein Geschwindigkeitsunterschied in Erscheinung, zwischen der Einwegkupplung 270, die sich gemeinsam mit dem angetriebenen Getriebe 256 dreht, und der Rotationswelle 255 der Rotationsscheibe 200, die in der Antriebsdrehung durch den Effekt des Drehmomentbeschränkers 258 beschränkt ist. Die Einwegkupplung 270 nimmt dann den Freigabezustand ein oder verriegelt die Rotationswelle 255 der Rotationsscheibe 200, in Abhängigkeit davon, ob sich der Motor 260 in der Vorwärtsrichtung oder in der Rückwärtsrichtung dreht, basierend auf dem Geschwindigkeitsunterschied.
  • Das heißt, wenn sich der Motor 260 in der Vorwärtsrichtung dreht (die Richtung, in der die Münzen 500 ausgegeben werden), tritt der Geschwindigkeitsunterschied zwischen der Einwegkupplung 270 und der Rotationswelle 255 der Rotationsscheibe 200 in der Richtung des Überführens der Einwegkupplung 270 in den Freigabezustand in Erscheinung, so dass die Einwegkupplung 270 in dem Freigabezustand verbleibt oder die Verriegelung der Rotationswelle 255 freigibt. Daher überträgt die Einwegkupplung 270 die Rotationsantriebskraft des Motors 260 nicht auf die Rotationswelle 255 der Rotationsscheibe 200.
  • Auf der anderen Seite, wenn sich der Motor 260 in der Rückwärtsrichtung dreht (die Richtung, in welcher die Münzen 500 nicht ausgegeben werden), tritt der Geschwindigkeitsunterschied zwischen der Einwegkupplung und der Rotationswelle 255 der Rotationsscheibe 200 in der Richtung, in welcher die Einwegkupplung 270 die Rotationswelle 255 verriegelt, in Erscheinung, so dass die Einwegkupplung 270 den Verriegelungszustand der Rotationswelle 255 aufrecht erhält oder die Rotationswelle 255 erstmals verriegelt. Daher überträgt die Einwegkupplung 270 die Rotationsantriebskraft des Motors 260 auf die Rotationswelle 255 der Rotationsscheibe 200.
  • Im Einklang mit dem Ausführungsbeispiel, wenn der Motor 260 sich in der Vorwärtsrichtung oder in der Rückwärtsrichtung dreht, wenn das zwischen der Antriebswelle des Motors 260 und der Rotationswelle 255 der Rotationsscheibe 200 in Erscheinung tretende Lastdrehmoment den vorgegebenen Drehmomentlevel überschreitet, beschränkt der Drehmomentbeschränker 258 die Rotationsantriebskraft, die von dem Motor 260 auf die Rotationsscheibe 200 übertragen wird, wobei die Vorrichtung 10 zur Ausgabe von Münzen verhindert, dass eine exzessive Last an dem Motor 260 angelegt wird, wenn eine Verstopfung mit einer Münze in Erscheinung tritt, so dass verhindert werden kann, dass ein übermäßiger Strom in den Motor 260 einfließt.
  • Es kann verhindert werden, dass eine übermäßige Last an der Antriebswelle des Motors 260 angelegt wird, so dass es möglich gemacht wird, einen geformten Gegenstand, etc. von geringer Festigkeit für das Antriebssystem des Motors 260 anzuwenden (z.B. das Antriebsgetriebe 261). Infolgedessen können die Kosten für das Antriebssystem verringert werden.
  • Wenn der Drehmomentbeschränker 258 das Rotationsdrehmoment des Motors 260 beschränkt (wenn eine Verstopfung mit einer Münze in Erscheinung tritt), wenn sich der Motor in der Rückwärtsrichtung dreht, überträgt die Einwegkupplung 270 das Rotationsdrehmoment des gegebenen Drehmoments oder mehr auf die Rotationsscheibe 200, ohne die Rotationsscheibe 200 im Leerlauf zu betreiben, wobei die Vorrichtung 10 zur Ausgabe von Münzen die Verstopfung mit der Münze beseitigen kann, wenn eine Verstopfung mit einer Münze in Erscheinung tritt.
