DE10251470A1 - Kompakter Druckkopf und Verfahren zur Lieferung von Tinte zum Druckkopf - Google Patents
Kompakter Druckkopf und Verfahren zur Lieferung von Tinte zum DruckkopfInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung schafft einen Tintenstrahldruckkopf (100, 150, 170, 190, 210, 230, 250, 260) und ein Verfahren zur Lieferung von Tinte zum Druckkopf (100, 150, 170, 190, 210, 230, 250, 260). Der Druckkopf (100, 150, 170, 190, 210, 230, 250, 260) umfasst ein Substrat (101), eine Düsenschicht (102) und eine Vielzahl von Blasengeneratoren (103). Eine Vielzahl von ersten Kammern (122) und eine Vielzahl von zweiten Kammern (126) sind ausgebildet zwischen der Düsenschicht (102) und der Oberseite des Substrats (101). Ein Mitteltintenflusskanal (104) und ein Umfangstintenflusskanal (106) zum Liefern von Tinte zu den Kammern (122, 126) sind im Substrat (101) ausgebildet. Das Kennzeichen der vorliegenden Erfindung besteht in einem Anordnen des Mitteltintenflusskanals (104) und des Umfangstintenflusskanals (106) zusammen auf dem Substrat (101), so dass die Menge der Düsen (112) pro Flächeneinheit des Druckkopfs (100, 150, 170, 190, 210, 230, 250, 260) erhöht ist.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen hochdichten Tintenstrahldruckkopf mit einem bidirektionalen Mitteltintenflusskanal und einem unidirektionalen Umfangstintenflusskanal gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
- Bei einem Druckkopf des Standes der Technik wird Tinte von einem Tintenbehälter geliefert entweder über einen Mitteltintenzufuhrschlitz oder einen Kantenzufuhrpfad (durch eine Kante eines Substrats). Nachteiligerweise müssen die Düsen sich in der Nähe des Tintenschlitzes befinden, wodurch die Anzahl von Düsen in einem Druckkopf sowie die entsprechende Auflösung begrenzt sind.
- Vor diesem Hintergrund ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Tintenlieferverfahren zu schaffen, bei welchem eine Düsenanzahl in einer Flächeneinheit erhöht ist.
- Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale der Ansprüche 1, 19 bzw. 30 gelöst, die Unteransprüche zeigen weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
- Wie aus der nachfolgenden genauen Beschreibung deutlicher hervorgeht, positioniert der erfindungsgemäße Tintenstrahldruckkopf einen Mitteltintenflusskanal und einen Umfangstintenflusskanal zusammen auf einem Substrat, so dass die Menge der Düsen pro Flächeneinheit des Druckkopfs erhöht ist.
- Nachfolgend wird die Erfindung weiter beispielhaft und unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung beschrieben; es zeigt:
- Fig. 1 eine Querschnittsansicht eines Druckkopfs des Standes der Technik;
- Fig. 2 eine Querschnittsansicht eines weiteren Druckkopfs des Standes der Technik;
- Fig. 3 einen weiteren Druckkopf des Standes der Technik;
- Fig. 4 eine schematische Ansicht einer Düsenanordnung eines Farbdruckkopfs des Standes der Technik;
- Fig. 5 eine schematische Querschnittsansicht einer Tintenpatrone mit einem darauf montierten Druckkopf von Fig. 4;
- Fig. 6 eine Düsenanordnung eines weiteren Farbdruckkopfs des Standes der Technik;
- Fig. 7 eine schematische Ansicht der Düsenanordnung eines Tintenstrahldruckkopfs gemäß dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 8 eine schematische Querschnittsansicht einer Tintenpatrone mit einem darauf montierten Druckkopf von Fig. 7;
- Fig. 9 eine schematische Ansicht der Düsenanordnung eines Tintenstrahldruckkopfs gemäß einem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 10 eine schematische Querschnittsansicht einer Tintenpatrone mit einem darauf montierten Druckkopf von Fig. 9;
- Fig. 11 eine Draufsicht eines Druckkopfs gemäß dem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 12 eine Querschnittsansicht des Druckkopfs von Fig. 11 bei Montage auf einer Farbtintenpatrone;
- Fig. 13 eine Draufsicht eines Druckkopfs gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 14 eine Querschnittsansicht des Druckkopfs von Fig. 13 bei Montage auf einer Farbtintenpatrone;
- Fig. 15 eine Draufsicht eines Druckkopfs gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 16 eine Querschnittsansicht des Druckkopfs von Fig. 15 bei Montage auf einer Farbtintenpatrone;
- Fig. 17 eine Draufsicht eines Druckkopfs gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 18 eine Querschnittsansicht des Druckkopfs von Fig. 15 bei Montage auf einer Farbtintenpatrone;
- Fig. 19 eine Draufsicht des siebten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung; und
- Fig. 20 eine Draufsicht des achten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
- Es sei auf Fig. 1 verwiesen. Fig. 1 ist eine Querschnittsansicht eines Druckkopfs 10 des Standes der Technik. Strukturen, welche dem Druckkopf 10 ähnlich sind, sind offenbart im US- Patent Nr. 4 680 859 und im US-Patent Nr. 4 683 481 von Samuel A. Johnson, übertragen auf Hewlett Packard Company. Der Druckkopf 10 umfasst einen Mitteltintenzufuhrschlitz 12, ausgebildet an einem Mittelabschnitt eines Substrats 14. Der Tintenzufuhrschlitz 12 kann ausgebildet sein durch Sandstrahl-, Laserstrahlbearbeitung- oder Ätztechniken. Heizwiderstände 16 sind vorgesehen auf beiden Seiten des Tintenzufuhrschlitzes 12 zum Erzeugen von Blasen während eines Tintenstrahldruckvorgangs. Eine Lochplatte 18 mit einer Vielzahl von Düsen 22, welche darin ausgebildet sind, ist angeordnet auf dem Substrat 14, und jede der Düsen 22 ist entsprechend dem Heizwiderstand 16 angeordnet. Während eines Tintenstrahldruckvorgangs fließt Tinte durch den Mitteltintenzufuhrschlitz 12 zu Kammern 24 zwischen der Lochplatte 18 und dem Substrat 14. Die Heizwiderstände 16 heizen danach den Tintenfluss in die Kammern 24, um Blasen zu erzeugen, welche die Tinte unter Druck setzen, wodurch ein Tintentröpfchen 26 gebildet wird.
- Es sei auf Fig. 2 verwiesen. Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht eines Druckkopfs 30 des Standes der Technik. Eine ähnliche Struktur ist offenbart im US-Patent Nr. 5 278 584 von Brian J. Keefe et al. übertragen auf Hewlett Packard Company. Wie in Fig. 2 dargestellt, umfasst der Druckkopf 30 einen Mitteltintenzufuhrschlitz 32, ausgebildet zwischen einer Druckkopfpatrone 31 und einem Substrat 33. Geteilte Kanäle 34 sind ausgebildet zwischen dem Ende des Mittelschlitzes 32 und Verdampfungskammern 36. Jede der Verdampfungskammern 36 ist ausgestattet mit einem Dünnfilmwiderstand 38 zum Erzeugen einer Blase. Während eines Tintenstrahldruckvorgangs fließt Tinte von einem (nicht dargestellten) Tintenbehälter durch den Mittelschlitz 32 und die geteilten Kanäle 34 zu den Verdampfungskammern 36. Wenn die Dünnfilmwiderstände 38 erregt werden, wird die Tinte innerhalb der Verdampfungskammern 36 ausgestoßen, wie dargestellt durch die ausgestoßenen Tropfen von Tinte 42.
