DE3725159A1 - Aeusserer verteiler fuer eine tintenstrahlanordnung - Google Patents
Aeusserer verteiler fuer eine tintenstrahlanordnungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Impuls-Tintenstrahl-
Druckkopf, bestehend aus mehreren Platten, die in übereinanderlie
gender Beziehung zusammengehalten sind, und aus einem äußeren
nachgiebigen Verteiler.
Tintenstrahlsysteme, insbesondere Impuls-Tintenstrahlsysteme
sind allgemein bekannt. Das Prinzip eines Impuls-Tintenstrahls, wie
er bei der vorliegenden Erfindung verwirklicht wird, besteht in
der Verdrängung von Tinte und dem nachfolgenden Ausstoßen von
Tintentropfen aus einer Tintenkammer durch eine Düse mittels
einer Antriebseinrichtung, die einen Energieumwandler (z.B. aus
piezokeramischem Material) aufweist, der mit einer dünnen Membran
verklebt ist. Wenn eine Spannung an den Wandler angelegt wird, dann
versucht der Wandler seine ebenen Abmessungen zu verändern, da er
aber an der Membran starr befestigt ist, erfolgt eine Verbiegung.
Diese Verbiegung verdrängt die in der Kammer befindliche Tinte, so
daß diese sowohl durch einen Einlaß vom Tintenvorrat oder eine
Einschnürung als auch durch einen Auslaß oder eine Düse ausströmt.
Der relative Strömungswiderstand der Einschnürung und der Düse ist
derart, daß die Tinte hauptsächlich durch die Düse ausströmt. Die
Nachfüllung der Tintenkammer nach dem Austreten eines Tintentrop
fens durch die Düse beruht auf der Kapillarwirkung des Tinten-
Meniskus innerhalb der Düse, die noch gesteigert werden kann durch
entgegengesetztes Verbiegen des Wandlers. Die zum Nachfüllen er
forderliche Zeitdauer hängt von der Viskosität und der Oberflächen
spannung der Tinte sowie vom Strömungswiderstand der Flüssigkeits
kanäle ab. Ein nachfolgender Ausstoß erfolgt nur, nachdem die Nach
füllung bewirkt wurde und nachdem zugleich die Amplitude der sich
aus dem ersten Ausstoß ergebenden Schwingungen vernachlässigbar
geworden ist. Wichtige Maßnahmen zur Erzielung eines Tintenstrahls
bestehen in dem Ansprechen des Meniskus auf die angelegte Spannung
und in der Zeitdauer, die zur Erholung zwischen dem Ausstoß von
Tröpfchen mit gleicher Ausstoßgeschwindigkeit und gleichem Tröpf
chendurchmesser erforderlich ist.
Im allgemeinen ist es erstrebenswert, eine Geometrie zu ver
wenden, die eine gedrängte Anordnung von mehreren Düsen ermöglicht.
Bei einer solchen Anordnung ist es aber wichtig, daß die einzelnen
Düsen Tintentropfen mit gleichem Durchmesser und gleicher Geschwin
digkeit ausstoßen, selbst wenn die Ausstoßrate variiert.
Nachfolgend werden einige bekannte Ausführungsbeispiele er
läutert. Die US-PS 31 07 630 (Johnson et al) ist eine frühe Of
fenbarung der Verwendung von piezokeramischen Energiewandlern zur
Erzeugung einer Pumpwirkung mit hoher Frequenz. Es folgte die
US-PS 32 11 088 (Naiman), in der das Prinzip eines Impuls-Tinten
strahl-Druckkopfes offenbart ist. Gemäß diesem Prinzip wird eine
Spannung an einen Energieumwandler angelegt, woraufhin Tinte durch
die Düse ausgestoßen wird, um auf einer Druckfläche einen Punkt zu
erzeugen. Die Dichte der auf diese Weise erzeugten Punkte ist
durch die Anzahl der in einer Matrix verwendeten Düsen bestimmt.
Eine andere Ausführungsform eines Druckkopfes ist in der
US-PS 37 67 120 (Stemme) beschrieben, bei dem zwei Kammern hin
tereinander zwischen dem Wandler und der Ausstoßdüse angeordnet
sind.
Wesentliche Verbesserungen über den damit bestehenden Stand
der Technik sind in einer Reihe von weiteren US-PS′en 39 46 398,
41 89 734, 42 16 483 und 43 39 763 (alle Kyser et al) beschrie
ben. Gemäß jeder dieser Patentschriften werden Flüssigkeitstrop
fen aus zahlreichen Düsen ausgestoßen, wobei sowohl die Geschwin
digkeit als auch das Volumen durch elektrische Signale gesteuert
wird. In jedem Fall muß der Düse ein Energieumwandler zugeordnet
sein, und alle diese Bauelemente liegen in Ebenen, die zu der
Ebene der ausgestoßenen Tropfen parallel sind.
Eine modernere Ausführungsform eines Tintenstrahl-Druckkopfes
ist in der US-PS 45 25 728 (Koto) beschrieben. In diesem Fall weist
der Druckkopf einen Träger auf, auf dem zahlreiche rechteckige
Druckkammern angeordnet sind. Jeder Druckkammer sind Versorgungs
kanäle und Düsen zugeordnet. Jeder Kammer ist ferner eine Schwing
platte und ein piezokeramisches Element zugeordnet, die zusammen
wirken, um das Volumen der Druckkammer zu verändern und damit Tin
te aus den zugeordneten Düsen derselben auszustoßen.
Beim Stand der Technik ist der Druckkopf in vielen Fällen
aus einer verhältnismäßig großen Anzahl von Einzelteilen zusammen
gesetzt. Die Kosten einer solchen Konstruktion sind im allgemeinen
sehr hoch. Beispielsweise erfordert eine Anordnung von Tintenstrah
len eine Anordnung von Energieumwandlern. Üblicherweise ist jeder
Energieumwandler neben der Tintenkammer eines jeden Strahls mit
einer Klebetechnik getrennt angeordnet. Dies stellt ein Problem
dar, wenn die Anzahl der Energieumwandler der Anordnung eine An
zahl von beispielsweise einem Dutzend übersteigt, weil im allge
meinen Schwierigkeiten wegen der komplizierteren Handhabung auf
treten, wie z.B. schadhafte elektrische Verbindungen. Außerdem
steigen die Dauer und die Kosten der Herstellung mit der Anzahl
der getrennten Energieumwandler, die mit der Membran verklebt
werden müssen, nahezu linear an. Außerdem steigen das Schadens
risiko und die Schwankungsbreite der Betriebsbedingungen, wie z.B.
das Tröpfchenvolumen und die Ausstoßgeschwindigkeit, allgemein an.
In vielen Fällen sind die herkömmlichen Druckköpfe auch groß und
sperrig, und in dem vorhandenen Raum konnte nur eine verhältnis
mäßig kleine Anzahl von Düsen untergebracht werden.
Eine verbesserte Ausführung eines Impuls-Tintenstrahl-Druck
kopfes, die zahlreiche Nachteile der bekannten Konstruktionen
überwindet, ist in der am 6.November 1985 von A. Cruz-Uribe ange
meldeten US-Patentanmeldung Nr. 7 95 584 beschrieben, die auf die
Anmelderin übertragen wurde. Die vorliegende Erfindung macht in
vielen Fällen von der in dieser Anmeldung offenbarten Lehre Ge
brauch, sie schafft aber in mancherlei Hinsicht eine alternative
Konstruktion.
Kurz gesagt betrifft die vorliegende Erfindung einen verbes
serten Impuls-Tintenstrahl-Druckkopf mit mehreren übereinanderlie
gend zusammengehaltenen Platten. Eine Anzahl piezokeramischer
Energieumwandler ist auf einer Membran derart angeordnet, daß je
der Wandler eine Tintenkammer einer entsprechenden Anzahl über
deckt. Die Wandler werden elektrisch erregt, um die in den Kammern
befindliche Tinte zu verdrängen, so daß Tintentropfen durch eine
Vielzahl von Düsen ausgestoßen werden, wobei mit jeder Kammer je
weils eine Düse in Verbindung steht. Die Tinte wird den Kammern
durch an der Außenseite des Druckkopfes angeordnete nachgiebige
Verteiler und sodann durch Begrenzungsöffnungen zugeführt, die in
der gleichen Platte ausgebildet sind, in der die Düsen angeordnet
sind. Eine auf einer gedruckten Schalttafel oberflächenbefestigte
IC-Treiberschaltung steuert die elektrischen Signale, die den
Wandlern durch ein die Wandler überdeckendes ebenes anisotropisches
Verbindungsteil zugeführt werden, das nur in einer Querrichtung
leitfähig ist. Die Konstrution ermöglicht die Belüftung der Vertei
ler. Die Verteiler bestehen aus einem Material, das hinreichend
kompressibel ist, um die darin entstehenden Druckwellen zu absor
bieren, um dadurch die als "Übersprechen" bezeichnete unerwünschte
Erscheinung zu vermeiden, bei der Druckimpulse, die für ein aus
einer Begrenzungsöffnung, einer Druckkammer und einer Düse be
stehendes System bestimmt sind, an andere solcher Systeme des
Druckkopfes übertragen werden.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht in geringeren
Materialkosten wegen der geringeren Anzahl der für den Druckkopf
erforderlichen Platten. Bei der beschriebenen bevorzugten Ausfüh
rungsform sind die Begrenzungsöffnungen in der gleichen Platte
wie die Düsen ausgebildet. Der Verteiler kann aus einem Material
hergestellt sein, das erheblich billiger ist als das für die Mehr
zahl der Platte erforderliche Material.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht in der äußeren An
ordnung der Verteiler, welche die Tinte über die Begrenzungsöffnun
gen den Tintenkammern zuführen. Eine Wand eines jeden Verteilers
besteht aus einem flexiblen Material, das die infolge der Erregung
eines Wandlers erzeugten Druckwellen absorbiert. Dadurch wird das
"Übersprechen" verringert oder gänzlich unterdrückt.
