-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
Gebiet der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft Schwenk- und Drehtischvorrichtungen.
-
Beschreibung anderer Bauformen
-
In
Werkzeugmaschinen und dergleichen verwendete Schwenk- und Drehtischvorrichtungen
sind bereits wohlbekannt. Diese Schwenk- und Drehtischvorrichtung
hat eine angetriebene Schwenkwelle, die durch eine Antriebsquelle
wie beispielsweise einen Motor oder dergleichen zum Schwenken angetrieben wird,
und eine Drehtischvorrichtung, die durch die angetriebene Schwenkwelle
zum Schwenken angetrieben wird. Die Drehtischvorrichtung hat eine
angetriebene Drehwelle, die durch eine Antriebsquelle wie beispielsweise
einen Motor oder dergleichen zum Drehen angetrieben wird, und einen
Drehtisch, der zum Halten eines Werkstücks oder dergleichen dient und
der durch die angetriebene Drehwelle zum Drehen angetrieben wird.
-
In
einer solchen Schwenk- und Drehtischvorrichtung schwenkt die angetriebene
Schwenkwelle, wenn die angetriebene Schwenkwelle durch die Antriebsquelle
angetrieben wird, und eine Schwenkkraft der angetriebenen Schwenkwelle
wird auf die Drehtischvorrichtung übertragen, welche um die Schwenkwelle
schwenkt. Durch das Schwenken der Drehtischvorrichtung wird eine
Tischfläche
der Drehtischvorrichtung geneigt. Wenn die angetriebene Drehwelle
durch die Antriebsquelle angetrieben wird, dreht sich die angetriebene
Drehwelle, und eine Drehkraft der angetriebenen Drehwelle wird auf
den Drehtisch übertragen,
der sich um das Zentrum der Drehwelle dreht (siehe zum Beispiel
die JP 2002-126958 A).
-
Bei
der obigen Schwenk- und Drehtischvorrichtung ist es unter dem Gesichtspunkt
des zuverlässigen
Festhaltens der Drehtischvorrichtung und unter dem Gesichtspunkt
des zuverlässigen
Festhaltens des Drehtisches effektiv, Klemmvorrichtungen in der
Schwenk- und Drehtischvorrichtung vorzusehen.
-
Wenn
der Drehtisch oder die Drehtischvorrichtung positioniert worden
ist, klemmen diese Klemmvorrichtungen einen beweglichen Abschnitt ein,
wenn zum Beispiel das durch den Drehtisch gehaltene Werkstück maschinell
bearbeitet wird. Hierdurch ist es möglich, den Drehtisch und die
Drehtischvorrichtung zuverlässig
festzuhalten und eine Hochpräzisionsbearbeitung
des Werkstücks
durchzuführen.
-
Wenn
eine Klemmvorrichtung an einer Schwenk- und Drehtischvorrichtung
vorgesehen ist, kann geplant werden, dass die Klemmvorrichtung an der
Schwenkwelle der Drehtischvorrichtung oder an der Drehwelle des
Drehtisches vorgesehen wird, d.h. auf der Seite, die geschwenkt
wird, oder der Seite, die gedreht wird (d.h. der Ausgangsseite).
-
Falls
jedoch eine Klemmvorrichtung auf der Seite, die geschwenkt wird,
oder der Seite, die gedreht wird (d.h. der Ausgangsseite), vorgesehen
ist, gibt es Probleme der Art, dass die Konstruktion der Ausgangsseite
komplex wird, und die Ausgangsseite wird schwer.
-
Außerdem muss
die Konstruktion der Klemmvorrichtung berücksichtigt werden. Die Welle, die
festgeklemmt werden soll, wird durch ein Lager oder dergleichen
gehalten, und es gibt eine Möglichkeit,
dass eine Fehlausrichtung dieser Welle stattfindet. Diese Fehlausrichtung
kann zum Beispiel eine Axialverschiebung sein, bei welcher die Achse
der Welle von der gewünschten
Achse verschoben wird, oder kann eine Winkelneigung sein, bei welcher
die axiale Ausrichtung der Welle von der gewünschten axialen Ausrichtung
geneigt wird. In diesen Fällen gibt
es eine Diskrepanz zwischen den Relativpositionen der Welle und
der Klemmvorrichtung. Eine solche Diskrepanz in den Relativpositionen
kann auch auftreten, wenn es Fehlausrichtungen durch eine Verschiebung
oder eine Neigung der Klemmvorrichtung gibt, selbst wenn es keine
Fehlausrichtung der Welle gibt. Folglich gibt es einen Bedarf für eine Klemmvorrichtung,
die die Welle auch in einer solchen Situation richtig festklemmen
kann.
-
Die
US-A-5,507,587 offenbart eine Drehtischvorrichtung gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1, mit einer Klemmvorrichtung, die zum Festklemmen
und Lösen
eines Drehwellenabschnitts per Fernsteuerung ausgebildet ist und
die eine große Klemmkraft
ausüben
kann und die Wellenachse wahrscheinlich nicht verschiebt. Die Klemmvorrichtung
enthält
eine radial elastisch verformbare, feste Hülse, die den Wellenabschnitt
drehbar hält
und eine konische Fläche über ihren
Umfang auf der ihrem Wellenhalteabschnitt abgewandten Seite aufweist, wobei
ein drehbares Klemmelement mit einer konischen Fläche die
konische Hülsenfläche mit
dazwischen vorgesehenen Wälzelementen
befestigt, wobei die Wälzelemente
bezüglich
der Achse der Hülse geneigt
angeordnet sind, sowie eine Antriebseinheit zum Drehen des Klemmelements
enthält.
-
Die
US 2002/006764 A offenbart eine Vorrichtung zur Hochpräzisionsbearbeitung
von optischen Werkstücken,
insbesondere optischen Linsen, die ein horizontal verschiebbares
Portal mit wenigstens einem Element einer vertikal verschiebbaren Werkzeugspindel
und eines Jochs mit einer Werkstückhaltereinrichtung,
die so montiert ist, dass sie mittels auf beiden Seiten befestigter
Achszapfen um eine Schwenkachse drehbar ist, aufweist. Zum Schwenken
des Jochs ohne Getriebe und deshalb ohne Spiel ist ein Drehmomentmotor
konzentrisch zur Schwenkachse vorgesehen, welche motoraktiv mit
einem der Achszapfen direkt verbunden ist.
-
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht der obigen Probleme gemacht
und hat eine Aufgabe, eine Schwenk- und Drehtischvorrichtung vorzusehen,
die, wenn ein Drehtisch, der gedreht wird, oder eine Drehtischvorrichtung
die geneigt wird, positioniert ist, einen beweglichen Abschnitt
richtig festklemmen kann.
-
Die
vorliegende Erfindung sieht eine Schwenk- und Drehtischvorrichtung
vor, mit einer Basis und einer durch die Basis gehaltenen Drehtischvorrichtung,
wobei die Drehtischvorrichtung eine angetriebene Drehwelle, die
durch eine erste Antriebsquelle zum Drehen angetrieben wird, und
einen Drehtisch, der durch die angetriebene Drehwelle zum Drehen
angetrieben wird, aufweist; und einer angetriebenen Schwenkwelle
an der Basis zum Veranlassen einer Neigung einer Tischfläche der
Drehtischvorrichtung, indem die Drehtischvorrichtung geschwenkt
wird, wobei die angetriebene Schwenkwelle durch eine zweite Antriebsquelle
zum Schwenken angetrieben wird, wobei der Drehtisch mit einem drehenden
Revolverkopf verbunden ist und der drehende Revolverkopf durch die
angetriebene Drehwelle gedreht wird; und die Drehtischvorrichtung
eine oszillierende Welle aufweist und die oszillierende Welle durch
die angetriebene Schwenkwelle geschwenkt wird, gekennzeichnet durch
eine Klemmvorrichtung zum Festklemmen wenigstens eines Elements
der angetriebenen Drehwelle und der angetriebenen Schwenkwelle.
-
Merkmale
und Aufgaben der vorliegenden Erfindung außer den obigen werden durch
Lesen der Beschreibung der vorliegenden Patentbeschreibung unter
Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen klar.
-
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
Um
ein weiteres Verständnis
der vorliegenden Erfindung und ihrer Vorteile zu erleichtern, wird nun
Bezug auf die folgende Beschreibung in Zusammenhang mit den beiliegenden
Zeichnungen genommen. Darin zeigen:
-
1 eine
Perspektivansicht einer Schwenk- und Drehtischvorrichtung 1 gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
-
2 eine
Innenkonstruktionsansicht der Schwenk- und Drehtischvorrichtung 1 gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
-
3 eine
Querschnittsansicht entlang X-X in 2;
-
4 eine
Querschnittsansicht entlang Y-Y in 2;
-
5 eine
vergrößerte Ansicht
einer Klemmvorrichtung;
-
6A und 6B Darstellungen
zum Erläutern
der Funktionsweise der Klemmvorrichtung;
-
7A und 7B Querschnittsansichten des
Zustandes einer angetriebenen Drehwelle 44 und einer Klemmvorrichtung 52,
wenn die angetriebene Drehwelle außermittig ist;
-
8A und 8B Querschnittsansichten des
Zustands der angetriebenen Drehwelle 44 und der Klemmvorrichtung 52,
wenn die angetriebene Drehwelle geneigt ist;
-
9 eine
Darstellung einer Schwenk- und Drehtischvorrichtung 63 gemäß einem
erstem Modifikationsbeispiel;
-
10 eine
Darstellung einer Schwenk- und Drehtischvorrichtung 72 gemäß einem
zweiten Modifikationsbeispiel;
-
11 eine
Darstellung einer Schwenk- und Drehtischvorrichtung 82 gemäß einem
dritten Modifikationsbeispiel;
-
12 eine
Darstellung eines Teils einer Schwenk- und Drehtischvorrichtung
mit einer angetriebenen Drehwelle, die mit Nuten versehen ist, und einer
Klemmvorrichtung zum Festklemmen der angetriebenen Drehwelle;
-
13 eine
Darstellung von Varianten der Nutenform; und
-
14 eine
Darstellung eines Teils einer Schwenk- und Drehtischvorrichtung
mit einer angetriebenen Drehwelle, die mit Nuten versehen ist, und einer
Klemmvorrichtung zum Festklemmen der angetriebenen Drehwelle.