  • Das Beispiel, wobei der Drehmomentbeschränker 258 und die Einwegkupplung 270 an der Rotationswelle 255 der Rotationsscheibe 200 angeordnet sind, ist oben beschrieben. Jedoch können der Drehmomentbeschränker 258 und die Einwegkupplung 270 beispielsweise irgendwo angeordnet sein, so lange sie zwischen der Antriebswelle des Motors 260 und der Rotationswelle 255 der Rotationsscheibe 200 angeordnet sind. Wenn eine Vielzahl von Zwischengetrieben (z.B. Leerlaufgetrieben) zwischen der Antriebswelle des Motors 260 und der Rotationswelle 255 der Rotationsscheibe 200 eingebaut sind, können der Drehmomentbeschränker 258 und die Einwegkupplung 270 an jedem der Zwischengetriebe angeordnet sein.
  • Wie oben beschrieben wurde, im Einklang mit dem Ausführungsbeispiel, wenn die Rotationsscheibe aufgrund eines Verstopfens mit einer Münze anhält, wird verhindert, dass eine große Last an dem Motor angelegt wird, wobei verhindert werden kann, dass ein übermäßiger Strom in den Motor einfließt und wobei die Verstopfung mit der Münze ebenfalls beseitigt werden kann.
  • In dem ersten Ausführungsbeispiel, sind die Stromerfassungseinheit 21 und die Stromsteuereinheit 22 als ein Beispiel einer Vorrichtung zur Verhinderung einer Überlastung dargestellt, um zu verhindern, dass eine übermäßige Last an die Antriebseinheit angelegt wird. Im dem zweiten Ausführungsbeispiel, ist der Drehmomentbeschränker 258 als ein Beispiel einer Vorrichtung zur Verhinderung einer Überlastung bereitgestellt. Jedoch ist die Erfindung nicht auf die in den ersten und zweiten Ausführungsbeispielen dargestellte Konfiguration beschränkt, und die Vorrichtung zur Verhinderung der Überlastung kann unter Verwendung von verschiedenartigen Mechanismen und elektronischen Schaltkreisen in Kombination implementiert werden.
  • In dem zweiten Ausführungsbeispiel wird eine Konfiguration dargestellt, in welcher der Drehmomentbeschränker 258 als Einheit zur Beschränkung der Übertragung enthalten ist; jedoch kann die Einheit zur Beschränkung der Übertragung unter Verwendung von anderen Elementen und Mechanismen in einer geeigneten Kombination implementiert werden, wenn diese Einheit derart konfiguriert ist, um die von der Antriebseinheit auf die Rotationsscheibe übertragene Rotationsantriebskraft zu beschränken, wenn das zwischen der Antriebswelle der Antriebseinheit und der Rotationswelle der Rotationsscheibe in Erscheinung tretende Lastdrehmoment den vorgegebenen Drehmomentlevel überschreitet. Zum Beispiel kann die Einheit zur Beschränkung der Übertragung durch Auslegen eines Steuerschaltkreises zum Steuern der Antriebseinheit (Motor 260 und Antriebssystem) in einer geeigneten Art und Weise implementiert sein.
  • In dem zweiten Ausführungsbeispiel ist die Konfiguration dargestellt, in welcher die Einwegkupplung 270 als die Einheit zum Umschalten der Übertragung enthalten ist; jedoch kann die Einheit zum Umschalten der Übertragung unter Verwendung von anderen Elementen und Mechanismen in einer geeigneten Kombination implementiert sein, wenn diese Einheit derart konfiguriert ist, um die Rotationsantriebskraft nicht auf die Rotationsscheibe zu übertragen, wenn die Antriebseinheit die Rotationsscheibe in der ersten Richtung antreibt, in welcher die Münzen ausgegeben werden, und um die Rotationsantriebskraft auf die Rotationsscheibe zu übertragen, wenn die Antriebseinheit die Rotationsscheibe in der zweiten Richtung, entgegengesetzt zu der ersten Richtung, antreibt, in dem Zustand, in welchem die Einheit zur Beschränkung der Übertragung die Rotationsantriebskraft beschränkt. Beispielsweise kann die die Einheit zum Umschalten der Übertragung durch Auslegen eines Steuerschaltkreises zum Steuern der Antriebseinheit (Motor 260 und Antriebssystem) in einer geeigneten Art und Weise implementiert sein.