Mit der Erfindung wird ein weiteres dem Stand der Technik an
haftendes Problem überwunden, welches darin besteht, unabhängig
von der Lage der Düsen im Druckkopf gleichförmige Signale zu er
zielen. Genauer gesagt, die gegenüberliegenden Enden der Gruppen
von Kammern in dem Druckkopf haben passive Kammern, welche die
gleiche Größe und Form wie alle übrigen Kammer haben, denen aber
keine Wandler oder Düsen zugeordnet sind. Beim Stand der Technik
ist die letzte Reihe von Kammern an ihrer Außenseite durch eine
verhältnismäßig große Masse oder einen Bereich der Platte begrenzt,
in der sie ausgebildet ist, während ihre innere Längsseite eine
Seitenwand ist, die mit all den übrigen Seitenwänden zwischen auf
einanderfolgenden Kammern im wesentlichen identisch ist. Dies hat
eine Situation bedingt, in der die Eigenschaften von solchen Trop
fen, die infolge eines an einen einer Endkammer zugeordneten Wand
lers adressierten Signals ausgestoßen werden, von den Eigenschaf
ten solcher Tropfen abweichen, die infolge eines an einen Wandler
adressierten Signals ausgestoßen werden, der einer zentral ange
ordneten Kammer zugeordnet ist. Gemäß der Erfindung sind hingegen
alle aktiven Kammern zentral angeordnete Kammern, mit dem gewünsch
ten Ergebnis, daß die Eigenschaften aller von dem Druckkopf ausge
stoßenen Tröpfchen unabhängig von der Lage der Düse gleich sind.
Eine weitere Maßnahme hinsichtlich der Ausbildung der Vertei
ler zur Verhinderung des Übersprechens ist die Anordnung von Ent
lüftungen in dem Druckkopf, die eine Ableitung der Luft aus dem
System ermöglichen, ohne die Geschwindigkeit oder die Qualität
der Tröpfchenemission zu beeinträchtigen. Bekannte Druckköpfe
benutzen Belüftungseinrichtungen, wie sie in den US-PS′en 41 26 868
(Kirner), 43 80 770 (Maruyama), 44 29 320 (Hattori et al) und
44 33 341 (Thomas) beschrieben sind. Diese bekannten Konstruktio
nen weisen aber nicht die Vorteile der vorliegenden Erfindung auf.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung er
geben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung, auf
die bezüglich der Offenbarung aller nicht im Text beschriebenen
Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung mehrerer
einzelner Platten, die bei der Ausbildung eines er
findungsgemäßen Tintenstrahl-Druckkopfes verwendet
werden,
Fig. 2A und 2B gemeinsam eine vergrößerte perspektivische
Explosionsdarstellung der in Fig. 1 gezeigten
Ausbildung,
Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 2A, und
Fig. 4 einen Querschnitt ähnlich wie Fig. 3 einer anderen
Ausführungsform.
Die bei der Konstruktion eines Tintenstrahl-Druckkopfes ange
strebten Hauptziele bestehen in einer großen Rate der Tröpfchen
emission, einer einfachen automatisierten Herstellung, einer ge
steigerten Dichte der Düsen, einer gleichförmigen Ausbildung der
verschiedenen Strahlen, der Wiederholbarkeit und der Herstellung
mit minimalen Kosten. Diese Zielvorgaben werden mit der vorliegen
den Erfindung erreicht.
In Fig. 1 ist ein Tintenstrahl-Druckkopf 20 gezeigt, bei dem
die Erfindung verwirklicht ist. Wenngleich in Fig. 1 ein Druckkopf
mit 28 Düsen gezeigt ist, so kann das Prinzip der Erfindung auch
bei einer Anordnung mit nur einer oder zwei Düsen oder auch bei
einer Anordnung mit beliebig vielen Düsen verwirklicht werden.
D.h., daß die Anzahl der Düsen nur durch das Material und die
Abmessungen begrenzt ist. Wie dies in den Fig. 1 und 2 gezeigt
ist, besteht der Druckkopf 20 aus mehreren übereinanderliegenden
Platten, die in ihrer Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 22 (Fig. 3)
bezeichnet sind. Jede Platte 22 ist einzeln hergestellt und hat
als Bestandteil des Druckkopfes eine bestimmte Aufgabe.
Fig. 2 dient zur Veranschaulichung der Plattenbaugruppe 22
in einem Druckkopf 20, sie dient aber nicht zur anderweitigen
Veranschaulichung der relativen Abmessungen oder der Anzahl der
Düsen und der zugeordneten Elemente des in Fig. 1 gezeigten Druck
kopfes 20.
Wie dies in Fig. 2A und 2B dargestellt ist, tritt Tinte durch
ein Zuführrohr 24 ein und strömt längs einer durch eine Serie von
Teilen 26 veranschaulichten Bahn durch den Druckkopf 20 hindurch.
Die Bahn der Tinte ist dann in zwei getrennte Bahnen 26 a und 26 b
aufgeteilt, so daß die Tinte in zwei Verteiler 26 und 30 strömt.
Von den Verteilern 28 und 30 fließt die Tinte sodann durch Begren
zungsöffnungen 36 bzw. 38 in gegenüberliegende Kammern 32 bzw. 34
und sodann zu Düsen 40, durch welche einzelne Tintentropfen 42 aus
gestoßen werden. Es ist erkennbar, daß sich das Zuführrohr 24 durch
eine entsprechende Durchbrechung 44 erstreckt, die in einem im we
sentlichen starren, profilierten Klemmsteg 50 ausgebildet ist. Das
untere Ende des Zuführrohres 24 ist an einer Membranplatte 52 dicht
befestigt.
Wenn die Tinte vom Zuführrohr 24 zu den Verteilern 28 und 30
fließt, dann gelangt sie durch fluchtende Öffnungen 46 und 48, die
in der Membranplatte 52 bzw. einer Kammerplatte 54 ausgebildet
sind. Die Aufteilung der Bahn 26 in die Zweigbahnen 26 a und 26 b
wird durch eine in einer Basisplatte 58 ausgebildete Erweiterung
oder ein Abteil 56 bewirkt. Von dem Abteil 56 fließt die Tinte durch
zwei Langlöcher 60 und 62 hindurch, die in einer Zwischenplatte 64
bzw. einer Düsenplatte 66 ausgebildet sind.
An jedem Verteiler 28 und 30 ändert die Tinte ihre Bewegungs
richtung und fließt zu den Kammern 32 und 34 durch die in der Dü
senplatte 66 ausgebildeten Begrenzungsöffnungen 36 und 38, sodann
durch Öffnungen 68 in der Zwischenplatte 64 und durch Verbindungs
öffnungen 70 in der Basisplatte 58.
Jede Reihe der in der Kammerplatte 54 ausgebildeten gegen
überliegenden Kammern 32 und 34 durchsetzt diese vollständig und
kann auf geeignete Weise, wie z.B. durch Ätzen hergestellt wer
den. Die übliche Dicke der Kammerplatte beträgt 0,25 mm, diese
Abmessung kann aber wie alle übrigen in dieser Beschreibung er
wähnten Abmessungen im Rahmen der Erfindung beträchtlich schwanken.
Die Membranplatte 52, welche die Decke der Kammern 32 und 34 bil
det, ist üblicherweise 0,1 mm dick und weist zahlreiche darauf an
geordnete einzelne Energieumwandler 72 auf, die aus einem piezo
keramischen Material bestehen, wobei sich jeder Wandler über einer
der Kammern erstreckt und diese bedeckt. Wenn an einen Wandler 72
eine Spannung angelegt wird, dann wölbt sich die Membranplatte 52
in die zugeordnete Kammer 32 bzw. 34 hinein, wodurch die in dieser
Kammer befindliche Tinte verdrängt wird. Dies hat wiederum den Aus
stoß eines Tröpfchen aus der zugeordneten Düse und die nachfolgen
de Schwankung bzw. Schwingung des Meniskus und die Nachfüllung der
Kammer zur Folge. Auf ihrem Weg von der Kammer zur Düse fließt die
Tinte zunächst durch eine vergrößerte Verbindungsöffnung 74 in der
Basisplatte 58 und sodann durch eine verjüngte oder konische Öff
nung 76 in der Platte 64.
Mit diesen Bewegungen sind zwei wichtige Resonanzbetriebsar
ten verbunden, üblicherweise mit 10 bis 24 kHz bzw. 2 bis 4 kHz.