-
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
-
Wenigstens
die folgenden Aspekte werden durch die vorliegende Beschreibung
unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen klar.
-
In
der obige Schwenk- und Drehtischvorrichtung ist keine Klemmvorrichtung
an der Schwenk-(Oszillations-)Welle der Drehtischvorrichtung oder
der Drehwelle (Revolverkopf) des Drehtisches vorgesehen, d.h. nicht
auf der Seite, die geschwenkt wird, oder der Seite, die gedreht
wird, (d.h. der Ausgangsseite) vorgesehen. Stattdessen ist die Klemmvorrichtung
an wenigstens einem Element der angetriebenen Schwenkwelle, die
durch die zweite Antriebsquelle angetrieben wird, um geschwenkt
zu werden, und der angetriebenen Drehwelle vorgesehen, d.h. die
Klemmvorrichtung ist auf der Seite vorgesehen, die ein Schwenken
oder Drehen bewirkt (d.h. der Eingangsseite).
-
Durch
Vorsehen einer Klemmvorrichtung auf diese Weise auf der Seite, die
ein Schwenken bewirkt oder eine Drehung bewirkt, (der Eingangsseite)
gibt es zum Beispiel die folgenden Vorteile.
-
Zuerst
ist es möglich,
die Konstruktion des die Schwenkwelle der Drehtischvorrichtung umgebenden
Bereichs oder des die Drehwelle des Drehtisches umgebenden Bereichs,
der die Ausgangsseite ist, zu vereinfachen und die Anzahl von Teilen
auf der Ausgangsseite zu verringern, womit ein leichtes Gewicht
erreicht wird. Das Entlasten der Ausgangsseite führt zu einer Verbesserung der
Bewegungsgeschwindigkeit auf der Ausgangsseite.
-
Außerdem ist
es im Fall des Vorsehens einer Klemmvorrichtung auf der Eingangsseite
möglich, das
Festklemmhaltedrehmoment auf das Maß des Reduktionsverhältnisses
im Vergleich zu dem Fall des Vorsehens einer Klemmvorrichtung auf
der Ausgangsseite zu reduzieren, mit dem Ergebnis, dass es möglich ist,
die Größe der Schwenk-
und Drehtischvorrichtung zu reduzieren.
-
Ferner
kann die Klemmvorrichtung eine dünnwandige
Hülse aufweisen,
die so angeordnet ist, dass ein Spalt entlang einer Umfangsrichtung
der Welle vorgesehen ist; und die Klemmvorrichtung kann die Welle
durch Verformen der dünnwandigen Hülse zur
Welle festklemmen.
-
Weiter
kann die dünnwandige
Hülse eine
Dicke von 5 mm oder weniger haben.
-
Gemäß dieser
Schwenk- und Drehtischvorrichtung ist es möglich, die Welle richtig festzuklemmen,
selbst wenn es eine Fehlausrichtung der Welle oder der Klemmvorrichtung
gibt.
-
Weiter
kann die Klemmvorrichtung zum Festklemmen sowohl der angetriebenen
Drehwelle als auch der angetriebenen Schwenkwelle vorgesehen sein.
-
Gemäß dieser
Schwenk- und Drehtischvorrichtung kann der oben beschriebene Effekt,
d.h. der Effekt, die Wellen selbst in dem Fall richtig festklemmen
zu können,
wenn eine Fehlausrichtung in den Wellen oder der Klemmvorrichtung
existiert, vorteilhafter erzielt werden.
-
Weiter
können
die angetriebene Drehwelle und die angetriebene Schwenkwelle jeweils
einen Nocken aufweisen; der Drehtisch und die Drehtischvorrichtungen
können
jeweils einen Nockenstößel aufweisen;
und unter Verwendung des Nockens und des Nockenstößels kann
der Drehtisch durch die angetriebene Drehwelle zum Drehen angetrieben
werden und die Drehtischvorrichtung kann durch die angetriebene
Schwenkwelle zum Schwenken angetrieben werden.
-
Gemäß dieser
Schwenk- und Drehtischvorrichtung ist möglich, die Wellen selbst in
dem Fall besser festzuklemmen, wenn eine Fehlausrichtung in der
Klemmvorrichtung, der angetriebenen Drehwelle, die den Drehtisch
antreibt und ihn unter Verwendung des Nocken und des Nockenstößels drehen
lässt, oder
der angetriebenen Schwenkwelle, die die Drehtischvorrichtung antreibt
und sie unter Verwendung des Nockens und des Nockenstößels schwenken lässt, auftritt.
-
Ferner
muss die Schwenk- und Drehtischvorrichtung weder mit einer Verweildauer,
in welcher der Drehtisch sich nicht dreht, auch wenn die angetriebene
Drehwelle angetrieben wird und sich dreht, noch mit einer Verweildauer,
in welcher die Drehtischvorrichtung nicht schwenkt, auch wenn die
angetriebene Schwenkwelle angetrieben wird und schwenkt, versehen
sein.
-
In
diesem Fall wird, weil die angetriebene Drehwelle und die angetriebene
Schwenkwelle immer in einem festen Zustand gehalten werden, wenn der
Drehtisch oder die Drehtischvorrichtung positioniert sind und festgehalten
werden, die Wichtigkeit der Klemmvorrichtung zum Klemmen dieser
Wellen und zuverlässigen
Festhalten des Drehtisches oder der Drehtischvorrichtung erhöht. Deshalb
wird die oben beschriebene Wirkung, d.h. die Wirkung, das Festklemmen
der Welle richtig durchführen
zu können,
selbst wenn es eine Fehlausrichtung in den Wellen oder der Klemmvorrichtung
gibt, geeigneter erzielt.
-
Ferner
kann die Klemmvorrichtung die Welle durch Verformen der dünnwandigen
Hülse derart, dass
die dünnwandige
Hülse sich
an die Form einer Umfangsfläche
der Welle anpasst, festklemmen.
-
Gemäß dieser
Schwenk- und Drehtischvorrichtung ist es möglich, da sich die dünnwandige
Hülse an
die Form der Umfangsfläche
der Welle anpasst, wenn die dünnwandige
Hülse verformt
wird, die Welle richtig festzuklemmen, selbst wenn es eine Fehlausrichtung
in der Welle oder der Klemmvorrichtung gibt.
-
Weiter
kann die dünnwandige
Hülse in
einer radialen Richtung der Welle an einer äußeren Seite positioniert werden;
und die Klemmvorrichtung kann die Welle durch Verformen der dünnwandigen
Hülse in
der radialen Richtung von der äußeren Seite
zur Welle festklemmen.
-
So
wird der Aufbau vereinfacht.
-
Weiter
kann die Klemmvorrichtung ferner einen Fluidaufnahmeabschnitt zum
Aufnehmen eines Fluids aufweisen, wobei der Fluidaufnahmeabschnitt in
der radialen Richtung auf der Außenseite bezüglich der
dünnwandigen
Hülse angeordnet
ist; und die Klemmvorrichtung kann die dünnwandige Hülse durch einen Druck des Fluids,
das in den Fluidaufnahmeabschnitt eingefüllt ist, verformen.
-
So
ist es möglich,
eine Verformung der dünnwandigen
Hülse durch
ein einfaches Verfahren zu bewirken.
-
Weiter
kann die dünnwandige
Hülse in
der radialen Richtung der Welle nur an einer inneren Seite bezüglich des
Fluidaufnahmeabschnitts angeordnet sein.
-
Falls
zum Beispiel die dünnwandige
Hülse sowohl
auf der Innenseite als auch auf der Außenseite in der radialen Richtung
der Antriebswelle bezüglich
des Fluidaufnahmeabschnitts vorgesehen wird, dann wird die Wirkung
des Drucks des Fluids im Fluidaufnahmeabschnitt, d.h. die Wirkung
des die dünnwandige
Hülse verformenden
Drucks zwischen der radial innen angeordneten dünnwandigen Hülse und der
radial außen
angeordneten dünnwandigen
Hülse verteilt.
Falls dagegen die dünnwandige
Hülse in
der radialen Richtung der angetriebenen Welle nur auf der Innenseite
bezüglich
des Fluidaufnahmeabschnitts vorgesehen ist, dann wird die Wirkung
des Drucks auf diese dünnwandige
Hülse konzentriert, und
so kann die dünnwandige
Hülse effizient
verformt werden.
-
Ferner
kann der Spalt ein Öl
enthalten; und eine Oberfläche
der Welle kann mit einer Nut versehen sein, in welche das Öl strömt, wenn
die Klemmvorrichtung die Welle durch Verformen der dünnwandigen
Hülse zur
Welle festklemmt.