  • In dem zweiten Ausführungsbeispiel, umfasst die Vorrichtung 10 zur Ausgabe von Münzen sowohl den Drehmomentbeschränker 258 als auch die Einwegkupplung 270 im Wege des Beispiels. Jedoch können beispielsweise auch nur der Drehmomentbeschränker 258 oder die Einwegkupplung 270 in der Vorrichtung 10 zur Ausgabe von Münzen angeordnet sein. Die 15 und 16 zeigen ein Beispiel einer Konfiguration der Rotationswelle 255 der Rotationsscheibe 200, wenn die Einwegkupplung 270 nicht in der Vorrichtung 10 zur Ausgabe von Münzen angeordnet ist.
  • Wie in den 15 und 16 gezeigt ist, wenn die Einwegkupplung 270 nicht an der Rotationswelle 255 angeordnet ist, kann der Drehmomentbeschränker 258 verhindern, dass eine übermäßige Last an dem Motor 260 angelegt wird, um zu verhindern, dass ein übermäßiger Strom in den Motor 260 einfließt.
  • Um die Vorrichtung 1 zur Ausgabe von Münzen zu konfigurieren, können die Stromerfassungseinheit 21 und die Stromsteuereinheit 22, die in dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben wurden, und der Drehmomentbeschränker 258 und die Einwegkupplung 270, die in dem zweiten Ausführungsbeispiel beschrieben wurden, in Kombination zur Anwendung gebracht werden.
  • Eine Konfiguration wird diskutiert, wobei die Stromerfassungseinheit 21 und die Stromsteuereinheit 22, die in dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben wurden, und der Drehmomentbeschränker 258, der in dem zweiten Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, in Kombination zur Anwendung gebracht werden. In diesem Fall ist die Vorrichtung zur Ausgabe von Münzen derart konfiguriert, dass der Drehmomentbeschränker 258 die Rotationsantriebskraft, die von dem Antriebssystem übertragen wird, beschränkt, falls die an dem Antriebssystem angelegte Last kleiner ist als die in dem Antriebssystem produzierte Last, wenn die Stromerfassungseinheit 21 und die Stromsteuereinheit 22 beginnen, den an dem Motor 260 angelegten Strom zu beschränken.
  • Die Vorrichtung zur Ausgabe von Münzen, die derart konfiguriert ist, ist ausgerüstet mit sowohl (a) der Einrichtung zur Verhinderung der Überlastung, basierend auf einer elektronischen Steuerung durch die Stromerfassungseinheit 21 und der Stromsteuereinheit 22, und (b) der Einrichtung zur Verhinderung der Überlastung, basierend auf einer mechanischen Steuerung durch den Drehmomentbeschränker 258, und die Vorrichtung zur Ausgabe von Münzen ist derart konfiguriert, um die Beschränkung durch die mechanische Steuerung bei einer geringen Last zu beginnen, als eine Last, bei welcher die Beschränkung durch die elektronische Steuerung aufgenommen wird.
  • Im Einklang mit der Konfiguration, kann der Drehmomentbeschränker 258 verhindern, dass eine exzessive Last an dem Motor 260 angelegt wird, wenn eine Verstopfung mit einer Münze in Erscheinung tritt, und die Wahrscheinlichkeit, dass ein größerer Strom als der veranschlagte Strom an dem Motor 260 angelegt wird, aus einem anderen Grund außer der Verstopfung mit einer Münze (wie einer Anomalie in dem Antriebsschaltkreis und einer mechanischen Störung des Drehmomentbeschränkers 258) kann eliminiert werden.
  • Im Übrigen kann die Vorrichtung zur Ausgabe von Münzen ebenso konfiguriert sein, um die Beschränkung durch die elektronische Steuerung bei einer geringeren Last in die Wege zu leiten, als eine Last, bei welcher die Beschränkung durch die mechanische Steuerung in die Wege geleitet wird.
