DE602004005649T2 - Tintenstrahldruckkopf und Tintenstrahldrucker - Google Patents

Tintenstrahldruckkopf und Tintenstrahldrucker Download PDF

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    • B41J2202/01Embodiments of or processes related to ink-jet heads
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Description

  • Diese Anmeldung basiert auf japanischen Patentanmeldungen 2003-405972 und 2003-405973, die am 04. Dezember 2001 eingereicht wurden, und 2003-424453, die am 22. Dezember 2003 eingereicht wurde.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Tintenstrahldruckkopf, der mit einer vorderen Kopfeinheit und einem Tintenkanal ausgerüstet ist, die eine Einheit definieren, die miteinander verbunden sind, und auch auf einen Tintenstrahldrucker, der solch einen Tintenstrahldruckkopf enthält.
  • Erörterung der zugehörigen Technik
  • Es ist ein Tintenstrahldrucker bekannt, der zum Ausführen einer Drucktätigkeit durch Ausstoßen von Tintentröpfchen auf ein Druckmedium (z.B. Papierblatt) durch Düsen gemäß einem eingegebenen Signal angeordnet ist. Herkömmlicherweise enthält solch ein Tintenstrahldrucker eine vordere Kopfeinheit, die ein Teil enthält, das mit Düsen gebildet ist, und das mit den Düsen gebildete Teil sieht eine Außenoberfläche der vorderen Kopfeinheit vor, wobei die Oberfläche einem Druckmedium gegenüber ist. Zum Beispiel offenbart das US-Patent 5,748,214 (entsprechend zu JP H 08-276586 A) einen Tintenstrahldruckkopf mit einer vorderen Kopfeinheit einer laminierten Struktur, die ausgerüstet ist mit: einer Düsenplatte, die mit einer Mehrzahl von Düsen gebildet ist, die sich in ihre Außenseitenoberfläche öffnen, und in einer Mehrzahl von Reihen angeordnet sind; einer Mehrzahl von Tintenkanal definierenden Platten, die Tintenkanäle definieren; und einem piezoelektri schen Betätigungselement, das eine Tinte innerhalb eines jeden der Tintenkanäle unter Druck setzen kann, die mit einer entsprechenden der Düsen verbunden sind, so dass die Tinte durch die entsprechende Düse ausgestoßen wird. Der Tintenstrahldruckkopf enthält weiter eine Tintenkanal definierende Einheit (die in der US-Patentveröffentlichung als "Kopfhalter" bezeichnet ist), die die vordere Kopfeinheit hält und die eine Tinte in die vordere Kopfeinheit durch Tintenauslässe und Tinteneinlässe liefert, die entsprechend in der Tintenkanal definierenden Einheit und der vorderen Kopfeinheit gebildet sind. Die vordere Kopfeinheit und die Tintenkanal definierende Einheit sind fest miteinander durch einen Klebstoff befestigt, der auf gegenseitig gegenüberliegende Seiten davon aufgebracht ist, wobei die Tintenauslässe und -einlässe gegenseitig ausgerichtet sind.
  • Da sich die gegenseitig ausgerichteten Tintenauslässe und -einlässe in den oben beschriebenen gegenseitig gegenüberliegenden Oberflächen öffnen (auf die der Klebstoff aufgebracht ist), könnte Klebstoff in die Tinteneinlässe fließen, wodurch möglicherweise die Lieferung der Tinte von der Tintenkanal definierenden Einheit zu der vorderen Kopfeinheit unterbrochen wird. Die US-Patentveröffentlichung lehrt eine Technik zum Verhindern, dass Klebstoff in die oben beschriebenen Tinteneinlässe fließt. Genauer beschrieben, bei dem Tintenstrahldruckkopf, der in der US-Patentveröffentlichung offenbart ist, ist ein Vorsprung auf der Oberfläche der Tintenkanal definierenden Einheit gebildet, so dass er die Öffnungen der Tintenauslässe umgibt, so dass die Tinte durch die Vorsprünge daran gehindert wird, in die Tinteneinlässe zu fließen (s. 4 der US-Patentveröffentlichung). Die vordere Kopfeinheit und die Tintenkanal definierende Einheit sind miteinander durch den Klebstoff befestigt, der über weite Gebiete der gegeneinander gegenüberliegenden Oberflächen aufge bracht ist mit Ausnahme ihrer Abschnitte, in denen sich die Tintenauslässe und -einlässe öffnen.
  • Es ist jedoch üblich, dass die vordere Kopfeinheit und die Tintenkanal definierende Einheit aus einem metallischen Material bzw. einem Kunstharz hergestellt sind, die sich deutlich voneinander in dem Koeffizienten der linearen Ausdehnung unterscheiden. Daher leidet der Tintenstrahldruckkopf wahrscheinlich an einem Tintenleck aufgrund der Trennung der vorderen Kopfeinheit und der Tintenkanal definierenden Einheit voneinander, wobei die Trennung als ein Resultat seines langen Dienstes in einer Umgebung mit Temperaturfluktuation verursacht werden könnte.
  • Es kann möglich sein, die Gebiete zu verringern, an denen die zwei Einheiten miteinander verbunden sind zum Verhindern der Trennung der zwei Einheiten. Die Verringerung in den Verbindungsgebieten führt jedoch zu einer Verringerung der Steifheit der vorderen Kopfeinheit, wodurch wahrscheinlich ein sogenanntes "Übersprechen" zwischen den benachbarten Reihen von Düsen verursacht wird. Das heißt, Druckfluktuationen, die in jeder Reihe der Düsen auftreten, könnten sich zu einer anderen Reihe der Düsen ausbreiten, wodurch eine Druckleistung des Druckerkopfes wahrscheinlich beeinflusst wird.
  • Zum Verhindern der Trennung der zwei Einheiten könnte es auch möglich sein, ein elastisches Abdichtteil zwischen die Tintenauslässe der Tintenkanal definierenden Einheit und die Tinteneinlässe der vorderen Kopfeinheit einzufügen. Da jedoch die vordere Kopfeinheit als Ganzes dünn ist trotz ihrer metallischen Laminatstruktur, wird die vordere Kopfeinheit wahrscheinlich gebogen oder verformt durch eine Reaktionskraft, die durch das elastische Abdichtteil ausgeübt wird, das zwischen den zwei Einheiten zusammengepresst wird. Wenn die vordere Kopfeinheit so verformt wird, werden Richtungen der Düsen problematisch geändert.
  • Das US-Patent 6,652,081 (entsprechend zu JP 2003-145791 A) offenbart einen Tintenstrahldruckerkopf, der mit einem Abdichtsystem ausgerüstet ist, das den zwei Einheiten ermöglicht, aneinander ohne Verbiegen oder Verformen der vorderen Kopfeinheit befestigt zu werden. Der Abdichtmechanismus enthält eine Hülse, die auf dem Tinteneinlass der vorderen Kopfeinheit vorgesehen ist, einen O-Ring, der auf der Hülse angebracht ist, und ein Verstärkungsteil, das zwischen den zwei Einheiten vorgesehen ist, so dass der O-Ring durch das Verstärkungsteil gegen die Tintenkanal definierende Einheit gepresst wird, während er zur gleichen Zeit eng auf die äußere Umfangsoberfläche der Hülse gepasst wird. Bei diesem Abdichtsystem wirkt eine Reaktionskraft, die durch den komprimierten O-Ring ausgeübt wird, auf das Verstärkungsteil (das von einem Abschnitt der Tintenkanal definierenden Einheit gehalten wird) anstatt auf die vordere Kopfeinheit (s. 10A und 10B der US-Patentveröffentlichung). Dieses Abdichtsystem benötigt jedoch den O-Ring und die Hülse zum fluiddichten Verbinden zwischen dem Tintenauslass und -einlass und auch das Verstärkungsteil zum Verhindern der Verformung der vorderen Kopfeinheit, was zu einer erhöhten Zahl von benötigten Komponenten und einer erhöhten Zahl von benötigten Schritten bei ihrem Herstellungsprozess führt und folglich in höheren Kosten der Herstellung des Tintenstrahldruckerkopfes resultiert. Da weiter ein Klebstoff zum Vorsehen der Hülse auf dem Tinteneinlass der vorderen Kopfeinheit benutzt wird, ist es wahrscheinlich, dass das Abdichtsystem immer noch an dem oben beschriebenen herkömmlichen erlittenen Problem leidet, dass die Lieferung der Tinte von der Tintenkanal definierenden Einheit zu der vorderen Kopfeinheit durch den Klebstoff unterbrochen werden kann, der in den Tinteneinlass geflossen ist.
  • Andererseits ist auch eine Anordnung bekannt, bei der eine Treiberschaltung (zum Treiben der vorderen Kopfeinheit) auf einem Wagen angebracht ist, der in einer primären Abtastrichtung (i.e. Richtung senkrecht zu einer Richtung, in der das Druckmedium vorzuschieben ist) hin- und herbewegbar ist. Bei dem Tintenstrahldrucker mit dieser Anordnung wird eine Drucktätigkeit durch Ausstoßen der Tinte auf das Druckmedium durch ausgewählte der Düsen als Reaktion auf ein Treibersignal ausgeführt, dass von der Treiberschaltung an die vordere Kopfeinheit ausgegeben ist. Bei der Drucktätigkeit fließt jedes Mal, wenn das Signal von der Treiberschaltung an die vordere Kopfeinheit ausgegeben wird, ein großer Betrag von elektrischem Strom momentan durch die Treiberschaltung, wodurch eine abrupte Zunahme in der Temperatur an der Treiberschaltung verursacht wird. Da die Zahl der Düsen, die in der Kopfeinheit vorgesehen sind, vergrößert worden ist zum Erfüllen einer Notwendigkeit zum Drucken mit einer höheren Dichte eines Bildes bei einer höheren Geschwindigkeit, muss die Treiberschaltung mit einer vergrößerten Zahl von Treiberelementen ausgerüstet sein, von denen jedes exklusiv für eine entsprechende der Düsen dient. Das heißt, als Resultat des Vorsehens der vergrößerten Zahl von Düsen ist die Zahl der Treiberelemente, die in der Treiberschaltung vorgesehen sind, vergrößert worden, so dass der Temperaturanstieg, der in der Treiberschaltung enthalten ist, beträchtlicher geworden ist. Der beträchtliche Temperaturanstieg verursachte Verschlechterung und Instabilität in elektrischen Eigenschaften der Treiberschaltung, wodurch ein stabiles Ausstoßen der Tinte verhindert wird.
  • In Hinsicht auf dieses Problem, das von dem Temperaturanstieg herrührt, ist eine Anordnung entworfen worden, wie sie in der JP 2003-237037 A offenbart ist, in der ein Wärmeleitungskörper auf dem Wagen angebracht ist, so dass an der Treiber schaltung erzeugte Wärme verteilt werden kann. Bei der in der JP 2003-237037 A offenbarten Anordnung ist der Wärmeleitungskörper durch ein Plattenteil vorgesehen, das so gebogen ist, dass es eine U-Form in seinem Querschnitt aufweist, und es ist relativ zu dem Wagen befestigt, so dass sein zentraler Bodenabschnitt in Kontakt mit der Treiberschaltung gehalten wird, die auf dem Wagen angebracht ist, und derart, dass Hauptoberflächen seiner entsprechenden entgegengesetzten Endabschnitte im wesentlichen senkrecht zu der primären Abtastrichtung gehalten werden (in der der Wagen bewegbar ist), wodurch die erzeugte Hitze wirksam verteilt werden kann.
  • Weiter ist eine Anordnung bekannt, wie sie in der JP 2000-103084 A offenbart ist, bei der Tinte zu der vorderen Kopfeinheit geliefert wird, die auf dem bewegbaren Wagen angebracht ist, von einem Tintentank, der stationär in einem Hauptkörper des Tintenstrahldruckers gehalten ist, über eine flexible Röhre. Bei dieser Anordnung jedoch dringt unvermeidbar Luft durch die flexible Röhre ein und löst sich in der Tinte innerhalb der Röhre wegen der Eigenschaften des Materiales, das die Röhre bildet. Die Luft oder Blasen, die in der Tinte enthalten sind, können Versagen bei dem Tintenausstoßen verursachen und folglich Verschlechterung in der Qualität des gedruckten Bildes. Es ist daher notwendig gewesen, einen Blasensammler oder eine Zurückhaltekammer auf einer stromaufwärtigen Seite der vorderen Kopfeinheit vorzusehen zum Entfernen der Blasen aus der Tinte.
  • Aus der WO 01/64441 A kann ein Tintenstrahldruckerkopf nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entnommen werden. Bei dem Druckerkopf steht eine Mehrzahl von Druckkopfmodulen in Eingriff mit entsprechenden Eingriffsplatten eines Metallchassis, wobei Tintenkanäle von jedem Druckkopfmodul in entsprechende Öffnungen einer entsprechenden Eingriffsplatte gepasst sind. Eine Anordnung zum feinen Einstellen einer Positionsbe ziehung zwischen der Mehrzahl von Druckkopfmodulen ist vorgesehen. Ein Einstellblock ist verschiebbar zum Drehen einer Schraube, wodurch ein Hebel, an dem der Block befestigt ist, durch eine Passöffnung verschiebbar ist. Die Verschiebung des Einstellblockes sieht eine kleine Bewegung der Eingriffsplatte in Bezug auf das Metallchassis vor.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist gemacht worden im Hinblick auf den oben erörterten Stand der Technik. Es ist daher eine primäre Aufgabe der Erfindung, einen Tintenstrahldruckerkopf oder einen Tintenstrahldrucker vorzusehen, der mit einer vorderen Kopfeinheit versehen ist, der einen hohen Grad von Steifheit aufweist und der eine Drucktätigkeit mit einem hohen Grad von Stabilität seiner Tintenausstoßeigenschaft ausführen kann, ohne von einem Tintenlecken oder einem Nachteil zu leiden, der von einem Klebstoff herrührt, der zum Vorsehen der vorderen Kopfeinheit benutzt wird. Es ist eine sekundäre Aufgabe der Erfindung, einen klein bemessenen Tintenstrahldrucker vorzusehen, der mit einem klein bemessenen Wagen ausgerüstet ist, der einen Wärmeverteiler trägt und einen Blasenausgeber zum effektiven Verteilen von Wärme, die an einer Treiberschaltung der vorderen Kopfeinheit erzeugt ist, und zum Entfernen von Blasen aus der Tinte in der vorderen Kopfeinheit, so dass Versagen bei dem Tintenausstoßen verhindert wird. Die primäre Aufgabe kann erzielt werden gemäß irgendeinem des ersten bis sechsten Aspektes der Erfindung, die unten beschrieben werden. Die sekundäre Aufgabe kann erzielt werden gemäß einem des vierten oder siebten Aspektes der Erfindung, der unten beschrieben ist.
  • Der erste Aspekt der Erfindung sieht einen Tintenstrahldruckerkopf nach Anspruch 1 vor.
  • Der zweite Aspekt der Erfindung sieht einen Tintenstrahldrucker nach Anspruch 17 vor.
  • Bei dem Tintenstrahldruckerkopf oder Tintenstrahldrucker, der wie oben aufgebaut ist, ist die vordere Kopfeinheit in ihrer Innenseitenoberfläche an dem Verstärkungsteil befestigt, das wiederum an der Tintenkanal definierenden Einheit befestigt ist, wodurch die vordere Kopfeinheit mit dem Verstärkungsteil und der Tintenkanal definierenden Einheit integriert ist, und ihr ist eine vergrößerte Steifheit gegeben. Aufgrund der vergrößerten Steifheit ist es möglich, effektiv Verformung der vorderen Kopfeinheit und das Auftreten von "Übersprechen" zwischen benachbarten Reihen der Düsen zu beschränken. Es wird angemerkt, dass das Verstärkungsteil bevorzugt aus einem metallischen Material hergestellt ist, so dass die vordere Kopfeinheit weiter verstärkt werden kann oder eine erhöhte Steifheit gegeben werden kann.
  • Bei dem Tintenstrahldruckerkopf nach Anspruch 3 ist das Verstärkungsteil mindestens in dem Lochanordnungsbereich befestigt, in dem das Tintendurchgangsloch oder die Löcher angeordnet sind, an der Tintenkanal definierenden Einheit. Das heißt, wenn der Tinteneinlass oder die -einlässe und das Tintendurchgangsloch oder die -löcher in Endabschnitten der entsprechenden vorderen Kopfeinheit und des Verstärkungsteiles zum Beispiel angeordnet sind, ist es möglich, einen Tintenlieferkanal oder -kanäle zwischen der Tintenkanal definierenden Einheit und dem Verstärkungsteil durch einfaches Befestigen der Tintenkanal definierenden Einheit und des Verstärkungsteils nur an mindestens ihren Endabschnitten herzustellen. Mit anderen Worten, die Tintenkanal definierende Einheit und das Verstärkungsteil müssen nicht an ihrer größeren Zahl von Abschnitten befestigt sein. Das Befestigen der Tintenkanal definierenden Einheit und des Verstärkungsteiles an ihrer minimierten Zahl von Abschnitten ist effektiv zum Sparen der Zahl von Komponenten und der Zahl von Schritten in einem Prozess des Herstellens des Tintenstrahldruckerkopfes.