-
Wenn
die Welle festgeklemmt ist und eine große Drehlast auf die Welle ausgeübt wird,
gibt es eine Möglichkeit,
dass die Welle und die dünnwandige
Hülse durch
die zwischen der Welle und der dünnwandigen
Hülse auftretenden
Reibungswärme
blockiert werden können.
Das Öl
erzielt die Funktion des Verhinderns des Auftretens einer solchen
Blockade in dem Fall, dass eine große Drehlast auf die Welle ausgeübt wird.
In einer gewöhnlichen
Situation neigen jedoch durch die Wirkung des im Spalt vorgesehenen Öls die Welle
und die dünnwandige
Hülse dazu,
sich gegeneinander zu verschieben, und so gibt es das Problem, dass
ein ausreichendes Festklemmvermögen
nicht erhalten werden kann. Durch Vorsehen von Nuten in der Oberfläche der
Welle strömt
das Öl
im Spalt in die Nuten, wenn die dünnwandige Hülse die Welle festklemmt, und
ein Schlupf zwischen der Welle und der dünnwandigen Hülse wird
verhindert, womit das obige Problem gelöst wird.
-
Ferner
kann die angetriebene Drehwelle einen Rollenlaufwerknocken aufweisen,
der Drehtisch kann einen Nockenstößel aufweisen; und unter Verwendung
des Rollenlaufwerknockens und des Nockenstößels kann der Drehtisch durch
die angetriebene Drehwelle zum Drehen angetrieben werden, ohne ein
Spiel zu bewirken. Weiter kann die Klemmvorrichtung zum Festklemmen
der Welle an der angetriebenen Drehwelle vorgesehen sein.
-
Unter
Berücksichtigung
nur der Anhaltegenauigkeit des Drehtisches kann überlegt werden, dass es bevorzugt
ist, eine Klemmvorrichtung auf der Drehtischsseite (Ausgangsseite)
vorzusehen. Durch Vorsehen einer Klemmvorrichtung zum Festklemmen der
Welle an der angetriebenen Drehwelle und Antreiben des Drehtisches
zum Drehen durch die angetriebene Drehwelle unter Verwendung des
Rollenlaufwerknockens und des Nockenstößels, ohne ein Spiel zu bewirken,
wird es jedoch möglich,
einen Anstieg der Komplexität
des Aufbaus und des Gewichts der Drehtischsseite (Ausgangsseite)
zu unterdrücken,
ohne die Anhaltegenauigkeit des Drehtisches zu senken.
-
Ferner
kann die angetriebene Schwenkwelle einen Rollenlaufwerknocken haben;
die Drehtischvorrichtung kann einen Nockenstößel aufweisen; und unter Verwendung
des Rollenlaufwerknockens und des Nockenstößels kann die Drehtischvorrichtung durch
die angetriebene Schwenkwelle zum Schwenken angetrieben werden,
ohne ein Spiel zu bewirken. Ferner kann die Klemmvorrichtung zum
Festklemmen der Welle an der angetriebenen Schwenkwelle vorgesehen
werden.
-
Nur
die Anhaltegenauigkeit der Drehtischvorrichtung betrachtend, kann
erwogen werden, dass es bevorzugt ist, eine Klemmvorrichtung an
der Drehtischvorrichtungsseite (Ausgangsseite) vorzusehen. Durch
Vorsehen einer Klemmvorrichtung zum Festklemmen der Welle an der
angetriebenen Schwenkwelle und Antreiben der Drehtischvorrichtung
zum Schwenken durch die angetriebene Schwenkwelle unter Verwendung
des Rollenlaufwerknockens und des Nockenstößels wird es jedoch möglich, einen
Anstieg der Komplexität
des Aufbaus und des Gewichts der Drehtischvorrichtungsseite (Ausgangsseite)
zu unterdrücken,
ohne die Anhaltegenauigkeit der Drehtischvorrichtung zu senken.
-
Es
sollte beachtet werden, dass der Begriff „schwenken (schwenken; schwenkbar)" hier benutzt wird,
um „eine
runde Bewegung von mehr als null Grad sowohl Uhrzeigersinn als auch
im Gegenuhrzeigersinn oder entweder im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn" zu bezeichnen, und
der Begriff „drehen
(drehen; drehbar)" hier
benutzt wird, um „eine
runde Bewegung von mehr als null Grad entweder im Uhrzeigersinn
oder Gegenuhrzeigersinn" zu
bezeichnen.
-
(Beispiel des Aufbaus
einer Schwenk- und Drehtischvorrichtung)
-
Als
nächstes
wird ein Beispiel des Aufbaus einer Schwenk- und Drehtischvorrichtung 1 unter
Bezug auf 1 bis 4 präsentiert. 1 ist
eine Perspektivansicht der Schwenk- und Drehtischvorrichtung 1 gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. 2 ist eine
Innenkonstruktionsansicht der Schwenk- und Drehtischvorrichtung 1 gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel. 3 ist
eine Querschnittsansicht entlang X-X in 2. 4 ist
eine Querschnittsansicht entlang Y-Y in 2. Es sollte
beachtet werden, dass in 2 die Oben/Unten-Richtungen
durch Pfeile angegeben sind. Zum Beispiel hat der Drehtisch 12 Nockenstößel 8 an
seiner oberen Seite.
-
Die
Schwenk- und Drehtischvorrichtung 1 hat solche Elemente
wie einen Motor 224 als ein Beispiel einer zweiten Antriebsquelle,
eine angetriebene Schwenkwelle 244, die durch den Motor 224 angetrieben
und geschwenkt wird, eine Drehtischvorrichtung 10, die
durch die angetriebene Schwenkwelle 244 angetrieben und
geschwenkt wird, eine Basis 18, die die Drehtischvorrichtung 10 schwenkbar
trägt, und
eine Klemmvorrichtung 252 zum Festklemmen der angetriebenen
Schwenkwelle 244.
-
Die
angetriebene Schwenkwelle 244 ist durch ein Paar Kugellager 246 bezüglich des
Gehäuses 202 schwenkbar
gehalten. Die angetriebene Schwenkwelle 244 hat den Motor 224 durch
ein Befestigungselement 226 in ihrer Axialrichtung an einem
Ende befestigt, und die Antriebskraft des Motors 224 treibt
die angetriebene Schwenkwelle 244 so an, um die angetriebene
Schwenkwelle schwenken zu lassen. Die angetriebene Schwenkwelle 244 weist
einen an ihr vorgesehenen Rollenlaufwerknocken 248 als
ein Beispiel eines Nockens auf. Dieser Rollenlaufwerknocken 248 ist
mit einer Nockenfläche 248a versehen,
deren Phase sich in der Axialrichtung verschiebt, wenn die angetriebene
Schwenkwelle 244 schwenkt. In diesem Fall ist der benutzte
Rollenlaufwerknocken 248 ein Globoidnocken, der weder im angehaltenen
Zustand noch während
des Schaltens ein Spiel besitzt.
-
Die
Basis 18 hat einen unter der Drehtischvorrichtung 10 angeordneten
Basisabschnitt 18b und zwei über dem Basisabschnitt 18b aufrecht
vorgesehene Vorrichtungshalteabschnitte 18a. Die zwei Vorrichtungshalteabschnitte 18a sind
so angeordnet, dass sie die Drehtischvorrichtung 10 dazwischen
in Sandwich-Bauweise aufnehmen. Die Vorrichtungshalteabschnitte 18a sind
jeweils mit einem Loch 18c zum Halten der Drehtischvorrichtung 10 versehen, und
die Basis 18 hält
die Drehtischvorrichtung 10 durch ein Paar Schrägwälzlager 230 in
den Löchern 18c schwenkbar.
-
Die
Klemmvorrichtung 252 dient dem Festklemmen der angetriebenen
Schwenkwelle 244. Die Klemmvorrichtung 252 ist
mit dem Gehäuse 202 durch
Schrauben 242 verschraubt. Der Aufbau der Klemmvorrichtung 252 wird
später
im Detail beschrieben.
-
Die
Drehtischvorrichtung 10 weist einen Drehtisch 12,
eine Tischbasis 14 zum drehbaren Halten des Drehtisches 12 und
oszillierende Revolverköpfe 209 auf.
-
Die
Tischbasis 14 ist von oben betrachtet von rechtwinkliger
Form und ist mit einem Paar oszillierender Revolverköpfe 209a und 209b so
versehen, dass sie von ihren zwei Oberflächen senkrecht in ihrer Längsrichtung
vorstehen. Die oszillierenden Revolverköpfe 209a und 209b sind
zylindrisch und sind mit Schrauben 20 an der Tischbasis 14 angeschraubt.
Außerdem
ist die Wellenachse eines oszillierenden Revolverkopfes 209a auf
einer Verlängerung
der Wellenachse des anderen oszillierenden Revolverkopfes 209b angeordnet,
und diese Wellenachsen sind entlang einer Richtung angeordnet, die senkrecht
zur Drehachse des Drehtisches 12 ist. Die oszillierenden
Revolverköpfe 209a und 209b sind
in die oben beschriebenen Löcher 18c der
Basis 18 eingepasst, und die Drehtischvorrichtung 10 ist
relativ zur Basis 18 schwenkbar gehalten.