  • Wie oben beschrieben wurde, gemäß einer ersten Konfiguration der Erfindung, ist eine Vorrichtung zur Ausgabe von Zahlungsmitteln bereitgestellt, umfassend einen Behälter (z.B. einen Behälter 100), der einen Vielzahl von Zahlungsmitteln (z.B. Münzen 500) speichert; eine Rotationsscheibe (z.B. die Rotationsscheibe 200), die an einem Boden des Behälters angeordnet ist und mit einer Vielzahl von Öffnungen zur Annahme der Zahlungsmittel ausgebildet ist; eine Antriebseinheit (z.B. einen Motor 260, ein angetriebenes Getriebe 256, etc.), die die in den Öffnungen angenommenen Zahlungsmittel in einer sequenziellen Art und Weise durch Drehung der Rotationsscheibe ausgibt; und eine Vorrichtung zur Verhinderung einer Überlastung (z.B. die Stromerfassungseinheit 21, die Stromsteuereinheit 22, den Drehmomentbeschränker 258), die verhindert, dass eine übermäßige Last an die Antriebseinheit angelegt wird.
  • Im Einklang mit der ersten Konfiguration der Erfindung, ist die Vorrichtung zur Verhinderung der Überlastung derart ausgebildet, dass die Vorrichtung zur Ausgabe von Münzen verhindern kann, dass eine übermäßige Last an die Antriebseinheit angelegt wird, auch zum Zeitpunkt einer Störung aufgrund einer Verstopfung mit einer Münze oder zum Zeitpunkt einer Inbetriebnahme.
  • Die Vorrichtung zur Verhinderung der Überlastung kann eine Stromerfassungseinheit umfassen, die einen an die Antriebseinheit ausgegebenen Strom ermittelt; und eine Stromsteuereinheit, die den an die Antriebseinheit ausgegebenen Strom derart steuert, dass der Strom unter einen vorgegebenen Referenzwert fällt, wenn der durch die Stromerfassungseinheit ermittelte Strom den vorgegebenen Referenzwert erreicht. Im Einklang mit der Konfiguration, kann die Vorrichtung zur Ausgabe von Zahlungsmitteln verhindern, dass ein übermäßiger Strom in den Motor fließt, auch zum Zeitpunkt der Störung aufgrund einer Verstopfung mit einem Zahlungsmittel oder zum Zeitpunkt einer Inbetriebnahme.
  • Die Vorrichtung zur Ausgabe von Zahlungsmitteln kann ferner eine Mitteilungseinheit (einen untergeordneten Steuerschaltkreis, einen Lautsprecher, eine Lampe oder dergleichen, die in der Spielvorrichtung installiert sind, in welcher die Vorrichtung zur Ausgabe von Münzen installiert ist) umfassen, die eine Mitteilung an einen Benutzer ausgibt, wenn die Stromsteuereinheit den an die Antriebseinheit ausgegebenen Strom derart steuert, um unter den Referenzwert zu fallen. Im Einklang mit der Konfiguration, kann die Mitteilungseinheit dem Benutzer oder irgendeiner einer anderen Einheit, die an die Vorrichtungsausgabe von Münzen angeschlossen ist, mitteilen, dass die Rotationsscheibe aufgrund einer Verstopfung mit einem Zahlungsmittel anhält.
  • Bislang war eine herkömmliche Vorrichtung zur Ausgabe von Zahlungsmitteln nicht in der Lage, eine eine Mitteilung auslösende Festlegung zu treffen, ob der Zustand vorliegt, dass (1) das Zahlungsmittel entfernt ist oder (2) eine Verstopfung mit dem Zahlungsmittel vorliegt. Jedoch kann die Mitteilungseinheit im Einklang mit der vorliegenden Erfindung dem Benutzer oder einer anderen Einheit mitteilen, dass der Strom beschränkt wird, so dass der Stromwert unter den Referenzwert fällt, so dass eine Mitteilung entsprechend nur dem Zustand (2) bereitgestellt werden kann, wobei die Zustände (1) und (2) voneinander unterschieden werden können.