  • Bei dem wie oben aufgebauten Tintenstrahldrucker wird die durch die Treiberschaltung erzeugte Wärme effektiv durch den Wärmeverteiler verteilt, während die Blase, die in dem Tintenlieferer erzeugt ist, durch den Blasenausgeber ausgegeben wird, ohne dass der Blase ermöglicht wird, in die vordere Kopfeinheit einzutreten. Das heißt, Eigenschaften der Treiberschaltung können stabilisiert werden aufgrund des Wärmeverteilers, während Tintenausstoßeigenschaften der Düse stabilisiert werden können aufgrund des Blasenausgebers. Das Merkmal dieses Tintenstrahldruckers liegt in seiner Anordnung, bei der der Wärmeverteiler, der Blasenausgeber und die vordere Kopfeinheit in der primären Abtastrichtung angeordnet sind, d.h. in einer Richtung, in der der Wagen während einer Drucktätigkeit hin- und herzubewegen ist. Mit anderen Worten, bei dieser Anordnung sind der Wärmeverteiler, der Blasenausgeber und die vordere Kopfeinheit in einer Richtung angeordnet, in der ein Raum (benötigt zum Ermöglichen der Hin- und Herbewegung des Wagens) länglich ist, wodurch eine Notwendigkeit des Vorsehens eines anderen Raumes beseitigt wird, der nur für die Vorsehungen des Wärmeverteilers und des Blasenausgebers dient. Aufgrund dieser Anordnung kann der Wagen klein in seiner Abmessung hergestellt werden, wie sie in einer sekundären Abtastrichtung gemessen wird, die senkrecht zu der primären Abtastrichtung ist, wodurch der Tintenstrahldrucker in seiner Gesamtheit kompakt hergestellt werden kann.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die obigen und andere Aufgaben, Merkmale, Vorteile und technische und industrielle Signifikanz der vorliegenden Erfindung werden besser durch Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung einer gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verstanden, wenn sie in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen betrachtet wird, in denen:
  • 1 eine obere Draufsicht eines Tintenstrahldruckers ist, der gemäß einer Ausführungsform der Erfindung aufgebaut ist;
  • 2 eine Bodendraufsicht eines Druckerkopfes des Tintenstrahldruckers von Fig. ist;
  • 3 eine perspektivische und auseinandergezogene Ansicht des Druckerkopfes von 2 ist;
  • 4 eine Querschnittsansicht ist, die entlang einer Linie 4-4 in 2 genommen ist;
  • 5 eine perspektivische Ansicht einer vorderen Kopfeinheit des Druckerkopfes von 2 ist;
  • 6 eine perspektivische und auseinandergezogene Ansicht einer Hohlraumeinheit der vorderen Kopfeinheit von 5 ist;
  • 7 eine Querschnittsansicht ist, die entlang einer Linie 7-7 in 3 genommen ist;
  • 8 eine Querschnittsansicht eines Teiles des Druckerkopfes von 2 ist, die eine Position eines Klebeblattes zeigt, das zum Verbinden einer Dämpfereinheit mit der vorderen Kopfeinheit von 5 vorgesehen ist;
  • 9 eine obere Draufsicht der Dämpfereinheit in Abwesenheit eines oberen flexiblen Filmes der Dämpfereinheit ist;
  • 10 eine Bodendraufsicht der Dämpfereinheit in Abwesenheit eines unteren flexiblen Filmes der Dämpfereinheit ist;
  • 11 eine obere Draufsicht eines unteren Gehäuseteiles der Dämpfereinheit ist;
  • 12A eine obere Draufsicht eines oberen Gehäuseteiles der Dämpfereinheit ist;
  • 12B eine untere Draufsicht des oberen Gehäuseteiles der Dämpfereinheit ist;
  • 13 eine Querschnittsansicht ist, die entlang einer Linie 13-13 in 9 genommen ist;
  • 14A eine Querschnittsansicht ist, die entlang einer Linie 14A-14A in 9 genommen ist; und
  • 14B eine Querschnittsansicht ist, die entlang einer Linie 14B-14B in 10 genommen ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Es wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durch Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. 1 ist eine obere Draufsicht eines Tintenstrahldruckers 10, der gemäß einer Ausführungsform der Erfindung aufgebaut ist. Dieser Tintenstrahldrucker 10 enthält ein Gehäuse 1; einen Aufzeichnungsabschnitt 2, der in dem Gehäuse 1 enthalten ist; einen Aufzeichner- oder Druckerkopf 3, der in dem Aufzeichnungsabschnitt 2 enthalten ist und zum Ausstoßen von Tintentröpfchen zu einem Blatt Papier P als ein Druckmedium betreibbar ist, so dass ein Bild darauf aufge zeichnet oder gedruckt wird; eine Wartungseinheit 4, die zum Aufrechterhalten der Instandhaltung des Druckerkopfes 3 betreibbar ist; und vier Tintentanks 5, die abnehmbar innerhalb des Gehäuses 1 befestigt sind und entsprechende verschiedene Farben von Tinten speichern, die zu dem Druckerkopf 3 zu liefern sind. Die vier Tintentanks 5a, 5b, 5c, 5d, die für eine Vollfarbdrucktätigkeit vorgesehen sind, speichern eine schwarze Tinte (BK), eine cyanfarbene Tinte (C), eine gelbe Tinte (Y) und eine magentafarbene Tinte (M). Jeder der Tintentanks 5 ist durch einen neuen ersetzbar, wenn die gespeicherte Tinte aufgebraucht ist.
  • In dem Aufzeichnungsabschnitt sind gegenseitig parallele vordere und hintere Führungen in der Form eines Führungsweges 7 und einer Führungsstange 6 so vorgesehen, dass sie sich in einer Längsrichtung des Gehäuses 1 erstrecken. Der Führungsweg 7 und die Führungsstange 6 wirken miteinander zum Führen eines Wagens 9, der darauf gleitfähig in einer primären Abtastrichtung angebracht ist (d.h. in einer Richtung, die durch einen Pfeil "X" in 1 bezeichnet ist). Der Wagen 9 trägt den Druckerkopf 3, der daran angebracht ist.
  • Ein Wagenantriebsmotor 10 ist an einem hinteren rechten Abschnitt des Gehäuses 1 vorgesehen und wirkt mit einem Endlossynchronriemen 11 zusammen zum Bewegen des Wagens 9 entlang der Führungsstange 6 und des Führungsweges 7 in der primären Abtastrichtung hin und her, d.h. in der Längsrichtung des Gehäuses 1. Weiterhin ist ein bekannter Vorschubmechanismus (nicht gezeigt) zum Vorschieben des Papierblattes P in einer sekundären Abtastrichtung (d.h. in einer Richtung, die durch einen Pfeil "Y" in 1 bezeichnet ist) senkrecht zu der primären Abtastrichtung vorgesehen, so dass das Papierblatt P unter einer unteren oder Außenseitenoberfläche des Druckerkopfes 3 vorbeigeht, während es seine horizontale Stellung annimmt.
  • Eine Tintenaufnahmeeinheit 12 ist ebenfalls innerhalb des Gehäuses 1 vorgesehen, so dass die Tintenaufnahmeeinheit 12 auf einer von breitenmäßig gegenüberliegenden Seiten des vorgeschobenen Papierblattes P angeordnet ist (d.h. auf dem linken Endabschnitt des Gehäuses 1, wie in 1 gesehen wird), während die Wartungseinheit 4 auf der anderen der breitenmäßig gegenüberliegenden Seiten des Papierblattes P angeordnet ist. Während einer Drucktätigkeit, die durch den Tintenstrahldrucker 100 ausgeführt wird, wird der Druckkopf 3 periodisch so bewegt, dass er an einer Tintenreinigungsposition positioniert wird, und ihm wird befohlen, einen bestimmten Betrag von Tinte auszustoßen, so dass Verstopfen von Düsen 22 verhindert wird (s. 2), die sich in der Außenseitenoberfläche des Druckerkopfes 3 öffnen. In diesen Fall wird die ausgestoßene Tinte durch die Tintenaufnahmeeinheit 12 aufgenommen, die an der Tintenspülposition angeordnet ist. Wenn der Druckerkopf 3 an seiner Ausgangsposition positioniert ist, wird der Druckerkopf 3 einer Reinigungsbehandlung unterworfen, wenn notwendig, bei der die Düsenöffnung oder die Außenseitenoberfläche des Druckerkopfes 3 durch die Wartungseinheit 4 gereinigt wird, die an der Ausgangsstellung angeordnet ist. Während er an der Ausgangsstellung positioniert ist, wird der Druckerkopf 3 weiter einer Wiedergewinnungsbehandlung und einer Blasenentfernungsbehandlung unterworfen, wenn notwendig, wobei beide durch die Wartungseinheit 4 ebenfalls ausgeführt werden. Bei der Wiedergewinnungsbehandlung wird eine ausgewählte oder eine der vier Farbtinten durch die Wartungseinheit 4 gesaugt. Bei der Blasenentfernungsbehandlung werden Blasen (d.h. Luft), die von einer Dämpfereinheit 13 des Druckerkopfes 3 gesammelt oder gehalten werden, von der Wartungseinheit 4 entfernt.
  • Die vier Tintentanks 15 können unabhängig voneinander an ihren entsprechenden Positionen innerhalb des Gehäuses 1 vorge sehen werden, die unter der Düsenöffnung oder der Außenseitenoberfläche des Druckerkopfes 3 angeordnet sind, durch Einführen derselben in die entsprechenden vier Tintentankhalter in einer Richtung weg von der vorderen Seite zu der hinteren Seite des Gehäuses 1 zum Beispiel. Der schwarze Tinten-(BK)tank 5a, der cyanfarbene Tinten-(C)tank 5b, der magentafarbene Tinten-(M)tank 5c und der gelbe Tinten(Y)tank 5d sind in einer horizontalen Reihen in dieser Reihenfolge der Beschreibung angeordnet, wie in der linken Richtung gesehen wird, wie in 1 zu sehen ist. Es wird angemerkt, dass die vier Tintentanks 5a, 5b, 5c, 5d parallel zueinander mit entsprechenden Tintenkanälen verbunden sind.
  • Jeder der vier Tankhalter weist eine hohle Tintenliefernadel (nicht gezeigt) auf, die horizontal von einer hinteren Wand davon in die Vorwärtsrichtung entgegengesetzt zu der Richtung vorsteht, in der der entsprechende Tintentank 5 in den Tankhalter eingeführt wird. Die hohlen Tintenliefernadeln sind an ihren entsprechenden nahen Enden mit dem Druckerkopf 3 über entsprechende Tintenlieferröhren 14a14d verbunden, die einen hohen Grad von Flexibilität aufweisen. Bei dieser Anordnung sind die schwarze Tintenlieferröhre 14a und die cyanfarbene Tintenlieferröhre 14b an ihren entsprechenden mittleren Abschnitten einander überlagert, während die magentafarbene Tintenlieferröhre 14c und die gelbe Tintenlieferröhre 14d einander an ihren entsprechenden mittleren Abschnitten überlagert sind, wie in 1 gezeigt ist. Es wird angemerkt, dass jede der Tintenlieferröhren 14 als ein Tintenlieferer zum Liefern der Tinte von dem entsprechenden Tintentank 5 als ein Tintenspeicherbehälter zu den Düsen 22 dadurch dient.
  • Als nächstes wird der Druckerkopf 3, der auf dem Wagen 9 angebracht ist, im einzelnen unter Bezugnahme auf 2 bis 8 beschrieben. Bei der vorliegenden Ausführungsform enthält der Drucker 3, der zum Ausführen einer Vollfarbdrucktätigkeit ausgelegt ist: die oben beschriebene Dämpfereinheit 13 als eine Tintenkanal definierende Einheit; einen Kopfhalter 20, der direkt mit dem Wagen 9 verbunden ist (s. 4); eine vordere Kopfeinheit 21, die eine Außenseitenoberfläche entsprechend der oben beschriebenen Düsenöffnung oder Außenseitenoberfläche aufweist, die die Öffnungen der Düsen 22 definiert; eine Treiberschaltung 24a, die zum Ausgeben eines Treibersignales zum Treiben der vorderen Kopfeinheit 21 betreibbar ist; eine Wärmesenke oder einen Verteiler 15, der Wärme verteilt, die von der Treiberschaltung 24a erzeugt wird; und einen Blasenausgeber 26, der zum Ausgeben der Blasen betreibbar ist, die durch die Dämpfereinheit 13 gesammelt oder gehalten werden, wie in 3 und 4 gezeigt ist. Die vordere Kopfeinheit 21 ist durch eine plattenartige Einheit vorgesehen, so dass ihre Abmessung, wie sie in einer Richtung senkrecht zu ihrer Außenseitenoberfläche gemessen wird, kleiner als eine Abmessung ist, die in einer Richtung parallel zu ihrer Außenseitenoberfläche gemessen ist. Der Kopfhalter 20 ist durch ein kastenartiges Teil vorgesehen, das aus einem Kunstharz hergestellt ist, und weist eine Bodenwand 20a als eine parallele Wand auf, die im wesentlichen parallel zu einer Innenseitenoberfläche der vorderen Kopfeinheit 21 gehalten ist. Die vordere Kopfeinheit ist fest auf der unteren Seite der Bodenwand 20a des Kopfhalters 20 positioniert, während die Dämpfereinheit 13, der Wärmeverteiler 15 und der Blasenausgeber 26 fest auf der oberen Seite der Bodenwand 20a des Kopfhalters 20 positioniert sind. Weiter, wie aus 1 und 13 ersichtlich ist, sind der Wärmeverteiler 15, der Blasenausgeber 26 und die vordere Kopfeinheit 21 auf dem Wagen 9 angebracht, so dass sie in der primären Abtastrichtung angeordnet sind (d.h. in der X-Achsenrichtung).
  • Der Wagen 9 ist durch ein rahmenartiges Teil vorgesehen mit einer Öffnung an seinem zentralen Abschnitt, so dass der kastenartige Kopfhalter 20, der sich nach oben öffnet, in der Öffnung des Wagens 9 aufgenommen ist, wie in 4 gezeigt ist. Der Kopfhalter 20 ist an dem Wagen 9 durch Schraubenbolzen (nicht gezeigt) befestigt, die an seinen Endabschnitten vorgesehen sind, die einander gegenüber sind, wie in der Y-Achsenrichtung gesehen wird (d.h. in der sekundären Abtastrichtung). Der Kopfhalter 20 weist gegenüberstehende Seitenwände 20e, 20f als seine zwei Seitenabschnitte auf, die einander gegenüber sind, wie in der X-Achsenrichtung gesehen wird (s. 4). Die vordere Kopfeinheit 21 ist zwischen den entgegengesetzten Seitenwänden 20e, 20f angeordnet. Der Wärmeverteiler 15 ist in der Nähe von einer 20e der entgegengesetzten Seitenwände 20e, 20f angeordnet, während der Blasenausgeber 26 in der Nähe der anderen Seitenwand 20f angeordnet ist.
  • Die vordere Kopfeinheit 21 ist im wesentlichen durch eine Hohlraumeinheit 80 und ein piezoelektrisches Betätigungselement 23 aufgebaut, das auf einer oberen Oberfläche der Hohlraumeinheit 80 vorgesehen ist. Auf einer oberen Oberfläche des piezoelektrischen Betätigungselementes 23 ist ein flexibles Flachkabel 24 so vorgesehen, dass eine Treiberspannung an das piezoelektrische Betätigungselement 23 durch das Flachkabel 24 angelegt werden kann. Das Flachkabel 24 enthält einen Endabschnitt 24b, der als sein fester Abschnitt dient, an dem das Flachkabel 24 an dem piezoelektrischen Betätigungselement 23 befestigt ist. Das Flachkabel 24 enthält weiter einen flexiblen Abschnitt 24c, der einen hohen Grad von Flexibilität aufweist und sich nach oben von der oberen Oberfläche des piezoelektrischen Betätigungselementes 23 erstreckt, wie in 13 gezeigt ist. Die oben beschriebene Treiberschaltung 24a in der Form eines integrierten Schaltungschips ist auf diesem flexiblen Abschnitt 24c des Flachkabels 24 vorgesehen. Das Flachkabel 24 ist entfernbar an einem anderen Endabschnitt davon mit einem anderen flexiblen Flachkabel (nicht gezeigt) auf bekannte Weise verbunden, das sich von einer Steuertafel (nicht gezeigt) erstreckt, die stationär innerhalb des Gehäuses 1 gehalten wird.