-
Im
unteren Abschnitt an der Außenumfangsfläche eines
oszillierenden Revolverkopfes 209a sind mehrere Nockenstößel 208 entlang
der Umfangsrichtung in gleichmäßigem Abstand
angeordnet vorgesehen. Diese Nockenstößel 208 passen zur
oben beschriebenen Nockenfläche 248a des
Rollenlaufwerknockens 248, sodass die Schwenkkraft der
angetriebenen Schwenkwelle 244 über den Rollenlaufwerknocken 248 und
die Nockenstößel 208 auf
die Drehtischvorrichtung 10 übertragen wird. Das heißt, die
Drehtischvorrichtung 10 wird unter Verwendung des Rollenlaufwerknockens 248 und
der Nockenstößel 208 durch
die angetriebene Schwenkwelle 244 angetrieben und zum Schwenken
gebracht. Durch das Schwenken der Drehtischvorrichtung 10 wird
die Tischfläche 12a des
Drehtisches 12 schräg
gestellt. Einzelheiten des Drehtisches 12 werden später präsentiert.
-
Außerdem hat
die Drehtischvorrichtung 10 einen Motor 24 als
ein Beispiel einer ersten Antriebsquelle, eine angetriebene Drehwelle 44,
die durch den Motor 24 angetrieben und gedreht wird und
die den Drehtisch 12 antreibt und den Drehtisch 12 drehen
lässt,
und eine Klemmvorrichtung 52 zum Festklemmen der angetriebenen
Drehwelle 44.
-
Die
angetriebene Drehwelle 44 ist durch ein Paar Kugellager 46 bezüglich des
Gehäuses 2 drehbar
gehalten. Die angetriebene Drehwelle 44 hat einen durch
ein Befestigungselement 26 in ihrer Axialrichtung an einem
Ende befestigten Motor 224, und die Antriebskraft des Motors 24 treibt
die angetriebene Drehwelle an, um so die angetriebene Drehwelle drehen
zu lasen. Die angetriebene Drehwelle 44 weist einen an
ihr vorgesehenen Rollenlaufwerknocken 48 als ein Beispiel
eines Nockens auf. Dieser Rollenlaufwerknocken 48 ist mit
einer Nockenfläche 48a versehen,
deren Phase sich in der Axialrichtung verschiebt, wenn sich die
angetriebene Drehwelle 44 dreht. In diesem Fall ist der
benutzte Rollenlaufwerknocken 48 ein Globoidnocken, der
weder im angehaltenen Zustand noch während des Schaltens ein Spiel
besitzt.
-
Der
Drehtisch 12 spielt die Rolle des Haltens eines Werkstücks W auf
seiner Tischfläche 12a,
das in einem Vertikalbearbeitungszentrum M oder dergleichen maschinell
bearbeitet wird. Dieser Drehtisch 12 ist durch ein Paar
Schrägwälzlager 30 relativ
zur Tischbasis 14 drehbar gehalten. Ein zylindrischer Revolverkopf 9 erstreckt
sich von der Unterseite des Drehtisches 12 nach unten,
und im unteren Abschnitt an der Außenumfangsfläche des
Revolverkopfes 9 sind mehrere Nockenstößel 8 entlang der
Umfangsrichtung in gleichmäßigen Abständen vorgesehen. Diese
Nockenstößel 8 passen
zur oben beschriebenen Nockenfläche 48a des
Rollenlaufwerknockens 48, sodass die Drehkraft der angetriebenen
Drehwelle 44 über
den Rollenlaufwerknocken 48 und die Nockenstößel 8 auf
den Drehtisch 12 übertragen
wird. Das heißt,
der Drehtisch 12 wird unter Verwendung des Rollenlaufwerknockens 48 und
der Nockenstößel 8 durch
die angetriebene Drehwelle 44 angetrieben und gedreht.
-
Die
Klemmvorrichtung 52 dient dem Festklemmen der angetriebenen
Drehwelle 44. Die Klemmvorrichtung 52 ist mit
Schrauben 42 am Gehäuse 2 angeschraubt.
Der Aufbau der Klemmvorrichtung 52 wird später im Detail
beschrieben.
-
Es
sollte beachtet werden, dass in diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung die Form der Nockenfläche 48a und
dergleichen so eingerichtet ist, dass es keine Zeitdauer gibt, während der
der Drehtisch 12 nicht gedreht wird, auch wenn die angetriebene
Drehwelle 44 drehend angetrieben wird, d.h. sodass keine
Verweilperiode stattfindet. Auch was die Nockenfläche 248a angeht,
ist ihre Form in der gleichen Weise so eingerichtet, dass es keine
Verweilperiode gibt, während
der die Drehtischvorrichtung 10 nicht schwenkt, auch wenn
die angetriebene Schwenkwelle 244 zum Schwenken angetrieben
wird.
-
Öl ist im
Spalt 40 im Gehäuse 2 zum
Schmieren des Rollenlaufwerknockens 48 und der Nockenstößel 8 vorgesehen.
Dieses Öl
wird an einem Austritt aus der Schwenk- und Drehtischvorrichtung 1 heraus
durch ein Dichtungselement 50 oder dergleichen gehindert.
In der gleichen Weise ist Öl
im Spalt 240 im Gehäuse 202 zum
Schmieren des Rollenlaufwerknockens 248 und der Nockenstößel 208 vorgesehen.
Dieses Öl
wird an einem Austreten aus der Schwenk- und Drehtischvorrichtung 1 heraus
durch ein Dichtungselement 250 oder dergleichen gehindert.
-
Als
nächstes
wird die Funktionsweise der wie oben beschrieben aufgebauten Schwenk- und Drehtischvorrichtung 1 beschrieben.
-
Wenn
die angetriebene Schwenkwelle 244 durch den Motor 224 angetrieben
wird, schwenkt die angetriebene Schwenkwelle 244 bezüglich des
Gehäuses 202.
Wenn die angetriebene Schwenkwelle 244 schwenkt, schwenkt
auch der Rollenlaufwerknocken 248, und die damit in Eingriff
stehenden Nockenstößel 208 passen
nacheinander in die Nockenfläche 248a,
sodass die Schwenkkraft auf die Drehtischvorrichtung 10 übertragen
wird, wodurch die Drehtischvorrichtung 10 um das Schwenkzentrum der
oszillierenden Revolverköpfe 209 geschwenkt wird.
Durch das Schwenken der Drehtischvorrichtung 10 neigt sich
die Tischfläche 12a des
Drehtisches 12, die ein Werkstück W hält. Wenn die Drehtischvorrichtung 10 positioniert
ist (zum Beispiel beim Bearbeiten eines auf dem Drehtisch 12 gehaltenen
Werkstückes W),
wird die angetriebene Schwenkwelle 244 durch die Klemmvorrichtung 252 festgeklemmt.
-
Wenn
dagegen die angetriebene Drehwelle 44 durch den Motor 24 angetrieben
wird, dreht sich die angetriebene Drehwelle 44 relativ
zum Gehäuse 2.
Wenn sich die angetriebene Drehwelle 44 dreht, dreht sich
auch der Rollenlaufwerknocken 48, und die damit in Eingriff
stehenden Nockenstößel 8 passen
nacheinander zur Nockenfläche 48a,
sodass die Drehkraft auf den Drehtisch 12 übertragen
wird, wodurch der Drehtisch 12 um das Rotationszentrum
des Revolverkopfes 9 gedreht wird. Wenn der Drehtisch 12 positioniert
ist (zum Beispiel beim Bearbeiten eines auf dem Drehtisch 12 gehaltenen
Werkstücks W),
wird die angetriebene Drehwelle 44 durch die Klemmvorrichtung 52 festgeklemmt.
-
(Klemmvorrichtung)
-
Ein
Konstruktionsbeispiel und ein Funktionsbeispiel der Klemmvorrichtung
werden nun Bezug nehmend auf 5, 6A und 6B beschrieben. 5 ist
eine vergrößerte Ansicht
der Klemmvorrichtung. 6A und 6B sind
Darstellungen, die die Funktionsweise der Klemmvorrichtung veranschaulichen.
Es sollte beachtet werden, dass die Schwenk- und Drehtischvorrichtung 1 gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, wie oben beschrieben, eine Klemmvorrichtung 52 zum Festklemmen
der angetriebenen Drehwelle 44 und eine Klemmvorrichtung 252 zum
Festklemmen der angetriebenen Schwenkwelle 244 aufweist.
Weil der Aufbau und die Funktionsweise dieser Klemmvorrichtungen 52 und 252 ähnlich ist,
wird die folgende Beschreibung bezüglich der Klemmvorrichtung 52 zum
Festklemmen der angetriebenen Drehwelle 44 präsentiert.
-
(Konstruktionsbeispiel
der Klemmvorrichtung 52)
-
Zuerst
wird ein Konstruktionsbeispiel der Klemmvorrichtung 52 unter
Bezug auf 5 erläutert.
-
Die
Klemmvorrichtung 52 enthält zum Beispiel eine Klemme 54,
eine dünnwandige
Hülse 54a, einen
Fluidaufnahmeabschnitt 58, eine Fluideinfüllöffnung 60 und
ein Gehäuse 62.
-
Die
Klemme 54 klemmt die angetriebene Drehwelle 44 durch
ein Verformen zur angetriebenen Drehwelle 44 fest. Die
Klemme 54 ist mit einer dünnwandigen Hülse 54a (nachfolgend
beschrieben) versehen und mit Schrauben 56 an dem Gehäuse 62 angeschraubt.