  • Wenn der von der Stromerfassungseinheit ermittelte Strom gleich oder größer wird als ein konstantes Vielfaches (z.B. das Dreifache oder mehr) eines vorgegebenen Referenzstromwertes (z.B. der maximal zulässige Stromwert oder der veranschlagte Stromwert), kann die Stromsteuereinheit den ermittelten Strom derart steuern, dass der Strom unter den Referenzstromwert fällt.
  • Wenn der durch die Stromerfassungseinheit ermittelte Strom größer ist als der maximale Stromwert, der erforderlich ist, um die Rotationsscheibe in Drehung zu versetzen (z.B. der maximale Stromwert im Zeitintervall zwischen t1 und t2, wie in 7 gezeigt ist), kann die Stromsteuereinheit den ermittelten Strom derart steuern, dass der Strom unter den vorgegebenen Referenzstromwert fällt (z.B. der maximal zulässige Stromwert oder der veranschlagte Stromwert).
  • Wenn die Stromsteuereinheit den ermittelten Strom derart steuert, dass der Strom unter den vorgegebenen Referenzwert fällt, bis zum Ablauf einer vorgegebenen Referenzzeit, kann die Mitteilungseinheit eine Mitteilung dieser Tatsache ausgeben.
  • Die Vorrichtung zur Verhinderung einer Überlastung kann eine Einheit zur Beschränkung einer Übertragung (z.B. einen Drehmomentbeschränker 258) umfassen, der eine Rotationsantriebskraft beschränkt, die von der Antriebseinheit auf der Rotationsscheibe übertragen wird, falls ein zwischen einer Antriebswelle der Antriebseinheit und einer Rotationswelle der Rotationsscheibe in Erscheinung tretendes Lastdrehmoment einen vorge gebenen Drehmomentlevel überschreitet. Im Einklang mit dieser Konfiguration, kann die Vorrichtung zur Ausgabe von Zahlungsmitteln verhindern, dass eine exzessive Last an dem Motor angelegt wird, wenn die Rotationsscheibe anhält, aufgrund einer Verstopfung mit einem Zahlungsmittel, um dabei zu verhindern, dass ein übermäßiger Strom in den Motor einfließt.
  • Das heißt, wenn das Lastdrehmoment, das zwischen der Antriebswelle der Antriebseinheit und der Rotationswelle der Rotationsscheibe in Erscheinung tritt, den vorgegebenen Drehmomentlevel überschreitet, lässt die Einheit zur Beschränkung der Übertragung die Rotationsantriebskraft, die von der Antriebseinheit auf die Rotationsscheibe übertragen wird, ins Leere laufen. Wenn die Drehung ins Leere läuft, wird nicht viel Last auf die Antriebswelle der Antriebseinheit (Motor) übertragen. Weil nicht viel Last auf die Antriebswelle des Motors übertragen wird, wird der in den Motor einfließende, übermäßige Strom verringert.
  • Die Einheit zur Beschränkung der Übertragung kann irgendwo angeordnet sein, solange sie zwischen der Antriebswelle der Antriebseinheit und der Rotationswelle der Rotationsscheibe angeordnet ist. Wenn eine Vielzahl von Zwischengetrieben (z.B. Leerlaufgetrieben) zwischen der Antriebswelle der Antriebseinheit und der Rotationswelle der Rotationsscheibe eingebaut ist, kann die Einheit zur Beschränkung der Übertragung an jedem der Zwischengetriebe angeordnet sein. Ferner kann die Einheit zur Beschränkung der Übertragung in dem angetriebenen Getriebe zur Übertragung der Drehung der Antriebseinheit auf die Rotationsscheibe eingebaut sein, und kann in die Rotationswelle der Rotationsscheibe eingesetzt sein.