- Es sei auf Fig. 3 verwiesen. Fig. 3 ist ein weiterer Druckkopf 50 des Standes der Technik, offenbart im US-Patent Nr. 6 010 208 von James Harold Powers et al. übertragen auf Lexmark International Inc. Zwei Reihen von Düsen 54 sind angeordnet auf jeder Seite eines Verteilers 52 des Druckkopfs 50. Tinte fließt durch den Mittelverteiler 52 seitlich zu den Kammern 56 entsprechend den Düsen 54.
- Es sei auf Fig. 4 und Fig. 5 verwiesen. Fig. 4 ist eine schematische Ansicht einer Düsenanordnung eines Farbdruckkopfs 60 des Standes der Technik. Fig. 5 ist eine schematische Querschnittsansicht einer Tintenpatrone 70 mit einem Druckkopf 60 von Fig. 4, darauf montiert. Die Tintenpatrone 70 umfasst drei Tintenbehälter 72 zum Speichern von Tinte von verschiedenen Farben, wie etwa gelb, magenta und zyan. Der Druckkopf 60 umfasst ein Substrat mit drei Tintenschlitzen 62 und eine Vielzahl von Düsen 64, angeordnet in sechs Spalten auf einer Lochplatte 61. Jede der sechs Spalten von Düsen 64 ist angeordnet auf einer Seite der drei Tintenschlitze 62, welche verbunden sind mit entsprechenden Tintenbehältern 72. Ebenso fließt Tinte von den Tintenbehältern 72 durch die Tintenschlitze zu den Kammern und teilt sich dann in zwei Flüsse in entgegengesetzte Richtungen. Die Heizwiderstände 16 erzeugen dann Tintenblasen, um Tropfen aus den Düsen 64 herauszudrücken. Fig. 6 ist eine Düsenanordnung eines weiteren Farbdruckkopfs 80 des Standes der Technik. In ähnlicher Weise umfasst der Druckkopf 80 sechs Reihen von Düsen 64 und drei Tintenschlitze 62 (dargestellt durch eine Strichlinie). Der Unterschied zwischen dem Druckkopf 60 und dem Druckkopf 80 ist die Anordnung der Tintenschlitze 62.
- Wie oben beschrieben, wird Tinte von einem Tintenbehälter geliefert entweder durch einen Mitteltintenzufuhrschlitz oder einen Kantenzufuhrpfad (durch eine Kante eines Substrats). Nachteiligerweise müssen sich die Düsen in der Nähe des Tintenschlitzes befinden, wodurch die Düsenanzahl eines Druckkopfs sowie die Auflösung begrenzt sind.
- Es sei auf Fig. 7 und Fig. 8 verwiesen. Fig. 7 ist eine schematische Darstellung der Düsenanordnung eines Tintenstrahldruckkopfs 100 gemäß dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Fig. 8 ist eine schematische Querschnittsansicht einer Tintenpatrone 110 mit einem Druckkopf 100 von Fig. 7, welcher darauf montiert ist. Der Druckkopf 100 umfasst ein Substrat 101, eine Düsenschicht 102 und eine Vielzahl von Blasengeneratoren 103. Die Tintenpatrone 110 umfasst einen Tintenbehälter 111 zum Speichern von Tinte. Eine TAB-Schaltung (TAB: tape automated bonding = automatisches Folienbondverfahren) 109 ist verbunden mit der Düsenschicht 102 und angebracht am Gehäuse der Tintenpatrone 110 mittels einer (nicht dargestellten) Klebschicht. Ein erster Mitteltintenflusskanal 104 ist ausgebildet innerhalb des Substrats 101. Ein erster Umfangstintenflusskanal 106 und ein zweiter Umfangstintenflusskanal 108 sind ausgebildet an einer Kante des Substrats 101. Der erste Mitteltintenflusskanal 104 hat eine erste Mittelöffnung 105 auf einer oberen Fläche des Substrats 101. Die Düsenschicht 102 ist auf dem Substrat angeordnet. Erste Kammern 122, zweite Kammern 126, dritte Kammern 124 und vierte Kammern 128 sind ausgebildet zwischen der oberen Fläche des Substrats 101 und der Düsenschicht 102. Die Blasengeneratoren 103 können ein Heizwiderstand sein. Die Blasengeneratoren sind unterhalb dazugehöriger Düsen 112 zum Herausdrücken von Tropfen von Tinte aus den Kammern 122, 124, 126 und 128 angeordnet.
- Der zweite Umfangstintenflusskanal 108, die vierten Kammern 128, die ersten Kammern 122, die Mittelöffnung 105, die dritten Kammern 124, die zweiten Kammern 126 und der erste Umfangstintenflusskanal 106 sind in der genannten Reihenfolge von links nach rechts angeordnet, wie in Fig. 7 und Fig. 8 dargestellt. Die ersten Kammern 122 befinden sich zwischen der Mittelöffnung 105 und dem zweiten Umfangstintenflusskanal 108. Die dritten Kammern 124 befinden sich zwischen der Mittelöffnung 105 und dem ersten Umfangstintenflusskanal 106. Während eines Tintendruckvorgangs fließt Tinte vom Tintenbehälter 111 durch den ersten Mitteltintenflusskanal 104 die Mittelöffnung 105 zur ersten Kammer 122 und zu den dritten Kammern 124 (bidirektionale Tintenlieferung). Währenddessen fließt Tinte durch den ersten Umfangstintenflusskanal 106 auf einer Seite der Kante des Substrats 101 zu den zweiten Kammern 126 und ferner durch den zweiten Umfangstintenflusskanal 108 auf einer anderen Seite der Kante des Substrats 101 zu den zweiten Kammern 128 (unidirektionale Tintenlieferung).
- Bei diesem Ausführungsbeispiel sind der erste Umfangstintenflusskanal 106 und der zweite Umfangstintenflusskanal 108 begrenzt durch Wände des Tintenbehälters 111 und die Kanten des Substrats 101. Im Gegensatz zum Stand der Technik ermöglicht eine derartige Gestaltung, dass im Druckkopf 100 zusätzliche dritte Kammern 126 und vierte Kammern 128 am Umfang des Substrats 101 zwischen dem Substrat 101 und der Düsenschicht 102 vorgesehen werden können. Diese Gestaltung erhöht die Auflösung, das heißt, die Düsenanzahl innerhalb einer Flächeneinheit des Druckkopfs 100. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist lediglich einer des ersten Umfangstintenflusskanals 106 und des zweiten Umfangstintenflusskanals 108 vorgesehen. In jedem Fall sind Kammern entsprechend dem weggelassenen Umfangstintenflusskanal ebenfalls weggelassen.