-
Die
dünnwandige
Hülse 54a ist
ein dünnwandiges
Element aus Metall mit einer hohlzylindrischen Form und ist nicht
dicker als 5 mm. Diese dünnwandige
Hülse 54a ist
entlang der Umfangsrichtung der angetriebenen Drehwelle 44 angeordnet,
sodass ein Spalt 57 an der radial äußeren Seite der angetriebenen
Drehwelle 44 vorgesehen ist. Ferner ist die dünnwandige
Hülse 54a so
dünn, dass
sie verformt werden kann. Mit anderen Worten kann die dünnwandige Hülse 54a in
der radialen Richtung von der Außenseite der angetriebenen
Drehwelle 44 zur angetriebenen Drehwelle verformt werden.
Beim Verformen passt sich die dünnwandige
Hülse 54a an
die Form der Umfangsfläche
der angetriebenen Drehwelle 44 an, sodass die angetriebene
Drehwelle 44 sicher festgeklemmt werden kann. Es sollte
beachtet werden, dass die dünnwandige
Hülse 54a in
der radialen Richtung der angetriebenen Drehwelle 44 nur
auf der Innenseite bezüglich
des Fluidaufnahmeabschnitts 58 (nachfolgend erläutert) vorgesehen
ist und in der radialen Richtung der angetriebenen Drehwelle 44 nicht
auf der Außenseite
usw. bezüglich
des Fluidaufnahmeabschnitts 58 vorgesehen ist.
-
Der
Fluidaufnahmeabschnitt 58 ist angrenzend an die dünnwandige
Hülse 54a in
der radialen Richtung der angetriebenen Drehwelle 44 an
der Außenseite
bezüglich
der dünnwandigen
Hülse 54a angeordnet.
Dieser Fluidaufnahmeabschnitt 58 kann ein Fluid F, zum
Beispiel eine Flüssigkeit
wie Wasser oder Öl,
oder ein Gas wie beispielsweise Luft enthalten. Der Druck des Fluids
F, das in den Fluidaufnahmeabschnitt 58 eingefüllt wird,
verformt die dünnwandige
Hülse 54a angrenzend
an den Fluidaufnahmeabschnitt 58, wodurch die angetriebene
Drehwelle 44 festgeklemmt wird.
-
Das
Gehäuse 62 hat
die Funktion, den Klemmer 54, usw. aufzunehmen. Dieses
Gehäuse 62 ist angrenzend
an den Fluidaufnahmeabschnitt 58 in der radialen Richtung
der angetriebenen Drehwelle 44 an der Außenseite
bezüglich
des Fluidaufnahmeabschnitts 58 angeordnet. Wie oben erläutert, ist
die Klemme 54 an diesem Gehäuse 62 angeschraubt. Außerdem ist
das Gehäuse 62 mit
einer Fluideinfüllöffnung 60 zum
Einfüllen
des Fluids F in den Fluidaufnahmeabschnitt 58 versehen.
Das Fluid F wird von einer Fluidfördervorrichtung (nicht dargestellt
in den Zeichnungen) über
die Fluideinfüllöffnung 60 in
den Fluidaufnahmeabschnitt 58 eingefüllt.
-
(Funktionsbeispiel der
Klemmvorrichtung 52)
-
Ein
Funktionsbeispiel der Klemmvorrichtung 42 wird nun unter
Bezug auf 6A und 6B beschrieben. 6A ist
eine Schnittansicht des Zustands der angetriebenen Drehwelle 44 und
der Klemmvorrichtung 52, wenn die Klemmvorrichtung 52 die
angetriebene Drehwelle 44 nicht festklemmt. 6B ist
eine Schnittansicht des Zustands der angetriebenen Drehwelle 44 und
der Klemmvorrichtung 52, wenn die Klemmvorrichtung 52 die
angetriebene Drehwelle 44 festklemmt.
-
Wie
oben beschrieben, dreht sich die angetriebene Drehwelle 44 bezüglich des
Gehäuses 2, wenn
die angetriebene Drehwelle 44 durch den Motor 24 angetrieben
wird, und die Drehkraft von dieser Drehung wird auf den Drehtisch 12 übertragen,
wodurch der Drehtisch 12 um die Rotationsachse des Revolverkopfes 9 gedreht
wird. In dieser Situation wird ein Festklemmen mit der Klemmvorrichtung 52 nicht
durchgeführt,
um so die Drehung der angetriebenen Drehwelle 44 nicht
zu behindern. Mit anderen Worten wird, wenn sich die angetriebene
Drehwelle 44 dreht, die Klemmvorrichtung 52 in
dem in 6A dargestellten Zustand gehalten.
-
Wenn
dann die angetriebene Drehwelle 44 angehalten wird und
der Drehtisch 12 positioniert worden ist, funktioniert
die Klemmvorrichtung 52 wie folgt, um die angetriebene
Drehwelle 44 festzuklemmen (siehe 6B).
-
Zuerst
wird das Fluid F von einer Fluidfördervorrichtung (nicht dargestellt
in den Zeichnungen) durch die Fluideinfüllöffnung 60 in den Fluidaufnahmeabschnitt 58 eingefüllt. Das
Fluid F, das in den Fluidaufnahmeabschnitt 58 eingefüllt worden
ist, übt
einen Druck auf die dünnwandige
Hülse 54 angrenzend
an den Fluidaufnahmeabschnitt 58 aus, und dieser Druck
des Fluids F verformt die dünnwandige Hülse 54a in
der radialen Richtung der angetriebenen Drehwelle 44 von
der Außenseite
zur angetriebenen Drehwelle 44. Mit anderen Worten verschwindet
der Spalt 57 (siehe 6A), der
zwischen der dünnwandigen
Hülse 54a und
der angetriebenen Drehwelle 44 positioniert ist, bevor
das Fluid F in den Fluidaufnahmeabschnitt 58 eingefüllt wird,
durch die Verformung der dünnwandigen
Hülse 54a (siehe 6B),
und die dünnwandige
Hülse 54a nimmt
die Form der Umfangsfläche
der angetriebenen Drehwelle 44 an. Dann drückt die
dünnwandige
Hülse 54a gegen
die angetriebene Drehwelle 44, wodurch die angetriebene
Drehwelle 44 festgeklemmt wird. Wenn die angetriebene Drehwelle 44 in
dieser Weise festgeklemmt wird, wird der positionierte Drehtisch 12 zuverlässig festgehalten.
Folglich ist es dann möglich,
falls das Werkstück
W in dieser Situation bearbeitet wird, das Werkstück mit hoher
Genauigkeit zu bearbeiten.
-
Wenn
dann die Drehtischvorrichtung 10 den Drehtisch 12 wieder
drehen soll, wird das Festklemmen der angetriebenen Drehwelle 44 durch
die Klemmvorrichtung 52 durch den folgenden Vorgang freigegeben.
-
Zuerst
wird das Fluid F aus dem Fluidaufnahmeabschnitt 58 ausgegeben.
Durch Ausgeben des Fluids F wird der auf die dünnwandige Hülse 54a ausgeübte Druck
vermindert, und die dünnwandige Hülse 54a wird
verformt und von dem in 6B dargestellten
Zustand in den in 6A dargestellten Zustand zurückgeführt. Mit
anderen Worten erscheint der Spalt 57, der in dem in 6B dargestellten
Zustand nicht vorhanden war, wieder, wie in 6A dargestellt,
sodass das Festklemmen der angetriebenen Drehwelle 44 freigegeben
wird. Wenn das Festklemmen der angetriebenen Drehwelle 44 freigegeben
ist, kann die angetriebene Drehwelle 44 durch den Motor 24 ungehindert
drehend angetrieben werden, und der Drehtisch 12 kann in
geeigneter Weise gedreht werden.
-
(Effektivität der Klemmvorrichtung 52 gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
bezüglich
einer fehlausgerichteten angetriebenen Drehwelle 44)
-
Wie
oben beschrieben, enthält
die Klemmvorrichtung 52 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
eine dünnwandige
Hülse 54a,
die so vorgesehen ist, dass ein Spalt 57 entlang der Umfangsrichtung
der angetriebenen Drehwelle 44 existiert, und die angetriebene
Drehwelle 44 wird durch Verformen der dünnwandige Hülse 54a zur angetriebenen
Drehwelle 44 festgeklemmt. So kann, selbst wenn es Fehlausrichtungen
in der angetriebenen Drehwelle 44 und/oder der Klemmvorrichtung 52 gibt,
die angetriebene Drehwelle 44 nach wie vor richtig festgeklemmt
werden.
-
Dieser
Aspekt wird unter Bezug auf 7A bis 8B erläutert. 7A und 7B sind Schnittansichten
des Zustands der angetriebenen Drehwelle 44 und der Klemmvorrichtung 52,
wenn die angetriebene Drehwelle 44 außermittig ist. 8A und 8B sind
Schnittansichten des Zustandes der angetriebenen Drehwelle 44 und
der Klemmvorrichtung 52, wenn die angetriebene Drehwelle 44 geneigt
ist. 7A und 8A zeigen
den Zustand der angetriebenen Drehwelle 44 und der Klemmvorrichtung 52,
wenn die angetriebene Drehwelle 44 durch die Klemmvorrichtung 52 nicht
festgeklemmt wird, während 7B und 8B den
Zustand der angetriebenen Drehwelle und der Klemmvorrichtung 52 zeigen,
wenn die angetriebene Drehwelle 44 durch die Klemmvorrichtung 52 festgeklemmt
wird.