Wenn die kinetische Energie der Tinte der Düse 40 die Oberflächen
energie des Meniskus an der Düse 40 übersteigt, dann wird ein Tröpf
chen 42 ausgestoßen. Dem Tröpfchen wird eine ausreichende Energie
erteilt, damit es eine Geschwindigkeit von mindestens 2 m/sec
erreicht und sich dadurch zu einer (nicht gezeigten) Druckfläche
nahe dem Druckkopf 20 bewegt. Die Abmessungen der Wandler 72, der
Membranplatte 52, der Düsen 40, der Kammern 32 und 34 und der Be
grenzungsöffnungen 36 und 38 haben alle einen Einfluß auf die Aus
bildung des Tintenstrahls. Die Wahl diese Abmessungen wird mit der
Wahl einer Tinte mit bestimmter Viskosität abgestimmt. Die Form der
elektrischen Spannungsimpulse wird ebenfalls so zugeschnitten, damit
die gewünschte Tröpfchengeschwindigkeit und die Nachfüllzeit er
zielt und die Entstehung überflüssiger Tröpfchen, die üblicher
weise als Satelliten bezeichnet werden, unterbunden wird. Ein be
vorzugter Durchmesser der Düsen 40 ist 0,05 bis 0,75 mm, und das
Verhältnis zwischen der Länge und der Breite der vorzugsweise
rechteckigen Wandler 72 beträgt ungefähr 3,5:1.
Die den Druckkopf 20 bildenden Platten 22 können aus rostfreiem
Stahl oder einer anderen Legierung oder aus Glas oder aus einem an
deren steifen, aber gut zu bearbeitenden Material bestehen. Diese
Platten können in Abhängigkeit von der Beschaffenheit des Materials
durch Verkleben, Verlöten, Diffusionsverkleben, Lichtbogenschweis
sen oder Widerstandsschweißen miteinander verbunden sein. In eini
gen Fällen können auch Befestigungselemente benutzt werden.
Wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, sind die einzelnen Kammern 32
und 34 näherungsweise rechteckig, und sie haben jeweils verhältnis
mäßig lange Seitenwände und verhältnismäßig kurze Stirnwände. Zwei
Kammern 32, 34 sind längs ihrer Hauptachsen axial ausgerichtet und
mit ihren entsprechenden Stirnwänden einander gegenüberliegend an
geordnet. Wie dies gezeigt ist, erstreckt sich jede der gegenüberliegen
den Stirnwände zu der andere Stirnwand der Kammern in verzahnter
Weise und überlappt eine Ebene, die sich quer zu der Kammerplatte
erstreckt und die Achsen von Verbindungsöffnungen 74 enthält, die
in der Basisplatte 58 ausgebildet sind und zu den Düsen 40 führen.
Die Einzelheiten dieser Konstruktion sind in der eingangs erwähn
ten US-Patentanmeldung 7 95 584 beschrieben, auf deren Offenbarung
ausdrücklich Bezug genommen wird.
Verbindungsöffnungen 74 und verjüngte Öffnungen 76 sind in der
Basisplatte 58 bzw. in der Zwischenplatte 64 ausgebildet, um jede
Kammer mit einer zugeordneten Düse 40 zu verbinden. Der Durchmes
ser der Verbindungsöffnungen 74 beträgt ungefähr 0,3 bis 0,4 mm
und der Durchmesser der konischen Öffnungen 76 verjüngt sich von
0,3 bis 0,4 mm am Übergang zu der Verbindungsöffnung 74 auf unge
fähr 0,05 bis 0,08 mm am Übergang zur Düse 40. Die konischen Öff
nungen 76 gewährleisten eine sanfte Strömung der Tinte, wenn die
se von den Kammern zu den Düsen fließt. Jede Gruppe von Kammern,
Verbindungsöffnungen 74, konischen Öffnungen 76 und Düsen ist vor
zugsweise axial ausgerichtet, wobei die Achsen zur Ebene der Basis
platte 58 rechtwinklig oder zumindest quer verlaufen. Die Abmessun
gen der Verbindungsöffnungen 74 und der konischen Öffnungen 76 be
einflussen ebenfalls die Ausbildung des Tintenstrahls.
In ähnlicher Weise ist jede Gruppe von Begrenzungsöffnungen
36, 38, Durchgangsöffnungen 68 und 70 und Kammern 32, 34 vorzugs
weise axial ausgerichtet, wobei die Achsen zur Ebene der Basis
platte 58 rechtwinklig oder wenigstens quer verlaufen. Der Durch
messer der Durchgangsöffnungen beträgt näherungsweise 0,4 bis 0,5 mm.
Mehrere Paare axial fluchtender Kammern sind in der Kammerplatte 54
mit ihren entsprechenden Seitenwänden benachbart angeordnet. Während
in Fig. 1 vierzehn solche Paare von Kammern 32 und 34 gezeigt sind,
die mit vierzehn zugeordneten Öffnungen 40 verbunden sind, ist da
von auszugehen, daß die beschriebene Anordnung bei einer beliebi
gen Anzahl von Düsen verwirklicht werden kann. Wegen der verzahnten
Anordnung der Stirnwände der Kammern und ihrer zugeordneten Düsen
40 kann eine hohe Dichte der Düsen erzielt werden, während die ord
nungsgemäße Form einer Kammer für den Ausstoß der Tröpfchen 42 aus
den Düsen 40 gewährleistet ist. Bei einer typischen Ausführungs
form beträgt der Abstand zwischen den Mittelpunkten der Düsen
0,5 bis 0,75 mm.
Die Begrenzungsöffnungen 36 und 38 trennen die Kammern 32
bzw. 34 von den Tintenverteilern 28 und 30. Die in der Düsenplat
te 66 ausgebildeten Begrenzungsöffnungen haben vorzugsweise aber
nicht notwendigerweise den gleichen oder einen geringfügig kleine
ren Durchmesser als die Düsen 40. Dadurch ist bei einer Betätigung des
Wandlers 72 gewährleistet, daß die gleiche oder eine größere
Tintenmenge durch die Düse 40 austritt als zu dem zugehörigen Ver
teiler zurückfließt. Es ist erkennbar, daß es bei einer Anordnung
der einzelnen Düsen 40, wie sie bei dem Druckkopf 20 vorgesehen ist,
zur Erzielung einer minimalen und annehmbaren Schwankungsbreite der
Wirksamkeit notwendig ist, daß sowohl die Düsen 40 als auch die Be
grenzungsöffnungen 36, 38 eine einheitliche Größe haben. Die Düsen
und die Begrenzungsöffnungen können auf mannigfache Weise herge
stellt werden, beispielsweise durch Bohren oder mit Masken auf
elektrischem Weg, es hat sich aber gezeigt, daß die größte Ge
nauigkeit und Einheitlichkeit bei geringsten Kosten durch Stanzen
erzielt wird. Die Platten 52, 54, 58, 64 und 66 bestehen üblicher
weise aus rostfreiem Stahl, wenngleich auch zahlreiche andere Ma
terialien benutzt werden können, und sie haben üblicherweise eine
Dicke von 0,075 mm, 0,25 mm, 0,6 mm, 015 mm bzw. 0075 mm. Die Öff
nungen 46, 48, 60 und 62 und die Ausnehmung 56 können ähnlich wie
die Kammern 32, 34 in der Kammerplatte 54 durch Ätzen erzeugt wer
den, und sie erstrecken sich vollständig durch die betreffenden
Platten hindurch.
Wie dies aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, ist eine Reihe von
Wandlern 72 mit der Membran 52 verklebt, beispielsweise mit einem
Kunstharz oder einem niedrig schmelzenden Lot, und die Wandler 52
sind unmittelbar über jeder Druckkammer 32, 34 angeordnet. Der
zum Verkleben des piezokeramischen Materials mit der Membran ver
wendete Klebstoff sollte vorzugsweise mit gleichförmiger Dicke
aufgetragen werden, einen hohen Elastizitätsmodul haben und einen
ausreichenden elektrischen Kontakt zwischen der Membran und dem
piezokeramischen Material gewährleisten. Die Dicke des Membranma
terials beträgt zwischen 0,025 und 0,13 mm. Wenn jedoch ein nicht
leitfähiger Klebstoff verwendet wird, dann muß eine innige Berüh
rung zwischen Bereichen der Membran und Bereichen des Wandlerma
terials gegeben sein, um eine elektrische Verbindung mit dem die
übrigen Zwischenräume ausfüllenden Klebstoff zu gewährleisten.
In jedem Fall muß die Membran eine mit dem piezokeramischen Ma
terial vergleichbare Steifheit haben.