  • Die Vorrichtung zur Verhinderung der Überlastung kann ferner eine Einheit zum Schalten der Übertragung (z.B. eine Einwegkupplung 270) umfassen, die eine Übertragung der Rotationsantriebskraft auf die Rotationsscheibe unterdrückt, wenn die Antriebseinheit die Rotationsscheibe in der ersten Richtung antreibt, in welcher die Zahlungsmittel ausgegeben werden, und die Rotationsantriebskraft auf die Rotationsscheibe überträgt, wenn die Antriebseinheit die Rotationsscheibe in der zweiten Richtung antreibt, entgegengesetzt zu der ersten Richtung, unter dem Zustand, in welchem die Einheit zur Beschränkung der Übertragung die Rotationsantriebskraft beschränkt.
  • Im Einklang mit dieser Konfiguration, in der Vorrichtung zur Ausgabe von Zahlungsmitteln, wenn die Antriebseinheit die Rotationsscheibe in der ersten Richtung antreibt, wenn das Lastdrehmoment, das zwischen der Antriebswelle der Antriebseinheit und der Rota tionswelle der Rotationsscheibe in Erscheinung tritt, den vorgegebenen Drehmomentlevel überschreitet, beschränkt die Einheit zur Beschränkung der Übertragung das Rotationsdrehmoment, das von der Antriebseinheit auf die Rotationsscheibe übertragen wird; wenn die Einheit zur Beschränkung der Übertragung das Rotationsdrehmoment der Antriebseinheit beschränkt, wenn die Antriebseinheit die Rotationsscheibe in der zweiten Richtung antreibt, überträgt die Einheit zur Schaltung der Übertragung das Rotationsdrehmoment des gegebenen Drehmoments oder mehr auf die Rotationsscheibe. Daher kann die Vorrichtung zur Ausgabe von Zahlungsmitteln verhindern, dass eine übermäßige Last an dem Motor angelegt wird, um dabei zu verhindern, dass ein übermäßiger Strom in den Motor einfließt, und kann ebenfalls die Verstopfung mit einem Zahlungsmittel beseitigen.
  • Die Einheit zur Beschränkung der Übertragung und die Einheit zur Schaltung der Übertragung können irgendwo angeordnet sein, solange sie zwischen der Antriebswelle der Antriebseinheit und der Rotationswelle der Rotationsscheibe angeordnet sind. Wenn eine Vielzahl von Zwischengetrieben (z.B. Leerlaufgetrieben) zwischen der Antriebswelle der Antriebseinheit und der Rotationswelle der Rotationsscheibe eingebaut sind, können die Einheit zur Beschränkung der Übertragung und die Einheit zur Schaltung der Übertragung an jedem der Zwischengetriebe angeordnet sein. Ferner kann die Einheit zur Beschränkung der Übertragung in dem angetriebenen Getriebe zur Übertragung der Drehung der Antriebseinheit auf die Rotationsscheibe eingebaut sein und kann in die Rotationswelle der Rotationsscheibe eingepresst sein.
  • Die vorangehende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung wurde zu Zwecken der Veranschaulichung und der Beschreibung dargelegt. Sie ist nicht als erschöpfend anzusehen und nicht dazu vorgesehen, die Erfindung auf die präzise offenbarte Form zu beschränken, sondern Modifikationen und Variationen sind im Lichte der obengenannten Lehren möglich oder können anhand der Praxis der Erfindung gewonnen werden. Die Ausführungsbeispiele wurden ausgewählt und beschrieben, um die Prinzipien der Erfindung und deren praktische Anwendung zu erläutern, um den Fachleuten zu ermöglichen, die Erfindung in verschiedenen Ausführungsbeispielen und mit verschiedenartigen Modifikationen, die für den speziell in Betracht gezogenen Anwendungsfall geeignet sind, anzuwenden. Es ist beabsichtigt, dass der Schutzbereich der Erfindung durch die angehängten Ansprüche und die Äquivalente davon definiert wird.