-
Wie
in dem Abschnitt „Beschreibung
anderer Bauformen" erläutert, wird
die angetriebene Drehwelle 44 durch das Paar Kugellager 46 drehbar
gehalten, aber es gibt eine Möglichkeit,
dass Fehlausrichtungen in der angetriebenen Drehwelle 44 auftreten
können.
Zum Beispiel kann, wie 7A dargestellt, eine axiale
Verschiebung auftreten, bei welcher die Achse („X1" in der Figur markiert) der angetriebenen
Drehwelle 44 von der gewünschten Achse („X0" in der Figur markiert)
verschoben ist. Oder es kann, wie in 8A dargestellt,
eine Winkelneigung („α" in der Figur markiert)
auftreten, bei welcher die axiale Ausrichtung („Y1" in der Figur markiert) der angetriebenen
Drehwelle 44 von der gewünschten axialen Ausrichtung
(„Y0" in der Figur markiert)
geneigt ist. In diesen Fällen
gibt es eine Diskrepanz zwischen den Relativpositionen der angetriebenen
Drehwelle 44 und der Klemmvorrichtung 52. Außerdem kann,
obwohl in den Darstelllungen nicht gezeigt, eine solche Diskrepanz
in den Relativpositionen auch auftreten, wenn es Fehlausrichtungen
durch eine Verschiebung oder Neigung der Klemmvorrichtung 52 gibt,
auch wenn es keine Fehlausrichtung der angetriebenen Drehwelle 44 gibt.
In Anbetracht dessen gibt es einen Bedarf für eine Klemmvorrichtung 52,
die die angetriebene Drehwelle 44 auch in diesen Situationen
richtig festklemmen kann.
-
Die
Klemmvorrichtung 52 gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
ist mit einer dünnwandigen
Hülse 54a versehen,
die so angeordnet ist, dass es einen Spalt 57 entlang der
Umfangsrichtung der angetriebenen Drehwelle 44 gibt, und
die angetriebene Drehwelle 44 wird durch Verformen dieser
dünnwandigen
Hülse 54a zur
angetriebenen Drehwelle 44 festgeklemmt. Auf diese Weise
wird der obige Bedarf erfüllt.
Mit anderen Worten klemmt die Klemmvorrichtung 52 die angetriebene
Drehwelle 44 durch Verformen der dünnwandigen Hülse 54a fest,
aber die dünnwandige
Hülse 54a ist
so dünn,
dass ihr Freiheitsgrad der Verformung sehr hoch ist. Folglich kann,
selbst wenn es eine Fehlausrichtung wie beispielsweise eine axiale
Verschiebung oder eine Winkelneigung der angetriebenen Drehwelle
gibt, wie in 7B und 8B dargestellt,
oder falls es eine Fehlausrichtung wie beispielsweise eine axiale
Verschiebung oder Winkelneigung der Klemmvorrichtung 52 gibt,
die dünnwandige
Hülse 54a sich
einfach der Form der Umfangsfläche
der angetriebenen Drehwelle 44 anpassen, und so wird die
angetriebene Drehwelle 44 in einem die Fehlausrichtung
beibehaltenden Zustand, aber ohne Erleiden einer unpassenden Belastung
von der Klemmvorrichtung 52, richtig festgeklemmt. Es sollte
beachtet werden, dass es bevorzugt ist, um die oben beschriebene
Wirkung zu erzielen, dass die Dicke der dünnwandigen Hülse 54a 5
mm oder weniger beträgt.
-
Es
sollte beachtet werden, dass in der vorliegenden Beschreibung, obwohl
die Effektivität
der Klemmvorrichtung 52 beim Festklemmen der angetriebenen
Drehwelle in dem Fall beschrieben wurde, bei dem eine Fehlausrichtung
in der angetriebenen Welle 44 und/oder der Klemmvorrichtung 52 auftrat, es
selbstverständlich
ist, dass die Klemmvorrichtung 252 zum Festklemmen der
angetriebenen Schwenkwelle 244 die gleiche Wirkung bezüglich der
angetriebenen Schwenkwelle 244 erzielt, wenn eine Fehlausrichtung
in der angetriebenen Schwenkwelle 244 und/oder der Klemmvorrichtung 252 auftritt.
-
(Weitere Ausführungsbeispiele)
-
Oben
wurde eine Schwenk- und Drehtischvorrichtung der vorliegenden Erfindung
Bezug nehmend auf ein Ausführungsbeispiel
davon beschrieben, aber das obige Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung dient nur dem leichteren Verständnis der vorliegenden Erfindung
und schränkt
die vorliegende Erfindung nicht ein. Es ist unnötig zu erwähnen, dass Änderungen und Modifikationen
der vorliegenden Erfindung ohne Abweichen vom Schutzumfang der Erfindung
möglich
sind und Äquivalente
darin enthalten sein sollen.
-
Das
obige Ausführungsbeispiel
gab eine Beschreibung eines Beispiels der Anwendung der oben beschriebenen
Klemmvorrichtung 52 und 252 auf die angetriebene
Drehwelle 44 und die angetriebene Schwenkwelle 244 eines
Schwenk- und Drehtisches 1, der mit einer Drehtischvorrichtung 10 mit
einer angetriebenen Drehwelle 44, die durch eine erste
Antriebsquelle wie beispielsweise einen Motor 24 zum Drehen
angetrieben wird, und einen Drehtisch 12, der durch die
angetriebene Drehwelle 44 zum Drehen angetrieben wird,
und einer angetriebenen Schwenkwelle 244, die durch eine
zweite Antriebsquelle wie beispielsweise einen Motor 224 zum Schwenken
angetrieben wird, versehen ist, wobei die angetriebene Schwenkwelle 244 die
Drehtischvorrichtung 10 schwenken lässt, um so die Tischfläche 12a der
Drehtischvorrichtung 10 zu neigen, und wobei Nocken wie
beispielsweise die Rollenlaufwerknocken 48 und 248 und
Nockenstößel 8 und 208 so
benutzt werden, dass der Drehtisch 12 durch die angetriebene
Drehwelle 44 angetrieben wird, um sich zu drehen, und auch
die Drehtischvorrichtung 10 durch die angetriebene Schwenkwelle 244 angetrieben wird,
um so zu schwenken.
-
Modifikationsbeispiele
hiervon werden unter Bezug auf 9 bis 11 erläutert. Nachfolgend werden
nur Beispiele der Anwendung der Klemmvorrichtung 52 auf
die angetriebene Drehwelle 44 beschrieben, aber diese Beispiele
können
ebenfalls bei Anwendung der Klemmvorrichtung 252 auf die
angetriebene Schwenkwelle 244 eingesetzt werden.
-
Zunächst wird
ein erstes Modifikationsbeispiel Bezug nehmend auf 9 erläutert. Im
obigen Ausführungsbeispiel
ist die Klemmvorrichtung 52 mit dem Paar Schrauben 66 an
dem Gehäuse 2 angeschraubt,
wohingegen sie in diesem ersten Modifikationsbeispiel mit zwei Paaren
von Schrauben 64 und 66 an dem Gehäuse 2 angeschraubt
ist. Von diesen können
die Schrauben 66 einfach angebracht und entfernt werden,
sodass die Schwenk- und Drehtischvorrichtung 63 dieses
ersten Modifikationsbeispiels den Vorteil hat, dass die wesentlichen
Teile der Klemmvorrichtung 52 einfach an dem Gehäuse 2 angebracht
und von ihm entfernt werden können.
Auch bei dieser Schwenk- und Drehtischvorrichtung 63 kann
die angetriebene Drehwelle 44 durch Festklemmen der angetriebenen
Drehwelle 44 mit der oben beschriebenen Klemmvorrichtung 52 richtig
festgeklemmt werden, selbst wenn es Fehlausrichtungen der angetriebenen
Drehwelle 44 oder der Klemmvorrichtung 52 gibt.
-
Ein
zweites Modifikationsbeispiel wird Bezug nehmend auf 10 beschrieben.
In diesem zweiten Modifikationsbeispiel ist der Durchmesser der
angetriebenen Drehwelle 44 einer Schwenk- und Drehtischvorrichtung 72 größer als
der Durchmesser der angetriebenen Drehwelle 44 der Schwenk-
und Drehtischvorrichtung 1 gemäß dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel.
Daher hat die Schwenk- und Drehtischvorrichtung 72 gemäß diesem
zweiten Modifikationsbeispiel den Vorteil, dass das Haltedrehmoment,
mit dem die Klemmvorrichtung 52 die angetriebene Drehwelle 44 hält, erhöht werden
kann. Weil der Durchmesser der angetriebenen Drehwelle 44 vergrößert worden
ist, ist außerdem
die räumliche Anordnung
derart, dass das Kugellager 46 zum Halten der angetriebenen
Drehwelle 44 an einer Position angeordnet ist, die von
der Position des Kugellagers 46 der Schwenk- und Drehtischvorrichtung 1 gemäß dem oben
beschriebenen Ausführungsbeispiel
verschieden ist. Auch bei dieser Schwenk- und Drehtischvorrichtung 72 kann
die angetriebene Drehwelle 44 durch Festklemmen der angetriebenen
Drehwelle 44 mit der oben beschriebenen Klemmvorrichtung 52 richtig
festgeklemmt werden, selbst wenn es Fehlausrichtungen der angetriebenen
Drehwelle 44 oder Klemmvorrichtung 52 gibt.