Wie dies aus den Fig. 2A und 3 besonders deutlich hervorgeht,
ist eine Dichtung 78 aus einem das Eindringen von Flüssigkeiten
verhindernden Dichtungsmaterial mit der Oberseite der Membranplat
te 52 verklebt, welche die Wandler 72 umgibt. Sodann werden alle
Platten 22 einschließlich des Klemmstegs 50 zu der in Fig. 2
schematisch dargestellten Anordnung vereinigt. Die Unterseite
des Klemmsteges liegt an der Dichtung 78 an und isoliert die
Wandler 72 von der Atmosphäre. Bevor jedoch der Klemmsteg auf der
Membranplatte 52 angebracht wird, werden zwei ebene, rechteckige
und anisotropische Anschlußteile 80 auf jede der beiden paralle
len Wandlergruppen 72 aufgelegt. Zusätzlich wird eine Schicht aus
einem elastischen Puffermaterial 81, wie z.B. ein Silikonelastomer
schaum, zwischen dem mehrere integrierte elektrische Leitungen 83
tragenden flexiblen Kabel 82 und dem Klemmsteg 50 angeordnet. Die
Gesamtdicke der Wandler 72 und der Anschlußteile 80 wird so ge
wählt, daß sie geringfügig kleiner ist als die Dicke der Dichtung
78. Wenn der Klemmsteg 50 auf der Membranplatte 52 angeordnet ist
und das Puffermaterial 81 zwischen dem flexiblen Kabel 82 und dem
Klemmsteg 50 eingeklemmt wird, dann sind die Anschlußteile 80 auf
diese Weise reibschlüssig auf den Wandlern 72 festgelegt. Durch
die Dichtung 78 sind die Wandler 72, die Anschlußteile 80 und die
elektrischen Leitungen 83 von der Tinte und anderen Flüssigkeiten
isoliert.
Die Anschlußteile 80 können aus einem geeigneten Folienmate
rial, wie z.B. ein Polymer hergestellt sein, das in den in seiner
Ebene liegenden Richtungen nicht leitfähig ist, aber in Querrich
tung zu seiner Ebene leitfähig ist. Ein typisches Beispiel eines
für die Verbindungsteile 80 verwendeten Materials wird von der
Firma Shin-Estu Polymer Co., Ltd., Tokio (Japan) unter der ge
schützten Bezeichnung Shin-Estu Inter-Connector vertrieben.
Unter dem Klemmsteg 50 berührt jede einzelne elektrische Lei
tung 83 die Oberseite des Anschlußteils 80, so daß sie sich über
die Länge eines einzelnen zugeordneten Wandlers 72 erstreckt. Es
sind also ebensoviele elektrische Leitungen 83 vorhanden als Wand
ler 72. Es ist aber zu berücksichtigen, daß die Erfindung auch bei
einer Konstruktion verwirklicht werden kann, bei der jede Leitung
83 den zugeordneten Wandler 72 ohne Verwendung der Verbindungstei
le 80 unmittelbar berührt. In jedem Fall erstreckt sich das flexib
le Kabel 52 von seinem zwischen dem Klemmsteg 50 und der Membran
platte 52 eingeklemmten Ende unter Ausbildung einer Falte über die
Oberseite des Klemmstegs. Eine Treiberschaltungsplatine 84, bei
der es sich um einen geeigneten integrierten Schaltkreis handelt,
ist auf der Oberseite des Klemmstegs 50 befestigt und dient als
Grenzfläche zwischen den die Ausgangskreise der Wandler 72 bil
denden elektrischen Leitungen 83 und einer Vielzahl von elektri
schen Leitungen 86, welche die Eingangskreise bilden und mit einem
flexiblen Kabel 87 integriert sind. Die Treiberschaltungsplatine
84 dient zum Umwandeln von elektrischen Seriensignalen, die von
einem (nicht gezeigten) Computer über das flexible Kabel 87 zuge
führt werden, in parallele Signale zur Übertragung an die Wand
ler 72 über die Leitungen 83 und die Verbindungsteile 80. Durch
diese Anordnung kann die Anzahl der Eingangskreis-Leitungen 86 er
heblich verringert und daher vereinfacht werden im Gegensatz zur
Anzahl der zum Betrieb des Druckkopfes 20 erforderlichen Anzahl
von Ausgangskreis-Leitungen 83.
Falls Luft in das System zwischen die Begrenzungsöffnungen 36,
38 und die Düsen 40 eindringen sollte, so könnte dadurch die Ar
beitsweise des Druckkopfes 20 beeinträchtigt werden. Solche Be
einträchtigungen bestehen in einer Verringerung der Ausstoßge
schwindigkeit der Tröpfchen, oder es werden überhaupt keine Tröpf
chen ausgestoßen.
Um das Eindringen von Luft in den Körper des Druckkopfes 20
zu verhindern, ist ein Belüftungssystem vorgesehen, um die in dem
Tintenstrom möglicherweise enthaltene Luft abzuleiten, wenn dieser
die Verteiler 28, 30 passiert. Wie dies in Fig. 2B gezeigt ist,
weist die Düsenplatte 66 Zuführöffnungen 88 und 90 auf, die mit
dem Verteiler 28 bzw. 30 fluchten und in Verbindung stehen. Jede
Zuführöffnung 88 und 90 steht mit einem zugeordneten Kanal 92 bzw.
94 in Verbindung, der in der Zwischenplatte 64 ausgebildet ist.
Die beiden Kanäle 92 und 94 fluchten ihrerseits mit einer in
der Düsenplatte 66 angeordneten Luftdüse 95 bzw. 96. Die Luftdü
sen 95 und 96 haben eine ähnliche Größe wie die Tintendüsen 40,
und sie sind gegenüber diesen auf der Platte 66 ausgerichtet. Wenn
die Tinte längs der Bahnen 26 a und 26 b in die Verteiler 28 strömt,
dann strömen eventuelle Lufteinschlüsse durch die Zuführöffnungen
88, 90 längs der Kanäle 92 und 94 und sodann die Luftdüsen 95 und
96 in die Atmosphäre zurück. Die blasenfreie Tinte strömt dann
durch die Begrenzungsöffnungen 36, 38 in Kammern und tritt sodann
in Form einzelner Tröpfchen durch die Düsen 40 aus.
Ein Hauptmerkmal der vorliegenden Erfindung besteht in der
Ausbildung der Verteiler 28, 30, die an der Außenseite der Plat
ten 22 angeordnet sind. Dadurch entfällt das Erfordernis, die
Verteiler mit einem kostspieligen Vorgang in einer der Platten
auszubilden. Darüberhinaus können die Verteiler aus einem billi
geren Material hergestellt sein, wenn sie außerhalb der Platte
22 angeordnet sind. Ein weiterer Vorteil besteht in der Möglich
keit, die Verteiler nachgiebig auszubilden, wenn sie an der Aus
senseite angeordnet sind. Was die Nachgiebigkeit anbelangt, so
ist erkennbar, daß wenn unter Druck stehende Tinte in die Vertei
ler 28, 30 eingeführt und sodann durch die Wirkung der Wandler
72 und der Membranplatte 52 durch die Begrenzungsöffnungen 36, 38
in den Hauptteil des Druckkopfes 20 gesaugt wird, Druckschwankun
gen an einer der Begrenzungsöffnungen die benachbarten begren
zungsöffnungen beeinflussen können, was zu der als "Übersprechen"
bezeichneten Erscheinung führt. Insbesondere können die für den
Ausstoß der Tinte aus einer Düse bestimmten Signale unbeabsich
tigterweise an eine andere Düse übertragen werden, was ein Aus
stoßen von Tintentröpfchen aus dieser anderen Düse zum falschen
Zeitpunkt zur Folge hat. Da die Verteiler 28, 30 gemäß der vor
liegenden Erfindung nachgiebig ausgebildet sind, wird ein Über
sprechen verhindert oder jedenfalls wesentlich verringert.
Ein Verteiler gilt als nachgiebig, wenn er die Druckwellen
absorbiert, die in der darin enthaltenen Flüssigkeit oder Tinte
auftreten. Diese Druckwellen können in beiden ankommenden Tinten
strömen längs der Bahnen 26 a und 26 b vorhanden sein und von den
Druckimpulsen herrühren, die bei einer Betätigung der Wandler 72
durch die Begrenzungsöffnungen 36, 38 übertragen werden. Die Nach
giebigkeit des Verteilers ist als definiert, wobei mit v das
Volumen und mit p der Druck bezeichnet ist, und die eine Funktion
der Dicke, der Form, der Querschnittsfläche und des Elastizitäts
moduls, kurz gesagt der Steifheit des Verteilers ist. Für einen
wirkungsvollen Betrieb des Druckkopfes 20 muß diese Nachgiebigkeit
zumindest groß genug sein, damit nur ein minimaler Druck in dem
Verteiler von einer der vorstehend genannten Quellen erzeugt wird.
Zu diesem Zweck besteht jeder Verteiler 28, 30 aus einer fortlau
fenden Wand 98 (siehe Fig. 2B), die einen inneren Hohlraum 100
begrenzt. Die Wand des Verteilers 28 ist an der Unterseite der Dü
senplatte 66 befestigt, beispielsweise mit einem Klebstoff, so daß
sich der Hohlraum 100 unter dem Langloch 62, der Zuführöffnung 88
und den dazwischen angeordneten Begrenzungsöffnungen 36 erstreckt.
Die Wand 98 des Verteilers 30 ist in ähnlicher Weise an der Unter
seite der Düsenplatte 66 befestigt, so daß sich dessen Hohlraum 100
unter dem Langloch 62, der Zuführöffnung 90 und den dazwischen an
geordneten Begrenzungsöffnungen 38 erstreckt.