- Es sei auf Fig. 9 und Fig. 10 verwiesen. Fig. 9 ist eine schematische Ansicht der Düsenanordnung eines Tintenstrahldruckkopfs 150 gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Fig. 10 ist eine schematische Querschnittsansicht einer Tintenpatrone 110 mit einem Druckkopf 150 von Fig. 9, welcher darauf montiert ist. Der Druckkopf 150 ist sehr ähnlich dem Druckkopf 100 von Fig. 7, mit der Ausnahme, dass die Kammern 122, 124, 126 und 128 sowie die entsprechenden Düsen 112 in zwei Spalten auf beiden Seiten der Mittelöffnung 105 angeordnet sind, wie in Fig. 9 dargestellt. In Fig. 7 ist die Tinte, welche im Tintenbehälter 111 gespeichert ist, eine einzige Farbe, beispielsweise eine schwarze Farbe. Der Abstand zwischen zwei benachbarten Düsen in jeder Spalte (entsprechend den Kammern 122, 124, 126 und 128) ist mit "d" bezeichnet. Dies bedeutet, dass die Auflösung für jede Spalte gleich ist, beispielsweise 300 dpi (Punkte pro inch) . für jede Spalte. Von größter Wichtigkeit ist, dass die Düsen in zwei benachbarten Spalten abwechselnd mit einem Versatz von beispielsweise d/4 angeordnet sind, wie durch eine Strichlinie in Fig. 7 dargestellt. Auf diese Weise kann während eines Tintenstrahldruckvorgangs der Druckkopf 100 eine Auflösung von etwa einem vierfachen der Einspaltenauflösung (beispielsweise 300 dpi), das heißt, 1200 dpi, erreichen. Ebenso sind in Fig. 9 die Düsen 112 in verschiedenen Spalten abwechselnd mit einem Versatz von d/8 angeordnet. In diesem Fall beträgt die Auflö- Sung des Druckkopfs 150 etwa 2400 dpi gegenüber einer Einspaltenauflösung von 300 dpi.
- Es sei auf Fig. 11 und Fig. 12 verwiesen. Fig. 11 ist eine Draufsicht eines Druckkopfs 170 gemäß dem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Fig. 12 ist eine Querschnittsansicht des Druckkopfs 170 von Fig. 11 bei Montage auf einer Farbtintenpatrone 180. Die Farbtintenpatrone 180 umfasst einen ersten Tintenbehälter 132, einen zweiten Tintenbehälter 134 und einen dritten Tintenbehälter 136 zum Speichern dreier verschiedener Farben von Tinte. Diese drei verschiedenen Farben von Tinte können beispielsweise magenta, gelb und zyan oder hellmagenta, hellgelb und hellzyan sein. Die Tintenbehälter 132, 134 und 136 sind unabhängig und nicht miteinander verbunden. Ebenso umfasst der Druckkopf 170 ein Substrat 101 und eine Düsenschicht 102. Es existiert eine Vielzahl von ersten Kammern 122, zweiten Kammern 126, dritten Kammern 124 und vierten Kammern 128, vorgesehen zwischen dem Substrat 101 und der Düsenschicht 102. In ähnlicher Weise sind ein erster Mitteltintenflusskanal 104, ein erster Umfangstintenflusskanal 106 und ein zweiter Umfangstintenflusskanal 108 ausgebildet im Substrat 101 zum Leiten von Tinte, gespeichert im ersten Tintenbehälter 132, im zweiten Tintenbehälter 134 . bzw. im dritten Tintenbehälter 136. Die ersten Kammern 122 und die dritten Kammern 124 sind beide angeordnet in einer einzigen Spalte, wie dargestellt in Fig. 11 und sind verbunden mit dem ersten Tintenbehälter 132 durch die erste Mittelöffnung 105. Die zweiten Kammern 126 und die vierten Kammern 128 sind in einer Dualspaltenformation angeordnet, wobei die zweiten Kammern 126 verbunden sind mit dem zweiten Tintenbehälter 134 durch den ersten Umfangstintenflusskanal 106 und die vierten Kammern 128 verbunden sind mit dem dritten Tintenbehälter 136 durch den zweiten Umfangstintenflusskanal 108.
- Beim dritten Ausführungsbeispiel sind, da die ersten Kammern 122 und die dritten Kammern 124 dieselbe Farbe von Tinte liefern, die Anordnungen der ersten Kammern 122 und der dritten Kammern 124 in einer schneidenden Weise angeordnet, um die Auflösung des Druckkopfs 170 zu verbessern. Ferner sind sowohl die zweiten Kammern 126 als auch die vierten Kammern 128 in einer schneidenden Weise angeordnet, wie in Fig. 11 dargestellt, um dieselbe Auflösung wie die ersten Kammern 122 und die zweiten Kammern 124 zu erreichen. Durch diese Gestaltung liefert der Druckkopf 170 drei Farben von Tinte zur selben Zeit.
- Es sei auf Fig. 13 und Fig. 14 verwiesen. Fig. 13 ist eine Draufsicht eines Druckkopfs 190 gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Fig. 14 ist eine Querschnittsansicht des Druckkopfs 190 von Fig. 13 bei Montage auf einer Farbtintenpatrone 200. Der Unterschied zwischen der Tintenpatrone 200 und der Tintenpatrone 180 von Fig. 12 besteht darin, dass neben dem ersten Tintenbehälter 132, dem zweiten Tintenbehälter 134 und dem dritten Tintenbehälter 136 die Farbtintenpatrone 200 ferner einen vierten Tintenbehälter 196 zum Speichern einer weiteren Farbe von Tinte umfasst. Die Tin- . tenbehälter 132, 134, 136 und 196 sind unabhängig und nicht miteinander verbunden. Außerdem umfasst neben dem ersten Mitteltintenflusskanal 104, dem ersten Umfangstintenflusskanal 106 und dem zweiten Umfangstintenflusskanal 108 das Substrat 101 ferner einen zweiten Mitteltintenflusskanal 192, angeordnet zwischen dem ersten Mitteltintenflusskanal 104 und dem ersten Umfangstintenflusskanal 106. Wie in Fig. 13 dargestellt, sind eine Vielzahl von dritten Kammern 124, angeordnet in zwei schneidenden Spalten, verteilt auf zwei Seiten des zweiten Mitteltintenflusskanals 192 (dargestellt durch eine Strichlinie) zwischen der Düsenschicht 102 und dem Substrat 101. Ebenso sind die Vielzahl der ersten Kammern 122 verteilt auf zwei gegenüberliegende Seiten des ersten Mitteltintenflusskanals 104. Auf diese Weise ist der Druckkopf 190 in der Lage, vier Farben von Tinte zu liefern. Beispielsweise kann schwarze Tinte, welche typischerweise in einer anderen Tintenpatrone gespeichert wird, in dem Tintenbehälter 196 gespeichert werden, während die anderen drei Tintenbehälter 132, 134 und 136 jeweils magenta, gelb und zyan oder hellmagenta, hellgelb und hellzyan speichern können.