  • Die vordere Kopfeinheit 21 weist vier Tinteneinlässe 81 auf, die an einem ihrer Endabschnitte angeordnet sind, die einander gegenüber sind, wie in der Y-Achsenrichtung gesehen wird, wie in 3 und 5 gezeigt ist. Die vier Tinteneinlässe 81 öffnen sich in der oberen oder Innenseitenoberfläche der vorderen Kopfeinheit 21 (d.h. in der oberen oder Innenseitenoberfläche der Hohlraumeinheit 80), so dass die vier Farbtinten in die Hohlraumeinheit von den Tintentanks 5 durch die Dämpfereinheit 13 und die entsprechenden vier Tinteneinlässe 81 geliefert werden können. Bei der vorliegenden Ausführungsform weist das piezoelektrische Betätigungselement 23 einen äußeren Umriss auf, der kleiner als der der Hohlraumeinheit 80 ist, so dass die Tinteneinlässe 81 und ein Randabschnitt der Innenseitenoberfläche der Hohlraumeinheit 80 nicht von dem piezoelektrischen Betätigungselement 23 und dem Flachkabel 24 bedeckt sind, die auf der Innenseitenoberfläche der Hohlraumeinheit 80 vorgesehen sind.
  • Der Druckerkopf 3 enthält weiter ein Verstärkungsteil 65, das auf der Innenseitenoberfläche der vorderen Kopfeinheit 21 vorgesehen ist, so dass die vordere Kopfeinheit 21 relativ zu der Dämpfereinheit 13 und dem Kopfhalter 20 befestigt ist, wobei das Verstärkungsteil 65 dazwischen eingefügt ist, wie in 3 und 4 gezeigt ist. Die vordere Kopfeinheit 21 ist auf einer von entgegengesetzten Seiten des Verstärkungsteils 65 vorgesehen, während die Dämpfereinheit 13 und der Kopfhalter 20 auf der anderen der entgegengesetzten Seiten des Verstärkungsteils 65 vorgesehen sind. Das Verstärkungsteil 65 ist mit einem rahmenartigen Körper mit einer Öffnung 65d versehen, die durch einen Zentralabschnitt davon gebildet ist. Die Öffnung 65d in dem Verstärkungsteil 65 ist etwas größer als der äußere Umriss des piezoelektrischen Betätigungsele mentes 23 und ist kleiner als der äußere Umriss der Hohlraumeinheit 80, so dass das piezoelektrische Betätigungselement 23 und der feste Abschnitt 24b des Flachkabels 24 (die auf der Innenseitenoberfläche der Hohlraumeinheit 80 vorgesehen sind) von einer inneren Umfangsoberfläche des rahmenartigen Verstärkungsteiles 65 umgeben sind, das die Öffnung 65d definiert.
  • In der Bodenwand 20a des Kopfhalters 20 sind eine Öffnung 20b, ein Schlitz 20c und eine Mehrzahl von Durchgangslöchern 20d gebildet, wie in 3 gezeigt ist. Die Öffnung 20b ist in einem von Endabschnitten angeordnet, die einander in der Y-Achsenrichtung gegenüber sind. Der Schlitz 20c ist in der Nähe der Seitenwand 20e angeordnet, so dass er in der Y-Achsenrichtung länglich ist. Die Durchgangslöcher 20d sind in zwei Reihen (von denen eine nicht in 3 gezeigt ist) angeordnet, die sich entlang von Innenseitenoberflächen der entsprechenden Seitenwände 20e, 20f erstrecken. Weiter weist der Kopfhalter 20 ein Paar von Vorsprüngen 20g auf, die zwischen dem Schlitz 20c und der Seitenwand 20e angeordnet sind und nach oben von der Bodenwand 20a vorstehen.
  • Die Dämpfereinheit 13 ist durch die Öffnung 20b der Bodenwand 20a mit dem Verstärkungsteil 65 verbunden, das an der vorderen Kopfeinheit 21 anhaftet, wie in 4 und 7 gezeigt ist. Der oben beschriebene Schlitz 20c ist durch die Bodenwand 20a gebildet zum Ermöglichen, dass sich das flexible Flachkabel 24 nach oben von dem piezoelektrischen Betätigungselement 23 dadurch erstreckt. Die Mehrzahl von Durchgangslöchern 20d ist durch die Bodenwand 20a gebildet, so dass sie als ein Klebstoffeinlass dienen, durch den ein Klebstoff angewendet werden kann zum Sichern der Bodenwand 20a an dem Verstärkungsteil 65 und der vorderen Kopfeinheit 21.
  • Der Wärmeverteiler 15 weist einen Kontaktabschnitt 15a, der in Kontakt mit der Treiberschaltung 24a gehalten ist, und einen offenliegenden Abschnitt 15b, der anschließend an den Kontaktabschnitt 15a ist, auf. Der offenliegende Abschnitt 15b ist auf der Außenseite der Seitenwand 20e des Kopfhalters 20 angeordnet, nämlich ist außerhalb des Kopfhalters 20 angeordnet, wie in der primären Abtastrichtung (d.h. in der X-Richtung) gesehen wird, wie in 3 und 13 gezeigt ist. Der Wärmeverteiler 15 ist durch ein Plattenteil vorgesehen, das aus Aluminium oder einem anderen metallischen Material hergestellt ist, und das so gebogen ist, dass es eine allgemeine umgekehrte U-Form im Querschnitt aufweist (s. 13). Die metallische Platte, die den Wärmeverteiler 15 vorsieht, ist um eine Linie parallel zu ihren Hauptoberflächen (d.h. gegenüberliegende Oberflächen, die einander in der Dickenrichtung gegenüber sind und die jeweils eine relativ große Breite aufweisen) gebogen und weist einen Außenseitenabschnitt, der sich entlang einer Außenseitenoberfläche der Seitenwand 20e erstreckt, so dass er als der offenliegende Abschnitt 15b dient, und einen Innenseitenabschnitt, der sich entlang einer Innenseitenoberfläche der Seitenwand 20e erstreckt, auf. Der Innenseitenabschnitt des Wärmeverteilers 15 enthält einen Endabschnitt, der als der oben beschriebene Kontaktabschnitt 15a dient, und der gebogen ist, so dass er parallel zu der Bodenwand 20a des Kopfhalters 20 gehalten wird. Der Wärmeverteiler 15 weist weiter einen Ausschnitt 15d auf, der zwischen den oben beschriebenen Innenseiten- und Außenseitenabschnitten gebildet ist, so dass er in der Y-Achsenrichtung länglich ist. Dieser Ausschnitt 15d ist über einem oberen Ende der Seitenwand 20e angeordnet und ermöglicht dem flexiblen Abschnitt 24a des Flachkabels 24, sich dadurch nach oben von dem piezoelektrischen Betätigungselement 23 zu erstrecken, wie in 13 gezeigt ist.
  • Der Wärmeverteiler 15 weist weiter ein Paar von Durchgangslöchern 15c auf, die in Endabschnitten des Kontaktabschnittes 15a gebildet sind, die einander in der Y-Achsenrichtung gegenüber sind (s. 13). Jeder der oben beschriebenen Vorsprünge 20g des Kopfhalters 20 geht durch ein entsprechendes der Durchgangslöcher 15c des Wärmeverteilers 15 und weist einen oberen Endabschnitt auf, der wärmegeschmolzen ist, so dass er einen vergrößerten Durchmesser aufweist (s. 13) zum Verhindern der Entfernung des Wärmeverteilers 15 von dem Kopfhalter 20. Ein elastisches Teil wie ein Gummiteil ist zwischen die Treiberschaltung 24a und die Bodenwand 20a des Kopfhalters 20 eingefügt und ist dazwischen zusammengedrückt. Aufgrund einer elastischen Kraft des elastischen Teiles 16 wird die Treiberschaltung 24a in engem Kontakt mit dem Kontaktabschnitt 15a des Wärmeverteilers 15 gehalten.
  • Der allgemein umgekehrte U-förmige Wärmeverteiler 15, der durch die metallische Platte vorgesehen wird, die um die Linie parallel zu ihrer Hauptoberfläche gebogen ist, ist relativ zu dem Kopfhalter 20 befestigt, wie oben beschrieben wurde, so dass ihre Hauptoberfläche des offenliegenden Abschnittes 15b im wesentlichen senkrecht zu der primären Abtastrichtung gehalten wird (d.h. der X-Achsenrichtung).
  • Das Verstärkungsteil 65 weist vier Tintendurchgangslöcher 66 auf, die in seinem Lochanordnungsbereich angeordnet sind, der mit der Stelle der oben beschriebenen vier Tinteneinlässe 81 der Hohlraumeinheit 80 ausgerichtet ist oder ihnen entspricht, wie in 3 gezeigt ist, so dass die Tinteneinlässe 81 und die Tintenauslässe 41 der Dämpfereinheit 13 miteinander durch die Tintendurchgangslöcher 66 verbunden sind. Das rahmenartige Verstärkungsteil 65 ist aus einem metallischen Material (z.B. SUS 430) hergestellt und weist eine Dicke größer als die der Hohlraumeinheit 80 auf, so dass ihm ein hoher Grad von Steifheit gegeben ist. Das Verstärkungsteil 65 ist mit der vorderen Kopfeinheit 21 verbunden und trägt zum Verhindern der Verformung der vorderen Kopfeinheit 21 bei.
  • Zwischen der Dämpfereinheit 13 und dem Verstärkungsteil 65 ist ein elastisches Abdichtteil 67 vorgesehen, wie in 3 und 8 gezeigt ist. Dieses elastische Abdichtteil 67 umgibt die Tintendurchgangslöcher 66 und ist zwischen der Dämpfereinheit 13 und dem Verstärkungsteil 65 zusammengedrückt, die gut aneinander durch Befestiger in der Form von drei Schrauben 17 gesichert sind (s. 7), wodurch jedes der Tintendurchgangslöcher 66 fluiddicht mit dem entsprechenden Tintenauslass 41 verbunden ist. Die drei Schrauben 17 gehen durch entsprechende Durchgangslöcher 13a13c, die durch entsprechende drei Befestigeraufnahmeabschnitte 18 der Dämpfereinheit 13 gehen, die durch horizontal nach außen vorstehende flanschartige Abschnitte der Dämpfereinheit 13 vorgesehen werden, und sind in entsprechende drei mit Innengewinde versehene Löcher 65a65d geschraubt, die durch das Verstärkungsteil 65 gebildet sind. Zwei 65a, 65b der drei mit Gewinde versehenen Löcher 65a65c sind auf gegenüberliegenden Seiten der vier Tintendurchgangslöcher 66 positioniert, die in einem Endabschnitt des Verstärkungsteiles 65 angeordnet sind und die in einer Reihe angeordnet sind, während ein anderes 65c der drei mit Gewinde versehenen Löcher 65a65c in dem anderen Endabschnitt des Verstärkungsteiles 65 positioniert ist. Die fluiddichten Verbindungen der Tintendurchgangslöcher 66 und der Tintenauslässe 41 können durch zwei der drei Schrauben 17 hergestellt werden, die in die oben beschriebenen zwei mit Gewinde versehenen Löcher 65a, 65b geschraubt sind zum Beitragen zum Zusammendrücken des elastischen Abdichtteiles 67, selbst ohne eine andere der drei Schrauben 17, die in das oben beschriebene andere mit Gewinde versehene Loch 65c zu schrauben ist. In diesem Sinne ist das mit Gewinde versehene Loch 65c, das nicht besonders zum Zusammendrücken des elastischen Abdichtteiles 67 beiträgt, nicht wesentlich. Das mit Gewinde versehene Loch 65c braucht nicht notwendigerweise in dem oben beschriebenen anderen Endabschnitt des Verstärkungsteiles 65 vorgesehen zu sein, aber es kann in einem anderen Abschnitt des Teiles 65 vorgesehen sein. Das mit Gewinde versehene Loch 65c kann durch eine Mehrzahl von mit Gewinde versehenen Löchern ersetzt werden, die in jedem gewünschten Abschnitt des Teiles 65 vorgesehen sind.
  • Das Verstärkungsteil 65 und die vordere Kopfeinheit 21 sind miteinander durch einen blattartigen Klebstoff oder Klebeblatt 68 verbunden, das dazwischen eingefügt ist. Wie in 2 und 8 gezeigt ist, ist das Klebeblatt 68 kontinuierlich das piezoelektrische Betätigungselement umgebend und ebenfalls die Tinteneinlässe 81a81d umgebend geformt.
  • Das Klebeblatt 68 kann durch irgendeinen von verschiedenen Typen von Klebstoff vorgesehen sein. Bei der vorliegenden Ausführungsform jedoch ist das Klebeblatt 68 durch einen wärmehärtenden Klebstoff vorgesehen, der Polyethylenharz als sein Basismaterial enthält und der einen hohen Grad des Widerstandes gegen Tinte aufweist. Das Klebeblatt 68 weist als seine eigenen Eigenschaften einen Youngs-Modulus von 1–1000 MPa und einen Schmelzpunkt von 80–180°C auf und kann die vordere Kopfeinheit 21 und das Verstärkungsteil 65 miteinander mit einer Verbindungsstärke von mindestens 10 N (mehr bevorzugt mindestens 200 N) verbinden. Weiter ist es bevorzugt, dass das Klebeblatt 68 eine Dicke von 5–100 μm aufweist, wie es gemessen wird, nachdem es ausgehärtet ist, nachdem die vordere Kopfeinheit 21 und das Verstärkungsteil 65 nämlich miteinander verbunden worden sind.
  • Als nächstes wird die vordere Kopfeinheit 21 im einzelnen beschrieben. Bei der vorliegenden Ausführungsform besteht die Vielzahl von Düsen 22 aus Düsen 22a, 22a', die in zwei Reihen angeordnet sind, denen schwarze Tinte (BK) zugeordnet ist, Düsen 22b, die in einer Reihe angeordnet sind, denen die cyanfarbene Tinte (C) zugeordnet ist, Düsen 22c, die in einer Reihe angeordnet sind, denen die gelbe Tinte (Y) zugeordnet ist, und Düsen 22d, die in einer Reihe angeordnet sind, denen die magentafarbene Tinte (M) zugeordnet ist. Die zwei Reihen von Düsen 22a, 22a', die Reihe von Düsen 22b, die Reihe von Düsen 22c und die Reihe von Düsen 22d sind in dieser Reihenfolge der Beschreibung angeordnet, wie von links nach rechts in 2 gesehen wird, und alle erstrecken sich in einer Richtung senkrecht zu der primären Abtastrichtung (d.h. in der Y-Achsenrichtung). Alle die Düsen 22 öffnen sich in der Düsenöffnungs- oder Außenseitenoberfläche der vorderen Kopfeinheit 21, so dass sie der oberen Oberfläche des Papierblattes P gegenüber sind.
  • Die vier Farbtinten werden in die vordere Kopfeinheit 21 durch die entsprechenden Tinteneinlässe 81a81d geliefert, die sich in der oberen Oberfläche der Kopfeinheit 21 öffnen, und jede der vier Farbtinten wird unter den Düsen 22 der entsprechenden Reihe oder Reihen durch einen entsprechenden Tintenkanal oder -kanäle verteilt, die sich von dem entsprechenden Tinteneinlass 81 erstrecken. Die Tintentröpfchen werden durch ausgewählte der Düsen 22 durch das piezoelektrische Betätigungselement 23 ausgestoßen, das durch die Treiberschaltung 24a gemäß dem daran angelegten Signal getrieben wird.
  • Die Hohlraumeinheit 80 der vorderen Kopfeinheit 21 ist eine Laminarstruktur, wie in 6 gezeigt ist, die eine Düsenplatte 83, eine erste Abstandsplatte 84, eine Hilfsplatte 85, zwei Verteilerplatten 86a, 86b, eine zweite Abstandshalterplatte 87, eine dritte Abstandshalterplatte 88 und eine Basisplatte 89 enthält. Die acht Platten 8389 sind durch entsprechende dünne Platten vorgesehen und aneinander durch einen Klebstoff befestigt.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Düsenplatte 83 aus einem Kunstharz gebildet, während die anderen Platten 8489 aus einer Stahllegierung mit 42% Nickel gebildet sind, und weisen Dickenwerte von ungefähr 50–150 µm auf. Die Düsenplatte 83 weist die oben beschriebene Vielzahl von Düsen 22 dadurch gebildet auf. Die Düsen 22, die jeweils einen extrem kleinen Durchmesser (ungefähr 25 µm in der Ausführungsform) aufweisen, sind in den oben beschriebenen fünf Reihen angeordnet, die sich in einer Längsrichtung der Düsenplatte 83 (d.h. in der Y-Achsenrichtung) erstrecken, so dass die Düsen 22 eines jeden benachbarten Paares von den Reihen in einem Zick-Zack-Muster angeordnet sind.