Bei beiden Verteilern 28 und 30 ist ein nachgiebiger Mantel
oder eine Folie 102 an der Wand 98 befestigt, beispielsweise mit
Klebstoff, um den Hohlraum 100 vollständig zu bedecken und von
der Atmosphäre zu trennen. Der nachgiebige Mantel hat vorzugs
weise eine Dicke zwischen 0,025 bis 0,08 mm, und er kann aus den
verschiedensten Materialien bestehen. Bei diesen Materialien kann
es sich beispielsweise um Metallfolien oder Polymerfolien, wie
z.B. Polyäthylen oder ein von der Firm Dow Chemical Company,
Midland, Michigan (U.S.A.) unter der geschützten Bezeichnung
"Saran" vertriebenes Material handeln. Wenn Tinte längs der Bahnen
26 a und 26 b in die Verteiler 28, 30 einströmt, dann werden die
beim Hindurchströmen der Tinte durch die einzelnen Begrenzungs
öffnungen 36, 38 auftretenden Druckimpulse durch den nachgiebigen
Mantel 102 absorbiert, wodurch gewährleistet ist, daß ausschließ
lich an denjenigen Düsen ein Impuls auftritt, wo dies tatsächlich
gewünscht ist.
Ein anderer Gesichtspunkt der Erfindung wird nachfolgend un
ter besonderer Bezugnahme auf Fig. 2A erläutert. Es ist erkennbar,
daß jede der in der Platte 54 ausgebildeten Gruppen von Kammern 32
bzw. 34 die gleiche Zahl aufweist als an der Platte 52 Wandler 72
angeordnet sind. Aus Gründen, die nachfolgend noch näher erläutert
werden, können die Kammern 32 und 34 als aktive Tintenkammer be
zeichnet werden. Die Gruppe der aktiven Tintenkammern 32 beginnt
daher mit einer ersten Kammer 104 und erstreckt sich bis zu einer
letzten Kammer 106. In ähnlicher Weise beginnt die Gruppe der ak
tiven Tintenkammer 34 mit einer ersten Kammer 108 und erstreckt
sich bis zu einer letzten Kammer 110. Wie gezeigt sind die Kam
mern 104 und 108 axial ausgerichtet, und die Kammern 106 und 110
sind ebenfalls axial ausgerichtet.
In der Kammerplatte 54 sind ferner zwei erste passive Tin
tenkammern 112 und 114 ausgebildet, die neben den Kammern 104 und
108 angeordnet sind. Die Kammern 112 und 114 haben auch die glei
che Form und Größe wie die Kammern 104 und 108. Am gegenüberlie
genden Ende der Kammergruppen sind zwei letzte passive Tinten
kammern 116 und 118 ausgebildet, die in Bezug auf die betreffenden
Kammergruppen 32 und 34 die gleiche Größe und räumliche Anordnung
haben wie die passiven Tintenkammern 112 und 114. Jede der passi
ven Tintenkammern 112 und 114 ist blind, d.h. sie hat keinen Ein
laß und keinen Auslaß. Die passiven Tintenkammern 116 und 118 kön
nen in ähnlicher Weise blind sein, oder sie können Einlässe und
Auslässe haben. In dem letztgenannten Fall ist es wünschenswert,
diese besonderen Tintenkammern mit der Atmospäre zu verbinden. Dies
ist besonders dann zweckmäßig, wenn der Tintenkopf 20 derart be
nutzt wird, daß alle Platten, einschließlich der Kammerplatte 54
in einer vertikalen Ebene liegen, wobei die Kammern 116 und 118
über allen anderen Kammern angeordnet sind. In dieser Situation
würde die in der Tinte eingeschlossene Luft zu den obersten Kam
mern, nämlich den Kammern 116 und 118 aufsteigen, und sie muß
dann aus dem System beseitigt werden. Wenn die Kammern 116 und
118 nicht blind sind, dann wären die diesen Kammern zugeordneten
Begrenzungsöffnungen und Düsen ähnlich bemessen wie die den akti
ven Kammern zugeordneten Öffnungen bzw. Düsen und hätten bei
spielsweise einen Durchmesser von ungefähr 0,08 mm. Bei einer
solchen Dimension hätte die Oberflächenspannung der in dem Druck
kopf üblicherweise verwendeten Tinte einen solchen Wert, der ein
Entweichen der Tinte aus der Kammer entweder durch die Begrenzungs
öffnung oder durch die Düse verhindert, nachdem sie zugeführt wur
de. Wenn jedoch Luft in die Kammern 116, 118 eintreten würde, dann
würde sie durch die zugeordnete Düse entweichen.
In jedem Fall ist erkennbar, daß Seitenwände 120 zwischen al
len Tintenkammern ausgebildet sind, seien es passive oder aktive
Tintenkammern. Darüberhinaus haben sie in jedem Fall eine ähnli
che Größe und Form. Auf diese Weise wird auf beiden Seiten aller
aktiver Kammern einschließlich der endseitgen aktiven Kammern 104,
106, 108 und 110 die gleiche Steifigkeit erzielt. Die Betriebseigen
schaften des einer jeden aktiven Tintenkammer 32 und 34 zugeordne
ten Tintenstrahls sind daher im wesentlichen gleich. Es ist natür
lich erkennbar, daß jede passive Tintenkammer 112, 114, 116 und 118
an eine Seitenwand grenzt, wogegen ihre andere Seitenwand
eine verhältnismäßig große Masse oder ein Bereich der Platte 54
ist. Bei den passiven Tintenkammern spielt diese große Begren
zungsmasse aber keine Rolle. Das beruht auf der Tatsache, daß den
passiven Tintenkammern keine Wandler oder Düsen zugeordnet sind
und daß sie an dem Tintenausstoßvorgang nicht teilnehmen.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 4 ge
zeigt, die der in Fig. 3 gezeigten Ausführung ähnlich ist, aber
eine geeignete Heizeinrichtung zum Überwachen der Viskosität der
in dem Druckkopf enthaltenen Tinte versehen ist. Genauer gesagt
der Tintenkopf enthält ein geeignetes Heizband 122, wie z.B. ein
von der Firma Minco Products, Inc. Minneapolis (U.S.A.) unter der
geschützten Bezeichnung THERMOFOIL vertriebenes geätztes Folien
heizband, das auf eine flexible Folienschicht 124 aufgelegt ist.
Das Heizband 122 erhöht die Temperatur der Tinte auf ungefähr
40°C. Auf diese Weise läßt sich die Geschwindigkeit eines Tinten
tröpfchens und die Plazierung des Tröpfchens auf einer Aufnahme
fläche genauer überwachen. Die flexible Folienschicht 124, bei
der es sich beispielsweise um eine Aluminiumfolie mit einer Kunst
stoffverstärkung handeln kann, hat den Zweck, die von dem Heiz
band 122 abgegebene Wärme zu reflektieren und zu steuern.
Mit der Erfindung wird demzufolge eine wesentlich vereinfach
te Ausbildung eines mehrere Platten verwendenden Tintenstrahl-
Druckkopfes geschaffen, was zu einer einfachen Herstellung führt,
während die Einheitlichkeit der Größe der Begrenzungsöffnungen
und der Düsen gewahrt und eine größere Dichte der Düse wegen der
verzahnten Anordnung der Düsen und ihrer zugeordneten Kammern er
zielt wird. Es wird auch eine Anordnung offenbart, die es ermög
licht, mit verhältnismäßig wenig Eingangskreisen eine verhältnis
mäßig große Anzahl von Ausgangskreisen zum Betreiben einer ent
sprechend großen Anzahl von Düsen zu betätigen, mit einem Belüf
tungssystem, das die Luft aus den Verteilern beseitigt, bevor sie
in die Hauptbereiche des Druckkopfes eintritt, und mit äußeren
Verteilern, die neben einer wirtschaftlichen Herstellung den
Vorteil einer nachgiebigen Konstruktion aufweisen, wodurch das
sogenannte "Übersprechen" verhindert wird.
Wenngleich es sich bei den in der Zeichnung dargestellten und
vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen um bevorzugte Aus
führungsformen der Erfindung handelt, so dienen diese lediglich
zur Erläuterung der Erfindung und lassen im Rahmen des allgemei
nen Fachwissens zahlreiche Abwandlungen zu, ohne daß dadurch der
Grundgedanke der Erfindung verlassen wird.