Claims (7)

  1. Eine Vorrichtung (10) zur Ausgabe von Zahlungsmitteln, umfassend: ein Speichermittel (100) zum Speichern einer Vielzahl von Zahlungsmitteln (500); eine Rotationsscheibe (200), die an einem Boden des Speichermittels (100) angeordnet ist und die mit einer Vielzahl von Öffnungen ausgebildet ist, um die Zahlungsmittel (500) aufzunehmen; ein Antriebsmittel (260, 256), um die in den Öffnungen aufgenommenen Zahlungsmittel (500) in einer sequenziellen Art und Weise durch Drehung der Rotationsscheibe auszugeben; und ein Mittel zur Verhinderung einer Überlastung (21, 22; 258, 270), um zu verhindern, dass eine übermäßige Last an dem Antriebsmittel (260, 256) angelegt wird, wobei das Mittel zur Verhinderung der Überlastung (21, 22; 258, 270) ein Mittel zur Beschränkung einer Übertragung (258) aufweist, um eine Rotationsantriebskraft, die von dem Antriebsmittel (260) auf die Rotationsscheibe (200) übertragen wird, zu beschränken, wenn ein zwischen einer Antriebswelle (261) des Antriebsmittels (20) und einer Rotationswelle (255) der Rotationsscheibe (200) in Erscheinung tretendes Lastdrehmoment einen vorgegebenen Drehmomentlevel überschreitet, da durch gekennzeichnet, dass das Mittel zur Verhinderung der Überlastung (21, 22; 258, 270) ferner umfasst: ein Stromerfassungsmittel (21) zum Ermitteln eines an die Antriebseinheit (260, 256) ausgegebenen Stroms; und ein Stromsteuermittel (22) zum Steuern des Stroms, so dass der Strom unter einen vorgegebenen Referenzwert fällt, wenn der Strom den vorgegebenen Referenzwert erreicht.
  2. Die Vorrichtung (10) zur Ausgabe von Zahlungsmitteln nach Anspruch 1, ferner umfassend ein Mitteilungsmittel zum Ausgeben einer Mitteilung an einen Benutzer, wenn das Stromsteuermittel (22) den Strom derart steuert, um unter den Referenzwert zu fallen.
  3. Die Vorrichtung (10) zur Ausgabe von Zahlungsmitteln nach Anspruch 1, wobei das Antriebsmittel (260, 256) ein angetriebenes Getriebe (256) aufweist, das die Rotationsantriebskraft auf die Rotationsscheibe (200) überträgt, und wobei das Mittel zur Beschränkung der Übertragung (258) in das angetriebene Getriebe (256) eingebaut ist.
  4. Die Vorrichtung (10) zur Ausgabe von Zahlungsmitteln nach Anspruch 3, wobei das Mittel zur Beschränkung der Übertragung (258) in einer integralen Art und Weise mit dem angetriebenen Getriebe (256) ausgebildet ist und in die Rotationswelle (255) der Rotationsscheibe (200) eingefügt ist.
  5. Die Vorrichtung (10) zur Ausgabe von Zahlungsmitteln nach Anspruch 1, wobei das Mittel zur Beschränkung der Übertragung (258) einen Drehmomentbeschränker (258) aufweist.
  6. Die Vorrichtung (10) zur Ausgabe von Zahlungsmitteln (10) nach Anspruch 1, wobei das Mittel zur Verhinderung einer Überlastung (21, 22; 258, 270) ferner ein Mittel zum Schalten einer Übertragung (270) aufweist, um eine Übertragung der Rotationsantriebskraft auf die Rotationsscheibe (200) zu unterdrücken, wenn das Antriebsmittel (260, 256) die Rotationsscheibe (200) in einer ersten Richtung in Drehung versetzt, in welcher das Zahlungsmittel (500) ausgegeben wird, und die Rotationsantriebskraft auf die Rotationsscheibe (200) überträgt, wenn das Antriebsmittel (260, 256) die Rotationsscheibe (200) in einer zweiten Richtung, entgegengesetzt zu der ersten Richtung, in Drehung versetzt, in einem Zustand, in welchem das Mittel zur Beschränkung der Übertragung (258) die Rotationsantriebskraft beschränkt.
  7. Die Vorrichtung zur Ausgabe von Zahlungsmitteln (10) nach Anspruch 6, wobei das Mittel zur Schaltung der Übertragung (270) eine Einwegkupplung umfasst.
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