-
Als
nächstes
wird ein drittes Modifikationsbeispiel unter Bezug auf 11 erläutert. In
diesem dritten Modifikationsbeispiel ist wie im zweiten Modifikationsbeispiel,
um das Haltedrehmoment zu erhöhen,
mit dem die Klemmvorrichtung 52 die angetriebene Drehwelle 44 hält, der
Durchmesser der angetriebenen Drehwelle einer Schwenk- und Drehtischvorrichtung 62 größer gemacht
als der Durchmesser der angetriebenen Drehwelle 44 der
Schwenk- und Drehtischvorrichtung 1 gemäß dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel.
Während
der Abschnitt großen
Durchmessers der angetriebenen Drehwelle 44 der Schwenk-
und Drehtischvorrichtung 72 gemäß dem zweiten Modifikationsbeispiel
jedoch aus einem einzelnen Element konstruiert war, ist der Abschnitt
großen
Durchmessers der angetriebenen Drehwelle 44 der Schwenk-
und Drehtischvorrichtung 72 gemäß dem dritten Modifikationsbeispiel
aus zwei Elementen gemacht. Mit anderen Worten ist das angetriebene
Element 44 aus einem Wellenabschnitt 84 mit der
gleichen Form wie die angetriebene Drehwelle der Schwenk- und Drehtischvorrichtung 62 gemäß dem ersten
Modifikationsbeispiel und einem Bremsrotor 88, der durch
ein Befestigungselement 86 an dem Wellenabschnitt 84 befestigt
ist, um den Durchmesser der angetriebenen Drehwelle 44 zu vergrößern, aufgebaut.
Auch bei dieser Schwenk- und Drehtischvorrichtung 82 kann
die angetriebene Drehwelle 44 durch Festklemmen der angetriebenen Drehwelle 44 mit
der oben beschriebenen Klemmvorrichtung 52 richtig festgeklemmt
werden, selbst wenn es Fehlausrichtungen der angetriebenen Drehwelle 44 oder
der Klemmvorrichtung 52 gibt.
-
Weiter
ist der Aufbau der Klemmvorrichtung nicht auf den im obigen Ausführungsbeispiel
beschriebenen beschränkt,
obwohl die im obigen Ausführungsbeispiel
beschriebenen Klemmvorrichtungen 52 und 252 die
bevorzugtesten sind.
-
Unabhängig von
der Art der Klemmvorrichtung gibt es zum Beispiel die folgenden
Vorteile durch Vorsehen der Klemmvorrichtung an wenigstens einem
Element der angetriebenen Schwenkwelle, die durch die zweite Antriebsquelle
zum Schwenken angetrieben wird, und der obigen angetriebenen Drehwelle,
d.h. auf der Seite, die ein Drehen oder Schwenken bewirkt (d.h.
der Eingangsseite), anstelle des Vorsehens der Klemmvorrichtung
an der Schwenkwelle der Drehtischvorrichtung oder an der Drehewelle
des Drehtisches, d.h. auf der Schwenkseite oder der gedrehten Seite
(d.h. der Ausgangsseite).
-
Zuerst
ist es möglich,
den Aufbau im Bereich der Schwenkwelle der Drehtischvorrichtung 10 und der
Drehwelle des Drehtisches, die auf der Ausgangsseite sind, zu vereinfachen, und
es wird möglich,
die Anzahl von Teilen auf der Ausgangsseite zu verringern, wodurch
eine Gewichtsreduzierung erzielt wird. Die Gewichtsreduzierung auf
der Ausgangsseite führt
zu einer Verbesserung in der Bewegungsgeschwindigkeit auf der Ausgangsseite.
Außerdem
ist es im Fall des Vorsehens einer Klemmvorrichtung auf der Eingangsseite
möglich,
das festklemmende Haltedrehmoment im Vergleich zu dem Fall des Vorsehens
einer Klemmvorrichtung auf der Ausgangsseite auf das Maß des Reduktionsverhältnisses
zu verringern, mit dem Ergebnis, dass es möglich ist, die Größe der Schwenk-
und Drehtischvorrichtung 1 zu reduzieren.
-
Insbesondere
ist es im obigen Ausführungsbeispiel
möglich,
weil ein Rollenlaufwerknocken 48 und Nockenstößel 8 verwendet
werden, um den Drehtisch 12 durch die angetriebene Drehwelle 44 ohne
Erzeugen eines Spiels anzutreiben und zu drehen, und auch die Klemmvorrichtung 52 zum
Festklemmen der angetriebenen Drehwelle 44 daran vorgesehen
ist, einen Anstieg der Komplexität
des Aufbaus und des Gewichts der Drehtischseite (Ausgangsseite)
ohne Senken der Anhaltegenauigkeit des Drehtisches 12 zu
unterdrücken.
-
Weiter
ist es durch Verwenden eines Rollenlaufnockens 248 und
von Nockenstößeln 208 derart, dass
die Drehtischvorrichtung 10 so angetrieben wird, dass sie
durch die angetriebene Schwenkwelle 244 ohne Bewirken eines
Spiels schwenkt, und auch durch Vorsehen der Klemmvorrichtung 252 zum Festklemmen
der angetriebenen Schwenkwelle 244 daran möglich, einen
Anstieg der Komplexität
des Aufbaus und des Gewichts der Drehtischvorrichtungsseite (Ausgangsseite)
ohne Senken der Anhaltegenauigkeit der Drehtischvorrichtung 10 zu
unterdrücken.
-
Ferner
betraf im obigen Ausführungsbeispiel die
Beschreibung ein Beispiel, bei dem die oben beschriebenen Klemmvorrichtungen 52 und 252 auf
die angetriebene Drehwelle und die angetriebene Schwenkwelle 244 der
Schwenk- und Drehtischvorrichtung 1 angewendet sind, wobei
Nocken, wie beispielsweise Rollenlaufwerknocken 48 und 248,
und Nockenstößel 8 und 208 so
benutzt werden, dass der Drehtisch 12 durch die angetriebene
Drehwelle 44 angetrieben wird, um sich zu drehen, und auch
die Drehtischvorrichtung 10 durch die angetriebene Schwenkwelle 244 angetrieben
wird, um zu schwenken. Dies ist jedoch keine Einschränkung. Zum
Beispiel ist es möglich,
die obigen Klemmvorrichtungen 52 und 252 auf die
angetriebene Drehwelle 44 und die angetriebene Schwenkwelle 244 einer
Schwenk- und Drehtischvorrichtung 1 anzuwenden, die so
konstruiert ist, dass Schneckenräder
am Drehtisch 12 und an der Drehtischvorrichtung 10 montiert
sind und mit Schnecken in Eingriff stehen und die Drehung der Schnecken
den Drehtisch 12 antreiben und drehen lässt und die Drehtischvorrichtung 10 antreiben
und drehen lässt.
-
Ferner
sind im obigen Ausführungsbeispiel die
Klemmvorrichtungen 52 und 252 zum Festklemmen
der Wellen an sowohl der angetriebenen Drehwelle 44 als
auch der angetriebenen Schwenkwelle 244 vorgesehen. Dies
ist jedoch keine Einschränkung,
und es ist auch möglich,
eine Klemmvorrichtung nur an einer der Wellen vorzusehen.
-
Das
obige Ausführungsbeispiel
ist jedoch zum besseren Erzielen der obigen Wirkung, d.h. der Wirkung
eines richtigen Festklemmens der Welle, selbst wenn eine Fehlausrichtung
in der Welle oder der Klemmvorrichtung stattfindet, bevorzugt.
-
Ferner
gibt es in der Schwenk- und Drehtischvorrichtung 1 im obigen
Ausführungsbeispiel weder
eine Verweildauer, während
welcher der Drehtisch 12 sich nicht dreht, auch wenn die
angetriebene Drehwelle 44 angetrieben und gedreht wird,
noch eine Verweildauer, während
welcher die Drehtischvorrichtung 10 nicht schwenkt, auch
wenn die angetriebene Schwenkwelle 244 angetrieben und
geschwenkt wird. Dies ist jedoch keine Einschränkung, und es ist alternativ
möglich,
diese Verweildauern vorzusehen.
-
In
einem Fall jedoch, in dem die Schwenk- und Drehtischvorrichtung 1 keine
Verweildauer aufweist, weil die angetrieben Drehwelle 44 und
die angetriebene Schwenkwelle 244 immer festgehalten werden,
wenn der Drehtisch 12 und die Drehtischvorrichtung 10 festgehalten
und positioniert sind, ist die Wichtigkeit der Klemmvorrichtungen 52 und 252 beim
Festklemmen dieser Wellen und zuverlässigen Festhalten des Drehtisches 12 und
der Drehtischvorrichtung 10 erhöht. Deshalb ist das obige Ausführungsbeispiel
unter dem Gesichtspunkt des Erreichens der oben beschriebenen Wirkung
bevorzugter, d.h. der Wirkung, die Wellen 44 und 244 richtig
festklemmen zu können,
selbst wenn eine Fehlausrichtung in den Wellen 44 und 244 oder
den Klemmvorrichtungen 52 und 252 auftritt.
-
Ferner
ist im obigen Ausführungsbeispiel
die dünnwandige
Hülse 54a in
der radialen Richtung der Wellen 44 und 244 auf
der äußeren Seite
angeordnet, und die Klemmvorrichtungen 52 und 252 lassen die
dünnwandige
Hülse 54a von
der radial äußeren Richtung
zu den Wellen 44 und 244 verformen, um so die
Wellen 44 und 244 festzuklemmen. Dies ist jedoch
keine Einschränkung.