- Bezugszeichenliste
20 Tintenstrahl-Druckkopf
22 Plattenbaugruppe
24 Zuführrohr
26 Tintenbahn
26 a Zweigbahn
26 b Zweigbahn
28 Verteiler
30 Verteiler
32 Kammern in 54
34 Kammern in 54
36 Begrenzungsöffnungen in 66
38 Begrenzungsöffnungen in 66
40 Düsen in 66
42 Tintentröpfchen
44 Durchbrechung in 50
46 Öffnung in 52
48 Öffnung in 54
50 Klemmsitz
52 Membranplatte
54 Kammerplatte
56 Abteil in 58
58 Basisplatte
60 Langloch in 64
62 Langloch in 66
64 Zwischenplatte
66 Düsenplatte
68 Öffnungen in 64
70 Verbindungsöffnungen in 58
72 Energieumwandler
74 Verbindungsöffnung in 58
76 verjüngte Verbindungsöffnung in 64
78 Dichtung
80 Anschlußteile
81 Puffermaterial
82 flexibles Kabel
83 elektrische Leitungen
84 Treiberschaltungsplatine
86 elektrische Leitungen
87 flexibles Kabel
88 Zuführöffnung in 66
90 Zuführöffnung in 66
92 Kanal in 64
94 Kanal in 64
95 Luftdüse in 66
96 Luftdüse in 66
98 Wand von 28, 30
100 Hohlraum von 28, 30
102 nachgiebiger Mantel
104 erste aktive Tintenkammer von 32
106 letzte aktive Tintenkammer von 32
108 erste aktive Tintenkammer von 34
110 letzte aktive Tintenkammer von 34
112 erste passive Tintenkammer von 32
114 erste passive Tintenkammer von 34
116 letzte passive Tintenkammer von 32
118 letzte passive Tintenkammer von 34
120 Seitenwände von 32, 34
122 Heizband
124 Folienschicht
Claims (45)
1. Impuls-Tintenstrahl-Druckkopf mit mehreren in übereinander
liegender Beziehung zusammengehaltenen Arbeitsplatten, gekennzeich
net durch eine erste Platte (66), in der mehrere Düsen (40) zum
Ausstoßen von Tintentröpfchen (42) angeordnet sind, eine zweite
Platte (54), die mehrere Tintenkammern (32, 34) begrenzt, eine
Tintenzuführung mit nachgiebigen Verteilern (28, 30) außerhalb
der Vielzahl von Arbeitsplatten (52, 54, 58, 64, 66), erste Durch
flußmittel (36, 38, 68, 70), die jede der Kammern (32, 34) mit der
Tintenversorgung verbinden, wobei jede dieser Kammern (32, 34) eine
zugeordnete Düse (40) überdeckt und einen Auslaß aufweist, um die
ser Düse Tinte zuzuführen, und eine dritte Platte (52), die an die
zweite Platte (54) angrenzt und Antriebsmittel (72) aufweist, um
die Tinte aus den Kammern (32, 34) zu verdrängen und den Ausstoß
von Tintentröpfchen (42) aus jeder der Düsen (40) zu bewirken.
2. Druckkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
ersten Durchflußmittel mehrere Begrenzungsöffnungen (36, 38) umfas
sen, die jeweils einer der Düsen (40) zugeordnet sind.
3. Druckkopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß je
de Begrenzungsöffnung (36, 38) eine Querschnittsfläche hat, die
nicht größer ist als diejenige der zugeordneten Düse (40).
4. Druckkopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Begrenzungsöffnungen (36, 38) in der ersten Platte (66) ausgebil
det sind.
5. Druckkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
zweite Platte (54) mindestens zwei im wesentlichen in einer Ebene
liegende Tintenkammer (32, 34) mit verhältnismäßig langen Seiten
wänden (104) und verhältnismäßig kurzen Stirnwänden begrenzt, wobei
diese Kammern jeweils mit ihren Hauptachsen axial fluchten und mit
ihren Stirnwänden einander nahe gegenüberliegen, wobei sich die
gegenüberliegenden Stirnwände jeweils in einer verzahnten Bezie
hung zu der anderen Kammer hin erstrecken und eine Ebene überlap
pen, die quer zu der zweiten Platte (54) verläuft und die Achsen
von zwei Düsen (40) enthält.
6. Druckkopf nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
querverlaufende Ebene zur Hauptachse der Kammern (32, 34) recht
winklig ist.
7. Druckkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Auslässe und ihre zugeordneten Düsen (40) auf einer zur Ebene der
Kammern (32, 34) rechtwinkligen Achse ausgerichtet sind.
8. Impuls-Tintenstrahl-Druckkopf, gekennzeichnet durch mehre
re Arbeitsplatten mit mindestens einer ersten Platte (66), die
mehrere Düsen (40) zum Ausstoßen von Tintentröpfchen (42) aufweist,
einer zweiten Platte (54), die mehrere Paare von im allgemeinen
in einer Ebene angeordneten, axial ausgerichteten länglichen Kam
mern (32, 34) mit verhältnismäßig langen Seitenwänden und verhält
nismäßig kurzen Stirnwänden begrenzt, wobei Paare dieser Kammern
mit ihren entsprechenden Seitenwänden Seite an Seite angeordnet
sind, einer Tintenversorgung mit einem nachgiebigen Verteiler (28,
30) außerhalb der Vielzahl von Arbeitsplatten, wobei jede dieser
Kammern (32, 34) mit der Tintenversorgung verbunden ist und einen
Auslaß aufweist, um Tinte einer zugeordneten Düse (40) in der er
sten Platte zuzuführen, wobei jede Düse (40) eine zentrale Achse
aufweist, die sich quer zu den Ebenen der Platten erstreckt und
die zweite Platte (54) an den benachbarten Enden der Kammern (32, 34)
durchsetzt, wobei jede Platte Durchflußmittel (76, 74) aufweist,
die jede Düse (40) mit einem zugeordneten Auslaß verbinden, und
einer dritten Platte (52), die der zweiten Platte (54) benachbart
ist und Antriebsmittel (72) zum Verdrängen der Tinte aus jeder der
Kammern (32, 34) aufweist, um den Ausstoß von Tintentröpfchen aus
jeder der Düsen (40) zu bewirken.
9. Druckkopf nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die ersten Durchflußmittel eine Vielzahl von Begrenzungsöffnungen
(36, 38) umfassen, die jeweils einer der Düsen (40) zugeordnet
sind.
10. Druckkopf nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
jede Begrenzungsöffnung (36, 38) eine Querschnittsfläche hat, die
nicht größer ist als diejenige der zugeordneten Düse (40).
11. Druckkopf nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Begrenzungsöffnungen (36, 38) in der ersten Platte (60) ange
ordnet sind.
12. Druckkopf nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kammern (32, 34) im allgemeinen rechteckig sind und daß die
Antriebsmittel einen im wesentlichen rechteckigen piezokeramischen
Energieumwandler (72) aufweisen, der an der dritten Platte (52)
derart befestigt ist, daß er mit jeder der Kammern (32, 34) im
allgemeinen fluchtet und diese überdeckt.
13. Druckkopf nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Platte (66) zwei Begrenzungsöffnungen (36, 38) aufweist,
die jeweils zwischen der Tintenversorgung (28, 30) und einer zu
geordneten Kammer (32, 34) angeordnet sind, wobei jede Begren
zungsöffnung eine ähnliche Größe hat wie jede der Düsen (40).
14. Druckkopf nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Paar zusammengehöriger Kammern (32, 34) längs ihrer Haupt
achsen axial ausgerichtet sind und sich mit ihren Stirnwänden na
he gegenüberliegen, wobei sich diese gegenüberliegenden Stirn
wände in einer verzahnten Beziehung zu der anderen Kammer hin
erstrecken und eine Ebene überlappen, die quer zu der zweiten
Platte (54) verläuft und die Achsen der Auslässe dieser Kammern
und die Achsen beider Düsen (40) enthält.
15. Druckkopf nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Achsen der Begrenzungsöffnungen (36, 38), der Auslässe und der
Düsen (40) jeweils rechtwinklig zur Ebene der Kammern (32, 34)
sind.
16. Druckkopf nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Belüf
tungsmittel (88-96), welche die Verteiler (28, 30) mit der Atmos
phäre verbinden, um dadurch den Aufbau eines übermäßigen Luftdrucks
in dem Verteiler zu verhindern.
17. Druckkopf nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
die Belüftungsmittel eine in der ersten Platte (66) angeordnete
Belüftungsdüse (95, 96) und Durchflußmittel (88, 90, 92, 94) um
fassen, die sich zwischen dem Verteiler (28, 30) und der Belüf
tungsdüse (95, 96) erstrecken, um eine Luftströmung zwischen dem
Verteiler und der Atmosphäre zu ermöglichen.
18. Impuls-Tintenstrahl-Druckkopf mit mehreren in übereinan
derliegender Beziehung zusammengehaltenen ebenen Arbeitsplatten,
gekennzeichnet durch eine Düsenplatte (66) mit mehreren Düsen (40)
zum Ausstoßen von Tintentröpfchen (42), eine Kammerplatte (54),
die Seitenwände (102) für mehrere darin ausgebildete Tintenkam
mern (32, 34) begrenzt, eine Tintenversorgung mit einem nachgie
bigen Verteiler (28, 30) an der Außenseite der Vielzahl von Arbeits
platten, einer Basisplatte (58), die der Kammerplatte (54) benach
bart ist und einen Boden für jede der Kammern (32, 34) bildet, er
ste Durchflußmittel (36, 38, 70) die jede der Kammern (32, 34)
mit der Tintenversorgung (28, 30) verbindet, Zweite Durchflußmit
tel (74), die jede der Kammern (32, 34) mit einer zugeordneten
Düse (40) verbinden, und eine Membranplatte (52), die der Kammer
platte (54) benachbart ist und eine Decke für jede der darin ange
ordneten Kammern (32, 34) bildet und Antriebsmittel (72) aufweist,
um die in den Kammern befindliche Tinte zu verdrängen und dadurch
Tintentröpfchen (42) aus jeder der Düsen (40) auszustoßen.