- Es sei auf Fig. 15 und Fig. 16 verwiesen. Fig. 15 ist eine Draufsicht des Druckkopfs 210 gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Fig. 16 ist eine Querschnittsansicht des Druckkopfs 210 von Fig. 15 bei Montage auf einer Farbtintenpatrone 220. Der Druckkopf 210 ist in der Lage, fünf Farben von Tinte zu liefern. Der Hauptunterschied zwischen dem Druckkopf 190 und dem Druckkopf 210 liegt darin, dass der Druckkopf 210 einen dritten Mitteltintenflusskanal 212, angeordnet zwischen dem ersten Mitteltintenflusskanal 104 und dem zweiten Umfangstintenflusskanal 108, umfasst. Eine . Vielzahl von fünften Kammern 194, angeordnet in zwei schneidenden Spalten, sind angeordnet auf zwei gegenüberliegenden Seiten des dritten Mitteltintenflusskanals 212 zwischen der Düsenschicht 102 und dem Substrat 101. Die ersten Kammern 122 sind verteilt auf zwei gegenüberliegende Seiten des ersten Mitteltintenflusskanals 104. Die dritten Kammern 124 sind verteilt auf zwei gegenüberliegende Seiten des zweiten Mitteltintenflusskanals 192. Zusätzlich zu dem ersten Tintenbehälter 132, dem zweiten Tintenbehälter 134, dem dritten Tintenbehälter 136 und dem vierten Tintenbehälter 196 umfasst die Farbtintenpatrone 220 ferner einen fünften Tintenbehälter 216 zum Speichern einer fünften Farbe von Tinte. Ebenso sind die fünf Tintenbehälter 132, 134, 136, 196 und 216 unabhängig und nicht miteinander verbunden. Bei diesem Ausführungsbeispiel können der erste Tintenbehälter 132, der vierte Tintenbehälter 196 und der fünfte Tintenbehälter 216 Magentatinte, Gelbtinte bzw. Zyantinte speichern. Der zweite Tintenbehälter 134 und der dritte Tintenbehälter 136 können Hellmagentatinte bzw. Hellzyantinte speichern. Durch diese Gestaltung kann das Farbniveau des Druckkopfs 210 erhöht werden.
- Es sei auf Fig. 17 und Fig. 18 verwiesen. Fig. 17 ist eine Draufsicht des Druckkopfs 230 gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Fig. 18 ist eine Querschnittsansicht des Druckkopfs 230 von Fig. 15 bei Montage auf der Farbtintenpatrone 240. Der Druckkopf 230 ist in der Lage, vier Farben von Tinte zu liefern. Der Druckkopf 230 umfasst einen ersten Mitteltintenflusskanal 104, einen ersten Umfangstintenflusskanal 106, einen zweiten Umfangstintenflusskanal 108, einen zweiten Mitteltintenflusskanal 192 und einen dritten Mitteltintenflusskanal 212. Die Tintenpatrone 240 umfasst vier unabhängige Tintenbehälter 132, 134, 136 und 196, wobei der erste Tintenbehälter 132, der zweite Tintenbehälter 134 und der vierte Tintenbehälter 196 Zyantinte, Gelbtinte bzw. Magentatinte speichern können. Der dritte Tintenbehälter 136 . kann Schwarztinte speichern. In diesem Fall fließt die Schwarztinte durch den dritten Mitteltintenflusskanal 212 zu den fünften Kammern 194 und durch den zweiten Umfangstintenflusskanal 108 zu den vierten Kammern 128.
- Es sei auf Fig. 19 verwiesen. Fig. 19 ist eine Draufsicht einer Anordnung der Düsen des Druckkopfs 250 gemäß dem siebten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Der Druckkopf 250 liefert drei Farben von Tinte während eines Tintenstrahldruckvorgangs. Wie in Fig. 19 dargestellt, umfasst der Druckkopf 250 eine Vielzahl von Düsen, angeordnet in einer Vierspalten × Dreireihen-Gestaltung. Drei Mitteltintenflusskanäle 104m, 104c, 104y (dargestellt durch eine Strichlinie), drei erste Umfangstintenflusskanäle 106m, 106c, 106y und drei zweite Umfangstintenflusskanäle 108m, 108c, 108y sind vorgesehen. Die Mitteltintenzuflusskanäle 104m, 104c, 104y werden verwendet zum Liefern von Tinte zu der zweiten Spalte von Düsen und der dritten Spalte von Düsen 112. Die ersten Umfangstintenflusskanäle 106m, 106c, 106y werden verwendet zum Liefern von Tinte zu den Düsen 112 in der vierten Spalte. Die zweiten Umfangstintenflusskanäle 108m, 108c, 108y werden verwendet zum Liefern von Tinte zu den Düsen 112 in der ersten Spalte. Die Düsen 112 in der ersten Spalte sind verbunden mit einem (nicht dargestellten) ersten Tintenbehälter. Die Düsen 112 in der zweiten Spalte sind verbunden mit einem zweiten Tintenbehälter. Die Düsen 112 in der dritten Spalte sind verbunden mit einem dritten Tintenbehälter. Die drei Tintenbehälter speichern verschiedene Farben von Tinte und sind unabhängig.
- Es sei auf Fig. 20 verwiesen. Fig. 20 ist eine Draufsicht einer Anordnung des Druckkopfs 260 gemäß dem achten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Der Druckkopf 260 ist in der Lage, fünf Farben von Tinte während eines Tintenstrahldruckvorgangs zu liefern. Wie in Fig. 20 dargestellt, umfasst der Druckkopf 260 eine Vielzahl von Düsen 112, angeordnet in einer Vierspalten × Dreireihen-Gestaltung. Drei Mitteltintenflusskanäle 104m, 104c, 104y (dargestellt durch eine Strichlinie), ein erster Umfangstintenflusskanal 106 und ein zweiter Umfangstintenflusskanal 108 sind vorgesehen. Die Mitteltintenflusskanäle 104m, 104c, 104y werden verwendet zum Liefern von Tinte zur zweiten Spalte von Düsen und zur dritten Spalte von Düsen 112. Der erste Umfangstintenflusskanal 106 wird verwendet zum Liefern von Tinte zu den Düsen 112 in der vierten Spalte. Der zweite Umfangstintenflusskanal 108 wird verwendet zum Liefern von Tinte zu den Düsen 112 in der ersten Spalte. Die Düsen 112 in der ersten Spalte sind verbunden mit einem (nicht dargestellten) ersten Tintenbehälter. Die Düsen 112 in der vierten Spalte sind verbunden mit einem zweiten Tintenbehälter. Die Düsen 112 in der zweiten und dritten Spalte der ersten Reihe sind verbunden mit einem dritten Tintenbehälter. Die Düsen 112 in der zweiten und dritten Spalte der zweiten Reihe sind verbunden mit einem vierten Tintenbehälter. Die Düsen 112 in der zweiten und dritten Spalte der dritten Reihe sind verbunden mit einem fünften Tintenbehälter. Ebenso speichern die fünf Tintenbehälter verschiedene Farben von Tinte und sind unabhängig.