Zum Beispiel ist es auch möglich,
die Welle in einer hohlen Form zu haben, um die dünnwandige
Hülse in
der radialen Richtung auf der Innenseite der Welle zu positionieren
und die Verformung der dünnwandigen
Hülse aus
der radial inneren Richtung zur Welle zu bewirken, um so die Welle
festzuklemmen.
-
Das
obige Ausführungsbeispiel
ist jedoch unter dem Gesichtspunkt der Einfachheit des Aufbaus bevorzugter.
-
Ferner
weist die Klemmvorrichtung 52, 252 im obigen Ausführungsbeispiel
einen Fluidaufnahmeabschnitt 58 zum Halten eines Fluids
in der radialen Richtung außerhalb
der dünnwandigen
Hülse 54a auf,
und der Druck des in den Fluidaufnahmeabschnitt 58 eingespritzten
Fluids F bewirkt eine Verformung der dünnwandigen Hülse 54a.
Dies ist jedoch keine Einschränkung.
Zum Beispiel ist es auch möglich,
die dünnwandige
Hülse unter
Verwendung eines piezoelektrischen Elements aufzubauen und eine Spannung
an das piezoelektrische Element anzulegen, um so die dünnwandige
Hülse verformen
zu lassen.
-
Das
obige Ausführungsbeispiel
ist jedoch unter dem Gesichtspunkt, die dünnwandige Hülse mittels eines einfachen
Verfahrens verformen lassen zu können,
bevorzugter.
-
Ferner
ist im obigen Ausführungsbeispiel
die dünnwandige
Hülse 54a in
der radialen Richtung der Wellen 44 und 244 nur
an der Innenseite bezüglich des
Fluidaufnahmeabschnitts 58 vorgesehen. Dies ist jedoch
keine Einschränkung.
Zum Beispiel ist es auch möglich,
die dünnwandige
Hülse in
der radialen Richtung der Wellen nicht nur auf der Innenseite bezüglich des
Fluidaufnahmeabschnitts sondern auch auf der Außenseite in der radialen Richtung
vorzusehen.
-
Falls
die dünnwandige
Hülse auf
sowohl der Innenseite als auch der Außenseite in der radialen Richtung
der Welle bezüglich
des Fluidaufnahmeabschnitts vorgesehen ist, wird die Wirkung des
Drucks des Fluids innerhalb des Fluidaufnahmeabschnitts, d.h. die
Wirkung des Drucks, der zum Verformen der dünnwandigen Hülse wirkt,
zwischen der in der radialen Richtung auf der Innenseite vorgesehenen dünnwandigen
Hülse und
der in der radialen Richtung auf der Außenseite vorgesehenen dünnwandigen
Hülse verteilt.
Andererseits wird durch Vorsehen der dünnwandigen Hülse 54a in
der radialen Richtung der Wellen 44 und 244 nur
auf der Innenseite bezüglich
des Fluidaufnahmeabschnitts 58 die Wirkung des Drucks auf
die dünnwandige
Hülse 54a konzentriert,
und deshalb ist es möglich,
eine Verformung der dünnwandigen
Hülse 54a effizienter
zu bewirken. Daher ist das obige Ausführungsbeispiel bevorzugter.
-
Es
ist weiter möglich,
das Öl
in den Spalt 57 zwischen der dünnwandigen Hülse 54a und
den Wellen 44 und 244 auftreten zu lassen und
ferner Nuten in der Oberfläche
der Wellen 44 und 244 vorzusehen, um das Öl darin
strömen
zu lassen, wenn die dünnwandige
Hülse 54a zu
den Wellen 44 und 244 verformt wird, um die Wellen 44 und 244 festzuklemmen.
-
Die
obigen Aspekte werden nachfolgend in mehr Einzelheiten unter Verwendung
von 12 bis 14 beschrieben. 12 und 14 sind
Darstellungen eines Teils einer Schwenk und Drehtischvorrichtung
mit einer mit Nuten versehenen angetriebenen Drehwelle und einer
Klemmvorrichtung zum Festklemmen der angetriebenen Drehwelle. 12 entspricht 5,
und 14 entspricht 11. 13 ist
eine Darstellung von Variationen der Nutenform. Auch in diesem Fall
wird nachfolgend nur ein Beispiel beschrieben, bei dem die Klemmvorrichtung 52 auf
die angetriebene Drehwelle 44 angewendet ist, aber es ist
auch der Fall möglich,
bei dem die Klemmvorrichtung 252 auf die angetriebene Schwenkwelle 244 angewendet
ist.
-
Zuerst
wird 12 betrachtet. Die in 12 dargestellte
Schwenk- und Drehtischvorrichtung 1 unterscheidet sich
von der in 5 dargestellten Schwenk- und
Drehtischvorrichtung 1 dahingehend, dass der Spalt 57 zwischen
der dünnwandigen
Hülse 54a und
der angetriebenen Drehwelle 44 mit einem Öl gefüllt ist
und dass Nuten 90 in der Oberfläche der angetriebenen Drehwelle 44 vorgesehen
sind, aber sonst hat sie den gleichen Aufbau wie die in 5 dargestellte
Schwenk- und Drehtischvorrichtung 1. In diesem Ausführungsbeispiel
weist die angetriebene Drehwelle 44 mehrere Nuten 90 auf,
und jede der Nuten 90 verläuft in der Umfangsrichtung
um die angetriebene Drehwelle 44.
-
Bei
der auf diese Weise aufgebauten Schwenk- und Drehtischvorrichtung 1 wird
die angetriebene Drehwelle 44 durch Verformen der dünnwandigen
Hülse 54a durch
den Druck des Fluids F, das in den Fluidaufnahmeabschnitt 58 eingefüllt ist, festgeklemmt,
wie oben erläutert.
Wenn dies passiert, verschwindet der Spalt 57, der zwischen
der dünnwandigen
Hülse 54a und
der angetriebenen Drehwelle 44 vorhanden war, und das Öl im Spalt 57 strömt in die
Nuten 90, die in der Oberfläche der angetriebenen Drehwelle 44 vorgesehen
sind.
-
Nachfolgend
wird die Wirkung erläutert,
die man durch Vorsehen von Öl
im Spalt 57 und Anordnen von Nuten 90 in der Oberfläche der
angetriebenen Drehwelle 44 erhält. Wenn die angetriebene Drehwelle 44 festgeklemmt
ist und eine große
Drehbelastung auf die angetriebene Drehwelle 44 ausgeübt wird,
gibt es eine Möglichkeit,
dass die angetriebene Drehwelle 44 und die dünnwandige
Hülse 54a aufgrund
der zwischen der angetriebenen Drehwelle 44 und der dünnwandigen
Hülse 54a auftretenden Reibungswärme blockiert
werden können.
Das Öl
erfüllt
die Funktion des Verhinderns des Auftretens eines solchen Blockierens
in dem Fall, dass eine große Drehbelastung
auf die angetriebene Drehwelle 44 ausgeübt wird. In gewöhnlichen
Situationen neigen jedoch die angetriebene Drehwelle 44 und
die dünnwandige
Hülse 54a durch
die Wirkung des im Spalt 57 vorgesehenen Öls dazu,
gegeneinander zu gleiten, und daher gibt es das Problem, dass ein
ausreichendes Klemmvermögen
nicht erzielt werden kann.
-
Um
sich diesem Problem zu widmen, sind die Nuten 90 in der
Oberfläche
der angetriebenen Drehwelle 44 vorgesehen. Daher strömt das Öl im Spalt 57 in
die Nuten 90, wenn die dünnwandige Hülse 54a die angetriebene
Drehwelle 44 festklemmt, und ein Schlupf zwischen der angetriebenen
Drehwelle 44 und der dünnwandigen
Hülse 54a wird
verhindert, weshalb das obige Problem gelöst wird.
-
Es
sollte beachtet werden, dass der Abstand in der axialen Richtung
der angetriebenen Drehwelle 44 zwischen benachbarten Nuten 90 von
den mehreren Nuten 90 (in 12 ist
dieser Abstand durch den Buchstaben L markiert) am bevorzugtesten
wenigstens 3 mm und höchstens
10 mm beträgt,
um ein ausreichendes Nutenvolumen sicherzustellen, um das Öl im Spalt 57 richtig
darin strömen
zu lassen, und um eine ausreichende Fläche der angetriebenen Drehwelle 44 zu
gewährleisten,
wo keine Nuten 90 vorgesehen sind, sodass das Klemmvermögen der Klemmvorrichtung
nicht verschlechtert wird.
-
Außerdem gibt
es bezüglich
der Form der Nuten 90 keine Einschränkung auf die in 12 dargestellte
Form, und zum Beispiel sind auch die in 13 dargestellten
Formen möglich.
Falls die Nuten 90 in der angetriebenen Drehwelle 44 gemäß dem dritten
Modifikationsbeispiel vorgesehen sind, sind dann die Nuten 90 auch
im Bremsrotor 88 vorgesehen, der die angetriebene Drehwelle 44 zusammen
mit dem Wellenabschnitt 84 bildet (siehe 14).
Daher ist es möglich,
die gleiche Wirkung auch bei dem dritten Modifikationsbeispiel zu
erzielen.
-
Obwohl
bevorzugte Ausführungsbeispiele der
vorliegenden Erfindung beschrieben worden sind, ist es selbstverständlich,
das Ersetzungen und Änderungen
daran ohne Verlassen des Schutzumfangs der Erfindung, wie der durch
die anhängenden Ansprüche definiert
ist, vorgenommen werden können.