  • Die Basisplatte 89 weist eine Mehrzahl von Druckkammern 82 darin gebildet auf. Die Druckkammern 82 sind in fünf Reihen angeordnet, die sich in einer Längsrichtung der Basisplatte 89 (d.h. in der Y-Achsenrichtung) erstrecken, so dass die Druckkammern 82 eines jeden benachbarten Paares von den Reihen in einem Zick-Zack-Muster angeordnet sind. Jede der Platten 8488 (d.h. die erste Abstandshalterplatte 84, die Hilfsplatte 85, zwei Verteilerplatten 86a, 86b, zweite Abstandshalterplatte 87 und dritte Abstandshalterplatte 88) weist eine Vielzahl von Durchgangslöchern 90 auf, die jeweils einen extrem kleinen Durchmesser aufweist. Wie die Düsen 24 und die Druckkammern 82 sind die Durchgangslöcher 90 in einem Zick-Zack-Muster angeordnet. Die Druckkammern 82 sind in Verbindung an ihren entsprechenden Endabschnitten mit den entsprechenden Düsen 22 der Düsenplatte 83 über die Durchgangslöcher 90 gehalten.
  • Die dritte Abstandshalterplatte 88, die in Kontakt mit einer unteren Oberfläche der Basisplatte 89 gehalten ist, weist Tintendurchgänge in der Form von Verbindungslöchern 91 auf, die dadurch gebildet sind, so dass sie an entsprechenden Positionen entsprechend zu den anderen Endabschnitten der ent sprechenden Druckkammern 82 positioniert sind. Die Verbindungslöcher 91 sind somit mit den anderen Endabschnitten der entsprechenden Druckkammern 82 verbunden.
  • Die zweite Abstandshalterplatte 87, die in Kontakt mit einer unteren Oberfläche der dritten Abstandshalterplatte 88 gehalten ist, definiert Verbindungsdurchgänge 93, durch die die Tinte von gemeinsamen Kammern (Verteilerkammern) 92 zu den entsprechenden Druckkammern 82 geliefert wird.
  • Die zwei Verteilerplatten 86a, 86b wirken zum Definieren von fünf gemeinsamen Kammern 92 zusammen, die durch die gesamte Dicke von jeder der zwei Verteilerplatten 86a, 86b gebildet sind. Die fünf gemeinsamen Kammern 92 sind in der Y-Achsenrichtung länglich, so dass sie sich entlang der entsprechenden fünf Reihen der Düsen 82 erstrecken, die sich ebenfalls in der Y-Achsenrichtung erstrecken. Die fünf gemeinsamen Kammern 92 sind durch die zwei Verteilerplatten 86a, 86b definiert, die einander überlagert sind, wobei die zweite Abstandshalterplatte 87 auf einer oberen Oberfläche der Verteilerplatte 86b überlagert ist, und die Hilfsplatte 85 einer unteren Oberfläche der Verteilerplatte 86a unterliegt. Jede der gemeinsamen Kammern 92 ist in einer Richtung im wesentlichen parallel zu den Reihen von Druckkammern 82 länglich und weist einen Abschnitt auf, der die Druckkammern 82 überlappt, die in einer entsprechenden der Reihen angeordnet sind, wie in einer Draufsicht der Hohlraumeinheit 80 zu sehen ist.
  • Die Hilfsplatte 85, die in Kontakt mit einer unteren Oberfläche der Verteilerplatte 86 gehalten ist, weist Hilfskammern 94 auf, die durch Ausnehmungen vorgesehen sind, die in einer unteren Oberfläche davon gebildet sind und die von den gemeinsamen Kammern 92 isoliert sind. Die Hilfskammern 94 sind in der Y-Achsenrichtung länglich entsprechend zu der Längsrichtung der gemeinsamen Kammern 92 und überlappen die ge meinsamen Kammern 92, wie in der Draufsicht der Hohlraumeinheit 80 zu sehen ist. Die Hilfskammern 94 sind von den gemeinsamen Kammern 92 durch dünne Bodenwände davon isoliert, die durch einen oberen Abschnitt der Hilfsplatte 85 vorgesehen sind. Da die Hilfsplatte 85 aus einem elastisch verformbaren metallischen Material hergestellt ist, sind die dünnen Bodenwände verformbar oder zu entweder den gemeinsamen Kammern 92 oder den Hilfskammern 94 verschiebbar. Während eine Drucktätigkeit durch den vorliegenden Tintenstrahldrucker 100 ausgeführt wird, selbst wenn eine Druckänderung, die in den Druckkammern 82 verursacht wird, zu der gemeinsamen Kammer 92 übertragen wird, wird daher die Druckänderung gedämpft oder absorbiert durch die elastische Verformung oder Oszillationsbewegung der Bodenwand der Hilfskammer 94, wodurch die Übertragung der Druckänderung zu den anderen Druckkammern 92 beschränkt wird, nämlich das Auftreten eines sogenannten "Übersprechens" zwischen benachbarten Druckkammern 82 beschränkt wird.
  • Jede der Basisplatte 89, der dritten Abstandshalterplatte 88 und der zweiten Abstandshalterplatte 87 weist vier Öffnungen in ihrem Endabschnitt auf, so dass jede der vier Öffnungen der Basisplatte 89, eine entsprechende der vier Öffnungen der dritten Abstandshalterplatte 88 und eine entsprechende der vier Öffnungen der zweiten Abstandshalterplatte 87 miteinander in der vertikalen Richtung der Hohlraumeinheit 80 ausgerichtet sind. Jeder der oben beschriebenen Tinteneinlässe 81a, 81b, 81c, 81d ist durch die vertikal ausgerichteten Öffnungen vorgesehen, die durch die drei Platten 89, 88, 87 gebildet sind. Die oben beschriebenen Tintenauslässe 41 sind in Verbindung mit den Tinteneinlässen 81a, 81b, 81c, 81d gehalten, so dass die Tinten, die von den Tintentanks 5 geliefert werden, zu den gemeinsamen Kammern 92 durch die Tinteneinlässe 81 geliefert werden können.
  • Nachdem sie zu den gemeinsamen Kammern 32 geliefert sind, werden die Tinten zu den oben beschriebenen anderen Endabschnitten der Druckkammern 82 über die Verbindungsdurchgänge 93 der zweiten Abstandshalterplatte 87 und die Verbindungslöcher 91 der dritten Abstandshalterplatte 88 geliefert. Die so zu den Druckkammern 82 gelieferten Tinten werden nach Aktivierung des piezoelektrischen Betätigungselementes 23 zu den Düsen 22 über die Durchgangslöcher 90 (die durch die Platten 8488 gebildet sind, wie oben beschrieben wurde) geliefert.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform, bei der die Zahl von Tinteneinlässen 81 vier beträgt, während die Zahl der gemeinsamen Kammern 92 gleich fünf ist (s. 6), ist der Tinteneinlass 81a, der der schwarzen Tinte (BK) zugeordnet ist, in Verbindung mit zwei der fünf gemeinsamen Kammern 92 gehalten (die die linken zwei der fünf gemeinsamen Kammern 92 sind, wie in 6 zu sehen ist) anstatt nur mit einer der fünf gemeinsamen Kammern 92. Diese Anordnung beruht auf einer Tatsache, dass die schwarze Tinte (BK) dazu neigt, mehr als die anderen Farbtinten verbraucht zu werden. Jeder der anderen Tinteneinlässe 81b, 81c, 81d, die entsprechend der cyanfarbenen Tinte (C), der gelben Tinte (Y) und der magentafarbenen Tinte (M) zugeordnet ist, ist in Verbindung mit einer entsprechenden der gemeinsamen Kammern 92 gehalten.
  • Die Bildungen der oben beschriebenen Durchgangslöcher und Ausnehmungen in den Platten 8489 zum Definieren der gemeinsamen Kammern 92, der Durchgangslöcher 90, der Verbindungslöcher 91, der Verbindungsdurchgänge 93 und der Hilfskammern 94 wird zum Beispiel durch Ätzen, elektrische Entladungsbearbeitung, Plasmastrahlbearbeitung oder Laserbearbeitung hergestellt.
  • Andererseits ist die piezoelektrische Betätigungseinheit 23 eine Laminarstruktur, die aus einer Mehrzahl von piezoelek trischen Platten (jede mit einer Dicke von ungefähr 30 μm) und einer obersten Platte, die den anderen überlagert ist, besteht. Auf einer oberen Oberfläche (d.h. Oberfläche mit einer relativ großen Breite) einer jeden der untersten piezoelektrischen Platte und den ungeradzahligen der piezoelektrischen Platten (wie von der untersten piezoelektrischen Platte gezählt wird) sind individuelle Elektroden in der Form von länglichen Streifen gebildet, die mit den entsprechenden Druckkammern 82 der Hohlraumeinheit 80 ausgerichtet sind und die in fünf Reihen parallel zu der Längsrichtung der piezoelektrischen Platte angeordnet sind, d.h. der Y-Richtung. Jede der individuellen Elektroden in den fünf Reihen ist in der X-Achsenrichtung länglich (d.h. senkrecht zu der Y-Achsenrichtung). Die erste Reihe von individuellen Elektroden und die fünfte Reihe von individuellen Elektroden sind nahe zu den entsprechenden gegenüberliegenden langen Seitenkanten der piezoelektrischen Platte angeordnet. Auf einer oberen Oberfläche einer jeden geradzahligen der piezoelektrischen Platten (wie von der untersten gezählt wird) ist eine gemeinsame Elektrode gebildet, die der Mehrzahl von Druckkammern 82 gemeinsam ist. Auf einer oberen Oberfläche der oberen Platte sind Oberflächenelektroden 95 gebildet, von denen einige mit den individuellen Elektroden elektrisch verbunden sind und die anderen von denen sind elektrisch mit den gemeinsamen Elektroden verbunden.
  • Es wird angemerkt, dass das piezoelektrische Betätigungselement 23 eine Laminarstruktur sein kann, die aus einer größeren Zahl von piezoelektrischen Platten besteht, wie ein in dem US-Patent 5,402,159 (entsprechend zu JP H 04-341853 A) offenbart ist.
  • Die untere Oberfläche des plattenartigen piezoelektrischen Betätigungselements 83 (d.h. die Oberfläche gegenüber den Druckkammern 82) ist gesamt durch eine Klebeplatte (nicht ge zeigt) bedeckt, die aus einem tintenundurchlässigen Kunstharz gebildet ist, und das piezoelektrische Betätigungselement 23 ist dann an dem Klebeblatt mit der oberen Oberfläche der Hohlraumeinheit 80 verbunden, so dass die individuellen Elektroden mit den entsprechenden Druckkammern 82 ausgerichtet sind, die in der Hohlraumeinheit 80 gebildet sind. Weiter ist das flexible Flachkabel 24 an seinem festen Abschnitt 24b auf die obere Oberfläche des piezoelektrischen Betätigungselementes 23 gepresst, so dass elektrische Leitungsdrähte (nicht gezeigt) des Flachkabels 24 elektrisch mit den Oberflächenelektroden 95 verbunden sind.
  • Als nächstes wird die Dämpfereinheit 13 als die Tintenkanal definierende Einheit im einzelnen unter Bezugnahme auf 9 bis 14 beschrieben. Die Dämpfereinheit 13 weist eine primäre (horizontale) Trennwand 35 und sekundäre (vertikale) Trennwände 35a, 35b, 30 auf, die miteinander zum Definieren einer Gesamtheit von fünf gegenseitig unabhängigen Dämpferkammern 27 (27a, 27b, 27c, 27d) zusammenwirken, die den entsprechenden vier Farben zugeordnet sind. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist eine erste Unterkammer 27a-1 der schwarzen Tinten-(BK)dämpferkammer 27a auf einer unteren Seite der primären Trennwand 35 angeordnet, während die cyanfarbene Tinten-(C)dämpferkammer 27b, die gelbe Tinten-(Y)dämpferkammer 27c und die magentafarbene Tinten-(M)dämpferkammer 27d, die voneinander durch die sekundären Trennwände 35a, 35b, 30 getrennt sind, auf einer oberen Seite der primären Trennwand 35 vorgesehen sind. Somit sind die vier Dämpferkammern 27 in zwei Schichten, d.h. in einer oberen und einer unteren Schicht vorgesehen.
  • Genauer beschrieben, ein Dämpfergehäuse 25 der Dämpfereinheit 13 weist eine im allgemeinen rechteckige kastenartige äußere Wand auf und ist durch ein oberes Gehäuseteil 31 und ein unteres Gehäuseteil 32 zusammengesetzt, die fluiddicht mitein ander zum Beispiel durch Ultraschallschweißen befestigt sind. Das untere Gehäuseteil 32 weist eine untere Öffnung und eine obere Öffnung auf, die durch das obere Gehäuseteil 31 geschlossen ist, das fest auf dem unteren Gehäuseteil 32 vorgesehen ist (s. 14a und 14b). Es wird angemerkt, dass jedes des oberen und des unteren Gehäuseteiles 31, 32 durch Spritzen eines Kunstharzes gebildet ist.
  • Die oben beschriebene primäre Trennwand 35 ist als ein Abschnitt des unteren Gehäuses 32 vorgesehen und ist von einer oberen und einer unteren Oberfläche des unteren Gehäuseteiles 32 beabstandet. Die untere Öffnung des unteren Gehäuseteiles 32 ist durch eine Ausnehmung definiert, die in einem Hauptabschnitt der unteren Oberfläche des unteren Gehäuseteiles 32 gebildet ist. Die untere Öffnung des unteren Gehäuses 32 ist fluiddicht durch einen unteren flexiblen Film 36 (s. 13, 14A und 14B) verschlossen, der durch einen Dünnfilm vorgesehen ist, der aus Kunstharz gebildet ist und Durchdringen von Luft oder Flüssigkeit dadurch verhindert. Genauer beschrieben, der untere flexible Film 36 ist an seinem äußeren Randabschnitt zum Beispiel durch einen Klebstoff oder durch Ultraschallschweißen an einer unteren Endfläche einer Randwand 37 des unteren Gehäuseteiles 32 befestigt, die die untere Öffnung des unteren Gehäuseteiles 32 definiert (s. 10). Der untere flexible Film 36 und die primäre Trennwand 35 wirken miteinander zusammen zum Definieren der oben beschriebenen ersten Unterkammer 27a-1 der schwarzen Tinten-(BK)dämpferkammer 27a. Die Dämpfereinheit 13 ist relativ zu dem Kopfhalter 20 befestigt, so dass der untere flexible Film 36 und die Bodenwand des Kopfhalters 20 miteinander zusammenwirken zum Definieren eines Freiraumes dazwischen, der Verformung des unteren flexiblen Filmes 36 ermöglicht (s. 13).
  • Die zwei sekundären Trennwände 35a und die eine sekundäre Trennwand 35b erstrecken sich nach oben von der oberen Oberfläche der primären Trennwand 35 (s. 11 und 13). Somit wirkt ein oberer Abschnitt des unteren Gehäuseteiles 32 (welcher Abschnitt auf der oberen Seite der primären Trennwand 35 angeordnet ist) zusammen mit dem oberen Gehäuseteil 31 zum Definieren von zweiten Unterkammern 39 (39a, 39b, 39c, 39d) der vier Dämpferkammern 27. Bei der vorliegenden Ausführungsform wirken die zwei sekundären Trennwände 35a, die voneinander beabstandet sind, mit einer Seitenwand des unteren Gehäuseteiles 32 und der sekundären Trennwand 35b zusammen zum Definieren der zweiten Unterkammer 39b, 39c, 39d der cyanfarbenen Tinten-(C)-, der gelben Tinten-(Y)- und der magentafarbenen Tinten-(M)-Dämpferkammern 27b, 27c, 27d. Wie in 11 gezeigt ist, erstrecken sich die sekundären Trennwände 35a horizontal über im wesentlichen eine gesamte Länge des unteren Gehäuseteiles 32. Die zweiten Unterkammern 39b, 39c, 39d der drei Dämpferkammern 27b, 27c, 27d sind in Verbindung an entsprechenden Abschnitten horizontal beabstandet von der oberen Oberfläche der primären Trennwand 35 mit den entsprechenden Tintenauslässen 41b, 41c, 41d gehalten, die der cyanfarbenen Tinte (C), der gelben Tinte (Y) bzw. der magentafarbenen Tinte (M) zugeordnet sind.