- Im Gegensatz zum Stand der Technik verwendet der Druckkopf der vorliegenden Erfindung sowohl einen Mitteltintenlieferpfad (durch einen Mitteltintenflusskanal) und einen Kantentintenlieferpfad (durch einen Umfangstintenflusskanal). Ferner ist, da vier oder mehr Spalten von Düsen in einem Druckkopf mit einer kleineren Druckkopfoberfläche gepackt werden können, die Düsenanzahl innerhalb einer Flächeneinheit erheblich erhöht, wodurch seine Auflösung verbessert ist. Alternativ kann die vorliegende Erfindung einen Druckkopf mit einer kleineren Größe schaffen, welcher in der Lage ist, drei oder mehr Farben von Tinte zu drucken.
- Zusammenfassend schafft die vorliegende Erfindung einen Tintenstrahldruckkopf (100, 150, 170, 190, 210, 230, 250, 260) und ein Verfahren zur Lieferung von Tinte zum Druckkopf (100, 150, 170, 190, 210, 230, 250, 260). Der Druckkopf (100, 150, 170, 190, 210, 230, 250, 260) umfasst ein Substrat (101), eine Düsenschicht (102) und eine Vielzahl von Blasengeneratoren (103). Eine Vielzahl von ersten Kammern (122) und eine Vielzahl von zweiten Kammern (126) sind ausgebildet zwischen den Düsenschicht (102) und der Oberseite des Substrats (101). Ein Mitteltintenflusskanal (104) und ein Umfangstintenflusskanal (106) zum Liefern von Tinte zu den Kammern (122, 126) sind im Substrat (101) ausgebildet. Das Kennzeichen der vorliegenden Erfindung besteht in einem Anordnen des Mitteltintenflusskanals (104) und des Umfangstintenflusskanals (106) zusammen auf dem Substrat (101), so dass die Menge der Düsen (112) pro Flächeneinheit des Druckkopf (100, 150, 170, 190, 210, 230, 250, 260) erhöht ist.
Claims (31)
1. Tintenstrahldruckkopf (100, 150, 170, 190, 210, 230, 250,
260), umfassend:
ein Substrat (101), dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Mitteltintenflusskanal (104) innerhalb des Substrats (101) ausgebildet ist und ein erster Umfangstintenflusskanal (106) an einer Kante des Substrats (101) ausgebildet ist, wobei der erste Mitteltintenflusskanal (104) eine erste Mittelöffnung (105) auf einer oberen Fläche des Substrats (101) aufweist; und
eine Düsenschicht (102) auf dem Substrat (101) angeordnet ist, wobei eine Vielzahl von ersten Kammern (122) und eine Vielzahl von zweiten Kammern (126) zwischen der oberen Fläche des Substrats (101) und der Düsenschicht (102) ausgebildet sind, die ersten Kammern (122) neben dem ersten Mitteltintenflusskanal (104) angeordnet sind und die zweiten Kammern (126) neben dem ersten Umfangstintenflusskanal (106) angeordnet sind;
wobei Tinte durch den ersten Mitteltintenflusskanal (104) und die erste Mittelöffnung (105) fließt, um zu den ersten Kammern (122) geliefert zu werden, und Tinte in einer einzigen Richtung durch den ersten Umfangstintenflusskanal (106) fließt, um zu den zweiten Kammern (126) geliefert zu werden.
ein Substrat (101), dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Mitteltintenflusskanal (104) innerhalb des Substrats (101) ausgebildet ist und ein erster Umfangstintenflusskanal (106) an einer Kante des Substrats (101) ausgebildet ist, wobei der erste Mitteltintenflusskanal (104) eine erste Mittelöffnung (105) auf einer oberen Fläche des Substrats (101) aufweist; und
eine Düsenschicht (102) auf dem Substrat (101) angeordnet ist, wobei eine Vielzahl von ersten Kammern (122) und eine Vielzahl von zweiten Kammern (126) zwischen der oberen Fläche des Substrats (101) und der Düsenschicht (102) ausgebildet sind, die ersten Kammern (122) neben dem ersten Mitteltintenflusskanal (104) angeordnet sind und die zweiten Kammern (126) neben dem ersten Umfangstintenflusskanal (106) angeordnet sind;
wobei Tinte durch den ersten Mitteltintenflusskanal (104) und die erste Mittelöffnung (105) fließt, um zu den ersten Kammern (122) geliefert zu werden, und Tinte in einer einzigen Richtung durch den ersten Umfangstintenflusskanal (106) fließt, um zu den zweiten Kammern (126) geliefert zu werden.
2. Druckkopf (100, 150, 170, 190, 210, 230, 250, 260) nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckkopf
(100, 150, 170, 190, 210, 230, 250, 260) ferner eine
Vielzahl von Blasengeneratoren (103) und eine Vielzahl
von Düsen (112) umfasst, wobei jeder der
Blasengeneratoren (103) einer der Kammern (122, 126) entspricht und
neben einer entsprechenden Düse (112) liegt, und jeder der
Blasengeneratoren (103) zum Erzeugen von Blasen innerhalb
der entsprechenden Kammer (122, 126) verwendet wird, um
Tinte innerhalb der entsprechenden Kammer (122, 126) aus
der entsprechenden Düse (112) herauszudrücken.
3. Druckkopf (100, 150, 170, 190, 210, 230, 250, 260) nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl
von dritten Kammern (124) zwischen der oberen Fläche des
Substrats (101) und der Düsenschicht (102) ausgebildet
ist, und der erste Mitteltintenflusskanal (104) zwischen
der Vielzahl von ersten Kammern (122) und der Vielzahl
von dritten Kammern (124) angeordnet ist, und Tinte durch
den ersten Mitteltintenflusskanal (104) und die erste
Mittelöffnung (105) fließt, um zu den dritten Kammern
(124) geliefert zu werden.
4. Druckkopf (100, 150, 170, 190, 210, 230, 250, 260) nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter
Umfangstintenflusskanal (108) an der Kante des Substrats
(101) ausgebildet ist, und eine Vielzahl von vierten
Kammern (128) zwischen der oberen Fläche des Substrats (101)
und der Düsenschicht (102) ausgebildet ist, wobei die
vierten Kammern (128) in Flüssigkeitsverbindung mit dem
zweiten Umfangstintenflusskanal (108) sind und Tinte in
einer einzigen Richtung durch den zweiten
Umfangstintenflusskanal (108) fließt, um zu den vierten Kammern (128)
geliefert zu werden.
5. Druckkopf (100, 150, 170, 190, 210, 230, 250, 260) nach
Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der erste
Umfangstintenflusskanal (106) auf einer Längsseite der
Kante des Substrats (101) angeordnet ist und der zweite
Umfangstintenflusskanal (108) auf einer gegenüberliegenden
Längsseite der Kante des Substrats (101) angeordnet ist.