19. Druckkopf nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
die ersten Durchflußmittel zahlreiche in der Düsenplatte (66) aus
gebildete Begrenzungsöffnungen (36, 38) aufweisen, die jeweils
einer der Düsen (40) zugeordnet sind und eine Querschnittsfläche
haben, die nicht größer ist als diejenige der zugeordneten Düse,
und zahlreiche in der Basisplatte (58) ausgebildete erste Öffnungen
(70) aufweisen, die jeweils mit einer zugeordneten Begrenzungs
öffnung (36, 38) und einer zugeordneten Kammer (32, 34) fluchten,
und daß die zweiten Durchflußmittel eine Vielzahl von in der Basis
platte (58) ausgebildeten zweiten Öffnungen (74) aufweisen, die je
weils mit einer zugeordneten Düse (40) und einer zugeordneten Kam
mer (32, 34) fluchten.
20. Druckkopf nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß
die ersten Öffnungen (70) einen größeren Querschnitt haben als
die Begrenzungsöffnungen (36, 38) und daß die zweiten Öffnungen
(74) einen größeren Querschnitt haben als die Düsen (40) und daß
zwischen der Düsenplatte (66) und der Basisplatte (58) eine Platte
(64) angeordnet ist, wobei die ersten Durchflußmittel eine Viel
zahl von in der Zwischenplatte (64) angeordneten ersten Zwischen
öffnungen (68) aufweisen, die jeweils mit einer zugeordneten er
sten Öffnung (70) und einer zugeordneten Begrenzungsöffnung (36,
38) fluchten, wobei die Querschnittsfläche jeder ersten Zwischen
öffnung (68) mit der zugeordneten ersten Öffnung (70) an der Grenz
fläche der Basisplatte (58) und der Zwischenplatte (64) deckungs
gleich ist, und wobei der Querschnitt jeder ersten Zwischenöffnung
(68) mit dem Querschnitt ihrer zugeordneten Begrenzungsöffnung
(36, 38) an der Grenzfläche der Zwischenplatte (68) und der Düsen
platte (68) deckungsgleich ist, und wobei die zweiten Durchfluß
mittel eine Vielzahl von in der Zwischenplatte (64) angeordneten
zweiten Zwischenöffnungen (76) aufweisen, die jeweils mit einer
zugeordneten zweiten Öffnung (74) und einer zugeordneten Düse (40)
fluchten, wobei der Querschnitt jeder zweiten Zwischenöffnung (76)
mit dem Querschnitt der zugeordneten zweiten Öffnung (74) an der
Grenzfläche zwischen der Basisplatte (58) und der Zwischenplatte
(64) deckungsgleich ist, und wobei der Querschnitt jeder zweiten
Zwischenöffnung (76) mit dem Querschnitt der zugeordneten Düse (40)
an der Grenzfläche der Zwischenplatte (64) und der Düsenplatte (66)
deckungsgleich ist.
21. Druckkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kammerplatte (54) zahlreiche Paare von im allgemeinen in
einer Ebene angeordneten Tintenkammern (32, 34) begrenzt, wobei
jede dieser Kammern verhältnismäßig lange Seitenwände (102) und
verhältnismäßig kurze Stirnwände aufweist und wobei jedes Paar
dieser Kammern längs ihrer Hauptachsen axial ausgerichtet sind
und sich mit ihren Stirnwänden nahe gegenüberliegen, wobei sich
die gegenüberliegenden Endwände jeweils in verzahnter Beziehung
zu der anderen Kammer hin erstrecken und eine Ebene überlappen,
die quer zu der zweiten Platte (54) verläuft und die Achsen der
beiden Düsen (40) enthält.
22. Druckkopf nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß
die querverlaufende Ebene zu den Hauptachsen der Kammern (32, 34)
rechtwinklig ist.
23. Druckkopf nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch eine
erste Gruppe von Tintenkammern (32), eine mit der ersten Gruppe
verschachtelte zweite Guppe von Tintenkammern (34), wobei die
der ersten Gruppe von Tintenkammern (32) zugeordneten Begrenzungs
öffnungen (36) auf einer Seite der quer verlaufenden Ebene und im
Abstand von dieser angeordnet sind und wobei die der zweiten Grup
pe von Tintenkammern (34) zugeordneten Begrenzungsöffnungen (38)
auf der anderen Seite der querverlaufenden Ebene und im Abstand
von dieser angeordnet sind.
24. Druckkopf nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verteilereinrichtung einen an der Düsenplatte (66) angeordneten
ersten Verteiler (28) aufweist, der über die Begrenzungsöffnungen
(36) mit der ersten Gruppe von Tintenkammern (32) in Verbindung
steht, und einen zweiten Verteiler (30) aufweist, der an der Düsen
platte (66) im Abstand vom ersten Verteiler (28) angeordnet ist
und über die Begrenzungsöffnungen (38) mit der zweiten Gruppe von
Tintenkammern (34) in Verbindung steht.
25. Druckkopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Platte (66) eine Außenseite aufweist und daß die Ver
teilereinrichtung eine fortlaufende Wand (98) aufweist, die an
der Außenseite angeordnet ist und einen die Begrenzungsöffnungen
(36, 38) enthaltenden Hohlraum (100) begrenzt, und eine auf der
Wand (98) angeordnete und den Hohlraum (100) bedeckende elasti
sche Folie (102) aufweist.
26. Druckkopf nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß
die elastische Folie (102) hinreichend kompressibel ist, um die
zwischen den Begrenzungsöffnungen (36, 38) auftretenden Druckwel
len in dem Hohlraum (100) zu absorbieren.
27. Druckkopf nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verteilereinrichtung erste und zweite Verteiler (28, 30) auf
weist, die über die Begrenzungsöffnungen (36, 38) mit der ersten
bzw. zweiten Gruppe von Tintenkammern (32, 34) in Verbindung ste
hen.
28. Druckkopf nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß
die este Platte (66) eine Außenseite hat und daß der erste und
zweite Verteiler (28, 30) jeweils eine fortlaufende Wand (98) auf
weist, die an dieser Außenseite angeordnet ist und einen die Begren
zungsöffnungen (36, 38) enthaltenden Hohlraum (100) begrenzt, und
eine auf der Wand (98) angebrachte und den Hohlraum (100) bedec
kende elastische Folie (102) aufweist.
29. Druckkopf nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß
die Folie (102) hinreichend kompressibel ist, um die Druckwellen
in dem Hohlraum (100) zwischen den Begrenzungsöffnungen (36, 38)
zu absorbieren.
30. Druckkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Antriebsmittel bestehen aus zahlreichen piezokeramischen Wand
lern (72), die auf der dritten Platte (52) befestigt sind, wobei
sich jeder Wandler im wesentlichen über die gleiche Fläche wie je
de der Kammern (32, 34) erstreckt, einem über der dritten Platte
(52) angeordneten und an dieser befestigten Klemmsteg (50), zahl
reichen Eingangskreisen (86) zum Zuführen von elektrischen Signa
len von einem Computer zu dem Druckkopf, zahlreichen Ausgangs
kreisen (83), die jeweils mit einem der Wandler (72) elektrisch
verbunden sind, und einer IC Treiberschaltungsplatine (84), welche
die Eingangskreise (86) mit den Ausgangskreisen (83) verbindet und
betätigbar ist, um Signale der Eingangskreise (86) in parallele
Signale zur Übertragung an die Wandler (72) umzuwandeln.
31. Druckkopf nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß
die Antriebsmittel ein ebenes anisotropisches Anschlußteil (80)
aufweisen, das die piezokeramischen Wandler (72) überdeckt und
zwischen der dritten Platte (52) und dem Klemmsteg (50) angeord
net ist, wobei das Anschlußteil (80) eine dem Klemmsteg (50) zu
gekehrte Oberseite und eine der dritte Platte (52) zugekehrte Un
terseite aufweist und nur in einer Querrichtung elektrisch leit
fähig ist, wobei jeder Ausgangskreis (83) mit der Oberseite des
Anschlußteils in Berührung steht zur elektrischen Verbindung mit
einem zugeordneten Wandler (72).
32. Druckkopf nach Anspruch 30, gekennzeichnet durch elasti
sche Dichtungen (78), die sich fortlaufend um die piezokerami
schen Wandler (72) zwischen der dritten Platte (52) und dem Klemm
steg (50) herum erstrecken, um diese Wandler (72) gegen das Ein
dringen einer Flüssigkeit abzudichten.
33. Druckkopf nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß
die Antriebsmittel bestehen aus einer Vielzahl piezokeramischer
Wandler (72), die an der dritten Platte (52) befestigt sind, wo
bei sich jeder Wandler im allgemeinen über die gleiche Fläche er
streckt wie jede der Kammern (32, 34), einem Klemmsteg (50), der
auf der dritten Platte (52) angeordnet und an dieser befestigt
ist, einer Vielzahl von Eingangskreisen (86) zum Zuführen von
elektrischen Signalen eines Computers zu dem Druckkopf, einer
Vielzahl von Ausgangskreisen (83), die jeweils mit einem der Wand
ler (72) elektrisch verbunden sind, und einer IC Treiberschal
tungsplatine (84), welche die Eingangskreis (86) mit den Ausgangs
kreisen (83) verbindet und betätigbar ist, um Seriensignale zur
Übertragung an die Wandler (72) umzuwandeln.