  • Die sekundäre Trennwand 35b wirkt mit der Seitenwand des unteren Gehäuses 32 zum Definieren der zweiten Unterkammern 39a der schwarzen Tinten-(BK)dämpferkammer 27a zusammen (s. 11). Die sekundäre Trennwand 35b erstreckt sich horizontal zu einer Position, die horizontal von der oberen Oberfläche der primären Trennwand 35 beabstandet ist und nahe zu den Tintenauslässen 41b, 41c, 41d ist. Die zweite Unterkammer 39a der schwarzen Tinten-(BK)dämpferkammer 27a ist in Verbindung mit seinem unteren Endabschnitt mit einem Tintenauslass 41a gehalten (s. 14B). Es wird angemerkt, dass die zweiten Unterkammern 39a, 39b, 39c, 39d der entsprechenden vier Dämp ferkammern 27a, 27b, 27c, 27d als Blasensammler oder -halter funktionieren.
  • Die erste Unterkammer 27a-1 der schwarzen Tinten-(BK)dämpferkammer 27a steht mit der zweiten Unterkammer 39a der schwarzen Tinten-(BK)dämpferkammer 27a über einen sich vertikal erstreckenden Tintenflussdurchgang 42 in Verbindung, der durch eine zylindrische Wand definiert ist, die entlang der sekundären Trennwand 35b gebildet ist (s. 10, 11 und 14B). Der Tintenflussdurchgang 42, der als ein Flussbeschränker dient, weist eine Querschnittsfläche kleiner als die der ersten Unterkammer 27a-1 auf und sieht folglich einen höheren Widerstand gegen den Fluss der Tinte, die dadurch geht, als der der ersten Unterkammer 27a-1 vor.
  • Das obere Gehäuseteil 31 ist durch ein plattenartiges Teil vorgesehen und weist eine Mehrzahl von Ausnehmungen auf, die in einer oberen Oberfläche davon gebildet sind. Die Ausnehmungen sehen erste Unterkammern 27b-1, 27c-1, 27d-1 der cyanfarbenen Tinten-(C)-, der gelben Tinten-(Y)- und der magentafarbenen Tinten-(M)-Dämpferkammern 27b, 27c, 27d vor, die voneinander durch die oben beschriebenen zwei sekundären Trennwände 30 getrennt sind (s. 9). Die drei ersten Unterkammern 27b-1, 27c-1, 27d-1 sind im wesentlichen direkt über der oben beschriebenen ersten Unterkammer 27a-1 der schwarzen Tinten-(BK)dämpferkammer 27a angeordnet und nach oben offen. Die zweiten sekundären Trennwände 30 des oberen Gehäuseteiles 31 liegen auf entsprechenden sich vertikal erstreckenden Ebenen, auf denen die zwei sekundären Trennwände 35a des unteren Gehäuseteiles 32 entsprechend liegen (s. 9 und 11). Untere Enden der entsprechenden ersten Unterkammern 27b-1, 27c-1, 27d-1 der cyanfarbenen Tinten-(C)-, der gelben Tinten-(Y)- und der magentafarbenen Tinten-(M)-Dämpferkammern 27b, 27c, 27d sind durch eine Bodenwand 29 definiert, die eine Mehrzahl von sich vertikal erstreckenden Verbindungslöchern 44 aufweist, die dadurch gebildet sind (s. 14A). Die Verbindungslöcher 44 wirken miteinander zusammen zum Funktionieren als ein Flussbeschränker wie der oben beschriebene Tintenflussdurchgang 42. Jede der drei ersten Unterkammern 27b-1, 27c-1, 27d-1 steht über die Verbindungslöcher 24 mit einer Kammer in Verbindung, die direkt unterhalb einer jeden der ersten Unterkammern angeordnet ist, nämlich mit einer entsprechenden der drei zweiten Unterkammern 39b, 39c, 39d, die durch die zweiten Trennwände 35a in dem unteren Gehäuseteil 32 definiert sind.
  • Jedes der Verbindungslöcher 44 weist eine Querschnittsfläche kleiner als die von jeder der ersten Unterkammern 27b-1, 27c-1, 27d-1 auf und sieht folglich einen höheren Widerstand gegen den Fluss der Tinte vor, die dadurch geht, als jede der ersten Unterkammern 27b-1, 27c-1, 27d-1.
  • Obere offene Enden der drei ersten Unterkammern 27b-1, 27c-1, 27d-1 der cyanfarbenen Tinten-(C)-, der gelben Tinten-(Y)- und der magentafarbenen Tinten-(M)-Tintenkammern 27b, 27c, 27d sind gemeinsam durch einen oberen flexiblen Film 43 verschlossen (s. 14A), der durch einen einzelnen Dünnfilm vorgesehen ist, der aus Kunstharz gebildet ist und Durchdringen von Luft oder Flüssigkeit dadurch verhindert. Genauer beschrieben, der obere flexible Film 43 ist zum Beispiel durch einen Klebstoff oder durch Ultraschallschweißen an oberen Endflächen einer Randwand und der zwei sekundären Trennwände 30 befestigt, die die drei ersten Unterkammern 27b-1, 27c-1, 27d-1 definieren.
  • Wie in 10 gezeigt ist, sind die oben beschriebenen vier Tintenauslässe 41a, 41b, 41c, 41d in einer Reihe in der unteren Oberfläche des unteren Gehäuseteiles 32 angeordnet und weisen entsprechende Öffnungen auf, die sich nach oben öffnen und die in einer Höhenposition niedriger als eine Höhenposi tion des unteren flexiblen Filmes 36 angeordnet sind (s. 14A und 14B). Weiterhin weist die vordere Kopfeinheit 21 in der oberen Oberfläche davon die vier Tinteneinlässe 81a, 81b, 81c, 81d auf, von denen jeder mit einem Ende eines entsprechenden von den vier Tintenlieferkanälen in Verbindung steht (d.h. vier gemeinsamen Kammern), die den entsprechenden vier Farben zugeordnet sind. Die vier Tintenauslässe 41a41d sind durch die oben beschriebene Öffnung 20b, die durch die Bodenwand 20a des Kopfhalters 20 gebildet sind, mit den entsprechenden vier Tinteneinlässen 81a81d in Verbindung gehalten (die den entsprechenden vier Tintenauslässen 41a41d gegenüber sind), wobei das oben beschriebene elastische Abdichtteil 67 dazwischen eingefügt ist (s. 8).
  • Das untere Gehäuseteil 32 enthält einen flanschartigen vorstehenden Abschnitt 32a, der in einem von gegenüberliegenden Endabschnitten davon angeordnet ist, der von den Tintenauslässen 41 entfernt ist, wie in der Y-Achsenrichtung gesehen wird (s. 4, 9 und 11). Der vorstehende Abschnitt 32a weist vier Tinteneinlässe 47 (47a, 47b, 47c, 47d) auf, die sich nach oben öffnen und die der schwarzen Tinte (BK), der cyanfarbenen Tinte (C), der gelben Tinte (Y) bzw. der magentafarbenen Tinte (M) zugeordnet sind.
  • Vier Verbindungsteile 45 sind mit den entsprechenden vier Tinteneinlässen 47 über entsprechende Abdichtteile 46 wie Gummipackungsteile (s. 4) verbunden. Die Verbindungsteile 45 sind an ihren entsprechenden entfernten Enden mit den vier Tintenlieferröhren 14a, 14b, 14c, 14d verbunden, die den entsprechenden vier Farben zugeordnet sind. Somit ist jede der Tintenlieferröhren 14 an ihrem stromaufwärtigen Ende mit dem entsprechenden Tintentank 5 verbunden und ist an dem stromabwärtigen Ende mit dem entsprechenden Verbindungsteil 45 verbunden.
  • Der Tinteneinlass 47a, der der schwarzen Tinte (BK) zugeordnet ist, ist in Verbindung mit der ersten Unterkammer 27a-1 der schwarzen Tintendämpferkammer 27a über einen entsprechenden von horizontalen Verbindungsdurchgängen 48 gehalten, die durch entsprechende sich nach unten öffnende Ausnehmungen vorgesehen sind, die in der unteren Oberfläche des unteren Gehäuseteiles 32 gebildet sind (s. 10 und 14B). Die anderen drei Tinteneinlässe 47b, 47c, 47d, die den anderen Farben von Tinten zugeordnet sind, sind in Verbindung mit den entsprechenden ersten Unterkammern 27b-1, 27c-1, 27d-1 der anderen drei Dämpferkammern 27b, 27c, 27d gehalten über die anderen horizontalen Verbindungsdurchgänge 48, entsprechende drei vertikale Verbindungsdurchgänge 49, die innerhalb der Seitenwand des unteren Gehäuseteiles 32 gebildet sind und sich in der vertikalen Richtung erstrecken (d.h. in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zu der primären Trennwand 35) und entsprechende drei vertikale Verbindungsdurchgänge 50, die durch das obere Gehäuseteil 31 gebildet sind und sich in der vertikalen Richtung erstrecken (s. 10 und 14A).
  • Während einer Drucktätigkeit durch den vorliegenden Tintenstrahldrucker 100 werden, während sich der Wagen 9 in der X-Achsenrichtung hin- und herbewegt (d.h. in der linken und rechten Richtung, wie in 1 gesehen wird), die Tintenlieferröhren 14 ebenfalls in der X-Achsenrichtung bewegt, so dass sie dem Wagen 9 folgen. In diesen Fall wird der Druck der Tinte, die in jeder der Tintenröhren 14 enthalten ist, deutlich geändert nach dem Zurückkehren des Wagens 9 aufgrund einer Trägheitskraft, die auf die Tintenlieferröhren 14 wirkt. Diese Druckänderung, die in jeder Tintenlieferröhre 14 verursacht wird, wird zu der entsprechenden Dämpferkammer 27 über den entsprechenden Tinteneinlass 47 ausgebreitet. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind die oberen offenen Enden der entsprechenden drei vertikalen Verbindungsdurchgänge 50 des oberen Gehäuseteiles 31 in ihrer Höhenposition nahe zu einer unteren Oberfläche des oberen flexiblen Filmes 43 angeordnet (s. 14A), so dass die Tinten, die in die ersten Unterkammern 27b-1, 27c-1, 27d-1 durch die oberen Enden der Verbindungsdurchgänge 50 fließen, direkt mit dem flexiblen Film 43 kollidieren können, der nahe und gegenüber den oberen offenen Enden der Verbindungsdurchgänge 50 ist, wodurch die Änderung des dynamischen Druckes der Tinten, die innerhalb der flexiblen Tintenlieferröhren 14b, 14c, 14d eingeführt sind, effektiv absorbiert oder gedämpft werden kann durch den flexiblen Film 43.
  • Die oben beschriebenen sich nach unten öffnenden Ausnehmungen, die die horizontalen Verbindungsdurchgänge 48 vorsehen (die mit den Tinteneinlässen 47a47d in Verbindung stehen), sind durch den unteren flexiblen Film 36 bedeckt (s. 14A und 14B).
  • Auf der unteren Oberfläche der primären Trennwand 35, nämlich auf einer Deckenoberfläche der ersten Unterkammer 27a-1 der schwarzen Tintendämpferkammer 27a ist eine Rippe 35c gebildet, die eine allgemeine U-Form aufweist, wenn sie in ihrer Draufsicht gesehen wird (s. 10 und 14B). Die U-förmige Rippe 35c ist an ihren entgegengesetzten Enden mit Abschnitten der Randwand 37 des unteren Gehäuseteiles 32 verbunden, die nahe zu den horizontalen Verbindungsdurchgängen 48 sind. Die Rippe 35c weist ein unteres Ende auf, das von dem unteren flexiblen Film 36 beabstandet ist, wie in der vertikalen Richtung (s. 14B) gesehen wird. Bei diesem Aufbau tritt die schwarze Tinte nicht in einen Raum 35d ein (s. 10), der von der U-förmigen Rippe 35c umgeben ist, so dass dieser Raum 35d und der untere flexible Film 36 miteinander zusammenwirken zum Absorbieren der Änderung des Druckes der schwarzen Tinte.
  • Das obere Gehäuseteil 31 weist in seiner oberen Oberfläche vier Ausnehmungen auf, die entsprechende dritte Unterkammern 55a, 55, 55c, 55d für die vier Dämpferkammern 27a, 27b, 27c, 27d an entsprechenden Positionen vorsehen, die vertikal mit Abschnitten der entsprechenden zweiten Unterkammern 39a, 39b, 39c, 39d ausgerichtet sind, die nahe zu den vier Tintenauslässen 41a, 41b, 41c, 41d sind, so dass die vier dritten Unterkammern 55a, 55b, 55c, 55d unabhängig voneinander sind (s. 9, 11, 14A und 14BI. Die vier dritten Unterkammern 55a, 55b, 55c, 55d stehen mit den entsprechenden zweiten Unterkammern 39a, 39b, 39c, 39d über entsprechende Luftlöcher 54 in Verbindung, die durch das obere Gehäuseteil 31 gebildet sind (s. 9, 14A und 14B). Das heißt, jede der vier Dämpferkammern 27, die den entsprechenden vier Farbtinten zugeordnet sind, enthalten drei Unterkammern, d.h. die erste Unterkammer 27-1, die zweite Unterkammer 39 und die dritte Unterkammer 55.
  • Zusätzlich sind in der oberen Oberfläche des oberen Gehäuseteiles 31 vier längliche Ausnehmungen gebildet, die vier Luftausgabedurchgänge 51 vorsehen, die sich allgemein in einer Richtung senkrecht zu einer Längsrichtung des Dämpfergehäuses 25 erstrecken, in dem die vier Tinteneinlässe 47a47d und die vier Tintenauslässe 41a41d einander gegenüber sind (s. 9). Weiterhin sind vier Luftausgabelöcher 53 gebildet, die zwischen den drei ersten Unterkammern 27b-1, 27c-1, 27d-1 und den vier dritten Unterkammern 55a, 55b, 55c, 55d angeordnet sind, wie in der Draufsicht des oberen Gehäuseteiles 31 gesehen wird (s. 9). Die vier Luftausgabelöcher 53 sind durch das obere Gehäuseteil 31 gebildet, so dass sie an ihren entsprechenden unteren Enden mit den entsprechenden vier zweiten Unterkammern 39a, 39b, 39c, 39d in Verbindung gehalten werden. Jeder der vier Luftausgabedurchgänge 51 ist an einem seiner entgegengesetzten Enden mit einem entsprechenden der vier Luftausgabelöcher 53 verbunden und an dem anderen Ende mit einem entsprechenden von vier Verbindungslöchern 52a, 52b, 52c, 52d verbunden, die wiederum mit dem Blasenausgeber 26 verbunden sind, der später im einzelnen beschrieben wird (s. 9 und 13).
  • Die sich vertikal erstreckenden Luftausgabelöcher 53 sind durch entsprechende röhrenförmige Wände gebildet, die nach unten von dem oberen Gehäuseteil 31 in die entsprechenden zweiten Unterkammern 39a, 39b, 39c, 39d vorstehen (s. 13, 14A und 14B). Die Luftausgabelöcher 53 weisen entsprechend untere Öffnungen auf, die in den entsprechenden zweiten Unterkammern 39 offen sind und die an entsprechenden Höhenpositionen beabstandet von dem oberen Gehäuseteil 31 um einen vorbestimmten vertikalen Abstand positioniert sind. Bei dieser Anordnung wird, selbst wenn die Luftblasen von jeder der zweiten Unterkammern 39 über das entsprechende Luftausgabeloch 53 ausgegeben sind, eine Luftschicht, deren Dicke dem oben beschriebenen vorbestimmten vertikalen Abstand entspricht (d.h. Abstand zwischen den Abwärtsvorsprüngen der röhrenförmigen Wände von dem oberen Gehäuseteil 31), in einem oberen Abschnitt der zweiten Unterkammer 39 belassen. Zusätzlich wird gewöhnlich eine Luftschicht auch in jeder der dritten Unterkammern 55a, 55b, 55c, 55d gehalten und trägt zum Dämpfen oder Absorbieren der Änderung des Druckes der Tinte bei, die in einer entsprechenden der Dämpferkammern 27a, 27b, 27c, 27d induziert ist, so dass Tintentröpfchen unter gleichförmigen Ausstoßdrücken durch die Düsen 22a, 22b, 22c, 22d der vorderen Kopfeinheit 21 ausgestoßen werden, was in einer verbesserten Qualität des Bildes resultiert, das durch den vorliegenden Tintenstrahldrucker 100 gedruckt wird.
  • Die oben beschriebenen Ausnehmungen, die die dritten Unterkammern 55a, 55b, 55c, 55d für die vier Dämpferkammern 27a, 27b, 27c, 27d vorsehen, und die vier Luftausgabedurchgänge 51 sind durch den oberen flexiblen Film 43 bedeckt (s. 14A und 14B).
  • Die Dämpfereinheit 13 ist relativ zu dem Wagen 9 fest, so dass die primäre Trennwand 35 und der obere und der untere flexible Film 36, 43 sich parallel zu der Richtung erstrecken, in die der Wagen 9 zu bewegen ist, nämlich parallel zu der Außenseitenoberfläche der vorderen Kopfeinheit 21, in der die Düsen 22 offen sind.