6. Druckkopf (100, 150, 170, 190, 210, 230, 250, 260) nach
Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der erste
Mitteltintenflusskanal (104), der erste
Umfangstintenflusskanal (106) und der zweite Umfangstintenflusskanal (108)
in Flüssigkeitsverbindung mit einem Tintenbehälter (111,
132, 134, 136) sind, wobei Tinte, welche in dem
Tintenbehälter (111, 132, 134, 136) gespeichert ist, durch den
ersten Mitteltintenflusskanal (104) fließt, um zu den
ersten Kammern (122) geliefert zu werden, durch den ersten
Umfangstintenflusskanal (106) fließt, um zu den zweiten
Kammern (126) geliefert zu werden, und durch den zweiten
Umfangstintenflusskanal (108) fließt, um zu den vierten
Kammern (128) geliefert zu werden.
7. Druckkopf (170, 190, 210, 230) nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, dass der erste Mitteltintenflusskanal
(104) in Flüssigkeitsverbindung mit einem ersten
Tintenbehälter (132) ist, der erste Umfangstintenflusskanal
(106) in Flüssigkeitsverbindung mit einem zweiten
Tintenbehälter (134) ist und der zweite Umfangstintenflusskanal
(108) in Flüssigkeitsverbindung mit einem dritten
Tintenbehälter (136) ist, wobei der erste Tintenbehälter (132),
der zweite Tintenbehälter (134) und der dritte
Tintenbehälter (136) nicht in Flüssigkeitsverbindung miteinander
sind, Tinte, welche im ersten Tintenbehälter (132)
gespeichert ist, durch den ersten Mitteltintenflusskanal
(104) fließt, um zu den ersten Kammern (122) geliefert zu
werden, Tinte, welche im zweiten Tintenbehälter (134)
gespeichert ist, durch den ersten Umfangstintenflusskanal
(106) fließt, um zu den zweiten Kammern (126) geliefert
zu werden, und Tinte, welche im dritten Tintenbehälter
(136) gespeichert ist, durch den zweiten
Umfangstintenflusskanal (108) fließt, um zu den vierten Kammern (128)
geliefert zu werden.
8. Druckkopf (190, 210, 230) nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass ein zweiter Mitteltintenflusskanal
(192) und eine zweite Mittelöffnung, welche damit
verbunden ist, innerhalb des Substrats (101) ausgebildet sind,
eine Vielzahl von fünften Kammern zwischen der oberen
Fläche des Substrats (101) und der Düsenschicht (102)
ausgebildet ist, und die fünften Kammern neben dem
zweiten Mitteltintenflusskanal (192) und der zweiten
Mittelöffnung angeordnet sind.
9. Druckkopf (210, 230) nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, dass ein dritter Mitteltintenflusskanal (212)
und eine dritte Mittelöffnung, welche damit verbunden
ist, innerhalb des Substrats (101) ausgebildet sind, eine
Vielzahl von sechsten Kammern zwischen der oberen Fläche
des Substrats (101) und der Düsenschicht (102)
ausgebildet ist, und die sechsten Kammern neben dem dritten
Mitteltintenflusskanal (212) und der dritten Mittelöffnung
angeordnet sind.
10. Druckkopf nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass
der erste Mitteltintenflusskanal (104), der zweite
Mitteltintenflusskanal (192) und der dritte
Mitteltintenflusskanal (212) in einer Reihe im Wesentlichen senkrecht
zur Anordnung der Düsen (112) angeordnet sind.
11. Druckkopf (210, 230) nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, dass der erste Mitteltintenflusskanal (104),
der zweite Mitteltintenflusskanal (192) und der dritte
Mitteltintenflusskanal (212) in einer Spalte im
Wesentlichen parallel zur Anordnung der Düsen (112) angeordnet
sind.
12. Druckkopf (210, 230) nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, dass ein zweiter Umfangstintenflusskanal (108)
an der Kante des Substrats (101) ausgebildet ist, und
eine Vielzahl von vierten Kammern (128) zwischen der oberen
Fläche des Substrats (101) und der Düsenschicht (102)
ausgebildet ist, wobei die vierten Kammern (128) in
Flüssigkeitsverbindung mit dem zweiten
Umfangstintenflusskanal (108) sind, und Tinte in einer einzigen Richtung
durch den zweiten Umfangstintenflusskanal (108) fließt,
um zu den vierten Kammern (128) geliefert zu werden.
13. Druckkopf (210, 230) nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, dass die zweiten Kammern (126) und die vierten
Kammern (128) in einer Spalte entlang der Längsseite des
Substrats (101) angeordnet sind.
14. Druckkopf (230) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
dass die zweiten Kammern (126) und die vierten Kammern
(128) in drei Teile geteilt sind und in einer Spalte in
Horizontalrichtung entsprechend den ersten Kammern (122),
den fünften Kammern bzw. den sechsten Kammern angeordnet
sind.
15. Druckkopf (100, 150, 170, 190, 210, 230, 250, 260) nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste
Mitteltintenflusskanal (104) und der erste
Umfangstintenflusskanal (106) in Flüssigkeitsverbindung mit einem
Tintenbehälter (111, 132, 134, 136) sind, wobei Tinte,
welche im Tintenbehälter (111, 132, 134, 136) gespeichert
ist, durch den ersten Mitteltintenflusskanal (104)
fließt, um zu den ersten Kammern (122) geliefert zu
werden, und durch den ersten Umfangstintenflusskanal (106)
fließt, um zu den zweiten Kammern (126) geliefert zu
werden.
16. Druckkopf (100, 150, 170, 190, 210, 230, 250, 260) nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste
Mitteltintenflusskanal (104) in Flüssigkeitsverbindung mit
einem ersten Tintenbehälter (132) ist und der erste
Umfangstintenflusskanal (106) in Flüssigkeitsverbindung mit
einem zweiten Tintenbehälter (134) ist, wobei der erste
Tintenbehälter (132) und der zweite Tintenbehälter (134)
nicht in Flüssigkeitsverbindung miteinander sind, Tinte,
welche im ersten Tintenbehälter (132) gespeichert ist,
durch den ersten Mitteltintenflusskanal (104) fließt, um
zu den ersten Kammern (122) geliefert zu werden, und
Tinte, welche im zweiten Tintenbehälter (134) gespeichert
ist, durch den ersten Umfangstintenflusskanal (106)
fließt, um zu den zweiten Kammern (126) geliefert zu
werden.
17. Druckkopf (150, 170, 190, 230) nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Vielzahl der ersten Kammern
(122) oder die Vielzahl der zweiten Kammern (126) in
einer Vielzahl von Reihen angeordnet sind.
18. Druckkopf (150) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Vielzahl der ersten Kammern (122) und die
Vielzahl der zweiten Kammern (126) in einer Vielzahl von
Reihen angeordnet sind.