34. Druckkopf nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß
die Antriebsmittel ein ebenes anisotropisches Anschlußteil (80)
umfassen, das auf den piezokeramischen Wandlern aufliegt und zwi
schen der dritten Platte (52) und dem Klemmsteg (50) angeordnet
ist, wobei das Anschlußteil (80) eine dem Klemmsteg (50) zuge
kehrte Oberseite und eine der dritten Platte (52) zugekehrte Un
terseite aufweist, und nur in einer Querrichtung elektrisch leit
fähig ist, wobei jeder Ausgangskreis (83) mit der Oberseite des
Anschlußteils (0) zur elektrischen Verbindung mit einem zugehöri
gen Wandler (72) in Berührung steht.
35. Druckkopf nach Anspruch 33, gekennzeichnet durch elasti
sche Dichtungen (78), die sich fortlaufend um die piezokeramischen
Wandler (72) zwischen der dritten Platte (52) und dem Klemmsteg
herum erstrecken, um die Wandler (72) gegen das Eindringen von
Flüssigkeit abzudichten.
36. Impuls-Tintenstrahl-Druckkopf mit mehreren in übereinander
liegender Beziehung zusammengehaltenen Arbeitsplatten, gekennzeich
net durch eine erste Platte (66) mit mehreren Düsen (40) zum Aus
stoßen von Tintentröpfchen (42), eine zweite Platte (54), die min
destens ein Paar von im allgemeinen in einer Ebene angeordneten
aktiven Tintenkammern (104, 108) mit verhältnismäßig langen Sei
tenwänden (102) und verhältnismäßig kurzen Stirnwänden begrenzt,
wobei diese Kammern jeweils längs ihrer Hauptachsen axial ausge
richtet sind und sich mit ihren Stirnwänden nahe gegenüberliegen,
wobei sich die gegenüberliegenden Stirnwände jeweils in verzahnter
Beziehung zu der anderen Kammer hin erstrecken und eine Ebene über
lappen, die quer zu der zweiten Platte (54) verläuft und die Achsen
der Auslässe der Kammern und die Achsen beider Düsen (40) enthält,
Durchflußmittel (36, 38), die jede der aktiven Kammern (104, 108)
mit einer Tintenzuführung (28, 30) verbinden, wobei jede der ak
tiven Tintenkammern (104, 108) eine zugeordnete Düse (40) über
deckt und einen Auslaß aufweist, um dieser Düse Tinte zuzuführen,
eine dritte Platte (52), die an die zweite Platte (54) angrenzt
und Antriebsmittel (72) aufweist zum Verdrängen der Tinte in den
aktiven Tintenkammern (104, 108), um dadurch Tintentröpfchen (42)
aus jeder der Düsen (40) auszustoßen, wobei die zweite Platte (54)
mindestens ein erstes Paar passive Tintenkammern (112, 116) be
grenzt, deren Größe und Form den beiden aktiven Tintenkammern (104,
108) ähnelt und die auf einer Seite der beiden aktiven Tintenkam
mern angeordnet sind und dazwischen eine erste Seitenwand (102)
begrenzen, wobei die zweite Platte (54) ein zweites Paar passive
Tintenkammern (116, 118) begrenzt, deren Größe und Form den beiden
aktiven Tintenkammern (104, 108) ähnelt und die auf einer gegen
überliegenden Seite der beiden aktiven Tintenkammern angeordnet
sind und zwischen diesen eine zweite Seitenwand (102) begrenzen,
wobei die erste und die zweite Seitenwand eine ähnliche Form und
Größe haben, wobei die passiven Tintenkammern (112-118) mit der
Tintenversorgung verbunden sind und wobei das zweite Paar passive
Tintenkammern (116, 118) keinen Auslaß aufweist, wodurch die
Eigenschaften der aus den aktiven Tintenkammern (104, 108) aus
tretenden Tintenströme im wesentlichen einheitlich sind.
37. Impuls-Tintenstrahl-Druckkopf mit mehreren in übereinan
derliegender Beziehung zusammengehaltenen Arbeitsplatten, ge
kennzeichnet durch eine erste Platte (66) mit mehreren Düsen (40)
zum Ausstoßen von Tintentröpfchen (42), einer zweiten Platte (54),
die mehrere im allgemeinen in einer Ebene angeordnete aktive Tin
tenkammern (104, 108, 106, 110) mit verhältnismäßig langen Sei
tenwänden und verhältnismäßig kurzen Endwänden begrenzt, wobei
diese aktiven Tintenkammern im allgemeinen nebeneinanderliegend
zwischen einer ersten und einer letzten derselben angeordnet sind,
Durchflußmittel (36, 38), die jede der aktiven Kammern (104, 108)
mit einer Tintenzuführung (28, 30) verbinden, wobei jede der ak
tiven Tintenkammern (104, 108) eine zugeordnte Düse (40) über
deckt und einen Auslaß aufweist, um dieser Düse Tinte zuzuführen,
eine dritte Platte (52), die an die zweite Platte (54) angrenzt
und Antriebsmittel (72) aufweist zum Verdrängen der Tinte in den
aktiven Tintenkammern (104, 108), um dadurch Tintentröpfchen (42)
aus jeder der Düsen (40) auszustoßen, wobei die zweite Platte (54)
eine erste passive Tintenkammer (112, 114) begrenzt, deren Größe
und Form den besagten aktiven Tintenkammern ähnelt und die neben
der ersten (104, 108) der Vielzahl besagter aktiver Tintenkam
mern angeordnet ist, wobei die zweite Platte (54) eine zweite pas
sive Tintenkammer (116, 118) begrenzt, deren Größe und Form den
aktiven Tintenkammern ähnelt und die neben der besagten mindestens
einen (106, 110) der Vielzahl besagter aktiver Tintenkammern an
geordnet ist, wobei die erste passive Tintenkammer (112, 116)
keinen Einlaß und keinen Auslaß aufweist, wobei die Seitenwände
zwischen den passiven (112-118) und den aktiven (104-110) Tin
tenkammern eine ähnliche Größe und Form haben wie die Seiten
wände zwischen jeder der besagten aktiven Tintenkammern, wodurch
die Eigenschaften der aus den aktiven Tintenkammern (104-110)
austretenden Tintenströme im wesentlichen einheitlich ist.
38. Druckkopf nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine
Heizeinrichtung (123, 124) zum Überwachen der Viskosität der
Tinte.
39. Druckkopf nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen den Wandlern (72) und dem Klemmsteg (50) ein die Ein
gangskreise (83) enthaltendes flexibles Kabel (82) ein Heizband
(122), eine flexible Folienschicht (124) und ein elastisches Puf
fermaterial (81) zum Festlegen aller Schichten in unveränderlichen
Relativstellung in dem Druckkopf in aufeinanderfolgenden Schich
ten angeordnet sind.
40. Druckkopf nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß
die passiven Kammern (112-118) keine Einlässe und keine Auslässe
haben.
41. Druckkopf nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß
der Druckkopf derart orientiert ist, daß die erste passive Kammer
(112, 114) tiefer angeordnet ist als die zweite passive Kammer
(116, 118) und daß die erste passive Kammer (112, 114) keinen
Einlaß und keinen Auslaß hat, mit Durchflußmitteln (36, 38), wel
che die zweite passive Kammer (116, 118) mit der Tintenversor
gung (28, 30) verbinden, mit einer der zweiten passiven Kammer
(116, 118) zugeordneten Düse (95, 96) und mit einem Auslaß (88-94),
der die zweite passive Kammer (116, 118) mit der zugeordneten
Düse (95, 96) verbindet, um Luft aus dieser passiven Kammer ab
zuleiten.
42. Druckkopf nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Be
lüftungseinrichtung (88-96), welche die Verteilereinrichtung (28,
30) mit der Atmosphäre verbindet, um eine Ableitung der von der
Tinte mitgeführten Luft an die Atmosphäre zu ermöglichen.
43. Druckkopf nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine
Zwischenplatte (64), die zwischen der ersten Platte (66) und der
zweiten Platte (54) angeordnet ist und einen Luftkanal (92, 94)
begrenzt, wobei die zweite Platte (66) eine die Verteilereinrich
tung (28, 30) mit dem Luftkanal (92, 94) verbindende Zuführöff
nung (88, 90) und eine mit dem Luftkanal (92, 94) in Verbindung
stehende Luftdüse aufweist, wodurch die in der von der Verteilerein
richtung (28, 30) kommenden Tinte enthaltene Luft in die Atmosphäre
zurückgeführt wird.
44. Druckkopf nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite passive Kammer (116, 118) mit der Tintenzuführung (28,
30) verbunden ist und einen Auslaß aufweist.
45. Druckkopf nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite passive Kammer (116, 118) keinen Einlaß und keinen Aus
laß aufweist.
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