  • Als nächstes wird der Blasenausgeber 26 im einzelnen beschrieben. Das untere Gehäuseteil 32 enthält einen einstückig gebildeten Aufnahmeabschnitt 34, der in seinem Endabschnitt (d.h. in seinem rechten Endabschnitt, wie in 9 und 13 gesehen wird) angeordnet ist und der den Blasenausgeber 26 aufnimmt. Dieser Aufnahmeabschnitt 34 weist vier sich vertikal erstreckende Verbindungslöcher 56 auf, die den vier Farbtinten zugeordnet sind und an ihren entsprechenden oberen Enden mit den entsprechenden Verbindungslöchern 52 verbunden sind (die wiederum mit den entsprechenden Luftausgabedurchgängen 51 verbunden sind, wie oben beschrieben wurde). Der Aufnahmeabschnitt 34 ist an seinem oberen Ende durch das obere Gehäuseteil 31 bedeckt (s. 9 und 13).
  • Jedes der vier Verbindungslöcher 56 weist einen oberen Abschnitt 56a großen Durchmessers und einen unteren Abschnitt 56b kleinen Durchmessers auf (s. 13). Innerhalb von jedem dieser Verbindungslöcher 56 ist ein Ventilteil vorgesehen mit einem Ventilkopfabschnitt 57 großen Durchmessers und einem Ventilstangenabschnitt 58 kleinen Durchmessers, der sich von dem Kopfabschnitt 57 nach unten erstreckt. Ein Abdichtteil 59, das bevorzugt durch ein elastisches Packungsteil vorgesehen ist, ist auf einer unteren Seite des Ventilkopfabschnittes 57 des Ventilteiles vorgesehen. Bei dieser Ausführungsform nimmt das Abdichtteil 59 die Form eines O-Ringes an, der auf dem Ventilstangenabschnitt 58 des Ventilteiles angebracht ist. Weiter ist ein Vorspanner 60 wie eine Schraubenfeder innerhalb des oberen Abschnittes 56a großen Durchmessers eines jeden Verbindungsloches 56 vorgesehen, so dass das Ventilteil in solch einer Richtung vorgespannt wird, die bewirkt, dass der untere Abschnitt 56b kleinen Durchmessers des Verbindungsloches 56 geschlossen ist. Der Ventilstangenabschnitt 58 des Ventilteiles ist in dem unteren Abschnitt 56b kleinen Durchmessers aufgenommen, so dass ein unteres Ende des Ventilstangenabschnittes 58 in der Nähe eines unteren Öffnungsendes des Abschnittes 56b kleinen Durchmessers des Verbindungsloches 56 angeordnet ist (s. 13).
  • Jedes Ventilteil, das den Kopfabschnitt 57 und den Stangenabschnitt 58 enthält, ist konstant in die Abwärtsrichtung durch den Vorspanner 60 vorgespannt, so dass das Abdichtteil 59 zwischen dem Kopfabschnitt 57 und einem Ventilsitz, der durch eine Bodenoberfläche des oberen Abschnittes 56a großen Durchmessers des Verbindungsloches 56 vorgesehen wird, gepresst oder ergriffen wird, wodurch das Ventilteil in seinem geschlossenen Zustand gehalten wird (s. 13). Es sei angemerkt, dass jedes Ventilteil in seinem offenen Zustand platziert ist, wenn das Ventilteil durch einen Vorsprungsabschnitt 72a eines Kappenteiles 72 angehoben wird, das in Kontakt mit dem Ventilstangenabschnitt 58 gebracht wird.
  • Die Wartungseinheit 4 enthält ein Abdeckteil 71, das zum Abdecken der Düsenöffnungsoberfläche der vorderen Kopfeinheit 21 betreibbar ist, so dass alle Düsen 22 bedeckt sind; und vier Kappenteile 72, die unabhängig voneinander zum Bedecken der unteren Öffnungsenden der vier unteren Abschnitte 56b kleinen Durchmessers der Verbindungslöcher 56 betätigbar sind (s. 13). Die Wartungseinheit 4 enthält weiter eine Hebe- und Senkvorrichtung 73, die in einer bekannten Wartungseinheit verwendet wird. Wenn der den Druckerkopf 3 tragende Wa gen 9 an seiner Ausgangsposition positioniert ist (d.h. an der rechten Endposition, wie in 1 gesehen wird), werden das Abdeckteil 71 und die Kappenteile 72 durch diese Hebe- und Senkvorrichtung 73 angehoben, so dass sie in engen Kontakt mit der Düsenöffnungsoberfläche der vorderen Kopfeinheit 21 und der unteren Endoberfläche des Blasenausgebers 26 kommen, zum Schließen der Öffnungen der Düsen 22 und der unteren Öffnungen der Verbindungslöcher 56. Wenn der Wagen 9 von seiner Ausgangsposition weg ist, sind das Abdeckteil 71 und die Kappenteile 72 durch die Hebe- und Senkvorrichtung 73 gesenkt, so dass sie von diesen Oberflächen getrennt sind. Das Abdeckteil 71 ist betriebsmäßig mit einer Saugpumpe 74 wie in der bekannten Wartungseinheit verbunden, so dass verdickte Tinte und fremde Materie angesaugt werden können mit Aktivierung der Saugpumpe 74 durch das Abdeckteil 71, so dass sie von den Düsen 22 entfernt werden.
  • Die vier Kappenteile 72 weisen die entsprechenden Vorsprungsabschnitte 72a auf, die nach oben von Hauptkörpern der entsprechenden Kappenteile 72 vorstehen. Wenn die Kappenteile 72 in Kontakt mit der oberen Endoberfläche des Blasenausgebers 26 gebracht werden, schieben die Vorsprungsabschnitte 72a die Ventilstangenabschnitte 58 der Ventilteile nach oben gegen die vorspannenden Kräfte, die durch die Vorspanner 60 erzeugt werden, wodurch die Abdichtteile 59 zusammen mit den Ventilteilen weg von den Ventilsitzen bewegt werden (d.h. den Bodenoberflächen der oberen Abschnitte 56a großen Durchmessers der Verbindungslöcher 56), wodurch nämlich die Ventilteile in ihre offenen Zustände versetzt werden. Die vier Kappenteile 72 sind betriebsmäßig mit der Saugpumpe 74 über einen gemeinsamen Flussdurchgang verbunden, so dass die Luftblasen, die in den zweiten Unterkammern 39a, 39b, 39c, 39d der entsprechenden vier Dämpferkammern 27 gesammelt oder gehalten werden, zusammenlaufen, angesaugt und ausgegeben werden mit der Aktivierung der Saugpumpe 74. Bei dem Tinten strahldruckerkopf 3, der gemäß der vorliegenden Ausführungsform aufgebaut ist, werden, während die vier Farbtinten, die von den Tintentanks 5 über die flexiblen Tintenlieferröhren 14 geliefert werden, zeitweilig in den zweiten Unterkammern 39a39d gespeichert werden, die Luftblasen von den Tinten getrennt und schwimmen auf oberen Oberflächen der Tinten. Die so getrennten Luftblasen werden gesammelt oder gehalten in oberen Abschnitten der zweiten Unterkammern 39a39d, und die gehaltenen Luftblasen werden gesaugt und ausgegeben durch die Saugpumpe 74.
  • Ein Auswahlventil 75 ist zum selektiven Verbinden des Abdeckteiles 71 oder der Kappenteile 72 mit der Saugpumpe 74 vorgesehen. Obwohl das Abdeckteil 71 und die Kappenteile 72 gleichzeitig gehoben werden durch die Hebe- und Senkvorrichtung 73, so dass sie in engen Kontakt mit der Außenseitenoberfläche der vorderen Kopfeinheit 21 und der unteren Oberfläche des Blasenausgebers 26 gebracht werden, ist es bevorzugt, dass die Luftblasen, die in den oberen Abschnitten der zweiten Unterkammern 39a39d gehalten werden, zuerst durch die Kappenteile 72 ausgegeben werden und dann die verdickten Tinten aus den Düsen 22 über das Abdeckteil 71 ausgegeben werden. Wenn die Luftblasen, die in den zweiten Unterkammern 39a, 39b, 39c, 39d gehalten werden, durch nur das Abdeckteil 71 ausgegeben werden sollten, müssen beträchtlich große Beträge von Tinten ausgegeben werden. Bei der vorliegenden Ausführungsform jedoch kann die Ausgabe der Luftblasen und die Zurückgewinnung der vorderen Kopfeinheit 21 durchgeführt werden durch Ausgeben von verringerten Beträgen von Tinten. Es wird angemerkt, dass die Tätigkeit des Saugens der Tinten aus den Düsen 22 und die Tätigkeit des Ausgebens der Luftblasen aus den zweiten Unterkammern 39a, 39b, 39c, 39d entweder zusammen miteinander oder unabhängig voneinander ausgeführt werden kann.
  • Die Saugpumpe 74 kann durch eine Überdruck anlegende Pumpe ersetzt werden, die zum Anlegen eines Überdruckes (d. h. Druckluft) an die Tinten angeordnet ist, die in den Tintentanks 5 gespeichert sind, zum Entfernen der verdickten Tinten und der Fremdmaterie aus den Düsen 22 und Ausgeben der Luftblasen von den zweiten Unterkammern 39a, 39b, 39c, 39d. Weiter ist es auch möglich, sowohl die Saugpumpe 74 als auch die Überdruck anlegende Pumpe zu verwenden.
  • Als nächstes wird ein Prozess des Zusammensetzens des Druckerkopfes 3 beschrieben, der wie oben beschrieben aufgebaut ist. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind die vordere Kopfeinheit 21 und das Verstärkungsteil 65 mit dem Klebeblatt 68, das dazwischen eingefügt ist, verbunden (s. 8), so dass jeder der Tinteneinlässe der Hohlraumeinheit 80 und ein entsprechendes der Tintendurchgangslöcher 66 des Verstärkungsteiles 65 miteinander ausgerichtet sind. In diesem Fall, in dem die vordere Kopfeinheit 21 und das Verstärkungsteil 65 miteinander verbunden sind, liegen das piezoelektrische Betätigungselement 23 und das Flachkabel 24 nach oben durch die Öffnung 65d des Verstärkungsteiles 65 offen, und der flexible Abschnitt 24c des flexiblen Flachkabels 24 ist so hergestellt, dass er sich nach oben durch die Öffnung 65a des rahmenartigen Verstärkungsteiles 65 erstreckt. Die vordere Kopfeinheit 21 und das Verstärkungsteil 65, zwischen denen das Klebeblatt 68 eingefügt ist, werden gegeneinander gepresst und erwärmt, so dass sie aneinander durch das ausgehärtete Klebeblatt 68 befestigt werden. Die so fixierte vordere Kopfeinheit 21 und Verstärkungsteil 65 wirken miteinander zum Darstellen einer Unteranordnung zusammen, die als eine einzelne Einheit in den folgenden Schritten gehandhabt werden kann.
  • Die durch die vordere Kopfeinheit 21 und das Verstärkungsteil 65 dargestellte Unteranordnung wird dann fest mit einer unte ren Oberfläche der Bodenwand 20a des Kopfhalters 20 durch einen Klebstoff wie einen UV-Klebstoff verbunden. In diesen Fall sind die Unteranordnung und der Kopfhalter 20 relativ zueinander positioniert, so dass die Tintendurchgangslöcher 66 des rahmenartigen Verstärkungsteiles 65 nach oben durch die Öffnung 20b des Kopfhalters 20 offenliegen, und derart, dass der flexible Abschnitt 24c des Flachkabels 24 so gebildet ist, dass er sich nach oben durch den Schlitz 20c des Kopfhalters 20 erstreckt (s. 4 und 13). Der benutzte Klebstoff kann durch die Durchgangslöcher 20d des Kopfhalters 20 auf die Oberfläche der Unteranordnung aufgebracht werden, die mit dem Kopfhalter 20 zu verbinden ist. Es wird angemerkt, dass eine Lücke zwischen einem Rand der vorderen Kopfeinheit 21 und einer Randwand des Kopfhalters 20 mit einem Klebstoff oder einem Füllmittel gefüllt wird.
  • Als nächstes wird das elastische Teil 16 über der Reihe von Durchgangslöchern 20d vorgesehen, das den Schlitz 20c schließen soll, und die Treiberschaltung 24a des Flachkabels 24 wird auf einer oberen flachen Oberfläche des elastischen Teiles 16 vorgesehen (s. 13).
  • Als nächstes wird der Wärmeverteiler 15 mit der allgemein umgekehrten U-Form in seinem Querschnitt auf die Seitenwand 20e des Kopfhalters 20 gehängt (s. 13). In diesen Fall wird der flexible Abschnitt 24c des Flachkabels 24 so gebildet, dass er sich nach oben durch den Ausschnitt 15d des Wärmeverteilers 15 erstreckt, während jeder der Vorsprünge 20g des Kopfhalters 20 zum Durchgehen durch ein entsprechendes der Durchgangslöcher 15c des Wärmeverteilers 15 gebracht wird, wodurch der Wärmeverteiler 15 in Kontakt mit einer oberen Oberfläche der Treiberschaltung 24a gebracht wird (s. 13). Der obere Endabschnitt eines jeden Vorsprunges 20g wird wärmegeschmolzen, so dass er einen vergrößerten Durchmesser aufweist, so dass der Wärmeverteiler 15 relativ zu dem Kopf halter 20 fixiert wird, wobei die Treiberschaltung 24a zwischen dem elastischen Teil 16 und dem Kontaktabschnitt 15a des Wärmeverteilers 15 ergriffen wird und dazwischen ist. Es wird angemerkt, dass der Wärmeverteiler 15 zu dem Kopfhalter 20 nach Befestigen des Wärmeverteilers 15 relativ zu dem Kopfhalter 20 gedrückt wird, so dass die Treiberschaltung 24a konstant durch das elastische Teil 16 zu dem Kontaktabschnitt 15a des Wärmeverteilers 15 nach dem Fixieren vorgespannt wird.
  • Schließlich wird die Dämpfereinheit 13 auf dem Kopfhalter 20 angebracht, so dass jeder der Tintenauslässe 41 der Dämpfereinheit 13 und ein entsprechendes der Tintendurchgangslöcher 66 des Verstärkungsteiles 65 miteinander ausgerichtet sind, wobei das elastische Abdichtelement 67 dazwischen vorgesehen ist. Die drei Schrauben 17 werden benutzt zum Durchgehen durch die entsprechenden Durchgangslöcher 13a13c der Dämpfereinheit 13, und sie werden in die entsprechenden mit Gewinde versehenen Löcher 65a65c des Verstärkungsteiles 65 geschraubt (s. 3 und 7). Somit sind die Tinteneinlässe 81 und die Tinteneinlässe 41 durch das elastische Abdichtteil 67 und die Tintendurchgangslöcher 66 verbunden (s. 4). Da das elastische Abdichtteil 67 zwischen der Dämpfereinheit 13 und dem Verstärkungsteil 65 aufgrund der Befestigung mittels der Schrauben 17 zusammengedrückt gehaltert wird, wird eine fluiddichte Verbindung zwischen den Tintenauslässen und -einlässen 41, 81 durch das komprimierte Abdichtteil 76 sichergestellt ohne das Risiko eines Leckens der Tinten. Weiter kann die Dämpfereinheit 13 leicht durch Abschrauben z.B. der Schrauben 17 entfernt werden, wenn sie durch eine neue zu ersetzen ist.
  • Bei dem wie oben beschrieben aufgebauten Tintenstrahldruckerkopf 3 ist die vordere Kopfeinheit 21 an dem Verstärkungsteil 65 gesichert, und ihr ist folglich eine erhöhte Steifheit ge geben. Selbst wenn daher die Dämpfereinheit 13 und das Verstärkungsteil 65 so eng befestigt sind, dass das elastische Abdichtteil 67, das dazwischen eingefügt ist, zusammengedrückt wird, ist die vordere Kopfeinheit 21 frei von Verformung aufgrund des Verstärkungsteiles 65, das eine Reaktionskraft stützt, die durch das zusammengedrückte elastische Abdichtteil 67 ausgeübt wird.
  • Wie oben in der Erörterung des zugehörigen Standes der Technik erörtert wurde, benötigt der in dem US-Patent 6,652,081 offenbarte Tintenstrahldruckerkopf die Hülse, die in den O-Ring als ein elastisches Abdichtteil gepasst ist, und auch das Verstärkungsteil, das die Reaktionskraft aufnimmt, die durch den zusammengedrückten O-Ring ausgeübt wird. Bei dem Tintenstrahldruckerkopf 3, der gemäß der Erfindung aufgebaut ist, besteht das Verstärkungsteil 65 aus einem einzelnen Element, das die gleichen Funktionen vorsieht wie jene, die durch die Hülse und das Verstärkungsteil in dem Druckerkopf vorgesehen werden, die in dem US-Patent 6,652,081 offenbart sind. Somit kann der Druckerkopf 3 mit einer verringerten Zahl von Komponenten aufgebaut werden.