19. Verfahren zur Lieferung von Tinte, umfassend:
Vorsehen eines Tintentanks, wobei der Tintentank einen ersten Behälter (111, 132) zum Speichern von Tinte aufweist; und
Vorsehen eines Tintenstrahldruckkopfs (100, 150, 170, 190, 210, 230, 250, 260) und Kombinieren des Druckkopfs (100, 150, 170, 190, 210, 230, 250, 260) mit dem Tintentank, wobei der Druckkopf (100, 150, 170, 190, 210, 230, 250, 260) umfasst:
ein Substrat (101), dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Mitteltintenflusskanal (104) innerhalb des Substrats (101) ausgebildet ist, und einer erster Umfangstintenflusskanal (106) an einer Kante des Substrats (101) ausgebildet ist, wobei der erste Mitteltintenflusskanal (104) eine erste Mittelöffnung (105) auf einer oberen Fläche des Substrats (101) aufweist; und
eine Düsenschicht (102), angeordnet auf dem Substrat (101), wobei eine Vielzahl von ersten Kammern (122) und eine Vielzahl von zweiten Kammern (126) zwischen der oberen Fläche des Substrats (101) und der Düsenschicht (102) ausgebildet sind, wobei die ersten Kammern (122) neben dem ersten Mitteltintenflusskanal (104) angeordnet sind und die zweiten Kammern (126) neben dem ersten Umfangstintenflusskanal (106) angeordnet sind;
wobei Tinte durch den ersten Mitteltintenflusskanal (104) und die erste Mittelöffnung (105) fließt, um zu den ersten Kammern (122) geliefert zu werden, und Tinte in einer einzigen Richtung durch den ersten Umfangstintenflusskanal (106) fließt, um zu den zweiten Kammern (126) geliefert zu werden.
Vorsehen eines Tintentanks, wobei der Tintentank einen ersten Behälter (111, 132) zum Speichern von Tinte aufweist; und
Vorsehen eines Tintenstrahldruckkopfs (100, 150, 170, 190, 210, 230, 250, 260) und Kombinieren des Druckkopfs (100, 150, 170, 190, 210, 230, 250, 260) mit dem Tintentank, wobei der Druckkopf (100, 150, 170, 190, 210, 230, 250, 260) umfasst:
ein Substrat (101), dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Mitteltintenflusskanal (104) innerhalb des Substrats (101) ausgebildet ist, und einer erster Umfangstintenflusskanal (106) an einer Kante des Substrats (101) ausgebildet ist, wobei der erste Mitteltintenflusskanal (104) eine erste Mittelöffnung (105) auf einer oberen Fläche des Substrats (101) aufweist; und
eine Düsenschicht (102), angeordnet auf dem Substrat (101), wobei eine Vielzahl von ersten Kammern (122) und eine Vielzahl von zweiten Kammern (126) zwischen der oberen Fläche des Substrats (101) und der Düsenschicht (102) ausgebildet sind, wobei die ersten Kammern (122) neben dem ersten Mitteltintenflusskanal (104) angeordnet sind und die zweiten Kammern (126) neben dem ersten Umfangstintenflusskanal (106) angeordnet sind;
wobei Tinte durch den ersten Mitteltintenflusskanal (104) und die erste Mittelöffnung (105) fließt, um zu den ersten Kammern (122) geliefert zu werden, und Tinte in einer einzigen Richtung durch den ersten Umfangstintenflusskanal (106) fließt, um zu den zweiten Kammern (126) geliefert zu werden.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass
der Druckkopf (100, 150, 170, 190, 210, 230, 250, 260)
ferner eine Vielzahl von Blasengeneratoren (103) und eine
Vielzahl von Düsen (112) umfasst, wobei jeder der
Blasengeneratoren (103) einer der Kammern (122, 126) entspricht
und neben einer entsprechenden Düse (112) liegt, wobei
jeder der Blasengeneratoren (103) zum Erzeugen von Blasen
innerhalb der entsprechenden Kammer (122, 126) verwendet
wird, um Tinte innerhalb der entsprechenden Kammer (122,
126) aus der entsprechenden Düse (112) herauszudrücken.
21. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass
eine Vielzahl von dritten Kammern (124) zwischen der
oberen Fläche des Substrats (101) und der Düsenschicht (102)
ausgebildet ist und der erste Mitteltintenflusskanal
(104) zwischen den ersten Kammern (122) und den dritten
Kammern (124) angeordnet ist, und Tinte durch den ersten
Mitteltintenflusskanal (104) und die erste Mittelöffnung
(105) fließt, um zu den dritten Kammern (124) geliefert
zu werden.
22. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass
ein zweiter Umfangstintenflusskanal (108) an der Kante
des Substrats (101) ausgebildet ist, und eine Vielzahl
von vierten Kammern (128) zwischen der oberen Fläche des
Substrats (101) und der Düsenschicht (102) ausgebildet
ist, wobei die vierten Kammern (128) in
Flüssigkeitsverbindung mit dem zweiten Umfangstintenflusskanal (108)
sind und Tinte in einer einzigen Richtung durch den
zweiten Umfangstintenflusskanal (108) fließt, um zu den
vierten Kammern (128) geliefert zu werden.
23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass
der erste Umfangstintenflusskanal (106) an einer
Längsseite der Kante des Substrats (101) angeordnet ist und
der zweite Umfangstintenflusskanal (108) an einer
gegenüberliegenden Längsseite der Kante des Substrats (101)
angeordnet ist.
24. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass
der erste Mitteltintenflusskanal (104), der erste
Umfangstintenflusskanal (106) und der zweite
Umfangstintenflusskanal (108) in Flüssigkeitsverbindung mit dem ersten
Behälter (111, 132) sind, Tinte, welche im ersten
Behälter (111, 132) gespeichert ist, durch den ersten
Mitteltintenflusskanal (104) fließt, um zu den ersten Kammern
(122) geliefert zu werden, durch den ersten
Umfangstintenflusskanal (106) fließt, um zu den zweiten Kammern
(126) geliefert zu werden, und durch den zweiten
Umfangstintenflusskanal (108) fließt, um zu den vierten Kammern
(128) geliefert zu werden.
25. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass
der Tintentank ferner einen zweiten Tintenbehälter (134)
und einen dritten Tintenbehälter (136) umfasst, wobei der
erste Tintenbehälter (132), der zweite Tintenbehälter
(134) und der dritte Tintenbehälter (136) nicht in
Flüssigkeitsverbindung miteinander sind, Tinte, welche im
ersten Tintenbehälter (132) gespeichert ist, durch den
ersten Mitteltintenflusskanal (104) fließt, um zu den
ersten Kammern (122) geliefert zu werden, Tinte, welche im
zweiten Tintenbehälter (134) gespeichert ist, durch den
ersten Umfangstintenflusskanal (106) fließt, um zu den
zweiten Kammern (126) geliefert zu werden, und Tinte,
welche im dritten Tintenbehälter (136) gespeichert ist,
durch den zweiten Umfangstintenflusskanal (108) fließt,
um zu den vierten Kammern (128) geliefert zu werden.
26. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass
ein zweiter Mitteltintenflusskanal (192) innerhalb des
Substrats (101) ausgebildet ist, eine Vielzahl von
fünften Kammern zwischen der oberen Fläche des Substrats
(101) und der Düsenschicht (102) ausgebildet ist, und die
fünften Kammern neben dem zweiten Mitteltintenflusskanal
(192) angeordnet sind.
27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass
ein dritter Mitteltintenflusskanal (212) innerhalb des
Substrats (101) ausgebildet ist, eine Vielzahl von
sechsten Kammern zwischen der oberen Fläche des Substrats
(101) und der Düsenschicht (102) ausgebildet ist, und die
sechsten Kammern neben dem dritten Mitteltintenflusskanal
(212) angeordnet sind.
28. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass
der erste Mitteltintenflusskanal (104) und der
Umfangstintenflusskanal (106) in Flüssigkeitsverbindung mit dem
ersten Tintenbehälter (132) sind, wobei Tinte, welche im
ersten Tintenbehälter (132) gespeichert ist, durch den
ersten Mitteltintenflusskanal (104) fließt, um zu den
ersten Kammern (122) geliefert zu werden, und durch den
ersten Umfangstintenflusskanal (106) fließt, um zu den
zweiten Kammern (126) geliefert zu werden.
29. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass
der Tintentank ferner einen zweiten Tintenbehälter (134)
umfasst, der erste Mitteltintenflusskanal (104) in
Flüssigkeitsverbindung mit dem ersten Tintenbehälter (132)
ist und der erste Umfangstintenflusskanal (106) in
Flüssigkeitsverbindung mit dem zweiten Tintenbehälter (134)
ist, wobei der erste Tintenbehälter (132) und der zweite
Tintenbehälter (134) nicht in Flüssigkeitsverbindung
miteinander sind, Tinte, welche im ersten Tintenbehälter
(132) gespeichert ist, durch den ersten
Mitteltintenflusskanal (104) fließt, um zu den ersten Kammern (122)
geliefert zu werden, und Tinte, welche im zweiten
Tintenbehälter (134) gespeichert ist, durch den ersten
Umfangstintenflusskanal (106) fließt, um zu den zweiten Kammern
(126) geliefert zu werden.
30. Tintenstrahldruckkopf (170, 190, 210, 230), umfassend:
ein Substrat (101), dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Mitteltintenflusskanal (104) innerhalb des Substrats (101) ausgebildet ist, und ein erster Umfangstintenflusskanal (106) und ein zweiter Umfangstintenflusskanal (108) an zwei Seiten der Kante des Substrats (101) ausgebildet sind, wobei der erste Mitteltintenflusskanal (104) eine erste Mittelöffnung (105) auf einer oberen Fläche des Substrats (101) aufweist; und
eine Düsenschicht (102), angeordnet auf dem Substrat (101), wobei eine Vielzahl von ersten Kammern (122), eine Vielzahl von zweiten Kammern (126) und eine Vielzahl von vierten Kammern (128) zwischen der oberen Fläche des Substrats (101) und der Düsenschicht (102) ausgebildet sind, die ersten Kammern (122) neben dem ersten Mitteltintenflusskanal (104) angeordnet sind, die zweiten Kammern (126) neben dem ersten Umfangstintenflusskanal (106) angeordnet sind und die vierten Kammern (128) neben dem zweiten Umfangstintenflusskanal (108) angeordnet sind;
wobei der erste Mitteltintenflusskanal (104) in Flüssigkeitsverbindung mit einem ersten Tintenbehälter (132) ist, der erste Umfangstintenflusskanal (106) in Flüssigkeitsverbindung mit einem zweiten Tintenbehälter (134) ist und der zweite Umfangstintenflusskanal (108) in Flüssigkeitsverbindung mit einem dritten Tintenbehälter (136) ist, der erste Tintenbehälter (132), der zweite Tintenbehälter (134) und der dritte Tintenbehälter (136) nicht in Flüssigkeitsverbindung miteinander sind, Tinte, welche im ersten Tintenbehälter (132) gespeichert ist, durch den ersten Mitteltintenflusskanal (104) fließt, um zu den ersten Kammern (122) geliefert zu werden, Tinte, welche im zweiten Tintenbehälter (134) gespeichert ist, durch den ersten Umfangstintenflusskanal (106) fließt, um zu den zweiten Kammern (126) unidirektional geliefert zu werden, und Tinte, welche im dritten Tintenbehälter (136) gespeichert ist, in einer einzigen Richtung durch den zweiten Umfangstintenflusskanal (108) fließt, um zu den vierten Kammern (128) geliefert zu werden.
ein Substrat (101), dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Mitteltintenflusskanal (104) innerhalb des Substrats (101) ausgebildet ist, und ein erster Umfangstintenflusskanal (106) und ein zweiter Umfangstintenflusskanal (108) an zwei Seiten der Kante des Substrats (101) ausgebildet sind, wobei der erste Mitteltintenflusskanal (104) eine erste Mittelöffnung (105) auf einer oberen Fläche des Substrats (101) aufweist; und
eine Düsenschicht (102), angeordnet auf dem Substrat (101), wobei eine Vielzahl von ersten Kammern (122), eine Vielzahl von zweiten Kammern (126) und eine Vielzahl von vierten Kammern (128) zwischen der oberen Fläche des Substrats (101) und der Düsenschicht (102) ausgebildet sind, die ersten Kammern (122) neben dem ersten Mitteltintenflusskanal (104) angeordnet sind, die zweiten Kammern (126) neben dem ersten Umfangstintenflusskanal (106) angeordnet sind und die vierten Kammern (128) neben dem zweiten Umfangstintenflusskanal (108) angeordnet sind;
wobei der erste Mitteltintenflusskanal (104) in Flüssigkeitsverbindung mit einem ersten Tintenbehälter (132) ist, der erste Umfangstintenflusskanal (106) in Flüssigkeitsverbindung mit einem zweiten Tintenbehälter (134) ist und der zweite Umfangstintenflusskanal (108) in Flüssigkeitsverbindung mit einem dritten Tintenbehälter (136) ist, der erste Tintenbehälter (132), der zweite Tintenbehälter (134) und der dritte Tintenbehälter (136) nicht in Flüssigkeitsverbindung miteinander sind, Tinte, welche im ersten Tintenbehälter (132) gespeichert ist, durch den ersten Mitteltintenflusskanal (104) fließt, um zu den ersten Kammern (122) geliefert zu werden, Tinte, welche im zweiten Tintenbehälter (134) gespeichert ist, durch den ersten Umfangstintenflusskanal (106) fließt, um zu den zweiten Kammern (126) unidirektional geliefert zu werden, und Tinte, welche im dritten Tintenbehälter (136) gespeichert ist, in einer einzigen Richtung durch den zweiten Umfangstintenflusskanal (108) fließt, um zu den vierten Kammern (128) geliefert zu werden.
31. Druckkopf (170, 190, 210, 230) nach Anspruch 30, dadurch
gekennzeichnet, dass der erste Tintenbehälter (132), der
zweite Tintenbehälter (134) und der dritte Tintenbehälter
(136) zum Speichern dreier verschiedener Farben von Tinte
verwendet werden.
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