  • Weiter ist bei dem Druckerkopf 3 das Verstärkungsteil 65 im wesentlichen mit einer Gesamtheit der vorderen Kopfeinheit 21 verbunden, so dass die vordere Kopfeinheit 21 im wesentlichen in ihrer Gesamtheit durch das Verstärkungsteil 65 mit einem hohen Grad von Steifheit getragen wird. Daher wirkt bei einem Prozess des Herstellens des Druckerkopfes 3 das Verstärkungsteil 65 mit der vorderen Kopfeinheit 21 zusammen zum Darstellen der steifen Unteranordnung, die an andere Komponenten wie der Kopfhalter 20 und die Dämpfereinheit 13 anzubringen und davon zu entfernen ist. Das heißt, die vordere Kopfeinheit 21 kann zusammen mit dem steifen Verstärkungsteil 65 an andere Komponenten angebracht oder davon entfernt werden, wodurch ein höherer Grad von Stabilität ihrer Tintenausstoßeigen schaft sichergestellt wird als in einem Fall, in dem die vordere Kopfeinheit 21 individuell an die anderen Komponenten angebracht oder davon entfernt wird. Weiter kann in Schritten, die dem Schritt folgen, in dem die vordere Kopfeinheit 21 und das Verstärkungsteil 65 miteinander verbunden werden, die Unteranordnung, die durch die vordere Kopfeinheit 21 und das Verstärkungsteil 65 dargestellt wird, leicht als eine einzelne Einheit gehandhabt werden.
  • Weiter ist bei dem Druckerkopf 3 die Dämpfereinheit 13, die auf der oberen Oberfläche der Bodenwand 20a des Kopfhalters 20 vorgesehen ist, an dem Verstärkungsteil 65 durch die Schrauben 17 befestigt, wodurch die vordere Kopfeinheit 21 nicht nur durch das Verstärkungsteil 65, sondern auch durch den inneren Kopf 20 und die Dämpfereinheit 13 unterstützt wird. Das heißt, die vordere Kopfeinheit 21 stellt einen Teil einer Anordnung dar mit einer großen Abmessung, wie sie in der vertikalen Richtung gemessen wird, d.h. in einer Richtung senkrecht zu der Düsenöffnungs- oder Außenseitenoberfläche der vorderen Kopfeinheit 21, wodurch die Steifheit der vorderen Kopfeinheit 21 weiter vergrößert wird.
  • Bei der herkömmlichen vorderen Kopfeinheit zum Beispiel, wenn die Tinten zusammenlaufend durch die Düsen ausgestoßen werden, die in zwei oder mehr benachbarten Reihen angeordnet sind, werden die Ausstoßungen der Tinten durcheinander aufgrund des "Übersprechens" zwischen benachbarten Reihen der Düsen beeinflusst. Die oben beschriebene Zunahme in der Steifheit der vorderen Kopfeinheit 21 ist wirksam zum Beschränken der Vibration der Hohlraumeinheit 80, die durch die Betätigung des piezoelektrischen Betätigungselementes 23 verursacht wird, und folglich zum Verhindern des Ausbreitens von Vibration zwischen benachbarten Reihen der Düsen 22. Somit ist der Druckerkopf 3, der mit der steifen vorderen Kopfeinheit 21 ausgestattet ist, in der Lage, eine zuverlässige Drucktätigkeit auszuführen, wodurch ein höherer Grad von Stabilität seiner Tintenausstoßeigenschaft sichergestellt wird.
  • Weiter sind bei dem Druckerkopf 3 die Dämpfereinheit 13 und das Verstärkungsteil 65 an ihren Abschnitten verbunden, die innerhalb der Öffnung 20b angeordnet sind, die durch die Bodenwand 20a des Kopfhalters 20 gebildet ist, miteinander durch die Schrauben 17. Das heißt, die fluiddichte Verbindung zwischen den Tintenauslässen und -einlässen 41, 81 wird durch die Verbindung zwischen der Dämpfereinheit 13 und dem Verstärkungsteil 65 hergestellt und wird nicht durch den Kopfhalter 20 beeinflusst. Daher ist der Druckerkopf 3 frei von einem Tintenlecken selbst in dem Fall des Trennens des Kopfhalters 20 von der vorderen Kopfeinheit 21 und dem Verstärkungsteil 65.
  • Da weiter das Verstärkungsteil 65 aus einem metallischen Material hergestellt ist, weist das Verstärkungsteil 65 einen Koeffizienten der linearen Expansion auf, der nahe zu dem der vorderen Kopfeinheit 21 ist, die auch aus einem metallischen Material hergestellt ist. Daher ist der Druckerkopf 3 hochgradig widerstandsfähig gegen eine Umweltänderung, die zum Beispiel einen Thermoschock verursacht, und er leidet nicht an Nachteilen, die durch die Umweltänderung verursacht werden könnte, so wie Trennung des Verstärkungsteiles 65 und der vorderen Kopfeinheit 21 voneinander. Da zusätzlich das Klebeblatt 68, das zwischen dem Verstärkungsteil 65 und der vorderen Kopfeinheit 21 eingefügt ist, eine bestimmte Dicke aufweist, wie sie gemessen wird, nachdem sie ausgehärtet worden ist, wird eine Differenz zwischen dem Verstärkungsteil 65 und der vorderen Kopfeinheit 21 in der linearen Expansion bei der Umweltänderung absorbiert, wodurch die oben beschriebene Trennung weiter effektiv verhindert werden kann.
  • Da weiter das Verstärkungsteil 65 und die vordere Kopfeinheit 21 durch das Klebeblatt 68 anstelle eines flüssigen Klebstoffes verbunden werden, ist es möglich, solch ein Problem zu vermeiden, das verursacht werden würde, wenn der Klebstoff in die Tinteneinlässe 81 fließt. Zusätzlich ist es möglich, Unebenheiten in dem Aufbringen des Klebstoffes zu minimieren und gleich die Dicke des aufgebrachten Klebstoffes zu steuern.
  • Weiter, wenn die Klebeschicht 68 einen Youngs-Modulus von 1–1000 MPa, einen Schmelzpunkt von 80–180°C, eine Dicke von 5–100 μm (gemessen, nachdem sie ausgehärtet ist) und eine Verbindungsstärke von mindestens 10 N aufweist, trägt die Klebeschicht 68 zum Verhindern des Auftretens des "Übersprechens" zwischen den benachbarten Reihen von Düsen 22 bei, wie die vergrößerte Steifheit der vorderen Kopfeinheit 21, die auch zum Verhindern des Auftretens des "Übersprechens" beiträgt, wie oben beschrieben wurde.
  • Wenn weiter das Verstärkungsteil 65 etwas verbogen ist und keinen hohen Grad von Flachheit aufweist, trägt das Klebeblatt 68 dazu bei, Verschlechterung in der Flachheit der vorderen Kopfeinheit 21 zu verhindern. Das heißt, wenn das Klebeblatt 68 zwischen das Verstärkungsteil 65 und die vordere Kopfeinheit 21 mit der Anwendung von Wärme daran gepresst wird, wird das Klebeblatt 68 erweicht und verdünnt auf solche ausgleichende Weise, dass sie die Reflexion des Verbiegens des Verstärkungsteiles 65 auf die Flachheit der vorderen Kopfeinheit 21 minimiert.
  • Da weiter das Klebeblatt 68, das zwischen das Verstärkungsteil 65 und die vordere Kopfeinheit 21 eingefügt ist, so aufgebaut ist, dass es kontinuierlich das piezoelektrische Betätigungselement 23 umgibt, ist das piezoelektrische Betätigungselement 23 durch das Klebeblatt 68 vor den Tinten ge schützt. Selbst wenn daher Tinte auf die Innenseiten- oder Seitenoberfläche der vorderen Kopfeinheit 21 zum Beispiel fließt, wenn die Düsenöffnungsoberfläche der vorderen Kopfeinheit 21 der Reinigungsbehandlung durch die Wartungseinheit 4 unterworfen wird, oder wenn die Düsenöffnungsoberfläche durch einen Wischer gewischt wird, ist es möglich zu vermeiden, dass das piezoelektrische Betätigungselement 23 den Tinten ausgesetzt ist, wodurch Probleme vermieden werden, wie unerwünschter elektrischer Kontakt zwischen den Elektroden des piezoelektrischen Betätigungselementes 23 durch die Tinten. Da zusätzlich das Klebeblatt 68 derart aufgebaut ist, dass jeder der Tinteneinlässe 81 vollständig an seinem Rand durch das Klebeblatt 68 umgeben ist, ist es möglich zu verhindern, dass die Tinten aus den Tinteneinlässen 81 zwischen gegenüberliegenden Oberflächen des Verstärkungsteiles 65 und der Hohlraumeinheit 80 lecken.
  • Bei dem wie oben beschrieben aufgebauten Tintenstrahldrucker 100 wird während einer Drucktätigkeit das piezoelektrische Betätigungselement 23 als Reaktion auf ein Treibersignal getrieben, das von der Treiberschaltung 24a ausgegeben wird, zum Ausstoßen der Tintentröpfchen auf das Papierblatt P durch die Düsen 22, während zur gleichen Zeit die durch die Treiberschaltung 24a erzeugte Wärme durch den Wärmeverteiler 15 verteilt wird. In diesen Fall wird die erzeugte Wärme zu dem offenliegenden Abschnitt 15b des Wärmeverteilers 15 durch dem Kontaktabschnitt 15a übertragen, der in Kontakt mit der Treiberschaltung 24a gehalten ist, und somit wird die übertragene Wärme schließlich von dem offenliegenden Abschnitt 15b freigegeben.
  • Nach der Drucktätigkeit wird der Wagen 9 zu seiner Ausgangsposition zurückgeführt, an der die Wartungseinheit 4 angeordnet ist. Während der Wagen 9 an seiner Ausgangsposition gehalten wird, werden die Ventilteile (die jeweils den Ven tilkopfabschnitt 57 und den Ventilstangenabschnitt 58 enthalten) und die Abdichtteile 59 des Blasenausgebers 26 nach oben durch die Vorsprungsabschnitte 72a der Kappenteile 72 bewegt, wodurch die Ventilteile in ihre entsprechenden offenen Zustände versetzt werden. Während die Ventilteile in ihren entsprechenden offenen Zuständen gehalten werden, wird die Saugpumpe 74 aktiviert zum Saugen der Luftblasen, die in den oberen Abschnitten der zweiten Unterkammern 39a39d der Dämpferkammern 27 gehalten werden, wodurch die Luftblasen zu dem Äußeren über die Luftausgabedurchgänge 51 und die Verbindungslöcher 56 des Blasenausgebers 26 ausgegeben werden. Somit werden die Luftblasen daran gehindert, in die vordere Kopfeinheit 21 einzutreten.
  • Bei dem Tintenstrahldrucker 100 sind, wie oben beschrieben wurde, die auf dem Wagen 9 angeordneten Wärmeverteiler 15, der Blasenausgeber 26 und die vordere Kopfeinheit 21 in der primären Abtastrichtung (d.h. in der X-Achsenrichtung) angeordnet. Mit anderen Worten, bei dieser Anordnung sind der Wärmeverteiler 15, der Blasenausgeber 26 und die vordere Kopfeinheit 21 in einer Richtung angeordnet, in der ein Raum (der zum Ermöglichen der Hin- und Herbewegung des Wagens 9 benötigt wird) länglich ist, so dass eine Notwendigkeit des Vorsehens eines anderen Raumes beseitigt wird, der ausschließlich für das Vorsehen des Wärmeverteilers 15 und des Blasenausgebers 26 dient. Weiter kann aufgrund dieser Anordnung der Wagen in seiner Abmessung klein gemacht werden, die in der sekundären Abtastrichtung gemessen wird, wodurch der Tintenstrahldrucker 100 insgesamt kompakt hergestellt werden kann.
  • Der Wärmeverteiler 15 enthält den Kontaktabschnitt 15a, der in Kontakt mit der Treiberschaltung 24a gehalten wird, und den offenliegenden Abschnitt 15b, der an dem Kontaktabschnitt 15a anschließend ist und der außerhalb des Wagens 9 angeord net ist, wie in der primären Abtastrichtung gesehen wird. Daher wird die durch die Treiberschaltung 24a erzeugte Wärme zuerst von dem Kontaktabschnitt 15a empfangen und dann zu dem offenliegenden Abschnitt 15b übertragen, der zu dem Äußeren offenliegt, so dass die Wärme schließlich zu dem Äußeren verteilt wird.
  • Weiter ist, wie oben beschrieben wurde, der Wärmeverteiler 15, der durch das gebogene Plattenteil vorgesehen ist, auf die Seitenwand 20e des Kopfhalters 20 gehängt, so dass der Kontaktabschnitt 15a und der offenliegende Abschnitt 15b sich vertikal entlang der inneren Oberfläche und der äußeren Oberfläche der Seitenwand 20e erstrecken. Diese Anordnung macht es möglich, eine Abmessung des Wärmeverteilers 15 zu minimieren, wie sie in der primären Abtastrichtung gemessen wird. Dieses bedeutet, dass das Vorsehen des Wärmeverteilers 15 auf dem Wagen 9 nicht die Bewegung des Wagens 9 über einen notwendigen Abstand in der primären Abtastrichtung beeinträchtigt. Da weiter die Seitenwand 20e des Kopfhalters 20 zwischen dem Kontaktabschnitt 15a und dem offenliegenden Abschnitt 15b eingefügt ist, ist die Treiberschaltung 24a durch die Seitenwand 20e vor der Wärme geschützt, die einmal von dem offenliegenden Abschnitt 15b verteilt worden ist, die Treiberschaltung 24a wird nämlich nicht durch die Wärme beeinflusst, die von dem offenliegenden Abschnitt 15b verteilt wird.
  • Da weiter der Wärmeverteiler 15 aus einem metallischen Material hergestellt ist, weist er einen hohen Grad der Wärmeübertragungskapazität und auch einen hohen Grad der Verformbarkeit und der Bearbeitbarkeit auf, so dass ihm leicht eine gewünschte Form oder Aufbau gegeben werden können.
  • Weiter erstreckt sich, wie oben beschrieben wurde, der offenliegende Abschnitt 15b des Wärmeverteilers 15 entlang der Außenseitenoberfläche der Seitenwand 20e des Kopfhalters 20, so dass die Hauptoberfläche des offenliegenden Abschnittes 15b im wesentlichen senkrecht zu der primären Abtastrichtung gehalten wird (d.h. die X-Achsenrichtung). Bei dieser Anordnung kann der Wärmeverteiler 15 die Wärme zu einem großen offenen Raum verteilen, der zum Ermöglichen der Hin- und Herbewegung des Wagens 9 in der primären Abtastrichtung vorgesehen ist. Da weiter der offenliegende Abschnitt 15b durch den Wind gekühlt werden kann, der durch die Hin- und Herbewegung des Wagens 9 erzeugt wird und der voll von der Hauptoberfläche des offenliegenden Abschnittes 15b empfangen wird, kann die Wärme durch den Wärmeverteiler 15 mit hoher Effektivität verteilt werden.
  • Noch weiter, da die Treiberschaltung 24a durch und zwischen dem Kopfhalter 20 und dem Kontaktabschnitt 15a des Wärmeverteilers 15 ergriffen wird, wird die Wärme zuverlässig von der Treiberschaltung 24a zu dem Kontaktabschnitt 15a des Wärmeverteilers 15 übertragen.
  • Während die bevorzugte Ausführungsform dieser Erfindung oben beschrieben worden ist, ist es zu verstehen, dass die Erfindung nicht auf die Details der dargestellten Ausführungsform begrenzt ist, sondern sie kann mit verschiedenen Änderungen und Modifikationen ausgeführt werden, die für den Fachmann auftreten, ohne das der Umfang der vorliegenden Erfindung verlassen wird, wie sie beansprucht wird.
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform ist der kastenartige Kopfhalter 20 in dem rahmenartigen Wagen 9 angebracht, und der Wärmeverteiler 15 und der Blasenausgeber 26 sind auf den entsprechenden Seitenwänden 20e, 20f des kastenartigen Kopfhalters 20 als die oben beschriebenen zwei Seitenabschnitte vorgesehen, während die vordere Kopfeinheit 21 zwischen den zwei Seitenwänden 20e, 20f vorgesehen ist. Das heißt, bei der oben beschriebenen Ausführüngsform sind der Wärmeverteiler 15, der Blasenausgeber 26 und die vordere Kopfeinheit 21 relativ zu dem Wagen 9 durch den Kopfhalter 20 befestigt. Der Wagen 9 kann jedoch modifiziert werden, so dass er die zwei Seitenabschnitte enthält, so dass der Wärmeverteiler 15, der Blasenausgeber 26 und die vordere Kopfeinheit 21 direkt an dem Wagen 9 befestigt sind.
  • Während der Kopfhalter 20 an dem Wagen 9 durch die Schraubenbolzen in der oben beschriebenen Ausführungsform befestigt ist, kann der Kopfhalter 20 einstückig mit einem Abschnitt oder der Gesamtheit des Wagens 9 gebildet sein. Unabhängig davon, ob der Kopfhalter 20 und der Wagen 9 unabhängig voneinander oder einstückig miteinander gebildet sind, ist es auch möglich zu betrachten, dass der Kopfhalter in dem Wagen enthalten ist und einen Teil des Wagens bildet.
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform ist der Blasenausgeber 26 mit den Ventilteilen (jedes enthält den Kopfabschnitt 57 und den Stangenabschnitt 58) ausgestattet, die in den Verbindungslöchern 56 vorgesehen sind, die in Verbindung mit den zweiten Unterkammern 39 der Dämpferkammern 27 als die Blasenrückhalter gehalten sind. Der Blasenausgeber 26 braucht nicht notwendigerweise mit den Ventilteilen ausgestattet zu sein, solange der Blasenausgeber 26 so angeordnet ist, dass er die Luftblasen von den zweiten Unterkammern 39 ausgeben kann.

Claims (24)

  1. Tintenstrahldruckerkopf (3) mit: einer vorderen Kopfeinheit (21) mit (i) einer Außenseitenoberfläche, die einem Druckmedium (P) gegenüber zu sein hat, (ii) einer Innenseitenoberfläche, die der Außenseitenoberfläche gegenüber ist, (iii) einer Mehrzahl von Düsen (22), die sich in der Außenseitenoberfläche öffnen und in mindestens einer Reihe angeordnet sind, und (iv) mindestens einem Tinteneinlass (81), der sich in der Innenseitenoberfläche öffnet; einer Tintenkanal definierenden Einheit (13), die Tinte in die vordere Kopfeinheit (21) durch den mindestens einen Tinteneinlass (81) liefert; einem Kopfhalter (20), der die vordere Kopfeinheit (21) hält; einem Verstärkungsteil (65), das an der Innenseitenoberfläche der vorderen Kopfeinheit (21) befestigt ist; worin die vordere Kopfeinheit (21) und der Kopfhalter (20) aneinander befestigt sind, wobei das Verstärkungsteil (65) dazwischen vorgesehen ist; worin die Tintenkanal definierende Einheit (13) auf einer von gegenüber liegenden Seitenoberflächen des Verstärkungsteiles (65) angeordnet ist, die von der Kopfeinheit (21) entfernt ist; dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungsteil (65) an mindestens einem Bereich (65a, 65b, 65c) davon an der Tintenkanal definierenden Einheit (13) gesichert ist.
  2. Tintenstrahldruckerkopf (3) nach Anspruch 1, weiter mit Befestigern (17), die an dem mindestens einen Bereich (65a, 65b, 65c) des Verstärkungsteiles (65) aufgenommen sind, so dass das Verstärkungsteil (65) an dem mindestens ei nen Bereich (65a, 65b, 65c) davon an der Tintenkanal definierenden Einheit (13) durch die Befestiger (17) gesichert ist.
  3. Tintenstrahldruckerkopf (3) nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das Verstärkungsteil (65) mindestens ein Tintendurchgangsloch (66) aufweist, das in einem Lochanordnungsbereich davon entsprechend einer Anordnung des mindestens einen Tinteneinlasses (81) angeordnet ist, der in der vorderen Kopfeinheit (21) gebildet ist, so dass die Tinte von der Tintenkanal definierenden Einheit (13) in den mindestens einen Tinteneinlass (81) durch das mindestens eine Tintendurchgangsloch (66) geliefert werden kann, und bei dem das Verstärkungsteil (65) mindestens in dem Lochanordnungsbereich (65a, 65b, 65c) als der mindestens eine Bereich an der Tintenkanal definierenden Einheit (13) gesichert ist.
  4. Tintenstrahldruckerkopf (3) nach Anspruch 3, bei dem der mindestens eine Tinteneinlass (81), der in der vorderen Kopfeinheit (21) gebildet ist, eine Mehrzahl von Tinteneinlässen (81) aufweist, die in einer Reihe angeordnet sind, bei dem das mindestens eine Tintendurchgangsloch (66), das in dem Verstärkungsteil (65) gebildet ist, eine Mehrzahl von Tintendurchgangslöchern (66) aufweist, die in einer Reihe angeordnet sind und die zwischen zwei entgegen gesetzten Endabschnitten (65a, 65b) des Lochanordnungsbereiches angeordnet sind, und bei dem das Verstärkungsteil (65) mindestens in den zwei entgegen gesetzten Endabschnitten (65a, 65b) des Lochanordnungsbereiches an der Tintenkanal definierenden Einheit (13) gesichert ist.
  5. Tintenstrahldruckerkopf (3) nach Anspruch 3 oder 4, weiter mit einem elastischen Abdichtteil (67), das zwischen das Ver stärkungsteil (65) und die Tintenkanal definierende Einheit (13) eingefügt ist und das das mindestens eine Tintendurchgangsloch (66) umgibt, das in dem Verstärkungsteil (65) gebildet ist.
  6. Tintenstrahldruckerkopf (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem das Verstärkungsteil (65) aus einem metallischen Material hergestellt ist.
  7. Tintenstrahldruckerkopf (3) nach Anspruch 1, bei dem die vordere Kopfeinheit (21) durch eine plattenartige Einheit (21) vorgesehen ist, so dass eine Abmessung davon, wie sie in einer Richtung senkrecht zu der Außenseitenoberfläche davon gemessen ist, kleiner als eine Abmessung davon ist, wie sie in einer Richtung parallel zu der Außenseitenoberfläche davon gemessen ist, bei dem das Verstärkungsteil (65) durch ein plattenartiges Teil (65) vorgesehen ist, das in Kontakt mit der Innenseitenoberfläche der plattenartigen Einheit (21) gehalten ist, so dass eine Abmessung davon, wie sie in einer Richtung senkrecht zu der Innenseitenoberfläche der vorderen Kopfeinheit (21) gemessen ist, kleiner als eine Abmessung davon ist, wie sie in einer Richtung parallel zu der Innenseitenoberfläche der vorderen Kopfeinheit (21) gemessen ist, bei dem der Kopfhalter (20) eine parallele Wand (20a) aufweist, die im Wesentlichen parallel zu dem plattenartigen Verstärkungsteil (65) ist, und die eine Öffnung (20b) aufweist, die in einem Abschnitt davon gegenüber dem mindestens einen Tinteneinlass (81) der vorderen Kopfeinheit (21) gebildet ist, bei dem die vordere Kopfeinheit (21) und das Verstärkungsteil an der parallelen Wand (20a) des Kopfhalter (20) befestigt sind, bei dem die Tintenkanal definierende Einheit (13) in einer von gegenüber liegenden Seiten der parallelen Wand (20) des Kopfhalters (20) angeordnet ist, die von dem Verstärkungsteil (65) entfernt ist, und mindestens einen Tintenauslass (41) aufweist, der in Verbindung mit dem mindestens einen Tinteneinlass (81) durch die Öffnung (20b) der parallelen Wand (20a) gehalten ist, und bei dem die Tintenkanal definierende Einheit (13) mindestens in einer Mehrzahl von Abschnitten davon, die voneinander in der Richtung parallel zu der Innenseitenoberfläche der vorderen Kopfeinheit (21) beabstandet sind, an dem Verstärkungsteil (65) durch Befestiger (17) gesichert ist.
  8. Tintenstrahldruckerkopf (3) nach Anspruch 7, bei dem der mindestens eine Tintenauslass (41) in einem Ende eines Tintenspeicherabschnittes (27) der Tintenkanal definierenden Einheit (13) angeordnet ist, bei dem die Tintenkanal definierende Einheit (13) mindestens zwei Befestigeraufnahmeabschnitte (18) aufweist, die auf gegenüber liegenden Seiten des mindestens einen Tintenauslasses (41) angeordnet sind, und bei dem die Befestiger (17), die zum Sichern der Tintenkanal definierenden Einheit (13) an dem Verstärkungsteil (65) vorgesehen sind, aus zwei Befestigern (17) bestehen, die in den entsprechenden zwei Befestigeraufnahmeabschnitten (18) aufgenommen sind.
  9. Tintenstrahldruckerkopf (3) nach einem der Ansprüche 1, 2 und 6 bis 8, bei dem das Verstärkungsteil (65) mindestens ein Tintendurchgangsloch (66) aufweist, das in einem Lochanordnungsbereich davon entsprechend der Anordnung des mindestens einen Tinteneinlasses (81) angeordnet ist, der in der vorderen Kopfeinheit (21) gebildet ist, so dass die Tinte von der Tintenkanal definierenden Einheit (13) in den mindestens einen Tinteneinlass (81) durch das mindestens eine Tintendurchgangsloch (66) geliefert werden kann.
  10. Tintenstrahldruckerkopf (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem das Verstärkungsteil (65) durch einen rahmenartigen Körper (65) vorgesehen ist.
  11. Tintenstrahldruckerkopf (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei dem die vordere Kopfeinheit (21) und das Verstärkungsteil (65) miteinander durch ein Klebeblatt (68) verbunden sind, das dazwischen eingefügt ist.
  12. Tintenstrahldruckerkopf (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei dem das Verstärkungsteil (65) durch einen rahmenartigen Körper (65) mit einer dadurch gebildeten Öffnung (65d) vorgesehen ist, bei dem die vordere Kopfeinheit (21) enthält (i) eine Hohlraumeinheit (80) mit gegenüber liegenden Seitenoberflächen, von denen eine die Außenseitenoberfläche der vorderen Kopfeinheit (21) vorsieht, und (ii) ein piezoelektrisches Betätigungselement (23), das auf einer vor gegenüber liegenden Seiten davon zu der anderen der gegenüber liegenden Seitenoberflächen der Hohlraumeinheit (80) befestigt ist, bei dem das Verstärkungsteil (65) eine innere Umfangsoberfläche aufweist, die die Öffnung (65d) definiert und das piezoelektrische Betätigungselement (23) umgibt, bei dem das Verstärkungsteil (65) an einem Randabschnitt davon, der die Öffnung (65d) umgibt, mit der anderen der gegenüber liegenden Seitenoberflächen der Hohlraumeinheit (80) durch ein Klebeblatt (68) verbunden ist, das zwischen das Verstärkungsteil (65) und der Hohlraumeinheit (80) eingefügt ist und das das piezoelektrische Betätigungselement (23) umgibt.
  13. Tintenstrahldruckerkopf (3) nach Anspruch 12, weiter mit einem flexiblen Flachkabel (24), durch das eine Treiberspannung an das piezoelektrische Betätigungselement (23) anzulegen ist, bei dem das flexible Flachkabel (24) an einem Abschnitt davon mit der anderen der gegenüber liegenden Seitenoberflächen des piezoelektrischen Betätigungselementes (23) befestigt ist, so dass der Abschnitt des flexiblen Flachkabels (24) von der inneren Umfangsoberfläche des Verstärkungsteiles (25) umgeben ist.
  14. Tintenstrahldruckerkopf (3) nach einem der Ansprüche 11 bis 13, bei dem das Klebeblatt (68) einen Youngs-Modulus von 1–1000 MPa, einen Schmelzpunkt von 80–180°C und eine Dicke von 5–100 µm aufweist und das die vordere Kopfeinheit (21) und das Verstärkungsteil (65) mit einer Verbindungsstärke von mindestens 10 N verbinden kann.
  15. Tintenstrahldruckerkopf (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, bei dem das Verstärkungsteil (65) durch ein plattenartiges Teil (65) vorgesehen ist, und bei dem die vordere Kopfeinheit (21) mindestens an einem Randabschnitt der Innenseitenoberfläche durch das plattenartige Verstärkungsteil (65) bedeckt ist.
  16. Tintenstrahldruckerkopf (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem der Kopfhalter (20), der die vordere Kopfeinheit (21) hält, mit einem Träger (9) verbunden ist, der relativ zu dem Druckmedium (P) bewegbar ist.
  17. Tintenstrahldrucker (100) mit: einem Tintenstrahldruckerkopf (3), der in einem der Ansprüche 1 bis 16 definiert ist, einem Träger (9, 20), der den Tintenstrahldruckerkopf (3) trägt und in einer primären Abtastrichtung (X) hin- und her bewegbar ist, einem Tintenlieferer (14), der die Tinte von einem Tintenspeichercontainer (5) zu den Düsen (22) dadurch liefert; einer Treiberschaltung (24a), die ein Treibersignal zum Treiben der vorderen Kopfeinheit (21) ausgibt; einem Wärmeverteiler (15), der Wärme verteilt, die durch die Treiberschaltung (24a) erzeugt ist; einem Blasenrückhalter (39), der eine Blase zurückhält, die in dem Tintenlieferer (14) erzeugt ist; und einem Blasenausgeber (26), der die Blase von dem Blasenrückhalter (39) ausgibt, worin der Wärmeverteiler (15), der Blasenausgeber (26) und die vordere Kopfeinheit (21) auf dem Träger (9, 20) angebracht sind und in der primären Abtastrichtung (X) angeordnet sind.
  18. Tintenstrahldrucker (100) nach Anspruch 17, bei dem der Träger (9, 20) zwei Seitenabschnitte (20e, 20f) aufweist, die einander in der primären Abtastrichtung (X) gegenüber sind, bei dem die vordere Kopfeinheit (21) zwischen den zwei Seitenabschnitten (20e, 20f) des Trägers (9, 20) angeordnet ist, und bei dem der Wärmeverteiler (15) in der Nähe von einem (20e) der zwei Seitenabschnitte angeordnet ist, während der Blasenausgeber (26) in der Nähe des anderen (20f) der zwei Seitenabschnitte angeordnet ist.
  19. Tintenstrahldrucker (100) nach Anspruch 18, bei dem der Kopfhalter (20), der die vordere Kopfeinheit (21) hält, in dem Träger (19, 20) enthalten ist, und bei dem die zwei Seitenabschnitte (20e, 20f) des Trägers durch Abschnitte (20e, 20f) des Kopfhalters (20) vorgesehen sind.
  20. Tintenstrahldrucker (100) nach einem der Ansprüche 17 bis 19, bei dem der Wärmeverteiler (15) einen Kontaktabschnitt (15a), der in Kontakt mit der Treiberschaltung (24) gehalten ist, und einen offen liegenden Abschnitt (15b), der sich an den Kon taktabschnitt (15a) anschließt und der außerhalb des Trägers (9, 20) angeordnet ist, wie in der primären Abtastrichtung (X) gesehen wird, aufweist.
  21. Tintenstrahldrucker (100) nach Anspruch 20, bei dem der Wärmeverteiler (15) eine Seitenwand (20d) des Trägers (9, 20) überbrückt, so dass der Kontaktabschnitt (15a) und der offen liegende Abschnitt (15b) des Wärmeverteilers (15) sich entlang einer inneren Oberfläche bzw. einer äußeren Oberfläche der Seitenwand (20e) erstrecken.
  22. Tintenstrahldrucker (100) nach Anspruch 21, bei dem der Wärmeverteiler (15) durch ein metallisches Plattenteil (15) vorgesehen ist, das um eine Linie parallel zu einer Hauptoberfläche des metallischen Plattenteils (15) gebogen ist, so dass das metallische Plattenteil (15) einen Abschnitt (15b) enthält, in dem die Hauptoberfläche nicht parallel zu der primären Abtastrichtung (X) ist, und bei dem der offen liegende Abschnitt (15b) des Wärmeverteilers (15) durch den Abschnitt des metallischen Plattenteiles (15) vorgesehen ist.
  23. Tintenstrahldrucker (100) nach Anspruch 21 oder 22, bei dem die Treiberschaltung (24a) auf einem flexiblen Flachkabel (24) angebracht ist, das auf der vorderen Kopfeinheit (21) vorgesehen ist, und bei dem die Treiberschaltung (24a) zwischen den Träger (9, 20) und den Kontaktabschnitt (15a) des Wärmeverteilers (15) eingefügt ist.
  24. Tintenstrahldrucker (100) nach einem der Ansprüche 17 bis 23, bei dem der Tintenlieferer (14) eine Tintenlieferröhre (14) enthält, durch die die Tinte von dem Tintenspeicherbehälter (5) zu der Tintenkanal definierenden Einheit (13) geliefert wird.
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